Story:
Aufgrund des massiven Fan-Supports erhielt der kreative Kopf hinter der viel zu früh abgesetzten TV-Serie "Firefly", Joss Whedon, von Universal die Chance, einen abschließenden Kinofilm zu machen. Dieser nimmt immerhin zwei der wirklich großen Handlungsbögen der TV-Serie auf, und bringt sie zu einem versöhnlichen Ende. Erzählstrang Nummer eins befasst sich mit dem hochbegabten, mysteriösen Mädel River. In einer geheimen medizinischen Einrichtung wurde an ihr "geforscht", so dass bisher nicht klar war, was der Zweck dieser Experimente ist - hierzu erhalten wir in "Serenity" eine gute Begründung nachgereicht. Handlungsbogen Nummer zwei sind die furchterregenden Reaver, von denen wir in der TV-Serie nur Fragmente gesehen haben. Die Reaver sind ehemalige Siedler, die zu nahe am Rande des Universums gelebt haben, und darüber ihren Verstand verloren haben - sie haben sich zu wilden, mordenden, blutrünstigen, selbstverstümmelnden Menschen entwickelt. Das ist zumindest die offizielle, von der Regierung verbreitete Version... in "Serenity" erfahren wir, was wirklich hinter den Reavern steckt.
Soviel zu den Plotteilen, die konkret aus der TV-Serie aufgegriffen werden. Natürlich wird der Film so erzählt, dass auch Zuschauer den Streifen genießen können, wenn sie die Serie nicht gesehen haben. In dem Fall handelt es sich bei "Serenity" nur um einen "guten" SciFi-Film - es wird immerhin versucht, in knapp 118 Minuten ein ganzes Universum einzuführen! Oder anderst gesagt: für sich alleine gesehen funktioniert "Serenity" auch, aber weitaus weniger gut wie im Kontext mit "Firefly" zusammen.
Die Schauspieler machen ihren Job gut, große Namen sind keine mit an Bord, aber allen macht die Arbeit im Breitbild sichtlich Spaß. Die Kulissen sind gut gelungen, sie mussten komplett neu aufgebaut werden, da nach der Absetzung der Serie das erste Set abgerissen wurde. Joss Whedon erzählt seinen Geschichte, und nimmt - verständlicherweise - keine Rücksicht auf seine Hauptcast. Wer leben wird, oder wer das Ende des Films nicht erleben wird, zeigt sich erst kurz vor Schluss. Soviel sie verraten: von den neuen Hauptdarstellern schaffen es nur sieben bis in die letzten Minuten.
"Serenity" bietet einen halbwegs tröstenden Abschluss der genialen TV-Serie, und hätte hierfür eigentlich per se fünf Punkte verdient. Doch hier und da wirkt der Streifen und/oder die Story unrund, mit etwas Feingefühl wäre mehr drin gewesen. "Serenity" wäre als TV-Doppelfolge eine der besten Episoden gewesen, als Kinofilm reicht es nur zu 4,5 von 5 Punkten.
Ton:
Der englische O-Ton liegt in verlustfreiem DTS-HD MA 5.1 vor, die deutsche Synchro schafft es immerhin auf DTS 5.1. Die englische Tonspur klingt sehr gut, mit tollen Surround-Effekten (krachende Kugeln aus allen Richtungen, die Verfolgungsjagd mit dem Mule), einem breiten Klangspektrum und gut verständlichen Dialogen aus dem Center. Der deutsche Ton steht dem nur in wenig nach, das Klangvolumen ist ausgezeichnet, auch die Übersetzung ist vergleichsweise besser gelungen als noch bei der TV-Serie, Wortwitz und Anspielungen bleiben deutlich besser erhalten, obgleich der Film hier dünner wirkt als noch die TV-Serie. Sowohl englische als auch deutsche Tonspur erhalten 4.5 von 5 Punkten - das macht die Schnittbildung einfach. ;)
Bild:
Bildlich kann der Streifen leider nicht in der Top-Liga mitspielen, dennoch ist die Qualität des HD-Bildes gut bis sehr gut. Details sind in Nahaufnahmen sehr gut zu erkennen, und das hochaufgelöste Modell des Raumschiffs wirkt im Film noch imposanter als in der TV-Serie. Der Stil allgemein unterscheidet sich deutlich von der TV-Vorlage: so wirken viele Szenen düster und karger beleuchtet, wodurch immer mal wieder ein unschönes Rauschen bzw. Filmkorn auffällt. Die Außenszenen hingegen (vor allem der Heist zu Beginn des Films) schließt aber direkt an die Fargestaltung der TV-Serie an, und schaut sehr schick aus. In Summe kommt der Film in diesem Kapitel auf die gleiche Punktzahl wie auch die TV-Serie - wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.
Extras:
Bonustec hnisch wurde hier RICHTIG geklotzt. Aber schön der Reihe nach… es stehen zwei Audiokommentare zur Verfügung, einer nur mit Joss Whedon, und ein zweiter mit Joss Whedon und vier Mitgliedern der Cast. Der zweite Kommentar liegt aber nicht nur als AUDIO-Kommentar bei, sondern auch noch als VIDEO-Kommentar, also als Bild-in-Bild-Feature (PiP), das parallel während des gesamten Films läuft (abrufbar über U-Control). Das etwas umständlich zu bedienende U-Control bietet noch mehr. So gibt es in einem zweiten Modus einblendbare Texttafeln, in einem dritten Modus eine digitale Settour durch das Raumschiff, und ein vierter Modus spielt kleine Behind-The-Scenes-Clips als PiP ein. Inhaltlich interessant und technisch gut umgesetzt. U-Control abgehakt, wollen wir mal weiterschauen. Eine Datenbank mit Texttafeln lädt zum Informations-Surfen ein. Entfernte Szenen (14 Minuten, mit Kommentar), vier erweiterte Szenen (6 Minuten) und Outtakes (6 Minuten) stehen zum Abruf bereit. Sieben weitere Features bieten in einer knappen Stunde Laufzeit viele interessante Informationen rund um den Dreh des Films an. Zu guter Letzt finden sich auch noch die "R. Tam Sessions" auf der BluRay - kleine, virale Marketing-Filmchen, die im Vorfeld im Internet verbreitet wurden, um das Interesse an "Serenity" zu entfachen (Laufzeit 8 Minuten). Der Umfang ist beachtlich, und inhaltlich wird dem Bonus-Fan auch etwas geboten. Diesmal hat mich vor allem der U-Control-Umfang überzeugt. Obwohl das ganze Material nur in SD vorliegt, vergebe ich trotzdem 4.5 von 5 Punkten.
gefühlvolles kriegsdrama, wo der hauptdarsteller eindeutig ein pferd ist.
einige logiklöcher sind vorhanden, aber darüber sieht man gern bei der kernaussage des films hinweg.
Nun, ich habe Predator zum ersten Mal gesehen, und ich muss sagen, dass ich ziemlich begeistert bin, da der Film für sein Alter extrem gut gemacht ist. Er ist sehr spannend erzählt und auch die Effekte sind altersgemäß recht gut gemacht worden. Das Bild ist überragend gut hergerichtet und auch der Ton kann sich sehen bzw hören lassen.
Dann noch einen ganzen Batzen an Bonusmaterial - Was will man mehr!?!
THE BODYGUARD 2 ist ein Actionklamauk mit ultrablöden Dialogen und peinlicher Situationskomik. Die Actionszenen sind ok und können etwas an Unterhaltungswert gewinnen. Tony Jaa's kurzer Auftritt ist für Fans sicherlich ein Kaufgrund aber man sollte erwähnen, daß sein Fight recht kurz ist und nicht so spektakulär, wie wir es von ihm gewohnt sind. Es ist aber auch ein "Insider" zu THE PROTECTOR. Teil 1 war deutlich besser.
Bild und Ton sind sehr gut. Die deutsche Synchro ist sehr schlecht.
The Avengers ist der sechste Teil aus dem Marvel Cinematic Universe. Nach Iron Man, Der unglaubliche Hulk, Iron Man 2, Thor und Captain America - The First Avenger treffen nun alle Avengers erstmals zusammen. Hieraus ergibt sich eine erstklassige Besetzung, wobei Bruce Banner bzw. der Hulk nun nicht mehr von Edward Norton sondern von Mark Ruffalo inszeniert wird. The Avengers war im Kinojahr 2012, in dem einige bekannte Comicverfilmungen anstanden bzw. noch anstehen vielleicht sogar die Beste bisher. Und das bei Konkurrenz wie The Amazing Spider-Man oder The Dark Knight Rises.
Die Bildqualität ist erneut absolute Spitzenklasse und das sogar als Vollbild !
Auch beim Ton wurde an nichts gespart. Mit der deutschen DTS-HD HR 7.1 Tonspur kommen die Soundeffekte absolut überragend ins Wohnzimmer rüber.
Die Extras sind ebenfalls wieder richtig klasse, mit bestem Bild und Ton und sehr zahlreich. Sogar eine Bonus-Disc liegt bei.
Und auch das 3D-Bild ist der Hammer. Super 3D-Effekte, nichts zu sehen von einer Konvertierung, dafür hat man Disney ins Boot geholt.
Das Steel selbst ist recht eintönig gehalten, aber ich finds dennoch klasse. Prägung des Avengers-Logos auf der Vorderseite, dazu ein netter Innendruck und das S.H.I.E.L.D.-Wappen auf der Rückseite.
Im grossen und ganzen eine mehr oder weniger gelungene Fortsetzung von Ghost Rider. Auf der einen Seite wurde die Story ein wenig vernachlässigt und erinnert schon fast ein wenig an der Nic Cage Streifen "Drive Angry", andererseits gibts haufenweise Hammereffekte, die die kaum vorhandene Story eine wenig übertünchen.
Auf der technischen Seite ist diese Blu-Ray Referenz. Das Bild ist kontrastreich und knackig scharf. Feinste Häärchen und Poren sind sehr gut zu erkennen. Auch entferntere Gegenstände sind in vollem Detal erkennbar. Dazu kommt ein sehr guter Schwarzwert. In ein bis zwei Szenen konnte man ganz leichtes Rauschen wahrnehmen. Aber dies ist nicht der Rede wert.
Der Ton ist bombastisch. Dynamisch, kraftvoll in den Bässen. Die Dialoge passen sich perfekt ins Klangbild ein.
4 Stunden Extras machen diese Disc zu einer wahren Fundgrube an Informationen.
Fazit: Nicht der erwartete Top-Film, aber dafür eine technisch perfekte Scheibe. Comic, Fantasy und Cage Fans sollten bedenkenlos zuschlagen.
Wow, Effektreich, Druckvoll inszeniertes Sci-fi- Actionspektakel. Tolle Schauspieler, mächtig viel Bums und erstklassige Computeranimationen. Zugegeben, anspruchsvolles Kino ist was anderes.
Aber wenn ich Michael Bay auf dem Plakat lese und Steven Spielberg als Produzent, erwarte ich auch keine Literaturverfilmung.
Wer also die Transformers mag ist bei diesem Film bestens aufgehoben. Jedoch sind 140 Minuten Krach, ziemlich langatmig jedoch nicht langweilig.
Klares Fazit: Unbedingt ansehen, Daumen hoch
Nach Iron Man, dem unglaublichen Hulk, Black Widow, Thor und Hawkeye wird nun die Reihe der Avengers vor dem ersten Zusammentreffen mit Captain America - The First Avenger vorerst komplettiert. Wie bei den vorhergehenden Filmen der Marvel Cinematic Reihe wird auch hier am Ende kurz an die Fortsetzung herangeführt. Auch dieser Film bietet dem Zuschauer wieder viel Action, die Story an sich ist jedoch für mich nicht ganz so gut wie beispielsweise beim ersten Iron-Man oder bei Thor.
Das Bild ist auch hier wieder bestens, wie auch nicht anders zu erwarten war.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut, allerdings mit dem kleinen Abstrich, dass wie zuletzt nei Thor auch hier kein deutscher DTS-HD-Sound vorliegt.
Die Extras sehen auf den ersten Blick etwas dünn aus, erweisen sich jedoch bei näherem Betrachten als sehr zahlreich und informativ.
In Sachen 3D-Bild gibts im Vergleich zu Thor eine erkennbare Steigerung. Zwar noch wenig in Sachen Pop-Outs, dafür ist nun aber in der Tiefe eine viel klarere 3D-Wirkung vorhanden.
Und schließlich das Steelbook ist auch wieder ein sehr schickes geworden, mit Prägung auf der Vorderseite, einem Innedruck und Captain America auf der Rückseite. Tolles Sammlerstück.
Kriegerin ist ein deutsches Nazi-Drama mit einer überzeugend aufspielenden Alina Levshin in der Hauptrolle. Die Story im Film ist ansich recht schnell erzählt. Marisa ( Alina L.) ist Mitglied in einer rechten Szene/Gruppe und lebt ihre Überzeugung mit ihrem Freund und den Gangmitgliedern frei aus....selbst offenkundige Tatoos sind bei den Mitgliedern vorhanden. Marisa ist so hasserfüllt gegen ausländische Mitbürger, dass sie mit ALLEN Mitteln versucht und tut, dies den Personen zu zeigen. Durch ein spezielles im Film gezeigtes Ereignis beginnt jedoch die Überzeugung/Fassasde von Marisa zu bröckeln....zweiter Hauptcharakter im Film ist die 15 Jährige Svenja, die ebenfalls den Weg in die rechte Szene findet...am Ende eskaliert alles....
Der Film ist recht ernüchternd und teils brutal erzählt, fokusiert sich aber speziell nur auf die beiden Hauptcharaktere ( Marisa/Svenja). Diese spielen ihre Rollen aber echt überzeugend!! Kein Wunder, dass der Film mit 3 Preisen geehrt wurde, aber leichte Kost ist der Streifen nicht. Ich fand ihn sehr gut gelungen!!
Die Bildquali ist von der Grund-und Tiefenschärfe sehr gut...beim Kontrast kommt es öfters mal zu kleinen Schwächen und auch tritt manchmal leichtes Filmkorn auf. Die deutsche HD-Tonspur ist sehr gut abgemischt und lässt für diesen Streifen kaum Wünsche offen. Extras sind sehenswert und ausreichend vom Umfang. Das Steelbook hat einen Innendruck und ein ablösbares FSK-Logp/Sticker.
Ein wunderbarer Film für einen klasse Kinoabend. Tolle Schauspieler die diesen Streifen mit Witz, Charme und Tiefsinn zu einem Erlebnis werden lassen.
Bild ist hervorragend, Schärfe, satte Farben auch in dunkleren Sequenzen.
Der Ton ist sehr räumlich gehalten, obwohl sehr Dialog lastig, die Nebengeräuche und die Musik bringen das Räumliche Gefühl jederzeit rüber.
Extras gehen in Ordnung.
In der schicken Steel verpackt kann ich den Film nur weiter empfehlen.
Entgegen den ersten Bewerten halte ich die Story eigentlich gar nicht für so schlecht. Anfangs sind schon einige verkrampfte Versuche alten Abklatsch neu zu verkaufen aber des bessert sich fortlaufend im Film. Aber Geschmack ist subjektiv! Mir hat sie gefallen. Da jeder Teil fast in sich eine eigene abgeschlossene Story hat, ist es schon fast natürlich, dass ein Grand Finale wie bei H Potter, Herr der Ringe u.a nicht gibt.
Der schottische Professor Fergusson begibt sich nach Afrika, um dort einen Heißluftballon zu testen. Mit von der Partie sind zunächst nur sein Assistent Jacques, der Reporter O'Shay und der Militär Vining, doch schon bald bekommt die Truppe Zuwachs durch zwei entlaufene Sklavinnen, einen Sklavenhändler und einen Schimpansen. Gemeinsam müssen sie den Gefahren trotzen, die von Eingeborenen, Sandstürmen und Wasserfällen ausgehen, um das heimliche Ziel der Expedition zu erreichen: neues Territorium für Großbritannien zu sichern.
Klassische Verfilmung des Romans von Jules Verne die spassig aber nicht so überdreht rüberkommt wie die neueren "Die Reise zur geheimnisvollen Insel/Mittelpunkt der Erde" Filme die ja mehr was für kleine Kinder sind.
Bildqualität:
Koc h Media hat hier eine klasse Bildqualität abgeliefert. Schärfe, Farben und Kontrast sind auf einem sehr hohen Niveau. Das Bild wurde gottlob nicht mit irgendwelchen digitalen
Verschlimmbessern verunstaltet. Von einem 1962 gedrehten 35mm Film ist nicht mehr zu erwarten, bin voll zufrieden.
Ton:
Ein sehr guter Deutsch DTS-HD MA 2.0 Ton der nicht künstlich auf 5.1 getrimmt wurde. Dialoge sowie Musik und Geräusche sind in klasse Qualität, wobei ich den engl. Ton sogar etwas schlechter als die deutsche Spur empfinde.
Extras:
Nicht viel vorhanden, für meinen Geschmack hätte ich mir noch ein schönes Making-Off gewünscht. Sehr gut gelungen finde ich hier das Wendecover was dem Film sehr gerecht wird.
Alles in allem eine lohnende Anschaffung für Freunde klassischer Abenteuerverfilmungen.
Schön das es auch Firmen gibt die solche "Nischenprodukte" in ansprechender Qualität veröffentlichen.
Ein wenig Klapperschlage hier,ein bischen Star Wars da....!Warum nur eigene Gedanken machen?Last uns mal herzhaft ins Filmregal greifen, war wohl die Meinung der Macher.Wer über lautstarke Explosionen im luftleeren Raum hinweg sehen kann (wie so oft bei dem was sich SF nennt)und auf zottige Spruchaktion steht wird hier ganz nett unterhalten.Bild und Ton sind ganz weit oben zuhause.Wenn er mal für kleines Geld auf dem Wühltisch leigt,zugreifen!
Der Film an sich ist super, die Schauspieler spielen ihre Rolle gut und die Handlung läuft nicht wie bei anderen Filmen dieser Machart nach einem 08/15-Schema ab. Insbesondere zu Beginn des Films ist die Bildqualität aber für meinen Geschmack miserabel. Sehr starkes Rauschen, das zudem noch flackert und mich unheimlich gestört hat. Mit Bluray-Qualität hat das gar nichts zu tun. Was bringt mir ein höherer Schärfegrad, wenn das Bild häufig so stark rauscht wie bei einer 30 Jahre alten Videokassette !?
Endlich mal wieder ein Zombiefilm der zum einen hochwertig produziert wurde und zum anderen bestens unterhält. Ich bin so gar kein Freund von Wackelkamerafilmen und sehr froh, dass man hier größtenteils davon abgekommen ist. Lediglich die ersten 20 Minuten, quasi der Einstieg kommt mit dieser Technik aus. Die Story (Hochzeit) ist spitze und der Goregehalt mitunter enorm hoch. Genial auch die Sequenz mit der Kettensäge. Hat mich gleich an TCM - The Beginning erinnert. Spannung ist genügend da und den Mix aus Ernsthaftigkeit und Humor darf man als gelungen betrachten. Ja und das Ende, der absolute Burner wie ich finde. Übrigens die Hauptdarstellerin hat eine frappierende Ähnlichkeit mit unserer Nena, was aber kein Nachteil ist.
Bild und Ton sind auf sehr hohem Niveau. Selbst die Handkamera Szenen zu Beginn machen einen für diesen Stil extrem guten Eindruck.
Fazit: Im Gegensatz zu meinem Vorschreiber hat mich "REC 3 - Genesis" vollkommen überzeugt. Der Film hat alles was einen guten Zombiefilm ausmacht. Wer braucht schon Wackelkamera mit Übelkeit plus Dunkelheit inklusive. Meine Wenigkeit zumindest nicht und ich denke die Macher haben das ebenfalls erkannt.
Die Box wurde mir von einem Kumpel empfohlen und ich hätte nicht gedacht, dass diese 1. Staffel über die gesamte Laufzeit von ca. 18 Stunden die Spannung derartig hoch halten könnte, aber sie hat es mit Bravour geschafft. Freunden bester Krimiunterhaltung kann ich diese Serie uneungeschränkt empfehlen.
Die Bildqualität schwankt, weist jedoch für eine Fernsehserie ein über weite Strecken HD-würdiges Bild auf. Dass der Ton "nur" in HD-Stereo vorliegt, spielt bei einer überwiegend von Dialogen geprägten Inszenierung absolut keine Rolle.
Eine sehr dürftige Story, aber eine top Besetzungsliste!
Wer Action mag ist hier mehr als richtig.
Das Bild ist hervorragend umgesetzt. Satte Farben, sehr gut Schärfe des Bildes.
Der Ton ist ne wucht. Da freuen sich alle angeschlossenen Boxen, die Nachbarn sowieso!
Die Extras gehen in Ordnung.
Fazit: pure Action mit einen hervorragendem Bild und Ton, mehr aber auch nicht!
"Tango & Cash" ist ein Buddy-Movie ganz im Stile der 80er Jahre. Eine etwas lauwarme Story wird mit sehenswerter Action und abgefahrenen Macho-Sprüchen aufgewertet.
Was raus kommt ist eine explosive Mischung aus Action und Gags.
Schade nur das der zweite Teil nie verwirklicht wurden ist, aber was will man machen! Bild und Ton leider nicht gut ist in meinen Augen eine bessere Dvd leider nicht mehr.
Der Film war ein Blindkauf aufgrund der guten Bewertungen hier und ich bereue ihn nicht. Eigentlich kann ich mit MMA weniger anfangen, aber der Film war echt super umgesetzt. Hat mir sehr gut gefallen. (4-)4,5-5 Punkte hat er schon verdient finde ich.
Bild und Ton sind nicht perfekt, aber auf jeden Fall gut genug für eine 4 jeweils.
Extras habe ich nicht angeschaut, daher 3 Punkte für ein gesundes Mittel.
Ich kann mich hier nur den Meinungen anschließen. Ein recht guter Film, der eine 4-5 bei der Story verdient hat. Ich würde sagen 4,5. Da er grad bisl drunter liegt, habe ich mal eine 5 vergeben um den Schnitt zu erhöhen.
Bild und Ton sind keine Referenz, aber absolut OK.
Die Extras habe ich nicht angeschaut, daher eine 3 im Mittel.
Habe mir den Film jetzt endlich daheim in 2D angeschaut (Kino 3D) und ich muss sagen, er hat mir nicht mehr ganz so gut gefallen wie im Kino.
Der Film ist immer noch ein spitze Popcornkino aber mehr auch nicht. Daher nur 4 Punkte.
Die Action ist super, viele Witzige Stellen sind ebenfalls vorhanden aber die Story ist ... naja, weniger tiefgreifend. Aber man kann sich den Streifen immer wieder mal anschaun. Muss aber nicht jede Woche sein.
An Bild und Ton konnte ich absolut nichts aussetzen. Gestochen scharfes Bild, und ein wundervoll dynamischer Ton. Da wurden auch mal ordentlich die Rear Lautsprecher gefordert. Man hörte oft aus den verschiedensten Richtungen Geräusche.
Extras habe ich noch nicht angeschaut, daher 3 Punkte im Mittel dafür.
Vorwort:
Mit dieser klassischen Synthese von Richard Wagner´s "Ring ohne Worte" ist es "Lorin Maazel" mehr als gelungen, den weniger versierten Klassik Liebhabern, eine Komprimierte Symphonie von Wagner´s Ring näher zu bringen. So sagt Lorin Maazel und anderem in den Extras seines Interview´s: "Ich wende mich mit diesem Werk an meine jungen Freunde. Es war meine Absicht die Trilogie des Ringes, in der Chronologie und Thematik zu erhalten. Ich brauchte mehrere Versuche, denn es ist mir sehr schwer gefallen, diese Synthese in ihrer endgültigen Form zu verwirklichen. Ich liebe Wagner und habe den Ring schon viele Male in aller Welt dargeboten. (Lorin Maazel, zählt zu den besten Dirigenten unserer Zeit. Besonders mit den Opern Werken von Richard Wagner ist er unumstritten die Nr. 1.!) Im Oktober 2000, konnte ich mein Werk mit den "Berliner Philharmoniker" zur Uraufführung bringen."
Bild, Kamera usw.:
Auch HIER geht die Produktion einen anderen Weg, statt wie bisher bei Opern Darbietungen, die Orchester Mitglieder in den dunklen Orchestergraben zu belassen, Können sie ihre Virtuosität im hellen Licht der Scheinwerfer, dem Publikum zeigen. Die Details der Musiker mit ihren Instrumenten, z. B. der Bassgeigen, lassen die Schwingungen der Saiten erkennen. Die Bewegungen und Kameraführungen sind sehr lebendig nicht hektisch, den musikalischen Situationen angepasst. Die Aufnahmen/Wiedergabe, sind von höchster Brillanz und Schärfe, ohne störendes Korn..
Ton, Akustik usw.:
Der Ton wird mit 2 Kanal PCM und DTS-HD MA 5.1 Ich hatte mit dem 5.1 vorlieb genommen. Natürlich wurde mit Modernen, Digitalen Mischpulten gearbeitet. Sicher, sehr gekonnt und wirkungsvoll. So wurde bei den einzelnen Instrumenten Gruppen, von Holz, Blech, (Fagotte, Klarinetten, Oboen) und (Hörnern, Posaunen, Trompeten) in den Vordergrund und das restliche Orchester in den Hintergrund gemixt. Nun ja, die Aufnahme/Wiedergabe von Tonträgern, machen dies gegenüber Live Erlebnissen, obwohl sich auch HIER immer mehr Live Elektronik in den Konzert/Opern Häusern durchsetzen, unumgänglich. Dem Ton vergebe ich, durchaus Referenz, denn es wurden mir zu keinem Zeitpunkt, Schwächen bewusst.
Fazit:
Hier zeigen sich "EuroArts" und der Vertrieb von "NAXOS Deutschland GmbH" mit einem Preis von 9.90 € (Amazon) sehr Human. Ich vermute es ist dem Wunsche von "Lorin Maazel" zuzuschreiben, um noch mehr junge Liebhaber, auch über den Preis zu erreichen.! (Mich auch) Oder die Medien DVD, hatten zu einem Preis von bisher ca. € 22,00, genügend Tantiemen und Gagen eingespielt.?
Sehr empfehlenswerte BluRay..
PS:
In Minute 0:12:50 wird ein Schlag Instrument gezeigt, das nur beim Ring der Nibelungen und in dieser Synthese der musikalischen Ring Symphonie zum Einsatz kommt. Einen riesen Holzblock, geschlagen mit einem bomben Holzhammer. Er soll einen herab stürzenden Felsen Akustisch gleichen. In diesem Sinne mit allen SINNEN..
Der Inhalt ist Müll. Die Darsteller bewegen sich wie in einem Schulvideo.
Bildqualität ist keinesfalls HD, bestenfalls DVD-Qualität. Die 3D Aufschrift auf der Hülle ist kein offizielles 3D-Logo und ist letztlich konsequent, den außer reichlich Ghosting ist kein 3D-Effekt erkennbar. Der Ton scheint teilweise aus einem Telefonhörer abgenommen zu sein, wobei die Sprache von einer abgabenfreien "Musik" übertönt wird. Es ist aber auch nicht nötig, die sinnbefreiten Texte zu verstehen.
Kann bei seinen bei tollen Vorgängern leider bei weitem nicht mithalten. Die Idee mit der Hochzeit und alles drum herum ist gar nicht so übel gewesen..auch das Umsteigen von der WackelCam. fand ich nicht schlecht..Allerdings wurde alles in Teil 3 so ziehmlich mies umgesetzt..Ich muss ehrlich sagen es gab einige Momente wo ich den Film ernst nehmen konnte, wo es auch mich öfter mal gepackt hat..Dann aber wieder so blöde Dialoge und Geichtsausdrücke usw. Das Ende ist sehr gelungen....(Wenn doch nur der ganz Film so toll gewesen wäre)
Der Ton ist hat was drauf und wirkt zu keiner Zeit schwach.
Das Bild an manchen Stellen Top..aber Teilweise durch die WackelCam. grad zu Anfang sehr schwankend.
FAZIT: Hätte ein toller 3. Teil werden können, hat mich aber leider nicht überzeugt.
Mumbles, der südpolare Stepptänzer, ist nun erwachsen und hat einen Sohn namens Eric, der überhaupt nicht tanzen kann. Eric reisst nach einer Demütigung von zuhause aus, um sich zu beweisen und erlebt allerlei Abenteuer, unter anderem bei anderen Pinguin-Völkern mit, man höre und staune, einem fliegenden Pinguin, der verdächtig nach einem Papageientaucher aussieht. Erst als sein eigenes Volk durch ein Erdbeben von der Außenwelt angeschnitten wird und zu verhungern droht, muss Eric wohl oder übel über sich hinaus wachsen..
In "Happy Feet 2" wird das gleiche Erfolgsrezept genutzt wie im ersten Teil: putzige und schrullige Charaktere bevölkern eine Story, in der es im Wesentlichen um das Heranwachsen und die Mißverständnisse zwischen Jung und Alt geht. In "Happy Feet 2" wurde versucht, überall eine Schippe draufzulegen, und so sind die Pinguine noch putziger, die flauschigen Jungtiere noch flauschiger und die Action noch actionreicher. Allerdings wird meines Erachtens das Gegenteil erreicht: durch die schnelle Inszenierung tritt ein gewisser Ermüdungseffekt auf; die Story nutzt sich schnell ab.
Das Bild ist, wie schon beim ersten Teil, der Oberknaller, erhält hier allerdings durch die 3D-Umsetzung nochmal ordentlich Unterstützung. Da ich persönlich kein Freund von Pop outs bin, sondern mir die räumliche Tiefenstaffelung wichtiger ist, stellt "Happy Feet 2" 3D für mich momentan mit "Avatar" und vielleicht noch "Sammys Abenteuer" die Spitze des machbaren dar. Klasse!
Tonal kann die Scheibe zufriedenstellen, wenn man nicht den Fehler begeht, auf den englischen Originalton umzuschalten. Das Plus an Dynamik, Bass und Räumlichkeit ist frappierend; schade, dass die deutschen Käufer das Nachsehen haben. Lediglich bei den Gesangseinlagen werden alle Register gezogen.
Die Extras sind umfangreich und unterhaltsam, die Veröffentlichung verfügt über ein schicken Pappschuber.
Mein persönliches Fazit: der erste gefiel mir besser. Beim zweiten hier ist einiges zuviel des guten, was den Film übersättigt und durch Abstumpfung ein wenig belanglos erscheinen lässt. Allerdings ist das 3D phänomenal und entschädigt für die schwächere Story.
Endlich habe ich es geschafft, das das Remake Verblendung aus meinem Regal den Weg in meinen Player findet. Leider bin ich mit dem wunderbaren Original vorbelastet.
Da aber der Zeitraum dazwischen fast 1 Jahr beträgt, versuche ich dennoch etwas passiv an die Bewertung zu gehen.
Die Story erhält von mir grundsätzlich die volle Punktzahl. Alles andere wäre gelogen.
Aber was genau steckt hinter dem Titel "VERBLENDUNG" in dieser Neuverfilmung?
Die Umsetzung des Remakes gegenüber dem Original würde ich ganz Vorsichtig einen Punkt abziehen. Woran lag das? Zum einen fand ich Daniel Craig in dieser Rolle, auch wenn er zu meinen Lieblingsschauspielern zählt, nicht glaubwürdig genug . Hätte man eine Mischung aus der Charackterrolle eines Liam Neeson oder Denzel Washington gewählt, wäre das glaubwürdiger gewesen. Rooney Mara als Lisbeth dagegen hat ihre Rolle um längen besser gespielt. Aber auch Sie kommt an das Original nicht heran. Dennoch hat sie in dieser Neuverfilmung eine Top Leistung abgeliefert!
Dagegen hat Stellan Skarsgård als Killer Martin Vanger total versagt. Sehr schade, denn gerade diese Rolle gibt dem Film das tüpfelchen auf dem i ! Alles in allem hat dieser Film es für mich persönlich nicht geschafft eine durchweg mystisch gewohnte Thrillerspannung aufzubauen.
Kommen wir zum Ton: Hmm ... auch hier gibt es leider, was den deutschen Ton betrifft, nicht die volle Punktzahl. Hier hätte man wirklich mehr rausholen können. Mir fehlte total eine spannungsgeladene Musik, die das ganze Thema noch besser Unterstreicht.
Der Film versucht es zwar, aber bis auf wenige Stellen verpeilt er es.
Ich nehme nur mal "Deja Vu - Wettlauf gegen die Zeit" als Beispiel im Bereich Musik und Hintergrundeffekte. Obwohl beide Filme nicht vergleichbar sind, so haben mich der Sound, die Musik und die geladenen Effekte bei diesem Film bis ins Mark getroffen. Ein Zeichen dafür, das das eben möglich ist. Da der Film mit modernster Technik gedreht wurde, muss ich auch hier unbedingt einen Punkt abziehem. Denn Sony Pictures hätte das drauf gehabt!
Kommen wir zum Bild: Hier gebe ich auch nur fast die volle Punktzahl. Manche Stellen wirkten einfach nicht so, wie man es erwartet hätte. Vielleicht wäre es besser gewesen, man hätte den Film komplett schmutziger und düsterer wirken lassen und damit auf das HD Feeling verzichtet. So war es aber nix halbes und nix ganzes.
Zu guter letzt kommen wir nun zur Aufmachung: Für den Preis ist das von Sony schon eine Frechheit, sowas unter das Volk zu schmeißen. Billiger geht es ja wohl kaum!
Einen derart wunderbaren Klassiker so zu verpacken ist mehr als eine Beleidigung!
PFUI SONY! Auch die Bonus CD holt das nicht wieder raus! Für diese Bodenlosigkeit würde ich am liebste keinen einzigen Punkt vergeben! Daher gebe ich nur 2 Punkte für die Extras als Strafe!
Fazit: Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das sich irgendwie fast alle, bis auf Rooney Mara als Lisbeth, eine gut bezahlte Sommerlücke überbrücken wollten und sich mit dem ganzen Thema Stieg Larsson nur halbherzig auseinandergesetzt haben.
Das allerdings kann man zum größten Teil dem Regisseur David Fincher zu last legen! Wie schon bei Alien 3 hat er auch diese wunderbare Vorlage verbockt! Mehr möchte ich dann bitte zukünftig von diesem Regisseur nicht mehr sehen!
Abschließend stelle ich mir die letzte Frage? Wie hätte der Film wohl auf mich gewirkt, wenn ich das Original nicht kennen würde, welches auch nicht perfekt ist, aber mich sehr beeindruckt hat und viel, viel weniger Budget hatte? Auch hier kann ich einstimmig mit meiner besseren Hälfte nur zu dem Schluss kommen, das es weit bessere Thriller gibt wie diesen hier.
Dennoch, ohne Frage, lohnt es sich ihn zu sichten.
Gänzlich unvorbelastete werden ihn wahrscheinlich toll finden. Aber auch Sie werden feststellen, das es weit bessere Filme wie diesen gibt.
Alle anderen, die sich hier haben VER..BLENDEN lassen, kann ich mit dieser teils hohen Punktebewertung als (sogenannte Blu-Ray Profis) nur bedauern. Anscheinend haben sie noch nie Richtige Thriller gesehen.
Kaufen würde ich ihn in dieser miesen Auflage nie wieder!
Falls eine weitere Verfilmung ansteht, so hoffe ich, das sie David Fincher ganz weit in die Schwedische Pampa Richtung Nordpool schicken, damit er keinen Schaden mehr anrichten kann!
Der Film fängt sehr Spannend an kann das Niveau aber leider nicht bis zum ende halten . Als Schauspieler kommen bekannte Größen zum Einsatz ( Ed Harris ist aber sehr alt geworden ) die leider nicht immer überzeugend können und auch noch die Üblichen Klischees bedienen. Von der Story her Clever Konstruiert nur zum Ende arg bemüht.
Bild und Ton waren Ok bis auf die etwas leisen Dialoge .
Extras spärlich Vorhanden.
Für mich nicht unbedingt ne Kaufempfehlung aber zum leihen ein Klares ja.
Das Bild ist wirklich gut auf die Bluray transferiert worden, der Ton im Original ist super die deutsche Tonspur wäre dagegen bestimmt noch besser zu machen gewesen. Nun ja ein AV Reciever hilft hier um die Schwächen in der Balance auszugleichen. Die Extras finde ich wiederum erstaunlich viel für eine NON Diamond Edition und alle sehr sehenswert. Die Story selber, da kann der Film in ganzer Linie Punkten. Ich liebe diesen Film gerade wegen seines eigenen Stils und den witzigen Figuren. Ein MUST HAVE für jeden Disneyfan, für den Rest empfehle ich diesen Film als einer der besseren Disneys!
Filme kennt wohl fast jeder, somit erspare ich mir hier den Kommentar dazu.
Bildquali liegt zwischen 3 und 4. Ich habe mit viel Toleranz die 4 vergeben, wenn man berücksichtigt, was eine Bluray im Stande ist, zu leisten. Soll aber nicht abwertend diesen Filmen gegenüber gelten. Die sind ihrem Alter und den Möglichkeiten entsprechend hervorragend umgesetzt.
Ton kann ich schwer mit meiner 2.1 Anlage beurteilen, daher vertraue ich mal da, wie auch bei den Extras(die ich noch nicht gesehen habe) den Bewertungen vor mir.
Habe sie mir von der Insel für 91,51 Pfund (ca.113€) kommen lassen und kann hier jedem Bond-Fan nur sagen: Greift zu!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Für das Alter des Bildmaterials ziemlich gute Qualität. Allerdings sind ab und zu unscharfe Szenen zu sehen, die das Erlebnis ein wenig trüben. Die Soundeffekte sind in Ordnung, die Dialoge klar verständlich.
Heute würde es so einen Film nicht mehr geben, der natürlich damals von den tollen Effekten gelebt hat, die heute Viele nicht mehr so begeistern würde.
Trotzdem ist es ein gelungener Spielberg-Film, der außergewöhnlich erzählt wird.
Die Extras sind in großem Umfang vorhanden und wirklich interessant.
Meiner Meinung nach einer der besten Filme aller Zeiten.
Großartige Schauspieler, gesellschaftskritisches Thema und dieses auch noch optisch einzigartig umgesetzt. Dazu ist er unterhaltsam, regt zum Nachdenken an und lässt einen auch noch Schmunzeln. Mehr kann man von einem Film nicht erhalten!
Technisch ist die Blu-ray sehr gut gelungen, was vor allem für den Ton gilt. Das Bild lässt keine Wünsche offen, ist rauscharm und scharf. Zur Referenz fehlt allerdings noch ein Wenig.
Extras sind einige vorhanden und sollten zur Vertiefung und Information beitragen.
Der Film ist klar ne One Man Show von Simon Pegg, der den Paranoiden richtig Psycho spielt und entsprechend total krass rüber kommt. Dazu gibt es diverse kleine Hommage an Serienkillerfilmen, dementsprechend gibt es auch ne leichte Gruselatmosphäre. Der Humor ist sehr trocken und typisch britisch und so genial Simon Pegg auch rüber kommt, die großen Schenkelklopfer fallen irgendwie aus, so dass der Streifen auch ein paar Längen hat. Irgendwie hab ich mir da mehr erhofft. Es ist insgesamt ein solider Streifen aber nicht der erwartete Kracher.
Das Bild ist auf hohem Niveau. Details wie einzelne Haare und Poren sind fast immer sichtbar. Ab und an gibt es ein paar Leichte Unschärfen und auch wenn der Streifen viel im dunklen Spielt Filmkorn war nicht zu sehen.
Der englische Ton ist eher ruhig gehalten dafür aber sehr klar.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, hat jedoch nur 15 Minuten Interviews sowie Deleted Scenes. Einfach zu wenig.
story: unterhaltsamer lustige horrorkomödie. mit anleitung wie man ein serienmord plant und ausführt. toller cast, nette abendunterhaltung. ein kamerateam begleitet einen serienmörder und plötzlich sind sie mitten drin-kommen sie da wieder lebend raus?
"Halloween" von Rob Zombie ist neben "Texas Chainsaw Massacre" eines der gelungensten Remakes von Horrorfilmen.
Atmosphärische r ist ganz klar das Original von Carpenter , aber was andere Aspekte angeht, hat Rob Zombie hier ganze Arbeit geleistet und eine sehr sehenswerte Neuinterprätation des Stoffes vorgelegt.
Dieser Michael Myers "Tyler Mane" ist ein richtiges Monster, und das nicht nur im Kopf sondern hier bringt er auch die körperliche Präsens mit, die er auch verdammt nochmal einzusetzen weiss, ja dieses Halloween hat mehr Sex, mehr Blut , viel mehr Blut und abartig viel Gewalt und Gore, besonders gegen Frauen (was in der Fortsetzung aber noch schlimmer wurde).
Es ist einfach sehr interessant zu sehen, wie das alles mit Michael anfing und warum es schlussendlich so eskalierte.
Die Darsteller (die meisten Stammpersonal von Zombie) ,machen hier einen hervorragenden Job "Sheree Moon Zombie" als Michaels Mutter spielt ganz toll, und auch "Malcolm Mcdowell" als Dr Loomis kommt super rüber, "Scout Taylor Compton" als Lori kann schreien und das tut sie hier zur Genüge.
"Danielle Harris" die ja auch in Halloween 4 und 5 mitwirkte, ist eine der wenigen Überlebenden des Gemetzels , wird aber sehr hart rangenommen.
Dazu kommen noch "Danny Trejo, Ken Foree, Sid Haight usw, wobei die meisten nur als Schlachtopfer dienen.
Das Bild ist überdurchschnittlich gut, aber nicht perfekt, der Ton ist erste Sahne und knallt dem Zuschauer einen Schockeffekt nach dem anderen um die Ohren.
Bonusmaterial habe ich nicht gesichtet, es gibt aber eine ganze Extra-Disc damit, daher gehe ich mal von sehr viel aus.
Ich persönlich ziehe aber den Directors Cut von Zombie vor, da der noch kompromissloser und härter ist, leider befindet sich dieser nicht auf der Blu-Ray, muss ich die Special Edition auf DVD noch behalten.
genialer film, tolles bild, ton und extras sind sehr gut vorhanden. die struppi figur ist sehr detailreich und macht sich verdammt gut in der vitrine bzw. regal. kann ich nur wärmstens empfehlen.
Mit Thor kommt nach den beiden Iron Man Verfilmungen und der des Unglaublichen Hulk kommt der dritte Superheld der Marvel Cinematic-Reihe ins Spiel. Und auch diese Verfilmung ist ein echter Erfolg. Eine erneut erstklassige Besetzung, sowie die eine tolle Story mit allem was dazu gehört sorgen für gute Unterhaltung.
Und auch beim Bild gibts bei dem Film nichts auszusetzen. Top Schärfe und das durchgängig.
Beim Ton gibts leichte Abstriche, da es keinen deutschen DTS-HD-Sound gibt. Dieser liegt leider nur in englisch vor. Die deutsche DD 5.1 Tonspur ist aber dennoch recht gut.
Die Extras sind recht zahlreich und haben eine sehr gute Qualität.
Das 3D-Bild hingegen ist bei dem Film noch nicht so der Knaller. Die Unterschiede zum 2D sind doch sehr gering.
Dennoch eine sehr schöne Sammleredition mit tollem Steelbook samt Prägung, nettem Innendruck und Thors Hammer auf der Rückseite und schließlich der Helm von Thor.
hat mir sehr sehr gut gefallen und mich von
der ersten bis zur letzten Minute gefesselt und begeistert.
Nicht oft gelingt es einem Film mich ohne Längen
vollstens in seinen Bann zu ziehen.
Mein Fazit lautet hier durchweg:
Spannung-Pur!!!
Das bild ist leider nicht immer HD-würdig.
Durchweg weißt der Film nur mittelmäßige Schärfewerte auf!
Der Ton klingt überwiegend gut
und kann sich sehen bzw. hören lassen!
Fazit:
Ein Film für die Sammlung.
kann man sicherlich noch ein zweites
oder sogar drittes mal mit Freunden schauen!
Dieser Film ist immernoch mein absoluter Lieblingsfilm!!!
Über 100 mal geschaut und nicht langweilig.
Entsprechend gefreut habe ich mich über diese Fassung
Das Bild ist sehr gut, es könnte aber wirklich noch einen Tick besser sein.
Der Rotstich ist richtig geil, nicht so kalt wie zuvor, es kommt richtiges Moviefeeling auf.
Der Film hat einfach alles - Arnie, Marskolonie mit Ghetto und Bordell, Ausserirdische Artefakte, Mutanten, Rebellen, Futuretechnik und das ganze wirkt trotzdem ziemlich real und möglich, nicht zu abgespacet
Die beste Handlung die ich kenne, ich bin mir bis heute nich richtig sicher ob er nun träumt oder ob es real ist
Klare Kaufempfehlung wenn man SciFi mag
Den neuen Film tu ich mir gar nicht an.
Alles zu verdreht und hat auch nich wirklich viel mit dem alten zutun.
Terminator in HD ungekürzt. Ja darauf haben die Fans zu denen ich mich auch dazu zähle lange gewartet. Habe die Blu-ray heute im Media Markt für 17,99 gekauft. Auf Amazon sind ja unverschämte Preise.
Film ist komplett ungekürzt, verstand nie warum er je auf dem Index stand.
Bildqualität ist sehr gut und kann sich wirklich sehen lassen. Ab und zu gibt es ganz leichten korn in den dunklen Szenen finde ich aber nicht so schlimm. Das Bild schaut wirklich sehr gut aus.
Der deutsche Ton ist etwas schlechter ausgefallen. DTS-HD ja aber man hört doch schwächen beim Ton. Dennoch hat sich Terminator nie besser angehört. Gerade in den Szenen wo man den Krieg gegen die Maschinen sieht, hört sich der Ton am besten an.
Extras habe ich mir noch nicht angeschaut.
Steelbook gefällt mir.
Bin mit der Blu-ray ganz zufrieden.
Das Geld nicht schläft erfährt man hier in ziemlich bitterer Wahrheit. Ein Film, der auf sehr eindrucksvolle Weise erzählt, was geschieht, wenn was schief geht bei den Finanzmärkten.
Diesen Film sollte man mal gesehen haben, bietet sonst aber nicht viel was sich lohnt zu sehen. Ich denke hier muss jeder selbst entscheiden.
Terminator der erste Teil der Serie nun endlich auch auf Bluray im schönen Steelbook. Der Film selber wurde gut restauriert. Das HD Bild ist sauber und scharf mit zwei winzigen Ausnahmen. Der DTS 5.1 Ton klingt ebenfalls sehr gut. Hier wurde sehr viel handangelegt für das alter des Films. Extras sind leider sehr wenige vorhanden im Gegensatz zur DVD Special Edition, was ich persönlich schade finde. FSK Flatschen ist aufgeklebt und entfernbar. :-)
Story:
Die Serie umfasst in ihrer ersten und einzigen Staffel 14 Episoden. Der Pilot hat die doppelte Lauflänge, und stellt die Charaktere sowie die "Serenity", einen Raumtransporter der Firefly-Klasse, vor. Die folgenden 13 Episoden funktionieren alle für sich alleine gesehen, doch zeichnet sich hier und da bereits der Beginn eines übergreifenden Handlungsbogens ab. Die gesamte Crew der Serenity besteht aus neun Köpfen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: der Captain und seine erste Offizierin, ihr Ehemann der Pilot, die Ingenieurin und der vor Waffen strotzende Söldner bilden die Kernmannschaft. Hinzu kommen eine Companion (in einer Gilde zusammengeschlossene Kurtisanen) sowie in Episode eins ein Prediger, und ein Geschwisterpaar, er Arzt, sie hochbegabt, und beide auf der Flucht. Diese neun Charaktere arbeiten, leiden, lieben und (über)leben gemeinsam auf dem kleinen Frachter, der am Rande des zivilisierten Universums, in den Grenzregionen, von Planet zu Planet fliegt. Mal verdient sich die Crew mit legaler Arbeit, mal mit einem illegalen Nebenjob - hauptsache, es kommt was zum Essen auf den Tisch. Die Charaktere harmonieren wunderbar zusammen, die Dialoge sind geschliffen, was zu vielen wunderbaren Szenen führt, doch zählen hier die zwischenmenschlichen Beziehungen, nicht die Comedy. Firefly ist eine tolle Charakterstudie, die nebenbei eine tolle SciFi-Geschichte erzählt. Ohne Aliens, nur mit Menschen, "Wild West" im Weltall, mit Revolver und Pferden, es funktioniert besser als sich die Beschreibung liest.
Leider wurde die Serie nach nur einer Staffel abgesetzt, doch erhob sie sich auf DVD und Fanconventions verdienterweise zum "Kult". Rund um die Welt fruchtete Firefly, und viele Fans nennen sich stolz "Browncoats".
Von einem "perfekten Start" zu sprechen, und fünf Punkte im Kapitel Story zu vergeben, wäre vermessen - das schafft Firefly nicht, wie jede erste Staffel einer neuen Serie gibt es auch ein paar schwächere Episoden. Doch die Ansätze sind da, mit vielen genialen WTF-Momenten. Die Serie hätte etwas ganz Großes werden könnne, sofern die Verantwortlichen genug Geduld an den Tag gelegt hätten. So bleibt jedem "Browncoat" nur, die Geschichte der Firefly weiterzuerzählen, die Werbetrommel zu rühren, und andere auf diese tolle Serie aufmerksam zu machen.
Ton:
Der englische O-Ton liegt in DTS-HD MA 5.1 vor, und kann über weite Teile der Serie sehr überzeugen. Die räumliche Abmischung ist gut bis sehr gut, Dialoge erklingen klar und verständlich. Die deutsche Synchro hat es in DTS 5.1 auf die Scheiben geschafft, und bietet ein bisschen weniger Wums als der englische Ton. Die Spur klingt deutlich mehr nach Studioaufnahme, wohingegen die englische natürlicher wirkt. Die Synchronisation ist gut gelungen, an der einen oder anderen Ecke hätte man noch mehr feilen können, teilweise geht der Humor oder auch die Bissigkeit des Originals ein wenig verloren. Für eine TV-Produktion wird hier sehr gute Qualität geboten. Der englische Ton schafft 4.5 von 5 Punkten, der deutsche landet bei 3.5 von 5 Punkten, ergibt im Schnitt 4 Punkte. An dieser Stelle sei besonders auf den Punkt Audioeffekte-im-Weltraum hingewiesen: Firefly ist die einzige mit bekannte Serie, die realistisch-konsequent auf die Nutzung von Audioeffekten im Weltraum (Explosionen, Antriebsgeräusche, etc.) verzichtet. Stattdessen werden Violin-Solos eingespielt, die wunderbar zur Szenerie passen. Gewöhnungsbedürftig, aber genial umgesetzt.
Bild:
Das Bild liegt im 16:9 Vollbild vor und macht direkt vom Start weg gut Spaß. Im Vergleich zur DVD sieht man eine deutliche Qualitätssteigerung, die Schärfe ist phänomenal gut, und Details treten wunderbar in Erscheinung. Das letzte Quäntchen Qualität fehlt aber, so sind z.B. in Nahaufnahmen nie Hautporen zu erkennen. Panorama-Aufnahmen in der freien Natur, Innenaufnahmen in der Serenity und die CGI-Aufnahmen im Weltraum folgen, auch wenn sie verschiedener nicht sein könnten, einem gemeinsamen Stil. Manchmal erreicht das Bild sensationelle 5 Punkte, fällt aber auch immer mal wieder auf 3 Punkte zurück, wenn sich z.B. in dunklen Szenen ein sichtbares Rauschen einstellt. Ich denke nicht, dass dieses "weniger gute" Material ein bewusstes Stilmittel darstellt (siehe Battlestar Galactica), sondern eher dem Rahmen als TV-Aufzeichnung zuzurechnen ist. Im Schnitt schafft die Box gute 4 Punkte, kein Vergleich zu einer aktuellen Kino-Produktion, aber für eine TV-Produktion sehr gut.
Extras:
Zu den 14 Episoden liegt bei 8 ein Audio-Kommentar bei - Respekt! Das restliche Bonusmaterial liegt in SD vor, und besteht aus einem Making-Of (29 Minuten), vier Deleted Scenes (13 Minuten), vier weiteren Featurettes (13 Minuten) und einem Gag-Reel mit 3 Minuten Laufzeit. Neu auf der BluRay, im Vergleich zur DVD, ist ein 24minütiger Round Table, bei dem sich Joss Whedon zusammen mit drei der Hauptdarsteller zurück erinnert an "Firefly", und das sogar in HD.
Inhaltlich ganz interessant, hätte sich der geneigte Firefly-Fan doch mehr gewünscht - aber vermutlich war ob der kurzen Produktionszeit der Serie einfach nicht mehr drin. So muss man haushalten mit dem, was da ist. Vor allem die Audiokommentare reißen den Schnitt auf gute vier Punkte hoch.
Aufgrund des massiven Fan-Supports erhielt der kreative Kopf hinter der viel zu früh abgesetzten TV-Serie "Firefly", Joss Whedon, von Universal die Chance, einen abschließenden Kinofilm zu machen. Dieser nimmt immerhin zwei der wirklich großen Handlungsbögen der TV-Serie auf, und bringt sie zu einem versöhnlichen Ende. Erzählstrang Nummer eins befasst sich mit dem hochbegabten, mysteriösen Mädel River. In einer geheimen medizinischen Einrichtung wurde an ihr "geforscht", so dass bisher nicht klar war, was der Zweck dieser Experimente ist - hierzu erhalten wir in "Serenity" eine gute Begründung nachgereicht. Handlungsbogen Nummer zwei sind die furchterregenden Reaver, von denen wir in der TV-Serie nur Fragmente gesehen haben. Die Reaver sind ehemalige Siedler, die zu nahe am Rande des Universums gelebt haben, und darüber ihren Verstand verloren haben - sie haben sich zu wilden, mordenden, blutrünstigen, selbstverstümmelnden Menschen entwickelt. Das ist zumindest die offizielle, von der Regierung verbreitete Version... in "Serenity" erfahren wir, was wirklich hinter den Reavern steckt.
Soviel zu den Plotteilen, die konkret aus der TV-Serie aufgegriffen werden. Natürlich wird der Film so erzählt, dass auch Zuschauer den Streifen genießen können, wenn sie die Serie nicht gesehen haben. In dem Fall handelt es sich bei "Serenity" nur um einen "guten" SciFi-Film - es wird immerhin versucht, in knapp 118 Minuten ein ganzes Universum einzuführen! Oder anderst gesagt: für sich alleine gesehen funktioniert "Serenity" auch, aber weitaus weniger gut wie im Kontext mit "Firefly" zusammen.
Die Schauspieler machen ihren Job gut, große Namen sind keine mit an Bord, aber allen macht die Arbeit im Breitbild sichtlich Spaß. Die Kulissen sind gut gelungen, sie mussten komplett neu aufgebaut werden, da nach der Absetzung der Serie das erste Set abgerissen wurde. Joss Whedon erzählt seinen Geschichte, und nimmt - verständlicherweise - keine Rücksicht auf seine Hauptcast. Wer leben wird, oder wer das Ende des Films nicht erleben wird, zeigt sich erst kurz vor Schluss. Soviel sie verraten: von den neuen Hauptdarstellern schaffen es nur sieben bis in die letzten Minuten.
"Serenity" bietet einen halbwegs tröstenden Abschluss der genialen TV-Serie, und hätte hierfür eigentlich per se fünf Punkte verdient. Doch hier und da wirkt der Streifen und/oder die Story unrund, mit etwas Feingefühl wäre mehr drin gewesen. "Serenity" wäre als TV-Doppelfolge eine der besten Episoden gewesen, als Kinofilm reicht es nur zu 4,5 von 5 Punkten.
Ton:
Der englische O-Ton liegt in verlustfreiem DTS-HD MA 5.1 vor, die deutsche Synchro schafft es immerhin auf DTS 5.1. Die englische Tonspur klingt sehr gut, mit tollen Surround-Effekten (krachende Kugeln aus allen Richtungen, die Verfolgungsjagd mit dem Mule), einem breiten Klangspektrum und gut verständlichen Dialogen aus dem Center. Der deutsche Ton steht dem nur in wenig nach, das Klangvolumen ist ausgezeichnet, auch die Übersetzung ist vergleichsweise besser gelungen als noch bei der TV-Serie, Wortwitz und Anspielungen bleiben deutlich besser erhalten, obgleich der Film hier dünner wirkt als noch die TV-Serie. Sowohl englische als auch deutsche Tonspur erhalten 4.5 von 5 Punkten - das macht die Schnittbildung einfach. ;)
Bild:
Bildlich kann der Streifen leider nicht in der Top-Liga mitspielen, dennoch ist die Qualität des HD-Bildes gut bis sehr gut. Details sind in Nahaufnahmen sehr gut zu erkennen, und das hochaufgelöste Modell des Raumschiffs wirkt im Film noch imposanter als in der TV-Serie. Der Stil allgemein unterscheidet sich deutlich von der TV-Vorlage: so wirken viele Szenen düster und karger beleuchtet, wodurch immer mal wieder ein unschönes Rauschen bzw. Filmkorn auffällt. Die Außenszenen hingegen (vor allem der Heist zu Beginn des Films) schließt aber direkt an die Fargestaltung der TV-Serie an, und schaut sehr schick aus. In Summe kommt der Film in diesem Kapitel auf die gleiche Punktzahl wie auch die TV-Serie - wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.
Extras:
Bonustec hnisch wurde hier RICHTIG geklotzt. Aber schön der Reihe nach… es stehen zwei Audiokommentare zur Verfügung, einer nur mit Joss Whedon, und ein zweiter mit Joss Whedon und vier Mitgliedern der Cast. Der zweite Kommentar liegt aber nicht nur als AUDIO-Kommentar bei, sondern auch noch als VIDEO-Kommentar, also als Bild-in-Bild-Feature (PiP), das parallel während des gesamten Films läuft (abrufbar über U-Control). Das etwas umständlich zu bedienende U-Control bietet noch mehr. So gibt es in einem zweiten Modus einblendbare Texttafeln, in einem dritten Modus eine digitale Settour durch das Raumschiff, und ein vierter Modus spielt kleine Behind-The-Scenes-Clips als PiP ein. Inhaltlich interessant und technisch gut umgesetzt. U-Control abgehakt, wollen wir mal weiterschauen. Eine Datenbank mit Texttafeln lädt zum Informations-Surfen ein. Entfernte Szenen (14 Minuten, mit Kommentar), vier erweiterte Szenen (6 Minuten) und Outtakes (6 Minuten) stehen zum Abruf bereit. Sieben weitere Features bieten in einer knappen Stunde Laufzeit viele interessante Informationen rund um den Dreh des Films an. Zu guter Letzt finden sich auch noch die "R. Tam Sessions" auf der BluRay - kleine, virale Marketing-Filmchen, die im Vorfeld im Internet verbreitet wurden, um das Interesse an "Serenity" zu entfachen (Laufzeit 8 Minuten). Der Umfang ist beachtlich, und inhaltlich wird dem Bonus-Fan auch etwas geboten. Diesmal hat mich vor allem der U-Control-Umfang überzeugt. Obwohl das ganze Material nur in SD vorliegt, vergebe ich trotzdem 4.5 von 5 Punkten.