Der Cop Max Lewinsky verfolgt den Ganoven Jacob Sternwood nach einem Überfall. Dabei gelingt es ihm fast diesen zu überwältigen, Sternwood kann sich aber dann doch befreien und verletzt Lewinsky - lässt ihn aber am Leben. 3 Jahre später wird Sternwoods Sohn von der Polizei aufgegriffen, Lewinsky sieht die Chance das Kapitel zu beenden - doch dann passiert etwas unerwartetes...
McAvoy mit einer gewohnt guten Leistung - zwar bietet der Film ihm nicht soviele Möglichkeiten sich auszuzeichnen, trotzdem gelingt es ihm durchaus seiner Rolle etwas Tiefe zu verleihen. Mark Strong ebenfalls mit einer guten Darstellerleistung. Johnny Harris mit einer für ihn typischen Rolle. Dazu gesellen sich noch Riseborough, Morrissey und Mullan die aber klar hinter dem Duo Strong und McAvoy zurückbleiben.
Das Bild ist sehr stark. Schärfe, Detailgrad, Kontrast sind auf einem hohen Niveau - dazu kommt das es keine Probleme mit dunklen Szenen gibt. 5 Punkte.
Der Ton ist gut - allerdings wäre da schon mehr möglich gewesen. 4 Punkte.
Bei den Extras kann man nicht meckern - die Interviews dauern schon länger als der Film. Wer also viel über den Film erfahren möchte, hat hier die Gelegenheit dazu. Negativ anzumerken das es dabei keinen Deutschen Untertitel für die Extras gibt. Trotzallem vergebe ich 4 Punkte.
Welcome to the Punch ist ein guter Copthriller aus England mit 2 sehr dominanten Hauptdarstellern. Sowohl McAvoy als auch Mark Strong verleihen ihren Figuren durch ihr Spiel deutlich mehr Tiefe, als das Drehbuch es selber geschafft hätte.
Die Story selber bietet allerdings Altbekanntes und vor Überraschungen ist man dann doch sicher - wenn man mal vom Schicksal mancher Charaktere absieht.
Insgesamt ein unterhaltsamer, geradliniger Film den man sich anschauen kann - 7,0 von 10 Punkten.
Refn, Gosling und Martinez sind ein ebenso perfektes Team, wie Burton, Depp und Elfman.
Die Symbiose aus Handlung, schauspielerischer Leistung und Filmmusik greift wie ein Zahnrad ineinander. Bei Refn, Gosling und Martinez war das bei Drive schon der Fall und ist bei Only God Forgives wieder so.
Jedoch ist Only God Forgives ein völlig anderer Film, als Drive und das ist auch gut so. Es gibt einige Analogien, was auf die Art und Weise von Refn Filme zu gestalten zurückzuführen ist. Die Bildsprache ist etwas ganz besonderes und in ihrer Gestaltung perfekt. Die Bilder wirken durch die Farben und Szenenwahl surreal und fast hypnotisch - nein sie sind hypnotisch. In dieser Art und Weise zieht einem der Film in den Bann. Die äußerst psychotisch und brutalen Gewaltszenen reißen einen förmlich aus dieser Hypnose wieder raus. Auch hier verpackt Refn jede Szene beinahe als Gemälde, was umso verstörender wirkt. Die schauspielerische Leistung trägt ihr übriges bei. Vithaya Pansringarm tritt hier als das personifizierte Böse in Form eines eiskalten Vollstreckers ohne große Emotionen auf. Eine sehr beängstigende Darstellung. Gosling wirkt hiergegen etwas blass. Seine Mutter, gespielt von Kristin Scott Thomas, zeigt ebenfalls ein sehr kühles und distanziertes Bild und wirkt nicht weniger beängstigend.
Als besten Film des Jahres kann ich Only God Forgives jedoch in keinster Weise betiteln. Er ist in seiner Inszenierung perfekt, keine Frage. Storytechnisch wird jedoch ein sehr trockener Rachefeldzug spendiert, der wenig Innovation zeigt. Die Zeichnung der Charakter bleibt zudem auch etwas auf der Strecke. Warum der Film eine FSK 16 Freigabe erhalten hat, entzieht sich meinem Verständnis! Für mich 4/5 Punkte.
Das Bild ist, wie bereits beschrieben, ein unglaublicher Psychotrip in eine grandiose Farbenwelt. Die Darstellung der Farben ist sehr gut. Die schärfe punktet vor allem in hellen Szenen. In dunklenen Szenen in Verbindung mit einem Farboverkill wirkt das Bild aber leicht unscharf und Korn ist vorhanden. Visuell sehr beeindruckend aber mit Abstrichen in der Qualität. 4/5 Punkte.
Der Ton ist sehr stark! Eine sehr räumliche und teils druckvolle Darbietung. Der Soundtrack ist in das Kunstwerk des Bildes perfekt integriert und unterstreicht in einigen Szenen die pure Gewalt und Psychose der Handlung. 5/5 Punkte.
Die Extras sind lediglich Trailer von Refns Filmen. 1/5 Punkten.
Das Mediabook ist sehr schön geworden. Als Extra liegt eine Doku von Refn und ein Poster mit dem Cover des Mediabooks bei. Sehr lobenswert, jedoch nicht zu den Extras zählend.
Ein verstörender visuell und tontechnisch beeindruckender psychotischer Gewalttrip.
Richtige Action im `80 er Jahre style.
Das Bild ist bei Aussenaufnahmen Scharf und bei Innenaufnahmen oder in der Nacht extrem grieselig, hier wäre bei sorgfältiger Restauration auch mehr drin gewesen! 2 - 4
Ton ist frontlastig mit guter Dialogverständlichkeit
Bei 7,77 € macht man nichts falsch
Oblivion ist einer von den Filmen, der mir lange im Kopf bleibt. Die Story erscheint auf den ersten Moment sehr einfach. Mit der Zeit zeigen sich jedoch die subtil gesetzten Details und man möchte den Film gleich wieder schauen, um genau jenen auf den Grund zu gehen. Das ist in meinen Augen ein sehr guter Effekt eines Films.
Nun zur Story: im vorhinein wurde desöfteren angemahnt, dass bei Oblivion hemmungslos bei anderen Filmen geklaut worden sei. Nun dem ist zwar teilweise so, aber warum sollten diverse Ideen, die ich hier nicht spoilern möchte, nicht mehrfach aufgegriffen werden? Oblivion verpackt die Story sehr geschickt und das Ende mag für den ein oder anderen klar gewesen sein, für mich kam es zumindest etwas überraschend. Die Analogie zu einer Gewissen Einrichtung von Herrn Cruise möchte ich nicht bewerten. Was ich jedoch bewerten will, ist die Tatsache, dass in Oblivion ein sehr subtiles und als zu menschliches Bild skezziert wird, was die urmenschlichsten Bedürfnisse in uns zeigt. Gerade hier präsentieren sich die anfangs beschriebenen subtilen Bilder und Handlungen. Für mich ganz großeses Kino, sowohl schauspielerisch, als auch handlungstechnisch. Die landschaftlichen Aufnahmen und die Kreation der Maschinen und Wohneinrichtungen sind ebenfalls sehr beeindruckend. Volle 5/5 Punkte und ein Film, der viele Male geschaut werden kann/will.
Das Bild ist über jeden Zweifel erhaben und in meinen Augen einer der wenig vorhandenen Referenzfilme! Der Detailgrad ist unglaublich hoch und dezent ausgedrückt perfekt. Die Schärfe und der Kontrast reihen sich ebenfalls auf diesem Niveau ein. Es gibt hier eigentlich wenig zu schreiben, außer das es die Referenz ist! 5/5 Punkte
Der Ton ist ebenfalls eine Wucht und gleichermaßen auf Referenzniveau. Die unglaublich schöne Filmmusik wurde perfekt in den Film integriert und trägt wesentlich zum Gesamteindruck bei. Die Effekte der Drohnen sind ebenfalls ein echter Leckerbissen und bleiben noch lange im Gedächnis haften. 5/5 Punkte.
Die Extras sind sehr interessant und verdienen 4/5 Punkte.
Was bleibt also? Ein Film, der eine einfache aber subtile Story liefert und ein Bild und Ton der seines gleichen sucht. Eine absolute Empfehlung und mehrmaliges Schauen ist eigentlich Pflicht.
The Last Winter ist ein sehr ruhiger kühl erzählter Thriller im hohen Norden Alaskas. Die Story beginnt langsam und steigert sich dann immer mehr mit einer gekonnt inszenierten und wohl dosierten Spannung. Die bedrohliche Atmosphäre wird immer dichter bis zum ersten Vorfall. Dann gleitet das ganze in den Horror ab, bis zum ersten Kontakt mit den Verursachern. Hier hört die Spannung leider sehr schnell auf, da es doch irgendwie sehr komisch anmutet. Das verstörende Ende steuert sein übriges bei. Im Grunde genommen eine sehr einfach gestrickte Story, die anfangs sehr gut, aber dann leicht komisch und etwas langweilig wird. Da wäre einfach mehr Potential drin gewesen. 3/5 Punkten.
Das Bild liegt in 1080i vor, was zu merken ist. Einige Szenen sind Scharf mit einem recht hohen Detailgrad. In dunklen Szenen wird das ganze jedoch recht unscharf und einige Szenen sind sehr unscharf und Grobkorn dominiert. Leider nicht wirklich Blu-ray gerecht. Max. 3/5 Punkte.
Der Ton bewegt sich auf einem ähnlichen Niveau, bekommt jedoch auch selten etwas zu tun. Räumliche Effekte sind gut zu erkennen. 3/5 Punkte.
Extras sind lediglich Trailer, die schon in der Vorschau zu sehen sind. 1/5 Punkte.
Ein an sich spannender Natur - Thriller, welcher etwas mehr Pepp vertragen hätte. Dennoch sehenswert.
Berlin: Ein durch einen russischen Waffenschieber initiierter Waffendeal zwischen Nordkorea und einem Araber läuft aus dem Ruder, als der Mossad eingreift. Der das Geschehen beobachtende südkoreanische Geheimdienst wird dadurch auf einen bisher unbekannten nordkoreanischen Geheimagenten aufmerksam, der bisher ungeheuer effektiv seine Aufträge erledigte und alle Spuren verwischte. Als der nordkoreanische Botschafter zu den Amerikanern überlaufen will und dies verhindert wird, führen alle Spuren zur Frau des Agenten, die als Dolmetscherin für den Diplomaten arbeitet. Und auch er gerät ins Visier des eigenen Geheimdienstes..
Ryoo Seung-wan ist bisher als Darsteller und Regisseur in Erscheinung getreten, Fans von asiatischen Filmen dürfte „City of Violence“ in Erinnerung geblieben sein. Sein neuester Film, im Wesentlichen von Geheimdiensten, ihren Agenten und ihrem Katz- und Mausspiel handelnd, spielt im ehemaligen Mekka aller Geheimdienste bis zum Fall des eisernen Vorhangs, obgleich Korea selbst durch die Trennung in Nord und Süd ausreichend Stoff für spannende Agentenstories böte.
„The Berlin File“ ist anfangs etwas verwirrend, bis es gelingt die trotz der eingehenden Charakterschilderung doch ähnlich aussehenden Protagonisten mit den für das westliche Ohr gleich klingenden asiatischen Namen auseinander zu halten, zudem ist die Story ein geschicktes Verwirrspiel internationaler Spionageverwicklungen mit nicht allzu weit hergeholtem, durchaus realistischem Hintergrund. „The Berlin File“ ist ein sehr spannender Film mit kaum Längen, der äusserst realistisch und packend in Szene gesetzte Actionszenen bietet. Die Fights sind klasse inszeniert; die harte Realität wird nur durch das physische Stehvermögen einzelner und vor allem des Helden überbeansprucht. Auch die Schiessereien sind nicht überzogen, sondern an Spannung und Realismus kaum zu überbieten. Zudem besticht der Film durch eine ab und an wirklich ausserordentlich ästhetische Kameraführung, die vor allem in der Actionsequenz in etwa der Mitte des Films, als das Paar in seiner Wohnung gestellt wird, durch die Vogelperspektive und andere optische Spielereien eine ganz besondere Wirkung erzielt. Eine tiefgehende Dramaturgie wie „The Man from Nowhere“ kann „The Berlin File“ nicht völlig erreichen, ist aber auch nicht soweit davon entfernt. Andererseits ist dieser Film angenehm weit vom manchmal störenden asiatischen Overacting entfernt, was die koreanischen Thriller in der Regel von den Produktionen manch anderer asiatischer Nation abhebt.
Das Bild ist wie die Masse der neueren südkoreanischen Produktionen 1A. Ich kann auf meiner Ausstattung keinen Bildfehler ausmachen. Die Schärfe, vor allem aber die Tiefenschärfe ist über jeden Zweifel erhaben; der Kontrast und der Schwarzwert ist in den meisten Einstellungen tadellos. In sehr wenigen Szenen wurde der Schwarzwert manipuliert, so dass wenige schwarze Stellen leicht grau wirken. Die Farben wurden deutlich entsättigt, Grautöne dominieren. Das Bild ist ganz nahe an Referenzwerten dran.
Auch tonal ist die Scheibe superb. Die DTS HD MA-Tonspur beschäftigt alle Lautsprecher, man ist stets angenehm umhüllt von Umgebungsgeräuschen. Bei den Schiessereien und einigen Explosionen setzt der Subwoofer nachdrücklich die Luft in Bewegung, so dass schon mal die Hosenbeine flattern, und hochdynamisch kracht und scheppert es um einen herum. Eine einwandfreie Abmischung.
Die Scheibe weist keine Extras auf, nur eine Trailershow mit dem einen oder anderen interessanten Titel (z. B. „Howling“, ein koreanischer Werwolf-Thriller).
Mein persönliches Fazit: südkoreanische Filme sind für mich schon seit geraumer Zeit Geheimtipps. Auch „The Berlin File“ reiht sich in die Sammlung der Filme ein, die ich dem Freund von Action-Thrillern uneingeschränkt empfehle. Mancherorts wird „The Berlin File“ mit den „Bournes“ verglichen, das kommt hin, allerdings: „The Berlin File“ ist fast besser. Aber eben nur fast. Die Scheibe bleibt definitiv in der Sammlung, ein absolut geiler Film.
Technisch ist die Blu auf hohem Niveau. Das Bild und der Ton überzeugen auf ganzer Linie. Die Extras sind auf der Hauptdisc sehenswerter als auf der Bonus DVD welche kompletterhalber dabei liegt aber auch zu ignorieren ist. Zusammen aber mit dem Steelbook was mir persönlich ohne Titel sogar super gefällt gibts die volle Punktzahl. Die Story dagegen ist Actionkino pur und hat mich positiv überrascht. Klar ist alles vorhersehbar, aber das macht trotzdem den Film nicht schlechter als was er ist. Ein Film der zu unterhalten weiss bei dem Gehirn ausgeschaltet werden darf und Popkorn aus dem Schrank geholt werden kann. Dank 2 für 3 Aktion auch noch recht günstig zu haben,was will man an einem Freitag mehr?
Einen Blindkauf gewagt und ich muss sagen ich positiv überrascht. Das Bild und der Ton sind super! Die Extras sehenswert und umfassend und vor allem hat mich die Story überrascht! Dass diese auf wahren Begebenheiten hätte ich nie angenommen. Aber wahrscheinlich schreibt das echte Leben die verrücktesten Geschichten. Großartiges Popkornkino mit eine top Besetzung.
Dank 2 für 3 Deal bei Saturn auch noch absolut günstig zu haben, was will man mehr. Ich kann diesen Film nur jedem ans Herz legen und verstehe die teilweisen schlechten Kritiken so gar nicht!
Das 2D Bild ist super das 3D Bild kann man knicken. Da die Scheibe aber genauso teuer ist, wie die 2D Version kann man aber hier trotzdem zuschlagen. Die Tonspuren sind beide super. Die Extras sind Fehlanzeige nicht vorhanden bis auf ein paar Trailer. Die Story selber dagegen ist sehenswert und bietet einmal ein etwas anspruchvolleres Kino. Für Sammler aussergewöhnlicher Filme sicher ein Musthave. Allen anderen empfehle ich eine Testsichtung. Falls die 2D Version irgendwann mal im Preis unter der 3D Version fallen sollte, empfehle ich diese zu nehmen, da die 3D Version quasi ein 2D Bild ist.
An Anfang war ich eher skeptisch, da ich eher auf eine fade Variante von "2001" gedacht habe! Aber "Europa Report" orientiert sich an der "Foundfootage-Film-Welle" mit wirren Kamerfahrten bzw Einstellungen und zeigt eine interressant spannnende, dokumentarische Weltraummission! Hier darf man sich keinen SF-Blockbuster ala ID4 erwarten und deshalb wurde der Film an den Kinokassen wohl kein Hit! Aber zu unrecht! (7 Punkte)
Mit dabei ist auch Shartlo Copley (District 9, Elysium)
Fazit: Sehenswerter, interressanter Genrebeitrag mit einem tollem Ende!
Ein realistisch anmutender Verschwörungsthriller ,der umso länger er läuft immer spannender wird.Bin zwar nicht so der Mark Wahlberg Fan ,aber hier gefällt er mir sehr gut.
Bild und Ton sind eigentlich 4,5 Punkte wert ,die Extras sind etwas mau.
Ich hatte diese Version auf DVD und bin auf die 2 Disc Edition umgestiegen. Wobei nur der Hauptfilm eine BD ist, das Bonusmaterial ist auf einer DVD.
Zum Film: Die Story ist herrlich abgedreht. 2 Rentner (Elvis mit einer Gehhilfe und der schwarze "Präsident Kennedy" im Rollstuhl) machen Jagd auf eine Ägyptische Mumie im Cobwboy-Anzug.
Bild: Ist leider nur wenig besser als bei der DVD.
Ton: Recht gut, teilweise ist der Ton recht laut (Musik).
Die Musik ist übrigens sehr gut und gibt dem Film eine spezielle Atmosphäre.
Extras: In der 2 Disc Version eine 5.
Wenn Quentin Tarantino,einer der besten Regisseure aller Zeiten,einen neuen Film raus bringt,lass ich mir das auf keinen Fall entgehen.Mit Django Unchained liefert Tarantino einen Film ab,der stark in das ''Genre'' Spaghettiwestern geht.Ich fand den Film sehr gut.Jamie Foxx als befreiter Sklave ist echt super besetzt und Christoph Waltz spielt wie schon in Inglourious Basterds hervorragend und hat zu Recht wieder den Oscar bekommen.Leonardio Dicaprio's Performance als böser Plantagenbesitzer Calvin Candie wertet den Film ebenfalls deutlich auf.Er spielt so gut und zeigt einmal mehr,dass er einer der besten Schauspieler in dem Business ist.Der Film geht mit 160 Minuten sehr lange und ich muss sagen,dass mir jetzt nach dem zweiten Anschauen (das 1. war im Kino) doch ein paar kleine Längen aufgefallen sind.Das ist aber echt meckern auf hohem Niveau.Es gibt Taratinotypisch sehr viele gut geschriebene und gespielte Dialoge,aber zeitweise auch knallharte Action.Das Blut spritzt hier wie in Splatter-Filmen,aber irgendwie passt es auch zu dem Style des Films.Der Soundtrack ist großartig,auch wenn ich als ich 2Pac hörte,schon etwas stutzig war.Django Unchained ist echt ein verdammt guter Rache-Western mit verdammt guten Schauspielern und einer sehr guten Geschichte.Für mich ist er einer der besten Filme von 2013 und ich gebe ihm 4,5 Punkte.
Die Bildqualität ist wirklich super.Hervorragende Schärfe und Detailschärfe,natürliche und kräftige Farben,makelloser Schwarzwert.In Rückblenden werden Farbfilter und Unschärfen lediglich als Stilmittel benutzt,um die Atmosphäre zu unterstreichen.Ich gebe der Bildqualität 4,5 Punkte.
Der Ton ist ebenfalls nahezu perfekt.Sehr gut abgemischt und total klar,sehr gute Dialogverständlichkeit,großa rtige Balance zwischen Score und den Dialogen.4,5 Punkte für die Tonqualität.
Die Extras enttäuschen vom Umfang her leider sehr.Man bekommt lediglich drei rund 12 minütige Features geboten,die alle in HD vorliegen und ganz nett sind,und Werbung für die Tarantino XX Collection und den Soundtrack von Django Unchained.Hier hätte man viel mehr rausholen können.2,5 Punkte für die Extras.
Endlich wurde auch dieser Titel auf Blu-Ray ausgewertet. Story: Einfach nur 80er pur.
Bild: In den Nahaufnahmen weißt das Bild eine gute Schärfe auf. In den dunklen Szenen ist ein Bildrauschen zu erkennen. Einige Unschärfen sind leider auch vorhanden. Insgesamt unter Berücksichtigung des Alters des Film geht diese Veröffentlichung bildtechnisch aber in Ordnung.
Der Ton klingt klar und sauber. Leider fehlt dem Ton aber an Kraft. Der Soundtrack kommt nur sehr dünn rüber.
Für Fans des Films trotzdem eine klare Kaufempfehlung.
Nachdem Marcus Nispel mit dem Remake zu Texas Chainsaw Massacre klasse Arbeit leistete, wagte er sich an ein weiteres Horror Highlight vergangener Tage. Diesesmal wurde Freitag der 13te einer Frischzellenkur unterzogen. Leider diesesmal mit mässigem Erfolg. Der Film nimmt viele Elemente der ersten Freitag Filme auf, wie zum Beispiel Jasons Mutter die Anfangs tötete oder den Sack über Jasons Kopf der erst später der Maske weichen musste. Trotzdem versumpft der Film mit zunehmender Dauer im 08/15 Teenie-Slasher Sumpf. Ohne wirkliche Story schiebt sich der Film von einer blutigen Szene zur nächsten, aber wenigstens diese wissen zu gefallen. Lässt man hohe Ansprüche aussen vor, bekommt man aber einen nett anzusehenden Slasher geboten.
Story: Vor Jahren ertrank im Camp Crystal Lake eine Junge weil die Campaufseher nicht richtig aufpassten. Seine Mutter rächte sich fürchterlich, musste sich aber doch geschlagen geben. Doch der kleine Junge war nicht tot und sah wie seine Mutter starb. Jahre später begibt sich eine Gruppe Teenager in die Nähe des mittlerweile geschlossene Camp um zu feiern. Doch einer hat etwas dagegen....
Bild: Das Bild geht grösstenteils in Ordnung. Das letzte Quäntchen Schärfe fehlt zwar, aber einiges an Details ist doch zu sehen. Farben sind kräftig und der Kontrast ist OK. In dunklen Szenen geht auch wenig verloren. Rauschen ist nur minimal zu sehen.
Ton: Der Ton hätte auch etwas mehr Räumlichkeit vertragen können. Gerade in den Wäldern wäre mehr drin gewesen. Bässe hätten kräftiger sein können. Die Filmmusik klingt recht ordentlich. Dialoge sind jederzeit klar und deutlich.
Extras: Zwei elfminütige Featurettes bieten ein paar Hintergrundinfos und Interviews zum Film. Ausserdem gibts noch entfallene Szenen die eine Laufzeit von 8 Minuten aufweisen. Alles in allem nichts Dickes.
Fuqua zündet hier eine richtige Action-Granate nach alter Schule. Der Streifen würde auch als "Stirb langsam im weissen Haus" durchgehen. Teilweise vielleicht zu patriotisch und zu übertrieben... aber hey, thats Action and Fun!
Das Bild ist in den hellen Aufnahmen sehr gut. In den dunklen Szenen lässt die Qualität nach. Auch die Weitwinkelaufnahmen könnten klar schärfer sein.
Beim Ton gibt es nichts auszusetzen. Voller Druck auf allen Kanälen.
Ich bin absolut zufrieden mit dem HD Bild und der Ton geht auch absolut in Ordnung.
Ein sehr guter und unterschätzter Film den man sich zulegen sollte.
Von mir ganz klar ein kauf tipp.
Ein wunderbarer Abenteuerfilm aus den 80ern mit einer bildhübschen Brooke Shields.
All das, was ich erwartet habe, ist erfüllt worden: eine wunderschöne Brooke Shields, traumhafte Wüstenlandschaften, ein großes Waffengefecht, eine kleine Lovestory und ein bisschen Witz.
---> 4 von 5 Punkte
Bild:
Das Bild wurde wunderbar restauriert: Größtenteils durchgängig scharfe Bilder und Schmutzpartikel sind nur noch einzeln zu verzeichnen, was aber gar nicht weiter stört.
---> 4 von 5 Sterne
Ton:
Nicht spektakulär, Dialoge aber klar verständlich.
---> 4 von 5 Sterne
Extras:
Ein ganz großes Plus für das vorhandene Wendecover mit dem original deutschen Kinomotiv und ohne! dem Schriftzug "HD-Classics-Collection". Zudem gibt es noch eine kleine Bildergalerie von 1 Minute. Das Menü ist auch ganz schick gemacht.
---> 2,5 Sterne
Fazit:
Ein Film, welcher mir viel Freude bereitet hat. Brooke Shields hat für ihre Rolle(n) 2 Nominierungen für die Goldene Himbeere bekommen, meiner Meinung aber zu Unrecht. Die Story von Menahem Golan ("Over The Top") ist spannend und die Musik von Komponisten-Legende Ennio Morricone weiß sehr zu gefallen.
Wer gerne einen Abenteuerfilm aus den 80ern sehen will, wird nicht enttäuscht werden.
Das ist er also, der heiß ersehnte Abschluss der "Blood and Ice Cream-Trilogie" oder auch "Cornetto-Trilogie" des Gespanns Wright/Pegg/Frost.
Meine zugegebenermaßen hohen Erwartungen waren dahingehend, dass"The World's End" wohl sicher nicht an "Shaun of the Dead" rankommen wird, der einer meiner Lieblingsfilme ist, aber doch zumindest mit "Hot Fuzz" mithalten kann.
Insgesamt kann man sagen: Mission erfüllt!
Der Film hat urkomische Szenen, bei denen ich kaum aufhören konnte zu lachen und geht doch wieder ungewöhnlich tief, was seine Charaktere und deren Schicksale angeht, definitiv ein Punkt den dieser Film vielen anderen Komödien voraus hat.
Mit dem Ende war ich nicht 100 % zufrieden, aber es war dennoch gelungen genug um nicht enttäuscht zu sein.
Die Darsteller sind großartig, Pegg hat dieses mal einer eher Nick Frost-artige Rolle die er großartig meistert und umgekehrt genauso, aber letztendlich befreit Frost den Berserker in sich dann doch wieder (Stichwort: Glascheiben an der Ausgangstür).
Auch der Rest der Gang ist stark besetzt und die Chemie zwischen den Darstellern stimmt einfach.
Auch die inzwischen lieb gewonnen Running Gags sind wieder zu finden (Zaunsprung und das erwähnte Cornetto, diesmal in grün) und so kann man von einem wirklich überaus gelungenen Abschluss der Trilogie reden und ich glaube auch der Film wird mit jeder neuen Sichtung besser werden, von daher sind die 8 Punkte eher als vorläufig anzusehen, ähnlich war es zumindest auch bei "Shaun" damals. Natürlich wäre es großartig, diese Kollaboration in einem neuen Projekt wieder zu erleben und ich glaube auch so ganz auszuschließen ist das nicht :)
P.s. Simon Pegg hat eine etwas ungewohnte Synchronstimme, ist glaube ich die von Chris Evans und Ryan Reynolds, aber man gewöhnt sich dran...
Das Bild macht einen sehr soliden Eindruck und kann für eine Produktion dieser Art voll überzeugen.
Der Ton ist ziemlich gut geworden, sowohl die actionlastigen als auch die Dialogszenen kommen sehr gut rüber.
Die Extras sind eig. nur ein sehr langes Making of, eine entfallene Szene und Audiokommentar. Aber das Making of ist sehr umfangreich, interessant und unterhaltsam. Mehr braucht es da meiner Meinung nach gar nicht.
Fazit: Wer die anderen Teile der Trilogie mochte oder gar liebte wird hier nicht enttäuscht werden, unbedingt kaufen :)
The Worlds End ist nach Shaun of the Dead und Hot Fuzz ( + Attack the Block ) mal wieder eine Endzeitkomödie mit der bekannten Starbesetzung Simon Pegg undNick Frost. Auch die anderen Darsteller kennt man sehr gut! Leider hat mir der Streifen nur bedingt gefallen. Das Storyboard ist irgendwie klasse und mega abgedreht, das muss ich sagen, aber die filmische Umsetzung ist nicht ganz so genial geworden. Positiv sind die Action-und Kampfszenen, die echt klasse gemacht sind! Vor allem geht Nick Frost ab wie die Sau! Klasse! Seine Rolle ist sowieso die Beste von Allen. Aber die Dialoge sind teils zäh und auch Hauptdarsteller Simon Pegg nervte irgendwie mit seiner abgefuckten Rolle...zudem sieht er echt bescheiden aus im Film! Gegen Mitte und Ende des Streifens geht nochmals die Post ab, aber dann wieder eine sinnfreie Dialogszene im Worlds End....schrecklich. Dass hier Pierce Brosnan auch mitgemacht hat, wundert sehr stark. Insgesamt kommt eine Komödie heraus, die man sich für zwischendurch mal reinziehen kann, aber keine Bäume ausreißt trotz orgineller Story = 3 Punkte.
Bild - und Tonquali bewegen sich auf sehr gutem HD-Niveau, sind aber jeweils keine Referenz. Extras sind leider auch sehr wenige vorhanden. Nicht mal Verpatzte Szenen oder mehrere Outtakes....schade. Digital Copy Code + Wendecover!
Die Story ist jetzt nicht so mein ding aber es geht. Bild und Ton sind echt voll klasse. Die Extras gehen auch noch so klar. Das Steel ist von ausen echt schön aber von innen ist es nicht schön!
Naja das Steelbook ist jetzt nicht so schön aber okay besser als eine normale hülle. Bild und Ton ist okay genau wie die extras. Die Story fand ich okay.
Ganz schwacher Actioner, der prinzipiell eine gute Grundstory und einen guten Cast hat, aber schnarchlangweilig daher kommt.
Die technische Seite der BD ist sehr gut, das Bild bietet eine schöne Schärfe und der Ton haut richtig gut rein.
An Extras wird nicht viel geboten, ist aber auch nicht schlimm.
Einer der besten, wenn nicht sogar der beste Liebesfilm aller Zeiten mt toller mitreißender Story und guter Besetzung.
Bild und Ton liegen doch etwas unter dem Referenzniveau, sind aber noch absolut in Ordnung.
Die Extras liegen in etwa im normalen Bereich.
Diese Mini-Serie (3 Filme), beruht auf einer wahren Begebenheit und besticht vor allem durch extrem hohe Autentizität. Hier wurde wirklich großartige Arbeit geleistet, sodass die Produktion irgenwelchen Hollywood-Blockbustern in nichts nachsteht.
Fernsehunterhalt ung mit grandiosen Schauspielern vom Feinsten!
Es dauert ein paar Folgen, bis man in die Serie findet - danach kann man aber nur schwer wieder aufhören. Besonders die ersten beiden Staffeln sind wirklich spitze, die Dritte sehr gut (diese beinhaltet nur 13 Folgen, ist aber für die Story genau richtig). Die Vierte, naja: Hier geht es deutlich bergab. Obwohl auch diese zweifelsohne ihre Momente verzeichnen kann, werden zu viele Klischees bedient. Es wirkt alles nicht mehr so stimmig und sorgt ein paar mal für Kopfschütteln - schade.
Den Film - dieser führt die Geschichte nicht weiter, sondern gibt Hintergrundinformationen zum Ende der 4. Staffel - hätte man sich eigentlich sparen können, aber ok.
Das Bild ist stellenweise sehr gut, bei Nahaufnahmen dann doch teilweise sehr körnig. Die Abmischung des Tons ist gut, hätte allerdings besser gemacht werden können.
Fazit:
Als Gesamtpaket betrachtet eine tolle Serie mit deutlichen Schwächen in der letzten Staffel. Aufgrund der ersten 3 Staffeln, gibt's die volle Punkteanzahl.
Ich kannte bislang weder den Film noch das Buch und habe mir den Film anhand des Trailers, den sich sehr ansprechend fand zugelegt und ich muss sagen der Film hat meine Erwartungen mehr als erfüllt. Der Film entwickelt sich von anfangs einem Thriller schließlich zu einer tollen Lovestory mit zwischenzeitlichen Dramen.
Bild und Ton sind auf absolutem Spitzenniveau, wie man es sich von einer Blu-ray erwartet.
Die Extras liegen im normalen Bereich.
Kindsköpfe 2 ist einfach eine Enttäuschung! Bei dem ersten Teil konnte man bei vielen Gags noch lachen, aber hier ne, einfach durchweg viel zu albern. Plätschert bis zum Ende dahin ohne viel Story. War froh als er zu Ende war. Die Qualität der BD ist dafür 1 A. Scharfes Bild super Ton, so ist man es gewohnt von Sony Picture! Trotzdem einer meiner Fehlkäufe 2014.
Gekauft zur Vervollständigung wegen. Fortsetzung ist okay, muss man aber nicht sehen. Teil 1 ist wesentlich besser. Til Schweiger ist schon okay in diesen Film, sehe ihn gern. Spielt seine Rolle echt gut. Bild/Ton haben mir zugesagt, absolut tadellos. Für ein Filmabend mit der Frau, reicht Kokowääh 2 allemal
Sehr schöner Anime mit einer wunderbaren Geschichte um Vertrauen und Freundschaft. Die Geschichte ist im Gegensatz zu vielleicht vergleichbaren wie "Arthur und Minimoys" oder "Lucas, der Ameisenschreck" weniger auf Action ausgelegt, sondern zeigt deutlich mehr Tiefe. Es wird sich viel intensiver mit den Charakteren beschäftigt. Und das auf eine liebe- und phantasievolle Weise.
Die technische Umsetzung ist sehr gut.
Das Bild ist sehr gut und bietet keinen nennenswerten Anlass zur Kritik.
Auch beim Ton bekommt man eine sehr gut abgemischte HD-Tonspur mit sehr guter Räumlichkeit.
Die Extras sind sehr gut und vor allem witzig. Bei den Interviews konnte selbst Hayao Miyazaki nur mit großer Mühe nicht in Lachen ausbrechen.
Hat mir richtig gut gefallen.
Vorallendingen das 1a Surroundfeeling! Ist echt super abgemischt! Alle Kanäle bekommen hier Arbeit. Respekt.
Bild war auch gut - sehr gut.
Ich fühlte mich insgesamt fast wie mitten ins Konzert gebeamt.
Die Extras waren auch gut.
Krypton befindet sich vor dem Untergang. Jor-El will seinen Sohn und das Erbgut seines Volkes retten und schickt beide in Richtung Erde.
Ein Erdenpaar nimmt den Jungen auf, tauft ihn Clark, und erzieht ihn wie ihren eigenen Sohn - immer im Bewusstsein das er etwas besonderes ist. Clark wächst zurückgezogen auf und versucht seine besonderen Kräfte geheim zu halten - doch eines Tages kommt weiterer "Besuch" von Krypton.....
Ich halte die Entscheidung Henry Cavill zu Clark Kent (oder auch Superman) zu machen für eine richtige. Er gibt der Figur ein gewisses Maß an Tiefe und im Laufe des Films bringt er die vorhanden Entwicklung der Figur passend rüber. Auch optisch ist er meiner Ansicht nach ein passender Darsteller für diese Rolle.
Amy Adams hat zwar eine "wichtige" Rolle als Lois Lane bekommen - allerdings wurde ihr im Skript nur eine vergleichsweise kleine Rolle gegeben. Diese spielt sie ordentlich - mehr war meiner Meinung nach für sie da nicht drin.
Michael Shannon hat als Bösewicht eine interessante Rolle bekommen, welche er auch sehr gut ausfüllt. Gute Leistung.
Auch Russel Crowe, Diane Lane und Kevin Costner haben aus ihrer Spielzeit das möglichste gemacht. Mit Zurer, Schiff, Fishburne, Meloni und auch Antje Traue hat der Film noch einige bekanntere Nebendarsteller.
Das Bild befindet sich meiner Meinung nach auf sehr hohem Niveau. Die Schärfe und die Farbdarstellung sind erster Klasse - ab und an ist der Kontrast etwas "zuviel". Trotzdem 5 Punkte.
Der Film macht viel Lärm - und das auf dem wohl höchstmöglichsten Niveau. Auch hier sind 5 Punkte die einzige Möglichkeit.
Die Extras bieten einiges und das auch noch in HD. Hier schwanke ich zwischen 3 und 4 Punkten, aufgrund des aktuellen Punkteschnitts (3,3) vergebe ich 4 Punkte.
MOS war einer der meistdiskutiertesten Filme des Jahres 2013 - einige halten ihn für einen der besten Filme des Jahres, andere wiederum sehen das genau Gegenteil in ihm.
Ich gehöre zur ersteren Gruppe ;-).
Aus meiner Sicht wird der Film in der richtigen Art und Weise eingeführt, man nimmt sich genügend Zeit die Vorgeschichte zu erzählen und bietet dem Zuschauer somit auch einen Blick auf Krypton. Das halte ich für eine gute Entscheidung, der Kontrast zur Erde wird dadurch noch ein wenig stärker und dies wirkt aus meiner Sicht in beide Richtungen (Krypton vs. Erde) sehr gut.
Auch die Story finde ich größtenteils auf einem hohen Niveau, wenn man bedenkt das es sich hier doch um einen Popcornfilm handelt. Bestimmte Schwächen ehe ich zwar auch (z.B. die Art und Weise wie Costner aus dem Film ausscheidet), trotzallem überwiegt das positive. Die Charakterentwicklung von Clark Kent halte ich für ausreichend dargestellt - es gab durchaus eine Entwicklung der Figur (was teilweise, auch hier, kritisiert wurde). Auch die Action spielt auf einem sehr hohen Niveau und wechselt sich mit den ruhigen Szenen genau passend ab. Die immer wieder eingestreuten Rückblicke bieten den notwendigen Blick auf die Figur und zeigt wie sie dorthin gekommen ist wo sie jetzt steht.
Im Gegensatz zu vielen anderen Superheldenfilmen der heutigen Zeit hatte ich während und nach dem betrachten von MOS das Gefühl durchaus eine epische Geschichte erzählt bekommen zu haben. Das liegt natürlich auch an der Musik und der Bildsprache - allerdings auch an der Art und Weise wie die Geschichte erzählt wird. Für mich eine willkommene Abwechslung zum Superhelden Einheitsbrei wo man das Gefühl hat man kann sich eine Portion "Superheld" im Supermarkt für 0,99 Euro mitnehmen.
Die Schwächen des Films? Viele Figuren bleiben doch recht oberflächlich erzählt. Das liegt natürlich daran das die Entwicklung von Clark Kent Vorzug hat - trotzdem hätte man aus Louis und einigen anderen Figuren etwas mehr machen können. Auch verstehe ich zwar durchaus was man mit dem Ausscheiden der Figur von Kevin Costner bezwecken wollte - trotzdem halte ich das für den falschen Weg.
Kick Ass 2 ist ein sehr unterhaltsamer Film. So, wie auch schon der erste Teil. Gute Action gepaart mit Witz & Humor.
Das Bild hat mich auch vollends überzeugt. Gute Farben, tolle Schärfe, insgesamt kommt ein absolutes HD Feeling auf.
Über den Ton liest man hier nur positives. Ich weiß jetzt nicht genau auf welche Tonspur sich das bezieht. Wahrscheinlich auf die Englische HD Tonspur.
Meine bezieht sich auf die Deutsche im normalen DTS und diese fand ich persönlich als mittelmäßig bis maximal gut. Man merkt hier eindeutig, dass es sich um komprimierten Surroundton handelt. Sicherlich kracht es meist gewaltig, aber das macht für mich noch lange keinen sehr guten Surroundton aus. Die Stimmen sind teilweise zu leise zum Rest abgemischt & dem Hochtonbereich fehlt es an Klarheit, Präzision & Auflösung.
In lauten Sequenzen ist das alles ein einheitlicher Soundbrei. Das erinnernt mich an manche Aufnahmen zu DVD Zeiten.
Tiefgründiges Drama, das mit harten Szenen nicht spart. Der Actionanteil hält sich sehr in Grenzen, dafür sind die Charaktere ordentlich herausgearbeitet.
Erzählt wird die Geschichte der Brüder Bondurant und ihrer Schwarzbrennerei während der Prohibition. Besonders überzeugend agiert hier Guy Pearce als fieser Special Deputy. Aber auch Shia LaBeouf kann hier deutlich besser als z.B. in Transformers überzeugen.
Das Bild ist durchweg gut, Schärfe und Farbintensität liegen auf einem sehr ordentlichen Niveau.
Die DTS-HD MA 5.1 Tonspur ist ebenfalls gelungen. Insbesondere die Dialoge sind klar und verständlich.
Die TV-Movie-Edition enthält bekanntermaßen keine Extras. Leider sind im Vergleich zu früheren Zeiten selbst die Trailer verschwunden. Damit kann selbst ich als Verfechter der TV Movie-Editionen nur noch 1 Punkt vergeben. Schade.
Fazit: Toller Film, der in jede gute Sammlung gehört - egal ob TV Movie-Edition oder reguläre Kauf-Edition.
fand ihn sher gut 3d war sehr gut gute tiefenwirkung und ein pop-outs so muss 3d sein
deutscher dts ton war auch sehr gut dts hd war noch schoner gewessen
Die Welt wird von riesigen Monstern, auch Kaij? genannt, terrorisiert. Die Menschheit reagiert darauf, indem sie riesige Roboter entwirft welche im Inneren von (normalerweise) 2 Menschen gesteuert werden. Das Brüderpaar Becket steuert einen von diesen Robotern, bei einem Kampf werden sie besiegt und nur Raleigh Becket überlebt. Dieser tritt daraufhin aus dem Verteidigungsprogramm aus, Jahre später wird er aber wieder benötigt...
Die Extras fand ich ok, von der Menge her passt es. 3 Punkte.
Charlie Hunnam spielt solide, sonderlich viel wird bei dieser Rolle nicht von ihm erwartet. Die Ausstrahlung passt. Rinko Kikuchi ist seine Filmpartnerin und macht im Film halbwegs eine Entwicklung durch - ebenfalls ein solider Auftritt. Idris Elba hat eine recht oberflächliche Figur abbekommen, auch Ron Perlmans Rolle ist eher Eindimensional. Der restliche Cast ist...ja, vorhanden.
Beim Bild kann man meine Meinung nach nichts kritisieren. Das Bild ist gestochen Scharf, auch im Dunklen ist alles zu erkennen. Kontrast perfekt. 5 Punkte. Der Ton steht dem in nichts nach. Gerade bei so einem Film muss der Ton liefern, dies tut er.
Del Toros Name ist natürlich eine Ansage an jeden Film, wenn man sich dann aber den Plot durchliest: "Monster kämpfen gegen Riesenroboter" - erwartet man zwangsläufig nichts was einen geistig fordert. Keine Sorge - dies passiert auch zu keiner Sekunde.
Die Figuren sind größtenteils recht eindimensional, auch wenn man den Hauptdarstellern jeweils eine tragische "Hintergrundgeschichte" verpasst hat. Die ist allerdings auch eher sehr dünn gehalten.
Enttäuscht war ich dann doch etwas von der Action. Wenn es mal Action gibt, dann ist das zwar ordentlich - aber ich hatte da schon etwas mehr erwartet. Die 131 Minuten Filmdauer ziehen sich zwar nur an einigen Stellen (was ohne Story schon eine Kunst ist - del Toro sei Dank), beeindrucken konnte mich das Gezeigte aber auch nicht wirklich. Dazu kommen dann einige sehr nervige Charaktere die mal wieder den Albernheitsfaktor nach oben treiben.
Insgesamt ein solider Popcornfilm aber nichts was in der oberen Liga dieses "Genres" (wenn man es so nennen möchte) spielt.
Düsterer Auftakt zum grossen Finale. Ein Fantasy-Roadtrip auf der Suche nach den Horkruxen. Der Film hat mit einigen Längen zu kämpfen. Gehört sicher nicht zu den besten der HP-Reihe.
Aufgrund der häufig dunklen Szenen kann das Bild nicht voll überzeugen. Die Schärfe könnte klar besser sein.
Der Ton bietet ordentlich Dampf und ausgewogene Räumlichkeit. Die Dialoge finde ich zu dumpf. Die Verständlichkeit geht in den Actionsequenzen teilweise unter.
ein beindruckendes stück Musik Geschichte.
Die Story vom legendären Studio Sound City welches Größen wie Stevie Nicks und Fleetwood Mac zusammen brachte und Produzierte. Sich jahre lang gegen digital wehrte und bei direkt to Band blieb.
Allerdings Ende der Achtziger konnte es dem Druck des Digitalem nichts mehr entgegen setzten.
Es wurde still und genauso wie seinerzeit FleetwoodMac kamen Sie wieder up in the Air mit der Entdeckung und Produktion von Nirvana.
Als das Studio aus finanziellen Gründen schließen musste kaufte Dave Grohl das geniale Pult und verbaute es in seinem Studio,
Studio 606.
Hier passt einfach alles, unbedingt ansehen.
Sound ist Top Bild sehr gut Extras Toll
Nette Komödie mit Steve Carrell und Tina Fey,Die Bildqualität auf Blu-ray ist gut Umgesetzt worden. Die dt. DTS 5.1 Tonspur ist gut abgemischt, der Bass ist in Ordnung. Insgesamt wirkt der Sound sehr räumlich,und mit teilweisen guten Surroundeffekten.Die Story ging So.!
Auch wenn ich kein Freund von Regisseur Tim Burton bin,
muss ich zugeben das er wenigstens seine Batman-Versionen ordentlich hinbekommen hat.
Burton inszenierte die Fledermaus 1989 und den Nachfolger 1992,
während Michael Keaton ins Kostüm schlüpfte.
Als Bösewichte kamen Jack Nicholson als Joker (1989)
und Danny DeVito als Pinguin (1992) zum Einsatz.
Nach Tim Burton durfte sich 1995 und 1997 Joel Schumacher versuchen.
Val Kilmer löste Michael Keaton ab und Kilmer wurde 1997 durch Frauenschwarm
George Clooney ersetzt.
Als Bösewichte waren dieses mal Jim Carrey als The Riddler, Tommy Lee Jones als Two Face/ Harvey Dent (beide in Batman Forever) zu sehen
und in Batman & Robin durften sich Arnold Schwarzenegger als Mr. Freeze
und Uma Thurman als Poison Ivy sowie Bane austoben.
Ein Paar Worte zur Besetzung:
MICHAEL KEATON als Batman hat mir persönlich in den Jahren ´89 - ´92
am besten gefallen.
VAL KILMER war auch ganz nett, aber man versuchte wohl Keaton durch Kilmer zu kopieren, da seine Lippen in der Batmanmaske fast identisch aussieht.
GEORGE CLOONEY der ´97 denn letzten Autritt der Fledermaus bestritt vor einer
mehrjährigen Pause, fand ich fehlbestzt aber da er ein Frauenschwarm ist konnten sicher
trotzdem finanziell gute Zahlen geschrieben werden.
Die Figur ROBIN welche in beiden Teilen (´95 und ´97) von Chris O'Donnell gespielt wird,
empfinde ich leider auch nicht als Glanzleistung.
Jack Nicholson der ´89 den JOKER spielt, gewinnt wohlverdient den ersten Platz
als bester Bösewicht.
Danny DeVito als PINGUIN war zwar Bösewicht, aber nicht so fies wie zuvor der Joker.
Mit Jim Carrey als THE RIDDLER wurde die böse Seite wieder mehr angezogen,
während Tommy Lee Jones als TWO FACE/ HARVEY DENT eigentlich fast nur eine Nebenrolle hatte.
ARNOLD SCHWARZENEGGER durfte ´97 den Mr. "Terminator" FREEZE mimen
und wie nicht anders von ihm gewohnt, gab es auch hier wieder ein paar coole Sprüche.
Uma Thurman als POISON IVY versprühte nicht nur tödliches Gift,
sondern auch ihren sexy Charme.
Dritter und letzter Bösewicht in Batman & Robin war BANE,
wobei ich diesen am schlechtesten fande.
Anders wie bei der Christopher Nolan Trilogy,
hat die Figur von Commissioner Gordon eher einen Miniauftritt.
Auf der technischen Seite haben die Story sowie das Bild die Nase mit je 4 Punkten vorn.
Dem Ton würde ich eine 3,5 geben.
Ingesamt erwarten den Zuschauer ca. 18 Stunden Bonumaterial.
Wenn das nix ist, weiß ich auch nicht weiter.
Einwandfreier Action-Thriller mit Wesley Snipes. Die Story ist sicherlich kein Highlight, aber wurde rasant in Szene gesetzt. Regisseur Kevin Hooks packte viel Action in die gut 80 Minuten Film. All zu viel Gerede gibts in der gradlinigen Story auch nicht, was den Actionfans zugute kommt.
Story: John Cutter ist Ausbilder für Sicherheitskräfte bei Fluglinien. Auf dem Flug zu seinem neuen Job wird das Flugzeug in dem er sich aufhäkt entführt. Ihm und einer Stewardess gelingt es sich zu verstecken. In dieser schier ausweglosen Situation setzt John alles daran die Entführer auszuschalten.
Bild: Das Bild sieht erstaunlich frisch aus, wenn man bedenkt das der Film über 20 Jahre alt ist. Es ist in AVC codiert und im Format 2,35:1 vorliegend. Schärfe ist bis auf wenige Ausnahmen einwandfrei. Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut. Leichtes Filmkorn ist durchgehend sichtbar.
Ton: Der deutsche DD 5.1 Ton klingt ganz gut, weisst aber nur stellenweise gute Räumlichkeit auf. Auch an den Bässen haperts ein wenig, sie sind leider etwas schwach. Bei den Dialogen ist alles klar und deutlich. Die englische DTS Spur klingt im allgemeinen kräftiger.
Extras: Leider nur der US Kinotrailer und der liegt auch nur in SD vor.
Nach den vielen schlechten Kritiken (vor allen Dingen bei Amazon) war ich überrascht, denn mir hat der Film gefallen. Ich muss mir die Scheibe ja nicht gleich ins Regal stellen, aber zum einmaligen Filmgenuss ist er absolut zu gebrauchen.
Die technische Seite mit Bild und Ton ist richtig stark, hier gibt es überhaupt nichts zu meckern.
Schöner Magiefilm, dem der richtige Clou zum Ende hin fehlt. Wobei ich es jetzt beim 2. Mal schauen besser fand, kann aber auch am Extended Cut liegen. Für Fans von Filmen, die einen in die Irre führen, durchaus einen Blick wert.
Die technische Seite der BD ist gut, aber nicht spitze. Der Sound wirkt einen Ticken besser als das Bild, für die Höchstnote reicht es bei beiden nicht.
An Extras wird der übliche Standardkram geboten, aber immerhin über eine Stunde.
Scarie Movie dürfte mittlerweile wohl jedem bekannt sein. Hier werden Horror Klassiker auf's Korn genommen ohne dabei allzu albern zu wirken. Anna Faris und auch die restlichen Darsteller spielen ihre Rolle wirklich genial, die Art wie parodiert wird macht ein heiden Spass. Die Gags sind teils simpel und cool aber selten flach. Sexistische Sprüche und dämliche Einlagen sind hier Standard was zu einer guten Komödie dazu gehört.
Der erste Teil ist ein Klassiker. Hauptsächlich werden die Folgen von Scream durch den Kakao gezogen aber so amüsant wie selten davor gesehen.
Bild: Insgesamt scharf mit guten Schwarzwert. Farben sind kräftig gehen leicht ins rötliche. Leicht über Durchschnitt alles im allem!
Ton: Effekte kräftig aber nicht übertrieben. Stimmen teils etwas leise, ansonsten gut!
Extras: Viel Bonus für den Fan - anbei gelöschten Szenen, Interviews, ein Video Clip dazu Darsteller Infos usw.
Fazit: Scary Movie macht immer wieder Spass. Auch wenn es bisher 5 Teile sind die im Laufe der Zeit immer schwächer wurden, der erste Teil ist und bleibt genial und kult. Für alle Horror Fans die es auch mal witzig angehen wollen.
Der Tod steht ihr gut, mit Bruce Willis, Meryl Streep und Goldie Hawn ist einer meiner Lieblingsfilme. Umso mehr habe ich dieses Release herbeigesehnt. Leider ist die Bild- und Tonqualität für einen Film dieses Alters nicht gut. Zwar schon sehr viel besser, als die grottige DVD, aber unter HD versteht man etwas anderes.
Zunächst einmal muss ich sagen, dass mir das 3D-Bild um einiges besser im heimischen Wohnzimmer, als damals im Kino gefallen hat.
Zwar sind die nächtlichen Szenen sehr, sehr düster geraten, aber die "Asgard-Szenen" sind wirklich sehr schick und spielen mit den Möglichkeiten der 3D-Technology, trotzdem ist das Bild als eines der schwächsten zu sehen und kann mit neueren Titeln wie "The Avengers" bei weitem nicht mithalten, es gibt wenige bis garkeine Popouts und ein paar wenige Ghostings habe ich auch gesehen.
Dennoch kann das eher mittelmässige Bild den Super-Film nicht verschlechtern, denn "Thor" ist neben "Iron man" die beste "Einzelmarvelverfilmung"!!!
McAvoy mit einer gewohnt guten Leistung - zwar bietet der Film ihm nicht soviele Möglichkeiten sich auszuzeichnen, trotzdem gelingt es ihm durchaus seiner Rolle etwas Tiefe zu verleihen. Mark Strong ebenfalls mit einer guten Darstellerleistung. Johnny Harris mit einer für ihn typischen Rolle. Dazu gesellen sich noch Riseborough, Morrissey und Mullan die aber klar hinter dem Duo Strong und McAvoy zurückbleiben.
Das Bild ist sehr stark. Schärfe, Detailgrad, Kontrast sind auf einem hohen Niveau - dazu kommt das es keine Probleme mit dunklen Szenen gibt. 5 Punkte.
Der Ton ist gut - allerdings wäre da schon mehr möglich gewesen. 4 Punkte.
Bei den Extras kann man nicht meckern - die Interviews dauern schon länger als der Film. Wer also viel über den Film erfahren möchte, hat hier die Gelegenheit dazu. Negativ anzumerken das es dabei keinen Deutschen Untertitel für die Extras gibt. Trotzallem vergebe ich 4 Punkte.
Welcome to the Punch ist ein guter Copthriller aus England mit 2 sehr dominanten Hauptdarstellern. Sowohl McAvoy als auch Mark Strong verleihen ihren Figuren durch ihr Spiel deutlich mehr Tiefe, als das Drehbuch es selber geschafft hätte.
Die Story selber bietet allerdings Altbekanntes und vor Überraschungen ist man dann doch sicher - wenn man mal vom Schicksal mancher Charaktere absieht.
Insgesamt ein unterhaltsamer, geradliniger Film den man sich anschauen kann - 7,0 von 10 Punkten.