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Mein Weg zum Heimkino – Meine Liebe zum Film und zur Technik
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Mein Weg zum Heimkino – Meine Liebe zum Film und zur Technik
oder Das ewige Puzzle
Filmabende, ob alleine oder mit Freunden oder der Familie sind immer wieder ein Highlight für mich. Sich in einen Film hineinziehen lassen, in die Story eintauchen, einfach nur abschalten oder sich mit seinen Gästen über den gerade gesehenen Streifen unterhalten. Ein Heimkino verbinde ich mit Spaß, Unterhaltung und gemeinsamen Abenden Freunden.
oder Das ewige Puzzle
Filmabende, ob alleine oder mit Freunden oder der Familie sind immer wieder ein Highlight für mich. Sich in einen Film hineinziehen lassen, in die Story eintauchen, einfach nur abschalten oder sich mit seinen Gästen über den gerade gesehenen Streifen unterhalten. Ein Heimkino verbinde ich mit Spaß, Unterhaltung und gemeinsamen Abenden Freunden.
Wie bestimmt viele hier habe ich mein Heimkino in meiner Kellerwohnung Schritt für Schritt aufgebaut, Nach und Nach das Puzzle zusammengefügt. Alles begann mit zwei Wharfedale Diamond 10.7, aber ohne Fernseher. Der eigentliche Grundstein für mein „Heimkino“ wurde also ohne einen TV gelegt. Ich dachte den brauche ich nicht. Ich werde den bestimmt nicht ausnutzen. Und wenn man mal einen Film schauen möchte, geht man eben ins Kino.
So verging ungefähr ein Jahr, ich war sehr zufrieden mit meinen Boxen – Musik hören hatte auf einmal einen ganz anderen Stellenwert bekommen und ich entdeckte viele neue Musiker und Bands, worauf ich hier aber nicht weiter eingehen möchte.
Irgendwann juckte es mich dann doch in den Fingern und nach etlichen Besuchen im Heimkino eines guten Bekannten, nach einigen Beratungsgesprächen, Internetrecherchen und Test-Blu-Rays kaufte ich mir dann doch einen 50“ Panasonic Plasma Fernseher beim lokalen Händler. Es folgte ein TV-Schrank mit Halterung für den Plasma von Mobüler, ein HTPC zum Abspielen der Blu-Rays und für Spotify.
Was habe ich die ganze Zeit verpasst? Mich hat es richtig vom Hocker gehauen als die erste balue Scheibe in den eigenen vier Wänden lief. Die Bildqualität und der Sound waren einfach unglaublich. Und das Alles gemütlich im eigenen Wohnzimmer. Sehr schnell war klar: Das muss ausgebaut werden.
Der nächste größere Schritt war dann ein gebrauchter Denon 2105 mit Canton AV 700 Center und Sourroundlautsprechern derselben Serie. Dieser leistet immer noch gute Dienste und war zudem noch relativ preisgünstig.
Meine Sammlung an Blu-Rays wuchs ständig weiter an, besonders interessant fand und finde ich Klassiker auf Blu-Ray, erstaunlich was teilweise aus so altem Quellmaterial herauszuholen ist. Für Filmabende mit Freunden sind selbstverständlich Action Blockbuster im Regal und genug Bier ist im Kühlschrank kaltgestellt. Für den Abend alleine bevorzuge ich etwas zum mitdenken, einen Film den man gerne auch öfter anschaut und jedes Mal neue Facetten entdeckt, der einen fordert aber doch nicht überfordert – man möchte ja auch ein bisschen entspannen können. Auch die schon fast traditionellen Silvester-Stallone-Abende mit meinem Vater sind jeden Cent Wert, den ich in die Technik und in die Filmsammlung gesteckt habe.
Mittlerweile studiere ich seit einem Semester in München und lerne erst jetzt mein Heimkino so richtig zu schätzen, wenn ich am Wochenende mal zu Hause bin und einen Film genießen darf. Dafür fährt man gerne nach Hause. Deswegen ergänzte ich meine Anlage im Dezember letzen Jahres um einen Subwoofer. Nach längeren Recherchen habe ich mich für den SVS SB-12 NSD entschieden und habe es keine Sekunde bereut: Mit Unterstützung aus den unteren Frequenzen wird der Filmabend zum noch größeren Genuss. Das war wirklich das Teil, dass gefehlt hat. Pünktlich zum Subwoofer kam auch eine DTS Vorführ Bu-Ray, um mit kurzen Ausschnitten die Vorzüge des heimischen Kinos vorzeigen zu können.
Um die Lautsprecherfront zu verbessern schaffte ich noch den passenden Center zu meinen Frontlautsprechern an – der Wharfedale Center CM rundet seit etwa drei Wochen das vordere Klangbild exzellent ab.
Ich weiß nicht, was ausschlaggebender war: die Liebe zum Film oder zur Technik. Naja, eigentlich egal, ich habe Spaß an beidem, bin glücklich mit meinem kleinen Keller-Kino. Das Puzzle ist also fast gelöst. Das einzige Problem dabei: es findet sich bestimmt wieder ein Teil das passt.
Und so wird meine Faszination zur Technik als auch zum Film so schnell nicht nachlassen und ich werde auch in Zukunft einiges verbessern und erweitern.
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