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Terminator - Die Erlösung
Heute kann ich mal bestätigen, dass sich unser Kinopolis Kino mal was ordentliches hat einfallen lassen mit ihrer Serie "Männersachen", was sich diesmal am Ton zeigte, denn so habe ich dieses Kino noch nie erlebt. Da sich sonst ja immer einige beschweren im Kino war es zu laut, haben sie das mal heute Männer gerecht gemacht, so dass man den Sound in der Magengruppe spüren konnte und man "erleben" konnte, was die Anlage wirklich kann. Nachdem der Vorspann so allmählich dahin duddelte, kam das altbekannte "Tata tatatam..." und mir nur noch ein leise hörbares "Upps" über die Lippen. Krass.
Gleich darauf wird uns der Todeskanditat Markus Wright präsentiert, der sich in seiner Todeszelle ein neues Leben erkaufen soll. Das war es dann auch schon, um die aus der Terminator Serie bekannte Figur kurz einzuführen, aber für die folgende Handlung eine wichtige Position einnimmt und zum Showdown vielleicht noch einige Frauen zu Tränen rühren wird. Die Handlung ist in dem Sinne die gleiche wie immer, John Connor steht immer noch auf der Abschußliste ganz oben, nur fädeln sie es diesmal etwas geschickter ein, um ihn aus dem Felde zu räumen. Leider steht John Connor in der Hierarchie noch sehr weit unten, doch erst mit der Kenntnis von Kyle Reese, seinem Vater, der auf der Abschußliste noch über ihm steht, merkt Connor, der noch immer rästelnd über den Kassetten seiner Mutter sitzt, dass er selbst den Ablauf der Zukunft bestimmen muss und sich auf die Suche nach seinem Vater macht.
Kyle Reese, der in den zerbombten Schluchten von L.A. unterwegs ist und seinen eigenen Untergrund organisiert, ist derweil auf Markus Wright getroffen, die sich ihrerseits auf die Suche nach John Connor machen und ständig mit der Situation konfrontiert werden, irgendwie von irgendwem platt gemacht zu werden. Bis Kyle Reese in die Fänge der Maschinen gelangt, können sie dem tobenden Chaos ganz gut entkommen, den alles was sich bewegt, wird gnadenlos ausgelöscht.
Bis die einzelnen Handlungstränge aufgelöst oder zusammengeführt werden, kann Terminator sehr gut unterhalten. Er passt sich auch dem Style und dem Strickmuster der älteren Filme sehr gut an. Aber aufgrund der Vielzahl der heutigen Produktionen, findet man schnell Elemente, die man schon mal in Krieg der Welten, Cloverfield, Eagle Eye, Rasenmähermann oder I Robot gesehen hat, wieder. Nicht umhin bietet der Film aber eine gute Anbindung an die alten Filme und intergriert diese fließend in die Handlung, so das einige Kassetten immer noch rätslhlaft klingen, wie öffne ich elektrische Schlösser oder was kann ich mit einer Terminatorbatterie anstellen und geben damit einzelne Lösungsansetze vor und machen aus der ganzen Terminatorära eine flüssige Handlung.
Positiv: Der Trailer läßt keinen Schluß auf die Handlung des Filmes zu, er macht, wie es sein sollte, nur Appetit. Wer glaubt mit dem Trailer den Film zu kennen, ist definitv auf dem Holzweg, da die Bruchstücke über den ganzen Film verteilt sind. Nachdem der eigentliche Angriff von Skynet vorbei ist, versuchen nun die Maschinen alle Überlebenden aufzuspüren, einzusammeln oder auf der Flucht auszulöschen. Dadurch sind viele Situationswechsel und überraschende Wendungen vorgeben, so dass Film mit vielen Aha-Effekten aufwarten kann und sich letztendlich ein roter Faden heraus kristallisiert.
Negativ: Wie John Connor aus dem Bunker im dritten Teil entrinnen konnte, wird allerdings nicht aufgeklärt und am Ende stellt sich eine bohrende Frage, warum mußten die Terminator und Kyle Reese in der Zeit zurück geschickt werden, da es ohne dem ja keinen John Connor geben würde.
Innerhalb des Filmes fiel mir die Verfolgungsjagd mit den Motorradterminator auf, wo aus zwei Verfolgern plötzlich drei wurden, oder habe ich da irgendetwas übersehen.
Sowie die Auflösung der wahren Identität zu Markus Wright weitere Fragen aufwirft, da die modernen Terminatormodelle aus Teil 2 und 3 völlig unerwähnt bleiben und nun sogar ein vierter Hybride im Raum steht.
Ansonsten wird in diesem Film hauptsächlich mit dem ersten Modell gearbeitet, den der gute Arnie dargestellt hat, auch wenn man ihn hier als ein etwas Hulk mässiges Modell in Form eines CGI Replikant wieder trifft.
Als Letzeres könnte man die etwas differenzierte Scanleistung der Hunter bemäkeln. Sie können ohne Probleme einen Gesichtscan für eine Identifizierung durchführen, aber die Gegend nach Personen in nächtlicher Atmosphäre z.B. mit Wärmebild zu durchkämmen, daran scheitert es. Damit bleibt zwar John Connor bei einem nächtlichen Experiment unerkannt aber irgendwie bleibt damit die Logik und die technischen Möglichkeiten auf der Strecke.
Fazit: Für mich ein würdiger Nachfolger zu den bisherigen Filmen mit Verknüpfungen zur Serie. Kenntnisse zu den Vorgängern sind zwar nicht notwendig aber machen den Zeitverlauf und deren Geschehnisse schlüssiger. Der Stil und der Aufbau der Filme wurde weitestgehend beibehalten. T4 kann aber mit einer intelligent verwobenden Story aufwarten, mit der eine gute Spannung erzeugt wird. In dieser Hinsicht kann man dem Film eine gut gelungene Mischung zwischen Anspruch und Hau Drauf Terminator Action bescheinigen, bei der man ein gehöriges Mass auf die körperlichen Sinne bekommt.
In meinen Fall sogar ein gerütteltes Mass in die Magengrube, was den Film sehr lebhaft machte und einige Zeit nachwirken ließ.
Gleich darauf wird uns der Todeskanditat Markus Wright präsentiert, der sich in seiner Todeszelle ein neues Leben erkaufen soll. Das war es dann auch schon, um die aus der Terminator Serie bekannte Figur kurz einzuführen, aber für die folgende Handlung eine wichtige Position einnimmt und zum Showdown vielleicht noch einige Frauen zu Tränen rühren wird. Die Handlung ist in dem Sinne die gleiche wie immer, John Connor steht immer noch auf der Abschußliste ganz oben, nur fädeln sie es diesmal etwas geschickter ein, um ihn aus dem Felde zu räumen. Leider steht John Connor in der Hierarchie noch sehr weit unten, doch erst mit der Kenntnis von Kyle Reese, seinem Vater, der auf der Abschußliste noch über ihm steht, merkt Connor, der noch immer rästelnd über den Kassetten seiner Mutter sitzt, dass er selbst den Ablauf der Zukunft bestimmen muss und sich auf die Suche nach seinem Vater macht.Kyle Reese, der in den zerbombten Schluchten von L.A. unterwegs ist und seinen eigenen Untergrund organisiert, ist derweil auf Markus Wright getroffen, die sich ihrerseits auf die Suche nach John Connor machen und ständig mit der Situation konfrontiert werden, irgendwie von irgendwem platt gemacht zu werden. Bis Kyle Reese in die Fänge der Maschinen gelangt, können sie dem tobenden Chaos ganz gut entkommen, den alles was sich bewegt, wird gnadenlos ausgelöscht.
Bis die einzelnen Handlungstränge aufgelöst oder zusammengeführt werden, kann Terminator sehr gut unterhalten. Er passt sich auch dem Style und dem Strickmuster der älteren Filme sehr gut an. Aber aufgrund der Vielzahl der heutigen Produktionen, findet man schnell Elemente, die man schon mal in Krieg der Welten, Cloverfield, Eagle Eye, Rasenmähermann oder I Robot gesehen hat, wieder. Nicht umhin bietet der Film aber eine gute Anbindung an die alten Filme und intergriert diese fließend in die Handlung, so das einige Kassetten immer noch rätslhlaft klingen, wie öffne ich elektrische Schlösser oder was kann ich mit einer Terminatorbatterie anstellen und geben damit einzelne Lösungsansetze vor und machen aus der ganzen Terminatorära eine flüssige Handlung.
Positiv: Der Trailer läßt keinen Schluß auf die Handlung des Filmes zu, er macht, wie es sein sollte, nur Appetit. Wer glaubt mit dem Trailer den Film zu kennen, ist definitv auf dem Holzweg, da die Bruchstücke über den ganzen Film verteilt sind. Nachdem der eigentliche Angriff von Skynet vorbei ist, versuchen nun die Maschinen alle Überlebenden aufzuspüren, einzusammeln oder auf der Flucht auszulöschen. Dadurch sind viele Situationswechsel und überraschende Wendungen vorgeben, so dass Film mit vielen Aha-Effekten aufwarten kann und sich letztendlich ein roter Faden heraus kristallisiert.
Negativ: Wie John Connor aus dem Bunker im dritten Teil entrinnen konnte, wird allerdings nicht aufgeklärt und am Ende stellt sich eine bohrende Frage, warum mußten die Terminator und Kyle Reese in der Zeit zurück geschickt werden, da es ohne dem ja keinen John Connor geben würde.
Innerhalb des Filmes fiel mir die Verfolgungsjagd mit den Motorradterminator auf, wo aus zwei Verfolgern plötzlich drei wurden, oder habe ich da irgendetwas übersehen.
Sowie die Auflösung der wahren Identität zu Markus Wright weitere Fragen aufwirft, da die modernen Terminatormodelle aus Teil 2 und 3 völlig unerwähnt bleiben und nun sogar ein vierter Hybride im Raum steht.
Ansonsten wird in diesem Film hauptsächlich mit dem ersten Modell gearbeitet, den der gute Arnie dargestellt hat, auch wenn man ihn hier als ein etwas Hulk mässiges Modell in Form eines CGI Replikant wieder trifft.
Als Letzeres könnte man die etwas differenzierte Scanleistung der Hunter bemäkeln. Sie können ohne Probleme einen Gesichtscan für eine Identifizierung durchführen, aber die Gegend nach Personen in nächtlicher Atmosphäre z.B. mit Wärmebild zu durchkämmen, daran scheitert es. Damit bleibt zwar John Connor bei einem nächtlichen Experiment unerkannt aber irgendwie bleibt damit die Logik und die technischen Möglichkeiten auf der Strecke.
Fazit: Für mich ein würdiger Nachfolger zu den bisherigen Filmen mit Verknüpfungen zur Serie. Kenntnisse zu den Vorgängern sind zwar nicht notwendig aber machen den Zeitverlauf und deren Geschehnisse schlüssiger. Der Stil und der Aufbau der Filme wurde weitestgehend beibehalten. T4 kann aber mit einer intelligent verwobenden Story aufwarten, mit der eine gute Spannung erzeugt wird. In dieser Hinsicht kann man dem Film eine gut gelungene Mischung zwischen Anspruch und Hau Drauf Terminator Action bescheinigen, bei der man ein gehöriges Mass auf die körperlichen Sinne bekommt.
In meinen Fall sogar ein gerütteltes Mass in die Magengrube, was den Film sehr lebhaft machte und einige Zeit nachwirken ließ.
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Kommentare
Warumm die 2 Neueren Modelle aus Teil 2+3 nicht erwähnt wurden ist einfach, sie existierten zu diesem zeitpunkt noch nicht !
Und was Markus Wright angeht, der wurde nur zum infiltrieren gebaut ging aber nie in serie.