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Monsters
24. November 2010Originaltitel: Monsters
Starttermin: 09.12.2010
Verleih: Capelight
Genre: Science Fiction, Drama
Laufzeit: ca. 94 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Gareth Edwards
Schauspieler: Whitney Able, Scoot McNairy, Kevon Jones, …
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 4 von 10
Wer den Filmtitel und den Filminhalt von Monsters liest und dazu das Filmplakat sieht, glaubt das dieser Film einer Mischung aus Cloverfield und District 9 ist. Dem ist aber absolut nicht so. Denn hier wird das Thema Aliens/Monster nur als Randnotiz neben dem eigentlichen Liebesdrama abgehandelt und von Action möchte ich erst gar nicht reden. Allerdings sind diese Komponenten zu vernachlässigen wenn die Story originell ist und spannend in Szene gesetzt wird. Aber auch darauf hofft man leider vergebens und so wirkt die Tour durch die gefährliche Infizierte Zone wie ein Sonntagsspaziergang durch den heimischen Zoo. Denn bis auf ein paar nette Geräusche hin und wieder, und einem kleinen Blick auf eines der Aliens/Monster, wird hier nicht viel geboten.
Um so beeindruckender ist die Tatsache das Regisseur Gareth Edwards diesen Low-Budget-Film mit einem absolut geringen Budget gedreht hat und angeblich alle Effekte des Films von ihm allein am heimischen PC realisiert wurden.
Fazit: Für einen Low-Budget-Streifen ganz gut, aber weniger fürs Kino und Massenpublikum geeignet.
Starttermin: 09.12.2010
Verleih: Capelight
Genre: Science Fiction, Drama
Laufzeit: ca. 94 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: Gareth Edwards
Schauspieler: Whitney Able, Scoot McNairy, Kevon Jones, …
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 4 von 10
Wer den Filmtitel und den Filminhalt von Monsters liest und dazu das Filmplakat sieht, glaubt das dieser Film einer Mischung aus Cloverfield und District 9 ist. Dem ist aber absolut nicht so. Denn hier wird das Thema Aliens/Monster nur als Randnotiz neben dem eigentlichen Liebesdrama abgehandelt und von Action möchte ich erst gar nicht reden. Allerdings sind diese Komponenten zu vernachlässigen wenn die Story originell ist und spannend in Szene gesetzt wird. Aber auch darauf hofft man leider vergebens und so wirkt die Tour durch die gefährliche Infizierte Zone wie ein Sonntagsspaziergang durch den heimischen Zoo. Denn bis auf ein paar nette Geräusche hin und wieder, und einem kleinen Blick auf eines der Aliens/Monster, wird hier nicht viel geboten.
Um so beeindruckender ist die Tatsache das Regisseur Gareth Edwards diesen Low-Budget-Film mit einem absolut geringen Budget gedreht hat und angeblich alle Effekte des Films von ihm allein am heimischen PC realisiert wurden.
Fazit: Für einen Low-Budget-Streifen ganz gut, aber weniger fürs Kino und Massenpublikum geeignet.
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1
24. November 2010Originaltitel: Harry Potter and the Deathly Hallows: Part I
Starttermin: 18.11.2010
Verleih: Warner Bros. GmbH
Genre: Fantasy
Laufzeit: ca. 145 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: David Yates
Schauspieler: Daniel Radcliffe, Rupert Grint, Emma Watson, Ralph Fiennes, Helena Bonham Carter, Alan Rickman, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Wenn man keines der Bücher gelesen, sondern nur die Filme gesehen hat, dann wird man bei dieser Verfilmung einen riesen Unterschied zu den anderen 6.Teilen erkennen können. Denn zum ersten mal spielt das Geschehen nicht in Hogwarts und er ist düsterer als alle bisherigen Harry Potter Filme. Somit komme ich auch schon zu einem Kritikpunkt, welcher sich mit der FSK-Freigabe beschäftigt. Ist es wirklich gerechtfertigt das dieser Film eine „ab 12 freigegeben“ erhalten hat? Aus meiner Sicht definitiv nicht, denn er beinhaltet einige Stellen die doch schon erschreckend sind. Aber durch eine höhere FSK-Freigabe würde man nur einen geringeren Kreis und nicht das Zielpublikum erreichen, und das minimiert massiv die Einnahmen.
Jetzt aber zum Film. Als das Trio auf der Suche nach dem Horkrux Wanderungen mit epischen Landschaftsaufnahmen aufgenommen hatte, erinnert mich dies unweigerlich an die Herr der Ringe Filme. Verstärkt wurde das ganze durch mehrere Faktoren. Zum einen wird der aktuelle Träger des Horkruxes vom Bösen eingenommen solange er ihn um den Hals trägt, sowie das dieser Horkrux sich nur durch ... ... ... zerstören lässt. Nein, Harry Potter muss ihn nicht in den Schicksalsberg werfen.
Insgesamt ist der Film, wie bereits auch die beiden anderen von David Yates, einer der schwächeren der Reihe und konnte mich nicht hundertprozentig begeistern. Außerdem merkt man es ihm an das er nur als Prolog zum Part 2 ist, denn es gibt kein wirkliches Finale aber dafür zum ersten mal jede Menge Hintergrundinformationen, die allen, die die Bücher nicht gelesen haben, eher langweilig erscheinen, obwohl sie nur nach der Buchvorlage umgesetzt wurden.
Fazit: Guter Film, aber leider endet er als er noch nicht einmal richtig begonnen hat und nun muss man lange warten bis man erfährt wie es ausgeht. Wer noch ein wenig warten kann, sollte sich ihn kurz vor Release von Part 2 aus der Videothek ausleihen. Das reicht definitiv und ist wahrscheinlich die bessere Methode.
Starttermin: 18.11.2010
Verleih: Warner Bros. GmbH
Genre: Fantasy
Laufzeit: ca. 145 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Regie: David Yates
Schauspieler: Daniel Radcliffe, Rupert Grint, Emma Watson, Ralph Fiennes, Helena Bonham Carter, Alan Rickman, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 6 von 10
Wenn man keines der Bücher gelesen, sondern nur die Filme gesehen hat, dann wird man bei dieser Verfilmung einen riesen Unterschied zu den anderen 6.Teilen erkennen können. Denn zum ersten mal spielt das Geschehen nicht in Hogwarts und er ist düsterer als alle bisherigen Harry Potter Filme. Somit komme ich auch schon zu einem Kritikpunkt, welcher sich mit der FSK-Freigabe beschäftigt. Ist es wirklich gerechtfertigt das dieser Film eine „ab 12 freigegeben“ erhalten hat? Aus meiner Sicht definitiv nicht, denn er beinhaltet einige Stellen die doch schon erschreckend sind. Aber durch eine höhere FSK-Freigabe würde man nur einen geringeren Kreis und nicht das Zielpublikum erreichen, und das minimiert massiv die Einnahmen.
Jetzt aber zum Film. Als das Trio auf der Suche nach dem Horkrux Wanderungen mit epischen Landschaftsaufnahmen aufgenommen hatte, erinnert mich dies unweigerlich an die Herr der Ringe Filme. Verstärkt wurde das ganze durch mehrere Faktoren. Zum einen wird der aktuelle Träger des Horkruxes vom Bösen eingenommen solange er ihn um den Hals trägt, sowie das dieser Horkrux sich nur durch ... ... ... zerstören lässt. Nein, Harry Potter muss ihn nicht in den Schicksalsberg werfen.
Insgesamt ist der Film, wie bereits auch die beiden anderen von David Yates, einer der schwächeren der Reihe und konnte mich nicht hundertprozentig begeistern. Außerdem merkt man es ihm an das er nur als Prolog zum Part 2 ist, denn es gibt kein wirkliches Finale aber dafür zum ersten mal jede Menge Hintergrundinformationen, die allen, die die Bücher nicht gelesen haben, eher langweilig erscheinen, obwohl sie nur nach der Buchvorlage umgesetzt wurden.
Fazit: Guter Film, aber leider endet er als er noch nicht einmal richtig begonnen hat und nun muss man lange warten bis man erfährt wie es ausgeht. Wer noch ein wenig warten kann, sollte sich ihn kurz vor Release von Part 2 aus der Videothek ausleihen. Das reicht definitiv und ist wahrscheinlich die bessere Methode.
22 Bullets
25. November 2010Originaltitel: L' Immortel
Starttermin: 02.12.2010
Verleih: Wild Bunch
Genre: Thriller, Action
Laufzeit: ca. 115 Minuten
FSK: ab 18
Regie: Richard Berry
Schauspieler: Jean Reno, Kad Merad, Jean-Pierre Darroussin, Marina Foïs, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Rache auf Französisch, aber leider nicht unbedingt die Beste. Denn in der näheren Vergangenheit gab es doch den einen oder anderen Rache-Film zu sehen, der definitiv mehr zu bieten hat.Vielleicht nicht gerade am Häertegrad, denn dieser ist bei 22 Bullets schon sehr hoch, sondern im eigentlichen Aufbau der Rache. Wo hingegen weitere Genrevertreter mit ansteigender Spieldauer immer mehr Fahrt auf nehmen, ist dem hier nicht so und somit sind einige Momente vertreten die sich leicht ziehen. Bei der Story wird nicht viel neues aufgeboten, ist aber auch nicht unbedingt notwendig denn diese ist einfach, geradlinig aber zweckmäßig. Allerdings war mir ab der Hälfte des Filmes bewusst wer die ..... ist. Da hätte ich mir doch ein wenig mehr Komplexität gewünscht. Auch die Kameraführung bei den Verfolgungsjagden mit dem Auto bzw. Motorrad wurden im Vergleich zu denen in Ronin weniger gut dargestellt.
Jean Reno überzeugt als Mafia-Racheengel und auch alle anderen Darsteller machen ihre Sache gut, nur Marina Foïs möchte ich die Polizistenrolle nicht wirklich abkaufen.
Fazit: Wer Jean Reno gern als ehemligen Gangsterboss auf Rachefeldzug sehen möchte, kann beruhigt ins Kino gehen, aber auch auf den DVD/Blu-ray Verleihstart warten.
Starttermin: 02.12.2010
Verleih: Wild Bunch
Genre: Thriller, Action
Laufzeit: ca. 115 Minuten
FSK: ab 18
Regie: Richard Berry
Schauspieler: Jean Reno, Kad Merad, Jean-Pierre Darroussin, Marina Foïs, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Rache auf Französisch, aber leider nicht unbedingt die Beste. Denn in der näheren Vergangenheit gab es doch den einen oder anderen Rache-Film zu sehen, der definitiv mehr zu bieten hat.Vielleicht nicht gerade am Häertegrad, denn dieser ist bei 22 Bullets schon sehr hoch, sondern im eigentlichen Aufbau der Rache. Wo hingegen weitere Genrevertreter mit ansteigender Spieldauer immer mehr Fahrt auf nehmen, ist dem hier nicht so und somit sind einige Momente vertreten die sich leicht ziehen. Bei der Story wird nicht viel neues aufgeboten, ist aber auch nicht unbedingt notwendig denn diese ist einfach, geradlinig aber zweckmäßig. Allerdings war mir ab der Hälfte des Filmes bewusst wer die ..... ist. Da hätte ich mir doch ein wenig mehr Komplexität gewünscht. Auch die Kameraführung bei den Verfolgungsjagden mit dem Auto bzw. Motorrad wurden im Vergleich zu denen in Ronin weniger gut dargestellt.
Jean Reno überzeugt als Mafia-Racheengel und auch alle anderen Darsteller machen ihre Sache gut, nur Marina Foïs möchte ich die Polizistenrolle nicht wirklich abkaufen.
Fazit: Wer Jean Reno gern als ehemligen Gangsterboss auf Rachefeldzug sehen möchte, kann beruhigt ins Kino gehen, aber auch auf den DVD/Blu-ray Verleihstart warten.
SAW 3D - Vollendung
26. November 2010Originaltitel: SAW 3D
Starttermin: 25.11.2010
Verleih: Kinowelt
Genre: Horror
Laufzeit: ca. 93 Minuten
FSK: ab 18
Regie: Kevin Greutert
Schauspieler: Costas Mandylor, Betsy Russell, Sean Patrick Flanery, Cary Elwes, Tobin Bell, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Nicht immer wo 3D dahinter steht, ist auch wirklich 3D drin. Leider trifft diese Aussage auch auf SAW - Vollendung zu, denn bis auf das Filmintro oder das Blut bzw. die Körperteile die bei Auslösung der Falle davon fliegen, hat kaum eine andere Szene einen wirklichen 3D-Effekt zu bieten. Auch die Grundstory ist weniger erfrischend, sondern lediglich vom 3. oder 4.Teil abgekupfert, abgewandelt und mit neuen Fallen versehen. Außerdem sind diese nicht unbedingt ausgeklügelt und originiell und der ganze Film wirkt eher überflüssig und aufgesetzt. Da helfen auch die Rückblendungen zum 1.Teil nichts. Da ich wegen Spoilergefahr nicht näher ins Detail gehen möchte werde ich nun nichts weiter verraten, aber soviel sei gesagt, das Finale hat mit wirklich entäuscht.
Fazit: Bevor ihr ins Kino geht, schaut euch lieber den 1.Teil ein zweites oder drittes mal an. Denn dieser ist auch nach der fünften Sichtung der wesentlich spannendere Film.
Starttermin: 25.11.2010
Verleih: Kinowelt
Genre: Horror
Laufzeit: ca. 93 Minuten
FSK: ab 18
Regie: Kevin Greutert
Schauspieler: Costas Mandylor, Betsy Russell, Sean Patrick Flanery, Cary Elwes, Tobin Bell, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Nicht immer wo 3D dahinter steht, ist auch wirklich 3D drin. Leider trifft diese Aussage auch auf SAW - Vollendung zu, denn bis auf das Filmintro oder das Blut bzw. die Körperteile die bei Auslösung der Falle davon fliegen, hat kaum eine andere Szene einen wirklichen 3D-Effekt zu bieten. Auch die Grundstory ist weniger erfrischend, sondern lediglich vom 3. oder 4.Teil abgekupfert, abgewandelt und mit neuen Fallen versehen. Außerdem sind diese nicht unbedingt ausgeklügelt und originiell und der ganze Film wirkt eher überflüssig und aufgesetzt. Da helfen auch die Rückblendungen zum 1.Teil nichts. Da ich wegen Spoilergefahr nicht näher ins Detail gehen möchte werde ich nun nichts weiter verraten, aber soviel sei gesagt, das Finale hat mit wirklich entäuscht.
Fazit: Bevor ihr ins Kino geht, schaut euch lieber den 1.Teil ein zweites oder drittes mal an. Denn dieser ist auch nach der fünften Sichtung der wesentlich spannendere Film.
Megamind
30. November 2010Originaltitel: Megamind
Starttermin: 02.12.2010
Verleih: Paramount Pictures
Genre: Animationsfilm
Laufzeit: ca. 96 Minuten
FSK: ab 6
Regie: Tom McGrath
Schauspieler: -
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 8 von 10
Leider konnte ich diesen Film bisher nicht in 3D sehen und daher bezieht sich diese Filmbewertung nur auf die Variante ohne 3D-Effekt.
Als ich das erste mal einen Trailer zu diesen Film gesehen habe, erschien er mir nicht unbedingt als einer der Filme die ich mir zwingend im Kino ansehen muss. Aber zum Glück wurde ich eines besseren belehrt. Denn obwohl es bereits zahlreiche Filme mit Duellen zwischen Gut und Böse gibt, wird sie hier doch ein wenig anders erzählt. Bei diesem Film ist der Bösewicht Megamind die Hauptfigur und aus seiner Sicht wird der Film auch erzählt. Angefangen von seiner Kindheit im Knast, über die Schulzeit bis hin zum endgültigen Bösewicht, wird hier alles über den überraschend sympathischen und lustigen Zeitgenossen erzählt. Das stört es auch kaum das hier absichtlich und gewollt offensichtlich aus anderen Filmen geklaut wurde. Gerade diesem Umstand hat „Megamind“ es zu verdanken das er so lustig ist und es reichlich zu entdecken gibt. Aufpassen, denn im Detail liegt meisten der Witz verborgen.
Die deutsche Synchronstimme von Megamind stammt von Bastian Pastewka, Metro Man wird von Oliver Welke gesprochen und Minion, dem Handlanger von Megamind, spricht Oliver Kalkofe. Aber leider ist gerade letztere aus meiner Sicht zu prägnant und in jeder Szene wo Minion sein Wort erhebt, sieht man sofort Oliver Kalkofe vor seinem geistigen Augen und man denkt sich nur, der Wixxer. Dieser Umstand trübt ein wenig die ansonsten tadellose Leistung.
Fazit: Ich kann nicht beurteilen wie gut die 3D Effekte in diesem Film sind und ob sie wirklich dazu beitragen den Film zu verbessern, aber mir hat „Megamind“ auch ohne 3D sehr gut gefallen. „Megamind“ ist nicht nur was für die Kleinen, sondern für die ganze Familie.
Starttermin: 02.12.2010
Verleih: Paramount Pictures
Genre: Animationsfilm
Laufzeit: ca. 96 Minuten
FSK: ab 6
Regie: Tom McGrath
Schauspieler: -
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 8 von 10
Leider konnte ich diesen Film bisher nicht in 3D sehen und daher bezieht sich diese Filmbewertung nur auf die Variante ohne 3D-Effekt.
Als ich das erste mal einen Trailer zu diesen Film gesehen habe, erschien er mir nicht unbedingt als einer der Filme die ich mir zwingend im Kino ansehen muss. Aber zum Glück wurde ich eines besseren belehrt. Denn obwohl es bereits zahlreiche Filme mit Duellen zwischen Gut und Böse gibt, wird sie hier doch ein wenig anders erzählt. Bei diesem Film ist der Bösewicht Megamind die Hauptfigur und aus seiner Sicht wird der Film auch erzählt. Angefangen von seiner Kindheit im Knast, über die Schulzeit bis hin zum endgültigen Bösewicht, wird hier alles über den überraschend sympathischen und lustigen Zeitgenossen erzählt. Das stört es auch kaum das hier absichtlich und gewollt offensichtlich aus anderen Filmen geklaut wurde. Gerade diesem Umstand hat „Megamind“ es zu verdanken das er so lustig ist und es reichlich zu entdecken gibt. Aufpassen, denn im Detail liegt meisten der Witz verborgen.
Die deutsche Synchronstimme von Megamind stammt von Bastian Pastewka, Metro Man wird von Oliver Welke gesprochen und Minion, dem Handlanger von Megamind, spricht Oliver Kalkofe. Aber leider ist gerade letztere aus meiner Sicht zu prägnant und in jeder Szene wo Minion sein Wort erhebt, sieht man sofort Oliver Kalkofe vor seinem geistigen Augen und man denkt sich nur, der Wixxer. Dieser Umstand trübt ein wenig die ansonsten tadellose Leistung.
Fazit: Ich kann nicht beurteilen wie gut die 3D Effekte in diesem Film sind und ob sie wirklich dazu beitragen den Film zu verbessern, aber mir hat „Megamind“ auch ohne 3D sehr gut gefallen. „Megamind“ ist nicht nur was für die Kleinen, sondern für die ganze Familie.
Ein Mann von Welt
13. Dezember 2010Originaltitel: En ganske snill mann
Starttermin: 09.12.2010
Verleih: Neue Visionen
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 105 Minuten
FSK: ab 12
Regie: Hans Petter Moland
Schauspieler: Stellan Skarsgard, Bjorn Floberg, Gard B. Eidsvold, Jorunn Kjellsby, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 2 von 10
Ich bin und war noch nie wirklich ein Fan von Norwegischen Filmen und das hat sich nach Sichtung von „Ein Mann von Welt“ auch nicht geändert. Denn auf mich wirken die Filme durch ihren grauen, tristen Look immer langweilig und ermüdend, obwohl vielleicht eine interessante Story dahinter steckt. Leider hat auch „Ein Mann von Welt“ die Chance über die Story zu punkten aus meiner Sicht nicht genutzt, obwohl dieser in einzelnen Szenen sehr lustig, aber nicht wirklich spannend und fesselnd ist. Die Sex-Szenen mit der unansehnlichen Vermieterin, Ulrik’s Ex-Frau und der Werkstatt-Sekretärin sind unerotisch, kühl und lustlos dargestellt, aber zumindestens auch schnell wieder vorbei.
Fazit: „Ein Mann von Welt“ wirkt eher wie eine TV-Produktion und nicht wie fürs Kino gemacht. Daher um die Kinoauswertung lieber einen Bogen machen und die Filmfans unter euch, die diesen Film dennoch gern sehen möchten, sollten auf den Verleihstart warten.
Starttermin: 09.12.2010
Verleih: Neue Visionen
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 105 Minuten
FSK: ab 12
Regie: Hans Petter Moland
Schauspieler: Stellan Skarsgard, Bjorn Floberg, Gard B. Eidsvold, Jorunn Kjellsby, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 2 von 10
Ich bin und war noch nie wirklich ein Fan von Norwegischen Filmen und das hat sich nach Sichtung von „Ein Mann von Welt“ auch nicht geändert. Denn auf mich wirken die Filme durch ihren grauen, tristen Look immer langweilig und ermüdend, obwohl vielleicht eine interessante Story dahinter steckt. Leider hat auch „Ein Mann von Welt“ die Chance über die Story zu punkten aus meiner Sicht nicht genutzt, obwohl dieser in einzelnen Szenen sehr lustig, aber nicht wirklich spannend und fesselnd ist. Die Sex-Szenen mit der unansehnlichen Vermieterin, Ulrik’s Ex-Frau und der Werkstatt-Sekretärin sind unerotisch, kühl und lustlos dargestellt, aber zumindestens auch schnell wieder vorbei.
Fazit: „Ein Mann von Welt“ wirkt eher wie eine TV-Produktion und nicht wie fürs Kino gemacht. Daher um die Kinoauswertung lieber einen Bogen machen und die Filmfans unter euch, die diesen Film dennoch gern sehen möchten, sollten auf den Verleihstart warten.
Skyline
15. Dezember 2010Originaltitel: Skyline
Starttermin: 23.12.2010
Verleih: Wild Bunch
Genre: Science Fiction
Laufzeit: ca. 94 Minuten
FSK: ab 16
Regie: Colin Strause, Greg Strause
Schauspieler: Eric Balfour, Scottie Thompson, David Zayas, Donald Faison, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 4 von 10
Was kommt heraus wenn man die Filme Cloverfield, Independence Day und Krieg der Welten miteinander vermischt? Genau diese Frage haben sich wahrscheinlich auch die Strause Brüder gestellt und bringen am 23.12.2010 mit Skyline ihre Antwort in die deutschen Kinos. Leider aber erreicht dieser Film nicht annähernd die Klasse einer der genannten Filme, obwohl er ganz ansprechend beginnt wird die Handlung im weiteren Verlauf immer spannungsloser und unmotivierter, bis sie schlussendlich in einem abstrusen Finale gipfelt. Dieses wirkt doch eher so als hätten die beiden Brüder nicht wirklich gewusst wie man Skyline vernünftig zu Ende bringen kann. Dabei wäre es durch ein wenig mehr Tiefgang und Hintergrundinformation, sowie einer wirklichen Handlung um die Alieninvasion herum, leicht gewesen mehr aus dem Film herauszuholen. Aber anstatt einer guten Handlung mit schicken Specialeffects, werden hier Specialeffects mit einer lieblosen Handlung garniert. Nicht verwunderlich wenn man bedenkt das die Strause Brüder früher ausschließlich für visuelle Effects zuständig waren. Allerdings waren diese und der Sound des Ferraris in der Tiefgarage auch schon das beste am gesamten Film. Entäuscht bin ich von den Schauspieler. Denn entweder konnten die ihr wahres Talent nicht wirklich entfalten oder ihre Fähigkeiten liegen nur auf dem Niveau eines Laiendarstellers.
Fazit: Nach der ersten Sichtung des Trailers stand für mich fest das ich Skyline umbedingt im Kino sehen muss, nachdem ich ihn nun gesehen habe empfehle ich jedem lieber auf die DVD-Auswertung zu warten.
Starttermin: 23.12.2010
Verleih: Wild Bunch
Genre: Science Fiction
Laufzeit: ca. 94 Minuten
FSK: ab 16
Regie: Colin Strause, Greg Strause
Schauspieler: Eric Balfour, Scottie Thompson, David Zayas, Donald Faison, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 4 von 10
Was kommt heraus wenn man die Filme Cloverfield, Independence Day und Krieg der Welten miteinander vermischt? Genau diese Frage haben sich wahrscheinlich auch die Strause Brüder gestellt und bringen am 23.12.2010 mit Skyline ihre Antwort in die deutschen Kinos. Leider aber erreicht dieser Film nicht annähernd die Klasse einer der genannten Filme, obwohl er ganz ansprechend beginnt wird die Handlung im weiteren Verlauf immer spannungsloser und unmotivierter, bis sie schlussendlich in einem abstrusen Finale gipfelt. Dieses wirkt doch eher so als hätten die beiden Brüder nicht wirklich gewusst wie man Skyline vernünftig zu Ende bringen kann. Dabei wäre es durch ein wenig mehr Tiefgang und Hintergrundinformation, sowie einer wirklichen Handlung um die Alieninvasion herum, leicht gewesen mehr aus dem Film herauszuholen. Aber anstatt einer guten Handlung mit schicken Specialeffects, werden hier Specialeffects mit einer lieblosen Handlung garniert. Nicht verwunderlich wenn man bedenkt das die Strause Brüder früher ausschließlich für visuelle Effects zuständig waren. Allerdings waren diese und der Sound des Ferraris in der Tiefgarage auch schon das beste am gesamten Film. Entäuscht bin ich von den Schauspieler. Denn entweder konnten die ihr wahres Talent nicht wirklich entfalten oder ihre Fähigkeiten liegen nur auf dem Niveau eines Laiendarstellers.
Fazit: Nach der ersten Sichtung des Trailers stand für mich fest das ich Skyline umbedingt im Kino sehen muss, nachdem ich ihn nun gesehen habe empfehle ich jedem lieber auf die DVD-Auswertung zu warten.
Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte
17. Dezember 2010Originaltitel: The Chronicles of Narnia: The Voyage of the Dawn Treader
Starttermin: 16.12.2010
Verleih: 20th Century FOX
Genre: Fantasy
Laufzeit: ca. 111 Minuten
FSK: ab 6
Regie: Michael Apted
Schauspieler: Georgie Henley, Skandar Keynes, Ben Barnes, Will Poulter, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Boten die beiden Vorgänger noch eine halbwegs spannende Handlung und imposante Kampfszenen, so wird bei „Die Reise auf der Morgenröte“ auf beide Elemente komplett verzichtet. Und während der gesamten Schiffsreise von Insel zu Insel, wird die schwache Story schnell abgehandelt um schlußendlich in einem grandios langweiligen Finale zu enden. Zumindestens wird nicht nur 3D versprochen, sondern auch gezeigt und die vorhandenen Special-Effects sind gut in Szenen gesetzt. Dennoch wirkt der 3.Teil der Chroniken von Narnia Reihe eher wie das Bonusmaterial auf einer Blu-ray Disc, bei dem alle noch vorhandenen Charaktere vorgestellt und zusammengeführt, neue eingeführt (Cousin Eustachius) und ehemalige eingebunden werden. Dabei konzentriert sich nun alles auf Lucy und Edmund die ihre älteren, jetzt studierenden, Geschwistern Susan und Peter als Hoffnungsträger von Narnia ablösen, diese bleiben aber im Vergleich eher blass und langweilig.
Außerdem hofft man bereits nach 15 Minuten das der Narnia-Neuzugang Eustachius, mit seiner übertrieben anstrengende Art und absolut nervige Synchronstimme, bald wieder die Bildfläche verlässt. Aber leider ....
Fazit: Ähnlich wie schon bei der SAW-Reihe werden die Filme von Teil zu Teil immer schlechter und aktuell glaube ich nicht daran das alle 7. Buchvorlagen ein Kinoauswertung erhalten.
Starttermin: 16.12.2010
Verleih: 20th Century FOX
Genre: Fantasy
Laufzeit: ca. 111 Minuten
FSK: ab 6
Regie: Michael Apted
Schauspieler: Georgie Henley, Skandar Keynes, Ben Barnes, Will Poulter, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Boten die beiden Vorgänger noch eine halbwegs spannende Handlung und imposante Kampfszenen, so wird bei „Die Reise auf der Morgenröte“ auf beide Elemente komplett verzichtet. Und während der gesamten Schiffsreise von Insel zu Insel, wird die schwache Story schnell abgehandelt um schlußendlich in einem grandios langweiligen Finale zu enden. Zumindestens wird nicht nur 3D versprochen, sondern auch gezeigt und die vorhandenen Special-Effects sind gut in Szenen gesetzt. Dennoch wirkt der 3.Teil der Chroniken von Narnia Reihe eher wie das Bonusmaterial auf einer Blu-ray Disc, bei dem alle noch vorhandenen Charaktere vorgestellt und zusammengeführt, neue eingeführt (Cousin Eustachius) und ehemalige eingebunden werden. Dabei konzentriert sich nun alles auf Lucy und Edmund die ihre älteren, jetzt studierenden, Geschwistern Susan und Peter als Hoffnungsträger von Narnia ablösen, diese bleiben aber im Vergleich eher blass und langweilig.
Außerdem hofft man bereits nach 15 Minuten das der Narnia-Neuzugang Eustachius, mit seiner übertrieben anstrengende Art und absolut nervige Synchronstimme, bald wieder die Bildfläche verlässt. Aber leider ....
Fazit: Ähnlich wie schon bei der SAW-Reihe werden die Filme von Teil zu Teil immer schlechter und aktuell glaube ich nicht daran das alle 7. Buchvorlagen ein Kinoauswertung erhalten.
3faltig
1. Januar 2011Originaltitel: 3faltig
Starttermin: 17.02.2011
Verleih: Falcom Media
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 95 Minuten
FSK: ab 12
Regie: Harald Sicheritz
Schauspieler: Matthias Schweighöfer, Christian Tramitz, Roland Düringer, Julia Hartmann, Adele Neuhauser, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 4 von 10
Das Schauspielergespann Tramitz und Schweighöfer ist absolut spitze und ich könnte den beiden stundenlang zusehen, wenn da nicht die leicht langatmige Story wäre. Denn diese ist zwar mit einigen Gags überseht und auch recht anschaulich, aber über die gesamte Filmlänge doch ein wenig fade. Gerade wenn man sich vorstellt das nicht diese beiden Schauspieler die Hauptrollen übernommen hätten, dann würde 3faltig ein wahrer Langweiler sein. Die Filmidee, das Gottes Sohn Hage auf der Erde weilt und ein auf „Jesus Christ Superstar“ basierendes Musical inszenieren möchte und durch das Auftreten seines Bruders Christl die Premiere gefährdet ist, kann eigentlich nur entsehen, wenn man viel zu tief ins Glas geschaut oder einen der zahlreichen Coffee Shops in Amsterdam besucht hat.
Fazit: Abgedrehte 08/15-Komödie mit sehr guter Besetzung, aber auch Fans sollten sich den Weg ins Kino sparen und lieber auf die DVD- Auswertung warten.
Starttermin: 17.02.2011
Verleih: Falcom Media
Genre: Komödie
Laufzeit: ca. 95 Minuten
FSK: ab 12
Regie: Harald Sicheritz
Schauspieler: Matthias Schweighöfer, Christian Tramitz, Roland Düringer, Julia Hartmann, Adele Neuhauser, ...
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 4 von 10
Das Schauspielergespann Tramitz und Schweighöfer ist absolut spitze und ich könnte den beiden stundenlang zusehen, wenn da nicht die leicht langatmige Story wäre. Denn diese ist zwar mit einigen Gags überseht und auch recht anschaulich, aber über die gesamte Filmlänge doch ein wenig fade. Gerade wenn man sich vorstellt das nicht diese beiden Schauspieler die Hauptrollen übernommen hätten, dann würde 3faltig ein wahrer Langweiler sein. Die Filmidee, das Gottes Sohn Hage auf der Erde weilt und ein auf „Jesus Christ Superstar“ basierendes Musical inszenieren möchte und durch das Auftreten seines Bruders Christl die Premiere gefährdet ist, kann eigentlich nur entsehen, wenn man viel zu tief ins Glas geschaut oder einen der zahlreichen Coffee Shops in Amsterdam besucht hat.
Fazit: Abgedrehte 08/15-Komödie mit sehr guter Besetzung, aber auch Fans sollten sich den Weg ins Kino sparen und lieber auf die DVD- Auswertung warten.
Der Auftragslover
7. Januar 2011Originaltitel: L' arnacoeur
Starttermin: 06.01.2011
Verleih: Universum Film
Genre: Romantik-Komödie
Laufzeit: ca. 105 Minuten
FSK: ab 0 freigegeben
Regie: Pascal Chaumeil
Schauspieler: Romain Duris, Vanessa Paradis, Julie Ferrier, Francois Damiens, Helena Noguerra, Andrew Lincoln, Jaques Frantz, …
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Um den Job zur vollen Zufriedenheit des Auftraggebers zu erfüllen ist Alex nahezu jedes Mittel recht, jedoch hällt er sich dabei immer an seine selbst auferlegten Regeln. Denn obwohl er die Frauen verführt, macht er das nicht um sie ins Bett zu bekommen, sondern ausschließlich um Ihnen die Augen zu öffnen und sie so von einer Trennung vom aktuellen Freund zu überzeugen. Die dafür gestalteten Szenarien sind sehr nett inszeniert und schick anzusehen, aber schon im Ansatz durchschaubar und vor allem klischeehaft dargestellt. Zur Seite stehen ihm dabei seine Schwester mit ihrem Ehemann, wobei vor allem letzterer durch seine Auftritte als italienischer Rennfahrer oder polnischer Klempner immer wieder für eine lustige Einlagen sorgt.
Im Gegensatz zu Vanessa Paradis, die ihre Rolle eher blass und lustlos spielt, hat mich Romain Duris durchaus überzeugt. Er spielt seine Rolle gut und mit der "Dirty Dancing"-Tanzeinlage braucht er sich nicht hinter Patrick Swayze zu verstecken.
Fazit: Mit "Der Auftragslover" hat Pacal Chaumeil eine französische Romantik-Komödie im Hollywood-Stil geschaffen, welche eine interessante Handlung bietet, aber nicht alle gebotenen Möglichkeiten ausschöpft. Dennoch macht dieser Film Spaß und er schafft es gelegentlich, auch nicht Genre-Fans, ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Starttermin: 06.01.2011
Verleih: Universum Film
Genre: Romantik-Komödie
Laufzeit: ca. 105 Minuten
FSK: ab 0 freigegeben
Regie: Pascal Chaumeil
Schauspieler: Romain Duris, Vanessa Paradis, Julie Ferrier, Francois Damiens, Helena Noguerra, Andrew Lincoln, Jaques Frantz, …
Trailer:
Filmbewertung und Kritik: 5 von 10
Um den Job zur vollen Zufriedenheit des Auftraggebers zu erfüllen ist Alex nahezu jedes Mittel recht, jedoch hällt er sich dabei immer an seine selbst auferlegten Regeln. Denn obwohl er die Frauen verführt, macht er das nicht um sie ins Bett zu bekommen, sondern ausschließlich um Ihnen die Augen zu öffnen und sie so von einer Trennung vom aktuellen Freund zu überzeugen. Die dafür gestalteten Szenarien sind sehr nett inszeniert und schick anzusehen, aber schon im Ansatz durchschaubar und vor allem klischeehaft dargestellt. Zur Seite stehen ihm dabei seine Schwester mit ihrem Ehemann, wobei vor allem letzterer durch seine Auftritte als italienischer Rennfahrer oder polnischer Klempner immer wieder für eine lustige Einlagen sorgt.
Im Gegensatz zu Vanessa Paradis, die ihre Rolle eher blass und lustlos spielt, hat mich Romain Duris durchaus überzeugt. Er spielt seine Rolle gut und mit der "Dirty Dancing"-Tanzeinlage braucht er sich nicht hinter Patrick Swayze zu verstecken.
Fazit: Mit "Der Auftragslover" hat Pacal Chaumeil eine französische Romantik-Komödie im Hollywood-Stil geschaffen, welche eine interessante Handlung bietet, aber nicht alle gebotenen Möglichkeiten ausschöpft. Dennoch macht dieser Film Spaß und er schafft es gelegentlich, auch nicht Genre-Fans, ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
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Black Gold
von Abenteuer68
am Top Thema für ein sehr …
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