Neueste Bewertungen - Blu-ray Filme

Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Filmbewertungen.
bewertet am 21.11.2014 um 11:40
Perfekte Umsetzung auf 3D - fantastisches Bild und toller Ton !
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Sony BDP-S5100
Darstellung:
Samsung UE60H7090 (LCD 60")
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bewertet am 21.11.2014 um 11:32
Technisch geht der Release absolut in Ordnung. Tolle Tonspur gutes Bild. Die Extras sind ein echtes Highlight dagegen fand ich die Story zwar guckbar aber auch ein bissl lahm. Irgendwie sind die besten Gags mal wieder im Trailer zu sehen und so richtig warm werde ich mit dem Gesamtverlauf nicht. Insgesamt sehe ich den Film eher als Durchschnittszombifilm der nicht weiss ob er Komödie oder nicht sein will. Zum Glück ist er deutlich unter 7 Euro schon zu ergattern und damit geht er für mich in Ordnung.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55D8090 (LCD 55")
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0
bewertet am 21.11.2014 um 11:28
Technisch geht der Release in Ordnung. Das Bild passt und die Tonspur geht auch in Ordnung. Die Extras sind eher dünn. Die Story dagegen hat wirklich etwas und bei einem Preis von 3,99 bekommt man einen wirklich schönen Indiefilm der so manchen anderen Hollywoodschund blass aussehen lässt. Mir hat der Film auf jeden Fall gefallen, da gerade das Zusammenspiel der einzelnen Schaupieler wirklich top ist!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55D8090 (LCD 55")
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0
plo
bewertet am 21.11.2014 um 09:43
New Mexico, irgendwann im ausgehenden 19. Jahrhundert: die ehemalige Prostituierte Sarah versucht, sich mit ihrem von Amerikanern wenig geliebten mexikanischen Mann Miguel eine Zukunft auf einer kleinen Farm aufzubauen. Ihr Nachbar ist der selbsternannte "Prophet" Josiah, ehedem aus Utah zugezogen, also vermutlich Mormone, der Polygamie frönender Hobby-Prediger und gleichzeitig eiskalter und skrupelloser Mörder. Der Nachbarschaftsstreit und gleichzeitig der Anfang vom Ende beginnt, als Miguel bei Josiah vorspricht, weil dessen Schafe Miguels und Sarahs Saatgut fraßen. Parallel dazu versucht der neue Sheriff, das Verschwinden von zwei Verwandten des Gouverneurs aufzuklären und kommt dabei auf Josiahs Fährte..

Western sind eigentlich seit den Siebzigern ein totgesagtes Genre, das alle Jahre wieder mal eine Wiederbelebung erfährt. In jedem Jahrzehnt wurden einige Neo-Western inszeniert, meist mit eher mäßigen, manchmal jedoch ungeheurem Erfolg. Eher mäßigem Erfolg hatten seinerzeit Filme wie "Young Guns" oder Wyatt Earp", großen Erfolg an den Kinokassen wie auch bei Kritikern hatten dann Streifen wie "Der mit dem Wolf tanzt", "3:10 to Yuma" oder "True Grit". "Sweetwater" ist, trotz durchaus prominenter Besetzung, der große Erfolg versagt geblieben; im Gegenteil: kaum jemand kennt den Film, und wenn er nicht im Nachtprogramm gelaufen und von einer Programmzeitschrift als Tipp bezeichnet worden wäre, hätte ich nie davon erfahren.

"Sweetwater" erzählt die klassische Westerngeschichte des Verbrechens, das unbarmherzige Rache hervorruft und zitiert dabei ebenso klassische Motive, transportiert sie allerdings durch Dialoge, expizit gezeigte Gewalt und exotische Verhaltensweisen (besonders von Ed Harris` Charakter) effektiv in die Moderne. Die Inszenatoren verstehen es gekonnt, Sympathie für die Protagonisten entstehen zu lassen und jede Menge Antipathie für den Schurken, in dessen Rolle Jason Isaacs brilliert (wie übrigens in jeder seiner Schurkenrolle. Nicht so sehr Malfoy aus "Harry Potter, schon eher Colonel Tavington aus "Der Patriot"). "Sweetwater ist spannend und brutal, dazu teils irrwitzig skurril (ich sage nur: Ed Harris konfrontiert Jason Isaacs mit seinen Erkenntnissen oder entfernt die Kugel aus einer Leiche) und bringt die Rachestory unbarmherzig bis zum bitteren Ende. Klasse.

Das Bild ist gut, aber nicht sehr gut. Die Schärfe lässt ab den Mittelgründen nicht selten nach, und dann rauscht es auch schon mal leicht in Hintergründen. Auch der Detailreichtum lässt nach hinten gestaffelt ganz schön nach. Das alles dürfte aber nur bei großen und größten Diagonalen stören. Der Kontrast und der Schwarzwert gehen in Ordnung, die Plastizität könnte höher sein.

Tonal passt alles soweit, ohne groß zu überraschen. Die Surroundkulisse ist gegeben, aber nicht bemerkenswert, Bass gibt es selten, und Dynamik tritt hauptsächlich während des Showdowns auf.

Der Umfang an Extras scheint mit einem Making Of und ein paar Trailern übersichtlich.

Mein persönliches Fazit: An sich bin ich gar nicht so der Western-Fan. Ab und zu aber kommt nicht nur etwas großes wie die weiter oben genannten auf der Leinwand, sondern etwas taucht aus der Versenkung auf, mit dem man gar nicht gerechnet hat. "Sweetwater" ist für mich eine Empfehlung wert für alle Western-Fans, und alle Freunde von Revenge-Thrillern können definitiv einen Blick riskieren. Für mich ist "Sweetwater" eine eher unbekannte Genre-Perle und ein Geheimtipp.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Panasonic TX-P65VT20E (Plasma 65")
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0
gelöscht
gelöscht
bewertet am 21.11.2014 um 02:11
Mir gefällt dieser Film einfach sehr gut. Bild und Ton , wurde ansprechend restauriert auf blu ray .
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT320
Darstellung:
Epson EH-TW4400LPE
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bewertet am 20.11.2014 um 22:54
Eine gute Idee für die Story. Diese ist auch recht gut umgesetzt. Der Film ist spannend bis zur letzten Sekunde! Die Schauspieler neben Michael Douglas sind zwar nicht die größten, aber dennoch ok.
Bild und Ton sind weder schlecht, noch überragend, aber für diese Art von Film vollkommen in Ordnung.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Samsung HT-F5550
Darstellung:
Toshiba
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bewertet am 20.11.2014 um 22:50
Jimmy ist ein Problemfall. Seine Familie zieht von Stadt zu Stadt, da er sie regelmäßig in der Gesellschaft unmöglich macht und polizeilich auffällt. Und auch wenn er sich bemüht, keinen Ärger zu machen, gerät er schnell auf den Kieker von Buzz, dem Boss einer Gang auf seiner neuen Highschool. Nachdem er den Neuen provoziert, verteidigt er seine Ehre in einem Hasenfuss-Rennen, wobei Buzz sich mit seiner Jacke verheddert und über die Klippe stürzt. Da die Gang glaubt, Jimmy wolle sie verpfeifen, machen sie Jagd auf ihn und seinen Kumpel Plato.

Rebel without a Cause ist ein gelungenes Coming-of-Age-Drama mit sichtlich starkem popkulturellem Einfluss, das auch heute noch kaum veraltet wirkt. Man könnte dem Film vorwerfen, er arbeite hauptsächlich mit Tropen und Klischees, jedoch hat er diese starken Bilder tatsächlich erst geprägt und in Hollywood verankert. Die Darsteller wirken natürlich keinesfalls minderjährig und die Freundschaft zu Plato hat heute einen ungewollten homoerotisches Touch, ansonsten hat der Film allerdings nichts von seiner Wirkung verloren.

Das Bild wurde exzellent restauriert und bietet knackige Farben und eine gute Schärfe. Lediglich in den Blenden scheint der ursprüngliche Zustand wie gewohnt etwas durch. Der Transfer des Klassikers ist aber tadellos.

Der deutsche Monoton klingt klar und verständlich. Mehr nicht.

Die Ausstattung ist ziemlich umfangreich. Wenn man bedenkt, dass es in der James Dean Collection - in der ich diesen Film in der baugleichen UK Fassung mit deutschem Ton besitze - weitere Extras gibt, kann man nicht behaupten, Warner hätte hier gegeizt.

Rebel without a Cause ist ein ikonischer Klassiker, der heute immer noch sehenswert ist, für mich jedoch nicht zu den ganz großen Werken der Filmgeschichte zählt. Dafür ist mir der Film stellenweise etwas zu melodramatisch, aber das ist sicher Geschmackssache.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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bewertet am 20.11.2014 um 19:56
Eine 1/1 Action geladenende Kopie von "Ghetto Gangz" Dank Paul Walker und den tollen Sunteinlagen von David Belle kann man sich das US-Remake ruhig mal ansehen!!
Film (07/10 Punkte)

Fazit: Action, Stunts + Walker = Sehenswert!!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Samsung BD-D6500
Darstellung:
LG 60PK250 (Plasma 60")
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1
bewertet am 20.11.2014 um 19:55
Mit einer der besten Fantasy Filme.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Sony BDP-S490
Darstellung:
Samsung
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bewertet am 20.11.2014 um 19:07
Also mich konnte der Film nicht so überzeugen, da mir persönlich die Filme in einem Haus besser gefallen. Insgesamt ist es zwar kein schlechter Film, aber in meine Sammlung wird er es nicht schaffen. Einmal angucken reicht hier.

Die Bildqualität der Blu-ray ist sehr gut, da gibt's nicht viel zu meckern. Der Film wurde ja hauptsächlich mit einer Handkamera gedreht und dafür ist das Bild echt super.

Soundtechnisch ist der Film ebenfalls nicht zu verachten, aber für die volle Punktzahl ist mir der Sound noch nicht kräftig genug.

Extras gibt's was keine, hat mich aber nicht weiter gestört, da ich den Film wie schon geschrieben nicht sooooooooo genial fand.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Samsung BD-D6500
Darstellung:
Samsung UE-55D6770 (LCD 55")
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bewertet am 20.11.2014 um 18:55
Rene und Zane fahren gemeinsam mit ein paar Mitstudenten auf ein Familienanwesen in der Wüste, in dem einer ihren Vorfahren im Goldrausch ums Leben gekommen ist. Die Jugendlichen erwecken jedoch unbedacht einen indianischen Geist, der auf Rache sinnt und die Jungs und Mädels nach und nach dezimiert. Zuerst vermuten sie, der seltsame Hauswirt des Anwesens ist verantwortlich, doch sie merken bald, dass sie sich täuschen.

Buried Alive ist ein eher durchschnittlicher Slasherfilm mit klischeebesetzen Charakteren wie dem Nerd, der Schlampe oder den Studentenverbindungsanwärteri nnen, die zudem eine eher lose sexuelle Moral zeigen, gerne trinken und auch den Drogen nicht abgeneigt sind. Und auch der Horror beziehungsweise die Geistererscheinung ist nicht so wirklich erschreckend oder bedrohlich sondern eher mittelprächtig umgesetzt. Die wirklich coolen Effekte von Regisseur und Künstler Robert Kurzmann sowie die fleischlichen Vorzüge der Damen haben den Film jedoch für mich gerettet und erhalten daher das Qualitätssiegel für Unterhaltungswert. Besonders die Schwesternschaftsanwärterinne n sorgen für einige großzügige und heiße Momente, die meine niederen Instinkte frohlocken ließen. In diesem Punkt wurde wirklich alles richtig gemacht.

Der werbewirksame Tobin Bell besetzt lediglich eine kleine Rolle als Hauswirt, macht seine Sache aber gewohnt ordentlich.

Die Bildqualität ist gut, auch wenn in dunkleren Szenen die Schärfe etwas reduziert erscheint. Der Ton ist gut, wenn auch in Schockmomenten etwas zu plaktiv auf die Hupe gedrückt wird.

Die Ausstattung bietet lediglich eine Galerie und Trailer.

Buried Alive schlägt für mich in eine Kategorie mit Hatchet, und auch wenn dieser mehr Blut spritzen lässt, so hat mich dieser Titel doch etwas besser unterhalten. Und auch wenn man sich anfangs durch ein paar dümmliche, schauspielerisch nicht umbedingt hochwertige Dialoge kauen muss, geht es bei Buried Alive doch schnell bergauf, während sich bei Hatchet die Dümmlichkeit durch den gesamten Film frisst. Der Film ist sicher Geschmackssache, aber Buried Alive ist gerade für seinen niedrigen Preis auf jeden Fall einen Blick wert!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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0
bewertet am 20.11.2014 um 18:32
Muss meinen vorschreiber widersprechen, für mich ein super film,mit viel action guten schauspielern die ihre sache richtig gut gemacht haben, wenn ich das schon immer lese, Propaganda oder zu viel pathos!bild und ton sind der hammer.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
Player:
OPPO BDP-105D EU
Darstellung:
Epson EH-TW5910
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0
bewertet am 20.11.2014 um 17:51
So ein Schrott...Mann aus dem Film hätte man wircklich mehr machen können. Die Dialoge sind sperlich und nichtssagend ausgefallen! Das Ende hatte bei mir KEIN WOW ausgelöst da alles sehr vorhersebar war! Schade...
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT300
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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3
bewertet am 20.11.2014 um 11:35
So ganz kann ich mich dem Vorredner nicht anschliessen.Bild und Ton sind bestimmt sehr gut aber keine Referenz.Was mich stört und deshalb auch in der Story zur(kleinen)Abwertung führt ist insbesondere im "Elements" Konzert die sehr hektische Kameraführung.Scheint aber heute wohl die Regel zu werden bei Konzertmitschnitten.Mir persönlich gefällt "Black Symphony" einen Zacken besser.Aber ansonsten gibt es qualitativ wirklich nichts zu meckern...Bild und Sound ansonsten Top aber wie schon gesagt keine Referenz.Toll finde ich auch das ein 20-seitiges Booklet dem Digipack beiliegt und natürlich beide Konzerte auf jeweils einer CD.....Super.....Vorbildlich.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT300
Darstellung:
Samsung PS-50C687 (Plasma 50")
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bewertet am 20.11.2014 um 11:34
RIDDICK lässt sich als Mischung aus PITCH BLACK und CHRONICLES OF RIDDICK beschreiben. So setzt der Film nach kurzem Intro mit einer Rückblende zu Chronicles ein, inkl. einem Auftritt von Vaako (Karl Urban).

Diesel spielt seine Paraderolle wieder mit Bravour, legt sie wieder unberechenbar aus, so das man auch nie so recht weiss wie sich Riddick im nächsten Moment verhält.

Riddick strandet auf einem unwirtlichen Planeten und muss sich im ersten Drittel des Filmes gegen die bösartigen Kreaturen, die den Planeten bewohnen, durchsetzen. Das erinnert in vieler Hinsicht an PITCH BLACK, mit dem Unterschied das die Effekte um einiges besser sind und Riddick im Mittelpunkt steht.
Riddick selbst lockt zwei Parteien von Kopfgeldjägern an und der Film wird nun um einiges actionreicher, als der survival-lastige Beginn. So gibt es neben einigen Machosprüchen auch einige nette Actionszenen mit blutigen Kills zu bewundern. Das R-Rating ist in jedem Fall geerechtfertigt und man darf sich freuen mal wieder etwas mehr Blut und Gore auf der Leinwand zu sehen.

Der Showdown ist für meinen Geschmack etwas zu hektisch gewesen, wenn auch mit toller Optik, das Ende auch vorhersehbar. Insgesamt ist das apokalyptische Setting ebenfalls gut gelungen, man erinnert sich vielleicht noch an die ersten Concept Arts, die allesamt so umgesetzt wurden.

Fazit: Ein wirklich gelungenes Sequel, das im Extendend Cut nochmal eine Ecke runder ist und genug Eigenständigkeit besitzt um sich von seinen Vorgängern abzuheben. Ein weiterer Teil darf gern kommen und der EC deutet dies ja auch bereits an... 4/5

---

Bild: Das Bild ist wirklich stark. Meist messerscharf und kontrastreich und auch die dunklen Passagen bei Nacht können überzeugen. Habe hier nichts zu bemängeln. 4,5/5

Ton: Etwas mehr Räumlichkeit hätte ich mir noch gewünscht, aber das passt insgesamt schon recht gut. 4/5

Extras: Das Standard Reportoire, nicht zu vergessen natürlich die Wahl zwischen Kino- und Extended Fassung. Letztere bringt einen deutlich besseren Bezug zum Vorgänger und bereitet einen möglichen 4. Teil vor. 3/5
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Philips BDP3300
Darstellung:
Philips 52PFL5605H (LCD 52")
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1
bewertet am 20.11.2014 um 11:12
Mit dem dritten Teil der Chronicles of Riddick geht es back to the roots. Wieder spielt sich die Handlung fast ausschließlich auf einem einzigen Planeten ab, auf dem ab einem gewissen Zeitpunkt fiese Monster nur darauf warten, die Menschen zu fressen. Das ist leider alles schon im ersten Teil passiert und wird nun wiedergekäut. Der Charme der Darstellung des Riddick Universums im 2. Teil ging dadurch verloren - > die verschiedenen Kulturen, die Planeten etc. Übrig bleibt ein Sci Fiction Horror Monster Schocker, der dem ersten Teil nicht das Wasser reichen kann.
Bild und Ton sind gut bis sehr gut, Referenz kann ich jedoch nicht vergeben, da ist noch leicht Luft nach oben.
Extras sind leider auch etwas enttäuschend. Der von mir hoch angesehen Audiokommentar fehlt leider komplett, auch das Bil im Bild Feature sucht man vergebens. Übrig bleiben die üblichen Making ofs und ein Trailer.
Als Riddick Fan kann man zuschlagen, auch wenn die ersten beiden Teile (und da vor allem der Zweite) innovativer und besser sind. Ein Highlight der Filmgeschichte ist leider nicht entstanden.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Marantz UD7007
Darstellung:
Epson Epson EH-TW9100
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0
bewertet am 20.11.2014 um 08:53
Erschreckende Geschichte, klasse Aufnahmen, geniale Musik!
Der Ton hinkt ein wenig hinterher.
Extras ausnahmsweise mal ansehenswert!
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Sony BDP-S5200
Darstellung:
Samsung UE-55HU6900 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 20.11.2014 um 08:44
Transcendence (der Begriff wird im Film noch genau erläutert und ist zentraler Part der Story) hat mir sehr gut gefallen. Dieses Science-Fiction-Drama gespickt mit ein paar einzelnen Actionsequenzen zeigt dem Zuschauer einmal wieder, was in der Zukunft alles möglich sein könnte. Dieses Thema wurde zwar in ähnlicher Form schon in anderen Filmen erzählt, aber aufgrund dessen, dass dieses Thema richtig spannend und auch beängstigend sein kann, macht den Film wiederrum sehenswert. Zudem ist der Storyaufbau einfach klasse und filmisch spannend umgesetzt. Auch die Special Effekte sind super! Einziger Kritikpunkt von meiner Seite ist das Ende..das hätte ich etwas anders gestaltet, aber das ist meine persönliche Meinung. Insgesamt ein sehr guter Genrebeitrag mit überzeugenden schauspielerischen Leistungen von Johnny Depp (hat die deutsche Synchrostimme von Paul Walker) und Rebecca Hall = 4 Punkte.
Bild- und Tonquali der Blu-ray sind jeweils durchgehend HD-würdig. Extras sind vom Umfang her in Ordnung und sehenswert. Wendecover und Glanzschuber in der Erstauflage.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 3 Slim
Darstellung:
Samsung UE-40B6000 (LCD 40")
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1
bewertet am 20.11.2014 um 08:34
Mary Poppins gehört für mich zu einen der schönen Kindheitserinnerungen. Wie oft habe ich den Film damals geschaut, keine Ahnung. Das letzte Mal ist aber bestimmt schon 20 Jahre her! Grund genug, die BD zu holen und mir den Streifen nochmals reinzuzuziehen. Der Film macht auch heute noch Laune zu schauen, denn viele der Charaktere sind klasse: Sei es Mr. Banks, sei es der Admiral usw...einfach klasse. Dazu die zahlreichen Songs, spitze. Auch wenn die Zeichentricktechnik und die Special Effekte sehr in die Jahre gekommen ist, merkt man jedoch, wieviel Liebe zum Detail hinter allem steckt. Und das macht einen guten Film aus. Was mir aufgefallen ist, wie hübsch doch Julie Andrews vor 50 Jahren noch ausgesehen hat. Zuletzt habe ich sie als Oberzahnfee bei Dwayne Johnson´s besagten Film "Die Zahnfee" gesichtet. Aber Dick Van Dyke sah damals schon genau so aus wie heute, nur ében nicht weißhaarig. Insgesamt muss man als Fazit dem Film die volle Punktzahl geben!
Die Bildquali der Blu-ray ist in den Nahaufnahmen vom Schärfegrad richtig gut. Nur bei den Weitwinkelaufnahmen treten teils erhebliche Unschärfen auf. Dasselbe trifft auch auf das vorhandene Filmkorn zu. Mal mehr, mal weniger. Ansonsten für einen 50 Jahre alten Film TOP. Dennoch gibt's gut gemeinte 4 Punkte. Die deutsche 5.1. DD-Tonspur besitzt fast keine Räumlichkeit, ist aber sonst gut vom Sound, was den Klang und die Dialoge anbetrifft. Extras gibt's massenweise, genial! Kein Wendecover!
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 5
Player:
Sony PlayStation 3 Slim
Darstellung:
Samsung UE-40B6000 (LCD 40")
gefällt mir
0
bewertet am 19.11.2014 um 21:15
Lolita ist ein sehr eindrucksvoller Film und schwierig zu bewerten anhand seiner Story. Die Liebe einer 12 jährigen Tochter die sich in Ihren Lehrer verliebt. Das HD Bild der Bluray wurde gut verbessert auf Bluray im Gegensatz zur DVD. Die Helligkeit ist etwas leicht zu stark aber dennoch gut. Der DTS HD MA 5.1 Ton ist sehr gut und gibt einen sehr guten Raumklang ab. Extras sind einige vorhanden inklusive Wendecover :-)
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT700
Darstellung:
Panasonic TX-P55VTW60 (Plasma 55")
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bewertet am 19.11.2014 um 20:43
Fando und Lis

Die Frühwerke des chilenisch-ukrainischen Künstlers werden nicht zu Unrecht als der heilige Gral des Experimentalfilmes bezeichnet.
Jodorwskis ersten drei, zwischen 1968 und 1973 auf Film gebanntes absurdes Theater, sind Meilensteine der Filmgeschichte, die sich jeglicher interpretatorischer Fixierung entziehen, da jede Interpretation das Resultat rationaler Prozesse ist und damit der assoziativ-nicht logischen Schaffensweise des Regisseurs zuwider läuft.

Daher kann eine Zusammenfassung persönlicher Eindrücke nur vage Hinweise zum Verständniss des filmischen Kaleidokopes Jodorowskis ersten Spielfilmes geben:
Das Paar Fando und Lis begeben sich gemeinsam auf die Reise nach der legendären Stadt Tar. In Tar findet der Mensch in einer nimmer endenden Extase Erlösung.
Auf der Suche nach dem glückverheißendem Shangri La, durchquert das Liebespaar eine von Staub und Dreck gekennzeichnete Einöde. Dabei schiebt Lis seine gehbehinderte Freundin in einem umgebauten Karrenwagen mühsam durch den staubigen Wüstensand. An Bord befinden sich außer der Freundin auch noch eine Trommel und ein Grammophon, denn so will es die Legende, könne man in Tar auf dem Grammophon Musik machen.
Mit zunehmender Reisedauer wird die Beziehung zwischen Lis nnd Fango allerdings immer giftiger. Frustiert darüber, nach all der Plackerei noch immer in der Steinöde herumzuirren und kein Hinweis auf die mystische Stadt Tar erhalten zu haben, kommt es zum Bruch zwischen den beiden. Daraufhin läßt Lis seine mißhandelte Freundin in einer Grube alleine zurück.
Doch auf dem Weg in die Welt der Zivilisation, wird er erneut von dem Wahnsinn der Menschen abgeschreckt und kehrt zu Fando zurück, um mit ihr doch noch das gelobte Land zu erreichen.
Denn vielleicht gibt es die Erlösung ja erst im Tode...

Fando und Lis ist wahrscheiblich der fragmentarischste und rätselhafteste Film in Jodorowskis OEvre. Ist bei El Topo und Der heilige Berg noch das tragende Gerüst einer Rahmenhandlung zu erkennen, hat man es bei Fando und Lis nurmehr mit Handlungsfragmenten zu tun. Auch wenn sich einige Elemente, wie die religiöse Suche nach Erlösung, stets ein treibendes Thema Jodorowskis, als tragende Säule klar orten lassen, taugen sie auf Grund ihrer assoziativ gelockerten Verflechtung nur bedingt als Interpretationsfläche, da sie oftmals nur als Vorwand dienen, der ungezügelten Phantasie der präpsychotisch enthemmten Psyche des Regisseurs, Raum zur Entfaltung zu geben.

Bei der Gestaltung seiner Bilder öffnet Jodorowski seine Schleusen zum Unbewußten bis zum Anschlag und entleert sich, einer Karthasis gleich, einer Sintflut von Traum- und Albtraumhaften Material, daß sich mal in poetischer Harmonie oder aber auch in kranken, fiebertraumhaften Skizzen äußern, die manchesmal die Grenze zur Perversion tangieren.
Zwischen diesen beiden Extremen laviert der Film um das Pärchen das nach Extase sucht aber nur Qual erfährt.
Dabei läßt sich freilich ein direkter Zusammenhang zwischen der Odyssee des Liebespaares und den eingestreuten Zwischenhandlungen oft nur intuitiv erahnen aber nicht stringent logisch ableiten. Die Verknüpfung ist hier vielmehr emotional-athmosphärisch und dient in erster Linie der Kreativität Jodorowski als Spielplatz.
Dabei bricht sich sein von moralisch-ethischen Hemmungen befreites Über-ich mit aller Macht den Weg ins Lichte des Bewußtseins und sucht nach geeigneten Ausdrucksformen.
So lassen sich auch viele Aspekte des Filmes einfach als Ausdruck spielerischer Freude, simplen Vergnügen an kreativer Gestaltung, Spaß an der Freiheit von Konventionen, am kindlichen spielen und am provozieren, Lust an befreiter Sexualität und Freude am Pioniergeist, der das Abenteuer des unerforschten (Film)terrains genießt, deuten, welche in Jodorowski auf einen philosophisch theologisch vorgeprägten Geist von hohem Intellekt stoßen und mit ihm eine heilige Allianz eingehen.
Somit schlägt die reine Freude am Schaffen und spielerischer Kreativität, die ein Ausdruck unmittelbarer Lebensfreude ist, allen psychologischen Tiefschürfern ein Schnippchen und erweist sich vielmehr als halluzinatorische Oberfläche, denn als Ausfluß archaischer oder pathologischer Komplexe, auch wenn der Therapeut im Einzelfall wirklich mehr weiß als der Patient.

Wie immer man nun dieses Collagenartige Filmgebäude nennen mag, Fakt ist, daß Jodorowski mit Fando und Lis die Grenzen der Sehgewohnheiten gesprengt und dem Kino eine neue Dimension der Ausdrucksformen beschert hat. Dabei ist der Film ganz im Zeitgeist der 60's verwurzelt und bietet das filmische Äquivalent zu anderen Bewußtseinsverändernden Dingen seiner Zeit.

Und mit seinerm Nachfolger El Topo öffnete Jodorowski dem amerikanischen Kino sogar völlig neue Möglichkeiten und initiierte das Subgenre des "Midnight Movies", in dessem Fahrwasser einige der kreativsten amerikanischen Filme (z.b. Rocky Horror Picture Show) das Licht der Welt erblickten...

Der Film liegt leider nur auf DVD vor. Die Bildqualität ist dafür zwar excellent, jedoch ennttäuscht diese Tatsache ein wenig, da anscheinend ein qualitativ hochwertiges Ausgangsmaterial vorhanden zu sein scheint. Der Film selbst ist in schwarz/weiß.

La Cravatte

Ebenfalls auf der ersten DVD befindet sich der 20 min. Kurzfilm La Cravatte von 1957.
Hier sind Jodorwskis erste surrealistische Gehversuche zu bestaunen.
In diesem von Musik untermalten Stummfilm geht es um Annäherungsversuche in einem absurden Kabinett, in dem ein Liebhaber solange von seiner Angebeteten verstoßen wird, bis dieser sein Kopf und Körper tauscht.
Auch dieses kleine Meisterstück folgt keiner stringenten Logik, sondern ist durch allerhand irrsinnige Mätzchen gekennzeichnet, in denen sich das Symbolhafte über das Konkrete erhebt.
Am ehesten ist La Cravatte mit den Filmen des tschechischen Surrealisten Jan Svankmeyer zu vergleichen.



El Topo

2 Jahre nach Fando und Lis liefert Jodorowski sein nächstes Meisterwerk ab: die mystisch religiös gefärbte Westernfabel El Topo.
Auch dieses Werk läßt sich nicht rein intellektuel erschließen, weißt aber eine etwas solidere Grundstruktur als Fando und Lis auf. Dennoch war die Erzähstruktur für Jodorowski immer zweitrangig. In erster Linie kam es ihm stets auf die Wirkung des Filmes an.
Der Film sollte eine ähnlich bewußtseinserweiternde Erfahrung wie psychedelische Drogen vermitteln und den Geist jenseits der Grenzen des Verstandes führen. Die Handlung diente ihm nur zum Mittel als Zweck und Andockstellen für die Ratio sind in der Tat nur rudimentär vorhanden. So führt Jodorowski den Zuschauer auf seinem psychedelischen Roadmovie und Selbstfindungstrip über die Vernunft hinaus tief in mystische Gefilde, bis an die Grenzen des Wahnsinns und zumutbaren.
2 Themen lassen sich bei Jodorowskis Frühwerken jedoch immer klar erkennen und schimmern durch das Metapherdickicht hindurch. Erstens: die Suche nach spiritueller Erleuchtung und Erlösung vom Leid (gebunden sein an die materielle Erscheinungsform) und zweitens: der Ekel vor der Dumpfheit menschlichen Gesellschaft, die ihm bis ins Mark verlogen und nur an primitiver Bedürfnissbefriedigung interessiert zu sein scheint.

Anhand dieser beiden Metakomplexe läßt sich El Topo auch am ehesten thematisch erfassen.
In den ersten 75 min. reitet El Topo (A. Jodorowski) durch die Wüste um 4 heilige Meister zu töten. Seine Freundin, die er gegen seinen 7 jährigen Sohn eingetauscht hat, hat ihm diese Bedingung gestellt, um sie lieben zu dürfen. Sie wolle nur den Besten zum Manne nehmen.
Die 4 Meister sind allesamt merkwürdige Käuze, denen jedoch eines gemeinsam ist: sie haben die Fesseln des domestizierten Körperbewußtseins hinter sich gelassen und einen freien, unkonditionierten Blick auf die Existenz entwickelt. Ihre Aussagen geben die Essenz der östlichen Weisheiten in komprimierter Form wieder und attestieren somit auch Jodorowski, selbst zum Kern östlicher Philosophie vorgedrungen zu sein und sich nicht bloß mit leerem Kalendersprüchen abzugeben.
Nachdem El Topo die Meister gelinkt und überwältigt hat, wird er jedoch von seiner Freundin verstoßen. Ihre Zuneigung gilt nun einer einer weiblichen Wegbegleiterin der beiden. Doch El Topo wird nicht nur um seine Liebe betrogen, für die er das Salz der Erde getötet hat, nein, der Mohr hat seine Schuldigkeit getan und kann abdanken. Um dies mit aller Deutlichkeit auszudücken, schießt die (Ex) Freundin ihn am Ende des ersten Teiles in diejenigen Stellen des Körpers, an denen Jesus am Kreuz mit den vier Nägeln genagelt wurde.
Das Glück der Erde ist eben brüchig und dumm aus der Wäsche schaut derjenige, der es außerhalb von sich selbst zu finden hofft.
Aber El Topo hat Glück: er wird von einer Horde körperlich Behinderter aufgesammelt und in eine Höhle geschleppt, wo er wieder aufgepeppelt wird und die nächsten 20 Jahre in Trance verbringt.
Somit verweist Jodorowski unzweideutig auf die Kreuzigung und Wiederauferstehungsmythologie des Christentums.
Als er wieder zu sich kommt, befindet er sich in einer Gruppe von Behinderten und Krüppel, die ihn als den geweissagten Erlöser verehren, der sie aus der Höhle befreien soll. El Topo nimmt sich dieser Aufgabe an und erklimmt mit einer kleinwüchsigen Frau auf dem Rücken eine Höhlenöffnung am Deckengewölbe.
Mit der Frau will sich El Topo als Clown etwas Geld verdingen, um sich genug Material und Sprengstoff zur Befreiung der Höhlenbewohner leisten zu können.
Aber auch hier zeichnet Jodorowski wieder ein pessimistisches Bild der Gesellschaft. Der Mob wendet sich von den vergnüglichen Späßen El Topos ab, als gleich Nebenan zwei Boxer mit Stacheldraht an den Handschuhen um ihr Leben kämpfen. Das Rohe siegt über das Herzliche.
Aber auch andere Dorfbewohner bekommen hier ihr Fett weg. Zum einen die "alten Ladys", die sich strengen moralischen Doktrinen verschrieben haben, sich aber bei der erst besten Gelegenheit als geifernde Lustmolche entpuppen und zum anderen die Kirche, die die Masse mit billigen Tricks und plumpen Showeinlagen abfüttert und in deren Hinterkammern obszöne Orgien gefeiert werden.
Selbst die Staatsmacht in (Polizei) Uniform kommt nicht ungeschoren davon. Hinter der Fassade von Recht und Ordnung steckt eine Horde schwuler A....F......, die ihre Machtposition skrupellos zur eigenen Lustbefriedigung ausnutzen.
So ist es auch nicht verwunderlich, daß am Ende die befreite Höhlenschar von allen Dorfbewohnern gleich einer Viehhorde durchs Dorf gejagt und anschließend niedergemäht wird. Man hat Angst vor dem Fremden, dem Anderen, der die heile Welt ins Wanken bringt und durch seine bloße Anwesenheit die Sicherheit des Gewohnten in Frage stellt.
Das menschliche sehnt sich eben viel mehr nach Sicherheit als nach Freiheit und bekämpft alles, was diese Komfortzone in Bedrängnis bringt.

Somit stellt Jodorowski auch hier wieder der religiösen Komponente eine politische Aussage zur Seite.

Dieser gewagte Experimentalfilm stieß der gesamten amerikanischen Filmkultur vor den Kopf und der einzige Rahmen der geeignet schien, dem Zuschauer El Topo zuzumuten fand sich schließlich im New Yorker Museum of Modern Art. Zum ersten mal kam so eine breite Masse (im doppelten Sinne des Wortes) in den Genuss völlig neuer Sehgewohnheiten, in dem dem kommerziellem Erzählkino der Konsens verweigert und der Zuschauer wieder in den Zustand des bloßen Staunens zurückversetzt wurde. Der Zuschauer macht hier die durch nichts zu ersetzende Erfahrung, daß intuitives Erkennen dem rationellen Begreifen vorangestellt ist. Und dieses wiederentdecken der kindlichen, reinen Betrachtungsweise, welche noch nicht durch Interpretationsraster verprägt ist, ist wohl der größte Verdienst des Filmes.

Da 1970 ein freier Geist durch Amerika wehte und die Bewußtseinserweiterung zum Alltag vieler Bürger gehörte, traf El Topo auf fruchtbaren Boden und avancierte in kürzester Zeit zum Kultfilm, und Jodorowski war der neue Star der Gegenkultur Bewegung.
Auch die vielen blasphemischen Anspielungen in El Topo trafen den Geschmack der 68er Generation, da doch ein Großteil eigene spirituel gefärbte psychedelische Erfahrungen gemacht hatte und so die kirchliche Doktrin als nichts weiter als ein Freiheit unterdrückendes und kontrollierendes Machtorgan durchschaut hatte, das in seiner spirituellen Beschränktheit auf die Integration von wirklichen religiösen Erfahrungen keine Antwort bieten konnte.

Bleibt noch anzumerken, daß El Topo wirklich nur für gefestigte Seelen zu empfehlen ist. Sind die vielen explodierenden Wunden und Blutfontänen bei den Schießereien heute schon Frühstücksfernsehen tauglich, sind es die zahlreichen für den Film getöteten Tiere sicherlich nicht. Auch wenn Jodorowski uns unsere eigenen ethischen Wertvorstellungen um die Ohren haut und uns immer wieder versichert, daß Erlösung nur in der Befreiung vom Fleisch zu finden ist, hätte der Regisseur sein spirituelles Statement nicht an hunderten unschuldigen Kaninchen (süßen kleinen Hopsern!), die für den Film sterben mußten, demonstrieren müßen. Überflüßig sind auch die zahlreichen gehäuteten und an die Wand genagelten Tiere und die aufgeschlitzten (Echte!) Bäuche einer ganzen Eselsherde. Natürlich spielt Jodorowski hier mit Tabus und den reflexartigen Funktionsweisen des menschlichen Geistes, aber das hätte man auch anders machen können, als in Nahaufnahme zu zeigen, wie zwei Krähen der Kopf abgeschoßen wird. Damit wird zwar ganz gezielt auch mit der Doppelmoral unserer Fleischaffinen Spezies kokettiert, aber für meinen Geschmack ist hier die Grenze dessen, was Kunst darf (auf Kosten anderer Lebensformen) und was sie lieber bleiben lassen sollte, ganz klar überschritten worden. Daher wird mir von dem statuiertem Exempel Jodorowskis, wie frei und unkonditioniert sein Bewußtsein doch ist, trotz aller Bewunderung für seine Exotic, doch etwas mehr als mulmig.

Aber vielleicht war er ja auch einfach nur breit!


Der Heilige Berg

Der Heilige Berg stellt aus filmischer Sicht den exzentrischen Höhepunkt Jodorowskis Frühwerke dar. Finanziell unterstützt durch John Lennon und den Stones/Beatles Manager Allen Klein, konnte Jodorowski seinen entfesselten Visionen freien Lauf lassen, ohne sich aus finanziellen Erwägungen zurückhalten zu müßen.
Auch wenn der Heilige Berg im Grunde genommen auch nicht viel extravaganter ist, als seine beiden Vorläufer, gewinnt die Skurillität durch die aufwändigeren Kulissen und Requisiten sowie den augefallerenen Sets noch einmal an Format.
Die Kreativität wird hier nicht einfach bloß durch Staffage ersetzt, sondern im Gegenteil, erhält durch das höhere Budget noch mehr Ausdrucksmöglichkeiten, wodurch der filmische Trip an Intensität noch zunimmt.

Ein klarer roter Faden ist aber auch diesmal nicht auszumachen und wird abermals der Kreativität Jodorowskis geopfert, dem die einzene Idee und der Ausdruck immer über das Diktat der Erzähllogik ging. Im Ungefähren läßt sich aber der Film in drei Abschnitte unterteilen.
Im ersten wird wieder der Voyeurismus, die Dekadenz und die Dumpfheit der Volksseele behandelt: Eine vergewaltigte Frau und niedergemetzelte Kinder werden von geifernden Touristen mit Kameras als Urlaubssouveniers betrachtet, vollgefreßene Einheimische in römischen Gewand verhökern Devotionalien und laben sich am Wein. Kröten und Echsen werden mit Inkakostümen und spanischen Eroberergewändern ausgeschmückt, um sie vor der johlenden Masse in die Luft zu sprengen... wieder einmal demonstriert Jodorowski seine Abscheu vor der trägen, sich in der Seichtheit des unterhaltsamen suhlenden Mitläufermentalität.
Als zweiten Strang läßt sich am ehesten die Geschichte eines namenlosen Diebes ausmachen, der in seinem Aussehen den geläufigen Jesusvorstellungen entspricht. Nachdem er von den römischen Legionären betrunken gemacht wurde, fertigen sie von seinem Körper einen Abguss an und vervielfältigen diesen mehrfach. Nachdem der Dieb aus seinem Rausch aufwacht und von seinen Doppelgängerpuppen umgeben ist, zerstört er alle, bis auf eine. Die Übriggebliebene will er in der Kirche aufstellen, was man ihm jedoch verwährt. Er wird davon gejagt.
Anschließend begibt er sich zu einem hohem Turm, wo ein Alchemist lebt, welcher das Volk mit Gold abspeist. Von der Hoffnung auf Reichtum getrieben, erklimmt der Dieb den Turm um den Alchimisten zu überwältigen. Der Dieb unterliegt jedoch dem weisen Mann und läßt sich nach der Niederlage auf dessen esoterische Unterweisungen ein.
Unter anderem hängen an den Wänden mehrere Tarotkarten von verschiedenen bedeutenden Persönlichkeiten des Landes, die für die Dekadenz und die Grausamkeiten in der Gesellschaft verantwortlich gemacht werden und von diesen profitieren. Nachdem der Alchimist dem Dieb die Gesellschaftsstrukturierer und ihre teils perversen und absurden Geschäfte vorgestellt hat, bei denen beispielsweise Kinder zu Killermaschinen ausgebildet werden oder Wohnraum auf Sargförmige Waben reduziert werden soll, beginnt der dritte und eigentliche Teil des Filmes.
Die Deformierer des gesellschaftlichen Lebens sitzen nun gemeinsam mit dem Dieb und dem Alchimisten am runden Tisch und müßen dort ihr Geld in einem Ofen verbrennen, der sich in der Mitte des Tisches befindet. Danach soll die auserwählte Gemeinschaft zum heiligen Berg ziehen, auf dessen Gipfel neun Weise leben, um dort von ihnen die höchste und letzte Wahrheit zu erfahren.
Die Reise entlarvt sich schnell als klassische mythische Reise, auf der die einzelnen Protagonisten sich mit ihren eigenen Dämonen und diversen Versuchungen, vor allem sexueller Natur, auseinander setzen müßen, bevor sie die innere Reinheit besitzen um sich der letzten Wahrheit würdig zu erweisen. Dabei müßen Wüsten durchquert, Ozeane beseegelt und, natürlich, Berge bestiegen werden.
Am Ende der Reise, oben am Berge schließlich angekommen, sitzen dann tatsächlich neun Gestalten...aber es wäre nicht Jodorwsky, wenn er sich nicht eine faustdicke Überraschnung bis zum Schluß aufgespart hätte...

Wie schon bei den beiden Vorläufern darf man sich bei der Beurteilung des Filmes aber nicht allzusehr an der Handlung festklammern. Sie dient wie immer nur dazu, dem reichen inneren Kosmos des Regisseurs als Projektionsfläche für die Ideen zu dienen, die ihm mit der Beschäftigung der Sufis, Gurdjeff, Buddhismus, des Tarot Systems, der Gesellschaft, der Kirche, Drogenerfahrungen, etc. zugefloßen sind.
Dabei spielt die intellektuelle Botschaft wieder nur die zweite Geige und rückt zu Gunsten der freien Entfaltung der Kreativität und des Spiels in den Hintergrund. So z.b ist der Ledernhose tragende Ur Bayer, der das Team kurz vor dem Gipfel noch in die Pantheon Taverne lockt, um sie in die Sinnesfreuden der Welt zu verstricken, natürlich seit den Sirenen des Odysseus ein altbewährtes Thema, hier jedoch eine unorthodoxe Variation, wenn nicht sogar Parodie desselben, da die Ausführung der Grundidee mindestens ebenbürtig ist.
So kann die konsequente Vermeidung konventionell interpretatorisch zugänglicher Schaffensformen vielleicht auch als einzige Konstante in Jodorowskis Frühwerken ausgemacht werden. Metaphorik, Spiel, Kritik, Spiritualität, Sexualität, Surrealismus, Symbolismus, Drogenerfahrung und Humor überlagern, kreuzen, widersprechen und befruchten sich in ausufernder Manier ständig gegenseitig, so daß ein festnageln auf eine zentrale Aussage auf Grund der komplexen Inszenierung schon von vornerein zum Scheitern verurteilt ist. Jodorowskys Ambitionen war es eben nicht, ein intellektuell verdau- und debattierbares Statement abzuliefern, sondern die verkrusteten Wahnehmungs- und Denkstrukturen aufzubrechen um einem freierem und offenem Bewußtsein dienlich zu sein.
Auch wenn sich all dieses, um den Schlußstein den Jodorowski setzt, zu benutzen, weiterhin nur im Film (Bewußstsein) abspielt und damit letztendlich immer noch der traumhaft illusorischen Erscheinungsebene anhaftet und sich damit quasi selbst ad absurdum führt, bleibt der Film DAS filmische Monument der psychedlischen Ära und Vermächtnis einer alles versprechenden Zeit...

Die Gründe, weßhalb Der Heilige Berg nicht zum Untergrundhit avancierte, wie der Erfolg von El Topo erhoffen ließ, sind im beigefügten Booklet gut erklärt, jedoch letztendlich natürlich Spekulation.
Man will auch gar nicht wißen, zu welchen Tabubrüchen es noch gekommen wäre, hätte Jodorowsky seine Eskalationsspirale weiter fortgesetzt.
Irgendwann ginge es sicherlich den Menschen an die Gurgel oder das Extraordinäre wäre zu einen reinem seelenlosem Panoptikum der Merkwürdigkeiten verkommen und hätte sich nur noch im Kreise gedreht, da Der Heilige Berg thematisch und inszenatorisch kaum noch zu überbieten war. So kann man dankbar sein, daß sich Jodorowsky nach dem schlagartig verstummten Hype um seine Person, wieder nach Frankreich zurückgezogen hat und Roland Topor mit Rat und Tat bei der Entstehung des Science Fiction Trickfilmklassikers 'Der Phantastische Planet' mitgeholfen hat...

Vielen hatte wohl der flüchtige Flirt mit dem Wahnsinn als Partygespräch und Kuriosum gereicht.....wirklich etablieren wollte ihn aber wohl kaum jemand....
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 5
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Panasonic PT-AE3000E
gefällt mir
3
bewertet am 19.11.2014 um 19:38
Langweiliger mist den man nicht gesehen haben muss. Bild und ton sind gut.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
OPPO BDP-105D EU
Darstellung:
Epson EH-TW5910
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0
bewertet am 19.11.2014 um 18:50
Meine Ansichten:
Wurde ja im Vorfeld, durch Kommentare in der Film-Datenbank vorgewarnt.!
Man kann sich ja auch mal täuschen, dachte ich bei mir.
Nun aber werde ich dem Film Bedeutung schenken und zu Ende schauen.
Fällt mir jedoch schwer. Liegt es vielleicht daran das ich den gespielten Situationen
nicht mehr folgen kann.? Ist eben alles sehr lange her. Zu lange. Sehr lange.
Alma 15 Jahre, lebt in einem Dorf in Nord-West Norwegen.
Die Handlung: Erste Liebe, erste sexuelle Erfahrungen, Handlungen, Komplikationen,
Ablehnung und Mobbing.....
Die Story bewegt sich zwischen Tagträumen und Wünschen der Alma.
Alma wünscht sich Sex. Da Alma keinen Sex hat, träumt Alma über alle Maßen vom Sex.
Das Leben in dem kleinen norwegischen Dorf Skoddeheimer langweilt Alma.
Eine Anreihung von Wünschen, (Sex) im alltags Einerlei der Alma.
Almas Träume machen sie zur Außenseiterin.
Dann aber findet Alma plötzlich wieder zur Realität.
Sie wird von ihrer Mutter zur Realität gezwungen.
Alma ist auf Telefonsex fixiert. Die Rechung 6.000. Wer solls Alma bezahlen.?
Alma muss Jobben. Ein Pornoheft im Müll wird gefunden. Alma bekommt Stubenarrest.
"Wie kann Alma nur die Porno-Industrie untstützen" meint ihre Mutter.
Alma kifft. Alma trinkt Alkohol. Alma ist betrunken. Alma klaut.
Alma will abhauen. Alma trampt zur Großstadt. Alma ist in Oslo.
Alma besucht eine Freundin. Alma erzählt, dass Arthur mit seinem Schwanz gepiekst hat.
Almas Name ist nun "Schwanz-Alma" FSK 12 ... 78 Minuten..
Alma hat sich nun als Außenseiterin durchgesetzt.
Ich habe Alma mit meinem Schwanz gepiekst, Arthur 10b.
Mama, darf Arthur übernachten, nein.
The END.
Boahhh, Muahhh...
Originaltitel Få meg på, for faen; englischer Titel: Turn Me On.
Mein deutscher Titelvorschlag: Arthur hat Alma gepiekst.
Der Film basiert auf dem Jugendbuch von Olaug Nilssen. (Wäre besser bei dem Jugendbuch geblieben) zugleich war es das Spielfilmdebüt von Jannicke Systad Jacobsen. (Kann nur besser werden) Spielfilme.
Turn me of(f)
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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LG BH6420P
Darstellung:
Panasonic TX-L32EW30 (LCD 32")
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0
bewertet am 19.11.2014 um 18:34
Das Doppelset aus dem mexikanischen Original aus dem Jahr 2010 und dem amerikanischen Remake aus dem Jahr 2013 ist ein wirklich interessantes Paket. Das Digipak lohnt sich, da das Remake zwar die Grundidee des Films aufnimmt, ansonsten aber eine komplett andere Geschichte erzählt. Und überraschenderweise ist das Remake von Jim Mickle um einiges besser als das Original.

Es geht weiter mit Spoiler Talk. Für spoilerfreiere Worte zu den Einzelfilmen lest meine Bewertungen zu den jeweiligen Titeln.

Stirb im Original zu Beginn der Vater durch eine Vergiftung, ertrinkt die Mutter im Remake nach einem ähnlichen Anfall im Wasser und lässt zwei Töchter und einen jungen Sohn zurück. Im Original sind es zwei Söhne und eine Tochter, die mit dem kannibalistischen Erbe der Familie deutlich besser klar kommen und diese Tradition im Gegensatz zum Remake nicht in Frage stellen. Insgesamt fühlen sich die Charaktere im US Remake emotional glaubwürdiger an, im Original wirkt die Familie zu Anfang daher deutlich normaler - was ich positiv sehe - dafür versprüht das Remake viel früher eine trostlose Atmoshäre.

Der gefundene Finger im Magen des Vaters ist leider ein ziemlich lächerlicher Schachzug , da er den Finger samt Knochen realistischerweise sicher nicht ungekaut geschluckt hätte. Die desinteressierte Reaktion der Polizisten ist hingegen ein weiteres Plus für den Ton des Films. Ansonsten ist das Remake hier natürlich viel durchdachter und intelligenter. Die subtilen Spuren der durch den Regen ausgespülten Knochen, die Krankheitserscheinungen in Folge des Kannibalismus und deren religiöse Fehldeutung geben dem Film deutlich mehr Tiefe, Atmosphäre und Gewicht. Die Grundidee des Originals wurde hier verfeinert, erweitert und zur Meisterschaft geführt.

Ende des Spoiler Talks.

Bewertung Original
Story 7/10, Bild 7/10, Ton 7/10, Extras 6/10

Bewertung Remake
Story 9/10, Bild 6/10, Ton 9/10, Extras 4/10

Die Filme entsprechen nicht wirklich den typischen Sehgewohnheiten des Horrorfans, wer sich jedoch auf die Streifen einlässt, bekommt gutes bis sehr gutes Kino geboten. Das Doppelset lohnt sich auf jeden Fall, zumindest sollte man aber dem Remake eine Chance geben. Ich spreche eine Empfehlung aus.
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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1
bewertet am 19.11.2014 um 18:13
Nachdem der Patriach einer Familie aus einem mexikanischen Ghetto stirbt, liegt es an den Söhnen die Familie für ihre kannibalistischen Rituale zu versorgen. Sie versuchen sich an Straßenkindern, Prostituierten und Homosexuellen und lenken langsam die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich.

Somos Lo Que Hay ist ein nihilistisches Drama um eine Familie, die kannibalistische Rituale durchführt, da sie glauben, ansonsten sterben zu müssen. Die Hintergründe des Ritus bleiben offen und genauso ist die Gefühlswelt der Familie zum größten Teil Interpretationssache, die Kinder haben sich aber weitestgehend in ihre grausame Lebensrolle eingefunden.

Inszenatorisch zeigt der Film anfangs eher eine relativ normale Familie, die sich jedoch bald durch ihre Handlungen außerhalb der Normalität bewegt. Die ruhige Erzählstruktur lässt dabei genug Platz für eine trübe Atmosphäre. Mit Sicherheit ist der Film allerdings nichts für ein breites Publikum, da er nicht die typischen Wege des Horrorgenres geht.

Die Bild- und Tonqualität ist gut.

Die Ausstattung ist recht umfangreich, bietet ein interessantes Making-of, ein Behind the Scenes Feature, Trailer sowie den gelungenen Kurzfilm Mi Hermano.

Ich besitze den Film im Rahmen des Doppelset mit dem amerikanischen Remake, das mir tatsächlich besser gefallen hat, da es die Grundidee aufnimmt, ansonsten aber eine völlig andere Geschichte erzählt. Das Remake hat dadurch seine volle Berechtigung.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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0
bewertet am 19.11.2014 um 16:30
Technisch geht das Bild gerade so in Ordnung, an Hand des Alters mancher Aufnahmen ist aber sogar das 1080i zu verschmerzen. Die Tonqualität passt, reist aber keinen vom Hocker. Die Extras sind ein Interview bei dem Oliver Stone fast nix sagt und die Fragen auch nicht wirklich interessant sind. Die Prequels wären ein netter Bluray Bonus gewesen, aber auch die fehlen leider. Die Story dagegen ist eine überzogen Gegendarstellung des aktuellen Amerika Bildes. Diese fand ich sehr interessant und ich denke die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Schlecht ist die Doku auf keinen Fall aber leider sehr einseitig. Besser hätte mir eine Pro Contra Serie gefallen die beide Sichtweisen abwägen, aber nun ja das wollte Oliver wohl nicht. Auf jeden Fall ist der Preis von unter 18 EUR in 600 Minuten recht nett angelegt und hilft einmal eine andere Seite der geschichtlichen Ereignisse zu sehen.
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55D8090 (LCD 55")
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bewertet am 19.11.2014 um 16:21
Technisch ein gelungener Release. Gute Tonspur und gutes 3D und 2D Bild mit leichten wahrscheinlich gewollten Unschärfen. Die Extras sind knapp aber sehenswert gehalten. Dafür macht die Story einiges her und die sarkastische Art und Weise, wie sich die Charaktere präsentieren ist wirklich gelungen. Ich hatte wirklich einen schlechten Film erwartet und muss sagen dieser ist wirklich besser als gedacht und macht einiges her. Animationsfilmliebhaber können hier getrost zuschlagen!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Bildqualität 3D mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55D8090 (LCD 55")
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0
bewertet am 19.11.2014 um 15:37
Hatte den Film bisher nicht gekannt, bei Amazon dann das Angebot gesehen, den Trailer angeschaut und einfach mal bestellt, weil man bei Animationsfilmen nicht soo viel falsch machen kann, da sie alleine schon durch die hervorragende Bildqualität auszeichnet. Die Story von "Drachenzähmen leicht gemacht" ist klasse und auch ziemlich rührend. Anfangs wollte ich mich nicht so recht an die deutsche Synchronstimme gewöhnen, aber im Laufe des Films änderte sich das dann und ich mag vor allem den Charakter des kleinen Wikinger.

Die 2D-Bildqualität wechselt ein bisschen, mal scharf aber nicht ganz so detailreich und dann wieder volle Schärfe und man erkennt jeden Grashalm. Referenzbild - aber nicht durchgehend, dennoch ein Genuss. Das 3D-Bild besitzt eine sehr gute Schärfe, tolle Farben und einen guten Kontrast. Die Tiefenwirkung ist recht gut, könnte noch einen Tick besser sein, Popouts gibt es leider kaum.

Der Ton ist sehr gut - der Soundtrack passt zum Film. Gute Abmischung, Musik nicht zu laut, so das die Dialoge gut verständlich sind, Surroundboxen gut im Einsatz, Bass könnte noch etwas satter sein.

Extras sind vorhanden und für mich ausreichend. Wendecover ist vorhanden.

Wer Animationsfilme liebt sollte den Film unbedingt in der Sammlung haben. Alle Anderen sollten diesen Film zumindest mal gesehen haben - ein Filmspaß für Groß und Klein.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Bildqualität 3D mit 5
Player:
OPPO Digital OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Samsung UE-46ES8090
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bewertet am 19.11.2014 um 11:55
Zwei alternde Ex-Boxer treffen sich noch einmal zum größten Kampf aller Zeiten. Von der (unfreiwilligen) Zusammenkunft bis zum Abend des Kampfes müssen die Boxer (und ihr Umfeld) einiges überstehen.

„Rocky“ trifft auf „Wie ein wilder Stier“. Zwei Schauspieler die in ihrer Frühzeit bereits Boxer gespielt haben, treffen hier aufeinander. Ein eigentlich humorvoller Film, der mich aber nicht ganz in den Bann ziehen konnte. Die Handlung plätschert ein wenig dahin, große Spannung oder wirklich große Lacher konnte ich nicht erkennen. Schade, da wäre wohl mehr drin gewesen.

Bild und Ton sind gelungen.

P.S.: Unbedingt den Abspann anschauen!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Samsung UE-40ES6300
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bewertet am 19.11.2014 um 11:53
Eine unglaubliche Geschichte (die auf einer wahren Begebenheit beruhen soll) über das ganz große Geld, Geld und nochmals Geld. Begleitet von Drogen, Drogen und nochmals Drogen und Sex, Sex und nochmals Sex. Ach ja, und von vollkommen abgedrehten Menschen.

Das Bild ist sehr gut, an einigen Stellen kommt es jedoch an den Bildrändern zu Unschärfen. Der Ton des dialoglastigen Films ist (bis auf den Einsatz von Filmmusik) erwartungsgemäß zurückhaltend.

Das Steel ist toll gelungen. Sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite ist eine Prägung vorhanden.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 4
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Samsung UE-40ES6300
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bewertet am 19.11.2014 um 10:44
Frankensteins Monster im Kampf gegen Ghidorah ist ein Must-Have für jeden Fan klassischer Monsterfilme. Tolle praktische Effekte, Kostüme und Miniaturen und dazu eine fantastische Geschichte!

Die Bildqualität ist für das Alter des Titels auf jeden Fall ordentlich und schwankt oft zwischen wirklich guter Schärfe bis zu recht unscharfen Aufnahmen. Aus Begeisterung für den Titel überlegte ich einen Punkt mehr zu vergeben, objektiv wäre das jedoch auf Grund der zahlreichen Schwankungen einfach nicht gerechtfertig gewesen. Das Master ist ansonsten wirklich sauber und bietet einen ruhigen Bildstand.

Der deutsche Ton kann sein Alter nicht verheimlichen, er klingt jedoch trotzdem recht dynamisch, auch wenn die hinteren Kanäle eher weniger bedient werden.

Die Ausstattung ist ok. Zudem gibt es ein Wendecover.

Für Godzilla Fans ist dieses Release auf jeden Fall zu empfehlen und ein kleines Highlight. Die technische Qualität hat auf Grund des Quellmaterials auf jeden Fall ihre Grenzen, man erkennt aber, dass sich die Blu-ray hier dennoch wirklich lohnt.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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0
bewertet am 19.11.2014 um 10:38
Staffel 2 beginnt stark und überzeugt in der ersten Staffelhälfte mit Spannung und guten Darstellern. Gegen Ende nimmt die Qualität aber merklich ab. Einige überflüssige (Unfall von Tochter Dana) und unlogische (Suche nach Abu Nazir) Handlungsstränge drosseln die Euphorie merklich ab. Auch der eigentliche Showdown konnte mich nicht überzeugen und lässt mich vermutlich auf Staffel 3 verzichten, zumal da die Kritiken sehr schwach ausgefallen sind.

Das Bild leistet sich keine Schwächen. Tolle Schärfe und sehr guter Schwarzwert. Auch die Farbgebung ist perfekt. Die Tonabmischung ist solide. Es werden alle Kanäle bedient, obwohl sich der Basseinsatz zurück hält.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BD80
Darstellung:
Samsung LE-52A859S (LCD 52")
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0
bewertet am 19.11.2014 um 10:21
Bild und Ton sind gut, das Zusatzmaterial fand ich weniger interessant. Der Film ist wirklich sehr schräg und skurril, normal stehe ich auch auf solche Filme, die "aus der Reihe tanzen". Es waren auch einige Szenen dabei, die sehr viel schwarzen Humor boten, dennoch zieht sich der Film zwischen diesen Szenen deutlich in die Länge. Angesichts der guten Schauspieler hätte ich da schon mehr erwartet...
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Philips BDP7750
Darstellung:
Dell UltraSharp 2709W (LCD 27")
gefällt mir
0
bewertet am 19.11.2014 um 07:25
Von den Machern von Rapunzel-neu verföhnt habe ich auch nichts anderes als einen super schönen Animationsfilm erwartet.
BILD: Satte Farben und gestochen scharf. Referenzqualität. Sauberer Kontrast, tolle Schwarzwerte. Nichts zu bemängeln.
TON:
Auch im Referenzbereich. Bei Disney aber auch nichts anderes zu erwarten. Schöne direktionale Effekte. Die Dialoge sind leicht vertändlich und wenn mal gesungen wird, werden alle Boxen schön mit reinstem DTS-HD befeuert. Top!
EXTRAS:
Das übliche Disney-Zeug wie Trailer, Makinf ofs, Interviews. Ganz gut.
FAZIT:
Referenz Blu-Ray die ohnehin in jede BR Sammlung gehört.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Sony BDP-S790
Darstellung:
Sony KDL-42W656A (LCD 42")
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0
bewertet am 19.11.2014 um 00:13
hammerharter Action Kracher... "Fehlende Story" wird oft bemängelt. Finde ich nun so gar nicht. Die Story ist gradlinig, und immer klar, wie es sich für einen Actionfilm gehört. Die Fights sind ultrabrutal und erstklassig choreographiert. Wer auf Martial Arts steht muss unbedingt zuschlagen. Das Bild ist in manchen Szenen wirklich etwas mies. Könnte aber auch gewollt sein, trägt auf jedenfall zum düsteren Look des Films bei. Mich hat es jedenfalls 0 gestört. Dass man hier kein Hochglanz-Avengers-Look bekommt dürfte klar sein
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Sharp LC-80LE645E (LCD 71")
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0
bewertet am 18.11.2014 um 23:33
Ich bin in letzter Zeit immer mehr ein Fan von Jake Gyllenhaal geworden und dachte mir,dass ich mir mal endlich den Kultfilm "Donnie Darko" zu legen sollte.Ich hatte recht hohe Erwartungen,da der Film bei imdb.com bei einem Userrating von 8,2 liegt.Leider hat mir Donnie Darko nicht wirklich gefallen.Anfangs war ich noch sehr neugierig,was es denn mit der Story auf sich hat.Jedoch war ich irgendwann zu überfordert und die Auflösung hat mir auch nicht besonders gut gefallen.Die schauspielerischen Leistungen sind allesamt gut.Der Film ist jetzt keineswegs ein Totalausfall,aber er trifft leider nicht ganz meinen Geschmack.Ich gebe Donnie Darko 3 Punkte.

Die Bildqualität ist leider ziemlich schlecht und ist gerade mal auf DvD Niveau.Der Schärfegrad lässt stark zu wünschen übrig.Unreinheiten sind deutlich erkennbar.Das Upgrade zur Blu-Ray lohnt sich hier nicht.Ich gebe der Bildqualität 2 Punkte.

Die Tonqualität ist auch sehr durchschnittlich und nichts besonderes.Die Dialoge sind immerhin gut verständlich.Ich gebe der Tonqualität 3 Punkte.

Extras gibt es abgesehen von einem Audiokommentar und Trailern auch nicht.Den von Fans gewünschten Director's Cut hätte man hier gut beisteuern können,aber naja.Ich gebe den Extras 1 Punkt.
Story mit 3
Bildqualität mit 2
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Sony BDP-S185
Darstellung:
Panasonic TX-L32C10E (LCD 32")
gefällt mir
0
bewertet am 18.11.2014 um 22:32
Klare Kaufempfehlung!!!Top Film!!!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT110
Darstellung:
Panasonic TX-P42VT30E (Plasma 42")
gefällt mir
0
bewertet am 18.11.2014 um 20:52
Die Story ist bekannt, denke ich.
Das Bild ist fantastisch für so einen alten Film. Schärfe, Farben und Kontrast wurden großartig verbessert. Bei mir kaum es zwei mal zu Bildfehlern in Form von Grünen Screen, aber nur jeweils für den Bruchteil von einer Sekunde.
Der Ton ist super. Auf meiner 5.1 Anlage von Nubert rumst und kracht es ordentlich. Der Bass geht durch Mark und Bein. Gespräche kommen auf dem Center sauber und deutlich rüber.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Sony PlayStation 3
Darstellung:
Toshiba
gefällt mir
0
bewertet am 18.11.2014 um 20:35
Familie Parker lebt zurückgezogen in einem kleinen Dorf. Nach dem Tod ihrer Mutter, steht es an den Töchtern der Familie, die Traditionen der Familie fortzuführen. Seit dem Bürgerkrieg nährt sich die Sippe von Menschenfleisch und gibt den Glauben weiter, damit dem Willen Gottes zu folgen oder sich seinen Zorn zuzuziehen.

We Are What We Are ist vordergründig ein Drama um eine Familie mit kannibalistischen Traditionen und zeichnet sich durch eine trostlose Atmosphäre und emotional glaubwürdige Charaktere aus. Die Geschichte entfaltet sich und eskaliert ruhig vor den Augen des Zuschauers, indem langsam das Grauen ans Tageslicht gerät. Neben des dramaturgisch dichten Aufbaus bietet der Film für eine Jugendfreigabe zudem ein paar wirklich grafische und brutale Momente.

Der Film ist dennoch nichts für jeden Horrorfilm Enthusiasten, da er wie gesagt ein starkes Gewicht auf seine Charaktere legt und daher mehr Drama als Horror ist, wobei er trotzdem eine durchaus intensive und konstante Horroratmosphäre bietet. Leider lassen sich aber viele Genre Fans heute nicht mehr auf eine gelungene Atmosphäre ein sondern verstehen Horror nur, wenn sie mit Jump Scares und lauten Soundeffekten beschallt werden. In diesem Sinne ist der Film im Bereich Horror wirklich alte Schule.

Die Bildqualität der Blu-ray ist grundsätzlich gut, wirkt häufig aber auch etwas weich oder leicht verrauscht. Der Schwarzwert ist recht ordentlich, leider bietet es dafür in dunklen Szenen eher wenig Tiefenschärfe.

Der deutsche DTS-HD MA 5.1 Ton ist dagegen relativ ruhig, aber dafür sehr atmosphärisch und stimmungsvoll. Der ruhige Score wirkt sehr passend und gefällt mir.

Die Ausstattung bietet drei kurze aber sehenswerte Featurettes sowie einen Trailer.

We Are What We Are ist großes Horrorkino und hat mich sehr positiv überrascht. Es handelt sich um ein Remake des gleichnamigen mexikanischen Originals von Jorge Grau aus dem Jahr 2010. Ich besitze den Film im Doppelset mit dem Originalfilm, den ich jedoch noch sichten muss und auf den ich nun sehr gespannt bin.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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0
bewertet am 18.11.2014 um 20:04
Ziemlich spannender Thriller aus Australien! Da wird in letzter Zeit viel gedreht!? Vielleicht billiger als in Hollywood!? Der Schauplatz ist wirklich gruselig und die Story ist definitiv nix für Schwangere!
Film (06/10 Punkte)

Fazit: Auf alle Fälle > ein Geheimtipp!
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Samsung BD-D6500
Darstellung:
LG 60PK250 (Plasma 60")
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0
bewertet am 18.11.2014 um 19:42
Ich fand den film garnicht mal schlecht, habe mich jedenfalls nicht gelangweilt. Bild und ton sind vom feinsten.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
OPPO BDP-105D EU
Darstellung:
Epson EH-TW5910
gefällt mir
2
bewertet am 18.11.2014 um 19:09
" Das ist das Ende " ist ein recht witziger Streifen der mich in erster Linie durch seine Idee positiv überrascht hat und somit auch ganz gut unterhalten konnte. Zum Beispiel ist hier die gesamte Partyszene am Anfang erwähnenswert, die nur so vor lustigen Einfällen strotzt, da sich hier das Who-is-who der aktuellen Comedy-Szene die Klinke in die Hand drückt. Vor allem Michael Cera ist hier wieder mal lobenswert zu erwähnen. Sein merkwürdiger Dreier inklusive Capri-Sonnen-Genuss ist wirklich ein Brüller. Über den Rest der Hauptdarsteller muss man eigentlich nicht viel sagen, sie spielen allesamt solide.

Das Bild ist meiner Meinung nach hervorragend und das auf ganzer Linie, den auch hier macht Sony Pictures alles richtig. Auch der Ton kann sich sehen lassen bzw. hören lassen in diesem Fall, deshalb gibt es auch hier die volle Punktzahl. Die Extras sind ebenfalls sehr unterhaltsam und von der Menge deutlich über den Durchschnitt. Der Streifen kommt nur so mit guter Ideen daher und kann durchaus empfohlen werden.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Samsung HT-C6930W
Darstellung:
Toshiba 55WL863G (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 18.11.2014 um 18:41
endlich...lang drauf gewartet..und in 7.1 HD Sound!!! sollten sich andere mal n beispiel nehmen dran
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Samsung BD-D5500
Darstellung:
Samsung LE-46B530 (LCD 46")
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1
bewertet am 18.11.2014 um 18:00
DRAGONS FOREVER (ACTION HUNTER) ist einer meiner Lieblingsfilme mit Jackie Chan aus den 80'ern und vor allem für Freunde harter Kung Fu Action auch heute noch ein echter Lecerbissen.
Inszeniert von Sammo Hung vereint dieser Film zum letzten Mal die drei Kumpel aus der Kanton-Oper: Jackie Chan, Sammo Hung und Yuen Biao. Danach kam es nie wieder zu einer gemeinsamen Arbeit aller drei zusammen vor der Kamera.

DRAGONS FOREVER bietet von allen etwas: eine für HK-Verhältnisse relativ anständig erzählte Geschichte um einen Umweltskandal, kleine Love-Story, eine gute Prise Klamauk und vor allem fetzige Kampfszenen. Während Klamauk und Lovestory nicht unbedingt hätten sein müssen, sich aber noch im Rahmen des Verkraftbaren befinden, sind es vor allem die Fights die diesen Film so sehenswert macht. Dabei bekommt eigentlich jeder der 3 Drachen seine Momente zugestanden und darf ordentlich austeilen. Neben allerlei kleinen Scharmützeln und Stunts ist es vor allem das epische Finale in einem Drogenlabor das für mich immer noch zu den Highlights der 80'er Jahre HK-Filme gehört:
Mit Benny "The Jet" Urquidez treffen Jackie & Co. auf einen alten Bekannten. Der Kickboxmeister trat nämlich bereits in WHEELS ON MEELS in Erscheinung. Wiegesagt, der Endkampf ist einfah bombastisch choreographiert, hart und bodenständig - mit das Beste was Jackie in dieser Hinsicht bisher abgeliefert hat. Schon allein dafür kann man als Martial Arts Fan eigentlich die Investition tätigen! 4/5

---

Bild: Ich bin ziemlich enttäuscht was die Bildqualität angeht. Es handelt sich hier lediglich um einen Upscale, denn das Bild kommt nie über DVD-Niveau hinaus. Einige Szenen sind sogar noch schlechter (Besuch beim Psychologen). Ich finde das meine alte HKL-DVD nicht schlechter aussah. Was das Bild vorm Totalausfall rettet ist die bessere Codierung und damit der ruhigere Bildstand, sowie die kräftigeren Farben. Mehr als 2/5 kann ich hier nicht vergeben.

Ton: Habe zum ersten Mal die deutsche Tonspur gehört, kannte bisher nur die UK-Disc. Snychro ist gut, allerdings ist der 5.1 Mix natürlich nur ein schlechter Scherz und beinhaltet auch nur eine Monospur. Der Klang ist etwas dumpf, aber in Anbetracht des Alters noch ok. 2,5/5

Extras: Lobenswert ist das die Extras von Hong Kong Legends eingekauft wurden und neben einem Making Of auch diverse Interviews beinhaltet. Für einen solchen Nieschenfilm kann man eigentlich nicht mehr verlangen. 3/5
Story mit 4
Bildqualität mit 2
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Philips BDP3300
Darstellung:
Philips 52PFL5605H (LCD 52")
gefällt mir
1
bewertet am 18.11.2014 um 16:43
Naja, "The Rover" besticht durch die starke Darbietung von Gy Pearce und auch Robert Pattinson (weit ab von "Twilligt" Image) kann punkten! Die Story über einen Mann dessen Auto geklaut wird und er es um alles in der Welt wieder haben will! Warum? Er hat ja das der Diebe wieder flott gemacht......! Die Erzählweise ist lang und ruhig! Die Dialoge sind rar und zäh, dazwischen pure unberechenbare Gewalt! Die Landschaft und die trübe Musik sorgen für die Atmosphäre bei diesem Outback Road Trip!
Film (05/10 Punkte)

Fazit: Zum einschlafen, aber ob man dann auch gut schläft ist eine andere Frage!?
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Samsung BD-D6500
Darstellung:
LG 60PK250 (Plasma 60")
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1
bewertet am 18.11.2014 um 16:42
Ich fand die Story echt abgefahren und witzige Charaktere xD . Leider haute mich die 3D Fassung nicht aus dem Hocker . Ton war dagegen echt unterhaltsam.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Bildqualität 3D mit 2
Player:
Darstellung:
Optoma HD131Xe
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1
bewertet am 18.11.2014 um 16:32
Der Film ist besser als sein Ruf und das der Film an den Kassen ( nur knapp 10 Milllionen Dollar in den USA) floppte ist einfach Pech! Kellan Lutz ist als "Hercules" eine totale Fehlbesetzung, da kauft man "The Rock" die Rolle noch eher ab! In puncto Action und Kulissen schuff Renny Harlin (Cliffhanger) einen soliden "Spartacus" Beitrag!
Film (05/10 Punkte)

Technisch ist die Bluray 1a! Bild und Ton auf höchster Stufe! Extras sind ok und Wendecover ist dabei!

Fazit: >> Kein Meisterwerk und gerade von RENNY HARLIN hätte man mehr erwartet! Aber dennoch solide und einmal ansehen ist ok!
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Samsung BD-D6500
Darstellung:
LG 60PK250 (Plasma 60")
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0
bewertet am 18.11.2014 um 14:29
Ideologisch gesehen hatte "John Dillinger" etwas von einem Künstler oder Revolutionär;weil er sich dem System nicht angepasst hatte,er war kein Mitschwimmer sondern ein Freigeist mit Persönlichkeit! Er war ein Volksheld weil er den Staat ausraubte und Menschen nicht schadete wie ein Drogendealer oder Mafiaboss.."Frei Sein" erfordert Courage und hat manchmal einen hohen Preis,"Dillinger" ist gegen den Strom geschwommen,und ging seinen eigenen Weg.

"Michael Mann" macht das Beste aus der Geschichte,dreht fast im Doku-Stil an echten Schauplätzen mit einem perfekten Cast,und fängt diese Zeit atmosphärisch nicht nur ein,er lässt sie quasi neu entstehen. Somit ensteht ein erstklassiger,authentischer Gangster-Film in der Tradition von "Bonnie and Clyde" oder "Heat". Nach Filmen wie "Donnie Brasco","Ed Wood","Wenn Träume Fliegen Lernen",ist "Johnny Depp" schon wieder der beste Mann für eine wahre Geschichte,und meistert die Rolle gewohnt souverän,wird dem Charisma der Originalfigur gerecht. Der Soundtrack ist genial. "Public Enemies" ist für mich nach "Collateral" Mann's bester Film bis jetzt.

Das Bild ist bis auf ein paar Szenen mit Rausch,durchgehend scharf und sauber.Der Ton kracht richtig von allen Seiten bei den Schießereien,klar und kräftig.Extras gibt es genug.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Sony PlayStation 3 Slim
Darstellung:
LG 55SL8500 (LCD 55")
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0
bewertet am 18.11.2014 um 11:39
ich schreibe hier eigentlich fast nie bewertungen aber wegen der review muss ich dazu ein paar worte loswerden. zuerst aber die story bzw. der film.

story/film:

der film dürfte den meisten von uns bekannt sein. sergio leones letzter film in seiner karriere in überlänge. in nun mittlerweile 4 stunden begleiten wir das leben von 4 freunden von kleinen kindern heranwachsend zu großen erwachsenen männern in ihrem jüdischen viertel in der lower east side. ihr leben ist dabei geprägt von kriminalität, verrat,freundschaft,liebe,korr uption, gewalt etc.

ich habe nichts gegen filme die mehr als 3 stunden oder sogar 4 dauern sofern sie einen nicht langweilen oder der film nicht sinnlos in die länge gezogen wird weil den filmemachern die kreativität ausgeht oder für ihren film nicht die gewollte wunschlänge erreichen. das ist bei diesem film nicht der fall. ich habe den film schon 2-3 mal in der 229 min fassung (2003 DVD) gesehen und die zeit vergeht jedesmal wie im flug bei diesem film. er wird nicht langweilig und man wartet auch nicht sehnsüchtig auf das ende um es nun hinter sich zu bringen. nach 4 std regt dieser film noch zum nachdenken an , weil sich einem noch viele fragen stellen (wie,weshalb,warum) vor allem wenn man dem ende näher kommt, aber da will ich nicht zuviel jetzt verraten

es war einmal in amerika, ein film der heutzutage einen viel höheren stellenwert verdient (ähnlich wie z.B. der pate) aber die amis ,mit ihrer entscheidung den film auf 140 min zu kürzen, haben dafür leider nicht gesorgt, sodass der film bei seiner veröffentlichung sogar als flop abgestempelt wurde. ein meisterwerk durch und durch der sich vor leones früheren western nicht verstecken musst und ein würdiger abschluss eines meisterregisseurs und seiner karriere ist.

bild:

als käufer erhält man ja hier beide versionen des films. die erstauflage und die neuauflage im extended directors cut. klar fällt bei der neuen version der gelbstich sofort ins auge, aber dafür ist das bild viel schärfer als bei der erstauflage. natürlich nicht messerscharf mit tiefeneffekt wie bei produktionen von heute aber für ein film im alter von 30 jahren ein sehr zufriedenstellendes resultat. anscheinend wollte leone seinen film ja mit diesem gelbstich so haben, aber mich stört es auch so nicht. zwei glorreiche halunken hat diesen gelbstich ja auch verpasst bekommen, ebenso wie bei der blu ray von für eine handvoll dollar, auch wenn er da nicht so stark ist wie den beiden anderen film.

ausserdem ist das bild ist frei von schmutz und grieseln. auch die schwarz und kontrastwerte sind zufriedenstellend.dagegen wirkt die erste bluray mit seinen verwaschenen farben und unschärfe wie eine hochskalierte dvd. ich gebe dem film ganz entspannte und verdiente 4 punkte. es schlägt die erstauflage um längen und ist bisschen schwächer als im vergleich mit zwei glorreiche halunken (remastered edition).

ton:

eins vorweg. ich kenne die original synchro nicht. habe sie nur von einem trailer ein bisschen hören können und den film bisher nur in der neusynchro gesehen. natürlich kann ich den ärger nachvollziehen von den leuten die sich die alte synchro wünschen weil es ihr recht ist und warner dafür zu sorgen hat. ich könnte auch kein film von 1984, vor allem ein film in diesem genre, schauen mit den stimmen vom jungen harry potter oder jimmy neutron. aber warum es mich im endeffekt nicht besonders stört ist, weil ich seit einem jahr filme nur noch im o-ton schaue manchmal mit manchmal ohne engl.untertitel. auch bei diesem film hab ich an paar stellen die tonspuren mal gewechselt und mir ist sofort wieder aufgefallen das in der übersetzung leider vieles verloren geht.

nun ja kommen wir kurz zur englischen tonspur . dts hd-ma 5.1 wird angegeben, insgesamt leider aber eine enttäuschung. der ton wirkt sehr frontlastig. seien es die stimmen, die schusswechsel und sogar die musik, die nur ab und zu etwas räumlicher klingt, aber auch dort wirklich nur leise rüberkommt. die dialoge kommen gut rüber und sind klar zu verstehen aber klingen irgendwie dumpf.

insgesamt 3 punkte.


extras:

noch nicht angeschaut.dabei sind zwei trailer und ein featurette. das disc menü ist mit musik unterlegt. fsk logo ist auf schuber und digipack fest drauf.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Sony PlayStation 4
Darstellung:
Samsung UE-40HU6900
gefällt mir
2
bewertet am 18.11.2014 um 10:34
Chronicles of Riddick:
Etwas komplett Neues nach Pitch Black, ein großartiges Science Fiction Drama. Tolle Lokationen, spannende Handlung und super Schauspieler. Anleihen aus David Lynch\'s Dune und Star Trek (We are Borg! Resistance is futile) sind unübersehbar, dennoch bietet der Film 2 Stunden sehr gute Unterhaltung. Eine klare 5/5
Bild und Ton sind vergleichbar zu Pitch Black, beides 4/5.
Auch die Extras wissen zu überzeugen. Sehr interessante Einblicke ins Makinf og, inklusive Timeline, wo auf die Ereignisse von Escape von Butcher Bay und Darf fury eingegangen wird. 4/5
Zusammengefasst eine glasklare Kaufempfehlung für jeden Action/Horror/ SciFi Fan.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Marantz UD7007
Darstellung:
Epson Epson EH-TW9100
gefällt mir
0

Blu-ray Film Tipp

 
Story
2,7
 
Bildqualität
4,7
 
Tonqualität
5,0
 
Extras
3,0
3 Bewertung(en) mit ø 3,8 Punkten

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