Blog von DrMZxx

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Originaltitel: Red
Starttermin: 28.10.2010
Verleih: Concorde
Genre: Action-Komödie
Laufzeit: ca. 111 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben

Regie: Robert Schwentke
Schauspieler: Bruce Willis, Morgan Freeman, Karl Urban, Helen Mirren, John Malkovich, Brian Cox, ...

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Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Dieser Film ist eine Mischung aus Komödie und Action und vor allem für letzteres wurde wahrscheinlich Bruce Willis gecastet. Obwohl einige Stunts sehr gelungen sind, ist dieser Ausflug eher baden gegangen. Denn man kann ihm die alternde Rolle als pensionierter CIA-Agent im Vergleich zu allen anderen Hauptdarstellen nicht wirklich abkaufen. Außerdem hat es Robert Schwentke nicht geschafft die fade Story in ein spannendes Filmerlebnis umzuwandeln und die Verschwörungstheorie bis zum Ende perfekt auszuspielen. Die Handlung hätte mehr als nur kurzweilige Unterhaltung hergegeben und auch das Starensemble verspricht mehr als das gezeigte.
Fazit: Wer Bruce Willis im Kino in Action sehen möchte, sollte lieber auf Stirb Langsam 5 warten und einen Bogen um diesen Film. Eurer Stamm-Videothek könnt ihr dennoch nach Release einen Besuch abstatten und euch R.E.D. ausleihen.
Originaltitel: Scott Pilgrim vs. the World
Starttermin: 21.10.2010
Verleih: Universal Pictures
Genre: Action-Komödie, Fantasy
Laufzeit: ca. 112 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben

Regie: Edgar Wright
Schauspieler: Michael Cera, Mary Elizabeth Winstead, Anna Kendrick, Ellen Wong, Chris Evans, Kieran Culkin, ...

Trailer:



Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Diesen Film kann man als eine Mischung aus Comic-Film, Beat'em'Up Videospiel und Fantasy-Abenteur bezeichnen. Und so abstrus das klingen mag, die Kämpfe die im Stil der Beat'em'Up Videospiel-Fights ausgetragen werden, wirken dem Videospiel ähnlicher als bei den Filmen Tekken, Mortal Kombat, Street Fighter oder Dead or Alive. Ansonsten vermag die Kombination aus den verschiedenen Filmgenre (Action, Fantasy, Komödie) sehr verwirrend dargestellt und nicht für jeden Geschamck zutreffend sein, aber dennoch hat es seinen Reiz. Wenn man sich mit der Materie auskennt wird vor allem dem Zwerchfell viel Beachtung geschenkt.
Kennt ihr noch die Batman-Serie aus den 60er Jahren mit Adam West? Ja, dann werdet ihr euch bestimmt auch noch an die Einblendungen beim Schlagen "Wooom", "Bam!", "Zonk!"und "Kabong" erinnern. Gut so, denn genau dieses Stilelement wird auch bei Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt verwendet und unterstreicht so perfekt den Comicstyle. Insgesamt geht die schaupielerische Leistung der Dartseller voll in Ordnung. Die Story hingegen ist mir zu einfach, lieblos und somit der größte Schwachpunkt an diesem Film und dieser verhindert so eine höhere Bewertung.
Fazit: Wer Filme mag die nicht von der Stange sind und wo alles nach dem gleichen Schema aufgebaut ist, der kommt bei diesen Film voll auf seine Kosten. Eine Comicfilm verpackt als Videospielumsetzung. Genial oder Schrott?!

Du schon wieder

20. November 2010
Originaltitel: You Again
Starttermin: 14.10.2010
Verleih: Walt Disney
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 105 Minuten
FSK: ab 0 freigegeben

Regie: Andy Fickman
Schauspieler: Kirsten Bell, Odette Yustman, Jamie Lee Curtis, Sigourney Weaver, Jimmi Wolk, ...

Trailer:



Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Der Film klingt vielversprechender als er egentlich ist. Denn es handelt sich hierbei weniger um eine Komödie mit vielen Lachern, sondern um eine "Beziehungs"-Komödie, wobei sich Beziehung eher auf die Feindschaft zweier ungleicher Rivalinnen bezieht. Denn Marnie wurde in ihrer Highschool-Zeit von der zukünftigen Frau ihres Bruders gehänselt und damit der Start in die gemeinsame Familie kein faden Beigeschmack hat, wünscht sie sich eine Entschuldigung von JJ. Da die Hochzeit aber bereits in wenigen Tagen stattfindet, .....
Dabei bietet "Du schon wieder", wie auch der Titel schon beschreibt, nichts wirklich neues. Den bereits nach dem Filmbeginn und der damit verbundenen abgelaufenen Anfangsminuten, kann man sagen wie die nächste Szene aussehen und sich die Story entwickeln wird. Dennoch kann er unterhalten und auch die Schauspieler machen ihre Sachen gut. Teilweise ist es schon amüsant mit anzusehen wie sich Frauen anzicken können und versuchen sich gegeneinander auszuspielen. Und das die beiden Hauptdarstellerinnen schön anzusehen sind, ist definitiv kein Nachteil
Fazit: Aber dennoch ist dieser Film eher was für einen gemütlichen DVD-Abend an einem verregneten Herbsttag. Aber nur wenn kein Fußball läuft oder die Frau Geburtstag hat.

Piranha 3D

19. November 2010
Originaltitel: Piranha 3D
Starttermin: 14.10.2010
Verleih: Kinowelt
Genre: Horror, (Splatter-Komödie)
Laufzeit: ca. 89 Minuten
FSK: ab 18

Regie: Alexandre Aja
Schauspieler: Steven R. McQueen, Jessica Szohr, Elisabeth Shue, Adam Scott, Jerry O'Connell, Ving Rhames, Christopher Lloyd, Kelly Brook, ...

Trailer:



Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
Piranha 3D ist eine gelunge Neuverfilmung des gleichnamigen Klassikers von 1978 und läuft bei uns noch ungekürzt im Kino. Warum noch? Der Härtegrad der reichlichen Splattereinlagen ist doch schon sehr hoch und nicht für jedermann leicht zu ertragen. Denn die extrem hohe Menge an Kunstblut die bei Piranha 3D in den Lake Victoria geflossen ist, kann so schnell kein anderer Film überbieten. Wobei doch einige Szenen recht humorvoll inszeniert wurden. Um nicht zu viel zu Spoilern erwähne ich nur den abgebissenen, herumschwimmenden Penis der erst von einem Piranha gefressen wird, um ihn danach direkt wieder auszuspucken.
Aber auch die Freunde von nackter Haut werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Denn hier wird neben blanken Brüsten und knackigen Pos, auch noch einiges mehr geboten. Zum Beispiel lässt Kelly Brook, Schauspielerin und Fotomodell, komplett ihre Hüllen fallen und schwimmt im Duett mit einer ebenfalls nackten, attraktiven Blondine minutenlang im Wasser rum.
Insgesamt wurde es auch gut verstanden die 3D Effekte in den Film einzubinden, so dass sie nicht aufgesetzt sondern passgenau wirken. Zur Story muss man nicht viel sagen, da sie auch hier eher nur Mittel zum Zweck ist.
Fazit: Piranha 3D ist Splatterfilmen mit Drang zur Komödie und für Fans dieses Genre definitiv ein Pflichtbesuch im Lichtspielhaus wert.

Twelve

19. November 2010
Originaltitel: Twelve
Starttermin: 14.10.2010
Verleih: Tobis
Genre: Drama
Laufzeit: ca. 95 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben

Regie: Joel Schumacher
Schauspieler: Chace Crawford, Rory Culkin, Emily Meade, Emma Roberts, Curtis '50 Cent' Jackson, ...

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Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Dieser Film zeigt die Abgründe und Probleme der verwöhnten New Yorker Oberschicht-Teenager während des Spring Break. Über weite Strecken des Films wird Twelve aus einer Erzählperspektive dargestellt und dafür wurde die Deutsche Synchronstimme von Kiefer Sutherland verwendet. Die Handlung dreht sich in erster Linie um Michael alias Drogendealer White-Mike und die Geschichten der Personen mit denen er in Kontakt tritt während seiner Zeit als Dealer.
In deren Leben spielen Drogen, Alkohol und Partys eine wichtige Rolle und das es nicht immer leicht ist zur Oberschicht zu gehören. Ob es der verwöhnte Sohn ist der gern Basketball in Harlem spielt, die drogensuchende Superschülerin oder die geltungsbedürftige Schulschönheit ist, spielt nur untergeordnet eine Rolle. Denn all deren Probleme unterscheiden sich nur minimal voneinander, werden aber gut aufgezeigt.
Insgesamt vermittelt die, nach der Romanvorlage von Nick McDonell, inszinierten Story einen guten Eindruck und die einzelnen Protagonisten spielen ihre Rollen glaubwürdig. Hin und wieder bedient sich der Regisseur einiger Stilmittel die mir persönlich nicht ganz so gut gefallen, aber den Film auch nicht wirklich zerstören.
Fazit: Wer's mag darf gern ins Kino gehen, aber an sich reicht der Film eher für einen DVD-Abend.

Die etwas anderen Cops

18. November 2010
Originaltitel: The Other Guys
Starttermin: 14.10.2010
Verleih: Sony
Genre: Komödie, Action
Laufzeit: ca. 107 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben

Regie: Adam McKay
Schauspieler: Mark Wahlberg, Will Ferrell, Eva Mendes, Michael Keaton, Ray Stevenson, Samuel L. Jackson, Dwayne Johnson, ...

Trailer:



Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
Dieser Film handelt von 2 Polizei-Losern die versuchen die neuen Helden der Stadt zu werden. Bei diesem Versuch geht aber so einiges schief und genau das macht den Film so sehenswert. Schon allein die Vorstellung daran, das 5 männliche Obdachlose eine Orgie in einem Toyota Prius veranstalten, ist absolut verrückt, aber ein kleiner Bestandteil des Films.
Die ersten Minuten des Films gehören aber definitiv den beiden Superbullen, die mit Matchosprüchen nur so um sich hauen und eine coole Verfolgungsszenen nach der anderen haben. In diesen Szenen kommt auch die Action nicht zu kurz. Aber dann kommt der Auftritt der beiden Loser.
Das Mark Wahlberg einen der beiden Loser verkörpert hätte man sich nicht träumen lassen, aber dennoch ist es so und er meistert seine Aufgabe zufriedenstellend. Anders hingegen ist es mit Will Ferrell. Denn dieser Mann lebt wahrscheinlich für Komödie und spielt auch jede Rolle bestens. So auch in "Die etwas anderen Cops". Denn durch seine, leicht peinlichen und trotteligen Auftritte macht er das Geschehen erst richtig lustig und schafft es so das man über die doch eher einfache Story hinwegsehen kann.
Fazit: Schwache Story, aber reichlich Gags. Was will man mehr als Komödien-Fan?

The Road

18. November 2010
Originaltitel: The Road
Starttermin: 07.10.2010
Verleih: Senator
Genre: Drama, Thriller
Laufzeit: ca. 119 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben

Regie: John Hillcoat
Schauspieler: Viggo Mortensen, Kodi Smith-McPhee, Guy Pearce, Charlize Theron, Robert Duvall, ...

Trailer:



Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Bei diesem Endzeit-Drama geht es um einen Vater und seinem Sohn, die sich nach einer weltweiten Katastrophe gemeinsam auf den Weg in den Süden begeben, in der Hoffnung das letzte grüne Land zu finden. Da die Welt aber fast ausgestorben ist, Tiere und Pflanzen nicht mehr existieren und es somit kaum noch Lebensmittel gibt, gehört Kannibalismus zum Alltag. Somit beginnt der tägliche Überlebenskampf der Beiden.
Das Setting erinnert stark an eine Mischung aus Doomsday und The Book of Eli, nur leider schafft es The Road nicht auf längere Zeit zu fesseln. Denn gerade wenn es anfängt wirklich spannend zu werden, unterbricht der Regisseur die Handlung. An einigen Stellen hätte es dem Film gut getan diesen Weg ein wenig weiter zu gehen. Aber so möchte John Hillcoat darstellen, wie sehr der Vater versucht allem schrecklichen aus den Weg zu gehen um seinen Sohn zu schützen und ihn darauf vorzubereiten wenn er selbst nicht mehr da ist. So stellt sich während des gesamten Filmverlaufs immer wieder die Frage, ob eine solchen Situation überhaupt lebenswert ist.
Fazit: Atmosphärische, beklemmentes Endzeit-Drama den man nicht umbedingt im Kino sehen muss, aber kann.

Resident Evil: Afterlife

17. November 2010
Originaltitel: Resident Evil: Afterlife 3D
Starttermin: 16.09.2010
Verleih: Constantin Film
Genre: Action, Horror
Laufzeit: ca. 97 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben

Regie: Paul W.S. Anderson
Schauspieler: Milla Jovovich, Ali Larter, Shawn Roberts, Wentworth Miller, Boris Kodjoe ...

Trailer:



Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
So langsam bin ich mir sicher das die Verantwortlichen für die Resident Evil Filme nicht eines der Computerspiele mehr als 20 Minuten gespielt haben. Denn dieser Film hat, bis auf ein paar bekannte Namen, nichts mit den Spielen zu tun. Das war zwar auch schon beim 3.Teil so, aber diese hatte wenigstens noch eine halbwegs gute Story und ein schönes Setting. Aber bei Afterlife wurden alle Karten auf die 3D-Technik gesetzt, die auch wirklich gut anzusehen ist, aber nicht über die schlechte und langweilige Story hinwegtäuscht.
Als Fan der Resident Evil Spiele, habe Teil 1 bis 5 sowie Code Veronica komplett durchgespielt, wünsche mir keinen 5.Teil mehr, sondern wie bei vielen anderen Filmen auch, einen Reboot. Nur sollte sich dieser dann mehr an die Spiele halten.
Fazit: Fans der Resident Evil Spiele sollten einen Bogen um diesen Film machen auch wenn die ersten 15 Minuten geniale 3D Optik mit einer Menge Action bieten.

Dinner für Spinner

17. November 2010
Originaltitel: Dinner for Schmucks
Starttermin: 23.09.2010
Verleih: Paramount Picture
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 114 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben

Regie: Jay Roach
Schauspieler: Steve Carell, Paul Rudd, Stephanie Szostak, Zach Galifianakis, Bruce Greenwood, ...

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Filmbewertung und Kritik: 7 von 10
Was ist das wichtigste an einer Komödie? Das man lachen kann, und genau das trifft auf diesen Film zu. Obwohl die Story nicht gerade Stoff für einen abendfüllenden Film besitzt, wird Dinner für Spinner in keinster Weise langweilig oder träge. Ganz im Gegenteil, man bekommt es durch die gute schauspielerische Leistung überhaupt nicht mit. Vor allem Steve Carell zeigt hier mal wieder seine große Klasse und spielt den trottelig, naiven Idioten perfekt. Man könnte ihm stundenlang zusehen wie er das Leben anderer zerstört, aber selbst davon überzeugt ist zu helfen und das er stets das richtige tut.
Fazit: Wer auf Komödien steht, kommt an diesem Remake nicht vorbei.
Originaltitel: Bis aufs Blut - Brüder auf Bewährung
Starttermin: 23.09.2010
Verleih: Camino Filmverleih
Genre: Drama
Laufzeit: ca. 113 Minuten
FSK: ab 16 freigegeben

Regie: Oliver Kienle
Schauspieler: Jacob Matschenz, Burak Yigit, Aylin Tezel, Peter Lohmeyer, ...

Trailer:



Filmbewertung und Kritik: 3 von 10
Bei Bis aufs Blut geht es um eine Beziehung zweier Freunde und deren Leben mit Hip Hop, Drogen und Kriminalität. Dabei wurde die Jugendzeit, Schulzeit und der Knastaufenthalt von Tommy allein im Vorspann abgespult. Und auch im weiteren Filmverlauf sind schnelle Szenenwechsel, Rückblenden und weitere Stilmittel das liebste Spielzeug des Regisseurs. Somit verliert sich die, an sich gute, Story im Niemandsland und auch die schauspielerische Leistung kann nur bedingt gefallen. Dafür wurden die typischen Klischees der Szene gut umgesetzt, denn wer ein echter Türke sein möchte, der benötigt auch einen 3er BMW.
Fazit: Wer auf Ghettoslang steht und Chiko schon zu oft gesehen hat, ist bei diesem Film gut aufgehoben. Wobei mir Chiko besser gefallen hat.

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