Skyline ist ein ganz netter Sci-Fi Actioner, der durchaus spannend und für einen Low Budget Streifen gar nicht so schlecht gemacht ist. Man kann zwar durchaus Erkennen das teilweise bei Genregrössen wie Independance Day oder Krieg der Welten abgekupfert wurde, aber das ist heutzutage keine Seltenheit. Effekttechnisch kann der Film auf jeden Fall überzeugen. Auch die Story an sich kann sich sehen lassen, nur das oft angesprochene Ende ist irgendwie unpassend, es ist zwar mal was anderes, aber auch irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Naja, die Drehbuchautoren und Regisseure werden sich schon was dabei gedacht haben. Auf Seiten des Casts treten eher weniger Bekannte Darsteller in Erscheinung. Am bekanntesten sollte da wohl noch Eric Balfour (Texas Chainsaw Massacre) sein. Die Leistungen sind solide, aber bei weitem nicht herausragend.
Wenn man so will ist Skyline nettes Popcornkino für zwischendurch,aber mehr auch nicht.
Story: Jarrod und Freundin Elaine reisen nach L.A. um mit ihrem Kumpel Terry dessen Geburtstag zu feiern. Nachts werden alle plötzlich von Erdbeben und grellen blauen Lichtern geweckt. Als einige der Freunde ins Licht sehen, werden sie von ihm angezogen und verschwinden. Der Rest der Freunde steht nun übermächtigen Aliens entgegen, die alles vernichten was ihnen in den Weg kommt...
Bild: Das in AVC codierte Bild liegt im Ansichtsverhältnis 2,40:1 vor und ist eher unspektakulär. Schärfe ist nur in taghellen Szenen richtig gut, ansonsten ist alles ziemlich weich und detailarm. Die Farben sind etwas kühler gehalten, was aber zum Film passt. Schwarzwert ist auch nicht optimal, sondern wandert desöfteren ins Graue ab. Durchgehend leichtes Rauschen, welches aber nie wirklich stört.
Ton: Die deutsche Tonspur ist das Glanzstück dieser Blu-ray. Sie bietet sehr gute Surround Effekte während der Kampfszenen. Auch die Abstimmung von Score, Effekten und Dialogen ist sehr gut, so das sich nichts übertönt. Dialoge sind jederzeit klar und deutlich zu verstehen.
Extras: Das Bonusmaterial ist nicht wirklich üppig. Auf der Disc sind 2 Audiokommentare enthalten. Im ersten kommen die Regisseure Greg und Colin Strause zu Wort, während sich im zweiten Joshua Cordes und Liam O'Donnell über den Film auslassen dürfen. Desweiteren gibt es diverse Interviews mit Cast und Crew, entfallene und alternative Szenen und eine Featurette mit 2 Szenen in der Pre-Visualisierung.
Das Steelbook bietet vom Artwork her nichts besonderes, da es dasselbe wie bei der Amaray Version ist. Aber die Verarbeitung des Steels ist super. Der Schriftzug ist geprägt und über einen Innendruck verfügt es auch.
Cabin in the Woods ist ein Horrorfilm, der durchaus auch satirische Züge beinhaltet. Im Prinzip ist an der Grundidee absolut nichts Ungewöhnliches: Fünf junge Leute wollen Urlaub in einer einsamen Hütte im Wald machen. Sie werden von einer geheimen Organisation heimlich beobachtet und manipuliert; dann werden sie nach und nach auf gruselige Weise blutig abgeschlachtet. Nur die Ausführung wird völlig anders angegangen. Wenn man es genau betrachtet, wird in diesem Film jedes Horrorfilm-Klischee persifliert, gründlich demontiert und auf den Arm genommen. Andere Filme des Genres werden schamlos zitiert und der absolut ungewöhliche Schluss des Filmes führt die üblichen Horrorstreifen eigentlich ad absurdum. Ich erzähle bewusst möglichst wenig zum Inhalt, weil ich die überraschende Wende, von der der Film auch lebt, nicht vorweg nehmen möchte.
In jedem Fall ein sehr empfehlenswerter Film, den man sich gerade auch als Nicht-Horrorfan mit viel Vergnügen anschauen kann.
Poseidon - die moderne Variante zu Poseidon Inferno von 1972: Ein Luxusliner wird ohne Vorwarnung von einer gigantischen Welle getroffen, kippt um und droht zu versinken. Eine handvoll Überlebender versucht verzweifelt, einen Weg aus dem Schiffswrack zu finden. Dabei werden sie immer wieder von eindringenden Wassermassen und anderen Gefahren in Angst und Schrecken versetzt und allmählich dezimiert.
Der Film präsentiert sich auf blu-ray in schöner und absolut störungsfreier HD-Optik, ohne Pixelfehler oder Vergrieselungen. Schärfe und Detailreichtum erreichen gute, aber kaum Spitzenwerte. Besonders Nahaufnahmen von Gesichtern wirken immer wieder etwas zu weich. Die deutsche Tonspur (DD 5.1) klingt sauber, Lautstärkeschwankungen zwischen Dialogen und Actionszenen sind selten und halten sich in angemessenen Grenzen.
Das Bonusmaterial (in non-HD, englischer Sprache und deutschen Untertiteln) besteht aus 3 making-ofs (Gesamtlänge ca. 45 min.) und einer 29-minütigen Dokumentation über Monsterwellen.
Speed kann auch heute nach wie vor überzeugen und macht Laune anzuschauen. Coole Story, die filmisch spannend umgesetzt wurde. Hier hat die Bombe eine zentrale Rolle. Dennis Hopper in der Rolle des "Bösewichten" und verbitterten, in Pension geschickten Sprengstoffspezialisten genial. Allein sein Filmzitat: "Bomben werden gebaut, damit sie auch explodieren" ist klasse. Natürlich ist die Story nicht lustig. Keanu Reeves und Bullock liefern ebenfalls tolle schauspielerische Leistungen ab und die Actionszenen sind 1a!! Fazit: TOP Streifen, der 5 Punkte verdient.
Die Bildquali ist durchgehend HD-würdig und die deutsche 5.1. DTS Tonspur solide abgemischt. Die Effektgeräusche sind teils echt etwas dumpf und blechern...aber sonst stimmt soweit alles. Extras sind ausreichend vom Umfang. Kein Wendecover!
Super Rache Action Film mit einen Sehr Guten Nicolas Cage seit langen mal wieder.Und der Gute Alte Danny Glover ist auch mal wieder zu sehen.Bild ist Gut und der Ton ist Sehr Gut.
Ich bin von "Alex Cross" enttäuscht. Hier handelt es sich um einen unterdurchschnittlichen Copfilm, der gespickt ist mit billigen Klischees, einer langweiligen Story und echt schwachen Dialogen. Alles, was hier gezeigt wird, wurde in dutzenden von anderen Filmen bereits wesentlich besser präsentiert. Einzig der Auftritt von Mattew Fox als psychopatischer Killer bringt so etwas wie Abwechslung. Von Spannung kann aber keine Rede sein.
Bild und Ton sind bestenfalls Durchschnitt. "Alex Cross" kann auch hier weder durch eine erwähnenswerte Bildschärfe oder eine grandiose Farbgebung überzeugen. Der Ton ist da, sogar in 5.1. Aber selbst in den Actionsequenzen hat er mich nicht aus dem Sessel gehauen.
Eine mehr als interessante Verfilmung, die auf ein logisches Ende in der zweiten Staffel hoffen lässt! Aus meiner Sicht besser als das Buch, dass so seine Längen hatte! Gute Darsteller und eine spannende Geschichte machen die Serie absolut sehenswert und man verzeiht die kleinen Logikfehler.... :-)
Gelungene BD-Umsetzung.
Asterix der Gallier ist ein sehr guter Asterixfilm. Die Story unterhält gut und kommt den Jahren entsprechend gut daher. Das HD Bild des Films ist für das alter des Films gut. Schöne Farben und Schärfe. Ab un zu leichte Verschmutzung. Der DTS-HD MA 2.0 (Mono) ist klar verständlich und klingt dem alter entsprechend gut. Extras sind leider nur zwei vorhanden, dazu ein Wendecover :-)
Mit "Mischief Night" bekommen wir einen weiteren Vertreter des Home Invasion-Slasher serviert. Der Film kommt als Direct to DVD/BD auf den Markt und kann nicht ganz mit vergleichbaren Kinoproduktionen wie "You´re Next" oder "The Strangers" mithalten. Allerdings kann sich der Streifen mehr als sehen lassen. Schenkman der auch schon für die Billigschmiede The Asylum tätig war, liefert hier erstaunlich gute Arbeit ab. NIchts wirkt billig im Gegenteil. Die Inszenierung überzeugt mit routinierten Kamerafahrten und offenbart jede Menge Suspense und Atmosphäre. Dabei verzichtet Schenkman wohl bewusst auf detaillierte Gewaltdarstellung und setzt mehr auf Spannung und Bedrohung. Natürlich gibt es auch etwas Gore, aber allzu explizit wird es nur selten. Der Film erhielt eine FSK 16 Freigabe und trägt nur wegen einem Trailer das 18er Siegel.
Noell Coet verkörpert die blinde Emily einfach perfekt. Ihr Handicap spielt eine zentrale Rolle und bietet zahlreiche intensive Szenen, da die Angreifer versuchen diese spezielle Lage auf makabre Art und Weise auszunutzen.
Bild und Ton sind im oberen Bereich anzusiedeln und geben keinen Anlass zur Kritik. Insgesamt eine sehr gute HD-Umsetzung.
Fazit:
"The Night before Halloween" ist ein Home Invasion-Slasher der zwar in die Richtung der schon genannten Genrebeiträge geht, allerdings mehr auf Spannung und Atmosphäre setzt. Ich hatte die Leihversion im Player, werde mir aber die BD bei einem guten Preis in die Sammlung holen, denn verwöhnt wird der Horrorfan ja zur Zeit nicht wirklich!
Krasses und heftiges Kammerspiel, was man aber irgendwie schon alles einmal gesehen hat...Das Ende ist dann noch etwas überraschend aber einmal gesehen reicht!! Qualität durchschnittlich, keine Extras...
Tolle Sammelbox, die beide Filme vereint. Für die Hülle hätte man etwas kreativer sein können. Die Filme sind sehr gut und gut, da der zweite nicht mehr ganz an den ersten Teil heranreicht...Qualität ist hervorragend!!!
Naja mir hat der Film nicht wirklich überzeugen können. Nichts gegen Steven King, denn die Story ist wirklich interessant. Jedoch konnte ich mit der Verfilmung nicht viel anfangen.....hab mich echt gelangweilt und nach 1 Stunde hab ich ins letzte Kapitel vorgeskippt und das Finale unter der Brücke noch geschaut...alles in allem ein Horror-Film, der vielleicht vor 13 Jahren noch eine andere Wirkung hatte. Heutzutage ist dieser meines Erachtens ein laues Lüftchen....für Genre-Anfänger aber geeignet = 3 Punkte.
Das Bild kann im Menu gleich zu Beginn als Vollbild oder Cinescope gewählt werden. Der Schärfegrad und Kontrast ist im mittleren HD-Niveau einzuordnen. Die deutsche 2.0. HD-Tonspur ist okay abgemischt für die Tatsache, dass nur 2 Kanäle vorhanden sind. Extras bestehen aus einer Bildergalerie und Trailern. Wendecover und schwarze Hülle.
Asterix in Amerika ist ein wirklich guter Film. Der Film überzeugt mit seiner Story und unterhält. Das HD Bild der Bluray ist gut und scharf prächtige Farben. Der DTS HD 2.0 Ton klingt gut, schade das hier nicht mehr drin gewesen ist. Extras sind ein paar vorhanden. Ebenso ein Wendecover :-)
Dieser Film ist wirklich ganz großes Kino und hat alle Preise mehr als verdient. Ich habe schon lange keinen Film mehr gesehen der mich emotional so mitgenommen hat. Die Aussage, dass in diesem Film keine Atmosphäre aufkommt, kann ich so nicht verstehen und überhaupt nicht nachvollziehen. Der Film lebt von seiner Atmosphäre und fängt diese musikalisch perfekt ein. Der Score hat mich irgendwie an Shutter Island erinnert. Alles sehr beklemmend und düster. Untermauert wird das ganze noch von wunderschönen ruhigen und auf der anderen Seiten entsetzlichen Bildern.
Sehr schön fand ich auch, dass gezeigt wurde, dass sehr viel Grausamkeit insbesondere auch von dem weiblichen Geschlecht ausgegangen ist. Das ist eine Tatsache die viel zu oft verdrängt wird, da Frauen generell gerne als Opfer der Geschichte gesehen werden. Dieser Film hat eine Berechtigung und spiegelt die Thematik perfekt und unverfälscht wieder.
Allerdings ist der Film wirklich gandenlos brutal und lässt einem doch mit einem sehr unbefriedigend Gefühlt zurück. Ich habe die ganze Zeit über sehnlichst darauf gewartet, dass Django und Dr. King Schultz endlich auftauchen und die ganze Grausamkeit mit noch mehr Grausamkeit beenden. Aber leider passiert das nicht. Der Film spiegelt eben die tatsächliche Geschichte wieder und die ist weder unterhaltsam noch gerecht.
"Predator" - oder wie er früher in einschlägigen Kreisen oft genannt wurde: [breedatohr] bzw. [briedeitah] - gehört meines Erachtens nach zu einer der besten Arnold Schwarzenegger Filme überhaupt. 1987 unter der Regie von John McTiernan gedreht, war es tatsächlich dieser Film, welche den Regisseur damals bekannt werden ließ, dreht er zuvor doch hauptsächlich Werbefilme.
Dabei muss man sich erst einmal vor Augen halten, dass dieser Klassiker lediglich 14 Millionen US-$ Produktionskosten verursachte, weswegen das Resultat wirklich erstaunlich ist. Die Geschichte ist trotz zahlreicher Klisches sehr kurzweilig ausgefallen, da gerade die Actionszenen nach über 25 Jahren immer noch nicht langweilig werden und eine Menge Laune machen.
Übrigens war vor dem tatsächlichen Predator Darsteller Kevin Peter Hall zunächst unser Herr Muscles from Brussels Jean Claude van damme für die Rolle vorgesehen, wobei dann letztendlich der 42 cm größere US-Schauspieler den Vortritt bekam.
Kultig waren auch so markante Sprüche wie "Du blutest!" - "Ich habe keine Zeit zum Bluten" (von Jesse Ventura) oder "Wenn es blutet kann man es töten", die typisch für Filme aus den 80ern sind. Ach wie herrlich...
Das Bild hinterlässt einen sehr zwiespältigen Eindruck. Ok, das nervige Rauschen ist verschwunden, aber aufgrund heftigem Einsatz von DNR sind dafür auch etliche Details flöten gegangen und die Darstellung schaut dadurch sehr wachsartig aus. Immerhin sind die Farben nun etwas kräftiger, schwacher Trost. Der Schwarzwert schaut hierbei auch sehr gut aus, geht aber zu Gunsten des Kontrastes bei Nachtszenen leider etwas flöten, ohne dabei allerdings negativ aufzufallen. Kompressionsspuren sind nicht aufgefallen.
Ton ist leider "nur" DTS 5.1, wobei aber dennoch ein herausragendes Surround Feeling erzeugt wird. Die Kanäle sind hier sehr gut abgemischt, aber bei manchen Explosionen vermisse ich noch die Extra Portion "Wums". Unterm Strich befinden wir uns aber hier schon in der Kategorie "Jammern auf hohem Niveau"...
Das Bonusmaterial lässt desweiteren ebenso wenig Wünsche offen: Nebene einem Trailer und einer kleinen Vorschau zum neuen "Predators" Film gibt es noch ein Audiokommentar von Regisseur John McTiernan, ein Making of, mehrere Specials unter dem Titel "Predator hautnah", 4 entfallene Szenen und Outtakes, Kinotrailer zu Predator 1 + 2 (allerdings miese Qualität) sowie eine Photo Gallerie als auch Specials zum Profil des Predators als auch den Special- und Tarneffekten.
Wer den Film noch nicht besitzt, kann hier bedenkenlos zuschlagen. Arnold Schwarzenegger Fans dürften diese Version eh schon ihr eigen nennen, wobei ich den Upgrade wirklich nur empfehlen kann.
Also mir persönlich hat der Film besser gefallen als erwartet, auch wenn ich ein wenig was anderes erwartet habe. Die Story ist klasse und so vergeht die komplette Spieldauer des Films wie im Flug. Ich muss jedoch auch zugeben, dass ich den Film nicht in meiner Sammlung brauche, einmal angucken reicht mir hier aus.
Die Bild- sowie auch Tonqualität der Blu-ray sind auf Referenzniveau! Schon lange hatte ich keine Blu-ray mehr im Player, die einen so genialen Sound hatte. Sowohl die Räumlichkeit als auch den satten Bass. Genau so muss sich eine DTS-HD HR Tonspur anhören!
Wie schon angesprochen ist auch das Bild über allen Zweifeln erhaben, da gibt's eigentlich echt nichts zu meckern. Hier bin ich mehr als überrascht!
Das Bonusmaterial ist recht dürftig ausgefallen, aber dennoch ganz nett. Hätte man aber durchaus gerne mehr auf die Blu-ray packen können!
Habe den Film jetzt zum ersten mal gesehen und bin begeistert! Habe schon einige andere Hitchcock Filme gesehen die mir gut gefielen und jetzt konnte ich auch enldich diesen Klassiker sehen, und dazu noch auf Blu Ray. Sehr spannende Geschichte, mit zwar wenigen aber guten Schauspielern. Die Blu Ray Umsetzung finde ich gelungen, tolles fehlerfreies und dazu scharfes Bild. Einige Dialoge klingen manchmal etwas blechern aber sind jederzeit verständlich. Wer den Film noch nicht gesehen hat und das Genre mag kann hier bedenkenlos zugreifen!
Meine Ansichten und Erfahrungen zum Film.
Achtung Spoiler:
Die Menschheit wird von unbekannten, Angst machenden Ereignissen, ereilt.
Sie trauen sich nicht mehr ins Freie zu gehen. Unter purer Panik begehen sie unerklärliche Dinge, sie Morden, begehen Selbstmord...oder Sterben vor Angst.
Es verbreitet sich Chaos.
In den Städten gilt nur noch das Gesetz des Stärkeren. Die Angst vor dem Unbekannten
verbreitet sich und ist Allgegenwärtig... Die Regierung und Wissenschaft, benennt dieses Phänomen "Die Panik", Agoraphobie. Trinkwasserversorgung, Elektrifizierung, die gesamte Infrastruktur bricht zusammen. (Nur nicht GPS.?!) Ausgebrochene, entlaufene Tiere aus den Zoos, wildern in den Städten und bedrohen Menschen. Vielerorts brechen riesige Feuer aus. Dort wo Feuer gebraucht wird, fehlt es. Zusammenbrechende Hochhäuser, begraben Menschen lebendig. In den Supermärkten verteidigen, Verbrecher die letzten Nahrungsvorräte.
---In diesem Gewirr sucht Marc seine schwangere Freundin Julia. Julia, wo bist du.?
Dann findet Marc Julia. So Nah und doch so Weit entfernt. Die Angst vor der unbekannten Panik im Freien, lässt die beiden sich jedoch nicht Annähern. Dann in einer Traumwelt aus Gedanken und Realität finden Julia und Marc wieder zusammen. "Die Panik" ist besiegt. Julia gebärt ihnen ihren Sohn, Enrice. ---
Nach Jahren, Enrice verlässt seine Eltern. Kinder treffen sich und gehen einen unbekannten Weg, zu einem unbekannten Ziel.
Ende Spoiler.
"The last Day" Tage der Panik, los ultimos dias. Ein spanischer Endzeit Thriller,
aus dem Jahr 2013, der mir zu Gefallen wusste. Auffällig, die gekonnten Szenerien
und Landschaften.
Bild: Mit einer besonderen Qualität. Blasse Farben, mit ruhigen Abläufen. Gelegentlich z.B. in den unterirdischen Filmszenen, sehr dunkel gedreht.
Ton: Dialoge gut verständlich und bewegt.
Sound/Effekte: Sehr dynamisch mit tiefen Druck.
Musik: Dem Geschehen angepasst, mit schönen Melodien.
Fazit: Ein super, anspruchsvoller Film seines Genres,
den ich gerne empfehlen möchte.
Meiner Meinung nach kann man Pacific Rim kann eine Stufe stellen mit Transformers, inhaltlich banal aber technisch brilliant! Ich fand den Film etwas enttäuschend, hat mich nicht so angsprochen mit den Kaiju´s. Wie erwähnt ist der Film technisch richtig stark, ich habe noch keinen 3d Film gesehen der so eine hohe Bildschärfe hatte! Die Tiefe und die Farben sind auch klasse. Auch die deutsche Tonsur ist mit der DTS-HD MA 7.1 Spur sehr gut ausgestattet.
Halt was es verspricht spannung man erfahrt immer mehr stuck für stuck so das es nicht langweilig wird man muss eigentlich weitergucken weil man wissen möchte wie es weitergeht
Nach einem schwächeren Vorgänger: " The Scorpion King 2 - Aufstieg eines Kriegers ", kann " The Scorpion King 3: Kampf um den Thron " wirklich besser unterhalten, von mir bekommt der Streifen 3,3 Punkte und muss somit auf 3 Punkte abrunden. Die Story ist hier einigermassen nachvollziehbar, auch wenn es manchmal etwas albern wird versuchte Roel Reiné immer etwas Tiefe zwischen den Hauptdarstellern zu vermitteln. Dadurch wird man als Zuschauer gut in die Story mit eingebunden. Die Darsteller agieren zwar auch etwas überdreht und manchmal sogar etwas lächerlich, doch Billy Zane kann auch hier wieder als Fiesling vollends überzeugen.
Das Bild ist hier stets sehr gut, er hat zwar ein paar schwächen aber insgesamt bekommt es von mir 4 glatte Punkte. Der Ton kann hier auch ohne eine HD Tonspur überzeugen und sorgt hin und wieder mal für ein kleines Erdbeben im Heimkino, von mir gibt es 4,5 Punkte. Ein paar Extras haben wir hier auch, von mir gibt es 2 Punkte da sich die Menge bzw. Lauflänge deutlich unter den Durchschnitt bewegt. " The Scorpion King 3: Kampf um den Thron " ist jetzt zwar nicht gerade ein Blockbuster aber für zwischendurch ist der Streifen bestens geeignet.
" The Scorpion King 2 - Aufstieg eines Kriegers " bekommt von mir gerade so 2,5 Punkte, da er mir nicht sonderlich gut gefallen hat oder auf irgend eine Art und Weise überzeugen konnte. Interessant war der Streifen dennoch alleine schon wegen Randy Couture, den ich schon seit " The Expendables " an der Seite von Sylvester Stallone kenne. Der erste Teil ist wirklich viel besser aber wer sich den Streifen nur wegen Randy Couture anschauen mag, soll das ruhig tun der wird mit Sicherheit nicht arg viel enttäuscht werden.
Das Bild ist meiner Meinung nach sehr gut, teilweise auch hervorragend und deshalb gibt es hier von mir 4,4 Punkte die ich allerdings auf 4 Punkte abgerundet habe. Auch die Tonqualität ist sehr gut aber auch hier gibt es von mir 4,4 Punkte und somit ergibt das auch eine glatte 4. An Bonusmaterial haben wir leider nichts, aber was heisst eigentlich leider, ich brauche hier keine Extras.
" Die Tribute von Panem - Catching Fire " hat mir persönlich sehr gut gefallen und ist zudem auch eine gelungene Fortsetzung. Die Story ist hier deutlich interessanter als beim ersten Teil und man merkt den teilweise atemberaubenden Kulissen an, dass hier deutlich mehr Geld zur Verfügung stand. " Die Tribute von Panem - Catching Fire " ist im Vergleich zum Vorgänger auch deutlich Actionreicher und dadurch auch etwas brutaler, was ich persönlich absolut positiv und gelungen finde.
Die Bildqualität ist auf jeden Fall auf sehr hohem Niveau, die ganze Zeit über bleibt das Bild hervorragend ohne irgendwie zu enttäuschen oder mir den Grund zu geben etwas zu Bemängeln. Der Ton ist ebenfalls hervorragend und auch hier gibt es lässt es nichts zu wünschen übrig. Die Scheibe ist zu guter Letzt auch randvoll mit Bonusmaterial und die Fan Edition im Digipak kann sich ja auch sehen lassen, von daher gibt es von mir eine klare Kaufempfehlung.
Auf der Flucht ein Actionthriller der überzeugt bezüglich gute Story und noch bessere Darsteller. Spannung garantiert von Anfang bis Ende. Das HD Bild ist durchschnittlich aber dennoch gut ausser in dunklen Szenen ist etwas Unschärfe zu sehen. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist zwar kein HD Ton klingt dennoch aber gut mit Räumlichkeit. Extras sind leider nur wenige vorhanden inklusive KEINEM Wendecover :-(
Godzilla: Tokyo S.O.S. Ist die direkte Fortsetzung zu " Godzilla vs. Mechagodzilla" und setzt die Handlung genau 1 Jahr später fort. Der Mechagodzilla, aka Kiriyu ist im vorherigen Teil während des Kampfes gegen Godzilla stark beschädigt worden und befindet sich gerade in Reparatur.
Als im Pazifik ein U-Boot der US-Navy angeriffen und zerstört wird, befürchtet man das Schlimmste. Godzilla könnte Tokyo in Kürze erneut angreifen und so wird eine schnelle Inbetriebnahme Kiriyus forciert, obwohl dieser noch nicht wieder komplett hergestellt ist.
Zudem tauchen die beiden Priesterinnen der Infant-Insel bei Dr. Shinichi, der sich mittlerweile im Ruhestand befindet, auf und bitten ihn, seine Beziehungen spielen zu lassen und sich dafür einzusetzen, dass Kiriyu zerstört und die Knochen dem Meer zurückgegeben werden. ( Kiriyu wurde mit Hilfe der Knochen des 1954 durch den Oxygenzerstörer getöteten ersten Godzillas gebaut ). Nur so könne das Gleichgewicht zwischen Leben und Tod wieder hergestellt und Mothra milde gestimmt werden, um den Menschen im Kampf beizustehen und nicht auch gegen sie zu kämpfen. Letztendlich als Godzilla tatsächlich angreift, gelingt es Dr. Shinichis kleinem Enkel, Mothra zur Hilfe zu rufen und sie zieht in den Kampf gegen Godzilla, der bereits in der Stadt wütet.
Später kommt es dann noch zum großen Rematch von Godzilla und Kiriyu aus dem nur ein Sieger hervorgehen kann.
Die Action ist wieder top eingefangen und es gibt wieder reichlich Zerstörung, so dass Kaiju- / Godzillafans voll auf ihre kosten kommen.
Das Bild ist ordentlich. Wirkliches HD Feeling kommt nicht auf aber es gibt durchweg ganz gute DVD Qualität mit wenigen Unschärfen. Verschmutzungen gibt es keine.
Der Ton ist solide, reißt aber keine Bäume aus. Alles in allem ok.
Als Extras gibt es auch hier wieder nur eine Trailershow.
Fazit: Ein weiterer top Titel aus der Milleniumstaffel. Godzillafans greifen zu! Kaufempfehlung!
Zero Dark Thirty - Die Verfilmung des wichtigsten Ereignisses der jungen amerikanischen Geschichte rund um den meist gesuchten Massenmörder Osama Bin Laden ist von Kathryn Bigelow eindrucksvoll gelungen. Der Film arbeitet alle Geschehnisse und Ermittlungsvorgänge seit dem 11.September 2001(World Trade Center - 3000 Tote) auf bis 9 Jahre danach das Versteck von Bin Laden ermittelt werden konnte. Am 02.05.2011 in der Nacht erfolgte dann der weltweit bekannte Zugriff und die Ausschaltung Bin Ladens. Die Verfilmung ist sehr authentisch geworden und zeigt wie gesagt schonungslos und hautnah alles Wichtige, auch hinter den Kulissen. Für mich wäre es ein klarer 5 Punkte Film geworden, jedoch hat mir das Ende, sprich ab dem Zugriff in der Nacht , nicht gefallen. Denn erstens war das Bild viel viel zu dunkel...man hat fast nichts erkennen können. Nur ab und zu wurde aus der Sicht des Soldaten gefilmt, der das Infrarotnachtsichtgerät aufhatte. Ansonsten alles viel zu dunkel. Zudem waren die Amis beim Zugriff viel viel zu laut; allein als der 1. Helikopter abgestürzt ist und Unmengen an Lärm verursachte, hätte Bin Laden locker fliehen können. Ebenso werden der mitfiebernde US-Präsident und alle Beteiligten im Stab nicht gezeigt. Somit sind 3/4 des Films TOP, das letzte wichtigste 1/4 leider weniger gut umgesetzt. Dennoch ein Film, wo Geschichte spannend ist und Laune macht. Ich hab zwar damals die zahlreichen Brennpunkte und Nachrichtensendungen geschaut, aber die ganzen Hintergrundinfos und Geschehnisse kannte keiner von uns Außenstehenden. Daher ist der Film Pflicht!
Die Bildquali ist sehr gut vom Schärfegrad und Kontrast, nur wie gesagt am Ende/Zugriff auf Bin Ladens Anwesen viel viel zu dunkel! Die deutsche Lossless Tonspur ist dagegen referenzwürdig und perfekt auf die Boxen abgemischt. Der Sub hatte auch einiges zu tun (mein Sofa hebte ab!!). Extras sind interessant und sehenswert, aber viel zu wenig zu dem brisanten Thema! Wendecover!
Ähm ja, ich muss sagen ich bin ein Fan von diesem Film. Besser gut kopiert, als schlecht neugemacht. Insofern kann ich diesem "Evil Dead"-Verschnitt eine Menge abgewinnen und finde ihn sogar richtig toll.
Die nötige Härte beweißt der Streifen auch so dass auch jeder Gorehound eine Freude daran haben wird. Ganz klare Kaufempfehlung.
Bild und Ton sind sehr gut. Extras glaube ich keine gesehen zu haben.
Auch hier das gleiche "Bild" wie bei "American Warships". Ich fand den Streifen recht lustig und spassig. Da wo die Visuellen Effekte versagen, setzen die Mannen und Frauen von The Asylum und SyFy dann auf einen glänzend aufspielenden Cast :) Naja ok, die meisten haben auch schon bessere Tage gesehen ... oder auch nicht.
Mir hat´s gefallen. Fast schon vier Punkte ... aber dafür hätte dann King Kong ... ach nein, es war ja BigFoot ... man kann es nicht so genau erkennen ;) ... besser animiert sein müssen.
Für 3,50 € sicher keine Fehlinvestition. Bild und Ton ok, Extras gibt es auch.
Das Schloß von Franz Kafka zieht sich durch die Geschichte einer Frau auf der Suche nach der Liebe. Alle Schritte die sie unternimmt sind nutzlos, sie zerbricht an der Kälte, die sie umgibt. Teilweise drastisch inszeniert.
Och Gott joa, also von The Asylum und SyFy bin ich durchaus schlimmeres gewohnt. Und ja ich muss sagen, der hier macht eigentlich sogar noch recht viel Spass. "Battleship" für Arme und herrlich naiv. Wieso denn nicht, wenn man sich darauf einlässt. Ich habe mich köstlich amüsiert und bereue den Kauf bei Müller (2,99 €) definitiv nicht. Fast schon vier Story-Punkte wert :)
In die Jahre gekommener 80er Actioner dessen Dialoge im Drehbuch großzügig gerechnet 4-5 Seiten vereinnahmen dürften. ^^
So eilt Sly von einer Actionszene zur nächsten, lässt den einen oder anderen Einzeiler raus und weiter gehts, von denen einige dermaßen unglaubwürdig sind das sie heute leider weh tun.
Man ist halt mittlerweile von Filmen neueren Zeitalters anderes gewöhnt.
Damals auf dem Index gelandet, fragt man sich weshalb der Film heute nicht ne 16er Freigabe bekommt.
Fand damals wie auch heute noch den Soundtrack klasse, typische 80er Mucke.
Habe heute noch die LP hier liegen. :-)
Für nen Männerabend mit Bier und Chips reichts aber allemal immer noch, Sly ist halt ne coole Sau. ;-)
Bild und Ton sind Mittelmaß.
Die Extras ziemlich dünn, ein kurzes Behind the Scenes und das war es dann auch schon an interessantem Material.
Ich schließe mich dem Gros meiner Vorredner an:
- Kindergerechte Story, die aber nicht an den 1. Teil herankommt
- tolle Farben und gelungene Figuren
- knackscharfes 2D-Bild
- Ton ist jetzt nicht übermäßig spektakulär aber tut seinen Zweck, in Ordnung
Beim 3D-Bild gibt es entweder gewaltige produktionstechnische Unterschiede oder die verschiedene Hardware ist schuld.
Ich konnte meinen Augen jedenfalls nicht trauen als ich die extremen Doppelkonturen über fast die gesamte Länge des Films gesehen habe. Habe dann vom Projektor sogar noch auf den Plasma gewechselt, aber dort sieht es leider nicht besser aus. Bei Teil 1 habe ich diesbezüglich auf beiden Geräten gar keine Probleme. So macht 3D leider keinen Spaß :-(
Der Querulant und Gewalttäter Randall McMurphy lässt sich in eine psychische Heilanstalt einweisen, um einer Gefängnisstrafe wegen Verführung einer Minderjährigen zu entgehen. Neben den, zugegebener Maßen, sehr verrückten, Mitpatienten, trifft er dort auch auf die leitende Schwester Ratched, eine kalte Frau, die die Anstalt mit diktatorischer Hand führt.
Da McMurphy ein Spielertyp ist, wettet er mit den anderen Patienten, dass er Ratched binnen einer Woche komplett zur Verzweiflung bringen kann und so kommentiert er für die anderen ein fiktives Baseballspiel vor dem Fernseher, bricht mit ihnen zu einem Bootsausflug auf, initiiert ein Basketballspiel und bringt damit auch die anderen Patienten, allen voran den Indianer Chief Bromden, dazu, das vorherrschende System der Anstalt in Frage zu stellen. Dies alles gipfelt in einen Ausbruchsversuch, der nicht ohne Folgen bleibt ...
"Einer flog über das Kuckucksnest", nach dem Roman von Ken Kesey, erlangte einige Berühmtheit. So ist er einer der drei Filme (neben "Es geschah in einer Nacht" und "Das Schweigen der Lämmer"), die bis Heute die Big Five der Oscars für sich beanspruchen konnte. Dieser Film festigte nicht nur Jack Nicholsons Ruf als Charakterdarsteller, er war auch das Debüt und das Sprungbrett für Schauspieler wie Christopher Lloyd oder Danny DeVito.
Hier sei nun zu erwähnen, dass ich Filme, die in "beengtem Raum" spielen, wie "The Green Mile" und "Die Verurteilten" besonders mag, da diese sich eben nicht auf das Panorama, sondern viel mehr auf die Leistungen der Akteure konzentrieren. Aus Gründen, die ich, in der, für mich, doch recht holprig anmutenden Story, sehe, bin ich beim ersten Anschauen nicht wirklich mit dem Film warm geworden. Dennoch weiß ich die grandiose Leistung aller Darsteller an dieser Stelle zu würdigen.
Bild/Ton: Ich weiß, dass der Film schon etwas älter ist, dennoch empfinde ich das Bild höchstens als Durchschnitt und der Ton kommt etwas "dumpf" daher.
Extras: Mit einem Making-Of, einer Dokumentation und zusätzlichen Szenen, bieten die Extras viele, weiterführende Informationen zum Film.
Die Kneipentour von Simon Pegg und Co. macht aufgrund der tollen Darsteller und des britischen Humors grundsätzlich Spass. Die zweite Filmhälfte lässt aber anhand bizarrer Einfälle deutlich nach. Somit ist der Abschluss der Trilogie sogleich auch der Schwachpunkt der Brit-Serie.
Das Bild hat zeitweise mit einigen Unschärfen zu kämpfen. Auch in den dunklen Szenen gehen kleinere Details verloren.
Der Ton überzeugt mit glasklaren Dialogen. Räumlichkeit und Bassdruck sind genrebedingt eher selten.
Ein sehr gelungener Film, toll gespielt und grandios inszeniert.
Die Auszeichnungen sind zu recht vergeben, die Story nach einer wahren Begebenheit fesselt.
Von der Erzählgeschwindigkeit ist der Film natürlich von der ruhigen Sorte, teils recht lange Kameraeinstellungen auf die Natur, Personen,... Wobei nicht nur diese Kameraeinstellungen erwähnenswert sind, sprich der ganze Film ist glänzend fotografiert!
Wer also mal wieder Lust hat auf einen anderen Film, kann ich diesen nur empfehlen..
Das Bild ist schön filmisch, leichter Filmkorn trägt seines dazu bei.
Die hellen Szenen vermitteln einen schönen Look der Epoche. Die Schärfe und Details liegen auf gutem Niveau. In den dunklen Szenen fällt der etwas schwache Schwarzwert auf, fiele dieser besser aus, wäre das Bild dem Film entsprechend meisterlich!
Tonal sehr stimmig, der Score von Hans Zinmer klingt mal nicht nach Auftragsarbeit.
Ganz im Gegenteil, ich fand ihn erfrischend anders. Ansonsten gibt es aus den Front und Rears dezent und passende Umgebungsgeräusche, die Dialoge sind klar und gut verständlich.
Kurzum solide vertont..
ist ein guter Film
(gute 3,5-4 Punkte), der sicherlich nicht zu den besten Streifen
der beiden Hauptdarsteller gehört, aber dennoch gut unterhält.
Auch wenn hier, besonders gegen Ende, alles sehr übertrieben
und unrealistich wirkt, machen Sly und Arnie eine ganz gute Figur!
Bild und Ton bekommen ebnfalls gute 3,5-4 Punkte,
aber niemals 5 wie hier oft bewertet wurde!
Auch nach all den Jahren, neben Kickboxer, immer noch einer der besten von Van Dammes Kampfsportfilmen.
Die angeblich wahre Story ist Nebensache und nur das Gerüst für ein paar auch heute noch toll anschaubare Martial Arts Kämpfe.
Wirklich überrascht war ich von der Bildqualität, hätte nicht gedacht das man aus dem Material der Billigfilmer von Cannon so ein zum Großteil tolles Bild zaubern kann.
Wow Mono DTS-HD Master! :p
Hauptsache Dialoge und der tolle typische 80er Soundtrack kommen gut rüber.
Extras?
Welche Extras.
Das einzig nennenswerte dürfte wohl das Wechselcover mit dem alten VHS/DVD Cover sein. ;-)
Kurzweilige Komödie, die die gängigen Klischess bedient. MBarek spielt den Til Schweiger in der männlichen Hauptrolle... typische Liebesgeschicht, wie man sie aus den Ein/Zweiohr Filmen kennt. Wobei der Ton hier etwas besser abgemischt ist, trotz das ich teilweise Probleme hatte, das Genuschel zu verstehen.
Alles in allem ein Film, den man sich mal anschauen kann. Aber ausleihen reicht.
Einleitung:
Worin zeigt sich Liebe? Was bedeutet sie für jeden Einzelnen von uns und spielt das Geschlecht dabei eine Rolle? Gibt es Liebe auf den ersten Blick und wie gehen wir mit Schmerzen um, wenn ein von uns geliebter Mensch unsere Liebe nicht mehr erwidert? Oder kann Liebe gar alles überwinden und selbst eine so kalte Farbe wie Blau Wärme in unseren Herzen erzeugen? Der letztjährige Palm d'Or Gewinner "La vie d'Adéle - chapitres 1 & 2", zu Deutsch "Blau ist eine warme Farbe", hat auf alle diese Fragen eine ehrliche und zutiefst berührende Antwort und offenbart uns eine der hinreißendsten Liebesgeschichten vergangener Jahre.
Inhaltsangabe:
Adé le ist eine junge 17-jährige Frau, die das Gefühl hat, sich selbst etwas vorzumachen. Zwar weiß sie um die Zuneigung des männlichen Geschlechts, kann diese jedoch nicht mit ihren Gefühlen erwidern. Als sie zufällig auf der Straße der blauhaarigen Studentin Emma begegnet, ist sie wie elektrisiert und angezogen von dieser Frau. Sie spürt etwas, was sie stets zu missen wusste und fortan entdeckt sie Sehnsüchte, die sie gemeinsam mit Emma auslebt.
Filmbesprechung:
"Blau ist eine warme Farbe" basiert lose auf der Graphic Novel von Julie Maroh. Regisseur Abdellatif Kechiche ist in seinen Filmen immer auf der Suche nach der Wahrheit, nach dem Lösen der aufgebauten Fassade und Maske im Leben und so dreht er sein Liebesdrama auf sehr natürliche Weise. Hier gibt es überwiegend Großaufnahmen von Gesichtern und Körpern, wenige Schnitte unterbrechen den Filmfluss und er bleibt seiner naturalistischen Inszenierung in jeder Minute treu, denn sowohl Menschen als auch Umgebung werden hier ungeschönt und realistisch (die Darstellerinnen trugen z.B. keinerlei Set-Make-up) dargestellt, im Kern banale Themen zwischen den Dialogzeilen aufgegriffen und hintergründig mit Problemen zwischen Unterschicht/Oberschicht der Kontrast ästhetisiert.
In dem Moment, wenn Adéle, die auf dem Weg zu einer Verabredung mit einem Mann ist, ganz zufällig der Kunststudentin Emma begegnet, dann stoßen hier zwei verschiedene Gesellschaftskreise aufeinander, die sich in ihrem Kontrast gegenseitig anziehen, gleichzeitig aber auch von einander entfernen. So ist die Protagonistin Adéle aus dem Proletariat (schlichtes Elternhaus, Spaghetti als Festmahl, gefangen in klassisch, traditionellen Idealen ect.), während Emma, eine Künstlerin, der Oberschicht angehört (starker Drang zur Kunst, in wohlhabenderen Kreisen gern gegessene Austern, Brechen aus sexuell, sozialpolitischen Idealen ect.) und dennoch herrscht trotz dieser "Komplikationen" ein gegenseitiges Verlangen nacheinander.
Dabei ist die homosexuelle Liebe vollkommen unwichtig. Abdellatif Kechiche selbst sei enttäuscht gewesen, dass sein Film von Teilen seines Publikums als "Queer"-Film angesehen werde. Kechiche's Inspiration dieses Werk zu verfilmen war es die wunderbare, natürliche Liebe zu zeigen, Schicksale und Zufälle, wie auch Schmerz und Leid darzustellen. Dabei ist die homosexuelle Beziehung nur ein Deckmantel, der sich im Hintergrund abspielt. Im Innern wird die Liebe in Verbindung mit der Wahrheit, welche bereits in seinem Film "La graine et le mulet" Anklang fand, präsentiert. Wenn Adéle direkt nach dem Sexakt mit einem männlichen Partner merkt, dass sie kein Gefühl der Besänftigung, der Offenbarung, letztlich der Liebe erfährt und selbst der Orgasmus sich nicht in seiner vollen Kraft entfalltet, dann wird sie mit der bitteren Wahrheit konfrontiert, dass sie sich selbst etwas vorspielt und sie in ihrer derzeitigen sexuellen Orientierung kein Glück finden kann.
Mit Emma tritt jene Emotionalität von der ersten Begegnung an ein. Die Nacht darauf träumt Adéle gar von einem geschlechtlichen Akt mit dieser blauhaarigen Schönheit, während sie sich dabei gefühlvoll und voller Hingabe bis zur Ekstase masturbiert.
Auch Emma ist von der jungen Schülerin fasziniert und in dem Moment, wenn sie Adéle in einer Lesbenbar bemerkt, scheut sie sich in keinster Weise, spricht sie direkt an und führt eine Konversation über Kunst (Literatur) und recht banale Dinge. Dies ist der Beginn einer Beziehung, welche Lust und Freiheit, Liebe und Trauer, Schmerz, Streit und Versöhnung den ganzen Film über trägt und somit die gesamte Palette einer Liebesbeziehung vorzeigt.
Dabei hilft Kechiche's inszenatorischer Stil dieser Beziehung eine emotionale Nähe zum Publikum zu verschaffen, denn die im Diskurs umstrittenen, expliziten Sexszenen zwischen den beiden Frauen schaffen eine starke Intimität, sodass wir uns ganz dem Verlangen und der Obssession der beiden Frauen hingeben können.
Erstmals wurde die Palm d'Or nicht nur an den Regisseur, sondern auch an die beiden Hauptdarstellerinnen vergeben (Jurypräsident Steven Spielberg begründete dies, dass der Regisseur ohne seine beiden Darstellerinnen diesen Film in keinster Weise hätte so realisieren können) und das vollkommen verdient, denn Kechiche selber sagte in Interviews, dass er bei Castings ganz strikt nach der für ihn perfekten Chemie auf der Suche war, welche er vom ersten Moment an in Adéle Exarchopoulos und Léa Seydoux gefunden hat. So hat er die Figur der Protagonistin auch voll und ganz auf Adéle zugeschnitten, die nicht umsonst im Film denselben Namen trägt (was übrigens einer der vielen Unterschiede zur Vorlage ist), auch haben die beiden Darstellerinnen die gleichen Ideale und kommen aus derselben Gesellschaftsschicht wie ihre Figuren.
Und was die beiden auf die Leinwand "zaubern", ist lebensnah und gerade dadurch so hochintensiv; hier stimmt die Chemie in jeder noch so kleinen Geste und Mimik, bei den Sexszenen herrscht eine permanente erotisch aufgeladene Spannung und ihre Begegnungen sind, ganz gleich ob Freude oder Trauer, zu jeder Sekunde glaubhaft, ihre Konfrontationen explosiv und natürlich. Ganz großes und prägnantes Schauspielkino!
Sowohl die Anfangs-, als auch die Endszene stehen schließlich in einer obligaten Symbiose und beim Abspann wird der Zuschauer aus einem der ehrlichsten, natürlichsten und wundervollsten Filme über die Liebe, Sehnsüchte und Selbstfindung gelassen.
10/10 - Meisterwerk
Zum Bild:
Am Bild gibt es nichts auszusetzen, perfekte Detailzeichnung, sensationelle Schwarzwerte, toller Kontrast mit schon fast aus dem Fernseher springenden, plastischen Aufnahmen (2.35:1). Keine Doppelkonturen bei gelegentlichen Wackelkamera-Szenen.
Kurz: Perfektes Bilderlebnis.
Zum Ton:
Auf der Blu-ray finden sich zwei Tonspuren, die deutsche und französische, beide liegen im DTS-HD Master-Audio 5.1 vor und bieten eine stimmungsvolle und vom Klang her dezente Untermalung. Wie üblich bei (Arthaus-)Dramenfilmen liegt der Fokus ganz auf den Dialogen, welche hier zudem immer klar und verständlich transportiert werden.
Erstaunlich ist dabei wie gut auch die deutsche Synchro funktioniert, die gute und "frische" Sprecher bietet und selbst das Textbuch ist dem Original sehr ähnlich. Dennoch ist auch hier die Original-Tonspur zu empfehlen, da die gesamte Stimmung noch besser zum Tragen kommt.
Das einzige Manko war, dass im Original-Ton ein, zwei Szenen deutlich leiser abgemischt waren, was aber anhand von Untertiteln das Filmerlebnis nicht trübt.
Zur Ausstattung:
Die Extras sind anhand der Begeisterung der Presse und Klasse dieses Werkes leider insgesamt etwas enttäuschend. Es gibt drei Interviews mit dem Regisseur Abdellatif Kechiche und den beiden Hauptdarstellerinnen Adéle Exachorpoulos und Léa Seydoux, in denen es um den Dreh, die Inszenierung, Motivation/Inspiration und Rollenanalysis geht. Weiter gibt es drei zusätzliche Szenen, die ihren Weg nicht in den finalen Schnitt gefunden haben, sind aber mehr Randnotiz und nur eine ist wirklich relevant, die so auch hätte den Weg in die finale Fassung finden können. Auch der deutsche Trailer ist mit an Bord, ansonsten noch Trailer zu aktuellen Filmen von Alamode Filmverleih (Moliere auf dem Fahrrad, Gabrielle, Finsterworld ect.).
Von einem ausführlichen Making-Of, gerade wo der Dreh doch als so intensiv und hart angesehen wurde, fehlt jegliche Spur, auch ein Audiokommentar, der sich hier perfekt anbietet, ist nicht zu finden. Zusätzlich gleicht es einem Mysterium, dass auf dem Cover eine "Special Edition mit Bonus" geworben wird, man aber bis auf die oben genannten Extras, die zudem seit 5 Monaten bekannt sind, keinerlei spezielle Extras zu finden vermag. Weder ein Booklet, noch eine anderweitige Zugabe. Wenigstens hat sich Alamode-Film auch für diesen Film für ein Wendecover entschieden (wobei deren Filme grundsätzlich Wendecover besitzen).
Fazit:
"La vie d'Adele" ist ein meisterhafter Film über das Erwachen, die Liebe und (sexuelle) Selbstfindung, welcher durch seine naturalistische Note für eine starke Emotionalität zum Zuschauer sorgt und mit seinen überragenden Darstellerinnen zwei der interessantesten und schönsten Frauenporträts der vergangenen Jahre darstellt, dabei ist die 179 minütige Liebesgeschichte jede einzelne Minute faszinierend. Bild und Ton können sind dem Film würdig, leider fehlt es etwas an tiefer gehendem Bonusmaterial und der versprochene Special Edition Bonus ist nicht zu finden.
Asterix erobert Rom ist ein weiterer Asterix Film der nichts von seinem Charme verloren hat. Das HD Bild der Bluray ist nicht schlecht für das alter des Films. Allerdings ist die Schärfe etwas wechselhaft und leichte Verschmutzungen ansonsten ok. Der DTS-HD MA 2.0 (Mono) ist gut und verständlich allerdings zwischendurch ein wenig dumpf. Ein Manko gibts kein Abspann :-( Extras sind ein paar vorhanden inklusive Wendecover :-)
"Blau ist eine warme Farbe" erzählt die Geschichte der 17-jährigen Adele, die ihre ersten sexuellen Erfahrungen mit einem Jungen aus ihrer Schule macht. Ganz so prickelnd findet sie das jedoch nicht, und macht deshalb wieder Schluss. Eines Tages begegnet ihr auf der Strasse eine Frau mit blauen Haaren. Adele fühlt sich wie elektrisiert und sofort zu ihr hingezogen. Zunächst war es nur eine erste Begegnung, doch als Adele mit einem schwulen Schulfreund durch entsprechende Bars zieht, begegnet sie Emma mit den blauen Haaren wieder. Die beiden unterhalten, es funkt und bald haben die beiden eine glückliche Beziehung. Bis Emma ihre Ex-Freundin Liv wieder trifft, die inzwischen schwanger ist. Adele wird eifersüchtig, da sich die beiden immer noch sehr gut verstehen, und weil sie das nicht in den Griff bekommt, tröstet sie sich auf einer Party mit den nächstbesten Typen, der ihr über den Weg läuft. Emma bekommt dies nach einiger Zeit mit und wirft Adele aus der Wohnung. Doch Adele kann Emma einfach nicht vergessen. Es war Liebe auf den ersten Blick.
* gut verständliche Dialoge
* gute Synchronisierung
* räumlicher Klang
* eher zurückhaltender Sound
Extras:
* Interviews mit Regisseur und Hauptdarstellerinnen
* Deleted Scenes
* Trailer
* Wendecover
Der Film besteht quasi aus zwei Kapiteln und weist deshalb eine Laufzeit von ca. 180 Minuten auf. Trotz dieser Länge kommt bei dem Film keine Langeweile auf. Im Gegenteil - man ist eigentlich immer neugierig wie das Leben von Adele weiterhin verläuft. Es gibt Höhen und Tiefen, Liebeskummer und Liebesglück, Freud und Leid und den normalen Alltag. Steven Spielberg hat diesen Film als Jury-Mitglied mit der Goldenen Palme von Cannes ausgezeichnet und als "Meisterwerk" beschrieben. Kaufempfehlung!
Fazit:
Schöner ruhiger Western mit tollen Landschaftsaufnahmen und mit einem eher etwas ruhigeren Ablauf. Der Film wird zu keiner Zeit langweilig und ist aufgrund der Darstellerischen Leistungen immer interessant. Action ist dennoch vorhanden, sehr dosiert und auch sehr gut umgesetzt.
Mir hat dieser Film viel Vergnügen bereitet und ich werde ihn mir bestimmt das ein oder andere Mal noch anschauen.
Klasse Western, Tolle Landschaftsaufnahmen, sehr gute Darsteller. Für Westernfans die mal nicht eine einfache Rachestory sehen wollen sollten hier unbedingt einen Blick riskieren.
Zu diesen Filmen wurde bereits alles gesagt und geschrieben. Geniales Fantasy-Epos!!! Für Fans absoluter Pflichtkauf!!! Ich schaue mir die Trio des öfteren an, es macht einfach Spaß in die Welt der Magier, Orks und der Hobbits abzutauchen.
Wenn man so will ist Skyline nettes Popcornkino für zwischendurch,aber mehr auch nicht.
Story: Jarrod und Freundin Elaine reisen nach L.A. um mit ihrem Kumpel Terry dessen Geburtstag zu feiern. Nachts werden alle plötzlich von Erdbeben und grellen blauen Lichtern geweckt. Als einige der Freunde ins Licht sehen, werden sie von ihm angezogen und verschwinden. Der Rest der Freunde steht nun übermächtigen Aliens entgegen, die alles vernichten was ihnen in den Weg kommt...
Bild: Das in AVC codierte Bild liegt im Ansichtsverhältnis 2,40:1 vor und ist eher unspektakulär. Schärfe ist nur in taghellen Szenen richtig gut, ansonsten ist alles ziemlich weich und detailarm. Die Farben sind etwas kühler gehalten, was aber zum Film passt. Schwarzwert ist auch nicht optimal, sondern wandert desöfteren ins Graue ab. Durchgehend leichtes Rauschen, welches aber nie wirklich stört.
Ton: Die deutsche Tonspur ist das Glanzstück dieser Blu-ray. Sie bietet sehr gute Surround Effekte während der Kampfszenen. Auch die Abstimmung von Score, Effekten und Dialogen ist sehr gut, so das sich nichts übertönt. Dialoge sind jederzeit klar und deutlich zu verstehen.
Extras: Das Bonusmaterial ist nicht wirklich üppig. Auf der Disc sind 2 Audiokommentare enthalten. Im ersten kommen die Regisseure Greg und Colin Strause zu Wort, während sich im zweiten Joshua Cordes und Liam O'Donnell über den Film auslassen dürfen. Desweiteren gibt es diverse Interviews mit Cast und Crew, entfallene und alternative Szenen und eine Featurette mit 2 Szenen in der Pre-Visualisierung.
Das Steelbook bietet vom Artwork her nichts besonderes, da es dasselbe wie bei der Amaray Version ist. Aber die Verarbeitung des Steels ist super. Der Schriftzug ist geprägt und über einen Innendruck verfügt es auch.