Blog von chinmoku

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Vor zwei Tagen habe ich Final Fantasy VII: Advent Children Complete aus Japan erhalten, die um etwa 25 Minuten erweiterte Fassung vom CGI Film aus dem Jahre 2005, inklusive der Demo zu Final Fantasy XIII. Meine Eindrücke sollen nun hier geschildert werden.

Story:
Die Geschichte von Advent Children wird mit Sicherheit nicht jedem gefallen, vorallem nicht denen, die das Spiel aus den 90ern gespielt haben. Die Complete Edition des CGI Films bietet neben zahlreicher Action aber auch mehr Story, die sich größtenteils auf den kleinen, von Geostigma befallenden Denzel konzentiert. Die Complete Edition hat aber noch mehr zu bieten. Neben zahlreichen neuen Schnitten und Blenden, gibt es auch einige Überarbeitungen, die man im Vergleich auf schnittberichte.com sieht.

Zwei Jahre nach den Ereignissen von dem PSOne Spiel Final Fantasy VII, haben die Menschen vom zerstörten Midgar eine neue Stadt gebaut. Allerdings ist eine Krankheit namens "Geostigma" aufgetaucht, die den Menschen zu schaffen macht. Cloud lebt mit Tifa in der neuen Stadt namens "Edge" und die kleine Marlene sowie der Waisenjunge Denzel wurden in ihre Obhut gegeben.

Es liegt an den Helden aus FF VII, die Krankheit zu heilen und Midgar endgültig von dem Bösen zu befreien. 

Bild:
Präsentiert wird das Bild in 1080p, MPEG-4/AVC, 16:9, 1.78:1. Schwarze Balken müssen Heimkinofans nicht befürchten. Das Bild ist wirklich genial, insbesondere die neuen Szenen. Diese glänzen vor Details, die wie in einem Endzeitszenario wirken. Düster und beeindruckend in Szene gesetzt.  Die Charaktere sind toll animiert und sind in Nahaufnahmen absolut scharf. Lediglich die Umgebung ist öfters leicht verwaschen. Das stört das positive Gesamtergebnis allerdings nicht. Ganz im Gegenteil: Das etwas "matschige" und "schmutzige" Bild passt sehr gut zum Ton des Films. 

Ton:
Ein unglaublicher Ton. Sowohl Japanisch als auch Englisch Dolby TrueHD 5.1 befinden sich auf der japanischen Blu-ray. Leider gibt es keine englischen Untertitel. Das ist besonders ärgerlich, da die englische Synchro nicht ansatzweise so gut wie die Japanische ist. Da hätte der Zuschauer gerne die japanische Synchro mit englischen Untertiteln gesehen.

Fazit:
Nur die Complete Edition ist eine würdige Version für diesen Stoff. Die neuen Szenen sind brilliant in Szene gesetzt und beeindrucken bei jedem Ansehen der Blu-ray Disc. Der Ton ist bombig und dringt durch Mark und Bein. Extras bietet die BD auch noch, die aber alle auf japanisch sind und keine englischen Untertitel aufweisen. Zudem befindet sich noch ein Trailer von Final Fantasy XIII Versus auf der Disc, der bei vielen für einige Zeit für Staunen sorgen sollte.

Demo Final Fantasy XIII

Die beiliegende Demo zu Final Fantasy XIII ist in etwa 20-25 Minuten durchgespielt, vorausgesetzt man überspringt alle Zwischensequenzen. Das funktioniert einfach, indem man während der Sequenz die Starttaste drückt und anschließend die Select Taste. Pausiert werden kann das Spiel zu jeder Zeit mit einem Druck auf die Starttaste. Ich nehme an, das funktioniert auch in der fertigen Version, die in Japan noch dieses Jahr erscheinen soll.

Die Grafik ist wieder einmal atemberaubend. Die Zwischensequenzen laufen alle in 1080p, das eigentliche Gameplay in 720p. Natürlich kommt die Grafik bei Kämpfen etc. nicht an die Zwischensequenzen heran, wirkt aber dennoch sehr detailliert. Lediglich die Böden und Seiten des Ganges waren nicht besonders erwähnenswert. Das stört jedoch nicht. Wirft man einen Blick in den Hintergrund, so sieht man unglaubliche Weiten und sehr detaillierte Umgebungen. 

Die Charaktere selbst sind schön modelliert und Next-Gen-würdig. Die Steuerung, insbesondere im Kampf, ist faszinierend. Ich denke SquareEnix hat es wieder geschafft, mehr Geschwindigkeit in den Kampf hineinzubringen und den Spieler mal etwas zu fordern. Im Kampf haben die Protagonisten drei Befehle: Normaler Kampf, danach kommen, vermute ich, die Specials, dann die Zauber, wie Heilung etc. Wählt man eine der ersten beiden Möglichkeiten, so kann der Spieler bis zu drei Attacken auswählen, mit denen er den Gegner angreifen möchte. 

Dabei muss man jedoch geschickt vorgehen. Hat ein Gegner nur noch wenig Energie, so sollte der Spieler auch nur noch so viele Attacken auswählen, bis der Gegner erledigt ist. Das ist besonders wichtig, da andere Attacken ins Leere gehen würden. Es ist nicht mehr so wie bei den anderen FF-Teilen. Die Attacken gehen nicht automatisch auf einen Gegner, der grad in der Nähe steht. Also ist Nachdenken angesagt.

Die Demo ist ziemlich linear. Gehe den Weg von Punkt A bis Punkt B. Ein Open World Szenario sollte man bei einem FF nicht erwarten, aber ein wenig mehr Abwechslung in der fertigen Version darf man erwarten.

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Zu beiden Blu-ray Discs habe ich wirklich nur das Nötigste geschrieben. Wenn die Discs bei uns erscheinen, sollte man nicht lange über den kauf nachdenken. FAZIT: Absolute Kaufempfehlung!!! Advent Children ist ein toller Film mit einer noch besseren Bild- und Tonqualität. Final Fantasy XIII wird ein grandioses Spiel, mit einer tollen Story und Zwischensequenzen in FULL HD. 

Falls etwas Wichtiges vergessen wurde oder noch einige Fragen offen sein sollten, stehe ich gerne zur Verfügung.

(mw)
Einer der besten Regisseure der Welt, kein anderer als der kleine, große Martin Scorsese, wird Chinmoku verfilmen.

Chinmoku ist nicht nur mein Nickname (bedeutet Stille/Ruhe) und spiegelt meistens meinen Gemütszustand wieder, sondern ist auch eine japanische Novelle, die zur Zeit der Christenverfolgung in Japan spielt.

Im Jahre 1971 gab es bereits eine Verfilmung des Stoffs, mit gleichnamigem Titel, unter der Regie von Masahiro Shinoda. Jetzt wagt sich Martin Scorsese an diese Erzählung, die sogar "der Passion Christi" ernsthafte Konkurrenz machen könnte.

In Chinmoku ("Silence") wird die Geschichte von zwei portugiesischen Missionaren erzählt, die im 17. Jahrhundert nach Japan reisen, um dort einer geheimen Missionarsarbeit nachzugehen. Schon im späten 16. Jahrhundert fanden die ersten Missionare mit Francisco Xavier den Weg nach Japan. Und der Feldherr Toyotomi Hideyoshi verwies diese aus seinem Land, da er um seine Macht fürchtete. Mit dem Nachfolger Hideyoshis, Tokugawa Ieyasu, lockerte sich das Verhältnis zwar auf, aber man befürchtete, dass es bald zu Glaubenskriegen kommen könnte. Ab etwa 1612 wurde daraufhin das Christentum schrittweise verboten. 

In den nächsten 20 Jahren spitze sich das ganze Verhältnis zu und tausende Christen wurden nach einem Aufstand blutig niedergemetzelt, verfolgt und gekreuzigt. In dieser Zeit spielt Chinmoku.

Ein passendes Thema für mich. Ich bin sehr gespannt, wie Martin Scorsese dieses Drama umsetzen und auf die Leinwand bringen wird.

Gruß,

Marcel Wagner :)
Die japanische Regierung ist auf die tolle Idee gekommen, ein Handy-Verbot auf japanischen Schulen zu realisieren. Bis Ende Januar möchte man alle Grund- und Mittelschulen von diesem Vorhaben unterrichten.

Wer jemals in Japan war, wird bestätigen können, dass Handys für die Japaner wie die tägliche Luft zum Atmen sind. Ein Verbot an Universitäten etc. würde auch mit Sicherheit zu einem Aufstand führen und die Studenten zum Protest bewegen. An jeder Straßenecke sieht man sie; Mädchen, Jungen, Erwachsene mit dem KLAPPHANDY am Ohr (jeder Anbieter, der versucht andere Handys auf den Markt zu bringen, wird klang- und sanglos untergehen ). Laut einer Statistik besitzen über 95% der 16-Jährigen bereits ein Handy und jeder 6. davon gibt an, sogar mehr als 50 SMS am Tag zu schreiben und jeder 3. soll das Mobiltelefon sogar mehr als 3 Stunden am Tag benutzen (solang schlafen manche Menschen nicht mal am Tag ). 

Durch ein Verbot der Handys an Schulen, versucht man, die Kriminalität zu unterdrücken. Dazu zählt u.A. Mobbing durch SMS/Anrufe. Aber auch Sexkontakte Minderjähriger sollen verschwinden oder gemindert werden. Es lassen sich selbst Webseiten finden, wo sich junge Leute zum Gruppensuizid treffen... Japan ist Europa in der Handytechnologie 2 - 3 Jahre voraus,  Internet über das Handy wäre hier nicht mehr wegzudenken. Man müsste eher einen Weg finden, solche Webseiten zu sperren. 

Quelle: N-TV

Japan ist ein Land der Superlative und Widersprüche. Wer sich selbst ein Bild des Landes machen und günstig reisen möchte, der sollte bei folgenden Links etwas finden:

Hotels:
NewKoyo (günstigstes Zimmer 2.500 Yen ~ 21,22€)
JUYOH (günstigstes Zimmer 3.200 Yen ~ 27,17€ -- zentraler gelegen)

Jugendherbergen sind oft relativ teuer. Durch diese Hotels bekommt man nicht nur die Möglichkeit in japanischen Betten zu schlafen, sondern auch alleine :D Allerdings sollte man keinen Luxus erwarten. Beim NewKoyo ist die Mikrowelle im  Flur, zum Duschen muss man erst ins Erdgeschoss, zum Stylen sucht man wieder den Flur auf...

Aber: es  gibt  japanische Toiletten und die Möglichkeit seine Kleidung zu waschen.
Am Anfang wird eine Kaution von 1000 Yen hinterlegt, die man nach der Reise wiederbekommt. Das Personal ist freundlich, solange man Gast ist :D
Generell sind die  Japaner ein ziemlich freundliches Volk. Wenn man sie nach einem Weg fragt, kann man erwarten auch eine Antwort zu bekommen. Allerdings nicht immer die Richtige .

Flüge gibt es oft schon für unter 1000€:
Opodo
Jet-Travel

Kleiner Tipp: In Japan sollte man kein Gebäck essen  



Wer jemals die Gelegenheit hatte, das "Land der aufgehenden Sonne" zu besuchen, wird mit Sicherheit an jeder Straßenecke Automaten gesehen haben. Es gibt ALLES: Von grünem Tee, zu Cola - natürlich alles gekühlt - bis hin zu warmen Getränken ist wirklich alles vertreten.

Umso verwunderlicher ist es, dass bisher scheinbar niemand auf die Idee gekommen ist, themenbasierte Automaten aufzustellen. Das hat sich auch girlswalker.com (bzw. Branding) gedacht und möchte gleich 3000 neue Automaten in diesem Jahr aufstellen - natürlich alles rund um die Frau/um Mädchen. Der Inhalt bleibt dafür ziemlich konservativ; es sollen Mineralwasser und Eistee sowie weitere "frauenfreundliche" Produkte angeboten werden...

Quelle: CScout
Vor ein paar Minuten habe ich meinen ersten Beitrag in Form von einer Akira-News geschrieben.

Mein zweiter Blogeintrag  bietet ein bisschen mehr Weitblick - im wahrsten Sinne des Wortes - denn Japan schickt einen Satelliten auf die Reise, um den Klimawandel auf der Erde zu erforschen.


Der auf "Ibuki" getaufte Satellit soll in Zukunft eine tragende Rolle bei der Erforschung der Erderwärmung spielen und den Menschen helfen, diese zu verstehen. Vorallem soll Ibuki die Treibhausgase beobachten.

Aus allen Teilen der Erde, soll der Satellit Daten sammeln und diese alle drei Tage auf die Erde senden. Aber auch die Amerikaner schlafen nicht, denn am 23. Februar dieses Jahres, wird ein Satellit ins Weltall geschossen, der auf CO2 Werte spezialisert ist.


(mw)

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