Neueste Bewertungen - Blu-ray Filme

Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Filmbewertungen.
bewertet am 03.08.2018 um 23:16
Schärfe und Rauschen sind die meiste Zeit auf DVD-Niveau. Manchmal auch darunter. Kaum darüber. Ich galube nicht, dass das alles war, was das 35 mm Master hergeben hätte können. Schade. Ich mag den Film. Auch wenn er nach 40 Jahren technisch völlig antiquiert wirkt.
Story mit 4
Bildqualität mit 2
Tonqualität mit 2
Extras mit 2
Player:
LG BP420
Darstellung:
Benq W7500
gefällt mir
0
bewertet am 03.08.2018 um 23:10
Der "Tomb Raider"-Film ist wie sein Computerspielvorbild ein Reboot und zeigt wie die junge Lara Croft zu der berühmten Abenteuerheldin heranwächst.
Da ihr Vater, Sir Richard Croft, seit 7 Jahren verschollen ist, muss Lara sich als Fahrradkurier ihren Unterhalt verdienen; denn Lara weigert sich den mutmaßlichen Tod ihres Vaters anzuerkennen und muss so auch auf dessen Besitztümer wie das "Croft Manor"-Anwesen vorerst verzichten.
Als der das Vermögen verwaltende Anwalt Lara ein testamentarisch verfügtes Artefakt aushändigt, findet Sie erste Hinweise auf den möglichen Verbleib ihres Vaters. Dieser hat nach einer Grabstätte der mystischen, todbringenden Königin "Himiko" geforscht, wollte dies aber unbedingt geheim halten.
Lara startet eine Suchaktion, welche Sie und ihren Bootsführer Lu Ren auf die abgelegene, japanische Insel "Yamatai" verschlägt. Dort erwartet Lara ein dramatisches Abenteuer, dass ihr körperlich als auch mental alles abfordert...

Zwar bietet die Handlung von "Tomb Raider" keine ganz großen Neuheiten und klaut u.a. auch etwas bei "Indiana Jones". Der Mix aus Familiendrama, Action und Abenteuer ist trotzdem sehr unterhaltsam gelungen, weil insbesondere der Charakterzeichnung und Entwicklung von Lara genügend Stellenwert und Zeit eingeräumt werden.

Ein großer Pluspunkt ist sicherlich die neue Darstellerin Alicia Vikander, die schon in Filmen wie "Ex Machina", "The Light between Oceans" und anderen ihre großartigen Schauspielfähigkeiten unter Beweis gestellt hat. Ihre authentisch wirkende Verkörperung von Lara Croft ist herausragend und trägt den Film in weiten Teilen. Nichtzuletzt wegen ihres harten, körperlichen Trainings ( +5kg Muskeln, wenn man der Doku glauben darf) passt Alicia m.E. einfach perfekt auf die Rolle der sportlichen, willensstarken aber auch empatisch-verletzlichen Lara.

Technisch zeigt sich die Blu-Ray insgesamt auf sehr hohem Niveau: Das Bild ist generell perfekt ruhig, rauscharm und scharf. Die Kontraste fallen ebenfalls hervorragend aus und trotz sattem Schwarzwert gehen kaum Details verloren. Schließlich wirkt auch die Farbgebung kräftig aber jederzeit natürlich.

Die 3D-Konvertierung ist hochwertig ausgefallen und bietet fast durchgehend eine tolle Plastizität. Die Tiefenstaffelung variiert dagegen etwas und bleibt manchmal aufgrund geringer Tiefenschärfe (kleine Blende) weniger stark ausgeprägt. In anderen Szenen ist die Tiefenwirkung dagegen sehr beeindruckend, u.a. die Häuserschluchten in Londen, das Hafenviertel in Hong Kong oder die große Höhle in der Grabkammer. Das absolute Highlight stellt sicherlich die Wildwasserschlucht auf Yamatai dar, wo Lara u.a. auf einem wankenden Flugzeugwrack herumklettert, das über einem jäh hinabstürzenden Wasserfall hängt. Schaut man sich diese Szenen in 2D an, verlieren sie immens an Eindringlichkeit und Dramatik und wirken im Vergleich fast langweilig.
Insgesamt kann ich dem 3D-Bild - nicht zuletzt wg. 2 Szenen mit leichtem Ghosting - zwar nicht die Topnote, aber dennoch gute bis sehr gute 4,4 Punkte geben. Ein Immersionsgewinn durch 3D ist bei diesem Film auf alle Fälle gegeben!

Die dt. DTS-HD-MA5.1-Tonspur weiss durchaus zu überzeugen. Sie klingt ausgewogen kräftig mit ordentlichem Bassfundament und hat auch eine gute Räumlichkeit zu bieten.
Die Atmos-Tonspur mit 7.1-True-HD-Kanälen auf der hier leider nicht! beiliegenden 2D-Scheibe kann im Vergleich noch zulegen: nicht nur steigern die zusätzlichen 2 Kanäle die räumliche Auffächerung (ein entsprechendes Lautsprechersetup vorausgesetzt). Auch die Dynamik ist bei der Atmos-Tonspur im Vergleich ausgeprägter. Es ist schon schade, dass es die Atmos-Spur nicht auch auf die 3D-Scheibe geschafft hat.

Extras sind auf dieser 3D-Only-Variante leider keine vorhanden. Das Amazon-exklusive, limitierte 3D+2D-Steelbook ist seit langem vergriffen und wird vermutlich wenn überhaupt nur noch sehr hochpreisig zu erstehen sein.

Fazit: Der Neustart von "Tomb Raider" ist gelungen; neben Action und Abenteuer widmet sich der Film auch ausgiebig der charakterlichen Entwicklung von Lara und ragt so aus der Masse "flacher" Spieleverfilmungen heraus. Die schauspielerische Leistung von Alicia Vikander ist ebenfalls ein großer Pluspunkt.
Technisch werden zwar keine Höchstwerte erreicht, aber das Gezeigte ist dennoch alles andere als schlecht. Das gut bis sehr gute 3D-Bild macht den Film deutlich immersiver und steigert das Erlebnis teilweise enorm. Die Bildkompositon könnte aber noch effizienter und mit durchgehenderer Tiefenwirkung gestaltet werden. Schade und auch unverständlich bleibt, dass die sehr gute Atmos-Tonspur nicht auch auf der 3D-Scheibe verwendet wurde. Die DTS-HD-Tonspur ist auch recht gut, kann aber nicht mithalten.
Trotz leichter Defizite kann ich dieser VÖ somit durchaus eine Empfehlung aussprechen.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Bildqualität 3D mit 4
Player:
Sony BDP-S5500
Darstellung:
Epson EH-TW9000W
gefällt mir
2
bewertet am 03.08.2018 um 19:27
Das 2013 Spiele Reboot zählt für mich als das beste Tomb Raider Spiel und da sich dieser Film an das Spiel orientiert waren meine Erwartungen groß und ich muss sagen ich wurde nicht enttäuscht. Inhaltlich hält es sich grob an Storygerüst der Vorlage und ist natürlich nicht annähernd so blutig aber trotzdem hat es dir Film in sich. Man erkennt viele Szenen vom Spiel und absolutes Highlight ist Alicia Vikander, sie ist die perfekte Lara Croft. Optisch passt sie nicht nur wie Fraust aufs Auge, sie hat eine hammer Ausstrahlung und verleiht der Rolle viel Gefühl. Sie spielt die Rolle klasse aus einer Mischung aus Tough und Verletzlich und dazu zeigt sie unglaublich Körpereinsatz. Die Stunts haben es wirklich in isch. Hier merkt man das ist Tomb Raider wie man es kennt und liebt. Die drei Monate Training für den Film haben sich hier wirklich ausgezahlt. Der Film selbst macht wirklich viel Spaß, auch wenn es stellenweise etwas over the Top ist, kriegt man wirklich ein sehr guten No Brainer Fun Movie und für Fans der Vorlage eine wirklich klasse Spieleverfilmung und das Ende schreit natürlich nach Fortsetzung.
Aus technischer Sicht kriegt man wirklich eine klasse Bluray geboten. Keinerlei Filmkorn, tolle Farben und super Details.
Der englische Ton ist Bombe sehr kraftvoll mit sehr guten Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 30 Min an Making of Features mit viel Selbstbeweihräucherung.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
gefällt mir
3
bewertet am 03.08.2018 um 14:29
Billy Wilder verfilmt Sherlock Holmes. Da darf man einiges erwarten. Für einen Wilder hätte ich mir zwar ein wenig mehr Bissigkeit in den Dialogen und eine Prise mehr Kurzweiligkeit erwartet. Jedoch ist dies eine der ganz großen Holmes-Verfilmungen, wenn auch außerhalb des eigentlichen Doyle-Werkes stehend. Ein sehr unterhaltsamer Film, in dem der perfekte Detektiv mal nicht so perfekt ist.

Das Bild ein wenig kontrastarm. Auch etwas mehr Schärfe hätte nicht geschadet. Aber für sein Alter ganz gut aufgearbeitet.

Der Ton klingt sowohl in Deutsch als auch in Englisch ein bisschen blechern, ist aber jederzeit gut verständlich und hat (weil mono) natürlich keinen Surround Klang.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 4
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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0
plo
bewertet am 03.08.2018 um 09:11
Der offensichtlich nicht völlig verarmte Pierre und die etwas verhuschte Hélena wollen heiraten und haben den seit Jahrzehnten erfolgreichen Hochzeitsplaner Max engagiert, damit alles wie am Schnürchen klappt. In der Vorbereitung der Feier und während der Fete selbst klappt allerdings gar nichts wie am Schnürchen: Max´ rechte Hand Adèle streitet mehr mit allen Angestellten als sie zu führen; sein dezent verpeilter Cousin Julien gräbt die Braut an, Fotograph Guy futtert mehr als er fotographiert und so ganz nebenbei verdirbt auch noch das Fleisch. Das sind aber nur die kleineren Herausforderungen, die Max wuppen muss, denn parallel versucht er sich von seiner Frau zu trennen, damit der Weg frei ist für die Liaison mit seine langjährigen Geliebten…

„Das Leben ist ein Fest“ ist die nagelneue Komödie von Olivier Nakache und Eric Toledano, den Regisseuren von „Ziemlich beste Freunde“; dem weltweit unglaublicher Erfolg beschieden war. Erneut gelang dem Duo ein Esprit reicher Film, der über die gesamte Laufzeit gut unterhält, aber für mein Empfinden nie die Qualität der „besten Freunde“ erreicht. Trotzdem ist es sehr amüsant, die zunehmend chaotischen Entwicklungen auf der Hochzeitsfeier anzusehen, seine besten Momente hat der Film jedoch gleich zu Beginn, als der Luxus-Hochzeitsplaner einem Pärchen verschiedene Einsparungsmöglichkeiten aufzeigt und zum Ende hin, als die Feier trotz aller „Unwägbarkeiten“ doch noch zum Erfolg wird. Dazwischen wird „Das Leben ist ein Fest“ zur Komödie der eher leisen Töne, die wie „Ziemlich beste Freunde“ zutiefst menschelt.
Bemerkenswerte schauspielerische Leistungen zeigen neben Emanuel Bacri die dunkelhäutige Eye Haidari, der extrovertierte Sänger und der Darsteller des egozentrischen Ehemannes (zum Schreien!).

Das Bild weist wie nahezu alle jüngeren französischen Produktionen kaum Mängel auf. Das Bild ist ziemlich scharf und bleibt es auch in allen Bildebenen, der Kontrast ist ausgewogen, der Schwarzwert satt. Die Plastizität ist gut, die Farbgebung recht natürlich.

Der in DTS HD MA vorliegende deutsche Track ist genrebedingt zwar gut, aber auch unspektakulär.
Surroundkulis se und direktionale Effekte sind zwar vorhanden, aber dezent, während Bass und Dynamik für diesen eigentlich recht quirligen Film recht blass abgemischt sind. Nur während der Musik wurde das Potenzial des Tracks ausgeschöpft. A propos Musik: einige Szenen wurden lediglich durch ein Jazz-Schlagzeug untermalt, was mich an den etwas nervigen Soundtrack von „Birdman“ erinnerte.

Von den Extras habe ich nur „Schlagfertig“ angesehen: es ist wirklich schlagfertig, wie Emanuel Bacri sein Casting schildert. Die Scheibe hat ein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: „Das Leben ist ein Fest“ ist beileibe kein so großer Wurf wie „Ziemlich beste Freunde“. Wer das erwartet wird unweigerlich enttäuscht. Dennoch ist der Film eine gut unterhaltende, warmherzige, aber eben auch eher subtile Komödie, die man sich durchaus öfter ansehen kann.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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0
bewertet am 02.08.2018 um 13:30
Die Box selber könnte besser sein.
Die Filme sind Bildtechnisch gesehen, für Ihr Alter sehr gelungen.
Der Ton hat vor allem bei Frankenstein einige schwächen.
Für jeden Liebhaber von alten Horrorfilmen ein muss.
Die Extras sind einfach Klasse!!!!!!!!!
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 5
Bildqualität 3D mit 5
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
gefällt mir
0
bewertet am 02.08.2018 um 10:39
Lara Croft ist wieder da, es ist ein Neuanfang wie alles begann,
danach trifft sie Robinson, es gibt nichts neues zu sehen,
es gibt Action, der Ton ist nur gut, wenn es Musik gibt,
sonst die Effekte eher mau, das Bild ist klasse,
die anderen beiden Filme finde ich um Klassen besser als diesen hier,
aber vielleicht wird es mit dem nächsten besser.
gestern schon bei MM für genau 12,00 € gekauft.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
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0
bewertet am 31.07.2018 um 21:48
tldr; Riesen-Roboter/Monster-Kracher mit tollem 3D-Bild und brachialem Atmos-Sound, unbedingt in 3D angucken. Handlung wie beim Vorgänger eher zweckmäßig.

Auch im zweiten Teil um die Kaiju-Monster und ihre ebenbürtigen Kampfroboter geht es in den Schlachten spektakulär zur Sache. Die Riesenhaftigkeit der Wesen und Jaeger wird wie schon im ersten Teil mit dramatischen Kameraeinstellungen und Perspektiven äußerst gekonnt auf die Leinwand gebannt und weiß insbesondere in 3D zu beeindrucken.
Dabei kämpfen dieses Mal nicht nur Jaeger gegen Kaijus, sondern auch Jaeger gegen Jaeger. Denn der verrückte Dr. Newton Geiszler hat sich von seiner Verbindung mit einem Kaiju-Gehirnt aus dem ersten Teil nicht erholt und steht fortan unter dessen Einfluss. Zu Dumm, dass er an einem Projekt für eine neue Generation von Jaegern beteiligt ist, die mit künstlicher Intelligenz statt vernetzten Menschen gesteuert werden sollen. So spielt er den Kaijus in die Hände, die alles daran setzten wieder zurück auf die Erde zu gelangen.

Zum Glück gibt es eine neue, jüngere Generation von Jäger-Piloten, die dem Frieden der letzten Jahre nicht getraut haben und nun schnellstens zum Einsatz kommen. Darunter befinden sich u.a. "Jake" (J. Boyega), der Sohn von Jaeger Legende Stacker Pentecost, sowie "Amara" (Newcomerin Cailee Spaeny), eine technisch versierte Tüftlerin die sich einen eigenen kleinen Jaeger zusammengebastelt hat. Und schließlich darf auch der gute, schrullige Dr. Hermann Gottlieb nicht fehlen, um der Krise wissentschaftlich beizustehen.

Die Story ist zugegeben eher zweckdienlich als besonders originell oder überraschend. Hinzu kommen gerade zum Schluss ein paar riesige Logik-Löcher. Andererseits nimmt sich der Film weiterhin nicht zu ernst und bietet durchaus etwas Abwechslung zum ersten Teil (Jaeger gegen Jaeger), die toughe Projektleiterin Liwen Shao und das neuen KI-Jaeger-Programm sorgen für Konkurrenz und Unruhe bei den Piloten. Nicht zuletzt bietet auch die Fortsetzung das, was den ersten Teil sehenswert gemacht hat: riesige Monster und Gefechte.

Ein solcher Film kann seine Trümpfe nur auf der großen Leinwand und nur in technisch einwandfreier Qualität ausspielen. Und da hat Universal mit dieser VÖ geliefert:
Das 2D-Bild ist bereits sehr hochkarätig mit sehr guter Schärfe sowie satten Kontrasten und Farben ausgestattet. In dunkleren Szenen kommt es bei dem satten Schwarzwert manchmal zu leichtem Detailverlust, aber das ist gut verschmerzbar. Das sehr leichte Filmkorn bewirkt einen natürlichen Look und sticht nur selten in dunkleren Szenen etwas stärker hervor. Dafür gibt es von mir aufgerundete 4,5 von 5 Punkten.

Das 3D-Bild fällt ebenfalls sehr hochwertig aus und bietet teilweise enorme Tiefenstaffelungen. Dadurch werden die Größenverhältnisse oft erst richtig erlebbar. Insgesamt wird das so wichtige Mittendrin- statt-nur-dabei -Gefühl sehr gut vermittelt und sollte wenn möglich bei diesem Film genutzt werden.
Einen Wehrmutstropfen gibt es aber doch, und das ist das Breitbildformat mit Balken oben und unten. Das gibt einen halben Punkt Abzug auf die Note 4,5, was sich in der Gesamtwertung durch Aufrundung aber nicht bemerkbar macht.

Was wären riesige Monster und Mechs, wenn es passend zum Bild beim Kampf nicht auch akustisch ordentlich zur Sache geht. Und auch da liefert die Blu-Ray mit dt. und en. Dolby Atmos7.1-True-HD-Tonspur spitzenmäßige Werte (wovon sich Disney aktuell gerne mal eine Scheibe abschneiden könnte): Räumlich, prägnant, präzise und mit kraftvollen Bässen lässt die Tonspur das Heimkino beben und keine Wünsche offen.

Im Gegensatz zu Warner liefert Universal auch immer noch die 2D-Scheibe mit Bonusmaterial mit, in diesem Fall sogar eine überdurchschnittlich große Menge davon. So verdient sich die VÖ insgesamt 4 Extras-Punkte.

Fazit: Wer auf brachiale Monster- und/oder 3D-Filme steht, sollte sich diese Scheibe nicht entgehen lassen. Zudem lohnt sich evtl. ein Blick auf das Mediamarkt/Saturn-exklusive 3D-Steelbook, welches schön gestaltet und hochwertig in Glanzoptik gearbeitet ist.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Sony BDP-S5500
Darstellung:
Epson EH-TW9000W
gefällt mir
2
bewertet am 31.07.2018 um 16:16
"Phantom Kommando" ist ein Klassiker. Zwar nicht Arnolds bester Film (das ist für mich nach wie vor Terminator 2!), aber er kann von Anfang bis Ende super unterhalten. Wenn man ihn mit heutigen Filmen vergleicht, dann wirken manche Kampfszenen natürlich lächerlich. Jedoch hat der Film einfach den gewissen Charme, der alles negative vergessen lässt!

Die Bildqualität der Blu-ray ist ok, da wäre besimmt noch mehr drin gewesen, aber es reicht aus. Bei alten Filmen sehe ich das nicht ganz so schlimm...

Der Sound geht ebenso in Ordnung, ein paar super Surroundeffekte, die zwar leicht "blechern" klingen, aber insgesamt bin ich dennoch zufrieden mit der dt. Tonspur.

Extras sind jetzt nicht mega viele mit an Bord, aber das was dabei ist, kann man sich durchaus mal angucken...
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Samsung UBD-M9500
Darstellung:
Samsung QE65Q7C
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0
bewertet am 31.07.2018 um 14:24
Unterhaltsamer Thriller mit Jennifer Lawrence.Bild ist Gut und der Ton leider nur DTS 5.1 wie immer bei CBS.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
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0
bewertet am 31.07.2018 um 08:39
Nun wo Claire rausgekriegt hat, dass Jamie noch am Leben ist, will sie unbedingt zu ihm zurück, doch ihre Rückkehr erweist sich alles andere als einfach.
Die dritte Staffel der Mega Bestseller Reihe Highland Saga braucht etwas um in Fahrt zu kommen. Dadurch dass etwas mehr als ein drittel der Staffel Claire und Jamie getrennt unterweg sind, fehlt der Serie gehörig an Spannung und Dramatik. An sich ganz nett anzuschauen, aber mehr dann nicht, aber ab Ende Folge 5 geht es dann ab. Die Spannung und die Dramatik steigt dann merklich. Dazu gibt es auch in paar krasse Wendungen wodurch Rückblickend man so manche Sachen mit anderen Augen sieht. Gegen Ende wird es stellenweise zwar etwas merkwürdig und over the Top, macht aber trotzdem noch Laune. Der Cast selbst spielt gewohnt super und die Ausstattung ist top. Man merkt zu jeder Sekunde dass mit extrem hohen Budget gedreht wurde und für eine FSK 12 geht es hier wirklich irre brutal zur Sache mit fleißig nackter Haut.
Das Ende der Staffel ist zwar kein großer Cliffhanger, aber lässt einen gespannt auf Season 4 zurück.
Das Bild ist an sich sehr gut. Bei den dunklen Szenen ist der Schwarzwert nicht immer okay, wodurch es stellenweise zu ein paar Unschärfen kommt, aber immerhin kein Filmkorn.
Der englische Ton ist kristallklar mit tollen Details und Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, sieht nach viel aus, sind aber alles eher kurze Features. In der Summe ca. 45 min.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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0
bewertet am 31.07.2018 um 06:31
Bild: wirklich teilweise sehr gut, schärfe such auf gutem Niveau. Einige Szenen sind etwas schlechter, weicher dies ist aber nicht so tragisch da das Bild ansonsten zu überzeugen weiss. Farben und Kontraste sind ebenfalls gut.

Ton: der DTS HD Master Ton ist kraftvoll und dynamisch. Dialoge sind jederzeit zu verstehen. Bei der Langfassung OmU die sind naturgetreu etwas leiser. Der Score ist passend.

Fazit: Top Darsteller und eine erstklassige auf wahren Begebenheiten beruhende Story. Diese weise über die gesamte Laufteit her zu überzeugen. Den Mittelteil hätte man vielleicht etwas straffe ziehen können. Zum Glück hat man ja die Kinofassung die ca. 16 Minuten kürzer geraten ist zur Auswahl. Die längeren Szenen sind im Original und weisen überwiegend verlängerte Stenen auf wobei der win ider andere Dialog sehr witzig ist. Kann den Film jedem Genreliebhaber empfehlen. Pacino und Mafiafilme passen einfach perfekt, er spielt auch den tragenden Part, Johnny Depp spielt ebenfall recht gut aber neben Pacino etwas blass. Die Nebendarsteller machen einen guten Job. Michael Madsen als Sonny Black spiel wie eh einen coolen Part - ruhig, plötzlich explosiv aber Herr der Lage. Von mir klare Kaufempfehlung!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Samsung BD-J5500E Curved
Darstellung:
Sonstiges LG PF1000UT Adagio
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0
bewertet am 30.07.2018 um 21:36
THE DRIVER ist ein Walter Hill Actionthriller aus dem Jahre 1978 um einen professionellen Fluchtfahrer. Der Streifen war Vorbild für Genre Titel wie DRIVE oder BABY DRIVER und punktet mit starken Autoverfolgungsjagden und einer tollen Film Noir Atmosphäre.

Die Bildqualität ist gut, auch wenn sie leicht schwankt. Möglicherweise wurde aber auch ein wenig gefiltert für den relativ glatten Eindruck. Der deutsche Ton klingt solide.

Die Ausstattung ist überschaubar. Hinzu kommt ein Wendecover.

THE DRIVER ist ein sehenswerter, gut gealterter Streifen, der nicht nur für Fans von schnellen Autos zu empfehlen ist.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
gefällt mir
0
bewertet am 30.07.2018 um 20:21
Oh man, ich frage mich echt was das weibliche Geschlecht so toll findet ab der Reihe. Erzählung, Spannung und der Sex ist echt schlecht in Szene gesetzt, für mich echt das schlechteste was ich je gesehen habe. Die Bildqualität ist echt richtig gut, da kann man nicht meckern, von daher kann man sich den 1x mal anschauen. Die Tonqualität ist solide, Dialoge, Musik und die Umgebungsgeräusche sind gut eingesetzt, die Audi R8 Szene könnte etwas mehr Dampf vertragen, aber so, solider Ton ohne Highlights. Extras, dank der unnötigen längeren Fassung, was den Film auch eher wie stückwerk wirken lassen machen die Blu-ray auch nicht besser. Aber so hat meine Frau jetzt alle drei in der Sammlung, die sie aber in meiner Abwesenheit schauen kann ;-)
Story mit 1
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Samsung
Darstellung:
Sonstiges Panasonic TX-58DXW734
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0
bewertet am 30.07.2018 um 20:12
Film ist echt nicht schlecht aber das bild verdirbt einem echt den spass. Unscharf und durch den absolut nervigen Grünstich sind die Farben echt sowas von blass. Definitiv eine der schlechtesten Blu-Rays die ich gesehen habe. Ton war aber gut
Story mit 4
Bildqualität mit 2
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
gefällt mir
0
bewertet am 30.07.2018 um 17:46
tldr; Riesen-Roboter/Monster-Kracher mit tollem 3D-Bild und brachialem Atmos-Sound, unbedingt in 3D angucken. Handlung wie beim Vorgänger eher zweckmäßig. Steelbook hochwertig gefertig mit Glanzlack, leider nicht geprägt.

Auch im zweiten Teil um die Kaiju-Monster und ihre ebenbürtigen Kampfroboter geht es in den Schlachten spektakulär zur Sache. Die Riesenhaftigkeit der Wesen und Jaeger wird wie schon im ersten Teil mit dramatischen Kameraeinstellungen und Perspektiven äußerst gekonnt auf die Leinwand gebannt und weiß insbesondere in 3D zu beeindrucken.
Dabei kämpfen dieses Mal nicht nur Jaeger gegen Kaijus, sondern auch Jaeger gegen Jaeger. Denn der verrückte Dr. Newton Geiszler hat sich von seiner Verbindung mit einem Kaiju-Gehirnt aus dem ersten Teil nicht erholt und steht fortan unter dessen Einfluss. Zu Dumm, dass er an einem Projekt für eine neue Generation von Jaegern beteiligt ist, die mit künstlicher Intelligenz statt vernetzten Menschen gesteuert werden sollen. So spielt er den Kaijus in die Hände, die alles daran setzten wieder zurück auf die Erde zu gelangen.

Zum Glück gibt es eine neue, jüngere Generation von Jäger-Piloten, die dem Frieden der letzten Jahre nicht getraut haben und nun schnellstens zum Einsatz kommen. Darunter befinden sich u.a. "Jake" (J. Boyega), der Sohn von Jaeger Legende Stacker Pentecost, sowie "Amara" (Newcomerin Cailee Spaeny), eine technisch versierte Tüftlerin die sich einen eigenen kleinen Jaeger zusammengebastelt hat. Und schließlich darf auch der gute, schrullige Dr. Hermann Gottlieb nicht fehlen, um der Krise wissentschaftlich beizustehen.

Die Story ist zugegeben eher zweckdienlich als besonders originell oder überraschend. Hinzu kommen gerade zum Schluss ein paar riesige Logik-Löcher. Andererseits nimmt sich der Film weiterhin nicht zu ernst und bietet durchaus etwas Abwechslung zum ersten Teil (Jaeger gegen Jaeger), die toughe Projektleiterin Liwen Shao und das neuen KI-Jaeger-Programm sorgen für Konkurrenz und Unruhe bei den Piloten. Nicht zuletzt bietet auch die Fortsetzung das, was den ersten Teil sehenswert gemacht hat: riesige Monster und Gefechte.

Ein solcher Film kann seine Trümpfe nur auf der großen Leinwand und nur in technisch einwandfreier Qualität ausspielen. Und da hat Universal mit dieser VÖ geliefert:
Das 2D-Bild ist bereits sehr hochkarätig mit sehr guter Schärfe sowie satten Kontrasten und Farben ausgestattet. In dunkleren Szenen kommt es bei dem satten Schwarzwert manchmal zu leichtem Detailverlust, aber das ist gut verschmerzbar. Das sehr leichte Filmkorn bewirkt einen natürlichen Look und sticht nur selten in dunkleren Szenen etwas stärker hervor. Dafür gibt es von mir aufgerundete 4,5 von 5 Punkten.

Das 3D-Bild fällt ebenfalls sehr hochwertig aus und bietet teilweise enorme Tiefenstaffelungen. Dadurch werden die Größenverhältnisse oft erst richtig erlebbar. Insgesamt wird das so wichtige Mittendrin- statt-nur-dabei -Gefühl sehr gut vermittelt und sollte wenn möglich bei diesem Film genutzt werden.
Einen Wehrmutstropfen gibt es aber doch, und das ist das Breitbildformat mit Balken oben und unten. Das gibt einen halben Punkt Abzug auf die Note 4,5, was sich in der Gesamtwertung durch Aufrundung aber nicht bemerkbar macht.

Was wären riesige Monster und Mechs, wenn es passend zum Bild beim Kampf nicht auch akustisch ordentlich zur Sache geht. Und auch da liefert die Blu-Ray mit dt. und en. Dolby Atmos7.1-True-HD-Tonspur spitzenmäßige Werte (wovon sich Disney aktuell gerne mal eine Scheibe abschneiden könnte): Räumlich, prägnant, präzise und mit kraftvollen Bässen lässt die Tonspur das Heimkino beben und keine Wünsche offen.

Im Gegensatz zu Warner liefert Universal auch immer noch die 2D-Scheibe mit Bonusmaterial mit, in diesem Fall sogar eine überdurchschnittlich große Menge davon. Hinzu kommt ein schön gestaltetes und hochwertig gearbeitetes Steelbook in Glanzoptik, bei dem man höchstens das Fehlen einer Prägung bekritteln könnte - das hätte hier sehr gut noch gepasst. Trotzdem verdient sich die VÖ somit insgesamt 4 Extras-Punkte.

Fazit: Wer auf brachiale Monster- und/oder 3D-Filme steht, sollte sich diese Scheibe nicht entgehen lassen. Der Rest steht bereits im tldr; oben.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Sony BDP-S5500
Darstellung:
Epson EH-TW9000W
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bewertet am 30.07.2018 um 16:56
Für 34 Euro beim Prime-Day gekauft. Bei dem Preis, konnte ich bei diesen drei 4K-Filmen nicht nein sagen.
Das einzige Manko ist der deutsche Ton. Warum wird hier kein 7.1 Atmos mit drauf gepackt.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
gefällt mir
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bewertet am 30.07.2018 um 10:42
Schon über Jahre hinweg nicht mehr so einen tollen Film gesehen.
Der Film zieht einen richtig in seinen Bann und macht auch nach 5x ansehen immernoch total Spaß. Die Story ist einfach aber trotzdem ergreifend. Hugh Jackmann als Musicaldaresteller ist auch super anzusehen. Jedes der Lieder hat hier seinen eigenen charme, keines der Lieder ist schlecht.
Ich fande den Film hammermäßig gut, habe schon sehr sehr lange nicht mehr so einen tollen Film gesehen.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
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bewertet am 29.07.2018 um 15:54
Story (5)
Es ist heute kaum noch zu glauben, aber es wurde tatsächlich bereits das Jahr 1971 geschrieben, bis die Frauen in der Schweiz auf nationaler Ebene ein Stimm- und Wahlrecht erhielten - damit gehörte die Schweiz zu einem der letzten Länder, abgesehen von ein paar absoluten Monarchien und finsteren Diktaturen, die das Frauenstimmrecht einführten. Bis die Frauen auch auf kantonaler Ebene in der ganzen Schweiz mitbestimmen durften, dauerte es gar bis 1990 (!) und selbst dann nur dank der Tatsache, dass das Bundesgericht den Ausschluss der Frauen als verfassungswidrig einstufte…

Kurz und gut, ein groteskes Stück Sozialgeschichte, das förmlich danach schrie, verfilmt zu werden - erstaunlich nur, dass es so lange gedauert hat.
Da die Realität schon beträchtliche Affinität zur Satire aufweist, war es nur folgerichtig, dass sich Regisseurin Petra Biondina Volpe entschied, daraus eine Gesellschaftskomödie zu machen. Ein gewagtes Unterfangen, denn nichts ist so anspruchsvoll wie historische Ereignisse in eine Komödie zu packen, ohne dass das Ganze albern wirkt oder die Figuren überzeichnet und somit unglaubhaft erscheinen.

Um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, das Unterfangen ist in diesem Fall zu hundert Prozent gelungen. Es ist ein wunderbarer, herzerfrischender und ehrlicher Film entstanden, der in jeder Beziehung zu überzeugen vermag und nicht nur der Geschichte, sondern auch den Personen gerecht wird. Gelungen ist dies meiner Meinung nach dank dem Zusammentreffen folgender drei Gegebenheiten: Erstens hat Petra Biondina Volpe ein hervorragendes Drehbuch verfasst, welches genau das richtige Gleichgewicht an Humor und Dramatik aufweist, zudem besticht die Inszenierung durch ein unglaublich gutes Timing, was essentiell ist für eine gute Komödie. Zweitens hat man mit der weiblichen Hauptdarstellerin Marie Leuenberger die perfekte Schauspielerin engagiert, die mit ihrer nuancierten Spielweise die Figur der Nora kongenial umgesetzt hat. Drittens konnte mit Judith Kaufmann eine Kamerafrau gewonnen werden, die ihr Handwerk mehr als beherrscht und dem Film eine ganz eigene Note verliehen hat.
Abgerundet wird das Ganze durch eine Inszenierung, die sich mit viel Liebe fürs Detail auszeichnet. Die 70er-Jahre werden dadurch gekonnt zum Leben erweckt, was der Geschichte zusätzliche Authentizität verleiht.

Als i-Pünktchen verfügt dieser Film über einen hervorragenden Soundtrack, der emotional überzeugt. Für mich ist „Die göttliche Ordnung“ einer der besten Schweizer Filme der Neuzeit!

Bild (5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.35:1 (21:9 - Neues CinemaScope-Format) vor.
Der Film wurde digital gedreht, was sich vor allem bei der sehr guten Tiefenschärfe bemerkbar macht. In dunklen Szenen ist ein minimales Rauschen auszumachen, welches aber zu keiner Zeit störend wirkt. Die Farben sind dezent und harmonieren sehr gut mit der Handlungszeit. Die Kontraste sind stets im ausgezeichneten Bereich und der Schwarzwert kann voll und ganz überzeugen. Eine qualitativ sehr ansprechende HD-Umsetzung!

Ton (4)
Das Tonformat liegt in (Schweizerdeutsch) DTS-HD 5.1 vor.
Die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen. Grundsätzlich haben wir es mit einer sehr zurückhaltenden Tonumsetzung zu tun. Eine Surround-Atmosphäre kommt, ausser beim Soundtrack, kaum auf. Die Tonbalance ist sehr ausgewogen und stimmig, und die Dynamik ist in den wenigen Szenen, wo sie etwas gefordert wird, im guten Bereich.

Extras (2)
Es gibt interessante Interviews und ein Making-of zu sehen. Ein WendeCover ist ebenfalls enthalten. Etwas schwer getan habe ich mich mit der Menuführung, so ist es zum Beispiel nicht möglich, aus dem Film direkt in die Einstellungen zu gelangen…

Fazit: Eine der besten Schweizer Filme der vergangenen Jahre in einer ausgezeichneten Blu-ray-Umsetzung. Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
LG BP430
Darstellung:
LG 47LX9500
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2
bewertet am 29.07.2018 um 12:21
Ich schließe mich meinen Vorrednern an, ein toller Film, obwohl ich nach wie vor den Vorgänger favorisiere.
Allerdings gibt es einen Makel, der mich sehr genervt hat. Etliche Dialoge konnte ich aufgrund des "Hall-Effektes" kaum oder sogar gar nicht verstehen.
Da kann ich dem Ton keine volle Punktzahl geben, auch wenn der Score großartig rüber kommt.
Beim zweiten Sichten auf Sky habe ich sogar vor gespult, um mich nicht wieder ärgern zu müssen.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Panasonic TX-P55VTW60
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0
bewertet am 29.07.2018 um 12:10
Black Panther ist nun doch anders geworden und punktet als sympathische Figur in einem völlig neuen Setting. Dieses ganze afrikanische Setting fand ich schon ansprechend. Von der Grundidee erinnert der Film an Wonder Woman, hat aber für einen Marvel Comic mal seinen eigenen Stil. Für Marvel Fans etwas gewöhnungsbedürftig aber nicht schlecht, knappe 5 Punkt (4,5).


Der Film spielt viel im dunkeln, was den 3D Effekten nicht gut tut. Die hellen Szenen geben eine gute Räumlichkeit wieder. Die aber auch nicht Bahnbrechend ist.

Am Ton gibt es nichts auszusetzen. Bedient alle Boxen zur vollsten Zufriedenheit.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Bildqualität 3D mit 4
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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1
bewertet am 29.07.2018 um 06:23
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen aber ich muss sagen ich habe mir von diesem Film irgendwie mehr erhofft. John Cena spricht Ferdinand sehr sympathisch und mit viel Spaß. aber die meisten anderen Charaktere kommen sehr over the Top rüber und sind zwar an sich ganz nett aber auf Dauer halt etwas albern und anstrengend. Vor allem Kate McKinnon als Sidekick Lupe ist eher nervig als lustig.
Die Story selbst ist ganz liebevoll erzählt aber nicht jeder Joke zündet, es reicht eher zum Schmunzeln. Die Botschaft ist zwar auch ganz nett, aber in der Summe kann der Film leider nicht annähernd mit den Großen Animationsfilmen mithaltn
Aus technischer Sicht gibt es natürlich nichts zu meckern, tolles Bild und klasse Ton.
Das Bonusmaterial sieht nach mega viel aus, ist aber im Grunde nur jede Menge Minifeatures. In der Summe ne knappe Stunde.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
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0
plo
bewertet am 28.07.2018 um 14:21
Marseille, in den Fünzigern des letzten Jahrhunderts: der farbige Gauner Knock kann seine Spielschulden nicht bezahlen, und um der eher handfesten Zahlungseintreibung durch seine Gläubiger zu entgehen heuert er als Schiffsarzt an. Haken an der Sache: Knock hat nicht mal ´nen Erste-Hilfe-Kurs besucht und muss sich nun die Expertise autodidaktisch und unter Zuhilfenahme der Erfahrungen seiner Patienten aneignen. Knock findet Gefallen an der Sache, studiert tatsächlich Medizin und übernimmt nach seinem Abschluss eine Praxis im verschlafenen Örtchen Saint-Mathieu. Knock ist im tiefsten Herzen aber nicht nur Mediziner, sondern eben immer noch auch Gauner, und um seine Taschen zu füllen werden Gesunde plötzlich krank, Kranke chronisch krank und nur der Pfarrer argwöhnt, aber mehr aus Eifersucht..

Die Geschichte von „Docteur Knock“, eigentlich in den 20ern geschrieben, wurde mit dem dieser Bewertung zugrunde liegenden Film bereits das dritte Mal verfilmt, und dieses Mal hat mit Lorraine Levy eine Frau Regie geführt. Und plötzlich wird aus dem eigentlich eher dramatisch-satirischen Stoff eine waschechte Romantic Comedy, die von dem Tenor der literarischen Grundlage kaum noch etwas übrig lässt. Aus dem mitunter dezent wahnsinnigen, äußerst manipulativen und ausschließlich auf seinen eigenen (finanziellen) Vorteil bedachten Knock wird in der neuesten Verfilmung ein charmanter und gutaussehender Womanizer, der zwar alle, auch und besonders die Gesunden in ihre Leiden und Gebrechen hinein quatscht, aber eigentlich ein gutes Herz hat. Dieser Spagat wirkt stets dezent unpassend und kumuliert in dem Zwiespalt der Romanze mit Adèle und der Rettung des Hundes, während er allen anderen nur das Geld aus der Tasche zieht.
Omar Sy, ohnehin auf die Rolle des flamboyanten Filous und Charmeurs gebucht tut sein Bestes, kann aber der Rolle keine Glaubwürdigkeit einhauchen.
Das Filmchen selbst ist weder Fisch noch Fleisch. Der Streifen kann sich nicht entscheiden, ob sein Pendel mehr in Richtung Comedy, Romanze oder Drama ausschlagen soll, macht nichts davon wirklich richtig und verknüpft auch die Elemente ungeschickt.

Das Bild ist so, wie man es von jüngeren französischen Filmen gewöhnt ist: es gibt kaum nennenswerte Mängel. Alle Parameter sind sehr gut, ohne Referenzwerte zu erreichen. 9 Review-Balken gäbe es locker, für die Bewertung runde ich ab.

Auch die tonale Aufbereitung ist gelungen, wobei es der Track mit „Docteur Knock“ leicht hat. Stets ist dezent, aber dennoch deutlich vernehmbar etwas los auf den Surrounds und Back Surrounds, jedoch kommen genrebedingt Bass, Dynamik und direktionale Effekte etwas zu kurz. Kurz gesagt: „Docteur Knock“ bietet kein Effekte-Gewitter, sondern eine ausgewogenen akustische Untermalung des Themas.

Auf die Sichtung der Extras habe ich bei diesem Film bewusst verzichtet; ich schließe mich der Wertung des Reviewers an. Die Scheibe hat kein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: nichts Halbes und nichts Ganzes. Dass die Regisseurin der literarischen Vorlage nicht treu blieb und die Hauptperson nahezu vollständig charakterlich veränderte wäre nicht weiter tragisch. Allerdings ist die Ambivalenz der Figur nicht ausreichend begründet und so wirkt der Doktor etwas unglaubwürdig, und darüber kann Omar Sy (den ich gerne sehe, wer tut das nicht?) auch nicht hinweg helfen. Außerdem ist „Docteur Knock“ selten wirklich witzig, und wenn er es versucht driftet die Szene schnell mal in Klamauk ab. Die einzige wirklich dramatische Szene ist gar nicht zu sehen, und deren Auswirkungen sind schwach gezeigt. „Docteur Knock“ muss man nun wirklich nicht gesehen haben, und als Kontrapunkt zum allzu wohlwollenden Review vergebe ich zwei Storybalken.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
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0
bewertet am 28.07.2018 um 12:44
Die Komplette Trilogie, absoluter Kult und Louis De Funes in Bestform, wobei der Zahn der Zeit schon leicht nagte.

Teil 1
Story 3/5 Punkte
Bild 3/5 Punkte
Ton 2/5 Punkte
Extras 1/5 Punkte

Der Auftakt der Fantomas Trilogie. Als Kind habe ich die Reihe geliebt aber nun muss ich leider sagen, ich hatte den Film besser in Erinnerung. Vor allem merke ich jetzt das Louis De Funes gar nicht so viel Screentime hatte, sondern eher eine größere Nebenrolle hat, wobei seine Rolle als Kommissar rockt er ohne Ende und hat entsprechend jede Menge Jokes auf seiner Seite. Die Stunts im Film sind auch ganz gut, leider hat der FIlm inzwischen für mich schon einige Längen, halt vieles wo De Funes nicht im Bild war. Ansonsten ein ganz solider Start der Reihe.
Das Bild ist für das alter Solide, Farblich recht blass, Schärfe ist mittelaß aber immerhin kein FIlmkorn
Der Ton ist in 2.0, frei von Rauschen ohne Große Details.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer

Teil 2
Story 4/5 Punkte
Bild 3/5 Punkte
Ton 2/5 Punkte
Extras 1/5 Punkte

Diese Fortsetzung ist der Beweis dass es auch Fortsetzungen gibt die besser sind als das Original. Dieser Film ist mehr auf Louis De Funes ausgelegt, der hier wieder ganz in seinem Element ist und auch deutlich mehr Screentime hat als im ersten Teil. Dadurch macht der FIlm auch deutlich mehr Spaß als der erste Teil. Die Jokes sind natürlich sehr verrückt aber ich muss sagen ich habe mir direkt wieder sehr gut amüsiert, ähnlich wie früher als Kind.
Dazu ist Mylene Demongeot deutlich freizügiger unterwegs als noch im ersten Teil, wodurch sie zu nem klasse Eye Candy wird. Die Story selbst ist recht einfach gestrickt und hat was von einem verrücktem Comedy Bond Film. Definitiv eine sehr gute Fortsetzung.
Das Bild ist wie beim ersten Teil jetzt alles andere als Berauschend. Solide Farben, ab und an leichtes Grieseln und mittelmäßige Schärfe. Für das Alter ganz okay.
Der Französische Ton ist in 2.0 ohne große Kraft oder Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es wieder nur Trailer

Teil 3
Story 4/5 Punkte
Bild 2/5 Punkte
Ton 2/5 Punkte
Extras 1/5 Punkte

Der Abschluss der Fantomastrilogie ist etwas anders als die vorherigen Filme, aber trotzdem noch sehr lustig. Louis De Funes rockt ohne Ende, in klassischer Manier spielt er wieder wunderbar hibbelig und sorgt so für jede Menge Fun.
Die Schloss Atmosphäre kommt auch sehr gut rüber. Die Story ist wieder ganz ordentlich gehalten und eher einfach. Die Masken kommen auch sehr gut rüber. Das Ende ist ganz solide, es hätte natürlich noch gerne noch mehr Fantomas Filme geben können aber mit dem Ende der Reihe kann man auch ganz gut Leben.
Das Bild ist schwächer als bei den vorherigen Teilen. Farblich schwach, immer wieder grieseln, schwache Schärfe aber immerhin über DVD Niveau.
Der Ton ist in 2.0 mit mittelmäßiger Kraft.
Als Bonusmaterial gibt es wieder nur Trailer.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 2
Extras mit 1
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0
bewertet am 28.07.2018 um 12:41
Der Abschluss der Fantomastrilogie ist etwas anders als die vorherigen Filme, aber trotzdem noch sehr lustig. Louis De Funes rockt ohne Ende, in klassischer Manier spielt er wieder wunderbar hibbelig und sorgt so für jede Menge Fun.
Die Schloss Atmosphäre kommt auch sehr gut rüber. Die Story ist wieder ganz ordentlich gehalten und eher einfach. Die Masken kommen auch sehr gut rüber. Das Ende ist ganz solide, es hätte natürlich noch gerne noch mehr Fantomas Filme geben können aber mit dem Ende der Reihe kann man auch ganz gut Leben.
Das Bild ist schwächer als bei den vorherigen Teilen. Farblich schwach, immer wieder grieseln, schwache Schärfe aber immerhin über DVD Niveau.
Der Ton ist in 2.0 mit mittelmäßiger Kraft.
Als Bonusmaterial gibt es wieder nur Trailer.
Story mit 4
Bildqualität mit 2
Tonqualität mit 2
Extras mit 1
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0
bewertet am 28.07.2018 um 12:21
Natalie und ihre Freunde werden eines Nachts von einer Monsterbande im Stadtpark überfallen, niemand glaubt ihr jedoch ihre Geschichte.

NEON MANIACS beginnt mit einer Szene, in der ein Mann, der zufälligerweise Joe Spinell sehr ähnlich sieht, ermordert, mit Sicherheit ein billiger Verweis auf Maniac, in dessen Klasse dieser Streifen jedoch nicht spielt. Der Streifen ist purer Trash und hat nicht wirklich eine sinnvolle Geschichte zu bieten. Dafür punktet der Titel mit coolen Monstermasken und soliden handgemachten Effekten.

Die Blu-ray hat grundsätzlich eine solide Bildqualität, ist jedoch praktisch unsehbar, da hier irgendwie die Framerate versaut wurde. Alle Bewegung sind unnatürlich und Kameraschwenks sind ruckelig. Glücklicherweise ist die DVD beinahe von identischer Bildqualität, hier macht sich jedoch nicht der Fehler bei der Geschwindigkeit der Bilder bemerkbar, daher habe ich die DVD gesichtet. Es soll sich um einen bekannten Fehler der Erstauflage handeln und ich habe um eine Austausch BD gebeten - sobald eine neue Blu-ray vorliegt werde ich die Bildbewertung anpassen.

Edit: Der Austausch ist geglückt und ich habe die Bewertung der Bildqualität korrigiert.

Der deutsche Ton ist in Ordnung, hat jedoch altersbedingte Schwächen.

Die Ausstattung ist wie für diese Veröffentlichungen gewohnt leider etwas knapp. Das Mediabook ist gut verarbeitet und auf 333 Exemplare limitiert. Ich besitze Nummer 147.

Ungeachtet des dramatischen technischen Mängels der Blu-ray reicht bei NEON MANIACS definitiv auch die günstigere DVD Auflage, die visuell kaum vom HD Medium zu unterscheiden ist. Ansonsten wird hier definitiv Trash Collection Qualität geboten, auch Genre Fans müssen hier nicht zugreifen.
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 2
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
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1
bewertet am 28.07.2018 um 10:38
Latigo ist absoluter Kult, James Garner in einer seiner besten Rolle und bis heute hat der Film nichts an Charme verloren.James Garner ist die absoluter Coolness in Person und der Cast harmoniert wirklich sehr gut zusammen. Die Sprüche und die Situationskomik ist einfach klasse, ich habe Tränen gelacht. Die Atmosphäre kommt auch sehr gut rüber und es wird wunderbar mit den klassischen Westernklischees gespielt. Die Story ist recht einfach und wunderbarer No Brainer. Definitiv ein zeitloser Klassiker, den man sich wieder anschauen kann.
Aus technischer Sicht ist die BD ein Flop. Im Grunde nur minimal besser als die DVD, allgemein eher auf Niveau aktueller DVDs. HD Feeling kommt null auf. Das BIld ist zwar frei von Verschmutzungen, aber die Schärfe ist halt sehr schwach.
Der englische Ton ist recht kraftlos, aber frei von Rauschen.
Als Bonusmaterial gibt es nur Bildergalierien und Trailer.
Story mit 5
Bildqualität mit 1
Tonqualität mit 1
Extras mit 1
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1
bewertet am 28.07.2018 um 10:27
DRACULA 3000 ist fraglos purer Sci-Fi Horror Trash, in dem Rapper Coolio als überdreht-unlustiger Vampir seine Runden dreht und in seiner lieblosen Inszenierung bereits zu seiner Zeit anachronistisch wirken musste. Die Darsteller sind mühsam agierende Gestalten und Udo Kier als zweites Zugfahrt wird als Sprecher diverser Video-Logbücher genutzt und ist daher nur weit am Rande ein Teil der Handlung. Die Sets wirken meistens recht einfach und die wenigen digitalen Weltraum-Shots sind nicht zeitgemäß animiert, viel Sci-Fi Atmosphäre baut sich daher auch nicht auf. Ein paar blutige Effekte werden auch geboten, aber die Jugendfreigabe ist zu keiner Zeit gefährdet.

Die Bildqulatät ist größtenteils solide, unterliegt aber auch ein paar Schwankungen, High Definition Feeling sucht man hier vergebens. Wenn die Blu-ray nicht so billig wäre, würde es wohl auch eine DVD tun.

Der deutsche verlustfreie Ton hat ebenfalls nicht viel zu bieten. Die Sprachverständlichkeit ist klar gegeben und die Synchronisation ist passabel, Surroundeffekte oder großartige Einsätze des Bass bleiben tendenziell jedoch eher aus.

Als Bonusmaterial werden Trailer geboten, mehr braucht es aber auch nicht. Hinzu kommt ein Wendecover.

DRACULA 3000 ist auch für Trash Freunde eher hartes Brot und kann getrost ungesichtet bleiben. Für mich gehört der Film lediglich in die Sammlung, weil er sich in die kuriose Reihe der Horrorlegenden in Space einreiht, auch wenn er wahrlich nicht mal ansatzweise mit Leprechaun in Space, ganz zu schweigen von Jason X und Konsorten mithalten kann. Den zweiten Punkt in der Handlung ist im Grunde auch nur ein Liebhaber Punkt für ein "In Space"-Szenario.
Story mit 2
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
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bewertet am 28.07.2018 um 10:03
Nachdem KILLERS bODYGUARD allgemein sehr gute Bewertungen abbekommen hat, wollte ich hier mal einen Blindkauf wagen... allerdings konnte mich der Film nicht so richtig begeistern. Zwar gibt es in dem von Patrick Hughes (Expendables 3) inszenierten Actionstreifen einige gute Action-Sequenzen, aber eigentlich auch erst am Ende als sich die Handlung nach Amsterdam verlagert. Vorher ist der Film eigentlich recht konventionell. Es gibt ein paar derbe Sprüche, eine Jagd quer durch Europa und einwenig Action. Sam Jackson und Rian Reynolds harmonieren ganz gut, bleiben beide aber einwenig hinter ihren Möglichkeiten. Leider konnten mich die meisten Sprüche jetzt auch nicht wirklich vom Hocker hauen, mal abgesehen vom inflationären Gebrauch des Wortes MOTHER***KER. Salma Hayek als Knastbraut fand ich ziemlich peinlich und leider ist auch Gary Oldman hier keine Offenbarung. Immerhin geizt der Film nicht mit ein paar schönen Gewaltspitzen. Im Showdown macht der Film dann immerhin etwas Boden gut, der ist rasant gefilmt und hier harmonieren Jackson und Reynolds dann auch ziemlich gut. Insgesamt aber ein doch eher durchschnittlicher Buddy-Actioner, vom dem ich mir insgesamt doch etwas mehr versprochen habe. Einmal ansehen reicht mir hier. 3/5

---

Bild: Zwar ist das Bild eigentlich ziemlich gut, wird aber durch diverse Filter ziemlich negativ beeinflusst. Durch die Filter ergeben sich krasse Verzerrung bei Lichteinfall, was den Film fast schon etwas billig wirken lässt. Daher auch nur 3/5

Ton: Die Soundabmischung ist gut und die Anlage bekommt auch einiges zu tun. Passt. 4/5
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Philips BDP3300
Darstellung:
Samsung UE-65H6470SS
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bewertet am 28.07.2018 um 07:01
Diese Fortsetzung ist der Beweis dass es auch Fortsetzungen gibt die besser sind als das Original. Dieser Film ist mehr auf Louis De Funes ausgelegt, der hier wieder ganz in seinem Element ist und auch deutlich mehr Screentime hat als im ersten Teil. Dadurch macht der FIlm auch deutlich mehr Spaß als der erste Teil. Die Jokes sind natürlich sehr verrückt aber ich muss sagen ich habe mir direkt wieder sehr gut amüsiert, ähnlich wie früher als Kind.
Dazu ist Mylene Demongeot deutlich freizügiger unterwegs als noch im ersten Teil, wodurch sie zu nem klasse Eye Candy wird. Die Story selbst ist recht einfach gestrickt und hat was von einem verrücktem Comedy Bond Film. Definitiv eine sehr gute Fortsetzung.
Das Bild ist wie beim ersten Teil jetzt alles andere als Berauschend. Solide Farben, ab und an leichtes Grieseln und mittelmäßige Schärfe. Für das Alter ganz okay.
Der Französische Ton ist in 2.0 ohne große Kraft oder Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es weider nur Trailer
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 2
Extras mit 1
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bewertet am 27.07.2018 um 13:59
Nicht heranreichend an die Staffel 1 aber durchaus spannend und gut umgesetzt. Aber letzendlich finde ich, ist auch die 2. Staffel dennoch einen Blick wert und man bekommt immer noch eine überdurchschnittlich gute Kriminalgeschichte geboten. Insgesamt ist es schon meckern auf höherem Niveau, aber es gibt halt die grandiose erste Staffel, hinter welcher diese nun mal schon ein Stück zurückbleibt.

Ein etwas dreckiges leicht gelb stichiges Bild, spiegelt wie bereits in der ersten Staffel die Trostlosigkeit wieder. Das Bild ist aber immer scharf und detailreich.

Der Ton und vor allem die Musik kommen stark rüber, keine Abzüge.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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plo
bewertet am 27.07.2018 um 10:47
Nach den Terroranschlägen vom 11.09.2001 entsenden die USA ein Team von 12 Special Forces nach Afghanistan. Auftrag dieser Spezialeinheit ist es, die de facto auseinander gebrochene sogenannte Nordallianz zu unterstützen, die mit dem Attentat auf Ahmad Shah Massoud am 09. September quasi zerfallen ist. Diese Nordallianz ist der einzige verbliebene Widerstand des Landes gegen die übermächtigen Taliban, die Al-Quaida und ihrem Anführer Osama bin Laden Schutz und Unterschlupf bieten. Doch die Anführer der weiteren Milizen, unter anderem Mohammed Atta Noor und Abdul Rashid Dostum; sind zerstritten, denn: jeder verfolgt seine eigenen Interessen, und diese sind nicht immer am Wohle des Landes ausgerichtet. Die Amerikaner sollen nun Dostum unterstützen und die Stadt Masar-e Sharif von den Taliban befreien, denn die Stadt ist strategisch wichtig. Also kämpfen 12 US-Soldaten mit ein paar hundert Afghanen auf Pferden gegen 50.000 mit Panzern und Artillerie ausgerüstete Taliban..

Hat sich (nicht nur angeblich) so zugetragen, die Geschichte: im Oktober 2001 landeten die Spezialkräfte im Norden des Landes (vermutlich im Marmal-Gebirge), vereinten sich mit Dostum und bekämpften die Taliban mit Luftschlägen. Letztendlich wurde Masar-e Sharif befreit, und nach wie vor ist der am Ende des Films gezeigte Warlord Mohammad Atta Noor nicht nur einer der reichsten und politisch einflussreichsten Männer des Landes, sondern seit ewigen Zeiten der Gouverneur der Provinz Balkh, in der die Stadt liegt. Dostum hingegen hat es nach Rückkehr aus dem politischen Asyl zum Vizepräsidenten des Landes geschafft. Beides symbolisiert den Mindset des durch jahrzehntelange Kriege, Besetzungen und Bürgerkriege geprägten Durchschnitts-Afghanen: keiner macht da irgendeinen Handschlag, ohne dabei an den eigenen Vorteil zu denken und vor allem ohne sich die Taschen zu füllen. Was die Umgangsweise mit Feinden angeht: Dostum hat angeblich 3000 der ohnehin schon unglaublich brutal und skrupellos vorgehenden Taliban in Container gesperrt und in der Wüste qualvoll verdursten lassen. Unfassbar: 2016 sollen Dostum und seine Leibwache einen politischen Gegner gefoltert und sexuell missbraucht haben.
Im Film wird zunächst eine kurze Einleitung gezeigt, in der der damals am Schreibtisch tätige, gefechtsunerfahrene; aber von seinen Untergebenen hochgeschätzte und dafür vielleicht ein wenig seeehr selbstbewusste Captain den Befehl für das Himmelfahrtskommando bekommt. Im Land überwiegt dann eine Abfolge von kurzen Gesprächen oder eher Disputen zwischen dem Amerikaner und Dostum, dem Versuch die interkulturellen Differenzen und Missverständnisse zu beleuchten und teils recht intensiven Gefechten, die nach einer Weile doch leicht abgenutzt wirken. Bei den Gefechten und auch danach ist "12 Strong" recht pathetisch, und die amerikanischen Soldaten sind nicht selten ärgerlich perfekt.
Insgesamt betrachtet ist "12 Strong" ein gut unterhaltender und oft spannender Kriegs-Actioner, der nicht ohne Pathos auskommt und die Soldaten durchaus typisch amerikanisch verklärt.

Bild und Ton der Scheibe sind hervorragend.
Das Bild ist zwar ab und an mit Stilmitteln verfremdet, um die Hitze und den Staub zu vermitteln; jedoch frei von diesen Mitteln ist das Bild atemberaubend scharf, äußerst detailliert, nahezu perfekt kontrastiert und mit sattem Schwarzwert versehen. Dann bestechen die Bilder mit perfekt herausgearbeiteten Strukturen wie Geröll, Hautfalten und Poren. Besonders die Szenen in der schroffen und unwirtlichen Gebirgslandschaft sind oft sehr schön anzusehen.

Der in DTS HD MA vorliegende deutsche Track hat es in sich: neben der sehr guten Surroundkulisse und den perfekt ortbaren direktionalen Effekten ist es vor allem der phänomenale Bass, der wirklich begeistert und vielleicht heruntergeregelt werden sollte.

Die Extras sind ziemlich übersichtlich, und selbst Trailer liegen nur vier vor. Meine Scheibe hat ein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: lässt sich ganz gut anschauen. Die Landschaftsaufnahmen sind oft traumhaft, die Gefechtsszenen modern mit Zeitlupen-Sequenzen aufgepeppt. Schade fand ich, dass das gezeigte Gebirge nicht dem tatsächlichen entspricht: das sind überwiegend eher Sandhügel in der Umgebung von Masar-e Sharif. Der Darsteller von Dostum (den ich selbst auf kurze Distanz gesehen habe) ist der Person nicht im Geringsten ähnlich (was dem Ganzen natürlich keinen Abbruch tut), genauso wenig Atta (den ich persönlich kenne). Masar-e Sharif wirkt optisch wie ein Dorf von Ziegenhirten und nicht wie eine pulsierende Großstadt. Aber als Kriegsfilm funktioniert "12 Strong" ganz ordentlich, wenngleich die Schilderung recht undifferenziert ist. 7 Reviewbalken vergäbe ich, 3 Bewertungsbalken wären unfair wenig. Also runde ich auf.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
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3
bewertet am 27.07.2018 um 10:43
Teil 1 war für mich ein Meisterwerk des Actionkinos, Teil 2 konnte da leider nicht annähernd mithalten. Die Story nimmt ein paar merkwürdige Charakter Entwicklungen, wodurch der erste Teil in einem etwas anderen Licht gerückt wird. John Boyega wirkt sichtlich bemüht kann aber nicht annähernd die Fußstapfen von Charlie Hunman füllen und wirkt auch nicht annähernd so sympathisch. Der Rest des Cast spielt solide ohne groß im Gedächtnis zu bleiben. Die Story bleibt natürlich recht einfach gestrickt bis auf die wie gesagt merkwürdigen Wendungen im Film. Man merkt auch dass der Film stark für den chinesischen Markt gemacht war, viele Chinesen in Nebenrollen und Mandarin wird auch fleißig gesprochen.
Action gibt es reichlich in dem Film mit wirklich klasse CGI, Problem ist aber die meiste Action ist recht unspannend ohne Gänsehautfaktor, wirkt ein bisschen wie zu oft bei Transformers gesehen, dazu kommt der berühmte Gypsy Danger Theme kaum vor, der fehlt merklich. Viel rausholen tut dann das Finale. Der hat es in sich. Atemberaubend gemacht und sehr spannend. So hätte es von Anfang sein sollen. Das Ende schreit natürlich nach Vorsetzung welches aber nun defintiiv nicht kommen wird. Insgesamt ist der FIlm aber ganz ordentlich, kommt aber nicht annähernd an den ersten Teil ran.
Aus technischer Sicht kriegt man hier aber eine absolute Referenz BD geboten. Hammer Bild und mega Sound, so muss es sein.
Das Bonusmaterial sieht nach viel aus, ist es aber nicht, jede Menge Mini Features, in der Summer kaum länger als 35 min.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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bewertet am 26.07.2018 um 23:09
Endlich auch bei uns auf Blu-ray in HD, habe seit Jahren darauf gewartet.
Udo Kier natürlich wie immer in Bestform, er hätte ruhig öfter Dracula spielen können.
Mit den Filmen hat Andy Warhol eigentlich nicht wirklich was zu tun, er hat lediglich Geld beigesteuert und Paul Morrissey dazu verpflichtet, Joe Dallesandro eine der Hauptrollen zu geben (für Softcore-Szenen).

Eigentlic h ist der Film gar nicht so schlecht, wie man vielleicht anfangs denkt, es gibt wesentlich schlechtere Dracula-Verfilmungen. Grusel kommt aber kaum auf, dafür punktet der Film mit Nacktheit, Gore und Splatter.
Für Fans von Trash-Filmen eine Fest, die Spezial-Effekte sind gut gemacht und die Synchronisation ist auch gelungen.
Bei beiden Filmen ("Dracula" und "Frankenstein") haben Kier und Dallesandro die gleichen deutschen Sprecher, da hat man darauf geachtet.

Die Bildqualität ist schwer zu bewerten, man hat leider nicht das Maximum herausgeholt. Der HD-Transfer ist schon etwas älter und wurde gefiltert. Hin und wieder blitzen weiße Staubkörner oder Defekte auf.
Ist das Upgrade trotzdem wert (weil die DVDs mies und zerschnitten waren) und die Farben sind gut.
Das Bild ist allgemein etwas glatt und weich.
Eine Neuabtastung mit feinen Details wäre toll gewesen aber ich bin auch mit der vorhandenen zufrieden.

Die Tonqualität kann da schon etwas mehr punkten, die deutsche Synchronisation ist in einem guten bis hervorragendem Zustand, außerdem ist sie komplett. Es gibt also keine nervigen O-Ton-Stellen aufgrund von Kürzungen. Die Tonspur wurde nicht stark gefiltert, lästiges, starkes Rauschen gibt es auch nicht und sie klingt auch nicht blechern oder stark komprimiert. Die Sprecher passen alle recht gut, herrlich nostalgisch. Dagegen wirken viele Synchros von heute gelangweilt, künstlich und steril.

Wer 70er Jahre Trash oder Softcore absolut nicht ausstehen kann, sollte hiervon lieber die Hände lassen.
Hoffentlich kommen auch Andy Warhols und Morrisseys andere Werke auf Blu-ray raus, "Flesh" und "Heat" wären noch toll.
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Sony PlayStation 4
Darstellung:
Epson EH-TW3200
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bewertet am 26.07.2018 um 20:13
Der Auftakt der Fantomas Trilogie. Als Kind habe ich die Reihe geliebt aber nun muss ich leider sagen, ich hatte den Film besser in Erinnerung. Vor allem merke ich jetzt das Louis De Funes gar nicht so viel Screentime hatte, sondern eher eine größere Nebenrolle hat, wobei seine Rolle als Kommissar rockt er ohne Ende und hat entsprechend jede Menge Jokes auf seiner Seite. Die Stunts im Film sind auch ganz gut, leider hat der FIlm inzwischen für mich schon einige Längen, halt vieles wo De Funes nicht im Bild war. Ansonsten ein ganz solider Start der Reihe.
Das Bild ist für das alter Solide, Farblich recht blass, Schärfe ist mittelaß aber immerhin kein FIlmkorn
Der Ton ist in 2.0, frei von Rauschen ohne Große Details.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 2
Extras mit 1
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bewertet am 26.07.2018 um 15:10
Mir hat die "Wolf Creek"-Serie (Staffel 1) sehr gut gefallen, habe zuvor die ungeschnittenen Filme im Doppelpack auf Blu-ray von XT-Video / NSM Records angesehen und die Serie knüpft lose an Teil 2 an (könnte am selben Tag sein, aber auch später).
Die Serie unterscheidet sich bei den Kameraeinstellungen und der schönen Cinematografie kaum von den Filmen.
Die Kameraleute verstehen ihr Handwerk.
Wie bei "Ash vs Evil Dead" Episode 1 sind auch bei "Wolf Creek" die Effekte eher schlecht in der ersten Folge.
CGI-Animationen auf Syfy-Niveau ("Sharknado" lässt grüßen), das ändert sich dann aber zum Glück. Vielleicht hatte die Pilot-Folge noch weniger Budget zur Verfügung. Nach der ersten Folge setzt die Serie größtenteils auf handgemachte Special-Effects.
Das Ganze erinnert von den Soundeffekten, der Musik und den Kameraeinstellungen her (Scheune, Häuser, Gärten, Reifen, Autos, Weitwinkel etc.) oft an Filme wie "Texas Chainsaw Massacre / Blutgericht in Texas", der Look ist ähnlich dreckig und rau, nur das starke Filmkorn fehlt, die Serie würde auf 16mm gedreht ähnlich wie "The Walking Dead" oder "The Devil's Rejects" aussehen, das wäre noch effektiver und genialer gewesen. Es gibt leider nur ein sehr leichtes Rauschen und man sieht der Serie an, dass sie digital gedreht wurde, dafür aber sehr hochwertig und fast auf Kino-Niveau.
Die weibliche Hauptdarstellerin (Lucy Fry) ist der Hammer, da könnte ich mir ehrlich gesagt keine bessere oder passendere Schauspielerin für die Rolle vorstellen.
Die Serie bietet sehr viel Abwechslung und erzählt nebenbei die Geschichten von mehreren verschiedenen Verbrechern, deren Wege sich immer wieder mit Eve (Lucy Fry) und Mick Taylor (John Jarratt) kreuzen.
In der Serie erfährt man auch zum ersten mal etwas aus Micks Kindheit, ein Grund, warum er Leute abmetzelt.

An der Bildqualität habe ich nichts auszusetzen, die ist wirklich toll. Habe die Blu-rays auf einem großen 4k-Fernseher im Wohnzimmer angesehen und mir fiel nichts Negatives auf, sehr schöne Farben, tolle Details, ganz feines Rauschen.
Als Stilmittel (Hommage an die 70er und 80er) hätte das Rauschen ruhig etwas kräftiger sein können, aber das ist Geschmackssache.

Die Tonqualität ist auch sehr gut gewesen, sehr atmosphärisch abgemischt.
Die deutsche Synchronisation fiel mir positiv auf, die ist ebenfalls auf einem sehr hohen Niveau. Bei Mick Taylor hat man sich für den Synchronsprecher aus dem zweiten Film entschieden, der passt aber auch gut zu der Figur und klingt manchmal ähnlich rau wie Christian Brückner (Robert DeNiro). Auch die anderen Charaktere haben passende und vor allem talentierte Sprecher bekommen, da bin ich wunschlos glücklich. Mir fiel kein untalentierter Laiensprecher auf, alles wunderbar.

Freue mich schon sehr auf Staffel 2 und den dritten Film der Reihe, der angeblich Bezug zum zweiten haben soll. Für Fans der "Wolf Creek"-Filme und von alten Klassikern oder Rape / Revenge-Filmen aus den 70ern ist die Serie natürlich ein Muss.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Sony PlayStation 4
Darstellung:
Sonstiges Philips 4k UHD 3D 49PUK7100/12
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1
bewertet am 25.07.2018 um 22:01
Colonel Reynolds führt in einem Militärlabor geheime Zombie-Experimente durch. Sein Sohn verschafft sich seine Zugangskarte und schleicht sich mit seiner Freundin in die Anlage. Sie werden Zeuge eines gescheiterten Projekts, welches zur Versetzung des Colonels führt. Curt will jedoch nicht die Stadt verlassen und brennt mit Julie durch, sie verunglücken aber mit dem Motorrad und die junge Frau stirbt. Curt begibt sich dabei erneut in das Labor und führt sein eigenes Expermiment durch, mit dem er Julie tatsächlich zurück ins Leben bringen kann. Auf der Flucht entbrennt jedoch in ihr der Blutdurst.

Brian Yuznas RETURN OF THE LIVING DEAD 3 ist ein waschechter Genre Klassiker und punktet mit exzellenten und außerordentlich blutigen Zombie-Effekten, guten Darstellern und einer soliden Geschichte. Julie Walker, gespielt von Melinda Clarke, ist eine wahre Genre Ikone und entfesselt ein echtes Splatterfeuerwerk auf hohem Niveau, denn die handgemachten Effekten haben mit der Zeit nichts von ihrer Klasse eingebüsst. Nicht grundlos schmückt sie das Cover dieses Sammlerstücks.

Die Blu-ray Qualität gibt keinen Grund zur Klage und überzeugt mit guter bis sehr guter Schärfe, satten Kontrasten, einem tiefen Schwarzwert und kräftigen Farben. Der deutsche Ton kommt klar und verständlich.

Das Mediabook kommt im üblichen Koch Media Format, einer hohen Druckqualität und einem glänzenden Finish. Auf eine Nummerierung wurde wie gewohnt verzichtet. Das Bonusmaterial ist umfangreich und bietet zahlreiche Features. Das Booklet ist lesenswert.

RETURN OF THE LIVING DEAD 3 ist eine glanzvolle Veröffentlichung von Koch Media und lässt keine Wünsche von Genre Fans offen. Der Streifen gehört in jede gut sortierte Horrorsammlung.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
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1
bewertet am 25.07.2018 um 20:09
bild und ton zwar top, aber das war es denn auch schon. hatte der film überhaupt einen sinn oder inhalt ? da gibt es sehr viele und besser filme die im alten sw und noch mit monoton sind. nach 15 min. habe ich mehr auf die uhr geschaut als auf den film. letztendlich habe ich den "film" 20 min. vor ende gestoppt, weil er mir einfach zu blöd war.
Story mit 1
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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0
bewertet am 25.07.2018 um 15:17
Schon der schmissige Titel-Song (Beware of the Blob) ist der Hit in Tüten. So geht es aber nicht weiter. "The Blob" spiegelt sehr schön die miefige Atmosphäre der 50er Jahre wieder. Steve McQueen in seiner ersten Hauptrolle als der älteste Teenager der Welt macht seine Sache ganz gut, was man nicht von allen Darstellern behaupten kann. Obwohl der Film sich nicht viel Zeit lässt mit dem ersten Auftritt des Blob, ist er im Ganzen aber doch viel zu träge. Zu seiner Zeit schon ein ziemlicher Erfolg, hat er sich über die Jahre zu einem Kultfilm entwickelt.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 4
Player:
Philips
Darstellung:
Samsung
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0
bewertet am 25.07.2018 um 04:02
Ein weiterer Action Film mit den Guten Alten Steven Seagal der langsam in seine Jahre kommt.Bild und Ton sind Gut.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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0
bewertet am 25.07.2018 um 01:38
Retro-Anime mit nicht ganz perfekter deutscher Synchro

Die neue "Space Battleship Yamato"-Serie ist spannend, actionreich und bietet eine tolle Story, die Charaktere sind interessant und abwechslungsreich.

Die Serie ist wirklich super und in Vol. 3 erfahren wir etwas mehr über die Gamilas (öfter Szenen auf deren Planet) und es wird kurz etwas mystisch und verwirrend (mit einigen Plot-Twists).

Wie schon zuvor von mir erwähnt, ist die Synchronisation leider nur Mittelmaß.
Hier ist sie zwar leicht besser als bei Vol. 2, aber die etwas lustlos eingesprochenen Momente gibt es leider noch immer. Die Betonung (bzw. Emotion) ist auch nicht immer passend oder perfekt.
Hin und wieder klingen eher unbedeutende Nebencharaktere, die nur ganz kurz auftreten so, als würde es der Urstrumpfonkel vom Synchronregisseur einsprechen, ist aber wie gesagt zum Glück nur kurz.
Auch bei manchen Hauptcharakteren an Bord der Yamato ist die Stimme bzw. das Können und Schauspielern der Sprecher immer noch gewöhnungsbedürftig.
Wirkli ch schlecht ist die Synchronisation nicht, sie könnte aber viel viel besser sein (ich denke da z.B. an Universum Anime).
Bei den Übersetzungen (Dialogbuch) bin ich mir auch nicht immer sicher, ob das Übersetzte so auch stimmt.
So ist in Volume 3 kurz vom Imperium die Rede, im japanischen Original könnte aber auch Kaiserreich gemeint sein, das weiß ich nicht so genau.

Die Bildqualität ist wie immer top, da kann man nicht meckern. Schöne Farben und tolle Animationen, die oft an alte Anime-Serien erinnern ("Captain Future", "Harlock").
Der Zeichenstil orientiert sich stark am Original und an anderen Toei-Serien aus dieser Zeit.
Es wirkt fast so, als wäre alles per Hand gezeichnet worden, herausstechende Computeranimationen wurden nur dezent für ein paar Schlachtszenen (wenn Schiffe wenden) eingesetzt.

Für die deutsche Fassung spendiert man uns wieder einen tollen lossless 5.1 Mix, das Original ist nur in 2.0 enthalten.

Für Anime-Fans, die ähnliche Serien suchen wie "Captain Future", "Harlock", "Saber Rider", "Mazinger", etc., perfekt, mehr Retro geht nicht.
Beim Sehen und Hören der Folgen habe ich richtig mitgefiebert und bekam beim Zusammentreffen der Animation, den Soundeffekten und der Musik Gänsehaut, so etwas habe ich schon lange bei keinem neuen Anime mehr erlebt, ein Deja Vu an die guten alten Zeiten.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Sony PlayStation 4
Darstellung:
Sonstiges Philips 4k UHD 3D 49PUK7100/12
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1
bewertet am 24.07.2018 um 22:57
Hat mir überraschend gut gefallen, meinem Sohn 9 auch sehr gut!
Hat zwar nicht viel mit dem Original zu tun, will er auch gar nicht, macht seine Sache aber sehr gut!
Der Film soll definitiv ein jüngeres Zielpublikum ansprechen und begeistert bei diesem auch ganz sicher. Bild und Ton gut, stellenweise sogar sehr gut!
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT110
Darstellung:
Panasonic PT-AE4000E
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0
bewertet am 23.07.2018 um 21:21
Ein paar Filmstudenten veranstalten ein Horror-Filmfestival, um ein eigenes Projekt zu finanzieren. Sie zeigen ein paar trashige Filme und werden Opfer der Rache des wahnsinnigen Regisseurs Lanyard Gates, dem Skinner.

SKINNER - LEBEND GEHÄUTET heißt im Originaltitel weniger reißerisch, aber passend POPCORN. Der Streifen entspringt der CMV Trashcollection und erhielt für die Blu-ray Veröffentlichung eine Neuauflage im Mediabook sowie im Keep Case. Trash sind hier allerdings nur die Filme im Film, die eine geniale Verneigung vor dem Genre Kino sind und wirklich Spaß machen. Die Haupthandlung ist dagegen gelungenes Horrorkino mit handgemachten Effekten, etwas Splatter und richtig ordentlichen und coolen Masken. Nach heutig Maßstäben ist die FSK18 Freigabe auf jeden Fall gerechtfertigt, die Indizierung ist jedoch zurecht überholt.

Die Blu-ray bietet eine gute High Definition Qualität, abgesehen von den weich gezeichneten und unscharfen Traumszenen. Der deutsche Ton klingt klar und verständlich.

Das Mediabook ist solide verarbeitet und bietet ein anständiges Booklet. Ich besitze Nummer 534 von 666. Das Bonusmaterial ist leider knapp.

SKINNER ist überraschend gutes und sehenswertes Horrorkino mit viel Liebe für die Klassiker des Genres. Zudem mag ich Horrorfilme, die das Kino als Setting bietet.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
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1
bewertet am 23.07.2018 um 12:40
Die Story reißt wieder keine Bäume aus, ist aber solide Unterhaltung.
Verglichen mit dem Vorgänger hat er einige Stärken und einige Schwächen.

Besser gefiel mir, dass
- das Pathos deutlich heruntergefahren wurde und
- er sich viel weniger ernst nimmt.
- Ich fand die beiden Hauptdarsteller einfach deutlich sympathischer und einfach "besser" (Hunnam :-O) ; Insgesamt war da eine bessere Chemie zwischen den Charakteren.
- Die Kampfszenen sehen einfach bei Tageslicht/an der Luft grandios aus.
- Es gibt eine "Rätselkomponente", die dem ersten doch fehlte

Auf der anderen Seite
- zielt er deutlich stärker auf ein jüngeres Publikum (Charaktere, "Quartettfaktor" der Jaeger & Kaijus, ...)
- Der Sinn für "Größe" und "Bedrohung" wird nicht so gut eingefangen
- Mittendrin gab's einen deutlichen "Druchhänger".
Der "final battle" machte aber echt Spaß.

Bild ist absolut top!

Ton (En-Atmos) leider wieder mal "heruntergezähmt" - nicht ganz so schlimm wie bei Black Panther, aber so im Rahmen von "Thor3". Bei so einem Film muss eigentlich die Tapete von den Wänden fallen.
Ich befürchte, das ist ein neuer Trend.
Der erste Teil (habe ihn zur Kontrolle mal eingelegt) ist da ein ganz anderes Kaliber.

Die Extras kann man als Volljähriger getrost skippen. Ist stark auf Kinder getrimmt.
Aber positiv: Sie sind auf der UHD mit drauf! Keine Ahnung, warum das sonst nicht gemacht wird.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
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1
bewertet am 23.07.2018 um 09:11
Hat mir leider gar nicht gefallen...Kunstvoll, kräftig, beängstigend- keine Frage, sicher auch sehr gut umgesetzt...aber absolut kein Meisterwerk oder ein Film den man wieder anschauen kann! Bild und Ton gut!
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Darstellung:
Panasonic PT-AE4000E
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bewertet am 22.07.2018 um 16:00
Ein toller Klassiker mit Klasse Bild und Guten Ton der endlich auf Blu-ray erschienen ist.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
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0
bewertet am 22.07.2018 um 14:55
"Black Panther" ist ein eigenständiger Marvel-Film geworden - erst mit Avengers Infinity Wars findet eine Eingliederung in das Avengers-Epos statt:

Ein in den Weiten Afrikas eingeschlagener Asteroid bringt das Wunder-Metall "Vibranium" auf die Erde. Damit lässt sich Energie gewinnen, Waffen, Kampfflieger, supergepanzerte Autos bauen sowie medizinische Wunder bewirken. Es entsteht eine technologisch weit fortgeschrittene Zivilisation namens "Wakanda", die sich durch einen Tarnmantel vor dem Rest der Welt versteckt hält.

So futuristisch die Technik, so archaisch mutet die monarchische Regierungsform im 21ten Jh. mit dem "Black Panther"-König als Oberhaupt an: der Titel wird vererbt sofern sich nicht ein Stammes-Herausforderer findet, der den Prinzen im Kampf Mann-gegen-Mann besiegt. Es kommt also nicht darauf an, was ein König in der Birne hat, sondern im Wesentlichen auf seine Muckis. Obwohl nicht näher thematisiert, ist ein weiblicher Herrscher ganz offensichtlich nicht vorgesehen. Dafür besteht wenigstens die Leibwache gänzlich aus Frauen, immerhin...

Es kommt, wie es kommen muss: der frisch zum König gekürte Prinz T'Challa wird von seinem im Exil lebenden Cousin und Exsoldaten Erik Killmonger herausgefordert. Killmonger, der sich damit brüstet schon hunderte Leute umgebracht - ahem besiegt - zu haben (und ensprechend viele Narben auf seinem Körper aufweist), kann T'Challa dann auch tatsächlich bezwingen. T'Challa überlebt gerade so und setzt nun alles daran seinen Widersacher zusammen mit Verbündeten wieder zu stürzen - eine Art Revolution des Anstandes.

Dabei sind die Beweggründe von Killmonger sogar nachvollziehbar: Während in Wakanda quasi paradisische Verhältnisse herrschen, hat sich bislang kein Herrscher um Armut, Hunger und Krankheiten in der Welt außenrum gekümmert. Der Wohlstand der eigenen Bevölkerung könnte ja leiden, wenn Wakanda sich der Welt offenbart - Egoismus und Elfenbeinturm pur also.
Killmonger will dem Elend ein Ende bereiten, indem er den "Armen" der Welt die Hochtechnologiewaffen aus Wakanda zugänglich macht, damit die Menschen sich gegen ihre Unterdrücker zur Wehr setzen können. Dass dem Exsoldat als Lösungsstrategie nur Bewaffnung und Gewalt einfällt, sollte nicht überraschen.

Hätte der etwas einfältige T'Challa nicht eine kluge Geliebte, die sich ebenfalls für eine bessere Welt auch außerhalb Wakandas einsetzt, er würde wohl genauso verblendet wie seine Väter agieren. So aber setzt auch der Prinz sich dafür ein, den Status Quo zu ändern - aber natürlich mit friedfertigen Mitteln. Wobei: Im Kampf gegen seinen Widersacher oder Kriminelle darf es dann doch durchaus gewalttätig zur Sache gehen. Dank eines "Black Panther"-(Vibranium?-)Power-Wu ndertrunkes und einem hochtechnologischen Super-Schutzanzug, der ihn quasi unverwundbar macht, kann T'Challa dann auch gehörig austeilen.


Das gesamte Setup und auch die Story muten insgesamt doch sehr unausgegoren, mit heißer Nadel gestrickt und oft unlogisch an.
- Es gibt den klassischen Schurken "Ulysses Klaue", der aus einem Museum ein antikes Stück Vibranium klaut und deswegen dingfest gemacht werden soll. Damit beschäftigt sich grob die erste Hälfte des Films.
- Es gibt den "bösen", familiären Widersacher Killmonger, der den "guten Prinzen" aus dem Weg räumen will und in der zweiten Hälfte bezwungen werden muss.
- Es gibt "Shuri", die superschlaue Schwester des Prinzen, die wie "Q" in James Bond technische Gadgets und Waffen präsentiert, diese aber quasi im Alleingang entwickelt und so ganz nebenbei ist sie auch noch medizinisch eine Frau vom Fach.
- Wozu die Rolle des unbedarften, leicht trottelig wirkenden CIA-Agenten Everett (Martin Freeman) überhaupt gut sein soll, erschließt sich nicht wirklich.
-In Wakanda finden Auseinandersetzungen wohl nach guter alter Sitte nur im Nahkampf mit Speer und Schild statt, obwohl ja technologisch ganz andere Kaliber zur Verfügung stünden. Kampfnashörner sind auf einmal die schwerste Waffe.

Schließlich wird das Ganze auch noch mit einer von Marvel-Verfilmungen ungewohnten Ernsthaftigkeit präsentiert, so dass nicht nur der übliche Witz fehlt sondern auch die Unglaubwürdigkeit stark zunimmt.
Insgesamt hat mich die von "Black Panther" erzählte Story nicht gefesselt geschweige denn überzeugt und bekommt daher nur abgerundete 2,5 Punkte.

Was dem Film an Handlung fehlt, macht zumindest zum Teil die farbenfrohe Inszenierung und die erstklassige Bildqualität wieder wett: Sehr gute Kontraste, exzellente Schärfe, satte Farben. Da kann man durchaus von Referenzqualität sprechen.

Die 3D-Umsetzung ist prinzipiell sehr hochwertig, wenn auch etwas ambivalent ausgefallen. So wird überwiegend eine großartige Plastizität und Tiefenwirkung gezeigt, insbesondere natürlich in den gar nicht so seltenen CGI-Szenen. Aber auch viele "Real"-Szenen wie z.B. das Spielcasino gewinnen deutlich an Immersion. Schließlich dürfen auch ein paar gut platzierte Popout-Effekte nicht fehlen.
Dem 3D abträglich sind die doch häufigeren dunklen Szenen. Die teils hektische Wackelkamera und Schnittfolge in Actionszenen hätte man dem Zuschauer auch besser erspart, denn die sind schon in 2D dem Sehvergnügen abträglich. Obwohl 3D dem Film überwiegend sehr positiv zugute kommt, sind für die Gesamtbewertung dann doch nur 4 Punkte drin.

Kommen wir zum Ton: "Autsch" kann ich da nur sagen. Während des gesamten Films fehlte mir der akustische Pepp, die satten Bass-Sounds, die umherschwirrenden Umgebungsgeräusche. Alles wirkt irgendwie leicht gedämpft und zurückhaltend. Der erste Gedanke, dass dies an der dt. DD+-Tonspur mit 896kbps liegt, bewahrheitet sich dann überraschender Weise nicht. Denn die originale DTS-HD-MA-Tonspur klingt kaum besser!?! Dem wirklich hochklassigen Bild steht dadurch eine nicht mithaltende Tonkulisse gegenüber, die das Gesamterlebnis doch etwas trübt. Mehr als 3 Punkte sind da einfach nicht drin.

Nicht nur beim Ton, auch bei den Extras hält Disney sich ungewohnt zurück. Hinzu kommt ein sehr einfach gehaltenes Steelbook-Design, das trotz Glossy-Druck wenig Begeisterung auslöst. Bei einem so farbenfrohen Film hätte es ruhig auch ein farbenfrohes Steelbook werden können - Chance vertan.

Fazit: "Black Panther" ist zwar anders als bisherige Marvel-Verfilmungen, gehört aber leider zu den schwächeren Ablegern. Der insgesamt drögen, oft unlogischen und leider komplett unironischen Handlung nach üblichem Schema steht wenigstens eine farbenfrohe Inszenierung mit teils schönen Bildern entgegen. Es gibt die üblichen Verfolgungs- und Kampf-Actionszenen, die alle ganz nett anzuschauen sind, aber auch nicht vom Hocker reißen.
Technisch weiß vor allem die Bildqualität zu überzeugen, die ein referenzwürdiges 2D- und ein immerhin gut bis sehr gutes 3D-Bild beschehrt. Die Tonqualität ist nur durschnittlich geraten, was für einen solchen Fantasy-Action-Film zu wenig ist. Und wegen der Extras muss man die Blu-Ray auch nicht haben.
Insgesamt kann ich die VÖ daher nur sehr bedingt empfehlen.
Story mit 2
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Bildqualität 3D mit 4
Player:
Sony BDP-S5500
Darstellung:
Epson EH-TW9000W
gefällt mir
3
bewertet am 22.07.2018 um 13:50
Die Romanvorlage zu DIE GEHEIMNISVOLLE INSEL stammt von Jules Verne (1828 – 1905), der neben Hugo Gernsback, Kurt Laßwitz und H.G. Wells als einer der Begründer der Science Fiction Literatur gilt. Zu Vernes bekanntesten Werken gehören DIE REISE ZUM MITTELPUNKT DER ERDE (1864), 20.000 MEILEN UNTER DEM MEER (1869-1870), oder IN 80 TAGEN UM DIE WELT. Der Roman DIE GEHEIMNSIVOLLE INSEL wurde erstmals 1874/75 in drei Bänden veröffentlicht und nimmt Bezug auf die zuvor erschienen Jules-Verne-Werke 20.000 MEILEN UNTER DEM MEER und DIE KINDER DES KAPITÄN GRANT. Bereits 1916 wurde das Buch erstmals verfilmt und in den folgenden Jahrzehnten gab es weitere Spielfilme und TV-Versionen dieses weltbekannten Romans. (wikipedia.de). Die hier rezensierte Verfilmung stammt aus dem Jahr 2005 und ist eine zweiteilige TV-Produktion von Hallmark Entertainment. Mit dem Namen von Hallmark Entertainment kommen einem sofort ebenso gelungene wie wunderschöne TV-Produktionen wie GULLIVERS REISEN (1996), KAMPF DER KOBOLDE (2000), ARABIAN NIGHTS (2000), DAS 10. KÖNIGREICH (2000), oder auch QUATERMAIN UND DER SCHATZ DES KÖNIG SALOMON (2004) in den Sinn, doch verglichen mit diesen Produktionen fällt MYSTERIUS ISLAND (Original Titel) klar ab, was erstaunlich ist, wenn man einen Blick auf die Liste von Cast und Crew wirft.

Mit der Erstellung eines Drehbuchs wurden Adam Armus und Nora Kay Foster beauftragt, die bereits bei verschiedenen Produktionen zusammen gearbeitet hatten und u.a. Vorlagen für XENA – DIE KRIEGERPRINZESSIN (1995 – 2000), BIRDS OF PRAY (2002 – 2003), oder auch die bereits erwähnte Hallmark Produktion QUATERMAIN UND DER SCHATZ DES KÖNIG SALOMON (2004) schrieben. Im Kern hielten sich die beiden Autoren an die Vorlage von Jules Verne, auch wenn sie die Geschichte an einigen Stellen modernisierten und Elemente erfolgreicher Kinoproduktionen übernahmen. Während beispielsweise in der Romanvorlage vier Männer und ein Junge mit sein Hund aus dem Kriegsgefangenenlager der Konföderierten mittels eines Ballons fliehen und auf der einsamen und abgelegenen Insel stranden, haben die Autoren hier ein weibliches Element hinzugefügt und anstelle des Kriegsberichterstatters Gideon Spilett und des Jungen mit seinem Hund, die Figuren der Krankenschwester Jane (Gabrielle Anwar) und ihrer Tochter Helen (Danielle Calvert) eingefügt, was Raum und Möglichkeit für romantische Momente ermöglichte. Während sich im Roman Kapitän Nemo auf die einsame Insel zurückgezogen hat und der gestrandeten Gruppe nur aus dem Verborgenen Unterstützung gibt, wird Nemo (Patrick Stewrt) hier als Mad Scientist dargestellt, der einzig aufgrund der Fürsprache und des Zuredens seines Dieners Joseph (Roy Masden) sich bereit erklärt der Gruppe zu helfen. Dabei leben die beiden in einem geschützten Areal, das ständig an den Blockbuster JURASSIC PARK (1993) erinnert, der sie vor monströsen Tieren schützt. Auch die Figur des Piratenkapitäns ist mehr an die Figur des Captain Sparrow aus dem Blockbuster FLUCH DER KARIBIK (2003) angelehnt denn der Beschreibung der eigentlichen Romanvorlage. Die Verquickung dieser Elemente, verbunden mit schwachen Computer Effekten führen letztendlich zu einem nicht überzeugenden Gesamteindruck. Vieles plätschert vor sich hin, einige Figuren wirken merkwürdig fehl am Platz und die herrliche, fast Robinson Crusoe ähnliche Geschichte verliert sich in einem zwar unterhaltsamen, jedoch nicht überzeugenden Potpourri an Stilelementen. Hier wäre weniger definitiv mehr gewesen.

Daran ändert auch die große Anzahl an namhaften Darstellern wenig. Hallmark Entertainment hat für diese Produktion viele Stars aus Film und TV engagiert: Allen voran für die Hauptrolle des Ingenieurs Cyrus Smith Kyle MacLachlan, der Mitte der 80er Jahre nach Hauptrollen in DER WÜSTENPLANET (1984) und BLUE VELVET (1986) zu einem internationalen Filmstar aufgestiegen und durch die Hauptrolle in der Kult-TV-Serie TWIN PEAKS (1990/1991) ein gefragter internationaler Star war. Doch mit dem Kassengift SHOWGIRLS (1995) von Star-Regisseur Paul Verhoeven kam der große Karriereknick von Kyle MacLachlan. Patrick Stewart, der 1984 bereits mit MacLachlan bei der Produktion DER WÜSTENPLANET zusammenarbeitete, ist den meisten wohl in seiner Rolle als Captain Picard aus der TV-Serie STAR TREK – THE NEXT GENERATION (1987 – 1994), sowie der zugehörigen Kinofilme bekannt. Gabrielle Anwar, die ihren großen Durchbruch an der Seite von Al Pacino in DER DUFT DER FRAUEN (1992) erlebte und ein Jahr später an der Seite von Michael J. Fox in EIN CONCIERGE ZUM VERLIEBEN zu sehen war, dürfte den meisten durch die TV-Serie BURN NOTICE (2007 – 2013) bekannt sein. Aber auch Vinnie Jones (BUBE, DAME, KÖNIG, grAS (1998); SNATCH – Schweine und Diamanten, 2000; Passwort: Sworffish, 2001), Omar Gooding (Ghost Dad, 1990; Family Time, TV Serie 2012 – 2018), Chris Larkin (Master & Commander, 2003; Hitler – Aufstieg des Bösen, 2003; Yes, Prime Minister, TV-Serie 2013), Roy Marsden (Quatermain und der Schatz des König Salomon, 2004) und Jason Durr (Heartbeat, TV-Serie 1997 – 2003; True True Life, 2006) sind bekannte und etablierte Darsteller der Branche.

Inszeniert wurde diese TV-Produktion durch Russell Mulcahy, dessen Karriere wesentlich durch die Inszenierung von Musikvideos für internationale Top-Stars wie Elton John, Spandau Ballet, Duran Duran oder auch Billy Joel geprägt war, ehe er 1986 mit HIGHLANDER – ES KANN NUR EINEN GEBEN einen ebenso unerwarteten wie sensationellen Blockbuster ablieferte. Einen Erfolg, den Mulcahy jedoch nie so recht wiederholen konnte und dessen weitere Karriere Kassenflops wie HIGHLANDER II – DIE RÜCKKEHR (1991), KAREN MCCOY – DIE KATZE (1993) und SCORPION KING – AUFSTIEG EINES KRIEGERS (2008) enthielt, wie ordentliche Werke wie RESIDENT EVIL: EXTINCTION (2007), bzw. GEGEN DEN STROM (2003). Zuletzt war Mulcahy wesentlich an der TV-Serie TEEN WOLF (2011 – 2017) beteiligt. Die Klasse und die visuelle Wucht, die Mulcahy bei HIGHLANDER bewies hat er jedoch seitdem nie wieder erreicht. DIE GEHEIMNISVOLLE INSEL gehört leider ebenso zu Mulcahys schwächeren Produktionen.

Die Blu-Ray Veröffentlichung von Koch Media zeichnet sich durch ein sehr schönes Bild aus, was jedoch für die schwachen Special Effects von nachteiliger Natur ist. Das Bildformat 1,78:1 (16:9) entspricht dem Original Format. Als Sprach Optionen gibt es Deutsch und Englisch, jeweils im Tonformat Dolby Digital 2.0. Als Bonus gibt es ein Making of (11 Minuten), das jedoch nur in englischer Sprache gibt (keine Untertitel) dazu noch Trailer und eine Bildergalerie, sowie ein Wendecover ohne das FSK-Logo. Insgesamt
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
gefällt mir
0
plo
bewertet am 22.07.2018 um 13:12
In den USA ist in den Sechzigern des letzten Jahrhunderts das militärische Wettrüsten zwischen den beiden Supermächten während des Kalten Krieges in vollem Gange, als die Amerikaner einen höchst interessanten Fang machen: irgendwo in Südamerika zieht der eiskalte und skrupellose Strickland ein amphibisches Wesen, eine Art Fischmensch, aus einem Fluss. Das Wesen wird in eine Forschungsstation in Pittsburgh verbracht, in der auch Elisa als Reinigungskraft arbeitet, denn natürlich muss der militärische Nutzen des Wesens überprüft werden.
Elisa, Zeit ihres Lebens stumm, nach selbst auferlegten strengen Regeln lebend und bis auf wenige soziale Kontakte vereinsamt beginnt, zu dem Wesen (nicht nur) eine Verbindung herzustellen.
Als das Militär ankündigt, den Fischmenschen zu Forschungszwecken zu töten und zu sezieren, fasst Elisa, bereits unsterblich verliebt, einen irrwitzigen Plan..

Der mexikanische Regisseur Guillermo del Toro war für das Drehbuch von "Pans Labyrinth" schon einmal für einen Oscar nominiert, wurde jedoch nicht ausgezeichnet. Bei "The Shape of Water" hat es dann geklappt: del Toro bekam den Oscar für die Beste Regie und den Besten Film, zudem erhielt der Film zwei weitere Academy Awards für das Beste Szenebild und die Beste Filmmusik.
"The Shape of Water" ist in so vielfältiger Weise eine Parabel, dass die Kernbotschaft über die wahre, alle Grenzen sprengende Liebe beinahe schon beiläufig wirkt. Ob Rassismus oder Homophobie, viele noch immer gesellschaftlich vorhandene Phänomene der Diskriminierung werden angeprangert, und das im Film alles miteinander verbindende Element ist; natürlich; das Wasser.
Jede einzelne Szene in "The Shape of Water" ist grandios komponiert und für sich ein kleines Kunstwerk. In jeder dieser Szenen sind die Farben sorgfältigst aufeinander abgestimmt und bilden einen Augenschmaus, der seinesgleichen sucht. Als Beispiel mögen die ersten Szene in Elisas bräunlich-beiger Wohnung dienen und die Szene, in der Strickland in seinem "petrolfarbenen" Cadillac in dem farblich perfekt harmonierenden Geschäft zur Probe sitzt. Aber nicht nur die Farben, auch das Setdesign, die Kostüme und Kulissen sind wunderbar anzusehen; kaum zu glauben dass der Film gerade mal knapp 20 Millionen US $ gekostet hat.
Zur perfekten Harmonie des Films trägt der außergewöhnlich stimmige Soundtrack wesentlich bei.
Die Oscars erhielt "The Shape of Water" zu Recht, Guillermo del Toro gelang hier ein in jeder Hinsicht außergewöhnliches, bemerkenswertes Meisterwerk.

Dankenswerterweise wurde dem Film auch eine hochwertige Umsetzung auf Blu-ray zuteil.
Das Bild ist grandios: bis in die hintersten Winkel bleibt der Transfer sehr scharf, äußerst detailliert und perfekt kontrastiert. Die Farbgebung ist sehr intensiv, aber nie störend. Der Schwarzwert ist sehr satt, aber ebenfalls perfekt gewählt so dass in Verbindung mit dem optimal eingestellten Kontrast alle Details erhalten bleiben.

Der deutsche Track liegt "nur" im vermeintlich antiquierten Tonformats DTS 5.1 vor, ist aber ebenfalls sorgfältig abgemischt. Die Surroundkulisse ist überaus gelungen abgemischt, wenn auch subtil und fördert ab und an die teils gruselige Stimmung zu Beginn. Auch direktionale Effekte sind ein ums andere mal beeindruckend gut zu lokalisieren. Wenn überhaupt von einem Mangel die Rede sein kann, dann von einem leichten Bassmangel.

Extras werde ich bei diesem Film definitiv noch ansehen, bis dahin vergebe ich erst mal drei Balken.

Mein persönliches Fazit: die del Toro-Filme haben mir bislang alle sehr gut gefallen (vielleicht von dem Mainstream-Actionquark "Pacific Rim" mal abgesehen, da brauchte del Toro wohl Geld für anspruchsvollere Projekte), so auch "The Shape of Water". Der Film ist genau genommen wie "Pans Labyrinth" ein modernes Märchen und auch Parabel, deshalb sollte die Logik-Messlatte nicht ganz so hoch gelegt werden. Neben der tollen Story bietet der Film zudem grandiose Eye Candy (nein, dieses Mal bezeichnet das Wort keine Frau). Ansehen!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
gefällt mir
4
bewertet am 22.07.2018 um 12:41
Unterhaltender Vertreter des Comedy-Genres mit gutem Cast, der durchaus auch sprachlich (O-Ton) mit Raffinesse überzeugen kann – vorausgesetzt man mag den hier bissigen Humor der sonst eher biederen us-amerikanischen Upper-Middle-Class.
Schöne, angenehme Farben verbunden mit gutem Kontrast, guter Schärfe und sattem Schwarz unterstützen dabei den gelungenen Kinoabend. Der Ton ist genrespezifisch auch ok.
Von mir gibt’s eine Empfehlung.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Denon DBP-2012UD
Darstellung:
LG 55B7D
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Blu-ray Film Tipp

 
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