Sibirien, 1940: die Sowjetunion bringt so unliebsame Zeitgenossen wie Dissidenten und weitere politisch andersdenkende, aber auch Verbrecher in die entlegendste Wildnis, denn dort dort übernimmt die unerbittliche Natur die Bewachung der Sträflinge. Die Gulags befinden sich hunderte von Kilometern entfernt von jeglicher Zivilisation, und an Flucht, zu Fuß, mit begrenzten Vorräten an Proviant in den monatelangen eisigen Wintermonaten denken nur wenige. Sieben der Inhaftierten jedoch wagen das Unmögliche und wollen sich tausende Kilometer über den Baikalsee und die Mongolei in nichtkommunistisches Gebiet durchschlagen..
Peter Weir ist ein großer Regisseur der heutigen Zeit, der durchaus auch mal sperrige Werke abliefert, die nicht ausschließlich auf höchstmöglichen Publikumserfolg abzielen. Besonders in Erinnerung geblieben sind dem Zuschauer wohl der von Kritikern und dem Publikum gleichermassen hochgelobten "Picknick am Valentinstag" aus den Siebzigern, "Der Club der toten Dichter", "Die Truman Show" und, aus jüngerer Zeit, "Master & Commander". Mit "The Way Back" legt Weir nun einen Film nach wahren Begebenheiten vor, bei dem ich meinen Vorpostern leider ganz und gar nicht zustimmen kann.
Der Regisseur zeigt die Zustände im Gulag zwar realistisch, aber gleichzeitig auch so distanziert, dass man nur mässig bestürzt wird. Die Flucht selbst ist eine endlose Abfolge von Fußmärschen, mal durch den Schnee, dann die aufgetaute Tundra, darauf folgend durch die Wüste Gobi und letztendlich über den Himalaya. Bei dem Gelatsche ändert sich die Umgebung, während ansonsten kaum etwas passiert: Höhepunkte sind dann schon ein 15-sekündiges Vertreiben von Wölfen und ein Raub in einem Dorf, den man nicht mal sieht. So stumpft man beim Zusehen des Umherwanderns mehr und mehr ab, und als schließlich der eine oder andere über die Klinge springt lässt einen das ziemlich kalt. Die Darsteller geben zwar ihr Bestes, können aber weder Identifikationspotential noch trotz ihres Schicksals Sympathien oder wirkliches Mitleid erzeugen; einzig Colin Farrell überzeugt als russischer Schwerverbrecher.
Ebenso teile ich viele der Ansichten bezüglich der Bildqualität nicht. Das Bild ist so gut wie nie richtig scharf, nur Close Ups sind sehr gut. In Mittel- und Hintergründen lässt die Schärfe stark nach, so dass auch in den vielen, an sich tollen Panoramaufnahmen Details verschwinden. Die Farbgebung ist entsättigt, der Schwarzwert passt soweit. Der Kontrast könnte ausgewogener sein. Das reicht mit Ach und Krach für 4 Punkte.
Tonal lässt sich nicht viel schlechtes über die Abmischung sagen, genauso wenig gutes. Obwohl der Track in DTS HD MA 5.1 vorliegt, erreicht der Sound allenfalls Durchschnittswerte. Da sich der gesamte Film in der Natur abspielt, hätte man besonders im Wald stets von Surroundgeräuschen umgeben sein müssen, das ist nur bedingt der Fall. Die gesamte Abmischung ist nur Durchschnitt, unwesentlich besser als das Bild.
Für die Extras hatte ich leider kein Durchhaltevermögen mehr und schließe mich dem Durchschnitt an. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "Master & Commander" seinerzeit galt zwar als überaus authentisch, hatte aber in der Mitte durchaus ordentlich Längen. "The Way Back" mag auch authentisch sein, besteht aber größtenteils aus Längen, dargestellt in Form von endlosen Fußmärschen, nur in abwechselnden Naturszenarien. Die in Vorposts angesprochene Dramatik und Spannung scheint komplett an mir vorüber gegangen zu sein, und die einzige "Emotion", die sich nach einer Weile bei mir einstellte war Ungeduld, wann der Film endlich zu Ende ist. "The Way Back" ist für mich einfach schnarchig inszeniert. Die Naturaufnahmen könnten, in besserer Bildqualität, durchaus beeindrucken, aber da ist man mit guten Dokumentationen auch besser beraten. Langweiliger sind die auch nicht.
Schöner Film über eine großköpfige Einwandererfamilie und deren Anpassungsschwierigkeiten und den damit verbundenen Problemen. Der Film bietet Witz, Dramaturgie und hinterfragt ein ums andere mal auch unserer Gesellschaft damals wie auch heute.
Das Bild ist grundsolide und leistet sich keine größeren Fehler. Schärfe, Kontrast und Details werden gut wiedergegeben.
Der Ton ist eher zurückhaltend und wenig auffällig. Dialoge sind immer gut und deutlich verständlich.
Man of War,ist Antikriegsfilm mit interessanter Story um Max Manus.!
Die Story: Max Manus erzählt die Geschichte des norwegischen Wiederstandes gegen Deutschland.
Das Bild: Ist bei Nacht aufnahmen etwas Körnig.Ansonsten ein Hammer Bild.
Der Ton: Kommt sehr gut rüber vom Subwoofer sehr Dynamisch,alles perfekt gemischt und die Dialoge aus dem Center super deutlich !.Das Steelbook sieht sehr Edel aus.
McG versucht mit dem 4 Teil im Terminator Universum neue Wege einzuschlagen und setzt ihn in der postapokalyptischen Zeit a la Mad Max an. Judgement Day hat stattgefunden, die Maschinen regieren - und der menschliche Widerstand widersteht. Allen voran natürlich John Conner (Christian Bale).
Die Story ist nicht uninteressant, aber sie kann nicht mit den beiden ersten Teilen mithalten. Auch fehlt Arnie an allen Ecken und Enden (der CGI T800 am ende kann nur als schlechter Scherz verstanden werden). Auch passt der Cyborg Charakter (gespielt von Sam Worthington) nicht so ganz ins Gesamtbild.
Action ist dafür genug vorhanden, tolle Bilder und viel Rumms.
Bild und Ton sind großartig, vor allem der 5.1 HD Sound sucht seinesgleichen.
Extras zur genüge Vorhanden (Respekt, man erfährt, dass die die Napalm und die Tankstellenexplosion wirklich gemacht haben!). Ich hätte mir noch den einen anderen oder anderen Audiokommentar gewünscht, somit "nur" 4/5.
Man darf auf Teil 5 (mit Arnie?) gespannt sein.
FILM: Zunächst etwas abgeschreckt von Cover-Artwork und Inhaltsbeschreibung, war ich letztendlich doch positiv überrascht von dieser eindringlich wie unterhaltsam erzählten Liebesgeschichte zweier Männer. Das liegt neben dem tollen Drehbuch und dem richtigen Gespür Steve Soderberghs insbesondere an den beiden Hauptdarstellern, ohne die der Film wohl nicht so erfolgreich geraten und von den Kritikern abgefeiert worden wäre. Besonders Michael Douglas fasziniert mit einer Oscar-reifen Darstellung und Wandlungsfähigkeit, die ich ihm nicht zugetraut hätte. 8/10
BILD: Das Bild ist annähernd perfekt: kontrastreich, detailreich und scharf mit nur wenigen Ausnahmen. Die Farbpalette variiert zwischen den unterschiedlichen Settings und führt den Zuschauer zurück in die 70er und 80er Jahre. 9/10
TON: Der Sound steht dem Bild kaum nach und zieht den Zuschauer trotz eher mäßigen Einbezug der Rear-LS mit seiner breiten und räumlichen Abmischung bei den Show-Performances mitten ins Geschehen und ist auch abseits dessen stets klar und stimmig. 8/10
EXTRAS: Die interessantesten Extras sind das "Making Of" sowie die Interviews, wobei Letztere viele Redundanzen aufgrund der häufig gleichen Fragen an verschiedene Beteiligte aufweisen. Die restlichen Features sind lediglich Beiwerk. 5/10
VERPACKUNG & FAZIT: Die Blu-ray mit dem Original-Titel "Behind the Candelabra" kommt als Amaray mit Wende-Cover, geprägtem Pappschuber und 20-seitigem, mit zahlreichen interessanten Infos gespickten Booklet daher, was in der heutigen Zeit eine echte Seltenheit und als dickes Plus zu werten ist. Der Film ist sicherlich nicht jedermanns Sache, aber nichtsdestotroz beeindruckend inszeniert und geschauspielert. Echte Fans der beiden Hauptdarsteller mit etwas Offenheit für das Thema sollten sich die Blu-ray aber zumindest einmal ausleihen.
Damien - Omen II ist eine gelungene Fortsetzung, fängt gekonnt die Stimmung des ersten Teils ein und reicht nahe an ihn heran.
Damien wurde nach dem Tod seiner Eltern von seinem Onkel Richard und seiner Tante Ann adoptiert. Er ist inzwischen 12 Jahre alt und ist sich seiner Bestimmung noch nicht bewusst. Als seine Entlarvung droht, kommt es zu weiteren mysteriösen Todesfällen.
Das Bild der Blu-ray ist etwas besser im Vergleich zum ersten Teil und grundsätzlich tadellos, lediglich in der Schärfe eindeutig verbesserungswürdig.
Der deutsche Ton präsentiert sich erneut als Surround-Upmix, der tendenziell in den Fronten ertönt. In der Regel wird nur der sehr stimmungsvolle Score durch die hinteren Satelliten unterstützt.
Die Ausstattung des zweiten Teils ist deutlich schmaler und bietet lediglich einen Audiokommentar des Produzenten und einen Trailer.
Der zweite Teil der Omen Reihe ist ein würdiger Nachfolger und gehört ebenfalls in eine gut sortierte Horrorsammlung.
Mit Rapunzel hat Disney ja schon bewiesen dass wenn sie zurück zu ihren Wurzeln gehen ein ganz anderes Level erreichen und auch hier mit der Eiskönigin heißt es wieder Old School Disney, sprich Liebevolle Charaktere, Sidekicks die für den Humor sorgen und natürlich jede Menge Musikeinlagen und ich muss sagen der Film ist einfach nur edel. Ich habe das Dauergrinsen einfach nicht mehr aus dem Gesicht gekriegt. Die Charaktere sind einfach nur toll gemacht und die Stimmen dazu sind super gewählt. Kristen Bell als Anna spricht diesen Charakter so dass man sie einfach nur gern haben muss, mit Jonathan Groef und Idina Menzel wurden noch 2 Broadway Stars gewählt wobei letztere als Elsa, vor allem beim dem Song Let it Go stimmlich hier so ziemlich alles in den Schatten stellt. Josh Gad als Olaf spricht den Charakter super lustig und ein Gag jagd den nächsten. Das Zusammenspiel mit Kristoff und Anna ist dazu noch zu Herrlich, wobei Kristoff und Anna allgemein hervorragend harmonieren.
Die Jokes natürlich wunderbar und die Story herzergreifend, natürlich orientiert man sich fleißig an diverse klassische Märchen, aber gerade das sorgt für jede Menge Charme bei dem Film. Ich war wirklich begeistert. So und nur so müssen Disneyfilme sein.
Bild und Ton sind wie soll es anders sein, klar auf Referenzniveau. Da gibt es nichts zu meckern.
Verbockt hat man aber das Bonusmaterial, denn hier gibt es kaum was. Selbst das Making of was auf dem Cover angegeben ist, ist gar nicht drauf. Dafür ein hübsches 3 min Fake Making of, ein kleiner 7 Min Rückblick auf die Vorlage, Trailer, ein Cartoon und ein paar Musikvideos. Definitiv zu wenig.
Thor The Dark Kingdom ist eine klasse Fortsetzung in gewohnt guter Marvel Umsetzung, für einen Blockbuster typisch sind Bild und Ton perfekt, Extras sind auch sehr gut und das Steelbook ist genial.
Extrem kraftvolles und emotionales Drama aus Dänemark, das lange nachhallt. Eine Lüge eines kleinen Mädchens bringt das Leben des Kindergarten-Lehrers Lucas vollends aus den Fugen. Die Eltern leisten ebenfalls ihren Beitrag zur Eskalation. Stark gespielt, ein echter Schlag in die Magengrube.
Das Bild kann in den Nahaufnahmen wirklich überzeugen. Tolle Schärfe und schöne Farbgebung.
Der Ton ist genrebedingt sehr frontlastig. Die Rears und der Bass kommen hier nur selten zum Einsatz.
Großartige Story, allerdings sind sowohl Ton-, als auch Bildqualität enttäuschend. Was wohl nicht zuletz auf das hohe Alter des Films aus 1986 zurückzuführen ist.
Trotzdem würde ich den Film wieder kaufen. Schließlich ist er Kult. Wenn man den Film schon auf DVD hat macht der Umstieg auf Blu-ray nur wenig Sinn, da man sich dadurch kaum merklich verbessert.
"You're Next" ist ein von der ersten bis zur letzten Minute gelungener Slasher mit einer super Hauptdarstellerin. Die Story bietet zwar keine weltbewegenden Neuerungen im Horrorgenre, aber durch Sharni Vinson wird der Film einfach zu was besonderem. Ich persönlich würde mich wahnsinnig über einen zweiten Teil freuen.
Die Bildqualität der Blu-ray ist sehr gut. Da der Film hauptsächlich im dunkeln spielt bin ich hier echt zufrieden mit dem Bild.
Die dt. DTS-HD MA 5.1 Tonspur ist richtig gut, da muss ich einfach die volle Punktzahl für geben. Die Dialoge kommen hier klar und deutlich über den Center und die Surroundeffekte sowie auch der Bass sind wirklich schön. Insgesamt einer schöner und satter, räumlicher Klang.
Extras gibt es leider keine, was ich wirklich sehr schade finde, da mir der Film richtig gut gefallen hat und ich mir hier gerne ein paar Extras angeschaut hätte. Trailer kann ich einfach nicht als Bonusmaterial werten.
Die Frau des US-Botschafters in Rom verliert ihr Kind kurz nach der Niederkunft. Um seiner Frau Katherine den Kummer zu ersparen, lässt sich Robert Thorn überreden, ein fremdes Kind aufzunehmen, dessen Mutter nach der Geburt verstorben ist, und es als sein Fleisch und Blut auszugeben. Kurz darauf wird er nach England versetzt.
Mit dem fünften Geburtstag von Damien kommt es zu ersten ungewöhnlichen Ereignissen. Auf der Feier des Kindes erhängt sich das Kindermädchens des Jungens am Dach der Botschaft und ein seltsamer Priester taucht auf und spricht von einer Prophezeiung aus der Offenbarung des Johannes.
Das Omen ist ein wirklich gelungener Mystery Horrorthriller, der bevorzugt auf eine stimmungsvolle Atmosphäre als derbe Effekte setzt. Der Film ist hervorragend gealtert und wirkt immer noch sehr aktuell, auch wenn das Thema vortrefflich den Zeitgeist der 70er Jahre widerspiegelt.
Die Umsetzung der Blu-ray wird dem Klassiker leider nicht wirklich gerecht und lässt vermuten, dass der Film für sein Release nicht remastered wurde. Die Schärfe ist eher durchschnittlich und tendenziell auf dem Niveau einer DVD, grundsätzlich aber nicht schlecht.
Der deutsche Surround-Upmix bietet leider kaum echten Raumklang und ist eher frontal abgemischt. Er klingt verständlich, aber etwas gealtert.
Die Ausstattung ist recht umfangreich.
Das Omen ist ein echter Klassiker des Horrorgenres und hat mit den Jahren nichts an seiner Klasse verloren. Der Film gehört in jede Sammlung.
Sehr gute actionkost mit wesley snipes und einen sehr guten gegenpart (bruce payne) der nie langweilig wurde.das bild ist gut und der sound nur durchschnitt.
Endlich ist das Steel zu haben und dann auch noch zu einem Preis von 12,90 (MM). Ich denke da braucht man nicht lange überlegen. Das Steel hat keine Prägung und keinen Innendruck.
Zur Story muß man nichts mehr sagen; sollte hinlänglich bekannt sein. Das Bild ist durchgehend ordentlich für einen Film aus dem Jahre 2005. Der Ton liegt leider nur in Dolby-Digital vor und könnte etwas besser sein. Alle Lautsprecher kommen aber zum Einsatz.
Die Extras sind meiner Meinung nach ordentlich, einige in HD. Schönes Making Of.
Für den Preis absolute Kaufempfehlung !!!
Ein sehr solider Actionthriller ... besser als der Durchschnitt. Gute Story, gute Schauspieler (zwar eine WWE-Produktion, aber der Wrestler ist (zum Glück ?) nicht viel zu sehen ;-)). Zwischendurch ist er zwar etwas langatmig, aber die Shootouts am Anfang und am Ende entschädigen dann dafür. Das Bild ist jederzeit scharf und kontrastreich, der Sound ist satt abgemischt.
Meine Meinung etc.
Enttäuschende Inszenierung. Sämtliche Darsteller benehmen sich statisch, festgebunden, mit einer programmierten Gestik. Eine Schüler Theater Gruppe könnte es besser abliefern. Wenn es da nicht die hervorragende Musik gäbe. Besonders die Arie "Sommer Time". Diese BD wird eine Retoure.
Hm, Pathos allerorten. Aber klar, wenn man sich den Film kauft sollte man natürlich wissen worauf man sich einlässt. Insofern kann man das dem Streifen natürlich nicht anlasten. Take it or leave it.
Ansonsten bekommt man aber einen recht flott inszenierten Actionfilm der nicht langweilt (außer in den Momenten in denen gesprochen wird ;)
Das Bild ist sehr gut. Der Ton in dt. DTS-HD MA 5.1 ist noch besser. Sehr schön.
Die Extras sind ok.
Recht kurzweiliger Actionfilm mit (sehr kleiner) geschichtlichen Rahmenhandlung. Ich glaube schon das sich das damals alles so zugetragen hat :)
Auf alle Fälle ein Film den man sich immer wieder mal anschauen kann und der dir Anschaffung für´s heimische BD-Regal rechtfertigt.
Langweile kommt keine auf und macht hat Spass dem "lustigen" Treiben auf dem Bildschirm zu folgen. Bild- und Tontechnisch geht auch alles in Ordnung. Schön das der Ton im Original in DTS-HD MA 7.1 vorliegt, schöner wäre es jedoch wenn das auch bei der dt. Tonausgabe der Fall wäre :( Trotzdem noch volle Punktzahl.
Die Extras sind ok.
Sehr guter Historienstreifen, der von Zack Snyder glänzend inszeniert wurde. Nachdem die BD sehr günstig zu erstehen war habe ich dann auch zugegriffen. Enttäuscht wurde ich lediglich von der doch schlechten Bildqualität. Keine Ahnung ob das Bildrauschen Stilmittel ist oder nicht. Zumindest ein wenig getrübt hat es den Sehgenuss. Gerade noch vier Punkte dafür.
Der Ton ist Warner-typisch wieder in dt. DD 5.1 auf der Scheibe vorhanden. Sehr schade. Auch hier gerade noch vier Punkte.
Extras sind ok.
Die seltsam inszenierte Story kann trotz "OP-Nase" (Kidman) nicht überzeugen. Alles sehr melanchonisch dargestellt.
Bild, Ton Extras sind ok, aber das Wichtigste halt nicht ...
Super Serie!
Wer auf Mittelalter/Fantasy steht, sollte sich diese Serie nicht entgehen lassen!
Sie ist einfach nur großartig, jede Folge so spannend wie ein eigener Film!!!
Hab mir den Film am Samstag im Extended Cut angeschaut (die Kinoversion kenne ich nicht) und bin absolut begeistert!
Ein Thriller mit einer unglaublich dichten Atmosphäre, die mit absolut überzeugenden Darstellern und langen Schnitten/Szenen erreicht wird. Fassbender überzeugt mal wieder auf ganzer Linie und auch Pitt kommt super cool rüber - von der männlichen Hauptdarstellern fand ich Javier Bardem am besten - der Typ spielt den zwielichtigen Geschäftsmann einfach brillant! Auf weiblicher Seite sind Penélope Cruz und Cameron Diaz auch zu Höchstform aufgelaufen... gerade Diaz hat durch ihre sexy/gefährliche Art super gefallen!
Die Story wird sehr langsam erzählt und es wird sich für diverse Szenen viel Zeit gelassen - ich denke, dass der Film durch diese Machart bei einigen Mainstreamzuschauern vielleicht nicht so gut ankommen wird - ich fand es aber großartig... ich habe schon lange keinen Thriller mehr gesehen, der so eine dichte Atmosphäre hat.
Die Härte, mit der so ein Kartell vorgeht, wird in einigen sehr brutalen Szenen rüber gebracht und trägt auch seinen Teil zur Atmosphäre bei... das Ende ist dann ziemlich heftig - da hab ich nicht schlecht gestaunt, als plötzlich der Abspann kam...
The Book of Eli hat mir wirklich gut gefallen. Das Thema finde ich sehr interessant und es dauert eine Weile bis der Zuschauer herausfinden kann um was genau es eigentlich geht. Besonders die Kulissen bzw die Darstellung der Welt nach der Apokalypse hat mich wirklich überzeugt. Von der darstellerischen Leistung gibt es kein Grund zur Kritik. Denzel Washington agiert wie gewohnt sehr gut und auch die anderen Darsteller speilen ihren Teil sehr gut. Auch die Actionszenen sind super inszeniert und machen viel Spaß anzuschauen.
Bild- und der Tonqualität sind auf hohem Niveau. Es gibt nicht daran auszusetzten.
Die Extras bestehen hauptsächlich aus Interviews und Making of, die ich jedoch sehr interessant fand. Insgesamt ist das Bonusmaterial nicht sehr Umfangreich, für mich jedoch ausreichend.
Fazit: The Book of Eli ist ein toller Film, der ein meiner Meinung nach sehr spannendes Thema bietet und dazu noch wirklich gut umgesetzt ist. Kann ich jedem nur weiterempfehlen.
Billiges C Movie .Der Film läuft so dahin,nur am Schluss passiert noch mal was.Aber leider nur alles sehr Billig und Schlecht gemacht.Bild geht so und der Ton ist ziemlich Gut.
Ein sehr packendes Hochseedrama vor der Küste von Somalia mit Tom Hanks. Was Tom Hanks in diesem Film abiefert ist phänomenal schon fast Oscarreif. Die Rolle des Käptain der MAersk Alabama ist authentisch,beklemmendund sehr emotional besonders das Ende vom Film.
Obwohl die Story sehr schlicht ist, fesselt sie von der ersten bis zur letzten Minuten des Film.Action pur, man hat das Gefühl das man dabei ist.Die realistische Darstellung der zusammengeschnittenen und wackelnden Bilder kommen richtig gut herrüber.Auch sein Gegenspieler Muse Barkhad Abdi steht seiner Leistung in nichts nach.Ein weiterer Pluspunkt ist das die somalische Kidnapper nicht synchronsiert worden sind.Das langsame Tempo der Geschichte zerrt der an den Nerven, und gipfelt in einem großartigen und langen Finale aus.Was man noch erwähnen muß es gibt kein Patriotismus. Nur ein Käptain der seine Crew und sein Schiff schützen will.
Zum 50 Geburtstag unseres Lieblingskaijus brachte Toho im Jahr 2004 "Godzilla-Final Wars" heraus, welcher zugleich der bis heute letzte und aktuellste Godzillafilm ist ( das kommende US Remake von Gareth Edwards mal nicht mitgerechnet ). Final Wars ist eine bunte Action-Trash Perle, welche nur so vor grandioser Monsteraction strotzt.
Die Menschen schaffen es, Godzilla zu besiegen und im ewigen Eis zu verschütten.
Kurz darauf tauchen weltweit eine Vielzahl verschiedener Kaijus auf und attackieren und zerstören die Großstädte. Man hat grosse Mühe sich dieser zur Wehr zu setzen als sie plötzlich, wie durch Zauberei verschwinden. Eine vermeintlich freundliche Alienrasse zeigt sich für die schnelle Hilfe verantwortlich. Es kommt jedoch heraus ,dass die Aliens der Erde nicht freundlich gesonnen sind und nur ihre eigenen Ziele verfolgen. Daraufhin lassen sie die Monster erneut auf die Erde los. Den Menschen bleibt keine andere Wahl, als den König der Monster, Godzilla wieder zu befreien, um gegen die Übermacht eine Chance zu haben.
Kultregisseur Ryuhei Kitamura hat hier einen sehr kurzweiligen Mix aus Martial Arts- und Kaijufilm geschaffen. Martial Arts Star Kane Kosugi ( Sohn von Kultninja Sho Kosugi ) darf hier in einer grossen Nebenrolle seine Künste präsentieren. Lustig ist, dass MMA Legende Don Frye hier in seiner ersten Filmrolle den Captain spielt. Auch K1 Fighter Ray Sefo hat einen Cameo.
Die Monster sind teilweise CGI animiert und teilweise auch old school in Gummikostümen, was gut funktioniert. Die Kämpfe gegen die zahlreichen anderen Monster sind bombastisch inszeniert, wie auch die Zerstörung der Umgebung! Was da alles zu Bruch geht, einfach WOW ! Auch das Setting in dem kompletten Trümmerfeld als Godzilla seinem finalen Gegner gegenübersteht sieht gigantisch aus. So macht Monsterkino Spass!
Das Bild schwankt sehr zwischen mittelmäßiger DVD Qualität und teils guter Schärfe ( hauptsächlich während der Monsterkämpfe ). Insgesamt aber nichts besonderes.
Der Ton begeistert durchaus und ist sehr gut abgemischt. Man bekommt vor allem in den zahlreichen Actionszenen gut was um die Ohren gehauen.
Als Extra gibt es u.a. Trailer und TV Spots, sowie ein kurzes aber interessantes Making Of.
Fazit: Ein absolutes Muss für alle Godzillafans ! Wer auf Monsteraction steht, sollte auch hier zugreifen oder zumindest eine Sichtung vornehmen.
Eine wirklich gute schwarze, leicht bis mittel überdrehte Horror-Komödie, die uns die Neuseeländer da aufgetischt haben. Wer schon Freude an "Black Sheep" oder "Dem Teufel auf den Kopf geschissen" hatte, wird sie auch hieran haben.
Das Bild ist über weite Strecken sehr gut und nur in sehr wenigen Passagen leicht schwächelnd in Punkto Schärfe.
Auch der Ton ist sehr gut, vor allem in der räumlichen Abmischung, allerdings zu leise.
Gute Story mit 2 Top Hauptdarstellern! Wer die beiden aus "Die Hochzeitscrasher" kennt, kann hier beruhigt zugreifen.
Die erweiterte Fassung bietet auf den ersten Blick nur wenig neues, bei genauerem Hinsehen kann man aber die ein oder andere Veränderung feststellen.
Ton und vorallem das Bild sind sehr gut gelungen! Absolut einwandfrei!
Insgesamt TOP Film auf TOP BD-Umsetzung!
Im Haus der Familie Freeling passieren seltsame Dinge. Möbel verrücken sich, die Erde bebt und Leuchterscheinungen zeigen sich. Die jüngste Tochter Carol Anne hat als erste Kontakt zu den Geistererscheinungen, wird in ein Licht gezogen und verschwindet. Gemeinsam mit Experten für das Paranormale versucht die Familie, ihre Tochter zu retten.
Poltergeist von Steven Spielberg und Tobe Hooper ist echter Klassiker des Geister Horrorgenres und ist in über 30 Jahren hervorragend gealtert. Die Effekte sind für seine Zeit exzellent und die Geschichte ist beinahe zeitlos.
Die Bildqualität der Blu-ray ist überraschend gut und besser als gedacht. Das Bild zeigt eine überzeugende Tiefenschärfe und satte Farben. Auftretende Unschärfen sind vor allem der Kamera geschuldet.
Der deutsche Stereoton ist klar und verständlich.
Die Ausstattung bietet ein zweiteiliges Making-of und Internet-Features.
Polterge ist ist ein atmosphärischer Geister Horrorklassiker auf einer hervorragenden Blu-ray. Für Genre Fans ist die Blu-ray Pflichtprogramm!
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen aber ich muss sagen der Film war richtig cool und ging auch richtig unter die Haut. Man sieht direkt jede Menge Parallelen zu Filmen wie Starship Troopers, Full Metal Jacket und Star Wars, nur mit weniger Blut, aber trotzdem ist der Film schon etwas heftig, vor allem weil es Kinder sind, die hier die Soldaten sind.
Die Effekte und die Action sind sehr gut in Szenen gesetzt, okay ohne Härte aber trotzdem sehr gut gemacht. Das Ende ist zwar sehr vorhersehbar aber immer noch schockierend und mit Möglichkeit für eine Fortsetzung.
Schauspielerisch spielen Harrion Fort und Asa Butterfield richtig klasse. Die auf dem Cover groß angekündigten Ben Kingsley und Abigail Breslin spielen jedoch nur Minirollen.
Das Bild ist vom Feinsten. Die Schärfe ist richtig edel. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar mit tollen Farben und kein Filmkorn.
Der englische Ton ist eine Wucht, sehr brachial mit tollem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD mit 47 Minuten Making of Features, 33 Minuten Interviews, 6 Minuten Behind The Scenes sowie diverse Trailer.
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen auch den ersten Film damals hab ich auch nie gesehen, somit konnte ich recht neutral an den Film ran gehen und ich muss sagen der Streifen war ganz ordentlich, zwar kein Meilenstein aber ganz nett. Chloe Grace Moretz macht ihre Sache als Carrie sehr gut und kommt stets sympathisch rüber, so dass man gut mir ihr mitfühlt, auch wenn sie in den Full Destruction Mode überwechselt kommt sie klasse rüber und schön psycho. Wobei ich sagen muss, sie wird regelrecht von Julianne Moore weggehauen, den Julianne als psycho Bibel Mum ist noch mal ein ganz anderes Level an Schauspielkunst, so hammer spielt sie.
Von den Effekten ist der Film ebenfalls sehr gut und sorgt schon für eine ordentlich Atmosphäre. Das Finale ist richtig geil in Szene gesetzt und macht super Laune, jedoch muss ich sagen der Film zieht sich stellenweise auch etwas in den ersten 2/3 des Films, man langweilt sich zwar nicht aber umhauen tut es einen auch nicht. Wie gesagt insgesamt ein ganz netter Film wenn auch mit einigen Längen.
Das Bild ist recht weich gehalten. Details wie einzelne Haare sind stets sichtbar. Poren jedoch weniger. Trotz vieler dunkler Szenen gibt es kein Filmkorn.
Der englische Ton ist bombig, sehr detailliert mit tollem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein sehr interessantes 22 Minuten Making of sowie ein paar recht kurze Features. Ein Highlight ist natürlich die Coffee Shop Promo die ebenfalls drauf ist.
1,5 Jahre sind nach den Ereignissen von Season 7 vergangen. Jack ist längst im Ruhestand und genießt die Zeit mit seiner Familie und besonders mit seiner Enkelin. Die Menschheit gerät aber erneut in Gefahr und die neue hypermoderne CTU hört nicht auf Cloes Warnung, also fließt sie Jack um Hilfe an. Als aber dann das Schlimmste vom Schlimmsten geschieht läuft Jack Amok und ist bereit jeden zu töten der sich zwischen ihn und seine Rache stellt, egal ob Freund oder Freund.
Die vorerst letzte Staffel bzw. vorerst Letzte Echtzeittag von Jack Bauer. Das große Finale. Diesmal spielt es in New York. Der Moderne Look mit viel Computer Schnick Schnack kommt richtig klasse rüber. Die Staffel braucht aber etwas um in Fahrt zu kommen, da es wieder zu einigen Schwächen kommt wie z.B. eine absolut unnötige Nebenstory und Dumpfbacken Charaktere, doch ab ziemlich genau der Mitte sind mit einer einzigen Wendung alle Schwächen verschwunden und in den letzten 12 Folgen wird die Staffel brillant und toppt alles bisher gesehene. Es wird extrem dramatisch, mega Spannend, heftig und vor allem sehr brutal. Man ist regelrecht geschockt was man da sieht.
Kiefer Sutherland geht hier noch mehr ab als vorher und zeigt seine wohl beste Schauspielerische Leistung, die einzige Person die da nur annähernd mit ihm mithalten konnte ist Annie Wersching als Renee Walker. Wobei es gibt hier auch eine große Fehlbesetzung. Freddie Prince Jr. ist einfach unpassend als Mr. Top CTU Agent, aber Kiefer Sutherland rockt hier eh für 10.
Das Ende selbst rührt einen wirklich zu Tränen und ist stellenweise auch etwas bitter aber auch gleichzeitig absolut passend für die Serie und nun bin ich mega gespannt auf Live another Day.
Das Bild ist besser als bei Season 7, die Schärfe hat merklich zu gelegt. Details wie einzelne Haare sind stets sichtbar und auch Poren, die Farben haben noch mal sehr gut an Kraft gewonnen, aber da gibt es ein riesen Problem. Übelst viel Filmkorn, was einfach nur unschön aussieht.
Der englische Ton ist super, sehr kräftig und mit schönem Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es gut 60 Minuten Making of Features in SD über diverse Actionszenen, dazu ein 10 Minuten CGI Feature sowie ein 10 Minuten CTU Feature jeweils in HD, dazu gibt es noch eine Bonusszene, welches ein Ereignis nach der Serie zeigt.
Toller Film mit einem wie ich meine überragendem Daniel Brühl! Die Rennszenen sind klasse!
Technisch kann ich hier keine Höchstwertung geben, vor allem beim Ton nicht - meines Erachtens nicht optimal abgemischt, die Stimmen waren viel zu leise und damit unverständlich!
Unterm Strich jedoch eine klare Empfehlung!
Ein toller Film, technisch einwandfrei und, wie ich finde, mit dem besten Disney Soundtrack seit Jahren ("Let it go" habe ich mir direkt mal runtergeldaen..)
Unterm Strich eine klare Empfehlung, allein schon wegen Olaf dem Schneemann :)
Ich fand die Fortsetzung von der Story und der filmischen Umsetzung echt gut gelungen. Der Film knüpft genau da an, wo Teil 1 und die 74. Hungerspiele geendet haben. Nach einer eher ruhigen und politischen ersten Hälfte geht's im 2. Teil der Laufzeit wieder richtig ab, denn hier müssen nun 24 von den bisherigen Gewinner/innen der Hunger Spiele auf einmal gegeneinander antreten. Das Ganze endet in einem fiesen Cliffhanger, so das der Zuschauer es kaum erwarten kann wie es nun weitergeht. Hier in Catching Fire hat auch der leider verstorbene Philip S.Hoffmann seinen letzten coolen Auftritt. Umso mehr schade, dass er nicht mehr an seine Rolle anknüpfen werden können. Und ganz schade find ich, dass Daniel Bernhardt (wer hat ihn erspäht ) nur ca.2-3 Bildausschnitte zu sehen war. War ein Kämpfer aus District 9...man hat ihn nicht kämpfen gesehen, nichts...das hat er nicht verdient. Insgesamt betrachtet stand Catching Fire dem ersten Teil in nichts nach und ich freue mich auf Teil 3 Part 1 - Mockingjay!
Bild-und Tonquali der Blu-ray sind nahezu im Referenzbereich abgemischt und machen das Heimkinovergnügen komplett. Nur hier und da gibt's n paar sehr dunkle Aufnahmen kurz vor Ende des Films im Wald. Extras gibt's genügend und das Digipack mit Schuber und Büchlein ist optisch edel. Einziges Manko: Flatschen fest auf Digipack, aber nicht auf Schuber.
Der gestiefelte Kater, ein wirklich toller Film für jung und alt. Die Figur des "Ei`s" verstehe ich nicht wirklich und passt meiner meinung auch nicht so recht in die Erzählung.
Die Bildqualität ist wie bei ienem Animationsfilm zu erwarten auf Referenzniveau!
Bild:
Der Film besitzt durchgehend ein minimal leichtes Filmkorn, das in dunklen Szenen etwas stärker wahrgenommen wird. Ansonsten ist das Bild sehr scharf und kontrastreich. Eingliedern würde ich die Bildqualität im unteren Oberbereich/oberen Mittelklassebereich!
Ton:
Die Tonqualität ist absolut zufriedenstellend.
Besonders toll: das immer wiederkehrende Filmmusikthema mit "Gimme shelter" von den Stones - Klasse!
Extras:
Extras sind hier in der Steelbook-Variante nur sehr wenige vorhanden - Hätte mir hier, als Departed-Fan, in dieser Ausführung mehr gewünscht!!!
Steelbook:
D as Coverdesign des Steelbooks schlägt das Design des Amarays um Längen! Auf der Vorderseite ist der Departed-Schriftzug in Pistole/Skyline Optik abgebildet und auf der Rückseite ist eine Pistole, neben einer Dienstmarke und einem Waffen-Magazin zu sehen. Der FSK-Aufkleber ist problemlos entfernbar.
Das Steelbook ist matt und sehr anfällig für Kratzer und es gibt keinen Innendruck (Sehr enttäuschend)!!!
- Nur die Blu-Ray und ein freier Platz zum Einheften von Filmextras
Im Vorfeld war ich ehrlich gesagt skeptisch, ob es dem Film gelingen wird, unsere (Frau und ich) Erwartungen zu erfüllen - wir sind immerhin Disney/Pixar-verwöhnt ;-). Doch "Die Schneekönigin" ist eine echte Überraschung geworden! Die Geschichte ist zwar schnell erzählt und bietet nichts Neues, aber sie ist herzenswarm, rasant und unterhaltsam inszeniert.
Die Charaktere - besonders der Troll Orm - wachsen einen schnell ans Herz und sorgen für eine locker-flockige Atmosphäre, die Geschichte wird durch tolle Bilder und einen schönen Soundtrack begleitet. Einzig die vergleichsweise schwächeren Animationen und das holprige Ende sind kleine Kritikpunkte, die sich aber verschmerzen lassen.
Denn beachtet man das im Vergleich sehr kleine Budget und sieht dann das Ergebnis, dann kann man nur feststellen, dass die Macher hier eine tolle Leistung vollbracht haben! Das Ergebnis ist nicht Geringeres als ein toll inszeniertes, warmherziges Animationsabenteuer für Klein und Groß!
STORY: 8/10
Sowohl in 2D als auch in 3D ist Die Schneekönigin ein Hingucker! Schärfe, Klarheit, Tiefenwirkung und Pop-Out-Effekte sind einfach klasse und referenzwürdig! Hier kommt 3D ohne Geisterbilder aus und macht besonders viel Spaß!
BILD (2D + 3D): jew. 10/10
Die dt. DTS-HD-Tonspur ist wuchtig und kinoreif, Stimmen und Effekte kommen klar rüber. Der Surround-Sound ist nur selten nicht direkt auf dem Punkt, was aber Meckern auf hohem Niveau ist.
TON: 9/10
Die Extras sind eher schwach und nicht besonders umfangreich. Eher uninteressant.
EXTRAS: 1,5/10
Gutes Popcornkino. Genau das richtige nach einem harten Arbeitstag. Story ist etwas dünn und mit Sicherheit nichts neues. Optisch jedoch ein Feuerwerk ;-) Leichte und sehr nett anzuschauende Kost. Es muss ja nicht immer anspruchsvoll sein. Der Film macht Spaß
Auch wenn der Film eher das jüngere Publikum ansprechen soll hat mir die Story sehr gut gefallen. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass sich die Handlung etwas mehr Zeit lässt, so wirkt der Film leider ein wenig gehetzt. Dennoch absolut zu empfehlen
Mr. Chow hat einen Gangsterboss um eine enorme Summe erleichtert, daher lässt er das Wolfsrudel zu sich bringen und zwingt sie, Chow zu sich zu bringen, da Alan weiterhin Kontakt zu ihm pflegt. Doug wird als Pfand gefangen gehalten. Ihre Suche nach dem Asiaten führt sie über Tijuana zurück nach Las Vegas.
Dass der dritte Teil der Hangover Reihe bei den Fans keine Begeisterung entfacht hat, ist für mich wirklich nachvollziehbar. Dass das altbekannte Hangover Thema der durchzechten Nacht, in der jede Menge Mist passiert ist und an die sich keiner so richtig erinnern kann, ist nicht mal das Problem, denn wer will schon immer die gleiche Suppe sehen? Das Problem ist, dass stattdessen einfach ziemlich wenig passiert. Die Macher lassen hier eine der wichtigsten Regeln für Fortsetzungen platzen, denn nichts ist größer, schneller, härter oder krasser. Der Film bietet nicht ansatzweise die irren Ideen der vorangegangenen Teile. Natürlich sind die Fans enttäuscht, was sich auch ganz klar in den Einspielergebnissen widerspiegelt. Da fragt man sich unweigerlich, wohin das noch einmal erhöhte Budget geflossen ist.
Selbst fühlte ich mich eigentlich erst vom zweiten Teil gut unterhalten, weshalb ich mir diesen Teil auch hätte sparen können. Mehr als ein müder Aufguss mit Bezügen zu den erfolgreicheren Teilen der Reihe war das nicht. Hoffentlich bleibt die Reihe nun tatsächlich abgeschlossen.
Die Bildqualität der Blu-ray ist, wie zu erwarten war, erstklassig. Der Ton ist ebenfalls einwandfrei und die Ausstattung in Ordnung.
Hangover 3 ist ein halbherziger Versuch, aus dem Wolfsrudel erneut Geld auszupressen. Im Vergleich zu den ersten beiden Teilen bleibt der Erfolg etwas zurückhaltender, genauso wie die Qualität. Fans der Reihe werde wahrscheinlich aus Komplettistenwahn trotzdem zuschlagen, eigentlich muss man den Film aber nicht besitzen.
Es heisst nicht umsonst,das die besten Geschichten das Leben schreibt!!!Aber so eine Hammerstory denkt sich auch keiner aus!!Gesagt ist von meinen Vorredner eigentlich Alles-aber das bisschen Wackelkamera ist echt zu verschmerzen,wenn man sich auf die Story einlässt!Ich hatte streckenweise Gänsehaut,weil Ich voll dringesteckt habe und bin auch ganz froh über das Ende!!!Absolute Kaufempfehlung meinerseits!Habe lange nicht mehr so einen guten Streifen gesehen und bin auch froh,das Ich das Steel gewählt hab!!!
Starker Thriller mit Top Cast. Produziert von Joel Silver und unter der Regie von Dominic Sena entstand ein spannender, actionreicher Heist-Movie. Story ist gut durchdacht und weisst nur wenige Logiklöcher auf. Stunts und Effekte sind teils übertrieben (Verfolgungsjagd + Ende), aber dennoch klasse. Travolta die Rolle des Bösewichts aufzudrücken, war eine gute Wahl. Jackman spielt solide wie immer, auch wenn die Rolle des Hackers nicht unbedingt seins ist. Don Cheadle und Halle Berry können ebenfalls überzeugen.
Story: Stanley Dobson ist einer der weltbesten Hacker. Auch ein Knastaufenthalt hat ihm seine "Arbeit" schon beschert. Weitere Auflagen: Keine Computer. Doch plötzlich unterbreitet ihm Gangster Gabriel Shear ein Angebot das Stan schwer ablehnen kann. Für 10 Mio. Dollar soll Stan einen Wurm programmieren, der 9,5 Milliarden Dollar von einem Konto der Drogenbehörde DEA transferiert. Doch Shear spielt falsch und verfolgt weitere Ziele von denen er Stanley nichts erzählte...
Bild: Im Grunde genommen leistet der VC-1 Codec gute Arbeit. Schärfe ist fast durchgehend auf sehr gutem Niveau und zeigt auch viele kleine Details, wie Häärchen oder Poren. Nur in wenigen dunklen Szenen wirds etwas schwammig. Die Farbgebung ist sehr warm gehalten, wirkt aber trotzdem meist natürlich. Ab und an ist ein wenig Filmkorn zu sehen.
Ton: Ansich ist die DD 5.1 Spur recht ordentlich. Surround Effekte sind gut und auch die Bässe kommen kräftig aus den Boxen. Der Soundtrack ist super abgemischt und passt zu allem anderen. Geräusche und Dialoge sind klar und deutlich.
Extras: 2 alternative Enden, von denen das erste brauchbar gewesen wäre. Ausserdem gibts Audiokommentare, Interviews, ein Musikvideo und 2 Dokumentationen. Leider liegt das Bonusmaterial nur in SD vor.
Als Star Trek durch J.J. Abrams einen reboot erfahren hat, war ich davo nicht wirklich begeistert, da mir diese Art und weise zu plumb vorgekommen ist (schließlich war das Thema Zeitmanipulationen schon öfters ein Thema im ST Universum). Das Ergebnis konnte mich dann auch nicht so recht überzeugen. Der zweite Teil hat es dann aber geschaft.
Into the Darkness schafft das, was meiner Meinung nach der vorherige Teil nicht so sehr geschaft hat: Er vereint altes mit neuem und schafft dabei einen echten Kracher.
Schauspieler, Bild und Ton - dieser FIlm bzw. diese BD hinterlassen einen durchweg positiven Eindruck bei mir!
Peter Weir ist ein großer Regisseur der heutigen Zeit, der durchaus auch mal sperrige Werke abliefert, die nicht ausschließlich auf höchstmöglichen Publikumserfolg abzielen. Besonders in Erinnerung geblieben sind dem Zuschauer wohl der von Kritikern und dem Publikum gleichermassen hochgelobten "Picknick am Valentinstag" aus den Siebzigern, "Der Club der toten Dichter", "Die Truman Show" und, aus jüngerer Zeit, "Master & Commander". Mit "The Way Back" legt Weir nun einen Film nach wahren Begebenheiten vor, bei dem ich meinen Vorpostern leider ganz und gar nicht zustimmen kann.
Der Regisseur zeigt die Zustände im Gulag zwar realistisch, aber gleichzeitig auch so distanziert, dass man nur mässig bestürzt wird. Die Flucht selbst ist eine endlose Abfolge von Fußmärschen, mal durch den Schnee, dann die aufgetaute Tundra, darauf folgend durch die Wüste Gobi und letztendlich über den Himalaya. Bei dem Gelatsche ändert sich die Umgebung, während ansonsten kaum etwas passiert: Höhepunkte sind dann schon ein 15-sekündiges Vertreiben von Wölfen und ein Raub in einem Dorf, den man nicht mal sieht. So stumpft man beim Zusehen des Umherwanderns mehr und mehr ab, und als schließlich der eine oder andere über die Klinge springt lässt einen das ziemlich kalt. Die Darsteller geben zwar ihr Bestes, können aber weder Identifikationspotential noch trotz ihres Schicksals Sympathien oder wirkliches Mitleid erzeugen; einzig Colin Farrell überzeugt als russischer Schwerverbrecher.
Ebenso teile ich viele der Ansichten bezüglich der Bildqualität nicht. Das Bild ist so gut wie nie richtig scharf, nur Close Ups sind sehr gut. In Mittel- und Hintergründen lässt die Schärfe stark nach, so dass auch in den vielen, an sich tollen Panoramaufnahmen Details verschwinden. Die Farbgebung ist entsättigt, der Schwarzwert passt soweit. Der Kontrast könnte ausgewogener sein. Das reicht mit Ach und Krach für 4 Punkte.
Tonal lässt sich nicht viel schlechtes über die Abmischung sagen, genauso wenig gutes. Obwohl der Track in DTS HD MA 5.1 vorliegt, erreicht der Sound allenfalls Durchschnittswerte. Da sich der gesamte Film in der Natur abspielt, hätte man besonders im Wald stets von Surroundgeräuschen umgeben sein müssen, das ist nur bedingt der Fall. Die gesamte Abmischung ist nur Durchschnitt, unwesentlich besser als das Bild.
Für die Extras hatte ich leider kein Durchhaltevermögen mehr und schließe mich dem Durchschnitt an. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "Master & Commander" seinerzeit galt zwar als überaus authentisch, hatte aber in der Mitte durchaus ordentlich Längen. "The Way Back" mag auch authentisch sein, besteht aber größtenteils aus Längen, dargestellt in Form von endlosen Fußmärschen, nur in abwechselnden Naturszenarien. Die in Vorposts angesprochene Dramatik und Spannung scheint komplett an mir vorüber gegangen zu sein, und die einzige "Emotion", die sich nach einer Weile bei mir einstellte war Ungeduld, wann der Film endlich zu Ende ist. "The Way Back" ist für mich einfach schnarchig inszeniert. Die Naturaufnahmen könnten, in besserer Bildqualität, durchaus beeindrucken, aber da ist man mit guten Dokumentationen auch besser beraten. Langweiliger sind die auch nicht.