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Blu-ray Review: LEFT BEHIND oder Katastrophenfilm Szenario mit religiösem Fundament
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Liebe Leserinnen und Leser! Es ist Samstag, der 06.12., 12.30 Uhr. Habe gerade LEFT BEHIND zur Videothek zurückgebracht und THE PURGE: ANARCHY mitgebracht. Bei dieser Witterung eine besonders erfrischende Radtour von 22 Kilometern durchs schöne Ammerland. Während der Fahrt habe ich den neuesten Streifen mit Nicolas Cage Revue passieren lassen… hier das Ergebnis:
Mal wieder ein Film, an den ich völlig ahnungslos rangegangen bin. Auf dem Cover ist Nicolas Cage in Uniform zu sehen und im Hintergrund ein abgestürztes Flugzeug. Eine tolle Arbeit! Die Kreativität des Schöpfers muss in dem Augenblick der Erschaffung regelrecht explodiert sein. Die Musikuntermalung des Hauptmenüs ließ mich gleich erschrecken… was wird da kommen?
PAAAANIK!!! Quelle: gamona.de
Ein klassisches Katastrophenfilm Szenario nimmt in LEFT BEHIND seinen Lauf… alles wie gehabt, bis auf das doch auffällige ins Spiel bringen von Gott in einem Dialog bei der Vorstellung der Protagonisten. Dann bricht natürlich die Katastrophe herein und ich war echt überrascht als sich plötzlich xxxxxxx Xxxxxxxx xxx xxx Xxxx „xx Xxxx xxxxxxxx“. In der Mehrheit sind Xxxxxx davon betroffen. Auch im Flugzeug, dessen Kapitän natürlich Nicolas Cage gibt, welcher auf den schönen Namen Steele hört und der, von der Katastrophe genauso überrascht wie ich, sich mit einem Haufen in Panik geratener Passagiere und einigen der üblichen Klischees des Katastrophenfilms konfrontiert sieht, die Situation jedoch, auch dem Klischee entsprechend, schließlich, durch Stahl im Namen, in den Griff bekommt. Auf der Erde kommt es durch das Phänomen zu einigen doch recht unangenehmen Begleiterscheinungen. Ein göttlicher Kollateralschaden? The Lord works in mysterious ways. Was sagen der Katholische Filmdienst und die Kirche dazu? Bis zur „Auflösung“ und einem wahrlich unglaublichen Finale – anschnallen und Absturzpositionen einnehmen!! – wird im Flugzeug viel geschrien, geheult, geschluchzt und getröstet… hart an der Grenze zum Unerträglichen. Hoffentlich gibt es keine Fortsetzung! Oder vielleicht besser doch? Da ist noch was möglich… denn es war ja erst der Anfang und vielleicht erschließt sich mir dann der Sinn. Apokalypse jetzt!
ALLES IM GRIFF! Quelle: gamona.de
Mayday mayday... was für ein Film! Die schauspielerischen Leistungen sind nicht wirklich prickelnd. Nicolas Cage gibt seinen Kapitän routiniert, aber recht lustlos. Leider strahlt er in keiner Szene auch nur einen Funken Glaubwürdigkeit aus (wie z.B. Denzel Washington in FLIGHT oder Tom Hanks in CAPTAIN PHILLIPS – das SIND Kapitäne!) Erschreckend ist, dass alle Darsteller so aussehen, als ob sie in Kostümen stecken. Hier hab ich noch Kleidung für Sie. Ziehen das mal an und dann ab vor die Kamera! Auch Nicolas Cage sieht aus wie vom Kostümball. Der Eindruck von Realität bleibt bei diesem Film aus. Hier bewegen sich verkleidete Menschen in sterilen Kulissen. Die Stewardess Hattie (Nicky Whelan) mit ihrer engen Bluse ist schon der Hit oder dieser fette Typ oder der „Zwerg“ oder die Junkie Tussie…. selbst die Dialoge sind merkwürdig zahm angesichts der ungeheuerlichen Vorgänge. Die deutschen Untertitel geben an etlichen Stellen nicht das wieder, was im Original gesprochen wird. Ein ruppiger Ton herrscht in den Untertiteln vor. Wurde auch so synchronisiert, um das Ganze dramatischer zu machen? Ich habe versäumt, das zu prüfen. So wird in den UT sehr oft das Wort „Scheiße“ benutzt, welches ich im Original nicht vernommen habe und auch kein Wort, welches so übersetzt werden könnte (Beispiel: Gun wird in den UT mit Scheißknarre übersetzt).
Quelle: moviepilot.com
Die Tonspur der Originalfassung liegt in DTS-HD Master 5.1 vor. Hier kommt nun gar nichts rüber, was annähernd nach Raumklang klingt. Das Bild ist so steril und flach wie das einer TV Produktion und passt damit hervorragend zur langweiligen, unterdurchschnittlichen und frontlastigen Akustik. Ich habe durchgehalten bis zum Abspann, jedoch war die Musik, die den Abspann begleitet, so unerträglich, dass ich da abgeschaltet habe. Der erste Film dieses Jahr, den ich nicht zu Ende gesehen habe.
Hattie! Quelle: outnow.ch
So, nun lasst Euch überraschen von dem neuesten Film mit Nicolas Cage, der hart daran arbeitet, als Schauspieler mit den meisten Filmen in die Geschichte des Films einzugehen. Natürlich werde ich mir auch seinen nächsten Film ansehen.
Mal wieder ein Film, an den ich völlig ahnungslos rangegangen bin. Auf dem Cover ist Nicolas Cage in Uniform zu sehen und im Hintergrund ein abgestürztes Flugzeug. Eine tolle Arbeit! Die Kreativität des Schöpfers muss in dem Augenblick der Erschaffung regelrecht explodiert sein. Die Musikuntermalung des Hauptmenüs ließ mich gleich erschrecken… was wird da kommen?
PAAAANIK!!! Quelle: gamona.de
Ein klassisches Katastrophenfilm Szenario nimmt in LEFT BEHIND seinen Lauf… alles wie gehabt, bis auf das doch auffällige ins Spiel bringen von Gott in einem Dialog bei der Vorstellung der Protagonisten. Dann bricht natürlich die Katastrophe herein und ich war echt überrascht als sich plötzlich xxxxxxx Xxxxxxxx xxx xxx Xxxx „xx Xxxx xxxxxxxx“. In der Mehrheit sind Xxxxxx davon betroffen. Auch im Flugzeug, dessen Kapitän natürlich Nicolas Cage gibt, welcher auf den schönen Namen Steele hört und der, von der Katastrophe genauso überrascht wie ich, sich mit einem Haufen in Panik geratener Passagiere und einigen der üblichen Klischees des Katastrophenfilms konfrontiert sieht, die Situation jedoch, auch dem Klischee entsprechend, schließlich, durch Stahl im Namen, in den Griff bekommt. Auf der Erde kommt es durch das Phänomen zu einigen doch recht unangenehmen Begleiterscheinungen. Ein göttlicher Kollateralschaden? The Lord works in mysterious ways. Was sagen der Katholische Filmdienst und die Kirche dazu? Bis zur „Auflösung“ und einem wahrlich unglaublichen Finale – anschnallen und Absturzpositionen einnehmen!! – wird im Flugzeug viel geschrien, geheult, geschluchzt und getröstet… hart an der Grenze zum Unerträglichen. Hoffentlich gibt es keine Fortsetzung! Oder vielleicht besser doch? Da ist noch was möglich… denn es war ja erst der Anfang und vielleicht erschließt sich mir dann der Sinn. Apokalypse jetzt!
ALLES IM GRIFF! Quelle: gamona.de
Mayday mayday... was für ein Film! Die schauspielerischen Leistungen sind nicht wirklich prickelnd. Nicolas Cage gibt seinen Kapitän routiniert, aber recht lustlos. Leider strahlt er in keiner Szene auch nur einen Funken Glaubwürdigkeit aus (wie z.B. Denzel Washington in FLIGHT oder Tom Hanks in CAPTAIN PHILLIPS – das SIND Kapitäne!) Erschreckend ist, dass alle Darsteller so aussehen, als ob sie in Kostümen stecken. Hier hab ich noch Kleidung für Sie. Ziehen das mal an und dann ab vor die Kamera! Auch Nicolas Cage sieht aus wie vom Kostümball. Der Eindruck von Realität bleibt bei diesem Film aus. Hier bewegen sich verkleidete Menschen in sterilen Kulissen. Die Stewardess Hattie (Nicky Whelan) mit ihrer engen Bluse ist schon der Hit oder dieser fette Typ oder der „Zwerg“ oder die Junkie Tussie…. selbst die Dialoge sind merkwürdig zahm angesichts der ungeheuerlichen Vorgänge. Die deutschen Untertitel geben an etlichen Stellen nicht das wieder, was im Original gesprochen wird. Ein ruppiger Ton herrscht in den Untertiteln vor. Wurde auch so synchronisiert, um das Ganze dramatischer zu machen? Ich habe versäumt, das zu prüfen. So wird in den UT sehr oft das Wort „Scheiße“ benutzt, welches ich im Original nicht vernommen habe und auch kein Wort, welches so übersetzt werden könnte (Beispiel: Gun wird in den UT mit Scheißknarre übersetzt).
Quelle: moviepilot.com
Die Tonspur der Originalfassung liegt in DTS-HD Master 5.1 vor. Hier kommt nun gar nichts rüber, was annähernd nach Raumklang klingt. Das Bild ist so steril und flach wie das einer TV Produktion und passt damit hervorragend zur langweiligen, unterdurchschnittlichen und frontlastigen Akustik. Ich habe durchgehalten bis zum Abspann, jedoch war die Musik, die den Abspann begleitet, so unerträglich, dass ich da abgeschaltet habe. Der erste Film dieses Jahr, den ich nicht zu Ende gesehen habe.
Hattie! Quelle: outnow.ch
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Kommentare
Vielen Dank für deine Stellungnahme und Darstellungen zum Film.
Diese kommen ja in deinem Blog klar herüber.
Left Behind befindet sich noch ungesehen in meiner Sammlung.
Bin ja mal gespannt wie er mir daher kommt.
Cage hat ja eine Menge Filme auf dem Buckel, sind es denn immer die BESTEN.?
Ok. bleibt ja Geschmacksache.
Grüße ins Ammerland.