Meine Ansichten zum Roman und den Medien: Lolita, von Vladimir Nabokov.

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24. September 2013

Liebe Leser.
Heute möchte ich mich zum Roman "Lolita"
von "Vladimir Nabokov"
und den gleichnamigen Filmen der Regisseure,
BLURAY-BW/Stanley Kubrick und DVD/Adrian Lyne, Outen.
Gern möchte ich EURE kontroversen Meinungen, zu diesen Themen erfahren.
Diesen Blog zu STELLEN, ist mir recht schwer gefallen.

             World Press 2011 Vladimir Nabokov Lolita
Worldpress 2011.com Vladimir Nabokov 

Ich gehe in keiner Weise, mit dem Welt-Berühmten Autor Nabokov konform.
Wer den Roman liest, der wird festellen wie der Autor V.N. mit seinem Werk,
die Fantasie des Lesers manipolieren möchte. 
So zumindest, ist es mir ergangen,
es geht in dem Roman "LOLITA" eindeutig um Kindesmißbrauch.


Nach einigen Tagen des Lesens,
zum Abschluss und Nachwort von "Lolita" angekommen,
wurde mir erst bewust, was ich mir angetan hatte.
Die Weltpresse, spricht von besonderer Literatur. Buchkunst.
Da muss ich Heute noch Schlucken...

"Lolita" wurde ursprünglich in den USA, in Englisch veröffentlicht.
In den Sowjetischen Staaten, in allen Sprachen verboten.
Ein paar Jahre später, konnten der russischen Bevölkerung,
eine russische Übersetzung, veröffentlicht werden.



     
                Foto rororo Rowohlt Verlag

Nun gingen die Diskussionen, über eine missliche Übersetzung,
vom Russischen ins Englische,
von Englisch in Russisch, Deutsch und andere Sprachen los.

Nabokov bemängelte, dass seine feinfühligen Emotionen und Ideen,
der Minderjährigen "Lolita"
in der russischen Neuerscheinung seines Romanes, auf der Strecke blieben
und sein Buch nicht in seinem Sinne, verstanden werden könnte. 

Ich dachte mir, STOP
und frage mich: Was soll ich nicht verstanden haben.?
Sicher kann ein AUTOR nach Gutdünken seinen Roman Schreiben, 
im Rahmen der Presse- und künstlerrischen Freiheit,
nach den Gesetzen der Gesellschaft des jeweiligen Landes.
Es bleibt mir überlassen, für mich eine Entscheidung, Meinung zu treffen. 
Für unsere Gesellsschaft kommt dieser Roman "Lolita" eine Darstellung, des Unrecht Verhalten,  der Pädophilie nicht in Frage. 

Nur Soviel, und zur Erinnerung.
Ein früh entwickeltes 12 jähriges Mädel, Geistig habe ich meine ZWEIFEL,
die durchaus mit ihrer Sexuallität zu spielen weiss,
hat wie alle Kinder, eine sexuelle Entwicklung und Sexulität,
die es vor Pädophilen  zu Schützen gilt.
Da gilt auch nicht die schweinische Aussage:  "Sie wollte es auch.?" usw.
Im Roman wurde diese Aussage nicht gesprochen,
sondern ohne BEDENKEN wurde der Missbrach an und mit Lolita, begangen.


Wie Weit sollen und müssen derartige Handlungen mit Gesetzen, 
von einem Erwachsenem an einem Kinde, geschützt werden.?
Wann soll der Gesetzgeber, Eingreifen und Verurteilen.?
Das hängt nicht nur von der jeweiligen Gesellschaftsstruktur ab.
Die Entscheidung und Verantwortung, liegt bei uns ALLEN.

Trailer von Stanley Kubricks "Lolita"
Die Handlung bewegt sich Versteckt mit seinen Ereignissen um Lolita.








Produktion, DVD vom Regisseur  "Adrian Lyne."
In dieser DVD wird die Sexualität schon freizügiger, dargestellt.
Dieser Film kostete Jeremy Irons, (Humbert), fast seine weitere Karriere.

 



Da stellt sich noch die berechtigte Frage:
"Warum besitzt oder Kauft sich der olle Harry diese Artikel.?
1. Das Buch "LOLITA" schenkte mir meine russische Freundin.
2. Die DVD des Regisseurs "Adrian Lyne" kaufte ich um Buch und DVD zu vergleichen.
3. Die Filmproduktion von "Stanley Kubrick"
    besaß ich zunächst als DVD, tauschte diese dann in eine BD.

Eure Meinung ist mir sehr wichtig.



In diesem Sinne,
euer old Harry.
 





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Ich habe weder das Buch gelesen noch den Film gesehen, interessieren würde mich der Kubrick Streifen trotzdem. Bewerten kann ich hier aber (noch) nichts.
cpu lord
25.09.2013 um 14:50
#7
Mit eindeutig Grenzen zu ziehen, meinte ich natürlich wie die verschiedensten Vorlagen (Buch und Filme) das rüber bringen und womöglich einen Zwiespalt sähen.

Man selbst, kann seine Grenzen immer definieren und ziehen!
MoeMents
25.09.2013 um 12:46
#6
Mahh mir sind die Filme zwar bekannt aber hab sie nicht gesehen. Auch wenn das Thema sehr brisant ist, hat dein Vergleich nun besonders Interesse geweckt, zu wissen wie die Thematik rüber gebracht wird.
Nun kann ich leider nicht wirklich was dazu sagen ... nur allgemein vllt.

Diese Form der Kunst liegt für viele wohl darin ein solch kontroverses Thema auf eine gewisse Art rüber zu bringen und gerade wie du es empfindest eine nachdenkliche Anregung seiner Ansichten zu bewirken WOBEI man wirklich nur hoffen kann, dass die Leute im Stande sind eine "Manipulation" oder ihre eigenen richtigen Werte zu erkennen und sich nicht einlullen zu lassen!

Wenn bei einem solchen Thema nicht offensichtlich ein objektiver Gegenpart auftaucht, is es sehr schwierig ein solches Werk oder solche Themen nicht anzuprangern. Denn hier ist die Moralität eines jeden einzelnen gefragt!

Das spezielle in diesem Falle ist wohl die Schwierigkeit hier eindeutig Grenzen zu ziehen und vieles explizit zu definieren.


OK ich glaub, ich will die Filme nun doch nicht sehen ...
Stanley Kubrick versteht es aber auch so manche gesellschaftlich sexuelle Tabus (auch "Eyes Wide Shut") aufzugreifen. Wobei man dann selbst zusehen muss, wie man damit fertig wird...?


Auf jeden Fall, ein wirklich sehr starker Blogbeitrag von dir! Den du mit deiner Meinung sehr gut untermauert hast. Gern und interessiert gelesen, nachdenklich stimmend, das hat echt Anspruch!!!!!
Vielen DANK!
MoeMents
25.09.2013 um 12:43
#5
"Lolita" ist und war Brisanz pur, denn die Frage, was ist Kindesmissbrauch, was ist aufrichtige Hingabe zueinander, ist eine, die vielfach auch heute noch zu stellen ist.
Dabei leben Buch wie Film (die Verfilmung mit dem guten Irons und der sich anschließende Skandal zeigen dies überdeutlich) eindeutig vom Tabubruch, wenngleich kunstvoll verpackt.
Ich schätze Kubricks Interpretation in filmischer Hinsicht - inhaltlich blieb hier allerdings immer ein "bitterer Beigeschmack", der sich seit ich selbst Vater bin, noch weiter verstärkt hat.
In jedem Falle ein starker Blogbeitrag von Dir - Danke, mein Freund!
Cineast aka Filmnerd
25.09.2013 um 12:01
#4
In euren bisherigen Kommentaren ist zu Erkennen, dass ich mit meinen grundsätzlichen, Empfindungen und Meinungen nicht daneben liege.
Danke für eure Kommentare. old Harry.
docharry2005
25.09.2013 um 11:31
#3
Habe mir den Film damals als Bestandteil der Kubrick Box geholt. Deit dem (> 15 Jahre) habe ich mir den Streifen auch nicht mehr angesehen.
Ich weiß aber noch, das ich mit dem Film auch nicht viel anfangen konnte.
Aber auch andere Filme haben einen entsprechenden Tenor (Tideland) haben bei mir ähnliche Gedanken ausgelös, wie bei Dir "Lolita".
QuantumStorm
25.09.2013 um 09:40
#2
Mein lieber Harry - ich kann ganz ehrlich nichts mit dem Stoff anfangen, nicht filmisch, nicht literarisch... Egal wie toll die Kritik diesen Nabokov hraushebt so kalt lässt mich dies indessen! Denn eines habe ich schon fürh erkannt - auch Weltliteraten sind vor geistiger Inkontinenz nicht bewahrt, da gibt es indes genug Negativ-Beispiele dazu...
Schnitzi76
25.09.2013 um 04:00
#1

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