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Meinung "Blade-Runner" Blu-Ray
22. Februar 2010Gestern hat sich meine Blu-Ray Sammlung um diesen Klassiker erweitert.
Achtung: Spoiler!!
Film (4,5/5)
Die Story ist im Grunde höchst simpel. L.A. im Jahre 2019. Der ehemalige Blade Runner Rick Deckard (Harrison Ford) bekommt den Auftrag 4 Replikanten auszuschalten, die außerhalb der Erde ein Verbrechen verübt haben. Im Grunde wars das.
Warum wird der Film nun von vielen Menschen zurecht als Klassiker wahrgenommen und bewertet? Das hat viele Gründe.
1) Die Visuelle Sprache des Films zieht mich auch heute noch in den Bann, und der Film ist von 1982. Bis in letzte Detail wurde die düstere Vision von L.A. umgesetzt. Alles ist schmutzig, überall flackert Neon Licht, es scheint einfach immer zu regnen und niemals hell zu werden. Das kann man mögen oder nicht, es erzeugt aber eine ausgezeichnete, beklemmende Atmosphäre. Wieviel Coca-Cola für diese penetrante Werbung auf der Werbetafel gezahlt hat, würde mich allerdings interessieren.
Interessant ist, wie eigentlich bei jeder Zukunftsvision aus der Zeit, das Autos zwar fliegen können, man aber immernoch in eine Telefonzelle geht. Entwicklungen wurden völlig falsch vorhergesagt. Das kann man belächeln, was aber unfair wäre und wirklichkeit auch keinerlei Rolle spielt.
2) Die Möglichkeiten, dem Zuschauer das Denken selber zu überlassen. Viele Kritiker bemängeln, der Film würde keine Antworten liefern. Dabei ist genau das in meinen Augen seine Stärke. Er wirft viele Fragen auf und zwingt den Zuschauer förmlich, darüber nach zu denken.
3) Die Story hinter der Story. Oben steht natürlich nicht alles. Replikanten sind Menschengleiche "Roboter", die zum Arbeiten in den Kolonien eingesetzt werden. Sie wurden von Menschen geschaffen und haben nur eine Lebensdauer von 4 Jahren. Nach diesen 4 Jahren beginnen sie Emotionen zu empfinden, was sie unberechenbar machen würde. Und hier wird es interessant. Der Mensch als Schöpfer. Das Geschöpf, das nicht sterben will und vor seinen Schöpfer (Hier dem Menschen) tritt, um das Leben zu erbitten. Das Geschöpf, dass seinen Schöpfer tötet, aber nichts gegen seinen eigenen Tot tun kann. Hier wird die grundsätzliche Frage aufgeworfen, ob der Mensch überhaupt Schöpfer sein kann, ist er doch selber nur Geschöpf. Und wenn er es tut, kann es gelingen? Was, wenn alles außer Kontrolle gerät? Interessant, bedenkt man mal, wie die Menscheit im 20 Jahrhunder doch außer Kontrolle geraten ist.Ist Tyrell Gott und die Replikanten sind die Menschen?
Der Film wirft die Grundsätzliche Frage auf; Was bedeutet ein Menschenleben? Als der Replikant Roy Batty (Rutger Hauer) vor Deckard steht und sterben muss, sagt er etwas (was hier unerwähnt bleiben soll), was in aller Klarheit die Unwichtigkeit eines Menschenleben deutlich macht. Der Mensch lebt zwar deutlich länger als ein Replikant, doch was bleibt nach seinem Tot übrig? Die Frage muss sich der Zuschauer selbst beantworten.
Deckard selber verliebt sich in einen Replikanten, der lange gar nicht wusste, das er ein Replikant ist. Man hat ihr falsche Erinnerungen gegeben. Auch hier stellt sich eine interessante Frage: Ist das, was wir in Erinnerung haben, tatsächlich jemals passiert? Oder spielt uns der Kopf einen Streich? Wer mal nach vielen Jahren eine alte Jugendserie wieder gesehen hat, weiß wie man sich täuschen kann ;-)
Das Ende rückt dann alles in ein noch viel komplexeres Licht, das lasse ich hier aber aus. Eines sei aber gesagt: Auch hier muss man sich seinen Teil selber denken.
Zusammenfassend bleibt zu sagen, das dieser Film wirklich aufmerksam gesehen werden muss. Würde ich alles hier einbringen, würde der Blog gesprengt und keiner würde es mehr lesen. Man muss sich den Film ganz in Ruhe und mit voller Aufmerksamkeit anschauen, sonst könnte schnell der Eindruck der Langeweile entstehen.
Bild (4/5)
Für ein Film dieses Alters bemerkenswert. Gerade Panorama Szenen sind unglaublich. In einigen Detailaufnahmen schwächelt das Bild dann aber doch. Besser ass auf der DVD ist es aber allemal und zwar um Längen.
Sound (2,5/5)
Der Soundtrack selber ist sehr zurückhaltend, wirkliche Effekte gibt es nicht. Die Qualität des vorhanden ist ausgezeichnet, aber es ist halt nicht sehr viel vorhanden.
Fazit: Ein echtes Meisterwerk, was man unbedingt gesehen haben muss. Wer es richtig verstehen will, sollte es auch ein zweites un drittes mal schauen.
Liebe Grüße
Euer Film_Freund
Achtung: Spoiler!!
Film (4,5/5)
Die Story ist im Grunde höchst simpel. L.A. im Jahre 2019. Der ehemalige Blade Runner Rick Deckard (Harrison Ford) bekommt den Auftrag 4 Replikanten auszuschalten, die außerhalb der Erde ein Verbrechen verübt haben. Im Grunde wars das.
Warum wird der Film nun von vielen Menschen zurecht als Klassiker wahrgenommen und bewertet? Das hat viele Gründe.
1) Die Visuelle Sprache des Films zieht mich auch heute noch in den Bann, und der Film ist von 1982. Bis in letzte Detail wurde die düstere Vision von L.A. umgesetzt. Alles ist schmutzig, überall flackert Neon Licht, es scheint einfach immer zu regnen und niemals hell zu werden. Das kann man mögen oder nicht, es erzeugt aber eine ausgezeichnete, beklemmende Atmosphäre. Wieviel Coca-Cola für diese penetrante Werbung auf der Werbetafel gezahlt hat, würde mich allerdings interessieren.
Interessant ist, wie eigentlich bei jeder Zukunftsvision aus der Zeit, das Autos zwar fliegen können, man aber immernoch in eine Telefonzelle geht. Entwicklungen wurden völlig falsch vorhergesagt. Das kann man belächeln, was aber unfair wäre und wirklichkeit auch keinerlei Rolle spielt.
2) Die Möglichkeiten, dem Zuschauer das Denken selber zu überlassen. Viele Kritiker bemängeln, der Film würde keine Antworten liefern. Dabei ist genau das in meinen Augen seine Stärke. Er wirft viele Fragen auf und zwingt den Zuschauer förmlich, darüber nach zu denken.
3) Die Story hinter der Story. Oben steht natürlich nicht alles. Replikanten sind Menschengleiche "Roboter", die zum Arbeiten in den Kolonien eingesetzt werden. Sie wurden von Menschen geschaffen und haben nur eine Lebensdauer von 4 Jahren. Nach diesen 4 Jahren beginnen sie Emotionen zu empfinden, was sie unberechenbar machen würde. Und hier wird es interessant. Der Mensch als Schöpfer. Das Geschöpf, das nicht sterben will und vor seinen Schöpfer (Hier dem Menschen) tritt, um das Leben zu erbitten. Das Geschöpf, dass seinen Schöpfer tötet, aber nichts gegen seinen eigenen Tot tun kann. Hier wird die grundsätzliche Frage aufgeworfen, ob der Mensch überhaupt Schöpfer sein kann, ist er doch selber nur Geschöpf. Und wenn er es tut, kann es gelingen? Was, wenn alles außer Kontrolle gerät? Interessant, bedenkt man mal, wie die Menscheit im 20 Jahrhunder doch außer Kontrolle geraten ist.Ist Tyrell Gott und die Replikanten sind die Menschen?
Der Film wirft die Grundsätzliche Frage auf; Was bedeutet ein Menschenleben? Als der Replikant Roy Batty (Rutger Hauer) vor Deckard steht und sterben muss, sagt er etwas (was hier unerwähnt bleiben soll), was in aller Klarheit die Unwichtigkeit eines Menschenleben deutlich macht. Der Mensch lebt zwar deutlich länger als ein Replikant, doch was bleibt nach seinem Tot übrig? Die Frage muss sich der Zuschauer selbst beantworten.
Deckard selber verliebt sich in einen Replikanten, der lange gar nicht wusste, das er ein Replikant ist. Man hat ihr falsche Erinnerungen gegeben. Auch hier stellt sich eine interessante Frage: Ist das, was wir in Erinnerung haben, tatsächlich jemals passiert? Oder spielt uns der Kopf einen Streich? Wer mal nach vielen Jahren eine alte Jugendserie wieder gesehen hat, weiß wie man sich täuschen kann ;-)
Das Ende rückt dann alles in ein noch viel komplexeres Licht, das lasse ich hier aber aus. Eines sei aber gesagt: Auch hier muss man sich seinen Teil selber denken.
Zusammenfassend bleibt zu sagen, das dieser Film wirklich aufmerksam gesehen werden muss. Würde ich alles hier einbringen, würde der Blog gesprengt und keiner würde es mehr lesen. Man muss sich den Film ganz in Ruhe und mit voller Aufmerksamkeit anschauen, sonst könnte schnell der Eindruck der Langeweile entstehen.
Bild (4/5)
Für ein Film dieses Alters bemerkenswert. Gerade Panorama Szenen sind unglaublich. In einigen Detailaufnahmen schwächelt das Bild dann aber doch. Besser ass auf der DVD ist es aber allemal und zwar um Längen.
Sound (2,5/5)
Der Soundtrack selber ist sehr zurückhaltend, wirkliche Effekte gibt es nicht. Die Qualität des vorhanden ist ausgezeichnet, aber es ist halt nicht sehr viel vorhanden.
Fazit: Ein echtes Meisterwerk, was man unbedingt gesehen haben muss. Wer es richtig verstehen will, sollte es auch ein zweites un drittes mal schauen.
Liebe Grüße
Euer Film_Freund
Avatar - Zwischenbilanz des Erfolgs
12. Februar 2010Ich möchte hier nocheinmal auf die Erfolge von Avatar eingehen. Nach nun über 8 Wochen laufzeit lässt sich erkennen, dass Avatar das Potential hat, dem Kino reelle neue Impulse zu geben, die ich persönlich nicht mehr für möglich gehalten hätte. Belegen möchte ich das Anhand der Zuschauerzahlen, die bei genauerer Betrachtung sehr beeindruckend sind.
Hier die Top 20 Der Amerikanischen Filmgeschichte nach Zuschauern: (www.boxofficemojo.com)
Schaut man sich die Liste genau an, stellt man fest, dass es nur drei Filme aus den 90er Jahren und keinen aus dem 21. Jahrhundert gibt.
Ich habe ja in einem früheren Blog schoneinmal darauf hingewiesen, dass Avatar in einer Zeit läuft, in der das Kino nicht annähernd den Stellenwert hat, wie vor 20 Jahren oder früher. Dies lässt sich anhand dieser Liste eindrucksvoll belegen.
Natürlich bleibt es abzuwarten, ob der Zuschauer 3D als Zusatzanreiz akzeptiert, oder nicht. Zumal ja schon 3D Heimkino Technik im Anmarsch ist. Eines steht in meinen Augen aber fest: Avatar hat dem Kino die Chance gegeben, sich durch eindrucksvolle 3D Technik wieder etwas mehr zu etwas besonderem zu machen. Die 3D Filme, die vor Avatar liefen, haben mich eher abgeschreckt. Nun sieht das anders.
Alle zukünftigen Filmemacher können sich überlegen, ob sie ihren Film in 3D drehen wollen oder nicht und müssen sich dann mit der Qualität eines Avatar messen lassen. Der 3D Effekt alleine wird schnell wieder verpuffen, aber gepaart mit außergewöhnlichen Geschichten, kann es der lang ersehnte Vorteil sein, den sich das Kino lange gewünscht hat. Und im Grunde ist die Technik ja noch ganz neu. Schaut euch mal die Farben von Filme aus den 50ern an und heute. Auch innerhalb einder Technik kann sich extrem viel tun. Wie die 50er, die 60er, die 70er usw. alle ihren ganz eigenen Stil hatten, entwickelt sich vielleicht auch ein von Film zu Film eigener, angepasster 3D Stil.
Die wahre Leistung des Films liegt demnach in meinen Augen darin, den Menschen in einer Zeit der völligen reizüberflutung endlich mal wieder in Erstaunen zu versetzen. Es hat dem Kino eine neue Chance gegeben.
Liebe Grüße
Euer Film_Freund
Hier die Top 20 Der Amerikanischen Filmgeschichte nach Zuschauern: (www.boxofficemojo.com)
1 | Gone with the Wind | MGM | 202,044,600 | $198,676,459 | 1939^ |
2 | Star Wars | Fox | 178,119,600 | $460,998,007 | 1977^ |
3 | The Sound of Music | Fox | 142,415,400 | $158,671,368 | 1965 |
4 | E.T.: The Extra-Terrestrial | Uni. | 141,854,300 | $435,110,554 | 1982^ |
5 | The Ten Commandments | Par. | 131,000,000 | $65,500,000 | 1956 |
6 | Titanic | Par. | 128,345,900 | $600,788,188 | 1997 |
7 | Jaws | Uni. | 128,078,800 | $260,000,000 | 1975 |
8 | Doctor Zhivago | MGM | 124,135,500 | $111,721,910 | 1965 |
9 | The Exorcist | WB | 110,568,700 | $232,671,011 | 1973^ |
10 | Snow White and the Seven Dwarfs | Dis. | 109,000,000 | $184,925,486 | 1937^ |
11 | 101 Dalmatians | Dis. | 99,917,300 | $144,880,014 | 1961^ |
12 | The Empire Strikes Back | Fox | 98,180,600 | $290,475,067 | 1980^ |
13 | Ben-Hur | MGM | 98,000,000 | $74,000,000 | 1959 |
14 | Return of the Jedi | Fox | 94,059,400 | $309,306,177 | 1983^ |
15 | The Sting | Uni. | 89,142,900 | $156,000,000 | 1973 |
16 | Raiders of the Lost Ark | Par. | 88,141,900 | $242,374,454 | 1981^ |
17 | Jurassic Park | Uni. | 86,205,800 | $357,067,947 | 1993 |
18 | The Graduate | AVCO | 85,571,400 | $104,901,839 | 1967^ |
19 | Star Wars: Episode I - The Phantom Menace | Fox | 84,825,800 | $431,088,301 | 1999 |
20 | Avatar | Fox | 83,504,600 | $635,470,349 | 2009 |
Schaut man sich die Liste genau an, stellt man fest, dass es nur drei Filme aus den 90er Jahren und keinen aus dem 21. Jahrhundert gibt.
Ich habe ja in einem früheren Blog schoneinmal darauf hingewiesen, dass Avatar in einer Zeit läuft, in der das Kino nicht annähernd den Stellenwert hat, wie vor 20 Jahren oder früher. Dies lässt sich anhand dieser Liste eindrucksvoll belegen.
Natürlich bleibt es abzuwarten, ob der Zuschauer 3D als Zusatzanreiz akzeptiert, oder nicht. Zumal ja schon 3D Heimkino Technik im Anmarsch ist. Eines steht in meinen Augen aber fest: Avatar hat dem Kino die Chance gegeben, sich durch eindrucksvolle 3D Technik wieder etwas mehr zu etwas besonderem zu machen. Die 3D Filme, die vor Avatar liefen, haben mich eher abgeschreckt. Nun sieht das anders.
Alle zukünftigen Filmemacher können sich überlegen, ob sie ihren Film in 3D drehen wollen oder nicht und müssen sich dann mit der Qualität eines Avatar messen lassen. Der 3D Effekt alleine wird schnell wieder verpuffen, aber gepaart mit außergewöhnlichen Geschichten, kann es der lang ersehnte Vorteil sein, den sich das Kino lange gewünscht hat. Und im Grunde ist die Technik ja noch ganz neu. Schaut euch mal die Farben von Filme aus den 50ern an und heute. Auch innerhalb einder Technik kann sich extrem viel tun. Wie die 50er, die 60er, die 70er usw. alle ihren ganz eigenen Stil hatten, entwickelt sich vielleicht auch ein von Film zu Film eigener, angepasster 3D Stil.
Die wahre Leistung des Films liegt demnach in meinen Augen darin, den Menschen in einer Zeit der völligen reizüberflutung endlich mal wieder in Erstaunen zu versetzen. Es hat dem Kino eine neue Chance gegeben.
Liebe Grüße
Euer Film_Freund
Meinung "Iron-Man" Blu-Ray
11. Februar 2010Seit kurzem habe ich ein neues Mitglied in meiner kleinen BR Familie. Iron man.
Film (4/5)
Tony Stark ist Besitzer des Weltweit operierenden Unternehms "Stark Industries". Ein großen Bereich der Firma nimmt die Produktion von Waffen ein. Als Stark eines Tages bei einer Waffenvorführung seiner Jericho in Afghanistan von seinen eigenen Waffen fast getötet und anschließend als Geisel genommen wird, beschließt er seine Unternehmensziele zu ändern und von nun an die MRK Reaktortechnik weiter zu entwickeln.
Bei allem Tiefgang, den der Film versucht zu erzeugen, ist es vor allem Downey Jr. der dem Film die besondere Würze gibt. Seine Art und seine wirklich coolen Sprüche lassen ihn zwar als riesen Macho erscheinen, der er ja im Grunde auch ist, dennoch schafft es Downey Jr. immer die Sympathien auf seine Seite zu ziehen.
Die Idee, das Stark einen Sinneswandel durchmacht, nachdem er eigentlich schon tot war, ist in meinen Augen absolut realistisch. Er erlebt die Auswirkungen seiner Waffen hautnah. Genauso gut finde ich den Plot um seinen Gegenpart, Obediah Stane (Jeff Bridges). Dieser Mensch ist das genaue Gegenteil von Stark. Er hat nur die Firma im Kopf, will sie um jeden Preis vergrößern und hat darüber hinaus nur sein eigenes Ego im Kopf. Die Grundlage für 2 Erzrivalen ist also geschaffen.
Und genau da hakt der Film ein wenig. Stane wird in meinen Augen nicht ausreichend und tief genug gezeichnet, als das beim Endkampf echte Emotionen aufkommen könnten. Natürlich steht Stark im Mittelpuntk des Films, doch hätte man den Film in meinen Augen ruhig 10min. länger machen können, damit der Zuschauer mehr über Obediah Stane, seine Hintergründe und seine Absichten erfährt.
Geradezu stümperhaft gezeichnet finde ich den Charakter Col. James Rhodes, der im Grunde nur als hirnloser Depp und zuarbeiter von Stark dargestellt wird. Ich kenn mich mit den Comics gar nicht aus, aber im Film finde ich seine Rolle fast ein wenig peinlich.
Sehr gut dagegen finde ich die Darstellung der Pepper Pots. Paltrow spielt den Part wirklich gut und ist ganz nebenbei eine einzige Augenweide.
Insgesamt hätte man aus den Ideen in meinen Augen noch deutlich mehr herausholen können. Nichts desto trotz mach Iron Man wirklich sehr viel spaß und kann von mir als Unterhaltungsfilm uneingeschränkt empfohlen werden.
Bild (4/5)
Das Bild ist gut, aber es kommt mir an vielen Stellen nicht 100%ig scharf vor. Zudem rauscht es häufig, und dieses rauschen sieht für mich nicht wie Filmkorn aus.
Ton (5/5)
Der Ton ist eine wahre Freude und lohnt den Kauf der Blu-Ray schon. Die Soundeffekte sind dermaßen gut platziert, das ich selbst mit meinen betagten Canton Movie 10 MXII Lautsprecher pure Gänsehaut bekomme und mich bei schießerein oft erschrecke. Dazu kommt der wirklich gute Score von Ramin Djawardi. In fast jeder Szene passt die Musik in meinen Augen perfekt. Ganz toll!
Unterm Strich eine Blu-Ray, die sich wirklich lohnt, zumal Iron Man für mich ein Typischer "Mehrmalsguckfilm" ist!
Liebe Grüße
Euer Film_Freund
Film (4/5)
Tony Stark ist Besitzer des Weltweit operierenden Unternehms "Stark Industries". Ein großen Bereich der Firma nimmt die Produktion von Waffen ein. Als Stark eines Tages bei einer Waffenvorführung seiner Jericho in Afghanistan von seinen eigenen Waffen fast getötet und anschließend als Geisel genommen wird, beschließt er seine Unternehmensziele zu ändern und von nun an die MRK Reaktortechnik weiter zu entwickeln.
Bei allem Tiefgang, den der Film versucht zu erzeugen, ist es vor allem Downey Jr. der dem Film die besondere Würze gibt. Seine Art und seine wirklich coolen Sprüche lassen ihn zwar als riesen Macho erscheinen, der er ja im Grunde auch ist, dennoch schafft es Downey Jr. immer die Sympathien auf seine Seite zu ziehen.
Die Idee, das Stark einen Sinneswandel durchmacht, nachdem er eigentlich schon tot war, ist in meinen Augen absolut realistisch. Er erlebt die Auswirkungen seiner Waffen hautnah. Genauso gut finde ich den Plot um seinen Gegenpart, Obediah Stane (Jeff Bridges). Dieser Mensch ist das genaue Gegenteil von Stark. Er hat nur die Firma im Kopf, will sie um jeden Preis vergrößern und hat darüber hinaus nur sein eigenes Ego im Kopf. Die Grundlage für 2 Erzrivalen ist also geschaffen.
Und genau da hakt der Film ein wenig. Stane wird in meinen Augen nicht ausreichend und tief genug gezeichnet, als das beim Endkampf echte Emotionen aufkommen könnten. Natürlich steht Stark im Mittelpuntk des Films, doch hätte man den Film in meinen Augen ruhig 10min. länger machen können, damit der Zuschauer mehr über Obediah Stane, seine Hintergründe und seine Absichten erfährt.
Geradezu stümperhaft gezeichnet finde ich den Charakter Col. James Rhodes, der im Grunde nur als hirnloser Depp und zuarbeiter von Stark dargestellt wird. Ich kenn mich mit den Comics gar nicht aus, aber im Film finde ich seine Rolle fast ein wenig peinlich.
Sehr gut dagegen finde ich die Darstellung der Pepper Pots. Paltrow spielt den Part wirklich gut und ist ganz nebenbei eine einzige Augenweide.
Insgesamt hätte man aus den Ideen in meinen Augen noch deutlich mehr herausholen können. Nichts desto trotz mach Iron Man wirklich sehr viel spaß und kann von mir als Unterhaltungsfilm uneingeschränkt empfohlen werden.
Bild (4/5)
Das Bild ist gut, aber es kommt mir an vielen Stellen nicht 100%ig scharf vor. Zudem rauscht es häufig, und dieses rauschen sieht für mich nicht wie Filmkorn aus.
Ton (5/5)
Der Ton ist eine wahre Freude und lohnt den Kauf der Blu-Ray schon. Die Soundeffekte sind dermaßen gut platziert, das ich selbst mit meinen betagten Canton Movie 10 MXII Lautsprecher pure Gänsehaut bekomme und mich bei schießerein oft erschrecke. Dazu kommt der wirklich gute Score von Ramin Djawardi. In fast jeder Szene passt die Musik in meinen Augen perfekt. Ganz toll!
Unterm Strich eine Blu-Ray, die sich wirklich lohnt, zumal Iron Man für mich ein Typischer "Mehrmalsguckfilm" ist!
Liebe Grüße
Euer Film_Freund
Stirbt der Blog?
9. Februar 2010Irgendwie hat dieser Blog innerhalb kürzester Zeit seinen Reiz vorloren. Woran liegt das nur?
Ich denke es liegt an der destruktiven Moderation. Ich war voller Tatendrang hier meine Gedanken und Eindrücke zum Thema Blu-Ray zu verfassen. Ich dachte ich könnte in MEINEN Blog schreiben, was ich will. Ich glaube noch nie zuvor wurde meine Motivation so radikalt zerstört.
Ein Blog muss leben, und das kann er nur, wenn ich schreiben kann, was ich will. Diese Regeln nerven mich wirklich. Ich will während des schreibens meines Blogs nicht darüber nachdenken, ob er wohl lang genug ist, oder ob er qualitativ hochwertig genug ist.
Wenn die Moderatoren der Meinung sind, alles kontrollieren zu müssen, sollen sie den Blog alleine gestalten. Ich jedenfalls halte mich ab jetzt zurück und warte wie sich hier alles entwickelt.
Viele Grüße
Euer Film_Freund
Ich denke es liegt an der destruktiven Moderation. Ich war voller Tatendrang hier meine Gedanken und Eindrücke zum Thema Blu-Ray zu verfassen. Ich dachte ich könnte in MEINEN Blog schreiben, was ich will. Ich glaube noch nie zuvor wurde meine Motivation so radikalt zerstört.
Ein Blog muss leben, und das kann er nur, wenn ich schreiben kann, was ich will. Diese Regeln nerven mich wirklich. Ich will während des schreibens meines Blogs nicht darüber nachdenken, ob er wohl lang genug ist, oder ob er qualitativ hochwertig genug ist.
Wenn die Moderatoren der Meinung sind, alles kontrollieren zu müssen, sollen sie den Blog alleine gestalten. Ich jedenfalls halte mich ab jetzt zurück und warte wie sich hier alles entwickelt.
Viele Grüße
Euer Film_Freund
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