Movie Spotlight Review # 6: Batman v Superman

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26. März 2016
[Movie Spotlight Review # 6: Batman v Superman - Dawn of Justice]



In dieser neuen Ausgabe der Movie Spotlight Review werfen einen detaillierten Blick auf den Blockbuster "Batman v Superman". 

~ Eine Frage des Auftritts ~

Bevor ich mich daran mache, den Film selber zu bewerten, werfe ich noch einmal kurz einen Blick zurück, verbunden mit einem kleinen Hinweis: Wer sich nicht spoilern lassen möchte, sollte die hier vorliegende 6. Movie Spotlight Review Ausgabe vielleicht erst NACH dem Kinobesuch lesen. Ich schaue grundsätzlich keine Trailer vor dem Filmgenuss, versuche mir noch immer im Kino Augen und (!) Ohren zuzuhalten (schon mal versucht ?) und versuche auch sonst Zwangstrailern/Zwangs-3D aus dem Weg zu gehen, was sich immer schwieriger gestaltet. Naürlich muss jeder selber wissen, welches Verhalten er/sie an den Tag legt. Auch hier werde ich erneut kein "Blatt vor den Mund" nehmen und meine Kino-Eindrücke von "Batman v Superman" zum Besten geben. Im Heimkinobereich wird Zack Snyder`s ("Watchmen") Film zum Ende des Jahres im Heimkinobereich als "Batman v Superman: Ultimate Edition" veröffentlicht werden, inkl. mindestens 30 Minuten mehr Laufzeit und einigen härteren Szenen. 

Mit Bryan Singer's "Superman Returns" hatte Warner im Jahre 2006 zwar keinen Flop produziert, aber das immens hohe Budget (Insider sprechen von 200 Mio. $) des Blockbusters schmerzte und der Film konnte insbesondere auf dem amerikanischen Markt nicht in die schwarzen Zahlen kommen. Trotzdem wird leider verstärkt in den letzten Jahren bei "Superman Returns" von einem Flop gesprochen, was definitiv nicht der Wahrheit entspricht. Singer's Neuinterpretation war zugleich auch Sequel der beiden Filme "Superman" (1978) und "Superman 2" (Jahreszahl) und ignorierte wohl wissentlich den eher zwiespältig aufgenommenen Supi-Abenteuer "Superman 3-Der Stählerne Blitz" (1983) sowie den Totalausfall "Superman 4-Die Welt am Abgrund" (1987). Dann sollte es die Comicverfilmung "Green Lantern" (2011) richten. Aber zumindest in finanzieller Hinsicht konnte Warner auch hier nicht zufrieden sein: Ein sehr hohes Budget, aber unbefriedigende Zahlen beim Box Office waren alles andere als sowas wie ein Neustart für Warner's sämtliche, hauseigene DC-Comichelden, worauf das Studio abzielte. Nachdem das Studio schon in den 1990ern erfolglos versucht hatte, eine Rückkehr von Superman zu realisieren (mit Tim Burton als Regisseur und Nicolas Cage als Mann aus Stahl), musste noch einmal von vorne begonnnen werden. In den letzten Jahrzehnten hatten sich der Comicmarkt und Hollywoods Umgang mit seinen bebilderten Helden stark verändert. Wobei die Filmmetropole zu oft die Comicvorlagen lediglich benutzte ohne die Bedürfnisse der Fans zu befriedigen oder gar ein Verständnis für die Vorlagen selbst mitzubringen. Ein letztes mal zeigte sich das in hohen Maße in den 1990ern, als Hollywood verschiedene Comicvorlagen zumeist lieblos umsetzte ("Judge Dredd", " Tank Girl") und oftmals in den Sand setzte. Als sich die MARVEL STUDIOS zu Anfang des neuen Jahrtausends neu gründeten und die Ausrichtung ihrer hauseigenen Comichelden selber in die Hand nahmen, wurde das Mini-Studio nicht sonderlich ernst genommen. Erst als sich mit Paramount ein großer Verleiher fand und der Mini-Major mit "Iron Man" erfolgreich die Kinos stürmte, begann ein Umdenken. Wurden bei den Majors bisher Comicverfilmungen ohne Betreuung angegangen, zeigte die Comicschmiede ein anderes Bild: Mit Kevin Feige und einem Konsortium an Beteiligten fokussierte man sich liebevoll und vollständig auf die Ausrichtung der Filme, was aus einem Mix aus Solo-/Prequel-Filmen ("Iron Man", "Der unglaubliche Hulk", "Iron Man 2", "Thor", "Captain America") und sich dem anschliessenden Gruppenfilmen ("The Avengers", " Guardians of the Galaxy", "The Avengers 2") bestand. So konnte sich das Publikum zuvor mit den Figuren in Solo-Filmen vertraut machen und sie später beim großen Zusammentreffen aller Helden in den Gruppenfilmen besser einordnen. Besonders "Iron Man" (2008) war hier quasi der Startschuss für ein neues, erfolgreiches Verständnis von Comicverfilmungen. Nicht nur für die MARVEL STUDIOS, sondern generell für den Umgang mit solchen. 
Nicht alle Majors besitzen Rechte an Comicstoffen. Die "Big 4" sind hier in Hollywood sicherlich Warner (mit einem quasi unerschöpflichen Fundus an DC-Comicrechten), SONY (Rechte an Spider-Man sowie Nebenfiguren des Spider-Man Universums), 20th Century Fox (hier hält man MARVEL-Rechte an "The Fantastic Four" sowie dem lukrativen"X-Men"-Franchise) und natürlich die MARVEL STUDIOS selbst, welche durch das noch junge Filmstudio einen Großteil ihrer eigenen Comicvorlagen nun selber umsetzen können. Genau das stärkt dem Mini-Major im hart umkämpften Markt der (Sommer-)Blockbuster den Rücken, während viele andere Studios wie LIONSGATE hier das Nachsehen haben, besitzt man doch fast keinerlei kinotaugliche Comicrechte. Denn die MARVEL STUDIOS haben mit ihren bisherigen 2 Wellen an Comicverfilmungen ganze Schichten an neuen Kinofans angesprochen. So setzte man bei LIONSGATE in den letzten Jahren als Gegenentwurf eher auf Young Adult-Buchumsetzungen. Comicverfilmungen, so meine Meinung, profitieren von einer über Jahrzehnte gepflegten und zumeist schon in Kindertagen durch Comichefte/-Bücher gelebte Fan-Liebe, welche nun im Kino ihre bildliche Vollendung erfahren. 

~ DC vs. MARVEL ~

Aber auch ein Mega-Studio wie DISNEY war gefordert. Sicher, der Mäusekonzern verfügt über die Rechte an Animationsfilmen/-figuren und diese bilden auch weiter das Aushängeschild für das Studio, die wenig vorhandenen Comicrechte wurden zumeist aber schon zu Filmen verarbeitet (Beispiel: "The Rocketeer") und floppten in der Regel stark. Das Mäusestudio entschloss sich daher zu einem teuren und radikalen Schritt: Da Comicverfilmungen längst vom Publikum angenommen und akzeptiert werden, kaufte der Disney-Konzern für eine unvorstellbar hohe Summe die MARVEL STUDIOS auf. Gab es zuvor viel anerkennendes Lob für das Comicstudio, regten sich nun Zweifel, ob der Mäusekonzern nicht zukünftig zu sehr Einfluß in die Produktion der beliebten Comicstoffe haben könnte. Aber anstatt MARVEL-Boss Kevin Feige mehr Steine in den Weg zu legen, erleichterte man seine Arbeit und stärkte Feige's Rechte. Zuvor musste der MARVEL-Verantwortliche Entscheidungen (auch beim Cast) mit einem internen Konsortium absprechen. Durch den Disney-Deal wurden die Befugnisse nun neu geordnet: Kevin Feige muss nun nicht mehr Entscheidungen durch das Marvel-Konsortium boxen, sondern geniesst alleinige Rechte als Chef der MARCEL STUDIOS. Das bedeutet auch, dass er nun direkt nur noch Bob Iger, dem CEO von Disney, untersteht. 

Für Warner geht es um viel. "Batman v Superman" wird darüber entscheiden, wie sich das Studio zukünftig bei seinen DC-Comicverfilmungen ausrichten wird. Auch steht die Frage im Raum, ob das Publikum diesen Weg ebenfalls folgen wird. Denn mit den MARVEL STUDIOS und 20th Century Fox winkt harte Konkurrenz. Zwar hatte man 2013 mit "Man of Steel" einen Neuanfang gewagt, kritiklos ging aber auch die Rückkehr des Mannes aus Stahl nicht über die Bühne. Dabei wurde vor allem bemängelt, das Superman zum Ende des Films ein Chaos aus Zerstörung und Toten hinterlässt, was in meinen Augen absolut berechtigt erschien. Superman dient als göttliches Wesen (Er ist kein Mensch) der Menschheit - aber er zerstört sie nicht. In meinen Augen war Snyder's Film auch viel zu laut und wurde der Figur Superman kaum gerecht. Das Blockbuster wirkte wie ein Mash-up aus Richard Donner's "Superman" (1978) und dem Sequel "Superman 2", jedoch ohne das Herz der beiden Filme zu besitzen. Dazu kam die Filmmusik von Hans Zimmer, auf welche ich später in Zusammenhang mit "Batman v Superman" noch einmal gesondert eingehen werde. Das laute Schlachtengemälde hatte mit Henry Cavill, jeder Menge an Stars in Nebenrollen fast verschwenderisch viel zu bieten, aber erstaunlich wenig zu sagen. Sollte das die Rückkehr von Superman sein ? Während Richard Donner ("Superman") und der Donner's Inszenierungsstil geradezu nacheifernde "Superman Returns" von Bryan Singer -der mir sehr gefiel- das Wesen des Mannes von Krypton unterstrichen, dass sich in seinem Alter Ego Clark Kent und in einer ungeschickten, jedoch (menschen)freundlichen und liebevollen Art manifestiert, zeichnete Snyder den Helden Superman eher als den Menschen Clark Kent und reduzierte die heroischen Momente. Dabei ist Superman zwar ein ausserirdisches, göttliches Wesen, in seiner Persönlichkeit aber von Menschen stark beeinflusst (Smallville). Er wurde geschaffen um der Menschheit zu dienen. "Man of Steel" war jedoch, insbesondere gegen Ende, eine überlaute Zerstörungsorgie. "Batman v Superman" greift diese bemängelten Kritikpunkte auf, allerdings in einem anderen Kontext. Das "Man of Steel"-Ende wird geschickt eingebunden um die Figur Superman neu auszurichten bzw. um die Figur Bruce Wayne/Batman einzuführen. Der Film nimmt sich eine ganze Menge vor. Auf der einen Seite will (und muss) er Fans von Superman -insbesondere nach dem schlechten Ende von "Man of Steel"- zufrieden stellen und die Figur weiter entwickeln. Auf der anderen Seite soll der ursprünglich in Gotham City eingebundene Batman genug (neue) Eigenständigkeit mitbringen um neben Superman zu bestehen und auch weitere, zukünftige (Solo-)Filme alleine tragen zu können. Geschickt löst der Film zunächst die geographische Problematik und stellt Metropolis als Nachbarstadt von Gotham City da. Während Metropolis für ein helles, freundliches New York steht, verkörpert Gotham City -ebenso wie im Umkehrschluss seine Helden- die dunkle Seite von New York. Superman als mit Superkräften ausgestattetes, göttliches Wesen vom Planeten Krypton, im Gegenzug der "erdgebundene" dunkle Ritter Batman, der über keinerlei Superkräfte verfügt. "Batman v Superman" ist hier auf der Höhe der Zeit und Snyder legt beide Metropolen auch in der Kameraarbeit unterschiedlich aus. 
Die ca. ersten 17-20 Minuten des Films waren in meinen Augen dann auch besonders schwierig: Mit wenigen Pinselstrichen wird von Zack Snyder noch einmal während des laufenden Vorspanns die Kindheit von Bruce Wayne, der Todesfall seiner Eltern und der Unfall eingeblendet, was in mir starke Assoziationen zu Christopher Nolan's noch garnicht so lange zurückliegender "Dark Knight"-Trilogie bei mir hervorrief. Man ist fast geneigt zu sagen: "Nicht schon wieder !", wenn man die Vorgesichte (erneut) sieht. Doch diese kurzen Abrisse sind wichtig um speziell die Figur Batman für den späteren Verlauf der Handlung abzurunden. Trotzdem drängt sich schon hier das Gefühl auf, als müsse sich der Film beeilen alles, was er sich vorgenommen hat, auch schnell abarbeiten zu müssen. Mit knapp 2 Stunden und 30 Minuten steht dem Film in seiner Kinoversion auch nicht soviel Zeit zu, wie man zunächst vielleicht glauben könnte. Da die Figur Clark Kent/Superman schon in "Man of Steel" eingeführt wurde, konzentriert sich Snyder daher goldrichtig zunächst auf Batman/Bruce Wayne. Die Wahl, die Figur Batman neu auszurichten, ist dabei eine der Stärken von "Batman v Superman". Snyder tut dies auch, um Vergleichen mit Nolan`s "Dark Knight"-Trilogie gleich entgegen zu wirken. Ben Affleck verkörpert einen gesetzteren Superhelden und einen in der Mitte des Lebens stehenden Multimillionär, der bereits einige Kämpfe hinter sich hat. Das schafft einen interessanten Gegenentwurf zu der erneut von Henry Cavill verkörperten Figur Kent/Superman, aber insbesondere zu Christopher Nolan's "The Dark Knight"-Batman, der in der Verkörperung durch Christian Bale eher jünger und auch technisch ausgelegter erschien. Erst im Abschluss der Trilogie ("The Dark Knight Rises") fügte Nolan seiner Figur seinerzeit körperliche Einschränkungen hinzu. Ben Affleck bringt diese zwar nicht mit, lässt aber die inneren Wunden als auch das Alter erkennen. Sein Batman ist gesetzter, das Batman-Kostüm schwer und von Gebrauchsspuren gezeichnet. Affleck`s dunkler Ritter ist erfahren und auch isoliert (wo ist Ltd. Gordon ?), was Affleck in einer langsamen und teilweise auch leicht müden Sprechweise noch kongenial unterstreicht. Auch der von Nolan angelegte "Vater-Ersatz" durch den Butler Alfred (zuvor Michael Caine, jetzt hier verkörpert durch Jeremy Irons) wird revidiert und Alfred bekommt eher das Wesen eines vertrauten Freundes und Partners. Auch Irons' Ausrichtung ist jederzeit anzumerken, dass er mit Bruce Wayne schon einen langen, gemeinsamen Weg gegangen ist. Erfahren bedient Alfred das Batmobile und kennt seinen "Ziehsohn" und "Partner" wie kein anderer.

Nach einer halben Stunde hat der Film dann auch tatsächlich seinen Erzählstrang gefunden und wurde mit zunehmender Laufzeit tatsächlich besser - so mein Eindruck. Der aus vielen MARVEL-Comicverfilmungen bekannte Buddy-Humor ist hier nicht anzutreffen. Das gefiel mir in diesem Fall sehr. Ich mag zwar auch gerne MARVEL-Filme und bewundere die Arbeit des Studios (In meinen Augen ist "Captain America 2" mein Lieblingsfilm des Majors und der bisher beste und ambitionierteste Film gewesen), aber "Batman v Superman" sieht man an, das er etwas aufbauen möchte. Der Film richtet sich gleich als Ensemble-Film aus und vereint Superman, Batman, Wonder Woman (wobei das Fehlen eines Hintergrunds besonders deutlich hervor tritt) sowie in coolen Comic-Cameos auch Aquaman und The Flash. Erst später, nach dem ebenfalls als Gruppenfilm ausgelegten "Suicide Squad" (Kinostart: Sommer 2016), sollen sich Einzelfilme anschliessen. Ob Warner/DC mit dieser Methode Erfolg beim Publikum haben kann, wird die Zukunft zeigen. Die Zeit, aber auch Konkurrent MARVEL, sitzen Warner/DC zumindest jetzt schon im Nacken. Gleichwohl geht es in "Batman v Superman" aber nicht nur um Konkurrenzdenken, sondern viel mehr um die gesamte Neuausrichtung der hauseigenen DC-Comicverfilmungen. Als wenn das nicht schon schwer genug wäre, kommen in diesem verfrühten Blockbuster-Sommer 2016 auch noch zwei weitere, gefährliche Konkurrenz-Projekte in die Kinos: Zun einen mit "Captain America 3: Civil War" der wohl gefährlichste Gegner aus den MARVEL Schmiede, zum anderen der von Fox' releaste Abschluss der "X-Men"-Prequel-Trilogie mit "X-Men: Apocalypse", der sich im Mai 2016 auch noch ein dickes Stück vom Comic-Kuchen sichern will und quasi den Kino-Sommer 2016 eröffnet. "Batman v Superman" sowie "Captain America: Civil War" versuchen den "X-Men" zu entkommen und die in den letzten Jahren durch "Captain America 2" sowie "Fifty Shades of Grey"  immer weiter vorgezogenen Sommer-Monate zu umgehen. 
Einzelfilme wie "Wonder Woman" (Kinostart: Sommer 2017), "Aquaman" (Kinostart: Herbst 2017), der als Zweiteiler ausgelegte "Justice League" (2018/2019) sowie der erste Teil einer neuen "The Batman"-Trilogie sollen es richten. Ich bin sehr gespannt. Gleichzeitig bedienen DC/Warner ("Arrow", "Gotham") und MARVEL ("Marvel`s Daredevil") auch noch den Markt mit eigenen Comic-TV- bzw. Comic-Streaming-Serien. Mir hat "Batman v Superman" gut gefallen und Snyder bei mir nach dem enttäuschenden "Man of Steel" wieder Boden gut gemacht. Allerdings konnte ich im Kino immer wieder Sätze wie "Ist ja wie bei MARVEL !" hören. Diesen Eindruck kann ich so garnicht teilen - im Gegenteil. Es fehlen typische MARVEL-Trademarks wie eine Post-Credit-Sequence ebenso wie der bereits oben angesprochene Humor oder der insbesondere von MARVEL genutzte Buddy-Charme der "Avengers"-Filme. Natürlich hat "Batman v Superman" auch Schwächen. Aber er ist deutlich ernsthafter und bemühter als "Man of Steel" ausgelegt und legt bereits alle Pfade für die zukünftigen DC-Filme aus. Snyder und Warner haben definitiv die "Man of Steel"-Kritikpunkte ernst genommen. 

Einen Kritikpunkt kann ich jedoch nicht aussparen. Er betrifft den Score von Hans Zimmer und Junkie XL. Letztgenannter hatte erst vor kurzem den Score für George Miller's überragenden "Mad Max: Fury Road" (2015) komponiert und ist derzeit in Hollywood "heiss". So heiss, das er dem hollywood`schen Grundsatz folgend nun mit "Man of Steel"-Filmkomponist Hans Zimmer zusammen den Score verfasste. Es klingt aber wie ein reinrassiger Zimmer-Score - und ist es wohl auch. Wer sich etwas mit Zimmer's Vergangenheit auskennt, weiss natürlich, wie sehr sich der Filmkomponist im Laufe der Zeit verändert hat. Ich bemängele aber nicht nur Zimmer's Ausrichtung zum Haus-und-Hof-Komponist sämtlicher, teurer Hollywood-Blockbuster, sondern auch seine Arbeiten. Hatte sich Zimmer mit ersten US-Arbeiten ("Rain Man", "Black Rain", "Codename: Nina") einen Namen gemacht, fokussierte er sich zu Anfang des neuen Jahrtausends in meinen Augen zu stark auf seine 1990er-Actionfilm-Scores wie "The Rock" und schaltete oftmals gelangweilt auf Auto-Pilot. Das heisst: Zimmer kopiert Zimmer. Wenn du gut bist, so meine Meinung, ist es cool zumindest einige Zeit von sich selber zu "klauen". So auch bei "Batman v Superman". Zimmer MIT Junkie XL liest sich in den Pre-Title-Sequenzen toll, ist aber nichts weiter als "Ärsche küssen". Auch der James Newton Howard-Einfluss in der "The Dark Knight"-Trilogie wurde geradezu von Zimmer`scher Musik erdrückt und war letztendlich eine reine Mogelpackung. Kurz: Ich bemängele, das Hans Zimmer seit der "Fluch der Karibik"-Quadrilogie nicht mehr der Selbe ist. Ebenfalls sehr grenzwertig finde ich die Tatsache, dass Hans Zimmer's Scores in den letzten Jahren keine Ausbremsung erfahren: Nicht nur, das der/die Score(s) fast pausenlos zu hören ist/sind und (zumindest bei mir) Ermüdungserscheinungen hervorruft. Nein, Zimmer`s Filmmusiken dringen auch ständig in das Filmgeschehen ein. Hier würde ich erwarten, das sich mal ein Regisseur mit Eiern findet, der Hans Zimmer's Score ausbremst oder zumindest von Zeit zu Zeit mal pausiert. Stattdessen greift die Musik selbstständig und immer mutwilliger in Szenen ein. Selbst Christopher Nolan gelang es nicht, Zimmer bei "The Dark Knight Rises" wenigstens ein paar Minuten zu stoppen. In fast jeder Szene schwingt sich der Score zu noch höheren, noch bombastiascheren Höhen hoch ohne dem Zuschauer Ruhepausen zu gönnen.
Meine Meinung dazu ist:
 Immer weniger Regisseure kennen sich (scheinbar) mit Musik (Scores/Songs) aus und überlassen manchen Filmkomponisten fast gänzlich die musikalische Auslegung vieler, mancher sogar aller (!) Szenen. Das geht mir persönlich einfach zu weit. Musik, insbesondere Scores, sollten die Handlung unterstützen durch musikalische Unterstreichung wichtiger (hauptsächlich emotionaler) Augenblicke. Zimmer jedoch greift nach meinem Verständnis nach der Regie und überlagert zu viele Szenen mit seinem pompösen, natürlich keine Sekunde verschnaufenden Action-Score-Bombast, das einem neben dem Hören auch bald fast das Sehen vergeht. Das war super, goldrichtig und auch noch frisch bei "The Rock". Heute aber Zimmer ohne Auflagen einfach herumtoben zu lassen, ist geradezu 90er und einfach nicht im Sinne der Filme. So verklebt Hans Zimmer weiterhin manche gute Szene mit Action-Scores ohne auch nur einmal Momente der schönsten Filmmusik -der Stille- zu schaffen. Grauenhaft ! "Batman v Superman" ist kein perfekter Film, aber er gefiel mir sehr gut. Etwas befremdlich war für mich lediglich Gal Gadot`s Part als Wonder Woman. Auch wenn die Vorgeschichte der Amazone mit dem goldenen Lasso erst im nächsten Jahr durch Regisseurin Patty Jenkins ("Monster") in einem eigenen Solo-Abenteuer erfolgt, wirkt sie neben den beiden männlichen Superhelden-Kollegen etwas....verloren.

Wie hat euch "Batman v Superman" gefallen ? Was kritisiert ihr an dem Film ?
 Über eure Kommentare würde ich mich sehr freuen, natürlich auch bezüglich der Review. Da ich, wie bereit oben erwähnt, kein Frreund von modernen Trailern bin, habe ich es unterlassen die hier vorliegende Review mit YouTube-Trailern und anderen Extras "auszuschmücken". :-)

~ Pressestimmen ~

"Besser als "Man Of Steel", aber unter der Bestmarke, die Christopher Nolans "The Dark Knight" gesetzt hat. "Dawn Of Justice" ist immer noch ein Koloss, der Stoff, aus dem DC-Comic-Träume sind [...]"

(Peter Travers, ROLLING STONE)

"[...] Zack Synder hat sich selbst eine Sisyphos-Arbeit auferlegt: Dass dieses sehr lange, sehr grüblerische, oft aufregende und manchmal unrunde Epos überzeugt, muss als Leistung anerkannt werden. 

(Andrew Barker, VARIETY)





Quellverweis des Bildes:
Warner Bros. Germany





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Hey Headhunter !

Schön, das du es noch geschafft hast den Film zu sehen und auch hier für uns zu rezensieren. :)
Ich kann Dir, mit leichten Abstrichen, nur zustimmen: Ich fand Snyder\'s Regieleistung hier auch viel besser als zuletzt beim Vorgängerfilm "Man of Steel", auch wenn ich mich hier nicht so weit aus dem Fenster hängen möchte um sie mit seinen (wie ich finde) noch besseren Arbeiten wie "Watchmen" und "Sucker Punch" zu vergleichen. Das ist und war in meinen Augen noch einmal ein anderes Niveau.

Ich bin ebenso der Ansicht, das "Batman V Superman" enorm von der Präsenz von Ben "Batfleck" Affleck profitiert. Für mich persönlich war Affleck\'s Leistung in dem Film sogar eines der Highlights. Nicht, weil ich es ihm nicht zutrauen würde - ganz im Gegenteil. Ich schätze und bewundere Affleck sehr, auch als Regisseur. Sondern weil "Batman V Superman" enorm von diesem von ihm gestalteten, etwas gesetzteren Batman/Bruce Wayne profitiert. In "Suicide Squad" (Kinostart: August 2016) werden wir ihn erneut - wenn auch nur kurz- als Batman wiedersehen. Die Dreharbeiten zu Zack Snyder\'s "Justice League: Part 1" haben offiziell vor wenigen Tagen am 11.04.2016 begonnen.

Die Vorgeschichte von Wonder Woman in "Batman V Superman" garnicht erst zu thematisieren, fand ich ganz gesund für den Film und richtig. Ich habe gelesen, das sich Warner/DC diese Origin-Story für das DC-Spin-off "Wonder Woman" (Kinostart: Sommer 2017) aufheben wird. Der Film befindet sich derzeit in Produktion. Regisseurin Patty Jenkins ("Monster") führt Regie. Ich bin etwas besorgt um das Projekt, kann nicht einmal sagen warum. Vielleicht, weil es auch eine "Feuertaufe" für zukünftige Comicverfilmungen mit weiblichen Comic-Heldinnen wird und auch Comic-Konkurrent MARVEL in Hinblick auf seine eigene, geplante Comicverfilmung "MARVEL\'s Captain Marvel" (Kinostart: Herbst 2019) den ersten Solo-"Wonder Woman"-Kinofilm mit großem Interesse verfolgen dürfte. Vielleicht liegt meine Befürchtung auch etwas darin begründet, dass Gal Gadot in "Batman V Superman" einfach etwas blass neben Batman und Superman wirkte. Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck.

Ich teile deine Meinung in Bezug auf das Humor-Verständnis: Mir fiel auf, das sich der Film diesbezüglich relativ schnell von der MARVEL-Konkurrenz abheben wollte. Ich empfinde das nicht als negativ, glaube sogar, das es den DC-Comicverfilmungen gut tun wird.

Vielen Dank für deine noch frischen Eindrücke vom Kino-Besuch ! :)
CineasticDriver
14.04.2016 um 22:52
#15
Servus,

So nun endlich konnte ich den Film im Kino sehen und was soll ich sagen? Ein Spektakel sondergleichen. Ich muss zugeben ich hatte schon länger sehr hohe Erwartungen die kurz nach Kinostart etwas gedämpft wurden aufgrund von Kritiken und Meinungen anderer....

Dennoch war ich sehr gespannt und meine Eindrücke - die zwar noch sehr frisch sind - sind aber durchweg positiv. Die Einleitungszene von Bruce Wayne war wichtig auch wenn sie hinlänglich bekannt ist. Auch der darauffolgende Aufbau der Charaktere und der Story ist Zack Snyder durchaus gut gelungen - ok Wonderwomans Herkunft bleibt ungeklärt, bin mir aber sicher das diesbezüglich in den nächsten Filmen klarheit geschaffen wird.

Die Darsteller machen meiner Meinung allesamt einen Superjob. Hervorheben will - nein muss ich - Ben Affleck der als Bruce Wayne/Batman einfach sensationell ist. Seine Darstellung des dunklen Ritters gefiel mir äußerst gut. Auch Amy Adams gefiel mir als Louis Lane wieder richtig gut und über Jesse Eisenberg muss ich nicht viel sagen, wobei hier und da war es schon etwas Overacting.

Der Film wurde wieder in einem etwas düsterem Look gehalten, was richig gut passt und ein schöner Kontrast zu den Marvel Abenteuern hat.
Vom Score bin ich etwas enttäuscht. Wie du schon richtig schreibst erschien mir Zimmers Musik diesmal lustlos und wenig mitreisend.

Aber im Großen und Ganzen hat mir der Film sehr gut gefallen und stellt die Messlatte für die Comicverfilmungen in diesem Jahr verdammt hoch, auch wenn die opulenten Zerstörungsorgien hier und da doch etwas too much waren.

Ich freue mich schon auf den EC, der den Film perfekt abrunden wird.
Headhunter666
14.04.2016 um 21:41
#14
Ein sehr schöner Blogbeitrag zum aktuelle Blockbuster. Wie du meiner Kritik entnehmen kannst, stimme ich dir auch in vielen, nicht allen, Punkten bei. :-) Wäre ja sonst auch langweilig.

Der Soundtrack ist mir jetzt nicht positiv oder negativ ausgefallen. Allgemein achte ich nicht so sehr darauf. Der einzige Film, der mich in Sachen Soundtrack "geflasht" hat, ist Tron:Legacy. Da spielt der Sound und der Film wirklich astrein zusammen.

Ich freue mich auf weitere Kritiken von dir.
Anti78
03.04.2016 um 18:45
von Anti78
#13
@ürün: Besten Dank für deine Kommentare. :)
In diesem Zusammenhang ist besonders interessant, das Filmkomponist Hans Zimmer erst vor wenigen Tagen durch sein Management folgende Nachricht verkünden liess. Er wolle und werde zwar auch zukünftig die Scores für Blockbuster beisteuern, jedoch NIE WIEDER für Comic-Verfilmungen. Damit bestätigt sich quasi meine Aussage aus der Review, in der ich geschrieben hatte, das Zimmer\'s Score merkwürdig lustlos erscheint und geradezu penetrant so manche faszinierende Szene zerstört. So jedenfalls meine Meinung. Das kann natürlich jeder anders sehen.
Das heisst natürlich auch: Es wird ein neuer Filmkomponist bei Zack Snyder\'s jetzt im April 2016 startenden Dreharbeiten zu "Justice League-Part 1" gesucht werden müssen. Wahrscheinlich, so meine persönliche Meinung, ist das auch besser so.

Was haltet ihr persönlich von Zimmer\'s Score in "Batman v Superman" ? :)
CineasticDriver
03.04.2016 um 17:55
#12
Ah ja,und vergessen noch zu sagen;der Score am Finalkampf war einfach zu laut!..Die Filmmusik war teilweise unangenehm aufdringlich,empfinde genauso.
ürün
03.04.2016 um 17:03
von ürün
#11
Danke für diesen tollen Blog Beitrag Cine.Driver,ausführlich und gut geschrieben.

Ich fand "Man Of Steel" schon trotz erzählerischer Schwächen ziemlich gut,und visuell natürlich beeindruckend im Gegensatz zu "Superman Returns" der für mich zu sehr unter dem Einfluss der alten Klassiker litt,und mich als zeitgemäß modernen Superman einfach nicht überzeugen konnte,trotz meiner Kindheitsbewunderung der alten Filme mit Herrn Reeves,vielleicht auch eben aus diesem Grund war er für mich mehr eine gut gemeinte "Kopie" anstatt ein "Original".

"Batman v Superman" hat mich positiv überrascht muss ich sagen;wow!Was für ein Comic-Spektakel! Mich hat der Film begeistert,und ich fühlte mich keine Minute gelangweilt;Snyder hat sich diesmal wirklich Mühe gegeben und sich auch erzählerisch gesteigert,das ist für mich sein bester Film seit "Watchmen",und bestes Comic-Unterhaltungskino seit Sam Raimi\'s Spiderman Filme.

Den Cast fand ich komplett stimmig;ausser den neuen Luthor,gestört hat er mich jetzt nicht,begeistert aber auch nicht,für mich leider austauschbar.."Wonder Woman" hatte "Ausstrahlung",nicht nur einfach hübsch,sondern sie hatte Persönlichkeit und Charisma.."Ben" hat mich positiv überrascht als wohl den traurigsten und melancholischsten Batman aller Zeiten;natürlich ist er nicht so fein,adlig,und elegant wie ein "Christan Bale",dafür hat er aber Herz!..Auch "Henry Cavill" hat sich schauspielerisch verbessert finde ich,vom Aussehen her für mich der Zeit allen anderen Superhelden klar überlegen!..Und ein Wort noch zu "Doomsday";richtig gut umgesetzt,besser als in den Comics! Ich hatte seit wirklich langer Zeit nicht mehr so ein Angstgefühl,was für aggressives Vieh!!:)) Auch der Humor des Films hat mir sehr gut gefallen im Gegensatz zu den Avengers,waren die kleinen Witze hier sehr dezent und natürlich,wirkten überhaupt nicht erzwungen..

Ich muss sagen,ich war schon wirklich lange nicht mehr so positiv überrascht,(zumal ich auch mit den meisten Marvel-Filmen nichts anfangen kann,"Avengers"können mir gestohlen bleiben!..)umso grösser ist deshalb jetzt meine Freude.:) Ich freue mich wie ein kleines Kind auf die BD-Veröffentlichung,hoffentlich machen sie auch genug Gewinn und es geht weiter! Lieben Gruss.

Ürün
ürün
03.04.2016 um 15:55
von ürün
#10
Nachtrag:
"Batman v Superman" hat einen sehr starken (wenn auch nicht phänomenalen) US-Kinostart hingelegt, steht dennoch saisonal (März-Kinostart) sehr gut da. Gleichzeitig lief er noch in 66 anderen Ländern teilweise einige Tage früher an (u.a. Deutschland) und entwickelte sich dort sofort zu einem Hit. Die Auslandszahlen sind sehr gut.

Sobald neue Box Office Werte, Zahlen und/oder Rekorde vorliegen, werde ich diese hier posten. Hier die ersten Rekorde:

* USA: Platz 7 der erfolgreichsten Kinostarts aller Zeiten !
* USA: Zweiterfolgreichster Kinostart eines Films im März !
* Weltweit: Nach 5 Tagen 500 Mio. $
* USA: 10nt-schnellster KinoSTART aller Zeiten (gemessen am US-Startwochenende)
* Bisheriges US-Box Office (USA & Kanada): 193, 2 Mio. $
* Nordamerika/Kanada: Schon jetzt erfolgreicher als "Man of Steel"
CineasticDriver
01.04.2016 um 00:18
#9
Sehr interessant geschrieben und gut recherschiert. Wobei eine Kleinigkeit hätte ich anzumeckern, Feige hatte bei den MCU nicht die alleinige Herrschaft, diese Teilte er mit jemand anderem (dessen Name ich gerade vergessen hab) jedoch befand Disney dass Avengers 2 kommerziell weit hinter den Erwartungen blieb, worauf hin der andere Typ gefeuert wurde und nun Feige die alleinige Herrschaft bei den MCU hat.

Lustigerweise hat Disney auch alle Marvel Comicfiguren die nicht von Disney vertrieben werden nun auch in den Comics sterben lassen, sprich Fantastic Four sowie die X-Men sind in den Comics tot, in der Hoffnung dass die Filme von Fox keinen Erfolg mehr haben (Spidey von Sony gehört nun auch offiziell zur MCU und nur deswegen lebt die Figur in den Comics noch)

Warner hat sich mit BvS großes vorgenommen. Um Plus Minus 0 zu machen muss der Film satte 800 Mio an den Kinokassen einspielen. Sehr sehr gewagt, und dazu ist der Film ja auch noch um 30 Minuten cut. Ich bin sehr gespannt auf den Film, zumal ich bei den Comics eher zu DC tendiere als zu Marvel (dazu ich von den letzten Marvelverfilmungen fast durchweg enttäuscht war, bei den Serien erst recht)

Man of Steel fand ich super. Liegt aber daran dass ich Pfadfinder Superman nicht so mag und ich sag mal diese Depriversion von ihm deutlich realistischer Fand.

Warner hat auch klar ausgedrückt dass eben um sich von Marvel zu unterscheiden man ernstere und düstere Verfilmungen machen will und auch eine R-Rated Sparte aufmachen will (und diese Entscheidung wurde noch vorm Erfolg von Deadpool getroffen)
Sawasdee1983
29.03.2016 um 12:00
#8
Moin Moin,

Na ich finde schon das der Film "Man of Steel" den guten Superman ganz gut zur Geltung bringt. Kritikpunkte gibt es schon: die Zerstörungsorgie am Ende war wirklich zu viel und übertrieben und die Charakterzeichnung des Stahlmannes hätte auch etwas besser sein können. Aber mir hat der Film dennoch sehr gut gefallen, zumal mir die alten Supernan-Filme nie so zugesagt haben. "Superman Returns" gefiel mir da schon besser.

Vergleiche zur übermächtigen "The Dark Knight-Trilogie" wollte ich gar nicht ziehen, da diese Filme eigenständig sind und in meinen Augen einfach nur genial sind :-) Mir gefiel da sehr der düstere und ernstere Touch den Christopher Nolan reinbrachte. Ich fänds halt cool wenn sich diese Optik auch in "Dawn of Justice" etwas wiederspiegelt.

Aber ich bin natürlich auch bereit für eine Neuinterpretation diesbezüglich und gespannt wie Ben Affleck Bruce Wayne/Batman darstellt. Aber ich muss noch ein paar Tage warten. Ich teile dir meine Eindrücke hier sehr gern mit :-)
Headhunter666
29.03.2016 um 05:46
#7
Ach ja...unsere Kommentare sind eh schon eigene Blogs...;-)

eins noch...

ein anderer sehr guter Autor hier ist übrigens z.B. "Moements"...wie auch so einige andere Autoren noch...

Lesetipp...

auch er hat nämlich einen wunderbaren, analytischen, Artikel zu Only God Forgives verfasst. Vielleicht schaust ja mal rein!
Von Moements is aber eigentlich eh alles zu empfehlen, kannst somit nix falsch machen!

Andere regelmäßige Autoren wären da noch

Cine-Man (erraten... vor allem Kino Filme)

und Charlys Tante (hebt sich vor allem durch eine fantastische Optik seiner Artikel ab...z.B. Hateful Eight)

Sawasdee1983 (unser Lese,- Serien und Filmgott der immer ein unglaubliches Pensum an Material hier präsentiert...auch fernab des Mainstreams...)

Cpu Lord (und sein monatlicher Kampf mit dem Budget und sehr, sehr empfehlenswerte MP-Hartboxen Reviews, einsame Spitze!)

zwar nicht (mehr) regelmäßig, aber äußert lesenswerte Artikel liefert(e) "Bollwerk94"...der Ansprechpartner für Italo Western...die besten Artikel die über dieses Thema im Netz überhaupt zu finden sind.

So... das wärs im Groben mal...;-)
Kodijak
28.03.2016 um 12:39
#6

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