J.J. Abrams hat mal wieder alles richtig gemacht, noch mehr Action,noch mehr Emotionen noch mehr Sketche einfach Klasse!
Zum Bild gibt es nicht viel zu sagen. Schärfe, Schwarzwert und Detailgrad sind herausragend kurz gesagt Referenz!
Der Dolby True HD Sound kommt kraftvoll aus allen Boxen und der Subwoofer hat einiges zu tun.
Das Bonus Material ist leider nur durschnitt, dafür ist das Müller Steel Optisch eine Wucht, klasse Frontcover, Backprint und Innendruck ist geprägt und man bekommt ein 24 Seitiges Booklet dazu.
Einer der großen Klassiker der 80er und zugleich der große Durchbruch für Tom Cruise. Top Gun bietet eine Top-Story mit einer sehr guten Mischung aus Action, Drama und Romantik.
Während die Bildqualität zwischen absoluter Spitze und Durchschnitt schwankt, erreicht der Ton, der leider nur als DD 2.0 vorliegt nicht mehr als Durchschnitt.
Eine ordentliche Menge an Extras rundet eine gelungene Blu-ray Umsetzung des Films ab.
Bisher kannte ich nur die Buchvorlage, aber WOW, dieser Film setzt die Handlung wirklich äußerst gekonnt in Szene. Sind die einzelnen Handlungsstränge im Original nur sehr grob unterteilt, werden die überlappenden, ähnlichen oder auch nur vom Spannungsbogen her passenden Szenen im Film in unmittelbaren Zusammenhang gebracht.
Dass die meisten Schauspieler wie Tom Hanks, Halle Berry, Hugo Waving, Susan Sarandon, Hugh Grant und Jim Broadbent in verschiendenste Rollen auftauchen, hebt die charakterlichen Ähnlichkeiten hervor.
Daher lohnt sich dieser "Zusammenschnitt" des Buches auf alle Fälle.
Schauspieler, Inszenierung und Musik sind alle auf höchstem Niveau, da ist es schon sehr Schade dass der Erfolg an der Kinokasse so gering war.
Auch technisch kann die Blu-Ray begeistern: nur sehr selten taucht in dunkleren Szenen mal ein wenig Rauschen im Bild auf, und der Ton in HD wirkt sehr schön räumlich und klar. Top!
Einziges Manko sind die spärlichen Extras. Gerade zu diesem Film hätte man noch eine ganze Menge erzählen können. Schade.
Tolle Action von Anfang bis Ende und eine Top-Story gepaart mit einer erstklassigen Besetzung machen den Film zu einem absoluten Spitzenfilm.
Dank erstklassiger Bild- und Tonqualität kommen die Actionszenen richtig super ins heimische Wohnzimmer rüber.
Und zum Schluss gibts dann noch eine ganze Reihe netter Extras.
für mich ganz klar der beste star treck den es je gab,ein bilderrausch vom feinsten in toller 3d optik,mit brachiale action wie man es selten gesehen hat,ganz ganz toll!das bild war messerscharf und das 3d bild hatte tolle pop-outs zu bieten,und die tiefenwirkung war auch super.zum ton:toll das paramount uns auch jetzt ein hd sound spendiert,und der hatte es wirklich in sich,brachial von der ersten bis zur letzten minute,mit das beste was ich bis jetzt gehört habe.ganz ganz großes lob an paramount!
Action-Trek mit genug Inhalt um sich mitreißen zu lassen und modernem Gewand um sich nicht in die 80er zurückgesetzt zu fühlen ;)
Für neue und alte Trekkies (die es zulassen) ein wirklich spannendes Filmvergnügen im Weltraum.
Nachdem ich mich lange auf die BluRay Veröffentlichung gefreut habe, hieß es gestern erstmal Beamer aufbauen und Disc in Player werfen. Nachdem Filmstart war ich aber erst mal ein bisschen enttäuscht über die Tonabmischung, da die Umgebungseffekte die Stimmen komplett überdeckt haben, also musste erst mal der Center Speaker ein wenig lauter gemacht werden. Danach konnte ich den Film ungestört weiter genießen. Die Bildqualität war bis auf ein paar unscharfe Stellen ganz gut. Der 3D-Effekt ist eher auf Tiefenwirkung ausgelegt und es gibt wenige Popouts. Ich habe schon bessere 3D-Filme gesehen, aber auch schlechtere, also alles in allem kann man das 3D-Bild als gut bezeichnen. Die Story ist sehr spannend und auch sehr actionhaltig, also genau das was ich nach dem Star Trek von 2009 erwartet habe.
Die Extras sind für den Preis eher mager. Es gibt kurze Featurettes mit einer Spielzeit von 40 min.
In der Gesamtbetrachtung kann ich eine klare Kaufempfehlung aussprechen.
Extrem nervös und überzeichnet gefilmter Drogentrip. Die Charaktere sowie die Motivation der durchgeknallten Mädchenclique bleiben so undurchsichtig und oberflächlich wie die beknackte Story - absoluter Nonsens! Extrapunkt gibt's für die knackigen Mädels...
Das Bild wirkt zu erdig. Das Graining ist zu stark. Das Rauschen bei Nachtaufnahmen stört ebenfalls. Hier wäre klar mehr möglich gewesen.
Der Ton ist ganz ordentlich. Die Dialoge sind klar. Volumen und Räumlichkeit haben noch Raum noch oben.
Wunderbar inszeniertes und eindringlich gespieltes Drama mit absoluter Top-Besetzung. Die Dialoge zwischen Williams und Damon sind genial. Sehr emotionale Story - Hammerfilm!
Das Bild zeigt doch klare Altersschwächen. Die Farben sind noch ganz ok. Die Schärfe ist nur durchschnittlich. Das Graining ist zu stark und teils sind Verschmutzungen zu erkennen.
Auch beim Ton nagt der Zahn der Zeit. Die Dialoge sind zu dünn. Wenig Räumlichkeit, kein Druck.
Rache-Actioner im typischen 80-er Jahre Stil. Sehr direkte und auch gewöhnungsbedürftige Kameraeinstellungen. Einfache Story, harte Action - Stallone lässt grüssen!
Das Bild wirkt seltsam rau und verdient sich nur eine knappe 4. Teils zu starkes Graining stören das HD-Feeling.
Sehr räumliche Abmischung. Der Score ist manchmal zu aufdringlich. Die Dialoge sind ganz ok.
Ich hab nun alle bisherigen 3 Teile gesehen und Teil 3 ist mit Abstand der schwächste Teil! Der Film nervt irgendwie ohne Ende. Dieses Kinder Drill Camp ist ausgelutscht und Chucky war auch schon besser gewesen. Einzig das Finale und die Schredderszene zum Schluß in der Geisterbahn ist sehenswert. Ansonsten geht einem zudem diese endlos lange Beschwörungsritual auf den Keks. Ich hab nach diesem 3. Teil von Chucky die Schnauze voll und werde mir die Fortsetzungen und Teil 6 ( Curse of Chucky ) auch nicht mehr anschauen. 2 Punkte!
Die Bildquali ist wie in Teil meistens HD-würdig und stellt den Zuschauer zufrieden. Einzig die Weitwinkelszenen weisen Unschärfen auf. Die deutsche 2.0 Tonspur ist dieses Mal ausgewogen von den Dialogen abgemischt. Ansonsten ist nicht viel los bedingt durch den fehlenden 5.1 Surroundsound. Extras wieder Fehlanzeige außer einem 93 Sek. Trailer. Steelbook ohne Innendruck und schwer ablösbarem FSK-Sticker!
Ben Hur -Das Bild ist für das Alter des Films Gut., Der Ton gefällt mir richtig gut. Dialoge und alles sind gut abgemischt., Extras und Story alles auf Höchstniveau. Kompliment an Warner Bros., hier wurde beim aufpolieren des Streifens ganze Arbeit geleistet.
Manche mögen dem Film anlasten das er zu lahm sei, etwas Fade. Das jedoch gehört wohl dazu um die beklemmende Atmosphäre zu schaffen, damit man auch nur geringfügig mit- bzw. nach-fühlen kann. Ich kann ihn durchaus empfehlen, als Elternteil aber doch harter Tobak. Wenns meine Tochter wäre und ich den in die Finger bekommen hätte ... Ich hab mir den Film im Wohnzimmer auf dem TV angesehen, Bild ist Top, Ton gabs auch nichts zu bemängeln. Aus meiner Sicht nix für's Kino, im TV aber durchaus sehenswert.
Tja, die Geschichte der Natascha Kampusch! Ich glaube jeder hat hier seine eigene Meinung und ich glaube wie es WIRKLICH war, kann uns höchstwahrscheinlich auch der Film nicht sagen...
Ich bin kein Psychologe und darum ist es für mich erschreckend zu sehen wie jemand seinem eigenen Peiniger und Entführer immer mehr ausgeliefert scheint! Das sollte der Film denk ich mal rüberbringen und das hat er auch definitv geschafft!
Was mich an der Story etwas gestört hat, war, dass man das Gefühl hatte, dass nur viele einschlägige Momente aneinander gereiht wurden! Wahrscheinlich ist die ganze Geschichte auch nicht in einen 100m Minuten Film zu verpacken, aber irgendwie ging der Kontext und wie sich ihr Denken im Laufe der Zeit geändert hat etwas verloren!
Bild:
Toll es Bild, was ich zuerst so nicht erwartet hätte, aber als ich dann gelesen habe, dass der Film in englischer Sprache verfilmt wird, war mir auch klar, dass es eine größere Produktion ist als vorher angenommen! Also nicht zu vergleichen mit einen ähnlich Film wie "Marco W."! Bild ist hier tatsächlich auf sehr hohem Niveau!
Ton:
Hier kann ich leider nicht wie mein Vorredner 5 Punkte verteilen! Es ist nunmal ein Film, der tonal sehr centerlastig ist! Es gab FAST gar keine Surround-Töne! Von daher kann man sagen, dass der Ton zwar deutlich und klar war, aber alles in allem ist das ganz normaler Blu-Ray Durchschnitt... Nicht mehr, aber auch nicht weniger!
Extras:
Seh r mager!!! Hier hätte man bei diesem Thema wirklich ne Menge anbieten können, stattdessen sehen wir 2-3 Sätze der Natascha Kampusch, die jeder sicherlich schon 13 mal bei SternTv gehört hat und das wars... Mich hätte interessiert, wie Nachbarn + Dorfbewohner darauf reagiert haben und ob wirklich alles so "normal" und gar nicht zu bemerken war...
Fazit:
Sicher lich ein Film den man sich ansehen kann, vielleicht sogar sollte wenn man damals im Fernsehen viele Berichte darüber gesehen hat!
Guter Action Film mit den Guten Alten Dolph Lundgren.Aber mehr auch nicht.Das Bild ist auch nicht der Hit und 3 D ist auch nicht viel zu sehen.Aber der Ton kann sich Hören lassen.
Erstmal der Film an sich: Sehr kurzweilig, Action geladen und mit viel Humor. Teilweise tolle Kameraeinstellungen, die Story ist nicht soo flach, aber auch nicht bahnbrechend. Wirklich gut und eher unbekannte Schauspieler (ok, jetzt nicht mehr). Rundum muss man sagen, das ist ein wirklich rundes Stück Film was der gute J.J. uns da auftischt. Kleine Schwächen in der Story kann man verschmerzen.
Das ist die eine Sache. Die andere ist ... STAR TREK.
Leider ist wenig von Star Trek in diesem Film. Oberflächlich gibt es einiges, das Pille-Spock-Kirk Dreieck funktioniert immer noch, alle Charaktere haben die klassischen Eigenschaften in neuer Interpretation. Das ist erfrischend, kann aber letztendlich nicht darüber hinwegtäuschen, das die Grundidee von Star Trek "vergessen" wurde. Es geht um Rache, Militär und Gewalt - nichts davon sollte eigentlich zentrales Thema von "Star Trek" sein (zumindest nicht so unreflektiert).
So kann ich voll verstehen das Star Trek Fans gefordert haben die beiden neuen Filme (also diesen und ITD) nicht als "Star Trek" zu bezeichnen.
Das Film ist nicht schlecht, absolut nicht - jemand der an Star Trek gewissen erwartungen hat, dann muss letztendlich aber enttäuscht sein. Und das liegt nicht an den Schauspielern (die alle gut bis sehr gut sind), an den Effekten (sehr gelungen) oder an der Kamera (naja, ist von J.J., manche mögen die Spielerei mit der Linse nicht so) - es ist schlich und einfach die Grund-Story die "falsch" ist. Immerhin versöhnt das Ende und lässt auf mehr "Trek" hoffen (was aber zumindest nicht im 2ten Film geschieht) - und ich fand es auch ein "Gänsehaut"-Ende ... ("Der Weltraum, unendliche Weiten ..." von Spock gesprochen).
Die Bonus Disc ist ziemlich heftig vom umfang und vom Inhalt - bin noch nicht dazu gekommen alles zu sichten, aber alles was ich gesehen habe reicht schon für die vollen 5 Punkte. Technisch kann man der BD nur den Deutschen Ton ankreiden - die DD 5.1 Spur ist gut keine Frage - die englische ist aber noch besser.
Sehr gute Umsetzung der Buchvorlage. Zwar fehlen so einige Feinheiten aus dem Buch (die Tötung des Polizisten verlief doch etwas anders), was aber keinen Einfluss auf die Spannung im Film hat. Eine der besten, wenn nicht sogar die beste Verfilmung eines King Romans mit einer überragend spielenden Kathy Bates.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau mit einer überwiegend guten bis sehr guten Schärfe, gutem Kontrast und sehr gutem Schwarzwert. Nur vereinzelt wirkt das Bild etwas zu weich und ein paar Details gehen in dunkleren Szenen etwas unter.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau (3,5 von 5). Da der Film insgesamt ruhig ist, wird natürlich keine spektakuläre Soundkulisse geboten. Man bekommt aber einen in sich stimmigen Soundmix, der auch mit einigen sehr guten Surround-Effekten aufwartet.
Das Remake dieses Films namens Nur noch 60 Sekunden und mit Nicolas Cage in der Hauptrolle, sollten viele von euch kennen. Dieser Film nun stellt die Urverfilmung von H.B. Halicki dar, ist aber von Story und Inszenierung kaum mit dem Remake vergleichbar, da er ganz andere Schwerpunkte setzt.
Trumpft das Remake mit namenhaften Schauspielern, wie Nicolas Cage & Co und einer glamorös inszenierten Story auf, so ist dies bei der Urverfilmung eher nebensächlich. Interessant ist jedoch zu sehen, an welchen Stellen sich das Remake bedient hat. Z.B. kommt auch in der Urverfilmung die Szene vor, wo sie bei ihrem Auto-Coup einen mit Heroin im Kofferraum entdecken und der Polizist mit einem Motorcheck die Überreste wegbläst. Was die Urverfilmung so besonders macht ist eine etwa 40minütige Verfolgungsjagd mit einem Ford Mustang (Eleonor ist in dieser Verfilmung kein Shelby GT500!) in der zweiten Filmhälfte, die vor allem mit ihren handgemachten Stunts und Action trumpft.
Bild & Ton sind während des Films wechselhaft. Je nach Helligkeit wird das Filmkorn sichtbar, was aber nur selten stört. Der Soundtrack und Motorensound kommt im Gegensatz zu der etwas dumpfen deutschen Synchro sehr gut zur Geltung und lassen den Zuschauer Teil der Verfolgungsjagd werden, die mit 93 geschrotteten Autos in die Analen Hollywoods einging.
Extras sind eher mager vertreten, aber seien wir mal ehrlich. Der Film spricht für sich und benötigt keine großen Extras.
Wer auf sehr gute Roadmovies mit wilden Verfolgungsjagden steht sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen. Allerdings sollte man jetzt nicht einen hochpolierten Film, wie das Remake erwarten. Man bedenke auch hierbei, dass zwischen den Filmen fast 30Jahre liegen. Trotzdem ist es sicher für Fans des Remakes interessant zu sehen, wo dessen Wurzeln liegen. AuchFans alter handgemachter Filme kommen voll auf ihre Kosten und sollten zugreifen!
Tolle Liebesgeschichte mit einer super Besetzung, Emily Blunt & Ewan McGregor, spielen ihre Rolle großartig. Macht einfach Spaß den beiden zuzusehen wie sich die Liebesgeschichte entwickelt. Dazu die sehr verrückte Story mit dem Lachsfischen... aber warum nicht?
Das Bild ist sehr gut und die Landschaftsaufnahmen kann man einfach nur genießen, dazu kommt ein sehr guter Ton. Klare Dialoge!
Fazit: Für einen netten Abend zu zweit, sehr zu empfehlen.
Die Story an sich, ist eigentlich nichts besonderes, hört man so ähnlich bei mind. einem Bekannten. Manche lustige Scenen waren dabei, aber naja die Hauptdarstellerin ist sexy, aber das reicht aber auch nicht. Das Bild ist wirklich sehr scharf, davor hatten wir aber auch eine DVD geguckt, das verfälscht vielleicht meine Meindung.
Ich fande die Synchro fürchterlich, hat den Film etwas kaputt gemacht. Ausleihen angucken, kurzweilig Spaß haben.
Achtung - Lachmuskelkrämpfe!
Story: Obwohl man ja bereits viel im Animationsbereich gewohnt ist, überascht der Film mit unglaublich viel Witz, zumal die Idee - ein Hotel für Monster zum Urlaub machen vor den bösen Menschen - schon sehr witzig ist. Jedoch stellt ein Menschenjunge das ganze Hotel auf den Kopf und bringt Graf Dracula fast um den Verstand. Ohne Durchhänger wird die Story erzählt und ist ein Angriff auf die Lachmuskeln.
Tonqualität: Deutsch (DTS-HD Master Audio 5.1)
Der Ton ist in keiner Scene seltsam, wirkt immer klar verständlich und sowohl die Musik, wie auch die Effekte haben weder zu viel, noch zu wenig Bass. Surround-Technisch bin ich vielleicht von Filmen wie "The Dark Knight" etwas verwöhnt, sodass ich es weder als Referenzklasse bezeichnen möchte, noch 5 Punkte dafür vergeben kann. Der Ton ist als Schulnotensystem wohl eine knappe 2 (1,8 - 1,9) - Also völlig ausreichend.
Bild sowie 3D Bildqualität:
vorab muss ich sagen, dass ich lediglich die 3D-Version gesehen habe und sämtliche Extras in 2D. Die Bildqualität ist 1A. - Auch deshalb liebe ich Animationsfilme so. Hier kann mit der aktuellsten Computergrafik das maximum herausgeholt werden. Leider gibt es fast keine Pop-Out Effekte, jedoch ist die Tiefe - kombiniert noch mit einer simulierten Unschäfte oft im Hintergrund - absolut sehenswert. Eine Farbenpracht mit schön gerenderten Texturen bekommt hier das Auge zu sehen.
Extras:
Hier gibt es ein paar entfallene Scenen, teilweise noch im Comic-Stil, da hier noch nichts programmiert wurde, teilweise aber auch schon im halbfertigen Zustand. Es wird ein Blick hinter die Kulissen gezeigt, wie so ein Film entsteht und welche Ideen umgesetzt wurden. Die Synchronsprecher, wie Sie den Figuren Leben einhauchen, sowie viele Kommentare, die mich meistens etwas langweilen. Alles in allem aber Tip Top und deshalb vergebe ich hier auch 4 Punkte.
Fazit:
Fans von Animationsfilmen und/oder Komödien mit Slapstikeigenschaften kommen hier voll auf Ihre Kosten. Absolute Kaufempfehlung. - Ich werde den Film sicher nicht das letzte mal gesehen haben. :)
Ton: sehr gut
Bild: sehr gut
Extras: mit Wendecover
Story: Die Story ähnelt zu sehr den ersten Teil er ist ein guter Film aber nix neues eig also von mir bekommt der Film aber eine Kaufemphelung
Ich kann der Review in allen Punkten zustimmen. Habe mir direkt das Pack geholt und die komplette 3D Fassung gesehen. Hier hat man sich sehr viel Mühe gegeben, sehr scharf, nicht verdunkelt und eine gelungene räumliche Tiefe. Das mit den Popout-Effekten kann ich nicht bestätigen, wenn man genau hinsieht, sprühen einem immer Funken ins Wohnzimmer, Gegenstände ragen ins Bild etc. Das finde ich für eine Konventierung mehr als gelungen. Mich störte nur diese gewollte Lichtspielerein, die sich ständig vordergründig ins Bild lagern. Wieso sich für dieses Stilmittel entschieden wurde, ist mir schleierhaft. Der Ton ist der Hammer, musste mehrmals runterdrehen ;)) So muss es für einen Actionfilm sein und nicht anders. Kompliment echt satter Sound! Bei der Handlung hat es mich wieder irgendwie so das Gefühl losgelöst, dass hier wieder die Nadel der Kritik im Heufhaufen gesucht wird. Mich hat der Film jedenfalls sehr gut unterhalten. Persönlich wünsche ich mir, dass das Konfliktpotential mehr auf die Alien-Schiene und auf andere Welten erweitert wird. Die menschlichen Konflikte ermüden mich eher. Hoffe, das kommt im nächsten Teil, Bekanntschaft mit den Klingonen durfte man ja schon machen ;)
Ich würde den Film kurz und knapp in folgendem Satz zusamenfassen. Starker Beginn und sehr starkes Finale, dazwischen gemächlich. Als ich mir nach dem Film, noch mal Einiges durch den Kopf gehen lassen habe, sind mir auch noch ein paar Ungereimtheiten aufgefallen. Aber egal, man kann sich den Streifen durchaus einmal Anschauen, ohne es nachher bereuen zu müssen.
Ein super Film in einem wunderschönen Steelbook. Für mich eins der schönsten überhaupt - sieht total stylisch aus. Zum Film an sich: man bekommt das, was man erwartet: Action, coole Sprüche und seeeeehr ansehnliche Darstellerinnen ;-) Jeremy Renner konnte ich anfangs gar nicht leiden, aber seit einiger Zeit macht der echt super Filme. Bild und Ton sind klasse - überhaupt kein Grund zur Klage. Die 3D-Effekte machen Laune. Fazit: KAUFEN!
Oh mein Gott, ist das Peter Krauss als Admiral Marcus? Singt der etwa gleich auf der Brücke Sugar Baby? Gott sei Dank nein, das ist bloß Peter Weller, ein erstzunehmender Schauspieler. Glück gehabt. Wie beim Rest des Films auch. Inhaltlich will ich gar nicht zu viel verraten. Nur das: Nach der Entlassung von Rick Berman war bei Star Trek 11 der zu befürchtende Substanzverlust noch deutlich erkennbar. Bei Star Trek 12, also „Into Darkness“, kommt allerdings eine Brise ganz frischer Wind auf. Die Story ist spannend gehalten, sicherlich im Geiste der alten Star Trek Filme, allerdings deutlich actionlastiger. Insbesondere hat mir gefallen, dass Kirks Intimfeind Khan aus der SS Botany Bay auf den Bildschirm zurückkehrt. Überhaupt hat man sich bei den Charakteren offenbar vermehrt auf die klassischen Eigenschaften besinnt, was mir als Trekkie der alten Schule sehr gut gefiel. Auch wenn Simon Pegg dabei die Rolle des Scotty für meinen Geschmack ein bisserl arg mit dem Schalk im Nacken interpretiert, so ist bei ihm ein Umschalten auf den englischen Originalton ob seines herrlichen Akzents absolut lohnenswert.
Zum Bild gibt es nicht viel zu sagen. Eine geniale Farbgebung mit überzeugendem Schwarzwert. Beste Voraussetzungen also für einen guten Science Fiction.
Das 3D überzeugt durch eine gute Tiefenwirkung. Hin und wieder sind Schatten erkennbar. Mit Popouts wurde ein wenig gespart.
Der Ton findet im Dolby 7.1 durch sehr schöne Surround-Effekte Anklang. Wobei man allerdings ehrlich konstatieren muss, dass die Dialoge insbesondere bei den Actionszenen nicht immer optimal abgemischt wurden.
Nur die Features hätten etwas umfangreicher ausfallen dürfen.
Fazit: Star Trek Into Darkness ist nicht nur für Trekkies allerbestes Kintopp. Absolut lohnenswert!
Ton: sehr gut
Bild: sehr gut
Extras: mit Wendecover
Story: Ein guter Actionfilm aber sagen muss das er der schlechteste von den 4 Bourne Rheien ist aber der Film ist trotzdem gut von mir bekommt der Film eine Kaufemphelung
Dieser Film macht das Märchen, welches als Kind schon zu gefallen wusste, einfach noch spektakulärer und führt die Geschichte von damals weiter - natürlich in der Erwachsenenversion ;)
Grossartige schauspielerische Leistung darf man hier nicht erwarten und wird auch absolut nicht benötigt, da es stets von einem Extrem ins nächste geht. Teils wundert man sich auch ein wenig über die FSK 16 Freigabe, bei anderen Szenen würde man dann am Liebsten aber doch mehr sehen!
Das Bild ist ganz okay, hier gibt es nichts zu bemängeln. Die CGI-Effekte wirken teils aber etwas billig, besonders bei der Szene wo Hänsel vom Himmel fällt.
Auch den Ton kann man hier nicht kritisieren, beides ist jedoch noch ein Stück weit von der Referenzklasse entfernt.
Alles in Allem macht der Film Spaß zu gucken und ist besonders für Fantasy und Actionfreunden gefragt. In meinen Augen daher ein ordentliches Remake eines weiteren Märchenfilms.
Große Erwartungen hatte ich nicht an den Film, gekauft habe ich ihn, da ich interessant fand, dass er aus Litauen stammt. Die Gangsterkomödie versucht kultig zu sein, plätschert aber ziemlich vor sich hin, ist aber auch nicht so grauenhaft wie in den bisherigen Kritiken. Die schauspielerischen Leistungen sind zwar kein Knüller, die billige Synchronisation wertet es jedoch zusätzlich ab.
Bild und Ton sind ok, nicht überragend aber auch nicht übel. Als Ausstattung gibt es nur Trailer und ein Wendecover.
Der litauische Gangsterfilm ist nichts besonderes, allerdings habe ich auch nur etwa den Preis einer Leihe dafür gelöhnt, insofern ist es durchaus verschmerzbar.
Außergewöhnlich subtiles Psychodrama um einen jungen Upper Class Abkömmling und seinem Diener, der perfide in das Privatleben seines Dienstherren dringt, um dieses zu zerstören.
Gleich in der ersten Einstellung wird der Zuschauer Zeuge, wie der Buttler Hugo Barrett (D. Borgade) in das noch renovierungsbedürftige Stadthaus des eben aus Brasilien heimkehrenden Tony (J. Fox) dringt. Die Tür ist zwar nur angelehnt, dennoch schleicht sich Hugo in das Gemäuer, um schließlich seinen neuen Arbeitgeber in schlafender Pose zu überraschen.
Erfolgreich so zum ersten mal und ohne Widerspruch die Privatssphäre von Tony eingedrungen, macht sich Hugo unter dem Deckmantel geschliffener Ausdrucksweise und zivilisierten Umgangsformen gleich daran, erste Renovierungstips zum besten zu geben und die Privatsphäre so weiter zu penetrieren.
Anfänglich noch penibel darauf bedacht, die standesgemäßen Unterschiede einzuhalten und Hugo den Klassenunterschied spüren zu lassen , fühlt sich Tony jedoch auch gleichzeitig von der eloquenten Höflichkeit seines Angestellten gebauchpinselt. Zu sehr genießt er die Rolle des Mächtigen, des Befehlenden, als daß er auf die Schmeicheleien seines neuen Dieners verzichten möchte.
Nur seine Freundin Susan, eine ebenso standesbewußte Persönlichkeit der englischen Upperclass, spürt intuitiv, daß etwas faul ist im Staate Dänemark.
Als der Butler nämlich just genau in dem Moment ins Wohnzimmer tritt, als die beiden einen sehr zärtlichen und verliebten Moment erleben, sie sprechen über eine evtl. Hochzeit (?), ist die romantische Atmosphäre abrupt zerstört. Susan ahnt sofort, daß dies kein Zufall war und wittert hinter Hugos glatter Fassade zwielichtige Motive.
Da nach diesem Vorkommnis für Susan intime Momente in dem Haus ihres Freundes von diesem Moment an immer mit dem Gefühl des beobachtet und gestört werdens verknüpft sind, ist für Sie an traute Zweisamkeit in diesen Gemäuern nicht mehr zu denken. Fortan ist die Wohnung für sie Tabu. Die Präsenz des Dieners ist schon bis in die letzten Winkel der Gemäuer gekrochen, die von nun an keinen Schutz der Privatsphäre mehr bieten.
Dadurch, daß seine penetrante Omnipräsenz die Nebenbuhlerin aus dem Haus getrieben und er nun seinen Dienstherren wieder ganz für sich allein hat, spinnt Hugo sein Netz aus Lügen und Bösartigkeiten nun immer weiter aus.
Als nächstes bietet Hugo Tony an, seine notleidende Schwester Vera (S. Miles) als Putzhilfe ins Haus zu bitten. Dem flehentlichen Bitten des Dieners nachgebend, willigt er schließlich ein.
Ganz zu seiner Feude stellt Tony aber schnell fest, daß die neue Putzhilfe, ganz im Gegensatz zur bieder wirkenden Freundin, ein richtig attraktives Biest ist.
So ist es nur eine Frage der Zeit, bis Hugo es einfädelt, daß Vera und Tony allein im Haus sind. So geschickt in die Falle gelockt, kann Tony den eindeutigen Verlockungen Veras nicht lange widerstehen.
Kurze Zeit später kommt, was kommen muß: Als Tony und Susan eines Abends frühzeitig und unerwartet nach Hause kommen, ertappen Sie Hugo und Vera beim Schäferstündchen in Tonys Bett. Hugo eröffnet Tony jetzt, daß Vera gar nicht seine Schwesterm sondern seine Verlobte sei. Hierbei erfährt Susan auch von dem Verhältnis Tonys zu Vera.
Schwer getroffen schmeißt Tony das Dienerpärchen zwar umgehend aus dem Haus, aber ebenso wie die Hausangestellten verläßt ihn auch seine Freundin Susan.
Fortan kümmert sich Tony nicht mehr um sein Geschäft, er wollte in Brasilien 3 Städte errichten, und gibt sich seinem Laster, dem Verzehr von hochprozentigen Alkoholika hin.
So niedergeschmettert und einsam, trifft er einige Zeit später in einer Bar Hugo wieder, der ihn dort auflauerte. Dieser berichtet ihm, von Vera nur ausgenutzt worden zu sein und schmeichelt sich bei Tony erneut ein, in dem er vorgibt, in seinem Hause das einzige mal in seinem Leben glücklich gewesen zu sein.
In seinem Stolz gebrochen und nicht in der Lage für sich selbst zu sorgen, willigt Hugo schließlich ein, Hugo erneut bei sich aufzunehmen. Durch den Alkohol angeschlagen, kann er den Leviten Hugos nun nicht mehr Paroli bieten. Nach und nach überläßt er nun dem stets selbsdisziplinierten Diener sein Revier, bis dieser ihm die Fäden über sein Domizil komplett aus der Hand nimmt.
So seiner Handlungshoheit beraubt kommt es am Ende zu einem "Gelage", bei dem auch Susan wieder auftaucht. Susan hat nun für Tony, der wehrlos im Suff auf dem Bett liegt, nichts mehr übrig und wendet sich in einer vieldeutigen Scene Hugo zu.
Am Ende stehen Hugo und die wiedererschienene Vera vereint nebeneinander und genießen ihren Sieg über die High Society.
Zu vielschichtig ist dieses Drama, bzw. Gesellschaftsposse, als daß diese sich erschöpfent erschließen ließe.
Auf den im Begleitheft ausführlich "überall und nirgendwo" spürbaren homosexuellen Subkontext will ich nur kurz eingehen, da er mir zwar nicht direkt ins Auge gesprungen ist, wohl aber auch nicht völlig von der Hand zu weisen scheint.
Schließlich hat eine selbsterlebte homosexuelle Verführungsscene den (heterosexuellen) Autor Robin Maugham zu dem Verführungskomplott zwischen Tony und Vera inspiriert. Auch könnte die Tatsache, daß sein Onkel, William Summerset Maugham (dessen Erstverfilmung seines Buches "Auf Messers Schneide" noch immer zu den Sternstunden Hollywoods zählt), einer der ersten bekennenden homosexuellen Englands war, mit zu diesen Annahmen verleitet haben. Zudem besteht eine subtile Komunikationsebene außerhalb des Gesagten, auf der Ebene der Gesten und Blicke, die den Verdacht bestätigen.
Auch hat das kindische Ballspiel von Tony und Hugo auf der Treppe im Hausflur etwas von "wer sich neckt, der liebt sich".
Wahrscheinlich aber hat die eigene homosexuelle Tendenz des Schauspielers Bogarte (Hugo) zu Resonanzen bei gleichartig veranlagten Filmwissenschaftlern geführt.
Zuviel sollte man meiner Meinung nach da aber nicht hineininterpretieren, zumahl diese Thematik sicherlich nicht im Mittelpunkt des Filmes steht. Die Treppenscene birgt auch noch jede Menge alternatives Deutungspotential. Es könnten hier z.b. die unterschiedlichen gesellschaftlichen Stufen symbolisiert werden auf denen man steht. Tony natürlich oben und Hugo unten. Und auch hier findet eine Wachablösung statt: Tony zerstört sich selber (die Vase) und Hugo klettert zu ihm hinauf.
Auf Grund der Vielschichtichkeit und Komplexität der Metaphern, sollten feinere Analysen aber ausgewählten Soziologen im Endstadium vorbehalten bleiben.
Was bei "Der Diener" vielmehr im Vordergrund steht als eine homosexualitätsdebatte, ist das psychologisch fein ausbalancierte und meisterlich ausgefeilte Spiel mit Macht, Klassenzugehörigkeit, Rache und Sadismus, daß sich mitunter so filigran entfaltet, daß sich seine Früchte erst später und bei zweiter Betrachtung erschließen.
So etwa bleibt bis zum Ende vage, weshalb Hugo Tony wie ein Schmarotzer zersetzt. Sind es erleidete Demütigungen, die Tony von seinen bisherigen Dienstherren erfahren hat und für die er sich rächen will? Will er der Upper Class ihre Dekadenz und seine Überlegenheit spüren lassen?
Dadurch, daß darauf nicht weiter eingegangen wird, was zunächst störend wirkt, entpuppt sich in Nachbetracht als Gewinn. Durch diese Ungewißheit wird ein stetes Unbehagen erzeugt, daß sich davon herleitet, daß die Motivation an der Zersetzung eines Menschen rein pathologischen Charakter besitzen könnte: Einfach aus Spaß an der Freude; aus purem Vergnügen (sich selbst und den anderen) zu quälen. Eine übergeordnete Sinnhaftigkeit würde den Zuschauer in zuviel Sicherheit spendendes Wohlbehagen wägen.
So aber kann er sich ganz darauf konzentrieren, wie Hugo die Psyche seines Dienstherren in aller Genüßlichkeit manipuliert und schließlich seziert. Erst gibt er Tony durch Untertänigkeitsgesten zu verstehen, welchen Rang er selber hat und welchen sein hochwohlgeborener Arbeitgeber zu Gute kommt.
So mit dem süßen Gift der Schmeichelei gefüttert, badet Tonys Ego im Glanze eigener Selbsherrlichkeit und wird so blind gegenüber den Intrigen seines Butlers. Auch durchschaut Hugo den maroden Kern Tonys auf Anhieb. Besitzt der alt eingesessene Adel evtl. noch wirkliche Größe, die sich aus Führungsqualitäten ableitet, so hat der junge Geldadel nur noch die Form und das Gehabe übernommen (Tonys 3 brasilianische Dörfer erinnern stark an das Kolonialdünken der Engländer). Tony ist aber charakterlich nicht in der Lage, sich selbst (Alkoholsucht), geschweige denn sein Umfeld auf der Basis einer natürlichen Führungspersönlichkeit, zu beherrschen. Das wittert Hugo sofort und zieht die Schlinge um die Grenzen Tonys Befehlsgewalt kaum fühlbar aber unaufhaltsam zu und gibt uns damit zu verstehen, wer von den beiden die eigentlichen Führungsgene in sich trägt.
Auch läßt sich die Schlußscene in diesem Kontext interpretieren. Nachdem Susan lange Zeit nicht zu sehen war und unvermittelt in die "Orgie" platzt, wendet sie sich von Tony ab und fällt Hugo um den Hals um ihn zu küssen. Sind die Upperclass Frauen darauf getrimmt, sich das Alphatier zu angeln ? Ist Tony daher plötzlich uninteressant geworden ? Oder will sie einfach nur herausfinden, was an diesem Mann so besonderes ist, daß Tony ihm so verfallen konnte ?
Einfach zu deuten ist diese Scene sicherlich nicht, gibt aber der Hypothese, daß es Tony und Vera nur darum ging, eine Welt aus den Angeln zu heben, nachhaltig Futter, zumahl mit dem Niedergang Tonys und der Demutsgeste Susannas das Interesse an dem Societypärchen erlischt. Man hat gesiegt. Total. Absolut. Game Over.
Und sogar in der Liebe ist das Butlerpärchen den beiden Gesellschaftstäubchen überlegen gewesen: Bedingungsloser Rückhalt und Opferbereitschaft haben letztendlich zum Ziel geführt und der Beziehung nicht geschadet. Eine Society Beziehung ist dagegen von vielen Variablen Abhängig und den Turbulenzen des Schicksales nicht gewachsen.
Man sollte bei "Der Diener" aber trotz des vielen Lobes, der diesem Film zuteil wurde, seine Erwartungshaltung nicht zu hoch schrauben. Er ist kein Suspense Thriller ala Hitchcock, der von einer Spannung geprägt ist, die einen die Krallen in die Sessellehnen fahren läßt.
Vielmehr ist seine lakonische Inszenierung, ganz in der Tradition des englischen Understatements, die dezente, fast beiläufige Art und Weise auf die ein Mensch zersetzt wird, daß was den Film im Kern auszeichnet und ihn zu einem psychologischen Kammerspiel erster Güte macht.
Auf große Knalleffekte wird hier fast vollständig verzichtet. Nur einige wenige male zeigt das Böse seine wiederliche Fratze ungeschminkt, bevorzugt aber sonst lieber das schlichte Gewand des Gewöhnlichen um sich zu verschleiern.
Unter dem Deckmantel der guten Sitten schleicht es sich in die Gesellschaft und zerfrißt sie dort parasitengleich von Innen. Daher, daß alles so beiläufig und still von statten geht, läßt sich die unangenehme Atmosphäre der Gefühlskälte ableiten, die im starken Widerspruch zu der aufkochenden Wut des Zuschauers steht.
Unterstützt wird diese emotionale Kälte noch eindrucksvoll durch den visuellen Stil des Kameramannes Douglas Slocombe, dessen streng durchkomponierten s/w Bilder mit ihren harten Kontrasten schnell an die surrealistischem Arrangements von "Letztes Jahr in Marienbad" erinnern.
So ist "Der Diener" denn in erster Linie also ein subtiles Psychogram, dessen immenser Kontrast zwischen Schein und Sein, der Manipulation und Zerbrechlichkeit des Menschen, und der demonstrierten Hintertückigkeit, mit der das Böse ins Leben treten kann, ein anhaltend ungutes Gefühl hinterläßt, welches eine erneute Erkundung der Ursachen unumgänglich macht.
Der erste König der Löwen Titel ist natürlich ein absolutes Meisterwerk, die anderen beiden Filme ziehen die Wertung etwas runter, sind aber dennoch solide Direct-to-Video Produktionen.
Bild und Ton sind auf erstklassigem HD Niveau. Die Ausstattung ist ebenfalls toll und die Holzbox ist ein schönes Extra.
Für alle Disney Fans ist die König der Löwen Box auf jeden Fall eine Empfehlung wert.
Nach meinem subjektiven Empfinden wäre in J.J.Abrams "Star Trek Into Darkness" deutlich mehr drin gewesen. Kommt definitiv nicht an den genialen ersten Teil ran. Wirkliche Spannung kommt nicht auf, der Film lebt hauptsächlich von seinen Actionszenen, schade eigentlich.
Die 3D Disc beginnt ganz gut, schwächt dann aber auch wieder ganz gut ab. Man sieht leider, dass es sich um ein konvertiertes 2D Material handelt. Stellenweise kommt der Effekt gut, teilweise hat man es mit nur minimaler Tiefenwirkung zu tun. Das Bild wirkt in einigen Szenen auch nicht scharf genug, von Referenz kann hier keine rede sein. Ich habe schon deutlich besseres, konvertiertes 3D Bildmaterial zu Gesicht bekommen. Auch hier war, meiner bescheidenen Meinung nach, mehr drin. Die 2D Scheibe habe ich bislang nicht getestet.
Der Dolby True HD Sound hat mich hingegen nicht enttäuscht. Der kraftvoller Sound, wunderbar verteilt ins 5.1 bzw. 7.1 System, kommt grandios zur Geltung. Hier merkt man, dass man es mit einer HD Tonspur zu tun hat.
Das MM exklusiv Steelbook ist sehr schön und besitzt eine Prägung. Allerdings sollte jeder seine zu erwerbende Steelbook genau anschauen, ich musste meine heute schon umtauschen auf Grund von zwei Kratzern auf der Front. Dies scheint wohl des öfteren vorzukommen.
Alles in allem habe ich den Kauf nicht bereut, die Steelbook passt sich perfekt den anderen MM Steels an, allerdings hatte ich mir beim eigentlichen Film mehr erhofft.
Super unterhaltsamer Film ... etliche saucoole Sprüche, ordentlich Action und eine rattenscharfe Gretel ;-) Der Ton ist jederzeit klar, deutlich und satt abgemischt. Das Bild ist allseits scharf und kontrastreich. Die 3D-Effekte machen Spass. Fazit: absolut sehenswert !!!
Der film behandelt dieses thema total überzeugend und dokumentarisch, einfach gar nicht "Hollywood-mäßig"...erfreuli ch anders halt.
Es gibt wirklich einige szenen, die nachdenklich stimmen und man denkt sofort an einen möglichen real-fall...geht das dann wirklich so ab??!!
Die Hollywood-Größen spielen auch hier wirklich toll, auch wenn Fr. Paltrow und Fr. Winslet hier nicht soooo lange zu sehen sind...;-))...warum auch immer...
Der streifen hat was beängstigendes an sich...etwas unwohles...ich finde ihn sehr gut...
Das bild in 16:9 vollbild ist wirklich gut. Es gibt hier und da ein flächenrauschen, aber sonst nichts dramatisches...
Der dt. Ton in DD5.1 ist eigentlich wirklich ausreichend für einen vertreter diesen genres, dialoge sind superb verständlich...
Schlusswor t
Wer auf endszenarien mit realistischem touch abfährt, ist hier voll richtig. Es spielen wirklich viele gute schauspieler mit, die teils auf äußerst beeindruckende art und weise das zeitliche segnen...;-X ;-)
Sicher einer der schwächsten Star Trek Filme. Nicht das die Story nicht gut wäre. Sie ist gut, nur was bei anderen Filmen Spitzenklasse ist, ist bei Star Trek halt nur Mittelmass. So gibt es trotz der guten Story und den sehr gut agierenden Schauspielern nur 4 Sterne. "Der Plot ist viel zu komplex ..." trifft es imo ganz gut. Für's Kino ist's was sperrig - zumal man manche Dinge nur wirklich verstehen kann wenn man die Serie gesehen hat, also mit den Charakteren vertraut ist. Der Humor wurde etwas zurück genommen, verglichen mit Dem Aufstand und dem ersten Kontakt. Das ist nicht schlimm, aber dann hat mal leider nicht so viel zu schmunzeln. Speziell wenn man alle Charaktere seit 174 Folgen und 3 Kinofilmen kennt, macht es Spass ihnen noch einmal auf der Leinwand zu folgen. Allen Schauspielern der Serie ist es anzusehen das sie ihre Rolle in und auswendig kennen und es ihnen auch Spass macht noch einmal auf die grosse Leinwand zu "rocken". Der Erfolg ist ihnen leider nicht für diesen Film nicht vergönnt war. (Immerhin hat er die Produktionskosten wieder eingespielt).
Auf jedenfall ein sehenswerter Film, nicht-Trekkis haben aber ggf. ein Problem - oder kommen vielleicht auf den Geschmack, wer weiss? :-)
Das Bild ist in manchen Szenen etwas verrauscht, der Ton sehr gut (und im Original ein Burner). Die extras sind sehr Umfangreich und langsam ergibt sich ein Bild (mit den extras der vorherigen Discs dieser Serie). Vielleicht war ich anfangs etwas ungnädig bei der Bewertung der Extras. :-)
Audiovisuell sehr beeindruckendes Machwerk der finnischen Symphonic Metal Band Nightwish. Der Film wurde als Ergänzung zu ihrem gleichnamigen Album entwickelt und kann durch seine fantasievolle Story und die passende musikalische Untermalung überzeugen. Die Special Effects wurden gut umgesetzt, auch wenn manchmal zu merken ist das das Budget nicht gerade dem von Hollywood Blockbustern entsprach. Dennoch wirkt alles stimmig. Darstellerisch wurde gut gecastet, alle spielen ihre Rollen überzeugend. Auch die Bandmitglieder kommen natürlich zu ihren Auftritten, was dann perfekt in die Szenerie eingebettet wurde.
Story: Der alternde Komponist Tom Whiteman leidet an schwerer Demenz und fällt ins Koma. Als 10jähriger reist er durch seine eigene Fantasie und trifft auf allerhand skurile Gestalten, die allesamt etwas mit seinem Leben zu tun haben. Tom kommt seinen Erinnerungen immer näher. Doch die Zeit wird knapp den seine enttäuschte Tochter ist nicht darauf bedacht, die lebenserhaltenden Massnahmen für ihren Vater aufrecht zu erhalten. Doch auch sie findet im Elternhaus immer mehr über die Vergangenheit ihres Vaters heraus und beginnt zu verstehen...
Bild: Das in AVC codierte Bild ist einfach traumhaft. Es bietet super Schärfe bis ins kleinste Detail. Die Farben in den Fantasy Szenen sind in kühlen Blautönen gehalten, was perfekt zur Optik des Films passt. Kontrast und Schwarzwert sind auf hervoragendem Niveau. Rauschen oder Filmkorn gibt es zu keiner Zeit. So muss das Bild einer Blu-Ray aussehen!
Ton: Ebenso wie das Bild kommt auch der Ton weitestgehend hervorragend daher. Der DTS HD-MA 7.1 Track bietet super Räumlichkeit und klasse Bässe. Die melodischen Klänge, die fast den ganzen Film begleiten, donnern nur so durch die Boxen. Klasse. Leider werden ein paar Dialogsequenzen etwas übertönt, so das es manchmal vorkommt das einiges nur sehr schwer zu verstehen ist.
Extras: Auf der Disc befindet sich neben einem knapp 45 minütigem Making Of, einer Bildergalerie und dem Kinotrailer noch das Musikvideo zu Storytime.
Zudem wurde dem Release eine Audio CD beigelegt, die die komplette Filmmusik enthält.
Das Mediabook ist sehr schön gestaltet. Das Artwork weiss zu gefallen. Das 24seitige Booklet beginnt mit einer kurzen Einleitung zum Film und zeigt viele Konzeptzeichnungen des Films. Abschliessend wurde auch noch die Trackliste der Soundtrack CD mit unter gebracht.
Fazit: Toller Film! Klasse Blu-Ray und wieder einmal ein optisch sehr ansprechendes Capelight Mediabook.
Der erste Eindruck war sehr positiv, 3 tolle Filme in einer günstigen Box.
Beim Anschauen habe ich allerdings festgestellt, dass es bei schnellen Bewegungen viele Unschärfen gibt. Das sollte es meiner Meinung nach bei BDs nicht mehr geben.
Zur Story möchte ich nicht viel sagen, sollte jeder kennen.
Beim Ton konnte ich keine Mängel feststellen.
Das Bonusmaterial ist etwas sparsam, aber in Ordnung
Ganz langweiliger, öder Film mit einer Story wo alles schon einmal da gewesen ist und der Film plätschert nur so vor sich hin... und taucht auf einmal Megan Fox auf, macht den Film 5 Minuten spannender, aber dann ist man schnell wieder im gleichen öden Trott. Das Bild und der Ton sind auch Mittelmaß wie die ganze Scheibe.
Fazit: Bitte Finger weg davon
Diesen Film fand ich richtig stark.
Die Story hat mich gleich gepackt und ich habe mitgefiebert bis zum Ende. Geniale Idee und sehr gut Umgesetzt. Ich bin kein Fan von Keira Knightley, aber in dieses Rolle fand ich sie echt gut. Spannend sind auch die Gastauftritte bzw. den Personen die sie auf ihrer letzten Reise treffen. Und das Bild ist echt der Knaller, hatte das Gefühl das spielt sich alles vor mir im Wohnzimmer ab. Der Ton ist ganz gut und der Soundtrack ist echt klasse.
Fazit: Geheimtipp
Gelungener Streifen, die Story ist gut gemacht und zum Glück wird man am Anfang drauf hingewiesen das es sich um eine wahre Begebenheit handelt... sonst würde man schon etwas an der Story zweifeln. Aber mit dem wissen ist der Thriller sehr spannend und kurzweilig.
Das Bild ist gut, oft etwas Körnig, aber sicherlich so gewollt und zu dem Jahrzehnt passend. Ton war gut, Dialoge gut verständlich.
Fazit: gern mal anschauen wer auf einen soliden Thriller steht.
Bild und Ton bieten gutes High Definition Niveau und die Ausstattung ist ok.
Safe - Todsicher ist beste Statham Kost für Actionfans und für solche eigentlich Pflicht.