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Der Spitzname (2024) Blu-ray

Original Filmtitel: Der Spitzname (2024)

Disc-Informationen
Uncut, HD Sound (deutsch), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD HR 5.1
Deutsch DD 2.0
Deutsch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.39:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
90 Minuten
Veröffentlichung:
08.05.2025
 
STORY
9
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
6
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Im Jahr 2018 erschien mit der prominent besetzten Komödie „Der Vorname“ Sönke Wortmanns kammerspielartiges Remake des französischen Originals, welches wiederum auf dem gleichnamigen Theaterstück von 2010 basierte, und die Eskalation einer Abendgesellschaft zeigte. 2021 folgte dann mit „Der Nachname“ die Fortsetzung, welche dann nicht mehr in einer Wohnung in Köln, sondern vor der malerischen Kulisse der kanarischen Inseln zu einer weiteren Eskalation besagter Figuren führte. Beide Filme ernteten beachtliche Erfolge, und so ist es kein Wunder, dass nun die zweite Fortsetzung mit dem Titel „Der Spitzname“ erscheint, welche von den sommerlichen Kulissen auf Lanzarote in die winterliche Bergwelt von Tirol wechselt, und erneut die illustre Schar bekannter deutscher Stars aufeinandertreffen lässt. „Der Spitzname“ wird nun von Constantin / Highlight Communications im Vertrieb von Universal Pictures Home Entertainment auf Blu-ray Disc im Keep Case in den Handel gebracht, und was uns dort technisch und inhaltlich erwartet, klärt die nun folgende Rezension.

Story

    Der Spitzname 1.jpg
    Anna (J. Uhse) und Thomas (F. D. Fitz) wollen heiraten. Aus diesem Anlass haben sie ihre Familie in die Tiroler Alpen eingeladen. Was zunächst als schöne Familienzusammenkunft vor dem Hintergrund der Verlobung beginnt, droht aber schon bald in eine Katastrophe zu münden und sogar die Hochzeit zu gefährden, denn Stephan (C. M. Herbst) hat wie immer schlechte Laune mitgebracht, nachdem er aufgrund eines Vorfalls an der Uni kürzlich als Professor entlassen wurde, Anna hat überraschend Karriere als Schauspielerin gemacht und Thomas muss die obligatorische Sensibility-Schulung bestehen, um in den Vorstand eines Immobilienkonzerns aufgenommen zu werden. Stephans Frau Elisabeth (C. Peters) ist zwar weiterhin als Lehrerin tätig, bessert die Haushaltskasse aber heimlich mit Bitcoin-Handel auf. Und dann sind da noch Dorothea (I. Berben) und ihr Mann René (J. von Dohnányi), der sich als überfürsorglicher Helikopter-Vater entpuppt, sowie der jugendlich-woke Nachwuchs von Stephan und Elisabeth, die für zusätzliche Unruhe sorgen...

      Der Spitzname 2.jpg
      Die Geschichte setzt nach den Ereignissen aus „Der Nachname“ ein und bringt die liebenswert hassenswerten Charaktere der beiden Vorgängerfilme wieder zusammen. Den Part des Erzählers, der auch kurz die Geschehnisse der Vorgängerfilme und die einzelnen Personen und ihre Beziehung zueinander erläutert, übernimmt der von Christoph Maria Herbst gespielte Stephan, der das Geschehen wie immer dominiert und aus dem hervorragend guten Cast besonders positiv heraussticht – wobei sämtliche Darsteller*innen wieder einmal zu Höchstleistungen auflaufen. Die Charaktere haben sich inzwischen beruflich weiterentwickelt, wobei diese Entwicklung lediglich für neuen, zusätzlichen Zündstoff sorgt, da sich die persönlichen Verhältnisse mitunter geändert haben – und zwar in unterschiedliche Richtungen. Nichtsdestotrotz kann und darf man nach wie vor bemängeln, dass sämtliche Figuren, die hier auftreten, der gehobenen Mittelschicht angehören, und sich demzufolge in Problemen verrennen und festfressen können, die dem „Otto-Normalbürger“ teilweise völlig am Allerwertesten vorbeigehen, aber letztendlich doch immer wieder für Gesprächsstoff sorgen. Diesmal geht es primär um „First World Problems“ wie das Gendern, Geschlechterspezifikationen, Gleichberechtigung und, und, und…
      Der Spitzname 3.jpg
      Natürlich sind hier zahlreiche Trigger-Punkte und Reiz-Themen verarbeitet worden, und die teilweise überzogenen Ansichten der handelnden Figuren mögen beim Publikum stellenweise auf Ablehnung stoßen, aber letztendlich steht der Spaß im Mittelpunkt, und die überzeichneten und hervorragend gespielten Figuren sind in der Kombination mit dem geschliffenen Wortspielen und den hervorragend geschriebenen Dialogen einfach nur herrlich. Darüber hinaus haben wir, trotz der Tatsache, dass es sich hierbei letzten Endes um ein Kammerspiel handelt, ein paar wundervolle Kulissen, beeindruckende Kamerafahrten und eine rundum gelungene Inszenierung. Die eigentliche Handlung, die erwartungsgemäß noch zahlreiche Nebenstränge bereithält, gipfelt und eskaliert dann in der Abgeschiedenheit einer Seilbahn-Gondel, und zu guter Letzt erwartet den Zuschauenden das wenig überraschende Happy End. Wer die ersten beiden Filme mochte, kommt auch hier voll auf seine Kosten, und wer diese noch nicht gesehen hat, kommt dennoch in die Handlung hinein, denn auch wenn die äußerst schwierigen Konstellationen der Figuren zueinander etwas verworren sind, spielen sie letzten Endes keine Rolle für das Verständnis der Handlung.

Bildqualität

    Der Spitzname 4.jpg
    Das glasklare Bild liegt im Ansichtsverhältnis von 2,39:1 vor und gibt keinen Anlass zur Kritik. Die Schärfe bewegt sich durchgängig auf einem angenehmen, nicht übertriebenen Niveau, und bildet je nach Einstellung auch kleinere Details sauber ab. Die Panoramabilder im hellen Sonnenlicht stechen hier positiv hervor, während die meisten Szenen in geschlossenen, teilweise nicht ganz optimal ausgeleuchteten Räumen verortet sind, wo es dann allgemein etwas weicher zur Sache geht. Die Farben sind angenehm und weitestgehend natürlich, der Kontrast hätte allerdings etwas mehr Feinabstimmung gebrauchen können, und auch der Schwarzwert lässt hie und da zu wünschen übrig. Allgemein wirkt das Bild etwas zu hell und im Zwielicht wirken Hautpartien vereinzelt ein wenig matschig.

Tonqualität

    Der Spitzname 5.jpg
    Der Ton liegt in dts High Resolution 5.1 oder wahlweise in Dolby Digital 2.0 mit optional zuschaltbaren deutschen Untertiteln für Hörgeschädigte auf der Disc vor, und da es sich – wie bereits bei den beiden Vorgängerfilmen, um eine mehr oder minder kammerspielartige Inszenierung, die primär auf Dialoge und nicht auf Soundeffekte setzt, handelt, sind auch die Dialoge das A und O der Tonspur. Diese sind jederzeit glasklar verständlich, was bei deutschen Produktionen keine Selbstverständlichkeit darstellt, und auch die dezente musikalische Untermalung von Helmut Zerlett gliedert sich schön ins Gesamtgeschehen ein. Dennoch bekommen wir hin und wieder auch ein paar Surroundelemente geboten, aber diese sind weder notwendig, noch kommen sie in einem Umfang vor, dass man von einer „Rundumbeschallung“ sprechen könnte – was aber auch gar nicht beabsichtigt war. Somit ergibt sich eine hohe Wertung, auch wenn der Ton keine echten Highlights zu bieten hat.

Ausstattung

  • Interview-Date 1 (7:13 Minuten)
  • Interview-Date 2 (7:26 Minuten)
  • Interview: Iris Berben (4:53 Minuten)
  • Interview: Christoph Maria Herbst (6:32 Minuten)
  • Interview: Florian David Fitz (3:53 Minuten
  • Interview: Caroline Peters (3:42 Minuten)
  • Interview: Justus von Dohnányi (2:54)
  • Interview: Janina Uhse (3:40 Minuten)
  • Interview: Sönke Wortmann (4:03 Minuten)
  • Interview: Christoph Müller (4:06 Minuten)
  • Trailer (2:13 Minuten)
  • Trailershow
Der Spitzname 6.jpg
Das Bonusmaterial setzt sich aus Interviews zusammen, in denen sich entweder zwei Personen des Casts gegenseitig „interviewen“, oder die einzelnen Darstellerinnen und Darsteller der Hautfiguren, sowie Regisseur Sönke Wortmann und Produzent Christoph Müller Fragen zum Film, ihren Rollen respektive ihren Eindrücken beantworten, wodurch der Zuschauende einen guten, aber teilweise auch etwas zu oberflächlichen Eindruck in die Hintergründe des Films und der jeweiligen Charaktere erhält. Darüber hinaus bekommen wir noch den Trailer zum Film, sowie den Trailern zu anderen Titeln des Publishers angeboten. Darüber hinaus ist die Disc mit einem Wendecover ausgestattet und weitestgehend barrierefrei, denn es gibt sowohl eine Audiodeskription für Blinde und Sehbehinderte als auch Untertitel für Hörgeschädigte.

Fazit

    Die dritte Eskalation der bekannten Charaktere aus „Der Vorname“ und „Der Nachname“ beschäftigt sich mal wieder mit den „Erste Welt Problemen“ der Gesellschaft und nimmt dabei zeitgenössische Themen aufs Korn – alles vor dem Hintergrund einer Hochzeit und vor der malerischen Kulisse der verschneiten Tiroler Berge. Das macht Spaß, ist bissig und gleichermaßen höchst unterhaltsam, was zum größten Teil an den fantastisch aufgelegten Darstellern und dem pointierten Drehbuch liegt. Technisch ist das Ganze ebenfalls auf einem soliden Level, wobei man Optisch ruhig noch etwas mehr Feinabstimmung gebraucht hätte. Wer die ersten beiden Filme mochte, wird auch hier wieder voll auf seine Kosten kommen. (Michael Speier)
    (weitere Reviews anzeigen)

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8 von 10

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