Bei Jupiter Ascending haben wir es mit einem überwältigendem Bilderrausch zu tun, an dem man sich kaum sattsehen mag, der jedoch leider nur lose durch eine comichaft dürftige Story zusammengehalten wird, was den Gesamteindruck unterm Strich stark schmälert.
So atemberaubend die spektakulären Weltraumscenen auch in Scene gesetzt sind und den Zuschauer zum Schwelgen in intergalaktischen Dimensionen einladen, so wenig kreative Unterstützung erhält das oppulente Schauspiel von Seiten der schreibenden Gilde.
Durch das fokussieren auf das extravagente, bisweilen schwulstig schwule Set- und Fashiondesign im Stile eines Versages, welches in seiner Oppulenz zuweilen erdrückend wirkt, geraten die für Spannung und intellektuellen Nervenkitzel zuständigen Abteilungen ins Hintertreffen. Anstatt die opernhaft aufgeblähten Schauwerte mit schweißtreibender Dramaturgie und philosophischer Relevanz zu unterfüttern, wie es den Wachowski Brüdern ja auch schon mit Matrix und Cloud Atlas gelungen ist, wird eine lauwarme Liebesgeschichte auf der Aschenbrödelthematik basierendem Niveau erzählt, die um eine Handvoll Schurken und ein intergalaktisches Ringelrangelroseerbfolgeintrig enspielchen erweitert wurde.
Durchweg erscheint die Geschichte um ein Erdenmädchen, welches die Inkarnation (oder Seelenverwandte ???) eines außerirdischen menschlichen Königsgeschlechtes sein soll zu sehr konstruiert und man wird den ganzen Film über den Eindruck nicht los, daß die Geschichte zu sehr als Lückenfüller für einen gigantischen Videoclip dient. Auch kann man nicht wirklich von Innovation sprechen, wenn sich im Laufe der Geschichte herauskristallisiert, daß die Erde nur als künstlich angelegte Biokultur entpuppt, die ab einer bestimmten Populationszahl abgeerntet werden muß, um ein lebenverlängerndes Elixier zu gewinnen, welches den extraterristischen Humanoiden als Jungbrunnen dient.
Das Jupiters Hauptmotivation die Erde zu retten hauptsächlich darin besteht, ihre bewußt prollig inszenierte russische Auswanderfamilie zu retten, soll wohl als flammendes Plädoier für das gewöhnliche allzu menschliche herhalten, wirkt doch in letzter Konsequenz einfach nur platt.
Anstatt also wie in Cloud Atlas und Matrix eine außergewöhnliche Story mit ausgefeilten optischen Finessen zu ummanteln, wird hier genau der umgekehrte Weg eingeschlagen. Man paßt sich dem Zeitgeist der Actiontrotzenden Marvelverfilmungen an und unterfüttert ein bombastisches Actiongewitter mit seichter, leichtverdaulicher Soapkost.
Selbst die Schauspieler mit ihren zweidimensionalen Charakterzeichnungen kommen nicht über eine schematische Gut-Böse Komplexität hinaus und schaffen es zu keinem Zeitpunkt, sich von ihren Stereotypen zu lösen, sich von der visuellen Oppulenz zu emanzipieren und ihren Figuren so etwas wie Persönlichkeit einzuhauchen. Das man bis zum Ende das Gefühl hat, die Geschichte nur halb erzählt zu bekommen, verstärkt den Eindruck, daß die Wachowskis das Interesse an sinniger und tiefgründiger Materie vorerst verloren zu haben scheinen, diesem zur Zeit sogar mit Desinteresse begegnen.
Es macht ganz den Eindruck, als wollten sie sich von ihren bedeutungsschwangeren Werken wie Cloud Atlas etwas erholen, die neun mal gerade sein lassen und auf Distanz zu ihren kopflastigen Werken gehen, um ganz einfach mal simpel Spaß zu haben und ihrem Hang zur Manga- und Sci-Fi Subkultur nach Lust und Laune ungehindert zu fröhnen.
Bei all der überbordenden Phantasie und Kreativität, der den Wachowski Geschwistern zu eigen ist, fällt es sicherlich schwer, das richtige Augenmaß zu halten. Was ihnen in ihren bisherigen Filmen grßteils geglückt ist, scheint hier etwas aus dem Ruder gelaufen zu sein. Denn neben feschen Schwebemotorrad Reiterin, die direkt aus der Mangakultur entsprungen zu sein scheinen und geflügelten Weltraumkrokodilen, bevölkern noch andere skurille Wesen und Androiden die Weiten des Universums, wirken jedoch, wie in einigen anderen Sci-Fi Filmen auch, nicht aus einem Guß und unhomogen. Dadurch wirkt die Jupiter Ascending Welt nicht in sich stimmig, sondern brüchig und fraktionär, welches einem ungetrübten, abgerundetem Filmgenuß im Wege steht.
So ist dem Fim zwar eine Leichtigkeit zu eigen, die keinerlei geistige Auseinandersetzung mit der Materie fordert und auf Grund der Substanzlosigkeit der Handlung trotz zugegeben kurzweiliger Inszenierung sogar verärgert, dessen kongeniale Schauwerte aber jedem selbst halbseriösem Sci-Fi Fan unbedingt ans Herz zu legen sind. Denn bei all der berechtigten Kritik, läßt sich nicht verhehlen, daß der Film mitunter zuweilen richtig Spaß gemacht hat...
Toller Sci-Fi Film von Neill Bloomkamp mit sozialen Hintergrund. Erfrischend anders mit viel schwarzen Humor. Die Aliens als verfolgte Rasse dazustellen, ist mal was anders. Tricktechnisch ist District 9 ebenfalls auf guten Nivau, aber es gibt wirklich einige Stellen die nicht gut animiert sind. Mich stört das jedoch wenig und es schadet den Film selbst nicht.
Bild und Ton der BD sind auf sehr guten Standard.
Extras gibt es haufenweise, was mich persönlich sehr freut. Das Gallery 1988 Steelbook ist schick designed und ein muss für jeden Sammler.
Dieser Film ist im Grunde eine durchgeknallte R-Rated Variante von Hitch der Date Doktor, nur anstatt Dates, geht es hier um Hochzeiten und ich muss sagen ich hatte tierisch viel Spaß bei dem Film. Kevin Hart geht gut ab und liefert einen tollen Joke nach dem anderen und spricht so schnell was einst an Eddie Murphy zur Bestzeit erinnert. Hart harmoniert gut mit Josh Gad und beide geraten in wirklich sehr verrückte Situationen. Auch der Rest des Casts macht sie Sache sehr ordentlich. Die Jokes sind zwar stellenweise arg unter der Gürtellinie, aber man hat stets mind. ein Dauergrinsen, wobei auch hervorragende Schenkelklopfer dabei waren. Die Story selbst ist von Anfang bis Ende vorhersehbar, aber macht nichts. Ein Toller Spaßfilm.
Das Bild ist Hervorragend. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar, die Farben sind super kräftig und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist wunderbar klar, mit guter Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, sieht nach viel aus, ist es aber nicht. Es gibt einige Outtakes, ein Musikvideo, ein 6 Minuten Behind the Scenes Feature und diverse Trailer. Auch nicht wirklich interessant.
Raimunda ist eine hart arbeitende Frau, um ihrem arbeitslosen Mann und ihrer Tochter ein einigermaßen angenehmes Leben zu ermöglichen. Als sie eines Abends nach Hause kommt, findet sie ihren Ehemann tot am Küchenboden. Paco hat im Suff versucht, sich an seiner Tochter zu vergehen und das Mädchen hat sich verzweifelt mit einem Messer gewehrt. Hier fängt die Geschichte gerade erst an.
Volver ist eine verrückte Geschichte voller starker Frauenfiguren mit Drama und Gefühl. Der Film bietet Humor, ohne eine echte Komödie zu sein und er ist tragisch, ohne melodramatisch zu sein. Volver ist spanisches Charakterkino, beugt sich keiner echten Genre Konvention und ist schwierig in eine Schublade zu stecken, dementsprechend ist der Film auch nicht so einfach zugänglich.
Das Bild ist gut bis sehr gut und auch der Ton kann überzeugen. Hinzu kommt ein starker Score und eine grandiose musikalische Einlage, wenn auch nicht wirklich von Cruz gesungen.
Die Ausstattung ist in Ordnung.
Volver ist ein Film mit einer starken Penelope Cruz, der jedoch eher für ein Arthouse Publikum gemacht ist und nicht jeden Zuschauer ansprechen wird. Dafür punktet der Titel mit einer eigenständigen und ungewöhnlichen Geschichte.
Mit G-Force hat Disney eine ganz ordentliche Action-Komödie für die ganze Familie mit knuddeligen Pelzviechern produziert. Es sind wirklich sehr gute Ideen enthalten und tolle familienfreundliche kesse Sprüche. Natürlich dürften ganz besonders die kleineren Zuschauer ihren größeren Spaß haben, aber auch Erwachsenen bietet dieser gute Unterhaltung. Insgesamt 3,5 von 5 Punkten.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe mit reichlich Details.
Der Ton bietet eine sehr gute Surroundkulisse, hute Dynamik und ab und an auch einen guten Einsatz des Subwoofers. Hätte allerdings etwas kräftiger ausfallen können.
Die Extras sind guter Durchschnitt mit Tendenz nach oben.
The Hole erzählt die Geschichte von Dane und seinem Bruder Lucas, die gemeinsam mit ihrer Mutter in eine neue Stadt zieht. Gemeinsam mit ihrer jungen Nachbarin Julie entdecken sie eine selbstsame Luke im Keller, das keinen Boden zu haben scheint. Irgendetwas gruseliges scheint mit diesem Loch jedoch nicht zu stimmen.
The Hole ist ein mysteriöser Streifen von Horror Profi Joe Dante, der mit einer gruseligen Atmosphäre überzeugt und bis zur Auflösung zwischen Puppen- und Geister-Horror zu varieren scheint. Die Geschichte ist nicht bahnbrechend aber solide und wurde gut inszeniert.
Bild und Ton bieten beste High Definiton Unterhaltung, wohl weil der Streifen als 3D Feature konzipiert war.
Die Ausstattung ist in Ordnung.
The Hole ist ein guter, kleiner Horrorfilm, der statt Gewalt auf Atmosphäre setzt und dabei stimmungsvolle Unterhaltung abliefert.
Teil 6 der Ps Actioner Reihe um Vin Diesel. Story braucht man hier nicht wirklich erwarten, dient aber ihren Zweck. Die Action ist dagegen wieder richtig Weltklasse, wenn es auch langsam übertrieben wird. Jedoch stört es den Spaß am Film nicht, denn hier wird Action zelebriert.
Die BD bietet ein klares Bild mit guten Schwarzwert und einen schönen krachenden Sound.
Die Extras sind Standard mit Making Of und Co.
Kurzweilige geschichte um einen Roboter der ein bewußtsein entwickelt actionreich in szene gesetzt.mir hat der film prima gefallen, die 2 stunden waren im nu vorbei, hugh jackman sah auch witzig mit seinem haarschnitt aus.zum bild:selten habe ich so ein extrem scharfes bild gesehen, referenz!zum ton:da kan man nur sagen perfekt und brachial.das ist eine perfekte arbeit sony, danke dafür.
Klasse Biopic zu Allan Turing. Der Film ist richtig spannend, auch wenn er sich im Mittelteil etwas zieht. Zudem erinnert Cumberbatch's Schauspiel teilweise an Sherlock. Das ist jedoch nicht weiter schlimm, denn Sherlock ist ja bekanntlich einfach nur genial.
Ich kann diesen Streifen nur jeden wärmstens ans Herz legen.
Die BD ist grundsolide was Bild und den Ton angeht. Hier gibt es nicht zu meckern.
Die Extras sind guter Standard und recht informativ.
"101 Dalmatiner" ist ein schöner Disney Zeichentrickfilm aus dem Jahre 1961 und erzählt die Geschichte eines Pianisten, der zusammen mit seinem Dalmatiner in einer kleinen Wohnung lebt. Pongo hat das Single Leben satt und hält deshalb am Fenster Ausschau nach schicken Hundedamen und eine Frau für sein Herrchen. Eines Tages läuft eine junge Dame mit ihrer Dalmatiner Hündin vorbei und Pongo setzt alles daran, das die beiden sich kennenlernen. Beide verlieben sich, sie ziehen gemeinsam in ein Haus in London und Pongo und Perdi bekommen Babys. Doch dann taucht die böse Cruella De Vil auf und will die Hunde entführen um Pelzmäntel aus ihrem Fell machen zu lassen. Sie schafft mit Hilfe von zwei Ganoven, und im Versteck der Bande tauchen plötzlich noch viele weitere kleine Dalmatiner Babys auf. Alle Hunde der Stadt helfen bei der Suche nach den kleinen Dalmatinern.
Bild: 4/5
Gutes Bild wenn man das Alter des ersten Teiles bedenkt, Schärfe, Farben und Kontrast sind in Ordnung.
Ton: 4/5
Der Ton spielt sich überwiegend über die Frontboxen ab, die Dialoge sind gut verständlich.
Extras:
* Making Of
* Trailer, Radio & TV-Spots
* Musik und mehr
"101 Dalmatiner II"
Gute Fortsetzung, die jedoch nicht an Teil 1 herankommt. Da es für die 101 Dalmatiner im Londoner Haus doch etwas zu eng wird, kauft die Familie ein Haus auf dem Land. Die alte Cruella macht das neue Zuhause ausfindig, holt die beiden Gangster aus dem Knast heraus und entführt die Kleinen erneut. Doch sie hat nicht mit dem kleinen Patch gerechnet, der ein großer Held werden will wie sein Vorbild "Thunderbolt". Doch dieser ist gar kein Held, sondern ein einfacher Serienstar. Die beiden machen sich auf die Suche nach Patchs Familie um die Hunde zu befreien.
Bild: 4,4/5
Das Bild ist hier besser gelungen als beim ersten Teil. Bessere Schärfe, Farben und Kontrast sind auch hier in guter Qualität.
Ton: 4,4/5
Schöner Surroundsound, die Dialoge sind auch dieses Mal gut verständlich.
Extras:
* Ein Blick hinter die Kulissen
* Zwei Musikvideos
Beide Filme befinden sich in Amaray Hüllen in einem Schuber. Das FSK-Logo ist leider aufgedruckt. Der Kauf dieser Edition lohnt sich, da beide unterhaltsame und schöne Zeichentrickfilme sind.
Ein genialer Abschluss der Filmreihe. Kann ich jeden Harry Potter Fan wärmstens empfehlen.
Die Bildqualität ist wirklich 1a, da kann man nicht meckern
der Ton ist wie meistens nur in Engl.in DTS-HD Master Audio...in deutsch bekommt man ihn in Dolby Digital 5.1 und ist somit auch ganz ordentlich.
Leider wurde Teil 7.1 nicht in echtem 3D gedreht, sondern nur nachträglich von 2D in 3D übertragen. Der Unterschied zwischen dem echten 3D von Teil 7.2 zum konvertierten 3D von Teil 7.1 ist mehr als deutlich.
Ich hatte mir Teil 1 bis jetzt noch nicht zugelegt, von daher kam dieses Doppelpack genau zum richtigen Zeitpunkt. Man spart wieder etwas Platz im Regal, und kann beide Filme zum Preis von einem sein Eigen nennen.
Der 1. Teil hat mir sogar noch besser gefallen, als ich ihn in Erinnerung hatte. Teil 2 kannte ich bisher noch nicht. Meiner Meinung nach fällt er gegenüber Teil 1 etwas ab, was nicht heißt das er schlecht ist. Er enthält halt einige aufgewärmte Sachen, wie man es ja oft von 2. Teilen kennt, macht aber auf jeden Fall auch noch jede Menge Spaß.
Moulin Rouge ist eine beeindruckende Musical Inszenierung voller bunter Farben, unglaublich schöner Ausstattung und toller Songs. Anfangs braucht man allerdings etwas Zeit, sich in die hektische Umsetzung hineinzufinden, denn der Film ist ein echtes Feuerwerk.
Das Bild ist gut, die echte Stärke des Musicals ist aber natürlich der hervorragende Ton. Zudem ist die Ausstattung erfreulich umfangreich.
Moulin Rouge ist ein eindrucksvolles Musical, welches für Genre Freunde eine uneingeschränkte Empfehlung darstellt.
Extrem spannender u-boot film der auch bis zum Schluß die spannung gehalten hat, die fast 2 stunden waren im nu vorbei, action gab es auch reichlich.zum bild:selten habe ich so ein extrem scharfes bild gesehen, hier stimmt einfach alles!zum ton:da gibt es nicht viel zu sagen, perfekt und brachial.das nenne ich eine perfekte blu ray.danke sony das ist eine tolle arbeit!!
Black Hawk Down erzählt die wahre Begebenheit, als sich amerikanische Truppen 1993 in Somalia in feindliches Gebiet begeben, um zwei hochrangige Terroristen auszuschalten. Sie geraten unter heftigsten Beschuss und dabei werden zwei Black Hawk Helikopter abgeschossen.
Es gilt die Verletzten zu bergen und dabei werden die US Soldaten in das bis dato heftigste Feuergefecht seit dem Vietnamkrieg verwickelt.
Die erste halbe Stunde ist ruhig inszeniert und bringt die Handlung in Gang und danach geht es dann nonstop bis zum Ende nur noch zur Sache. Die Gefechte sind sehr hart und realistisch inszeniert. Es fließt reichlich Blut und es gibt einige heftige Goreszenen, der Krieg wird wahrlich gezeigt, wie er ist: häßlich!.
Die Sets sind sehr realistisch und beeindruckend, so dass man fast glauben könnte, die Crew hätte im echten Krieg gefilmt. Der Cast ist selbst bis in die Nebenrollen sehr hochkarätig besetzt. Josh Hartnett, Ewan McGregor, Tom Sizemore, Orlando Bloom, Eric Bana, William Fichtner und ein noch sehr junger Tom Hardy, um einige zu nennen, sind hier zu sehen. Die Effekte sind fast alle handgemacht, CGI sind nur selten als solche auszumachen. Insgesamt ein sehr starker Film, der allerdings einen Hauch zu lang geraten ist.
Das Bild hat eine gute Schärfe. Details wie einzelne Poren und Haare sind häufig gut zu erkennen. Es gibt öfters Unschärfen und meist etwas Filmkorn und Grieseln. Die Farben sind sehr natürlich gehalten und der Schwarzwert ist kräftig.
Der Ton ist gut abgemischt, bietet guten Bass und ordentlichen Raumklang.
Als Extras gibt es neben Interviews und einem Making Of noch deleted- und alternative scenes, Ein behind the scenes, ein Featurette zum Design und Trailer.
Ghetto Gangz habe ich bisher nicht gesehen, daher kann ich keinen vergleich zwischen beiden ziehen. Hier liegt ein unterhaltsamer, aber insgesamt gerade einmal durchschnittlicher Actioner vor. Die Story selbst ist ziemlich dürftig und entbehrt teilweise jegweger Logik. Was richtig gut ist, sind die Actionszenen, sehr gut kombiniert mit Parkour. Insgesamt 2,5 von 5 Punkten (gerade noch so).
Immerhin kann man sich bei der technischen Umsetzung nicht beschweren.
Gestochen scharfes Bild mit keinen wirklich nennenswerten Schwächen.
Auch der Ton ist sehr gut. Tolle räumliche Abmischung, sehr gute Dynamik und ordentlicher Basseinsatz. Nicht ganz so gelungen fand ich stellenweise den Soundtrack. Da war die musikalische Untermalung zuweilen nicht ganz passend und eher leicht nervig (4,5 von 5).
Die Extras wurden hier mal wieder künstlich etwas in die Länge gezogen.
Fazit: Wer mehr Wert auf Action als auf Logik und zusammenhängende Story setzt, macht hier nicht viel falsch. Hirn aus und unterhalten lassen. Dafür jedenfalls bestens geeignet.
Hauptdarsteller Yue Song ist ein tranierter Kampfkünstler und hat sich mit The King of the Streets den Traum eines Martial Arts Films erfüllt. Neben der Hauptrolle hat er Regie geführt, produziert, Drehbuch mitgeschrieben und war auch für das Editing und die Kampfchoreographie zuständig. Zahlreiche, in Asien bekannte Profikämpfer aus u.a. MMA, Sanda, Muay Thai, Jeet Kune Do stehen hier vor der Kamera.
Zur Handlung: Yue Feng wird aus dem Knast entlassen, wo er eine mehrjährige Haftstrafe wegen Mordes abgesessen hat, den er allerdings beging, um sich zu verteidigen.
Frisch entlassen, will er sich aus Konflikten heraushalten, doch dies gelingt ihm nicht allzu lange. Er lernt eine hübsche junge Frau kennen, die in einem Wasenhaus arbeitet. Ehrenamtlich hilft er dort aus. Eine Gang lokaler Schläger bedroht den Besitzer des Waisenhauses, da sie das Grundstück haben wollen, dieser jedoch nicht verkaufen will. Yue Feng schreitet ein und legt sich mit der gesamten Gang an, um seine neu gewonnenen Freunde und die Waisenkinder zu beschützen.
King of the Streets beginnt mit einem überraschend guten Fight des Hauptprotagonisten gegen eine Schlägergang auf einem Sportplatz. Die Choreographie ist hier ordentlich und auch die Kamera fängt das Geschehen gut ein. Es wird recht viel Slow-Mo eingesetzt. Einige der Soundeffekte sind hier nicht so gelungen aber da kann man drüber hinwegsehen.
Im Anschluss an die Fightszene passiert bis auf wenige Trainingsszenen und 1-2 Rückblenden erstmal nichts Actionreiches. Ab der zweiten Hälfte geht es dann aber mit viel Action ab. Zunächst gibt es 2-3 kleinere Fights, die jetzt nichts Besonderes sind aber dann folgt eine Szene, in der Yue Song gegen zwei Gegner hintereinander kämpft und die mahct schon Laune, besonders der zweite Fight. Einziges Manko hierbei ist, dass die Kamera anders als in den restlichen Fights hier öfters mal zu nah am Geschehen ist und evtl. auch 2-3 Schnitte zu viel gemacht wurden. Das Finale überzeugt ebenfalls mit einer Massenkampszene in einer Lagerhalle, die gut aufgenommen wurde und das Ganze wird dann noch mit einem schön choreographierten Katana Fight gekrönt. Auch wenn man dem Film das sehr geringe Budget ansieht, ist er sehr ordentlich geworden und man kann ihn sich gut ansehen.
Insgesamt sind die Fights nicht herausragend aber schön anzusehen und unterhaltsam. Hier und da wurde offensichtlich bei großen Genrevertretern, wie Flash Point und Legendary Assassinabgeguckt aber das wertet nur die Action auf und wirkt nicht negativ abgekupfert. Die Action ist komplett handgemacht und ohne Einsatz von Drähten, was dem Ganzen sehr zu Gute kommt. Yue Song hat Talent und ich bin gespannt, was er in einer Produktion mit mehr Budget und einem etablierten Kampfchoreografen noch so alles auf die Beine stellen könnte.
Schauspielerisch sind die Leistungen durchschnittlich aber ok und für diesen Film absolut ausreichend.
Hauptdarsteller Yue Song hat, wie gesagt, wirklich was auf dem Kasten und bringt die Kämpfe gut rüber. Die Fights haben die nötige Härte und ein gutes Tempo, was sie definitiv aufwertet. Sehr gute 3 Punkte!
Die Schärfe ist soweit ganz gut und man kann meist auch Details, wie einzelne Hautporen erkennen. Öfter gibt es mal Unschärfen und vereinzelt etwas Rauschen. Die Farben sind entsättigt und es kommen oft diverse Farbfilter zum Einsatz. Von gelb-stichig über blau-stichig bis hin zu einem Graufilter ist einiges vertreten und sieht einfach mies aus. 3,5 Punkte
Der Ton ist ordentlich abgemischt und schön klar. Der Bass ist kräftig, wenn er zum Einsatz kommt. Die räumliche Wirkung ist ebenfalls ordentlich.
Extras gibt es keine, bis auf Trailer.
Fazit: King of the Streets ist zwar längst kein Genremeilenstein aber gehört zu den weitaus besseren Vertretern im Low-Budget Bereich. Leihempfehlung.
Man taucht jedes Mal neu und mit Haut und Haaren in die Welt des Harry Potter ein. Die Filme sind eine Bereicherung für jede Sammlung.
Die Qualität des Bildes ist eindeutig besser als die DVD Version. Körnungen sind , wenn sie überhaupt sind minimal und stören wahrscheinlich niemanden. Bild und Tonqualiät sind sehr gut.
Dolph Lundgren's und Tony Jaa's erster gemeinsamer Film sollte eigentlich "A Man will rise" werden, in welchem Lundgren den Bösewicht spielen sollte. Der Dreh war bereits in Gange, wurde jedoch aufgrund einiger interner Probleme unterbrochen und bis heute nicht vollendet. Die Frage ist nun, ob der Film jemals erscheinen wird. Fans, die auf eine gemeinsame Arbeit, der beiden Actionhelden gehofft hatten, mussten dennoch nicht allzu sehr enttäuscht sein, denn die beiden verstanden sich wohl so gut, dass Lundgren Jaa kurzerhand für seinen nächsten Film, Skin Trade engagierte.
Lundgren war es ein großes persönliches Anliegen, diesen Film zu drehen, denn er engagiert sich auch privat gegen den Menschenhandel. Somit ist er nicht nur in der Hauptrolle zu sehen, sondern war auch als Co-Autor und -Produzent tätig.
Die Story handelt vom US-Polizisten Nick Cassidy, der mit seiner Einheit gegen den skrupellosen Menschenhändler Viktor Dragovic ( Ron Perlman ) ermittelt. Als bei einer Razzia am Hafen eine große Schießerei ausbricht, wird Dragovic's jüngster Sohn getötet und er selbst verhaftet. Trotz allem kann er nicht festgehalten werden und kommt schnell wieder frei. Kurz darauf übt er Rache an Cassidy, wodurch dessen Frau und Tochter ums Leben kommen. Er selbst.überlebt schwer verletzt und begibt sich auf einen Rachefeldzug, welcher ihn nach Südostasien führt.
Skin Trade ist wirklich ein Topactioner geworden, der meinen Erwartungen standhalten konnte. Die Locations, teils in den USA aber hauptsächlich in Bangkok angesiedelt wirken klasse. Der gesamte Look ist sehr hochwertig und eine mehr als willkommene Abwechslung zum Ostblocklook, vieler B-Actioner dieser Tage aber nicht zuletzt dadurch hebt sich Skin Trade auch sehr positiv davon ab. Der Cast ist und agiert einfach klasse. Lundgren als recht schaffender Polizist, der nur noch rot sieht und auf Rache sinnt, als seine Familie in Mitleidenschaft gezogen wird. Tony Jaa in seiner ersten ( wohlgemerkt ) großen, internationalen Rolle ( die recht kleine Rolle in Fast 7 Mal nicht mitgezählt ) macht einen klasse Job! Ron Pearlman als fieser Bösewicht kommt toll rüber. Peter Weller hat eine etwas kleinere Rolle als Polizei Captain Costello, wie auch Cary Tagawa, der 2 ganz kleine Auftritte hat aber immer gern gesehen ist. Mit Michael Jai White ist ein weiterer Hochkaräter an Bord, der wie gewohnt, klasse ist und auch eine kleine Überraschung im Handlungsverlauf parat hat. Ach ja, Celina Jade ( bekannt aus Legendary Assassin mit Wu Jing ) ist eine gute Ergänzung zum Cast und wie immer, bildhübsch anzusehen.
Darstellerisch ist Skin Trade also, wie gesagt toll besetzt und das merkt man dem Film zu jeder Sekunde an. Es gibt ordentlich viel Action, welche hochwertig und abwechslungsreich inszeniert ist. Ob spektakuläre Verfolgungsjagden, Shootouts oder Fights, es ist für so ziemlich jeden etwas dabei. Die Shootouts sind gut inszeniert, mit echtem Kunstblut und sichtbaren Einschüssen, der Härtegrad ist ordentlich. Jaa darf fightmäßig richtig viel zeigen und haut auch viele seiner Trademarkmoves raus. Zudem kommt er sehr cool rüber in seiner Rolle als skrupelloser Cop. Spätestens hier sieht man ihn übrigens auch mit Waffen hantieren, was er ebenfalls sehr gut meistert und gut in seinen akrobatischen Style einbindet. Die großen Highlights sind natürlich erst der Fight Jaa vs. Lundgren und im Anschluss Jaa vs. Jai White. Gerade letzteren haben sich wohl alle Martial Arts Fans gewünscht und das Ergebnis enttäuscht nicht. Was die beiden da abliefern ist schon verdammt cool und hat mir ein fettes Grinsen ins Gesicht gezaubert. Diese beiden Kampfszenen sind schön ausgedehnt, hart, gut choreographiert und machen riesig Spaß! Hier wurde wirklich abgeliefert, so dass man in Punkto Erwartungshaltung bei diesen Namen absolut auf seine Kosten kommt. Eine Kleinigkeit habe ich zu bemängeln und zwar, dass während der Fights so ca. 2-3 Schnitte zu viel gemacht wurden, die meiner Meinung nicht nötig gewesen wären. Aber hektisch oder gar unübersichtlich ist es zu keiner Zeit. Genau wie der gesamte Film, sieht auch die Action schön hochwertig aus, es gibt zahlreiche, echte Explosionen ( hier muss ich noch die Szene erwähnen, als Cassidy's Haus in die Luft gejagt wird, welche wirklich sehr cool inszeniert ist ) und tolle Stunts. Nur 2-3 Mal konnte ich CGI erkennen, was aber zum Glück nicht billig aussah, wie es bei vielen anderen Filmen häufig der Fall ist. Durch die viele Action und das hohe Tempo vergeht der Film, wie im Flug und hat am Ende noch eine kleine Überraschung parat, so dass evtl. mal ein zweiter Teil kommen könnte. 4,5 Punkte
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe, welche bis auf ein paar kleinere Unschärfen bzw. etwas zu weiches Bild durchweg auf gutem Niveau ist. Außer in genannten Szenen sind Details wie einzelne Haare und Hautporen sehr gut sichtbar. Die Farben sind schön kräftig und der Schwarzwert ebenfalls sehr gut. Es gibt keinerlei Filmkorn. Trotz der kleinen Mankos gebe ich knappe 5 Punkte für ein insgesamt tolles Bild.
Der Ton ist gut abgemischt, schön klar und bietet guten Bass. Die räumliche Wirkung kommt hin und wieder auch gut zur Geltung. 4,5 Punkte
Extras gibt es in Form einiger kurzer Interviews, B-Roll und Trailern. 2,5 Punkte
Fazit:
Lundgren und Jaa sind klasse drauf und hatten sichtlich Spaß beim Dreh. Gerade bei Jaa hat es mich nach dem eher durchwachsenen Comeback Tom Yum Goong 2 riesig gefreut, ihn wieder so abgehen zu sehen. Ich kann den Film allen Genrefans sehr empfehlen. Kaufempfehlung!
47 gehört zu einer Gruppe von weltweit agierenden Auftragskillern, welche aus Waisenkindern besteht, die von einer geheimen Organisation ausgebildet wurden.
Er führt jeden Auftrag präzise aus. Einses Tages jedoch gerät er zwischen die Fronten des russsischen Militärs und Interpol und wird zum Gejagten. Durch die hübsche Prostituierte Nika bringt er in Erfahrung, was es mit den Ganzen aufsich hat.
Hitman basiert auf der gleichnamigen Videospielreihe über den Auftragskiller Agent 47.
Videospielverfilmungen sind immer so eine Sache, denn viele sind mächtig in die Hose gegangen und werden ihren Vorlagen nicht im Ansatz gerecht. Nicht so bei diesem Film, denn hier wird so ziemlich alles richtig gemacht.
Timothy Olyphant ist wirklich eine Topbesetzung für 47 und bringt den Agenten auf den Punkt. Die Action ist klasse inszeniert und vor allem sehr schön hart und blutig. Zahlreiche Shootouts mit tollen Slow-Mos, echten Bluteffekten und sehr gut gemachten Einschüssen, sowie einige solide Nahkampfszenen runden das Vergnügen für Fans harter R-Rated Actionkost ab. Der restliche Cast macht seine Sache ebenfalls gut und Olga Kurylenko ist wie immer eine wahre Augenweide!
Ich selbst habe zwar nicht alle Teile der Reihe gespielt aber dafür die ersten beiden und muss sagen, Hitman ist eine tolle Verfilmfung. Sogar die Verkleidungsthematik wurde gekonnt hineingebracht. 4,5 Punkte
Die Schärfe ist ordentlich, jedoch gibt es etwas Rauschen und leichte Körnung. Die Farben sind natürlich gehalten und der Schwarzwert kräftig. Knapp 4 Punkte
Der Ton hat eine gute Dynamik und ist schön klar abgemischt. Der Bass ist solide und die räumliche Wirkung überzeugend.
Die BD kommt mit zahlreichen Extras, wie u.a. Deleted Scenes, Gag Reel, Trailern und einigen Featurettes.
Als großer Scott Adkins Fan war ich natürlich neugierig auf Stag Night, da dies ja mal gar nicht das Genre ist, in dem er sonst zu Hause ist. Ein Film komplett ohne Action ( im eigentlichen Sinne ), geschweige denn Martial Arts.
Stag Night ist ein gewöhnlicher Slasher, wie er in ähnlicher Form schon zig Mal zu sehen war und schafft es auch nicht, neuen Wind ins Genre zu bringen. Die Story ist schnell erzählt: 4 Männer und 2 Frauen kommen aus dem Nachtleben New Yorks und wollen mit der Subway nach Hause fahren. Durch einen Streit und den Einsatz von Pfefferspray zieht jemand die Notbremse und die Gruppe verlässt den Wagon. Dumm nur, dass der Zugführer die Gruppe nicht bemerkt und die Weiterfahrt ohne Sie antritt. In einer alten Station "gefangen", müssen sie nun zusehen, wie sie wieder heraus kommen. Sie treten den Fußweg über die Gleise an und kurz darauf werden sie Zeuge, wie 3 finstere, scheinbar wilde Gestalten einen Streifenpolizisten mit Macheten massakrieren. Unterhalb der Stadt treiben noch mehrere dieser Typen ihr Unwesen und machen Jagd auf Menschen, die sich dorthin verirren. Ein Kampf ums Überleben beginnt.
Klingt ähnlich wie Wrong Turn oder The Hills have Eyes ? Ist es auch, erreicht aber nicht die Klasse der beiden genannten Vertreter. Der Film ist recht mittelmäßig. Irgendwie ist bei mir nicht großartig Spannung aufgekommen, vielleicht ein klein wenig. Die Kills sind recht brutal und blutig und es gibt sogar vereinzelt etwas Gore, was auch ansich ganz ordentlich gemacht ist. Großes Problem ist nur, sobald etwas Action einsetzt, geht hier die große Wackelparty ab, so dass man fast nichts mehr erkennen kann. Der Kameramann muss wohl ziemlich besoffen und zudem noch auf Speed oder sowas gewesen sein. Ging gar nicht!
Scott Adkins hat in seiner kurzen Screentime eine recht große Rolle, segnet aber nach dem bereits erwähnten Polizisten, direkt als Zweiter das Zeitliche und ist insgesamt nur im ersten Drittel des Films zu sehen.
Ich muss sagen, ohne Adkins hätte ich mir den Film eh nicht angesehen und kann ihn auch nicht groß empfehlen. Ich hab die BD vor längerem für 4,99 € bei Saturn mitgenommen, von daher ist es auch kein großartiger Verlust. Er steht jetzt in meiner Scott Adkins Sammlung und gut ist ;-).
2,5 Punkte
Das Bild ist recht schwach. Zwar gibt es ganz gute und scharfe Szenen aber meist wird die Sicht durch extremes Filmkorn und Grieseln getrübt, zu denen sich auch einige Unschärfen gesellen. 2,5 Punkte
Der Ton ist kräftig und klar. Bass ist solide und der Raumklang kommt recht ordentlich zur Geltung.
Die Auto-Action steht bei dieser Videospiel-Verfilmung klar im Vordergrund. Die Story ist extrem vorhersehbar, die Darsteller erreichen hier nur B-Niveau. Trotzdem wird man aufgrund der wirklich guten Stunts stets gut unterhalten.
Technisch gibt sich die BD keine Blösse. Tolles Bild mit extrem plastischer Schärfe und einem perfekten Schwarzwert. Auch die Farbgebung könnte nicht besser sein. Auch der Ton gibt hier gewaltig Gas. Hier werden alle Kanäle perfekt bedient.
Chappie ist ein guter Sci-Fi Film von Neill Bloomkamp. Der naiv kindliche Robo wächst ein schnell ans Herz und gibt den Film eine warme Note. Technisch ist Chappie eine wahre Augenweide...spitzen Effekte und tolles Artdesign. Hans Zimmer's Soundtrack ist wieder, das Maß aller Dinge. Nur der Cast ging mir wahrlich auf die Nerven. Der Film ist einfach schlecht besetzt. Auch Hugh Jackman kann das nix mehr retten.
Die BD ist in allen Dingen auf Referenzstufe. Top Bild und satter Ton. Sowie jede Menge Bonusmaterial. Dazu kommt das Steelbook in schicken Design daher., schön für jeden Sammler.
Fazit: Gutes Sci-Fi Movie für zwischendurch auf Top Blu-Ray.
Trotz vieler Meinungen, ist Elysium für mich einer der besten und stimmungsvollsten Sci-Fi Film der letzten Jahre. Hier stimmt einfach alles. Tolle Effekt, super Cast und ein unverbrauchtes Setting. Neill Bloomkamp weiß wieder zu begeistern, alleine das Design der vielen unterschiedlichen Roboter im Film ist einfach genial. Elysium hat eine so unglaublich dichte Atmosphäre, es ist einfach eine Freue diesen Film zu sehen.
Die BD ist super gelungen. Klares Bild mit guten Kontrast. Toller, wen auch recht frontlastiger Sound. Und viele informative Extras, die einen gut in der Produktionsabläufe blicken lassen. Das Steelbook kommt mit tollen Design daher.
Fazit: Genialer Sci-Fi Actioner auf sehr guter Blu-Ray
Baymax ist Spaß für groß und klein, extrem kurzweilig und stellenweise sau komisch. Die Story ist gut und die Effekte sehen großartig aus. Der Mix aus amerikanischen Highschool Setting und Anime weiß zu gefallen. Disney beweist einmal mehr, das sie tolle Familienunterhaltung liefern können. Baymax ist einer meiner Lieblingsanimationsfilme geworden.
Die BD ist auf Referenznivau...super klares Bild mit satten Farbkontrasten und ein gut abgemischter Sound.
Extras ist reichlich vorhanden und recht informativ.
Tolles Steelbook zweier Achtziger Kult Splatterfilme. Teil 1 ist gut und witzig, Teil 2 dann doch etwas überdreht. Extras ohne Ende, Bild und Ton gehen...!!
Ein Rachethriller wie er sein muss, nämlich hart und kompromisslos. Ich bevorzuge diese Art der Filme, gegenüber den weichgespülten Filmen, in denen nur mit blöden Sprüchen um sich geschmissen wird. Keanu Reeves spielt seine Rolle übrigens hervorragend.
Da die beiden Filme gern miteinander verglichen werden, will ich dies auch gern tun.
Imho ist "The Equalizer" einen Tick besser, weil dort mehr Spannung erzeugt wird.
Technisch ist die Scheibe so, wie eine aktuelle Blu-Ray sein sollte, nämlich auf einem Top-Niveau.
Der Film ist ein klassischer Teenie Geisterfilm, basierend auf einem alten Kultbrettspiel, es erfindet das Rad nicht neu und ist an sich auch recht vorhersehbar, aber besser gut geklaut als schlecht erfunden, denn so oft man diese Filme schon gesehen hat, dieser hier macht wieder gut Spaß. Die Spannung ist hoch gehalten so dass man gut mitfiebert und es gibt klasse Schreckmomente so dass man sich immer wieder dabei erwischt wie man total zusammen zuckt. Man fiebert gut mit und denn die Atmosphäre ist wirklich sehr gut. Der Cast macht ihre Sache solide, wobei diese immerhin stets sehr sympathisch wirken. Die Effekte sind recht einfach gemacht, dafür aber sehr gelungen. Definitiv ein schöner kleiner Spaßgruselfilm.
Das Bild hat keinerlei Filmkorn trotz vieler dunkler Szenen. Dafür stimmt der Schwarzwert nicht immer. Die Schärfe ist aber hochwertig.
Der englische Ton ist eine wucht, sehr kraftvoll mit schönem klaren und detailliertem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 12 Minuten Features, ganz nett gemacht aber irgendwie zu wenig.
Das ist wieder einer der Filme wo der Trailer und Inhaltsangaben vom Cover komplett falsche Erwartungen schafft, denn der Streifen ist im Grunde eine Drama Variante von Nr. 5 Lebt mit leichten Action Anteilen. Action gibt es nämlich nur in den ersten 10 Minuten, sowie in den letzten 20. Wobei hier hat es die Action in sich, jede Menge Geballer, Explosionen und Slow Mos machen das Ganze zu einem Fest für die Augen. Der Rest des Films ist aber ein sehr ruhiges Sci Fi Drama, welches vor allem von Sharlto Copley als Chappie lebt, denn er verleiht dem Charakter viel Gefühl und man leidet richtig mit. Schnell sieht man Chappie nicht mehr als Roboter sondern mehr wie ein Mensch welches durch die Hölle geht. Jede Bewegung wurde perfekt von Copley übernommen, dass hier selbst eine richtig tolle Bildersprache entsteht. Animiert ist das Ganze ebenfalls hervorragend. Spannung kommt aber an sich wenig auf, erst zum Schluss, wagt man dann kaum zu atmen so geht es ab. Optisch von den Kulissen merkt man klar den Syle von Neill Blomkamp, da dies wie eine Mischung aus District 9 und Elysium wirkt. Hugh Jackman hat zwar ne Recht kleine Rolle spielt aber einen sehr coolen Bösewicht.
Das Bild ist hervorragend. Eine tolle Schärfe, so das Details wie einzelne Haare und Poren stets sichtbar sind. Die Farben sind sehr gut und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist einfach nur eine Wucht, sehr laut, mit tollem Raumklang und kristallklar.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat 80 Minuten Making of Features, Trailer und Geschnittene Szenen.
Dieser Film kommt leider nicht über ein paar gute Ansätze hinaus, denn zum Großteil dümpelt der Film vor sich hin. Es gibt zwar ein paar Verrückte Szenen die an eine Clive Barker Story erinnern, aber ansonsten kommt kaum Spannung auf. Viel rausholten tun noch die letzten 15 Minuten wo wenigstens ein bisschen was passiert. Sowie die Darstellerische Leistung von Horrorikone Robert Englund und Power Scream Queen Fiona Dourif, die ihre Rollen gewohnt souverän spielen. Aber ansonsten bleibt der Film weit hinter seinen Möglichkeiten und ein schwacher Genrevertreter.
Das Bild ist mittelmäßig, von der Schärfe merkt man stets dass man eine BD guckt, aber ist weit weg von Referenz. Trotz vieler dunkler Szenen gibt es zwar kein Fimkorn, aber dafür stimmt farblich der Schwarzwert nicht immer.
Der englische Ton ist nicht gerade gut abgemischt. Mal sehr laut, mal sehr leise. Aber stets frei von Rauschen.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer.
Sehr gut gelungene Biographie. Die ganze Geschichte hat mich durchaus gefesselt. Sehr tolle Schauspieler, wobei natürlich Benedict Cumberbatch am meisten beeindruckt. Bei den wenigen Kriegsszenen kommt der Ton plötzlich immer richtig gut aus den Boxen. Über ein paar mehr historische Hintergründe hätte ich mich den Extras gefreut.
Jean-Claude Van Damme ist für mich ein großartiger Actiondarsteller.
Er überzeugt immer mit tollen Kampfeinlagen und Actionszenen.
Dieser Film ist ein Action geladener Rache Thriller.
Ben Archer (Van Damme) Gangster der französischen Mafia, der nach vielen Jahren treuer Gefolgschaft seine kriminelle Karriere aufgeben und sich ganz seiner Familie widmen will.
Das alles ändert sich. Als seine Frau eine ambitionierte Sozialarbeiterin sich einer jungen illegalen Einwanderin annimmt (die Tochter eines gefürchteten Triaden-Bosses).
Auf der Suche nach seiner Tochter bringen seine Männer Bens Frau um.
Ben hat nur noch ein Ziel: seine Frau zu rächen!
Das Mediabook finde ich klasse, leider etwas wenig Bonus aber das Design ist genial.
Micky versucht sein ganzes Leben seinem Bruder Dicky, einer lokalen Boxberühmtheit, nachzueifern, steht dabei jedoch stets im Schatten seines mittlerweile drogenabhängigen Bruders und wird von seiner Mutter mehr schlecht als recht gemanaged. Seine neue Freundin Charlene hilft ihm jedoch, sich aufzurappeln, um seinen Zielen näher zu kommen.
The Fighter ist ein starkes Boxer-Drama mit einem hervorragend aufspielenden Cast. Die Geschichte ist gut und gefühlvoll erzählt und schafft es, aus Micky eine echte Identifikationsfigur zu machen, mit dem der Zuschauer mitleidet.
Bild und Ton sind gut, genauso wie die Ausstattung.
The Fighter ist bestes Charakterkino und für Freunde von gut gespielten Dramen eine echte Empfehlung.
Typischer Schweighöfer/Schweiger Film. Romantik, Witz, Spannung & Spaß.
Der Film macht wirklich spaß zuschauen (Und nicht nur für Frauen).
Toller Ton und tolles Bild.
Die Box ist auch toll gemacht, schöner großer Kanton mit vielen kleinen Extras eine kleine Plüschkatze, einen Flaschenöffner, eine kleine Tasche und einigen Postkarten.
Matthias Schweighöfer ist ein toller deutscher Schauspieler es macht immer wieder spaß Filme mit ihm zuschauen, Alexandra Maria Lara ist einfach eine tolle Frau die auch in vielen anderen Filmen überzeugen kann wie z.B. (Der Untergang) & Max Giermann als Hitler einfach genial, ich könnte mir ihn für eine weitere Hitlerparodie als Hauptdarsteller gut vorstellen, ihn kennt man ja von seinen Parodien bei "Switch!" (Johann Lafer, Stefan Raab, Karl Lagerfeld u.s.w.), einfach genial immer wieder witzig.
Also wer ihn noch nicht gesehen hat dann Rubbeldiekatz und schauen!
Steelbook-Update...
Diese Kultfilme mussten zwingend nochmal als Stenoblock her!
Bild und Ton sind dient. mit der Erstauflage!
Freu mich auf den neuen Teil mit Tom.
"Seventh Son" bietet hauptsählich ein Effekt-Gewitter (alle Effekte können leider dennoch nicht 100% überzeugen) und möchtet Optisch an "Hobbit" errinnern! Story bietet wenig Überraschungen, aber dafür ein großes Staraufgebot!
Fazit: Großes Budget, aber dennoch ging der Film beim Kino-Publikum unter! Zu 50% leider zurecht!
Sideways eine spezielle Komödie über zwei College Freunde die unterschiedlich nicht sein könnten. Die Geschichte ist gut inszeniert und überzeugt mit guten Darstellern und einer lustigen Geschichte. Das HD Bild des Film ist leider nur Durchschnitt ein wenig Rauschen ab und zu aber nicht weiter störend. Der DTS 5.1 Ton klingt für eine Art dieses Films gut. Extras sind ebenfalls ein paar vorhanden. Film besitzt ein Wendecover :-)
Story: Sehr guter Film, mit einer spannenden und actionreichen Story. Die einzelnen Charaktere sind gut gezeichnet und es macht einfach Spaß den Film zu genießen. Die Special effekts sind ebenfalls sehr gut gelungen.
Bild: minimale Hintergrundunschärfen
Ton: minimal zu leise abgemischt.
Extras: Die Spezialeffekte, Die Welt von Shinobi in einem Frame - Storyboardvergleich, Framesammlung des Regisseurs - Storyboardvergleich, Die Kampfszenen, Vorbereitungen zum Dreh, Die Waffen, Internationale Trailer und TV Spots, Wendecover
Ich liebe "Outback & Survial" Filme! Backcontry bietet tolle Kulissen und die Spannung wird langsam aufgebaut und man glaubt das Eric Balfour (Skyline) eine tragende Rolle spielt (bzw Paychopath!?!) Aber in Wirklichkeit spielt der "echte" Bär die Hauptrolle und der ist bis auf wenig brutal gruseligen Szenen sehr rar und somit ist leider auch aus "Backcountry" kein richtiger Survial-Schocker geworden!
Fazit: Nicht schlecht, aber kein "Outback-Schocker & Survial-Reißer und leider wurde viel Potenzial verschenkt! Schade!
Ein toller Western mit Startbesatzung. Das Bild ist geil, der ton könnte in deutsch besser sein, Mann muss schon den TV etwas lauter stellen sonst wird das nichs ;-)
World Trade Center das Meisterwerk von Oliver Stone nach der wahren Geschichte vom 11. September. Beeindruckend und gleichzeitig tragisch was damals geschah. Der Film widerspiegelt die Familienschicksale. Das HD Bild des Films sind gute gelungen und präsentieren sich sauber mit gutem Kontrast. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist zwar kein HD ton macht seine Sache aber dennoch gut. Extras sind jede Menge auf Disc 2 vorhanden. Dank Erstauflage kein FSK Flatschen :-)
So atemberaubend die spektakulären Weltraumscenen auch in Scene gesetzt sind und den Zuschauer zum Schwelgen in intergalaktischen Dimensionen einladen, so wenig kreative Unterstützung erhält das oppulente Schauspiel von Seiten der schreibenden Gilde.
Durch das fokussieren auf das extravagente, bisweilen schwulstig schwule Set- und Fashiondesign im Stile eines Versages, welches in seiner Oppulenz zuweilen erdrückend wirkt, geraten die für Spannung und intellektuellen Nervenkitzel zuständigen Abteilungen ins Hintertreffen. Anstatt die opernhaft aufgeblähten Schauwerte mit schweißtreibender Dramaturgie und philosophischer Relevanz zu unterfüttern, wie es den Wachowski Brüdern ja auch schon mit Matrix und Cloud Atlas gelungen ist, wird eine lauwarme Liebesgeschichte auf der Aschenbrödelthematik basierendem Niveau erzählt, die um eine Handvoll Schurken und ein intergalaktisches Ringelrangelroseerbfolgeintrig enspielchen erweitert wurde.
Durchweg erscheint die Geschichte um ein Erdenmädchen, welches die Inkarnation (oder Seelenverwandte ???) eines außerirdischen menschlichen Königsgeschlechtes sein soll zu sehr konstruiert und man wird den ganzen Film über den Eindruck nicht los, daß die Geschichte zu sehr als Lückenfüller für einen gigantischen Videoclip dient. Auch kann man nicht wirklich von Innovation sprechen, wenn sich im Laufe der Geschichte herauskristallisiert, daß die Erde nur als künstlich angelegte Biokultur entpuppt, die ab einer bestimmten Populationszahl abgeerntet werden muß, um ein lebenverlängerndes Elixier zu gewinnen, welches den extraterristischen Humanoiden als Jungbrunnen dient.
Das Jupiters Hauptmotivation die Erde zu retten hauptsächlich darin besteht, ihre bewußt prollig inszenierte russische Auswanderfamilie zu retten, soll wohl als flammendes Plädoier für das gewöhnliche allzu menschliche herhalten, wirkt doch in letzter Konsequenz einfach nur platt.
Anstatt also wie in Cloud Atlas und Matrix eine außergewöhnliche Story mit ausgefeilten optischen Finessen zu ummanteln, wird hier genau der umgekehrte Weg eingeschlagen. Man paßt sich dem Zeitgeist der Actiontrotzenden Marvelverfilmungen an und unterfüttert ein bombastisches Actiongewitter mit seichter, leichtverdaulicher Soapkost.
Selbst die Schauspieler mit ihren zweidimensionalen Charakterzeichnungen kommen nicht über eine schematische Gut-Böse Komplexität hinaus und schaffen es zu keinem Zeitpunkt, sich von ihren Stereotypen zu lösen, sich von der visuellen Oppulenz zu emanzipieren und ihren Figuren so etwas wie Persönlichkeit einzuhauchen. Das man bis zum Ende das Gefühl hat, die Geschichte nur halb erzählt zu bekommen, verstärkt den Eindruck, daß die Wachowskis das Interesse an sinniger und tiefgründiger Materie vorerst verloren zu haben scheinen, diesem zur Zeit sogar mit Desinteresse begegnen.
Es macht ganz den Eindruck, als wollten sie sich von ihren bedeutungsschwangeren Werken wie Cloud Atlas etwas erholen, die neun mal gerade sein lassen und auf Distanz zu ihren kopflastigen Werken gehen, um ganz einfach mal simpel Spaß zu haben und ihrem Hang zur Manga- und Sci-Fi Subkultur nach Lust und Laune ungehindert zu fröhnen.
Bei all der überbordenden Phantasie und Kreativität, der den Wachowski Geschwistern zu eigen ist, fällt es sicherlich schwer, das richtige Augenmaß zu halten. Was ihnen in ihren bisherigen Filmen grßteils geglückt ist, scheint hier etwas aus dem Ruder gelaufen zu sein. Denn neben feschen Schwebemotorrad Reiterin, die direkt aus der Mangakultur entsprungen zu sein scheinen und geflügelten Weltraumkrokodilen, bevölkern noch andere skurille Wesen und Androiden die Weiten des Universums, wirken jedoch, wie in einigen anderen Sci-Fi Filmen auch, nicht aus einem Guß und unhomogen. Dadurch wirkt die Jupiter Ascending Welt nicht in sich stimmig, sondern brüchig und fraktionär, welches einem ungetrübten, abgerundetem Filmgenuß im Wege steht.
So ist dem Fim zwar eine Leichtigkeit zu eigen, die keinerlei geistige Auseinandersetzung mit der Materie fordert und auf Grund der Substanzlosigkeit der Handlung trotz zugegeben kurzweiliger Inszenierung sogar verärgert, dessen kongeniale Schauwerte aber jedem selbst halbseriösem Sci-Fi Fan unbedingt ans Herz zu legen sind. Denn bei all der berechtigten Kritik, läßt sich nicht verhehlen, daß der Film mitunter zuweilen richtig Spaß gemacht hat...