"The Town" war für mich ein Blindkauf, den ich absolut nicht bereut habe. Dem Film merkt man zwar deutlich an, dass er seinem großen Vorbild "Heat" von Michael Mann nacheifert, dies gelingt Ben Affleck aber hervorragend. Die Story ist sehr spannend erzählt und lässt sich auch ein wenig Zeit für die Charakterzeichnung der einzelnen Protagonisten. Diese spielen allesamt ihr Rollen sehr authentisch, so dass der Funke zum Zuschauer sofort überspringt. Langweilig fand ich das zu keiner Zeit, eher äußerst realistisch und interessant. Wer mit den Erwartungen in den Film geht einen Nonstop-Actioner zu sehen, wird wohl zwangsläufig enttäuscht werden. Der Film ist eher ein spannender Thriller mit einigen wenigen aber genial inszenierten Actionszenen.
Die technische Umsetzung der Disc ist sehr gut gelungen, wobei ich das größte Manko des Transfers als erstes anprangern möchte. Warum bietet Warner dem deutschen Zuschauer nicht endlich einmal einen nachsynchronisierten Extended Cut? So schwer kann das doch nicht sein!? Diese Firmenpolitik halte ich für äußerst kundenfeindlich und sehr bedenklich. Der Bildtransfer verdient meiner Meinung nach ganz klar die Bestnote. Das Bild kommt über die gesamte Laufzeit knackscharf und mit einer beeindruckenden Tiefenschärfe daher - hier gibt es überhaupt nichts auszusetzen. Die deutsche Tonspur liegt Warner-typisch wieder nur in DD 5.1 vor. Bei Filmen wie "Inception" oder "Die Legende der Wächter" wurde das Optimum aus dieser Tonspur rausgeholt, bei "The Town" ist die Abmischung hingegen nicht so gut gelungen, da sie viel zu frontlastig ausfällt und dadurch deutlich zur englischen HD-Tonspur abfällt. Bei den Extras finde ich es Schade, dass Warner immer mehr dazu übergeht dieses Bild-in-Bild-Feature einzuführen, bei dem man sich den ganzen Film nochmals ansehen muss, um in einem kleinen Fenster einen Einblick in die Produktion zu bekommen. Viel besser wäre es, wenn man die Extras einzeln anwählen könnte. Wie immer bei Warner ist leider kein Wendecover vorhanden.
Den Film kann ich jedem Freund von spannend inszenierten Action-Thrillern im Stile von "Heat" auf jeden Fall bedenkenlos empfehlen - absolute Kaufempfehlung.
An die beiden ersten Teile kommt " Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers " zwar nicht ran, dass stimmt schon. Aber ich finde diesen Teil trotz allem sehr gelungen. Imhotep auszugraben, zum dritten Mal wäre ja auch langweilig gewesen und das alte China ist ja auch ganz interessant. Die Witze finde ich ganz gut, auch wenn sie nicht mehr so peppig rüberkommen. Aber Brendan Fraser spielt seine Rolle einfach perfekt, da gibts keine Zweifel.
Technisch fehlt es der Blu-Ray Disc an nichts, Bild und Ton sind hervorragend. Auch die Extras sind randvoll und nicht gerade wenig. Insgesamt ein sehr guter Abenteuer Streifen, mit lustigen Yetis, und genau das finden viele lächerlich, ich jedoch nicht. Von mir gibt es hier eine klare Kaufempfehlung, da der Streifen, an der Seite der Vorgänger gehört und auch so überzeugt.
" Die Mumie kehrt zurück " hat mir sogar einen Tick besser als der Vorgänger gefallen. Da man hier wesentlich mehr Action, Abenteuer, mehr Monster und insgesamt doch etwas mehr Spannung besitzt. Deshalb ist dieser Streifen eine sehr gelungen Fortsezung und macht genau so viel spass. Okay an manchen stellen kamen zwar gaz schön viele Zufälle zusammen, jedoch büßt der ganze Film dadurch nichts an Spannung ein. Das Zusammenspiel der Charaktere ist echt super, der Humor ebenfalls. Was möchte man mehr?
Bild und Ton sind sehr gut, obwohl das Bild etwas besser wie der DTS 5.1 Ton umgesetzt wurde. Der Ton macht allerdings genauso viel FUN. Die Extras sind sehr interessant und nicht gerade wenig. Ich finde wer denn ersten Teil bereits in die Sammlung hat, sollte diesen ebenfalls hinzufügen. Den " Die Mumie kehrt zurück " gehört in jeder gut sortierten Sammlung!
Der FIlm ist absolute Spitze, wenn er auch beim weiblichen Geschlecht nicht auf viel Gegenliebe stoßen dürfte. Der Film ist eben ein echter Männerfilm, mit vielen Explosionen, noch mehr abgehackten Körperteilen, geiler Action, viel nackter Haut und megacoolen Sprüchen! Politisch völlig unkorrekt und maßlos übertrieben - eben ein echter Grindhouse-Film. Da kann Tarantino sich eine dicke Scheibe abschneiden.
Das Bild ist grandios. Am Anfang gibt es beabsichtigte Filmfehler, um das Grindhouse Kino zu würdigen, aber nach dem Vorspann hat man ein glasklares, megascharfes Bild ohne irgendwelche Fehler. Vor allem hat mir gefallen, dass das Bild in 16/9 vorliegt, also keinen schwarzen Balken oben und unten sichtbar sind.
Das Bild ist beabsichtigt dreckig und auf alt getrimmt, wodurch der Typische Rodriguez-Look entsteht.
Der Ton ist ebenfalls super, konnte von mir aber nur durch Kopfhörer genossen werden. Eben sehr laut!
Die Extras hingegen sind nicht der Rede wert. Da wäre viel mehr drin gewesen. Schade!
Klar kennt man die Geschichte,aber diesmal ist sie sehr gut umgesetzt worden.Bild und Ton sind klasse.Leider in manchen Szenen zu dunkel.Ansonsten eine klare Kaufempfehlung.
Mit "Der blutige Pfad Gottes" hat Troy Duffy einen der Kultfilme schlechthin geschaffen. Gut 10 Jahre mussten die Fans nun warten, um endlich eine Fortsetzung serviert zu bekommmen. Zwar konnten so gut wie alle schrägen Charaktere wieder eingebaut werden, trotzdem kommt Teil 2 auf keinen Fall an seinen Vorgänger ran. Beim Versuch so cool wie Teil 1 zu sein scheitert der Film, da vieles nicht mehr einfach nur abgedreht ist, sondern oft ins Alberne abdriftet. Besonders negativ hervorzuheben ist dabei der Mexikaner - da wurde wohl versucht einen adäquaten Ersatz für den abgefahrenen Rocco zu finden, leider ist der Typ die totale Fehlbesetzung. Insgesamt wurde meiner Meinung nach recht viel Potential verschenkt - Schade. Nicht desto trotz ist der Film trotzdem sehenswert und bietet kurzweilige Actionunterhaltung von der Stange, den Kultsatus seines Vorgängers wird er aber auf keinen Fall erlangen. Warum der Film ungeschnitten keine FSK 18-Freigabe bekommen hat, ist mir auch ein Rätsel - so hart wie Teil 1 ist er bei weiten nicht.
Die technische Umsetzung der Scheibe ist sehr gut gelungen. Das Bild ist größtenteils sehr scharf, bietet aber einige wenige und für mich unverständliche Unschärfen. Auch die HD-Tonspur ist durchaus gut, hätte aber in den Actionszenen noch ein wenig mehr Dynamik vertragen können - Subwoofer und Surround-Boxen bleiben dabei ein wenig unterfordert. An Extras wurde sehr viel auf die Disc gepackt, hier gibt es absolut nichts zu beanstanden.
Fazit: Der Film ist ok und man kann ihn sich ansehen, doch den Kultstatus des ersten Teils erreicht er auf keinen Fall.
Sorry, für die Bewertung.Aber das ist für mich einer der besten Anti-Kriegsfilme die je gedreht wurden.Hier stimmt einfach alles.Story ,Ton , Bild und die Extras sind sensationell.
Wie ich finde ist dieses " Hulk " Queer-Steelbook einer der schönsten aus dem Hause Universal Pictures Home Entertainment. Leider ist die Farbe des Steelbook matt und nicht mit Hochglanzlack verarbeitet worden, das hätte mit hoher sicherheit viel mehr hergegeben. Der grüne " Hulk " ist mittlerweile kult! Lou Ferrigno ( sollte jeden " Hulk " Fan bekannt sein ) der damit angefangen hat, hervorragend dargestellt und dem Hulk ein Gesicht gegeben. Dieser Streifen ist meiner Meiner Meinung nach genauso gut wie die Neuverfilmung mit dem Titel: " Der Unglaubliche Hulk ". Jedoch wirkt hier die Figur zu Comichaft und zu bunt und das ist genau der Grund weshalb, der Film so viele schlechte Kritik einstecken musste.
Das Bild finde ich super, es schwächelt mal hin und wieder mal, aber insgesamt eine gelungene Umsetzung. Der Ton macht ebenfalls viel her und überzeugt mich in ganzer Linie, selbst ohne HD-Ton. An Extras fehlt es der Scheibe kaum, ist schon viel vorhanden und das sehr schöne Steelbook bekommt von mir einen Zusatz-Punkt. Von mir gibt es hier eine klare Kaufempfehlung.
Inhalt: Wenn sich jemand mit Videogame-Verfilmungen auskennt dann Paul W. Anderson. Lange bevor er Resident Evil, Dead Or Alive und Co. auf die Leinwände brachte, erlangte er mit der Verfilmung des berüchtigten „Mortal Kombat“-Franchise Berühmtheit. In dem Film geht es um das überdimensionale Kampfturnier „Mortal Kombat“, in dem menschliche Teilnehmer gegen Kämpfer der „Outworld“ antreten. Gewinnt die „Outworld“ 10x in Folge das Turnier, kann ihr Anführer die Erde erobern. Ein Sieg fehlt noch. Um das zu verhindern schickt der Schutzpatron der Menschen, Lord Raiden, die tapferen Kämpfer Liu Kang, Johnny Cage und Sonya Blade in die „Outworld“-Dimension.
K ritik: „Mortal Kombat“ ist Trash in Reinkultur. Die Effekte sind kitschig aber lustig. Die Charaktere wirken platt aber grund auf sympathisch und sehr originalgetreu umgesetzt. Im Gegensatz zu Tekken, Dragonball, Street Fighter und Co. hat man sich hier wirklich an die Vorlage gehalten. Für MK-Fans ist der Film ein wahres Paradies. Die Moves stimmen, die Optik und die Kulissen. Irgendwie weiß der Film zu unterhalten und ist deshalb wohl heute noch Kult. Ein absoluter Kracher ist natürlich der geniale Techno-Industrial-Soundtrack. Ein wahrer Geniestreich. Anderson hat den Film dennoch massentauglich gestaltet. Während die Spiele reihenweise zensiert und auf den Index geschickt wurden aufgrund ihrer unfassbar konsequenten Gewaltinszenierung hält sich die Verfilmung etwas zurück. Es fließt Blut und auch Köpfe rollen, aber alles sehr comichaft und unrealistisch dargestellt.
Fazit: „Mortal Kombat“ ist wohl eine der wenigen wirklich gut umgesetzten Videogames auf der Leinwand. Der Film ist humorvoll, spannend und gut inszeniert, auch wenn viele Dinge aus heutiger Sicht natürlich billig und lachhaft wirken. Der perfekte Film für eine Männerrunde!
Bild: Ich kann die schlechten Wertungen nicht nachvollziehen. Vollbild mit vielen Details, und fast durchgängig scharfen Szenen. Wenn betrachtet wie billig der Film war und von wann er ist, kann man nur den Hut ziehen.
Sound: Die dt. Tonspur ist ein Witz in Stereo. Man versteht die Dialoge, aber allein für den fetten Soundtrack muss man den Film im Original-Ton hören, der auch keine Wucht ist, aber wesentlich besser.
Extras: Ähja. Ein ganz, ganz schlecht animierter Film, den man nicht durchsteht ohne Vollkrise.
Inhalt: 2039 ist die Zivilisation zerstört. Das was davon übrig geblieben ist wird von den größten Konzernen der Welt bewacht. Das Leben erinnert an ein Leiden in einer Diktatur. Gewalt, Unterdrückung und Knappheit an allen Bedürfnissen, die die Menschen haben. Jedes Jahr wird ein Kampfturnier namens „Iron Fist“ veranstaltet. Jedes Jahr kann sich eine Person aus dem Volk für das Turnier qualifizieren. Doch das ist bisher nie gelungen. Also wird es Zeit… Jin Kazama ist hochmotiviert an dem Turnier teilzunehmen, denn der Veranstalter ist der Mörder seiner Mutter.
Kritik: „Tekken“ ist die Verfilmung eines der erfolgreichsten Videogames aller Zeiten. Grundlegend passiert hier nichts anderes als auch in den Verfilmungen von „Street Fighter“, „Dead Or Alive“, „Mortal Kombat“ und Co. Statt die Leute einfach möglichst originalgetreu durch Arenen kämpfen zu lassen, müssen sich die Autoren immer zusätzliche hanebüchene Stories einfallen lassen. Auch Tekken kommt nicht ohne davon, leider. Denn zumindest die Kämpfe in der schicken Arena sind ziemlich gut choreografiert, leider verwenden die Kämpfer nicht wirklich ihre Moves aus den Spielen. Auch die Outfits sind an der Grenze zur Lächerlichkeit. Dennoch schafft es die erste Stunde in bester „van Damme“-Kampfsport-Art zu unterhalten. Leider macht die letzte halbe Stunde dann einen derben Bruch, der ziemlich misslungen ist und auch inkonsequent zu Ende geführt wird. Schade! Großes Kino kann man natürlich auch von der ersten Stunde nicht erwarten, aber zumindest die „Tekken“-Fans sollten einigen Spaß mit dem Film haben. Dubios ist auch die Charakterwahl. Warum hat man sich ausgerechnet die unwichtigsten Charaktere für den Film ausgesucht? Klar Jin, Yoshimitsu, Nina und Heihachi gehen klar, aber der Rest? Da gibt es doch deutlich imposantere und spannendere Rollen im Spiel.
Fazit: Was bleibt ist ein anspruchsloser, teilweise lächerlicher Film, der aber das Beste aus seinem Budget macht und gut zu unterhalten weiß. Deshalb bekommt der Film von mir auch eine überraschend gute Wertung. Denn gelangweilt habe ich mich nicht. Nur wäre es schöner gewesen, wenn nicht irgendwelche Leute den Film produziert hätten, sondern Leute, die selbst Fan des Spiels sind.
Bild: ist doch schon eine Enttäuschung. Für eine aktuelle Produktion einfach schlecht. In guten Momenten erreicht man das Niveau einer Upscaling-DVD.
Inhalt: Vor 30 Jahren ertrank der kleine, „leicht“ entstellte Jason Voorhees im Ferienlager am Camp Crystal Lake, weil die Aufseher sich lieber mit Sex, Drogen und Alkohol auseinandersetzten. Um den Tod ihres Sohnes zu rächen, metzelte Jasons Mutter alles menschliche Leben am See nieder. Doch einem Mädchen gelang es zu überleben und Jasons Mum zu töten. Der eigentlich ertrunkene Jason muss mit ansehen wie seine Mutter stirbt. Der Beginn einer Legende. Seit dem tötet Jason jeden Eindringling in seinem Revier, wie ein Tier. Gegenwart: Eine Gruppe von Heranwachsenden macht sich unbewusst auf den Weg zum ehemaligen Camp Crystal. Als sie zu nahe an Jasons Revier kommen sieht es sehr schlecht für sie aus… 6 Wochen später macht sich eine weitere, partyfreudige Gruppe auf um im Wald in einem Haus am See zu feiern. Aber auch der „vernünftige“ Clay begibt sich in den Wald um seine vermisste Schwester zu finden…
Kritik: Die Reihe „Freitag der 13.“ die mittlerweile aus über 12 Filmen besteht gehört bis heute zu den größten, unberechtigten Kultverehrungen überhaupt. Im Gegensatz zur Nightmare-Reihe (Freddy Krueger) oder Halloween (Michael Myers) brachte die Friday-Reihe nicht einen wirklich richtig starken Film hervor. Der Kult basiert lediglich auf der für damals äußerst fragwürdigen Gewaltdarstellung und der Verehrung für Hockey-Masken-Killer Jason Voorhees. Deshalb muss man das Remake von Marcus Nispel auch mit anderen Augen sehen. Wenn man hier Teenies beim Beischlaf, Saufen, Kiffen usw. sieht sollte man sich eigentlich genervt fühlen. Aber im Original war das auch tatsächlich so und angeblich wollen viele Zuschauer das auch so sehen. Zum Glück kommen dabei so schöne One-Liner heraus wie „Deine Nippel sind wirklich perfekt platziert“ (beim Sex wohlgemerkt). Des weiteren fehlt es dem Film manchmal an Logik. Da ruft Clay die Polizei und spricht von „Killer“ und „Mord“ und da wird genau ein einziger Polizeibeamter zum Tatort geschickt. Wahnsinn! (Erst in den Deleted Scenes wird zumindest etwas Licht ins Dunkle dieser Szene gebracht). Auch die Charaktere sind natürlich klischeehaft bis aufs Letzte. Ein Guter, ein Arschloch, großbusige Mädels, ein niedliches Mädchen (das in den 80er Verfilmungen sicher Jungfrau gewesen wäre), ein Asiate, ein Schwarzer… As Usual. Die Leute verhalten sich selten dämlich und auch der Humor ist wenn, dann nur unbewusst vorhanden. Sprich er ergibt sich aus der Dummheit der Dialoge und Handlungen der Figuren. Doch, doch – Der Film hat auch einige sehr positive Seiten. Denn das bisher geschriebene lässt sich wohl auch zu fast jedem anderen Horrorfilm der letzten Jahre schreiben. Macher Marcus Nispel hat es mit seinen bildgewaltigen und schön gestalteten Aufnahmen geschafft, einen verdammt spannenden Film zu machen. Besonders die Soundkulisse ist hervorragend. Jeder Schritt von Jason ist beeindruckend und angsteinflößend. Ebenfalls genial ist, dass man den Killer nun auch rennen sieht, was die Angelegenheit deutlich spannender werden lässt. Das unterirdische Tunnelsystem am Cam Crystal Lake ist zwar etwas übertrieben, aber immerhin ein seltener Einfall. Optisch ist den Make-Up Artists wirklich ein starker Jason Voorhees gelungen, der wirklich schaurig aussieht.
Fazit: Man kann schlecht von einem gelungenen Remake sprechen. Denn 4/5 aller bisherigen „Friday 13th“ Filme haben dieselbe Handlung, am gleichen Ort. Letztlich pickt sich das Remake Ideen aus allen Teilen der Filmserie heraus. Dabei ist ein sehr, sehr spannender und blutiger Horror-“No-Brainer“ entstanden. Hirn aus, und gruseln!
Bild: Manchmal etwas grell und der Schwarzwert ist nicht optimal. Ansonsten aktuelles VÖ-Niveau.
Sound: Aus meiner Sicht unterschätzt. Es gibt viele effektvoll in Szene gesetzte Momente, bei denen man sich grade durch den optimalen Toneinsatz erschreckt. Ich fand's gut.
"Spurlos - Die Entführung der Alice Creed" hat sich für mich als Thriller-Geheimtipp aus England heraus gestellt. Ähnlich wie "Buried" spielt sich der Film fast ausschließlich in einer Location ab; lediglich anfangs und am Ende spielen andere (Dreh-)orte eine eher untergeordnete Rolle. Ebenso agieren hier nur sehr wenige (drei) Darsteller, die beiden Entführer, die sich aus dem Gefängnis kennen und ihren dort entstandenen Plan nun in die Tat umsetzen wollen und die gekidnappte Millionärstochter. Vom herausragenden Schauspiel dieser mit Ausnahme von Gemma Arterton nur aus Nebenrollen bekannten Darsteller lebt der Film; jede Sekunde ist der Stress, der auf alle Protagonisten permanent einwirkt, fühlbar. Denn nicht durch die Polizei, sondern durch ein Geheimnis, das zwei dieses Trios wider Willen hüten droht der Plan aus dem Ruder zu laufen.. Zunächst verstreichen Minuten zu Beginn des Films, als die Entführer akribisch ihren Coup vorbereiten; das erinnert sehr stark an die Erzählweise von Thrillern aus den Siebzigern wie "Der Schakal". Die Entführung selbst, die Versorgung des Opfers und das Erstellen der Photos und des Videos an den Vater werden auf eine Weise distanziert und emotionslos dargestellt, die darob umso mehr fesselt und erschüttert. Das Ende ist nicht unbedingt vorhersehbar; mehr erahnbar. Technisch befindet sich die BD auf allerhöchstem Niveau: Schärfe, Tiefenschärfe, Schwarzwert, alles top; besonders hervor zu heben ist die Plastizität. Sehr selten tritt Rauschen in dunklen Szenen auf; aber auch minimale Unschärfen ganz am Anfang. Dennoch kann ich bedenkenlos die Höchstwertung für das Bild vergeben. Die DTS HD MA-Tonspur ist derart dynamisch abgemischt, dass ich meine gewohnte Lautstärke deutlich herunter regeln musste. Spitze! Bei den Extras gibt es das übliche.
Mein persönliches Fazit: nach "Harry Brown" ein weiteres überragendes Thriller-Drama aus England. Spannend, eindringlich und minimalistisch wird hier eine Story zum konsequent bitteren Ende gebracht, die keine Sekunde langweilt. Ansehen!
OK.An das Original kommt der Streifen nun mal nicht heran.Allerdings mit der heutigen Technik hätte man vieleicht mehr als nur eine Kopie des Films machen können.
Originelle Idee einen Film mit Puppen zu drehen.Trotzdem konnte man sich recht schnell mit den Figuren identifizieren.Ton und Bild kommen super klar `rüber.Ein guter Film für`s Heimkino.Leeider maue Extras.
Oldfashioned Horror Streifen mit einigen schönen Schockerelementen und Splatterszenen, im Grunde genommen aber ein absehbarer Streifen.
Das Bild ist das was man von einer blauen Scheibe erwarten darf, aber auch kein Highlight.
Tontechnisch hätte es fast für 5 Sterne gereicht, leider wurden für meinen Geschmack die Rears viiiel zu wenig mit einbezogen, deswegen eben nur 4 Sterne...
Bei "The Da Vinci Code" handelt es sich um die Verfilmung des Romans Sakrileg von Dan Brown. Zusammen mit Stars wie Tom Hanks, Jean Reno und Audrey Tautou begibt man sich auf die Spurensuche nach dem heiligen Grahl.
Das Bild liefert sich leider viele Schwächen. Fast nie ist eine ordentliche Schärfe vorhanden und teils störrt in dunklen Szenen ein starkes Filmkorn. Es ist damit nur knapp einer DVD überlegen.
Beim Ton gönnte man der BD eine DolbyDigital True hd Spur. Dialoge sind perfekt verständlich und auch die Rear-Speaker sorgen mit meist musikalischer Untermalung für eine gute Klangkulisse.
Trash vom Feinsten.... Der Film bietet gute Unterhaltung mit tollem Bild und einem sehr guten Ton. An den Extras wurde gespart, aber man kann halt nicht alles haben. Dafür ist das Steelbook sehr schön und macht sich gut im Regal. Für alle die auf Popkornkino stehen können hier zugreifen.
Ich habe mich köstlich unterhalten gefühlt... Machete schickt keine SMS... ;-)
Richtig klasse, der Film ist weder kitschig noch überzogen kindisch, sondern einfach gelungene Unterhaltung, selbst für "Große".
Die technische Umsetzung ist, wie bei Animationsfilmen ja meistens, grandios, die Extras leider ein wenig mager.
Meine Bewertung bezieht sich auf die Extended Collector's Edition: Avatar ist zwar eine Referenz Blu-Ray was Bild und Ton betrifft, aber da der Film über 3 Milliarden eingespielt hat, hat man doch einiges an Budget für eine Blu-Ray Umsetzung und daher setze ich höhere Maßstäbe an. Und diese wurden leider nicht erfüllt. Was soll man auch von 20th Century Fox erwarten, aber das ist ein anderes Thema.
Zitat Review: Die wichtigste Frage ist: Hat sich im Vergleich zur Erstlauflage im Bezug auf das Bild irgendetwas verändert? Tatsächlich ist wegen der höheren Laufzeit die Kompressionsrate etwas niedriger, allerdings ist mit dieser theoretische Unterschied in der Praxis zu keinem Zeitpunkt sichtbar.
Da kann ich ja nur lachen. Da fällt ja einem Laien sofort auf, dass das Bild deutlich an Kontrast, Farbe und Schärfe verloren hat. Ich hatte die Kinoversion vor einem halben Jahr gesehen und als die Extended lief, dachte ich mir, dass hab ich doch besser in Erinnerung. Natürlich gleich die Kinoversion hervorgekramt und verglichen. Sticht einem gleich ins Auge. Ist nicht einmal ein Standbildvergleich nötig.
Beim Ton hab ich keine Unterschiede zur Kinoversion feststellen können, obwohl dieser ja auch komprimiert wurde. Aber der ist meines Erachtens ja schon bei der Kinoversion vermurkst. Bei Avatar hab ich zum ersten mal erlebt, dass ein HD-Ton in einigen Bereichen schlechter klingt, als die DTS-Spur. Die Scene wo der grosse Baum beschossen wird und dann umfällt, wo das Bild ja schon noch bebender Erde schreit, bleibt bei der englischen HD-Tonspur der Subwoofer aus, während er bei der DTS-Tonspur durchaus zum Einsatz kommt. Das Zersplittern des Holzes und das Rascheln der Blätter gefällt mir wieder bei der HD-Tonspur besser. Nicht weiter Verwunderlich, da die Verbesserungen in den HD-Tonformaten nicht so sehr die brachialen Effekte sind – das konnte DTS auch - sondern die Laut-Leise-Effekte, Raumklang und der Wiedergabe filigraner Soundeffekte.
Fazit: Abzocke. Eine Extended Collector's Edition abzuliefern, die ein Rückschritt zur billigeren Erstausgabe ist, ist einfach nur erbärmlich.
Und bei einem Film mit über 2,7 Milliarden Gewinn nicht mehr Budget und Liebe in die Blu-Ray Umsetzung reinzustecken ist genauso erbärmlich.
Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei… nicht ganz richtig, denn wie man als Cineast weiß, werden sowohl das „Twilight“-Finale oder in diesem Fall das Ende der „Harry Potter“ Saga zweigeteilt vorgeführt.
So liegt uns, nach der Kinoaufführung im Jahr 2010, nun im April 2011 die Blu-ray zum ersten Teil von „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ auf Blu-ray vor, wohingegen der zweite Teil im Juli diesen Jahres im Kino einen endgültigen Schluss findet.
Die Geschichte von Harry Potter geht dem Ende entgegen. Von der unbeschwerten Welt, die man noch in „Harry Potter und der Stein der Weisen“ und „…und die Kammer des Schreckens“ präsentiert bekam ist so gut wie nichts mehr übrig und die Kulisse ähnelt mehr einem dystopischen Endzeitfilm, als einem Ort voll Frohsinn und Freude. Das irgendwann dieser Zustand kommen wird, war im Wandel der Zeit und im Laufe der Filmreihe deutlich erkennbar.
Und auch wenn in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1“ noch stellenweise humorvolle Passagen vorkommen, überwiegen in der Summe doch die traurigen, bedrückenden und actionlastigeren Momente. Stellenweise nimmt der Film hierbei sogar schon philosophische Züge wenn, die Gruppe um Harry Potter vor sich hin sinniert und dabei alles in Zweifel stellt, doch gerade hier erkennt man, dass die Charaktere dieser Geschichte, aber auch die Geschichte selbst erwachsener geworden und nicht mehr das liebe Kindermärchen von damals ist. Was diesem Teil hier eine besondere Authentizität verleiht ist hierbei die Tatsache, dass der Film in weiten Teilen in der realen Gesellschaft spielt und nicht mehr in einer Welt voller Zauberei und fantastischer Gestalten.
Mit der Geschichte gewachsen sind auch die einzelnen Darsteller, die mehr oder weniger ihren Rollen mehr Tiefe und Glaubwürdigkeit verleihen, wobei vor allem Emma Watson hier als besonderes Beispiel aus der Masse heraus sticht.
Wie auch bei den vorigen Teilen ist das Bild auf dieser Blu-ray erwartungsgemäß sehr gut ausgefallen. Vor allem in Punkto Schärfe gibt es kaum Raum nach oben, wie auch in Bezug auf die Plastizität. Das Bild, das nebenbei bemerkt im Format 2,40:1 und im Codec VC-1 vorliegt erweist sich in „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1“ story-bedingt sehr dunkel. Gerade hier sind ein guter Schwarzwert sowie ein entsprechender Kontrast gefragt. Zwar gehen ein paar wenige kleine Details ein wenig unter – die Detailzeichnung ist generell als gut, aber verbesserungswürdig zu werten – die sind aber erfreulicherweise im verschmerzbaren Bereich. Unterm Strich bleibt ein zwar eher dunkles Bild, das man aber auch als Stilmittel zur Unterstreichung der Atmosphäre in dieser bedrückenden und atmosphärischen Geschichte sehen kann, aber auf weiter Strecke einen positiven Eindruck hinterlässt und vor allem mit wunderbar, photographierten Landschaftsaufnahmen begeistern kann.
Wie auch bei den vorigen Teilen liegt die deutsche Tonspur erneut nur in Dolby Digital 5.1 vor, während die englische Originalspur als kompressionsfreier DTS-HD MA 5.1 Track enthalten ist. Allerdings braucht sich der Freund der heimischen Synchronisationsspur nicht zu sehr zu grämen, denn hier hat man sich auch um eine anständige klangtechnische Umsetzung bemüht. Zunächst kann alleine schon mal die klare Dialogwiedergabepunkten, die sich sogar in gewaltigen Actionsequenzen durchsetzen kann. Unterstrichen wird die düstere Atmosphäre durch einen passenden Soundtrack, der sich gleichmäßig auf allen Lautsprechern verteilt. Diese haben auch bei den zahlreichen Surroundeffekten eine Menge zu tun und geben eine sehr gute Räumlichkeit wieder, die lediglich bei der englischen Master Audio Spur dem Ganzen noch eins draufsetzen kann; wird hier doch noch mehr Authentizität geboten. Die deutsche Synchronisierung könnte zwar noch ein wenig dynamischer sein und auch noch etwas mehr Druck bei den Bässen vertragen, kann aber dennoch unterm Strich einen sehr guten Gesamteindruck hinterlassen.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Warner hier beim Bonusmaterial ein wenig gespart hat, denn wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass hier sogar eine Bonus-Blu-ray Disc beigepackt wurde, ist das dennoch irgendwie wenig. Wenn man einen Schritt weiter denkt, sieht man aber schon die Ultimate Edition am Horizont, die dann die volle Pracht an Special Features beinhalten wird.
Dennoch kann auf Disc 1 vor allem der Maximum Movie Mode (in HD) überzeugen, der eine Menge an zusätzlichen Informationen zum Film und zu den Dreharbeiten bietet. Das BD-Live Feature kann man hier allerdings getrost ignorieren, da wurde in der Vergangenheit mehr geboten. Auf Disc 2 liegen sämtliche enthaltenen Extras ebenfalls in HD vor. Vor allem der Einblick auf den letzten Teil dürfte hier wohl die meisten interessieren, werden hier neben dem Trailer und kleinen Outtakes auch kurze Interview-Schnipsel der Filmemacher gezeigt. Weiter geht es mit einigen kürzeren Making ofs zu „Die sieben Harrys“ (mit Bezug zur Anfangssequenz) sowie „Dan, Rupert und Emma laufen um die Wette“ (mit Bezug zur Fluchtsequenz im Wald). Zusätzliche Informationen bieten ebenfalls die Dokumentationen „Godric Hollows / Harry kämpf mit Nagini“ und „Der zugefrorene Teich“, während das Special „Auf dem Grün mit Rupert, Tom, Oliver und James“ auch private Einblicke gewährt.
Unter Trailer findet man irritierenderweise 2 Dokumentationen zur Filmmusik sowie zum neuen Harry Potter Themenpark. Abschließend gibt es noch über ca. 11 Minuten noch insgesamt 8 geschnittene Szenen zu sehen. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch die Digital Copy, die man sich per Internet Download herunter laden kann.
Leider ist das Finale der „Harry Potter“ Saga absehbar, wobei „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1“ schon mal einen guten Anfang vom Ende darstellt.
Wie bereits oben geschrieben haben sich Harry Potter von jungen, wissbegierigen und kindlichen Schülern zu abenteuerlustigen, tiefgründigen und verantwortungsbewussten Characteren entwickelt, was man auch der Atmosphäre der Geschichte anmerkt, die hier die Spitze an Anspruch und Spannung erreicht haben dürfte und im letzten Teil seinen lang erwarteten Höhepunkt finden wird.
Technisch wurde dieser Teil ansprechend und zufriedenstellend umgesetzt. Wer die bisherigen Teile kennt, weiß was einen erwartet. Fans der Reihe werden die Blu-ray ohnehin schon besitzen, Neugierigen kann man die Filmreihe aber ebenfalls nur wärmstens empfehlen.
Machete ist wohl einer der wenigen Film, der schon vor der eigentlichen Erscheinung ein absoluter Kultfilm war. Allein schon durch den Trailer bei den Grindhouse-Remakes von Death Proof und Planet Terror. Rodriguez bietet mit Machete Trash vom aller feinsten: herrlich übertriebene Gore-Szenen, genügend nackte Haut und einen grandiosen Humor. Hinzu kommt noch eine wirkliche üppige Besetzung mit Jessica Alba, Steven Seagal, Robert De Niro, Don Johnson, uva. Machete ist einfach ein Film zum Spaß haben!
Auch technisch weiß der Film absolut zu überzeugen: Bild ist klare Referenzklasse und dazu kommt noch die deutsche DTS-HD MA Tonspur (auch wenn der Film mit Original-Ton noch um einiges witziger ist ;)). Vorbildlich!
Die Extras hätten etwas üppiger ausfallen können, gehen aber in Ordnung.
Max Payne zählt zu jenen wenigen Filmen, die mir beim 2x Mal anschauen besser gefallen haben als beim ersten Mal. Es ist sicher kein Meinlenstein der Kinogeschichte, aber doch weit besser als viele seiner Kritiker sagen. Mir gefällt er.
Bild und Ton sind im Referenzbereich. Vorallem der Ton lässt keine Wünsche offen, aber auch das Bild bewegt sich im höchsten Qualitätssegment. Top!
Extras sind ausreichend, nur für mich ist einfach der fixe Flatschen extrem störend, deshalb starke Abwertung im Bereich Extras.
Alles in allem: Kaufen! :)
Das der Film im Review nur 5 Punkte von 10 erhalten hat ist schon als sehr sonderbar zu bewerten und zeugt von viel Unkenntnis der Filmintension. Dieser Film ist als "Schlachtengemälde" zu verstehen und soll mit dramarturgisch authentischen Bildern den Wahnsinn des Bodenkrieges um die Ereignisse des 3. Oktober 1993 darstellen. Ein Soldat hat Befehle auszuführen Politik ist hier nicht gefragt, viele Soldaten wissen garnicht wofür sie eigentlich kämpfen. Natürlich kann und will dieser Film die poltische Kompexität nicht darstellen,deshalb kann man auch hier im Review nicht einfach sagen, der Film hätte mehr politische Hintergründe mit einarbeiten sollen, dafür wurde der Film nicht gemacht. Der Film stellt die Geschehnisse von knapp einem Tag in Mogadischu dar und baut auf das vorliegende Buch- Black Hawk Down- auf. Den Film deshalb storymäßig abzuwerten ist krotesk. Nach Apocalypse Now und Platoon ist das der dritte echte Kriegsfilm der auch zugleich ein Antikriegsfilm ist und einen erschaudern lässt und in HD ist förmlich mittendrin.
Das Bild ist grandios und genau richtig für solch einen schmutzigen Film, hier passt kein auf Hochglanz polierter Film, jedoch wer die DVD kennt wird erkennen, dass hier ein tolles scharfes und farblich den Geschehnissen angepasstes Bild präsentiert wird, welches bis ins Schwarz noch genügend Zeichnung besitzt. Sowohl der Kontrast als auch die Farben sind hervorragend.
Der Ton und die musikalische Untermalung erinnern zeitweise an Apocalypse Now und ist mit das beste was ich bisher erleben durfte. Wenn die Hubschrauber über den Geschehnissen kreisen wird das Zimmer zum Hubschrauber selbst, die Effekte sind grandios und alle Speaker bekommen immer reichlich arbeit, hierbei werden die Dialoge jedoch nie verdeckt und sind immer gut hörbar.
Die Extras werde ich noch ansehen, aber 210 mInuten versprechen schon einmal einiges.
Fazit.
Dieser Film gehört zu den besten Antikriegsfilmen die ich bisher gesehen habe und wie schon damals im Kino, hat mich der Streifen auch auf meiner Leinwand gefesselt, sodass man mit den Protagonisten mitfühlen konnte, wie sie sich in diesem Wahnsinn gefühlt haben mussten. Wer also einen dramarturgisch exellent umgesetzten Antikriegsfilm sehen möchte, kommt hieran nicht vorbei.
Heathers ist eine richtig gute bitterböse Satire über die 80er Jahre Bilderbuchjugend Amerikas mit einem schönem Anteil Thriller. Im Mittelpunkt des Films steht Veronica (Winona Ryder), Mitglied der Mädelsgruppe HEATHERS, die angewidert ist von ihren überkandidelten Heathers-Schwestern. Als sie den Aussenseiter J.D. (Christian Slater) kennenlernt beginnen sie mit der Meuchelei unliebsamer Heathers und anderer. Diese wird dann schön als Selbstmord getarnt und in der lieben Umwelt und an der Highschool bricht eine seltsam anmutende "Selbstmordhysterie" aus. Als Veronica merkt ... Tja will euch ja nicht den ganzen Film hier erzählen, ansonsten verpaßt ihr einfach ein richtig kurzweilige rabenschwarze Komödie mit ner geilen Story und tollen Darstellern.
Für das schöne filmische Vergnügen sorgen das sehr gute scharfe, detail- und kontrastreiche Bild (Bildformat 1,85:1, 1080p Full HD ist) und ein richtig fetter raumgreifender Ton (übrigens in Deutsch DTS-HD MA 5.1! und nicht nur in DD 2.0). Eine sehr gelungene Umsetzung auf BD, da sieht man mal was man alles mit einem 25 Jahre alten Film umsetzungstechnisch machen kann und das bei so nem kleinen Label wie Intergroove. Und zu den Extras, es sind nicht nur ein Audikommentar und ein Trailer auf der BD, sondern es befinden sich auch noch zwei Making of´s darauf und die Lauflänge des Films beträgt 104 min.
Fazit richtig geile rabenschwarze Satire aus den 80er in einer tollen Umsetzung auf BD, absolut empfehlenswert!
Wow, was ein süßer Film, ich habe lange nicht mehr so gelacht.
Hier hat Disney mal wieder gezeigt, was für geniale Filme sie machen können.
Die Story ist meiner Meinung nach in keiner Weise in die Länge gezogen oder gar langweilig, ich habe mich von der ersten bis zur letzten Sekunde sehr amüsiert und werde mir den Film sicher noch öfter anschauen.
Story: Die Story ist eigentlich ganz klar, da muss man eigentlich nicht viel zu schreiben,
sie dürfte jedem Kind bekannt sein, nur für den Film leicht abgeändert. Gerade
Maximus (Pferd) und Pascal (Chamäleon) sind sehr geniale "Nebendarsteller",
egal wo die auftauchen, es ist immer witzig
Bild: Beim Bild gibt es nichts zu meckern, so erwarte ich es auch für einen Animationsfilm
aus dem Hause Disney. Klare und helle Farben und natürlich in keiner Sekunde
Filmkorn.
Ton: Der Ton ist super, ich habe keinen Grund zur Beschwerde, alles ist so, wie es sein
soll. Manche Lieder haben sogar Mit-Wipp-Charakter.
Extras: Gute Ausstattung, hätte aber ruhig noch ein klein bischen mehr sein können
extras nicht gesehen.
am ton hatte ich nichts auszusetzen, fande ich sehr gut.
bild ebenso, fande ich sehr gut.
zum film: zu erst soll gesagt sein, dass ich das original nicht kenne, nein ich kenne es wirklich nicht^^
fande den film gut, ein bisschen kindlich, dennoch konnte der mich überzeugen.
Ich kenne die Bücher nicht (Gott sei dank), so kann ich kaum enttäuscht werden, da ich ohne Erwartungen an die Sache gehe. Ich erhoffe mir nur einen guten Film. Gääähn, sehr einfühlsam, schön düster und ja, konsequenterweise anders als die hippen Vorgänger, eben erwachsener (im Werden), düsterer und mit größerem Gähnfaktor. So wie das echte Erwachsenen-Leben nun mal ist. ;-)
@Cheesy
Aber das ist doch Käse, ich denke, Peter Pettigrew wird seinen Auftritt sicherlich in 7.2 absolvieren. Eine Verfilmung erzwingt nun mal Veränderungen auch im dramaturgischen Bogen. Ich bin Deiner Meinung, Peter ist ein zu wichtiger Charakter. Geben wir Yates noch ne Chance, vielleicht entschädigt er uns im letzten Teil.
Ich persönlich hoffe auf eine HP 7.2 ab 18 Extended Fassung die nur von unter der Theke zu bekommen sein wird. Aber hoffentlich hat der Kameramann während der Arbeit an 7.2 nicht vergessen, den Beleuchter zu sagen, er möge doch bitte auch bei den Dreharbeiten erscheinen. Nein im Ernst, das wird schon!
;-)
Ich hatte vor dem Kinostart zu "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1" so meine Zweifel gehabt, ob Herr Yates in der Lage ist, aus seinen Fehlern die er in der Vergangenheit gemacht hat zu lernen. Versteht mich nicht falsch, aber seine Regiearbeiten in "HP und der Orden des Phönix" und "HP und der Halbblutprinz" waren weder vollständig buchgetreu noch sonderlich episch. Trotzdem bewegen wir uns hier immer noch auf sehr hohem Niveau, denn die Harry Potter-Filme gehören mit zu den besten und auch erfolgreichsten Verfilmungen.
Jetzt habe ich "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1" bereits zum 3. Mal gesehen und bin immer noch sehr positiv überrascht. David Yates hat mit diesem Teil einen enormen Sprung geschafft und einen Film inszeniert, der dem Buch bis auf ein paar Ausnahmen schon sehr nahe kommt. Zudem bringt er eigene Ideen mit, welche passend sind und zu der düsteren Atmosphäre beitragen.
Der Film ist spannend, bietet weit mehr Action als im Vorgänger und hält uns mit sehr gruseligen, aber auch lustigen und rührenden Szenen bei der Stange. Ungefähr zur Mitte wird es dann doch etwas langweilig. Die Darsteller machen aber auch hier einen sehr guten Job - besonders Daniel, Rupert und Emma zeigen uns hier beste Vorstellung ihrer Karriere.
Der Film bereitet uns außerdem auf das Finale vor. Dabei finde ich es sehr durchdacht, das Yates das letzte Buch in 2 Teilen gedreht hat. In Anbetracht der vielen wichtigen Stationen und Situationen, die Harry im letzten Band durchmacht, ist es einfach nicht anders möglich und auch nicht denkbar, nur einen einzigen Film daraus zu werkeln. Daher ist "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1" meiner Meinung nach der perfekte Start ins Finale!
STORY: 5/5
Das Bild ist glasklar und bis auf wenige Ausnahmen auch knackscharf. Die vielen Szenen im Dunkeln sind detailliert, bieten einen guten Schwarzwert und weisen kein sichtbares Filmkorn auf. Auch wenn der Film zu einem Großteil düster-grau gehalten wird, kann sich das Bild echt sehen lassen. Referenzniveau erreicht es trotzdem nur sehr selten.
BILD: 4/5
Die deutsche Dolby Digital-Tonspur ist überraschend gut umgesetzt. In Actionszenen wummst es richtig und der Surroundeffekt ist klasse. Auch sind Stimmen und Musik sehr gut. Allerdings ist der Ton insgesamt etwas zu leider abgestimmt und ab und zu dumpf.
TON: 4/5
Die Extras sind mal wieder richtig klasse und umfangreich. Ich empfehle u. a. die zusätzlichen Szenen (unbedingt anschauen!!) sowie die exclusive Featurette zu die "HP und Heiligtümer des Todes - Teil 2". Das Steelbook ist optisch gelungen und macht sich gut im Regal ;-).
EXTRAS: 5 Punkte
Das Steelbook habe ich für knapp 10,- € ergattern können und bin mehr als froh darüber, auch wenn ich bis zu der kompletten Box der Ultimate Editions warten wollte. Der neueste Potter gefällt mir sehr gut und macht Lust auf das Finale. Die Blu-ray ist qualitativ gut und bietet auf der 2. Disc einige, sehr gelungene Extras.
Bildqualität ist einfach Super. Gestochen scharfes Bild mit sehr schönen Farben und der Ton ist einfach fantastisch. Klasse Fox, dass der Ton endlich in DTS 5.1 ist. Auf DVD war ja leider nur in Mono. Bildformat in 2,20:1 ist richtig, da der Film seinerzeit in 70mm in den Kinos lief.
Fazit: So eine fantastische Bild- und Tonqualität sah ich zuletzt nur im Kino. Ist sehr lange her. Für Filmklassikerfreunde eine echte Kaufempfehlung.
Jetzt fehlt noch Lawrence von Arabien, Papillon um einige zu nennen.
Der Film selber ist absolut hervorragend und einer der besten SLATER & RYDER Filme überhaupt.
Er hat auch nach 23 Jahren nichts von seiner klasse verloren.
Das Bild ist top für das alter, lediglich der etwas unruhige Bild stand ist nicht so schön.
Der Ton ist sehr gut und dem Genre entsprechend gut.
Die Extras sind gut nur die fehlenden Deutschen Untertitel sind zu bedauern.
der film überzeugt!
Er zeigt das man auch in Deutschland gute Blockbuster entstehen lassen kann.
Vielen Dank dafür!
Diesen Film sollte man echt gesehen haben.
Eine junge Taschendiebin aus Berlin weckt das interesse eine Vampirlady und diese macht Sie zu Ihrem eigen.
Zuerst findet Lena es klasse jedoch lässt der glanz der Unsterlichkeit schnell nach!
aber wie aussteigen?
Eines vorweg: Die schlechten Kritiken über diesen Film konnte ich zu keiner Zeit nachvollziehen. Sowohl die Story, die Schauspieler oder die Technik der Blu-ray lassen irgendwelche Kritik zu. Der Film ist über die gesamte Spielzeit von 99 Minuten spannend und zeigt das auch in Deutschland ein guter Vampirfilm möglich ist und das es auch eine Alternative zu Teenie-Vampieren gibt. Die Machart erinnert etwas an "So finster die Nacht" - natürlich mit der Location Berlin als heimlichen "Hauptdarsteller". Die Technik ist sowohl Bild,- als auch Tontechnisch auf einem sehr hohen HD-Level und kann voll überzeugen. Dazu rundet ein pralles Extrapaket das ganze ab. Vampirfans sollten auf jedenfall mal einen Blick drauf werfen ..
extras nicht gesehen.
bild und ton, wie immer bei animationsfilmen, einfach nur top.
zum film: hatte sehr hohe erwartungen an den film, die konnten zwar nicht alle erfüllt werden, trotzdem wurden so viele erfüllt, dass ich dem film eine volle punktzahl gebe^^
extras nicht gesehen.
bild und ton finde ich sehr gut, 1a.
zum film: ich finde den gut. wie schon gesagt, bond als eiskalter rächer, finde ich toll. so lernt man eine neue seite von ihm kennen.
Eigentlich unglaublich das ich neben der DVD auch die BD eines deutschen Filmes gekauft habe. Aber der Streifen konnte mich absolut überzeugen. Und Paul Kalkbrenner spielt als ob er nie etwas anderes getan hätte. Alle Achtung.
Das Bild ist ok, allerdings auch weit ab der Referenz. Umso mehr kann der Sound überzeugen. In DTS-HD MA geht hier die Post ab. Für Fans von Electronic, Techno und Minimal ein Muss. Für alle anderen auf alle Fälle ein Blick wert.
@ TeeDoubleU: ... cooles Avatar :-)
Einen 1. Teil zu bewerten ohne den 2. Teil gesehen zu haben fällt mir immer schwer, da man eigentlich beide Teile als Gesamtwerk sehen muss. Vergleicht man den Film mit den bisherigen HP-Filmen, fällt dieser doch weit aus der Art. So fehlt irgendwie Hogwarts und die dort liebgewonnen Kleinigkeiten und Nebencharaktere. Trotzdem vergebe ich für den Film die Höchstnote, da er ungemein spannend ist und schön düster ist. Ich hoffe Teil 2 beendet die Harry Potter Reihe angemessen.
Die Bildqualität ist durch den doch sehr düsteren Look schwierig zu bewerten. Mir hat es persönlich sehr gut gefallen, da sowohl die Schärfe, der Schwarzwert und die Details auf hohem Niveau daher kommen. Vielleicht keine Referenz, aber verdient die Höchstnote.
Die Tonqualität ist Warner typisch nicht auf BD ausgelegt. Trotzdem gefiel mir der Ton außergewöhnlich gut. Warner versteht es aus der DD5.1-Spur das Maximum herauszuholen. Schöne Effekte aus allen Boxen, tolle Räumlichkeit und ordentliche Basseinsätze.
Für die Extras spendiert Warner eine zusätzliche Bonus-Disc mit mehr oder weniger informativen Details zum Film. So soll es sein!
Ein echter Kultfilm. Ich fand ihn beim ersten ansehen früher schon genial und er ist immer wieder spannend.
Brad Pitt und Morgan Freeman sind einfach spitze. Die zwei mit Abstand coolsten sind aber Kevin Spacy und John McGinley^^.
Das Bild ist echt genial nur der Ton hat ein zwei kleine Schwachstellen.
Die Extras sind ganz in Ordnung könnten aber ein paar mehr sein.
da hatt robert rodriguez mal wieder einen richtigen KULTFILM geschaffen.mit danny trejo in der hauptrolle einfach genial.das steel ist auch sehr gelungen.ton und bild ist sehr gut.
die sollte jedem bekannt sein :)
das bild ist sehr durchwachsen. es ist mal sehr scharf und detail reich. aber dann auch wieder leichr körnig und detailarm sowie leicht verwaschen!!
das ton ist sehr gut. hat viel power und guten raumklang :)