"Chucky - Die Mörderpuppe" auf Blu-ray in Mediabooks: Birnenblatt stellt Produktbilder vor
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"Chucky - Die Mörderpuppe" auf Blu-ray in Mediabooks: Birnenblatt stellt Produktbilder vor
Nachdem man die Veröffentlichung mehrfach verschieben musste, sollen die beiden Mediabook-Editionen von "Chucky - Die Mörderpuppe" (USA 1988, OT: "Child’s Play") inklusive Bonus-Disc und CD nun ab dem 27. Mai 2022 auf Blu-ray im Kaufhandel zur Verfügung stehen (wir berichteten). Bereits zuvor am 29. April kommt der Horrorfilm von Tom Holland in einer limitierten Hartbox auf den Markt. Birnenblatt Home Video hat mittlerweile die finalen Artworks der Mediabooks veröffentlicht. Die Produktbilder sehen Sie nachfolgend in unserer Bildergalerie. (sw)
Ich habe mir beide vorbestellt, da ich mir nicht sicher war, welches das gezeichnete sein wird. Daher bleibt bei mir Cover A in der Sammlung und Cover B wird entweder storniert oder dann so verkauft.
Vielleicht lege ich mir irgendwann die komplette Chucky Reihe auf UHD zu wenn alle Teile verfügbar sind, aber ich befürchte das diese dann nur im Regal verstauben weil ich die Filme, ausgenommen Teil eins, wohl nie wieder ansehen werde.
Jedem natürlich seine Meinung.
Aber wie kann es sein, dass man früher einen (älteren) Film als gut befand, ihn dann Jahre später noch einmal sichtet und sehr viel negativer bewertet ?
Darüber kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein. :)
Dabei liegt in meinen Augen die Lösung oft auf der Hand - so meine Meinung.
Ein Spielfilm ist immer auch ein Zeugnis seiner Zeit. Weniger der Film „altert“, sondern eher so mancher Film-Zuschauer und -Konsument und seine [!] Wahrnehmung des Films.
Wenn wir ein Foto zur Hand nehmen, sagen wir ja auch nicht „Mann, ist das alt!“, sondern beziehen uns zumeist auf das dort dargestellte Motiv. Es sind die Menschen selber, die schwer bzw. garnicht einsehen können dass sie älter werden bzw. im schlimmsten Fall auch „erwachsener“ geworden sind.
Schuld ist immer etwas anderes. In diesem Fall vielleicht: Der Film.
Filme sind keine Lebensmittel. Sie unterliegen keinem (Mindest-)Haltbarkeitsdatum.
In Deutschland kommen mir die Konsumenten und Film-Zuschauer manchmal so vor, als würden sie Filme auf ihre reinen „Unterhaltungs“-Wert reduzieren. Sobald der Film seinen „Auftrag“ (=Unterhalte mich für ca. 2 Stunden.) erfüllt hat, wird er oftmals (nicht immer) „entsorgt“, sprich verschenkt, verkauft und/oder tatsächlich auch weggeworfen.
Filme schimmeln jedoch nicht, noch vergammeln sie.
Ich persönlich halte es mit Peter Pan.
Erwachsen werden ist das Schlimmste, was einem Menschen vielleicht passieren kann. Aber dafür kann doch der Film nichts. Wenn ich beschliesse, erwachsen zu werden, lege ich alles kindliche ab.
Ein jeder Mensch, der einem Kind sowas sagt wie „Nun werde doch endlich mal erwachsen!“ sollte sich fragen, was er da eigentlich tut.
Diese Wahrnehmung von Filmen spiegelt sich auch in unserer Gesellschaft wider.
Hat ein Spielfilm seinen „Unterhaltungs“-Auftrag erledigt, vollzieht sich oft eine Art Trennung. In Ländern wie den USA, Frankreich, Italien und vielen anderen werden Filme NICHT darauf reduziert, sondern auch oftmals im zeitgeschichtlichen, künstlerischem und kunsthistorischem Sinne betrachtet, so meine Beobachtung. Eventuell hat auch der zweite Weltkrieg das Verständnis von Filmen in der Bundesrepublik Deutschland stark verändert. Zumindest könnte ich mir das sehr gut vorstellen.
Ich finde es schade, dass Filme in Deutschland nicht die Wertschätzung erfahren, die Ihnen vielleicht oftmals zusteht. Sicher, wir, die wir vielleicht (noch) Filme sammeln und auch physisch erleben (wollen?), sind eine andere Klientel, aber auch dort hat der „Unterhaltungswert“ eine des öfteren höhere Position als vielleicht andere Betrachtungsweisen.
Das ist lediglich meine bescheidene Meinung.
Was denkt Ihr ?
Zum Thema (ansonsten besteht die Gefahr, dass man mir wieder in Wort und Schrift die Hasen-Ohren lang zieht *g*):
Ich bin ein großer Fan des „Chucky“-Franchises. Mein ungeschlagener Favorit der Reihe ist seit Kinostart der vierte Teil („Chucky und seine Braut“), der in meinen Augen die Serie mit sprichwörtlich frischem Blut versorgte.
Tom Hollands erster Film ist legendär und ist/war (da haben wir es wieder) damals eine Art Frischzellenkur für das Horror-Genre. Mir gefällt der Film noch heute. Ich freue mich, dass BIRNENBLATT ihn nun in einer längst überfälligen, schönen Sammleredition auswertet. Diese wird auch gekauft.
von CineasticDriver am 21.04.2022 20:43 Uhr bearbeitet
Finde es sehr gut, dass sie das alte Birnenblatt Zeichen am Spine genommen haben. Sonst hätte es nicht in die Reihe gepasst. Ich freue mich drauf. Wenn der Termin endlich eingehalten wird....