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Sony Online Entertainment: Pressemitteilung zur aktuellen Lage

 
11 Bewertung(en) mit ø 2,73 Punkte
03.05.2011
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Nachdem erst im letzten Monat bekannt wurde, dass Sonys PSN- und Qriocity-Dienst Opfer eines Hackerangriffs wurde, in dem Millionen von Kundendaten gestohlen wurden, hat auch das Tochterunternehmen Sony Online Entertainment mit gewissen Problemen zu kämpfen. Das Unternehmen hat eine Pressemitteilung veröffentlicht, die Aufschluss zu der aktuellen Lage gibt. Demnach wurden ebenfalls persönliche Daten wie der Name, die Anschrift, E-Mail Adresse, Geburtstag, Benutzername und das gehaschte Passwort möglicherweise gestohlen. Zusätzlich gibt SOE bekannt, dass Kreditkarten- oder EC-Kartennummern aus einer nicht mehr aktuellen Datenbank aus dem Jahr 2007 entwendet worden sein könnten. Die betroffenen Kunden in Deutschland, Spanien, den Niederlanden und Österreich - immerhin etwa 12.700 - werden bald benachrichtigt. Die aktuellen Kreditkartendaten sollen sich dahingegen in einer separaten Netzwerkumgebung befinden, auf die nach jetzigem Stand nicht zugegriffen wurde. Als Konsequenz wurden: 1) vorübergehend alle SOE-Spiele abgeschaltet; 2) eine externe, anerkannte Sicherheitsfirma damit beauftragt, eine vollständige Untersuchung des Vorfalls durchzuführen; und 3) unverzüglich Maßnahmen ergriffen, die Sicherheit unserer Netz-Infrastruktur zu erhöhen, um Ihnen die größtmögliche Sicherheit Ihrer persönlichen Daten zu gewährleisten. Auch SOE rät den Kunden zur Vorsicht. So sollte man keine persönlichen Informationen über E-Mails, den Postweg oder das Telefon beantworten, denn Sony wird in keiner Weise nach Kreditkartennummer, Sozialversicherungsnummer oder anderen persönlichen Informationen fragen. Sobald die Server wieder online gehen, wird empfohlen das Passwort zu ändern. Weitere Informationen erhalten Sie auf dem PlayStation Blog. (mw)
03.05.2011 - Kategorie: PlayStation 3

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KOMMENTARE

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was bin ich froh nur ein sony handy zu haben. das macht schon genug zicken ;)
aber mal hoffen dass es wenig missbrauch mit den daten geben wird
tomgreen
04.05.2011 um 10:57
#34
Naja, dieser Meinung kann ich nicht folgen, für einen Grossteil an Artikel, wie eben Videos, Filme, Musik und Spiele ist die Onlinedistribution nunmal eine vernünftige Alternative,da dies nunmal sehr ressourenschonend ist. Klar, es wird Energie gebraucht, gleichzeitig aber auch gespart, da kein Datenträger samt Booklet und Umverpackung gebraucht wird. Das Ganze ist natürlich auch eine Geschmackssache, und mir persönlich kommen weiterhin Musik-CDs und BluRays ins Haus, aber warum soll ich bitte auf eine Online-Videothek verzichten, schliesslich brauche ich nicht jeden Film in meiner Sammlung. Sonys Dilema zeigt ganz einfach, dass man zwar um jeden Preis seine Produkte schützen will, aber nur wenig investiert, um den Kunden ausreichend Sicherheit zu bieten. Und eines sollte alles klar sein, Sony hätte in diesem Punkt vermutlich auch jedes andere Unternehmen mit OnlineDiensten sein können.
ulyssesOne
04.05.2011 um 10:23
#33
das ganze thema ist einfach nur zum kotzen und zeigt für mich ganz klar auf, dass die industrie die falschen wege geht! man sollte nicht videos, games und musik online per kreditkarte downloaden, dann hält sich auch der schaden in grenzen. ich plädiere seit jeher für das gute alte medium, nicht nur virtuell!
TheAnimal
04.05.2011 um 10:06
#32
Im Grunde trägt jeder einzelne selbst die Schuld und natürlich auch das komplette Risiko, der ja im Prinzip freiwillig seine Daten preisgegeben hat! Das soetwas irgendwann mal passiert bzw. passieren wird, das war doch auch jeden klar. Nur wollte es keiner wahrhaben und nun ist es doch geschehen... Nun wird nur noch über Sony hergezogen und beschimpft!!
Sony sollte nun gelernt haben und seine Server besser sichern. Aber sie sollten auch nichts mehr kostenlos anbieten und für alles Entgelt verlangen. Das betrifft auch die Bereitstellung sämtlicher Server für Multigaming!So wie es eigentlich auch Microsoft handhabt.
Lord Baltimore
04.05.2011 um 08:55
#31
Anscheinend hat sich Sony bisher nicht wirklich um ausreichend Sicherheit gekümmert, anders kann ich mir das alles nicht erklären. Auf jeden Fall, scheint da bei Sony so einiges im argen zu liegen.
Aufidius dark
04.05.2011 um 08:41
#30
Die sollen das Ding wieder anschalten, ich ändere mein Passwort und gut ist. Die Wasserstandsmeldungen, in denen Sony eh nur die Hälfte zugibt, nerven mich langsam.
blu-liner
04.05.2011 um 08:32
#29
Im moment versucht Sony nur Schadensbegrenzung aber irgendwie scheint nichts wirklich besonders gut zu wirken.
Sawasdee1983
04.05.2011 um 07:43
#28
Na da bin ich aber mal gespannt wie sich Sony aus diesen Desaster wieder rauswindet, viele User werden wohl auch bei einschalten des PSN Stores am Anfang eher Abstand von diesen Diensten nehmen.
Matrix1968
04.05.2011 um 05:36
#27
Hab zwar nur ne PS 2, aber Sony jetzt in eine gewisse Ecke zu stellen halte ich für übertrieben. In Internetzeiten könnte es genauso mit Amazon e.t.c. passieren. Was ist mit den Leuten die Geldautomaten manipulieren.

Und wenn schon :

http://www.derwesten.de/...64652.html

Erinnert mich an den berühmten Hacker Club aus Hamburg aus den 80´ern.

Hoffe das da niemand ernsthaft zu Schaden kommt.
Uwe69
03.05.2011 um 23:33
von Uwe69
#26
Das ist doch alles unglaublich!... Ich verstehe das sowas ja ein gewisses Grundrisiko mit sich bringt, aber das ein so großes und eigentlich auch beliebtes Unternehmen wie Sony sich in dieser kurzen Zeit zweimal berauben lässt und es sich dabei auch noch um UNSERE Daten geht... da fehlt mir wirklich langsam das Verständnis!
EX507
03.05.2011 um 23:29
von EX507
#25
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44 Kommentare