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Zombie-Monster-Horror-Wochen mit Unter Untoten Teil 6: Autopsie von A little bit Zombie
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Liebe Leserinnen und Leser! Die Zombie-Monster-Horror-Wochen gehen weiter... hier nun Teil 6 der Reihe "Unter Untoten", welcher sich mit dem Titel A LITTLE BIT ZOMBIE aus dem Jahr 2012 befasst und laut Cover „Ein absolutes MUST SEE für Fans von ZOMBIELAND und DEADHEADS“ ist.
In der Eröffnungssequenz, in welcher ein Mann und eine Frau eine Reihe Untote erledigen, saugt ein Moskito das Blut eines Zombies und klatscht wenig später an die Windschutzscheibe eines fahrenden Autos, in welchem sich Steve (Kristopher Turner), Tina (Crystal Lowe), Craig (Shawn Roberts) und Sarah (Kristen Hager) befinden. Die Gruppe fährt raus aufs Land, um dort ein Wochenende vor der Hochzeit von Tina und Steve zu verbringen. Am Zielort angekommen, stellt sich heraus, dass der Mozzie zu einer untoten Mücke geworden ist. Er löst sich nämlich von der Windschutzscheibe und sticht mehrmals auf Steve ein, welcher sich dadurch in einen Untoten mit Appetit auf Gehirn verwandelt. Zunächst wollen es die Freunde natürlich nicht wahrhaben, dass Steve nun Gehirn braucht, denn er verhält sich bis auf diese Appetenz und einige „Ausfälle“ wie ein normaler Mensch. Sein Puls ist verschwunden, aber einen toten Eindruck macht er nicht. Sie versuchen dann jedoch, ihm mit zunächst tierischem und dann – als er auf dieses Substitut nicht anspringt – mit menschlichem Gehirn „auszuhelfen“. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei dem Mann und der Frau in der Eröffnungssequenz um Zombiejäger, die schon bald auf die Spur von Steve kommen. Während die Frau in Steve aufgrund seiner Resistenz ein Heilmittel sieht, kennt der Mann nur das Motto „Only a dead zombie is a good zombie“ und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Werden Steve und Tina vor den Traualtar treten können?
Mit Zauberkugel auf Zombie Suche! (Quelle: moviepilot.de)
A LITTLE BIT ZOMBIE wurde von Casey Walker in Szene gesetzt und via Crowdfunding auf seine Initiative hin über einen Zeitraum von fünf Jahren finanziert. Die Idee ist an sich reichlich schräg und sollte genügend Spielraum für Witz, schwarzen Humor und krude Effekte bieten. Leider ist nichts daraus geworden, Romeros Ansätze ad absurdum zu führen. Die Schauspieler ergehend sich in zu viel Hektik und Hampelei. Das ständige Gekeife von Tina und Sarah ist nach einer Weile ziemlich Nerv tötend. Einzig der Zombiejäger, welcher von Stephen McHattie dargestellt wird, weiß in seiner Rolle zu überzeugen. Der Witz bleibt auf der infantilen Ebene und schwarzer Humor schaut nur kurz um die Ecke. Was A LITTLE BIT ZOMBIE völlig abgeht, sind (gute) Spezialeffekte. Ein Overkill muss nicht sein (was bisher auf diesem Gebiet gezeigt wurde, wird sich auch nur schwerlich überbieten lassen), aber wenn zum Beispiel ein Teil vom Ohr abfällt, sollte dies auch wie ein Teil von einem Ohr aussehen und nicht wie ein billiges Stück Gummi. Und wenn das Teil wieder angetackert wird, sollte dies auch gezeigt werde. Die Idee bietet genug für hier und da zumindest eine kleine Dosis Splatter. Dafür sind solche Zombie Komödien doch schließlich gedacht! So ist der Splatterfaktor leider gleich Null und die zwei schlechten CGI Effekte hätte man sich wirklich schenken können. Schade auch, dass die „echten Zombies“ nur am Anfang einen Auftritt haben und nur den Aufhänger für die sich infizierende Mücke bilden. So kann auch der Handlungsstrang um die Zombiejäger nicht überzeugen. Sollte der Film wirklich eine Million Dollar gekostet haben, frage ich mich, was mit dem Geld angestellt wurde.
Mikro Cerebrum (Quelle: videocity.de)
Dass die Zombies BRAIIINNSS stöhnen hat mich an THE RETURN OF THE LIVING DEAD (Verdammt, die Zombies kommen, 1985) von Dan O`Bannon erinnert. Da sind die Zombies ebenfalls leicht verbal unterwegs… MORE BRAIIINNSS… und wollen an die Gehirne. Zudem gibt es da gibt auch eine Tina. Einige Szenen und Ansätze fand ich sehr gelungen (wie zum Beispiel die Szene beim Schlachter oder die Traumsequenz).
Das Bild liegt im Format 1.78:1 vor und machte auf einer meiner Rahmenleinwand einen soliden, aber unspektakulären Eindruck. Es ist eben einfach ein sauberes, digital-scharfes Bild, welches mir zu steril wirkte.
Der Ton der Originalfassung liegt 5.1 DTS HD Master Audio vor und ist ebenfalls solide, aber unspektakulär. In der Originalfassung bedienen sich alle Darsteller übrigens einer äußerst kruden Ausdrucksweise. Davon bleibt natürlich in der deutschen Fassung mal wieder kaum was übrig.
Ein Traum von unwahrscheinlicher Größe (Quelle: vampiresandzombies.com)
Rigor Mortis Faktor: Leider nicht vorhanden! A LITTLE BIT ZOMBIE ist nicht wirklich hirnlos, in einigen Szenen durchaus charmant, aber insgesamt ist diese Cerebrum Diät entschieden zu zahm und zu konservativ ausgefallen. Lieber mal wieder THE RETURN OF THE LIVING DEAD in den Player schieben oder ein Fass mit Shaun und Ed aufmachen!
Hier geht es zu den Zombie-Monster-Horror Wochen im Blogbereich:
https://bluray-disc.de/blulife/blog/tantron/19110-bersicht-zomohowo-zombiemonsterhorrorwochen-im-blogbereich
In der Eröffnungssequenz, in welcher ein Mann und eine Frau eine Reihe Untote erledigen, saugt ein Moskito das Blut eines Zombies und klatscht wenig später an die Windschutzscheibe eines fahrenden Autos, in welchem sich Steve (Kristopher Turner), Tina (Crystal Lowe), Craig (Shawn Roberts) und Sarah (Kristen Hager) befinden. Die Gruppe fährt raus aufs Land, um dort ein Wochenende vor der Hochzeit von Tina und Steve zu verbringen. Am Zielort angekommen, stellt sich heraus, dass der Mozzie zu einer untoten Mücke geworden ist. Er löst sich nämlich von der Windschutzscheibe und sticht mehrmals auf Steve ein, welcher sich dadurch in einen Untoten mit Appetit auf Gehirn verwandelt. Zunächst wollen es die Freunde natürlich nicht wahrhaben, dass Steve nun Gehirn braucht, denn er verhält sich bis auf diese Appetenz und einige „Ausfälle“ wie ein normaler Mensch. Sein Puls ist verschwunden, aber einen toten Eindruck macht er nicht. Sie versuchen dann jedoch, ihm mit zunächst tierischem und dann – als er auf dieses Substitut nicht anspringt – mit menschlichem Gehirn „auszuhelfen“. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei dem Mann und der Frau in der Eröffnungssequenz um Zombiejäger, die schon bald auf die Spur von Steve kommen. Während die Frau in Steve aufgrund seiner Resistenz ein Heilmittel sieht, kennt der Mann nur das Motto „Only a dead zombie is a good zombie“ und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Werden Steve und Tina vor den Traualtar treten können?
Mit Zauberkugel auf Zombie Suche! (Quelle: moviepilot.de)
A LITTLE BIT ZOMBIE wurde von Casey Walker in Szene gesetzt und via Crowdfunding auf seine Initiative hin über einen Zeitraum von fünf Jahren finanziert. Die Idee ist an sich reichlich schräg und sollte genügend Spielraum für Witz, schwarzen Humor und krude Effekte bieten. Leider ist nichts daraus geworden, Romeros Ansätze ad absurdum zu führen. Die Schauspieler ergehend sich in zu viel Hektik und Hampelei. Das ständige Gekeife von Tina und Sarah ist nach einer Weile ziemlich Nerv tötend. Einzig der Zombiejäger, welcher von Stephen McHattie dargestellt wird, weiß in seiner Rolle zu überzeugen. Der Witz bleibt auf der infantilen Ebene und schwarzer Humor schaut nur kurz um die Ecke. Was A LITTLE BIT ZOMBIE völlig abgeht, sind (gute) Spezialeffekte. Ein Overkill muss nicht sein (was bisher auf diesem Gebiet gezeigt wurde, wird sich auch nur schwerlich überbieten lassen), aber wenn zum Beispiel ein Teil vom Ohr abfällt, sollte dies auch wie ein Teil von einem Ohr aussehen und nicht wie ein billiges Stück Gummi. Und wenn das Teil wieder angetackert wird, sollte dies auch gezeigt werde. Die Idee bietet genug für hier und da zumindest eine kleine Dosis Splatter. Dafür sind solche Zombie Komödien doch schließlich gedacht! So ist der Splatterfaktor leider gleich Null und die zwei schlechten CGI Effekte hätte man sich wirklich schenken können. Schade auch, dass die „echten Zombies“ nur am Anfang einen Auftritt haben und nur den Aufhänger für die sich infizierende Mücke bilden. So kann auch der Handlungsstrang um die Zombiejäger nicht überzeugen. Sollte der Film wirklich eine Million Dollar gekostet haben, frage ich mich, was mit dem Geld angestellt wurde.
Mikro Cerebrum (Quelle: videocity.de)
Dass die Zombies BRAIIINNSS stöhnen hat mich an THE RETURN OF THE LIVING DEAD (Verdammt, die Zombies kommen, 1985) von Dan O`Bannon erinnert. Da sind die Zombies ebenfalls leicht verbal unterwegs… MORE BRAIIINNSS… und wollen an die Gehirne. Zudem gibt es da gibt auch eine Tina. Einige Szenen und Ansätze fand ich sehr gelungen (wie zum Beispiel die Szene beim Schlachter oder die Traumsequenz).
Das Bild liegt im Format 1.78:1 vor und machte auf einer meiner Rahmenleinwand einen soliden, aber unspektakulären Eindruck. Es ist eben einfach ein sauberes, digital-scharfes Bild, welches mir zu steril wirkte.
Der Ton der Originalfassung liegt 5.1 DTS HD Master Audio vor und ist ebenfalls solide, aber unspektakulär. In der Originalfassung bedienen sich alle Darsteller übrigens einer äußerst kruden Ausdrucksweise. Davon bleibt natürlich in der deutschen Fassung mal wieder kaum was übrig.
Ein Traum von unwahrscheinlicher Größe (Quelle: vampiresandzombies.com)
Rigor Mortis Faktor: Leider nicht vorhanden! A LITTLE BIT ZOMBIE ist nicht wirklich hirnlos, in einigen Szenen durchaus charmant, aber insgesamt ist diese Cerebrum Diät entschieden zu zahm und zu konservativ ausgefallen. Lieber mal wieder THE RETURN OF THE LIVING DEAD in den Player schieben oder ein Fass mit Shaun und Ed aufmachen!
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habe dir verdienterweise Extra-Coins gut geschrieben. Bitte morgen den Eingang prüfen und mir Rückmeldung geben.
Danke und viele Grüße,
der Baschti