Pablo Escobar ist auf der Flucht vor den Behörden, dies will seine Konkurrenz nutzen um ihn zu stürzen, doch Pablo will nicht kampflos untergehen und verwandelt Kolumbien in ein blutiges Schlachtfeld.
Season 1 fand ich super, dementsprechend waren meine Erwartungen an Season 2 recht hoch und ich wurde nicht enttäuscht. Wie im Ersten Teil werden hier auch orginal Aufnahmen eingespielt was dem ganzen einen Tollen Doku Touch gibt. Die Story selbst ist sehr knallhart und ungeschönt erzählt und der Cast macht seine Sache mal wieder richtig gut. Dadurch dass fast nur spanisch gesprochen wird kriegt das Ganze natürlich eine klasse Atmosphäre. Action gibt es auch reichlich und ist von den Ballerszenen sehr realistisch und sehr blutig gemacht. Ich habe bei der Story auch wenn ich den Ausgang natürlich kannte sehr gut mitgefiebert. Einzig die letzten beiden Folgen waren stellenweise leicht langatmig gemacht. Das Ende mit der Zepterübergabe kam sehr cool. Bin nun gespannt auf Season 3.
Das Bild ist bei den Tagszenen auf Referenzniveau. Bei den dunklen Szenen hat das Bild aber immer wieder mit starken Unschärfen und Grieseln zu kämpfen.
Der Englische Ton, ist sehr gut mit guter Kraft, auch wenn man eigentlich mehr spanischer Ton sagen muss da der Großteil der Serie halt Spanisch gesprochen wird. Die Actionszenen kommen Tonmäßig sehr wuchtig rüber.
Das Bonusmaterial ist in HD und hat ca. 20 Minuten an Interviews sowie Outtakes.
Bei uns läuft die Serie auf Netflix.
THE GREASY STRANGLER ist unbeschreiblich bizarr, seltsam, einzigartig und gerade deshalb wahnsinnig faszinierend. Der verrückte Titel hält nicht nur, was er verspricht, er übertrifft jede Erwartung an Absurdität und scheut sich in keiner Weise, unattraktive und übergewichtige Menschen nackt in Szene zu setzen.
Bild und Ton sind gut. Der Score ist so seltsam wie der Film.
Die Ausstattung ist ordentlich. Hinzu kommt ein Wendecover.
THE GREASY STRANGLER ist der ultimative 'What The Fuck' Film und definitiv nur für Freunde der abseitigen Unterhaltung zu empfehlen ist. Der Streifen ist ein echtes Erlebnis.
Die MARTIAL LAW TRILOGY bietet beste Unterhaltung für alle Cop Thriller und Martial Arts Fans und kommt mit diesem Set für einen bezahlbaren Preis in der Classic Cult Collection auf den Markt.
Interessanterweise haben mir die Fortsetzungen UNDERCOVER und MISSION OF JUSTICE sogar etwas besser gefallen als der erste Teil, vielleicht auch weil Hauptdarsteller der Fortsetzungen Jeff Wincott einen etwas ernsteren Job macht als Chad McQueen, auch wenn insgesamt beide Darsteller nicht meine erste Wahl gewesen sind. Hinzu kommt Karateweltmeisterin Cynthia Rothrock, die in den ersten beiden Teilen einen ausgezeichneten Job als Partnerin macht. Der dritte Teil bietet dafür Brigitte Nielson in der Rolle der Gegenspielerin.
Die Bildqualität wird von Teil zu Teil besser, ist aber grundsätzlich als solide zu bezeichnen. Der deutsche Dolby Digital 2.0 Ton klingt richtig gut.
Ausstattungsseitig hat die Veröffentlichung nur wenig zu bieten. Hinzu kommt ein Wendecover.
Die MARTIAL LAW TRILOGY ist definitiv eine Empfehlung für Genre Fans, die Filme sollten nach der Listenstreichung allerdings keine Probleme mehr haben, eine FSK Freigabe oder vielleicht sogar eine Jugendfreigabe zu erhalten.
Es gibt Filme,die sind einfach für die Ewigkeit gemacht, bleibt im Gedächtnis - und solch einen Film schaut man sich immer wieder sehr gerne an- mit viel Gefühl,Herz, Liebe...und manch Film heutzutage ist einfach nur zum Fremdschämen geeignet.
So wie Pierre Brice mich schon als Winnetou durch die Kindheit "gebracht" hat, so geht es mir auch mit Aschenbrödel.
Für mich einfach die beste Verfilmung,die es gibt.
Herzschmerz, Romantik,tolle Musik - von der Geschichte ganz zu schweigen - da kommen die Kindheitserinnerungen wieder zurück - immer wieder schön!
Sehr schön ist nun diese Auflage im Mediabook, neben dem Film auf Bluray und DVD gibt es noch eine DVD mit Extras, sehr schöne Informationen in "Buchform" mit tollen Bildern - einfach eine Auflage,die dem Film mehr als gerecht wird.
Das gilt auch für dier Bildqualität - ein ziemlicher Quantensprung im Vergleich zur DVD.
Tolle Farben,guter Kontrast - das ist alles sehr stimmig.
Weniger stimmig ist der Ton - der ist mir einfach viel zu leise abgemischt - auch wenn die Dialoge gut zu verstehen sind.
Als Tonspur gibt es neben den beiden deutschen Varianten in DTS 5.1 und DD 5.1, noch Fassungen in Schweizerdeutsch (??), jeweils in 2.0
Was die Extras angeht, habe ich diese ja schon weiter oben beschrieben - diese, und die tolle Auflage im Mediabook runden den Gesamteindruck positiv ab.
Mein Fazit:
Ein zeitloser,ganz toller Märchenfilm, den es sich lohnt in der Sammlung zu haben - zumindest in dieser Auflage.
Ganz tolles Kino !
Dunkirk ist ein extrem atmosphärischer und bedrückender Kriegsfilm. Chris Nolan erzählt die Story auf drei Ebenen (Mole, Luft, Wasser). Der Horror des Kriegs wird hier perfekt eingefangen, auch wenn der Zugang zu den Figuren schwer ist.
Das Bild passt perfekt zum Look des Films. Sehr düstere Farbgebung, die Kontrastwerte könnten besser sein. Der Sound ist bombastisch.
Toller Film mit viel Witz und schönen Ideen, die bei Sportfilmen wie Rocky charmant abgeschaut wurden. Leider bleiben die Alten Charaktere der Geschichte, hier ein bisschen auf der Strecke.
Das 3D ist wie gewohnt sehr gut und bietet sowohl in 2D, als auch 3D eine sagenhafte Schärfe.
Der Sound ist klasse, super abgemischt und recht basslastig.
Sehr guter Mystery Thriller, der eine gute Spannung aufbaut und einige interessante Thesen in den Raum stellt.
Das Bild ist leider insgesamt auf einem allenfalls durchschnittlichem Niveau mit häufiger mal recht detailarmen weichen Aufnahmen. Knackig scharfe Aufnahmen sind eher mal die Ausnahme.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gute Räumlichkeit und Balance.
Habe den Film schon auf DVD gehabt und damals aber nicht so richtig wertschätzen können,weil ich noch zu jung war und der Film mir irgendwie scheinbar zu langweilig war.Heute sehe ich den Film ganz anders.Für mich ist Brügge sehen,und sterben...? oder auch In Bruges eine kleiner Geheimtipp.Die Kombination der Story mit den Charakteren bzw. Schauspielern ist einfach super.Der Film bietet viel schwarzen Humor gepaart mit einer tragischen Geschichte.Brügge dient als schicker Schauplatz,welcher eher interessierte Touristen begeistern könnte.Manche könnten es unspektakulär finden wie Colin Farrells Charakter,andere wiederum könnte es beeindrucken wie bei Brandon Gleesons Charakter.Das Ende hat mir auch gut gefallen.Für mich der bisher beste Film von Martin McDonagh.Ich gebe Brügge sehen und sterben 4 Punkte.
Brian Helgeland's "Legend" handelt von den beiden Gangstern und Zwillingsbrüdern Reggie und Ron Kray, die im Londoner East End der 1960er Jahre das organisierte Verbrechen beherrschten und vorantrieben.
Schauspielerisc h ist der Film klasse und mit Tom Hardy bestens besetzt, der hier in einer gut inszenierten Doppelrolle nicht nur vollends überzeugt, sondern eine klasse Show abliefert, einmal als Reggie und eben einmal als Ron. Besonders die verschiedenen Facetten der beiden unterschiedlichen Zwillinge bringt Hardy gut rüber, inwiefern dies den realen Vorbildern entspricht, kann ich nicht sagen aber die Darstellung ist hier sehr gut. Die kleinen und größeren Unstimmigkeiten der Brüder werden immer sehr unterhaltsam portraitiert. Auch der restliche Cast agiert sehr gut. Die Story ist weitgehend interessant inszeniert, kommt aber nicht um die ein oder andere Länge umhin und hätte sicherlich etwas mehr Tempo haben können. Hauptsächlich lebt das Ganze natürlich von Tom Hardy, der den Film gleich doppelt trägt.
Das 60er Jahre Setting kommt gut rüber und versprüht ein gutes Flair, ebenso kommt eine relativ gute Gangsterfilmatmosphäre auf, die man vielleicht noch etwas stärker hätte ausbauen können. Zu sehr hing der Film stellenweise auf seiner Lovestory fest. Humoranteile sind sehr gelungen eingebracht und Action, wenn man sie überhaupt als solche bezeichnen kann, hat die nötige Härte.
Aufgrund von Tom Hardy ein sehenswerter Film, an Gangsterfilmen und eben solchen, die auf wahren Personen beruhen, gibt es dennoch bessere Genrevertreter.
7 / 10
Das Bild ist klar und jederzeit scharf, so dass man einzelne Details sehr gut erkennen kann. Farben und Schwarzwert, sowie Kontrast sind ebenfalls top!
Der Ton ist gut abgemischt und bietet in den meist ruhigen Szenen einen sehr guten Soundmix. Der Sub darf sich zwar nicht so oft beweisen aber wenn, dann ist der Bass auf ordentlichem Niveau.
Sean Thompson ist Polizist und Martial Arts Experte und trägt daher die Spitznamen MARTIAL LAW. Im ersten Teil der Reihe ermittelt er gegen einen Gangsterboss, in dessen Geschäft sein Bruder Michael verwickelt ist. Unterstützung erhält er von seiner Freundin und Geliebten Billie Blake.
Im zweiten Teil wird Sean in ein anderes Dezernat versetzt und folgt der Spur eines kriminellen Nachtclub-Besitzers, der einen Kollegen und Freund getötet hat. Er ermittelt in eigener Sache und erhält erneut die Hilfe von Billie, die ihn als Bardame undercover unterstüzt.
Es ist erstmal eine Umgewöhnung, dass die Hauptfigur Sean im zweiten Teil mit Jeff Wincott neu besetzt wurde, der eigentlich gar keine Ähnlichkeit mit der ursprünglichen Besetzung Chad McQueen hat und der vielleicht etwas mehr wie ein Gangster oder harter Kerl aussieht. Karate-Weltmeisterin Cynthia Rothrock spielt jedoch in beiden Teilen Billie Blake und ist ein echtes Highlight der Reihe. Insgesamt bietet der zweite Teil etwas mehr Härte, ist straffer erzählt, wirkt ernster und ist auch blutiger ausgefallen, daher hat mir überraschenderweise die Fortsetzung auch etwas besser gefallen. Bei einer Neuprüfung sollten die Titel keine Probleme mit einer FSK Freigabe haben. Interessanterweise ist auf der Scheibe auch bereits ein rotes FSK18 Logo vorhanden, auch wenn das Cover etwas anderes behauptet.
Bei der Blu-ray habe ich mit keinem Wunder der Bildqualität gerechnet, zumal beide Filme auf eine blaue Scheibe gepresst wurden. Mit High Definition hat die Präsentation auch nicht viel zu tun, dennoch ist das Bild absolut solide und keine Beeinträchtigung des Sehvergnügens - vergleichbar mit ordentlicher DVD Qualität. Das Bild des ersten Teils ist insgesamt etwas schärfer und auch etwas sauberer, beim zweiten Teil zeigen sich gelegentlich mal Bildpunkte und Verschmutzungen.
Der deutsche Ton klingt klar und verständlich. Zudem ist die Synchronisation wirklich gelungen.
Die Ausstattung ist mit Trailern und Bildergalerien knapp. Hinzu kommt ein Wendecover.
Ich besitze beide Filme im Rahmen des Classic Cult Collection Trilogie Sets, welches die identische Blu-ray zu MARTIAL LAW I + II enthält. Martial Arts Fans kommen auf ihre Kosten und Fans von Cynthia Rothrock werden ebenfalls gut bedient.
Regisseur Julius Avery hat nach mehreren Kurzfilmen mit Son of a Gun im Jahr 2014 sein Debüt gegeben und direkt einen richtig guten Film, wenn auch mit ein paar wenigen Schwächen, abgeliefert.
Der Knastpart zu Beginn ist klasse, hier stimmt alles. Die Charaktere sind auf Anhieb interessant und es entsteht direkt schon ein gewisses Spannungslevel. Ewan McGregor als zweite Hauptrolle kommt direkt saucool rüber als Knastbadass und sympathischer aber konsequenter Gangster, der dem Neuling zur Seite steht um ihn später für sich und seinen Fluchtplan zu gewinnen. Jener ist auch sehr spektakulär inszeniert.
Der weibliche Part wird von der hübschen Alicia Vikander gespielt. Insgesamt gefällt der Cast sehr gut. Die Story ist durchgehend spannend und die Charaktere gut gespielt, durch die Bank.
Die Action ist wohl dosiert und wenn sie denn vorkommt, sehr gut inszeniert, ob nu Schießereien oder gar die Verfolgungsjagd nach dem Goldraub.
Es macht auf jeden Fall Laune den Jungs bei ihrem "Heist-Handwerk" zu zusehen. Die Lovestory kommt nicht zu nervig rüber, was ein Pluspunkt ist, auch wenn es gegen Ende zum Teil in eine Bonny and Clyde-Nummer abdriftet, die nicht mehr mit der ersten Hälfte mithalten kann.
Der Schluss bietet einen guten Twist.
Son of a Gun ist toller Streifen und sehr gutes Regie-Debüt von Avery, der damit beweist, dass er sowohl handwerklich sehr gute Action kreieren als auch eine mehr als interessante Story mit guten Charakteren erzählen kann.
8,5 / 10
Das Bild hat eine gute Schärfe und ordentliche Farben. Nur an und an gibt es kleinere Unschärfen zu sehen.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet ordentlichen Surround, sowie satten Bass. 4,5 Punkte
Chaos von Regisseur Tony Giglio erschien im Jahr 2005 und bietet mit Jason Statham und Wesley Snipes gleich zwei Actionhochkaräter in den Hauptrollen, wobei Statham's Actionkarriere zu dem Zeitpunkt gerade erst begann und Snipes mehr und mehr Richtung DTV wanderte.
Was wie ein recht gewöhnlicher aber guter Bankrobbery-Film beginnt, entwickelt sich im weiteren Verlauf jedoch etwas anders und erzählt eine spannende, zudem mit guten Wendungen gespickte Story.
Die Action ist überschaubar dosiert aber dafür sehr gut inszeniert. Besonders die Explosionen sind durchaus spektakulär geraten und machen was her. Die ein oder andere Nahkampfeinlage gibt es zwar zu sehen, eine Konfrontation von Snipes und Stath bleibt allerdings leider aus, was schade ist, denn das hätte sich natürlich bei zwei solchen Kalibern angeboten.
Der Cast macht einen guten Job, Snipes und Statham sind klar in ihrem Element und überraschender Weise geht Ryan Philippe als junger Cop und dritter im Bunde nicht unter, sondern kann sich ganz gut behaupten, kommt zwischendurch sogar überraschend raubeinig rüber. Die Story ist gut geschrieben und der Twist zum Schluss schön überraschend.
Alles in allem ist Chaos kein herausragender aber ein sehr ordentlicher Thriller mit Actionanteilen und einem gut aufgelegten Cast.
7,5 / 10
Das Bild ist leider schwach, oft verrauscht und grieselig. Die Farben könnten auch kräftiger sein. 2,5 Punkte
Der Ton ist nicht optimal abgemischt aber im großen und ganzen solide und klar. Basswerte gehen in Ordnung.
Obwohl ich die HD-BD bereits hatte, habe ich jetzt nachträglich auch die UHD-Version in meine Sammlung genommen, um mit der Referenz-Scheibe quasi meine UHD-Bild-Bewertungen „kalibrieren“ zu können.
Bild: 10/10 d.h. hier volle 5 Punkte für ein lupenreines Bild mit unglaublich natürlicher, authentischer Wirkung, welche durch echtes Licht d.h. Stimmungserzeugung durch echtes Wetter und nicht durch technische Stilmittel wie Farbfilter z.B. wie im Film Dunkirk. D.h. hier kann HDR seine volle Wirkung entfalten – was sich durch eine grandiose Plastizität bemerkbar macht. Kamera,Produktion Design (völlig verdiente Oscar- Nominierung), Schärfe, Auflösung, Farbraum, Schwarzwert, Kontrast und Korn-/Rauscharmut: alles das Beste, was ich je im Player hatte (wobei ich Dokus und Demos bewusst ausnehme).
Der Ton wie schon auf der HD-Scheibe unterstützt die Story ebenso eindrucksvoll - ist aber selbst beim O-Ton (DTS-HD MA 7.1) nicht ganz Referenz. Ebensowenig kann es Referenz sein, wenn für D keine HD-Qualität vorgesehen wird. Deshalb gehe ich an dieser Stelle auch nicht auf weitere Details dazu ein.
Natürlich absolute Empfehlung !
Da die Story nicht wirklich mein Ding und weit weg vom „5. Element“ ist, habe ich die UHD-Scheibe v.a. wg. des herausragenden Production Designs von Luc Besson gekauft. Und insbesondere die HDR-Farbwelt ist ein Augenschmaus. Insgesamt kommt das Bild in Punkto Kamera, Schärfe, Feinzeichnung, Kontrast, Schwarzwert und Korn- bzw. Rauschfreiheit nicht durchgehend an die Referenz „The Revenant“ heran, ist aber für ein 2K DI wirklich beeindruckend (8/10 d.h. hier gute 4 Punkte). Für den Ton (Atmos) gilt ausnahmslos das Gleiche. Empfehlung !
Die sehr unterhaltsame Reise um die Welt ist ein großes, vor allem visuelles, Vergnügen. Die Kulissen der einzelnen Städte sind atemberaubend. Geniale Dialoge und nette Überraschungen punkten wieder bei diesem Film.
Die 3D Version ist toll gemacht und macht noch mal extra Spaß den Film anzusehen. Gestochen scharfe Bilder und tolle Farben von Anfang bis Ende! Besser gehts nicht!
Auch der Ton trägt mit seinem glänzenden Surround Sound, zu einem tollen Film vergnügen bei.
Ein ganz ordentlicher Kriegsfilm um die wahren Begebenheiten im Koreakrieg 1950. Der Film widmet sich vermehrt den Südkoreanischen Widerstandskämpfern und ist eher dramaturgisch ausgelegt.
Das Bild ist insgesamt auf einem guten Niveau mit einer passenden tristen Farbgebung und guter Schärfe. Teilweise etwas Detailverluste und weicheres Bild.
Der Ton liegt in einer guten Abmischung vor, zumindest in Bezug auf Räumlichkeit. Die Dynamik hätte allerdings besser sein können. Bei der Tonspurauswahl stehen beide Fassungen mit DTS-HD (kein Master!) und es wird auch nur DTS ausgegeben.
Die Extras beinhalten lediglich ein uninteressantes Making of.
Bild: gegenüber dem ersten Teil eine wesentliche Verbesserung, klarer, sauberer und die Schärfe ist ebenfalls auf einem guten Niveau. Hier und da gelegentliche Unschärfen aber gesamt ein gutes Bild. Kontrast ist ok!
Ton: der Ton ist etwas dumpf und leise deshalb musste ich die Lautstärke ganz schön anheben damit ich alles verstehen konnte. Danach geht es ganz gut auch wenn im gesamten die Dynamik etwas fehlt.
Fazit: in dieser Fortsetzung die im Prinzip nur von Hackman getragen wird, geht es ihm ganz schön an die Wäsche. Es bleibt ein gutes Thrillerdrama mit einem hervorragenden Hackman und einer in diesem Falle sinnvollen Fortsetzung die die Geschichte zu einem guten Ende bringt. Der Film bleibt zu jeder Zeit interessant und Spannend, klare Kaufempfehlung für beide Teile.
Auch im 2.Teil ist die UHD-Präsentation genauso gut wie die anderen. Das Bild, das wiederum von einem echten 4K-Master stammt, liefert ein höchst zufriedenstellendes und oft sogar atemberaubendes 2160p-Bild. Die Maserung des Korns ist stabil und weitgehend unauffällig, abgesehen von einigen Effektaufnahmen; es ist Kontraststark und organisch, präzise und sehr angenehm. Die Details sind fest und stabil, mit all den üblichen Elementen, wie komplexen Haut- und Kleidungstexturen, abwechslungsreichen Stadtlandschaften und dem Spider-Man-Anzug (normal und dunkel), der eine unglaubliche, feinkörnige Texturierung zeigt, die UHD übertrifft die sehr beeindruckende Blu-ray, die vom 4K-Master stammt. Selbst digitale Effekte - zeigen unglaubliche Präzision. Die HDR-optimierte Farbpalette bietet eine leichte Steigerung der Tiefe und Sättigung. Das Bild bietet nur wenig Tiefe und Vitalität, ohne auch nur kleine Elemente grundlegend zu verändern. Schwarze Ebenen, auch nachts in der Stadt, sind großartig. Hauttöne sind natürlich und genau. Das Bild weist keine signifikanten Verschleiß- oder Codierprobleme auf. Das ist eine gelungene UHD Umsetzung.
Der Orginalton Dolby Atmos 7.1 bedeutet sicher einen mehrwert, wobei man Englisch verstehen sollte, oder man schaut mit Untertitel. sicher ist der DD 5.1 auch nicht schlecht.
Das muss jeder selbst entscheiden, aber die UHD Überzeugt auf ganzer linie.
Spider-Man 3 vervollständigt die Tobey Maguire Trilogie von Spider-Man-Filmen, und obwohl diese dritte Folge leicht die schlechteste ist, ist ihre UHD-Präsentation genauso gut wie die anderen. Das Bild, das wiederum von einem echten 4K-Master aus den ursprünglichen Filmelementen stammt, liefert ein höchst zufriedenstellendes und oft sogar atemberaubendes 2160p-Bild. Die Maserung des Korns ist stabil und weitgehend unauffällig, abgesehen von einigen Effektaufnahmen; es ist Kontraststark und organisch, präzise und sehr angenehm. Die Details sind fest und stabil, mit all den üblichen Elementen, wie komplexen Haut- und Kleidungstexturen, abwechslungsreichen Stadtlandschaften und dem Spider-Man-Anzug (normal und dunkel), der eine unglaubliche, feinkörnige Texturierung zeigt, die UHD übertrifft die sehr beeindruckende Blu-ray, die vom 4K-Master stammt. Selbst digitale Effekte - wie den Sandman in seiner sandigen Form - zeigen unglaubliche Präzision, mit der der Betrachter buchstäblich Sandkörner zählen und praktisch auch fühlen kann. Die HDR-optimierte Farbpalette bietet eine leichte Steigerung der Tiefe und Sättigung. Das Bild bietet nur ergänzende Tiefe und Vitalität, ohne auch nur kleine Elemente grundlegend zu verändern. Schwarze Ebenen, vor allem nachts in der Stadt, sind großartig. Hauttöne sind gesund und genau. Das Bild weist keine signifikanten Verschleiß- oder Codierprobleme auf. Das ist eine gelungene UHD Umsetzung.
Der Orginalton Dolby Atmos 7.1 bedeutet sicher einen mehrwert, wobei man Englisch verstehen sollte, oder man schaut mit Untertitel. sicher ist der DD 5.1 auch nicht schlecht.
Das muss jeder selbst entscheiden, aber die UHD Überzeugt auf ganzer linie.
So ein Rotz! Nach 20 Minuten sofort aus dem Blu-ray-Player genommen und für die Hälfte des Originalpreises verschleudert..
War froh dass jemand den film genommen hat.
Die ersten zehn Minuten sind ja schon absoluter Blödsinn,Vorsicht Spoiler!
Weil man lieber seiner Arbeit nachgeht anstatt bei seiner Sterbenden Tochter im Krankenhaus zu sein noch dazu wenn sie so jung ist.
Mach den anderen zehn Minuten wurde es mir dann einfach nur zu blöd.
Für mich gibt es teilweise bessere B-Movies als diesen Schrott...
Technisch geht der Film in Ordnung so ist das Bild und die Tonspur stimmig. Die Etxras sind auch sehenswert und lang genug. Dafür ist die Story doch eher durchschnittlich und macht die selben Fehler wie Teil 6 und Teil 7. Schade irgendwie hat die Reihe stark angefangen und lebt nur noch von tollen Bildern aber hirnloser Story. Fans die die Vorgänger mochten werden auch diesen Teil gut finden allen anderen würde ich sagen, lasst die Finger von der Scheibe. Ist zwar eine top Besetzung aber von der Story einfach überflüssig und Autos sind auch schon lange nicht mehr im Mittelpunkt.
Technisch ist das 3D und 2D Bild einfach grandios umgesetzt, die Tonspur passt auch und die Extras sind umfassend und echt sehenswert. Die Story hat mich echt überrascht und ist nach einem gelungenen ersten Teil auch sehr unterhaltsam als neuer zweiter Teil. Hier wird nahtlos am ersten Teil angeknüpft so dass ich auch diesen Teil nur allen Animationsfilmfans ans Herz legen kann!
Technisch ist der Film superb. Klasse Tonspur und ein herrliches Bild. Die Extras sind sehenswert und eine nette Dreingabe. Der Film selber hat mich dafür komplett geflasht und ich war echt überrascht, wie nah ich am Wasser gebaut bin, so ließen mich so einige Sequenzen echt zum Taschentuch greifen. Meines Erachtens hat Disney hier alles richtig gemacht und eine richtig gute Realverfilmung auf die Scheibe gebannt. Ganz klare Kaufempfehlung.
Technisch geht der Release voll in Ordnung, so ist das 2D und 3D Bild ohne Mangel und die Tonspur lässt keinen Wunsch übrig. Die Extras sind sehenswert aber recht dünn. Der Film selber ist von der Story als Freitags Popkornkino einzuorndnen und sicher langt eine einmalige Sichtung. Allerdings habe ich mir den Film echt schlechter vorgestellt, als er letztendlich war. So würde ich sagen ein dünner Katastrophen Film mit schönen Effekten und vorhersehbarer Story. Wer Langeweile hat, wird unterhalten, wer großes Kino sucht, sollte sich nen anderen Film anschauen.
Technisch passt auch dieser Release, eine gute Tonspur und gutes Bild untermauern den Film. Die Extras sind recht dünn aber sehenswert. Dafür ist die Story rund und passt zu den echten Bourne Filmen. Hier kommen Bourne Fans auf Ihre kosten und ich kann den Streifen nur empfehlen.
Technisch geht der Release in Ordnung, das Bild und die Tonspur sind solide., Die Extras sind sehenswert und passen. Die Story selber ist nicht ganz so gut wie die Teile mit Matt Damon, aber dadurch dass er zeitgleich mit dem letzten Bourne Film spielt und der interessanten Story passt dieser Film gut in das Bourne Universum. Sehenswert ja, für Bourne Fans sogar eine Pflichtsichtung, für den Rest empfehle ich eher den Jason Bourne aus 2016
Mega Animationsfilm mit viel Herz, Action, Humor. Die Landschaftsbilder und Rennszenen in Cars sind grandios. Die Anspielungen auf Rennfahrer legenden und die Zusammenführung der verschiedensten verrückten Charaktere machen Cars zu einem fröhlichen Leinwand Abenteuer für jung und alt.
Der Film ist eh eine absolute Wucht, aber in 3D, setzt er dem ganzen noch die Krone auf. Aller erste Sahne. Die Bilder sind gestochen scharf, man sieht wirklich jedes kleinste Detail.
Der Ton rundet die Sache sehr gelungen ab, alle Boxen werden so angesprochen wie es sein soll.
Ich gebe zu, der Film ist schon etwas angestaubt, aber man kann ihn sich immer noch gut anschauen.
Das Bild und der Ton erreichen aber gerade noch so eine durchschnittliche Punktzahl.
Dafür, dass es bei älteren Filmen auch anders geht, gibt es genug Beispiele.
Ich gebe zu, der Film ist schon etwas angestaubt, aber man kann ihn sich immer noch gut anschauen.
Das Bild und der Ton erreichen aber gerade noch so eine durchschnittliche Punktzahl.
Dafür, dass es bei älteren Filmen auch anders geht, gibt es genug Beispiele.
Leider nicht im Geringsten besser als Watchtower, sondern eher minimal schwächer. Die Geschichte ist schwach, noch schwächer die Charakltere. Was bleibt ist das "Abschlachten" der Zombies mit den selbst gebauten Waffen. Aber selbst das reicht nicht für eine gute Unterhaltung in einem Spielfilm und macht sicherlich deutlich mehr Spaß im Spiel. Insgesamt gerade mal 1,5 von 5.
Das Bild ist auf einem soliden Niveau mit leichten Schwächen beim Kontrast und in den dunklen Szenen. Zudem nicht durchgehend ein besonders hoher Detailgrad. Insgesamt 3,5 von 5.
Der Ton hingegen liegt in einer sehr guten räumlichen Abmischung vor. Gute Dynamik und Balance.
Die Extras bestehen aus extrem kurzen Beiträgen und sind mäßig.
Story:
Die Maze Runner Trilogie ist eine spannende Reihe, welche viele Actionszenen beinhaltet. Der erste Teil, spielend in der beengenden Begrenzung des Labyrinths, ist hier allerdings der beste. Die anderen beiden Teile fallen zwar leicht ab, garantieren aber trotzdem noch eine gute Handlung und Spannung.
Bild:
Alle 3 Filme bieten eine gute bis sehr gute Bildqualität. Es ist leichtes Filmkorn ersichtlich, welches aber für einen durchgängigen Filmlook sorgt.
Ton:
Alle Teile bieten in Deutsch lediglich eine DTS Tonspur. Allerdings ist diese qualitativ sehr hochwertig. Gerade bei den Actionszenen ist eine sehr gute Räumlichkeit gegeben und auch ordentlich Subwoofer Aktivität vorhanden.
Extras:
Alle 3 Teile bieten interessante Hintergrundinfos zur Entstehung der jeweiligen Filme.
Habe die Box günstig in einer Amazon Aktion gekauft und es bisher nicht bereut.
JIGSAW lässt die beliebte Splatterreihe neu aufleben und liefert dem Zuschauer kurzweilige Torture Porn Unterhaltung nach bewährtem Rezept und einer spannenden Geschichte mit ein paar Überraschungen. Insbesondere im letzten Drittel wird es interessant, wenn die Ermittlungen der Polizei voranschreiten. Die Effekte sind blutig und hart, jedoch nicht ganz auf dem Härtelevel der indizierten Fortsetzungsteile.
Bild und Ton der Blu-ray sind exzellent. Die Ausstattung ist recht umfangreich. Hinzu kommt ein Wendecover.
JIGSAW ist ein unterhaltsamer Horrorstreifen, den sich Fans der Reihe auf jeden Fall anschauen können, wenn man dem Thema noch nicht überdrüssig ist.
Sehr Schönes Steelbook mit tollen Klassikern die in keiner Sammlung fehlen sollten.Bild ist Gut aber der Ton leider nur 5.1 DD das ist leider nicht so toll und haben die Filme auch nicht verdient.
Ein guter bis sehr guter Film und für die damalige Zeit ein gewagter Film. Der Film erzeugt Spannung und eine ureigene Atmosphäre, die eben daraus gezogen wird, dass die Flüchtigen zwei verschiedene Hautfarben haben. Abgesehen von dieser zentralen Thematik fehlen aber Reibungspunkte, um richtig zu einem Kracher zu werden.
Gutes schwarz weiß Bild was sehr detailreich ist und der DVD überlegen ist. Der Kontrast ist gut, fast kein rauschen oder andere Fehler zu erkennen.
Der Ton liegt in DTS Mono vor ist Einwandfrei verständlich und ohne Störungen. Aber weil Mono nur Frontlastig.
Ich habe mich hieran nur aufgrund des schicken Steels und des unschlagbaren Preises gewagt, was ich ansonsten schon aufgrund des schlechten ersten Teils nicht gemacht hätte. Von der Story ist die Fortsetzung noch schlechter als der erste Teil und wiederholt so einiges. Ansonsten geht die fröhliche Ideenklauerei weiter und Logik ist hier ein Fremdwort. So ziehen sich die 107 Minuten zäh.
Das Bild ist grundsätzlich auf einem guten Niveau mit vermehrt weicheren Aufnahmen, vor allem bei den CGI Effekten und in den dunkleren Szenen.
Der Ton läßt deutlich an Druck vermissen. Der Tiefenbass bleibt auch bei den großen Explosionen bzw. dem Absturz des Raumschiffs extrem blass. Ansonsten eine gute Balance und eine sehr gute räumliche Abmischung.
Der Film unterhält bestens. Die Geschichte ist simpel und nach einer guten Einführung der Charaktere in der ersten Viertelstunde nur noch ein Showdown mit genialen Wortgefechten und permanenten Schusswechseln. Herrlich anzusehen und zu hören und mit richtig guten schauspielerischen Leistungen. Denen merkt man auch deutlich an, dass sie selbst ungemein Spaß bei der Sache hatten.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr guten Niveau mit ordentlicher Schärfe und passender 70er Jahre Optik.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen Abmischung vor, hätte aber etwas dynamischer ausfallen können. Die Balance ist sehr gut und die Dialogverständlichkeit damit ebenso.
THE ASPHYX - DER GEIST DES TODES ist ein schöner britischer Gothic Horrorklassiker, in dem zwei Wissenschaftler die Schwelle zum Tode, den Todesgeist und die Existenz der Seele erforschen. Durch die Möglichkeit, einen Asphyx einzufangen, erhalten die Forscher die Chance, Unsterblichkeitsexperimente durchzuführen. Denn solange der Totengeist gefangen ist, kann der Sterbende nicht ableben. Unsterblichkeit kann aber auch zum Fluch werden.
Das Bild bietet eine gute Schärfe und kräftige Farben, der deutsche Monoton klingt dafür stellenweise etwas blechern, ist aber grundsätzlich gut verstänndlich.
Die Ausstattung ist eher knapp, die Veröffentlichung bietet jedoch neben der HD Kinofassung zusätzlich die US Langfassung. Hinzu kommt ein Wendecover.
THE ASPHYX - DER GEIST DES TODES ist beste Gothic Horror Unterhaltung mit viel viktorianischem Charme und einer liebevollen Ausstattung. Der Streifen ist atmosphärisch und für Genre Freunde ein echter Hingucker. Die Geistereffekte können sich ebenfalls sehen lassen.
HAPPY DEATHDAY ist eine unterhaltsame Mischung aus Teenie-Slasher und dem täglich grüßenden Murmeltier. Die niedrige Freigabe spielt sich in der relativen Blutarmut und der vergleichsweise zurückhaltenden Gewaltdarstellung wieder, dennoch wird gelungener Teenie-Horror geboten
Bild und Ton sind gut bis sehr gut. Die Ausstattung ist ok. Hinzu kommt ein Wendecover.
HAPPY DEATHDAY ist ein kurzweiliger Streifen aus dem Hause Blumhouse Productions und für Genre Freunde auf jeden Fall einen Blick wert.
Die könnten auch mal eine Neuauflage von "Halloween" 1978 auf Blu-ray raushauen.
Die neueste Blu-ray von 2012 (diese hier) benutzt noch den alten HD-Transfer, in den USA gibt es schon was besseres.
Das Bild hat etwas zu kräftige Farben, die schon fast Bonbon-artig aussehen, ist oft ziemlich weich und unscharf und wirkt gefiltert. Das Filmkorn ist irgendwie grob, weich und matschig zugleich.
Die neueste US-Scheibe bietet da einen filmischeren, düsteren Look, mit mehr Details, feinem Filmkorn, besseren Farben und ist angeblich 4k remastered.
Außerdem sind die Tonspuren verpfuscht.
Die deutsche 5.1 DTS-HD MA der Concorde Scheibe hat einen guten Bass und die Musik breitet sich aus, ist aber dafür extrem dumpf und muffig, stark zerfilterte, dumpfe Stimmen aber Originalsoundeffekte, bei den "Forbidden Planet"-TV Szenen hört man zusätzlich zur deutschen Synchro leider noch Teile der englischen Spur, nicht so optimal.
Die deutsche 2.0 DTS-Spur ist klarer mit guten Stimmen aber dafür hat sie neu hinzugefügte Soundeffekte (Türen, Messer, Blumentopf, Schüsse auf Michael etc.).
Der Film ist ein absoluter Klassiker und meiner Meinung nach der beste Halloween-Film, aber die Scheibe wird dem Film selbst leider nicht ganz gerecht.
John T. Booker erhält für seine Spezialeinheit, die Black Tigers, den Auftrag, Kriegsgefangene aus Vietnam zu retten, seine Truppe wird jedoch zurückgelassen, gemeinsam mit ein paar Kameraden gelangt er aber nach Amerika zurück. Er quittiert den Dienst und erfährt fünf Jahre später von einer Reporterin, die um diesen Einsatz recherchiert, dass der ehemalige Söldner auf einer Todesliste stehe und alte Kameraden bereits getötet wurden. Sie stellen sich der Gefahr, um die Wahrheit zu ermitteln.
BLACK TIGER ist solides B-Action Futter mit einem irritierend blondierten Chuck Norris in der Hauptrolle. Die Handlung um das Post-Vietnam Söldner-Komplott ist typische 70er Jahre Genre Kost und recht kurzweilig und unterhaltsam. Ein paar coole Stunts werden auch geboten, insgesamt wurde der Film eher als Thriller inszeniert.
Dem Blu-ray Transfer stehe ich mit gemischten Gefühlen entgegen. Grundsätzlich sieht der Streifen solide aus und zeigt eine recht gute Schärfe. Die Farben sind nicht umbedingt immer ganz natürlich und scheinbar wurde auch an der Kontrastschraube gedreht, um sich noch etwas Bildqualität zurechtzumogeln - eben zu Lasten der Natürlichkeit.
Der deutsche Ton klingt klar und verständlich. Ich wählte die Stereo-Tonspur, da ich zu oft schlechte Erfahrungen mit den Mehrkanal-Upmixes von DigiDreams gemacht habe.
Die Ausstattung bietet hauptsächlich Werbematerial wie Trailer sowie einen Schuber und ein Booklet.
BLACK TIGER ist solide Chuck Norris Kost für einen gemütlichen Nachmittag, kein Highlight seiner Filmografie, aber ein unterhaltsames Filmchen.
Und ich kann mich immer noch nicht entscheiden, ob mich das Overacting des Pickelkönigs oder das Underacting der Paul Brüder mehr in seinen Bann geschlagen hat.
1987 habe ich den Film verpasst. Das lag wahrscheinlich daran, daß ich mich damals eher für gute Filme interessierte. Mein Faible für Trash entwickelte sich also im Lauf der Jahrzehnte eher retrospektiv. Aber das war auch gut so. Man muß schon bis zum erbrechen Filme konsumiert haben, um Sensoren dafür zu entwickeln, was ganz OK, was superb, was grottenschlecht und was geniale Grütze ist.
"Die Barbaren" ist geniale Grütze doppelgold hoch zwei!
Im Erscheinungsjahr wären die Vorzüge von "Die Barbaren" meinen unausgereiften Geschmacksfühlern wohl noch durch seine Lappen gerutscht. "Eine billige Kopie des ambitionierten Conan-der Barbar mit seinen epischen Anwandlungen", hätte ich wohl damals hochnäsig gerümpft.
Heute kann ich ihn unvoreingenommen mit dem geschulten Blick eines Videogeschädigten betrachten und muß sagen, ich amüsiere mich hier köstlicher, als bei manch einer überproduzierten 200 Millionen Dollar CGI Schlacht. Die Naivität der Geschichte und der kindliche Spaß, mit dem dieses filmähnliche Fantasymärchen vorgetragen wird, kann in keinem Quantencomputer der Welt künstlich generiert werden. Das ich mir bei soviel geballten Stuß sogar den Kopf aus dem Atlasgelenk beim verschähmten weggucken ausgerengt habe, adelt mich beinahe, denn: mit welch größerem Kompliment könnte ich den Film sonst überschütten?
Regisseur Ruggero Deodato (Nackt und zerfleischt) scheint dabei die endgültige Weltenformel für Edeltrash gefunden zu haben: Beim Drehbuchschreiben das Gehirn ausschalten, Schauspieler engagieren, die an der Aufnahmeprüfung zur Komparsenschule gescheitert sind, in den unpassendsten Momenten Titten und billige Splatterelemente platzieren und dann mal, ohne sich allzuviel komplizierte Gedanken über die Handlung zu machen, fröhlich mit einer Kamera unterm Arm zur Tat schreiten und den Dingen, die da kommen mögen, frisch und frei seinen Lauf lassen.
Das Element, das sich dabei durch den ganzen Film zieht und den Zuschauer in angenehme Verzückung versetzt, ist seine heitere Unbekümmertheit, mit der alle Beteiligten ihr beschähmendes Werk vollbringen. Ob Deodato dabei nicht in der Lage war, einen packenden Fantasyfilm zu drehen, sei dahingestellt. Fest steht jedenfalls, daß die Scenen sich so locker aneinanderreihen, wie die Sproßen einer Strickleiter, also nur vage etwas miteinander zu tun haben. So wird zwar etwas wie eine "Geschichte" vorangetrieben, Spannung, Thrill, Romantik oder Abenteuerstimmung werden hier aber großmeisterlich gekonnt umschifft. Kopfschüttelnd läßt man "Die Barbaren" so an sich vorüberziehen und bewundert mit ungläubig staunenden, weitaufgerissenen und verdatterten Glubschaugen den Mut der Filmgilde, dem Zuschauer diese Melange aus cineastischen Diletantismus und zweitklassiker Kirmesdeko zuzumuten.
Ich war ja immer der Meinung, die Qualität einer Geschichte läßt sich bereits an den erfundenen Namen ableiten. "Die Barbaren" bestätigen meine Hypothese punktgenau. Denn es ist der Stamm der "RAGNICKS", aus dem die Paulbrüder von dem Bösewicht "KADAR" aus ihrem sozialem Gefüge gerißen und in Gefangenschaft geknechtet werden. Die Ragnicks sind ein fahrendes Volk von Gauklern und Artisten und gleichen einer munteren Zirkustruppe, die vergessen hat, sich nach der Show abzuschminken.
Conan ähnlich ackern die beiden Zwillinge Kutchek und Gore bis zur Pubertät, bis ihre Muskeln pathologisch hypertrophiert sind und sie in der Arena aufeinandergehetzt werden. Man erkennt sich im Kampf wieder und geht fortan gemeinsam auf die Suche nach einem roten Rubin, der einst das Heiligtum der Ragnicks gewesen ist und dem Besitzer ewigwährenden Friede, Freude und natürlich auch Eierkuchen satt verspricht. Dabei muß ein Drachen getötet, der Bösewicht bekämpft, die Mutter der Kompanie befreit, der Körper eingeölt und eine Prinzessin gefunden werden. Der Storyverlauf folgt dabei selbstverständlich stringent und unnachgiebig den unerbittlichen Gesetzen des Zufalls.
Das Vergnügen, welches "Die Barbaren" vermittelt läßt sich aber nicht nur auf den holprigen Storyverlauf und den grottigen Dialogen, die ständig mit den "Schauspielern" um die schlechteste Darbietung wetteifern zurückführen, nein, sogar der Humor, der das Markenzeichen des Filmes sein sollte, ist funktioniert nicht mal ordentlich. Grunzwitze und ein mißlungener Running Gag müßen hier leider intelligenten Pointen weichen.
Der Film hat aber auch seine kleinen Vorzüge, die nicht verhelt werden sollen. Dazu zählen einmal die Kulissen, die zwar den Charme einer DDR Version von Indiana Jones verströmen, aber dennoch, kunterbunt grün, rot und blau ausgeleuchtet, eine annehmbare Athmosphäre erzeugen. Die Beleuchtung ist dabei selbstverständlich ebenso Bad Taste 80s wie die Filmmusik. Synthipophymnen in der Steinzeit. Das hat was. Dabei hämmert der Elektrobeat so unerbittlich, wie ein Alleinunterhalter, der eine müde Goldhochzeitschar nach dem fünften Gang Erdbeersahnetorte wieder auf die Tanzfläche treiben möchte.
Der einzige Könner seines Faches aber ist, und das meine ich ernst, der Kameramann. Gianlorenzo Battaglia überzeugt mit der einen oder anderen Kameraeinstellung, der man guten Gewissens das Ettikett Kunst verleihen kann. Er vermag es tatsächlich, aus den Pappkulissen, der misratenen Ausleuchtung und den Handlungsfragmenten mit seinem geschicktem Kameraspiel, eine visuelle Ästhetik zu konstruieren, die dem Auge angenehm schmeichelt.
Es ist diese Mischung aus ambitioniertem Handwerk auf der einen, und Totalversagen auf der intellektuellen Seite, der diese unterhaltsame Spannung erzeugt, der der Trashfilmfan verfallen ist.
Und mal ehrlich: Die Technomusik, die Lightshow in den Spektralfarben, Pappmacheeungeheuer mit grobmechanischen Eingeweiden, eingeölte Bodybuilder auf Anabolika, halbnackte Frauen und wilde Freaks, die sich aufführen wie eine entfesselte Urzeithorde: Sind das nicht auch die gleichen Zutaten, die das Burning Man Festival so populär gemacht haben....? So gesehen, war "Die Barbaren" seiner Zeit wohl bloß einfach 20 Jahre voraus...
Jetzt zu behaupten, Ruggero Deodato wäre ein visionärer Regisseur gewesen, geht mir dann allerdings doch ein paar Meilen zu weit...
Bild und Ton sind OK. Die Bluray startet allerdings nicht so ohne Weiteres...werde sie wohl umtauschen...
Willard Stiles ist ein Einzelgänger, der unter der Fuchtel seiner kranken Mutter und seinem ungehobelten Chef Al Martin steht. Als die verschuldete Frau stirbt, soll sein Elternhaus gepfändet werden, um seine Steuern nachzuzahlen. Seine einzigen Freude sind ein Rudel Ratten, angeführt von den Tieren Ben und Sokrates, die er dressiert hat und die sich in seinem Keller rasant vermehren. In seiner Verzweiflung nutzt er seine tierischen Helfer, um ihn aus der Patsche zu helfen, bis ihm die Situation entgleitet.
WILLARD ist klassischer Tier-Horror aus dem Jahre 1971 mit Ernest Borgnine in der Rolle des skrupellosen und rüden Chefs. Die Ratten sind gut dressiert und der Film bietet einige tolle Tieraufnahmen. Erfreulicherweise ist ein wenig ersichtlich, dass in gefährlichen Szenen lediglich Attrappen genutzt wurden. Insgesamt setzt der Streifen mehr auf einen dramatischen Fokus, die Mischung aus Wahn und Rache, die Willard umtreibt und ihn letztlich seine Ratten als Waffe einsetzen lässt, atmosphärischen Grusel muss man anderer Stelle suchen.
Die Bildqualität der Blu-ray ist überzeugend und bietet eine anständige Schärfe sowie kräftige Farben. Der deutsche Ton klingt recht solide und ist gut verständlich, auch wenn ein leichtes Grundrauschen hörbar bleibt.
Das Mediabook kommt in gewohnter Anolis Qualität und bietet ein umfangreiches Booklet sowie eine ordentliche Ausstattung. Enthalten ist ein Audiokommentar, ein Interview mit Hauptdarsteller Bruce Davison - der übrigens einen erstklassigen Job in seiner Rolle macht, eine Super-8 Fassung des Films und diverses Werbematerial.
WILLARD ist ein gelungener Auftakt für die 70er Jahre Mediabooks der Phantastische Filmklassiker Reihe. Ich bin bereits auf die Blu-ray zur Fortsetzung BEN gespannt.
Einer der allerbesten Filme aller Zeiten in einer würdigen Veröffentlichung.
Nach dem Oscargewinn für "Die durch die Hölle gehen" erhielt Regisseur Michael Cimino grünes Licht für ein Westernepos, das alle bekannten Maßstäbe für Ästhetik und und Detailverliebtheit sprengte. Das ursprüngliche Etat von 7,5 Millionen wurde durch den immens betriebenen Aufwand an Kulissen und Ausstattung binnen kürzester Zeit auf 40 Millionen Dollar geschraubt. Nachdem die Studiobosse aber die ersten Testvorführungen gesichtet hatten, wußte man, daß mit dem Geld kein Schindluder getrieben, sondern einem imposanten Spätwestern von außerordentlicher Schönheit der Weg ins Leben geebnet wurde - und lehnte sich entspannt zurück.... Eine Geste allerdings, die man schon bald bitter bereuen sollte...
In elegischen, weitschweifigen und bis ins letzte Detail durchkomponierten Bildern wird ein dunkles Kapitel aus den verborgenen Winkeln des amerikanischen Gedächtnisses ans Licht der Leinwände gezerrt: Der Johnston County War. Europäische Siedler, die den beschwerlichen Weg aus ihrer alten Heimat in die neue Welt auf sich genommen haben, machten sich auf den mühsamen Weg in den gelobten Westen der noch jungen USA. Ausgemergelt und mittellos blieb ihnen auf dem Weg ins vermeintliche Glück oftmals nichts anderes übrig, als sich gelegentlich ein Stück Vieh aus dem unzähligen Bestand der Rinderbarone zu schlachten. Es ging dabei ja schließlich um nichts weniger als das nackte Überleben.
Die Herdenbesitzer haben sich indes zu einem Interessenverbund zusammengeschmiedet und beschloßen, skrupellos gegen die Viehdiebe vorzugehen: Eine verwegene Meute von 50 Kopfgeldjäger wird rekrutiert und jedem eine Abschußprämie garantiert, der einen Einwanderer aus einer "Todesliste" von 125 Namen eliminiert. Das sie bei dieser Menschenhatz die Rückendeckung des Gouverneurs von Montana und des amerikanischen Präsidenten hatten, wirft einen blutroten Schatten auf die verklärte Ethik der Gründungsväter der vereinigten Staaten.
Die Ammenmär des von edler Moral durchtränkten Westernhelden ala John Wayne, James Stewart oder Gregory Peck wird hier mittels historischer Fakten der Geschichtsverklitterung überführt.
Das Fundament der amerikanischen Gesellschafft beruht eben nicht auf Altruismus und nobler Gottesgefälligkeit, wie es die Gründungsmythen künden, sondern stand schon von Beginn an im Zeichen von Profitgier und dem Sozialdarwinismus im Geiste des Überleben des Stärkeren.
In der Tatsache, daß der selbstgefälligen amerikanischen Volkseele der Spiegel vorgehalten und am Lack der auf Lügen basierenden Legendenbildung durch die Hollywoodproduktionen gekratzt wurde, ist auch das finanzielle Fiasko zu erklären, welches Heavens Gate zu seiner Zeit, der beginnenden Reagen Ära mit seinem Neopatriotismus, beschieden war. Die Zeit des amerikanischen Selbsthasses der Postvietnamära war endgültig abgelaufen und man sehnte sich nach Neuem. Die Kritiker der ersten Vorstellungen zerrissen demnach den Film in der Luft. Ein antipatriotischer Film entsprach über Nacht nicht mehr dem Zeitgeist Amerikas. Selbst der Reporter der renomierten New York Times vermochte nicht die emotionale Schmach der Realität zu ertragen und die über Jahrzehnte eingebleute Grossmannsillusion, ein direkter Nachkomme hochheiliger Pilgerväter zu sein, angewiedert abzuschütteln. So äußerste er sich dementsprechend auch grob abfällig über das Werk. Ob folgende Kritiker danach nicht mehr Willens oder in der Lage waren, ihrer Koriphäre zu widersprechen und sich damit womöglich fachlich zu disqualifizieren, sei dahingestellt und bleibt Spekulation. Tasache aber ist, daß sie ins gleiche Horn bliesen. Die vernichtenden Kritiken entwickelten so eine sich selbstverstärkende Eigendynamik, die den Film schlußendlich in den Abgrund stürzte.
Aus heutiger Sicht unfaßbar, wurde Heavens Gate für 5 goldene Himbeeren nominiert. U.a. für den schlechtesten Schauspieler, den schlechtesten Film und die schlechteste Regie. In letztgenannter Kategorie wurde er beschämender Weise sogar prämiert. Man jaulte lieber mit den Wölfen, als dem eigenen Empfinden für wahre Größe zu folgen.
Aber Qualität läßt sich eben doch nicht totkriegen. Und so eroberte sich Heavens Gate im Laufe der Zeit seinen verdienten Platz im Filmolymp und gilt Heute unwidersprochen als absolutes Meisterwerk. Jahrzehnte später erhielt Cimino für Heavens Gate die goldene Ehrenpalme der Filmfestspiele von Cannes und erfuhr so die ihm gebührende Reputation. Das es jahrzehntelang als größter Flop der Filmgeschichte galt, der den Ruin des u.a. von Charlie Chaplin und Douglas Fairbanks gegründeten United Artist Studios zur Folge hatte und das glorreiche Kapitel des amerikanischen Autorenkinos endgültig zu Grabe trug, sind Heute allerdings nur noch Randnotizen und allenfalls für Filmhistoriker interessant.
Was Cimino bei kommerziellem Erfolg von Heavens Gate noch für imposante Werke geschaffen haben mag, ist Spekulation. Sein Talent hätte dem werten Freund hochkalorischer Filmkost bei entsprechend pekunärer Unterstützung aber sicher noch den einen oder anderen unsterblichen Klassiker beschert...
Die Handlung in aller Kürze
1890 in Montana. Der Anwalt James Averill (Kris Kristofferson) unterstützt die armen Farmer in ihrem Kampf gegen die Viehzüchterlobby. Einer von ihnen ist sein alter Freund Billy aus Studienzeiten. Gemeinsam feierten sie 1870 ihren Abschluß an der Eliteuniversität Harvard. Obwohl beide ihre elitären Wurzeln nicht ablegen können, kämpft Averill auf der Seite der "kleinen Leute", während Billy die Fesseln seines Standes nicht abschütteln kann und sich den Viehbaronen verbunden fühlt. Er ist zwar von ihrem skrupellosen Verhalten angewidert, vermag es aber nicht, sich von seiner Kaste zu distanzieren. Seinen Frust darüber ertränkt er im Alkohol. Und hier überschneiden sich die beiden Charaktere wieder. Denn auch der Anwalt ist dem Feuerwasser seit der guten alten Jugendzeit mehr als nur zugeneigt und hat seinen Flachmann Hochprozentiges ebenfalls immer gutgefüllt und griffbereit am Mann.
Einer der größten Kritikpunkte war immer das schwache Spiel der Hauptdarsteller, vor allem von Kristofferson. Aber hier gehen meiner Meinung nach die Kritiker völlig fehl und verknüpfen das Westerngenre zu reflexartig mit glänzenden schablonenhaften Hollywoodhelden, die mit einer übermenschlichen Moral und männlichen Kraft ausstaffiert sind, welche Natur und Feind zu bändigen vermag, um schlußendlich im aufnahmebereiten Schoß der tagesaktuellen Hollywoodschönheit zu landen.
Aber genau dieses Klischee sollen die Protagonisten hier eben nicht erfüllen. Im Gegenteil: Averill ist ein gebrochener Mensch, vom Leben gezeichnet, und sucht im Alkohol Trost und Erleichterung von der Schwere des Daseins. Im gewißen Sinne ist er damit ein Antiheld, ein schlichter Mensch, aus Fleisch und Blut gestrickt und mit Makeln behaftet.
Als er 1890 in dem Westernkaff Casper ankommt, ist von der Euphorie seiner zurückliegenden Harvardzeit nichts mehr zu spüren. Was in den 20 Jahren passiert ist, darüber erfährt der Zuschauer nichts. Gestik und Mimik sprechen aber eine eindeutige Sprache: Averill ist vom Leben desillusioniert und sein jugendlicher Elan hat die Kollision mit der Wirklichkeit nicht überlebt. Man darf also nicht den Fehler begehen, hier einen strahlenden Helden aus der klassischen Westernepoche zu erwarten. Denn auch hier trifft wieder eher das Gegenteil zu: Averill schleppt sich mühsam und zäh durch sein Leben, welches ihn zu einem wortkargen und introvertierten Menschen geschliffen hat.
Trost findet er nur in der Armen der Hure Ella, die ihr Bordell weit außerhalb der Siedlung, auf einem wunderschönen Fleckchen Erde errichtet hat. Da aber einige Einwanderer ihre Dienste im Tausch gegen gestohlenes Fleisch in Anspruch nehmen, steht auch ihr Name ganz oben auf der Todesliste.
Averills Nebenbuhler um die schöne Bordellbesitzerin ist der im Auftrag der Rinderbarone tötende Scharfschütze Nate Champion (Christopher Walken). Als dieser Ella einen Heiratsantrag macht, muß Averill den nächsten Schicksalschlag überstehen.
Am Boden zerstört und zu kraftlos um um Ella zu kämpfen, liefert sich Averill dem Alkohol aus. Während er verkatert im Bett liegt, beschließen die Einwanderer, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und gehen zum Angriff auf die Rinderbarone und ihre Kopfgeldjäger über...Weiters soll aus Spoilergründen im Verborgenen bleiben
Nur noch soviel: Das Ende des Filmes, also die Scene in 1903, zählt für mich zu den stärksten Momenten des Filmes. Ohne das Kristofferson ein Wort spricht, offenbart sich das Drama Averills gesamten Lebens und man gewinnt den Eindruck, ihm bis auf den Grund seiner Seele schauen zu können. Das ist Filmkunst in Vollendung.
Für mich steht Heavens Gate deshalb auf einer Stufe mit den besten Filmen überhaupt. Er spielt damit in derselben Liga wie Leones Klassiker "Es war einmal in Amerika", "Spiel mir das Lied vom Tod", etc.
Die Bilder, die hier von dem Kameragenie Vilmos Zsigmond eingefangen wurden und maßgeblich den Status des Filmes begründen, sind von erhabener Schönheit und zeitloser Ästethik. In monumentalen Landschaftspanoramen schwelgend entführt Zsigmond den Zuschauer in eine dampfende, zischende und staubende märchenhafte Westernwelt, die mit überbordener Ausstattung gespickt und bevölkert von charismatischen Individualisten ist. Der Authentizitismus der Ausstattungsschlacht, gepart mit dem Dreck in den Straßen und den schmutzig schwieligen Gesichtern der Pioniere, geht mit der visuellen Ästhetik Zsigmonds eine in sich stimmige Symbiose ein, so daß sich der Stil Ciminos vielleicht am treffensten als poetischer Realismus bezeichnen läßt.
Ohne CGI, nur geprägt von handwerklicher Kunst und geschultem Auge, reihen sich Bilder an Bilder, die an Perfektion kaum zu überbieten sind und in denen sich der Zuschauer verlieren möchte.
So ist Heavens Gate denn auch ein Film für Genießer. Wer keine Muße mitbringt und sich nicht in den episch elegischen Bidern verlieren kann, hat in dem Film nichts verloren. Die Bilder sind sich oft selbst genug und die Handlung schleppt sich nur ähnlich zäh voran, wie das Leben Averills. Sie weicht sogar oft hinter den visuellen Schauwerten zurück. Wo Bilder aber zu Kunstwerken werden, gleicht dies einem Museumsbesuch alter Meister, den man bis zum letzten Atemzug auskosten möchte. So überkommt einen auch nach 217min ein Gefühl von Wehmut, die Welt überbordener Pracht wieder verlassen zu müßen.
Mit dem entsprechenden Gemüt und einer bestimmten seelischen Prädisposition ausgestattet, die notwendig ist, um den Film ganz in sich hineinsinken zu lassen, ist der vermeintliche Handlungsmangel für den Geniesser also eher ein Lustgewinn als eine Zumutung.
Und ich bedauere jeden, der auf Grund seiner emotionalen Strukturierung zu diesem gehobenen Genuss nicht in der Lage ist...
Das Bild ist der Größe des Werkes angemeßen restauriert. Cimino persönlich überwachte das Mastering und gab glückseelig frohjauchzend grünes Licht, ob des gelungenen Prozesses. Die Farben erstrahlen in ihrer matten Pracht und das Originalfilmkorn wurde bei der digitalen Überarbeitung nicht herausgeglättet. So kommt die Bluray dem Original wohl so nah wie nur möglich.
Der Ton ist sauber und gut verständlich, jedoch naturgemäß unspektakulär. Die Musik ist unauffällig minimalistisch, unterstreicht in den geeigneten Momenten aber punktgenau die Erhabenheit der Bilder.
Der Recut
Als abzusehen war, daß der Film kolossal an den Kinokassen floppte, entschied sich das Produzententeam hektisch, Heavens Gate um eine Std. verkürzt in die Kinos zu bringen.
Angeblich kostete der Recut (inkl. Kopien) nochmal 10 Mio Dollar und brach dem Studio somit endgültig das Genick.
Der Recut ist stringenter erzählt und man hoffte so, dem Actionverwöhnten Zuschauer weniger stille Momente zuzumuten. Aber vergebens. Die Reputation des Filmes war endgültig hinüber und der gewünschte Erfolg blieb aus.
Aber interessant ist die Version allemal. Zum einen, weil das Finale des Filmes eine neue Akzentuierung erfährt und zweitens, weil er Scenen beinhaltet, die im Director's Cut fehlen.
Es mag sein, daß die Scenen in der Originalkinoversion auch enthalten waren, erinnern kann ich mich aber nicht mehr (ich sah den Film Ende der 80'er erstmals im Fernsehen).
Zu erwähnen ist aber, das der Directors Cut um 2 min. gegenüber der ursprünglichen Kinoversion gekürzt war.
Wer einmal die Langversion gesehen hat, wird sich aber niemals mehr mit der gekürzten Fassung zufrieden geben. Die Erzählung ist zwar kompakter, das epigonenhafte, episch-weitschweifige flackert jedoch nur in kurzen Augenblicken durch. Das aber ist ja genau die Seele des Filmes, der diese Faszination ausübt und um die er letztendlich betrogen wurde.
Bleibt noch nachzutragen, daß auf der Berlinale eine nochmals um 20min längere Version aufgeführt wurde. Gebenedeit seien die Genießer dieser filmhistorischen Sternstunde...
Ein Film den ich in die Kategorie muss man einmal gesehen haben würde ich nicht unbedingt zweites Mal sehen wollen. Alles in allem ein guter Musical Film, jetzt kein Meisterwerk und definitiv ein unverdienter Oscar für den besten Film, aber man kann sich den Film anschauen, auf jeden Fall wenn man so ein Musical Fan ist.
Das Bild dieser Blu-ray ist recht wechselhaft ausgefallen.Teils stark verrauscht und teils in guter HD Qualität. Die Farben sind kräftig, werden aber größtenteils Dunkel gehalten.
Der Ton ist (wichtig für ein Musical) gut und kräftig ausgefallen, wobei besonders die Kräftige Gesangsstimme von Catherine Zeta-Jones auffällt.
Die Inhaltsangabe zu "Way of the West" liest sich wie folgt:
Wade Greyling ist ein Mountie in den einsamen Weiten Kanadas. Als er bei seinen Streifzügen durch die Wälder auf einen Toten stößt, will er der brutalen Tat nachgehen und erreicht schließlich bei seiner der Suche nach Recht und Ordnung eine Siedlung von Einwandern. Die Männer dort sind zerfressen von Korruption, Gewalt und dem Kampf um das nackte Überleben. Schnell wird klar, dass hier ganz harte Regeln herrschen und jeder, der sich ihnen verweigert, muss um sein Leben fürchten. Mitten unter ihnen ist Cleora, ein junges Mädchen. An diesem unbarmherzigen Ort wird Wade zu dem einzigen Menschen, der an ihrer Seite steht. Als er die Männer findet, die hinter der Bluttat im Wald stecken, kommt es zu einem Showdown, den diese Siedlung vorher noch nie erlebt hat.
Meine Bewertung bezieht sich jetzt auf alle 3 Filme zusammen.
Bei allen 3 Filmen ist die Bildqualität gut, es gibt keinerlei farbliche Schwächen oder Flimmern in den dunklen Passagen - allerdings wären bei allen 3 Filmen bessere Konturen und Schärfen durchaus möglich gewesen.
Löblich sind die Originaltonspuren der Filme mit jeweiligen deutschen Untertiteln.
Bei den Filmen "Way of the West " und "Entscheidung am Yellow Rock" ist die Tonspur entweder in Deutsch DTS-HD MA 5.1, oder in Englisch DTS-HD MA 5.1 enthalten.
Der Film "Aballay - Der Mann ohne Angst" bietet neben der deutschen,auch die spanische Spur in DTS-HD MA 5.1 an.
Hier ist zu sagen, das der Ton leider sehr leise abgemischt wurde - auch bei den anderen beiden Filmen wäre etwas mehr Druck durchaus sinnvoll gewesen.
Was die jeweiligen Geschichten angeht,so wirbt die Box mit dem Slogan " Drei gnadenlose Western".
Dies trifft meiner Meinung nach nur bedingt zu,denn alle 3 Filme sind mehr oder weniger sehr vorhersehbar, wobei mir der Film "Way of the West" am Ende noch von der Geschichte am besten gefallen hat.
Extras bietet keiner der Filme, die auch einzeln erhältlich sind.
Mein Fazit:
Solide Western,mit deutlich Spannungspotenzial nach oben, tonal ebenfalls eher durchschnittlich,Gleiches gilt auch für Bild und Geschichte.
In der Box für wenig Geld sicher mal eine Überlegung wert ( ich habe gerade mal 6€ für die Box ausgegeben), einzeln allerdings würde ich mir keinen der Filme kaufen.
Wer hätte gedacht das zu BLADE RUNNER wirklich mal eine Fortsetzung gedreht wird. Der Film war zur Zeit seiner Entstehung zwar visinär und seiner Zeit voraus, allerdings finanziell ein Flop. Mittlerweile genießt der Streifen Kultstatus, so erhoffte man bei der Fortsetzung davon profitieren zu könnne, aber auch dieses Mal ging die Rechnung nicht auf. Bei Kritikern kommt zwar auch die Fortsetzung gut an, beim normalen Kinopublikum fällt der Film aber abermals durch.
BLADE RUNNER 2049 befördert uns wie der Name schon erahnen lässt ins Jahr 2049, knapp 30 Jahre nach den Ereignissen im Original-Film. Im Mittelpunkt steht der Replikant K (Gosling), der für das LAPD Jagd auf ältere Replikanten macht und dabei seiner eigenen Vergangenheit auf die Spur kommt...
Visuell gelingt Denis Villeneuve wieder ein Leckerbissen. Der Stil ist eigen, aber gelungen. Es tauchen verschiedene bekannte Elemente des Originals auf, es wirkt aber alles doch anders. Die Frage die sich mir da stellt: hätte es dafür überhaupt den Titel Blade Runner gebraucht? Besonders das Wüstensetting sticht deutlich heraus, im Original hatten wir immer nur Nachtaufnahmen gesehen. Auch in punkto Sound ist der Film sehr gelungen, zwar stammt der Soundtrack dieses Mal nicht von Vangelis, aber geht klanglich in eine ähnliche Richtung. Hier und da klingt sogar mal das Original durch.
Inhaltlich ist der Film etwas gewöhnungsbedürftig, da relativ wenig passiert. Ich finde es gut das sich Villeneuve Zeit lässt, so das die Bilder für sich wirken, aber für gut 160 Minuten Laufzeit tritt die Handlung schon einwenig auf der Stelle... allerdings war das schon beim Original Blade Runner so. Nervig fand ich Leta als Nachfolger von Tyrell, dessen Motive und wirres Gelaber ziemlich auf den Keks gehen. Einzig die weibliche Replikantin die Jagd auf K macht, kann halbwegs überzeugen. Die Veerweise auf das Original wirken in meinen Augen zudem recht bemüht, wie z.b. Deckards Ex-Kollege, den man nur eingebaut hat weil er so tolle Origami-Kunstwerke basteln kann. Das Harrison Ford natürlich am Ende selbst nochmal in Erscheinung tritt, erahnt man natürlich bereits anhand der Plakate... am Ende ist die Rolle sogar kleiner als man denkt. Am Ende gehören die Szenen mit Fords allerdings trotzdem zu den Besten des Filmes, weil hier die Handlung nochmal etwas Fahrt aufnimmt. Ansonsten dominiert Goslings ruhige Art, was zusammen mit der langsamen Erzählweise und wenigen Dialoge doch für den ein oder anderen wie eine Schlaftablette wirken dürfte.
Was von der Fortsetzung daher am ehesten in Erinnerung bleibt sind eine Menge schöner Bilder und Effekte, die dem Blade Runner Kosmos aber wenig neue Impulse setzt. Für Science-Fiction Fans ist der Streifen natürlich trotzdem Pflicht, da es heutzutage nur noch wenig aufwändig produzierter Filme mit klassischer Erzählweise gibt. 3,5/5
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Bild: Das Bild der Blu Ray ist defintiv auf Referenzniveau und entschädigt einwenig für die inhaltlichen Defizite. 5/5
Ton: Für den Sound gilt das Gleiche wie für das Bild: erstklassig! 5/5
Extras: Am Interessantesten sind die Manga-Features die erzählen was in der Zeit zwischen Original und Fortsetzung passiert ist. Schon allein dafür lohnt sich ein Blick in die Extras. 3,5/5
Ein günstiges Schnäppchen zum schönen Mediabook zu BAHUBALI - THE BEGINNING haben mich zum Kauf des Titels bewogen, der Werbung mit dem erfolgreichsten und gleichzeitig teuersten indischen Film (zu seiner Zeit) muss man allerdings etwas ins Verhältnis setzen. Mit einem Budget von umgerechnet 27 Millionen USD wurde ein weltweites Box Office von 98 Millionen USD eingespielt. Man kann daher definitiv nicht mit Hollywood Maßstäben messen.
Die CGI Effekte sind für so ein Budget natürlich deutlich sichtbar, jedoch wurde hier aus den verfügbaren Mitteln wirklich viel herausgeholt und es handelt sich bei weitem nicht um Trash-Effekte. Genauso überzeugt die Ausstattung und die epische Inszenierung, auch wenn die Inder hier vielleicht etwas zu heftig mit Pathos um sich sprühen. Tanz- und Gesangseinlagen halten sich in Grenzen und stören nicht und machen den Titel gkücklicherweise nicht zum Bollywood Kitsch. Die Geschichte erzählt ein sehenswertes und unterhaltsames Epos.
Die Bildqualität ist ausgezeichnet und wird auch nicht durch die eher einfachen CGI Effekte geschmälert. Der deutsche Ton ist genauso epochal und wuchtig wie der Film selbst.
Das Mediabook hat eine tolle Druckqualität und bietet ein umfangreiches Booklet. Das Bonusmaterial hält sich leider in Grenzen, dafür wird der Film sowohl in der internationalen Fassung als auch in der indischen Langfassung geboten. Zudem ist auch die Langfassung vollständig synchronisiert.
BAHUBALI - THE BEGINNING ist episches indisches Kino mit triefendem Pathos, auf das man sich einlassen muss. Wenn man Filme dieser Art mag, kann man bedenkenlos einen Blick riskieren.
HOUSE HARKER - VAMPIRJÄGER WIDER WILLEN ist eine alberne Low Budget Splatterkomödie über die Harkers, deren Vorfahren Dracula getötet haben und die einen Vampirschädel geerbt haben. Aus Geldsorgen faken sie einen Vampirvorfall und bekommen es letztlich mit einem echten Vampir zu tun.
Die Bildqualität ist grundsätzlich gut, wenn es auch etwas weich gezeichnet wird und ein wenig das niedrige Budget widerspiegelt.
Der deutsche Ton ist leider eine absolute Katastrophe und stümperhaft abgemischt. Die Dialoge tönen flach und viel zu leise, während der rockige Score oder andere Effekte mit enormer Wucht aus den Satellitenboxen pumpt - effektvoll, aber eineutig viel zu laut. Die ganze Tonspur ist total unharmonisch und macht die Sichtung zu einer echten Geduldsprobe. Viel besser ist der englische Originalton leider auch nicht, nur ein wenig. Man muss schon ein wenig am Receiver spielen, um eine passable Wiedergabe zu erhalten.
Die Ausstattung ist knapp. Mit einem Wendecover, Trailer und ein paar Eindrücken von der Kinopremiere wird nicht viel geboten.
HOUSE HARKER - VAMPIRJÄGER WIDER WILLEN ist recht kurzweilige und alberne, teilweise aber auch etwas zu alberne Genre Kost mit guten handgemachten Splattereffekten und einer leichten Low Budget Optik, gleichzeitig hat der Film aber auch ein paar echte positive Überraschungen zu bieten.
Ich fand den Film ganz okay. Die Machart fand ich grundsolide. Orlando Bloom macht seine Arbeit ebenfalls okay. Optisch hat er mir gut gefallen. Tontechnisch ebenfalls sehr gut. Extras sind Trailer.
Fazit: Durchschnittliche Darsteller in durchschnittlichem Film! 5/10
Season 1 fand ich super, dementsprechend waren meine Erwartungen an Season 2 recht hoch und ich wurde nicht enttäuscht. Wie im Ersten Teil werden hier auch orginal Aufnahmen eingespielt was dem ganzen einen Tollen Doku Touch gibt. Die Story selbst ist sehr knallhart und ungeschönt erzählt und der Cast macht seine Sache mal wieder richtig gut. Dadurch dass fast nur spanisch gesprochen wird kriegt das Ganze natürlich eine klasse Atmosphäre. Action gibt es auch reichlich und ist von den Ballerszenen sehr realistisch und sehr blutig gemacht. Ich habe bei der Story auch wenn ich den Ausgang natürlich kannte sehr gut mitgefiebert. Einzig die letzten beiden Folgen waren stellenweise leicht langatmig gemacht. Das Ende mit der Zepterübergabe kam sehr cool. Bin nun gespannt auf Season 3.
Das Bild ist bei den Tagszenen auf Referenzniveau. Bei den dunklen Szenen hat das Bild aber immer wieder mit starken Unschärfen und Grieseln zu kämpfen.
Der Englische Ton, ist sehr gut mit guter Kraft, auch wenn man eigentlich mehr spanischer Ton sagen muss da der Großteil der Serie halt Spanisch gesprochen wird. Die Actionszenen kommen Tonmäßig sehr wuchtig rüber.
Das Bonusmaterial ist in HD und hat ca. 20 Minuten an Interviews sowie Outtakes.
Bei uns läuft die Serie auf Netflix.