"Tenebre - Der kalte Hauch des Todes" handelt von einem Mörder, der vom neusten Werk des Krimi-Autoren Peter Neal besessen ist und Frauen mit einer klassischen Rasierklinge ermordet.
Der Film glänzt mit hoher Spannung und extrem graphischer Gewalt und gehört nicht grundlos zu den gefragtesten Argento Titeln, der dafür bei den deutschen Zensurbehörden einen schweren Stand hat. Die Effekte funktionieren dabei immer noch wirklich gut.
Das Bild der Blu-ray ist überraschend gut und bietet eindeutig den besten Transfer aller bisher veröffentlichten XT Video Mediabooks. Der Film erstrahlt in knackigen Farben und zeigt eine grandiose Schärfe.
Der deutsche Dolby Digital Stereoton ist ordentlich und kommt wahlweise mit nachsynchronisierten oder teilweise untertitelten Passagen im Originalton mit deutschen Untertiteln. Die Nachsynchronisationen klingen allerdings ziemlich grausam. Leider liegt die englische Tonspur nur mit festen deutschen Untertiteln vor.
Die Ausstattung ist in Ordnung. Neben dem Booklet des Mediabooks werden ein Audiokommentar, Trailer, ein alternativer Anfang beziehungsweise ein alternatives Ende, ein Interview mit Dario Argento, Behind the Scenes Material und eine Bildergalerie geboten.
Für Argento Fans ist "Tenebre" natürlich Pflicht. Wem das auf 2.000 Exemplare limitierte Mediabook zu teuer ist, sollte vielleicht auf eine VÖ im Metalpak warten, sobald diese Auflage ausverkauft ist. Bisher hat das XT Video bei diversen Argento Titeln so gehandhabt.
Der Geschichte um den Schriftsteller Jack, der bis dato Kinderbücher schrieb und sich nun einem Drehbuch über Serienmörder widmet und mit zunehmender Recherche immer paranoider wurde, ist eine hervorragende Ein-Mann-Darbietung von Simon Pegg. Getrieben von seiner Paranoia selbst Opfer eines solchen Serienmörders zu werden, verkriecht sich Jack in seiner Wohnung, verlässt diese nur mit Unwillen und gerät zusehends im diverse skurrile Situationen. Ein herrlich übertriebener und kurzweiliger Spaß.
Das Bild ist auf einem guten Niveau. Ab und an etwas zu weich und mit ein paar Detailverlusten in den dunklen Szenen, im Übrigen aber eine sehr gute Schärfe.
Der deutsche Ton bietet eine sehr gute Räumlichkeit, hätte etwas mehr Druck aber ganz gut vertragen können.
Die Serie ist wirklich eine tolle Neuentdeckung, die 2 Hauptcharaktere erzeugen eine gute Chemie und einen guten Kontrast unterschiedlicher Persönlichkeiten. Zudem hat die Serie mit die witzigsten Nebencharaktere die ich kenne. Sei es Oleg, Earl oder Lee, finde sie genial. Meiner Meinung kann man sich die Serie nur im Original anschauen, da die deutsche Synchro das Timing der Gags größtenteils komplett verkackt, von den üblichen Sprachumsetzungsproblemen bei den Wortspielen braucht man gar nicht erst anfangen
Warte gespannt auf die 2te Season
Es ist keine Top Serie aber sie ist Grund sympathisch. Dieser Schauspielergruppe schaut man gerne zu. Schade das man die Serie bereits nach 2 Seasons abgesetzt hat
Visuell wirklich überragend, ich habe selten so detaillierte Bilder gesehen. Das 3D Bild ist auch sehr gut, es gibt keine Über Pop Outs aber das sehe ich nicht als negativ an. Die Tiefenwirkung ist vor allem am Anfang des Films stark. In der Mitte bis Ende des Films mindert der schwankende Seegang die 3D Qualität allerdings ein bisschen, bei den schnellen Bewegungen kommt es öfter zu Unschärfe und Verwischung des Bildes. Der Film hat ein tolles, langes Intro und wenn man sich darauf einlässt eine schöne Story. Auch die Darbietung des Hauptdarstellers fande ich sehr sehenswert
Klischee geschwängerter Film, mit witzigen Szenen und James ist sowieso Sympathiebolzen. Fast die ganze UFC Riege ist dabei. Interessante Produktplatzierung von Carhartt (Spasten). Das Ende ist an Klischees kaum zu überbieten, das war mir wirklich zu viel.
Das der Film ein Action NoBrainer ist, war von vorne herein klar. Die Actionszenen sind meist kurz gehalten, sind aber recht gut gemacht. CGI ist deutlich zu sehen, was in diversen Szenen einerseits effektvoll rüberkommt, in anderen jedoch wie schlechter CGI Trash wirkt (Pferdeszene). Revenge Story, Vampire töten seine Eltern und er sinnt auf Rache, Abraham trifft darauf einen Verbündeten, der ihn lehrt wie man Vampire erledigt. Dies wird in einem nicht allzu ausführlichen Intro bebildert. Je länger man den Film anschaut, desto mehr sieht man den Werdegang zum Präsidenten, den Lincoln bestreitet. Was bedeutet, das die Action weniger wird, was mich auch ein wenig gestört hat, denn wer Bock auf die Geschichte dieses Präsidenten hat, der soll sich den "richtigen" Lincoln Film anschauen, der ja fast zeitgleich rauskam. Das sollte jetzt an die Macher dieses Films gerichtet sein.
Der Hauptdarsteller hat die Ausstrahlung von einem Leib Brot. Im Gegensatz zu den Nebendarstellern, man kennt viele Gesichter im Film, man weis zwar nicht genau woher aber man hat sie schon einmal irgendwo gesehen, das weis zu gefallen. 3D ist gut, Tiefenwirkung ist gut, aber es kommt nie darüber hinaus, deshalb hält sich der Mehrwert hier in Grenzen.
Gegen Ende bei der Zugszene legt der Film noch mal eine Schippe drauf, von der Action, Effekten und 3D mäßig. Die letzte Szene im Film zeigt die Selbstironie der Macher, worüber ich auch schmunzeln musste
Hier beim 3D gibt es viele Szenen mit starker Unschärfe im Vordergrund und Schärfe im Hintergrund, man hat irgendwie das Gefühl irgendwas versperrt einem das Bild, aber positiv gemeint, habe das lange nicht mehr so auffällig gesehen, vor allem am Anfang des Films, ergibt eine schöne Tiefenwirkung.
Sobald in diesem Film Drogen konsumiert werden, wechselt der Filter und es kommen sehr faszinierende Bilder heraus (SlowMo Bullet Szene(!)).
Pop Outs sind eigentlich keine vorhanden, hat mich aber nicht so gestört. In dunklen Szenen erkennt man eine gröbere Körnung, ansonsten finde ich die Bildqualität sehr gut.
Leider war ein Hauptschüler für den SoundMix verantwortlich, die Dialogszenen sind zu leise und bei den ActionSzenen bricht es förmlich aus, völlig unverhältnismäßig, ich war ständig am Lautstärke justieren, habe die UK Version.
Die Ausrüstung die im Film verwendet wird ist genial, er schreit seine Waffe mit "Rapid Fire" an und sie schaltet um.
Der Hauptdarsteller versucht die ganze Zeit wie Batman zu reden und seine Mundwinkel sind konstant unten, es sieht wirklich aus wie bei unserer Kanzlerin. Die Frau die den Bösewicht mimt sieht aus wie die hässliche Mutter von Faith aus Mirror's Edge.
Setting und Atmosphäre haben mir sehr gefallen. Reiner Style Film, der ziemlich kompromisslos ist aber ich mag diese Art von Filmen.
Es ist schon länger her, dass ich den gesehen habe. Daher habe ich mich mal wieder auf den Film gefreut. Die Story ist richtig gut und bietet auch einige gute Wendungen. Die Machenschaften des Denkers Tom sind es auch, die dem Film die interessante Note verleihen und über die eine oder andere Länge hinweg helfen. Dieses Gangster-Drama mit Thrilleraspekten ist eher etwas ruhiger und reduziert den Bandenkrieg nicht vordergründig auf Schießereien.
Das Bild ist auf einem soliden Niveau, leidet aber deutlich an fehlender Schärfe. Insgesamt deutlich zu weiches Bild, das etliche Details verschluckt.
Der Ton ist ebenfalls leicht über dem durchschnittlichen Niveau. Bis auf wenige Ausnahmen spielt sich doch recht viel im Vordergrund ab. Lediglich bei den Schießereien und den Explosionen kommen die Rears etwas besser zum Einsatz. Aber es fehlt leider auch etwas an Dynamik.
Die Extras sind etwas mau. Hier ist das Gespräch mit Barry Sonnenfeld noch einigermaßen interessant.
Wirklich originelle Ideen wie die grundlegende Prämisse von Upside Down kann man bei aktuellen Filmen förmlich mit der Lupe suchen. In einem Paralleluniversum existieren Zwillingswelten mit entgegengesetzter Schwerkraft. Die eine Welt - Up Top - ist reich und hochentwickelt, die andere - Down Below - verrottet und rückständig. Übergang zwischen den Welten ist möglich, aber problematisch, denn Materie aus der einen Welt unterliegt weiter ihrer nativen Schwerkraft - steigt also in der Parallelwelt nach oben - und fängt außerdem nach einiger Zeit Feuer. Direkte Kontakte zwischen den Welten sind streng reglimentiert und werden von Up Top auch gerne zur Ausbeutung der rückständigen Vettern benutzt.
Der Film schreit nahezu nach einer Realisation in 3D und ist visuell auch entsprechend beeindruckend. 3D vielleicht nicht ganz Spitzenklasse, aber sehenswert. Leider krankt der Film an einer etwas stereotypen Story mit einer eigentlich unmöglichen Liebesgeschichte als Grundlage. Anderseits muss man erstmal drauf kommen, eine auf Antigravitation basierende Schönheitscreme zu entwickeln - "oh, we're working on a product for breasts and buttocks, too". ;)
Technisch gibt es an der Blu-ray wenig zu meckern. Das 2D-Bild ist makellos, 3D nur leicht dahinter, wobei vielleicht nicht das ganze Potential für 3D ausgeschöpft wurde. Am Soundtrack störte mich allerdings, dass sich der mitunter sehr überzuckerte Score arg in den Vordergrund drängt. Die Extras sind zwar auf den ersten Blick zahlreich, summieren sich aber nur auf ca. 40 min. Also sehr viel weniger umfangreich, als es den Anschein hat.
Der erste Batman von Burton. Man merkt wie immer seine Handschrift. Für damalige Verhältnisse ist dieser Batman der beste der 5 alten. Jack Nicholson hat den Jocker sehr gut umgesetzt auch finde ich das Hr Keaton als Bruce Wayne für damals perfekt gewählt wurde. Zudem finde ich die Wayne Residenz mit der Bat Höhle einfach geiler als in der neuen Trilogie. Trotzdem ist die Umsetzung und Story schon ein wenig einschläfernd, aus der heutigen Zeit gesehen. Die Gummimaske von Batman sticht mir zudem immer sehr negativ hervor. Trotzdem ist es immer noch ein sehr gute Batman Film. 4 Punkte
Das Bild ist für das alter sehr gut gelungen. Es ist sehr Detail reich und die Farben auch sehr gut. Ich finde jedoch ein wenig Schärfe fehlt. Wobei die Qualität trotzdem auf einem sehr guten Niveau liegt.
Der dt Ton ist selbst für 1989 überhaupt nicht toll. Die Stimmen sind äußerst leise was es sehr schwer macht bestimmte Dialoge zu verstehen. Da die dt Tonspur zudem nur 2.0 ist kann man die Stimmen in der lautstärke nicht anheben sondern nur die komplette Kollisse. Da hätte man vllt etwas ändern können. Trotzdem gibt es noch 3 Punkte.
Fazit: ein tolles Steelbook mit einem guten Batman Film. Ich finde kaufenswert.
Was soll man sagen der letzte Teil der Batman Saga von Nolan. Erst einmal ist das, wenn man sich es vor Augen führt, sehr traurig. Denn Nolan hat einen Batman und eine Story geschaffen was sich jeder Comic Fan nur wünschen kann. Die Art und Qualität der Filme ist im Bereich Comic noch nie da gewesen.
Der dritte und letzte Teil der Trilogie knüpft 8 Jahre später an den zweiten Teil an. Es erwartet uns einen eiskalten Psychopaten: BANE. Der wie ich finde mit seiner Brutalität und kraft mal alles in den Schatten stellt. Ich finde das Tom Hardy es sehr gut geschafft Bane umzusetzen. Referenz ist aber ganz klar noch immer der Joker aus dem zweiten Teil. Eine überraschende Wendung gibt es zum Schluss auch noch. Die Story ist mal gar nicht vorhersehbar was den Film sehr spannend macht. Bruce Wayne tritt in verkleideter Form, also Batman, weniger als im zweiten Teil auf. Was ich aber nicht schlimm finde. Es wird mehr Bruce Wayne thematisiert was alles so nach der Verkleidung oder davor für physische und psychische Probleme auftreten. Alles in allem ein würdiger Nachfolger der Batman Reihe, auch wenn viele das nicht so sehen.
Das Bild ist mit vielen iMax Szenen ausgestattet und trotzt nur so vor Qualität. Die normalen Szenen sind aber auch Referenz würdig. Die Fraben fangen die Stimmung des Films super ein. Kontrast und Schärfe sind hervorragend.
Der dt Ton ist von den Effekten absolut spitze ABER die Stimmen sind stellenweise so ultra leise das man schon den Center um einig dB hochdrehen MuSS sowas darf einfach nicht sein. Zudem hätten Warner mal endlich eine dt HD Tonspur auf die Disc packen können aber das ist mal wieder typisch. Ich wollte für den Ton erst nur 3 Punkte geben aber ich konnte mich aufgrund der guten Effekte durchringen doch noch 4 zu geben.
Fazit: Eine absolut geile Comic Verfilmung zu Batman die ein minimal schlechter als der zweite Teil ist. Zudem gibt es den Film in einem geilen Steelbook. Nur der Ton ist schon fast unter aller Kanone. Schade. Trotzdem kaufen Leute :)
Ich finde auch das mit Wolverine ein toller Film gelungen ist. Die Auswahl der Mutanten ist sehr gut gelungen und die Geschichte super umgesetzt. Man kann sich nur auf die Fortsetzung freuen.
Das Bild ist sehr gut gelungen. Es ist sehr detailreich und scharf. Die Farben sind nicht zu überladen und passt zum style des Films. Auch in dunklen Sequenzen bleiben Details erhalten.
Der Ton ist ausgezeichnet. Der Sub wird reichlich eingesetzt und auch die Rear Lautsprecher werden voll benutzt. Die Stimmen sind klar und niemals zu leise. Besser geht es nicht.
Fazit: Toller Film mit einem tollen Steelbook in dem die Extras ein wenig zu kurz kommen. Alle in allem kaufen :)
Starker Van Damme Streifen und grandios von John Woo inszeniert. Typisch die raffinierte Kameraführung und die Zeitlupeneffekte. Die Story macht einfach immer wieder Spaß. Van Damme und Lance Henriksen können in ihren Rollen komplett überzeugen. "Harte Ziele" gehört in jede gut sortierte oldschool Action-Sammlung.
Bild und Ton sind für diesen 20 Jahre alten Film auf sehr hohem Niveau. Toller Transfer.
Werde wohl hier aus der Reihe tanzen..Hatte "Harte Ziele" irgendwie besser in Erinnerung. Zumindest kam es mir in den 90´ern wie der Film aller Filme von Van Damme vor. Gestern erneut gesehen und muss sagen das die Handlung und das Verhalten bzw. aufregen oder ein albernes Lachen von bösewichten mir da etwas lächerlich rüber kam.
Am besten war noch die Szene in der 58 Min. als man(n) den Stunt-Double von Van Damme auf dem Motorrad erkennt, wie ein ganz anderes Gesicht das Ding steuert und sich der Kamera nähert ^^
Bild ist akzeptabel - der Ton hingegen trumpft hingegen schon eher.
Bester Film von D. Washington (!) Hier spielt er seine Rolle als Alkoholiker unglaublich gut - der durch seinen Job als Bodyguard wieder Sinn in seinem Leben findet, indem Er um jeden Preis die kleine Millionärs Tochter D. Fanning beschützen möchte.
"Spring Breakers", der ultimative Partyfilm, vielschichtiges Drama, Thriller oder doch etwas ganz Anderes?
Zumindest ist der Film in meinen Augen nicht das was man erwartet wenn man den Trailer oder das Cover anschaut, denn er ist sehr speziell. Als der Film im Kino angelaufen ist habe ich von vielen bereits die unterschiedlichsten Meinungen gehört, von grottenschlecht bis sehr gut. Von daher entscheidet hier sicherlich vor allem der persönliche Eindruck.
Die Story erzählt von den vier besten Freundinnen Brit, Candy, Cotty, Faith welche den anstehende Spring Break in Florida feier wollen.
Party, Spaß und reichlich Alkohol steht dabei an erster Stelle, doch zunächst muss man erst einmal das nötige Geld zusammenbekommen, weshalb sie den Entschluss fassen einen Raubüberfall zu begehen. Voller Entschlossenheit und mit jeder Menge grüner Scheine treten sie einen Trip voller Drogen, Exzesse, Partys und Sex an der sie total abdriften lässt.
Die Geschichte ist weder besonders vielschichtig, noch bekommt man hier übermäßig spannende Wendungen geboten, denn zu schnell ist klar in welche Richtung es die Mädchen ziehen wird. Auf dem Papier liest sich zumindest der Cast schonmal sehr gut: Selena Gomez, Ashley Benson, Vanessa Hudgens und Rachel Korine die Frau des Regisseurs Harmony Korine, was auch eine besondere Konstellation ist.
Auch James Franco ist mit dabei der einen Gangsterrapper verkörpert der sich seine eigene Welt des Spring Breaks geschaffen hat. Gerade er liefert hier die stärkste Performance ab, bei der er sich nicht nur äusserlich ziemlich verändern musste, hier spielt er einen richtigen Bad Boy der eigentlich nur ein zu großgewachsenes Kind ist.
Stilistisch gleicht der Film einem LSD-Trip oder Drogenrausch, die Bilder sind durchgehend bunt, in knalligen Farben. Feinde der epileptisch gefährdeten Unterhaltung sollten also vielleicht Abstand nehmen, zudem werden viele Szenen auch aus der Sicht einer verschwommenen pixeligen Handykamera dargestellt oder gar komplett in Zeitlupe gezeigt. Allgemein ist der Film von seinem Style her schon ziemlich abgedreht und es gibt auch einige wirklich coole Szenen, insgesamt weiß die Geschichte allerdings nicht wirklich zu überzeugen.
Natürlich erwartet einen bei der Thematik keine vielschichtige Charakterentwicklung aber generell fehlt es bis auf die letzten Minuten an Spannung und man konzentriert sich eher auf die abgehobene Visualität des Streifens.
Das Drehbuch scheint den Darstellern viel Spielraum für eigene Interpretation und Improvisation gelassen zu haben, sodass viele Szenen wohl erst spontan während des Drehs entstanden, auch das finde ich sehr interessant.
Der Film möchte genau diejenigen überraschen welche einen durchgeknallten Partyfilm erwartet haben und die "andere Seite" so einer Massenveranstaltung zu zeigen und genau das schafft er mit seinen Bildern.
Während z.b. nach aussen hin alles nach Spaß und Freude aussieht blendet die Kamera direkt in die Hotelzimmer über wo es eigentlich nur um den Konsum von Drogen geht, die eigentlich bunte Feier wird zum tristen Rausch.
Die Stilmittel oder allgemein die Art wie dieser Film dargestellt und erzählt wird ist schon etwas besonderes und die Laufzeit von über 90 Minuten ist auch passend gewählt, sodass der Film eben trotz diverser Wiederholungen und Zeitlupen nicht langatmig wirkt.
Trotzdem hatte ich zumindest das Gefühl das etwas fehlt, das man hätte noch mehr über die Stränge schlagen sollen als man es sowieso schon getan hat.
Auch wenn das Finale sicherlich nicht jedermanns Sache ist.
Bild: Das Bild ist schwer zu bewerten, stilistisch oft sehr verfremdet und teils sehr pixelig, wenn die visuelle Komponente aber mal High-Definition zulässt lohnt sich der Griff zur Blu-ray, satte Farben und gute Detalzeichnung.
Dennoch wird alles mit einer leichten Körnung überdeckt.
Ton: Der Ton lässt keine Wünsche offen, wuchtig, brachial und viel Bass besonders wenn der Soundtrack einsetzt gibts richtig was auf die Ohren.
Die Tonspuren in DTS-HD MA 5.1 sind aber ausgezeichnet.
Extras: Als Extra gibts unter anderem einen Audiokommentar des Regisseurs, Interviews und vieles mehr, das Booklet ist ausgezeichnet und dem Mediabook liegen sowohl die DVD-Version des Films als auch der tolle Soundtrack bei.
"Spring Breakers" ist sicherlich Geschmackssache, wie vieles im Leben, mir hat er auf seine eigene Art schon gefallen dennoch wäre mehr möglich gewesen.
Besonders die Erzählung der Geschehnisse hätte noch ausgefeilter gezeigt werden sollen, mit all ihren Konsequenzen und er dreckigen Warheit hinter dem Springbreak!
Wieder einmal ein Actionklassiker der alten Schule. Der Film ist durch eine coole Story, die sehr gut umgesetzt wurde und die typische Chuck Norris Action absolut sehenswert. Das Bild überrascht durch die verdammt gute Qualität. Der Ton ist nicht gerade ein Überflieger aber er ist in Ordnung.
Dredd war für mich der überraschungshit 2013. K. Urban hat mit der Neuverfilmung von Dredd (3D) Sly abgelöst - wenn auch der Film sich nicht 1:1 mit dem vom Sly vergleichen lässt.
Bild und Ton sind ein Vorbild für viele andere Filme.
Das weltweit einzige Steelbook von "Dredd" sieht einfach Klasse aus und wird mit Stolz in der Sammlung aufgenommen.
Für mich als Fan solcher Filme, war diese Trilogie eigentlich so etwas wie ein Pflichtkauf. Und enttäuscht wurde ich in keinster Weise. Die Filme handeln von Majin, einer Statue eines bösen Gottes. Diese erwacht zum Leben, wenn das Volk verzweifelt ist, um sich an denen die Unrecht tun zu rächen und sie zu töten.
Zum Bild: Dieses hätte wirklich nicht besser sein können! Die dunklen Szenen sind vielleicht nicht zu 100 Prozent gelungen, aber dennoch ein unglaublich tolles Bild, wenn man das Alter der Filme und die vorhandenen Mittel bedenkt.
Zum Ton: Dieser ist wahrscheinlich das größte Manko der Filme. Nicht das dieser schlecht ist, die Dialoge sind sehr gut verständlich, aber trotzdem hätte man sich die Mühe machen können einen 5.1 Mix zu erstellen.
Zu den Extras: Vorhanden sind pro Film ein Behind-the-Scenes-Video und ein Trailer.
Insgesamt ein sehr gut gelungene Veröffentlichung dieser wirklich alten Filme auf BD. Wäre wirklich klasse, wenn wir solche nur auch hier in Deutschland mal auf BD sehen könnten! Für jeden der Godzilla und Gamera und die anderen alten japanischen Monsterfilme mag, ist diese Trilogie hier eine klare Kaufempfehlung, nicht zuletzt wegen dem atemberaubend guten Bild:D
Für mich eine der besten Comic-Verfilmung überhaupt! Kurzweilige Action. Macht einfach Spaß der Streifen.
Technisch einwandfrei.
Und dass Steel ist einfach nur Weltklasse.
John Woos US Debüt erreicht zwar nicht die Genialität seiner Hongkong Filme, dafür ist es immer noch einer seiner guten US Filme und zum Thema Menschenjagd, welches schon oft vorkam der beste Vertreter und dazu war Van Damme nie wieder so cool wie in diesem Film.
Die Actionszenen sind vollgepackt mit den John Woo Klischees aber gleichzeitig auch schlichtweg atemberaubend. Die Martial Arts Szenen haben es in sich und das Zwanzigminütige Finale in der Fabrikhalle ist spektakulär und zeit das was John Woo so groß machte.
Das Bild ist eine klare Steigerung zur DVD, man merkt dies Hauptsächlich bei den Tagesszenen wo die Schärfe gewaltig zugelegt hat. Details wie einzelne Haare und Schweißperlen sind da super sichtbar. Poren jedoch allgemein nicht. Sobald das Bild aber dunkler wird, verliert auch die Schärfe gewaltig an Qualität. Dazu gibt es grundsätzlich einen Orangestich. Immerhin trotz vieler Nachtszenen gibt es kein Filmkorn.
Der englische Ton ist solide und eher mittelmäßig da es dem vor allem bei den Dialogen an Kraft fehlt.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
"Die Passion Christi" hatte einen schweren Start. Ohne einen Meter Film gesehen zu haben, wurde Mel Gibsons Werk über die letzten Stunden im Leben Jesus Christus schon im Vorfeld von allen Seiten verdammt. Doch dann kam der Film in die Kinos, spielte ein Vermögen ein und machte die Kritiker, die Gibson zuvor am liebsten als Ketzer auf dem Scheiterhaufen gesehen hätten, mit einem Schlag mundtot. Was war geschehen?
Gibson, selbst überzeugter Christ, lieferte mit seinem Film ein Werk größtmöglicher Realitätsnähe ab - sofern man natürlich selbst an die Aufzeichnungen der Bibel glaubt. Denn was für den einen Teil seines Publikums zum ergreifenden Film über die Stärke des Glaubens wurde, sah der andere Teil nur als brav heruntergekurbelte Bibelstunde mit einigen drastischen Splattereffekten an. Als was man "Die Passion Christi" letzten Endes sieht, ist allein eine Frage des Glaubens.
Filmisch betrachtet ist der Film allerdings unstrittig ein Flop. Denn seine Geschichte ist zu bekannt, um Spannung zu erzeugen und so wird der Leidensweg in einem zähen Tempo erzählt, wobei sich kitschiger Durchhaltepathos mit blutigen Quälereien abwechselt, um wenigstens ansatzweise für Abwechslung zu sorgen. Filmische Brillanz ist aus diesem Vorgehen nicht zu erkennen, von Unterhaltsamkeit ganz zu schweigen - und das lässt sich noch nicht einmal mit der Frage des Glaubens relativieren.
Unstrittig hingegen ist die Qualität der britischen Blu Ray. Das Bild zeigt sich extrem scharf und farbintensiv. Der Schwarzwert ist abgrundtief, verschluckt jedoch durch die gelungene Durchzeichnung keine Details. Genrebedingt kann der Ton einem reinen Actionfilm nur schwerlich Paroli bieten, dennoch verfügt das Gezeigt über eine hervorragende natürlich klingende Abmischung, die durch sehr präzise direktionale Toneffekte und einen satten Tiefbass beeindruckt.
Dem stehen die Extras nicht nach. Auf der Film Blu Ray befinden sich ´neben zwei Versionen des Films noch ein Audiokommentar. Die beigelegte DVD bietet mit einer Laufzeit von ca. drei Stunden noch einmal ein rundum perfekt geschnürtes Bonuspaket, das keine Fragen hinsichtlich der Entstehung des Filmsoffen lassen dürfte.
Kurzgeschichten über das wirklich schwere Leben von Insekten und was so alles schief gehen kann. Ich kann mich über die mit max. 5 Minuten enthaltenen Kurzgeschichten jedes Mal erfreuen. Es gibt sehr viele gute, aber auch schlechtere Kurzgeschichten. Bei jedoch über 90 Stck. überwiegt der gute Anteil. Das ist mal etwas ganz anderes und durchaus sehenswert.
Bei den Filmen handelt es sich um perfekte inszenierte Realaufnahmen mit später eingebundenen Animations-Insekten. Meine persönlichen Spitzenreiter sind dabei die Marienkäfer, eine kleine schwarze Spinne und die Fliegen. Die Marienkäfer sind stets bemüht, die Fliegen soweit zu reizen, dass eine wilde Verfolgungsjagd entsteht. Die kleine Spinne möchte es häufig so komfortabel haben, wie die Fliegen. Während die Fliegen gerne mit einem Londoner Spielzeugbus durch die Gegend fahren, nimmt die Spinne gerne einen alten Spielzeug VW Käfer. Göttlich und sollte man gesehen haben. Neben Marienkäfer, Fliegen und Spinnen kommen an Akteuren so ziemlich alles was auf einer Wiese kreucht und fleucht als Schauspieler zum Einsatz.
Da die Hauptakteure Insekten sind, ist auch keine Sprache notwendig und es wird auch kein Wort gesprochen. Die benutzten Töne und Geräusche sind ausnahmslos gut gewählt. Wenn Fliegen im Verbund über eine Wiese gleiten, dann ist das benutzte Geräusch aus einem Verbund vieler Propellerflugzeuge im Angriffsmodus.
Die BluRay weist ausschließlich französische Menüs auf. Da ich kein Wort französisch kann, muss die Navigation ausschließlich auf Wiedererkennungswert bei Wörtern und Grafiken setzen. Aber es geht.
Bild ist dabei echtes 1080p und kein skaliertes Fernsehbild oder 720p. Da die Franzosen ein echtes Händchen für „romantische“ Naturaufnahmen besitzen, ist die Umsetzung entsprechend gut bis sehr gut geraten. Der Ton werkelt in 5.1 b Modus. Auf Grund der benutzten Geräuschkulissen empfehle ich die Aktivierung einer vorhandenen 5.1 Anlage. Das „brummt“ dann erst richtig.
Die Auslieferung erfolgt auf 2 dicht bepackten Double-Layer (50 GB) Blurays und es stehen rd. 7 Stunden Kurzgeschichten zur Verfügung. Die Auswahl ist also riesig. Wer mal einen Blick auf Episoden wagen möchte, wird unter minuscule.tv fündig.
An Extras sind insbesondere noch zwei längere (11 und 24 Minuten) Folgen enthalten. Warum diese als Extras geführt werden, bleibt ein Rätsel. Ich nehme das schlichtweg zur Kenntnis und freue mich über die Dreingabe.
Geschmackssache. Ich finde Staffel 2 unglaublich enttäuschend. Laues Script, das selbst der gute Andy Whitfield nicht hätte aufleveln können. Alle Szenen bis auf wenige hat man irgendwie schon einmal gesehen. Die "Handlungsstränge" sind gähnend langweilig und zu keiner Zeit kommt eine Neugier auf die einen wirklich ermutigt weiter zu schauen. Auch überraschend auftauchende, neue Charaktere wie in Staffel 1 und dem Prequel fehlen völlig, somit auch hier leider keine zusätzliche Würze.
Es fehlen eindeutig die mitreissenden internen Machtkämpfe an allen Fronten, die hier nur noch lustlos und schleppend präsentiert werden. Für mich nah dran an einem Fehlkauf.
John Woo's und Van Damme's best.
Dieser 90 Actionstreifen gehört zu meinen Lieblingsfilmen und ist mit Leon,Ohne Ausweg, Bloodsport und Geballte Ladung-Double Impact einer der besten Van Damme Filme.
Die coolste Rolle die Van Damme je gespielt hat.
In der Unrated Fassung sind einige Passagen nur in Englischer Sprache mit Deutschem Untertitel wie schon auf der DVD.
Das Bild sowie der Ton sind sehr gut aber nicht referenz somit nur 4 Punkte.
Jetzt fehlt mir noch Leon, Ohne Ausweg und Geballte Ladung-Double Impact auf Blu-ray, die hoffentlich bald uncut und in dieser Qualität rauskommen.
Bloodsport ist uncut schon erhältlich.
ist ein wahnsinns Actionfilm der alten Schule.
Wow...Der Film macht auch heute noch jede Menge spaß
und bietet, grade mit den super umgesetzten Actioneinlagen
richtig großes kino im Stiel der 90er!
Sehr gute Regie,
ein vollstens überzeugender Van Dame und guter Sound!
Das Bild und der Ton ist für einen Film dessen Alters
und unter berücksichtigung der
Produktions/Budget-Bedingung en,
richtig gut geworden.
Hier gibts von mir in beiden Bereichen
sehr gute 4-Punkte!
Fazit:
Ein Umstieg von DVD auf Blu-ray
kann ich jedem Actionbegeisterten nur dringend raten!
Bei diesem Film sieht man mal wieder,
dass es wirklich nicht viel bedarf (Geld, viele teure Darsteller)
um eine spannenden gut gemachten Actionfilm abzuliefern!
Starbesetzter Auftakt der Söldner-Triologie. Typischer B-Dschungel Actionfilm aus den 80-er Jahren. Aus heutiger Sicht fehlt es klar an Tempo, aber Charme und Nostalgie machen hier einen Punkt wett.
Der Bildtransfer kann sich sehen lassen. Keine gröberen Verschmutzungen und nur in wenigen Einstellungen Flächenrauschen. Die Schärfe in den Nahaufnahmen stimmt.
Altersbedingt klingt der Ton zu dünn. Die Dialoge sind gut verständlich. Räumlichkeit und Bassdruck sind rar.
Zum Film brauche ich ansich nichts mehr zu erzählen. Ich persönlich finde diesen 2. Teil wesentlich besser als noch Teil 1, der zwar auch super war, aber weniger lustige Szenen zu bieten hat ( Smecker war natürlich eine Welt für sich, ebenso Rocko ). Hier in Teil 2 kann man ständig lachen und der Film macht einfach nur Laune zu schauen. Und nun gibts endlich den knapp 21 min längeren Director´s Cut, der wesentlich mehr Handlungsstränge beinhaltet und der Story somit mehr Hintergrund zum Gezeigten bietet! Ich möchte diese Fassung nicht mehr missen wollen und ist dem Kinocut unbedingt vorzuziehen, auch wenn dieser in dieser Edition auf der 2. Disc mit dabei ist. Die Bildquali ist identisch zum Kinocut, also hier wurde leider nichts verbessert. Das Bild ist unteres/mittleres HD-Niveau mit deutlichen Schwächen beim Schärfegrad. Kontrast geht in Ordnung. Ab und zu kommen auch Farbfilter zum Einsatz. Die deutsche 5.1 DTS-HD Master Audio Tonspur ist räumlich sehr gut und ausgewogen abgemischt. Aber vom Referenzstatus fehlt hier noch einiges. Extras sind sehenswert und okay vom Umfang. Zudem gibts eben wie gesagt beide Filmfassungen in deutscher Sprache und ein Schriftzug-geprägter Schuber!
Endlich auf Blu-ray! Klare Steigerung zur DVD. Es gibt zwar auch einige verwaschene Sequenzen,aber überwiegend gutes Bild. Beim Ton hat man sich alle Mühe gegeben. Luft nach oben ist immer, aber der hier klingt wirklich gut!
Oh Mann, ich glaub, ich schau ihn gleich noch mal: Randal, Randal, Randal!
Der Film ist der Hammer.
Ein klasse Fantasy Märchen mit einfacher aber toller Story.
Der Film lebt vom 3D Feature und ist nach Avatar das beste an 3D was Ich kenne.
@Ares
Wiso bewertest du die 3D Version wenn du nur die 2D Fassung gesehen hast?! Da Kann Ich nur mit dem Kopf schütteln!
Dieser Film macht in 3D einen heiden spass, also bitte Nur in 3D schauen Wenn ihr die möglichkeit habt.
Bild ist Sehr gut und auch der Ton ist klasse, lässt euch da nicht durch Ares Aussage verunsichern.
Extras hätten Viel mehr Sein können.
Also, Top Film den Ich euch empfehlen Kann.
Was für ein Schrott! Der mit Abstand schlechteste Batman Film! Man denkt es ist ein Nachfolger der alten Batman Serie! Kitschig, peinlich und dumme Sprüche....dazu die erste "Batbombe".
Das Bild ist gut, der Ton auch. Leider macht das den Film nicht besser.
Kaufempfehlung nur, wie bei mir, wenn man die Steelbookreihe komplett haben will.
Zur Story sage ich nicht viel....für mich der beste -> Teil 2! Eins ist auch gut, 4 ein guter Actionfilm und die 3 geht gerade noch.
Das Bild ist bei allen Teilen wirklich sehr gut! Gerade Teil 1 und 2 haben mich voll überzeugt. Der Ton ist für das Alter auch genial. Eine Box die sich lohnt!
McBain hatte damals schon gerockt und tut es heute immer noch! - Alleine schon die Szene wo Steve James (American Fighter) massenweise Feinde wegballert und dabei ganz lässig seinen Kaugummi kaut, ist schon an Coolness nicht zu übertreffen und zaubert jedem Actionfan alter Schule ein Grinsen ins Gesicht! - McBAIN gehört sicherlich zu den actionreichsten Filmen der 90er.
Das Bild ist gut. Etwas kräftigere Farben und mehr Schärfe hätte man sich gewünscht, dennoch besser als die DVD.
Der Ton ist überraschend positiv ausgefallen, was vorallem in den Achtionszenen bemerkbar ist.
PREDATOR 2 unterscheidet sich arg von seinem Vorgänger, der nicht nur eine perfekte Bühne für Arnold Schwarzenegger war, sondern auch mehr Actionfilm als Horror bot. Das 3 Jahre später erschienene Sequel, verlagert die Handlung aus dem Dschungel Südamerikas in die Hitze einer amerikanischen Großtstadt... auch versucht Teil 2 etwas atmosphärischer zu sein und spielt auch oft bei Nacht.
Danny Glover ersetzt Arnold Schwarzenegger, kommt aber natürlich nicht an dessen Präsenz ran. Dennoch kommt Glover ganz cool rüber, darf den ultraharten Cop spielen und ein paar gute Sprüche vom Stappel lassen. Auch die nebenrollen sind gut besetzt mit bekannten Gesichtern wie Robert Davi, Bill Paxton und Gary Busey.
Die Action ist etwas weniger ausufernd, dafür bieten einige recht spannende Momente auch gute Thrill-Momente wie z.b. die Jagd durch die U-Bahn oder der Showdown auf dem Schlachtgelände. Der Predator ist wieder klasse in Szene gesetzt und man bekommt auch etwas mehr von ihm zu sehen inkl. einem Querverweis auf Alien, welcher letztlich ja in AVP mündete.
Fazit: Ein sehr gutes Sequel also, das sich auch in punkto Gestaltung gut am ersten Film orientiert. Würde der ungeschnittenen Fassung gute 4/5 Punkten geben.
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Die BD von Fox ist für das Alter des Filmes sehr ansehnlich. UK identisch zur deutschen Blu-Ray.
Bild: Wirklich gelungener Transfer, wenn man das Alter bedenkt. Im Gegensatz zur Ultimate Edition von Teil 1 auch kein starkes DNR zu sehen. Meist gute-sehr gute Schärfe, nur der Showdown im Schiff ist etwas matschig geworden. Natürliche Farben. 4/5
Ton: der deutsche 5.1 Track ist ok, wenn man bedenkt das es nur ein Upmix ist. Effekte auf den Rears kommen nicht viele vor. 3,5/5
Extras: Eine Menge Featurettes für das Alter des Filmes. 3/5
Jack the Giant Slayer verspricht im Trailer mehr als er letztendlich halten kann. Ingesamt ist dieser Streifen über Riesen, Ranken und der alten Sage von den Bohnen und der Krone aus dem eisernen Herzen des gefallenen Riesenanführers leider nur mäßig spannend filmisch umgesetzt. Es sind zwar ein paar witzige Szenen enthalten und man hat öfters Wortspielchen über den Kern des Filmes hören können, aber das macht noch keinen Blockbuster aus. Die bekannten Schauspielergrößen Ian McShane und Ewan McGregor machen hier auch keine allzu sonderlich gute Figur. Als Fazit kann man sagen: Genrekost von der Stange = Kann man sehen, muss man aber nicht! 3 Punkte.
3 Punkte bekommt auch die verlustbehaftete deutsche DD-Tonspur...ach wie sehne ich den Tag herbei, wenn Warner endlich mal von seiner geldgierigen Politik absieht und mehrere HD-Tonspuren auf eine BD presst. Die deutsche Tonspur ist jedenfalls sehr schwach auf der Brust, auch wenn die räumliche Abmischung stimmt. Der englische unkomprimierte O-Ton ist dagegen viel viel besser! Die Bildquali ( nur 2D gesichtet ) ist durchgehend HD-würdig vom Schärfegrad. Hier und da ( vor allem zu Beginn ) kommen etwas störende Farbfilter zum Einsatz. Extras sind sehr spärlich ausgefallen, auch die 3min kurzen verpatzten Szenen sind nicht grad lustig. Diese Edition beinhaltet die 3D Blu-ray und 2D Blu-ray + UV Code. Glanzschuber!
Ray erzählt das Leben von Jazz-Musiker Ray Charles, der sich durchbeißen musste, um nicht ausgenutzt zu werden. Sein Talent brachte ihn weit, führte ihn aber auch in die Heroinabhängigkeit und zu zahlreichen Affären und einem unehelichen Kind.
Jamie Foxx gibt den blinden Musiker sehr authentisch und schafft es, ihn sehr differenziert zu charaktisieren. Er weckt Empathie im Zuschauer, gleichzeitig hat er unglaublich unsympathische Seiten. Ray ist ein Kämpfer, der auch nicht davor zurückschreckt, andere Menschen zu verletzen.
Das Bild ist gut und zeigt besonders in Nahaufnahmen eine hervorragende Schärfe und Detailzeichnung, der Film kann das höchste Niveau aber nicht durchgehend halten. Um die Szenen aus seiner Kindheit optisch abzusetzen, wurde die Farbpalette stark übersättigt. Zudem sind zahlreiche Archivaufnahmen eingefügt, die qualitativ sichtbar abfallen, was aber nicht störend wirkt. Der Austausch der DVD hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Der DTS 5.1 Ton ist gut und lassen die zahlreichen eingeflochtenen Musikstücke des Künstlers wunderbar erklingen.
Die Ausstattung ist umfangreich und bietet neben Universals U-Control Feature reihenweise Featurettes mit Blicken hinter die Produktion und den Menschen Ray Charles.
Ray ist eine gelungene Biographie und auf jeden Fall sehenswert. Die Blu-ray lohnt sich.
Lest auch gerne meinen Blog zur VÖ:
http://www.bluray-disc.d e/blulife/blog/cpu-lord/16255- ray-collectors-book-close-up-1 8
Story:
Balance. Wenn mich der Film eine Sache gelehrt haben sollte, so ist es… Balance. Balance ist essentiell wichtig, in so vielen Dingen. Ballance befriedigt, Ballance begeistert, Ballance brilliert.
Joss "Mr. Firefly" Whedon gelingt das Unglaubliche: er packt vier Superhelden (und ein paar Fast-Superhelden) in einen Film, und alles funktioniert. Warum? Wegen der Balance.
Whedon, der nicht nur als Drehbuchautor unterwegs war, sondern auch die Regie übernommen hatte, gelingt es fast schon mit beängstigender Leichtigkeit, seinen Film jederzeit in der Balance zu halten. Das fängt schon direkt zu Beginn an. Für Leute, welche die fünf Vorgängerfilme gesehen haben, ist der Einstieg ein Klacks, sind doch alle Charaktere bestens bekannt. Andere Zuschauer, welche nur ein paar, oder sogar gar keinen der Filme gesehen haben, werden aber nicht außen vor gelassen. Auch Ihnen gelingt der Einstieg in den Film ganz souverän, erhalten doch alle wichtigen Charaktere eine kurze, peppige Einleitung, die mal im Dialog oder auch durch Rückblenden vermittelt wird. Jeder der vier Haupthelden - Tony Stark als Iron Man, Bruce Banner als Hulk, Thor als himself, Steve Rogers als Captain America - bringt ein Riesen-Ego mit, hat er doch bereits einen eigenen abendfüllenden Film geschultert (na, OK, bis auf Tony Stark/Iron Man, der durfte schon zwei Mal ran, dafür ist sein Ego auch doppelt so groß). Whedon steht nun inmitten seiner Hauptcharaktere, doch anstatt sich von ihren Schatten erdrücken zu lassen zückt er die Zirkuspeitsche und lässt seine Protagonisten durch brennende Reifen hüpfen.
Die feinen Story-Fäden, die in den vorherigen Filmen sorgsam, absichtlich und manchmal auch geschickt versteckt platziert wurden, finden in "The Avengers" endlich zusammen. Aus vier/fünf Einzelgeschichten strickt sich Whedon einen feinen Zwirn, nimmt dieses hiervon, jenes aus dieser Geschichte, und lässt die Story-Fäden der Vorgängerfilme in seiner Haupthandlung weiterlaufen. Whedon schnappt sich den Tesseract aus "Captain America", den Schurken Loki aus "Thor", und endlich darf auch S.H.I.E.L.D. Muskeln zeigen, wenn Nick Fury (Iron Man 1 und 2), Agent Coulson (hat immer mal wieder vorbeigeschaut), Black Widow (Iron Man 2) und Hawkeye (Thor) stärker ins Rampenlicht gerückt werden. Meckern darf hier keiner der vier Helden: aus ihren fünf Vorgängerfilmen bedient sich Whedon schön gleichmäßig, schön... ausbalanciert.
Und dieses Gefühl setzt sich im Laufe der Zeit immer weiter fort. So beim sechsten oder siebten Mal anschauen stellt man fest: auch die Haupthelden bekommen gleichmäßig viel Screentime. Vorbei die Zeiten, in denen Shatner schmollend in der Ecke saß, weil so'n blöder, spitzohriger Vulkanier mehr Screentime bekam als sein klasse Weiberheld Kirk. Oh nein, so hier nicht. Jeder darf mal ran. Jeder der vier darf mal glänzen und "den Tag retten". Jeder der vier bekommt viel Zeit, in der geflogen, gezappt, gesmasht, gehauen, geschwungen, geblitzt, geworfen und gehüpft werden darf.
Dabei ist es ein Augenschmaus, den einzelnen Helden bei ihren Taten zusehen zu können. Vor allem der Endkampf hat hier für alle Protagonisten schöne Szenen parat, ohne Benachteiligung, ohne Bevorzugung, sehr geschickt (ja, hier kommt es wieder) ausbalanciert.
Geht's noch besser? Oh ja. Noch besser wird es, wenn sich die einzelnen Avengers zu Teams zusammen tun. Wenn Hawkeye an Iron Man Tips zur Gegnerbekämpfung funkt, wenn Captain America und Black Widow gemeinsam Alien-Soldaten ausschalten, wenn Thor und Hulk zusammen ein riesiges, fliegendes Alien plattmachen, dann sitzt der Comic-Fan vor seinem Fernseher und grinst vor Glück. Sogar in diesen kleinen, wechselnden Team-Konstellationen hat man nie den Eindruck, dass jemand verstärkt ran darf. Hier kämpfen alle zusammen gegen die bösen Invasoren. Was will man mehr?
Na da fällt mir doch was ein: Nicht miteinander, sondern gegeneinander. Wie bereits erwähnt: vier Helden, vier Egos. Riesige Egos! Dass hier nicht alle vom Start weg zusammenfinden, sich dolle lieb haben, und dann gemeinsam Fingerfarben-Bilder malen, war der Wunsch eines jeden Fanboys, als das Projekt angekündigt wurde. Denn was bewirkt einen sofortigen Nerdgasm? Wenn der Iron Man dem Thor einen auf die Plautze haut. Oder der Thor dem Hulk mit seinem Hammer eine geschwungene Rechte serviert. Oder Black Widow den gehirngespülten Hawkeye so richtig zusammenklopft. Kurzum, wenn es die Helden untereinander austragen (im Englischen so schön: "to slug it out"). Das ist der Charme eines wirklich guten Superhelden-Films: man reibt sich aneinander, hat Vorstellungen vom Gegenüber, hat Angst, Respekt, Trotz ob der Fähigkeiten des Anderen. Der Kamm schwillt, die Hand zuckt, die Worte fliegen ("Get your suit!"). So gehören die Szenen im Wald, wenn es Iron Man, Thor und der Cap so richtig krachen lassen, und die Szene im Carrier, wenn Thor und Hulk aufeinander treffen, zu den besten Fanboy-Momenten überhaupt. Und am Schluss... stehen alle noch. Weil sie als nahezu ebenbürtig dargestellt werden, trotz ihrer unterschiedlichen Fähigkeiten, Kräfte oder Ausstattungen. In Balance.
Und so schafft es der Film, einen zufriedenen Zuschauer zurück zu lassen. Die Bösen besiegt, die Guten müde, aber erfolgreich. Der Film findet einen runden, befriedigenden Abschluss, und schafft es trotzdem, in einem kleinen Cliffhanger genug Vorfreude auf PHASE TWO des Marvel Cinematic Universe zu werfen. Mit jedem Anschauen macht der Streifen mehr Spaß, voll Vorfreude richtet man sich bei jedem Money Shot gerade im Fernsehsessel auf: wenn der Helicarrier aus dem Wasser aufsteigt, wenn der Hulk den Kampfjet zerlegt, wenn sich Tony Stark im Fallen zu Iron Man verwandelt... und so weiter. Aber nicht nur dass der Film immer mehr Spaß macht, er macht auch immer mehr Sinn. Man erkennt den versteckten Plan von Loki immer besser, der mit seinem Plan-innerhalb-eines-Plans fast schon die Dimensionen eines Jokers in "The Dark Knight" erreicht. Einfach formuliert bietet der Film eine konsistente, durchgeplante Story, mit herausragenden Schauspielern, tollen Superhelden mit einer fortschreitenden Entwicklung - und ja, der Hulk ist der heimliche Star des Films ("puny god") und Liebling der Herzen. Der richtige Schuss an Komödie verfeinert diesen Action-Streifen, ergänzt um genau die richtigen Drama-Momente. Fast meint man, Whedon hätte die Elemente des Films, ALLE Elemente im Verhältnis des goldenen Schnitts zueinander ausgerichtet. Für eine Balance, eine perfekte Balance.
Ton:
Das UK-Steelbook besitzt eine Tonspur in DTS-HD MA 7.1, welche absolut traumhaft klingt. Effekte lassen sich sehr präzise im Raum orten, eine überzeugende Abmischung gibt ein "mittendrin" Gefühl, Dialoge sind sehr gut verständlich. Doch dem nicht genug, sogar eine Audiodeskription, eine Filmbeschreibung für blinde Zuschauer, hat es auf die UK-Fassung geschafft. Dafür gibt es insgesamt die Topnote 5 von 5 Punkten.
Bild:
Das Bild ist in allen drei Varianten über alle Zweifel erhaben. Der Film läuft im 16:9 Vollbild und überzeugt mit vielen Details, kräftigen Farben und einem sehr guten Kontrast. Filmfehler waren selbstverständlich keine auszumachen, und auch ein Filmkorn fiel mir nie störend ins Auge. Die CGI-Effekte sind sensationell, integrieren sich sehr gut in das real gefilmte Material und wirken in HD zu keiner Zeit künstlich. Wenn einem bei der Sichtung der Extras der eine oder andere Rohmaterial-Filmschnipsel über den Weg läuft, und man erst dann bemerkt, welche Effekte man gar nicht als solche wahrgenommen hat (z.B. die Sehne von Hawkeyes Bogen in bestimmten Szenen, oder das Verschießen der Pfeile), dann erntet das anerkennendes Kopfnicken. Insgesamt ein tolles Bild, das sich, abseits der CGI-Animationsfilme, trotzdem die Topnote an die Brust heften darf.
An zwei kleinen Stellen weicht die US-Version von der UK- und der DE-Fassung ab. Als Loki Agent Coulson von hinten mit seinem Speer durchbohrt, tritt in der US-Fassung deutlich sichtbar die Klinge aus Coulsons Brust, dieser Effekt fehlt in den anderen Versionen. Insofern kann in diesem Vergleich nur bei der US-Version von einer "wirklichen" Uncut-Version gesprochen werden. Wer den genauen Vergleich sehen möchte, muss sich zu den Kollegen von schnittberichte.com begeben.
Extras:
Beim UK-Steelbook ist das Bonusmaterial sehr übersichtlich. So findet sich der amüsante Kurzfilm "Item 47" mit 11 Minuten Laufzeit ein, der die Reihe der "Marvel One-Shots" (bekannt von den Veröffentlichungen der vorherigen Filme) geschickt fortsetzt. Entfallene/erweiterte Szenen mit insgesamt 15 Minuten können studiert werden, die auch recht interessant sind. Ein witziger Gag-Reel mit vier Minuten sorgt für lockere Gemüter. Zu guter letzt gibt es ein "richtiges" Behind-The-Scenes-Feature... mit sechs Minuten Laufzeit. Sechs Minuten! Sechs! Und das war's! Mehr gibt es nicht! WFT? Zu solch einem genialen Streifen konnte sich niemand bereit erklären, ein paar tolle Bonus-Features aus dem Boden zu stampfen? Über eine Milliarde Dollar verdienen, und dann hier geizen? Leute, ich versteh's nicht... So nett die vorhandenen Features sind, und selbst wenn sie komplett in HD vorliegen, die Masse stimmte einfach nicht, das sind nur knappe 36 Minuten, das reicht nur zu 2 von 5 Punkten.
Der Film glänzt mit hoher Spannung und extrem graphischer Gewalt und gehört nicht grundlos zu den gefragtesten Argento Titeln, der dafür bei den deutschen Zensurbehörden einen schweren Stand hat. Die Effekte funktionieren dabei immer noch wirklich gut.
Das Bild der Blu-ray ist überraschend gut und bietet eindeutig den besten Transfer aller bisher veröffentlichten XT Video Mediabooks. Der Film erstrahlt in knackigen Farben und zeigt eine grandiose Schärfe.
Der deutsche Dolby Digital Stereoton ist ordentlich und kommt wahlweise mit nachsynchronisierten oder teilweise untertitelten Passagen im Originalton mit deutschen Untertiteln. Die Nachsynchronisationen klingen allerdings ziemlich grausam. Leider liegt die englische Tonspur nur mit festen deutschen Untertiteln vor.
Die Ausstattung ist in Ordnung. Neben dem Booklet des Mediabooks werden ein Audiokommentar, Trailer, ein alternativer Anfang beziehungsweise ein alternatives Ende, ein Interview mit Dario Argento, Behind the Scenes Material und eine Bildergalerie geboten.
Für Argento Fans ist "Tenebre" natürlich Pflicht. Wem das auf 2.000 Exemplare limitierte Mediabook zu teuer ist, sollte vielleicht auf eine VÖ im Metalpak warten, sobald diese Auflage ausverkauft ist. Bisher hat das XT Video bei diversen Argento Titeln so gehandhabt.