Schon gesehen?...The Green Hornet
15. Januar 2011Originaltitel: The Green Hornet
Länge: 119 Minuten
Erscheinungsjahr: 2011
FSK: 12
Regie: Michael Gondry (Vergiss mein nicht!, Abgedreht)
Oscars: ?
Schauspieler: -Seth Rogen (Superbad, Ananas Express)
-Christoph Waltz (Inglourious Basterds, Water for Elephants)
-Jay Chou (Der Fluch der goldenen Blume)
Kritik: Ich bin wirklich mit den untersten Erwartungen ins Kino gegangen und wurde gnadenlos überrascht und unterhalten.
Der Mix aus Komik, Selbstironie und cooler Action funktioniert hervorragend. Seth Rogen ist ganz nett, aber nicht wirklich herausragend im Gengensatz zu seinem "geschäftsführenden Gesellschafter" Kato, der von dem bei uns eher unbekannten Jay Chou gespielt wird. Vor allem in den Actionsequenzen bekommt man das ganze Potential der Figur zu sehen. Christoph Waltz macht seine Sache gut, allerdings muss man sich an seine deutsche Synchronstimme gewöhnen, der scheinbar Lippensynchronität fremd ist und die zwingend versucht einen tschechischen Akzent miteinzubauen. Cameron Diaz hat eine komplett austauschbare und für die Story nicht wirklich relevante Rolle ergattert. Sie ist meiner Meinung nach das Einzige in diesem Film, was den Zuseher langweilt. Ich habe mir den Film auch in 3D angesehen und muss gestehen, dass ich das erste Mal das Gefühl hatte, dass es für den Film überhaupt nicht nötig ist ihn in der dritten Dimension zu sehen (OK, ich habe mir bis jetzt auch meistens nur für Animationsfilme die 3D-Brille im Kinosaal aufgesetzt). Zusammenfassend kann man aber sagen, dass der Film bestens, sowohl mit der Action als auch mit der Story und den Dialogen, unterhält.
Fazit: Sehr sehenswerte und selbstironische Comicaction.
Liebe Grüße und Servus aus Österreich,
euer Jasperman
Trailertime #8: Von hektischen Urzeitviechern, identitätslosen Männern, kämpfenden Priester und gruseligen Appartements
16. Januar 2011Ja, ja ich weiß - es gab schon sehr lange keinen Trailertimeblog zu lesen. Aber wie aus dem Nichts erscheint jetzt wieder ein neuer Beitrag und ich wünsche euch viel Spaß damit.
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Bisher wurden noch keine Details der Story verraten, aber es ist einfach schön wieder ein Lebenszeichen von Scrat zu sehen. Der Kurzfilm ist einfach nur genial. Tja, jetzt muss man nur noch auf den 5.7.2012 warten.
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Unknown Identity
Dr. Martin Harris (Liam Neeson) wacht in einem Krankenhaus auf und kann sich nur an einen Unfall im Taxi erinnern. Als er seine Frau in der fremden Stadt findet, will die ihn aber noch nie gesehen haben...Klingt auf jeden Fall sehr vielversprechend und ist vielleicht sogar einen Kinobesuch wert. Auch weil ich Mysterythriller immer sehr gerne sehe. Allerdings verrät der Trailer meiner Meinung nach etwas zu viel von der Story. Wen das aber nicht stört, soll sich jetzt vom erst kürzlich erschienenen Trailer mitreißen lassen. Kinostart ist der 3.3.2011.
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Priest
Hierbei handelt es sich um einen Fantasyhorrorthriller, der auch im neuen Trailer einfach nur cool wirkt. Ich bin schon sehr gespannt auf den Film und hoffe, dass er keine Enttäuschung wie Legion wird. Zur Story muss ich denke ich nur Folgendes schreiben: Priester gegen Vampire und dazwischen größtenteils unbekannte Schauspieler. (Paul Bettany ist meiner Meinung nach kein bekannter Schauspieler). Am 9.6.2011 heißt es dann: Gehirn abschalten und ab ins Kino!
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The Resident
Hier kommt ein Horrorfilm auf uns zu, dessen Story wir alle schon tausendmal bei anderen Filmen gehört oder gesehen haben: Frau (Hilary Swank) zieht in Appartement - mysteriöse Sachen passieren dort und sie hat Angst. Das Interessanteste an diesem Film sind wohl die Schauspieler Hilary Swank und Christopher Lee.
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Folgende Trailer sind außerdem erschienen:
- Diary of a wimpy kid 2 - Rodrick Rules: Fortsetzung von Greg's Tagebuch
- World Invasion: Battle Los Angeles: Bereits der dritte Trailer des Endzeitspektakels. Schon Trailertime #2 besprochen.
- The Ward: Nach langer Zeit wieder ein Horrorfilm vom Meister (Zitat des Trailers) John Carpenter
- The Roommate: Der Trailer eines Horrorfilms mit Leighton Meesner
- HappyThankYouMorePlease: Eine romantische Komödie mit Malin Akerman und Richard Jenkins
Vergesst bloß nicht fleißig Kommentare zu schreiben!
Liebe Grüße und Servus aus Österreich,
euer Jasperman
Schon gesehen?...Tron: Legacy
30. Januar 2011Schon gesehen?...Tron: Legacy
Originaltitel: Tron: Legacy
Länge: 127 Minuten
Erscheinungsjahr: 2011
FSK: 12
Regie: Joseph Kosinski
Oscars: nominiert für Bester Tonschnitt
Schauspieler: -Garrett Hedlund (Troja, Eragon)
-Jeff Bridges (The Big Lebowski, Iron Man, Crazy Heart)
-Olivia Wilde (Year One, 72 Stunden - The Next Three Days, Dr. House)
Story: Sam Flynn untersucht das Verschwinden seines Vaters Kevin Flynn vor 20 Jahren und wird in eine Computerwelt teleportiert. Dort trifft er auf seinen Vater. Zusammen mit ihm und seiner Verbündetetn Quorra machen sie sich auf eine gefährliche Reise um diese Welt zu entkommen. Doch Clu, das Abbild des 20 Jahre jüngeren Kevin Flynns, will das nicht zulassen.
Kritik: Als ich vor Monaten zum ersten Mal den Trailer sah, fiel mir einfach die Kinnlade herunter. Diese Computerwelt, die coolen Kämpfe und die (wie die Amerikaner sagen würden) "mind-blowing" Technomusik faszinierten mich. Nun wird vielleicht der eine oder andere Leser wissen, dass der Film bei den Kritikern großteils nicht sehr gut weggekommen ist. Teilweise wurde er als enttäuschend oder als steriler, greller Designerschick abgestempelt. Meine Vorfreude war vorerst im Keller. Natürlich wollte ich es mir aber trotzdem nicht nehmen lassen ins Kino zu pilgern, die 3D-Brille auf die Nase zu setzen und mir selbst eine eigenen Meinung zu bilden.
Zuerst kam einmal ein Schlag in die Magengrube: der Film beginnt mit der Vorwarnung, dass einige Szenen nur in 2D zu sehen sind. Und sofort merkt man, welchen Teil des Films diese Warnung betrifft. Der Regisseur hat doch tatsächlich als Stilmittel die ganze reale Welt in 2D gedreht. " Nun gut, was noch nicht ist, kann ja noch werden", denke ich mir. Doch irgendwie wird die reale Welt mit der Zeit ziemlich anstrengend, denn alles ist furchtbar dunkel. Na ja, ist ja auch kein Wunder, wenn man versucht zweidimensionale Sequenzen durch eine 3D-Brille zu schauen. 20 Minuten später: ENDLICH ! Wir befinden uns in der Computerwelt. Und so langsam beginne ich mich damit anzufreunden. Dass zum Beispiel die ganzen Sitzreihen wegen der gut genutzten Bässe vibrieren, hebt meine Stimmung erheblich. Die ersten Kämpfe wollen aber nicht so wirklich Nervenkitzel verbreiten. Sie wirken noch etwas belanglos. Doch dann startet zum Glück eine wahnsinnig gute zweite Hälfte des Effektspektakels. Es wird geschossen, gekämpft und geflogen und das Ganze mit dem genialen Sound von Daft Punk. Während der Hauptdarsteller austauschbar ist, macht es einfach Spaß Jeff Bridges (in einer Doppelrolle) als Gefangenen seiner eigenen Schöpfung zu sehen. Alles ist perfekt designed und die Effekte sind überwältigend. Einen Negativpunkt gibt es allerdings doch noch zu erwähnen: Der 3D-Effekt. Nur selten ist er wirklich sichtbar. Bei so einem effektgelandenen Blockbuster hätte man die dritte Dimension um Welten besser nutzen können.
Fazit: Ohne die abgefahrene zweite Hälfte hätte der Film bei mir vielleicht gerade die 5-Punkte-Marke erreicht. So ist daraus aber doch noch ein cooler und sehr unterhalsamer Kinoblockbuster geworden.
Bewertung: 7,5 von 10 Punkten
Liebe Grüße und Servus aus Österreich,
euer Jasperman
Bildquelle: www.seventymagazine.ch
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