Review: "Karate Kid: Legends" auf Blu-ray und Ultra HD Blu-ray getestet
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Review: "Karate Kid: Legends" auf Blu-ray und Ultra HD Blu-ray getestet
Der mit Jackie Chan, Ben Wang und Ralph Macchio in den Hauptrollen besetzte Kampfkunstfilm "Karate Kid: Legends" (China, Indien, Japan, Kanada, USA 2025) ist seit 9. September 2025 auf Blu-ray und inklusive Dolby Vision auf Ultra HD Blu-ray im Kaufhandel erhältlich. Sony Pictures Entertainment hat den neuen Teil der Kult-Reihe im Vertrieb von Plaion Pictures in Keep Cases sowie auf Blu-ray und 4K UHD im Combopack in einer limitierten Steelbook-Edition auf den Markt gebracht. Die deutsche Sprachfassung liegt in DTS-HD Master Audio 5.1 vor. Außerdem stehen mehrere Extras zur Verfügung. Welche das sind, wie die Heimkinoumsetzungen zu bewerten sind und wie sich "Karate Kid: Legends" im Vergleich zu den Vorgängern schlägt, beantwortet Ihnen unser Reviewer Jörn Pomplitz hier in seiner neuen Rezension. Die Besprechung beendet er mit folgendem Fazit:
Wie bei fast allen weiteren Franchise-Ablegern heutzutage, so stellt man sich sicherlich auch hier die Frage: Braucht man das? Aber auch wenn die Antwort darauf bei den meisten vermutlich „Nein“ lauten würde, so kann man jedoch auch diesem Werk hier seinen durchaus gelungenen Unterhaltungswert nicht absprechen. Ein gelungener Mix aus Humor, Comedy und Kampfsport-Action, der zudem noch die Altstars des Franchise miteinander vereint, sollte die Fans der Filmreihe erfreuen. Dass man dabei auf bekannten Genre-Pfaden wandelt und man keinerlei Überraschungen liefert, stört dann nur marginal. Optisch und Akustisch bekommt man eine moderne Produktion geliefert - überzeugt das kontrast- und detailreiche Bild doch ebenso wie der effektvolle und klar verständliche Ton – Abzüge gibt es hier jeweils nur in den B-Noten, die sich durch ein wenig digitales Rauschen, Unschärfen in Randbereichen oder einem etwas zu drucklosen Tiefbass bemerkbar machen. Im Bonusmaterial überhäuft man sich in allen Beträgen jeweils immer gegenseitig mit Lob, dennoch gibt es daneben auch zahlreiche Impressionen der Dreharbeiten zu begutachten. Alles in allem also unterhaltsame 90 Minuten, wenngleich man den Ablauf der Geschichte dabei immer wieder vorhersehen kann.
Inhalt: In China leitet Mr. Han (J. Chan) eine Kung-fu Schule, die auch der stille Li Fong (B. Wang) besucht. Als dessen Mutter (M.-N. Wen) einen Job in einem New Yorker Krankenhaus angeboten bekommt, ist er nicht nur gezwungen, sich in diese ihm fremde Kultur zu integrieren, sondern muss seiner Mutter versprechen, sich von Kampfsport und Gewalt fernzuhalten, nachdem bereits sein Bruder einer Messerstecherei zum Opfer fiel. Doch das Versprechen ist schwerer einzuhalten als gedacht, denn als Li sich in die junge Mia (S. Stanley) verliebt, ruft das deren Ex-Freund Connor Day (A. Knight) auf den Plan, der Li bei jeder sich bietenden Gelegenheit schikaniert und gegen dessen Karatestil er chancenlos ist. Nachdem er eines Abends Mias Vater Victor (J. Jackson) gegen ein paar Schläger verteidigt, macht dieser ihn zu seinem neuen Boxtrainer, in der Hoffnung noch einmal ein Comeback schaffen zu können. Doch die illegalen Machenschaften vor und hinter dem Ring, bringen Victor nur allzu schnell ins Krankenhaus und lassen Li in ein Loch fallen, aus welchem ihn nur Mr. Han befreien kann, der ihn ermutigt, an einem angesehenen Karateturnier teilzunehmen. Aber um hierbei bestehen zu können, ist Lis Meister überzeugt, nur mit einer Verschmelzung seines Stils mit Miyagi-do Karate eine Chance zu haben. Woraufhin er sich an Sensei Daniel LaRusso (R. Macchio) wendet, um die dringend benötigte Hilfe zu bekommen, die Li zum Champion machen könnte … (sw)