CADILLAC MAN ist eine unterhaltsame Crime Komödie mit einem hervorragenden Robin Williams als aalglatter Autohändler, der diverse Affären jongliert, im Kern aber auch nicht nur ein schlechter Kerl ist. Die Hanldung kulminiert in einer rasanten Geiselnahme und sorgt für eine spannende Eskalation der Konflikte der Charaktere.
Das Bild der Blu-ray ist mittelprächtig bis gut und der deutsche Ton klingt ordentlich.
Das Keep Case Release kommt mit einem umfangreichen Booklet, einem Audiokommentar und diverses Werbematerial. Ein Wendecover ist vorhanden.
CADILLAC MAN ist kultige Unterhaltung aus den 90ern und dürfte nicht nur für Fans des Hauptdarstellers interessant sein.
"Die Blaue Lagune" ist ein Klassiker, den ich zuletzt in meiner Jugend gesehen habe. Der Film ist sehr gut gealtert und macht auch heute noch wirklich Spaß. Eine typische "Coming of Age" Geschichte mit zwei tollen Jungschauspielern.
Das Bild der Blu-ray ist sehr gut für das Alter von inzwischen über 40 Jahren! Die dt. Tonspur ist kein Highlight, aber das habe ich bei einem so alten und eher günstig produzierten Film, ohnehin nicht erwartet.
Extras gibt es leider nicht viele und es ist auch kein Wendecover enthalten, was ich wirklich schade finde.
Erstsichtung. Ich bin mit wenig bis gar keinen Erwartungen an den Film herangegangen, schließlich hatte ich ihn nur wegen der 3 für € 30,- Müller Aktion mitgenommen.
Aber was soll ich sagen? Der Film hat mich wirklich positiv überrascht. Klar, es ist kein Hollywood-Mega-Blockbuster geworden, denn dafür reichte das Budget nicht, aber was sie daraus gemacht haben, kann sich wahrlich sehen lassen.
Gänsehaut 2 spielt in seinem eigenen, kleinen Universum und funktioniert für mich genau deshalb so gut, weil er nicht überladen daherkommt. Eine kleine Ortschaft, eine Teenie-Clique und massenhaft freigelassener (familienfreundliche) Monster. Der Humor passt, ist nie unterhalb der Gürtellinie angesiedelt, der Junge Cast macht seine Sache wirklich gut und die knapp 90 Minuten vergingen wie im Flug. Achja, Jack Black huscht dann doch für 2-3 Minuten screentime vorbei. :)
Ja, Gänsehaut 2 bleibt in der Sammlung und wird sicher wieder mal angeschaut.
Das 4K Bild bietet einen satten Schwarzwert mit guter Durchzeichnung, die Schärfe ist solide und die Farben werden gut saturiert wiedergeben. Spitzlichter gibts auch einige, wenn zum Beispiel Blitze emporschießen oder Geister leuchten. Filmkorn konnte keines ausgemacht werden. Zwar kein Referenzbild, aber immerhin ganz ordentlich.
Der DTS-HD MA Ton ist vor allem eines: familienfreundlich. Das soll jetzt nicht abwertend klingen, beschreibt aber ganz gut die (dennoch) vorhandene Dynamik. Die hinteren Lautsprecher werden oft angesteuert- nur der Subwoofer könnte stärker in Erscheinung treten.
Kann man schauen, muss man aber nicht gesehen haben! Mir fehlt hier einfach der altbekannte Mumie-Flair….schade. Das Bild ist ok, teilweise gut, aber fast nie sehr gut. Hier wäre etwas mehr möglich gewesen. Der Sound ist sehr gut und macht überwiegend sehr viel Spaß! Aber FSK 12 ist schon krass. Habe ihn mit dem Sohnemann (11,5) geschaut. Ich finde er hätte ab 16 sein müssen!
"Jugend ohne Gott" zeigt eine Leistungsgesellschaft, in der jede Schwäche, jede Abweichung von der Norm bestraft wird . Die Gesellschaft ist klar eingeteilt in Leistungsträger und Leistungsempfänger, die auch räumlich klar voneinander getrennt in verschiedenen Sektoren leben. Die besten Schüler einer Eliteschule fahren in ein Camp um aus diesen besten der besten die allerbesten für eine Eliteuniversität heraus zu filtern. Der Film spielt in einer zeitlich und örtlich nicht genau bezeichneten dystopischen Zukunft, die Parallelen zu unserer heutigen Gesellschaft sind jedoch nicht zu übersehen. So wird auch im Camp des Films die Teamfähigkeit als Bewertungspunkt vorgegeben, in Wahrheit werden aber alle als Gegner gnadenlos aufeinander los gelassen. Der Film zeigt einiges was heute schon real ist und teilweise hat die Realität das im Film gezeigte bereits überholt.
Das Ganze wird getragen durch durchweg gute Schauspieler. Und von einer Inszenierung, die die Geschichte in Blöcken erzählt, jeweils aus der Sicht einer der Hauptfiguren. So sieht auch der Zuschauer immer nur das, was auch die jeweilige Figur sieht. Es ergibt sich erst langsam das Gesamtbild, was durchaus eine interessante Erzählform ergibt.
Nur eines hat mich am Film gestört: Gab es denn im gesamten Filmteam keinen Einzigen, der schon mal klettern war? Oder ist es so schwierig, im Internet den Gebrauch eines Abseilachters bzw. das Anbinden an einen Sitzgurt zu recherchieren?
Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 9 von 10 Punkten
Extras: 5 von 10 Punkten
Bis auf die Tatsache dass sich hier ein paar Leute im Wald verlaufen hat dieses Reboot nichts mit dem Original gemeinsam und könnte ohne Probleme auch einen anderen Titel haben. Aber ich persönlich mag den Film. Klar die Charaktere sind absolutes Klischee und mehr Politisch korrekt geht nicht, aber die Atmosphäre ist wirklich gut. Charlotte Weg macht ihre Sache als Hauptdarstellerin wirklich sehr gut und zeigt im Kampf gegen diese Gruppierung ein tolles Wechselbad der Gefühle, zumal es stellenweise im Verlauf wirklich sehr böse, aber auch sehr rücksichtslos zugeht. Die Goreszenen sind klasse, wobei der FIlm an sich kein Gorefest ist, sondern sehr wohldosiert, aber wenn Blut fließt dann halt richtig. Auch die Gegenspieler sind cool gemacht und jetzt nicht ungebedingt Horrortypisch aber hier passt das Ganze wirklich ganz cool, mit einem Ende wo man sich gut weitere Teile davon vorstellen kann. Optisch ist der Film auch sehr hochwertig in Szene gesetzt, so dass es aussieht als hätte der Film mehr Budget als die letzten 4 Wrong Turn Filme zusammen. Sehr cooles Reboot.
Das Bild ist farblich etwas kühl, bietet aber eine hervorragende Schärfe ohne Filmkorn oder Grieseln.
Der englische Ton ist sehr hochwertig.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat neben einen 30 MInuten Making of noch, diverse Trailer
Christopher Nolan wendet sich mit DUNKIRK Neuland zu, denn statt einer fiktiven Geschichte versucht er sich hier an einem wichtigen Ereignis des Zweiten Weltkriegs, der Schlacht um um Dünnkirchen und der Evakuierung von mehr als 300k britischen Soldaten. Die eigentliche Schlacht um die Stadt spielt aber kaum eine Rolle, überhaupt sieht man von den Nazis so gut wie nichts. Die Geschichte ist fokussiert auf die Befreiung der Soldaten, was in drei miteinander verwobenen Storylines (Mole, Himmel, Wasser) aus der Sicht jeweils unterschiedlicher Personen erzählt wird. Nolan kann es natürlich nicht lassen, dem Film einen eigenen Stempel aufzudrücken, u,a. durch eine zeitlich leicht versetzte Erzählweise der einzelnen Stränge, was aber hier weniger gut funktioniert als in vielen seiner anderen Filme und gegen Ende besonders komisch wirkt, wenn die Ereignisse zusammenführen. Auch Hans Zimmer darf wieder orchestrieren, der Versuch hier permanent musikalisch die Spannung zu halten, wird auf Dauer aber ein wenig anstrengend, da es an Abwechselung fehlt und man eigentlich nur mit einem Dauerdröhnen beschallt wird. Immerhin kann der Film visuell punkten und ist mit seinen ausladenden Szenerien ein echter Augenschmaus. Interessant ist auch, das die Handlung ausschließlich aus der Sicht einfacher Soldaten erzählt wird. Ob jetzt die einzelnen Soldaten an Land sind, die um jeden Preis zurück in die Heimat wollen oder der Pilot am Himmel... Viel gesprochen wird nicht und man muss versuchen die Bilder oft selbst einzuordnen, insb. die Szenen mit Hardy am Himmel sind hier bezeichnend. Geschichtlich hat der Film nur einen begrenzten Mehrwert, da die Ereignisse kaum eingeordnet werden in den Krieg. Insofern verfolgt man zwar die Ereignisse, das Drumherum wird aber kaum beleuchtet. So ist der Film ein nettes Experiment und zumindest auf der visuellen Seite beeindruckend, im Vergleich zu vielen anderen WW2-Kriegsfilmen aber nicht der große Wurf geworden. Zum Glück hat sich Nolan anschließend mit Tenet wieder an phantastische Stoffe gewagt, das liegt im offenbar mehr. 3,5/5
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Bild: Über die Bildqualität der BD kann man jedenfalls nicht meckern. Ein tolles HD-Erlebnis mit sehr guter Schärfe. Bei mir lief der Film nur in 16:9 Vollbild, von den Wechseln ins IMAX-Format habe ich nichts gesehen, was aber wohl an einer Hardware liegt. 4,5/5
Ton: Der Sound ist sehr gut, sehr druckvolle und dynamische Abmischung. Tolles Erlebnis. 5/5
Extras: sind auf einer zweiten Disc untergebracht, habe ich aber noch nicht gesichtet. Leider fehlt auch hier was zum geschichtlichen Hintergrund, eine Doku oder so. 3/5
Zwölf Menschen, allesamt eher so aus dem White Trash-Milieu der USA, erwachen aus tiefer Bewusstlosigkeit in einem Wäldchen; alle sind mit einem zunächst verschlossenen Knebel eine Weile mundtot gemacht worden. Als diese zwölf Menschen auf einer Lichtung eine große Kiste mit einem Schwein und allerlei Waffen finden wird das Feuer auf sie eröffnet, und nach kürzester Zeit sind es bloß noch zwei Menschen. Diese beiden ahnen, dass sie in „Manorgate“ gelandet sind: in dieser Internet-Legende betreiben Schwerreiche auf einem hermetisch abgeriegelten Geländeabschnitt als Freizeitbeschäftigung ein Mal jährlich eine Menschenjagd. Eine von den beiden bis dato Überlebenden ist „Snowflake“, und die Jäger sollen erfahren, dass diese nicht so ohne weiteres zur Jagdbeute wird..
„Der am meisten erwartete Film 2019“ hieß es in der Vermarktung von „The Hunt“; aber in einem Jahr, in dem die USA von Amokläufen geradezu heimgesucht wurde war die Vermarktung eines Films, in dem alle paar Minuten ein Opfer per Kopfschuss abgeknallt wird wohl die falsche Werbe-Strategie. Also kam der Streifen erst 2020 in die Kinos und sollte die Zweiklassengesellschaft in den USA satirisch anprangern. Auch das wollte nicht so recht gelingen, hatte die USA doch seinerzeit noch einen Präsidenten, der auch schon mal seine Anhänger (die Masse eher so aus der Mittel- oder gar der Unterschicht) zum Sturm auf das Kapitol aufforderte.
Für mich persönlich ist „The Hunt“ kaum satirisch, sondern größtenteils eine Splatterorgie vom Feinsten (nein, das ist nicht wirklich mein Fall). Zu Beginn des Films führen die Filmemacher kurz ohne weitere Erklärung in die Geschehnisse ein, nicht ohne gleich mal mit einem derben Splattereffekt ein Ausrufezeichen zu setzen. Nach dem Erwachen der Teilnehmer wird dann hauptsächlich auf allerlei wenig innovative Arten gestorben, und dabei fallen die satirischen Spitzen für mein Empfinden etwas stumpf aus.
SPOILER:
Lediglich die Frau, die erst in die Pfahlgrube stürzt und später, durch die Explosion halbiert; wieder in dieser landet und um den Gnadenschuss bittet, kann die harte Redneck-Szene der US-Südstaaten gekonnt überzeichnen.
SPOILER ENDE
Später weben die Macher noch einen Twist ein, der weit weniger überrascht als erhofft und gedacht. Der Schlußfight zwischen Betty Gilpin und Hilary Swank hingegen ist episch.
A propos Gilpin: andernorts für ihre Darstellung gefeiert fand ich, dass die Frau eher wie eine mürrische, verbitterte lebensältere Frau wirkt denn wie eine junge ehemalige Soldatin mit Afghanistan-Erfahrung. Bei ihren Fähigkeiten sollte man zusätzlich vermuten, dass sie bei den Special Forces oder den SEALs gedient hat, mit anderen Worten: ein wenig mehr Background zu Gilpins und auch Swanks Charakter wäre hilfreich gewesen; so entstand bei mir der Eindruck, dass die krasse Gewalt Mittel zum Zweck und nicht zynisch-satirische Überbetonung ist.
Das Bild von „The Hunted“ ist sehr gut, wenngleich das letzte Quäntchen Schärfe für die Höchstwertung fehlt. Alle anderen Parameter sind sehr gut, aber nicht hervorragend. Für die Höchstwertung reicht es ganz knapp.
Der deutsche Soundtrack liegt DTS HD HR 7.1 vor. Der Track ist sehr gut: recht räumlich, mit gut ortbaren direktionalen Effekten gespickt und dynamisch und bassstark, wenn gefordert. Alles in allem jedoch könnte es gerade in den Actionszenen dynamischer und bassiger abgehen.
Extras: nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert.
Mein persönliches Fazit: Grundsätzlich habe ich nichts gegen Splatter, allerdings sollte er für mich eine deutlich erkennbare ironische, satirische oder auch zynische Note aufweisen. Das kommt mir bis auf wenige Ausnahmen bei „The Hunt“ zu kurz; der Film nimmt sich trotz aller Überzeichnung über einige Strecken etwas ernst. Als vergleichbare Vertreter gefielen mir „Severance“ oder „Tucker & Dale vs. Evil“ besser.
Der Querkopf hat definitiv seine Momente. Die Geschichte bietet gute Unterhaltung – im Grunde genommen könnte das „Klima“ Thema kaum aktueller sein denn je. Louis erster Film nach seinem Herzinfarkt besitzt logischerweise ein gebremstes Tempo, er selbst agiert deutlich mit angezogener Handbremse. Aber der Film hat Charme, lustige Momente (Billard – einfach herrlich!) und gut aufgelegte Darsteller, allen voran Girardot.
BILD:
Das Bild übertrifft die DVD und bietet ein sehr gutes tw. scharfes Bild mit Filmkornrauschen. Irgendwo zwischen 3,5 von 4.
TON:
Der Ton ist leider – wie erwartet nur in Mono, nicht unbedingt Rauschfrei. Dafür hat man eine lustige Synchro. 2 von 5.
FAZIT: Nein, Querkopf gehört fix nicht zu den besten Funes Filmen wie „Rabbi Jacob, Oscar oder Hasch mich…“. Funes kann sich nicht austoben und das bremst die Dynamik und das Spiel sichtlich. Die BD aber ist ein guter Sprung nach vorn, technisch kann man nichts falsch machen. Daher an alle Funes Fans – kaufen und genießen.
Die weitestgehend unbekannten Schauspieler spielen erfrischend unverkrampft auf und können zweifelsfrei mit ihrem Talent begeistern, wenngleich keinem von ihnen der ganz große Durchbruch vergönnt war. Schöne Musik, schmissige Tanzeinlagen und bodenständige "Teenager finden ihren Weg"-Story!
Ich weiß nicht wo hier einige Kritiker den Film gesehen haben, wahrscheinlich draußen im Nebel. Das Bild ist für einen Film von 1980 über jeden Zweifel erhabenen, da können sich sogar einige Filme von heute eine Scheibe dran abschneiden. Gute schärfe, schöne Farben und fast gar kein rauschen. Die was anderes behaupten sollten mal die Linse von ihrem Beamer oder die Scheibe von Ihrem Bildschirm putzen.
Der Ton ist okay für einen DD 2.0 auch die Musik kommt vernünftig rüber.
U-571 ist ein handwerklich gut gemachter Kriegsfilm aus dem Jahr 2000, der von der (frei erfundenen) Erbeutung der Enigma-Verschlüsselungsmaschi ne von Bord eines deutschen U-Bootes handelt. Das Ereignis hat zwar so nicht stattgefunden, orientiert sich grob aber an tatsächlichen Ereignissen aus dem Zweiten Weltkrieg.
Es handelt sich hier also in erster Linie um einen Unterhaltungsfilm aus Hollywood, logischerweise amerikanisiert, der aber auch heute noch zu gefallen weiß. Matthew McConaughey spielt die Hauptrolle, aber auch die Nebenrollen sind u.a. mit Bill Paxton und Harvey Keitel gut besetzt. Als deutscher U-Boot Kapitän ist Thomas Kretschmann mit an Bord, der ja bekanntlich öfter gebucht wurde auf böse Nazi-Rollen. Inszeniert wurde der Film seinerzeit von Jonathan Mostow (T3) und das ziemlich kurzweilig und spannend. Der Film erhielt auch einen Oscar für den besten Tonschnitt und hat in punkto Inszenierung der Kampfhandlungen einiges zu bieten. Wenn die U-571 mit dem deutschen Zerstörer in Kontakt kommt, geht die Post ab und es bebt das Wohnzimmer. Auch sonst gibt es wenig Leerlauf, die Handlung ist stringent erzählt und lässt keine Langeweile aufkommen. Bis auf wenige CGI-Shots weiß der Film dank handwerklich guter Inszenierung auch heute noch zu überzeugen.
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Bild: Die Bildqualität der dt. Blu-Ray hat mich nicht vollends überzeugt, die Schärfe ist leider nur von mittelmäßiger Qualität und lässt viel Luft nach oben. Verwendet wurde offenbar ein deutsches Master, da die eingebrannten Texte in deutsch vorliegen. Hatte mir hier etwas mehr erhofft, aber besser als die DVD isses allemal. 3/5
Ton: Die Abmischung hat mich auch nicht vollends überzeugt, zwar wummst es bei den Seegefechten schon ordentlich, aber so richtig gut herausgearbeitet sind die Effekte nicht und lassen eine gewisse Dynamik vermissen. Daher auch hier nur 3,5/5
Extras: Interviews sind enthalten, Making Of und Featurette. Reicht denke ich. 3/5
Mortal erzählt die Geschichte eines Aussenseiters, der seine gottähnlichen Superkräfte entdeckt und dabei vom US-Geheimdienst gejagt wird. Sehr düstere und langatmig erzählte Geschichte. Auch die Darsteller konnten mich nicht überzeugen. Für mich eine klare Enttäuschung.
Die BD ist solide. Das Bild könnte noch schärfer und der Ton druckvoller sein.
Am 11. März 2011 ereignet sich vor Japans Ostküste ein Seebeben der Stärke 9, das einen Tsunami auslöst. Als der Tsunami auf Land trifft, werden nicht nur über 500 km² der Landfläche Japans verwüstet, sondern auch ein Kernkraftwerk stark beschädigt: die Anlage Fukushima Daiichi wird durch die heranstürmenden Wassermassen so hart getroffen, dass in 4 von 6 Reaktoren die Kernschmelze einsetzt. Während dieser Vorgänge versucht das Personal unter Führung von Masao Yoshida, zum einen eben diese Kernschmelzen zu verhindern und zum anderen dadurch den Austritt von radioaktivem Material ins Meer, in die Atmosphäre und auf das Festland zu minimieren..
So steht es in den Geschichtsbüchern: der Tsunami, der nach dem gewaltigen Seebeben die Küste Japans traf beschädigte das Kernkraftwerk Fukushima so stark, dass durch die einsetzende Kernschmelze bis zu 20 Prozent der radioaktiven Emissionen der Tschernobyl-Katastrophe freigesetzt wurden. Die japanische Regierung stufte den „Unfall“ als „katastrophalen“ Unfall mit der Höchststufe 7 ein. Bedingt durch die Katastrophe mussten bis zu150.000 Menschen zum Teil dauerhaft evakuiert werden, und letztendlich hat der Vorfall zum Atomausstieg Deutschlands geführt.
„Fukushima“ hält sich auch nicht lange mit der Einführung von Charakteren auf, er startet sogleich mit dem den Tsunami auslösenden Seebeben. Was heißt, der Film hält sich „nicht lange“ mit der Einführung auf: er hält sich gar nicht damit auf. Ohne jegliche Einleitung startet der Film wie eine Doku, und da liegt meines Erachtens auch ein wenig der Hase im Pfeffer: „Fukushima“ zeigt zwar immer wieder die Auswirkungen des Tsunami und der Kernschmelze, fokussiert dabei aber zu sehr auf die Personen. Zu wenig bestürzend werden die Folgen der Natur- und der Reaktorkatastrophe gerade auf die Menschen gezeigt, und bis auf ein paar Szenen mit Familien, die evakuiert und in Sporthallen untergebracht werden sieht man kaum etwas von den Auswirkungen auf Mensch und Natur. Das ist zu wenig, um wirkliche Betroffneheit und Dramatik zu erzeugen.
Über weite Teile wird der etwas sehr heroische Kampf des Personals gegen die Reaktorkatastrophe gezeigt, inklusive pathetischer Kamikazegleicher Selbstmordaktionen von ganzen Gruppen. Hinzu kommt das für westliche Beobachter oft befremdliche Verhalten der obrigkeitshörigen Japaner, das sich in gar nicht mal so dezentem Overacting äußert: Vorgesetzte schreien Untergebene oft und gerne an; und diese Untergebenen verneigen sich ebenso oft und gerne unter Tränen und unter tausendfachen Entschuldigungen. Wie immer in solchen Filmen wird die Regierung als Gegner dargestellt, die als Fachunkundige trotzdem manche Sachen besser wissen als die Spezialisten und Sachverhalte eher verschlimmern. Trotz (oder wahrscheinlich eher gerade wegen) dieser für mein Empfinden überzogenen Darstellung will sich wirkliche Dramatik nicht so recht darstellen.
„Fukushima“ gelingt es nicht, wie seinerzeit der Serie „Chernobyl“, Furcht und Entsetzen angesichts einer radioaktiven Katastrophe zu erzeugen. Zu sehr wird auf Personen fokussiert, die die Dramatik nicht recht transportieren können; und zu wenig wird auf die Auswirkungen fokussiert, die die tatsächliche Tragik aufzeigen könnten.
Weder beim Bild noch beim Ton teile ich die Ansicht des Reviewers. Bei beidem sind 4 Balken schon recht wohlwollend.
Das Bild von „Fukushima“ ist allenfalls gehobener Durchschnitt. Bereits zu Beginn, beim Seebeben und dem danach folgenden Tsunami, schleichen sich deutliche Unschärfen ein. Das bessert sich zwar im weiteren Verlauf des Films, aber so richtig scharf wird das Bild nie. Dazu kommen noch blasse Farben, ein nicht perfekter Kontrast und ein Schwarzwert, der besser sein könnte.
Der deutsche Soundtrack liegt DTS MA 5.1 vor. Der Track ist ebenfalls nur Durchschnitt: einzig auffällig sind ein paar gut ortbare direktionale Effekte, alles andere ist eben Durchschnitt. Der Bass kommt nur bei ein paar Explosionen ins Spiel.
Extras: nicht gesehen.
Mein persönliches Fazit: nachdem ich seinerzeit die Serie „Tschernobyl“ gesehen hatte bin ich mit meiner Meinung zur zivilen Nutzung von Atomkraft umgeschwenkt. Vorher war Kernenergie für mich zumindest eine Übergangslösung auf dem Wege in die Energiewende, war sie doch eine vergleichsweise „saubere“ Möglichkeit zur Energiegewinnung (solange kein Reaktorunfall geschieht…). Als mir „Tschernobyl“ vor Augen führte, was passiert war und vor allem was noch passieren hätte können kam ich zu dem Schluss, dass Deutschlands Atomausstieg folgerichtig war, wenn auch einerseits zu spät (das hätte direkt nach Tschernobyl passieren sollen) und andererseits zu früh (wenn man zum Ausgleich mehrere Kohlekraftwerke bauen muss)…
Obwohl dem Film gegen Ende die Ideen und damit auch ein bisschen die Luft ausgeht, ist "The Dare" ein kleiner, fieser Folterschocker mit guter Optik und anständigen Darstellern.
Das Bild zeigt eine knackige Schärfe und einen tollen Schwarzwert. Der Sound könnte noch druckvoller sein. Die Dialoge sind gut.
Die Geschichte um den Revolverhelden Wild Bill Hickok sind legendär, ob sie auch wahr sind, steht auf einem anderen Blatt.
In dieser Version darf der dritte der Hemsworth Brüder, Luke Hemsworth den Revolverhelden mimen, und das tut er einigermaßen gut, obwohl er dann am Ende irgendwie nicht ganz seine Rolle ausfüllt.
Es kann natürlich auch daran liegen, das man bei der Wahl der Synchronisation ein schwaches Gespür gehabt hat.
Hätte man dem Film deutsche Untertitel spendiert, wäre wohl mehr daraus geworden.
So bietet HICKOK ein solides Bild, die Farben sind passend, Schärfe und Kontrast ebenfalls, auch der Schwarzwert ist soweit ok, alles in allem kommt das Bild allerdings nicht über solides Mittelmaß hinaus.
Wie schon erwähnt,bietet der Film leider keine Untertitel,daher muß man mit der deutschen Tonspur vorlieb nehmen.
Die ist soweit gut, bietet in den Schießszeen auch eine ordentliche Räumlichkeit, auch die Dialoge sind soweit gut zu verstehen.
Am Ende liegt es aber eben auch an der Synchro, das viel Spannung verloren geht, und HICKOK am Ende keinen bleibenden Eindruck hinterlassen kann.
Extras bietet der Film nicht.
Am Ende kann man sich HICKOK mal anschauen,oder eben auch nicht.
Ich denke, es gibt bessere Western, die den Mann und sein Schaffen bzw. Leben zum Thema haben.
Und wieder habe ich meine Filmklassiker-Sammlung um einen Film erweitert.
"Weites Land" gehört für mich zu den Top-Ten-Western, und allein schon deswegen konnte ich an diesem Film nicht vorbeigehen.
Technisch ist die Scheibe, trotz seines Alters absolut Top. Hier hat man sich die Mühe gegeben, die dieser tolle Film auch verdient.
Die Extras sind so vielfältig, dass hierfür noch eine Bonus-DVD beigefügt wurde.
Neben der spannenden Aufarbeitung des Attentats an John F. Kennedy, bietet die Geschichte einen tieferen Einstieg in die 60er Jahre. Aber für mich war es zu wenig Verschwörung, Abhörung etc. und zu viel Liebesgeschichte.
Leider ist das Bild manchmal unscharf, vor allem im Hintergrund, was etwas störend ist.
Für einen DD 2.0 Ton ist dieser recht kräftig, bietet aber leider auch keinerlei Surround Effekte. 3,6 von 5 Punkten
Bereits letzte Woche gesehen aber schwer zu beurteilen. Einerseits nettes reboot mit guten Ideen, andererseits langweilig und extrem viel aus Videospielen wie Resident Evil VII und Outlast 2 geklaut. Gerade von letzterem Spiel wurde eine Einstellung der waldhütte 1:1 übernommen.
Der gemächliche Anfang war ganz solide, der 2. Akt bot zwar sehr spannende Jagdszenen durch den Wald, bremste sich aber dann mit der „Foundation“ etwas aus. Irgendwie kannte ich das gezeigte schon aus dem Game „Outlast 2“. Das Finale wirkte dann auch arg aufgesetzt, aber noch ok. Von den unzähligen Lokigfehlern fang ich jetzt erst gar nicht an.
Meiner Frau gefiel er gar nicht- sie langweilte sich sogar. Ich fand ihn "grenzwertig" bis „ok“, mehr aber nicht. Teil 1, auch wenn man keine direkten Vergleiche ziehen sollte, ist da mMn bei weitem besser.
Lange hab ich der Serie wenig Beachtung geschenkt, nun aber wo ich die erste Staffel gesehen habe, boah alter Schwede. Okay der Humor ist schon etwas verrückt mit jeder Menge Geschrei, aber die Charaktere so verrückt diese auch sind machen spaß, sind wunderbar abwechslungsreich gestaltet, egal ob vom Typ her oder vom Design. Es gibt hier auch wirklich eine unglaubliche Masse an Charakteren, trotzdem kann man jeden wunderbar zuordnen und verliert nie die Übersicht. Izuku als Held macht Laune und man lässt sich wirklich Zeit die Story aufzubauen ohne dass es langweilig ist, stattdessen fühlt mal mehr und mehr mit. Die Erzählgeschwindigkeit wird im Verlauf auch höher und Actionreicher und vor allem dramatischer. Es geht auch nicht wirklich zimperlich zur Sache und hat einige recht brutale Szene. Man leidet und fiebert wirklich klasse mit und ich freue mich direkt schon auf Season 2.
Das Bild ist sehr gut, tolle Farben, kein Filmkorn, das Bild ist durchgehend sauber und auch die Schärfe ist sehr gut.
Der deutsche Ton ist nur in 2.0. aber frei von Rauschen, mit solider Kraft.
Als Bonusmaterial gibt es nur Credits und ein Buch
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2 (4K UHD)
Gelungener Abschluss der HP-Reihe. Nach dem schwachen 6. Teil haben 7.1 und 7.2 wieder ein besseres Pacing und es wirkt auch alles wieder epischer und wichtig.
Auch die Effekte können sich heute noch sehen lassen.
Dennoch sind „für mich“ einfach Teil 1-4 eine Wucht, an die die nachfolgenden Filme nie heranreichten. (Die Bücher hab ich nie gelesen). Diese Monotonie der letzten Teile mochte ich einfach nie- da sind mir die frischen, abwechslungsreichen und spannenderen jungen Jahre Harrys einfach lieber.
Das 4K Bild ist sehr ordentlich, bietet feinstes Filmkorn, einen satten Schwarzwert mit besserer Durchzeichnung als die Blu-Ray. Aber auch die Schärfe wirkt trotz eines 2K DI etwas besser und liefert mehr Details und Infos. Eine Referenzscheibe wurde es zwar nicht, aber besser sah der Film nie aus.
Der DTS-HD MA Ton ist klasse. Gut, auch hier dürften die dt. Dialoge etwas lauter eingepegelt werden, dafür entschädigt der satte Subwoofereinsatz wenn Voldemort Hogwarts Schutzhülle zerbrechen will- Top. Dazu gesellen sich viele direktionale Effekte (Voldemorts Stimme kommt aus JEDEM Speaker, Umgebungsgeräusche,…)
Nachdem ich nun endlich die Zeit gefunden habe das Werk zu begutachten, ein paar kleine Bemerkungen aus meiner Sicht. Eine Beschreibung von Bild und Ton erspare ich der Leserschaft. Hierzu wurde an anderer Stelle schon Alles gesagt.
Grundsätzlich ist der Film natürlich sehr episch ausgefallen, der Pathos trieft aus allen Ecken und Enden und es knallt und scheppert wie schon lange nicht mehr. Doch habe ich leider den Fehler gemacht und mich gedanklich immer wieder in Richtung der Infinity Wars bewegt und hierbei für mich festgestellt, dass die Filme um die Avengers und ihre Schlacht gegen Thanos ganz eindeutig die Nase vorne haben. Hier kann Justice League meiner Meinung nach nicht mithalten.
Das beginnt schon bei diesem unsäglichen 4:3 Format, welches bereits ausgiebig diskutiert wurde. Und so möchte ich auch hier lediglich meine ganz persönliche Meinung beisteuern, dieses klägliche künstlerische Stilmittel wird dem Film zu keiner Zeit auch nur in Ansätzen gerecht.
--- Vorsicht, kleine Spoiler ---
Der zweite Kritikpunkt sind die Amazonen, die selbst in einer Comic-Verfilmung einfach eine Spur zu albern geraten sind. Dieses ganze Gehampel zu Pferd und mit Pfeil und Bogen habe ich eher als lächerlich empfunden, was im Übrigen auch für die Kopfbedeckung von Steppenwolf gilt. Dieser sieht mit seinem Helm aus als würde er ein etwas aus den Fugen geratenes Schlafzipfelmützchen tragen.
Was ich mich zudem während des gesamten Films gefragt habe. Nachdem nun alle wissen, dass Bruce Wayne Batman ist, warum verfälscht er auch weiterhin seine Stimme, während er zu oder mit seinen Mitstreitern spricht?
Dann stellte ich mir die Frage, wo sind denn Alle? Da wird die Welt angegriffen, man möchte sie (warum auch immer) zerstören und das gesamte DC-Universum, abseits unserer Helden, sitzt Zuhause vor dem Fernseher und knabbert Chips und Flips? Hier steht sich DC irgendwie selbst im Weg. Denn wenn ich schon eine Unmenge von Superhelden kreiere, dann wäre es auch sinnvoll zu erwähnen, warum sich diese nicht an der finalen Schlacht (die ja eigentlich keine finale Schlacht ist, wie sich nach vier Stunden herausstellte) beteiligen.
Dieser Kritikpunkt gilt im Übrigen auch für all die Figuren, die in Gotham ihr Unwesen treiben, jedenfalls dann, wenn die Welt nicht gerade eliminiert wird. Auch diese sitzen mit all ihrer Feuergewalt offensichtlich lustig vor dem Fernseher und knabbern Salzgebäck, während um sie herum Gotham in die Luft fliegt.
Und zum guten Schluss noch der (un)gute Schluss, im Film Epilog genannt. Zwar wurde mir der Sinn und Zweck in diversen Foren erklärt, Herr Snyder hat offensichtlich Visionen. Doch frage ich mich, warum ich Herrn Snyders Visionen beiwohnen muss, wenn es bis heute keinerlei Informationen gibt, ob es tatsächlich noch zwei weitere Justice League Filme geben wird? Oder um es anders zu formulieren. Man hätte den Film auch um eine knappe halbe Stunde kürzen können, das Ende von Justice League ist im Moment eigentlich noch völlig sinnfrei und passt somit auch nicht zum Rest des Films.
--- Kleine Spoiler Ende ---
Somit mein Fazit. Ich habe eine recht spektakuläre und wesentlich verbesserte Version eines Films gesehen, den ich im Großen und Ganzen durchaus als unterhaltsam empfand, der aber nicht in der Lage war mich so zu fesseln, wie dies bei den Avengers der Fall war. Und das Stilmittel einer 4:3 Vision möge Herr Snyder bitte schnell wieder zu den Akten legen. Diese hat aus meiner Sicht im Heimkino-Bereich des Jahres 2021 schlicht und ergreifend für ein solches Werk nichts mehr verloren.
Film: Kleiner Geheimtipp für Science Fiction Fans!
Ton: ( REFERENZ) wahnsinns Sub und wahnsinns räumliche Klänge
Bild: Toller Schwarzwert leider etwas körnig und ab und an unscharf .Und gab wieder recht gute bildliche Szenen.
Der Glöckner von Notre Dame ist einer der dunkelsten Disney Filme. Zwar wird physische Gewalt nur bis zu einer Grenze gezeigt, aber es werden dennoch Grausamkeiten angedeutet. Der Film bietet viel Action, Emotionen und große Bilder. Die Story ist vielleicht nicht immer unglaublich Spannend und auch die Wasserspeier wirken oft irgendwie deplatziert. Zudem ist immer wieder der Sprung von Ernst zum Humor etwas seltsam. Aber trotz allem ist Der Glöckner von Notre Dame für mich ganz klar ein Meisterwerk welches eigentlich irgendwie doch mehr Wertschätzung verdient hätte.
Die Bild- und Soundqualität der Blu-ray sind hervorragend. Besonders hervorzuheben ist meiner Meinung nach die durchgehend tolle und stimmige Musik, die stets zu jedem Moment des Films passt.
DER LETZTE MOHIKANER ist ein erstklassiges Historienepos mit hervorragenden Darstellern, einem eindrucksvollen Setting und einer starken Geschichte. In dieser Edition liegt der Film in zwei Schnittfassungen vor.
Die Bildqualität der Blu-ray ist gut, beide Schnittfassungen wurden allerdings sichtlich unterschiedlich gemastert und scheinen auch ein unterschiedliches Color Timing zu besitzen. Welche Fassung besser gefällt, ist vermutlich Geschmackssache, ich konnte mich jedenfalls nicht entscheiden.
Der deutsche Ton klingt gut und ist auch recht dynamisch, nur gelegentlich wird in den Dialogen ein wenig das Alter der Tonspur deutlich.
Die Ausstattung bietet recht umfangreiches Bonusmaterial und das Mediabook von NSM Records ist gewohnt solide verarbeitet.
DER LETZTE MOHIKANER ist großes Kino und gehört in jede gut sortierte Sammlung eines Cineasten. Für Puristen wurde in der Erstauflage allerdings noch eine weitere Schnittfassung zum Film geboten.
Rossini war mit 3,2 Millionen Kinozuschauern einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 1997. Helmut Dietl und Patrick Süskind haben das Drehbuch geschrieben. Dementsprechend war die Vorfreude groß, diesen Film endlich auf Blu-ray ("Digital Remastered") zu erleben.
Die Bildqualität zeigt aber das größte Problem dieser Blu-ray-Ausgabe: Image Crop und Farbenbearbeitung.
Das Bild wurde an den Seiten beschnitten. Die DVD (und auch VHS) haben die komplette Bildinformation: Bildseitenverhältnis 1,78:1. Die Packung der Blu-ray zeigt hier allerdings 2,35:1 (Cinemascope) an. Weshalb das Bild beschneiden, wenn es doch schon in einem heute gängigen Bildformat vorlag?
Dazu wurden die Farben drastisch verändert. Dabei ist gerade die Farbgebung des Films narrativ von großer Bedeutung. Der Film zeigt jetzt überwiegend warme Farbtöne und verändert somit die Erzählung des Films. So würde Helmut Dietl heute den Film in dieser Version sicherlich niemals absegnen!
Das Bild ist schärfer, das sei gesagt. Doch die hier benannten Mängel wiegen das kaum auf.
Siehe dazu auch Vergleichsbilder DVD/Blu-ray:
bluray-disc.de Forum "Rossini - Blu-ray ab 05.08.2021"
Das Bonusmaterial wurde leider gänzlich von der DVD übernommen. Neues Material gibt es nicht. Allerdings gibt es jetzt erstmals Untertitel, was vorherige DVD-Ausgaben nicht aufweisen konnten.
Insgesamt sehr enttäuschend diese Blu-ray-Veröffentlichung!
Mit "Tango & Cash" hat es ein weiterer Stallone-Streifen endlich in meine Sammlung geschafft und eine filmische Bildungslücke bei mir geschlossen. Stallone und Russel gemeinsam in einem Film? Kann ja nur gut sein! Und so ist es: Grandioser Streifen, den man perfekt mit Kumpels und nem Bierchen gucken kann.
Das Bild der Blu-ray ist, für das Alter, echt klasse und auch die dt. Tonspur liefert eine durchweg solide Arbeit hab. Schwachpunkt der Blu-ray sind ganz klar die Extras...
"D-Tox" war mir bis vor kurzem noch eher unbekannt. Aber da ich derzeit eine Stallone Film-Sammlung aufbaue, musste der natürlich auch für eben diese gekauft werden. Und was soll ich sagen? Ein grandioser Streifen mit einem fantastischen Cast!
Das Bild der Blu-ray ist durchweg gut bis sehr gut, ohne jedoch gänzlich perfekt zu sein.
Die dt. Tonspur liefert eine solide Arbeit und kann durch tolle Surroundeffekte und einen ordentlichen Bass überzeugen.
Die Extras sind der Schwachpunkt dieser Veröffentlichung...
Nach etlichen Jahren hab ich mir den Streifen nun endlich mal in die Sammlung geholt. "Lock Up" ist in meiner Top 10 was Stallone Filme angeht definitiv vorne mit dabei. Tolle Story, die auch super umgesetzt wurde.
Das Bild dieser Erstauflage ist gut, wobei es ja inzwischen bereits eine Neuauflage mit besserem Bild gibt, was ich leider erst nach dem Kauf erfahren habe. Naja, egal. Bei älteren Filmen kann ich mit einem etwas schlechteren Bild gut leben. Klassiker-Feeling :)
Die dt. Tonspur liegt leider nur in DD 2.0 vor und bekommt daher nur 2 Punkte. Ist leider absolut nichts besonderes und von einem Highlight weit entfernt.
Bonusmaterial ist auch nicht wirklich der Rede wert...
Am Wochenende bin ich endlich in den Genuss des neuen "Mortal Kombat" gekommen und ich muss sagen, dass sich das warten gelohnt hat. Der Film war genau so, wie ich ihn nach diversen Reviews erwartet habe. Eine solide Vorgeschichte zu hoffentlich weiteren Teilen der Reihe!
Das Bild der 4K-Scheibe ist sehr gut, jedoch nicht ganz perfekt. Es wirkt sehr "soft" und meiner Meinung nach fehlt es zum Teil etwas an der Schärfe im Detail.
Soundtechnisch kann die Scheibe abliefern, wobei hier sicherlich noch mehr möglich gewesen wäre.
Bonusmaterial geht vom Umfang her absolut in Ordnung. Die Veröffentlichung verfügt zudem über ein Wendecover.
Was für eine Enttäuschung! Ich verstehe nicht, warum dieser Film in den Medien so gut bewertet worden ist
Null Spannung. Die Identifikation mit den Hauptdarstellern fehlt vollkommen, so dass es mir absolut egal war, was mit ihnen passiert.
Es ist kein Trashfilm, aber ein Film, der seine Wirkung völlig verfehlt.
Ach ja, und mit den ursprünglichen Wrong Turn Filmen hat dies nichts aber auch gar nichts zu tun. Haben einem die Wesen in den ersten Teilen noch maßlosen Schrecken eingejagt, so lassen sie einem hier vollkommen kalt.
Belanglosigkeit und Langeweile mit ein paar wenigen gelungenen Schockeffekten.
Bild und Ton sind gut. Aber was nutzt es, wenn man mit der Geschichte nichts anfangen kann.
War leider ein Blindkauf. Werde mir den Film nicht noch einmal ansehen.
Auch beim 2. mal anschauen tue ich mich mit dem Titel schwer. Der 6. Teil kommt nur sehr gemächlich in die Gänge um dann überraschend schnell zu enden.
Ich bin ohnehin ein großer Fan der ersten 4-5 Teile- die wirken für mich nicht nur fröhlicher und unterhaltsamer, sondern irgendwie auch epischer.
Das 4K Bild wirkt recht dunkel, mit einem satten Schwarz und steilen Kontrastflanken. Ab und an wirkt es wie ein Schwarzweißfilm. Einige nette Spitzlichter gibts auch und obwohl nur ein 2K DI kommt mir die Schärfe etwas „crisper“ als das der BR vor.
Der dt. DTS HD Ton kommt sehr dynamisch daher, da hat die alte DD5.1 Spur der BR das Nachsehen.
Der zweite Film der STAR TREK Reihe mit dem Namen STAR TREK DER ZORN DES KHAN entstand 3 jahre nach dem ersten Teil, und es ist schon interessant zu sehen, welche Fortschritte das Interieur sowie die Kostüme im Vergleich zum ersten Teil des Films gemacht haben.alles wirkt nun wesentlich moderner, was natürlich auch daran liegt, das für den zweiten Teil auch mehr Geld zur Verfügung stand.
Auch der zweite Teil glänzt mit sehr gutem Bild, angefangen mit satten Farben,gepaart mit einem tollen Schwarzwert und sehr guter Schärfe.
Auch im zweiten Teil bietet die deutsche DD 2.0 Tonspur ein gut abgemischtes Verhältnis zwischen Dialogen Musik und Actionszenen, allerdings auch hier wieder frontlastig.
Die Extras sind üppig, und machen ebenfalls laune.
Teil 2 der STAR TREK Reihe ist wesentlich flotter inszeniert, bietet dieses mal einen fiesen Föhnfrisur Gegner und ist fast durchegehnd spannend.
Einziges Manko sind evtl. die dieses mal anderen Synchronstimmen bei einigen Darstellern, an die man sich im Vergleich zum ersten Teil gewöhnt ist.
Sehr zu empfehlen !
Die Frage, wer denn nun die Barbaren sind, beantwortet der Film schon nach recht kurzer Zeit. Es wird allerdings noch auf die Barbaren gewartet.
Ein Film, der ein zeitloses Thema äußerst eindringlich und doch ruhig erzählt rüber bringt. Heute wird es zwar anders gehandhabt als im Film und die ausführenden Organe der Regierungen sind keine Soldate mehr sondern es stecken Konzerne dahinter, die irgendwelche Leute mit ihren Grausamkeiten beauftragen aber das Ergebnis ist dasselbe.
Die fast statische Kamera Führung passt so gar nicht zu den Gräueltaten, die gezeigt werden. Es war sehr wohltuend, mal einen Film zu sehen, wo das Bild nicht ein einziges Mal rumwackelt. Die Landschaften sind toll eingefangen und sahen sehr beeindruckend auf meiner Leinwand aus.
Meine Frau hat der Streifen jedenfalls niedergeschlagen. Sie war danach völlig verstört und hatte Alpträume.
Dann werde ich mir wohl das Buch mal gönnen müssen.
STAR TREK DER FILM ist der erste Spielfilm aus der lmittlerweile langen reihe der STAR TREK FIilme, und zeigt die Anfänge von Captain James T.Kirk und seiner Besatzung auf dem noch recht "jungfräulichen" Raumschiff Enterprise,die ausgeschickt werden, eine fremde Macht, die auf dem Weg zur Erde ist, aufzuhalten,und zu eliminieren.
Visuell ist das schon ein ganz starkes Stück Film, was hier auf die Leinwand gebracht wurde, mit fast schon epischer musik, während des Flugs zum Agressor, und auch während die Enterprise versucht, ins Innere dieses "Wesens" vorzudringen, wird nicht mit orchestraler Musik gegeizt.
Zudem findet man Szenen , die anscheinend andere Weltraum Filme bis heute geprägt haben,und die vielleicht sogar ohne diesesn ersten STAR TREK Film nie entstanden wären.
So erinnern viele Szenen an INDEPENDENCE DAY, dann stellenweise an ALIEN, oder auch andere Filme.
Das Bild ist richtig klasse und besticht durch sehr gute Farben, einen starken Schwarzwert und einer gelungenen Schärfe.
Die gesamte Laufzeit bleibt das Bild allerdings nicht auf diesem hohen Level, ab zu zu gibt es leichte Unschräfe.
Trotzdem ist das Bild, gemessen am Alter richtig gut geworden.
Die deutsche DD 2.0 Tonspur bietet klare und gute abgemischte Dialoge,Gleiches ilt auch für den Einsatz der Musik, diese ist ebenfalls auf einem guten Level abgemischt.
Erfahrungsgemäß kann man von einer Räumlichkeit bei dieser Tonvariante nicht sprechen, anders sieht es dann wohl aus, wenn man sich die original englische Tonspur mit Untertiteln anhört.
Die Extras sind auf einem soliden Mittelweg und bieten u.a. auch den obligatorischen begleitenden Audiokommentar des Regisseurs.
Ich habe nach ganz langer Zeit endlich damit angefangen, mir die Filme des STAR TREK Universums anzuschauen, natürlich beginnend mit diesem, und bin wirklich fasziniert darüber, was Trick und Effekttechnisch schon 1979 möglich war.
Natürlich ist die Ausstattung noch eher spärlich, die Kostüme ...ausbaufähig,aber alles hat auch heute noch einen gewissen Charme und sorgt dafür, das man auch heute noch dien bzw. diese Filme schauenn kann.
Mir persönlich, als einizges manko, war der Film aber eine Spur ZUlang , denn die mitunter minutenlangen,langsamen Kamerafahrten,unterlegt von der musik, sind zwar schön anzuschauen, lähmen aber auch andererseits den "Fluß des Films".
Trotzdem ist und bleibt STAR TREK DER FILM ein Stück Kinogeschichte, die bis heute Nachahmer findet.
Story (3,5)
Regisseur John Hughes war vor diesem Film vornehmlich für humorvolle Teenager-Komödien bekannt. In gewisser Weise konnte er sein Know-How in «Ein Ticket für Zwei» weiter verwerten, da sich die beiden von Steve Martin und John Candy verkörperten Hauptfiguren ebenfalls alles andere als erwachsen verhalten…
Grundsätzlich ist «Planes, Trains & Automobiles», so der Originaltitel, ein typischer, vergnüglicher Vertreter von Hollywoods 80er-Jahre-Komödien. Die wilde Mischung zwischen anarchischem Humor und übertriebener Slapstick-Komik bietet auch heute noch gute Unterhaltung und verspricht einige Lacher. Gleichzeitig verfügt dieser Streifen aber auch über die Schattenseiten der meisten 80er-Komödien aus Hollywood – das Ganze ist doch recht platt und ohne jegliche erzählerischer Tiefe.
Wer damit leben kann, kriegt eine unterhaltsame Action-Komödie geboten. Steve Martin spielt hervorragend und schafft es, die Balance zwischen grotesker Komik und ernsthafter Darstellung zu halten, während John Candy zuweilen, für meinen Geschmack, etwas zu übertrieben agiert…
Erwähnenswert wäre noch der gute Soundtrack, der die abgedrehte Handlung musikalisch wunderbar untermalt.
Alles in allem ist gute Unterhaltung für einen verregneten Sonntagnachmittag garantiert…
BLU-RAY-BILD (3,5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 1.85:1 (13:7 – US und UK WideScreen Kino-Format. Ursprünglich von Universal 1953 eingeführt) vor.
Die Bildqualität bewegt sich im oberen Mittelfeld, wobei die Schärfe recht inkonsistent ist. Ansprechende HD-Bilder wechseln sich ab mit verwaschen wirkenden Aufnahmen. Es ist ein auffälliges Filmkorn zu sehen, welches jedoch nur selten störend wirkt. Die Farben sind etwas matt, können jedoch im Grossen und Ganzen überzeugen. Ebenso überzeugen kann der Schwarzwert. In dunklen Szenen werden zuweilen Bildinhalte etwas verschluckt.
Grundsätzlich ist das Bild leicht besser ausgefallen, als auf der bekannten DVD-Ausgabe.
BLU-RAY-TON (3)
Das Tonformat liegt in Deutsch Dolby Digital 2.0 vor.
Die Tonumsetzung ist deutlich der Schwachpunkt dieser Blu-ray-Veröffentlichung. Der magere Dolby-Digital-Stereo-Ton klingt ziemlich dumpf und dynamiklos. Die Stereoseparation ist recht ordentlich ausgefallen, was wenigstens für etwas Räumlichkeit sorgt. Die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen, und die Tonbalance ist gut ausgefallen.
Dass hier wesentlich mehr möglich gewesen wäre, ist deutlich zu hören, wenn man auf die amerikanische Originaltonspur wechselt…
Extras
Gibt es keine. Es ist ein WendeCover vorhanden!
FAZIT
Kein Meisterwerk, jedoch gute Unterhaltung in ansprechender HD-Umsetzung. Für Fans von 80er-Film-Komödien sicher ein empfehlenswerter Film!
Im Western ANSEINEN STIEFELN KLEBTE BLUT , im Original NAVAJO JOE spielt Burt Reynolds den Indianer NAVAJO JOE, der als Einziger den Überfall des banditen Vee Duncan auf sein indianerdorf überlebt hat,und nun unerbittliche Rache gegenüber Duncan und seinen Männern schwört.
Man merkt dem Film an, das regisseur Sergio Corbucci bei seinem "Vorbild" Sergio Leone sich einige Anregungen geholt hat, denn die Ähnlichkeiten zum Western Klassiker SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD sind an manchen Stellen unübersehbar.
Burt Reynolds,ist zwar anfangs in dieser für ihn eher untypischen Rolle ungewohnt zu sehen, mit viel Schminke, und vor alem ohne üppiges Brusthaar ausgestattet, kann er als rachedürstender Indianer dennoch recht gut überzeugen.
Passend zu Italo Western gibts die entsprechende Musik, auch hier sind Ähnlichkeiten mit Leones Klassiker nicht zu überhören
Das Bild betet gute Farben, eine solide Schärfe, auch kontrast und Schwarzwert sind soweit ok, alles in allem wäre aber schon mehr möglich gewesen, denn stellenweise gibt es Filmkorn und eine Schwammigkeit,die den Film bzw. das Bild dann unscharf erscheinen lassen.
Der Ton der englischen Mono Spur ist verständlich und sauber abgemisch, das gilt auch für die Schiesseinlagen des Films.
Extras sind soweit ok, allerdings auch sehr übersichtlich, die 18er freigabe kann man irgendwie nicht ganz nachvollziehen.
Am Ende bleibt ein sehr guter italienischer Western Film von Corbucci, der insgesamt 11 Western als regissuer ablieferte,darunter,neben diesem Film auch solche Klassiker wie LEICHEN PFLASTERN SEINEN WEG, oder auch ZWEI COMPANEROS.
Mir hat der Film sehr gut gefallen, und Burt Reynolds als Indianer macht eine andere, aber ebenfalls sehenswerte Figur.
CHUCK CONNORS spielt in diesem Film GERONIMO, den wohl neben Sitting Bull und Crazy Horse bekanntesten Indianer der damaligen zeit,vom Stamm der Apachen, der über Monate mit nur gerade mal 100 Getreuen die amerikanischen Soldaten in Scharmützel verwickelte und diese am Ende sogar zwang, mit mehreren hundert Soldaten gegen ihn vorzugehen, um ihn und seine letzten Überlebenden in ein reservat zu bringen.
Der Film basiert wohl auf wahren Begebenheiten, und Regielegende Walter Hill, der u.a. Filme wie LONG RIDERS oder die beiden NUR 48 STUNDEN FIlme zu verdanken sind, konnte mit GERONIMO EINE AMERIKANISCHE LEGENDE ein Art Charackterstudie über diesen eindrucksvollen Apachen und seie Männer aufzeigen,ohne hier in irgendein Klischee oder überschwängliches Pathosgetue zu verfallen.
Stattdessen erzählt er die Geschichte der Indianer, die immer weniger zum Überleben haben und trotz allem versuchen,nichts von ihrer Würde und Stolz zu verlieren.
Chuck Connors füllt diese Rolle als GERONIMO perfekt aus, auch die Stars Denver Pe und Gene Hackman können in ihren Figren gut überzeugen.
Das Bild des Film ist mit guten farben, einem ordentlichen Schwarzwert,sowie ordentlichem Kontrast und Schärfe ausgestattet.
Die engilsche Originaltonspur 2.0 kann mit guten und klaren Dialogen überzeugen, auch die Kampfszenen bieten einen sehr gut abgemischten Ton, wenngleich natürlich keine Räumlichkeit aufkommen kann.
An Extras bietet der Film leider nichts.
Mir persönlich hat GERONIMO richtig gut geffaln, zeigt er doch ein nüchternes und zugleich deprimierendes Bild der letzten noch in Freiheit lebenden Indianer, deren Kampf um Selbstbestimmung am Ende zum Scheitern verurteilt war.
Für Western Fans ein sehenserter und sehr zu empfehlender Film.
WESTERN PATROUILLE erzählt die Geschichte des Captain Martin, der zum Ende des Bürgerkrieges eine geheime Mission annimmt in der es darum geht einen Goldtransport der Konföderierten aufzuspüren.
Bei diesem Überfall auf den Goldtransport, unter der Führung des Gangstes Barlow, starb der Bruder von Captain Martin, was diesen nun zu sätzlich antreibt, den Mörder dingfest zu machen und den Goldschatz aufzuspüren.
Barlow wird Straffreiheit zugesichert, wenn er den Behörden den Weg zum Goldschatz zeitg, und Martin schart nun einige Mnner um sich, um dieses Vorhaben entsprechend umzusetzen..
Doch das Gebiet, auf dem der Schatz versteckt sein soll, gehört nun den Indianern,und zudem wimmelt es dort ebenfalls vor Gesetzlosen, die von dem Vorhaben Wind bekommen haben und nun ebenfalls versuchen, den Goldschatz unter ihre Fittiche zu bekommen.
WESTERN PATROUILLE bietet ziemlich gute Unterhaltung,und kann vor allem mit einem sehr guten Bild,punkten.
Dieses bietet kräftige farben, auch kontrast und Schwarzwert können überzeugen.
Der Ton wirkt hingegen unsauber.
Zwar ist die englische 2.0 Monospur gut zu verstehen, auch die Action bzw. Schussszenen sind gut verständlich, der Ton wirkt allerdings etwas übersteuert.
An Extras gibt es eine Bildergalerie und Biographien der einzelnen darsteller.
WESTERN PATROUILLE ist ein mit namhaften Schauspielern besetzter Western, der mit einer recht guten Geschichte punktet, dem aber am Ende die richtig große Spannung fehlt, um aus dem Gros der Western Filme besonderns hervor zu stechen.
Solide Unterhaltung ist garantiert, ob man ihn in der Sammlung unbedingt haben muss, das muss jeder selbst entscheiden.
In VALDEZspielt Filmlegende Burt Lancaster den Sheriff Bob Valdez, der einen zu Unrecht des Mordes beschuldigten dunkel pigmentierten Mann getötet hat.
Der Anführer des Mobs, ein gewisser Tanner, hat Valdez dazu angestachelt.
Valdez bitet nicht nur die Frau des Opfers um vergebung, sondern er erwartet von den wohlhabenden Einwohnern der Stadt auch eine Entschädigung für die indianische Frau in Hhe von 200 Dollar.
Doch vor allem der Rancher Tanner denkt gar nicht daran, seinen Teil der Entschädigung zu zahlen, er verhhnt Valdez und läßt diesen auch von seinen Männern verprügeln.
Doch Valdez gibt nicht auf, und so startet er am Ende eine Art rachefeldzug in dem es eigentlich nur darum geht, das die verbrecher ihre Schuld eingestehen und dafür büßen.
Die Thematik des Films an sich ist eigentlich heute noch aktueller, als sie es wohl in den 70er jahren,oder hier im Film war, denn mittlerweile stehen nur noch wenige große Männer für ihre Taten ein und ziehen selbst die entsprechenden Konsequenzen.
Vielmehr wird heutzutage die Schuld bei Anderen gesucht, eigene Fehler werden nicht gesehen, und Konsequenzen dementsprechend aus dem Fehlverhalten nicht gezogen.
Das Bild des Western bietet gute Fraben, der Schwarzwert ist ebenfalls soweit ok, aber die Schärfe wäre um einiges ausbaufähiger gewesen, denn irgendwie hat man das gefühl einer permanenten Hintergrundschwammigkeit.
B eim Ton bietet die vorliegende englische 2.0 Monospur eine gute Verständlichkeit der Dialoge, auch die Schießszenen sind gut abgemischt, ein Räumlichkeitsgefühl kann man hier allerdings nicht erwarten.
Extras sind keine vorhanden.
Mir als Wetern Fan hat VALDEZ richtig gut gefallen, da es sich hier eben nicht um einen klassichen Western mit Soldaten und Indianern handelt, sondern eben eine Moralfrage gestellt wird.
Burt Lancaster in der Rolle des VALDEZ ist perfekt besetzt, und Fans des Schauspielers sollten auf jeden Fall einmal einen Blick wagen.
FLUCHT VOR DEM TODE ist ein mit Audie Murphy treffend besetzer Western , in welchem Murphy den jungen Bill Dooiln, alias "Cimarron Kid" spielt, der unverschuldet in einen Überfall der berühtigten Dalton Bande gerät.
Als vermeintlicher Mittäter gebrandmarkt, muss er mit den Gesetzlosen flüchten, und wird als Gangmitglied aufgenommen.
Die Bande begeht immer größere Überfälle , und eines Tages verliebt sich Bill in eine Rancherstochter und hegt sogar die Hoffnung auf ein besseres Leben.
Doch die vergangenheit holt Bill schneller ein, als ihm lieb ist.
FLUCHTVOR DEMTODE bietet eigentlich schon fast von der ersten Minute an einen recht hohen Spannungsbogen, der fast bis zum Ende des Films anhält.
Regie führte Bud Boetticher, der später durch den Film DER SIEBENTE IST DRAN sehr große Erfolge feiern konnte.
Das Bild ist richig gut, bietet sehr schöne und satte farben, hat aber andererseits auch mit Unschärfe und stellenweiser Schwammigkeit in einigen Szenen zu kämpfn.
In anderen Suzenen sind dagegen kontrast und Schwarzwert,sowie die Schärfe wieder sehr gut gelungen.
Beim Ton darf man aufgrund der vorliegenden 2.0 Mono Spur kein Räumlichkeitsgefühl erwarten , immerhin sind die Dialoge sehr gut zu verstehen, auch die Schießszenen sind von der Lautstärke her sehr gut.
An Extras wird lediglich eine Bildergalerie geboten, auch das lediglich 8seitige Booklet bietet zwar gute Infos zum Film, ist aber am Ende doch recht knapp ausgefallen.
Audie Murphy Fans machen mit FLUCHT VOR DEM TODE definitiv nichts verkehrt, der Western ist spannend und wirklich sehenswert.
"Redcon-1" ist der perfekte Beweis dafür wie schwierig eigentlich das Horror Sub-Genre "Zombie" ist. Der Film bietet weder eine gelungene Atmosphäre und noch ist er dazu fähig eine Spannung aufzubauen. Die super Soldaten machen Martial Arts Kampftechniken vor Zombie Horden; -und das sieht lange nicht so ästhetisch hübsch aus wie bei "Milla Jovovich in einem Resident Evil Film"- da verlieren die Zombies jegliche Bedrohlichkeit; weil auch die Kameraarbeit, der Schnitt und die Settings auch dementschprechend amateurhaft schlecht sind! Zu dem eine ewig durch gekaute klischeehafte Story mit absolut austauschbaren, uninteressanten Figuren. Es gibt auch "gute B-Movies"; wie es besser geht zeigt "Daylights End", oder Meisterwerke wie "28 Days Later"...Redcon 1 war mein Fehlkauf des Jahres mit "The Rookies" zusammen, schade um das Geld! Der film ist Schrott, kommt sofort in die Mülltonne!! Ich rate jedem einen Blindkauf ab, Finger weg! Film 3/10.
Die Bild und Ton Qualitäten sind Durchschnitt, aber auch egal, bei so einem Film. Extras sind ebenso nicht von Bedeutung! Ärgerlich.
Es ist immer wieder interessant zu sehen, welchen Stellenwert bei manchen Menschen der Fussball und seine Begleiterscheeinungen so haben kann.
Diese Welt der Hooligans, die eigentlich nur darin besteht,sich auf das nähste Spiel zu freuen, zu saufen,und sich dann mit gegnerischen Fans zu kloppen,ist schon sehr speziell,und mittlerweile wohl auch in deutschen Gefilden angekommen.
Früher mehr oder weniger belächelt, kann das Ganze allerdings auch ausarten,so wie im Fall von HOOLIGANS.
Hier geht es am Ende nicht mehr nur um Fusball, sondern um Macht in den einzelnen Hooligan Gruppen.
HOOLIGANliefert mit starken Schauspielern ein wirklich klasse Sozialdrama ab, ohne große Effekthascherei,sondern wohl so wie es auch nach wie vor unter den diversen Gruppen heute praktiziert wird.
Anfangs habe ich gedacht, das Frodo im falschen Film gelandet ist, allerdings wurde ich schnell eines Besseren belehrt,denn Elijah Wood liefert hier echt starke Leistung ab, Gleiches gilt auch für die restlichen Schauspieler.
Das Bild ist sehr gut gelungen, bietet gute Schärfe, solide farben,sowie guten Kontrast und Schwarzwert.
Die englische DTS-HD MA 5.1 leistet gute Arbeit und kann mit guter Dynamik und klar verständlichen Dialogen punkten.
Etwas mehr Druck hätte man hier allerdings noch aufbringen können.
An Bonusmaterial hat man sich nicht lumpen lassen,und fährt hier jede Menge Zusatzmaterial, angefangen von Interviews mit Darstellern, über eine Bildergalerie, bis hin zum BBCSpielfilm THE FIRM mit Gary Oldman, auf.
Das ist allererste Sahne,hier hat man sich sehr viel Mühe gegeben.
HOOLIGANSist klasse Unterhaltung, mehr Drama als Actionfilm, und sollte zumindest mal angeschaut werden.
hat mir sehr gut gefallen.
Lange nicht mehr gesehen aber für mich neben Teil 1 und 7 der einzig gute F&F. Mir gefällt trotz einiger dämlicher Charaktere das Tokyo/ Drift Setting, die seichte Coming of age story und natürlich die opulent inszenierten Rennen (obwohl ich mit Autorennen) eigentlich wenig am Hut habe.
Netter No-Brainer für zwischendurch.
Vom Bild war ich tatsächlich erstaunt. Was hier an Details aufgefahren wird hätte ich nicht erwartet. Hautporen, Straßenstrukturen, glänzende Karosserien, sattes Schwarz und einige tolle Spitzlichter aus dem bunten Nachtleben Japans Hauptstadt. Auch die Farben der Autos kommen dann HDR noch satter zur Geltung.
Auch der DTS:X Sound dröhnt (im positiven Sinne) aus allen Rohren. Der Soundtrack wird oft von den oberen Lautsprechern miteinbezogen. Jeder Wagen klingt als stünde er direkt neben dem TV. Lediglich die Dialoge hätten etwas lauter eingestellt werden können.
OPERATION POLARFUCHS zeigt, das mittlerweile auch spannende Kriegsfilme nicht zwingend aus Amerika kommen müssen, zudem gibt es hier keinerlei großes Heldenpathos oder martialische Reden über Heldenmut ect. sondern ganz simple und schnörkellose Action und sogar ohne glückliches Ende.
Bildlich punktet der Film mit sehr guter Schärfe, Schwarzwert und Kontrast sind ebenfalls auf einem sehr hohen Level, die Farben sind soweit ok.
Beim Ton sieht es da leider nicht ganz so gut aus.
Zwar sind vor allem die Action bzw- Schussszenen richtig dynamisch und bieten ein tolles Mittendrin gefühl, die Dialoge sind bei der DTS-HD MA 7.1 etwas leise und zu frontlastig geraten.
An Extras bekommt man neben einem Alternativen Anfang und Ende mit Kommentar das Regisseurs noch einen Bick Hinter die kulissen, ,Outtakes, sowei Trailer.
Alles in allem ist OPERATION POLARFUCHS ein spannendes Bruderkriegsdrama, angesiedelt im hohen Norden während ded zweiten Weltkrieges, welches man sich durchaus mal anschauen sollte.
Gute Unterhaltung garantiert.
Es muss nicht immer Tiefseehorror mit Haien oder anderen Kreaturen sein, wenn es im Fall von BREAKING SURFACEdieses mal eigentlich "nur" um einen herabfallenden großen Felsbrocken geht, unter welchen die Taucherin Tuva eingeklemmt wird.
Ihre Schwester Iva versucht verzweifelt, Iva unter dem Felsen heraus zu bekommen, denn lange hält Tuvas Sauerstoffvorat nicht mehr, und Hilfe von außerhalb ist nicht in Sicht...
BREAKING SURFACE macht auch ohne Tierattacken ziemlich Spaß, welcher allerdings massiv durch die schwache schwedische DTS-HD MA 5.1 gestört wird und dadurch die Spannung leidder ziemlich baden geht.
Aus technischer Sicht ist der Film richtig gut, vor allem das Bild ist sehr scharf, bietet einen tollen Kontrast,sowie einen sehr guten Schwarzwert.
Farblih gesehen ist der Film eher trist gehalten, in der Hauptsache dominieren blau-grau-Schwarztöne.
Wie oben bereits erwähnt , geht die Originalspur leider ziemlich baden.
Der Ton ist viel zu frontlastig, zudem sind die Dialoge ziemlich leise,sodaß man die Anlage ordentlich aufdrehen muß,um überhaupt so etwas wie Räumlichkeit zu hören.
An Extras werden Interviews,Filmvorschauen und eine Bildergalerie geboten.
Wer den etwas anderen Überlebensunterwasserfilm sucht, der sollte einen Blick auf BREAKING SURFACEwerfen.
Er bietet gute Unterhaltung, leider schwachen Ton.
RAVAGE gehört für mich zu der Sorte Film, welcher mich von Anfang bis Ende mit der Frage zurück gelassen hat, welchen Sinn dieser Film eigentlich haben soll.
Kann aber auch sein, das ich ihn von Anfang an nicht verstanden habe, oder die Logiklöcher so tief wie der Baggersee sind.
Was den Film eigentlich so unsinnig oder auch unansehnlich macht,ist die tatsache, das sich der Regisseur wohl nicht entscheiden konnte der wollte, wie viel Gewalt er denn nun eigentlich zeigen wollte.
Die 16er freigabe beinhaltet einen abgetrennten Kopf, einen Schuß in selbigen, und ansonsten wird die gewalt lediglich angedeutet bzw. in schrecklich verschwommenen und schnell geschnittenen , kurzen Sequenzen, mehr schlecht als recht gezeigt.
Auch die Dialoge und vor allem auch das Verhalten der Protagonistin lassen das ein ums andere mal den Kopf bezüglich des seltsamen Verhaltens der Frau schütteln.
Auch inhaltlich hat man solche Hinterwäldlermetzelfilmchen schon viel zu oft gesehen,als das RAVAGEhier irgendwelche neuen Akzente setzen könnte.
Das Bild ist farblich gesehen wirklich ganz stark,die Farben sind kräftig, auch Schärfe und Kontrast sind soweit gut, bei Schärfe und Schwarzwert wäre allerdings noch etwas mehr möglich gewesen.
Der Ton bietet in der englischen DTS-HD MA 5.1 solide und klar verständliche Dialoge, Räumlichkeit kommt in den von Musik untermalten Szenen auch recht gut auf, am Ende fehlt es hier allerdings an mehr Dynamik.
Extras sind im Mangelware Bereich, ist auch besser so.
Wer die Filmvorschau kennt, der kennt am Ende den ganzen Film, empfehlen kann ich RAVAGEwohl nur den hartgesottenen Rachefilmfns, die wirklich jeden Film aus diesem Genre schauen ollen oder müssen.
Empfehlen kann ich ihn nicht.
Hier wurde alles schon von den Vorrednern geschrieben.
Bild, Story und Ton sind super umgesetzt worden, auch das 3D-Bild. Der deutsche DTS HD Master Audio Track kratzt nahe an der Referenz.
Einfach Hirn ausschalten und die Kämpfe geniessen.
Teil 2 wurde leider ein bisschen heruntergezogen durch die Einbindung zu vieler jugendlicher Elemente, aber dies soll Teil 1 nicht schmälern.
Der Film bekommt eine uneingeschränkte Empfehlung, egal in welcher Version (2D, 3D und 4K).
Das Bild der Blu-ray ist mittelprächtig bis gut und der deutsche Ton klingt ordentlich.
Das Keep Case Release kommt mit einem umfangreichen Booklet, einem Audiokommentar und diverses Werbematerial. Ein Wendecover ist vorhanden.
CADILLAC MAN ist kultige Unterhaltung aus den 90ern und dürfte nicht nur für Fans des Hauptdarstellers interessant sein.