Neue Review: "Mortal - Mut ist unsterblich" von André Øvredal auf Blu-ray getestet
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Neue Review: "Mortal - Mut ist unsterblich" von André Øvredal auf Blu-ray getestet
Der mit Filmen wie "Trollhunter" (Norwegen 2010) oder "The Autopsy of Jane Doe" (USA, Großbritannien 2016) bekanntgewordene norwegische Regisseur André Øvredal hat nun mit "Mortal - Mut ist unsterblich" (Norwegen, Großbritannien, USA 2020) seinen ersten Superheldenfilm gedreht. Der Fantasy-Actioner ist hierzulande seit dem 22. Januar 2021 auf Blu-ray erhältlich. Ascot Elite Home Entertainment hat den Film im Vertrieb der Al!ve AG als Standard-Edition mit Wendecover herausgebracht. Die Disc verfügt über ein in 1080p, AVC kodiertes Bildmaterial und Tonspuren in DTS-HD Master Audio 5.1. Ob Øvredal dem Superheldengenre etwas Neues hinzufügen kann und die technische Umsetzung der Blu-ray überzeugt, können Sie in unserer aktuellen Rezension nachlesen. Unser Reviewer Jörn Pomplitz hat "Mortal - Mut ist unsterblich" besprochen und zieht folgendes Fazit:
Ein gebrochener Hauptcharakter, der auf schmerzliche Art lernen muss, dass er über Superkräfte verfügt, die er jedoch nicht wirklich beherrschen kann. Äußerst in sich gekehrt und verletzlich und somit das völlige Gegenteil der sonst üblichen Superhelden, dazu sehr düster und trostlos. Nein, mit den großen Blockbustern sollte man den Film wahrlich nicht vergleichen. Hier steht klar die dramaturgische Entwicklung der Hauptfigur im Fokus, die effektarm und relativ ruhig erzählt wird. Technisch gesehen liefern Bild und Ton solide Kost: während die Optik sich durch scharfe, aber recht farblos präsentiert, passt sich die Akustik an die ruhige Erzählweise des Films an und nutzt nur sehr selten die Effekt-Kanäle. Wer nach dem Abspann noch gerne etwas mehr über die Film-Entstehung gewusst hätte, wird leider mangels Bonus-Material unbefriedigt zurückgelassen. Auch wenn man einer etwas andere Art der Superhelden-Darstellung durchaus aufgeschlossen gegenübersteht, so verlässt einem nach dem Film nicht das Gefühl, dass hier noch mehr drin gewesen wäre.
Inhalt: Eines Tages entdeckt Eric (N. Wolff), dass er über übermenschliche Kräfte verfügt. Allerdings ist er nicht imstande, diese zu kontrollieren. Da Erics Fähigkeiten für seine Mitmenschen zu einer großen Gefahr zu werden drohen, beschließt er, sich in der Wildnis Norwegens zu verstecken – jedoch ohne Erfolg. Ein Jugendlicher entdeckt Eric und wird aus Versehen von ihm getötet. Die Polizei steckt Eric ins Gefängnis, doch mithilfe der Psychologin Christine (I. Akerlie) gelingt ihm die Flucht. Während die beiden von den Behörden gejagt werden, versuchen sie gemeinsam, den Ursprung seiner Kräfte zu ergründen … (sw)
Anhand dieser Rezession ist das ein Film den man sich ansehen kann aber nicht unbedingt muss, vielleicht mal wenn der im Free TV läuft und ich darüber stolpere beim zappen.