Blog von doles

neue Technik: -

neue blaue Scheiben (3): Bunraku Limited Edition, World Invasion: Battle Los Angeles, Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 3D

aktuelle Filmanzahl: 31 Filme (vorher 28)

diese Woche geschaut: Percy Jackson - Diebe im Olymp

noch zu schauen: 14 Filme (vorher 12)

geschriebene Bewertungen: 1 (vorher 17)
 
verkauft (0): - (vorher 1)

Unser Hobby wird ja nicht nur durch die Menge und das investierte Geld definiert, worüber ich letzte Woche schon geschrieben habe, nein, der wichtigste Faktor ist natürlich die liebe Zeit!

Von Jahr zu Jahr habe ich das Gefühl, dass ich immer weniger Filme schaue - angefangen als Schüler/Single bei einem Film pro Abend (Stufe 1) zu Azubi/in einer Beziehung bei ca. 5 Filmen die Woche (Stufe 2), stehe ich momentan doch eher bei Vollzeitkraft im Einzelhandel/verlobt bei ca. 2-3 Filmen die Woche (Stufe 3). Diese Entwicklung ist ja an sich nicht schlimm, doch der nächste Schritt der "Evolution" im kommenden Jahr Selbstständig/verheiratet mit einem Kind (Stufe 4) wird bestimmt das zeitfressende Hobby noch weiter dezimieren. Die Tatsache, dass man weniger vor der Kiste sitzt, finde ich nicht schlimm - weil man ja auch schließlich die "gewonnene" Zeit anders und auch "sinnvoller" nutzt. Freue mich jedenfalls schon auf die nächste Stufe!

Doch jetzt kommt die Ungleichheit mit ins Spiel - mit voranschreitener Stufe wächst das mögliche Geld, was man in die Sammlung investieren kann und meistens auch tut. So habe ich stetig beobachtet, wie ich von Jahr zu Jahr mehr Filme gekauft habe - was für die Sammlung nur von Vorteil ist, aber man immer weniger dazu kommt, die ganzen Filme auch zu schauen. Meine Verlobte behauptet, dass ich es nie mehr schaffen werde, jeden Film aus meiner Sammlung mindestens einmal gesehen zu haben und das hat mich zu dem Anlass bewegt, einmal auszurechnen, was ich schon geschafft und was ich noch vor mir habe ;)

Kurze Erklärung vorweg!
Definition Filme: hier zähle ich Filme als 1 und jede TV-Serie-Staffel ebenso mit 1
Definition Spielfilmlänge: ich zähle pro Filmeinheit (ob Film oder TV-Serie-Staffel) 90 min als Durchnschnittslänge- sicher ist das Ergebnis nicht ganz aussagekräftig, doch es soll mir nur einen groben Überblick verschaffen!

Filme auf DVD: 810 (72900 min / 1215 h / 50,625 Tage)
schon geschaut: 656 Filme (59040 min / 984 h / 41 Tage)
noch zu schauen: 154 Filme (13860 min / 231 h / 9,625 Tage)

Filme auf BD: 31 (2790 min / 46,5 h / 1,9375 Tage)
schon geschaut: 18 Filme (1620 min / 27 h / 1,125 Tage)
noch zu schauen: 14 Filme (1260 min / 21 h / 0,875 Tage)

Gesamt noch zu schauen: 168 Filme (15120 min / 252 h / 10,5 Tage)

Um es realistischer und anschaulicher handzuhaben, habe ich mir gedacht, dass man ungefähr 8 Stunden Schlaf pro Tag braucht um einen Filmtag von 13 Stunden zu überstehen. Dann wären noch immer 3 Stunden für Körperhygiene und Essen zur Verfügung. Um meiner Verlobten nicht gerecht zu werden, habe ich also noch 19,38.. Film-Tage vor mir, die ich sicherlich spätestens im Rentenalter absolviere, damit ich es noch vor meinem Ableben schaffe, jeden Film aus meiner Sammlung mindestens einmal geschaut zu haben ;)

Setzt voraus, dass ich nichts mehr kaufe und die Filme auch wirklich nur 90 min im Durchnschnitt laufen (als absoluter Extra-Junkie, dürfte ich die dann auch nicht mehr schauen, aber des öfteren bin ich länger mit Extras schauen beschäftigt als mit dem reinen Film :D)- ist eigentlich im Großen und Ganzen Alberei - aber wieviele "Tage" habt ihr noch vor euch und in welcher Stufe befindet ihr euch momentan? Bin gespannt, wieviele Leute noch einen größeren Haufen Filmminuten vor sich haben ;)



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bewerteter Film: World Invasion: Battle Los Angeles

Story 3/5
Bild 5/5
Stereo-Ton 5/5
Extras 4/5

Ja und nein, ich bin unentschlossen und habe nun mehrere Tage mit der Bewertung gewartet und weiß noch immer nicht, was ich nun davon halten soll.

Story:
Stringent, gut erzählt, dokumentarischer Filmaufbau, teilweise gut ausgearbeitete Charaktere - das sind die ersten Dinge, die mir dazu einfallen. Bei weiteren Überlegungen treten dann noch Logikfehler, Aliendummheit und "Ja, nee is klar..." dazu. Aus der Story hätte man einiges mehr rausholen können und man hätte seiner Linie treu bleiben sollen, dass die Aliens anfangs ziemlich mächtig waren und zum Schluss immer mehr abgebaut haben - ist doch komisch oder? Lag auf jeden Fall daran, dass man in Hollywood ein Happy End brauchte und man es nur so erreichen konnte. Schade, das "..." End hätte auch anders aussehen können!

Bild:
Absolut top, ich bin begeistert, dass der Film so schmutzig und dreckig wirkt. Das macht das ganze glaubwürdiger und stellt die Arbeit der Marines noch weiter in den Vordergrund! Auch die Cuts und Handkamera-Techniken finde ich super!

Stereo-Ton:
Habe keine Schwachstellen bemerkt, top Verständlichkeit der Dialoge, super Knallereffekte und man wird die ganze Zeit soundtechnisch bei der Stange gehalten!

Extras:
Eine Menge Extras, die ich alle wieder mal gesehen habe und daran noch gute Erinnerungen habe. Man kriegt noch einige Hintergrundstorys, Gedanken und Umsetzungen mit - auf jeden Fall kann man die sich anschauen. Die Extras sind jetzt nicht ein Must-See, aber man wird auch nicht enttäuscht! Die beste Stelle von Liebesman kann ich nicht wörtlich wiedergeben, aber er hat gesagt, dass "er nichts richtig gut kann und auf seine Leute angewiesen ist - er kann sie lediglich mit Ideen füttern, die diese dann für ihn bombastisch umsetzen..." - das ist auf jeden Fall mal eine ehrliche Meinung, die ich gut finde!

Fazit:
Man kann sich den Film mal einlegen und fast 2 Stunden berieseln lassen, man wird einige tolle Kampfszenen entdecken und miterleben dürfen, aber man hat danach leider nicht den "WOW, geil..." Effekt erreicht. Schade.



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bewerteter Film: Island 63° 66° N - Vol. 1

Story 2/5
Bild 5/5
Stereo-Ton 5/5
Extras 2/5

Ein so schönes Land, sieht jedenfalls so aus und dann so eine öde Doku :/

Story:
Man kann Stefan Erdmann anmerken, dass er sich in das Land verliebt hat, aber ein wenig mehr Hintergrundwissen erwarte ich bei einer Doku. Die Bilder sind sehr schön und auch die Musik ist ziemlich passend gewählt, aber warum muss es denn bitte so langweilig sein? Zwischen durch haben wir gedacht, dass Hr. Erdmann irgendwelches Gras geraucht hatte, weil seine Kommentare zu den Bildern sind echt "erhaben, beeindruckend, ... wiederholend" - ja ich nehme Hrn. Erdmann ein wenig auf die Schippe, aber sein Vokabular scheint nicht das größte zu sein. Ich hätte auch wenig mehr Spannung und bessere Cuts bei einer Doku erwartet - die Kameraeinstellungen sind super künstlerisch und super schön anzuschauen, aber es dauert teilweise echt lange, bis man endlich was neues zu Gesicht bekommt. Die letzten 5 min der Doku wurden dann lebendiger gestaltet, was wirklich gut war - hätte er die knappen 2 Stunden zuvor auch so gestaltet, wäre die Doku interessanter, lebendiger und viel besser gewesen!

Bild:
Die Bilder sind super, farbenfroh, scharf und schön anzusehen.

Stereo-Ton:
Nic hts gegen den Ton, die Musik ist auch super und seine Stimme ist verständlich - ein wenig mehr Emotion in der Stimme wäre aber auch von Vorteil gewesen!

Extras:
Habe ich dieses Mal nicht komplett geschaut, weil ich sonst eingenickt wäre - war sowieso schon ein wenig angefressen, weil mich die Doku echt genervt hat zwischen durch. So wie ich das gesehen habe, ist die Karte dazu gedacht um einige Doku-Parts noch mal direkt mit der Karte zu verbinden - man springt also nur in die Doku und man weiß dank der Karte sofort, an welcher Stelle er sich gerade auf der Insel befindet. Außerdem sind noch weitere 28 min Szenenbilder zu sehen, die nur musikalisch unterlegt sind.

Fazit:
Es gibt ja scheinbar 3 Teile, aber ich denke, ich belasse es bei diesem Teil, weil ich mir das Thema Dokus nicht versauen möchte - wer abschalten will, und einfach nur ein paar wunderschöne Bilder ansehen möchte, für den ist diese Doku das Richtige - aber genauso gut kann man sich auch einen Bildband zur Hand nehmen!



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neue Technik: -

neue blaue Scheiben (4): Terra X: Deutschland von Oben Teil 1 und 2, The Art of Flight, Mass Destruction 3D

aktuelle Filmanzahl: 35 Filme (vorher 31)

diese Woche geschaut: Word Invasion: Battle Los Angeles, Island 63° 66° N

noch zu schauen: 17 Filme (vorher 14)

geschriebene Bewertungen: 2 (vorher 18)
 
verkauft (0): - (vorher 1)

Nachdem ich die letzten Wochen immer mehr in meine Sammlung der blauen Scheiben investiert habe, hatte ich nun auch wieder mal Lust meine Seriensucht weiter zu befriedigen. Nachdem wir endlich HIMYM Staffel 5 fertig geschaut hatten, wird es Zeit, dass wir mit Staffel 6 fortfahren. Doch was geht hier vor sich? Amazon verlangt noch immer knappe 40 EUR dafür und dann dachte ich, es geht nicht schlimmer, aber sogar MeMa toppt noch alles und verlangt satte 52 EUR für die gleiche Staffel - WAHNSINN.

Nagut, wenn wir HIMYM nicht weiter schauen können, dann gönnen wir uns eben Two and a half Men Staffel 8, da hier seit längerem Staffel 7 schon zu Ende geschaut ist. Ein Lichtblick, die Staffel hat es endlich geschafft unter die 30 EUR Grenze zu fallen, was uns natürlich freut und die Tage dann auch bestellt wird. Aber nur eine Staffel zu kaufen, hilft uns ja auf Dauer nicht, also habe ich nach noch mehr Alternativen geschaut.

Sex and the City hat es hier noch gar nicht ins Regal geschafft, also habe ich beim örtlichen Expert ein schickes Angebot für 10 EUR pro Staffel in der White Edition gefunden. Die sehen ganz nett aus und haben mit 60 EUR für die komplette Serie nicht die Welt gekostet. Schade eigentlich, dass nun gestern (Sonntag) Saturn die Pink Edition für unter 40 EUR rausgeworfen hat. Egal - ich habe mit den Jahren gelernt, dass ich mich nie wieder über DVD/BD-fallende-Preise ärgere, weil es nichts bewirkt.

Doch dann kommen noch 2 Serien, die ich gar nicht verstehe. Simspons Staffel 13 für unter 15 EUR - was da los? Normal fangen die bei ihren 40 EUR bei der Erscheinung an und fallen über Jahre nicht weit hinunter. Warum kostet Staffel 13 jetzt schon keine 15 EUR mehr, ist die etwa so schlecht? Egal, ab in den Warenkorb, die wird mit bestellt ;) Ein positiver Kracher auf jeden Fall, aber was sehen meine Augen jetzt noch: DRAGONBALL Staffel 1 - HALLO? Wieso werden hier 66 EUR verlangt für die Ende des Monats erscheinende Staffel? Ich verstehe das nicht, wie manche Staffelpreise zu Stande kommen? Für mich immer wieder ein Rätsel, was ich seit über mehrere Jahre verfolge und bis heute keine Antwort für habe.

Doch was kann man dagegen tun? Ich habe für mich beschlossen, dass ich wie die letzten Jahre auch, immer täglich in meinen Wunschzettel schaue und die Preise vergleiche, vllt wird es mir nach weiteren 2 Jahren und dann insgesamt 10 Jahren Kauferfahrung einleuchtender ;) Wir werden es sehen ^^



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bewerteter Film: TERRA X: Deutschland von oben - Teil 1 und 2

Story 4/5
Bild 4/5
Stereo-Ton 5/5
Extras 1/5

So habe ich Deutschland noch nicht gesehen - einfach super!

Story, bzw. Inhalt/Lernfaktor:
Man lernt Einiges über unser Land, wird mit vielen interessanten Informationen gefüttert und wird eigentlich die ganze Zeit bei der Stange gehalten. Ich hatte nur bei der zweiten Staffel manchmal das Gefühl, dass sich etwas wiederholt, aber das war nur minimal. Ansonsten wird alles super kommentiert und auch noch zusätzlich in einigen Aspekten animiert, was das Ganze noch anschaulicher macht!

Bild:
 Die Luftaufnahmen sind richtig geil, wobei manchmal bei einigen Dingen Unschärfen auftreten - immer dann wenn sich etwas sehr schnell bewegt, z.B. bei den Flugzeugen vor dem "starren Hintergrund", wirkt dadurch manchmal ein bissel schwammig. Dennoch sind es immer super satte strahlende Farben, die über das Bild flimmern - einfach herrlich anzuschauen!

Stereo-Ton:
Klingt einfach super und die Musik ist genial zum Bild gewählt! Teilweise mit dem Soundtrack von FdK, Tron etc. lassen sich die Bilder noch besser genießen. Die Soundtracks werden aber erst ab der zweiten Staffel eingespielt. Aber selbst die Hintergrundmusik von Staffel 1 ist einfach super und habe schon danach geschaut, aber finde leider nicht heraus, wie die Musik heißt.

Extras:
Sind leider keine vorhanden, aber dafür sind einige interessante Trailer auf der Scheibe.

Fazit:
Die Doku ist der Wahnsinn und macht richtig Bock anzuschauen, man lernt vieles und sieht sein Land mit anderen Augen - macht auf jeden Fall richig Spaß! Ich kann es jedem nur empfehlen!



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bewerteter Film: Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 3D

Story 5/5
3D-Bild 4/5
Stereo-Ton 5/5
Extras 4/5

Eine perfekte Kombination aus Hungergefühl und Lachmuskeln - einfach gut, wie das verbunden wurde!

Story:
Super gut, ich habe das Buch nicht gelesen und kannte es auch nicht (gibt es auch nur auf Englisch), aber der Film ist einfach saugut. Die Idee ist herrlich, wird super umgesetzt und macht einfach Spaß anzuschauen - und man kriegt auf jeden Fall Hunger. Die Charaktere passen zu einander, sind gut ausgearbeitet und sind jederzeit lustig und präsent. Storytechnisch würde ich nichts verändern, das sind einfach super 90 min Animationsfilm!

3D-Bild (2D ist aber auch super):
Tiefenwirkung nonstop - ich bin begeistert, wie tief ich in den Fernseher mit meinem Blick schauen konnte - so macht der Film gleich noch viel mehr Spaß. Dazu kommt noch, dass Bild und die Farben super scharf und brilliant sind. Selbst das Essen sieht richtig gut aus und lässt einem das Wasser im Mund zusammen laufen! Einzig und allein vermisse ich ein paar geile Popouts.

Stereo-Ton:
Keine Dinge zu bemängeln, sauberer Stereo-Ton!

Extras:
Hier sind ein paar interessante Themen anzuschauen - die englische Synchro bzw. deren "Schauspieler" scheinen bekannt und das Thema an sich spannend zu sein, aber leider für den Deutschen, der kein Original Ton schaut, auch nicht sonderlich informativ und lustig. Einzig und allein war mir Mr T bekannt, der auch den interessantesten Part in diesem Extra spielt. Der Part zur der Produktion von einigen Szenen war dann doch schon interessanter, weil aufgezeit wird, aus wievielen Ebenen etc. eine Szene entsteht. Im Großen und Ganzen sind es aber keine Extras, die man unbedingt geschaut haben muss.

Fazit:
Ein Film, der storytechnisch überzeugt, bildtechnisch viel Tiefenwirkung und Brillianz mit sich bringt und zum mehrmals Schauen prädestiniert ist, weil es in vielen Szenen einfach Dinge gibt, die man erst beim zweiten/dritten Mal wahrnimmt. Ein Animations-Film, der in jede gute Animations-Film-Sammlung gehört!



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neue Technik: -

neue blaue Scheiben (15): Der Ghostwriter, Felon (Thrill Edition), Die Erde von oben: Teil 1, Die Erde von oben: Teil 2, Jagdfieber 3D, Stanley Kubrick - Ultimate Collection, Ich - einfach unverbesserlich 3D, Oben 3D, Tim und Struppi 3D

aktuelle Filmanzahl: 50 Filme (vorher 35)

diese Woche geschaut: TERRA X: Deutschland von oben, Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 3D 

noch zu schauen: 31 Filme (vorher 17)

geschriebene Bewertungen: 2 (vorher 20) 

verkauft (0): - (vorher 1)

Heute möchte ich einmal mal wieder auf das altbewehrte und auch leidige Thema "Unterschied zwischen Mann und Frau" zu Wort kommen. Armanogarnele hat dazu schon diese Woche einen Blog verfasst, doch das Thema möchte ich in mancher Hinsicht noch ein wenig weiter ausführen.
 
Der Blog von armanogarnele zum Thema "Fernsehabende aussuchen mit Frau"

Nicht, dass nur das blaue Thema bzw. das allgemeine Thema "Film aussuchen" mit einer Frau schwierig sein kann, kommen dazu noch einige weitere Faktoren, die mich einfach mal brennend interessieren, wie das hier in der Community noch so aussieht.

Mann präferiert ja natürlich einen Film aus der Sammlung, ob es einer von den über 800 DVDs ist oder eine von den 50 blauen Scheibe ist ihm egal, hauptsache der Film ist gut (sind natürlich alle in meiner Sammlung ^^) und wurde noch nicht gesehen (da ich noch ca. 190 Filme zu schauen habe). Das Genre richtig sich nach Gemütszustand, wobei man sich als Mann ja auch relativ schnell auf einen Film einstellen kann. Die Filmlänge sollte nicht zu kurz (90 min Film sind teilweise echt zu kurz) und auch nicht allzu lang sein, weil das einen Film auch nicht unbedingt besser macht (120-150 min sind in meinen Augen eine gute Länge). Nachdem die Disc eingelegt ist, heißt es für den Mann nur noch Licht aus, gemütlich hinsetzen und den Film von vorne bis zum Ende anschauen und genießen. 

Filme lieber im Fernsehen und deren Filmunterbrechungen:
Jetzt kommt der Faktor Frau hinzu: Der Film läuft am Besten im Fernsehen, da Frau dort Werbung hat um wichtigen Dingen nachzugehen - so sei es auf die Toilette zu gehen, etwas zum Schnöckern zu holen, Tee zu kochen oder vielleicht einfach nur kurz zwischen durch die Wäsche aufzuhängen. Der Mann ist natürlich technisch versiert und probiert Frau zu erklären, dass ein Film aus der Sammlung den Vorteil eines besseren Bilds/Tons bietet, sowie, dass Mann jederzeit, wenn es Frau danach gelüstet, den Film unterbrechen kann. Wobei Frau davon überzeugt ist, dass die manuel eingelegt Pause nicht das Gleiche ist.
Es scheint Mann nicht ganz plausibel zu sein, aber jetzt kommt noch der Oberkracher: wenn wir mal einen Film ansehen, den wir zuvor mit dem Receiver aufgenommen haben, gibt es natürlich auch Werbeunterbrechungen - ABER diese werden jedes Mal weggespult, dass Frau diese gar nicht wahrnimmt. Aber aufgenommen ist natürlich besser als etwas aus der Sammlung zu schauen! Ja nee is klar...

Film, den man noch nicht kennt - oder doch lieber etwas altbewährtes:
Frau ist natürlich davon überzeugt, dass man lieber einen Film schaut, den Mann schon kennt, da dieser dann vorher schon sagen kann, ob dieser Film echt sehenswert ist oder nicht. Supi, wie soll Mann denn seine Sammlung durchschauen, wenn Mann durch Frau behindert wird?

Genre oder wie Frau so schön sagt "nichts brutales...":
Mann braucht einen Film, der gut ist, der etwas erzählt oder auch einfach nur unterhält. Da spielt das Genre keine große Rolle, weil es in jedem Genre sehr gute Filme für den Mann gibt. Frau hingegen probiert die Filme erstmal oberflächlich in verschiedene Schublade zu schieben, um dann aus ihrer Lieblingsschublade (Liebe-Romantik-Humor-Spannung - Liebmanorung - wohl bemerkt, die Anzahl der farbigen Buchstaben geben auch den prozentualen Anteil des Genres im Film an) einen Film zu schauen. War klar, dass Mann irgendwann darauf keine Lust mehr hat, weil das Filme schauen nach einer Weile doch eher einseitig wirken kann.

Filme, die nach der Stoppuhr gedreht wurden:
Die Länge bestimmt die Qualität des Films? Nein Mann, aber Frau denkt das schon, weil ein 90 min Film die beste Länge hat, um danach und/oder davor noch andere Dinge zu erledigen. Aber Mann schaut doch einen Film, weil man sich mal gehen lassen will?  Mann kann abschalten und mal in eine andere Welt eintauchen?  Frau dagegen sieht die 90 min eher als Pause zwischen den anderen Dingen an. So kann Frau sich auch nie wirklich auf einen Film einlassen und dabei abschalten.

Film an, Stehlampenlicht an, Kerzen an:
Wenn Mann einen Film schaut, sollte der Raum frei von störenden Lichtquellen sein, da diese sich in dunklen Szenen im Fernseher wiederspiegeln. Frau dagegen möchte eine kuschlige Höhle aus dem Wohnzimmer gestalten, so kann es schon mal sein, dass man einen Film im gedimmten Stehlampenlicht mit abertausenden Kerzenflammen Mann sich anschauen muss. Die Kerzen nehmen dann auch eine so wichtige Rolle bei dem Film ein, dass Frau diese sofort erneuern muss, sobald eine einzige Kerze (von den Tausenden) erlischt.

So kann jedenfalls das Bild einer Frau, von einem Mann aus beschrieben, aussehen. Ich weiß, dass hier sehr vieles überspitzt ist - und ich liebe meine Verlobte ja auch, deswegen wollen wir ja auch im Sommer heiraten - aber so mancher Filmabend kann da doch schon zu einer Quälerei für den Mann werden ;)



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bewerteter Film: Bunraku - Limited Edition

Story 4/5
Bild 5/5
Stereo-Ton 5/5
Extras 1/5

Manche würden sagen: ein Film für Keinen - doch ich würde den Spieß umdrehen und sagen - Kein Film für jeden!

Story:
Das Intro zeigt einem sofort auf, worum es geht, wie abgedreht alles sein wird und das es wie zu erwarten ganz coole Dialoge geben wird. Von der ersten Minute an gefesselt, bewegt sich der Film in meinen Augen sehr gut an der Grenze zum bescheuert sein und schafft es den ganzen Film über diese nicht zu überschreiten. Die Charaktere haben eine interessante Lebensgeschichte zu erzählen, passen gut zusammen und haben bis zur Endszene einiges zu verbergen.

Stereo-Ton:
Der Soundtrack ist so geil, dass ich schon im Menü total abgegangen bin ^^ Ansonsten kann ich am Stereo-Ton nichts bemängeln, die Dialoge waren gut zu verstehen, der Soundtrack gefällt und auch die kleinen Sound-Gimmiks passen sehr gut in die skurile Welt.

Bild:
Das Intro zeigt bereits, dass hier im Film eine ganz eigene Welt betreten wird. Die Kulissen sind sehr cool geworden und machen das Hinschauen noch interessanter. Außerdem waren die Cuts zwischen den Szenen teilweise auch sehr gut animiert, was mir wirklich gefallen hat. Das Bild war ansonsten gestochen scharf und hat keine Mängel aufzuweisen.

Extras:
NUR Trailer? Warum gibt es keine Extras? Hätte hier gerne ein paar Hintergrundinfos zu den Kulissen gehabt, weil diese doch sehr interessant gestaltet waren. Schade, man hätte hier noch einige gute Punkte heraus holen können :(

Fazit:
Affengeil, und dann hat die Verpackung auch noch ein Popup beim Aufklappen - gerne hätte ich hier noch eine Special Edition mit dem Popup-Buch von Woody aus dem Film ;) Der Film bleibt in meiner Sammlung und wird mir mit Sicherheit noch den einen oder anderen schönen Filmabend bereiten!



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Heute möchte ich mal nicht nur einen erstklassigen Film (ganz am Ende des dritten Blogs) bewerten, sondern alles hier mal ein wenig anders aufziehen und zusätzlich zur Filmbewertung, die Geschichte aus der Sicht des Comics einmal wiedergeben. Um nicht zwischen Comic und Film hin und her zu springen, werde ich die Geschichte aus der Sicht des Comics wiedergeben und am Rande auf die Unterschiede zum Film aufmerksam machen.

Jegliche Kritik, die hier geäußert wird, dient lediglich dem Comic-Film-Vergleich und soll keineswegs eines der beiden Veröffentlichungen schlecht machen oder probieren das Eine über das Andere zu stellen. Beide Veröffentlichungen probieren die selbe Geschichte zu erzählen und tun dies auf ihrer ganz eigenen Art und Weise! Einzig und allein stelle ich lediglich ein paar Fragen, die mich neugierig gemacht haben, warum Steven Spielberg teilweise so weit von der Comic-Vorlage abweicht, obwohl es dazu teilweise gar keinen Grund gegeben hat.

Achtung, wer den Film noch nicht gesehen und/oder das Comic nicht gelesen hat, wird hier an der Stelle darauf aufmerksam gemacht, dass der Blog Spoiler enthält oder viel mehr nur aus Spoilern besteht!



Der Film von Steven Spielberg und Peter Jackson zeigt Elemte aus dem Comic-Band 9 "Die Krabbe mit den goldenen Scheren", 10 "Das Geheimnis der Einhorn" und dem Comic-Band 12 "Der Schatz Rackhams des Roten".



Wie auch der Film fängt die Geschichte im Comic Band 11 auf dem Trödelmarkt an. Die gelungene Hommage im Film, dass Tim sich dort von einem Künstler eine Karikatur von sich selbst anfertigen lässt und dann ein Bild erhält, auf dem er wie im Comic aussieht, ist einfach super! Hier zeigt der Film nur wenige Sekunden nach Beginn schon absolute Klasse auf.



Eine Seite später beginnt auch sofort das Abenteuer - Tim findet das Modellschiff der Einhorn und trifft hier im Comic in umgekehrter Reihenfolge auf die Mitwerber für das gut erhaltene Modellschiff. Erst taucht Sakharin auf, der sich später als Sammler entpuppt und im weiteren Verlauf der Comic-Geschichte nur noch kurz gezeigt wird, aber dann auch nicht mehr erwähnt wird. Als zweites kommt dann der geheimnisvolle Typ aus dem Film, der dort als Interpol Agent gehandelt wird, der wiederum aber im Comic als Unbekannter 30 Seiten später vor Tims Haustür erschossen wird.

• An dieser Stelle stellt sich für mich die erste Frage, warum hat Steven Spielberg im Film den blauen Anzugträger als Agent von Interpol sterben lassen? Für den weiteren Filmverlauf ist diese Information nicht wirklich notwendig.
• Die zweite Frage, die hier den entscheidenen Unterschied für die jeweiligen Stories macht, ist warum Sakharin im Film eine so große Rolle zugespielt bekommen hat.



Als Tim dann zurück in der Wohnung ist, stellt sich heraus, dass das Schiff gar nicht als Abenteuer- und Zeitungsstory-Vorlage dienen sollte (wie es im Film der Fall war), sondern er es einfach seinem alten Freund Kapitän Hadoque schenken möchte. Im Film muss man noch einige Zeit auf den ersten Auftritts des fluchenden Kapitäns warten, während hier bereits die erste Brücke zwischen dem Modellschiff und dem Vorfahren des Kapitäns geschlagen wird.



Nach einem kleinen Ausflug mit dem Kapitän, kehrt Tim in seine Wohnung zurück und bemerkt, dass sein Schiff geklaut wurde. Sakharin kommt ihn als erstes in den Sinn und Tim stattet diesem auch sofort einen Besuch ab. Hier findet Tim ebenfalls ein Modellschiff der Einhorn, welches aber in Takt ist. Struppi hatte zuvor in seiner Wohnung bei seiner Einhorn den Hauptmast abgebrochen. Zurück in Tims Wohnung findet er das absolute Chaos vor. Alles wurde durchsucht und doch haben die Halunken den Zettel aus dem Hauptmast nicht gefunden, da dieser wie auch im Film, unter die Kommode gerollt ist.

• Die Ähnlichkeit zwischen Comic und Film besteht hier fast zu 100 %: Einzig und allein, dass Sakharin sich im Comic nicht auf Schloß Mühlenhof befindet und der Kapitän bereits aktiv eingreift, machen den Unterschied.



Mit dem gefunden Zettel begibt sich Tim zu Kapitän Hadoque - der dann auch sofort seine Geschichte von seinem Vorfahr Frantz, Ritter von Hadoque, Kapitän der Einhorn berichtet. Wie das Schiff von Piraten gekapert wurde und wie der Rote Rackham all seine Beute auf die Einhorn geschafft hatte.

• Im Film wird auf diese Geschichte aus jüngerer Zeit erst später in der Wüste zurück gegriffen. Die Erzählweise zum Comic ist aber fast identisch - lediglich der Schatz hat in beiden Veröffentlichungen unterschiedliche Herkunftsorte. Im Comic wird der Schatz vom Roten Rackham auf die Einhorn mitgebracht, während im Film der Schatz sich bereits im Besitz von Ritter Frantz und auf der Einhorn befunden haben soll.



Zurück vor Tims Wohnung wird dann der Unbekannte Anzugsträger erschossen. Kurz bevor er ablebt, zeigt er noch auf die Vögel, die auf dem Gehweg sitzen und gibt Tim und dem Kapitän einen Hinweis auf seine Mörder. Spatzen? Nein, zum späteren Zeitpunkt stellt sich heraus, dass der Anzugsträger damit auf die Gebrüder VOGEL-Faull aufmerksam machen wollte.

• Im Film gibt der Anzugsträger Tim auch einen Hinweis auf seine Mörder und markiert einige Buchstaben in der Zeitung mit seinem Blut. Das daraus resultierende Wort ergibt den Namen des Schiffs, auf dem Sakharin eine Meuterei angezettelt hat. Der Kapitän des Schiffs war ursprünglich Kapitän Hadoque.



Nachdem der Anzugsträger erschossen wurde, begibt sich das Comic zurück zu Schulze und Schultze, die noch immer dem Taschendieb auf der Hut sind. Als der Taschendieb dann Schulzes Brieftasche stehlen möchte, wird dieser von dem Gummiband daran gehindert. Schulze und Schultze haben lediglich den Gehrock vom Dieb erbeutet und finden darin die Brieftasche von Tim, die ihm zuvor mit dem Zettel zusammen gestohlen wurde. 

• Die Szene mit dem Brieftaschen-Gummiband-Diebstahl wurde 1:1 im Film umgesetzt, lediglich die Reihenfolge wurde komplett verändert. In der gleichen Szene wird nämlich auch die Brieftasche von Tim entwendet, die er erst viel später wieder zurück erhält.



Auch im Comic wird Tim mit Hilfe einer Kiste entführt. Während Struppi hier im Film einen seiner ganz großen Auftritte erhält, kommt er auch im Comic nicht zu kurz. Die Verfolgungsjagd ist nicht ganz so spektakulär, aber die Bilder zeigen Struppi als sympathischen und klugen Hund, dem keine Mühe zu groß ist, seinem Herrchen zu folgen.



Nachdem Tim aufwacht, befindet er sich im Keller von Schloß Mühlenhof. Mit geschickter McGyver Manie kann sich Tim aber aus dem Keller befreien und ist dem Schatz des Roten Rackhams ganz nahe. Die Auflösung dazu gibt es aber erst ganz am Ende der Fortsetzung "Der Schatz Rackhams des Roten". Bei der wilden Verfolgungsjagd mit den Gebrüdern Vogel-Faull durch den Keller des Schlosses, durch die oberen Etagen und durch den Garten hat Tim zwischenzeitlich kurz Zeit gefunden Kapitän Hadoque per Telefon um Hilfe zu bitten und verrät ihm, dass er auf Schloß Mühlenhof gefangen gehalten wird.

• Im Film wacht Tim im Laderaum des Schiffs auf, welches Sakharin durch eine Meuterei in sein Kommando gebracht hat. Erst hier beginnt in meinen Augen die ganze Geschichte im Film, Tim lernt Kapitän Hadoque kennen, kommt dahinter, was Sakharin im Schild führt und so führt Eins zum Anderen.



Durch den erbeuteten Gehrock vom Taschendieb, finden Schulze und Schultze heraus, wer der Taschendieb und wo dieser wohnhaft ist. Zusammen mit Tim statten sie dem Kleptomanen einen Besuch ab und finden hier die zahlreichen Brieftaschen, die fein säuberlich sortiert im Schrank mit Namensschild des Besitzers aufgereiht sind. Tim findet im Schrank die Brieftasche von Herrn Vogel-Faull und hat ein solches Glück, dass hier zu seinem Zettel die beiden anderen Zettel aus den anderen Modellschiffen der Einhorn sind.

• Im Film ist die Szene mit dem Kleptomanen sehr ähnlich, nur dass Schulze und Schultze alleine dem Dieb einen Besuch abstatten, um ihm seine Brieftasche zurück zu bringen. Schulze und Schultze hatten gedacht, dass auch dem Herrn die Brieftasche gestohlen wurde und können es gar nicht fassen, warum sich in seiner Wohnung so viele Brieftaschen befinden. Hier wird ganz klar die Geschichte etwas verdreht, was aber den Charakterzügen der Beiden (Schulze und Schultze) zu Gute kommt, da die ganz klar nicht die Hellsten sind und es auch mal wieder unter Beweis stellen. Außerdem finden die beiden hier die Brieftasche von Tim und bringen ihm diese in die Wüste nach Afrika.



Mit allen drei Zetteln kann Tim und Kapitän Hadoque endlich das Rätsel lösen und die Koordinaten für den Schatz bestimmen.

• Im Film erhält Tim und der Kapitän erst ganz zum Schluss alle drei Zettel und machen sich darauf mit den herausgefunden Koordinaten sofort auf den Weg zum Schatz im Keller des Schloß Mühlenhof.



Im Comic hingegen wird die Schatzsuche auf den nächsten Band verschoben. Doch dazu möchte ich im zweiten Teil des Blogs erst zu sprechen kommen!

Ich hoffe, es hat euch bis hierhin Spaß gemacht, einmal mit zu erleben, wie weit Steven Spielberg sich vom Comic entfernt hat. Natürlich sind Comics zu verfilmen mit Sicherheit nicht die einfachsten Projekte, doch dennoch stellt sich für mich an vielen Stellen die Frage, warum einiges in der Geschichte verdreht wurde. Scheinbar werden wir nie dahinter kommen, warum Spielberg das so verfilmt hat, aber Tatsache ist, dass er mit der Comic-Vorlage und seiner künstlerischen Freiheit einen Erstklasse Film produziert hat! Ich hoffe, dass hier noch weitere Filme folgen und warte sehnlichst auf den ersten Auftritt von Prof. Bienlein - welcher uns schon im nächsten Teil des Blogs im Comic "Der Schatz Rackhams des Roten" vorgestellt wird ;)



Alle Bilder habe ich mit der 18. Auflage (1989) von
- Hergé - Tim und Struppi - Das Geheimnis der Einhorn -
gemacht und sind rechtlich bei der Carlsen Verlags GmbH angesiedelt!

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bewerteter Film: Cargo - Da draußen bist du allein

Story 3/5
Bild 4/5
Stereo-Ton 3/5
Extras 3/5

Da ist mir selbst nur beim Zuschauen schon kalt geworden!

Story:
Es dauert nicht lange, bis man weiß worum es geht - doch dann dauert es ewig, bis man endlich zum Ende kommt. Die Story ist in meinen Augen für diese Filmlänge ein wenig dünn, regt aber zum Nachdenken an und lässt viel Platz für Diskussionsrunden offen. Man hättes es ein wenig weiter ausbauen können, wäre dann vielleicht noch mehr drin gewesen!

Bild:
Die Bilder vom Weltraum, den Raumschiffen, dem Cargohafen sind einfach gewaltig. Bin hier mit meinen Augen auf jeden Fall auf meine Kosten gekommen. Innerhalb sind die Settings sehr schlicht und kühl gehalten, was zur Story passt, aber hier habe ich auch ein wenig Filmkorn entdeckt.

Stereo-Ton:
In den Außenaufnahmen, wenn das Raumschiff an der Kamera vorbeiflog hatte ich mehrmals das Gefühl, dass mir der Fernseher um die Ohren fliegt. Der Stereo-Ton ist ansonsten super gewesen, aber bei den Außenaufnahmen hätten man es besser abmischen können.

Extras:
Unzählig e Extras, aber ich muss dieses Mal zugeben, dass ich hier nicht alles angeschaut habe. Der Film hat mich nicht so ganz überzeugt und deswegen wollte ich auch nicht die kompletten Extras schauen. Witzig ist aber auf jeden Fall der Dialekt der Schweizer - man versteht es ganz schwer, deswegen auch der Untertitel, aber lustig klingt ist allemal!

Fazit:
Ein Film, den man sich mal anschauen (1x reicht), drüber nachdenken und diskutieren kann - dennoch ist es kein Film für die Sammlung.



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