"Der Film zur Finanzkrise", so beschrieb schon die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung das Spielfilmdebut von J. C. Chandor und trifft den Nagel auf den Kopf. Wie bei Lehman Brothers und Co sind auch hier die toxischen Hypothekenpapiere die Wurzel allen Übels. Ergänzt wird das ganze durch die Frage nach Wirtschaftsethik und -Moral und der Gier des Menschen...
Bevor der eben entlassene Risikomanager Eric Dale sein Büro verlassen muss, gibt er seinem jüngeren Kollegen, Peter Sullivan, einen USB-Stick mit den Daten, die er zuletzt bearbeitete. Er bittet seinen Kollegen, die Daten zu überprüfen und mahnt ihn zur Vorsicht. Nach Feierabend, als alle anderen das Büro bereits verlassen haben, macht Peter sich an die Arbeit und fördert erschreckendes zu Tage. Die Bank, für die Eric und Peter arbeiten, handelt mit völlig falsch bewerteten Papieren und beim derzeitigen Trend droht die Firma binnen kurzer Zeit vollends pleite zu gehen, sollte sich der Markt anders als erwartet entwickeln. Sofort verständigt Peter seinen Vorgesetzten und dieser wiederum holt seinen Boss ins Boot und so geht es weiter bis zum Vorstandsvorsitzenden. So wird schließlich die Nacht zum Tag und der kleine Personenkreis arbeitet auf Hochtouren an einer Lösung. Für das Überleben der Firma und den persönlichen Vorteil ist dem Management jedes Mittel recht.
Ist man im Groben mit der Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008 vertraut und weiß über deren Ursprünge und ihren Verlauf Bescheid, so sind so manche Gemeinsamkeiten zu diesem Wirtschafts-Thriller/Drama zu erkennen. Der Großteil der Handlung findet innerhalb eines Tages statt und läuft in sehr gemächlichem Tempo und ohne wirklichen dramaturgischen Höhepunkt ab. Der Film schafft es dennoch die ganze Zeit eine fesselnde Spannung aufzubauen, obwohl es quasi keine Actionszenen gibt. Diese ruhige Atmosphäre wird mit stimmigen Kamerafahrten durch nächtliche leere Büros und immer wieder durch den Blick auf New York von oben herab verstärkt. Zudem sind es diese Szenen, die von klassischer Musik untermalt werden, während die vielen Dialoge zumeist ohne Hintergrundmusik auskommen. Die Dialoge leben so ausschließlich vom Können der wirklich tollen Darsteller, welche die Differenzen der Charaktere in Bezug auf ihre wirtschaftlichen Moralvorstellungen, ihre Ängste und ihre Gier gut rüberbringen. Allen voran glänzen Jeremy Irons und Kevin Spacey als kleine Gegenparts, da der eine wirtschaftlich skrupellos ist und der andere mit seinem moralischen Gewissen zu kämpfen hat. Aber wie so oft siegen am Ende wieder einmal die Gier und die Notwendigkeit des Geldes im kapitalistischen System der USA. Spacey und Irons bilden allerdings nur die Spitze des Eisbergs des tollen Ensembles, das sich mit Demi Moore, Stanley Tucci und Simon Baker und auch den unbekannteren Gesichtern auf jeden Fall sehen lassen kann.
Der immer wiederkehrende Blick von oben auf New York herab hat im Zusammenhang mit der Handlung schon beinahe etwas symbolisches. Denn auch hier schaut die Firmenspitze geringschätzig auf den Markt, hier verkörpert durch New York, herab und ist bereit, den Markt zu opfern und analog zur finalen Szene des Films wie einen Hund zu begraben.
Wer sich zur Abwechslung mal einen ruhigen Wirtschaftsthriller mit dramatischer Note zu Gemüte führen möchte, der könnte kaum einen besseren Film finden. Zudem eignet sich dieses Machwerk auch noch hervorragend, um die jüngste Wirtschaftskrise noch einmal in etwas unterhaltsamerer Form Revue passieren zu lassen.
Nach der Entdeckung eines erdähnlichen Planeten wird ein Signal in den Welttraum gesendet mit dem die NASA hofft außerirdische Intelligenzen zu erreichen, sofern es denn welche gibt. Zur gleichen Zeit bringt sich der junge Alex Hopper in Schwierigkeiten mit dem Gesetz während er versucht seiner Traumfrau einen Chicken Burrito zu besorgen. Um den arbeitslosen Versager zu disziplinieren holt sein Bruder Stone ihn in die Navy.
Jahre später, Alex hat tatsächlich seine Traumfrau erobert, nehmen die Brüder an einem internationalen Flottenkommando teil.
Mit der Disziplin hat es Alex allerdings immer noch nicht so und eckt bei seinem Kommandeur immer wieder an und das obwohl er dessen Tochter ehelichen möchte. Zu allem Überfluss droht er auch noch seinen Job in der Navy zu verlieren. Während des Flottenkommandos werden unbekannte Flugobjekte gemeldet, die sich mit hoher Geschwindigkeit der Erde nähern. Eines der Raumschiffe kollidiert mit einem Satelliten und stürzt auf Hongkong nieder, während die übrigen mitten im Meer vor Hawaii rein zufällig ins Flottenkommando stürzen. Einige wenige Schiffe werden vom Rest der Flotte abgeschnitten und sogleich von den extraterrestrischen Raumschiffen angegriffen. Schwuppdiwupp hat Alex nach kürzester Zeit als ranghöchster Offizier das Kommando und kann den Helden spielen um sich fürs obligatorische Happy End zu rehabilitieren...
Das geeignete Filme vom US-Militär gesponsert werden ist nicht neu und bei Werken wie Black Hawk Down kann dies durchaus auch zu guten Filmen führen. Battleship entpuppt sich in meinen Augen allerdings als Schuss in den Ofen. In Anbetracht der Handlung und dem Fokus auf „mächtiges Badaboom“ habe ich keinen tiefgreifenden Film sondern einen effekthaschenden unterhaltsamen Popcornkinostreifen erwartet. Nun, die Effekte waren wirklich omnipräsent und manche waren auch durchaus mehr als solide – Was aber in anderen Szenen dargeboten wird hat mich allerdings schon arg enttäuscht. Ein ganz besonderes Manko bei den Animationen sind die Lichteffekte- und Reflexe. Zum einen sehen sie, wie bei den Raumschiffen die auf die Erde zurasen, einfach billig aus und zum anderen sind sie, besonders auf den Schutzrüstungen der Aliens, teilweise physikalisch schlichtweg falsch. In einigen Szenen sind diese Anzüge zudem auch noch wirklich billig animiert und wirken wie die Ingame-Grafik eines Computerspiels. Alles in allem ist dieser Aspekt also enttäuschend, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass Filme dieser Art lediglich aus technischer Brillianz ihre Daseinsberechtigung ziehen. Ganz besonders desaströs empfand ich eine kurze Unterwasserszene in der ein Weißer Hai in Nahaufnahme zu sehen ist – also so etwas hat man selbst in Fernsehdokumentationen schon besser gesehen. Und wenn Alex dann auch noch auf einem Teil der Raumschiffe auf Erkundungsklettertour geht, sieht das ganze schon arg nach Plastik aus und hört sich bei jedem Schritt auch noch so an.
Ist man über die enttäuschenden Effekte hinweggekommen und konnte sich mit der löchrigen Alibihandlung abfinden gelangt man zu der Frage wieso sich Liam Neeson für solch einen Film anheuern lässt. Die nicht existente Charaktertiefe versucht man dadurch zu kaschieren, dass Alex vom Loser zum Helden wird und Anfangs mit dem Druck nicht zurecht kommt. Dies wird aber so kurz abgebacken, dass es einfach nur lächerlich rüberkommt. Um den Männern, je nach Geschmack, noch zwei Eyecatcher zu bieten und die Frauenquote zu retten dürfen natürlich eine Blonde Schönheit mit großen Hupen und eine schauspielerisch unterirdische Rihanna nicht fehlen. Leider kann auch so der Film nicht gerettet werden. Getoppt werden die flachen Charaktere noch von einer Menge dummer Sprüche, welche zugegebenermaßen manchmal durchaus auch zünden können.
Bei einem Sci-Fi-Actionfilm wie Battleship erwartet der geneigte Zuschauer selbstverständlich keine große Logik oder gar Realismus, aber ein bisschen davon hätte dem Film durchaus nicht geschadet. Aber es ist ja selbstverständlich das ein Museumsschiff aus dem Zweiten Weltkrieg jederzeit voll einsatzfähig ist und man eine Handvoll cooler Opas zur Verfügung hat, die den Aliens mal kräftig den Marsch blasen. Aber warum schaffen es die Aliens durchs Weltall bis zu Erde zu fliegen um dann in monströsen Schiffen albern auf der Wasseroberfläche herumzuhüpfen ohne dabei nennenswerte Wellen zu erzeugen und sich dabei noch von zwei popeligen Navyschiffen fertigmachen zu lassen?
Alles was am Ende bleibt ist ein teurer patriotischer Navywerbefilm, welcher nicht einmal mit seinen Effekten vollends überzeugen kann. Auch wird man den Beigeschmack nicht los, dass hier versucht wurde auf der Welle des Erfolgs von Filmen wie Transformers etc. mitzschwimmen. Absoluten Trashfilmen mit noch schlechteren Schauspielern, bekloppterer Handlung und grottigen Effekten sei dank kann sich der Film im relativen Vergleich allerdings immerhin ins Mittelmaß retten.
Da der Kinostart von Ridley Scotts Prometheus als Prequel der Aliensaga immer näher rückt wurde es höchste Zeit mich nach und nach mal der Aliensaga zu widmen.
Auf dem Rückweg zur Erde empfängt das Raumschiff Nostromo ein unbekanntes Notsignal. Auf Grund eines allgemeinen Protokolls ist die Crew zur Hilfeleistung verpflichtet und wird vom Bordcomputer aus dem Kälteschlaf geweckt. Sie verfolgen das Signal bis zu dem unwirtlichen und kalten Planeten LV-426 und stoßen dort auf ein unbekanntes verunglücktes Raumschiff.
Im Inneren finden sie die sterblichen Überreste einer außerirdischen Lebensform und eine Art Nest, welches voller ungeschlüpfter Eier ist. Kane, eines der Besatzungsmitglieder, wird von einem frisch geschlüpften Alien angegriffen und gelähmt.
Während Ellen Ripley, ihres Zeichens dritter Offizier an Bord der Nostromo, nach gründlicher Analyse zu dem Schluss kommt, dass es sich wahrscheinlich nicht um ein Not- sondern um ein Warnsignal handelte, wird Kane an Bord der Nostromo zurückgebracht und vom wissenschaftlichen Offizier untersucht. Ein fremder Organismus sitzt fest auf Kanes Gesicht und lässt sich nicht ohne weiteres entfernen, da das Blut des Aliens eine höchst ätzende Säure zu sein scheint und es seinen Schwanz fest um Kanes Hals gewickelt hat. Nach einiger Zeit fällt das scheinbar parasitäre Alien tot von Kanes Gesicht ab und dieser scheint wieder gesund und munter zu sein. Doch bald beginnt sich etwas in Kanes Brust zu regen und sucht sich seinen blutigen Weg nach Draußen. Das kleine Wesen versteckt sich in den Lüftungsschächten des Raumschiffs und beginnt sich zu häuten und zu wachsen...
Ridley Scotts Sci-Fi-Horror-Klassiker setzte 1979 Maßstäbe. Erstmal hatte mit Sigourney Weaver eine Frau die Hauptrolle im von Männern dominierten Actiongenre und H.R. Gigers oscaprämierte Vision und Version eines Aliens war und ist auch heute noch Inspiration für unzählige andere Machwerke. Die einfache Rahmenhandlung ist für damaligen Verhältnisse optisch und von den Kulissen her sehr ansprechend gestaltet und umgesetzt. Es ist jedoch immer wieder lustig zu sehen wie man sich vor 30 oder mehr Jahren die Zukunft und Raumschiffe vorgestellt hat. In Sachen Specialeffects muss der verwöhnte Zuschauer von heute natürlich ein Auge zudrücken. Einige Alien-Puppenszenen und die rudimentären Computereffekte wirken aus heutiger Sicht natürlich arg billig, erfüllen aber noch immer ihren Zweck und sorgen vielleicht unfreiwillig für den einen oder anderen Lacher nebenher – das muss man eben mit Humor nehmen. Bei der bedrückenden Atmosphäre kann sich allerdings so mancher Sci-Fi-Horrorfilm von heute noch etwas abgucken und das obwohl nach meinem Empfinden recht stak auf den Einsatz unterstreichender Musik verzichtet wurde. Weite Teile des Raumschiffs sind nur spärlich oder gar nicht beleuchtet und hier und da tropft das ach so typische Wasser von den Decken – hat sich da noch nie jemand gefragt was Wasser da überall verloren hat? Und warum gibts Beleuchtung nur im Sparmodus? Dies mag man möglicherweise als logische Schwächen bezeichnen können, aber sie tragen zur Spannung und dem kühlen Ambiente bei. Auch bei der digital remasterten Blu-Ray Fassung des Films haben besonders die Stimmen immer noch diesen typischen ziemlich komprimierten irgendwie harten altbackenen klang eines 70er-Jahre-Films – dies mag aber vielleicht auch an der deutschen Synchronfassung liegen. Bei dieser fällt meiner Meinung nach außerdem störend auf, dass sich die Akteure, die schließlich schon einige Zeit Tag für Tag aufeinander hocken, immer noch permanent siezen.
Meiner Meinung nach ist der Film ein berechtigter Klassiker der zwar auf Grund seines Alters den heutigen Ansprüchen technisch selbstverständlich nicht mehr genügt, aber mit seinen liebevoll gestalteten detaillierten Modellen und Kulissen einen ganz eigenen Charme hat und immer noch gut unterhalten kann.
7/10 für Alien
Aliens die Rückkehr:
Auf Ridley Scotts ersten Alien-Film folgte also 1986, diesmal durch James Cameron, die Rückkehr der fiesen Biester aus dem All. Die Handlung des zweiten Teils knüpft nahtlos an die Ereignisse aus "Alien" an.
Nachdem Ellen Ripley 57 Jahre lang im Kälteschlaf durch den Welttraum trieb, wird ihr Raumgleiter von einem Bergungsschiff entdeckt. An Bord erfährt sie, dass LV-426 (der Planet aus Alien) inzwischen kolonialisiert wurde. Bis der Kontakt zu besagter Kolonie unerwartet abbricht glaubt ihr Niemand die Erzählungen über die Ereignisse an Bord der Nostromo. Als einzige die bisher Erfahrungen mit der außerirdischen Lebensform sammeln konnte wird Ripley als Spezialistin mit einer Militäreinheit zur Kolonie auf LV-426 geschickt um die Lage zu erkunden. Das Bild vor Ort ist erschreckend: Die Truppe um Ripley trifft auf Spuren von Kämpfen und Aliennestern und auch der erste Angriff lässt nicht lange auf sich warten. Wie es scheint gibt es in der Kolonie keine Überlebenden...
Der Regiewechsel zog auch einen Stilwechsel nach sich. Weg ging es vom eher gemächlichen Tempo des sehr düsteren ersten Teils hin zu wesentlich mehr Action und vor allem mehr Aliens. Der Militärtruppe sei dank kommt es nun zu der einen oder anderen Schießerei und Explosion. Leider erreicht der zweite Teil dadurch längst nicht mehr die atmosphärische Dichte des ersten Teils. Hier wäre weniger Action zu Gunsten bedrückender Spannung mehr gewesen. Trotzdem sind die Actionszenen ansprechend choreografiert und umgesetzt. Im Gegensatz zu Teil Eins setzt Teil Zwei dafür mehr auf den bewussten Einsatz dramatischer Musik. Der Gesamte Sound sowie die Specialeffects profitieren vom technischen Fortschritt seit '79, allerdings kommen immer noch mechanische Puppen zum Einsatz. An der einen oder anderen Stelle sieht das zwar noch ein wenig altbacken aus, in Anbetracht des Alters des Films fällt dies jedoch nicht weiter negativ auf. Im Gegensatz zur Kinofassung hält der rund 17 Minuten längere Director's Cut / Special Edition von 1991 ein paar Hintergrundinformationen über Ripleys Person und zusätzliche Actionszenen parat, die zwar für die Handlung nicht wichtig sind, aber dem Film ein klitzekleines bisschen mehr Tiefe verleihen. Inhaltlich ist der Film keine Offenbarung und kann atmosphärisch nicht mit dem Vorgänger mithalten, aber wegen der technischen Weiterentwicklung und der konsequenteren Ausrichtung auf mehr Actionszenen ist auch "Aliens" ein Klassiker der anzuschauen sich lohnt.
Ebenfalls 7/10 für den zweiten Streich
Trotz des hohen alters des Materials ist die Bildqualität der Blu-Ray Fassung in meinen Augen sehr gelungen.
R.I.P Tony Scott !! ICH HABE DEINE FILME IMMER GELIEBT u.a Man On Fire Deja Vu
Last Boy Scout und nicht zu vergessen Ein Gefährliche Affäre mit Antony Quinn und Kevin Costner ,was sind das nur für Hammer Filme die du Produziert hast , danke danke danke vielen dank !!!
Das ist ein absolut geiler Film mit toller Cast. Er rangiert in den Top 5 meiner Lieblingsfilme. Der BD Transfer ist einigermassen gelungen. Das Bild und der Ton sind zwar besser als auf der DVD hätte aber noch etwas Potenzial gehabt. Nichts desto trotz besteht hier eine absolute Kaufempfehlung. Beim Preis von zur Zeit knapp 8 Euro sollte man nicht lange überlegen.
Bleibt noch ein Zitat: My name is Willie.
Die Schwester des taubstummen Ryu ist schwer krank und benötigt dringend eine Spenderniere. Da Ryu eine andere Blutgruppe hat kommt er selbst als Spender nicht in Frage. Zu allem Überfluss wird er auch noch entlassen und wendet sich mit dem Geld, das er als Abfindung erhalten hat, an Organhändler. Doch der Deal geht schief und er wacht ohne Geld und um eine eigene Niere ärmer wieder auf. Als letzten Ausweg entführt Ryu mit Hilfe seiner Freundin ein kleines Mädchen um das nötige Geld für die Operation seiner Schwester zu erpressen.
Als wäre der missglückte Organdeal nicht schon genug, findet die schwer kranke Schwester auch noch das Abfindungsschreiben ihres Bruders und nimmt sich, da sie dieses Opfer nicht annehmen will, das Leben und das kleine gekidnappte Mädchen ertrinkt zudem noch in einem Fluss. Während Ryu nun auf Rache an den Organhändlern sinnt macht sich der Vater des kleinen Mädchens auf die Suche nach Ryu...
Die Zeiten an denen man asiatische Filme nicht nur an den Gesichtern der Darsteller und an der andersartigen Erzählweise erkannt hat sind vorbei - Speziell die Produktionsqualität in Südkorea hat seit der Jahrtausendwende einen weiten Sprung nach vorn gemacht und muss sich schon lange nicht mehr hinter den omnipräsenten amerikanischen Filmen verstecken. Wie ich gestehen muss wurde ich erst durch ein Review zu "I saw the Devil" auf koreanische Filme aufmerksam aber war gleich begeistert. Ein bisschen Recherche hier, ein bisschen Stöbern dort und schon stößt man immer wieder auf den Namen Park Chan-wook und seine "Revenge Trilogie". Nachdem ich vor ein paar Monaten Oldboy gesehen hatte, nahm ich mir diesmal also Sympathy for Mr. Vengeance vor.
Der Film ist atmosphärisch dicht und weiß mit guten Darstellern zu überzeugen auch wenn verhältnismäßig wenige Emotionen gezeigt werden. Der Verlauf der Handlung ist recht gemächlich und es passiert auch eigentlich nicht übermäßig viel. Dieser Eindruck verstärkt sich zudem durch das Fehlen von ausgiebigen Dialogen und langen Passagen des Schweigens. Zusammen mit den sehr ungewöhnlichen Kameraperspektiven, welche die meisten Szenen lediglich aus einem einzigen und für mich meist neuartigen Blickwinkel zeigen, z.B.zwischen den Stufen einer Treppe hindurch oder grade von oben herab, beschwört der Film eine ganz eigene Atmosphäre.
Obwohl der Film auf große Action verzichtet - Kämpfe sind sehr selten, nur von sehr kurzer Dauer und in ihrer eigentlichen Action recht unspektakulär - wird er zu keiner Zeit langweilig auch wenn er teilweise vorhersehbar ist. Wenn dann jedoch mal wirklich etwas passiert, dann sind die Szenen sehr drastisch. Einmal spritzt das Blut in hohem Bogen durch die Luft, dann wird ein am Boden liegender Organhändler immer und immer wieder mit einem Baseballschläger malträtiert oder es kommt zu einer expliziten Sexszene.
Wer nach einer alternative zur amerikanischen Dauerberieselung sucht ist mit dieser Thriller/Drama-Kombination gut bedient. Für die Blu-Ray-Fans unter uns sei gesagt, dass dieser Streifen im letzten Jahr zusammen mit Oldboy und Lady Vengeance erstmals auf Blu-Ray in einer Komplettbox veröffentlicht wurde und die Bild- und Tonqualität sich sehen und hören lassen kann. Falls die Werbung sein darf: Knappe 20€ finde ich einen guten Preis ;)
Ein Toller Film was wohl am meisten an Heath Ledger liegt. Grandiose darstellung vom Joker.
Bild und Ton sind Top und einer der besten Filme vom Aussehen her die bist jetzt bei mir liefen. Die Extras sind sehr schön ausgewählt aber der größte Kaufgrund lag eher an der sehr schönen und edlen Hülle!
Schön verarbeitet und ein wunderbares Cover was in jeder Vitrine nach vorn gehört!
R.I.P Tony Scott !! ICH HABE DEINE FILME IMMER GELIEBT u.a Man On Fire Deja Vu
Last Boy Scout und nicht zu vergessen Ein Gefährliche Affäre mit Antony Quinn und Kevin Costner ,was sind das nur für Hammer Filme die du Produziert hast , danke danke danke vielen dank !!!
Wieder einmal ein recht guter Grundgedanke, der aber an sich nicht unbedingt alles bietet, was man hätte erwarten können. Wer des öfteren Streifen mit mächtigen Firmen, die sich über Gestze und Moral hinwegsetzen gesehen hat, der weiß wie ohnmächtig man als einzelner dasteht und so ein bisschen ists in der realen Welt ja leider auch so, der Lobbyismus ist einfach zu stark, der einzelne nicht viel wert, obwohl das so natürlich nie behauptet wird!
Ja, es ist beängstigend, vor allem ist aber die eigene Ohnmächtigkeit beängstigend!
Spannung ist eher mäßig, vielmehr domoiniert der Ärger über das Verhalten.
Darstellerisch wird hier solide Kost geboten, die man sich durchaus ansehen kann.
Die Bildqualität befindet sich auf einem gehobenen Level, bis auf Kleinigkeiten gibts nicht viel auszusetzen.
Die Tonqualität im Master-Sound ist absolut gelungen. Dialoge immer sehr deutlich verständlich, Nebengeräusche perfekt abgestimmt und räumlich ortbar, einwandfreie Auspegelung auf sämtliche Lautsprecher, vorbildlich!
Extras: Bisserl dürftig, bei einem solch brisanten Thema hätte mehr drin sein sollen!
Fazit: Durchaus sehenswerter Streifen aus dem nachbarland.
Kann mich den guten Bewertungen leider nicht anschließen! Habe mir an Hand der Darsteller (leider fällt die Rolle von Chris Hemsworth >>zu dem Zeitpunkt noch ((fast)) unbekannt<
Beim Bild kommt wegen dem Rauschen leider kein HD Feeling auf
und beim DTS-HD MA Ton musste ich den Verstärker um ein Vietel mehr aufdrehen um eine gewisse Dynamik zu erreichen!
Extras und Menü sind ok + Wendecover!
Fazit: Nur ein 08/15 Psychotrip! Wenig spannend und kaum mitreißend!
Superman
Wie ich finde ist auch bei dieser Reihe der erste Teil auch der beste ! Die Überarbeitungen zeigen sich am stärksten beim Bild, das man sehr scharf und deutlich hinbekommen hat. Der deutsche DD 5.1 Ton hingegen klingt etwas leblos und hat wenige Effekte. Die Extras sind in guter Zahl vorhanden.
Story: 5/5
Bild: 4/5
Ton: 3/5
Extras: 4/5
Superman II - Allein gegen alle
Teil 2 zeigt sich als ansehnliche und gelungene Fortsetzung des ersten Teils. Das Bild ist ähnlich gut geworden wie beim Vorgänger, der Ton jedoch liegt deutsch nur als 1.0 vor. Auch die Extras sind nicht in der Masse vorhanden.
Story: 4/5
Bild: 4/5
Ton: 2/5
Extras: 3/5
Superman III - Der stählerne Blitz
Schwache Fortsetzung nach 2 sehr guten ersten Teilen. Bild und Ton sind weitestgehend unverändert, da der 2.0 Ton nicht wirklich besser ausfällt als der 1.0 des Vorgängers. Extras fallen auch recht dünn aus.
Story: 2/5
Bild: 4/5
Ton: 2/5
Extras: 2/5
Superman IV - Die Welt am Abgrund
Teil 4 ist wieder eine Steigerung zum dritten Teil. Bei Bild und Ton gibt ebenfalls leichte Verbesserungen. Während die Extras auch hier mau ausfallen.
Story: 3/5
Bild: 4/5
Ton: 3/5
Extras: 2/5
Superman Returns
Der jüngste Teil der Reihe knüpft nicht nur an die Geschehnisse sondern auch die Klasse der beiden ersten Streifen an. Dies gelingt dank neuer Techniken aber auch dank der gut gewählten Darsteller der Charaktere, welche sie gekonnt umsetzen. Sowohl Bild als auch Ton fallen selbstverständlich besser aus als bei den älteren Teilen. Auch die Extras sind qualitativ besser als bei den letzten Teilen.
Story: 5/5
Bild: 5/5
Ton: 4/5
Extras: 3/5
Ich glaube, dass viele Leute, die den Film nur in der Kinofassung gesehen haben eher als schlecht empfinden, da diese im Vergleich zur Extended-Version doch einige wichtige Szenen nicht beinhaltet und so Fragen nach dem Wie und Warum offen lässt.
Die Extended-Version finde ich persönlich auch deutlishc besser, wenn gleich der Film jetzt kein Meisterwerk ist. Aber dennoch nett anzusehen und für Actionfans ein Muss. Zudem rundet der gute Soundtrack das Ganze ab.
Da der Film recht einfach verständlich ist, kann ich nur jedem empfehlen ihn in Originalsprache zu schauen, denn dort ist der Ton echt klasse. Bild auch top.
Kaufempfehlung von mir daher nur für die Extended-Version!
Hatte mir viel von dem Film versprochen und bin stark enttäuscht worden.
Nur wenige Gags (die auch ziehen), viel zu übertrieben in machen Szenen und billiges Geschaupielerei.
Technisch aber auf einem gutem Niveau.
Zwei Punkte machen für mich einen guten Film zu einen SEHR guten Film:
1. Das minimalistische Schauspiel, bei dem wenig gesprochen wird und die Bilder dafür umso mehr wirken. Das sieht man in nur wenigen Filmen. Passt perfekt zum Film und dessen Figuren.
2. Ein klasse Soundtrack mit tollen Einzelsongs und zu jeder Szene ein passender, fesselnder Score.
Bild und Ton sind absolut Blu-Ray würdig. Extras habe ich mir bislang nicht viele angesehen, es scheint aber einiges zu geben.
Zur Story schreibe ich jetzt nicht viel, da haben meine Vorredner ja schon alles erwähnt.
Zu Beginn der Dark Knight Trilogie steht natürlich Batman Begins. Ein genialer Film, der langsam aber detailreich die Geschichte um Master Wayne erzählt und schließlich mit der Auferstehung des dunklen Ritters zu unterhalten weiß.
Unverzichtbar, denn der dunkle Ritter erhebt sich...
Hubert Fiorentini ist wohl einer der härtesten Polizisten von Paris und damit hat nicht nur die Unterwelt, sondern auch seine Vorgesetzten, ein Problem.
Da kommt es gerade Recht das seine einzig wahre Liebe in Japan verstorben ist - und er aus Erbgründen dorthin reisen muss...was er dort "erbt", hätte er wohl nicht erwartet....
Jean Reno in seiner typischen Rolle als unbequemer, rücksichtsloser aber auch "schüchterner" Mensch. Er macht seine Sache solide und ist einer der Gründe den Film anzusehen.
Ry?ko Hirosues Rolle ist extrem überzogen - somit macht ihr Spiel auch nicht gerade viel Spass. Ob das am mangelnden Talent oder der schlechten Rolle liegt bleibt im Verborgenen.
Michel Muller ist Renos "Sidekick" und so stellt er sich auch an. Auch hier ist keine wirkliche Leistung zu bewerten.
Der restliche Cast ist so unbedeutend das er nicht zu erwähnen ist...
Das Bild von Wasabi ist hingegen überraschend. Schärfe, Tiefenwirkung, Farben - alles wirklich auf einem guten bis zu sehr guten Niveau. Ich vergebe ganz knapp nur 4 Punkte. Der hohe Schnitt der Bewertungen passt aber.
Der Ton ist ebenfalls auf einem wirklich guten Niveau. 4 Punkte.
Extras sind einige vorhanden - aber nichts überragendes. Solide 3 Punkte.
Wasabi fängt stark an - das war es dann aber (leider) schon. Die ersten Minuten sind wirklich unterhaltsam..danach zieht sich der Film. Unterbrochen von 2,3 kleinen Gags bzw. guten Actionsequenzen wartet man eigentlich auf das Ende. Jean Reno ist einer der Lichtpunkte (auch wenn in bekannter Rolle), der restliche Cast ist entweder talentfrei oder der Regisseur wollte das so. Ganz schlimm Hirosue die von Anfang an stark nervt, glaubhafte Rolle? Auf keinen Fall.
5,5 von 10 Punkten.
Sehr guter Actionfilm mit super Darstellern in den Hauptrollen. Bild und Ton sind auch sehr gut geworden, in deutsch gibts jedoch auch bei diesem Streifen leider keinen HD-Sound. Die Extras fallen recht dünn aus. Das 3D-Bild ist aber echt der Hammer ! Eines der besten, das ich bislang gesehen habe.
"House" oder "House of Terror", wie die Neuauflage betitelt wurde, ist die Verfilmung des Bestseller-Romans House von Ted Dekker und Frank Peretti. Als Fan des Romans musste ich bei der Blu-ray zuschlagen.
Zwei Paare stranden nach einem Autounfall in einem abgelegenen Motel und merken bald, dass etwas mit dem Haus und seinen Bewohnern nicht stimmt. Beide Paare werden mit ihrer persönlichen Schuld konfrontiert und kämpfen mehr einen psychischen Kampf gegen sich selbst anstatt gegen ihre Verfolger Tin Man und seinem perversen Spiel oder die Bewohner des Hauses. Das mysteriöse Mädchen Susan ist ihre einzige echte Rettung.
Grundsätzlich setzt der Film das Thema des Buches ordentlich um, wobei das Buch es doch schafft, mehr Spannung zu erzeugen. Das Ende des Buches wird leider etwas lapidar im Film abgehandelt, die Steigerung ins Finale ist im Film kaum umgesetzt. Die christliche Botschaft des Buches hat es ebenfalls in den Film geschafft, sie wahrzunehmen erfordert jedoch eine gewisse Aufmerksamkeit des Zuschauers. Zusammenfassend denke ich, dass der Film wahrscheinlich nur richtig gewürdigt werden kann, wenn man vorher den Roman gelesen hat.
Die Bildqualität ist ordentlich, das Bild ist jedcoh recht grobkörnig und detailarm, aber wenigstens nicht verrauscht.
Der verlustfreie Ton ist in Ordnung, bietet einige Surround Effekte, wirkt aber häufig recht unpräzise. Im Score ist Anberlin zu hören, eine coole Band.
An Extras gibt es nur eine Trailershow in SD mit einer Auswahl an unbekannten Filmes. Sehr schwach!
House of Terror ist in meinen Augen nur für Fans des Buches einen Blick wert, echte Horrorfans werden den Film wahrscheinlich als zu zahm empfinden und manch Zuschauer wird sich möglicherweise an der christliche Message des Filmes stören. Technisch bietet die Blu-ray nur Mittelmaß ohne eine echte Ausstattung, dafür ist die blaue Scheibe recht preiswert zu erstehen.
Wer dem Genre der Westernfilme etwas abgewinnen kann, ist bei diesem Film definitiv richtig aufgehoben. Ein toller Erzählfilm - obwohl die Story meiner Meinung releativ einfach gestrickt ist und man schon von Beginn an weiß, wie der Film verläuft. Trotzdem wird er zu keiner Minute langweilig!
Bild und Ton sind super geworden - die Landschaftsaufnahmen eine Augenweide - so stellt man sich halt den Wilden Westen vor.
Und 137 Minuten Extras sind mehr als ausreichend - hier findet sicher jeder etwas, was ihn interessiert.
Habe den Kauf auf jeden Fall nicht bereut und ist (meiner Meinung fast wie jeder Western ^^) für einen verregneten Sonntagnachmittag bestens geeignet!
Die Entdeckung Amerikas, besser gesagt der Karibik wunderbar verfilmt.
Das Bild hat ab und zu grobes Rauschen das so aussieht, wie wenn Teile nachträglich eingefügt wurden, zum grössten Teil ist das Bild aber ok.
Der Ton ist bei Vangelis Musik etwas Laut, und bei Dialogen zu Leise.
Gelangweilt habe ich mich bei dem Film komischerweise nicht, ob die Story total Banane ist. Einige Lacher sind drin. Man wartet permanent, dass endlich mal was passiert. Doch der Film schleppt sich so dahin. Am Ende fragt man sich wofür der Film gut war. Irgendie sinnfrei. Bild und Ton sind ok. Einmal schauen reicht hier auf jeden Fall.
Und wieder mal sieht man, wer den Film wirklich anschaut oder nur erster sein will beim Bewertung schreiben. Zur 3D Scheibe hier ist das Bild knackescharf und von den Effekten stellt es Sammy bei weitem in den Schatten. Der Ton ist auch optimal auf der Disk umgesetzt und hier kann man einfach aus technischer Sicht kaum was besser machen. Und ja als Extra ist nur der 3D Trailer zu Megamind vorhanden. ABER auf der 2D Scheibe sind so viele Extras drauf dass man nur 5 Punkte geben kann. Zu einem ist hier auch der Film von der Limited Edition zu finden. Wenn natürlich keiner diese Scheibe einlegt, dann ist natürlich auch nur der Megamindtrailer vorhanden....
Zur Story selber. Dies ist eine Verfilmung der Bücher und ein bissl anders, da Wikinger und Drachen am Anfang verfeindet sind. Aber gelungener hätte Disney dieses Thema auch nicht umsetzen können und für mich ist dieser Film der stärkste Dreamworks Animationsfilm überhaupt. Klare Empfehlung
Der Ton ist das beste an diesem Release. Das Bild hat Schwächen aber ist trotzdem Bluraywürdig. Die Effekte sind dafür sehenswert umgesetzt worden. Die Extras sind ein hübsches Steelbook mit Innendruck und der Extendedcut, den Rest kann man eigentlich vergessen. Die Story selber fängt super an wird dann aber zunehmend Trashiger. Ganz klar merkt man dem Film an, auf welche Zielgruppe er getrimmt wurde. Für STeelbooksammler ein muss, für dne Rest reich einmaliges ausleihen!
Fanden ihn recht langweilig. Die Auflösung gegen Ende ist total belanglos, so wie die ganze Handlung.
WIrklich tolle Bilder und Städtezooms, das wars aber.
Nicht nachvollziehbar warum manche ihn hier als "Meisterwerk" bezeichnen. Von der Story her wohl kaum
Der erste war ja noch anzusehen, aber diese "Fortsetzung" war graußig. Mal abgesehen davon das der Kerl wieder nen brennendes Skelett ist, hab ich kaum zusammenhänge mit dem ersten Teil gefunden.
Außerdem fand ich den Film irgendwie völlig abgedreht...
Dieser Klassiker der Filmgeschichte ist auch heute noch ganz großes Kino, fern ab der schnellen Schnitte wurden damals Filmperlen mit großartiger Erzählungstruktur dem erlauchten Filmpublikum präsentiert. David Niven, Claudia Cardinale und natürlich Peter Seller mit seiner unnachahmlichen Art des Schauspiels, Slapstick und des präziesen Humors sowie der nie aufdringlichen, ja, fast nebenbei verlaufenden Situationskomik, (man schaue sich nur die Szene mit der nächtlichen Verfolgungsjagd an, da sieht man ganz großes Kino), lassen hier das Kino der sechziger in garandioser Bildqualität wieder auferstehen.
Das Bild ist einfach prächtig, ein leichtes Korn, einige Unschärfen, das wars aber auch schon, was man diesem Transfer vorwerfen kann, die Farben, der Kontrast und der Schwarzwert sind wunderbar auf die BD gepresst, so erstrahlt der Film im neuen Glanze und es gibt bestimmt nur wenige die diesen Film damals im Kino in einer vergleichbaren Qualität erleben durften.
Der Ton ist altersbedingt gut, jedoch stimmt die Tonlage vermutlich nicht, so wie in einigen Foren geschrieben, mir ist das zwar nicht wirklich negativ aufgefallen, das sollte bei einem solchen Klassiker aber nicht passieren und müsste dringend korriegiert werden, der Ton ist trotz Up-Mix auf 5.1 sehr zentral ausgelegt und somit meistens eher auf die Front abgemischt, das ist auch o.k. man kann eben aus Mono keine vollwertiges Surroundsignal machen, der Ton wirkt ist aber schön homogen, manchmal etwas grazig aber immer unaufdringlich mit einem guten Grundton. Echter Bass ist zwar nicht dabei, das war auch damals noch nicht in die Dramartugie eingebaut. Die Titelmusik ist einfach Kult.
Extras sind noch nicht gesichtet worden, werden aber im wesentlichen der DVD entsprechen, mal sehen.
Fazit.
Ein must have für alle Filmliebhaber ob jung und alt, dieser Film ist ganz großes Kino und gehört in jede Filmsammlung.
Ich bin ein großer Star Wars Fan, da es aber ab Season 3 keine Mediabooks zu den Staffeln mehr gab wollte ich warten und nun nach ner gefühlten Ewigkeit ist immer noch kein Mediabook in Sicht, aber der Preis nun endlich zumindest human so dass ich mir die Staffel geholt hab und ich muss sagen die Serie hat es in sich. Auch wenn die Gesichtsanimationen immer noch kindergerecht sind, ist die Serie merklich erwachsener geworden und vor allem viel düsterer mit sehr hohem Bodycount, so dass man wirklich die Altersfreigabe einhalten sollte. Es gibt jede Menge Action, die Weltraumschlachten sind atemberaubend, die Lichtschwertkämpfe ein Fest für die Augen und dazu jede Menge Martial Arts. Alleine die Einführung von Savage Opress ist richtig klasse und wohl das düsterste und brutalste Kapitel der Staffel. Die kleine Asoka dagegen wird immer mehr zu nem kleinen Liebling der Serie, die auch Actionmäßig super rockt. Obi Wan sorgt wunderbar für nen trockenen Humor.
Die Stories selbst gehen meist über 3-4 Folgen bevor ne neue Story kommt und sind hervorragend und Spannend erzählt. Die Animationen bis auf die wie gesagt kindergerechten Gesichter sind edel und können ohne Probleme mit denen von Pixar mithalten. Der Score sorgt für Regelrechten Gänsehaut. Wirklich eine super tolle Animationsserie die den Namen Star Wars mehr als würdig trägt.
Das Bild ist klar auf Referenzniveau, hammer schärfe. Kein Grieseln und super Farben. Man glaubt sogar teilweise nen Realfilm zu gucken so scharf sind die Animationen.
Der englische Ton ist ebenfalls auf Referenzniveau und einfach nur ne Wucht.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat fünf Behind the Scenes Features über die Welten und die Charaktere, so dass man auf insgesamt über eine Stunde Bonusmaterial kommt.
Der Film ist sozusagen die französische Antwort auf Auf der Flucht und wirklich sehr gelungen, spannend erzählt mit wirklich tollen und teilweise atemberaubenden Stunts. Alice Taglioni als taffe Polizistin wirklich atemberaubend schön anzuschauen, kommt in den Actionszenen wirklich sehr gut rüber. Die Story macht wirklich Laune und man fiebert und leidet mit dem Hauptdarsteller zu jederzeit mit und der Bösewicht kommt richtig psycho rüber. Insgesamt ein wirklich hervorragender Film, der erneut beweist warum die Franzosen die besten Actionfilme Europas machen und es locker mit Hollywood aufnehmen können.
Das Bild ist auf extrem hohem Niveau, tolle Farben, kein Filmkorn und Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar.
Der französische Ton ist auch super, da gibt es nichts zu meckern.
Als Bonusmaterial gibt es 12 Minuten Interviews in HD, sowie diverse Trailer. Hierfür 1,5 Punkte.
Eine einfach nur geniale Serie. Die erste Staffel war super die zweite war auch genial und diese kann da eindeutig mithalten. Ich bin schon gespannt, was es in der vierten Season gibt. Die Schauspieler sind einfach stimmig und es ist einfach ein geniales Zusammenspiel der Charaktere.
Auch der Streifen ist ein echt sehr gelungenes Remake. Keine großen Änderungen in der Story im Vergleich zum Originalund schauspielerisch klasse Leistungen. Auch Freddy ist gut gelungen. Das Bild ist absolut Spitze, da gibts für mich nix zu meckern. Der Ton mal wieder die alte Leier: keine deutsche HD-Spur. Extras sind auf den ersten Blick nicht besonders viele, aber beim näheren hinschaun doch mehr als Durchschnittsware.
Gelungene Unterhaltung mit überraschendem Ende, einer priese Humor und schönen Bildern. Der Film wird getragen von den Bildern und den beiden Hauptdarstellern. Ingesamt sind Bild und Ton gut, ohne jedoch herauszuragen. Es lohnt sich den Film anzuschauen.
Nachdem der Film heute im FreeTV kam, hab ich mir diesen endlich mal auf BD zur Gemüte geführt.
Zur Story:
Die Story hört sich spannend an. Ein CIA-Agent verdeckt ermittelt gegen dem Terroismus, kommt dabei immer wieder nah an sein Ziel herankommt. Doch die Story hat Extreme Brüche, vor allgemach durch die Lovestory. Für mich nur 3 Punkte, da die Story teilweise sehr lAngweilig wirkt.
Bild:
Super Bild, der Schwarzwert ist teilweise sensationell. Der Filmkorn ist Häufig eingesetzt worden, wirkt aber selten deplatziert.
Ton:
Der Bass ist angenehm eingesetzt worden, die Mitten und Höhen ok. Leider Nr DD
Extras: Zahlreiche Extras, auch im HD, inhaltlich aber noch nicht getestet.
Ein sehr spannender Anime, den jeder Animefan gesehen haben sollte. Die Story ist neu und erfrischend. Bild- und Tonqualität sind sehr gut. Extras sind so gut wie nicht vorhanden.
Endlich mal eine geniale Horror-Komödie. Ich habe in meinem bisherigen Leben keine, außer vielleicht Zombieland, gesehen^^. Aber da waren die Kosten auch viel Höher. Die Story kennt man natürlich schon von Dawn of the Dead usw. Aber sie wird hier mit Humor nochmal sehr gut erzählt. Die Bildqualität ist gut, mehr aber auch nicht. An der Tonqualität habe ich nichts auszusetzen.
"John Carter" hat mich wirklich sehr positiv überrascht und ich muss sagen, das die Handlung zwar nicht gerade neu ist, aber spektakulär und unterhaltsam in Szene gesetzt wurde. Das Potenzial für Fortsetzungen ist hier meiner Meinung nach sehr hoch und es ist einfach sehr schade, dass die schlechten Einnahmen, größenteils auf Grund der schlechten Werbekampagne von Disney, die Chance auf einen 2. oder gar 3. Teil höchstwahrscheinlich zu Nichte macht.
Ich finde, dass jeder Schauspieler hier einen sehr guten Job macht. Die Spannung und Inszenierung ist auf hohem Niveau, ebenso die Effekte.
Man erkennt zudem einige Parallen zu "Star Wars", "Avatar" und Co., doch ist hier einfach nur geklaut worden? Nein. Ich habe mich im Vorfeld ein bischen nach der Original-Vorlage, die ja schon ca. 100 Jahre alt ist, informiert, und man kann nur sagen, dass John Carter eigentlich der erste Film seiner Art her gewesen wäre.
John Carter hat es verdient, als eigenständiger Film betrachtet zu werden, der alles bietet, was ein Cineast mag. Der Film ist ein magisches, bombastisches Effektgewitter und könnte gut neben seinen "Vorbildern" leben - schade, dass das Geld in diesem Fall das Aus sein könnte.
STORY: 5/5
Das Bild ist stets auf hohem Niveau und bietet nur wenig Anlass zur Kritik. In wenigen Szenen wirkt es leicht körnig. Größenteils bekommt man hier aber knackscharfe und farbenfrohe Bilder zu sehen.
BILD: 4,5/5
Der Ton ist, wie von Disney gewohnt, jedes Mal das As im Ärmel! Es bebt, zischt und gewittert aus allen Boxen und der Bass hat ordentlich zu tun. Das Wohnzimmer wird zum Kino!
TON: 5/5
Die Extras sind leider nicht gerade üppig, bietet aber interessante Doku's in einer sehr guten Bildqualität.
EXTRAS: 3/5
Nächstes gelungenes Remake eines Horror-Klassikers. Man merkt, dass Michael Bay auch bei diesem Streifen seine Finger im Spiel hatte. Das Bild ist echt der Hammer, da gestochen scharf. Ton liegt auch hier leider im deutschen nicht als HD-Sound vor. Die Extras fallen recht dünn aus. Ein Muss für Fans !
Story: Liebvoll erzählte Geschichte die sehr gut ins Szene gesetzt wurde und auch emotional mitreissend ist.
Bild: Das Bild ist hervorragend und auch vom 3D haben wir fast perfekte Vorraussetzungen. Ich habe halt bei den Closeups von Gesichtern einige Male Ghosting festgestellt, was leider nicht für eine Höchstnote reicht. Mit Avatar lässt es sich ebenfalls nicht vergleichen.
Ton ist ok und aufgrund der Kulisse nicht immer sehr Basslastig. Effekte sind fein und die Surounds werden öfters sehr diskret genutzt.
Da stimme ich so ziemlich cheesy zu, ein Streifen, der meines Erachtens absolut überbewertet wird! Dagegen war Wild Wild West deutlich unterhaltsamer, von MiB ganz zu schweigen!
Die Dialoge sind teilweise wirklich dümmlich und die aufdringliche Art von Olivia Wilde ist durchweg nervig!
Dass Craig eine Zigarette raucht und Ford nach der ersten Begegnung mit den Raumschiffen von "Maschinen" spricht, sollte für diese dargestellte Zeit nicht ganz stimmig sein, aber das sind nur Kleinigkeiten am Rande. Auch wie selbstverständlich und unbefangen mit den Aliens umgegangen wird, erstaunt!
Die angesprochenen Logikfehler sind einfach nicht zu übersehen!
Und mal ehrlich, wäre dieser Streifen nicht so hochkarätig besetzt und wäre im Vorfeld nicht die Werbekampagne gestartet worden, er wäre ganz sicher als B-Movie durchgefallen!
Die Bildqualität: Aufgrund des relativ schlechten Schwarzwertes kann ich beileibe keine 5 Punkte vergeben, die gibts vielleicht für helle, sonnige Einzelszenen, dunkles ist vielleicht eine gute 3-Balkenwertug wert, insgesamt also eine knappe 4, wie ein brilliantes Westernbild auszusehen hat, zeigt sich am Beispiel von "Todeszug nach Yuma "!
Die Tonqualität: Hier punktet der Streifen und straft alle Lügen, die ständig nach HD-Master rufen! Was hier mit DD geleistet wurde ist enorm und lässt keine Wünsche offen!
Extras: reichlich, zuätzliche DVD mit Film sowie Digi-Copy , das ist mehr als lobenswert!
Fazit: Super-Ausstattung und toller Ton machen die dünne, einfach gestrickte und zeitweise langatmige Story nicht wett!Blieb nicht in der Sammlung!
Was denn Gehalt von Spannung und Dramatik angeht schafft es die dritte Staffel tatsächlich noch die schon sehr geniale zweite Staffel zu übertreffen.Die Schauspieler sind nach wie vor obergenial,allen voran natürlich Bryan Cranston und Aaron Paul.Sowie die zweite Staffel hat auch die dritte wieder ihre etwas langatmigen Passagen,aber dennoch ist die Story total genial.Mittlerweile tauchen auch öfter Cliffhanger noch in den Staffeln zuvor.Das Ende der Staffel ist sehr spannend und ich bin schon unfassbar gespannt,wie es weitergehen wird.Ich finde die Staffel 3 besser als Staffel 1 und gleich gut wie Staffel 2. 4,5 Punkte für die Story.
Während das Bild von Staffel 1 noch mit einigen Schwächen zu kämpfen hatte und das Bild von Staffel 2 schon um einiges besser war,so muss ich sagen,dass die dritte Staffel hier tatsächliche beide Vorgängerstaffeln in die Tasche stecken kann.Es wird zwar keine Referenz erreicht,aber dennoch ist das Bild auf so hohem Niveau,dass ich vollkommen bereit bin 5 Punkte zu geben.
Der englische Ton ist ebenfalls auf sehr hohem Niveau,während der deutsche Ton wieder etwas schwächer ist.Man sollte diese geniale Serie aber sowieso nur im englischen Originalton genießen.Ingesamt 4,5 Punkte für den Ton.
Extras sind wie schon bei der zweiten Staffel reichlich vorhanden.4 Punkte gibt es von mir für die Extras.
An Cowboys & Aliens ging ich mit der Erwartung ran, etwas Ähnliches wie MIB zu erleben oder Wild Wild West. Leider konnte ich hier nicht so ganz befriedigt werden.
Story:
Aliens landen auf der Erde und sind, wie auch wir Menschen hinter Gold her und versuchen dabei, den Planeten zu erobern. Als menschliche Gegenspieler stehen ihnen ein ehemaliger Colonel und jetziger Viehbaron, ein Postkutschenräuber mit einem geheimnisvollen Armband, eine junge Frau und ein Indianerstamm gegenüber. Klingt soweit ja noch ganz gut, aber die vielen Logikfehler in der gesamten Geschichte trüben den eigentlich guten Eindruck, den man vom Film am Anfang noch hatte. Ich will jetzt hier nicht nochmal alle Fehler aufzählen, das haben bereits einige "Vorschreiber" bereits ausführlich getan. Sicherlich macht der Film Spaß, aber es fehlt einfach immer etwas. Auch Harrison Ford hat man schon besser spielen sehen. So ist mir das ganze leider nur 3 Punkte wert.
Bild
Am Bild gibts soweit nichts aus zu setzen, daher sehr gute 4 Punkte.
Ton:
Der Ton ist auch ganz gut gelungen, wenn auch etwas der Raumklang fehlt. 4 Punkte sind dafür auf alle Fälle gerechtfertigt.
Extras:
Si nd vorhanden, wurden von mir aber nochnicht explicit angesehen, daher die neutralen 3 Punkte.
Fazit:
Mit Cowboys und Aliens wird man an einem Abend ganz gut unterhalten. Nicht mehr und nicht weniger. Ein Pflichtkauf ist er mit Sicherheit nicht.
Ich finde den ersten Teil ziehmlich gut,nicht genial aber er ist gute Unterhaltung.Transformers 2 fällt da leider etwas ab.Die Story ist um einiges schwächer und der Film ist viel zu überladen und auch viel zu lang.Die Lovestory um Shia LaBeof und Megan Fox ist noch unglaubwürdiger als im ersten Teil.Megan Fox sieht zwar sehr nett aus,aber sie ist schauspielerisch einfach so etwas von schlecht.Shia LaBeof ist ganz cool,da irgendwie so halb Nerd und halb Good-Looker ist.Josh Duhamel und Tyrese Gibson machen hier das gleiche wie schon im ersten Teil: als Soldaten rumballern.John Turturro ist hier wohl mit der coolste Charakter,da er für einige lustige Szenen sorgt.Gestört haben mich ebenfalls diese Hip Hop Roboterzwillinge.Ich meine muss das sein,dass man zwei Transformer in dem Film hat,die reden als wären sie im Ghetto aufgewachsen? Naja,was soll man sonst noch sagen.Die Action ist noch spektakulärer als im ersten Teil und ist eine Art kleine Entschädigung für die sehr schwache Story.So ist Transformers 2 nette Blockbuster-Unterhaltung für zwischen,aber keinesfalls mehr.Der Film kriegt von mir 2,5 von 5 Punkten.
Das Bild ist klar und auch wie schon beim ersten Teil auf Referenzniveau.Bis auf etwas Film in wenigen Szenen gibt es hier eigentlich überhaupt nichts zu bemängeln.Die Schärfe sowie Tiefenschärfe ist genial.Sehr kräftige Farben und der Schwarzwert ist nahe zu perfekt.Klar verdiente 5 Punkte für das Bild.
Der englische Ton bietet ebenfalls klare Referenzklasse.Hier misst man einfach gar nichts.Der deutsche Ton ist merklich schwächer,aber dennoch auf gutem Niveau.4,5 Punkte für den Ton ingesamt.5 Punkte für die englische Tonspur.
Da ich auf Extras bei so gut wie jeder Veröffentllichung verzichten kann,habe ich zur Single-Disc Edition gegriffen.Hier ist lediglich ein Audiokommentar enthalten.Dafür gibts dann auch nur 1,5 Punkte.Wer die volle Packung Extras viel greift halt zur Erstauflage,sprich der 2-Disc-Edition.
Zwei Filme, die ich in meiner Jugendzeit sehr gerne gesehen habe, wurden in einem Doppelpack zusammen veröffentlicht. Da ich die beiden Filme noch nicht auf DVD hatte, habe ich beschlossen sie mir aud BD zuzulegen. Am Wochenende nun hatte ich die Zeit gefunden mir die beiden Teile mal näher zu betrachten.
Story:
Teil 1 zeigt uns die Ausbildung von Freiwilligen in der Police Academy. Unsere Helden Mahoney, Hightower, Jones, Tackleberry u.a. durchlaufen mit viel Slapstick-Einlagen die Schikane Ausbildung durch Lt. Harris, der unbedingt verhindern will, dass das neue Ausbildungsmodell zum Erfolg führt. Hugh Wilson führt hier gekonnt Regie und schafft es einen kurzweiligen amüsanten Film hinzulegen, der auch nach dieser langen Zeit immer noch Spaß macht.
Teil 2 schließt direkt an Teil 1 an. Unsere Helden werden jetzt mit einigen neuen Partnern auf die Menschheit losgelassen. Die Fortsetzung macht dann leider nicht mehr ganz soviel Spaß wie Teil 1 ist aber immer noch sehenswert. Die Geschichte ist hier leider etwas dünner und wartet nicht mehr mit sovielen zündenden Gags auf wie Teil 1.
Für beide Teile gebe ich daher gute 4 Punkte (Teil 1: 4,5 und Teil 2: 4)
Bild:
Die Bildqualität ist allerhöchstens auf DVD-Niveau und daher kann ich auch nur 3 Punkte vergeben.
Ton
Der Ton ist in Mono bei beiden Filmen enthalten, dafür kann ich leider nicht mehr als 2 Punkte vergeben.
Extras
Hier war man etwas sparsam, was ich ebenfalls nur mit 2 Punkten honorieren kann.
Fazit:
Für Nostalgiker, wie mich, ist diese Doppelbox trotz ihrer Schwächen bei Bild und Ton ein absoluter Pflichtkauf. Es macht schon viel Spaß Hightower und Consorten wieder einmal in Aktion zu erleben.
So, heute habe ich es endlich geschafft, mir mal das Conan-Remake näher anzusehen. Leider muss ich hierbei zu dem Ergebnis kommen, dass es nicht ganz gelungen ist in die großen Fusstapfen, die unser "Arnie" hinterlassen hat, hinein zu wachsen. Aber der Reihe nach:
Story:
Der Anfang ist eigentlich recht vielversprechend. Man lernt Conans Kindheit kennen und erlebt das schreckliche Ende seines Vaters. Dann blenden wir uns ca. 10 Jahre später wieder in die Geschichte ein und es beginnt das große Metzeln. Irgendwie fehlt hier immer die Bindung und in den Phasen, wo mal nicht gekämpft wird, wirds dann auch richtig fade. Es wirkt hier nicht so ganz ausgegoren und ist eigentlich spannungsarm, da man meist schon erahnen kann was passieren wird. So erzählt man keine spannende Geschichte und es wird auch der Betrachter nicht in ihren Bann gezogen. Eine Identifikation mit den einzelnen Personen ist auch nicht gerade drin, da diese sich nicht wirklich entwickeln. Es wirkt Alles sehr lieblos inszeniert. Leider gibts dafür nur noch knappe 3 Punkte.
Ton:
Der Ton ist sehr gut. Man kann hier nicht meckern, vor allem in den Actionszenen rumsts ganz schön in den Boxen. Daher verdiente 4 Punkte.
Bild:
Auch hier gibt es nichts großartiges auszusetzen und ich gebe 4 Punkte.
Extras:
Habe ich mir nur kurz angesehen und sind guter Durchschnitt, daher 3 Punkte.
Fazit:
Conan kommt an die Vorgängerfilme mit Schwarzenegger nicht ran. Einmal ansehen sollte hier eigentlich genügen. Wer seine Conan Sammlung allerdings vollständig haben möchte kommt natürlich nicht drum rum, ihn sich zuzulegen. Mehr wie 8 € sollte man aber wirklich nicht ausgeben.
Zorn der Titanen ist wie sein Vorgänger gute Unterhaltung mit reichhaltig Action. Das Aufgebot an namhaften Stars macht sein übriges. Neeson und Fiennes als Götterbrüder im Kampf zu sehen hat schon Spaß gemacht.
Das 3D Bild kann als gelungen betrachtet werden, wobei man immer noch klar und deutlich erkennt das es sich hierbei um eine nachträglich Konvertierung handelt. Es fehlt einfach an Tiefe. Dennoch eine sehr gute Konvertierung mit einigen Popouts und anderen Highlights. Ghosting tritt immer mal wieder vereinzelt auf.
Der Ton ist sehr gut und spätestens nach der Wiederauferstehung von Kronos kommt einiges an Surroundeffekten und Bassgewittern ins heimische Kino.
Bevor der eben entlassene Risikomanager Eric Dale sein Büro verlassen muss, gibt er seinem jüngeren Kollegen, Peter Sullivan, einen USB-Stick mit den Daten, die er zuletzt bearbeitete. Er bittet seinen Kollegen, die Daten zu überprüfen und mahnt ihn zur Vorsicht. Nach Feierabend, als alle anderen das Büro bereits verlassen haben, macht Peter sich an die Arbeit und fördert erschreckendes zu Tage. Die Bank, für die Eric und Peter arbeiten, handelt mit völlig falsch bewerteten Papieren und beim derzeitigen Trend droht die Firma binnen kurzer Zeit vollends pleite zu gehen, sollte sich der Markt anders als erwartet entwickeln. Sofort verständigt Peter seinen Vorgesetzten und dieser wiederum holt seinen Boss ins Boot und so geht es weiter bis zum Vorstandsvorsitzenden. So wird schließlich die Nacht zum Tag und der kleine Personenkreis arbeitet auf Hochtouren an einer Lösung. Für das Überleben der Firma und den persönlichen Vorteil ist dem Management jedes Mittel recht.
Ist man im Groben mit der Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008 vertraut und weiß über deren Ursprünge und ihren Verlauf Bescheid, so sind so manche Gemeinsamkeiten zu diesem Wirtschafts-Thriller/Drama zu erkennen. Der Großteil der Handlung findet innerhalb eines Tages statt und läuft in sehr gemächlichem Tempo und ohne wirklichen dramaturgischen Höhepunkt ab. Der Film schafft es dennoch die ganze Zeit eine fesselnde Spannung aufzubauen, obwohl es quasi keine Actionszenen gibt. Diese ruhige Atmosphäre wird mit stimmigen Kamerafahrten durch nächtliche leere Büros und immer wieder durch den Blick auf New York von oben herab verstärkt. Zudem sind es diese Szenen, die von klassischer Musik untermalt werden, während die vielen Dialoge zumeist ohne Hintergrundmusik auskommen. Die Dialoge leben so ausschließlich vom Können der wirklich tollen Darsteller, welche die Differenzen der Charaktere in Bezug auf ihre wirtschaftlichen Moralvorstellungen, ihre Ängste und ihre Gier gut rüberbringen. Allen voran glänzen Jeremy Irons und Kevin Spacey als kleine Gegenparts, da der eine wirtschaftlich skrupellos ist und der andere mit seinem moralischen Gewissen zu kämpfen hat. Aber wie so oft siegen am Ende wieder einmal die Gier und die Notwendigkeit des Geldes im kapitalistischen System der USA. Spacey und Irons bilden allerdings nur die Spitze des Eisbergs des tollen Ensembles, das sich mit Demi Moore, Stanley Tucci und Simon Baker und auch den unbekannteren Gesichtern auf jeden Fall sehen lassen kann.
Der immer wiederkehrende Blick von oben auf New York herab hat im Zusammenhang mit der Handlung schon beinahe etwas symbolisches. Denn auch hier schaut die Firmenspitze geringschätzig auf den Markt, hier verkörpert durch New York, herab und ist bereit, den Markt zu opfern und analog zur finalen Szene des Films wie einen Hund zu begraben.
Wer sich zur Abwechslung mal einen ruhigen Wirtschaftsthriller mit dramatischer Note zu Gemüte führen möchte, der könnte kaum einen besseren Film finden. Zudem eignet sich dieses Machwerk auch noch hervorragend, um die jüngste Wirtschaftskrise noch einmal in etwas unterhaltsamerer Form Revue passieren zu lassen.
8/10