Absolut authentischer Western, der nicht nur aus plumpen Schießereien und dummen Macho-Gehabe besteht. Klasse Schauspieler, klasse Kamera, klasse Atmosphäre, besser kann man diese Zeit und diesen Roman eigentlich nicht verfilmen! Bild wie gesagt hervorragend, leider ist die englische Tonspur wesentlich besser als die deutsche, daher lohnt es sich auch mal, den Film in Englisch mit deutschen Untertiteln anzusehen, dann kommt man auch in den Genuss des Original-Genuschels von Jeff Bridges. Die Extras sind auch recht informativ...
Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 10 von 10 Punkten
Ton: 8 von 10 Punkten
Extras: 4 von 10 Punkten
Absolut authentischer Western, der nicht nur aus plumpen Schießereien und dummen Macho-Gehabe besteht. Klasse Schauspieler, klasse Kamera, klasse Atmosphäre, besser kann man diese Zeit und diesen Roman eigentlich nicht verfilmen! Bild wie gesagt hervorragend, leider ist die englische Tonspur wesentlich besser als die deutsche, daher lohnt es sich auch mal, den Film in Englisch mit deutschen Untertiteln anzusehen, dann kommt man auch in den Genuss des Original-Genuschels von Jeff Bridges. Die Extras sind auch recht informativ...
Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 10 von 10 Punkten
Ton: 8 von 10 Punkten
Extras: 4 von 10 Punkten
Ich weiß nicht, irgenwie werde ich mit dem Film nicht so ganz warm. Er ist nicht schlecht aber leider auch nicht wirklich überzeugend, Mittelmaß.
Der Ton (Englisch DTS-HD) ist gut aber keine Referenz. Das Bild ist mir zu unklar, dieser Wüstenlook mit dem übertriebenen Gelb-Orange gefällt mir einfach nicht.
Alles in Allem ok, aber wahrscheinlich nur für die Spielefans ein Muß.
Da es sich hier um einen Animationsfilm handelt und diese meist brillant aussehen, kann man hier keinen Unterschiede zur FHD sehen. Dazu ist der Film nur in 2D.Um DV und UHD richtig bewerten zu können, braucht es normale Spielfilme. Und hier konnte ich noch keinen Film entdeckern, der mich von den Socken gehauen hätte. Einen Wow-Effekt, wie z.B. bei 3D, hatte ich bei UHD DV HDR noch nie. Einziger Film der etwas hervorsticht, ist "The Revenant". Aber nur, um die Lagerfeuer als Blendgranate zu erleben...das solls sein bei HDR & Co? Sound war ganz okay, aber da kenne ich bessere in Atmos. Nicht kaufen. Einmal ansehen, um mitreden zu können, reicht.
Ähm...PS: Habe den Oppo 203. Kann hier nix finden wo ich das im Profil ändern kann.
Solider Thriller mit gut gewähltem Cast. Der Spannungsbogen ist in Ordnung obwohl hier nicht wirklich etwas Neues gezeigt wird. Zeitweise wirkt die Handlung auch zu aufgesetzt. Kann man sich mal anschauen.
Auch die technische Seite der BD ist ok. Das Bild zeigt eine solide Schärfe und eine leicht dezente Farbgebung. Der Ton ist eher frontlastig. Die Dialoge sind gut.
Die Serie ist interessant gemacht, die Darsteller sind auch gut. Man bekommt das Ränkespiel der Politik und Intrigen vorgesetzt. Hier und da gibt es Schlachten die teilweise auch blutig und mit einigen doch aussagekräftigen Bildern gezeigt werden. Fazit: Die Serie macht genau das, wofür sie produziert wurde: sie unterhält.
Das Bild ist scharf und sauber, kein Abzug.
Auch der Ton ist tadellos und bedient die komplette Surround Anlage.
Das Steelbook vereint die beiden ersten Filme des Re-Animators, die immer noch sehr gut unteralten können. Beides sehr gute Splatter Komödien, wobei der zweite Teil deutlich mehr in Richtung Komödie geht. Die Ideen, Effekte und vor allem die Maske sind sehr gut. Erstaunlich wie gut die Handarbeit in den 80ern war. Beide Filme sind ziemlich überzogen und nehmen sich selbst nicht ganz ernst, was den Unterhaltungswert deutlich steigert.
Das Bild ist bei beiden auf einem guten Niveau allerdings mit kleineren Schwächen in den Totalen und den dunklen Szenen. Hier wird es teils deutlich weicher und verrauschter. Ansonsten aber eine gute Schärfe.
Der Ton klingt leider nicht durchgehend gut. Hier sind so einige Tonhöhenunterschiede zu vernehmen und es klingt immer wieder mal etwas dumpf. Zudem recht frontlastig.
Bei den Extras gibt es Einiges.
Das Steelbook selbst sieht sehr gut aus und ist auch wertig verarbeitet.
Über den Film selbst muss man wohl nicht mehr viel sagen. Ein sehr gutes Antikriegs-Drama, welches objektiv an die Thematik herangeht und sich den Leidtragenden widmet.
Das Bild ist sehr gut restauriert worden. Grundsätzlich eine sehr gute Schärfe und viele Details. Vereinzelt etas weichere Bilder und auch stellenweise etwas stärkeres Rauschen. In Anbetracht des Alters aber ein extrem gutes Bild.
Der Ton ist stets sehr gut verständlich und auch nahezu frei von jeglichen störenden Nebengräuschen.
Clint Eastwood erzählt in diesem fesselnden Tatsachendrama die Geschichte des Helden-Piloten Sullenberger, der im Januar 2009 einen Airbus 320 auf dem Hudson River notlandete. Toller Film mit einem grandiosen Tom Hanks, der den stillen Kampf von Sully mit sich und der Untersuchungsbehörde perfekt wieder gibt.
Das Bild leistet sich keine Schwächen. Tolle Schärfe und zurück haltende Farben. Der Ton ist räumlich abgemischt und gefällt mit klaren Dialogen.
Ein Stern ist für dieses 3D und diese Synchro noch zu gut.
Film:
Habe den Film nach 30 Minuten Ausgeschalten da mir die Synchron Stimme des Jungen Hauptdarstellers dermaßen auf den Sack ging.
Die Stimme passt nicht nur bei Ihm nicht. Man meint ständig hier wurde ein Mann sprechen man sieht aber einen ca 12 Jährigen Jungen reden das nervt so total dass ich den Film nach 30 Min ausgeschalten hatte.
Bild & Ton:
Bild und Ton sind Top da kann man nicht meckern aber das alleine macht keinen guten Film aus.
Extras:
Hab ich mir nicht angesehen da der Film mir den Rest gab.
3D:
Das 3D naja ich geb einfach mal Noten:
Raumtiefe: 6
Popouts: 6
Effekte: 6
Staffelung: 6
Bildfüllend: 5 (wenigstens das aber das bringt ohne 3D reichlich wenig).
Alles in allem.
Wenn überhaupt kauft euch den Film in Englisch die Deutsche Synchro und das 3D könnt ihr euch sparen :-)
Mit the last Stand hat Arnie einen auf sein Alter zugeschnittenen sehr guten Actioner abgeliefert. Die Story ist einfach gestrickt und bietet nichts wirklich Neues, dafür ist die Action sehr gut ebenso wie die teils selbstironischen, ansonsten typisch coolen Sprüche.
Bei der technischen Umsetzung gibt es keinen Grund zur Kritik.
Das Bild ist sehr gut mit sehr guter Schärfe und reichlich Details. Kleinere Schwächen bei den Totalen.
Der Ton ist sehr gut, mit sehr guter Räumlichkeit und Dynamik.
Die Braut des Re-Animators braucht sich im Vergleich zum Erstling gar nicht verstecken. Es geht genauso blutig weiter, mit reichlich abstrusen Ideen und noch deutlich mehr in Richtung Komödie.
Das Bild ist ebenso wie schon beim ersten Teil in den Nahaufnahmen sehr gut und mit teils deutlichen Schwächen in den Totalen und vor allem in den dunklen Szenen. Hier wird es teils extrem weich, Details gehen vermehrt verloren und das Korn wird gröber.
Der Ton ist auch hier recht frontlastig, hat mit einigen Tonhöhenschwankungen zu kämpfen und klingt zu dumpf.
Eine weitere Lücke geschlossen und endlich mal den vielgelobten Re-Animator angesehen. Herrlich morbide, düstere und mit schwarzem Humor gespickte Splatter-Komödie mit für die damalige Zeit sehr guten Effekten und einer sehr guten Maske. Teilweise extrem überzogen dargestellt, dass man es gar nicht zu ernst nehmen sollte (macht der Film auch nicht).
Das Bild ist grundsätzlich sehr gut, allerdings mit einigen Schwächen. Vor allem die Nahaufnahmen bieten reichlich Details und ein sehr gute Schärfe. Ansonsten gehen aber einige Details verloren und das Bild wird teilweise extrem weich. Insgesamt 3,5 von 5.
Der Ton klingt leider alles andere als frisch und kommt recht frontlastig daher. Hier gibt es so manche Schwankungen in den Tonhöhen und grundsätzlich etwas dumpf.
Ich muss sagen bin positiv überrascht...das artwork ist zwar sehr einfach gehalten aber dafür hat es eine prägung...ist ja nicht selbstverständlich für sony steelbooks
Das Steel sieht voll super aus. Hatte die DVD vom Film jetzt habe ich mir mal das Steel bekommen. Und das ist von innen wie von ausen recht schön. Zum Film muss ich ja jetzt nichts schreiben. Das Bild ist für mich völlig okay und der Sound geht auch klar. Die BD hat auch Extras die der zum 15 Geburtstag version von der DVD gleich sind.
Die Gangstergeschichte des skrupellosen Kubaners Tony Montana ist ein grandioses Epos und ein wahrer Klassiker von Regisseur Brian De Palma.
Das Update von DVD auf Blu-ray hat sich absolut gelohnt. Der Transfer bietet erstklassige Schärfe sowie natürliche und knackige Farben, lediglich eingefügtes Stock Footage fällt qualitativ etwas ab.
Der deutsche Ton klingt klar und verständlich.
Die Ausstattung ist umfangreich. Hinzu kommt ein Wendecover, das Artwork kommt in einem schwarzen Keep Case jedoch deutlich besser zur Geltung.
SCARFACE ist ein echter Pflichttitel für jeden Fan filmischer Mafia- und Verbrechergeschichten und kommt auf einer technisch empfehlenswerten Blu-ray.
# 9 gehört zu den Filmen, die ich mir immer wieder sehr gerne anschaue. Die Geschichte ist sehr gut und auch erstklassig umgesetzt. Mal ein etwas anderes Endzeitszenario, welches einen zum Nachdenken bringt. Von der Machart sind Parallelen zu Burtons Stop Motion Filmen wie Corps Bride, Nightmare before christmas oder Frankenweenie zu erkennen..
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe, die trotz der düsteren Stimmung des Bildes auch sehr viele Details bietet.
Auch der Ton liegt in einer stimmigen, sehr guten Abmischung vor. Sehr gute räumliche Effekte und auch sehr gute Balance.
Die Extras sind auch sehr gut und sehr interessant.
Die Mumie ist ein richtig guter Fantasy-Actioner, der bestens unterhält. Sehr gute Geschichte, auch wenn es stellenweise leicht albern wird (häufiger wenn Jonathan von der Partie ist). Mit Abstand der beste Teil der Reihe.
Das Bild ist bei den Nahaufnahmen sehr gut und schwächelt teilweise bei den Totalen und den Effekten. Hier wird es etwas unscharf und Details gehen verloren.
Der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor (4,5 von 5).
HARD TARGET 2 ist eine mehr oder weniger lose Fortsezung zum John Woo Klassiker HARD TARGET mit Jean-Claude Van Damme in der Hauptrolle. Gemein haben beide den Grundplot: Menschen jagen Menschen auf eine Art Großwildjagd. Statt in den Sümpfen Louissianas spielt der Film jetzt aber in Fernost. Statt Van Damme konnte man Actionstar Scott Adkins verpflichten.
War der Woo-Actioner in den 90ern noch ein echter Hollywood-Blockbuster, so ist das Sequel eigentlich ein Low Budget Film der nur für den DTV Markt produziert wurde. Statt einen John Woo, hat jetzt B-Movie Regisseur Roel Reine das Ruder in der Hand. War dessen Output eher durchwachsen, so kann sich sein HARD TARGET 2 aber durchaus sehen lassen. Das hat er zu einem großen Anteil natürlich Scott Adkins zu verdanken, der hier in allen Actionszenen eine starke Präsenz ausübt. Auch gelingt es hier auch ganz gut eine ordentliche Choregraphie abzuliefern. Es wird viel mit Slow-Mos gearbeitet, aber die Moves von Adkins kommen trotzdem brachial rüber. Das sah in vielen von Reines früheren Filmen deutlich schlechter aus, der Mann hat also durchaus dazugerlernt. Das Setting kann sich für eine DTV-Produktion ebenfalls sehen lassen, zwar wurde nicht direkt in Burma gedreht, aber das Dschungelsetting Thailands ist gut in Szenen gefangen, Bangkok sieht man ebenfalls, und beim Showdown hat man offenslichtlich eine Drehgenehmigung für die thailändisch-burmesische Grenze erhalten, das wäre vor Jahren sicherlich noch undenkbar gewesen. Zusammen mit einigen netten pyrotechnischen Effekten und überraschend wenig billigen CGI kommt hier für den Actionfilmfan ein durchaus ordentliches Gesamtergebnis bei raus. Aufgewertet wird das dann auch noch durch einige namenhafte Co-Stars wie Robert Knepper als Oberbösewicht,Temuara Morrison und Rhona Mitra sind in Nebenrollen zu sehen. Der Auftritt von Thai-Actionlady Jejaa Yanin ist allerdings kaum der Rede wert und eher unter Cameo zu verbuchen.
Fazit: Für Fans handgemachter Action, insbesondere von Scott Adkins, ein gelungener Film den man sich durchaus in die Sammlung stellen kann. 3,5/5
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Bild: Der Film hat durch die Bank weg eine sehr hohe Schärfe, sehr kräftige Farben und ist optisch definitiv auf der Höhe der Zeit. 5/5
Ton: Solide Abmischung mit Adkins Stammsprecher, für eine DTV-Produktion absolut Ok. Auf meiner BluRay gibt es einen kleinen Bild-Ton Fehler, bei einem Szenenwechsel läuft das Bild, aber es kommt kein Ton für 2-3 Sekunden. 4/5
Extras: Sind vorhanden, habe ich aber nicht begutachtet. Immerhin hat der Film auch ein Wendecover, trotz hässlichem Motiv und sieht im roten Case auch recht gut aus. 3/5
sehr gut gemachter Film zum Thema Waffenverweigerung
Toll aufgebaut und super in Technik auf Bluray gebracht.
Mir waren die Kriegsbilder fast ein bischen zu heftig.
Gehört hier aber defenitiv dazu.
Bild und Ton Top
"Eat Locals" ist ein Horrorstreifen, mit einer kleinen Priese schwarzem Humor. Eigentlich ist das genau mein Ding, aber mit dem Film bin ich nicht ganz warm geworden. Storymäßig plätscher der Film so vor sich her. Ein paar gute Szenen gibt's zwar, insgesamt bin ich aber froh, dass ich den Film nur geliehen hatte.
Bild und Ton der Blu-ray sind guter Durchschnitt, beides nichts besonderes. Extras gibt's gar keine...
Fazit: Vor einem Kauf auf jedenfall erstmal leihen, denn einen Blindkauf könnte man bereuen!
Nishi Yoshitaka arbeitet für die japanische Polizei, trauert um seine verstorbene Tochter und eine an Leukämie erkrankte Ehefrau. Als sein Partner bei einem Einsatz schwer verletzt wird und fortan im Rollstuhl sitzt, verliert er seinen Job und verschuldet sich hoch bei der Yakuza. Seine letzte Verzweiflungstat ist ein Banküberfall, nach dem er sich mit seiner Frau absetzt und der ihm sowohl seine ehemaligen Kollegen als auch die Gangster auf den Hals hetzt.
HANA-BI ist ein äußerst melancholisches Werk, das sich mit den Themen Verlust, Trauer, Schuld und Tod beschäftigt, aber auch ein paar versprengte Momente des Glücks aufzeigt. Die Erzählweise ist mit einigen Rückblenden nicht linear und die Regie Kitanos wählt eine sehr ruhige Inszenierung, die ihre Geschichte auch mit dem bewussten Auslassen von Inhalten vermittelt, gelegentlich gebrochen durch explosiv ausbrechende Gewaltakte. Takeshi Kitano trägt mit seinem stoischen Schauspiel viel zur Wirkung des Streifens bei.
Bild und Ton sind gut. Der deutsche PCM 2.0 Track klingt sehr harmonisch und klar. Der Soundtrack unterstreicht die Stimmung des Films ausgezeichnet.
Die Ausstattung des sehr schön verarbeiteten Mediabooks ist ordentlich und bietet als besonderes Extra das Kitano Drama KIDS RETURN im japanischen Original mit deutschen Untertiteln.
HANA-BI ist ein sehenswertes japanisches Drama von Regisseur Takeshi Kitano, die ruhige und unaufgeregte Erzählweise - ähnlich dem Arthouse Kino - mag einem breiteren westlichen Publikum möglicherweise jedoch nicht ganz zusagen. Ich verstehe, wieso der Film von manchen Kritikern als Meisterwerk gehandelt wird, selbst fehlte mir für eine Bestnote jedoch der letzte Funken, um in ihm mehr als nur einen guten Film zu sehen, vielleicht weil der Streifen im Grunde keine echte Identifikationsfigur bietet, denn Gefühle werden typisch japanisch eher stumm ausgedrückt - oder eben in der Gewalt.
Erstklassige Story um einen jungen Soldaten, der der Army nicht an der Waffe dienen will sondern als Sanitäter, was im zunächst einigen Ärger einbringt und er somit den Rauswurf aus der Gruppe riskiert. Doch als er es letztendlich schafft doch noch im Kampf als Helfer zum Einsatz zu kommen, beweist Desmond Doss allen, was in ihm steckt und rettet etlichen Kameraden das Leben.
Bild: 4,9/5
Sehr gute Bildqualität mit passender Schärfe, angenehmen Farben und sehr gutem Kontrast. Mehr braucht man dazu eigentlich nicht zu schreiben.
Ton: 5/5
Die Tonqualität könnte man fast als Referenz bezeichnen. Dialoge, Effekte und Musik sind nahezu perfekt abgemischt und somit kommt der Zuschauer voll in den Genuss des Surroundsounds. Kino-Feeling!
Extras:
Ha b ich mir nicht angeschaut.
Verpackung:
Das Steelbook ist zwar ziemlich schlicht gestaltet, passt optisch aber absolut zum Film. Dabei spielt es auch keine Rolle, das es keinen Rahmen und keine Prägung hat. Ein Innendruck ist vorhanden, die Infos befinden sich auf dem Beiblatt.
Ein Film den man auf jeden Fall mal gesehen haben sollte. Kaufempfehlung!
Mir fällt zu dem Film nur ein Wort ein SUPER.Man kann von Mel Gibson halten was man will aber Filme machen kann der.Der Film ist von vorn bis hinten einfach oberste Liga.Was mich schon bei Braveheart begeisterte sieht man auch hier gewaltige Schlachtszenen.Der Ton ist eine Wucht vom Bild ganz zu schweigen das knackig und megascharf ist.Von den Extras sticht einzig das Making of hervor was mit einer Lauflänge von ca.70 Minuten sehr umfangreich ist.Für alle die den Film noch nicht gesehen haben unbedingt nachholen ihr verpasst was.Absolute Kaufempfehlung
Für mich einer der besseren Horrorfilme der achtziger Jahre.Endlich auf Blu ray und auch noch uncut.Habe den Film heute bekommen und mir natürlich sofort angesehen.Das Bild ist sehr gut wenn auch ab und zu ein leichtes Grieseln zu sehen ist.Aber man darf nicht vergessen das der Film 30 Jahre auf dem Buckel hat.Der Ton ist sehr gut.Die Dialoge sind klar und deutlich zu verstehen.Auch Extras sind mit an Bord was heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr ist.Besonders die Audiokommentare sind sehr informativ.Ich finde die Blu ray Premiere von Maniac Cop durchaus gelungen ist.Für Horrorfans eine klare Kaufempfehlung
Ein Netter Film für die ganze Familie und vorallem für die kleinen :-)
Bild & Ton:
Bild und Ton sind Super hier gibt es nichts zu meckern :-)
3D Qualität:
Das 3D ist allerdings nicht so der Hammer es gibt zwar eine Raumtiefe diese ist aber sehr gering zwar besser als bei den Billig Konvertieren Filmen aber nicht wirklich Super.
Man erkennt wie gesagt eine Staffelung aber man verliert nach der Zeit die Lust an 3D da nichts Spektakuläres geschieht und man das Gefühl für 3D nach einer Weile verliert.
Wir erinnern uns: nachdem ein junger Angehöriger der Russen-Mafia dem Mann, "den man holt, wenn man den schwarzen Mann töten will" das Auto geklaut und seinen jungen Hund getötet hat (böser Fehler, war das Abschiedsgeschenk seiner sterbenden Frau, um seinen Schmerz zu lindern), reagiert dieser mürrisch und unfroh, indem er gefühlte 350 Mitglieder des russischen Mobs umlegt. Nun holt sich John Wick zunächst mal sein Auto zurück, nur um im nächsten Augenblick an eine alte Blutschuld erinnert zu werden: für eine einmal erbetene "Gefälligkeit" wird er nun durch ein Mitglied der Camorra in die Pflicht genommen, mit ein bisschen "Nachdruck überredet" und soll ein hohes Mitglied der neapolitanischen Mafia-Organisation töten. Die Camorra sinnt auf Rache, und wie´s weiter geht kann man sich denken..
2014 schlug "John Wick" wie eine Bombe ein und führte zu allgemeinen Jubel- und Begeisterungsstürmen bei Action-Fans; so ganz nebenbei eröffnete der Erfolg des Films seinem Star Keanu Reeves quasi den zweiten Karriere-Frühling. Nach dem riesigen Box Office-Erfolg ("John Wick" spielte bei etwa 20 Millionen Dollar Produktionskosten in den ersten 90 Tagen nach dem US-Kinorelease knapp 90 Millionen US $ in die Kassen) und nach der Heimkinoauswertung, bei der sich dieser Betrag vervielfacht haben dürfte, war der Weg für eine Fortsetzung relativ früh geebnet. Regisseur und Hauptdarsteller blieben gleich (klar, denn "Kapitel 2" hätte ohne Reeves sicher nicht funktioniert), und neben den bekannten Gesichtern aus "John Wick" war es eine Freude, die italienische Kino-Legende Franco Nero mal wieder auf der Leinwand zu sehen.
"John Wick Kapitel 2" verlässt den im 1. Film eingeschlagenen Weg kaum und macht nur wenig anders. Wo in "John Wick" jedoch besonders dem titelgebenden Protagonisten durch sein trauriges Schicksal mit der zu früh verstorbenen Ehefrau charakterliche Tiefe, Tragik und Emotion verliehen und dadurch Glaubwürdigkeit ob des daraufhin gnadenlos durchgezogenen Rachefeldzuges erzeugt wurde, wird in "Kapitel 2" zugunsten von noch mehr Action, noch mehr Headshots und noch mehr handgemachter Fights auf allzu viel Story verzichtet, was dem Film im Ansehen des reinen Actionfans wohl nur minimal schadet.
Letztendlich ist "John Wick – Kapitel 2" bei genauerer Betrachtung jedoch lediglich Action beinahe schon auf Dauerschleife und weist genau die Mängel auf, die bei anderen Fortsetzungen zu Kritik führten: wie bei "300 – Rise of an Empire", wie bei "Sin City – A Dame to kill for" oder auch bei den ganzen Marvel-Folgefilmen wurde auch bei "John Wick 2" das Erfolgsrezept konsequent weiterverfolgt. Es wurde in mancher Hinsicht zwar auch etwas draufgepackt (bei "Kapitel 2" natürlich bei den Shoot Outs und den Fights), dafür wurde jedoch jegliche Neuerung, jede Innovation und damit jede Überraschung außen vorgelassen. Den Actionfan wird´s nicht stören; den jedoch, der im Erstling die Tiefe und charakterliche Darstellung erkannte und genoss.
Sehr schön gelungen ist einer der letzten Shoot Outs/ Fights, der in dem Spiegelkabinett beinahe schon als Verbeugung vor "Der Mann mit der Todeskralle" zu verstehen ist, aber vom Kampf gegen die "Endgegnerin" hätte ich mir deutlich mehr erwartet.
Audiovisuell ist die Scheibe auf hohem Niveau.
Die wenigen Außenaufnahmen bei hellem Tageslicht zeigen von der tollen Bildqualität, die naturgemäß in den vielen dunklen und dunkelsten Szenen etwas schwindet. Trotz der oft fehlenden oder geringen Beleuchtung bleibt das Bild jedoch detailreich und scharf. Der ausgewogenen Kontrast und der nicht zu satte Schwarzwert tragen zum sehr guten Gesamtergebnis besonders in den dunklen Szenen bei.
Der deutsche Track liegt erfreulicherweise in DTS HD MA 7.1 vor und ist hervorragend abgemischt. Lediglich die Schießerei in den Katakomben hätte eindrucksvoller geraten können: wer schon mal in einer geschlossenen Anlage geschossen hat weiß, dass die Abschussgeräusche zu extremer Lautstärke potenziert werden. Nicht, dass da der Sound schlecht wäre, aber da hätte man noch etwas am Dynamik- und Bassregler schrauben können. Ansonsten passt alles bei dem Track: tolle Signalortbarkeit bei direktionalen Effekten, permanente Surroundgeräusche und gut vernehmbare Dialoge. Ein nahezu perfekter Track.
Die Extras sind recht umfangreich und man sieht des öfteren, dass sich der über 50-jährige Reeves ganz schön schinden (lassen) musste für den Film. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "John Wick – Kapitel 2" ist eine Fortsetzung, die für den einen "at its best" und für andere wiederum möglicherweise nicht so ganz funktioniert. Für mein Empfinden wird in "Chapter 2" auf allzu sicheren weil erfolgversprechenden, dafür aber eben ausgetretenen Pfaden des tollen Erstlings gewandelt und dafür die Hintergrundtragik und die Emotion des Erstlings weggelassen. Das ist für mich ein wenig schade, vielen Actionfans wird das wahrscheinlich wenig ausmachen. Trotz dieser marginalen Kritik ist auch "John Wick – Kapitel 2" ein sehr guter Actioner, der die Güte des Erstlings für mich jedoch nicht erreicht und auch nicht in der Sammlung verbleibt.
Die AMC Crimeserie "The Killing" ist das US-Remake der dänischen Serie Forbrydelsen( Kommissarin Lund ) und umfasst insgesamt 4 Staffeln.
In den Hauptrollen sind dabei Mireille Enos und Joel Kinnaman als ermittelnde Cops Sarah Linden und Stephen Holder, welche ungleicher nicht sein könnten, zu sehen. Trotzdem haben die beiden eine tolle Chemie obwohl sie grundverschieden sind. Mireille Enos spielt ihre Rolle klasse und bringt die Ermittlerin, die den schwierigen Fall lösen muss, dabei im Privatleben auch mit zahlreichen Problemen zu kämpfen hat, sehr authentisch rüber. Kinnaman als Holder mit seiner doch lockeren Art bildet da einen sehr guten Gegenpol.
Die Atmosphäre ist sehr kühl und düster, der Look vom verregneten Seattle, wo die Handlung stattfindet, unterstreicht dies perfekt, ebenso der Score. Die Story um den Mordfall an einem jungen Mädchen namens Rosie Larsen ist dabei sehr packend inszeniert. Linden will eigentlich ihre Zelte abbrechen und mit ihrem Sohn wegziehen, doch dieser letzte Fall packt sie genauso, wie den Zuschauer.
Dabei werden die Ermittlungsarbeiten von Linden und Holder gleichermaßen behandelt, wie die Familie Larsen selbst, die nun mit diesem Grausamen Schock fertig werden muss. Auch der Bürgermeisterkandidat Darren Richmond und sein Gremium spielen bei dem Fall eine immer größere Rolle und so werden diese 3 genannten Instanzen immer mehr miteinander verknüpft. Man wird hier wirklich sehr geschickt auf falsche Fährten gelockt, so dass man zwar immer wieder Vermutungen hat, wer es gewesen sein könnte aber letztlich doch im dunklen tappt. Das Spannungslevel ist enorm und man will nach jeder Folge sofort weiter gucken.
Klasse Auftakt einer tollen Crimeserie!
10 / 10
Das Bild präsentiert sich leider eher schwach, da es recht viel Filmkorn gibt, was bei der doch kühlen und oftmals dunklen Optik noch stärker ins Gewicht fällt. Die Farben sind gewollt kalt und gräulich gehalten. 2,5 Punkte
Der Ton ist dagegen gut und liefert soliden Klang in einem ordentlichen Mix.
Extras sind ein Audiokommentar, deleted scenes und eine Extended Episode. 1,5 Punkte
Season 2:
Season 2 setzt genau nach dem Ende der ersten Staffel an und setzt die Ermittlungen im Mordfall Rosie Larsen fort. Die Spannung wird weiter ausgebaut und ohne unnötige Filler werden Stück für Stück neue Indizien ans Tageslicht befördert bis es zum Schluss dann die Auflösung gibt, welche man vielleicht zum Ende hin ein wenig geahnt haben könnte aber so doch nicht erwartet hätte. Hier wurde wieder alles richtig gemacht von den Produzenten und tolle Crimekost serviert mit schön düsterer und bedrückender Atmosphäre.
Im Großen und Ganzen hält Staffel 2 das Niveau der Ersten und ist natürlich wieder sehr empfehlenswert.
10 / 10
Bis auf kleinere Unschärfen und etwas Körnung ist das Bild gut. Die Farben sind gewohnt kühl und entsättigt.
Der Ton ist sehr gut abgemischt, bietet ordentlichen Surroundsound und Bass.
Extras sind ein Making Of- und 2 weitere Features.
Season 3:
Nachdem die ersten beiden Staffeln sich um den Mordfall Rosie Larsen drehten, welcher dann am Ende der zweiten Staffeln aufgedeckt und gelöst wurde, setzt die 3. Staffel nun ca. 1 Jahr nach den Geschehnissen an. Linden ist mittlerweile nicht mehr bei der Mordkomission und Holder hat einen neuen Partner. Ein Mord an einem Mädchen weckt Erinnerungen an einen alten Fall von Linden, weshalb auch sie sich letztlich doch wieder auf Spurensuche und gemeinsam mit Holder auf die Jagd nach dem Mörder begibt.
Der Todeskandidat Ray Seward, der bald hingerichtet werden soll, weil er des Mordes an seiner Frau beschuldigt wird steht dabei ebenso im Mittelpunkt der Ermittlungen wie die Beziehungen der Personen untereinander. Der Mord ähnelt dem Teenagermord, der aktuell behandelt wird stark, kann aber nicht von Seward begangen worden sein. So geht es wieder enorm spannend zur Sache und in gewohnt gekonnter Manier werden falsche Fährten gelegt und ein tolles Rätselraten präsentiert.
Die Atmosphäre präsentiert sich gewohnt düster und kalt, was durch die bereits in den vorhergehenden Staffeln genutzte, kühle Optik unterstrichen wird. Entsättigte Farben und Grautöne dominieren das Bild, ebenso wie das nasskalte Wetter Seattles im Herbst.
Es ist wieder klasse, Linden und Holder bei ihrer Arbeit zuzusehen und zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse mit einigen klasse Wendungen und einem Wahnsinns-Cliffhanger!
Seas on 3 ist wieder eine tolle Staffel, die es mit neuem Fall schafft, das hohe Niveau der beiden ersten Staffeln zu halten.
9,5 / 10
Das Bild ist ähnlich wie bei der 2. Season bis auf ein wenig Filmkorn auf gutem Niveau. Die Farben sind gewohnt entsättigt, Schwarzwert und Kontrast gut.
Der Ton ist gut abgemischt. Raumklang und Bass sind ordentlich.
Extras sind bis auf Trailer dieses Mal gar keine vorhanden.
Season 4:
Die Ereignisse der 3. Staffel werden hier wieder aufgegriffen und stellen die mittlerweile enge Beziehung von Linden und Holder auf ein harte Probe.
Ein neuer Fall, bei dem eine ganze Familie, bis auf den Sohn, der durch einen Kopfschuss schwer verletzt wurde aber überlebt hat, getötet wurde kommt noch hinzu. Während die beiden also in diesem komplizierten Fall ermitteln und versuchen, den Täter ausfindig zu machen, gilt es auch, die persönlichen Probleme zu lösen.
Staffel 4 setzt den großen Handlungsstrang, Linden und Holder selbst betreffend gekonnt fort und verknüpft diese nahtlos mit einem gänzlich neuen Fall. Verpackt wird das ganze diesmal in nur noch 6 Folgen, denn dies ist zugleich und leider die letzte Staffel, dieser hervorragenden Crimethriller-Serie. Man bekommt Spannung, Drama und gewohnt hervorragendes Storytelling geboten, so dass man sich wünscht, die Staffel wäre länger gegangen aber nichtsdestotrotz wurde alles hier zu einem wirklich guten Ende gebracht. Die Produzenten haben "The Killing" wirklich auf einem tollen Höhepunkt beendet ohne dass man das Gefühl hat, die Serie wäre zum Schluss ausgeschlachtet worden, wie es oft der Fall ist, wenn man einfach nicht weiß wann Schluss ist. Als Zuschauer mit Gefühl zurückzubleiben, noch mehr davon sehen zu wollen, ist einerseits traurig aber damit haben die Produzenten das Ziel, gute Qualität abzuliefern, erreicht.
Tolles Ende einer grandiosen Serie!
9,5 / 10
Das Bild hat sich verbessert und nun ist die Schärfe deutlich klarer und frei von Filmkorn, trotz der kühl-entsättigten, öfter dunklen Optik. 4,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt und kraftvoll. Räumliche Effekte kommen immer mal wieder gut durch.
Wie schon bei der 3. Season hat man auch hier beim Bonusmaterial gespart.
Die Ereignisse der 3. Staffel werden hier wieder aufgegriffen und stellen die mittlerweile enge Beziehung von Linden und Holder auf ein harte Probe.
Ein neuer Fall, bei dem eine ganze Familie, bis auf den Sohn, der durch einen Kopfschuss schwer verletzt wurde aber überlebt hat, getötet wurde kommt noch hinzu. Während die beiden also in diesem komplizierten Fall ermitteln und versuchen, den Täter ausfindig zu machen, gilt es auch, die persönlichen Probleme zu lösen.
Staffel 4 setzt den großen Handlungsstrang, Linden und Holder selbst betreffend gekonnt fort und verknüpft diese nahtlos mit einem gänzlich neuen Fall. Verpackt wird das ganze diesmal in nur noch 6 Folgen, denn dies ist zugleich und leider die letzte Staffel, dieser hervorragenden Crimethriller-Serie. Man bekommt Spannung, Drama und gewohnt hervorragendes Storytelling geboten, so dass man sich wünscht, die Staffel wäre länger gegangen aber nichtsdestotrotz wurde alles hier zu einem wirklich guten Ende gebracht. Die Produzenten haben "The Killing" wirklich auf einem tollen Höhepunkt beendet ohne dass man das Gefühl hat, die Serie wäre zum Schluss ausgeschlachtet worden, wie es oft der Fall ist, wenn man einfach nicht weiß wann Schluss ist. Als Zuschauer mit Gefühl zurückzubleiben, noch mehr davon sehen zu wollen, ist einerseits traurig aber damit haben die Produzenten das Ziel, gute Qualität abzuliefern, erreicht.
Tolles Ende einer grandiosen Serie!
9,5 / 10
Das Bild hat sich verbessert und nun ist die Schärfe deutlich klarer und frei von Filmkorn, trotz der kühl-entsättigten, öfter dunklen Optik. 4,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt und kraftvoll. Räumliche Effekte kommen immer mal wieder gut durch.
Wie schon bei der 3. Season hat man auch hier beim Bonusmaterial gespart.
Nachdem die ersten beiden Staffeln sich um den Mordfall Rosie Larsen drehten, welcher dann am Ende der zweiten Staffeln aufgedeckt und gelöst wurde, setzt die 3. Staffel nun ca. 1 Jahr nach den Geschehnissen an. Linden ist mittlerweile nicht mehr bei der Mordkomission und Holder hat einen neuen Partner. Ein Mord an einem Mädchen weckt Erinnerungen an einen alten Fall von Linden, weshalb auch sie sich letztlich doch wieder auf Spurensuche und gemeinsam mit Holder auf die Jagd nach dem Mörder begibt.
Der Todeskandidat Ray Seward, der bald hingerichtet werden soll, weil er des Mordes an seiner Frau beschuldigt wird steht dabei ebenso im Mittelpunkt der Ermittlungen wie die Beziehungen der Personen untereinander. Der Mord ähnelt dem Teenagermord, der aktuell behandelt wird stark, kann aber nicht von Seward begangen worden sein. So geht es wieder enorm spannend zur Sache und in gewohnt gekonnter Manier werden falsche Fährten gelegt und ein tolles Rätselraten präsentiert.
Die Atmosphäre präsentiert sich gewohnt düster und kalt, was durch die bereits in den vorhergehenden Staffeln genutzte, kühle Optik unterstrichen wird. Entsättigte Farben und Grautöne dominieren das Bild, ebenso wie das nasskalte Wetter Seattles im Herbst.
Es ist wieder klasse, Linden und Holder bei ihrer Arbeit zuzusehen und zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse mit einigen klasse Wendungen und einem Wahnsinns-Cliffhanger!
Seas on 3 ist wieder eine tolle Staffel, die es mit neuem Fall schafft, das hohe Niveau der beiden ersten Staffeln zu halten.
9,5 / 10
Das Bild ist ähnlich wie bei der 2. Season bis auf ein wenig Filmkorn auf gutem Niveau. Die Farben sind gewohnt entsättigt, Schwarzwert und Kontrast gut.
Der Ton ist gut abgemischt. Raumklang und Bass sind ordentlich.
Extras sind bis auf Trailer dieses Mal gar keine vorhanden.
Season 2 setzt genau nach dem Ende der ersten Staffel an und setzt die Ermittlungen im Mordfall Rosie Larsen fort. Die Spannung wird weiter ausgebaut und ohne unnötige Filler werden Stück für Stück neue Indizien ans Tageslicht befördert bis es zum Schluss dann die Auflösung gibt, welche man vielleicht zum Ende hin ein wenig geahnt haben könnte aber so doch nicht erwartet hätte. Hier wurde wieder alles richtig gemacht von den Produzenten und tolle Crimekost serviert mit schön düsterer und bedrückender Atmosphäre.
Im Großen und Ganzen hält Staffel 2 das Niveau der Ersten und ist natürlich wieder sehr empfehlenswert.
10 / 10
Bis auf kleinere Unschärfen und etwas Körnung ist das Bild gut. Die Farben sind gewohnt kühl und entsättigt.
Der Ton ist sehr gut abgemischt, bietet ordentlichen Surroundsound und Bass.
Extras sind ein Making Of- und 2 weitere Features.
Die AMC Crimeserie "The Killing" ist das US-Remake der dänischen Serie Forbrydelsen( Kommissarin Lund ) und umfasst insgesamt 4 Staffeln.
In den Hauptrollen sind dabei Mireille Enos und Joel Kinnaman als ermittelnde Cops Sarah Linden und Stephen Holder, welche ungleicher nicht sein könnten, zu sehen. Trotzdem haben die beiden eine tolle Chemie obwohl sie grundverschieden sind. Mireille Enos spielt ihre Rolle klasse und bringt die Ermittlerin, die den schwierigen Fall lösen muss, dabei im Privatleben auch mit zahlreichen Problemen zu kämpfen hat, sehr authentisch rüber. Kinnaman als Holder mit seiner doch lockeren Art bildet da einen sehr guten Gegenpol.
Die Atmosphäre ist sehr kühl und düster, der Look vom verregneten Seattle, wo die Handlung stattfindet, unterstreicht dies perfekt, ebenso der Score. Die Story um den Mordfall an einem jungen Mädchen namens Rosie Larsen ist dabei sehr packend inszeniert. Linden will eigentlich ihre Zelte abbrechen und mit ihrem Sohn wegziehen, doch dieser letzte Fall packt sie genauso, wie den Zuschauer.
Dabei werden die Ermittlungsarbeiten von Linden und Holder gleichermaßen behandelt, wie die Familie Larsen selbst, die nun mit diesem Grausamen Schock fertig werden muss. Auch der Bürgermeisterkandidat Darren Richmond und sein Gremium spielen bei dem Fall eine immer größere Rolle und so werden diese 3 genannten Instanzen immer mehr miteinander verknüpft. Man wird hier wirklich sehr geschickt auf falsche Fährten gelockt, so dass man zwar immer wieder Vermutungen hat, wer es gewesen sein könnte aber letztlich doch im dunklen tappt. Das Spannungslevel ist enorm und man will nach jeder Folge sofort weiter gucken.
Klasse Auftakt einer tollen Crimeserie!
10 / 10
Das Bild präsentiert sich leider eher schwach, da es recht viel Filmkorn gibt, was bei der doch kühlen und oftmals dunklen Optik noch stärker ins Gewicht fällt. Die Farben sind gewollt kalt und gräulich gehalten. 2,5 Punkte
Der Ton ist dagegen gut und liefert soliden Klang in einem ordentlichen Mix.
Extras sind ein Audiokommentar, deleted scenes und eine Extended Episode. 1,5 Punkte
Kleiner, fieser und spannender Thriller um drei Einbrecher, die sich mit dem falschen Blinden anlegen. Der Streifen hat zwar einige Logikfehler, trotzdem überzeugt der Film mit einer bedrückenden Atmosphäre und tollen Darstellern.
Technisch überzeugt vor allem der druckvolle und bedrohliche Ton. Auch das Bild kann in den häufig dunklen Szenen überzeugen.
Nette und klassische Komödie mit klasse Schauspielern. Unterhaltsam und sehenswert. Die großen Lacher bleiben zwar aus, dennoch ist es ein unterhaltsamer Film mit guten Dialogen und einem tollen Cast.
Im Grossen und Ganzen ein sehr gutes und ausgewogenes Bild. Die Farben sind sehr natürlich.
Der Ton ist leider nur DD 5.1. Die Dialoge sind sehr gut zu verstehen, aber Räumlichkeit kommt eigentlich nicht richtig auf. Ist aber auch ein Dialog Film.
Der Film ist eine nette fortsetzung vom ersten ist, aber jetzt auch nichts neues. Der Film hat mich aber doch recht gut Unterhalten und das ist ja das woraufs ankommt. Die Technichen sachen von der BD gehen völlig klar für mich.
Wieder ein schöner Film der jetzt auch ein schönes Steelbook bekommen hat, was für mich ein Update ist. Alles ist wie bei den normalen Auflagen nur das jetzt ein Steel die BD schützt.
Hey, für mich ist dieser Film ein muss! Ich habe mir das Steelbook mal vom Film geleistet, derFilm ist es echt wert. Alles ist wie bei der Amarey nur die Hülle ist jetzt ein Steel. Das Steelbook sieht auch sehr schön aus.
Mit Outbreak hat Petersen einen sehr guten Action-Thriller abgeliefert, der vor allem auch die Machenschaften des Militärs (für amerikanische Verhältnisse eigentlich undenkbar) an den Pranger stellt. Sehr gut besetzt und klasse gespielt.
Das Bild bietet grundsätzlich eine gute Schärfe, allerdings mit kleineren Schwächen. Nicht immer optimaler Kontrast und vereinzelt auch mal deutlich weichere Bilder.
Der Ton bietet vor allem in den actionlastigeren Szenen eine gute Räumlichkeit, ist ansonsten eher etwas frontlastig.
In John Hamburg's Komödie "Why Him ?" nimmt es James Franco als Internetmillionär Laird Mayhew mit seinem Schwiegervater in Spe, Ned Fleming, gespielt von Bryan Cranston, auf.
Familie Fleming fährt über die Weihnachtstage an die Westküste um ihre Tochter Stephanie zu besuchen, die ihren Eltern ihren neuen Freund Laird vorstellen will, welcher schon brennend heiß darauf ist, seine Schwiegereltern in Spe kennen zu lernen. Nicht nur will Vater Ned seine "kleine" Tochter noch nicht erwachsen wissen sondern hat auch so seine Probleme, ihren exzentrischen und verrückten Freund Laird zu akzeptieren.
Der Film lebt klar von dem Duell, dass sich James Franco und Bryan Cranston liefern, allerdings gehen auch einige lustige Gags auf das Konto einiger Nebendarsteller, allen voran dem Assistenten von Francos Figur Laird. James Franco spielt seine Rolle schön verrückt, Cranston im Gegenzug etwas mit angezogener Handbremse, hat aber auch so seine Momente. Hauptsächlich ist es eher das gemeinsame Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller, welches für so manchen guten Lacher sorgt. Die Gags reichen dabei von Wortwitz bis hin zu Slapstickeinlagen, manchmal auch unter die Gürtellinie.
Why Him ? ist nicht ganz der erhoffte Kracher geworden aber im Großen und Ganzen eine gute Komödie.
7,5 / 10
Das Bild hat eine sehr gute und klar Schärfe. Details sind stets gut zu erkennen, die Farben sind satt.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet ordentlichen Surround, sowie guten Bass. 4,5 Punkte
Extras sind u.a. Audiokommentar, deleted Scenes, Trailer und ein paar Features.
Nachdem seinerzeit Ice Cube das Ruder in der Fortsetzung aus dem Jahr 2005 übernahm und man Vin Diesels Charakter Xander Cage eigentlich sterben ließ ( es wurde lediglich erwähnt, dass er auf Bora Bora bei einem Anschlag getötet wurde ), ist dieser nun doch zurück und lebendiger denn je. Als "die Büchse der Pandorra" von einem Team hochspezialisierter Agenten gestohlen wird, macht man Xander Cage ausfindig und holt ihn aus dem Ruhestand. Da man es hier mit einem ganz anderen Level an Gegnern zu tun hat, rekrutiert Cage kurzerhand sein eigenes Team aus Spezialisten, um die Box zurück zu holen, doch bald decken sie eine Verschwörung bis in die höchsten Kreise auf.
"XXX 3: The Return of Xander Cage" unter der Regie von D.J. Caruso ( The Disappointments Room ) lässt den von Vin Diesel verkörperten Extremsportler / Superagenten nach 15 Jahren Pause wieder auf seine Feinde los und es gibt noch mehr Action und wahnwitzige Stunts denn je, doch nun ist es nicht nur Diesel bzw. Cage allein, der die Arbeit verrichtet, sondern er hat gleich eine ganze Gruppe neuer Leute auf seiner und der vermeintlichen Gegenseite. Ohne die Nebencharaktere wäre der Film wohl nicht ansatzweise so gut geworden und deren Verpflichtung ist sicherlich ein schlauer Zug von Diesel. Am wichtigsten zu erwähnen ist hier ganz klar Donnie Yen als Agent Xiang, der mit seinem Team zunächst auf vermeintlich gegnerischer Seite agiert.
Ursprünglich sollte eigentlich Jet Li diese Rolle spielen, ebenso wie UFC Champion Connor McGregor auch dabei sein sollte, doch aus gesundheitlichen und terminlichen Gründen nahmen dann Donnie Yen und Michael Bisping, der aktuelle UFC - Middleweight Champion deren Rollen ein und im Nachhinein ist dies, zumindest was Yen betrifft, ein toller Tausch. Er ist der klare Showstealer des Films, nicht nur was seine gewohnt charismatische Performance angeht, sondern vor allem die von ihm gezeigte Action, welche bereits in der Eröffnungssequenz mit gut choreographiertem Gun-Fu ( Martial Arts, gemischt mit Gunplay ) punktet. Allzu oft hat man Donnie Yen mit Handfeuerwaffen, gerade in den letzten Jahren, nämlich nicht gesehen und allein schon deswegen lohnt sich ein Blick. Auch die spätere Verfolgungsjagd mit Vin Diesel zu Fuß über eine viel befahrene Straße weiß mit einigen guten Moves und Stunts zu begeistern und Fans werden hier Parallelen zum Endfight aus Kung Fu Killer entdecken. Das wahre Highlight ist wohl aber der Showdown mit Cage und Xiang im Flieger, wo Donnie eine sehr geile Fightszene abliefert. Die Kämpfe sind im Großen und Ganzen gut gefilmt, zuweilen ist Kamera in manchen Actionszenen aber öfters doch ein klein wenig zu hektisch, nie aber so, dass man gar nichts mehr erkennt. Die Fights von Donnie sind im Vergleich relativ gut und übersichtlich geschnitten.
Für Martial Arts Fans ist dieser späte 3. Teil der Reihe ( zumindest auf dem Papier ) ein besonderer Leckerbissen, denn erstmals stehen hier mit Donnie Yen und Tony Jaa, der bereits mit Vin Diesel in Fast & Furious 7 zu sehen war, zwei der aktuell besten Martial Arts Stars gemeinsam vor der Kamera. Wer auf einen Fight der beiden Martial Arts Helden hofft, wird allerdings leider enttäuscht sein, denn dies kommt nicht zustande. Jaa aka Talon spielt einen von Xiang's Leuten, darf ansatzweise auch hier und da einen seiner Signaturemoves anbringen aber hauptsächlich zeigen seine besten Szenen eher seine akrobatischen Fähigkeiten. Fans allerdings werden hier nichts neues von ihm sehen, zumindest aber eine kleine Hommage an Ong Bak, als Talon im Split unter einer offenen Autotür her rutscht. Bei Ong Bak war es allerdings ein ganzes Auto, welches diesem Stunt diente. Fighttechnisch sieht man mehr von Michael Bisping als von Jaa und er als Professioneller MMA-Kämpfer macht seine Sache ordentlich.
Die Shootouts machen ebenfalls Laune, hier haben die Ruby Rose und Deepika Padukone die beste Szene abbekommen und dürfen in Slow-Mo eine Horde von Gegnern niederstrecken und sind dabei nie um eine coole Pose verlegen.
Der Film ist wirklich voll gepackt mit Action und jeder kommt mehr oder weniger zum Zuge, so gibt es im Finale auch einen netten Gastauftritt von Darius Stone ( Ice Cube ), der einen schönen Bogen zum zweiten Teil spannt.
Nicht zuletzt anhand der comichaften Inszenierung merkt man schnell, dass sich der Streifen überhaupt nicht ernst nimmt. Das Tempo wird stets hoch gehalten und man wird von einer spektakulären Szene zur nächsten katapultiert. Auch Extremsporteinlagen, wie u.a. Skifahren durch den Dschungel, Skaten auf steilen Bergstraßen, Motocrossverfolgungsjagd durch Wald und über Wasser (!) inkl. spektakulärer Stunts dürfen natürlich nicht fehlen.
XXX 3 ist ein reiner Funactioner, mit guter und vor allem reichlich Action, heißen Frauen und null Anspruch an Logik und Realismus. Wer auf solche Filme steht, wird mit diesem hier bestens unterhalten werden, alle anderen machen lieber einen Bogen drum.
8,5 / 10
Das Bild ist klare Referenz. Tolle, satte Farben, guter Kontrast, Spitzen Schwarzwert und durchgehend kristallklare Schärfe mit sichtbaren Details.
Der Ton ist ebenfalls Top! Sehr gut abgemischt mit reichlich hörbaren Details aus den einzelnen Boxen und sattem Bass!
An Extras gibt es neben einem Gag Reel noch einige Making Of Features.
Bastille Day ist mit seinem Szenario trauriger Weise aktueller denn je, wurde nicht nur die französische Hauptstadt gerade in den letzten 2 Jahren durch einige schreckliche Terroranschläge erschüttert. So auch in James Watkins' Bastille Day, wo der geschickte Taschendieb Michael Mason ausgerechnet die falsche Tasche entwendet und diese, nachdem er alle Wertsachen entnommen hat, an einem Straßencafe liegen lässt. Kurz darauf eine verheerende Explosion, denn unglücklicherweise war in der Tasche ein Sprengsatz enthalten, welcher in einem Stofftier versteckt wurde. So wird Mason zum Hauptverdächtigen und der in Frankreich operierende CIA Agent, Sean Briar übernimmt die Ermittlungen und wird schnell fündig. Mit Mason's Unterstützung wollen sie die eigentlichen Drahtzieher des Anschlags aufspüren.
Idris Elba kommt klasse rüber als raubeiniger CIA Agent auf der Jagd nach Terroristen im Herzen von Paris. Der Film kommt ganz in der Tradition bekannter Luc Besson Werke daher und bietet fast ebenso gut inszenierte Action. Zwar ist die Kamera nicht immer ganz optimal aber nie unübersichtlich. Die Kämpfe machen Laune und Elba überzeugt hauptsächlich durch schier brachiale Kraft. Sobald die Choreografie an einigen Stellen etwas reicher an längeren Combos wird, wirkt er etwas steif aber insgesamt gefällt seine Performance. Die Actionszenen sind abwechslungsreich, von Nahkampf, über Schießereien und gute Verfolgungsjagden ist alles vorhanden und ich hätte gerne noch mehr davon gesehen.
Die Chemie zwischen Elba und Richard Madden ist gelungen und auch der restliche Cast liefert ab. Paris als funktioniert als Setting sehr gut, hat allerdings durch die real stattgefundenen Terroranschläge einen unfreiwillig bitteren Beigeschmack. Die Story ist kurzweilig erzählt und lässt keine großen Längen aufkommen.
Alles in allem ein gelungener Actionthriller mit trauriger Aktualität.
Knapp 8 / 10
Das Bild hat eine sehr gute und detaillierte Schärfe. Die Farben sind natürlich gehalten, driften ab und an in gräulich-braune Töne ab. Unschärfen oder Filmkorn gibt es nicht.
Der Ton ist gut abgemischt und hat kraftvollen Bass. Surround kommt in den Actionszenen gut zur Geltung.
Ein kurzes Making Of und Trailer sind als Bonus enthalten.
Legend of Tarzan von Regisseur David Yates erzählt die weltbekannte Geschichte des von Affen aufgezogenen Jungen. Mittlerweile lebt Tarzan, bekannt unter seinem bürgerlichen Namen John Clayton III ein zivilisiertes Leben in London. Zunächst zögerlich, nimmt er schließlich eine Einladung in den Kongo an und begleitet den Berater den amerikanischen Regierungsbeauftragten George Washington Williams ( Samuel L. Jackson ) in seine alte Heimat. Tarzans Bedenken vor früheren Feinden sind dabei nur das kleinste Übel, denn bald wird er feststellen, dass er Teil eines weitaus größeren Plans des fiesen belgischen Generals Leon Rom ist.
Legend of Tarzan ist ein bildgewaltiges Epos geworden mit reichlich atemberaubenden Landschaftsaufnahmen, spektakulären Bildern und einem klasse Score. Die CGI sehen top aus, besonders die animierten Tieren wirken extrem real.
Man bekommt hier einen gut ausgewogenen Mix aus Abenteuer, Drama und Action geboten, wobei der Fokus natürlich auf seichter Unterhaltung liegt und nichts großartig tiefgründiges hergibt. Tarzan muss halt seine Jane retten und drumherum wurde den Charakteren ein wenig an Hintergrund spendiert und das ganze in ein großes und spektakuläres Setting gebettet.
Klar hätte man dem ganzen auch noch mehr Drama und Ernsthaftigkeit verleihen können aber der Film funktioniert so wie er ist, bestens.
Eine gewisse Portion Humor ist stets vorhanden und fügt sich gut in die ansonsten von der Atmosphäre her eher düster angelegte Story ein. Die Darsteller machen einen guten Job und sind sympathisch, allen voran die bildhübsche Margot Robbie und Samuel L. Jackson, der dann auch den einen oder anderen guten Spruch raus haut.
Alexander Skarsgard hat mir nur bedingt gefallen in der Hauptrolle. Er macht seine Sache gut und zeigt auch ordentlich körperlichen Einsatz, wirkte mir manchmal aber von der Ausstrahlung her ein wenig blass. Optisch passt er allerdings perfekt und alle Achtung an dieser Stelle für seine Form in die er sich für die Rolle offensichtlich hart trainiert und ernährt hat. Dies aber nur am Rande erwähnt, denn insgesamt hat mir die Performance des Casts sehr gut gefallen. Auch Christoph Waltz, der hier den Gegenspieler Leon Rom verkörpert, ist wie immer, sehr gut.
Es gibt reichlich Action und diese ist groß inszeniert. Highlights sind natürlich die Tierszenen und das opulente Finale.
Insgesamt ist Legend of Tarzan mitreißendes Popcornkino mit einer packenden Story, welche auf vielen Ebenen begeistert. Einziges Manko waren lediglich 2-3 Momente, die mir doch etwas zu kitschig waren. Ansonsten top Unterhaltung!
8,5 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe mit sichtbaren Details. Nur selten ist es in einigen Szenen etwas weich. Die Farbgebung ist sehr gut und kräftig, Schwarzwert und Kontrast top.
Der Ton ist gut abgemischt, bietet ordentlichen Raumklang und satten Bass.
4 Freunde und Kleingauner Eddie, Soap, Bacon und Tom verlieren bei Poker und schulden dem Gangster Hatchet Harry nun eine Menge Geld, um genau zu sein einen halbe Million Pfund! Eine Woche bleibt ihnen um das Geld aufzutreiben, ansonsten verlieren sie täglich einen Finger. Die Jungs rauben kurzerhand eine Gang aus und setzen damit eine Kettenreaktion in Gang, mit der sie nicht gerechnet haben.
Lock, Stock and two Smoking Barrels aus dem Jahr 1998 war nicht nur das Debüt von Kultregisseur Guy Ritchie sondern u.a. auch jenes von Actionstar Jason Statham und Vinnie Jones. Action ist hier aber nicht im Vordergrund und so richtig in ein festes Genre lässt sich die Story eh nicht einordnen, übergeordnet würde man hier wohl am ehesten von einer Gangsterkomödie mit leichtem Thrillereinschlag und recht viel Ironie in seiner Inszenierung sprechen.
So gibt es hier zahlreiche verrückte Charaktere, aus deren Sicht man die Story quasi abwechselnd verfolgt bzw. erzählt bekommt. Viele kleine Stränge fusionieren gelungen zu einer gesamten Geschichte, die so richtig erst zum Schluss aufgelöst wird.
Die verschiedenen Parteien werden dabei auf sehr unterhaltsame Weise beleuchtet und durch diverse Nebenplots miteinander in Verbindung gebracht.
Man hat durch die klasse Dialoge und perfektes Timing bei den Gags jede Menge zu lachen.
Wenn ich sagen müsste wer für mich am meisten heraussticht aus dem Cast, wäre es wohl Vinnie Jones als Schuldeneintreiber, der bei seinen Aufträgen ständig seinen kleinen Sohn bei sich hat , diesen bei seinem teils rauen Vorgehen zuschauen und lernen lässt, ihm aber das Benutzen von Kraftausdrücken und Fäkalsprache verbietet. Eine herrlich amüsante Rolle.
Action ist eher wenig vorhanden und wenn, dann aber richtig klasse inszeniert. Vielmehr sorgen aber die verrückten Charaktere und irrwitzigen Dialoge für reichlich gute Unterhaltung, so dass es zu keiner Zeit langweilig wird.
Guy Ritchie's Debüt präsentiert sich als sehr coole und stylische Gaunerkomödie, welche bereits früh auf sein Talent aufmerksam machte.
8 / 10
Das Bild ist leider ziemlich mies. Sehr Körnig, gruselig und weich. Die Farben sind stark gelb gefiltert.
Der Ton ist gut abgemischt und klar. Alles in allem ordentlich.
Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 10 von 10 Punkten
Ton: 8 von 10 Punkten
Extras: 4 von 10 Punkten