Ganz nette Idee um den Kampf der Stellung als Haustier Nummer 1, bzw. Herrscher über die Menschen. Die Geschichte ist sehr simpel und vollkommen auf die ganz kleinen Zuschauer ausgelegt. Aber auch für das erwachsene Publikum sind ein paar ganz nette Gags enthalten. Von den Effekten leider nicht immer gelungen.
Das Bild ist ziemlich wechselhaft, insgesamt aber zu weich, so dass einige Details verloren gehen. Dabei ist die Grundschärfe eigentlich ganz gut.
Der Ton ist etwas besser und für einen Film, der die ganz kleinen Zuschauer anspricht sogar recht dynamisch. Zudem mit recht guten räumlichen Effekten in den "Action-Szenen". Insgesamt 3,5 von 5.
Super Film mit tollem Tom Hanks; allerdings in liebloser Umsetzung: stark schwankende Bildqualität, teilweise deutlich verrauscht, immer wieder Unreinheiten im Master und gleicher DD 5.1-Ton wie auf der DVD.
Auf der 2-Disc DVD waren sehr viele Featurettes zum Film; hier überhaupt keine ...
Eine kleine Steigerung zur DVD im Bild, das war's. da hilft auch kein Steelbook.
Eine VÖ, die so keiner wirklich haben will und dem Medium nicht würdig ist.
Bild ist deutlich besser als auf DVD (nicht überraschend), aber sicher nicht mit heutigen Referenzscheiben zu vergleichen.
Trotzdem angenehme Schärfe und akzeptable Körnigkeit.
Deutscher Ton nach wie vor nur in 2.0; mittels Aufpolierer lässt sich eine gewisse Räumlichkeit herauskitzeln. Eine Neu-Abmischung wird es sehr wahrscheinlich für uns nie geben.
Kann aber trotzdem für alle Fans des Films eine Kaufempfehlung aussprechen.
In einer namenlosen Stadt in den USA: bereits drei Leichen wurden gefunden, alle drei auf dieselbe Art ermordet. Die ermittelnden Detectives stehen vor einem Rätsel, denn der Serienkiller hinterlässt nicht die geringste Spur, im Gegenteil: mit rätselhaften Botschaften scheint er die Cops noch zu verhöhnen, indem er ihnen kleine Rätsel-Hinweise gibt. Um Licht ins Dunkel zu bringen sucht Detective Merriweather einen alten Freund auf, der sich seit dem Tod seiner Tochter sehr zurück gezogen hat: Dr. Clancy ist ein Medium, dessen Fähigkeiten unter anderem die Präkognition beinhalten und der der Polizei in der Vergangenheit bereits bei scheinbar unlösbaren Fällen helfen konnte. Und Dr. Clancy erzielt schnell Erfolge, die die Ermittler langsam aber sicher auf die Spur des Killers bringen. Doch dieser scheint stets einen Schritt voraus zu sein..
"Solace" wurde trotz seines erlesenen Casts nicht sonderlich wohlwollend von Kritikern aufgenommen, war nicht übermäßig erfolgreich an den Kinokassen und wurde in Deutschland nicht allzu auffällig beworben. Jetzt, nach der Sichtung, kann ich das überhaupt nicht nachvollziehen: ich empfand "Solace" fast schon als herausragenden Thriller, der zwar noch ein gutes Stück von den besten Vertretern des Genres wie "Se7en" entfernt anzusiedeln ist, aber so manchen Vergleich durchaus nicht zu scheuen braucht. Der Film kann mit seiner Atmosphäre punkten, gleichwohl diese mit der von "Sieben" nicht vergleichbar ist. Das hat unter anderem damit zu tun, dass es in "Solace" nicht permanent regnet und dadurch die Grundstimmung nicht ganz so trist ist, zum anderen werden die Morde nicht ganz so plakativ in Szene gesetzt. Dafür jongliert der Regisseur für mein Empfinden recht gekonnt mit allerlei Stilmitteln wie Zeitlupen, Superzeitlupen und Standbildern, variiert die Farbgebung und arbeitet mit unterschiedlichen Fokussierungen, was dem Film einen nicht gänzlich innovativen, aber eigenwilligen Look verpasst.
Anthony Hopkins dominiert den Film eindeutig und erinnert manchmal an eine "gute" Ausgabe seiner Paraderolle Hannibal Lecter. Der Brite wird jedoch maßgeblich gestützt von Abbie Cornish, Collin Farrell und besonders Jeffrey Dean Morgan, die allesamt hervorragend agieren.
Insgesamt betrachtet ist "Solace" ein sehr gut unterhaltender, atmosphärischer Genrevertreter, der trotz oder gerade wegen der vermeintlichen "Vorsehung" (sprich Vorhersehbarkeit, der Titel "Solace" spricht Bände) mit einigen Schlusstwists aufwartet und eben nicht so ganz vorhersehbar ist. Zudem wirft der Film einige ethisch-moralische Fragen wie die Frage nach der Berechtigung von Euthanasie auf, die mich noch eine Weile beschäftigten.
Bei einer Story, deren Grundgerüst auf dem schier unglaublichen Zusammentreffen zweier Menschen mit derselben paranormalen Begabung beruht sollte man das eine oder andere im Review angesprochene Logikloch abkönnen.
Aufgrund einer Vielzahl eingesetzter Stilmittel ist die Bildwertung nicht einfach, jedoch sollten Stilmittel nicht per se zu einer Abwertung führen. Eigentlich fällt nur eine Szene negativ auf, nämlich als die Ermittler zu Beginn zum ersten Mordopfer kommen: hier rauscht es ein wenig, und die Takes wirken minimal unscharf. Während des Restes des Films ist das Bild scharf und einige Totale, vor allem während der Anfahrt zu Clancys Haus im Wald, begeistern durch Detailreichtum und enorme Tiefenschärfe. Kontrast, Schwarzwert und vor allem die Plastizität sind top.
Der Sound ist über die Maßen gut abgemischt und punktet mit einer stets präsenten, mit exzellent ortbaren direktionalen Effekten gespickten Surroundkulisse. Die Signaltrennung ist beispielgebend, das fällt besonders in Szenen auf, in denen der Score quasi von hinten über das Geschehen gelegt wird und gleichzeitig allerlei Surroundgeräusche eine Ebene tiefer erzeugt werden. Der Score wirkt ab und an etwas effekthascherisch laut (und mit manchem rockig-grungigen Track nicht immer zur Atmosphäre passend), das aber ist verzeihbar.
Die Extras habe ich nicht angesehen und vergebe wie üblich den vorliegenden Durchschnittswert, die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: also, ich fand den hervorragend. Die (Unter-) Durchschnittlichkeit, die dem Film nachgesagt wird kann ich nicht nachvollziehen: für mich ist "Solace" ein sehr guter Serienkiller-Thriller, mit tollen Schauspielleistungen und ein paar unvorhersehbaren Twists, der zudem mit einem Tenor aufwartet, der zum Nachdenken anregt. Von mir eine uneingeschränkte Empfehlung. "Solace" behalte ich in der Sammlung, und ich behalte nur noch sehr wenige Filme.
Ein typischer Tradition-ohne Frage!
Allerdings weist mir der Film gerade in der Mitte ca. 45-60 Minuten zuviele Dialoge auf.
Am Anfang und die letzten 45. Minuten sind genial. Aber durch die sehr langatmige Mitte war ich teilweise echt genervt. Das Bild im Hammer-Breitbildformat ist super und auch der Ton ist sehr gut.
Eine wahre Bome als Film.
Muss an umbedinkt gesehen haben.
Einfach Klasse gemacht, gespielt und mit Musik untermalt.
Mega strake Darsteller, die den Film komplett tragen-Wahnsinn!
Biöd und Ton sind sehr gut, die Extras könnten üppiger sein!
Teil 1 mit Arnie fand ich nie wirklich besonders. Auf diese DTV Fortsetzung war ich dann nur wegen Lundgren neugierig und ich muss sagen für eine DTV Komödie ist der Film recht unterhaltsam geworden. Okay es gibt einige gewaltige Logiklöcher und ab und zu wird es auch recht albern aber dank einem sehr gut aufgelegtem Dolph Lundgren, der mit sichtlich viel Spaß dabei ist reicht es für ein gutes Dauerschmunzeln. Er kommt auch allgemein sehr cool rüber und sein Zusammenspiel mit den anderen Lehrern ist super. Und Darla Taylor als Love Interest ist dazu noch nettes Eye Candy. Schwachpunkte sind aber einmal die Kids die allesamt ohne Ausstrahlung sind und hier zünden die Gags nicht, aber zum Glück haben die Kids nur sehr wenig Screentime, da es mehr um das Zusammenspiel zwischen Lehrern geht, was definitiv lustig ist. Die Action ist auch ein Schwachpunkt. Es gibt zwar nur recht wenig Action, aber diese ist recht schwach in Szene gesetzt, mit CGI Mündungsfeuer und Einschusslöchern und Fights mit sehr langsamen Bewegungen und schlechten Kamerawinkeln. Aber so für zwischendurch halt okay.
2,5 Punkte für den Film
Das Bild ist Super. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Die Farben sind sehr gut und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton braucht sich recht wenig beweisen aber wenn dann hat es eine gute Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein 5 Minuten Making of und 2 Minuten Outtakes.
Also ich weiß nicht, die Story mit Paralleluniversum hört sich ja nett an, aber dieses Sc-fi- Kammerspiel-Drama ist einfach zum einschlafen! ist mir 2x passiert und verstanden hab ich auch nichts!
Fazit: ...zum Glück nur geliehen, hätte mir mehr erwartet....oder habe ich was übersehen!?
7 Jahre später folgte dann Teil 3! Ohne Stephen Sommers als Regisseur und ohne Rachel Weiz (schwer zu verkraften) Keine Pyramiden und statt Mumien gibts Yetis...
Effekte und Action passen und auch ansonsten wird man gut unterhalten, aber kein Vergleich zu den ersten beiden Teilen!
Aber ich denke es wäre doch wieder an der Zeit für einen Teil 4, aber bitte wieder von Stephen Sommers und mit der original Crew! Titel: The Curse of the Mummy"?
Fazit: Hätte man sich sparen können, aber egal trotzdem eine Hetz!
Es war klar, das nach dem Erfolg des ersten Teil, gleich 2 Jahre später Nachschub kommen muss und der Titel ist schlicht und einfach "Die Mumie kehrt zurück"
Stephen Sommers setzt auch noch mehr Tempo und noch mehr Effekte und übertreibt maßlos! Aja, Debütfilm für "The Rock"
Fazit: Teil 2 ...Schneller, lauter, teurer! Hollywood halt! *fg*
Stephen Sommers schuf Ende der 90er ein Remake von "Der Mumie" und landete einen Hit! Vorallem die neuen CGI-Effekte konnten punkten und auch der Rest von den Darstellern bis zum Witz ist das Popcornkino große Klasse!
Bild und Ton sind sehr gut, auch wenn der Ton nur DTS 5.1 ist!
Drei sehr gute Science-Fiction Actioner in einer gelungenen Zusammenstellung, wobei Stargate noch der schwächste Film ist.
Das Bild ist bei Terminator und Total recall auf ähnlich gutem Niveau mit sehr guter Schärfe und minimalen Schwächen. Das schlechteste Bild hat hier noch Stargate aufgrund einiger Probleme bei der schärfe und dem teils recht groben Korn. Bei den beiden anderen sind zwar auch einige weichere Bilder enthalten, insgesamt aber noch gut.
Beim Ton liegen alle drei auf ähnlichem Niveau, wobei Total Recall recht frontlastig ist. Bei den beiden anderen ist die Räumlichkeit wesentlich besser und auch die Dynamik.
Bei den Extras ist vor allem bei Terminator 2 reichlich enthalten, aber auch bei Total recall. Bei Stargate leider totale Fehlanzeige.
Für mich einer der besseren Filme von Emmerich. Die Story ist zwar nicht unbedingt neu (erinnert etwas an Dune), die Mischung macht es hier aber aus. So ist die Idee, die Ägypter einzubinden ganz gut. Vor allem visuell ist Stargate aber sehr gut. Insgesamt ein guter Sciene-fiction Actioner.
Das Bild ist leider nur mittelprächtig. Die schärfe leidet mitunter sehr. Zudem häufiger mal richtig störendes Korn.
Der Ton ist da wesentlich besser, reicht aber nicht ganz für die 4,5 von 5. Gute räumliche Effekte und ganz ordentliche Dynamik. stets sehr gut verständliche Dialoge.
Endlich mal ein guter Deutscher Film, der wirklich sehr gut gemacht ist. Die beiden Wendungen am Schluss kommen sehr unerwartet, daher mal eine nicht vorhersehbare Handlung! Bild & Ton sind auch top.
Der beste van damme film endlich in sehr guter qualität, lange hat es gedauert aber das warten hat sich gelohnt so hat man den film noch nie gesehen!das bild ist wirklich gut geworden, größtenteils gestochen scharf und schöne farben, der schwarzwert ist auch gut, ab und zu ein paar unschärfen durch die neu eingefügten szenen.am ton gibt es auch nicht viel zu meckern für das alter.
Also mir hat der Streifen ganz gut gefallen, aber dieses Ende ist einfach nur Aaaaaaaargh!!! Wieso so ein "Cliffhanger"? Keanu Reeves hat mir hier echt super gefallen und die beiden Mädels sind ein echter Leckerbissen!
Bild und Ton der Blu-ray sind Spitze. Auch wenn beides nicht ganz im Referenzbereich ist, muss ich dennoch jeweils die volle Punktzahl vergeben, da vier Punkte einfach zu wenig wären.
Bei den Extras finde ich vor allem das Alternative Ende interessant. Eine verlängerte Fassung davon hätte dem Film wirklich gut getan.
Mir hat der Film Gut gefallen mit den Guten Alten Dolph Lundgren.Zwar ist der Film nicht so Gut wie der Erste Teil mit Arnold trotzdem sehr unterhaltsam.
Lucy...in the sky with diamonds, ein Song der Beatles, soll ja bekanntlich ein Synonym für eine Bewußtseinsverändernde Droge gewesen sein.
Ob es hier Luc Besson als Vorbild für seine philosophisch-esoterisch angehauchte Story als Vorbild gedient hat, oder ob es der erste prähistorische Mensch, der ebenfalls diesen Namen trägt, war, scheint im Nachhinein müßig zu sein. Fest steht, daß der Film mit allerlei trippig, spacig-philosophischen Gesusel daher kommt, daß ersteres nicht ganz auszuschließen ist, zumahl die visuelle Aufbereitung eindeutig im Bereich der psychedelischen Kunst anzusiedeln ist.
Eigentümlicher Weise wird psychedelische Pfad aber nicht zu Ende gedacht, sondern macht dem biologisch-evolutionärem Gedanken Platz, der in einem technischem Hokus Pokus aus Verschmelzung von Bewußtsein und Materie mündet.
So erfreulich die Ambitionen Bessons auch sind, abgenudelte Pfade zu verlassen und Neue Gedankenwege einzuschlagen, so wenig bringt der Film ein Thema auf den Punkt. So ist man dann am Ende auch nicht schlauer, wo jetzt die Pointe gewesen sein soll. Die Actionsequenzen reihen sich in routinierter, ja fast beliebiger Manier nebeneinander und wirken dabei eigentümlich seelenlos. Auch reale, wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse sind dabei genauso Fehlanzeige, wie abgefahrene psychedelischen Theorien aus dem esoterisch-spirituellem Kosmos. Was bleibt, ist eine Versatzstückelung verschiedener Genremeilensteine wie Matrix, Inception, 2001, Des Teufels Saat, etc, etc. Schade, daß sich Besson hier nicht mehr getraut hat und sich in seiner phantastischen Ausarbeitung von zuviel rationellem, pseudowissenschaftlichem Geschwurbel in seiner Kreativität blockieren lassen hat.
Auch krankt die Erzählweise sehr an ihrer statisch und mechanischen Erzählstruktur, die dem Film eine gewiße Steifigkeit verleiht. Da die Jagdscenen mit dem Kartell irgendwie nicht nahtlos mit dem Zirkus in Lucy's Gehirn verknüpft werden können, bleibt der Eindruck eines Stückwerkes, der den Zuschauer eher ratlos zurückläßt, denn mit einem ehrfurchtsvollem Gefühl für das Mysterium der Schöpfung, wie in Kubricks Sci-Fi Meisterwerk 2001. Auf Grund der Eindimensionalität der Charaktere, bleiben sie einem bis zu Schluß fremd, ja sogar egal, was der ganzen Sache die Oberflächlichkeit eines Videoclipes beschert.
Dennoch bietet Lucy allerhand Kurzweil und überraschende Momente, auch wenn eine ausgegorene metaphysisch-Intellektuelle Unterfütterung des überbordenen Bilderreigens den Film durchaus bereichert hätte.
Uninspirierte Fortsetzung des Italowestern Klassikers Sabata.
Zwar spielt auch hier Lee van Cleef wieder die Hauptrolle, jedoch wirkt er diesmal irgendwie müde und abgehalftert. Oder eben schon von seinem massivem Alkoholproblem gekennzeichnet.
Um etwas Falschgeld und unterschlagenem Gold herum konstruiert sich eine dünne Story, die sich verzweifelt mit ein paar Witzchen und Akrobatik aufzuwerten versucht. Leider bleiben die Bemühungen in kläglichen Ansätzen stecken und so ist man froh, wenn man sich nach 100 lauen Minuten wieder spannenderen Tätigkeiten widmen darf. Zum Beispiel den Müll runterzubringen.
Bild: ist beil allen Filmen recht gut wobei man hier bei 12 Monkeys das schlechteste Bild geliefert bekommt - Filmkorn und in dunkleren Szenen gehen auch etwas Details verloren, liegt auch so eine Art schleier drüber, denke das dies aber stilbedingt ist. Generell ist das Bild etwas weicher als bei Looper - sehr gutes Bild, scharf und kontrastreich - oder bei der Schakal - gutes Bild ab und an etwas körnung.
Ton: bei allen Filmen gut bis sehr gut wobei auch hier das Schlusslicht 12 Monkeys bildet. Bei den anderen beiden ist Actionbedingt mehr los. Ansonsten wird auch hier eine solide Leistung geboten, alles sauber und verständlich, bei Looper und der Schakal kommt dann mehr Dynamik und Bass hinzu.
Fazit: Klasse Boxset zum schmalen Preis. Die 3 enthaltenen Amarays entsprechen den Einzelveröffentlichungen der Filme. Looper und 12 Monkeys beinhalten das gleiche Thema auf unterschiedliche Weise - Zeitreisen. Beide Filme sind inhaltlich wirklich Top und werden durch die Darsteller hervorragend transportiert. Der Schakal biete obwohl ebenfalls ein Top Actionthriller eher einen normalen zu erwartenden Storyverlauf. Aber auch dieser Streifen der auf dem Film aus den 70ern mit Edward Fox basiert gegenüber diesem doch mehr Action und coolness. Alles in allem ist diese Box wirklich jedem Filmfan zu empfehlen. Bei dem niedrigen Preis bekommt man hier wirklich klasse Unterhaltung geboten.
Die Handlung nach wahrer Begebenheit findet 1979 / 1980 statt als die US-Botschaft im Iran von Aufständischen gestürmt wird. 6 Mitarbeiter schaffen es, zu entkommen und finden in der kanadischen Botschaft Unterschlupf. Nun gilt es, diese 6 sicher aus dem Iran zu holen, ohne dass sie dabei entdeckt werden. Ex-CIA Mitarbeiter Tony Mendez hat sich für ähnliche Fälle spezialisiert und stellt ein Team aus Agenten und Freunden aus der schillernden Filmwelt Hollywoods zusammen, um die Amerikaner mit einem wahnwitzigen Coup zu befreien. Unter dem Vorwand einen Science-Fiction Film mit dem Titel ARGO drehen zu wollen, auf der Suche nach Drehorten im Iran, wollen Mendez und die Flüchtigen Amerikaner als vermeintliche Filmcrew getarnt aus dem Iran ausreisen.
Die Story wird durchweg Spannend erzählt, ohne dass auch nur ein Mal Langeweile aufkommt, wofür auch die gut platzierten Szenenwechsel der Handlungsorte sorgen. Die End-Siebziger / Achtzigerjahre-Atmosphäre kommt klasse rüber und wirkt durch große Detailverliebtheit sehr authentisch. Frisuren, Outfits und Autos ( auch im Hintergrund ) sind originalgetreu, zumindest was mein Auge betrifft ( irgendwelche haargenauen Detailfehler oder dergleichen sind mir nicht aufgefallen aber wären auch eh nebensächlich ).
Die Charaktere sind sehr gut besetzt. Neben Ben Affleck in der Hauptrolle sind mit u.a. John Goodman und Bryan Cranston weitere namhafte Darsteller an Bord. Die Atmosphäre ist, wie gesagt durchweg spannend und gerade zum Ende hin als es ernst - und alles worauf die Protagonisten hingearbeitet haben auf die Probe gestellt wird, baut Argo eine enorme Spannung auf, so dass man kaum wagt zu atmen.
Ben Affleck hat mit Argo eine klasse Regiearbeit abgeliefert, welche mit enormer Spannung, guten Darstellerleistungen und sehr guter Erzählweise zu begeistern weiß.
8,5 / 10
Das Bild hat eine sehr ordentliche Schärfe. Details sind meist sichtbar. Ein wenig Filmkorn ist vorhanden, um wahrscheinlich den 80er-Look des Films zu unterstreichen. Farben und Kontrast sind gut.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet guten Bass sowie eine solide räumliche Wirkung.
Extras sind einige interessante Features, Audiokommentar und die etwas kürzere Kinofassung.
Fazit: Wer auf gute Politdramen steht, ist hier definitiv richtig.
Gleich bei dem ersten Dialog merkt man dass ist ein Tarantino. Herrlich verrückt, mit wunderbar trockenem Humor sorgen die Dialoge einfach nur für ein mega Dauergrinsen. Natürlich wird auch wieder geflucht ohne Ende. Die Charaktere stehen den sensationellen Dialogen aber in Nichts nach, auch diese sind herrlich überdreht aber sorgen gleichzeitig für eine tolle Atmosphäre. Schauspielerisch kriegt man in diesem Starbesetztem Film ganz großes Kino geboten. Jeder einzelne agiert überragend, da kann man kaum entscheiden wer besser ist und alle harmonieren klasse zusammen. Die Tatsache dass der Film fast komplett in einem Raum spielt sorgt für ein sehr gutes Kammerspiel mit schönem Rätselraten, auch der Score von Ennio Morricone sorgt für eine schöne Atmosphäre. Jedoch merkt man dem Film seine fast 3h Laufzeit schon an, denn im Mittelteil hat der Film schon ein paar Leichte Längen. Actionmäßig passiert auch nicht viel, aber wenn dass wird es eine regelrechte Splatterorgie. Sowas von Over the Top dass man direkt lachen muss. Insgesamt ein sehr guter Film, wenn auch nicht der beste Tarantino.
Das Bild hat keinerlei Film und sehr gut Farben, jedoch ab und an mit leichten Unschärfen zu kämpfen.
Der englische Ton ist sehr gelungen mit gute Kraft und schönen Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat gerade mal 11 Minuten an features sowie Trailer. Einfach enttäuschend und wenig.
Dieser Film ist episodenlastig erzählt und von den Zeichnungen extrem gewöhnungsbedürftig. Wenn man sich darauf einlässt kriegt man aber einen netten total verrückten Film zu sehen, wo es zwar keine großen Schenkelklopfer gibt aber man ein gutes Dauergrinsen hat. Storymäßig ist es auch nicht ganz so tiefsinnig wie sonst von Ghibli gewöhnt da die Episoden ohne großen Zusammenhang sind bis auf die Charaktere. Aber zum unterhalten werden ganz ok.
Das Bild ist super. Sehr gute Farben schöne Schärfe und kein Filmkorn.
Der deutsche Ton ist wunderbar klar, mit guten Details und schönem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in SD und hat den Film noch mal als Storyboards, diverser Trailer und eine 45 Minuten Doku.
Gestern war es endlich soweit, im Kino konnte ich ihn nicht sehen, also vorbestellt und wie gesagt gestern gemütlich gemacht und ja, ein Film wie ich ihn erwartet habe, typische Handschrift des Meisters, bis zum Schluss 100% Unterhaltung und Spannung, Fun Faktor was die Revolver anrichten sehr hoch...im ganzen ein Quentin Film wie man ihn mag. Das Bild Top, der Ton Top, die Extras ausreichend, das Steel reit sich neben den anderen in der Sammlung harmonisch ein...perfekt ! Danke Q.T.
Da ich das Chinesiche Original klasse fand, musste ich auch die Hollywood Version von Scorcese holen. Und zu meiner großen positiven Überraschung hat man hier nicht einfach ein Remake gemacht, sondern die Originalstory excellent mit der wahren Geschichte von whitey bulger vermischt. Hier wird erst gar nix verharmlost, sondern die volle Gewaltschiene und Sprache wird hier aufgefahren. Die Spannung wird von Anfang an super Aufgebaut und Explodiert wahrlich am Ende. Jede menge Twists sind hier dabei die einen auf Trab halten. Der Cast ist einfach nur als Grandios zu bezeichnen. Hier wollte wohl echt jeder dabei sein. Es ist wirklich verwunderlich das Leo net schon damals nen Oscar bekommen hat. Ich kann den Film wirklich nur weiter empfehlen.
Das Bild ist die meiste Zeit auf nem guten bis sehr gutem Niveau. Nur ein paar wenige Schwächen schleichen sich hier ein. Die Schärfe kann besonders in Nahaufnahmen punkten. Aber auch sonst ist sie sehr gelungen. Nur seltens wird mal etwas weicher bzw unschärfer. Auch die Details sind fast immer gut bis sehr gut zu erkennen. Nur in den dunklen Szenen wirds etwas problematische. Da gibts dann doch ein paar kleinere einbrüche. Der Kontrast, die Farben und der meiste satte Schwarzwert sind auch auf nem gutem Niveau. Dazu gibts auch sehr ordentliche Tiefenwirkung und Plastizität auf die Augen :D
Alles in einem sind hier 4 von 5 Punkten absolut verdient. Mehr wäre dann etwas zu übertreiben.
Beim Sound bin ich da net so Euphorisch. Das ganze ist doch sehr frontlastig geworden. Die Surroundaktivität beschränkt sich auf ein minimum. Hier hätte das Setting doch viel mehr hergegeben. Einzig bei der Musik habe ich nix zu meckern und das die Dialoge immer bestens zu verstehen sind. Überraschenderweise gibts nicht mal ne Original HD Spur. So sind bei mir nicht mehr als 3 von 5 Punkten drin.
Die Extras sind ganz nice. Man wird knapp über ner Stunde gut unterhalten. Die 2 Featuretten haben mir richtig gut gefallen. Ein wenig mehr wäre hier schon toll gewesen.
Trotz der recht guten Besetzung der schwächste Teil der Reihe (2,5 von 5). Sehr schwache Story, die mit einigen Logikfehlern aufwartet, da sie sich kaum an das bisherige Geschehen hält und mäßige Action.
Immerhin technisch auf gutem Niveau. Ordentliche Schärfe bei einer etwas tristen, aber passenden Farbgebung. Leichter Detailverlust in den dunkleren Szenen und leichtes, allerdings nicht störendes Filmkorn.
der Ton kommt wieder in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung daher mit ordentlichem Basseinsatz.
Von der Story her deutlich schwächer als die beiden Vorgänger. Wirkt teilweise auch, als ob die Ideen etwas ausgegangen sind und der sehr gute zweite Teil in eine neue Hülle gepackt wurde. Zudem wird der Ausgang des zweiten Teils ignoriert und die Geschichte ist etwas widersprüchlich. Dennoch unterhält der wieder ziemlich actionlastige dritte Teil sehr gut. Insgesamt noch 3,5 von 5.
Das Bild ist gut bis sehr gut mit überwiegend sehr guter Schärfe und vereinzelt etwas weicheren Bildern. Zudem leicht Schwächen in den dunkleren Szenen.
Beim Ton gibt es nicht viel zu mäkeln. Dynamische, druckvolle Abmischung mit sehr guten räumlichen Effekten.
Jim kehrt als Lehrer in seine Heimat zurück, immer noch traumatisiert vom Tod seines Bruders zu Kindertagen. Er starb, gemeinsam mit einigen Schlägern in einem Eisenbahntunnel. Es kommt jedoch zu Todesfällen in seiner Klasse und die Schläger seiner Kindheit scheinen wie er zurückzukehren, um ihr Werk an ihm und seiner Familie zu vollenden.
MANCHMAL KOMMEN SIE WIEDER ist eine Stephen King Verfilmung mit einer düsteren Atmosphäre und ein paar coolen zombie-artigen Make Up Effekten.
Die Bildqualität schwankt und in dunklen Szene leidet die Schärfe unter einen sichtbaren Bildrauschen. Der deutsche Ton ist klar und verständlich. Der Score ist sehr überzeugend.
Die Ausstattung ist mehr als knapp, dafür wird der Film in zwei Bildformaten angeboten. Hinzu kommt ein tollen Wendecover.
MANCHMAL KOMMEN SIE WIEDER ist ein sehenswerter und atmosphärischer Horrorfilm und gehört zu den besseren Stephen King Umsetzungen.
Dieses Double-Feature vereint zwei richtig starke Action-Science-Fiction Klassiker. Für mich auch mit die besten Arnie-Filme. Den besten Teil der Terminator-Reihe und mit mit Total Recall auch die bessere Verfilmung im Vergleich zum Remake.
Das Bild ist nicht nur in Anbetracht des Alters beider Filme auf einem ordentlichen guten Niveau. Bei Terminator ist das Bild zwar mit einer soliden Schärfe, insgesamt aber etwas weich und dadurch auch mit teils eingeschränkter Plastizität. Bei Total recall etwas besser, insgesamt aber auf ähnlichem Niveau.
Beim Ton bietet Terminator eine gute dynamisch und räumliche Abmischung mit teils deutlichen Schwächen bei der Balance. Total recall ist recht frontlastig mit etwas eingeschränkter Räumlichkeit.
Die Extras auf den beiden Discs sind nicht zu verachten.
Also ich finde beide Teile zum Schiessen. Spitzenschauspieler, krasse Story und kurzweiliges Vergnügen mit Weglachgarantie, Bild und Ton oberes Niveau...!!
Klasse Douglas Streifen für zwischendurch. Dieser Schauspieler glänzt allein durch sene Präsenz. Unglaublich rasanter und packender Thriller bis zum Schluss. Klare Kaufempfehlung...!!
Arnie läßt es krachen. Achtziger "Hau drauf und Schluss" Streifen nach Old School Art, der sich selbst nicht ganz ernst nimmt. Im Director´s Cut mit etwas mehr Dialog und extra Ekelszenen angereichert, sonst herausragendes Bild...!!
Spitzenleistung und Wahnsinnsfilm von Sylvester Stallone. Auch im inoffiziellen 7.Teil der Rocky Filme kommt keine Langeweile auf. Klasse Drehbuch, tolle Deja Vu´s und ein weiteres Meisterwerk der Rocky Saga brilliant auf Blu-Ray verewigt...!!
Die Story hat mich jetzt nicht wirklich überzeugt. Vieles ist purer Stumpfsinn mit ein paar wenigen Ausnahmen. Da wurden jede Menge B-Movies gehuldigt und alles wirkt überdreht. Die Story scheint eigentlich nebensächlich. Die Effekte sind ebenso künstlich und wirken billig. Keine wirklich gute Umsetzung einer Homage dazu noch viele langweilige Kommentare die alles in die Länge ziehen. Ab und wann ein leichtes Grinsen - Da hab ich mir mehr versprochen.
Bild: Bessere DVD Qualität sag ich mal. Einzig Schärfe und Farben sind noch ok. Schwarzwert gerade noch akzeptabel - je nach UHD oder HD TV Gerät
Ton: Standard Sound - geht insgesamt ok.
Extras: Auf dieser Scheibe Fehlanzeige dazu muß man zur Erstauflage greifen, der eine Bonus DVD bei liegt - für Bruce Fans unverzichtbar und gehaltvoll. Lediglich ein Audiokommentar ist auf dieser BD enthalten.
Fazit: Kann man sich antun, muß man aber nicht - der Streifen hat nichts worüber man reden könnte. Insider und Freaks deren Sprache die gleiche ist könnten dem Streifen etwas abgewinnen, für andere Zuschauer dürfte er einfach nur billig und einfallslos wirken. Der Humor ist eh eine Geschmacksfrage. Somit keine Empfehlung außer an Homage Fans die diesen Trash mögen. Eigentlich Schade um das Budget von 1,5 Millionen. - Das war nix!
Eine skrupellose Airline sabotiert eine Concorde, um ihre Konkurrenz auszuschalten. Eine überlebende Stewardess wird von Gangstern gefangen gehalten. Ein Reporter kommt diesem Komplott auf die Spur.
DAS CONCORDE INFERNO ist ein italienischer Actionfilm von Regisseur Ruggero Deodato, der mit kleinen Budget versuchte, auf das Trittbrett der erfolgreichen Airport Filme zu springen. Ergebnis ist ein unterhaltsamer Streifen mit 70er Jahre Flair und einem coolen Score.
Bei Kritiken, wie sie mein Vorredner verfasst hat, frage ich mich immer, wann sie tatsächlich das letzte Mal eine VHS in der Hand gehalten haben, denn bis auf wenige Stock Footage Szenen kann man hier nicht wirklich von einem VHS Bild sprechen. Der Transfer hat natürlich seine Schwächen, ist aber grundsätzlich solide und hat definitiv seine Momente. Zum perfekten High Definition Erlebnis fehlt natürlich trotzdem noch etwas.
Der deutsche Monoton ist gut verständlich und hat nur kleinere altersbedingte Schwächen.
Ausstattung ist nahezu nicht vorhanden. Immerhin ein Wendecover wird geboten.
DAS CONCORDE INFERNO ist unterhaltsames italienisches Kino und für Fans klassischer Katastrophenfilme vielleicht auch einen Blick wert.
Story :
SEHR Langatmig und wenn man denkt , jetzt kommt eine gute Storywendung oder Aufbau , dann irrt man sich. Sehr lange passagen von einem Ort sind leider bei diesen Film keine seltenheit. Viel drumherum geqatsche wo man sich denkt " ähh wollen die uns jetzt damit die Zeittotschlagen ? ". Mir hat der Film leider nicht zugesagt , obwohl er ja so hochpreisig gelobt wird (Kann ich leider garnicht verstehen ).
Bild : Das Bildformat von 2:76 ist auch nicht gerade das gelbe vom Ei. Schaut aber sonst ganz gut aus , was Schärfe , Kontrast und Schwarzdarstellung angeht.
Ton: Surround Effekte gibte es immens viele (Schneegestöber , Windwehen etc. ) . Tiefbass gewitter sollte man bei diesen Film nicht erwarten , da kaum Geschossen wird.
Die Meinungen zum Film gehen ja doch teilweise stark auseinander. Für mich etwas überraschend, ich fand ihn nämlich überragend. Ein wirkliches Meisterwerk, welches nicht nur auf schauspielerischer Ebene, sondern vor allem auch auf visueller Ebene zu überzeugen weiss. Vielleicht werde ich mir den Film eines Tages noch in 3D gönnen, aber auch in 2D toll anzusehen.
Zum Bild: Dieses ist wie erwartet auf aller höchstem Niveau. Detailreich, farbenfroh und ein guter Schwarzwert. Mehr braucht man bzw. bräuchte ich auf jeden Fall nicht!:D
Zum Ton: Ebenso nahezu perfekt. Da hatte meine kleine Soundbar bzw. mein Subwoofer wieder ordentlich zu schaffen:D
Zu den Extras: Ja, keine vorhanden.
Insgesamt ist "Avatar" also ein, meiner Meinung nach, cineastisches Meisterwerk von James Cameron, welches auf einer ihm würdigen nahezu referenzwürdigen Blu-Ray umgesetzt wurde!
Ich bin eigentlich kein Freund von Pierce Brosnan in der Rolle des James Bond: zu schlacksig und zu schmierig für meinen Geschmack. Allerdings und das muss selbst ich fairerweise sagen: sein Auftaktsfilm GOLDENEYE ist ein gelungener Actionfilm der wunderbar in seine Zeit passt, allerdings für einen James Bond Film eine Spur fehlt es wiederum etwas am gewissen Etwas.
GOLDENEYE spielt nach dem Zerfall der Sowjetunion und damit nach Ende des Kalten Krieges. Wie viele Werke ihrer Zeit birgt der Zusammenbruch Russlands aber auch neue Gefahren, die aus dem riesigen Militärapparat erwachsen. Ein Thema was viele Actionfilme der 90er gerne aufgreifen, so auch GOLDENEYE.
Der Plot ist gut erzählt und interessant - mag wiegesagt Filme aus der Post-Sowjet Ära ganz gerne. Brosnan kommt hier noch ziemlich dynamisch und agil daher, überzeugt auch in den Actionszenen und davon gibt es Einige. Dank der erfrischenden Regiearbeit von Martin Campbell gibt es in GoldenEye nur selten Leerlauf. Mit Sean Bean hat man einen charismatischen gegenpart als 006. Famke Jansen gibt eine überzeugende Fame Fatale. Judi Dench ist erstmals in ihrer Rolle als M zu sehen.
Highlight ist die Panzerfahrt durch St.Petersburg, auch heute noch klasse anzusehen und stark gemacht. Hut ab. Den ein oder anderen fragwürdigen Moment kann man da mit einem Augenzwinkern ganz gut verschmerzen.
Fazit: Im Gegensatz zu seinen weiteren Beiträgen zur Bond-Reihe finde ich GOLDENEYE sehr sehenswert, handwerklich top gemacht und auch Brosnan gibt eine ganz passable Performance als 007 ab. 4/5
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Bild: Die Blu Ray hat ein sehr gut restauriertes Bild mit durchgehend guter bis sehr guter Schärfe im Anbetracht des Alters. 4/5
Ton: Der deutsche 5.1 Surround Sound hat mich ebenfalls gut unterhalten. 4/5
Extras: Hier gibt es Bond-typisch reichlich. Jede Menge Featurettes, Aufnahmen von der Premiere usw. Denke hier bleiben keine Wünsche offen. 4/5
Ton: Deutsche Tonspur wohl gemerkt! Der Erste Film auf DTS war Jurassic Park im Jahr 1993. Dieses Tonformat ist somit 23 Jahre alt. Es ist mir egal ob die Spur gut abgemischt ist oder nicht. Bei mir kommt schon aus Prinzip nur eine Wertung von 2 Punkten in Frage.
Schauspieler: Wenn Lenardo endlich seinen Oscar für die beste Hauptrolle bekommen hat, dann hätte ihn Tom Hardy als bester Nebendarsteller ebenso verdient.
Bild: Sagenahft gut und Referenz.
Story: Etwas zu lang aber dennoch sehr gut.
Extras: Ein Wendecover ist vorhanden. Geschaut habe ich aber die Extras nicht.
Die 3D Fassung ist technisch hervorragend umgesetzt. Obwohl das Bild oft kühl und bläulich wirkt sind die Effekte wirklich gut ebenso wie die Tiefenwirkung. Die Story fängt recht stark an, wird aber in der Mitte etwas langatmig an vielen Stellen, aber man sollte auf keinen Fall abschalten den gegen Ende wird klar wo diese konfuse Handlungsfolge in der Mitte ihren Ursprung hat. Somit ist der Film ein recht guter Vertreter des Genre trotz der konfusen Handlungs Logik die in der Mitte auftritt. Der Spannungsbogen ist somit nicht dauerhaft konstant aber durch die guten Effekte gleicht sich das etwas aus.
Bild: 2D ist knackig scharf und hat einen ordentlichen Schwarzwert. Farbfilter sind gewollt ebenso wie ein leicht bläuliches Ambiente in vielen Szenen.
Bild: 3D ist ebenfalls sehr scharf hat eine sehr gute Tiefenwirkung und wirkt farblich perfekt zur Story. Schwarzwert und Kontrast sind gut teils sehr gut. Ghosting ist so gut wie keins sichtbar - zumindest bei meinem TV.
Ton: Sound ist in allen Bereichen sehr gut einzig die Dynamik in manchen Bereichen hätten mehr Power vertragen.
Extras: Siehe Oben - Positiv die Extras DVD
Fazit: Guter Vorabend Horror der am Ende positiv überrascht. Trotz alledem hätte der Story eine gesunde Abfolge gut getan, so hat man bis zum Schluss gewartet, bis alles Sinn ergibt und somit unnötige Längen provoziert die der eine oder andere Zuschauer zum abschalten bewegen dürfte. Wer sich darauf einläßt bekommt ein passables Horror Abenteuer mit schönen Effekten und einer passende Atmosphäre zu sehen.
PS: Eine echte Empfehlung kann ich leider nicht aussprechen, da die Story lange nicht durchgehend schlüssig wirkt und somit überwiegend der Reiz nur von Effekten und schönen Bildern besteht. Die Darsteller sind ebenso gewöhnungsbedürftig, zum Glück aber nicht schlecht. Synchro passt soweit auch - Einmal leihen geht allemal in Ordnung!
Hong Kong, 1959: Ip Man lebt mittlerweile mit Frau und Kind in der Großstadt, betreibt weiterhin eine Kampfsportschule und weist weiterhin Bruce Lee als Schüler ab. Als der gierige amerikanische "Geschäftsmann" Frank seine Finger nach dem Grundstück ausstreckt, auf dem Ips Schule steht scheint eine Konfrontation unausweichlich. Und der versierte Boxer Frank ist ein ebenbürtiger Gegner, genau wie der Wing Chun-Kämpfer Cheung Tin-chi..
Mit "Ip Man 3" wird die recht erfolgreiche Ip Man-Trilogie zu einem vorläufigen Abschluss gebracht ("Ip Man Zero" wird wohl von den meisten nicht so recht dazu gezählt; ich selbst zähle ihn nicht auf weil ich ihn noch nicht gesehen habe). Wilson Yip verfolgt mit Donnie Yen in der Hauptrolle das gleiche Rezept, das auch schon die Vorgängerfilme zum Erfolg geführt hat: die "Ip Mans" verfügen über gehörige Drama-Anteile, die zum Teil durch die Interaktion Ip Mans mit Frau und Kind bestimmt sind, gleichzeitig ist ein wesentlicher Anteil eine irgendwie geartete Bedrohung von außen. Waren es im Erstling die japanischen Besatzer und im 2. Film die britische Kolonialmacht, so sind es nun chinesische Gangster unter Führung eines amerikanischen Gangster-Spekulanten. Egal, könnte man meinen, es geht eh hauptsächlich um die Kämpfe. Diese sind auch nach wie vor gut in Szene gesetzt, mit wohltuend wenig Wire Fu und selten over the top, sich dafür aber sehr ähnelnd ohne wirkliche Abwechslung (vom Schlussfight mit Waffen abgesehen). Ansonsten ist die einzige Abwechslung, dass mal gegen einen Boxer und einen Muay Thai-Kämpfer gekämpft wird. Die Dramatik des Erstlings wird trotz häufiger Ansätze nie erreicht, und auch die Geschehnisse um Ip Mans kranke Frau berühren nur bedingt. Einige asiatische Darsteller wie der Handlanger von Mike Tyson zeigen leider das oft typisch asiatische Overacting. Der Bruce Lee-Darsteller ist ein Witz, und Mike Tyson ist eine Karikatur seiner selbst.
Das Bild ist einer aktuellen Produktion angemessen. Korn ist mir nicht aufgefallen, ein dezentes Rauschen in klein gemusterten Flächen hingegen schon. Die restlichen Parameter passen: die Schärfe ist hoch und bleibt es konstant, der Kontrast ist ausgewogen und die Farbgebung weitestgehend neutral. Lediglich das letzte Quäntchen Plastizität fehlt, aber das verhindert die Höchstwertung nicht.
Der Sound ist hervorragend. Der DTS HD MA-Track besticht durch eine wirklich beeindruckende, stets umhüllende Surroundkulisse mit beinahe permanent auftretenden, perfekt lokalisierbaren direktionale Effekten. Der Track ist in den Actionsequenzen (und davon gibt es einige) hochdynamisch: von allen Seiten prasseln die Geräusche auf den Zuschauer ein, dass eine helle Freude ist. Auch der Bass ist stets präsent, wenn auch nicht übermäßig kräftig oder tiefreichend. Ein toller Track.
Extras habe ich nicht angesehen; die Blu-ray kommt im schicken Pappschuber.
Mein persönliches Fazit: "Ip Man", also der erste Film, bleibt filmisch weiterhin unerreicht. Für Fans des Wing Chun ist "Ip Man 3" sicherlich eine Bereicherung, wenn man sich selbst auf den Genuss der Kampfszenen beschränkt. Für mich persönlich ist der Film, auf einer Stufe mit dem zweiten Film stehend, deutlich hinter dem Erstling an zu siedeln. "Ip Man 3" ist schon wieder verkauft.
Technisch ist die Bluray so wie sie sein soll. Scharfes Bild schöne Tonspur. Die Extras sind sehenswert und fast schon besser als der Film ein Easteregg ist im Extramenü auch versteckt, man kann den Trailer zum Film beim erscheinenden YOU anschauen. Der Pappschuber hilft den Film bei der Serie mit einzuordnen im Regal. Der Film selber ist ne Sichtung wert, aber leider nicht ansatzweise so gut wie die Serie. Hier ging es wohl viel mehr darum, dass die Schaffer sich Ihren Traum erfüllen konnten und die Wartezeit auf die 4. Staffel zu reduzieren. Schade ich hatte mir mehr erhofft.
Untypischer Leone Western, der zu Unrecht nie den Ruhm von "Spiel mir das Lied vom Tod" oder "Zwei glorreiche Halunken" ernten konnte.
Das das Meisterwerk nicht mit den anderen beiden Westernikonen mithalten konnte, mag zweierlei Gründe haben: zum einen ist Todesmelodie tendenziell politisch, daß heißt, historisch exakt in der Realität verortet, nämlich in den Tumulten der mexikanischen Revolution und damit vielen wohl zu "schwer", eben weil den meisten Zuschauern die geschichtlichen Hintergründe fehlen. Auch entbehrt der konkrete Bezug zum Realen der märchenhafte Leichtigkeit die Leones anderen Werken zu Eigen ist. Todesmelodie ist keine Testosteron getränkte Westernoper mehr, sondern bekennt hier eindeutig politisch Farbe. Die Ähnlichkeit der Uniform eines Revolutionsführers mit dem Kleidungsstil der Nazis, verrät die Geistesverwandheit aller Tyrannen unseren globalen Dorfes.
Auch der sonst so markante Soundtrack Morricones hebt sich nicht deutlich genug von der Handlung ab, um als eigenständiges Werk bestehen zu können und den Film mit mehr emotionaler Tiefe aufzuladen, was dem Film zu dem Prädikat "Westernoper" hätte verhelfen können.
Zum anderen ist Todesmelodie auch kein klassisches Drama mit einer klar strukturierten Handlung mehr, in der sich die Spannung bis zum Finale kontinuierlich steigert und im Höhepunkt kummuliert, sondern es handelt sich hierbei eher um eine Spielform des Erzählkinos, das sich spontan und beinahe willkürlich von Scene zu Scene entwickelt und dabei mit einzelnen Höhepunkten gespickt ist. Das Augenmerk liegt hier, vielleicht noch mehr als bei anderen Filmen Leones, auf den Schauspielern und die Beziehungsarrythmetik zwischen ihnen.
Gleich geblieben ist allerdings Leones Erhöhung der Protagonisten ins beinahe archetypische: Der Rächer und der Gauner in ihren stereotypischen Reinformen. Beides sind im Grunde einsame, unabhängige Menschen, die ihre Erfüllung suchen und sich zur Schicksalsgemeinschaft verbünden. Der eine will Gerechtikeit für das Volk, der andere träumt von einem sorgenlosen Leben und strebt nach Reichtum. In der Hitze der mexikanischen Revolution scheint beides möglich.
Mit James Coburn und Rod Steiger gesellen sich zwei Schauspieler mit einer maximalen Leinwandpräsenz nebeneinander, deren Dialoge und Gesten über die Anfangs nur zäh in Gang kommende Geschichte locker hinweg trösten. Den beiden Ausnahmemimen bei der Ausübung ihres Könnens zuzuschauen, bereitet soviel Freude, daß es einen sogar vergessen läßt, daß es ca. 45 min. dauert, bis sie dann endlich den Weg nach Mexico antreten.
Auch wenn hier die Ikonenhaften Kameraeinstellungen, wie sie vom Lied vom Tod und von den Halunken her bekannt und geschätzt sind, fehlen, so zeichnen sich doch nahezu alle Scenen durch ein hohs Maß an kompositorischer Ästhetik aus, die eine Aura von klassischer Zeitlosigkeit umgibt.
Kleine Gags am Rande des Slapstickes lockern das Geschehens etwas auf und entlasten den Film dadurch von zuviel politischen Balast, bzw. Ernst. So kann man jedem halbwegs vernünftigen Filmfreund nur ans Herz legen, diese fast vegessene Perle des Italowesterns wieder neu für sich zu entdecken.
Das Bild ist von leichtem Filmkorngrieseln durchzogen, was aber neben den authentisch aufbereiteten Farben, für ein hohes Maß an Originalflair sorgt. Bitte, wie alle Leone Filme, unbedingt auf Beamer gucken.
Story: Der Film anfürsich war gar nicht so schlecht, die Story ist unterhaltsam und es kommt zu keiner Zeit Langeweile auf. Allerdings hat mir die Mischung zwischen einerseits knallharten Drogen/ Gangsterfilm und andererseits der komödianten Umsetzung nicht so ganz gefallen. Hier hätte man sich auf eine Linie festlegen sollen.
Bild: etliche Unschärfen im Bild
Ton: schreckliche Synchronisation, die Stimmen sind zwar klar verständlich, hallen aber wahnsinnig
Extras: On the Set of High Life Making of, Entfallene Szenen, Trailer, Wendecover
Story: Sehr schöne Verfilmung des legendären Musicals mit den Songs von ABBA. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und fand die erfrischende Atmosphäre in der der Film spielt besonders schön.
Bild: gestochen scharfes Bild, gibt es nichts auszusetzen
Ton: kraftvoller und klarer Sound
Extras: Unveröffentlichte Szenen, Verpatzte Szenen, Unveröffentlichte Musicalnummer " The Name of the Game", The Making of Mamma Mia!, Anatomie einer Musicalnummer: "Lay all your Love on Me", Wie man Sänger wird, Ein Einblick in Mamma Mia!, Musikvideo "Gimme! Gimme! Gimme!, Björn Ulvaeus Gastauftritt, Filmkommentar mit Regisseurin Phylida Lloyd, Steelbook
Das Bild ist ziemlich wechselhaft, insgesamt aber zu weich, so dass einige Details verloren gehen. Dabei ist die Grundschärfe eigentlich ganz gut.
Der Ton ist etwas besser und für einen Film, der die ganz kleinen Zuschauer anspricht sogar recht dynamisch. Zudem mit recht guten räumlichen Effekten in den "Action-Szenen". Insgesamt 3,5 von 5.
Die Extras fand ich alles andere als interessant.