Seichte Abendunterhaltung für zwischendurch. mehr ist es leider nicht. Da hätte ich etwas mehr erwartet und von den Superman/Justice League Filmen mehr EInfluß gewünscht was die Qualität angeht.
Bild und Ton sind ok.
Ich finde den Film wirklich sehr gut. Die Story ist gut und vor allem gefällt mir das sich die einzelnen Charaktäre nicht ständig gegenseitig an die Gurgel gehen, wie bei den Avengers. Ich hoffe da kommen noch ein paar gute Fortsetzungen. Einzig mit Ben Affleck als Batman kann ich mich nach wie vor nicht anfreunden.
Bild und Ton sind super, genau wie erwartet.
Auch im dritten Lego-Film gilt es wieder einen Bösewicht - Garmadon - dingfest zu machen, welcher unbedingt die Herrschaft über die Stadt Ninjago erkämpfen möchte. Im Weg stehen ihm dabei fünf Schulkameraden, die als Ninjakämpfer unterwegs sind und vom Ninjameister Wu ausgebildet werden. Mit ihren unterschiedlichen Kampf-flugzeugen/ -Mechs und -Drachen, die die Mächte von Wasser, Erde, Feuer, Eis und "Grün"* verkörpern, konnten sie die Angriffe bislang stehts abwehren.
(*Was "Grün" ist, wird hier nicht verraten ;)
Einer der Ninjas - Lloyd - ist der Sohn von Garmadon. Er ist innerlich zerissen zwischen Abscheu und Sehnsucht nach seinem Vater, der ihn und seine Mutter schon in jüngsten Jahren verlassen hat.
Im verzweifelten Gefecht gegen einen erneuten, mächtigen Angriff von Garmadon setzt Lloyd gegen Anraten von Wu eine geheimnisvolle "ultimative Waffe" ein - doch der Schuss geht nach hinten los. Jetzt kann nur noch die "ultimativ ultimative Waffe" die Rettung bringen. Der Weg dorthin ist aber mit zahlreichen Hindernissen und Abenteuern gespickt und Garmadon bekommt auch noch Wind von dem Plan...
Wie man anhand der "ultimativ ultimativen Waffe" schon sehen kann, strotzt der Film mal wieder nur so vor ironisch-witzigen Anspielungen und Übertreibungen. Und natürlich werden auch wieder so einige bekannte Charaktere aus der Filmwelt durch den Kakao gezogen und herrlich persifliert.
Beim Vorgänger "Batman Movie" hat das zwar vlt. noch einen Ticken besser funktioniert, aber unterhaltsam ist auch dieser Film allemal geworden.
Die Verwebung der Lego-Welt mit der Realität gab es schon im ersten Teil. Dieses Stilmittel wird hier noch etwas stärker eingesetzt, was aber durchaus passt. Und mal ehrlich: wenn Jackie Chan dabei mitspielt, hat doch keiner was dagegen ;)
Technisch ist die Blu-Ray wieder erste Sahne geworden: schon das 2D-Bild ist wie bei seinen Vorgängern so richtig schön kunterbunt, kontrastreich und scharf geworden wie es besser nicht sein könnte. Richtig zur Geltung kommt der Film aber erst in der 3D-Fassung, die mit toller Tiefenwirkung und -Staffelung aufwarten kann und den Zuschauer vollständig in die Lego-Welt eintauchen lässt. Einige Popouts (u.a. Ninjastab) sind auch mit dabei. Top!
Der Lossless-Ton in Master-HD-Qualität weiß ebenfalls zu begeistern und bringt neben ordentlich Wumms auch eine sehr gute Räumlichkeit und Dialogverständlichkeit zur Geltung.
Das einzige echte Manko dieser VÖ ist mal wieder die fehlende 2D-Blu-Ray, so dass man auch auf jegliches Bonusmaterial verzichten muss. Zwar ist der Preis dieser 3D-Only Blu-Ray etwas niedriger angesetzt als bei den üblichen 2D+3D-Kombis. Ärgerlich ist diese vorgehensweise von Warner aber trotzdem, zumal es hier auch kein 3D+2D-Steelbook gibt.
Fazit: Wer schon die bisherigen Lego-Filme mochte, der darf beherzt auch zu dieser Scheibe greifen. Zwar bietet das Ninjago-Movie keine ganz großen Neuerungen, weiß aber nach wie vor gut und mit viel Witz zu unterhalten.
Wer noch keinen Lego-Film gesehen hat, sollte evtl. erst einen der beiden Vorgänger ausprobieren.
Aufgrund der technisch wieder perfekten Umsetzung kann man mit dieser VÖ aber eigentlich generell nicht viel falsch machen. Insbesondere Besitzer von 3D-Equipment kommen hier voll auf ihre Kosten.
CULT OF CHUCKY ist ein richtig gelungener Nachfolger zu CURSE OF CHUCK, der ein Wiedersehen mit einigen bekannten Figuren sowie der Hauptfigur Fiona Dourif aus dem Vorgänger. Das Setting der Nervenheilanstalt ist cool gewählt und der Blutgehalt wurde ebenfalls angezogen, auch wenn der Titel ruhiger anläuft.
Die Bildqualität der Blu-ray ist sehr gut und auch der deutsche Ton kann sich hören lassen. Die Ausstattung ist ordentlich.
CULT OF CHUCKY bietet gute Unterhaltung für alle Fans der Good Guy Puppe. Ich hoffe, es wird noch ein weiterer Teil erscheinen.
Eine Gruppe von Freunden werden ins Waxfigurenkabinett WAXWORK zu einer Privatführung eingeladen. Das Kabinett ist das Portal in eine Fantasy-Welt, in der klassische Monster wie Werwölfe, Vampire oder Mumien eine reale und tödliche Gefahr darstellen.
Der Streifen ist charmant und atmosphärisch und punktet mit einer Vielzahl von handgemachten Splatter- und Monstereffekten, auch wenn nicht alle Effekte perfekt gealtert sind. Die Geschichte ist eher zweckmäßig und dient in erster Linie der Zurschaustellung seiner Schauwerte.
Die Bildqualität ist grundsätzlich gut und der deutsche Ton klingt solide. Der Mehrkanalton ist aber eher frontal abgemischt.
Die Ausstattung ist ordentlich. Hinzu kommt ein Wendecover.
WAXWORK ist unterhaltsamer und blutiger Monsterfilm, der sich nicht immer ganz ernst nimmt und der auch nicht immer ernst genommen werden kann. Genre Freunde, die auf handgemachte Effekte wert legen, sollten einen Blick riskieren.
Leider kommt der zweite Teil nicht ansatzweise an den ersten ran. Immer noch gute Unterhaltung aber die lustige übertriebene Brutalität fehlt einfach. Vom ersten Teil hatte ich nichts erwartet und wurde positiv überrascht, vom zweiten hatte ich viel erwartet und wurde negativ überrascht
In den USA ist der Konflikt zwischen Schwarzen und Weißen auch lange nach der offiziellen Abschaffung der Sklaverei selbst im eigentlich liberaleren Norden am Gären, und das Gebrodel entlädt sich 1967 explosiv:
in der Stadtmitte Detroits, wo sich der farbige Anteil der Bevölkerung dicht an dicht drängt, während der weiße, "bessere" Bevölkerungsanteil die Vororte mit all den Arbeitsplätzen besiedelt beginnen die Schwarzen aufzubegehren, als sie von rassistischen Polizisten immer stärker schikaniert werden. Als es die ersten Toten gibt, eskaliert die Situation immer mehr..
In den Sechzigern waren die Vereinigten Staaten Schauplatz zum Teil schwerster Unruhen, mit verheerendem Vandalismus und vielen Toten. Der in weiten Teilen gewaltfreie, aber auch zum Teil extrem gewalttätige Aufstand der schwarzen Bevölkerungsanteile kumulierte in den Morden an Martin Luther King und Malcolm X, brachte aber auch einen nach wie vor vagen Erfolg: Die Farbigen wurden zumindest anerkannter als vorher, und eine rassische Trennung wie die Apartheid in Südafrika wurde aufgehoben. Dies bedeutet beileibe nicht, dass der Rassismus aus den amerikanischen Köpfen verschwunden ist; wie die Vorgänge um die Fruitvale Station oder 2017 bei einer Demonstration in Charlottesville zeigten.
Kathrin Bigelow, Ex-Gattin von James Cameron und eine der ganz großen (Action-) Regisseurinnen unserer Zeit ("Blue Steel", "K-19", "Gefährliche Brandung", "Strange Days", "The Hurt Locker", "Zero Dark Thirty") nahm sich der wahren Begebenheiten einer einzigen Nacht in Detroit an und inszenierte daraus einen atemlos-fiebrigen semi-dokumentarischen Thriller, der die schockierenden Ereignisse in einer Weise aufzeigt, die man so schnell nicht vergisst. Bigelow zeigt, dass das Leben eines Schwarzen seinerzeit wenig wert war und viele Cops geradezu Jagd auf Farbige machten, und sicherlich nicht nur, um sie zu verhören: Mord war an der Tagesordnung. Dennoch ergreift Bigelow nicht Partei und zeigt, dass auch die Farbigen durchaus plünderten und randalierten. Kein Vergleich jedoch zu den Schandtaten der (fast) ausnahmslos weißen Cops. Kaum ein Protagonist wird wirklich eingeführt, und so entsteht auch keine tiefgehende Charakterdarstellung. Tut auch nicht not: der Mindset aller Teilnehmer wird sehr schnell sonnenklar.
Besonders die langen Szenen im Hotel, in denen Will Poulter in seiner Darstellung als rassistischer und sadistischer Cop über sich hinaus wächst sind an Intensität kaum zu überbieten (hätte ich dem Milchgesicht gar nicht zugetraut) und halten locker mit so manchem Home Invasion.-Thriller mit.
Besonders bestürzend ist, dass sämtliche Polizisten bei all ihren Vergehen von der rein weißen Jury tatsächlich freigesprochen wurden.
"Detroit" spielt fast ausnahmslos nachts (genau genommen während einer Nacht) und bei oft schummriger, künstlicher Beleuchtung. Das Bild ist eigentlich hervorragend, kann es aber nicht immer zeigen: die visuelle Darstellung wimmelt nur so von Stilmitteln, und neben Schnipseln von zeitgenössischen Nachrichtensendungen und ähnlichem wird weichgezeichnet, der Kontrast verändert, hin- und her fokussiert was das Zeug hält. Zudem körnt es sichtbar, und auch die Wackelkamera kommt zum Einsatz. Das kann manchen High Def-Enthusiasten vielleicht stören, aber es passt hervorragend zur Atmosphäre des Films.
Der deutsche Track liegt in DTS HD MA 5.1 vor und ist über jeden Zweifel erhaben. In jeder Szene kommen mindestens dezente Umgebungsgeräusche vor, und wenn gefordert grummelt der Bass nachdrücklich und abgrundtief. Die beste akustische Szene ist die, als der Pistolenschütze im Hotel erkannt wird und Cops und Soldaten das Feuer eröffnen: mal abgesehen davon, dass die Schüsse hochdynamisch und realistisch klingen ist wirklich jeder Abschuss zielgenau zu orten. Noch besser: man kann die Zentimeter voneinander entfernt liegenden Einschläge der Kugeln in den Wänden quasi akustisch "sehen". Irre.
Extras werde ich mir noch ansehen, deshalb vergebe ich zunächst mal drei Balken. Die Scheibe hat ein Wendelcover und einen Digital Code.
Mein persönliches Fazit: "Detroit" ist ein hervorragender Film und ein Mahnmal gegen Rassismus.
Dennoch ist der Film meiner Meinung nach wie "Zero Dark Thirty" etwas schwächer als die früheren Werke Bigelows. Das liegt weder an der Thematik noch an den handwerklichen Fähigkeiten der Regisseurin, sondern allein an meinem Empfinden: die besten Bigelows sind für mich nach wie vor "Near Dark", "Blue Steel" und der oscar-prämierte "The Hurt Locker".
Gesichtet wurde die Blu-ray eines Kumpels und ich bin auch relativ froh darüber.
JUSTICE LEAGUE hat mich leider herb enttäuscht und ist in meinen Augen der bisher schwächste Eintrag des neuen DC Universums. Exposition Overkill, kaum Charaktermomente, zu viele Ideen aus dem Giftschrank von Marvel gestohlen, häßlicher CGI Look, wertlose Konflikte und ein langweiliger uninteressanter Gegner. Und ein paar Ungenauigkeiten im Blick auf die vorherigen Filme des DCU.
Die Bildqualität ist grundsätzlich gut bis sehr gut, wird jedoch durch das Farbfiltergemetzel von Zack Snyder etwas eingeschränkt. Der deutsche Ton lässt es dagegen krachen.
Die Ausstattung ist gut.
Trotz eingehender Worte ist JUSTICE LEAGUE für Comicfans auf jeden Fall einen Blick wert, besser als passabel wird es jedoch nicht, auch wenn der Flash ein ganz netter - aber sicher nicht origineller - Comic Relief geworden ist. Es wäre mit Sicherheit insgesamt mehr drin gewesen. So schnell wird der Film jedenfalls nicht in meine Sammlung wandern - wenn überhaupt.
Man wird nur mit mithilfe von Texteinblendungen direkt in Tag 1 der Aufstände reingeworfen, ohne große Einführungen oder Erklärungen. Dadurch ist der Einstieg erst mal nicht einfach und es wirkt ein bisschen wie simples zeigen der Aufstände, aber nachdem die Charaktere eingeführt werden und man drin ist, zeigt Bigelow, mal wieder warum sie wohl die beste Regiesseurin Hollywoods ist. Sie zeigt ungeschönt und schockierend die Ereignisse im Hotel, es hat schon was von einem Kammerspiel und ist schon etwas schwer verdaulich wie die Ereignisse von damals nachgestellt werden. Stellenweise werden auch Original TV Aufnahmen von damals eingeblendet. Ich kannte die Ereignisse so nicht aber das Gesehenen ist einfach nur empörend und heftig und das Nachspiel der Ereignisse geht unter die Haut und lässt einen nur den Kopf schütteln, weil hier wirklich Unglaubliches passiert und da diese Sachen wirklich in der Art geschehen sind, macht es natürlich sehr schockierend.
Schauspielerisc h gehen alle sehr gut ab, egal ob die rassistischen Cops oder die Opfer liefern eine tolle intensive Darstellung. Schade das der FIlm in den Kinos so unter gegangen ist. Definitiv ein sehr intensiver Film.
Das Bild ist vollgepackt mit Stillmitteln, Farbfilter und Rauschen, gibt den FIlm einen recht dreckigen Look und wirkt passend für die 60 ger Jahre, aber tortzdem nicht immer schön anzuschauen. Die Schärfe ist sehr hochwertig.
Der englsiche TOn ist eine Wucht, mit tollen Details und unglaublicher Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD (in besserer Qualiät als der Hauptfilm) und hat ca. 13 MInuten an Features mit den echten Leuten von damals, was sehr interessant ist, aber leider viel zu kurz und diverse Trailer.
Wenn meine Frau einen Film völlig genervt abbricht, dann bekomme ich doch Interesse dafür, also hieß es einen Tag später rein in den Player.
Was soll ich sagen, selten war ich so sprachlos wie hier, mir fehlen wirklich fast komplett die Worte.
Singen + Klatschen = Oscar, ganz einfache Gleichung, die warum auch immer Erfolg hatte.
Für mich nichts weiter wie komplett langweiliges treschen von Klischees.
Dazu kommt noch komplett nerviges, permanentes irrsinig schief klingendes Geträllere.
Und warum zum Teufel spielen weiße eine Hauptrolle in einem Jazz Film?
Für mich komplett fehlbesetzt.
Ansonsten wohl der überhypteste Film der letzten Jahre.
Extrem abgedreht, was einem hier vorgesetzt wird. Beim ersten Ansehen gefiel der mir auch nicht so beonders, wirkte aber etwas nach. Depp und del Toro spielen hier, als ob sie tatsächlich auf einem Drogentrip wären (ausschließen kann man dies nicht wirklich). Diese schräge Geschichte ist allerdings nicht ganz typisch Gilliam. Die ist selbst für ihn extrem abgefahren und bizarr.
Das Bild ist auf einem guten Niveau mit guter Schärfe, Kontrast und Schwarzwert. Auch die Farben sind sehr gut auf den Trip abgestimmt. Gelegentlich etwas weicheres Bild und leichtes Filmkorn. Hier könnte man allerdings auch gut der Ansicht sein, dass genau alles so gewollt ist, da es letztendlich sehr gut zur abgedrehten Geschichte passt.
Der Ton ist ebenfalls wie die Geschichte eine Berg und Talfahrt. Mal nur aus der Front, mal fast ausschließlich aus dem Center, um dann auf allen Kanälen sein bestes zu geben. Aber alles haargenau auf das gezeigte Geschehen abgestimmt, so dass man hier einfach nur "Super" sagen kann
Die Extras sind leider ziemlich mau. Immerhin sind bei den entfallenen Szenen noch ein paar gute enthalten.
Toller Klassiker, der immer noch eine gute Spannung aufbaut.
Das Bild ist sehr gut restauriert worden. Insgesamt eine sehr gute Schärfe mit einem hohem Detailgrad und nur leichten Schwächen.
Das 3D Bild besticht durch eine sehr gute Tiefenwirkung. Vereinzelt gibt es auch ein paar Irritationen, die die Schärfe und damit auch die Plastizität einschränken. Ansonsten aber Top.
Der Ton ist für eine Mono-Spur wirklich hervorragend. Saubere Abmischung mit einem frischen Klang.
Es dauert schon, bis aus dem Psychodrama ein Thriller wird. (Passt nicht!).
Die Synchronisation hat mir gar nicht gefallen (alles sehr platt!).
Die Qualität von Bild und Ton sind verbesserungsfähig.
Extras: überflüssig
Ein toller Western Klassiker der endlich auf Blu-ray ist mit Top Bild und der Ton geht auch so.
Und das Mediabook ist wie immer von Koch Media auch Gut gelungen.
Eine scheinbar völlig routinemäßige Überführung eines Häftlings gerät außer Kontrolle, denn dieser hat gegen seine ehemalige Gang ausgesagt, deren Anführerin ihn nun tot sehen will und von korrupten Wärtern und Beamten, bis zu bereits inhaftierten Häftlingen jeden verfügbaren Killer auf ihn angesetzt hat.
Der italienische Regisseur Jimmy Henderson lebt seit mehreren Jahren in Kambodscha und hat bereits 2 Filme veröffentlicht, um nun mit Jailbreak seinen ersten Martial Arts Kracher abzuliefern und international durchzustarten, gleichzeitig auch seine Wahlheimat Kambodscha im Martial Arts Genre als feste Größe zu platzieren, nachdem es die Kollegen aus Thailand, Vietnam und jüngst Indonesien vorgemacht hatten.
Für die Hauptrolle konnte Henderson den in London beheimateten und chinesisch-kamboschanisch-stä mmigen Jean-Paul Ly gewinnen, der bereits einige Erfahrung in kleinen Auftritten und als Stuntman bei einigen Großproduktionen, wie Lucy, Now You See Me 2 oder Doctor Strange vorweisen kann. Des Weiteren sind die beiden einheimischen Stars Dara Our und Tharoth Sam mit von der Partie.
Ly und Our teilen sich die Hauptbühne, haben zudem die Fightchoreographie übernommen und werden tatkräftig von ihrer schlagfertigen Kollegin Tharoth Sam unterstützt, die nebenbei auch aktive MMA-Fighterin ist. Neben den beiden erstgenannten ist es vor allem sie, die hier deutliche Akzente setzen kann.
Jailbreak bietet knallharte und sehr gut choreographierte Fights, die vor allem in guter Menge vorkommen und durchaus kreativ, sowie originell sind. War es in Ong Bak die Kunst des Muay Boran und Muay Thai, in The Rebel das Viet Vo Dao und in Merantau, sowie den darauf folgenden The Raid Filmen das Silat, so lassen es sich auch die Kambodschaner nicht nehmen, ihre Nationalkampfkunst Bokator hier zum Hauptgegenstand der fein ausgearbeiteten Action zu machen. Natürlich werden verschiedene auch bekanntere Stile mit hineingemixt, aber die Bokator-Techniken versprechen auch wieder einige neue und kreative Moves, die man hier hin und wieder zu sehen bekommt und die einem als Martial Arts Fan ein freudiges Grinsen bescheren. Die Kameraarbeit ist dynamisch, bietet weite und lange Takes, so dass man stets die volle Pracht der Action genießen kann - kurzum: so hat Action auszusehen!
Das Sounddesign sorgt für den Feinschliff während der Fights und wird von einem pumpenden Score perfekt unterstützt.
Der Härtegrad ist nicht zu verachten und die Auseinandersetzungen laufen entsprechend blutig ab. Nichtsdestotrotz aber ist auch ein gewisser Anteil an Humor vorhanden, der hier jedoch gut eingebracht wurde und mir mit Ausnahme von 1-2 Szenen zugesagt hat. Das Ende wäre dabei sicherlich als eher unpassend zu nennen, tut der ansonsten tollen Qualität dieses kambodschanischen Martial Arts Reißers keinen Abbruch.
Die Optik ist schön dreckig und auch wenn man an dem ein oder anderen kleinen Detail vielleicht das begrenzte Budget ausmachen kann, stört dies nicht im geringsten. Man hat hier wirklich das beste herausgeholt und einen tollen Genrefilm kreiert, der sich schön old school aufs wesentliche konzentriert-nämlich gute und vor allem zahlreiche Fights in hohem Tempo zu liefern. Hier und da merkt man Einflüsse von The Raid, was vielleicht die Optik angeht usw. aber vergleichen lässt sich der Film nicht und will er auch gar nicht, da er sich u.a. schon allein durch den Humoranteil anders anfühlt.
Letzterer wird glücklicherweise nicht übertrieben und somit leidet die gute Action auch nicht darunter.
Highlight zum Abschluss ist im übrigen eine große Kampfszene, die aus drei einzelnen und parallel gezeigten one on one fights besteht, die sehr gut und fließend ineinander geschnitten wurden. Der klasse Ladies Fight zwischen Celine Tran und Tharoth Sam wechselt sich dabei mit denen von Jean Paul Ly gegen den Oberknastie und dem von Dara Our gegen dessen Handlanger ab und letzterer ist dabei das klare Highlight.
Absoluter Martial Arts Knaller!
9 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe mit sichtbaren Details und satten Farben.
Schwarzwert und Kontrast sind auf gutem Niveau. 4,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt, kraftvoll und bietet ordentlichen Bass.
Bombenexperte Cheung wurde Undercover bei der Gang des Terroristen Peng Hong eingeschleust. Als diese einen Banküberfall verübt, schafft es die Polizei anhand von Cheung's Vorarbeit, zumindest Peng Hong's Bruder Biao zu stellen. Hong jedoch kann fliehen und macht Cheung für dessen Verrat zu seinem neuen Ziel. Einige Zeit vergeht, doch plötzlich werden Bombenanschläge mitten in Hong Kong verübt, die jedoch nur als Vorboten fungieren sollen. Cheung und seine Gang blockieren den Cross-Harbour Tunnel, welcher Hong Kong Island und Kowloon miteinander verbindet und nehmen dabei hunderte Geiseln. Hong verlangt ausnahmslos nach Cheung, um endlich seine Rache zu vollziehen doch zuerst fordert er die Freilassung seines inhaftierten Bruders.
Hong Kong's Regieveteran Herman Yau ist durch die Bank in vielen Genres zu finden. Sicherlich erlangte er auch unter Gorehounds und Genrefans einen gewissen Bekanntheitsgrad durch Filme wie Untold Story oder Ebola Syndrome, jeweils mit Anthony Wong als Hauptdarsteller. Zuletzt drehten die beiden mit The Sleep Curse auch eine Art Genrerückkehr, die quasi im selben Zeitraum erschien, wie der nun vorliegende Actionthriller Shock Wave, der sich ganz klar an eine ungleich größere Zielgruppe richtet und vor allem auch Fans knallharter Hong Kong Actionfilme ansprechen möchte.
Zudem ist das Thema des Films mit Terroristen, die Bombenanschläge in einer Millionenmetropole verüben auch traurigerweise aktueller denn je.
Shock Wave beginnt ohne Umschweife schon ziemlich spektakulär. Andy Lau ist in besagter Tätigkeit als Undercoveragent zu sehen und trifft mit der Gang gerade Vorbereitungen für den besagten Banküberfall, der dann auch eine adrenalingeladene Verfolgungsjagd nach sich zieht, die mit gut platzierten Explosionen garniert ist, da die Gangster auf ihrer geplanten Fluchtroute mehrere mit Bomben ausgerüstete Taxis abgestellt haben, um sich damit die Verfolger vom Leibe zu halten. Ein toller Start und auch die sonstige Action spielt sich auf etwa ähnlich hohem Niveau ab. So gibt es noch die ein oder andere weitere Verfolgungsjagd zu bewundern, gut inszenierte Shootouts und eben reichlich Explosionen und Materialschaden.
Gut gefallen hat mir zum einen die Härte und zum anderen die damit einhergehende Kompromisslosigkeit, denn die Gangster und vor allem Hauptantagonist Peng Hong werden ihrer Bezeichnung gerecht und sind wirklich böse. Da wird nicht lange gefackelt und Geiseln werden direkt erschossen, um den Forderungen Nachdruck zu verleihen. Action mit Konsequenzen eben. Hong, hier sehr gut gespielt von Wu Jiang, kommt dabei schön Psycho rüber und beispielhaft dafür ist auch eine Szene, in der er eine der Geiseln, einen jungen Mann, als Polizisten entlarvt und diesem kurzerhand eine Sprengstoffweste umschnallt. Cheung's tapferer aber aussichtsloser Rettungsversuch ist ein schöner dramatischer Moment und unterstreicht im Gegenzug die Boshaftigkeit Hong's.
Andy Lau spielt auf gewohnt hohem Niveau, zeigt gute Action und liefert sich ein schönes Duell aber gleichzeitig auch Zusammenspiel mit Co-Star Wu Jiang. Der restliche Cast um u.a. Philip Keung, Felix Wong, Liu Kai Chi agiert ebenfalls auf gutem Niveau.
Präsentiert wird das alles in schöner Hochglanzoptik und die vielen handgemachten Effekte und guten Stunts tragen natürlich zur Qualität bei. Es gibt allerdings auch hier und da etwas CGI Unterstützung, von denen manche Szenen einfach unnötig sind. Da wären als Beispiel solche Sachen, wie noch mal extra abbröckelnde Mauer, nachdem ein Truck dagegen gerast ist oder auch was einige zusätzliche Feuereffekte nach den Explosionen angeht. Dazu muss man sagen, dass die meisten CGI aber recht ordentlich aussehen und nur wenige nicht ganz so viel her machen. Im Finale gibt es dann einen Riesenknall, der dann komplett aus CGI besteht und natürlich spektakulär aussieht aber auch so manche Einstellung weniger hätte vertragen können, um noch realistischer zu wirken.
Auch hier muss ich sagen, schlägt Shock Wave eine wirklich konsequente Richtung ein und einen Verlauf, den man vielleicht nicht ganz erwartet hätte.
Ein bisschen hätte man die Handlung um gut 10-15 Minuten straffen können, was den Film noch rasanter bzw. temporeicher gestaltet hätte.
Alles in allem aber bekommt man hier einen guten und vor allem dramatischen Cops vs. Gangster-Thriller made in Hong Kong, der in die Kerbe der guten alten HK Filme schlägt.
Knapp 8 / 10
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe mit gut erkennbaren Details. Die Farben sind kräftig, Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut. Vereinzelt tritt etwas Grieseln auf. 4,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt und sehr guten Bass mit ordentlicher Wucht. Surrondeffekte sind schön direktional.
Mit "Coco" ist den Pixar Studios (schon) wieder ein echtes Animationsmeisterwerk gelungen, bei dem alles passt: eine phantasievolle, abwechslungsreiche, spannend- lustig- ernsthaft- anrührende Geschichte mit überraschender Wendung, die sowohl für Jüngere als auch Erwachsene geeignet ist. Das ganze wird mal wieder in tolle, detailreiche Bildkompositionen gegossen, deren Qualität erneut gesteigert werden konnte. Dazu passt auch die musikalische Untermalung mit ihren mexikanischen Gitarren-Riffs wunderbar.
Technisch haut Disney hier mal wieder eine Referenz-Scheibe raus: Das 2D-Bild könnte was Kontraste, Schwarzwert, Farben und Schärfe angeht besser nicht sein. Dem steht das 3D-Bild in nichts nach und bietet zusätzlich eine beeindruckende Tiefenwirkung, die man ebenfalls nur als referenzwürdig bezeichnen kann. Lediglich Popout-Fetischisten kommen weniger auf ihre Kosten.
Der Ton kann ebenfalls die Bestnote einheimsen: sowohl die originale DTS-HD-MA7.1-Spur als auch die deutsche Dolby-Digital-Plus7.1-Spur (864kbps) klingen hervorragend räumlich und druckvoll. Trotz des unterschiedlichen Formats sind Unterschiede wenn überhaupt nur in Nuancen auszumachen und können vernachlässigt werden. Gegenüber dem Haupt-Review muss ich anmerken, dass man einen Qualitätsunterschied zwischen Lossless- und verlustbehafteten Tonspuren nicht pauschal beziffern kann. Es kommt schon noch auf die konkrete Abmischung an bzw. wie gut sich der Ton ggf. komprimieren lässt. In diesem Fall geht die DD+-Tonspur ausnahmsweise absolut in Ordnung.
Neben dem standard Bonusmaterial auf der 2D-Scheibe liegt noch eine gesonderte, prall gefüllte Bonusdisc bei. Zusammen mit dem schöne gestalteten Schuber sowie den Sammelkarten kann die VÖ damit auch in der Extras-Kategorie die volle Punktzahl einheimsen.
Das Fazit fällt leicht: Ein toller Film in bester technischer Umsetzung auf 3D-Blu-Ray, somit eine in jeder Hinsicht gelungene Veröffentlichung, die in keiner gut sortierten Animationsfilmsammlung fehlen sollte.
Der Film hat mir ganz gut gefallen, vergebe hier 7 von 10 Punkten!
Die Action passt, die Story ist ok und die Darsteller machen ihre Sache gut. Manche Momente sehen sehr natürlich aus, manche sehen sehr künstlich und teils übertrieben aus. Vom Look wie ein PS-Spiel eben. Das Bild und der Sound sind überwiegend gut wobei der Sound mir hier mehr Freude bereitet hat!
Die Story ist damals wie heute immer noch gut und weis zu unterhalten. Schöne Actionkomödie in guter HD-Umsetzung.
Das Bild ist, dem Alter entsprechend gut geworden. Natürlich ist Filmkorn zu erkennen, das mir aber lieber ist, als wenn das ganze unnatürlich glattgebügelt worden wäre.
Sägezähne etc.an Konturen und Umrissen konnte ich nicht erkennen.
Der Ton ist für eine Monotonspur wirklich gut geworden. Dialoge sind klar und verständlich.
Extras hätte ich mir einiges mehr gewünscht, aber bei Filmen aus den 70er Jahren ist meistens auch nicht so viel vorhanden.
Das Mediabook sieht gut aus und passt zu den anderen. Gerne mehr davon, da hier auch das Preis/Leistungsverhältnis sammlerfreundlich ist.
Fazit: Einer der besseren Eastwood-Filme, den ich mir gerne öfter ansehe.
Rafael ist der Starverkäufer eines großen Kaufhauses in Madrid. Der Frauenheld hat bereits alle attraktiven Verkäuferinnen vernascht und hat es auf die Position des Abteilungsleiters abgesehen. Sein ärgster Konkurrent erhält jedoch den Zuschlag und im Streit erleidet der Mann einen Unfalltod. Das Mauerblümchen Lourdes, die einzige unattraktive Verkäuferin des Kaufhauses, ist auch die einzige Zeugin des Vorfalls. Glück im Unglück, denn sie hilft ihm, die Leiche zu entsorgen, gleichzeitig ist sie jedoch manisch von Rafael besessen und zwingt ihm eine Beziehung auf, wenn sie nicht zu den Behörden rennen soll. Ihr Schutzengel erweist sich teuflische Helferin.
CRIMEN FERPECTO ist eine unglaublich unterhaltsame und etwas abgefahrene schwarze Komödie des spanischen Regisseurs Alex de la Iglesia, die mit ein paar Splatterelementen, abgedrehten Charakteren und ordentlich Humor punktet. Hinzu kommen hervorragende Darsteller und eine ausgezeichnete Inszenierung.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut. Die deutsche Synchronfassung ist gelungen.
Die Ausstattung des schönen Mediabooks ist umfangreich und bietet zu meiner besonderen Freude zusätzlich den Soundtrack als Audio-CD, eine deutlich bessere Variante als eine DVD Fassung beizulegen. Das Sammlerstück kommt mit einem lesenswerten Booklet und ist auf 555 Exemplare limitiert und nummeriert. Nummer 471 befindet sich in meinen Regalen.
CRIMEN FERPECTO ist ein echter Geheimtipp, der nicht nur für Fans des spanischen Kultregisseurs absolut sehenswert ist.
In den Sechzigern des letzten Jahrhunderts ist der Wettlauf in der bemannten Raumfahrt zwischen den USA und den UdSSR in vollem Gange. Beide Supermächte konkurrieren um den nächsten Schritt: dem ersten Weltraum-"Spaziergang", bei dem sich das erste Mal ein Mensch außerhalb des Raumschiffes aufhalten soll. Um den USA zuvor zu kommen, wollen die UdSSR ihr eigenes Programm beschleunigen und um zwei Jahre vorziehen: statt 1967 sollen nun 1965 die beiden Kosmonauten Alexej Leonow und Pawel Beljajew mit einem nur unzureichend getesteten Raumschiff von Baikonur aus starten und den USA den außenpolitisch so wichtigen Schritt vorweg nehmen. Da sind Pannen natürlich vorprogrammiert, und sie treten auch ein..
"Spacewalker" basiert auf wahren Begebenheiten: Alexej Leonow war 1965 der erste Mensch, der sich außerhalb der schützenden Hülle seines Schiffs frei im Weltall bewegte (von einer Sicherungsleine mal abgesehen). "Spacewalker" schildert den Beginn der Mission, als die beiden Kosmonauten rekrutiert und auf ihre Mission vorbereitet werden und im weiteren Verlauf, ähnlich wie "Apollo 13", die dramatische Mission selbst, die mit allerlei Unwägbarkeiten und technischen Problemen gespickt war und doch schließlich erfolgreich beendet werden konnte, wenn auch die Landung ziemlich missglückte: die beiden Raumfahrer mussten geschlagene 2 Tage bei Temperaturen bis zu - 35 Grad im unwirtlichen Ural ausharren, bis sie endlich gefunden wurden.
Diese Geschichte setzt Dmitry Kiselev angenehm unpathetisch in Szene, der Pathos offenbart sich lediglich durch so manche Äußerung der beiden Kosmonauten. Sogar leise Kritik am damaligen Sowjet-System leistet sich Kiselev, fokussiert aber im Wesentlichen auf die rein technischen, aber auch die menschlichen Aspekte der Mission.
Dabei gelingt es ihm jedoch nicht immer, wirkliche Dramatik zu generieren. Die beiden Kosmonauten sind auch in schwierigsten, weil lebensbedrohlichen Situationen allzu kühl und beherrscht, was wohl durch jahrelanges Training der Realität entsprechen dürfte, jedoch ist das für einen Film zu wenig Spannung erzeugend. Damit will ich sagen, dass der Film recht gut unterhält, aber nicht wirklich sauspannend ist. Er ist hochwertigst und mit Hollywood-Blockbustern auf Augenhöhe produziert, glänzt mit tollen Kulissen, authentischem Zeitkolorit und grandiosen Weltraumaufnahmen.
Das Bild ist schlicht und ergreifend perfekt. Im Gegensatz zu den Vorbewertern konnte ich nicht den geringsten Mangel feststellen; im Gegenteil: das Bild gehört zum Besten, was ich in den letzten Monaten gesehen habe. Besonders die Schärfe ist irre, und sie bleibt es auch in allen Bildebenen. Ebenso herausragend ist die überaus beeindruckende Plastizität, die 3D beinahe schon obsolet macht. Ein minimaler Nachteil ist, dass man durch die extreme Schärfe und Bildgüte die CGI (vor allem im Weltraum) samt und sonders auch als solche erkennt.
Aber 3D wird eben nur beinahe obsolet: die ohnehin schon tolle Tiefenstaffelung bekommt besonders bei den Szenen im Weltraum noch eins obendrauf gesetzt. Hier spielt die stereoskopische Umsetzung ihre ganzen Stärken aus: sogar ein paar tolle Pop Outs in Form von Wassertropfen und ein paar Nahrungsmitteln (Borschtsch in Tropfenform) kommen vor.
Auch der Sound ist super. Der in DTS HD MA 5.1 macht wirklich alles richtig: die Surroundkulisse ist nahezu perfekt abgemischt und permanent vorhanden; alle direktionalen Effekte lassen sich perfekt lokalisieren und bei Raketenstarts und ähnlichem kracht und scheppert es hochdynamisch aus allen Speakern, untermalt von einem sehr kräftigen, tief reichenden Bass. Klasse!
Die Extras habe ich nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert. Das Steel ist wirklich sehr schick: auf der Vorderseite mit dem "zugefrorenen" Kosmonauten, auf der Rückseite mit einer Nachtansicht eines Raumfahrers und innen mit einem tollem Motiv versehen. Sehr schlicht und sehr schön.
Mein persönliches Fazit: Die können´s auch, die Russen. Warum auch nicht: gleichwohl ich bisher nie so richtig angetan war von russischen Filmen (die Machart der Streifen und das Schauspiel der russischen Darsteller sagte mir nicht so zu), gefiel mir "Spacewalker". Der Film ist anders kreiert als so manch anderer russischer Film, hält sich angenehm zurück und ist unaufdringlich, dabei gleichzeitig jedoch visuell wirklich spektakulär. "Spacewalker" ist vielleicht nicht der größte Wurf unter den realistischen Weltraum-Abenteuern, wäre es aber mit ein wenig mehr Spannung und Dramatik. Aber definitiv ist der Film ein ziemlich großer Wurf geworden: Fans von Filmen wie "Apollo 13" dürfen hier guten Gewissens ein Auge drauf werfen.
Eine thematisch interessante Serie, die in der ersten Staffel erst mal aufbaut werden muss. Deshalb braucht die Staffel auch ein wenig um das gewisse Serienfeeling entstehen zu lassen.
Erst in den letzten beiden Episoden zeigt sich wie viel Potential in ihr steckt.
Das Bild ist spitzenmäßig, sehr klar und scharf.
Die Tonqualität hört sich sehr gut an, Alleine schon der Sound wenn die Bikes fahren.
DAS 14. ZIEL ist der zweite Kinofilm der DETEKTIV CONAN Reihe, der erneut mit einer spannenden und actiongeladenen Geschichte unterhält und den Zuschauer knobeln lässt, wer der Mörder in diesem Fall mit Bezug zur Geschichte der Charaktere sein könnte.
Die Bildqualität der Blu-ray hat mir sehr gut gefallen.
Der deutsche Ton klingt ebenfalls etwas besser als beim ersten Film der Reihe, jedoch klingt die Titelmelodie für mich etwas komisch und wirkt beinahe etwas asychron. Zudem scheint an einer Stelle eine Dialogzeile von Shiratori in der Synchronisation zu fehlen.
Die Ausstattung ist gewohnt übersichtlich.
Fans der DETEKTIV CONAN Reihe werden mit DAS 14. ZIEL bestens unterhalten und können bei der Anime Blu-ray auf jeden Fall zugreifen.
Kultige Comicverfilmung mit einem fantastischen Look. Sowohl die Kinoversion als auch die Recut-Version sind sehr gut, wobei mir persönlich die Kinofassung etwas besser gefällt als der in die einzelnen Teilgeschichten aufgeteilte Recut.
Das Bild ist schlicht hervorragend. Knackig scharf, satter Schwarzwert und sehr guter Kontrast.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor, untermalt von einem sehr guten Soundtrack.
An Extras gibt es reichlich und vor allem sehr gutes und interessantes.
Technisch geht der Release in Ordnung, das 3D Bild passt, auch wenn es wenig Effekte zu bestaunen gibt für die sich die 3D Scheibe lohnen würden. Das 2D Bild ist auch gut und die Extras sind mehr als dünn, aber dafür sehenswert. Die Story passt zu den Vorgängern und erzählt sehr rasant einen weiteren Teil der Vampirgeschichte. Leider allerdings sind die Vorgänger unterhaltsamer und bieten mehr von der Story als dieser jetzt. Aber zum Glück ist der Teil nicht so schlimm, dass er alles kaputt macht. Somit würde ich sagen sehenswert aber kein Überkracher.
Technisch ist der Release wieder tiptop. Für eine Serie weithehin ein tolles Bild und super Tonspur. Die Extras sind wieder sehr sehenswert und die beiden Extra CDs sind wirklich eine Bereicherung. Das Digipak in zwei Pappschubern ist wieder ein wenig anders als bei den Vorgängerstaffeln, schade dass aus Kostengründen ein Release so eingedampft wird, wenn man die erste Staffel im vergleich hierzu sieht. Die Story dagegen ist weiterhin der Knaller. Leider geht es rasant dem Ende entgegen und man hätte gerne noch mehr Folgen sehen wollen. Aber so muss man mal wieder auf die nächste Staffel warten auch wenn diese dann wohl leider die letzte sein wird. Auf jeden Fall eine klare Kaufempfehlung.
Technisch geht der Release in Ordnung, das Bild und der Ton passen. Die Extras sind sehr dünn aber sehenswert, auch wenn alle den 3.1 beweihräuchern und sich auf 3.2 freuen, der aber nie kommen wird. Selten habe ich so eine Abweichung von Studiowahrnehmung zu Zuschauerwahrnehmung gesehen. Das Studio denkt, es wurde der Blockbuster schlecht hin produziert und die Zuschauer denken, der Teil ist überflüssig wie sonst was. Nur weil man aus Geldgier zwei Teile aus dem Ende machen wollte, hat man es geschafft die Story kaputt zu machen und sogar keinen Produzenten mehr für das Ende zu finden. Schade, aber spart Euch die Zeit den Film zu sichten, die Story ist mehr als belanglos und in die Länge gezogen.....
Bild: sehr wechselhaft, sehr unterschiedlich, teilweise gut dann wieder stärker verrauscht.
Kontrast könnte etwas besser sein und der Schärfegrad könnte besser sein. Wenn man das gute und das schlecht gegeneinander aufwiegt kommt auf ein durchschnittliches Bild.
Ton: etwas dumpf und leise bei höherer Lautstärke dialogseitig alles zu verstehen. Score hat mir gut gefallen und passte sehr gut zu den Szenenbereichen.
Fazit: Sharky und seine Profis ist sehr guter Copfilm mit einem sehr gut agierenden Burt Reynolds. 5 Sterne gibt es dennoch nicht da im Mittelteil bei der Überwachung einfach zuviel Zeit aufgewendet wird und sich der Teil unnötig in die Länge zieht. Ansonsten wird man perfekt unterhalten. Die Darsteller überzeugen bis in die kleinste Nebenrolle. Actioneinlagen sind gut, die Sprüche ebenfalls. Ich mag die alten Burt Reynolds Filme - zumindestens die Krimis und die Actionfilme, warte noch auf Der Spürhund und Die Kampfmaschine. Die beiden Gatorfilme werden auch noch kommen. Aber zurück zu Sharky - technisch war wohl nicht mehr drin, dennoch ein Film der Spass macht und Unterhält.
Die Geschichte hat tatsächlich ein bißchen an Brokeback Mountain erinnert. Toll erzählt. Hat mich gefesselt. Bild- und Tonqualität nun nicht überragend....aber durchaus anständig. Die teils karge aber interessante Landschaft wurde gut ins Bild gebracht. Tolle schauspielerische Leistungen.
Sehr guter und bewegender Film, dessen Geschichte mir nicht bekannt war! Großartig und meist sehr realistich von allen Beteiligten gespielt... Das Bild ist ok, teils sehr gut. Auch der Ton bewegt sich innerhalb einer Vierpunktewertung!
Ich fasse mich kurz:
Teil 1 war Bombe
Teil 2 war ok
Teil 3 war richtig öde. Bin nach einer Stunde eingeschlafen und am anderen Tag wurde weiter geschaut. Hat sich nicht gelohnt. War froh das ich den Film nicht im Kino gesehen habe.
Eine der besten Anime-Serien überhaupt mit genialer Synchro, die man als Fan unbedingt gesehen haben muss.
Die männlichen Hauptfiguren werden von Viktor Neumann (dt. Stimme von Alan Harper aus "Two and a Half Men") und Karl Schulz (Muten Roshi von "Dragonball Z") gesprochen.
Für die Blu-rays hat man so ziemlich das Optimum an Qualität dieser Serie herausgeholt.
Der Anime wurde auf Film und die CGI-Effekte leider in SD produziert, es existiert somit leider kein echtes, natives HD-Material für Effekt-Szenen (Raumschiff, Schlacht, etc.).
Der Transfer springt in Raumschlacht-Szenen oder Kämpfen hin und her zwischen scharf (HD-Abtastung der Cel-Animationen vom 35mm) und unscharf (SD-Effekt aus dem Computer).
Es gibt hin und wieder Unschärfen, weniger detailreiche Einstellungen, großteils aber hervorragend, weil das original 35mm abgetastet wurde.
Gegenüber der alten DVD gibt es klare Verbesserungen.
Echtes HD (meistens), mehr feinere Details, es gibt kein Kantenflimmern, kaum Komprimierungsartefakte, tolle Schärfe, bessere Farben und Kontrast.
Die Tonqualität ist auch zufriedenstellend. Mit neuen Animes kann sie nicht mithalten aber es gibt räumliche Effekte, die auch mal von links oder rechts hinten kommen (ich spreche hier von der deutschen Synchro), der japanische Ton kommt etwas frischer rüber, hat mehr Power und Bass und wurde besser und feiner abgemischt.
Fazit: Ein absolutes Muss für Liebhaber des Genres, Bild und Ton der Blu-ray sind gelungen und toll restauriert, die Charaktere sind der Hammer, die Story ebenfalls und die Synchronisation eine der besten in diesem Bereich.
Überragende & interessante Story, gute Inszenierung, top Darsteller: Alles was einen Klassiker ausmacht! Das Bild ist sehr gut, der Ton geht auch in Ordnung.
Bild: weitesgehend sauber, Farben sind kräftig. Nicht alle Szenen sind sauber hier und da ein pasr kleine Unschärfen. Kontrast ist dagegen nicht so gut in dunkleren Szenen. Gesamt 3,5 Sterne aufgerundet.
Ton: ist solide, gute 3 Sterne, dynamisch könnte es was mehr sein aber in Betracht des Alters.
Fazit: war neugierig und aufgrund der Inhaltsbeschreibung hatte ich einiges erwartet und leider wurde ich enttäuscht. Während die Poe Verfilmungen mit Price doch recht gut sind ist dieser Film für mich eher ein Totalausfall. Keinerlei Spannung, dumme Dialoge und die Darsteller hatten auch keinen guten Tag. Kann diesen Film leider nicht empfehlen.
Der zweite Film der Detektiv Conan Reihe macht ebenfalls sehr viel Laune. Vor allem das Finale ist sehr Actionreich und mit sehr guter Dramatik. Das Rätselraten wer der Täter ist macht wieder gut Laune und auch die Auflösung ist sehr gelungen. Wirklich ein sehr guter zweiter Film.
Von der Bildquali hat man gut was rausgeholt. Es ist in 16:9. DAs Bild ist frei von Verschmutzungen, kein Filmkorn. DIe Schärfe sind sehr gut, nur ab und an merkt man das Alter, da gibt es leichte Unschärfen.
Der Japanische Ton bietet eine guten Detaillierten Ton, jedoch stellenweise etwas frontlastig.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer
Endlich erscheinen auch die ursprünglich auf DVD erschienen DETEKTIV CONAN Kinofilme auf Blu-ray. Erfreulicherweise hat Kaze hier keine Mogelpackung gebastelt, die Bildqualität des Films ist ausgezeichnet.
Der deutsche Ton erhielt ebenfalls einen Upmix, der ein paar Surroundeffekte bietet. Man hört jedoch, dass der Ton ursprünglich nur im Stereo-Format vorlag.
Die Ausstattung ist mit einer Galerie und einem Booklet eher überschaubar. Hinzu kommt ein Wendecover.
Der erste DETEKTIV CONAN Kinofilm DER TICKENDE WOLKENKRATZER orientiert sich noch etwas stärker an der Anime Serie und erzählt eine spannende Kriminalgeschichte. Ich wurde bestens unterhalten und freue mich auf alle weiteren Veröffentlichungen aus der Reihe.
Bild und Ton sind ok.