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Wer ist Hanna?

31. Mai 2011
Originaltitel: Hanna
Starttermin: 26.05.2011
Verleih: Sony Pictures
Genre: Action, Drama
Laufzeit: ca. 111 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben

Regie:
Joe Wright
Schauspieler: Saoirse Ronan, Eric Bana, Cate Blanchett, Tom Hollander, Olivia Williams, Jessica Barden, Jason Flemyng, ...

Trailer:


Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Erik Heller, ein ehemaliger CIA-Agent, ist gemeinsam mit seiner Tochter Hanna in der Wildnis von Finnland untergetaucht um aus ihr eine perfekte Killerin zu formen. Nach jahrelangem Training ist sie bereit für ihren ersten Auftrag: Sie soll ... . Auf ihrem Weg durch halb Europa überschlagen sich die Ereignisse und Hanna muss nicht nur der skrupellosen CIA-Agentin Wiegler entwischen, sondern sich auch ihrer geheimnisvollen Vergangenheit stellen.
Hanna erinnert an eine junge, weibliche Ausgabe von Jason Bourne, ohne jedoch wirklich an dessen Klasse heranzukommen. Denn obwohl sie genauso taff und schlagkräftig ist, wirkt bei ihr alles zweifelsohne unglaubwürdiger. Die ersten Filmminuten beginnen sehr verhalten und zeigen einen Einblick in die Ausbildung der 16-jährigen und erst anschließend nimmt der Film, zu den Klängen der Chemical Brothers, an Fahrt zu und wird so zunehmend actionreicher. Leider fehlt der Handlung der gewisse Tiefgang und daher wirkt „Wer ist Hanna?“ eher wie ein, von der ARD produzierter, TV-Mehrteiler der den Zuschauer zunächst anfüttern, aber erst mit den weiteren Teilen fesseln möchte. Die schauspielerische Leistung von Saoirse Ronan ist perfekt und mit dieser brillianten Leistung lässt sie ihre Co-Hauptdarsteller Eric Bana und Cate Blanchett wirklich alt aussehen. Auch Tom Hollander spielt den tuntigen Nachtclubbesitzer Isaacs super und absolut überzeugend. Aber das seine beiden Adjutante durch ihren haarlosen Kopf, die Bomberjacken und Springerstiefel nur unweigerlich an Skinheads erinnern, bedient mal wieder absolut das Klischee.
Fazit: Da hatte ich mir im Vorfeld doch wesentlich mehr versprochen und auch erhofft, doch am Ende leider nur besseres Mittelmaß.
Originaltitel: Die Relativitätstheorie der Liebe
Starttermin: 26.05.2011
Verleih: Universal Pictures
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 96 Minuten
FSK: ab 0 freigegeben

Regie: Otto Alexander Jahrreiss
Schauspieler: Olli Dittrich, Katja Riemann, Leonard Carow, Sara Fazilat, ...

Trailer:



Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Dieser Film erzählt fünf unterschiedliche, untereinander verworbene, Geschichten der Liebe. Die Besonderheit des Films ist darin begründet das die jeweiligen Hauptcharaktere der einzelnen Geschichten auschließlich von Olli Dittrich und Katja Riemann verkörpert werden. Nicht nur das dieses Konzept günstiger ist als jede Rolle mit einem Schauspieler zu besetzen, lebt „Die Relativitätstheorie der Liebe“ gerade von dieser Tatsache und bekommt so seinen eigenen Reiz. Denn beide verkörpern ihre jeweiligen Charaktere in Perfektion und schaffen es tatsächlich jedem etwas individuelles zu verleihen. Aber auch die Maskenbildner haben eine perfekte Leistung vollbracht und sollten daher nicht unerwähnt bleiben. Leider ist die Handlung nicht so gut wie die Schauspielerische Leistung, sondern eher zweckmäßig und daher nur bedingt unterhaltsam
Fazit: Allein wegen der schauspielerischen Leistung sollte man sich diesen Film einmal aus der Videothek ausleihen.
Originaltitel: Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides
Starttermin: 19.05.2011
Verleih: Walt Disney
Genre: Abenteuer, Komödie
Laufzeit: ca. 136 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben

Regie: Rob Marshall
Schauspieler: Johnny Depp, Geoffrey Rush, Penélope Cruz, Ian McShane, Stephen Graham, Keith Richards, ...

Trailer:


Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
Neben den Spaniern und Engländern, sind auch der berüchtigte Pirat Blackbeard und die undurchsichtige Angelica auf der Suche nach der Quelle der ewigen Jugend. Aber nur Jack Sparrow ist im Besitz einer Karte die den Weg zur Quelle zeigt.
Es ist sicherlich nicht einfach an erfolgreiche Blockbuster anzuknüpfen, aber auch nicht unmöglich. Nun bringt Rob Marshall mit "Pirates of the Caribbean: Fremde Gezeiten" das mittlerweile vierte Abenteuer des Piraten Jack Sparrow auf die große Leinwand und dieses kann leider nicht wirklich mit den vorangegangenen Teilen mithalten. Obwohl er noch sehr vielversprechend beginnt, zieht sich die Handlung im Mittelteil stark und erst zum Ende schafft er wieder etwas Fahrt aufzunehmen. Zusätzlich ist der neueste Teil, im Vergleich zu seinen Vorgängern, sehr düster gehalten und nicht ganz so humorvoll, dabei spielt Johnny Depp seine Paraderolle als Jack Sparrow wieder einmal grandios. Sein Charakter steht zwar weiterhin im Mittelpunkt, aber in einer untergeordneten Rolle und wirkt so bei weitem nicht so souverän und zielstrebig wie in den Teilen zuvor. Dafür setzt sich Geoffrey Rush alias Hector Barbossa gut in Szenen und ist somit weiterhin eine echte Bereicherung für die Filmreihe. Entäuscht hat mich leider Penélope Cruz. Zum einen möchte man ihr die Rolle nicht wirklich glauben und zum anderen schafft sie es nicht den Charme einer Keira Knightley alias Elizabeth Swann zu versprühen. Die 3D-Effekte sind eher spärlich und im Vergleich zu anderen 3D-Filmen nicht gut eingesetzt. Da zeigt die vorangegangene 3D-Werbung von Haribo eine wesentlich bessere Ausnutzung der Technik.
Fazit: Definitiv der schlechteste der Reihe aber immernoch ein sehr guter Piratenfilm mit hohem Unterhaltungswert.
Originaltitel: Cedar Rapids
Starttermin: 07.07.2011
Verleih: Twentieth Century Fox
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 87 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben

Regie: Miguel Arteta
Schauspieler: Ed Helms, John C. Reilly, Anne Heche, Isiah Whitlock Jr., Stephen Root, Kurtwood, Smith, Alia Shawkat, ...

Trailer:


Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Versicherungsvertreter Tim Lippe soll seine Firma bei der diesjährigen Fachtagung der Versicherungsbranche in Cedar Rapids vertreten und erneut den begehrten ASMI-Pokal nach Brown Valley bringen. Das dieses Unterfangen schwerer werden wird als erwartet und sich zu seinem größten Abenteuer seines bisherigen Lebens entwickelt, ahnt Tim zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Die ersten Minuten des Films und die damit verbundene Vorstellung des Hauptcharakters Tim Lippe, auch liebevoll Lippi genannt, sind langatmig und etwas langweilig erzählt. Erst als dieser im 70er Jahre Stil gehaltenen Hotel in Cedar Rapids eintrifft, beginnt "Willkommen in Cedar Rapids" seinen eigentlichen Charme zu entfalten. Das allein ist aber nicht nur auf den etwas unerfahrenen und naiven Lippi, gespielt von Hangover-Star Ed Helms, sondern vielmehr auf die geniale Kombination der verschiedenen Charaktere zurückzuführen. Gerade John C. Reilly in seiner Rolle als erfahrener Versicherungsvertreter Dean Ziegler, schafft durch seine vorwiegend direkte und forsche Art ein wenig Schwung in den tristen Altag von Tim und Anne Heche, alias Joan Ostrowski-Fox, vervollständigt das Gespann perfekt. Fazit: Insgesamt eine nette Komödie mit einer ansprechenden Handlung und guten Schauspielern, welche zunehmend lustiger wird und somit beste Unterhaltung bietet.

Priest

13. Mai 2011
Originaltitel: Priest
Starttermin: 12.05.2011
Verleih: Sony Pictures
Genre: Science Fiction, Horror-Action
Laufzeit: ca. 88 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben

Regie: Scott Charles Stewart
Schauspieler: Paul Bettany, Karl Urban, Cam Gigandet, Maggi Q, Lily Collins, ...

Trailer:


Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Seit Jahrhunderten gibt es auf der Erde verbitterte Kämpfe zwischen Menschen und Vampiren und nachdem alle vermeindlich noch lebenden Vampire in Reservate eingesperrt wurden, werden die legendären Gotteskrieger, die sogenannten Priester, nicht mehr benötigt. Als aber eine Bande von modernen Vampiren die Nichte von einem der Priester entführen, widersetzt sich dieser der Kirche und macht sich auf die Suche nach ihr.
Vampirjagd mal anders, denn „Priest“ ist ein Endzeit angehauchter Science-Fiction-Horror-Action-Film im ausgeprägten Western-Look. Aber nicht nur das man sich nicht wirklich für ein Genre entscheiden konnte, weisen die Priester auch noch absolute Ähnlichkeiten zu den Jedi-Rittern aus Star Wars auf. Und wenn sich Priest, gespielt von Paul Bettany, auf sein solarbetriebenes Motorrad schwingt und damit durch die weiten Wüsten fährt, wird man unweigerlich an die Swoopbikes aus „Star Wars – Angriff der Klonkrieger“ erinnert. Die integrierten 3D-Effekte sind sehenswert, aber rechtfertigen keinen Gang ins Kino. Hinzu kommt die vorhersehbare, platte Handlung, welche schnellst möglich abgespult wird, als ob dem Drehbuch die Seiten ausgegangen sind oder es aus Geldmangel gekürzt werden musste. Bei der Darstellung der Vampire orientiert sich Scott Charles Stewart eher an denen aus „I Am Legend“ und lässt sie somit weniger menschlisch und dadurch wesentlich gefährlicher und angriffslustiger aussehen. Neben dieser Tatsache sollte man „Priest“ zu Gute halten das die vorhandenen Kampfszenen gut choregraphiert und durch schöne Zeitlupeneffekte perfekt in Szene gestzt wurden. Leider stört dabei gelegentlich die etwas zu schnelle Kameraführung.
Fazit: Wer sich mit dem Gedanken getragen hat, „Priest“ im Kino anzuschauen, dem empfehle ich, wie auch allen anderen, auf den DVD- bzw. Blu-ray Release zu warten.

Scream 4

6. Mai 2011
Originaltitel: Scre4m
Starttermin: 05.05.2011
Verleih: Wild Bunch
Genre: Horror
Laufzeit: ca. 105 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben

Regie: Wes Craven
Schauspieler: Neve Campbell, David Arquette, Courteney Cox, Emma Roberts, Hayden Panettiere, Rory Culkin, Anthony Anderson, ...

Trailer:


Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Sidney Prescott, mittlerweile Autorin eines Selbsthilfebuches, kehrt nach Woodsboro zurück um ihr eigenes Buch zu promoten. Kaum angekommen ereignen sich erneut blutige Morde und schnell wird allen klar, Ghostface ist zurück.
Wer das Original nicht kennt, findet sicherlich gefallen an Scream 4. Allen anderen wird dieser jedoch wie eine, durch langweilige Neuerungen, aufgepeppte Kopie von "Scream - Schrei!" erscheinen, welcher zugleich blutig und komödiantisch ist, aber gänzlich ohne nennenswerte Schreckmomente oder Überraschungen auskommt. Dafür sind zumindestens wieder alle Hauptdarsteller mit von der Partie und übernehmen jeweils ihre angestammten Rollen. Aber entweder ist Dewey der Behindertenausweis verloren gegangen oder seine Physiotherapeutin kann wahre Wunder vollbringen, denn seine alte Verletzung und die damit verbundenen Gehbehinderung ist nunmehr verschwunden. Auch wenn Ghostface den Härtegrad auf zeitgemäßes Niveau angehoben hat und die neuen Protagonisten ihren Job recht gut meistern, hält „Scream 4“ leider nicht das was man sich von ihm erhofft hat. Ich sag nur: „Was ist dein Lieblingsgrußelfilm?“.
Fazit: Nichts für Scream Fans der ersten Stunde, aber immerhin ein zumindestens mittelmäßiger Teenie-Horrorfilm im Stile der 90er Jahre.

I Phone You

2. Mai 2011
Originaltitel: I Phone You
Starttermin: 26.05.2011
Verleih: Reverse Angel
Genre: Romantik-Drama
Laufzeit: ca. 95 Minuten
FSK: ab 6 freigegeben

Regie: Dan Tang
Schauspieler: Jiang Yiyan, Florian Lukas, David Wu, ...

Trailer:


Filmbewertung und Kritik:
4 von 10
Nach einem One-Night-Stand mit dem Geschätfsmann Yu, schwebt die junge Chinesin Ling auf Wolke 7 und träumt von einer gemeinsamen Zukunft. Allerdings lebt Yu in Berlin und war nur auf Geschäftsreise in Chongqing, der Heimatstadt von Ling. Während dem abendlichen Essen mit der Familie überbringt ein Kurier Ling ein iPhone. Ein Abschiedsgeschenk von Yu um mit ihr weiterhin in Kontakt zu bleiben. Aber Ling reicht das nicht und sie beschließt ihre gesamten Ersparnisse für einen Flug nach Berlin auszugeben und damit ihren Yu zu überraschen.
Habt ihr euch auch schon einmal während eines Films gefragt warum gerade dieser in den Genuss einer Kinoauswertung gekommen ist? So ging es mir bei „I Phone You“. Obwohl dieser sicher nicht schlecht ist, bietet er keine wirklich spannende Handlung und wirkt eher wie ein ausgedehnter Kurzfilm. Dabei ist die grundsätzliche Idee des Films gut, nur leider vermag deren Umsetzung den Zuschauer nicht zu fesseln. Florian Lukas hat mit seiner aktuellen Perfomance nahtlos an die hervorragenden schauspielerischen Leistung in „Nordwand“ angeknüpft und abermals gezeigt was in ihm steckt. Vor allem seine lässig vorgetragenen Sprüche lassen einem die Mundwinkel nach oben schnellen. „Ich komme aus Neuruppin. Aber ich bin da nicht festgelegt“ oder „Ich habe plötzlich den deutlichen Eindruck, dass du mir sehr gefällst.“. Leider schaffen die anderen Protagonisten keine ähnliche Leistung und verblassen im weiteren Filmverlauf zunehmend.
Fazit: Kein Pflichttermin im Kino, aber gut genug um ihn sich auf DVD anzusehen.

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