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Schweizer Videomarkt im Minus

 
11 Bewertung(en) mit ø 3,27 Punkte
08.09.2011
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Der Schweizerische Video Verband (SVV) hat auf Basis von Daten der media control AG die neuesten Zahlen für den schweizerischen Videomarkt bekannt gegeben. Demnach konnte im ersten Halbjahr 2011 ein Umsatz von umgerechnet etwa 102,83 Mio. EUR (124,1 Mio. CHF) generiert werden. Das entspricht einem Rückgang von 13,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Verkauf von Bildtonträgern ging um 11,8 Prozent auf 5,8 Mio. Einheiten zurück. Zurück ging auch der Durchschnittspreis bei den Bildtonträgern, der auf 17,60 EUR (21,25 Mio. CHF) sank. Während hierzulande die Blu-ray Disc auf dem aufsteigenden Ast ist - trotz des negativen Gesamtergebnisses - gibt es auch aus der Schweiz Erfreuliches zu berichten. Der Absatz mit dem High Definition Medium stieg um 40,3 Prozent auf 765.000 Einheiten. Mit dem Medium konnte ein Umsatz von etwa 17 Mio. EUR (20,5 Mio. CHF) generiert werden; das entspricht einer Steigerung von 25,2 Prozent. Auch in der Schweiz ist die DVD auf dem absteigenden Ast. Dort brach der Umsatz um 18,9 Prozent auf etwa 85,8 Mio. EUR (103,6 Mio. CHF) ein. Allerdings liegt auch hier der Absatz noch deutlich über dem Absatz, der mit der Blu-ray erzielt wird. Insgesamt konnten 5,1 Mio. DVDs abgesetzt werden. Die Topseller in der Schweiz waren Warners Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1, Sylvester Stallones Expendables und auf dem dritten Platz Universal mit Ich einfach unverbesserlich. Der SVV zeigt sich jedoch zuversichtlich und verweist auf die Toptitel in den kommenden Monaten. Darunter befindet sich nicht nur Star Wars, sondern auch andere Katalogtitel wie die Jurassic Park Trilogie. (mw)
08.09.2011 - Kategorie: Allgemein

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KOMMENTARE

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Sonderlich überrascht sind die Zahlen Nicht. BD steigt, DVD sinkt - trotzdem weiterhin Marktführer. Kein Wunder bei dem Preisverfall der DVD...
TrondeAkjason
09.09.2011 um 07:39
#25
Das mit Amazon ist allerdings nur teilweise richtig. Die Kaufhäuser wie MM und Saturn beispielsweise eifern nicht direkt Amazon nach, sondern Amazon reagiert auf jedes Angebot von denen, indem es diese Preise jeweils um 1 ct. unterbietet. Dementsprechend kann man nicht direkt von nacheifern der Ladengeschäfte sprechen. Sie werden nur nach jedem eigenen Angebot ausgekontert von Amazon. Trotzdem trägt dies natürlich zum gestiegenen Um- und Absatz der Blu-Ray bei.
Rammsteinfan
09.09.2011 um 07:00
#24
Das ist die Krux: Während wir in Deutschland die Filme billiger erstehen können, der Markt groß ist, alle wichtigen Labels (StudioCanal, WARNER, SONY, Universum, etc.) hier ansässig sind als auch die komplette Synchronisierung der Filme für den gesamtdeutschen Bereich hier stattfindet, sind die Blu-rays in der Schweiz (und nicht nur die...) schweineteuer. Dafür hat die Schweiz einen anderen Vorteil, bei dem wiederum jedem deutschen Filmfan das Wasser im Munde zusammenläuft: Die Filme erscheinen in der Regel uncut, die Filmzensur ist nicht so hart wie in Deutschland. Nun bestellen wir in der Schweiz die Uncut-Filme, während Schweizer bei unseren Online-Shops auch immer mehr shoppen (müssen).

Ich sehe es auch so, das die DVD im Sterben liegt. Und auch die Blu-ray wird mit Sicherheit nicht das letzte Medium in Sachen Home-Entertainment sein. Es gibt ja bereits einen Blu-ray-Nachfolger, eine Disc, die noch mehr Features beherrscht, die Markteinführung wird aber natürlich wohl noch Jahre dauern um den derzeitigen Siegeszug der BD nicht zu gefährden. Das würde die Verbraucher ja auch unnötig abschrecken. Ich denke, das die wichtigsten Impulse zum Preisverfall der Blu-ray in Deutschland eindeutig von Amazon.de ausgehen, selbst MM und SATURN können dabei nur hektisch dem weltgrößten Online-Kaufhaus nacheifern, aber sind selbst meilenweit davon entfernt eigene Preisimpulse auszusenden.
CineasticDriver
09.09.2011 um 06:37
#23
Auch in der Schweit setzt sich die BD immer mehr durch. Das zumindest ist die positive Nachricht dieser News.
cheesy
09.09.2011 um 06:34
von cheesy
#22
DVD braucht bald die Intensivstation in der Schweiz;-)denn die BD setzt langsam aber
zügig zum überholen an :-)
Lexy
09.09.2011 um 06:23
von Lexy
#21
Da nützt der starke schweizer Franken scheinbar auch nichts, aber wirklich Sorge mache ich mir derweilen um die Majors nicht, den auch wenn weniger Scheiben gekauft werden kassieren die Majors ja auch im Netz und bei TV Auswertungen kräftig mit.
Matrix1968
09.09.2011 um 06:19
#20
die Schweiz ist teuer.da müssen die Leute auch bei BD`s tiefer in die Tasche greifen als bei uns. logisch das sich kostspielige Käufe in grenzen halten...
Harrypit
09.09.2011 um 06:08
#19
die preise in der schweiz sind auch net gerade billig, des merkt man dann halt auch an den absatzzahlen. War ja hier am anfang auch net besser. Ich hab auch noch keine BD´s gekauft als sie 20-30€ dafür wollten.
sasacrocop
09.09.2011 um 00:48
#18
Haben die doch vor kurzen im Fernsehen gebracht, dass der Schweizer Franken im Vergleich zum Euro stark abhinkt und dadurch die Schweizer teuer im eigenen Lande einkaufen. Daher wollen die doch die Oberstgrenze für die Differenz (oder wie man das nennt) einführen.
gelöscht
08.09.2011 um 23:29
von gelöscht
#17
Das ist ja klar, das in den Schweizer Bergregionen noch nicht jeder einen Blu-ray Player hat. Ich glaube die meisten in der Schweiz gucken in die Röhre. Und die geringe Nachfrage tut dann noch Ihr übriges.
strey7
08.09.2011 um 23:24
von strey7
#16
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45 Kommentare
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