Ein klasse Auftakt der Reihe. Für mich der bisher beste Teil der Verfilmungen. Absolut kurzweilige Geschichte mit guter Action und klasse Effekten.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr guten Niveau. Sehr gute Schärfe mit hohem Detailgrad und sehr guten Kontrast sowie Schwarzwert. In dunkleren Szenen leichter Detailverlust und bei wenigen Szenen etwas weicheres Bild, welches die Plastizität etwas leiden läßt.
Der Ton ist sehr gut. Hier gibt es eigentlich keinen Anlass zur Kritik.
Die Extras sind ganz ordentlich und überaus sehenswert, allerdings nicht außergewöhnlich.
Ein wirklich großer Western, der das Leben der Sioux aus einer ganz anderen, realitätsnahen Sichtweise zeigt und wohl nicht zu Unrecht als sehr gut recherchiert gelobt wird. Die Geschichte ist so gut, dass man die wenigen Längen schnell verzeiht.
Das Bild ist erstaunlich gut. Vielfach merkt man dem Film das Alter nicht an. Überwiegend eine sehr gute Schärfe und Kontrast mit ordentlichem Schwarzwert. Lediglich in wenigen Szenen wirkt das Bild recht unscharf. Das permanente leichte Filmkorn wirkt nicht störend.
Der Ton ist für eine Monospur sehr gut. Sehr gute Verständlichkeit und nur an sehr wenigen Stellen etwas dumpf. Die englische 5.1 Spur fand ich im Vergleich zur deutschen ziemlich schlecht. Sie klingt Viel zu unnatürlich und hat mit surround nicht viel gemein.
Extras sind hier keine drauf.
Fazit: Für Western-Fans eh ein Titel, den man in der Sammlung haben muss. Aber auch Fans von Dramen sollten hier aufhorchen und zugreifen.
Junior ist eine gelungene Komödie aus den 90igern in der Arnie erstmals Muttergefühle erleben darf. Ja die Story ist sehr albern, aber andererseits auch sympathisch durch das Duo Schwarzenegger und DeVito auf jedenfall sehenswert.
Das Bild geht absolut in Ordnung und macht in HD einen guten Eindruck, auch wenn die Schärfe doch ab und zu ins wanken gerät.
Der Ton ist Komödien typisch zurück haltend. Hier stehen die Dialoge im Vordergrund und diese werden gut wiedergegeben.
Diese Fortsetzung schwächelt wie schon vorher so manch andere auch etwas bei der Geschichte. Angeknüpft wird nahtlos an den ersten Teil und auch die neben den beiden Bären guten und witzigen Figuren der beiden Elche sind verstärkt eingebunden. Vom Unterhaltungswert deutlich mehr auf das jüngere Publikum zugeschnitten als noch der erste Teil. Inhaltsmäßig geht es bei dieser Fortsetzung prinzipiell um die gleiche Thematik wie auch schon im ersten Teil.
Das Bild ist sehr gut. Bei größeren Farbflächen treten jedoch leichte Banding-Artefakte auf. Das Bild wirkt an manchen Stellen auch etwas weicher und so manche CGI-Effekte sind deutlich sichtbar.
Der Ton ist sehr gut. Gute räumliche Abmischung.
Die Extras sind hier absolut vernachlässigenswert.
Pierre Morel hat 2004 als Regisseur auf sich aufmerksam gemacht, als er mit Banlieue 13 (Ghettogangz) einen Überraschung-Hit landete. Davor war er als Kameramann u.a. bei Transporter und nicht nennenswerten, low-budget Filmen tätig. Vier Jahre nach Benlieue 13 durfte er sich wieder als Regisseur beweisen und lieferte mit 96 Hours DEN Action-Film 2008. Nach den ganzen Fortsetzungen, die einem immer wieder brühwarm serviert werden, war 96 Hours endlich etwas erfrischend Neues. Der Film ging jedoch komplett an mir vorbei. Erst als er auf DVD und Blu-Ray erschien, erzählte man mir: „Den musst Du dir unbedingt anschauen“. Damals kannte ich Ghettogangz gar nicht und wusste ebenfalls nicht, wer Pierre Morel ist. Und dann noch Liam Neeson, Hr. Schindler als Action-Held?! Wie soll das denn funktionieren?! Doch ich wurde positiv überrascht und zähle 96 Hours zu den besten Action-Thrillern der letzten 10 Jahre. Der Spannungsbogen bleibt bis zum Ende gespannt und man fiebert mit dem Vater mit, der seine Tochter finden und retten will. Liam Neeson kommt auch als Kampfmaschine, der aber seine Schwächen als Vater und Ehemann hat, immer glaubhaft rüber. Das hätte ich ihm davor wirklich nicht zugetraut. Morel hat anscheinend von den Fehlern seiner Regisseur-Kollegen gelernt und überließ anderen Leuten den Regie-Stuhl, als es darum ging, seine Erfolgs-Hits fortzusetzen. Weder Ghettogangz 2 noch 96 Hours 2 erzählen wirklich was Neues. Die Fortsetzung war für mich eine herbe Enttäuschung auch wenn die Hauptdarsteller des ersten Films dabei sind.
Die Bildqualität ist leider wechselhaft. So knackig scharf das Bild in den hellen Szenen ist, so weich und körnig kommt es in den dunklen rüber. Der Ton, auch wenn er in der deutschen Fassung nicht in HD kommt, lässt keine Wünsche offen. Die Surround-Kulisse ist schlichtweg überragend und dem Subwoofer wird regelmäßig auch einiges abverlangt.
Die Extras der Blu-Ray sind jedoch eine kleine Enttäuschung. Neben einem kurzen und üblichem Making of (18 Min.) befindet sich ein kleiner Bericht über die Kinopremiere (5 Min.) sowie ein Feature über die Action-Sequenzen (11 Min.). Etwas Neues stellt ein interaktives Feature dar, das während des Films eine Art Body-Count, zurückgelegte Distanz, Verwundete etc. aufzeigt. Nette Idee, mehr aber auch nicht.
Selbst bei der Erstauflage (breite Hülle) hat das Front-Cover ein festes FSK-Logo. Auf ein Wendecover hat man leider verzichtet.
Absolut gelungener Streifen der so richtig Spass macht. Der EC hat seinen Namen wirklich verdient denn zimperlich geht es hier nicht zu. Story ist für diese Art von Film okay. Billd und Ton der Blu-ray sind super, Räumlichkeit und Druck ist immer vorhanden. Das Bild macht einen sauberen Eindruck. Kann den Film ruhigen gewissens weiter empfehlen.
Wow......woooooooooooooooooooo ooooooooooooooooooooooooooow.. .....auch wenn man sich nicht immer auf schlechte Kritiken verlassen kann, bei guten klappt es anscheinend. Ich muss gestehen der Film ging an mir vorbei. Bis er als Kaufmedium erschien und alle von schwärmten.
Für solche Filmmomente wurde das Kino geboren. Tom Cruise, der mich die letzte Jahre überhaupt nicht überzeugen konnte, übertrifft sich hier wirklich. Hammer hammer hammer....super gespielt, tolle Story, einige Wendungen, insgesamt ein eher ruhiger Film, der nicht nur von viel crash boom bang lebt, sondern von einer tollen Story....
Das Bild und der Ton waren fantastisch. Beides gehört definitiv in die Oberklasse.
Ob eine Las Vegas Sängerin im Kloster, ein Oberloser als Frauen beglückender Gigolo oder die tollpatschige Schülerin, die plötzlich erfährt, daß sie eine Prinzessin ist – wann immer Durchschnittsmenschen mit ihren Ecken und Kanten in eine für sie völlig fremde Welt eintauchen, werden Weltbilder erschüttert und mittleres bis heilloses Chaos nimmt seinen Lauf. Wenn also ein Playboy Bunny aus der heilen Umgebung der Heffner Villa fliegt und daraufhin einen Uni Campus als ihr neues Zuhause erwählt, ahnt man schnell wohin das Häschen läuft. Daß dieser Zusammenprall der Kulturen dann aber letztlich nicht im zu erwartenden Sumpf aus Blondinenwitzen und dem üblichen Collagefilm Sammelsorium aus Dauerparty, Komasaufen und dem Kampf gegen den herrischen Uni Dekan erstickt, ist zweifelsfrei der versierten Arbeit der „Natürlich Blond“- Autoren Kirsten Smith und Karen McCullah Lutz zu verdanken, die bemüht sind, jedem denkbaren Klischee eine neue Sichtweise zu verpassen. So zeigt sich für die Überstreber, daß Partyspaß und gute Noten einander nicht ausschließen müssen, für die elitären Zicken, daß eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz nicht alles ist und für das titelgebende Häschen, daß eine schicke Verpackung nicht zwangsweise zum Garant für das große Glück im Leben werden muss. Am Ende gewinnt die Erkenntnis Oberhand, daß man sich durchaus treu bleiben kann, auch ohne allen anderen seine Ansichten aufzudrücken. Mit derlei zielgruppengerecht aufbereiteten Einsichten beschreitet „House Bunny“ zweifelsohne kein philosophisches Neuland, jedoch geben sie der Mixtur aus Schlüpfrigkeiten, derben Späßen und der charmanten Naivität seiner Hauptdarstellerin ein solides Fundament, daß den Figuren trotz aller Überzeichnungen zu einer überraschenden Glaubwürdigkeit verhilft, statt sie zu Statisten in der üblichen Collage Trip Nummernrevue verkommen zu lassen. Einzig die wahren Hintergründe um der Rausschmiß aus der Villa wirken zu aufgesetzt. Denn obwohl der Film sich auch nicht scheut, die Vergänglichkeit von Jugend und Schönheit anzusprechen, so enthält er uns doch die wohl naheliegendste aller Fragen vor: Was passiert jetzt eigentlich mit einem alternden Playmate?
Technisch zeigt sich die Blu Ray auf solidem Komödienniveau. Das Bild bietet eine gelungene Schärfe in Totalen und Nahaufnahmen und glänzt vor allen Dingen mit einer sehr natürlichen Farbdarstellung. Insgesamt ist das Bild einen Hauch zu dunkel geraten, was der Gesamtdarstellung ein wenig die Brillanz nimmt, gleichzeitig aber zumindest zeigt, wie sauber der gelungene Kontrast auch mit diesen Verhältnissen umzugehen vermag. Ähnlich geht es beim Ton weiter, der genretypisch sehr frontlastig in Rennen geht und nur ein wenig Musik und Umgebungsgeräusche an die hinteren Lautsprecher verteilt. Der Centerkanal klingt hier sehr ausgewogen im Zusammenspiel mit den Popsongs und so hinterlässt die Abmischung einen soliden, wenn auch unspektakulären Eindruck.
Das Bonusmaterial hält zwölf geschnittene Szenen, mehrere Specials zur Entsehung des Films mit einer Lauflänge von fast einer Stunde, sowie dem Musikvideo. Die zusätzlichen Szenen sind recht witzig geraten, die Specials unterhaltsamer, als informativ. Insgesamt ein netter Zusatz zum witzigen Film.
Hatte mir den Film nach dem Trailer ganz anders vorgestellt, aber wurde im großen und ganzen jedoch nicht enttäuscht. Stephanie (Inception, TDKR,) spielt ihre dramatische Rolle verdammt gut und lässt den Zuschauer zu jeder Sekunde mitfühlen was Sie
in diesem Liebes-Drama durchmacht.
Der Soundtrack unterstreicht das ganze nochmal und bringt einige Szenen besser zu Geltung.
FAZIT: Wer keinen Action Blockbuster erwartet, wird hier bestens bedient.
Oblivion ist für mich einer der Kino Highlights 2013 (!) Ein sehr Bildgewaltiger Sci-Fi Film mit tollen Luftaufnahmen, tollen Drehorten und das ganze begleitet mit einem weltklasse Soundtrack (!) der ständig für Gänsehaut sorgt.
T. Cruise überzeugt einmal mehr mit seiner schauspielerischen Leistung und bringt auch die geniale Action hier nicht zu knapp.
Bild und Ton sind Referenzwürdig (!)
Das Steelbook ist für alle Steeljunkies eine Perle in der Sammlung :)
Cassadaga überrascht durch seinen zurückhaltenden aber immer mehr ansteigenden Spannungs-Gruselfaktor auf Psychische Art und Weise. Lily (K. Coleman) spielt ihre Rolle sehr reif und glaubwürdig und ist für mich in Hollywood ein aufgehender Stern.
Das Medibook kommt in einem schicken Leder-look und ist stabil sehr hochwertig bearbeitet. Ich habe die Limi.Nr. 902/1000
EDIT: Für Psycho Horror Fans ein klarer Kauftipp (!)
Da ich einen Roman zufällig gelesen habe, ihn sehr gut fand und ich generell die skandinavischen Machenschaften mag, war ich sehr gespannt auf die Verfilmungen. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Stories der drei Fälle sind super und sehr gut umgesetzt. Allerdings ist die Anordnung der Fälle etwas komisch, da die jeweils ermittelnde A-Gruppe erst im dritten Teil gegründet wird. Um alle Anspielungen zu verstehen ist es sinnvoll mit Misterioso zu beginnen. Das Bild ist leider sehr wechselhaft zwischen sehr detailgetreu und starkem Filmkorn. Der Ton ist in angemessen und in Ordnung ohne Ausschläge nach unten ider oben.
Technisch gibt es an der Blu-ray meiner Meinung nach nicht wirklich etwas auszusetzen. Bild und Ton sind top!
Die Story hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und auch die Schauspieler machen ihre Sache gut. Downey jr. passt zu der Rolle genauso gut wie zu IronMan.
Man darf hier sicher keine ganz große Filmkunst erwarten, ich würde es mal als grandioses Popcorn-Kino mit Niveau beschreiben.
Extras habe ich nur das 15 minütige Making-Of gesehen, welches leider nicht wirklich viele interessante Erkenntnisse liefert.
Teil 2 fetzt um einiges mehr und hat kaum Hänger wie der Vorgänger!! (7 Punkte)
Das Bild ist TOP! Kaum zu toppen!! (9 Punkte)
Auch der Ton ist spitze! Die englische 7.1 HD Tonspur ist kaum besser! (10 Punkte)
Extras sind Standard! (5 Punkte)
Ich liebe diesen Film. Er ist anders, er ist geil und er ist einfach nicht vorhersehbar. Dieser Streifen macht alles anders und verneigt sich dennoch würdevoll vor seinem Genre. Einfach nur geil die Massen an Blut und genial zu recht gemachten Monster, die diesen Film eine ordentliche Packung an Spaß geben.
Ein gutes Bild mit sattem Sound kommen hinzu und runden die Opfergabe an die Götter perfekt ab.
Eins sollte man nie vergessen: Die Wartung gewinnt immer:-)
Sie sind klein, sie sind gemein und sie sind.... grün! Die Gremlins boten in den 80ern gekonnten Gruselspass und waren neben den Critters die wohl bekanntesten tierischen Killer. Auch der Spassfaktor ist nicht ohne, wenn die kleinen Monster durch die Strassen ziehen und ein ziemliches Chaos anrichten und dabei noch den ein oder anderen Menschen um die Ecke bringen. Effekttechnisch war der Film seinerzeit sehr gut, aber die Puppen und StopMotion Effekte wirken heute leider ewas angestaubt. Trotzdem ein unterhaltsamer Film von Regisseur Dante und Produzent Spielberg.
Story: Billy Peltzer bekommt von seinem Vater, zu Weihnachten ein neues Haustier. Einen Mogwai. Bei diesem exotischen Tierchen gilt es 3 wichtige Regeln zu befolgen. 1. Kein grelles Licht 2. Nicht mit Wasser in Berührung bringen und das wichtigste: Nicht nach Mitternacht füttern. Zuerst klappt alles ganz gut und Billy und "Gizmo" freunden sich an. Doch dann passierts und Gizmoh wird nass. Sofort schiessen ein paar pelzige Kugeln aus ihm hervor, die sich in kürzester Zeit zu Mogwais entwickeln. Kurz darauf füttert Billy die Tierchen auch noch aus Versehen nach 12. Sie verpuppen sich und verwandeln sich kurz darauf in die fiesen Gremlins.....
Bild: Leider wurde hier wenig in die Bildqualität investiert. Schärfe ist nicht sonderlich herausragend. Auch wurde allem Anschein nach kein Remastering durchgeführt, denn Schmutzpartikel und ähnliches sind ständig zu erkennen. Leichtes Rauschen begleitet den Zuschauer auch durch den gesamten Film. Ansonsten bietet das Bild aber meist kräftige Farben und ist trotz der genannten Schwächen noch besser als das der DVD.
Ton: Der Ton klingt ziemlich schwach und leicht blechern. In ein paar Szenen war sogar etwas Surround Sound wahrzunehmen. Ansonsten ist die Tonspur aber recht solide und bietet einwandfreie Dialogverständlichkeit.
Ex tras: Leider nur Durchschnitt. Audiokommentare, alternative Szenen, Fotos, Trailer und eine Featurette.
Den 1. fand ich gut, der 2. ist auf Augenhöhe.
Die Story ist nichts besonders.
Das Bild ist auf guten Niveau, aber nicht auf Top.
Der Ton konnte mich mehr überzeugen. Er war klar und hat nur selten die Dialoge überlagert.
Gut gemachter Cop-Film, mit einem guten Cast. Nur die 4 im Minivan waren nicht das wahre.
Der Handcamera Stil passt richtig gut, zu dem Erzählstil der dem Film zu Grunde liegt.
Bild ist gut die Drehorte wirken stimmig und die Farben strahlen bei hellen Szenen. Bei dunklen Szenen hatte ich etwas Filmkorn.
Der Ton ist ein Genuss, der Score ist richtig abgestimmt.
Es gibt halt doch immer wieder Filme von oder mit Sly, die einfach nicht das sind was sie sein könnten. "Shootout" ist genau so ein Film! Die Story an sich ist echt gut und Sly spielt seine Rolle wirklich super, aber mich hat er einfach nicht "geflasht". Bin etwas enttäuscht, da ich doch sehr hohe Erwartungen an den Streifen hatte.
Die Bildqualität ist sehr gut, über dem Blu-ray Durchschnitt auf dem Weg zur 5-Punkte Wertung. Dennoch nicht ganz perfekt und daher auch "nur" 4 Punkte.
Die dt. DTS-HD HR 5.1 Tonspur ist klasse und überzeugt vor allem durch gelungene Surroundeffekte und einen heftigen Bass! Der Subwoofer kommt hier ab und an wirklich auf Hochtouren!
Die Extras hab ich mir nicht angeguckt, da ich dann doch zu sehr vom Film enttäuscht war, dass sie mich einfach nicht mehr interessiert haben. Vom Umfang her gehen sie aber in Ordnung.
Das Buch kenne ich nicht.
Richtig guter Film. Mit einem herausragendem Ryan Gosling, der den Driver so lässig spielt als wäre er es. Hier bekommt man keinen schnellen Actionfilm, sondern einen Thriller der ruhig abläuft und ein paar kurze Actionszene hat.
Die Nebenrollen sind auch gut besetzt mit Bryan Cranston, Ron Perlman und Carey Mulligan.
Bild und Ton sind bei diesem Film optimal auf einander abgestimmt.
Bild hat einen guten Kontrast die Farbgebung ist perfekt. Das Filmkorn ist meiner Meinung nach gewollt.
Der Ton ist ruhig und plätschert passend zur Story dahin und ist immer präsent ohne aufdringlich zu sein.
"Oblivion" (Vergessenheit) ist ein außergewöhnlicher Sc-Fi Thriller mit einer interessanten und spannenden Story. Joseph Kosinski gelingt es wie mit seinem "Tron-Legacy" den Zuschauer zu fesseln, auch wenn die Story teils kompliziert und nicht immer nachvollziehbar ist. Tom Cruise trägt den Film beinahe allein und kann einmal mehr überzeugen. Sehr gut gefallen hat mir auch Andrea Riseborough die ich noch nicht kannte, und die Olga Kurylenko fast schon an die Wand gespielt hat. Morgan Freeman und Nikolaj Coster-Waldau bleiben auf Grund ihrer Rollen etwas blass.
Technisch ist die Scheibe Referenz. Das Bild ist messerscharf und plastisch, ein Genuss. Auch der Ton ist erste Sahne, vorallem der geniale Soundtrack von M83 ist sehr atmosphärisch und passt hervorragend zum Film.
Alles in allem bekommt man mit "Oblivion" einen sehr guten Film der audiovisuell ein Erlebnis ist. Die Story ist wie immer Geschmacksache, mir hat sie gefallen.
Sechs Mal taten sich Produzent Jerry Bruckheimer und Regisseure Tony Scott schon zusammen, um das Actiongenre zu bereichern. Meist mit durchwachsenem Ergebnis, aber durchschlagendem Erfog. Auch Hauptdarsteller Denzel Washington ist mit der Arbeit der beiden bestens vertraut, so dass für "Dèjà Vu" geballte Actionerfahrung vor und hinter der Kamera vertreten war. Und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Einzige Voraussetzung für einen ungestörten Filmgenuss: Man muss in der Lage sein sich auf den Sci-Fi Überbau der Story einlassen zu können. Thriller mit Zeitreisen zu verbinden ist nicht so neu. Schon im Jahr 2000 nahm sich "Frequency" dieser Storykonstellation an und vermochte durchaus zu überzeugen. Doch genau wie damals ( und wie bei den meisten Filmen mit Zeitreisethematik ) klaffen auch hier einige faustdicke Logiklöcher auf. Wer allerdings auf Logik verzichten kann, dem sei "Dèjà Vu" wärmstens ans Herz gelegt, denn der Film versteht durch rasante Action und einer spannungsgeladenen Inszenierung zu gefallen. Und stellt, ganz nebenbei, die wahrscheinlich gelungenste Zusammenarbeit von Scott und Bruckheimer dar.
Ebenso gelungen ist das phantastische Bild der Blu Ray. Von Natürlichkeit in der Darstellung kann zwar durch den überhöhten Kontrast und die übersättigten Farben nicht mehr die Rede sein, dafür zeichnen eben jene Eigenschaften eine Plastizität, die regelrecht beeindruckt. Hinzu kommen eine brillante Schärfe, die kleinste Details weit im Hintergrund sichtbar zu machen versteht, sowie ein abgrundtiefer Schwarzwert, dessen gelungene Durchzeichnung aber auch hier alles perfekt abbildet. Das sichtbare Filmkorn passt perfekt zum Stil und stört kein bisschen. Der Ton kann hier nicht ganz mithalten, zwar bietet der Mix eine Vielzahl von Surroundeffekten und tieffrequente Basseinsätze, dennoch fehlt dem deutsche DTS Sound noch ein Hauch an Direktionalität bei den Effekten, um Referenz zu erlangen.
An Bonusmaterial gibt es ein recht informatives und aufschlussreiches Making-of und drei geschnittenen Szenen zu entdecken. Nicht der ganz große Wurf, aber zumindest gut gemacht.
Superklasse Science-Fiction Film!
Gute und spannende Story bis zum Schluss!
Bild und Ton wirklich Top... Hatte schon lang nicht mehr so viel Einsatz meiner Rearspeaker ;-)
Anschauen lohnt sich auf jeden Fall
Angefangen hatte der Film vielversprechend , im letzten Viertel gefiel er mir nicht mehr so gut (vielleicht gefällts mir besser beim 2. Mal). Tolle Bilder, top Tonspur
Über 20 Jahre ist es her, da wurde Johnny Depp durch die Teenie gerechte Fernsehserie "21 Jump Street" zum Idol und Mädchenschwarm. Ein Stempel, den er sich nur wiederwillig aufdrücken ließ und dem er in den darauf folgenden Jahren mit aller Macht abzulegen versuchte. Mittlerweile ist der Mann beinah 50 und begeistert immer noch Millionen von Zuschauern. Denn er ist einer der wenigen Schauspieler derentwegen sich das Lösen einer Kinokarte lohnt und der Filme, wie "Fluch der Karibik" oder "Charlie und die Schokoladenfabrik" erst zu etwas besonderem machte.
Das ist auch bei "Das geheime Fenster" nicht anders, denn wieder ist Depps Spiel eines der wenigen Argumente für den Film. Er verleiht dem Mysteriepuzzle den nötigen skurrilen Humor, durch den der Film sich letztlich aus der breiten Masse hervorhebt. Leider ist die Stephen King Adaption, anders als David Koepps Vorgänger "Echoes", weder sonderlich spannend noch fördert er Überraschendes zu Tage. Das unheimliche Spiel um einen verfolgten Autoren, in dessen Umfeld sich bald schon Leichen stapeln, bedient sich zu ungeniert aus dem Fundus des Thrillergenres und kann noch nicht einmal durch die Auflösung punkten, da diese für den geübten Krimifan schnell absehbar ist. So bleibt unterm Strich nur Depp, dessen Identitätskrise manchmal schön morbid, manchmal reichlich albern ist, auf jeden Fall aber Spaß macht.
Die Blu Ray Umsetzung zeichnet sich durch ein sehr scharfes Bild aus, das durch seinen erstklassigen Kontrast, den intensiven, jedoch natürlichen Farben und einem perfekten Schwarzwert gefällt. Lediglich die Durchzeichnung in dunklen Szenen könnte etwas besser sein. Der eher frontlastige Ton hält klar verständliche Stimmen und eine effektvolle Rechts- / Links Verteilung parat. Erst im Verlauf der Handlung nehmen die Direktionaleffekte zu und erzeugen somit ein überzeugendes weitläufiges Klangfeld, dem etwas mehr Druck im Tiefbassbereich den finalen Schliff gegeben hätte-
Das Bonusmaterial ist mit einem Regiekommentar, etwas mehr als 60 Minuten in insgesamt drei Making-ofs und drei entfallenen Szenen, überschaubar, aber äußerst anekdotenreich und informativ ausgefallen.
Mir fehlen leider zu viele der alten Schauspieler, aber ansonsten sehr gelungen. Bin von der 3D Qualität überrascht, sehr gute coming out Effekte, meiner Meinung nach! Hat sich auf jeden Fall gelohnt ;-)
Typischer vertreter der 90er Knacki auf der Flucht Filme die Gerechtigkeit walten lasse. Dolph Lundgren in einem seiner besseren Filme mit guter Handlung, gepaart mit Action und Roadmovie. Sehr gute Kurzweilige unterhaltung.
Diese Fassung ist im Lagerhaus wesentlich länger als die alte Highlight VHS. Die drei/vier einstellungen die jetzt noch fehlen sind Sauber gemacht und fallen nicht wirklich auf.
Selbst wie dem einen die Beine wegeschossen werden ist drinn.
Das bild ist sehr gut geworden für 1080i und bietet mehr HD feeling als einige Asc.t Blurays.
Der Ton ist für das Alter des Films sehr gut verständlich und auch etwas Räumlich geworden.
Die Extras sprich die Filmografie ist ein Lauftext über sein Leben in Kurzfassung und die Filme von 1987 bis 2014 mit Ex3
Für Freunde der Filme: Ohne Ausweg, Deadly Revenge-Das Brooklyn Massaker
Arni is back in Action und wie. Der Film bietet einiges an Humor, schöne Actionszenen die sich immer mal wieder in spektakulären Autoszenen wiederspiegelt und auch sonst kommt der Actionfanatiker wirklich nicht zu kurz. Ein solider Film der einen gealterten Actionhelden wieder aufleben lässt.
Das Bild kann mit guten Schärfewerten punkten und auch an Detailreichtum fehlt es hier nicht. Der Kontrast schwankt ab und an etwas und für die volle Punktzahl reicht es dann leider doch nicht ganz.
Der Ton leistet sich keine Schwächen und man bekommt hier wirklich einiges geboten. Sehr druckvoller, dynamischer Sound der das Heimkino zum Beben bringt. Hier wird wirklich eine sehr gute Klangkulisse erzeugt, die kaum Wünsche offen lassen dürfte.
Extras gibt es hier en Masse. Oben drauf gibt es mit dem vergoldeten Steelbook einen optischen Leckerbissen zu bestaunen.
Wow was für ein Actionbrett. Wer eine logische, tiefgründige Story erwartet sollte hier die Finger von lassen!!! An alle anderen die auf einen absolut spannendenden Actionkracher Lust hat und den Sinn nicht in den Vordergrund stellt, sollte sich hier bestens vergnügen.
Das Bild ist gut bis sehr gut. Guter Schwarzwert und eine gelungene Schärfe können überzeugen. Für die Höchstnote hat mir persönlich der HD-Feeling etwas gefehlt.
Der Ton ist sehr gut und es kracht und bombt aus allen Ecken. Der Surround Mix ist hier wirklich hervorragend gelungen und alle Speaker werden gekonnt eingesetzt.
Eine schöne Geschichte aus dem Hause Disney, die etwas mehr das jüngere Publikum anspricht, aber auch den Rest der Familie ganz gut unterhält.
Das Bild ist sehr gut. Anfangs hat mich das anfängliche Bildformat etwas irritiert, welches sich mit der Verwandlung zum Bären erst zum Vollbild ändert. Sehr gute Schärfe, guter Kontrast.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut. Auch hier wird der Ton mit der Verwandlung zum Bären noch etwas besser. Der Soundtrack ist sehr gut, allerdings ist der deutsche Gesang von Phil Collins ziemlich gewöhnungsbedürftig und klingt trotz seiner tollen Stimme auf deutsch gesungen eher verkrampft.
Die Extras sind ganz nett. Es gibt bessere Disney Extras aber auch schlechtere.
Mit Blood work hat Clint Eastwood einen guten Mix aus Drama und Krimi abgeliefert. Die Geschichte hat einige Wendungen, aber keine allzu großen Überraschungen und ist, sofern man sich nicht nur berieseln läßt, doch vorhersehbar. Stellenweise hat die Geschichte auch einen leichten Hang zum kitschigen und leicht unglaubwürdigen. Manche Sachen sollte man einfach nicht in solche Geschichten integrieren, wenn der Hauptdarsteller ein gewisses Alter überschritten hat. So wirkte auch schon Robert Redford als greiser Liebhaber nicht authentisch. Hier wird damit aber nicht übertrieben, so dass dies sich nicht sonderlich negativ auf die Geschichte auswirken kann. Alles in allem eine gute Geschichte mit kürzeren Längen, die sehr gut unterhält und klasse gespielt ist (3,5 von 5).
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau. Ab und an etwas zu weich und der Schwarzwert nicht kräftig genug. Ansonsten eine gute Schärfe bei leichtem Filmkorn, welches aber nicht wirklich als störend empfunden wird.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet grundsätzlich auch gute räumliche Effekte. Aufgrund der eher ruhigen Geschichte spielt sich jedoch vermehrt das Geschehen auf den Frontlautsprechern ab.
Die Extras sind leider etwas dürftig geraten.
Fazit: Nicht nur für Clint Eastwood Fans (zu denen ich mich zähle) ein guter Film.
Also Ich fand Teil 4 und Teil 5 von Stirb Langsam vom Bild fast sehr Gut.!Eben Kleine Schwächen Sichtbar wie manch mal krieselig. , Der Ton ist zwar leider kein HD , dafür ein sehr Guter DTS Sound vorhanden .
Eine wunderbare Hommage an die Ära des Stummfilms. Die Geschichte des Stummfilmstars, der mit der neuen Technologie des Tonfilms nicht recht etwas anfangen kann und infolge dessen in der Versenkung verschwindet, ist zwar nicht wirklich neu, aber erfrischend unterhaltsam.
Das Bild ist auf einem guten bis sehr guten Niveau. Die Schärfe ist sehr gut und nur vereinzelt ist das Bild etwas weicher. Der Schwarzwert hätte etwas kräftiger sein können. Hier wirkt das Bild zu häufig etwas gräulich. Da gibt es wesentlich bessere schwarz-weiß Filme.
Der Ton ist sehr gut. Exzellenter Soundtrack.
Die Extras sind schlicht guter Durchschnitt und beinhalten nichts wirklich außerordentliches.
Wenn ein junger, gutaussehender „Ally McBeal“-Klon seinem Chef hinterher hechelt, in ihrer Freizeit gern auf Hochzeiten aushilft und 27 Brautjungfern Kleider in ihrem Schrank hängen hat, muß man wahrlich kein Genie sein, um sich auszurechnen, daß Kleid Nr. 28 das eigene Brautkleid sein wird. Doch wer ernsthaft nach einer überraschenden Story in einer Hollywood Romanze sucht, dem sei gesagt, daß die Suche nach dem Bernsteinzimmer oder Atlantis größere Aussichten auf Erfolg hätte. Zumindest ein wenig bringt „27 dresses“ diese Tatsache aber dennoch ins Wanken, denn hier liegt die Überraschung darin, daß der Film trotz aller Vorhersehbarkeiten funktioniert. Das erstaunlich gut ausgearbeitete Verhältnis der zwei ungleichen Schwestern sorgt für die nötige Portion glaubwürdiger, zwischenmenschlicher Spannung, die pointierten Dialoge bestechen durch grandiosen Wortwitz und die beiden brillant aufspielenden Hauptdarstellerinnen lassen eine bestenfalls banale Romantik Posse zur frechen Two-Women Show werden. Wo Edward Burns austauschbar bleibt und James Marsden einmal mehr den Frauen verstehenden Schönling geben muß, begeistert Malin Akerman als oberflächliches Trampeltier, das sein graziles Äußeres mit politisch herrlich unkorrekten Äußerungen torpedieren darf. Während Katherine Heigls überwältigender Charme dafür Sorge trägt, daß man ihr die kitschige, von Selbstzweifeln zerfressene Singlefrau nicht übel nimmt – wer könnte auch etwas gegen dieses Lächeln sagen? Sicher ließe sich über Sinn oder Unsinn einer so durch und durch vorhersehbaren Romanze streiten, doch da das ganze erstaunlich witzig und unterhaltsam ausgefallen, geht die ideenarme Geschichte dieses mal gerade noch in Ordnung.
Technisch zeigt sich die Blu Ray von einer mehr oder minder soliden Seite. Wo die Schärfe des HD-Bildes über weite Teile noch akzeptabel ausgefallen ist und zumindest in Nahaufnahmen viele Details offenbart, da zeigen Farbgebung und Kontrast erhebliche Probleme. Die Farben sind insgesamt zu dunkel und blass ausgefallen, was der eigentlich positiven Stimmung des Films irgendwie entgegensteht. Der Kontrast arbeitet auch nicht optimal und lässt Details in schlecht beleuchtete Szenen absaufen. Das Filmkorn stört eigentlich nur in den erwähnten dunkleren Passagen, da es sich mit dem schlechten Kontrast zu einem störenden Rauschen zusammentut. Obwohl der Film als romantische Komödie nicht über das Potenzial zu einem donnernden Soundgewitter verfügt, schlägt sich der Ton doch zumindest besser, als das Bild. Die typische Abfolge aktuelle Popsongs wird gut verteilt über alle Kanäle wiedergegeben. Umgebungsgeräusche werde mit guter Verteilung und dezentem Bass eingefangen und die Stimmen klingen sauber und klar aus dem Centerkanal.
Die Extras bieten einmal mehr nur Komödienstandardkost. Das Making-of und vier weitere kurze Specials geben einen eher oberflächlichen, jedoch kurzweiligen Einblick in die Entstehung des Films. Weitaus gelungener sind da noch die drei geschnittenen Szenen. Damit erschöpft sich das Bonusmaterial nach etwas mehr als 30 Minuten auch schon wieder.
Nachdem die großen Studios beinah zehn Jahre lang den Fundus der Marvelhelden überaus erfolgreich ausgeschlachtet hatten, entschloss sich der Comicgigant ein eigenes Studio aus der Taufe zu heben, um mehr als nur ein paar Krümel vom Kuchen abzubekommen. Doch gleich ihr erstes Projekt gestaltete sich in seiner Konzeption so abwegig, daß ein frühes Scheitern des neuen Unternehmens beinah unausweichlich schien. Wo der durchschnittliche Comicverweigerer mit Namen wie „Spiderman“ oder „Hulk“ noch etwas anzufangen wüsste, entstanden bei der Nennung des Debuthelden „Iron Man“ erst einmal einige große Fragezeichen. Beauftragt mit dessen filmischer Umsetzung wurde der actionunerprobte Schauspieler und Teilzeitregisseur Jon Favreau, der die Titelrolle sogleich mit Robert Downey Jr. besetzte, der wiederrum zuvor eher durch seine Rauschgiftexzesse, denn durch gute Rollen in die Schlagzeilen geraten war.
Was hier klingt wie der Versuch der Demontage eines Mythos, ist auch einer – zumindest im Ansatz. Denn wo andere Comicverfilmungen an übererklärten Figuren und bemüht realistischen Storys scheiterten, beweist Favreau, das es auch anders geht. Im Gegensatz zu seinen Kollegen ist der Held Tony Stark kein seelisch gebrochener Mensch, der aus seinem inneren Schmerz und kuriosen Superkräften die Stärke findet der Menschheit zu helfen, sondern ein egozentrischer Multimillionär und Waffenhersteller, der nach seiner Entführung und erfolgreichen Flucht im Nahen Osten beschließt, die von ihm entwickelte Technologie einzusetzen, um einigen bösen Buben gewaltig in den Hintern zu treten. Der zynische Humor eines Robert Downey Jr. kommt der Rolle dabei ebenso zu Gute, wie die verspielte Inszenierung, die mit einer gehörigen Portion Selbstironie die platte These aufstellt, daß in jedem chauvinistischen Kapitalisten ein gutes Herz ruhen kann und sich dabei gar nicht erst damit aufhält irgendwelche fadenscheinigen Gründe für die Wandlung zum vollwertigen Menschen auszudenken, sondern einfach nur aufzeigt, wie spaßig es doch sein kann Gutes zu tun.
Das Gute, das die Erfindung Starks zu Tage fördert, entlädt sich, den Regeln des modernen Actionkinos folgend, in einem furiosen Hagel aus knalliger Action und beeindruckender Effekte, der selten zum Selbstzweck verkommt, sondern sich logisch in die Geschichte integriert und keine Sekunde Langeweile aufkommen lässt. Dazwischen sorgt das entspannte Spiel der Darsteller für den nötigen Humor, mit dem sich „Iron Man“ zum durchweg vergnüglichen Actionspaß entwickelt, der problemlos beweist, daß man einer Comiclegende ein Profil verleihen kann, auch ohne dabei seinen Mainstreamgehalt verleugnen zu müssen.
Ebenso überzeigend wie der Film, gestaltet sich die Technik der Blu Ray. Beim Bild herrscht eine überwältigende Schärfe mit einer extrem hohen Detailzeichnung bis weit in den Hintergrund, die eine beinah dreidimensionale Wirkung entfaltet. Die kräftigen Farben, die einen leichten Hang zur Übersättigung aufweisen, werden vom steilen Kontrast, der wiederrum dann und wann zu leichten Überstrahlungen in hellen Szenen neigt, perfekt dargestellt. Der Schwarzwert ist perfekt ausbalanciert und das teils sichtbare Filmkorn passt recht gut zum Gesamtkonzept des Bildes. Beim Ton liegt es bereits an der raffinierten Tongestaltung, sowie der perfekte Übertragung auf das High-Definition Medium, daß die Blu Ray akustisch zur Reverenzscheibe macht. Die vielen äußerst präzisen Direktionaleffekte und die imposant abgemischte Musik lassen ein breites Klangfeld entstehen, daß aus allen und in alle Richtungen am Zuschauer vorbeizieht und diesen in ein lebendig klingendes Actionabenteuer eintauchen lässt. Unterstützung finden die Effekte im brachialen Subwooferfundament, daß die Wände erbeben lässt und einen wirklich beeindruckendes Erlebnis vermitteln. Daß im ganzen Getöse, dank der ausgewogenen Balance der Kanäle ebenso keine Silbe aus dem Center verschluckt wird, macht die gesamte Abmischung nur umso gelungener.
Mit knapp zwei Stunden an Making-of Material und geschnittenen Szenen, erweist sich die Blu Ray bereits als Fundgrube für informative und unterhaltsame Extras. Darüber hinaus gibt es noch weitere 30 Minuten an Specials, die sich mit den Effekten und den Schauspielern befassen, was hier und da wie so oft in der üblichen, gegenseitigen Schulterklopferei endet, doch zumindest durch die Probeaufnahmen einen interessanten Einblick bereithält. Den Abschluß bilden die Trailer sowie eine entbehrliche BD-Live Anbindung.
Ein sehr guter Film mit einem Top Tom Cruise in der Hauptrolle.Die Story ist mal was neues,zwar ein bisschen hier und da was von anderen Filmen reingemixt (Mad Max,Blade Runner etc.) doch irgendwie auch originell.Bild und vor allem Ton sind über jeden Zweifel erhaben.Momentan eine der Besten Scheiben die man Kaufen kann.