Also ich kenne die Bücher bisher nicht, aber das wird ganz schnell nachgeholt, denn der Film war wirklich super.
Man könnte natürlich sagen, dass knapp 150 Minuten zuviel für dieses Thema sind, aber ich würde fast sagen, dass da noch viel mehr Laufzeit investiert hätte werden können, denn mir fehlt ein wenig das Vorstellen aller "Tribune" da wird sich nämlich ausschliesslich auf District 12 beschränkt, also auf Katness und Peter.
Die anderen Teams hätten mich aber auch mal interessiert, vor allen Dingen die beiden Killer aus den ersten beiden Districten (die eine wird von der bösen "Paige" aus "Eden Lake" gegeben), oder das ungleiche Paar aus dem elften District.
Die erste Stunde dient zur Vorbereitung auf die Schlacht der 24 Tribune, und wenn das dann losgeht, finde ich die FSK 12 doch sehr fragwürdig. Immerhin werden hier Kinder von Kindern oder Jugendlichen gnadenlos dahingemetzelt. Die zweite Hälfte des Films ist dann auch wirklich der Hammer, hier wird enorme Spannung aufgebaut und die wenigen Action-Szenen gehen so richtig ab, besonders das dramatische Finale auf dem Vorräte-Gleiter hat es mir angetan.
"Jennifer Lawrence" hat sich gegen jede Menge Konkurrenz durchgesetzt und sie macht ihren Job phantastisch, sie ist für die Rolle geboren.
"Donald Sutherland" gibt mal wieder den Bad Guy , wenn er auch nur ne kleine Rolle hat, "Woody Harrelson" als Mentor der beiden 12-Tribune spielt auch sehr gut und "Elisabeth Banks" als durchgeknallte Destrict 12-Vorsitzende der Hunger-Spiele ist ebenfalls eine Schau.
Der Film hat alles, was man braucht. Action, Dramatik, tolle Darsteller und auch ne ganz große Prise Liebe.
Ein Muss für meine Wunschliste!
Gestern nun gesehen und das gesamte Bonusmaterial reingezogen (223 Min) was nur für diesen Superfilm sprechen kann.
Der Film ist für mich nahezu der Film des Jahres und lässt so manche Superheldenverfilmung weit hinter sich.
Die Bücher habe ich mir inzwischen besorgt, bin aber noch nicht zum Lesen gekommen, aber ich erwarte einiges.
Das Bild ist superscharf und absolut jegliche Kleinigkeit ist jederzeit zu erkennen und weist in meinen Augen klaren Referentzcharacter auf (weiss nich was da bei den Amis noch besser sein soll)
Der Ton ist ebenfalls eine Offenbarung, sowohl in den ruhigeren Passagen, was die erste Filmstunde angeht, als auch in der zweiten actionreicheren Filmhälfte. Selten besseres gehört!
Das Bonusmaterial ist beispielhaft und absolut jede Minute ist sehenswert, vor allen Dingen kommen hier auch mal die anderen Tribute aus den anderen Districten zu Wort und werden ausführlich durchleuchtet und das 90 Minütige Making Off ist der hammer.
Kommt selten vor, das ich mir das komplette Bonusmaterial anschaue (vor allen Dingen, wenn es soviel ist) aber hier lohnt es sich wirklich. Lustig und informativ!
Bei der vorliegenden Fan-Edition gibt es neben einem schicken Schuber noch ein Poster von Katniss. Nichts umwerfendes , aber dann perfekt passend zur Fan-Edition von "Catching Fire"!
Ich fand den Film recht gut und sehr unterhaltsam. Er lässt sich nicht so recht in eine Schublade packen und Menschen die alles unbedingt in eine Schublade packen müssen werden ihre Probleme mit dem Film haben.
Es ist zu ernst für eine Komödie, zu unbeschwert für einen Actionfilm, zu Actionlastig für einen Western. Imo sieht man dem Film ein wenig die Querelen während der Dreharbeiten an. Er wäre sicher ein Stück besser ohne sie geworden. Trotzdem ist er auf seine Art gelungen und sogar ein wenig einzigartig und der einzige Grund für die teilweise vernichtenden Kritiken, ist halt das er sich nicht in Schubladen packen lässt. Das finde ich klasse, weil es mal was neues ist und ich hoffe das mehr Filme dieser Art folgen werden.
Der (deutsche) Ton hat mich jetzt nicht umgehauen. Sicher kracht es gewaltig - aber zu einer guten Tonspur gehört mehr als ein paar mal Kabumm. (Ich weiss, für viele ist es DAS Qualitätsmerkmal einer guten Tonspur, wenn es scheppert) - das Bild ist sehr gelungen und es gibt da kein Haar in der Suppe.
Auch hier lehnt man sich sehr stark an dem unerreichten Vorbild "Infernal Affairs" oder auch dem amerikanischen "Departed" der ebenfalls darauf basiert, mit dem Unterschied an, dass man in diesem Film mehrfach Spitzel einsetzt die die Spitzel bespitzeln.
Die Charaktere schaffen wenig Zuneigung aufzubauen und nicht nur einmal fragt man sich warum man noch diesen Handlungsstrang oder jene Szenerie benötigt, um die Machtgier der einzelnen drei Clanführer zu unterstreichen.
Die einzig nennenswerte Wendung ist der wirklich gutgemachte Schlussteil, der wenn er von Anfang an auf diesem Level im Film vorgekommen wäre, eben genau die Nachteile an Spannungsarmut und Action gehabt hätte die man zumindest auf der deutschen Bluray zu versprechen sucht.
Lee Byeong-Heon, der schon in " I saw the Devil "; " I come with the Rain " oder auch "Bittersweet Life" eine Bereicherung darstellt und garade auch wegen seiner Mimik, die auch innere Zerrissenheit mit Kaltblütigkeit zu mischen vermag, nicht zuletzt als einer der besten Charakterdarsteller Koreas gilt, miemt hier die Hauprtolle, als vom eigenen System verratener Agent.
Gut, die dem asiatischen Film eigenen Rückblenden in Rückblenden, die die Motive der Handelnden und ihre Gefühle besser zu vermitteln suchen sind genauso Geschmackssache wie der ab und an überzogene Heldenmut.
Welcher amerikanische Agent, ausser evtl. Jason Bourne auf Speed selbt, könnte wie der Hauptdarsteller in diesem Film über 20 Minuten mit einer Schusswunde noch davonlaufen, geschweige den Gegner kampfunfähig machen?
Zentrales Leitmotiv ist die innerpolitische Situation zwischen Nord und Südkorea, die auch hier in jedem Moment als Pulverfaß dargestellt wird, dass beim kleinsten Fehler auf der einen Seiteoder mit einem Hauch mehr Fanatismus anderseits zu explodieren droht.
Dieses Kräftemessen nutzt der Film geschickt um eine spannende Agentenstory zu konstruieren, die ein wenig verschachtelte Wendungen und genug Action für einen Abend bietet.
Leider ist wie bei so vielen Filmen , auch bei diesem der Trailer das Beste.
Vollgestopft mit fast schon dreisten Klisches versucht er dem westeuropäischen Zuschauer, ein neues Feindbild auf humoristische Weise näher zu bringen und scheut nicht davor zurück, alles dabei in den Dreck zu ziehen.
Zu den schauspielerischen Leistungen gibt es ausser bei Nigel Lindsay alias Barry, als total durchgeknallter Neofundamentalist mit abstrusen Ansätzen nicht viel zu sagen, denn keiner von den Darstellern schafft es wirklich das man sich für ihn erwärmt. Zu guter letzt bekommt Arsher Ali alias Hassan, der Voll-Krass-Checker unter den Viern, für den deutschen Zuschauer eine Erkan und Stefan ähnelnde Synchro und fertig ist die Farse.
Ein mißglückter Versuch in den Spuren von "Ritter der Kokosnuß" oder "Life of Brain" zu wandeln, und diese auf coole Art in "Little Britan" Manier in die Neuzeit mit neuen Thema im terroistischen Format umzusetzen, was schade ist den die Grundidee würde sehr viel Potenzial bieten.
Farell, der allein durch seine Mimik schon gleichzeitig Zerissenheit und Psychotische Züge vereinen kann, mimt hier den Racheengel auf eine sehr subitle Art, die für mich eine Mischung aus "Leon der Profi" und seiner eigenen Rolle "Bullseye" aus ("Daredevil") ist.
Zwar wird dem Zuschauer schnell Victors Ambition und Motivation offengelegt, aber gerade in dem Wie und ob er seine Ziele verwirklichen kann liegt der Spannungsgehalt des Films.
Skurille Figuren machen diesen Gangsterthriller neben der guten Handlung zu einem Geheimtip.
Cool ist hier die Handlung, jedoch eher im Sinne von sie reißt einen weniger vom Hocker, sondern lässt einen vielmehr kalt.
Hier wird der vermeintliche Bad Guy Trejo, oder im Film Guererro " Kanone" Hernandez ein höllischer Good Guy, in dem er von seinem Halbbruder Red, Anthony Michael Hall ("Breakfast Club": "L.I.S.A- der helle Wahnsinn") aus Neid und Gier kurzerhand in die Hölle geschossen wird.
Vom Teufel schon heiss erwartet, will Trejo sich aber durch einen Deal freikaufen und bietet Lucifer, hier von Mikey "ich-hab-aus-Versehen-Botox-st att-Jack-Daniels-gegeben" Rouke dargestellt, die Seelen seiner Mörder an.
Das alles wäre ja eine solide Handlung und würde genug Grund zur Annahme bieten, dass ein morbider Western der Neuzeit mit blutigen Ableben der Delinquenten zu erwarten wäre.
Alles in allem solide aber nicht mehr als Resteverwertung verschiedener Elemente.
Ash und seine Freundin Linda fahren gemeinsam in eine Hütte im Wald. Dort findet er eine Tonbandaufzeichnung aus dem Buch des Todes, die er besser nicht abgespielt hätte, denn damit entfesselt er das Böse.
Dass "Evil Dead II" Kult ist, ist kaum verwunderlich, denn der Film ist trotz seines Budgets ein wahres Effektfeuerwerk und macht unglaublich viel Spaß.
Die Blu-ray Restauration ist unglaublich gut geworden, vor allem wenn man das Budget und die eher schwierigen Drehbedigungen des Filmes bedenkt. Der Transfer bietet eine gute Schärfe, saubere Farben und einen tiefen Schwarzwert. Das Filmkorn ist sichtbar, bleibt aber unaufdringlich.
Der deutsche Ton ist klar und verständlich, es mangelt ihm zum Teil jedoch an Dynamik. Wenige Passagen, die bisher in der deutschen Fassung fehlten, ertönen im englischen Originalton mit deutschen Untertiteln.
Das wattierte Mediabook im Necronomicon Stil ist ein echtes Schmuckstück und kommt mit einem sehr umfangreichen Buchteil, der teilweise Artwork aus dem Buch des Todes enthält. Die Ausstattung ist sehr umfangreich und einer Jubiläumsedition würdig.
"Tanz der Teufel 2" ist Kult und kommt in dieser wunderschönen Veröffentlichung zum ersten Mal im Extended Cut nach Deutschland. Es ist daher wenig verwunderlich, dass die Veröffentlichung nahezu ausverkauft ist und im Preis tendenziell nach oben geht. Für Fans spreche ich eine uneingeschränkte Kaufempfehlung aus!
Der Schöpfer von " El Mariachi", Robert "Troublemaker Studio" Rodrigues, geht auch hier eigene Wege, die Geschichte eines der legendärsten Wesen des Sci-Fi Genres neu zu beleben, wenn auch hier nur als ideengebender Produzent.
Man läßt kurzerhand einige Elite-Kämpfer aller Colour, von Paramilitär und Special Op´s bis Yakuzza oder Kartellkiller, auf eine Art Predator "Jagdrevier-Planeten" landen, oder besser gesagt fast bewusstlos aus einem Raumschiff fallen, nur um dann völlig desorientiert fest zu stellen, dass das wohl nicht mehr Kansas sein kann.
Allein die Einführungssequenz mit Adrien Brody ("The Jacket"), lässt die mystische Unwirklichkeit, des Ur-Predator Films, in dem der Zuschauer sich von einer Sekunde zur nächsten in einer immer bizarrer erscheinenden Realität vorkam wieder aufleben.
Das Gefühl des Gejagten bleibt in jedem Moment erhalten und hält sich mit der Frage, wer den die einzelnen Protagonisten sind, ein spannendes Gleichgewicht.
Ein neues Element scheint hier die Rasse eines noch besseren Predators zu sein, der sogar eine schwächere Gattung seiner Art zu jagen scheint.
Zwischen sehr viel Kugelhagel, und mystischer Atmosphäre, stellt man immer wieder fest, dass trotz der nun drei existierenden Predator-Filmen und den Ablegegern "AVP" man immer noch nicht genug über diesen Extraterestischen Ausnahmekiller weiss und doch mehr Hintergrund wissen will. Warum jagen sie? Woher kommen sie usw.
Das Predator-Spektrum bleibt also weiter undurchsichtig und bietet gerade deshalb Stoff für weitere Sequels.
Eigentlich so dachte ich, sei nach "American Werwolf", der nicht mit, für damalige Verhältnisse gutgemachten Blutopfern und Schockmomenten gezeit, in Sachen Lykantropie nicht mehr viel filmisch umzusetzen, was Tiefgang und Handlung gleichermaßen betrifft.
Doch Gott sei Dank, sollte mich diese Extended Version eines besseren belehren.
Der von Anfang an düster gehaltene Genre-Streifen, besticht vor allen durch seine Hauptdarsteller, Benico Del Toro aber allen voran, Sir Anthony Hopkins, der wiedermal seine diabolisch wirkende Mimik wiedermal gekonnt einbringen kann.
Die Unnahbarkeit eines im Mittelalter lebenden Aristokraten, bei denen Familienbande noch sehr distanziert und von jüngeren Mitgliedern durch strenge Regeln respektvoll eingehalten werden mussten, scheint Hopkins durch seine schauspielerisches Potential gerade zu auszustrahlen.
Ein gutes Maß an Blutzoll fehlt ebensowenig, wie der vermeintliche Jäger, dargestellt von Hugo Weaving (" Herr der Ringe"; "Der Hobbit"), der ebenso wie alle anderen selbst zum gejagten werden kann.
Ein gelunger Mix aus altertümlichen Aberglauben und shaekspirschen Attitüden in der Handlungsweise, des Dramas zwischen Vater und Sohn.
Über Thomas Harris literarische Verfilmungen kann man kaum geteilter Meinung sein als in diesem Fall, gab es doch schon 1986 mit Manhunter oder auch Blutmond eine Filmadaption, der Vorgeschichte zu "Das Schweigen der Lämmer" und dem somit eigentlich ersten Auftritt von dem Kannibalen.
Gott sei Dank kam dann der bereits oben erwähnte Erfolg mit Schweigen der Lämmer und Hopkins machte sich mit der Darstellung Lector´s selbst vielleicht unbewusst zur Leinwandlegende, als Serienmordender Psychoanalytiker. Es war also nur eine Frage der Zeit bis man sich der Vorgeschichte der Lämmer erneut annahm und ihn zeitgemäßer zu gestallten.
Zum Glück konnte man auch hier Hopkins dazu verpflichten, die Rolle des diabloischen Kannibalen zu mimen und brachte somit im Vergleich zu "Blutmond" mehr tiefe in die Rolle Lector´s und bleibt durch die aristokratische Schauspielkunst Hopkins, das mystische Wesen das er schon in "Schweigen der Lämmer" perfekt darstellte.
Perfektes Remake das der Novelle gebührend Respekt zollt.
Das tolle an diesem Film ist, durch die verworren spannende Handlung weiss man bis zu Letzt nicht wer die beiden Hauptdarsteller reinlegen will, denn alle beteiligten Organisationen sind schuldfrei oder nicht auf der Jagd nach den beiden.
Mark Wahlberg ist schon lange kein "New Kid" mehr im Actiionfilm. Sondern meiner Meinung nach seit "Big Hit" oder spätestens "Shooter" ein etablierter Schauspieler, mit einen soliden Martial Arts Hintergrund und miemt hier einen sprücheklopfenden Undercover Officier Stig,
Denzel Washington, der wirklich vom Cop in "Inside Man"bis hin zum Mafiagangster "American Gangster" warscheinlich alles spielen könnte oder schon gespielt hat, gibt hier den DEA Undercover Cop, der die älterer Bruder-Masche mit Stig durchzieht.
Klar fühlt man sich ein wenig an "Tango und Cash" oder auch dem aktuelleren "Safe House" erinnert und doch hat dieser Streifen eine brilliant dynamische Eigenständigkeit, die bis zur letzten Minute actionreiche Spannung garantiert.
John Cusack brilliert mit Tiefe. Einer emotionalen Tiefe die man in seiner Mimik sehen kann und die ihn gerade deshalb in diesen Rollen absolut glaubwürdig macht.
Zeitweise wird man durch die Bauweise der Station und die Lichteffekte an Filme wie „Doom“ oder „Alien 3“ erinnert, in denen die Charaktere ebenso jagen und gejagt werden. Die Jäger in diesem Fall sind abtrünnige Agenten, angeführt von Richard Brake(„Doom“;“Batman Begins“), der den Badguy allein schon durch sein Äußeres verkörpern kann.
Die Action und die moralische Gesprächsführuang am Ende des letzten Drittels umweht ein Hauch "Bournescher Geheimagentidieologie", aber alles in allem eine solide kurzweilige Unterhaltung.
Ob Chow als Darsteller selbst auftritt oder in Szenen mit asiatischen Legenden wie Yuen Wah in keiner Minute fühlt man sich nicht zeitgleich in gute Eastern der 80er versetzt und kommt nicht umhin wegen der humoresken Art zu Schmunzeln.
Zum Glück verzichtet man hier auf das sonst für mich persönlich sehr ausgereizte Leher-Schüler Verhältnis solcher Filme und stellt von Anfang an seine Figur Sing als überheblich arroganten Möchtegern-Alleskönner dar und schafft so ein gleichbleibend beeindruckendes Tempo für den Film in denen die Figuren nicht erst eingeführt sondern sich selbst im Laufe der Handlung erkären.
DVD Bewertung:
Die Mischung aus 30er Jahre Gangsterfilm a la Al Capone die hier gleichzeitig als Zeitline verwendet wird und asiatischem Eastern mit all seinen Spezialtechniken oder dafür berüchtigten Figuren mit einer besonderen Technik oder Kampfkunst, sind in dieser Mischung bis dato neu und erfrischend.
Allzu viel hatte ich schon im Vorfeld nicht erwartet, so dass sich auch keine Enttäuschung eingestellt hat. Die Story ist doch ziemlich schwach im Vergleich zu den anderen X-Men Verfilmungen. Wieso man sich nicht an die Comic-Vorlage gehalten hat, die einen großartigen Film nach sich gezogen hätte, ist nicht nachvollziehbar. So ist es eine nette Unterhaltung für zwischendurch, die nicht lange in Erinnerung bleiben wird.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es kaum Kritikpunkte. Sehr gute Schärfe, hoher Detailgrad und überwiegend sehr guter Schwarzwert, der nur gelegentlich etwas zu matt wirkt.
Der Ton ist ebenfalls auf einem sehr guten Niveau. Besonders in den Actionszenen sehr gut. Die Rears werden sehr gut einbezogen und auch der Subwoofer wird gut mit Arbeit versorgt. In den ruhigeren Szenen hat man dann aber die Rears etwas außen vor gelassen.
"Carrie (2013)" ist wohl der Film, auf den ich am ungeduldigsten gewartet habe. Alle Voraussetzungen passen: ich bin großer Fan des Genres und großer Fan des Originals. Als ich dann noch erfuhr, dass eine meiner Lieblingsschauspielerinnen, Chloe Grace Moretz, hier die Hauptrolle übernimmt, war es keine Frage mehr, ob mir der Film gefällt. Und im Kino dann der Beweis: Der Film ist bravourös gespielt und stimmungsvoll erzählt. Die Filmvorlage von 1976 ist klar Vorbild, einige Sequenzen sind nahezu 1:1 übernommen, andere sind etwas abgewandelt. Sehr gut hat mir die Übertragung in die heutige Zeit gefallen (Thema Cyber-Mobbing). Das Finale empfinde ich als großartig. Wo andere sagen, sie sehen Moretz' gestikulieren als übertrieben und unnötig, so finde ich gerade diese Art, die Szene darzustellen, äußerst gelungen.
Und an dieser Stelle möchte ich noch eins loswerden: Ich kann es nicht mehr hören, dass alle Welt behauptet, sie sei zu hübsch für die Rolle. Es steht außer Frage, dass die junge Frau wunderschön ist (subjektiv empfunden). Aber wer sagt denn, dass nicht auch hübsche Menschen Opfer von Mobbing werden können? Die Rolle der Carrie ist (leider) prädestiniert dafür: ein Mädchen, dass durch die religiös fanatische Mutter so erzogen wurde, dass es sehr zurückhaltend und ängstlich bzw. unsicher auftritt. Das reicht durchaus schon, um Ziel von Mobbing zu werden und ich empfinde die Aussage, man nehme ihr die Rolle des Mobbingopfers aufgrund ihrer Schönheit nicht ab, einfach nur lächerlich und einseitig. (Dazu: Ich habe die Buchvorlage nicht gelesen. Sollte Carrie dort als Mädchen beschrieben worden sein, dass nicht der Attraktivität der Schauspielerin entspricht, entschuldige ich mich bei allen, die Moretz aus diesem Grund für die Rolle als ungeeignet sehen. Meine Ausführung richtet sich an alle die, die behaupten, dass es unglaubwürdig ist, dass sie Mobbing-Opfer wird, obwohl sie schön ist.)
Zurück zum Thema: Die BD ist sehr gut gelungen. Das Bild ist wunderbar scharf und satt, mit leichtem (nie störendem) Filmkorn und hoher Detailwiedergabe. Der Ton ist ausgeglichen gemischt und wuchtig zur rechten Zeit.
Die Extras umfassen einige entfallene und erweiterte Szenen (einige davon sehr sehenswert), ein knapp 22 minütiges Making-Of (sehr gut) und kleinere Featurettes. Dazu gibts den Film mit alternativem Ende, allerdings in Originalsprache. Ich persönlich finde dieses Ende besser, als das der Kinofassung. Klar wäre es schön gewesen, auch die alternative Version übersetzt zu haben, aber darunter soll der Gesamteindruck nun nicht leiden.
Der Film zählt zu meinen Top-Favouriten, ist grandios gespielt und stimmungsvoll umgesetzt. Das Original ist auch heute noch genial, diese Neuverfilmung ist es ebenso (nicht besser, nicht schlechter). Die BD macht eine nahezu perfekte Figur und die Extras, wenngleich nicht allzulang, bieten einen schönen Einblick in die Entstehung. Volle Punktzahl und eine klare Kaufempfehlung von mir (auch ohne Wendecover ;)).
Eine Gruppe von Elvis Immitatoren wird verdächtigt, aus einem Kasino ein Indianer Relikt gestohlen zu haben. Auf der Suche nach der Apachen Maske spinnt sich eine irrwitzige Geschichte zwischen Elvis Doubles, Cowboys, Indianer, Killern und anderen Beteiligten.
"Guns and Girls" versucht eine verzwickte Gangstergeschichte mit Augenzwinkern zu erzählen, doch grundsätzlich ist die Story trotz konstruierter Ecken und Wendungen recht dünn. Glücklicherweise nimmt der Film sich selbst nicht sonderlich ernst, so dass er zumindest kurzweilige Unterhaltung mit einer heißen Killerin und ein wenig Action bietet.
Technisch ist die Blu-ray erstklassig und bietet hervorragende Bild- und Tonqualität. Lediglich eingefügte Archivaufnahmen fallen qualitativ ab.
Die Ausstattung ist ein Witz. Es werden nur Trailer und ein Wendecover geboten.
"Guns and Girls" ist ein recht solider und unterhaltsamer B-Streifen, den man sich ansehen kann, aber sicher nicht sehen muss. In jeden Fall ist die Blu-ray aus technischer Sicht ein Volltreffer, aber auch nur aus dieser Sicht.
Seid langer zeit wieder mal ein guter Van Damme Film obwohl er als Bösewicht agiert mittlerweile gefallen mir immer besser filme mit VD als Bösewicht immer besser wie bei The Expendables 2.
Ja das ist Traurig das man so ein Hammer Film so kaputt macht nicht nur das das bild beschissen ist es ist nicht mal Uncut es fehlt die komplette Szene wo die Piraten das Dorf zerstört haben wegen den schiff was sie brauchen schade :(
Ohne Ausweg ist ein wirklich guter Actionfilm mit Jean-Claude Van Damme. Die Story finde ich persönlich gut und unterhält. Die BD Veröffentlich lässt leider ein bisschen zu Wünschen übrig. Das HD Bild der Bluray ist gut aufbereitet. Leider besitzt die BD nur ein Dobly Surround Ton, der etwas schwach klingt. Extras sind auch keine vorhanden. Film besitzt auch kein Wendecover :-(
Das Netz ist ein spannender Actionthriller von Irwin Winkler mit der Hauptdarstellerin Sandra Bullock. Cyberkriminalität ist macht sow die Story. Das HD Bild der Bluray ist gelungen für ein Film aus den 90gern. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist zwar kein HD Ton und ist nicht schlecht. Sprachausgabe könnte ab und zu lauter sein. Film hat die Extras von der DVD Special Edition. Film besitzt leider kein Wendecover :-(
Meine Frau hatte den Film bereits bei einem Frauenabend im Kino gesehen, und meinte er wäre langweilig. Da ich mir aber immer lieber selbst eine Meinung bilde, wurde die Scheibe trotzdem ausgeliehen.
Und ich kann nur sagen zum Glück, denn der Film hat mir gut gefallen. Anfangs dachte ich noch, stimmt, hat meine Frau wohl recht gehabt, denn in dieser Phase kommt der Film etwas wirr daher. Mit zunehmender Spieldauer ändert sich dies aber, und es kommt ein wirklich schöner Film daher.
Besitzer einer Heimkinoanlage kommen hier voll auf ihre Kosten, denn Bild und Ton sind klasse.
Interessante Story, super Cast! Mir hat der Film ganz gut gefallen, wenn auch nicht so gut wie erhofft. Die Story ist, wie schon erwähnt, interessant, da man es so glaube ich noch nicht wirklich gesehen hat. Ich für meinen Teil bin froh, den Film erstmal nur geliehen zu haben, denn einen Kauf der 3D Fassung hätte ich wohl bereut.
Das Bild der 3D Fassung ist klasse, aber die 3D Version kann man sich eigentlich schenken. Es wird einfach zu wenig besonderes geboten. Insgesamt gerade noch so 4 Punkte für das 3D Bild.
Die dt. DTS 5.1 Tonspur ist auch einem guten Mittelmaß. Nicht schlecht, aber eben auch nicht perfekt.
Die Extras sind vom Umfang her in Ordnung, befinden sich aber, wie üblich nur auf der 2D-Disc. Daher kann ich diese nicht wirklich bewerten.
Mal eine ganz andere Geschichte aus der Sicht des Pferdes erzählt. Somit gerade für das jüngere Publikum sehr interessant. Gesprochen wird wenig im Film, hauptsächlich nur dann wenn Spirit auf Menschen trifft. Somit lässt der Film viel Freiraum für Phantasie.
Bild: Toller KOntrast sowie Farbgebung, Sehr gutes Umsetzung des Bildes auf HD und exzellenter Schwarzwert.
Ton: Nur ein Punkt Abzug wegen fehlendem HD Sound aber der tolle Soundtrack, im Film mit den Liedern gesungen von Hartmut Engler von Pur gleicht es wieder aus.
Wow ! Für mich einer der besten Science-Fiction-Filme überhaupt ... futuristisch, Action, geiler Cast, fetziger Sound - der Film hat alles. Die Ähnlichkeiten zu District 9 sind sicher gewollt - schließlich isses ja vom gleichen Regisseur ... den Bösen kennt man als den Guten aus D9, das Setting ist ähnlich wie in Johannesburg. Auch technisch eine Wucht - klares Bild und satter Sound !
Fiese Aliens, toller Humor der 80er, kleine aber feine Details aus bekannten Filmen, tolle Musik ( Lea Thompson rockt endlich in dem Film gebührend ). Alles in allem ein Film der bestimmt nicht nur meine Kindheit für die Länge des Films in Erinnerung wachrufen lässt und in keiner Sammlung fehlen sollte.
Dieser Animationsfilm aus dem Hause Disney ist echt toll geworden. Die Animationen sind vorbildlich, superschön gezeichnet und filmisch TOP umgesetzt. Die Story selbst überzeugt ebenso. Einziger "Minuspunkt" für meinen Geschmack sind die etwas zu zahlreichen Songs im Film, die aber dennoch gut gesungen wurden. Zum Finale des Films, wo es spannend wird, hat man auf weitere Songtitel verzichtet. Genau passend also! Meine 2 Favoriten im Film sind jedoch zum einen das Rentier Sven (verhält sich wie ein überdrehter Hund) und der Schneemann Olaf (genial gesprochen von Hape Kerkelin mit überfieser Lache!!)!! Alles in allem wieder ein toller Genrebeitrag von Disney, der 4,5 Punkte verdient hat. Auf der technischen Seiten stimmt ebenso alles bis ins Detail: Ein referenzwürdiges Bild als auch eine perfekt und druckvoll abgemischte deutsche High Resolution Tonspur machen den Film zum Erlebnis im eigenen Heimkino. Extras sind okay vom Umfang, aber wären noch ausbaufähig gewesen. Der uralte Mickey Mouse Film hat mir aber überhaupt nicht zugesagt. Kein Wendecover!
Ein Film der einen mitreist und einige Male den Atem stocken lässt. Man kann es sich kaum vorstellen wie es den Menschen diese Tragödie ergangen ist. Der Film geht definitiv unter die Haut und ist sehr intensiv. Ich hatte mehrere Male Gänsehaut und war verfiel einige Male regelrecht in Schockstarre. Ein filmisches Meisterwerk was man unbedingt gesehen haben muss.
Technisch ebenfalls sehr gut. Das Bild kann über die komplette Laufzeit überzeugen und bietet immer eine sehr gute Schärfe und einen stehts gelungenen Kontrast.
Der Ton vermittelt die unangenehme und beängstigende Naturgewalt eindrucksvoll. Unglaublich räumlich und kraftvoll. Hier gibt es nichts zu bemängeln.
Was gibt es herrlicheres als eine so schön trashige Märchenbuchadaption wie Hänsel und Gretel. Ungeschönt und kompromisslose Action mit schönen Splattereffekten bereiten über die komplette Laufzeit richtig viel Spaß. Absolut geniale Adaption.
Das Bild ist gut bis sehr gut und kann mit sehr guten Kontrast und Schärfewerten punkten. Kaum sichtbare Schwächen erkennbar. Das 3D macht einen sehr guten Eindruck und es gibt einige tolle Popouts zu beobachten. Für die Referenz im 3D Sektor reicht es aber nicht.
Der Ton ist ebenfalls gut, wobei man hier die fehlende HD Tonspur bemängeln muss. Im Vergleich zum OT hinkt die deutsche Tonspur in Sachen Dynamik dann doch etwas hinterher. Dennoch eine gelungene Tonspur mit Luft nach oben.
Odd Thomas war ein wirklich gelungener Streifen mit einer guten Idee, die witzig umgesetzt wurde und etwas frischen Wind ins Genre gebracht hat. Coole Ideen mit geringen Mitteln sehr gut umgesetzt. Der Film zeigt deutlich das auch mit einfachen Mitteln geht einen guten Film zu erschaffen.
Das Bild empfand ich als sehr gelungen. Tolle Schärfe und ein stehts brilliantes Bild ohne große Fehler.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut kann was Räumlichkeit und Druck angeht punkten. Sehr schönes ausgewogenes Klangbild.
Der gute alte J. Reno zu seinen jungen Jahren der gefeierte Held - auch heute kann Er in diesem Mafiosi Film überzeugen der von Anfang bis Schluss den Faden nicht verliert und spannend bleibt. Die Story vertieft sich mit mehreren Charaktern im laufe des Films immer mehr und es wird teilweise ein Puzzlespiel..Wer hinter den 22 Kugeln steckt!
Bild und Ton aus Technischer Sicht sehr gut.
Das Steelbook ist Matt gehalten und bitetet auf der Rückseite schön viele Filminfos :-)
FAZIT: Nicht nur für J. Reno Fans geeignet sondern ein eigenständig gut gelunger Mafia Film!
story konnte leider nicht mithalten an teil 1 und 2 dafur ist der sehenswert durch christian bale der hat uberragende leistungen gezeigt tausendmal besser als nick stahl nick stahl war seine rolle etwas mädchen haft dagegen bale besser geschnitten so hab ich mir john connor vorgesttelt auch Sam Worthington war ebenfalls nur schade das kyle reese nicht michael biehn gespielt und arnold hatte hier auch gefhelt am sonsten kann man den film dank der batman star bale sehen lassen in den film gibt es genug action , so das keine langeweile auf taucht bild und ton ist ebenfalls referenz mein tv sound hatte ne menge zu tuen gehabt bei bomben und waffen schüsse auch wenn die story nicht mithalten kann ist der trotzdem toller film man je mehr man den schaut desto mehr kommt man zum genuss klasse bd
Ein Toller Film aus Sicht eines Marvel-Fans,
kommt wie gewohnt in guter Optik mit guten Aufnahmen.
Auch die Verpackung des Filmes gibt echt was her, was evtl. jemanden stören könnte wäre das es keinen Titel auf der hülle gibt!
Zu dem 3D muss ich wohl nicht sagen :/
Die Extras habe ich noch nicht angeschaut ...
Nach dem Tod ihres Mannes erfährt Grace, dass ihr ihr Gatte hohe Schulden hinterlassen hat. In ihrer Verzweiflung entschließt sich die begnadete Gärtnerin, gemeinsam mit ihrem schottischen Gärtner Matthew Hanf anzupflanzen, um durch den Verkauf ihr Heim zu retten.
"Saving Grace" ist eine gelungene und nette Komödie mit Happy End über eine Dame mittleren Alters in Geldsorgen. Der deutsche Titel "Grasgeflüster" ist unglücklich und suggeriert eine dümmliche Kiffer-Komödie. Dem ist erfreulicherweise nicht so.
Das Bild ist ordentlich, erinnert durch seine mittelmäßige Schärfe jedoch eher an ein DVD Upscaling. Zudem sind die Farben etwas blass.
Der deutsche verlustfreie Ton ist zufriedenstellend, wird aber auch nur selten wirklich gefordert.
Die Ausstattung ist in Ordnung, aber nicht sehr umfangreich. Sie bietet ein Making-Of, ein Behind the Scenes Feature und Trailer. Leider liegen die Extras nur in SD Qualität vor.
"Grasgeflüster" ist eine wirklich nette und unterhaltsame Komödie und auf jeden Fall eine Sichtung wert. Ins Regal muss man sich den Film allerdings nicht umbedingt stellen.
Also als Action Film betrachtet ist dieser natürlich Geschmackssache und von der Handlung gibt’s bessere aber wenn man den 2ten Teil mit seinem Vorgänger vergleicht ist dieser Film um Welten besser und auch die Handlung mehr als gelungen!
Bessere Geschichte, bessere Schauspieler und mehr Unterhaltung…das hätte man schon beim ersten machen sollen..für Action Fans ein Muss und sollte auch nicht in der Sammlung fehlen, auf den ersten kann man verzichten
Disc selber simple, kurz gesagt einfach der Film in BluRay Qualität
Stupide „Stirb Langsam Action“ aber wer sich noch mehr bei der Serie erwartet ist selber schuld! Sicherlich ist dies der schlechteste Teil (meiner Meinung nach) aber wenn man die anderen hat muss dieser auch in die Sammlung und für einen einfachen Action Film Abend…und als Action Film funktioniert dieser auch gut…
Dieser mal wird gemeinsam mit dem Sohn zerstört und gekämpft…leider nicht sehr überzeugend die Geschichte
Zur Disc selber..eher mager ausgestattet aber inzwischen zu einem sehr guten Preis..daher kann man ruhig zugreifen
Die etwas andere Geschichte von Hänsel und Gretel! Für Action Fans ein Muss in der Sammlung! Leider kann der Film mit ähnlichen nicht mithalten (z.B.: Van Helsing) es gelingt aber trotzdem zu unterhalten und Spannung aufzubauen.
Wenn man sich eine Action PopCorn Unterhaltung erwartet wird man nicht enttäuscht und kann ruhig zugreifen, wer mehr will sollte sich den Kauf überlegen und vielleicht nur ausleihen…
In einer Action Sammlung sollte der Film aber nicht fehlen..
Die Disc selber ist in gewohnter BluRay Qualität und man bekommt eine 10 Min. längeren Cut
Für Parker Fans sicherlich eine Überlegung wert! Natürlich hat er bessere Filme die ihm den Durchbruch gebracht haben aber meiner Meinung nach ist es ein gelungener Action Film mit einer auf Ihn zugeschnittenen Handlung! Für einen Popcorn Film Abend mit Freunden oder gemütlich zum Entspannen geeignet. Wer aber sich mehr erwartet wird ein wenig enttäuscht sein!
Zur Disc selber, gewohnte BluRay Qualität ohne viele Extras, sollte aber in einer guten Action Sammlung nicht fehlen!
Und als Parker Fan auf jeden Fall eine Kaufempfehlung
Mir persönlich hat " Unsere Welt " sehr gut gefallen, obwohl es an dieser Stelle auch gesagt werden muss das es bessere und sehr ähnliche Dokumentation gibt. Diese Dokumentation konfrontiert den Zuschauer mit den ökologischen Probleme, mit denen unsere Erde Täglich zu kämpfen hat. Unter anderem und meiner Meinung nach ein sehr interessantes Thema ist Die Entwicklungsgeschichte der Erde und deren Lebewesen, insbesondere auch ein Augenmerk auf das Artensterben was natürlich durch den Mensch verursacht wird!
Das Bild in 2D ist immer sehr gut, mit prächtigen Farben und gute schärfe, zwar nicht perfekt aber für Dokumentationen Verhältnisse halt sehr gut. In 3D ist das Bild ebenfalls sehr gut, natürlich gibt es hier deutliches Potenzial nach oben. Die Tonqualität ist an dieser Stelle ebenfalls sehr gut und stets deutlich bzw. klare Dialoge. Die Extras gehen in Ordnung und von der Menge jedoch deutlich unter dem Durchschnitt, deshalb gibt es 2,4 Punkte und die habe ich abrunden müssen. Gute Dokumentation, kann man sich anschauen, 3D jedoch nicht unbedingt notwendig.
Der kleine Jay kommt gerade noch so mit dem Leben davon: beim Beobachten von Wellen und Strömungen, seiner großen Faszination, fällt er ins Wasser, gerät in einen tückischen Strudel und wird von dem Surfer Frosty vor dem Ertrinken gerettet. Durch Frosty wird er vom Surfen angefixt, und als er Frosty heimlich beim Reiten größter Wellen beobachtet ist es um ihn geschehen: er will unter allen Umständen Mavericks bezwingen, und Frosty soll ihn trainieren..
Curtis Hanson und Michael Apted erzählen in "Mavericks" die wahre Geschichte des Surfers Jay Moriarty, der vor einigen Jahren beim Freediving ertrank, gerade mal 22 Jahre alt. Moriarty gewann nie einen Titel, machte sich aber bereits als Teenager einen Namen als Bezwinger der größten und gefährlichsten Wellen. "Mavericks" ist aber kein Gute-Laune-Sonnenschein-Strand -Filmchen, sondern ein Drama, das in der Kindheit Jays ansetzt. Der kleine Junge wächst ohne Vater bei der Mutter auf, die ihren Kummer über die Armut und die Einsamkeit in Alkohol ertränkt und sich so immer weiter sozial isoliert. In der Folge orientiert sich der Kleine immer mehr zu seinem Idol Frosty, der ihm die ersehnte und benötigte Vaterfigur darstellt und ihn zeitgleich hart auf die Mavericks vorbereitet. "Mavericks" betont, dass man sich nicht durch Mißstände von seinem Ziel abbringen lassen soll und viele Hindernisse umschiffen muss und kann, um an sein persönliches Ziel zu kommen. Das alles zeigen die Filmemacher in durchaus beeindruckenden Surfszenen, die aber nie durch spektakuläre und plakative Kameraeinstellungen protzen.
Das Bild dieser Scheibe ist ganz nahe an der Referenz, in vielen Einstellungen ist der Transfer absolute Spitzenklasse. Alle Close Ups sind hervorragend, und nur in sehr wenigen Einstellungen lässt die Schärfe minimal nach. Auch Mittel- und Hintergründe sind in aller Regel perfekt. Der Kontrast ist grandios, der Schwarzwert etwas zu stark und die Plastizität verblüfft des öfteren: das ist manchmal nicht mehr weit von 3D entfernt. Klasse.
Auch der Sound ist toll: in den vielen Surfszenen rauscht es herrlich um den Zuschauer herum, und bei den großen Wellen oder wenn sich die Brandung an den Felsen bricht rumort der Bass herrlich. Surroundgeräusche git es stets, in den Szenen ohne Wasser allerdings eher dezent. Dennoch eine tolle Abmischung.
Informative Extras über den echten Jay Moriarty gibt es haufenweise, und die BD hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Surferfilme sind eigentlich nicht so mein Ding, aber dieser hier ist anders. Mehr Drama denn reine Surferaction versteht es "Mavericks" Identifikationspotential sowohl mit Lehrling wie auch mit Mentor zu erzeugen, gewürzt mit ein paar packenden Surfszenen, die aber nicht um ihrer selbst Willen eingefügt sind. Ein toller Film für die ganze Familie, noch dazu in hervorragender Qualität: ansehen!
Das Regiedebut von Joseph Gordon Levitt, wo er auch das Drehbuch geschrieben hat ist ein absolut verrückter Streifen. Die Dialoge sind zu herrlich und alter schwede wird da geflucht, aber ich muss sagen der Humor ist zu geil. Ich habe abgelacht ohne Ende. Gordon Levitt spielt hier richtig klasse und hat auch sichtlich viel Spaß an der sehr verrückten Rolle.
Scarlet Johansson hat dagegen eine richtig unsympathische Rolle, wobei ihr Zusammenspiel mit Gordon Levitt ist sehr cool, auch deren Dialoge genial.
Auch richtig krass für einen Indie was der Streifen an Starbesetzung aufweist, wobei ich sagen muss von den zig Gaststars ist Tony Danza schon ein kleiner Showstealer. Unglaublich wie der Typ abgeht.
Die Botschaft zum Schluss ist auch sehr gelungen, wobei auch leicht zu durchschauen. Insgesamt eine richtig coole und vor allem super lustige Komödie, die sich nicht vor Big Budget Filme verstecken muss.
Beim Bild merkt man schon dass es sich nur um einen Indie Film mit wenig Budget handelt. Immer mal wieder leichte Unschärfen und vor allem extrem viel Filmkorn.
Der englische Ton ist dagegen besser, sehr kraftvoll und detailliert.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und dauert über 1h mit vielen Making of Features, wenn auch diese an sich recht kurz sind, sowie eine über 30 Minuten sehr interessante Pressekonferenz.
Es war nur eine Frage der Zeit bis sich jemand an De Palma´s Klassiker von 1976 trauen würde. 2013 war es dann soweit, und natürlich kommt das Remake in einem neuen und der Zeit entprechend modernen Gewand daher. Dabei gibt es was die Story betrifft nur wenige Änderungen, so dass man beinahe von einer 1:1 Umsetzung sprechen kann. Allerdings macht es die heutige Technik möglich, dass die Effekte sprich Carrie´s telekinetische Kräfte das Original recht alt aussehen lassen. Insbesondere die letzten 30 Minuten haben mir sehr gut gefallen. War hier das Original vergleichsweise harmlos, so kommt das Remake mit einer ordentlichen Portion Härte daher und wird zurecht mit einer FSK 16 eingestuft.
Leute die das Orignal nicht kennen sollten aber wissen, dass "Carrie" in erster Linie ein Teenager-Drama mit kleinen Horrorelementen ist. Geht man mit falschen Erwartungen an den Film so könnte man enttäuscht werden. Ich denke wer hier das Remake an den Pranger stellt dem hat auch das Original nicht besonders gefallen, denn wie schon gesagt handelt es sich fast um eine Kopie.
Chloe Moretz spielt Carrie überzeugend, allerdings kann man ihr nur schwer die Rolle abnehmen da sie eigentlich viel zu hübsch ist, aber das tut dem Film keinen Abbruch. Julianne Moore als gestörte Mutter weiß ebenfalls zu überzeugen.
Bild und Ton sind auf sehr hohem Niveau. Das alternative Ende hat mir weniger gefallen.
Fazit:
Wer das Original kennt und mag, sollte dem Remake eine Chance geben. Mir hat es auf Grund der moderneren Effekte etwas besser gefallen, auch wenn Sissy Spacek in der Rolle als Carrie unerreicht bleibt.
Man könnte natürlich sagen, dass knapp 150 Minuten zuviel für dieses Thema sind, aber ich würde fast sagen, dass da noch viel mehr Laufzeit investiert hätte werden können, denn mir fehlt ein wenig das Vorstellen aller "Tribune" da wird sich nämlich ausschliesslich auf District 12 beschränkt, also auf Katness und Peter.
Die anderen Teams hätten mich aber auch mal interessiert, vor allen Dingen die beiden Killer aus den ersten beiden Districten (die eine wird von der bösen "Paige" aus "Eden Lake" gegeben), oder das ungleiche Paar aus dem elften District.
Die erste Stunde dient zur Vorbereitung auf die Schlacht der 24 Tribune, und wenn das dann losgeht, finde ich die FSK 12 doch sehr fragwürdig. Immerhin werden hier Kinder von Kindern oder Jugendlichen gnadenlos dahingemetzelt. Die zweite Hälfte des Films ist dann auch wirklich der Hammer, hier wird enorme Spannung aufgebaut und die wenigen Action-Szenen gehen so richtig ab, besonders das dramatische Finale auf dem Vorräte-Gleiter hat es mir angetan.
"Jennifer Lawrence" hat sich gegen jede Menge Konkurrenz durchgesetzt und sie macht ihren Job phantastisch, sie ist für die Rolle geboren.
"Donald Sutherland" gibt mal wieder den Bad Guy , wenn er auch nur ne kleine Rolle hat, "Woody Harrelson" als Mentor der beiden 12-Tribune spielt auch sehr gut und "Elisabeth Banks" als durchgeknallte Destrict 12-Vorsitzende der Hunger-Spiele ist ebenfalls eine Schau.
Der Film hat alles, was man braucht. Action, Dramatik, tolle Darsteller und auch ne ganz große Prise Liebe.
Ein Muss für meine Wunschliste!
Gestern nun gesehen und das gesamte Bonusmaterial reingezogen (223 Min) was nur für diesen Superfilm sprechen kann.
Der Film ist für mich nahezu der Film des Jahres und lässt so manche Superheldenverfilmung weit hinter sich.
Die Bücher habe ich mir inzwischen besorgt, bin aber noch nicht zum Lesen gekommen, aber ich erwarte einiges.
Das Bild ist superscharf und absolut jegliche Kleinigkeit ist jederzeit zu erkennen und weist in meinen Augen klaren Referentzcharacter auf (weiss nich was da bei den Amis noch besser sein soll)
Der Ton ist ebenfalls eine Offenbarung, sowohl in den ruhigeren Passagen, was die erste Filmstunde angeht, als auch in der zweiten actionreicheren Filmhälfte. Selten besseres gehört!
Das Bonusmaterial ist beispielhaft und absolut jede Minute ist sehenswert, vor allen Dingen kommen hier auch mal die anderen Tribute aus den anderen Districten zu Wort und werden ausführlich durchleuchtet und das 90 Minütige Making Off ist der hammer.
Kommt selten vor, das ich mir das komplette Bonusmaterial anschaue (vor allen Dingen, wenn es soviel ist) aber hier lohnt es sich wirklich. Lustig und informativ!
Bei der vorliegenden Fan-Edition gibt es neben einem schicken Schuber noch ein Poster von Katniss. Nichts umwerfendes , aber dann perfekt passend zur Fan-Edition von "Catching Fire"!