hab mir eben Audition angeschaut (zum ersten mal).
ist eigentlich ein gutes "drama" mit torture szenen .. die jetzt nichtmal so übertrieben schlimm sind wenn man das ganze mal mit saw / hostel und dem schrott vergleicht. gut der film hat hier und da ne szene wo man vllt mal erschreckt oder bischen übel findet aber das ganze habe ich so auch schon in andern filmen gesehen (american mary hat sich hier wohl paar ideen geholt) oder in büchern gelesen (richard layman)
[spoiler] das mit der kotze essen [/spoiler]
die bildqualität würde ich auch nicht als so mies bewerten wie sie meistens weg kommt. das einzige "problem" des films ist ein starkes (aber nicht übertriebenes) filmkorn.
aber ob man dies wirklich als "fehler" abtun sollte? mich hats jedenfalls nicht gestört. softe szenen gab es auch nicht wirklich ebenso keine fehler oder ausgewaschene farben.
Der neueste Film der DC Animations, mit einem sehr coolem Superman, dessen Stimme von Matt Boomer kommt richtig klasse rüber. Der Film selbst hat aber zwischendurch mit einer paar Längen zu kämpfen, erst in zum Finale hat es der Streifen, welche die Geschichte von Braniac erzählt in sich und wird sehr Actionreich. Castle Star Molly Quinn erweist sich hier als die perfekte Stimme von Supergirl und zeigt hier klar ein Wechselbad der Gefühle. Stana Katic, ebenfalls ein Castle Star kommt als Stimme von Lois Lane dagegen weniger gut rüber auch wenn der Charakter von Lois wieder mal richtig klasse ist.
Die Zeichnungen sind wirklich klasse und zeigen die Stimmung zum Film wunderbar.
In der Mitte des Abspanns gibt es noch weiter mit dem Film.
Aus technischer Sicht kriegt man wieder eine Referenz BD von Warner so muss es sein.
Das Bonusmaterial ist wie üblich bei den DC Animations klasse. Es gibt 4 Folgen Superman in SD, dann ein 24 Minuten Feature über Braniac, ein 10 Minuten Feature über die Comicvorlage, den Comic als Digital, ein 10 Minuten Feature über den nächsten DC Film sowie diverse Trailer, alles in HD.
Genialer Streifen, perfekt zur heavy rotation in jedem Player.
Die Story wird im Unrated Cut mit einem guten Tempo, dass den ganzen Film gehalten wird, äußerst blutig, grausam und auch sehr unterhaltsam erzählt. Der Film hat großen Charme durch die handfeste Inszenierung und die enorme Chemie von Arterton und Renner. Klasse auch Thomas Mann und die die anderen Hauptdarsteller. Generell werden frische Ideen in sehr ansprechender Optik gezeigt. Es gibt massig Gewalt, Blut, auch mal nackte Haut - die Szenen mit dem Schlachten der Kinder sind sehr heftig. Das Elbsandsteingebirge ist eine tolle Kulisse für die Außenaufnahmen. Auch das Design und die Masken sind noch echte Handarbeit und überzeugen.
Das Bild ist umwerfend. Sehr räumlich, extrem plastisch, gestochen scharf und ohne Mängel. So muss ein Release sein.
Der Ton ist ebenfalls ein Brett. Action, Räumlichkeit, Atmosphäre sind hervorragend. Es kracht und scheppert überall, die Stimmen sind klar verständlich, jedes Rascheln im Wald und Röcheln der Hexen kommt klasse rüber.
Die Extras sind informativ, könnten aber ruhig noch reichhaltiger sein. Dennoch ist dies ein absoluter Fun- Action-Abenteuerfilm mit dem gewissen Etwas. Ganz klare Empfehlung zu diesem Release. Hoffentlich kommt bald Teil 2.
Ein Film, der erst beim mehrmaligen Sehen seine Wirkung entfacht und nicht zur einfachen Unterhaltung gehört. Der Directors Cut ist meiner Meinung nach die beste Version des Films, leider nicht in Deutsch erhältlich.
Bild und Ton sind wie schon bei den deutschen Veröffentlichungen auf Spitzenniveau!
Bild: Wenn man das Alter des Films berücksichtigt, ist das Bild fantastisch. Sehr natürlich, sehr farbenfroh und relativ scharf.
Screenshots sind hier zu finden: http://www.blu-ray.com/m...creenshots
Ton: Ton ist in Ordnung. Musste allerdings mehrfach die Lautstärke zwischen leiseren Dialogen und lauter Musik bzw. lautem Geschrei regeln. Fand ich nicht so gut abgemischt.
1)Das Bild ist ziemlich gut, bis auf ein paar Fehler.^^':
-1920x1080p (16/9, also die Kinofassung) 4,6/5
2)Der englische Ton ist klar, aber der japanische Ton ist schlecht:
-Englisch: 5.1 Dolby True HD (JP BGM) 5/5
-Englisch: 2.0 Dolby True HD (US BGM) 5/5
-Japanisch: 1.0 Dolby Digital 3/5
3)Extras:
-Hochglanzblät tchen mit Covers der 1. Veröffentlichung in US
Ergebnis:
Wenn ich die Blu-ray kaufen wollt, kauft euch das "Tripple Feature", da dort auch der 3. Broly-Film drauf ist, also "Bio Broly" bzw. "Angriff der Bio-Kämpfer".
Schön dass unter der Flut von Möchtegern Horrorfilmen immer wieder solche Perlen wie "Mama" das Licht der Welt erblicken. Verantwortlich zeichnet hier, wer sonst, Guillermo del Toro und auf den Mann ist wirklich Verlass. "Mama" ist ein Gruselschocker der Güteklasse A und bewegt sich auf gleichem Level wie "Sinister" und "The Haunting in Connecticut 2: Ghosts of Georgia". Wie bei den genannten Filmen besitzt "Mama" eine sehr dichte und beklemmende Atmosphäre wofür del Toro bekannt ist. Überhaupt hebt sich die Story vom sonstigen Einheitsbrei deutlich ab und ist sehr spannend und vorallem gruselig inszeniert. Einige Sequenzen haben es gewaltig in sich und sorgten dafür, dass ich nicht wie gewohnt in den Schlaf fand. Das gelingt nur wenigen Horrorfilmen.
Im Schlussteil wurde dann etwas zu dick aufgetragen und die zugegeben gut gemachte CGI-Mama bekommt ordentlich Screentime. Ändern tut das aber nichts an der Tatsache, dass der Film ein Grusel-Leckerbissen ist der für mich schon jetzt zu den besten Genre-Vertretern der letzten 10 Jahre gehört. Ein Dank an Guillermo del Toro der immer wieder solche Perlen produziert.
Bild und Ton sind auf sehr hohem, ja beinahe auf Referenzniveau. Ich kann nichts kritisieren, einfach eine perfekte Blu-ray. Abgerundet wird die Edition mit einem schicken Hochglanzschuber inkl. Prägung des Mama Schriftzuges.
"The Ring" hat mittlerweile schon mehr als 10 Jahre auf dem Buckel und fesselt immer noch wie damals, auch wenn Gruselfilme von heute wie z.B. Sinister und Co. einiges mehr zu bieten haben. Verbinski setzte hier größtenteils auf Atmosphäre und Suspense was wirklich gelungen ist und lange nach ihm niemand mehr so perfekt umsetzen konnte. Sogenannte "Jump Scares" sind bei "The Ring" rar und so richtig gegruselt wie damals hat es mich auch nicht mehr. Vielleicht auch deshalb weil ich den Film sicher schon 5-6mal gesehen habe. Dennoch gehört Gore Verbinski´s Werk nach wie vor zu den besten Genrevertretern der letzten 10 Jahre.
Naomi Watts hat mit ihrer Darbietung den Durchbruch in Hollywood geschafft, und war auch 2005 bei Teil 2 am Start der mir ebenfalls gut gefallen hat.
Beim Bild dominiert bewusst eine reduzierte Farbpalette um die beklemmende Atmosphäre zu unterstützen. Die Schärfe ist meist gut. Filmkorn ist kaum sichtbar.
Der Ton ist solide. Etwas mehr Druck und Dynamik wäre nicht schlecht gewesen, aber für das Alter passt eigentlich alles.
"Die Klapperschlange" mit Kurt Russell ist einer meiner All-Time Favoriten aus den 80er Jahren. John Carpenter legt hier eine düstere und beklemmende Fiktion vor, und garniert das ganze mit einem gewohnt passenden Soundtrack. Russell spielt hier in seiner legendären Rolle als cooler Snake Plissken. Großartig!
Da ja die technische Umsetzung von Universum schlecht sein soll und sowieso Out of print ist, habe ich mir den US-Import besorgt. Das Bild ist sehr homogen und besitzt eine gute Schärfe. Auch die vielen dunklen Szenen überzeugen mit einem satten Schwarzwert und zeigen einige Details. Rauschen tut es kaum.
Der O-ton klingt ebenfalls kräftig und Dialoge sind sehr gut verständlich. Es wird ohnehin nicht viel geredet und die Dialogpassagen kenne ich aus VHS Zeiten beinahe auswendig.
Zum nunmehr 20. Jubiläum kam im April nun die 3D-Version von Stephen Spielbergs Meisterwerk in die US-Kinos. Jetzt halte ich auch die entsprechende Heimkino-Auswertung in den Händen.
Zunächst muss ja gesagt werden, dass der ursprüngliche HD-Transfer dem Film in keinem Fall gerecht wurde. Verrauscht, überschärft, blass - so konnte man das Bild wohl beschreiben. Das ändert sich bei der 3D-Version des Films nun dramatisch. Die Farben kommen endlich satt daher, das Rauschen ist raus. Letzteres wurde leider mit einer Rauschfilterung bewirkt, die das Bild stellenweise Wächsern macht - was aber im Prinzip kaum richtig auffällt. Auch die Schärfewerte bewegen sich endlich in geordneten Bahnen.
Der 3D-Effekt ist wirklich über jeden Zweifel erhaben. Der Tiefeneffekt ist grandios und das Bild neigt sich des öfteren dem Zuschauer entgegen. Insbesondere der T-Rex Angriff ist damit näher und lebensechter als je zuvor, man mag direkt aufstehen und davonlaufen - sehr gut.
Gleiches gilt für den neuen 7.1 Mix im Sound. Er kommt noch brachialer daher und verleiht den Dinosauriern ein echtes Angstpotential. Ob es nun das Gebrüll des T-Rex nach dem Ausbh aus seinem Gehege ist oder die lautstarke Fütterung der Raptoren, beeindruckend ist es 20 Jahre nach dem ersten Release umso mehr.
Unter die bereits bekannten Extras mischt sich diesmal auch eine 3D-Featurette, die auf das Jubiläum und die Konvertierung bezieht.
Hier heißt es zugreifen Leute! (zumindest für die, die nicht auf den D-Release warten wollen/können)
Mama....ENDLICH nach Jahren wieder ein richtig geil gemachter und gruseliger Horror-Thriller aus der Feder von Guillermo del Toro!! Hab grad die Blu-ray ( Region B abspielbar ) gesehen und bin schwer begeistert. Das ansich leichte Storyboard wurde filmisch perfekt und ultraspannend umgesetzt mit einigen heftigen Schockmomenten! Schnell merkt der Zuschauer etwa nach bereits 40 min, wo der Hase langläuft, aber damit ist der Film noch lange nicht gesehen. Die ganzen Hintergrundinformationen werden danach und erst gegen Ende des Films komplett gelüftet. Es kommt auch während den 100 min nie langeweile auf. Als Fazit ( ohne spoilern zu wollen ) kann ich diesen Streifen nur jeden Genre-Fans ans Herz legen. Für mich nach The Unborn 2009 endlich wieder ein richtiges Highlight und ein Muss für jede Sammlung!
Die englische perfekt räumlich und äußerst druckvoll abgemischte Lossless Ton ( auch von den Dialogen leicht verständlich ) vermittelt pures Gänsehautfeeling. Das Bild ist ebenfalls durchgehend HD-würdig! Extras sind okay vom Umfang und sehenswert. Dieser Edition liegt neben der BD auch noch die DVD-Fassung bei + Digital Copy + UV Codes. Pappschuber in der Erstauflage!
Bis in die kleinste Nebenrolle Starbesetzt und mit Martial Arts Superstar Jeeja Yanin in der Hauptrolle, da sind die Erwartungen groß, blöd nur wenn man einen Actionkracher erwartet, aber eine Komödie mit wenig Action kriegt.
Jeeja Yanin beweist zwar Schauspielerisches Talent und kommt recht niedlich rüber, leider ist der Humor typisch Thai, was heißt extrem albern, so dass man eher die Augen verdreht und das Gesicht verzieht anstatt zu lachen. Die Story selbst springt von einer Situation in die Nächste, so dass es kein Mitfiebern oder so gibt, im Grunde fängt man schnell an sich zu langweilen weil nicht wirklich ein Roter Faden in der Story ist.
Actionmäßig gibt es 4 ganz kurze Kampfszenen, wo man von 99 Min Film auf insgesamt 10-15 Minuten Kampfszenen kommt, spektakulär ist aber nur der Endfight und hier kommt Jeeja Yanin wieder super rüber, wobei bei den drei anderen Fights davor sind die Fights recht harmlos und unspektakulär.
Das Bild ist recht solide, Details wie einzelne Haare sind fast immer sichtbar, Poren eher kaum, ab und an gibt es auch Unschärfen. Die Farben sind recht kräftig und es gibt kein Filmkorn.
Der Thai Ton ist ebenfalls recht solide.
Das Bonusmaterial ist in SD und hat ein 8 Minuten Making of, 2 Minuten Behind the Scenes und diverse Trailer.
Packender Abenteuer-Survivalthriller vor Traumkulisse. "The Edge" ist einer der besten Genre Filme die ich kenne. Auch für Tierhorrorfreunde hat "Auf Messers Schneide" einiges zu bieten, und so kommt es gleich zu mehreren sensationell gedrehten Konfrontationen mit einem Grizzly, die einem im wahrsten Sinne des Wortes einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen lassen. Überhaupt bietet der Film größtenteils Hochspannung und zwei grandiose Hauptdarsteller die spielen, als ob sie wirklich in so einer präkeren Situation wären. Ein Dank an movienator durch dessen Tierhorror-Blog ich auf den Film wieder aufmerksam wurde.
Das Bild ist für einen 15 Jahre alten Film sehr gut. Die beeindruckenden Aufnahmen von Alaskas Wildnis sind prädestiniert für plastische und detailreiche Bilder und die bekommt man auch. Die Schärfe ist bis auf wenige Szenen gut. Ein schöner Transfer.
Der englische HD-Ton kann sich ebenfalls hören lassen. Gute Dynamik und Räumlichkeit. Natürlich wird einiges an Konversation betrieben, aber wem die Sprache nicht gänzlich fremd ist der kann viel verstehen.
Der Großteil Handlung spielt auf der Plantage „Falconhurst“, die ihre besten Zeiten anscheinend hinter sich hat. In dem ziemlich heruntergekommen Herrenhaus leben Warren Maxwell (James Mason) und sein Sohn Hammond (Perry King). Wir erfahren, dass der Herr des Hauses aufgrund seiner gesundheitlichen Situation, er leidet an Rheumatismus, nicht mehr in der Lage ist, sich um den Geschäftsalltag zu kümmern, so dass dieser von seinem Sohn erledigt wird. Zu dessen „weiteren Aufgaben“ gehört zudem, die schwarzen Sklavinnen der Plantage zu entjungfern.
Der Alte will einen Enkel und daher soll Hammond sich seine Cousine Blanche mal näher ansehen. Hier widerspricht der Sohnemann, denn er sieht seine bettmäßigen Zusammenkünfte mit den Sklavinnen gefährdet. Der Alte beruhigt ihn in dieser Hinsicht jedoch, dass dies auch neben der Ehe stattfinden könne. So kommt die Handlung ins Rollen, als Hammond von seinem Besuch bei dieser Cousine nicht nur frisch vermählt mit eben dieser zurück nach „Falconhurst“ kommt, sondern auch noch einen Mandingo mit dem Namen Mede (Ken Norton, im wahren Leben zu dieser Zeit Profiboxer im Schwergicht), den er auf einem Sklavenmarkt ersteigert hat und die Sklavin Ellen (Brenda Sykes), die er auf der Reise zu seiner Cousine auf einer Zwischenstation als Gastgeschenk entjungfern durfte und auf dem Rückweg gekauft hat, mitbringt. Was Hammond nicht weiß, ist, dass Blanche ihn nur geheiratet hat, um aus ihrem Elternhaus wegzukommen und noch viel schlimmer, sie hat es bereits mit ihrem Bruder getrieben. Aufgefallen ist ihm in der ersten Nacht allerdings schon, dass sie kein Jungfrau mehr war. „Who pleasured your flesh before me?“, fragt er. Blanche leugnet hartnäckig, keine Jungfrau mehr gewesen sein. Doch Hammond ist ja Experte auf dem Gebiet und glaubt ihr daher kein Wort. Nur ein Vorbote für all die Vorfälle, die da noch kommen sollen…
Die Mandingo Kämpfe, die historisch nicht belegt sind, werden im Film eher nebensächlich behandelt. So gibt es im Film lediglich zwei Kämpfe, wovon einer ein echter Wettkampf zwischen dem Mandingo Mede und einem anderen Schwarzen ist. Ein Kampf ohne Regeln, bei dem es äußerst heftig zur Sache geht. Von dieser Szene wird sich Tarantino auch bei der Inszenierung des Kampfes für DJANGO – UNCHAINED inspirieren lassen haben. In Sachen „Zucht“ wird Mede dazu gebracht, mit der Sklavin Black Pearl ein Kind zu zeugen, welches dann ein „pure bred Mandingo“ ist.
MANDINGO ist sicherlich kein leichter Film. Die weißen Charaktere sind mir durch die Bank weg unsympathisch. Lediglich die Figur Hammonds wird durch sein „Mitgefühl“ für die Sklavinnen und Sklaven differenzierter dargestellt, kann aber auch nicht wirklich als Identifikationsfigur dienen. Den gesamten Bewohnern von „Falconhurst“ haftet eine gewisse Tragik an. Ja, sie sind bösartig und mitleiderregend zur gleichen Zeit, diese Weißen, weil sie in ihrer Weltsicht gefangen sind. Sie sind innerlich so verrottet wie das ganze Ambiente von „Falconhurst“. Die ganze Atmosphäre im Herrenhaus ist finster und bedrohlich, was durch die ruhige Inszenierung und die Kameraarbeit hervorragend unterstützt wird. Das hat was von Käfig! Das hat was von Zündschnur für das Dynamit, das sich diese feine Gesellschaft selbst unter die Ärsche geschoben hat.
Die Sklavinnen und Sklaven werden nur in wenige Szenen untereinander gezeigt. Es klingt in manchen Dialogen, als würden sie gleich den Aufstand wagen, aber wenn der Master erscheint, lächeln sie und machen, was ihnen gesagt wird. Sie sind zum einen Ware, wie uns die Eröffnungsszene des Films, in der ein Sklavenhändler einige Sklaven von „Falconhurst“ kauft, mehr als deutlich zeigt. Zudem sind sie Arbeitskräfte und, was die weiblichen Sklavinnen angeht, auch noch Objekte zur Triebbefriedigung.
Das Bild präsentiert sich im Format 1.78: 1 und als der Vorspann mit der tollen Bluesnummer „Born in this time“ von Muddy Waters über die 16:9 Rahmenleinwand flimmerte – hier passt das Wort vorzüglich – meinte meine Freundin: „Was für ein schlechtes Bild!“ Ja, wie eine etliche Male durchgenudelte Kopie damals im Kino. Diese sehr schlechte Qualität war jedoch nach dem Vorspann vorbei, wenn es auch immer wieder weiße Flecken und den einen oder anderen Schaden gab. Die Farben waren recht ausgewaschen und das Bild kam immer wieder weich daher. Trotzdem fand ich die Präsentation insgesamt betrachtet sehr ansprechend, da offensichtlich viel mit Naturlicht gearbeitet wurde und die Aufnahmen, die nicht im finsteren Herrenhaus spielen, mich beeindruckt haben. Auch einige der Szenen im Herrenhaus kamen erstklassig rüber, gerade weil es so dunkel ist und die Gesichter der Bewohner nur schwach zu erkennen sind. Die Gespräche über die „Nigger“, die in diesem Ambiente geführt wurden, erreichten dadurch eine ungeahnte Intensität. Auch die Szenen, die sich Blanches Schlafzimmer abspielten, wo es weder richtig hell, aber auch nicht dunkel ist, bekamen eine unheilvolle Atmosphäre.
Der verlustfreie LPCM 2.0 Audiomix ist sehr gut. Der Slang und die manchmal harten Akzente machten es jedoch erforderlich, an mehreren Stellen den Rücklauf zu aktivieren, um mitzubekommen, welche Absonderlichkeiten die „Herrenrasse“ da wieder von sich gibt.
Als Bonusmaterial gibt es lediglich eine „Press Kit Slideshow“.
VORBEMERKUNG: Anders als hier angegeben ist dieser US-Import REGIONALCODEFREI. Die Disc kann also ohne Probleme auf deutschen Playern abgespielt werden!!!
Seit 20 Jahren fliegt das Raumschiff "Dark Star" durch den Weltraum, um instabile Planeten nuklear zu vernichten, die einer späteren Kolonisierung gefährlich werden könnten. Der Commander des Schiffes ist schon lange tot und liegt eingefroren in einem Kühlfach (kann zur Not aber noch mental reanimiert werden), die Besatzung ist schon seit Jahren gelangweilt und demotiviert und zu allem Überfluss hat eine Explosion an Bord des maroden Sternenkreuzers sämtliche Vorräte an Toilettenpapier vernichtet...
John Carpernters Erstlingswerk, ein Studentenfilm, der auf 16mm gedreht wurde und schließlich nach einer wahren Odyssee auch auf 35mm umkopiert und sogar einen kommerziellen Kinostart bekam, gehört heute nicht gerade zu den Lieblingsfilmen des Regisseurs. Ich sehe das seit meiner ersten Sichtung im Jahre 1978 anders! So kreativ und originell ist Carpenter in seinen späteren Filmen nur noch selten geworden. Er hat hier mithilfe des späteren Drehbuchschreibers von ALIEN, Dan O'Bannon, ein kleines intelektuelles Meisterwerk geschaffen, das aber sicherlich nicht jedermanns Geschmack sein dürfte. Dauergucker von Hollywoods filmischen Mainstream-Fastfood seien also ausdrücklich vorgewarnt!
Bild:
Als Quelle diente lt. Angabe auf dem Cover eine 35mm-Kinokopie, die schon einen leichten Rotstich vorzuweisen hat, der leider nicht digital korrigiert worden ist. Und wer sich ein wenig mit dem Medium Film auskennt, der weiß, dass das 16mm-Format, in dem der Film ursprünglich gedreht worden ist, zu einer höheren Filmkörnigkeit neigt. Davon ist jedoch kaum noch etwas zu erkennen. Hier wurde wohl mittels DNR (Digital Noise Reduction) nachgeholfen. Das würde dann auch erklären, wieso feinere Details kaum noch vorhanden sind. HD-Demomaterial ist DARK STAR also ganz bestimmt nicht. Und es wäre mit großer Wahrscheinlichkeit qualitativ mehr drin gewesen als es uns diese BD Glauben macht.
Dies gesagt bleibt noch zu erwähnen, dass die Bildqualität dieser US-BD ALLES in den Schatten stellt, was bis zum Erstellen dieser Zeilen hierzulande von diesem Film auf BD veröffentlicht wurde, was, gelinde gesagt, totaler Abfall ist (siehe hierzu auch die entspr. Reviews dieser Veröffentlichungen).
Ton:
Der Ton liegt bei diesem Import nur in Englisch vor. Der Ton ist im ursprünglichen Mono als auch als 5.1-Upmix jeweils lossless in PCM kodiert. Bei beiden Fassungen sind die Dialoge sauber zu verstehen. Vom 5.1-Upmix sollte man kein Klangwunder erwarten, aber zumindest der Score, der von John Carpenter in weiten Teilen selbstkomponiert worden ist, klingt einigermaßen räumlich. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Ton für diesen Film absolut zufriedenstellend ist.
Extras:
Hier liegt die wahre Stärke dieser Veröffentlichung (und warum man ihr gegenüber der britischen VÖ - und den deutschen sowieso - den Vorzug geben sollte). Das Herzstück ist eine rund zweistündige (!) Dokumentation mit dem Titel "Let There Be Light: The Odyssey of Dark Star". Hier kommt zutage, welche hürdenreiche Strecke diese als Studentenfilm begonnene Streifen hinter sich hat. Carpenter selbst hat jegliche Mitwirkung an dieser Dokumentation abgelehnt, dennoch kommt es im Form von alten Interviews, die er mal gemacht hat, zu Wort. So ergibt sich ein recht anschauliches Bild von der Entstehung des Films! Für Fans eine wahre Fundgrube!
Desweiteren finden sich auf der Disc noch ein interessanter Audiokommentar von "Super-Fan" Andrew Gilchrist, ein Interview mit dem Autoren der späteren Romanfassung (hierzulande damals erschienen im Bastei-Verlag), Alan Dean Foster, ein Interview mit Brian Narelle (der den Lt. Doolittle im Film spielt), ein "3D Guide to the Dark Star Ship" (eher ein nettes Gimmick als ein wirkliches Extra) und dem Film vorangestellt eine schriftliche Intro von Autor, Darsteller und "Mädchen für alles" bei dieser Produktion, Dan O'Bannon. Die gab's in Printform als Beilage allerdings schon auf der DVD-Veröffentlichung (und hätte in dieser Form auch hier besser gepasst).
Sicherlich haben wir mit dieser BD für diese kleine, oft unterschätzte Filmperle die z.Z. beste Qualität vorliegen, aber es besteht sicherlich noch Potetial nach oben. Fans sollten aber schon wegen der hochinteressanten Extras zugreifen.
"The Walking Dead" hat es geschafft, was viele und noch mehr Zombiefilme, in den letzten Jahren immer wieder für sich einheimsen wollten: DIE NEUENTDECKUNG DES GENRES!
"The Walking Dead" bietet für alle etwas und ist eben mehr als eine Serie, meiner Meinung nach, es ist ein langer guter Film. Neben den Splatter- und Goreeffekte und den Zombieaktionen tritt gerade in der zweiten Staffel, welche auch doppelt so lang wie die erste ist, die Entwickung der Charaktere und deren zwischenmenschliche Beziehung.
Und genau diese Entwicklung, die insbesondere in der Mitter der Staffel immens zum Tragen kommt, macht es so interessant.
Das Bild wirkt leider nicht viel besser als ein HDTV-Aufnahme. Natürlich erwartet man keine Hochglanz-referenzoptik bei einer TV-Serie, doch verschluckt das Bild gerade bei den Nachtszenen zuviele Details als dass man da drüber hinweg sehen könnte.
Die Tonqualität ist dagegen erstklassig, immer daran gemessen, dass es eine TV-Produktion ist.
Die Extras sind ebenfalls super, hinzukommenend is das Digipak super gestaltet.
Kleiner Hinweis: Die Discs sind so aufgebaut, dass sie in den Hintergrund passen.
Einer der Skandalfilme der 1980er Jahre, ein verzehrtes Frauenbild und trotzdem oder gerade deshalb hat er einen gewissen Kultstatus erreicht, der nicht zuletzt durch das Remake von 2012 bewiesen wurde.
So "krank" die Story auch erscheinen mag, so nah ist sie leider auch an der Wahrheit dran.
4 Punkte, insbesondere für die noch immer guten Schockmomente.
Dass ein alter Film eine gute Tonspur bekommen kann, dafür gibt es genügend Beispiele und auch die engl. Tonspur von Maniac weiß zuüberzeugen.
Umso trauriger, dass bei der dt. Tonspur nur in Stereo vorliegt.
Und auch diese bewerte ich als dt. Kunde.
Das Bild hat mich doch fast mehr schockiert als der Film. Grobkörnig und verrauscht, der Schwarzwert gleitet oftmals ab, dass einige Details verschluckt werden.
Klar ist es ein alter Film, dennoch bezeugen viele Beispiele wie gut ein Klassiker aussehen kann (s. Jaws, Apocalypse Now etc.)
Obwohl es eine Special Edition mit Bonus-Disc gibt erweist sich die Einzel-VÖ reich an Extras, die viele andere Releases schwach aussehen lässt.
3 Punkte, weil es sich dann doch nur um Interviews handelt und ein Making-Of doch dann fehlt.
Fazit: Wirklich nur für Fans, die die Klassiker vorziehen. Für ein junges Publikum, dazu zähle ich mich selbst auch, mag der Charme dieses Films verborgen bleiben. Hier empfehle ich ganz klar das Remake.
Die letzten WE PPV sowie die WM 28 waren recht enttäuschend, dementsprechend waren hier trotz interessanter Matchcard meine Erwartungen recht gering, doch ich muss sagen, diese WM war besser als ich dachte.
Der Einstieg mit dem 3 gegen 3 Tag Team Match kam dank einen wie immer super aufgelegten The Shield sehr gut, auch das Tag Team Match Hell No gegen Team Ziggler war richtig klasse. Etwas schwach dagegen war das Match Mark Henry gegen Ryback sowie der Kampf um den WHC Titel zwischen Alberto Del Rio und Jack Swagger.
Das Undertaker Match gegen CM Punk war wie gewohnt ganz große klasse, auch wenn man sagen muss die letzten 5 Taker Matches waren allesamt besser, aber selbst ein schwacher Taker rockt immer noch die WM.
Das Match zwischen Brock Lesnar gegen Triple H war wahrhaftig brachial, dramatisch, spannend und brutal und vor allem um ein vielfaches besser als deren letzten Matches.
Beim Main Event The Rock vs. John Cena waren meine Erwartungen am Geringsten, einfach weil The Rock einiges an In Ring Fähigkeiten eingebüßt hat, sowie die Tatsache dass deren Letztes gemeinsames Match auch sehr schwach war, doch hier hat man sich im Vergleich zum Vorjahr um längen gesteigert, das Match strotzt nur so vor Coolness und Wendungen, so dass man wunderbar mitfiebern kann.
Insgesamt eine gute WM, um längen besser als die letzten paar WMs davor, aber bei weitem nicht die Beste WM.
Das Bild ist wie gewohnt bei den WWE Sachen auf Referenzniveau. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Knallige Farben und kein Filmkorn. Richtig klasse.
Der englische Ton hat sehr viel Kraft, verschluckt aber gerne mal ein paar Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat die 3,5h Hall of Fame Show, 50 Minuten Features wie es zu den 3 Hauptmatches kam, einen zusätzlichen Kampf aus der Preshow, sowie einen 30 Minuten Nachbericht. Also richtig viel, wobei klares Highlight ist natürlich die Hall of Fame Show.
Der schießwütige Marshall der in seine Heimat zwangsversetzt wurde und dort aufräumt ist zurück und das geniale Level von Season 2 kann tatsächlich noch gehalten werden. Ich hab zwar die Romanvorlage nie gelesen, aber die Serie hat es einfach nur in sich. Timothy Olyphant rockt einfach als Marshall, der fleißig trinkt, immer einen lockeren Spruch auf Lager hat und vor allem schnell mit der Pistole ist. Die Dialoge sind einfach zu herrlich mit jeder menge trockenem und schwarzen Humor. Aber erst ist nicht der einzige Darsteller der hier ganz große Klasse zeigt, hier kriegt man Schauspielerisch ganz was feines geboten. Natürlich ist Walton Goggins als Gegenpart zu Olyphant wieder genial aber auch die restlichen Bösewichter, die durch Season 2 die mega hohen Fußstapfen von Margo Martindale schlüpfen müssen sehr geil rüber, man weiß nie woran man bei denen ist und das sorgt für jede Menge tolle Wendungen und Spannung. Neal McDonough kommt dazu noch wie ein mega Psychopath rüber. Einfach klasse.
Die Story selbst ist wie in Season 2 durchgängig erzählt und macht durchweg Laune und das Ende der Staffel wirkt wie ein Schlag ins Gesicht auch wenn es diesmal keinen Cliffhanger hat. Aber richtig genial. Optisch ist die Serie wieder mal auf absolutem Kinoniveau. Ich freue mich schon auf Season 4.
Das Bild ist richtig klasse, trotz vieler dunkler Szenen gibt es kein Filmkorn, Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Die Farben sind super kräftig.
Der englische Ton ist ruhig gehalten, aber dafür sehr detailliert und klar. Während den Schießereien dann kräftig.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und dauert über eine Stunde. Es gibt ein ausführliches Making of, ein sehr lustiges Gespräch zwischen Timothy Olyphant und Walter Goggins, sie über die Serie sprechen, wobei beide viel Blödsinn im Kopf haben und man sofort merkt die beiden sind in echt gute Freunde, ein Stunt Feature, ein Feature über das Set, sowie diverse Trailer.
Story (Alien 5/5, Aliens 5/5, Alien 3 3/5, Alien Resurrection 2,5/5):
Alien und Aliens sind Klassiker, die das Sci Fi Horror Genre definiert haben.
Alien 3 und Alien: Resurrection wurden von Problemen in der Produktion bzw, im Drehbuch geplagt und kommen nicht annähernd an die Vorgänger heran.
Winona Ryder liefert die einzig schlechte Schauspielleistung in einer bedeutenden Rolle in allen 4 Filmen.
Bild (Alien&Aliens 5/5, Alien 3&Alien Resurrection (3,5/5):
Auch hier haben die beiden ersten Filme die bessere Behandlung bekommen.
Alien und Aliens sehen fantastisch aus,mit ein wenig Körnung die in die Filme gehört.
Alien 3 und Alien: Resurrection leiden etwas an Bildrauschen und nicht so klaren Texturen.
Ton (4/5):
Beim Ton sind alle Filme auf dem gleichen Level.
Fand den Tone etwas frontlastig.
Extras (5/5):
Unglaublich was hier an Bonus Material reingepackt wurde.
-Interviews
-Storyboa rds
-Fotos
-Making Ofs
-Dokumentationen
-Drehbu chentwürfe.
Insgesamt 50-60h Material.
Absoluter 80er Jahre Zombie-Klassiker von Stuart Gordon der auch heute noch sehr viel Spaß macht. Gordon hat es mit "Re-Animator" geschafft, skurile und teils abartige Ideen mit einem hohen Maß an Splatter zu vereinen und so bleibt der Film in seiner ganzen Machart und Atmosphäre einzigartig.
Die HD-Umsetzung hat mich allerdings auch enttäuscht. Das Bild lässt nur selten HD-Momente zu und bewegt sich ansonsten auf gutem DVD Niveau. Trotz dem Alter wäre da sicher mehr möglich gewesen. Der Ton ist da schon etwas besser, aber der Unterschied zu meiner Uncut-DVD ist marginal. Ein Upgrade lohnt sich nicht wirklich.
Habe nun durch Glück und akribische Suche den Zombiekopf endlich auch in meine Sammlung aufnehmen können, es war wahrlich ein Glücksgriff. Ein Traum wurde war.
Nun, rein optisch für Fans natürlich ein Augenschmaus und Leckerbissen zugleich. Sehr detailreich und vor allem hochwertig gefertigt. Leicht aber dennoch robust zugleich. Der Schraubendreher aus leichtem Kunstoff gefertigt, welcher leicht in das vorgesehene Loch gleitet und seine angedachte Funktion übernimmt. Natürlich haben wir es hier mit einem Stück Plastik zu tun, doch ich finde ein wirklich sehr wertiges, edles und besonderes Stück Plastik.
Die Gesichtszüge, gerade um die Mundpartie herum extrem authentisch. Von den Seitenpartien ein eleganter Übergang in den hinterkopfbereich wo das Scharnier liegt, welches genutzt wird, um den Kopf nach hinten zu klappen um an die Blurays herankommen zu können. Muss jedoch gestehen, dass mich die Blurays nicht wirklich interessierten und schon immer nicht der Anstoss für meine Kaufentscheidung gewesen war, es ging mir einzig und alleine nur um den Kopf (die Staffel 1 & 2 habe ich bereits in meinem Besitz).
Wer möchte kann gerne nähere Informationen und Bilder über diese Edition über meinem Thread nachlesen bzw. nachschauen, lade euch herzlich ein!
Als Fazit bleibt mir nur eines zu sagen. Wer diese Edition sein Eigen nennt und zu einem günstigen Preis erhaschen konnte, kann sich wahrlich sehr glücklich schätzen und sich als Besitzer einer auf langer Sicht ganz besonderen Edition fühlen, sofern man solche Editionen mag und sich dafür begeistern kann. Ich kann mich natürlich nicht nur als Fan der Serie dafür begeistern sondern auch als Sammler von Probs, Merchandise und besonderen Editionen.
Diese hier ist wahrlich ein Glanzstück in Verarbeitung und Optik und ich freue mich wenn im Augut der zweite Knaller in mein Heimkino und in meine Sammlung einziehen wird, das Aquarium.
Wusste der Vorgänger schon zu überzeugen, so setzt das Sequel sogar noch einen drauf und serviert dem Zuschauer ein Gruselerlebnis par excellence. Nun wird es natürlich wieder Stimmen geben die das alles als innovations- und seelenlos bezeichnen. Ich für meinen Teil finde, dass "The Haunting in Connecticut 2" in einer Liga mit "Sinister" spielt. Trotz konventioneller Inszenierung wird hier eine sehr dichte und beklemmende Atmosphäre erzeugt. Auch schafft es der Film, von Beginn an für Spannung und Gänsehaut zu sorgen. In den letzten 30 Minuten dreht Regisseur Tom Elkins dann nochmal gewaltig an der Gruselschraube und zieht alle Register des Geisterhorrors.
Bild und Ton liegen ohne Zweifel auf Referenzniveau.
Fazit:
Der Beweis das ein Sequel nicht grundsätzlich schlechter als sein Vorgänger sein muss. Setzte Teil 1 noch mehr auf Story (Beziehung der Mutter mit krebskranken Sohn), so möchte Teil 2 nur eines sein, ein Gruselschocker mit Gänsehautgarantie. Dies hat der Film zumindest bei mir erreicht. Die Geschichte soll ja auf wahren Ereignissen beruhen. Übrigens sind auch die Darsteller gut gewählt. Eine beeindruckende Leistung liefert die kleine Emily Alyn Lind als Tochter Heidi.
"Wrong Turn" ist und bleibt der beste der Reihe und gehört zu meinen Horror All-Time Favoriten. Hier ist noch der sogenannte Überraschungseffekt eines Erstlings vorhanden, und so punktet der Film mit einer dichten Atmosphäre und nervenaufreibender Spannung. Außerdem ist der Film für eine FSK 16 sehr gorig, was schon damals für Aufsehen sorgte. Ist mir bis heute ein Rätsel wo die FSK da hingeschaut hat.
Das Bild ist nicht der Überflieger, aber man bekommt durchaus solides HD-Feeling geboten. Bis auf ein paar Unschärfen in einigen Szenen ist das Ergebnis nicht schlecht und klar besser als auf meiner DVD.
Der DTS-HD Ton lässt den DVD Ton sehr alt aussehen. So wusste ich nicht, dass der Film einen derart tollen Score und Soundeffekte besitzt. Viele dieser Effekte gingen auf der DVD schlicht gesagt unter.
Ein sehr unterhaltsamer DTV Actionfilm. Die Action selbst ist handgemacht, jedoch besteht diese hauptsächlich aus Prügeleien, schön brachial. Steve Austin reist hier auch jede Menge lustige One Liner. Der Film selbst ist natürlich recht einfach gestrickt. Die Ballereien sind ganz nett aber nicht wirklich spektakulär. Aber trotzdem macht der Film Spaß. Der groß auf dem Cover angekündigte Dolph Lundgren hat jedoch nur eine Nebenrolle und ist im gesamten Film ca. 15 Minuten zu sehen.
Die Farben sind etwas abgeschwächt. Filmkorn gibt es keins, Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar.
Der englische Ton ist sehr hochwertig und detailliert.
Bonusmaterial gibt es nicht.
Diese WWE Studios Produktion geht zurück zu den Wurzeln, R-Rated und mit WWE Star in der Hauptrolle. Eigentlich war gedacht dass WWE Mega Star Randy Orton die Hauptrolle übernehmen soll, aber aufgrund seiner unrühmlichen Militärvergangenheit hat man sich anders entschieden und dann WWE Megastar CM Punk die Hauptrolle angeboten, da dieser aber ablehnte, bekam am Ende WWE Star The Miz die Hauptrolle.
Meine Erwartungen waren groß zum einen weil ich The Miz in der WWE richtig klasse finde, dann dazu weil die ersten Teile richtig cool waren und zum anderen wegen Scott Wiper, der bisher immer richtig klasse Actionfilme gedreht hatte, nur leider wurde ich diesmal sehr enttäuscht, was vor allem an der Tatsache lag dass der Film von allen 3 Teilen die bisher wenigste Action zeigte und man dazu auch deutlich das sehr niedrige Budget im Film sah.
In den ersten dreißig Minuten muss man arg kämpfen um nicht abzuschalten weil da kaum was passiert, dann setzt dann die Action ein, die zwar handgemacht ist, aber teilweise recht billig in Szene gesetzt worden ist, vor allem bei den Schießereien sieht man das deutlich. Ebenso merkt man das The Miz so cool er in der WWE auch ist, kein Schauspieler ist, sobald es zu Dialogen kommt ist er teilweise unterirdisch. In den Actionszenen kommt er besser rüber, richtig gut kommt er aber nur in den Fights, denn hier merkt man ist er klar in seinem Element. Aber alles in allem leider ein recht schwacher Actionthriller und vor allem der schwächste Scott Wiper Film.
Das Bild ist Farblich sehr schwach und hat brauntöne. Filmkorn gibt es keins, Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar.
Der englische Ton ist sehr hochwertig.
Das Bonusmaterial ist tatsächlich unterhaltsamer als der Film, es ist komplett in HD und hat ein Making of, dann führt The Miz einen durch die Kulissen, dann ein Feature wie The Miz sich vorbereitet, ein Tagebuch und ein Casting Feature, wie ein WWE Fan gecastet wurde. Allesamt sehr lustige Features, vor allem da The Miz einen Spruch nach dem anderen reist so wie man ihn kennt.
"Cyborg" ist einfach ein Klassiker mit Jean-Claude Van Damme der immer wieder Spaß macht. Sicher ist die Story hauchdünn, aber das stört hier kaum. Die Endzeit-Atmosphäre kommt gut zur Geltung und die Action ist reichlich. Van Damme stand hier noch am Anfang seiner Karriere und präsentierte sich in körperlicher Bestform. Bis auf "Bloodsport" ein Jahr zuvor, kamen ja bekanntlich seine besten Filme erst noch.
Das Bild ist vorallem in den vielen Tagszenen sehr plastisch und scharf. Einigen Szenen sieht man das Alter absolut nicht an. Ein sehr guter Transfer von Fox. Der Ton ist solide, mehr war wohl nicht heraus zu holen.
Das immer noch ein richtig cooler Actionfilm, der immern noch Spass ohne Ende macht. Unfassbar, dass er hierzulande 5 Jahre später als im Ausland rauskommt. Die Story ist zwar kein Wunderwerk, wird aber auch nicht gefordert. Bild und Ton(vor allem O-Ton) sind für das Alter des Films erste Sahne. Ich kann ihn empfehlen.
ist eigentlich ein gutes "drama" mit torture szenen .. die jetzt nichtmal so übertrieben schlimm sind wenn man das ganze mal mit saw / hostel und dem schrott vergleicht. gut der film hat hier und da ne szene wo man vllt mal erschreckt oder bischen übel findet aber das ganze habe ich so auch schon in andern filmen gesehen (american mary hat sich hier wohl paar ideen geholt) oder in büchern gelesen (richard layman)
[spoiler] das mit der kotze essen [/spoiler]
die bildqualität würde ich auch nicht als so mies bewerten wie sie meistens weg kommt. das einzige "problem" des films ist ein starkes (aber nicht übertriebenes) filmkorn.
aber ob man dies wirklich als "fehler" abtun sollte? mich hats jedenfalls nicht gestört. softe szenen gab es auch nicht wirklich ebenso keine fehler oder ausgewaschene farben.