Im April 1912 wird das mit seinen Schwesterschiffen „Brittanic“ und „Olympic“ größte Passagierschiff der Welt, die „RMS Titanic“, nicht nur in Dienst gestellt; sie läuft auch gleich noch zu ihrer Jungfernfahrt aus: wie vorbestimmt fährt sie erstmals auf der Nordatlantikroute der White Star Schifffahrtslinie Southampton – New York. An Bord befinden sich unter über 1300 Passagieren auch viele Adlige, Angehörige des Geldadels und andere Namhafte und Wohlhabende aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Auf der Reise lernen sich der Underdog Jack Dawson und die Angehörige der oberen Zehntausend Rose DeWitt Bukater kennen. Rose, todunglücklich in ihrer bevorstehenden, arrangierten Ehe mit dem arroganten Snob Cal Hockley und der mittellose Herumtreiber und Glücksritter Jack verlieben sich unsterblich ineinander, doch die Liebe steht unter keinem guten Stern: Roses Verlobter versucht nicht nur mit allerlei schäbigen Tricks, Jack loszuwerden, sondern es passiert auch noch ein Unglück..
So steht´s in den Geschichtsbüchern: am 15.04.1912 sank die als unsinkbar geltende „Titanic“ und riss dabei über 1500 Menschen mit in den Tod. Viele der Opfer ertranken oder kamen durch Stürze und ähnliches zu Tode; die meisten Opfer starben jedoch an Unterkühlung, da sie nach dem Untergang des Schiffes trotz vorhandener Plätze nicht in den Rettungsbooten unterkamen und stundenlang im eiskalten Wasser trieben. Anscheinend war das Schiff gross und schnell, aber aufgrund von proportional zur Größe des Schiffes kleinen Rudern nicht besonders manövrierfähig, so dass dem Eisberg nicht mehr ausgewichen werden konnte.
Dieses Stoffes nahm sich der sich damals auf dem Zenit seiner Karriere befindliche Ausnahme-Regisseur James Cameron an und inszenierte mit „Titanic“ einen Riesenerfolg, der nicht nur mit 11 Oscars ausgezeichnet wurde, sondern der sich zudem lange Jahre auf Platz 1 der Liste der erfolgreichsten Filme aller Zeiten behaupten konnte. Der Film wurde erst 12 Jahre später von Platz 1 verdrängt, als James Cameron mit „Avatar“ seinen eigenen Erfolgsfilm auf Platz 2 schob. Später quetschte sich noch Marvels „Avengers: Endgame“ zwischen die beiden. Allein in Deutschland gingen unglaubliche 18 Millionen Menschen ins Kino, um sich den Film anzusehen.
Cameron macht die Kollision des Schiffes mit dem Eisberg und den Untergang aber erst in der zweiten Filmhälfte zum Mittelpunkt; in der ersten Hälfte wird auf die Liebesgeschichte zwischen Jack und Rose fokussiert. Davor wird mit einem Bergungsversuch eines Schmuckstückes eingeleitet, der die alte Dame Rose erst auf den Plan bringt, womit die eigentliche Erzählung begonnen wird.
Diese Romanze gegen alle Widrigkeiten wird von Cameron zwar höchst romantisch verklärt geschildert, sie ist aber nie so kitschig, dass man sie sich als Mann nicht noch gut ansehen könnte.
Ab etwa der Hälfte, als der Ausguck, der „Eis riechen kann“ das Eis eben nicht riechen kann und das Schiff mit dem Eisberg kollidiert, wird das Geschehen immer dramatischer. Dabei verblüfft, wie weit Menschen den drohenden Tod ignorieren können und statt Maßnahmen zur Evakuierung zu treffen lieber erstmal einen Drink bestellen.
Von der Kollision bis zum Untergang vergingen wohl real etwa 2:40 Stunden, bei Cameron geht es etwas schneller; so etwa nach 1:30 ist das Schiff auf dem Meeresgrund, und Rose treibt auf der Tür im eiskalten Wasser, während Jack sterbend dranhängt.
James Cameron hatte wohl nach Jahren der im Netz kursierenden Theorien, dass doch Jack mit auf die Tür gepasst hätte die Schnauze voll und einen Versuch in Auftrag gegeben: Pustekuchen; Jack hätte wohl doch nicht mit draufgepasst und falls doch, nur kurz..
Das Bild ist hervorragend. Schärfe, Tiefenschärfe, Plastizität, Schwarzwert, Kontrast; alles top. Zwischendurch schleichen sich vor allem zu Beginn ein paar weichere Takes ein, diese fallen aber nicht stark ins Gewicht, eher im Gegenteil: besonders da wirkt „Titanic“ schön filmisch.
Das 3D, vor Jahren mit einem Panasonic-Plasma betrachtet, ist trotz der Tatsache, dass das Material nachträglich konvertiert wurde, herausragend. Dabei wird auf Pop Out-Chichi komplett verzichtet (im Gegensatz zum später inszenierten "Avatar", wo Jake Sulley schon mal ein Maschinengewehr in Richtung der Zuschauer hält); es wurde mehr Wert auf eine realistische räumliche Darstellung mit toller Tiefenstaffelung gelegt.
Der deutsche Sound liegt "nur" in DTS vor und ist ebenfalls über weite Strecken hervorragend. Besonders nach der Kollision, als das Schiff mehr und mehr voll Wasser läuft und die ganze Konstruktion unter der Last stöhnt und ächzt ist der Zuschauer mittendrin statt nur dabei: da poltert, knarrt, quietscht und rauscht es aus allen Richtungen. Klasse. Zwischendurch hat man aber auch mal das Gefühl, dass die Lautstärke schwankt.
Extras: wie meist nicht gesehen; ich vergebe den Mittelwert. Die Scheibe verfügt über ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: 10 Jahre stand der Film nun originalverpackt im Regal, unglaublich. Obwohl der Streifen mittlerweile 25 Jahre auf dem Buckel hat, wirkt er kein bisschen angestaubt und ist grandios gealtert. Ich bin definitiv James Cameron-Fan; ich habe jeden seiner Filme außer „Piranha 2“ gesehen, fand alle bis auf diesen hier grandios und fast alle stehen noch bei mir in der Sammlung. Cameron hat die Filmwelt mit Klassikern wie „The Terminator“, „Aliens“, „Terminator 2“, „The Abyss“, True Lies“ und natürlich „Avatar“ beglückt. „Titanic“ ist ebenfalls ein toller Film, der jedoch eher genrebedingt auf meiner Cameron-Liste ganz hinten landet.
Da ist endlich der Vorgeschichte der Targaryens, die letztendlich zum Krieg führte und den Untergang des Hauses einleitete.
Die Story spielt ca. 200 Jahre vor Game of Thrones und Daenerys Targaryen und begleitet den König Viserys und seine Verwandten/Ratgeber, wie Sie einen neuen Thronfolger bestimmen müssen und dementsprechend auf Verrat, Mord, Eifersüchtigkeiten usw... treffen. Alles Zutaten die "GOT" schon zum Serienhit hat werden lassen.
Das Bild bekommt gute 4 Punkte von mir. Im Dunkeln werden einige Details verschluckt und die CGI-Effekte sind teilweise sofort zu erkennen. Ansonsten eine sehr hochwertige HBO Präsentation, wie wir sie auch schon von "GOT" gewohnt sind (Fast auf Blockbusterniveau).
Der deutsche Ton liegt in Dolby Digital 5.1 und der englische in Dolby Atmos (Mit Kern True HD 7.1) vor. Räumlichkeit und Surround sind in beiden Versionen gut, aber der Bass hätte wesentlich tiefer gehen müssen, auch besonders bei der Atmos-Tonspur - Das war bei "GOT" noch ein ganz anderes Kaliber.
Die Extras sind auf den ersten beiden 4K Scheiben und beleuchten die Serie sehr gut. Ärgerlich das man die Extras nicht auf den letzten Scheiben untergebracht hat... Zuerst die Extras darf man nicht schauen, da hier einige Spoiler vorkommen.
Die 4K Amaray mit Schuber enthält zusätzlich auch die Blu-rays der Serie. Das 4K Steelbook kommt ohne die Blu-rays daher.
Als grosser Game of Thrones Fan konnte mich die Serie sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf die zweite Staffel, die voraussichtlich 2024 erscheinen soll.
Als großer Kritikpunkt meinerseits hätte ich gerne mehr Screentime der Drachen gesehen, einschließlich ihrer Geschichte. Dies wird mit der 2. Staffel mit Sicherheit mehr werden, da der Tanz der Drachen nun eingeläutet wurde.
Die Serie bekommt eine uneingeschränkte Empfehlung von mir.
Der ganze Film ist einfach herrlich! Knallharte, teils blutige Fights mit Messern und Äxten, hammerharte Action mit allem, was dazu gehört, aber auch tolle Situationskomik mit super lustigen Sprüchen und Konversation; erinnert auch etwas an die Bud Spencer-Filme. Wo Dampfwalze Don Lee als Detective "Ma" hinhaut, wächst kein Gras mehr! Dagegen sind die Jackie Chan-Filme Kaperle-Theater. Hier treten brutal fiese, mordende Gangstertypen auf. Der kurzweilige Film ist die Fortsetzung von dem ebenfalls gleich zu bewertenden Film "The Outlaws" und unterhält wie dieser bestens! Dieses Polizeiteam muss man einfach lieben! Der Kauf lohnt sich auf alle Fälle!!! Bild und Ton sind ebenfalls sehr gut.
Der ganze Film ist einfach herrlich! Knallharte, teils blutige Fights mit Messern und Äxten, hammerharte Action mit allem, was dazu gehört, tolle Situationskomik mit super lustigen Sprüchen und Konversation, erinnert auch etwas an die Bud Spencer-Filme. Dagegen sind die Jackie Chan-Filme Kaperle-Theater. Hier treten brutal fiese, mordende Gangstertypen auf. Der kurzweilige Film ist die erste Story von dem ebenfalls gleich zu bewertenden Nachfolgefilm "The Roundup" und unterhält wie dieser bestens! Dieses Polizeiteam muss man einfach lieben! Der Kauf lohnt sich auf alle Fälle!!!
Es bleibt spannend, auch im dritten Teil. Die Effekte beim Exorzismus sind beeindruckend! Wie man den menschlichen Körper verdrehen kann, dazu die "Knack"-Geräusche der Knochen. Zum gruseln. Es gibt eine wieder viele Spuren zum überprüfen und so langsam findet sich ein Puzzle-Teil nach dem anderen, bis zum großen Finale.
Das Bild ist super scharf und auch die vielen Szenen im Keller, in der Nacht, usw. sind knackig scharf und alles ist gut zu erkennen. Ein großes Lob an den Kameramann und Beleuchter.
Die Farben sind natürlich und kräftig. Der Sound ist OK für mich, höre nur Stereo. Kann nichts aussetzen. Insgesamt ein klare Empfehlung.
Der Film ist auch nach Jahrzehnten noch immer sehenswert. Schräge Typen, wilde Story und die Schauspieler waren damals alle in der oberen Liga. Die Creme de la creme sozusagen. Es hat Spass gemacht ihn wieder einmal zu sehen. Leider bleibt die Bildqualität weit hinter den Erwartungen zurück. Es gibt andere Filme aus der Zeit die in 4k abgetastet wurden und die eine beeindruckende Bildschärfe haben. Hier bleibt das Bild ziemlich körnig, die Schwarzwerte könnten ebenfalls besser sein. Der Ton ist in Ordnung. Höre sowieso nur Stereo und da brauche ich keine tollen Soundeffekte. Hauptsache die Sprache ist gut zu verstehen. Es gbit einiges an Bonusmaterial, was sehr erfreulich ist. Das Bild bleibt aber der Schwachpunkt, bestenfalls ein ausreichend. Ich müsste glatt die DVD nochmal anschauen im direkten Vergleich, welches Bild besser ist.
Bei der vorletzten Filmbörse habe ich den Film liegen lassen, weil das Coverbild einen Trash Film assoziierte, ein erfreulicher Irrtum! Der Film ist klar eine Low Budget Produktion, bietet jedoch eine kurzweilig unterhaltsame Geschichte mit tollen Spezial Effekten, ordentliche Gore und Hand gemachte Action, gegen Finale geht die Action so richtig ab..Trotz des kleinen Budgets sehen die Fischmonster-Kreaturen und die Effekte verdammt hochwertig aus. DAS GRAUEN AUS DER TIEFE (1980) ist ein herrlich unterhaltsamer old school Exploitation-Monster-Spass.
Das Mediabook mit dem abgenutzten Coverartwork sieht einfach genial aus, ebenso genial und informativ ist der Filmtext von Thorsten Hanisch. Bei der letzigen Filmbörse also Glück gehabt, es war das allerletste Exemplar. :) Die technischen Werte sind wie erwartet Mittelmass und zufriedenstellend. Bonus Material gibt es mehr als reichlich und dürfte jeden Retro Horror Film Fan zufrieden stellen.
Nee sorry! Aber das war nicht mein Ding, manches war zum schmunzeln, aber der Rest war einfach blöd!Sony typisch war die Qualität der Bluray fantastisch, aber das macht den Film auch nicht besser!
Man setzt in der Action lediglich auf ausgiebiges, z.T. brutales Schlachtengetümmel, während die dazwischenliegende Handlung nur die Beziehungen der Charaktere beleuchtet mit den Allianzen, Spielchen, natürlich auch Intrigen, die zwischen ihnen ablaufen. Das gestaltet sich sehr langwierig.
Das Bild ist zwar nicht immer optimal, aber größtenteils gut.
Der Ton ist sehr detailliert, räumlich und ausgeglichen allerdings ohne 'große Effekte.
"Getaway" wird durch sein klobiges Drehbuch und die hektische Regie niedergeschlagen. Die Actionsequenzen sind unerträglich und bestehen aus ermüdend eintönigen und schlecht geschnittenen Verfolgungsjagden. Und in den seltenen Momenten, in denen der Film aus dieser Monotonie ausbricht, überschreitet er meist die Grenze zur unfreiwilligen Komik.
Bild und Ton dieser 4K Blu-ray Disk von Universal spielen in der obersten Liga, wie mittlerweile von dem Publisher gewohnt.
Das Highlight dieser Scheibe ist ohne Zweifel der deutsche Ton in DTS X mit Kern DTS HD Master Audio 7.1 auf der 4K und Blu-ray Scheibe. Die Tonspur bietet schöne 3D-Effekte, den nötigen Bass in den entsprechenden Szenen, eine tolle Ortbarkeit und schönen Surround. So muss eine Tonspur heutzutage sein bzw. sich anhören. Einziger Kritikpunkt meinerseits ist, dass der Bass gerne noch hätte tiefer gehen können bzw. müssen. Dies soll aber die deutsche Tonspur nicht schmälern.
Die "Story" ist natürlich Nebensache und man will einfach einen schönen Filmabend verbringen, was "Jurassic World: Fallen Kingdom" locker schafft.
Der erste Teil des Filmes behandelt die Flucht/Rettung der Dinosaurier von der untergehenden Insel durch den ausbrechenden Vulkan. Im zweiten Teil der Story geht der Regisseur auch ein bisschen in Richtung "Suspense" durch den Indoraptor, wodurch Spannung aufgebaut wird.
Hirn aus ist die Devise dabei und dann wird man gut unterhalten.
Die Extras sind mit deutschen Untertiteln ausgestattet und bieten einige schöne Hintergrundinformationen zur Entstehung des Filmes. Ebenso sind die Extras auch auf der 4K Scheibe enthalten. Der "lästige" Wechsel auf die Blu-ray entfällt in diesem Fall.
Was man sehr positiv anmerken muss, ist die Integration der neuen Dinosaurier. Besonders der Indoraptor und der Stygimoloch sind hier hervorzuheben und natürlich, sie dürfen nicht fehlen, der T-Rex und die Raptoren.
Die Spielzeit des Filmes vergeht wie im Fluge und dies ist immer ein gutes Zeichen - Ein Blockbusterfilm wie man ihn erwarten konnte und das Einspielergebniss im Kino hat ebenfalls mehr als überzeugt.
Für mich hat sich der Kauf gelohnt, mit dem DTS X Track als besonderes Highlight.
Der Film bekommt eine Empfehlung, auch aufgrund der Tatsache, dass man den Mut hatte und den Film nicht gänzlich vorhersehbar gemacht hat.
Der Film Arrival ist eine bemerkenswert kluge Abhandlung für ein friedfertiges Miteinander. Denis Villeneuve macht aus seinem auf den ersten Blick nach üblichen Schema daherkommend Science-Fiction Film ein existenzielles Drama ungeheuren humanen Ausmaßes. Toller Cast, super spannend mit tollen Effekten und das Ende hat mich zum Staunen gebracht.
Das Bild ist relativ farblos, und eher kühl, das liegt aber am Design des Filmes. Der Schwachpunkt, es hebt sich kaum von der Blu-ray ab.
Der Ton liegt auf Deutsch leider nur in DD 5.1 vor. ist aber trotzdem wuchtig und auch der Sound kommt gut rüber.
STILLE NACHT/HORROR NACHT (1986) zeigt nicht nur böses; geht auch erzählerisch auf die Erklärung ein, weshalb ein Mensch zu einem Killer werden kann; zwar bedient er sich am klassischen, psychologischen verhaltens Muster "Wer böses erlebt, tut böses", jedoch ist die filmische Inszenierung alles andere als geistlos! Im Gegenteil; die Abläufe in der Geschichte sind psychologisch gesehen ziemlich raffiniert aufgebaut; und der Moment, in dem das Böse zum Ausbruch kommt ist sogar einer der genialsten Szenen des ganzen Slasher Sub-Genre Kinos...Weil der Wahnsinn nicht nur aus einem Trauma heraus entsteht, zudem auch noch mit der rauen Realität des Lebens, der Personen und der Geschehnisse wie eine Lawine wächst..Man leidet und fiebert in diesem Film mit dem Killer, der zugleich ein Opfer ist mit. STILLE NACHT/HORROR NACHT ist ein zurecht kultiger Weihnachts-Slasher, der psychologisch gesehen feiner ausgearbeitet ist, als die meisten anderen üblichen Slasher Filme aus dieser Zeit und punktet ebenso mit blutigen Kills, ein paar schönen, nackten Tatsachen und einem 80'er Jahre Charme.
Eigentlich hätte ich viel lieber Cover A oder C gehabt, aber auch bei diesem Mediabook hatte ich Glück in der Filmbörse, denn es war das letzte Stück. Das Booklet hat 24 Seiten und sowohl inhaltlich und auch sprachlich einen fantastischen Filmtext von Jonnas Hope!..Das Bild hat trotz gute Schärfe immer noch mit Verschmutzungen zu kämpfen, der Ton ist mono, Extras gibt es mehr als reichlich und sind eine erfreuliche Bereicherung für jeden Genre Film Fan.
Irgendwo zwischen Hellraiser, Doom, Pandorum, Dead Space und Alien hat Anderson mit Event Horizon einen Science-Fiction-Horrorfilm kreiert. Sam Neil und Lawrence Fishburne bilden die Spitze in diesem gut gestrickten Albtraum der trotz gewisser Unlogik in seiner Handlung meist effektiv und effektvoll die richtigen Spannungsmomente bedient.
Ein sehr sauberes, exzellentes Bild, mit nur kleinen Unsauberkeiten.
Der Ton ist Sauber und Kraftvoll, es hätte aber wie im Orignal mehr rausgeholt werden können.
Super Staffel aber nach der zweiten ist es wieder murks.
Super Captain und der schwarze Alarm, bringt das ganze Star Trek Universum durch einander.
Es gefällt mir sehr, da es viele neue Ansätze und Technik gibt.
Das war eine Super Serie, allerdings von Staffel zu Staffel immer langweiliger. Die erste Staffel super, alles neu und der schwarze Alarm und ein super Captain, die zweite Staffel war auch gut, aber es fehlte schon etwas, die dritte an einer anderen Zeit, es gab noch ein paar nette kleine Punkte, in der vierten Staffel gibt es gut Ideen, aber zuviel gelaber und es fehlt ein guter Captain, sieht eher wieder so aus, wie bei Picard, erst eine Selbsthilfegruppe gründen und dann alles diskutieren bis auch der letzte eingeschlafen ist.
Inhalt: Es geht doch! Man kann neue originelle Drehbücher schreiben! Das Rad wurde zwar nicht neu erfunden, aber die Story hat es in sich. Für das Rezept nehme man einen zynischen Buchkritiker, einen abgelehntnr Romanschreiber, seine Freundin und die Tochter des verstorbenen Autors. Mische alles gut durcheinander, füge noch ein paar Informaten dazu und schon gibt es eine interessante Mischung aus Krimi, Drama & Komödie. Insgesamt eine klare Empfehlung. Die Farben +Bildschärfe sind gut, der Ton in 2.0 völlig in Ordnung. Alles sehr gut zu verstehen. Ein Film den man sich durchaus öfters anschauen kann. Einer besten Filme für mich im Jahr 2022.
Eine wundervolle Symbiose aus finnischer Langsamkeit mit dem Hang zur Melancholie und tiefsinniger asiatischer Lebensweisheit. Dazu die eingestreuten Aufnahmen der unendlichen Finnischen Wälder und kargen Berglandschaften, mit einer seltsamen aber sehr harmonsichen Mischung aus finnischer und chinesischer Musik (Instrumental + Gesungen). Da überkommt einen manchmal doch eine tiefe Traurigkeit und dann wieder wilde Lebenslust. Eine wunderbarer Film der komplett überzeugen konnte. Die Story ist am Anfang etwas verwirrend und nicht ganz glaubhaft. Wer oder was ist Fungtron? Eine kurze Eingabe bei Google oder einer entsprechenden Suchmaschine hätte da geholfen, oder eine genauere Erklärung von Master Cheng wenn er eigentlich sucht. Aber so dreht sich die Suche ständig im Kreis ohne Ergebnis. Das ist in der heutigen Zeit mit den ganzen Suchmöglichkeiten doch sehr komisch.
Das Ende ist auch etwas sprunghaft. Heute in Finnland, morgen in China! Ein paar kleine Fehler, die man gut verzeihen kann.
Farben, Bildschärfe und Ton können überzeugen. Bonusmaterial sucht man vergeblich. Schade!
Insgesamt eine klare Empfehlung für Freunde von nordischen bzw. asiatischen Filmen.
Also Teenie habe ich die Serie nur sporadisch im TV gesehen. Nun dank dem Atze Schröder Podcast hatte ich Bock auf diese alte Serie und ich muss sagen, der herrlich politisch Unkorrekte Humor funktionert heute immer noch nicht. Man was habe ich mich köstlich amüsiert. okay in Sachen optisch merkt man vor allem bei der Kleidung den Zahn der Zeit, aber trotzdem hatte ich beim schauen jede Menge gute Laune. Nicht jeder Joke sitzt, liegt aber auch daran dass sich der Humor nach 20 Jahren schon etwas verändert hatte, aber der Charme der Charaktere macht viele wett und ich hatte durchgehend ein Grinsen im Gesicht. Herrlich wie hier mit jeder Menge Klischees gespielt wird. Die Folgen allesamt in sich abgeschlossen und das Ende der Serie wirklich rund gemacht, dass es wirklich ganz passend als Serienende ist. Tolle Gute Laune Serie die man sich tatsächlich heute immer noch ganz gut anschauen kann.
Das Bild ist wie auf dem Cover steht in SD, also null HD Feeling. Dazu ist es in 4:3. Aber ansonsten für DVD Quali ganz okay.
Der deutsche Ton ist in 2.0. Reißt keine Bäume aus, aber es ist frei vom Rauschen und recht sauber.
Als Bonusmaterial gibt es gut 1h an Making of Features und Interviews
Zu den Film braucht mn nicht viel sagen Batman halt immer Gute Unterhaltung aber die Umsetzung auf 4 K ist leider nicht so toll das Bild ist nur ein wenig Besser wie bei der Blu-ray und der Ton ist einfach nur Schlecht nur DD 2.0 da hätte man sich das Geld sparen können auch wenn die Edition Toll aussieht .
Ein mittelmäßiger Abschluss der neuen Trilogie!
Der Film hat seine Momente, keine Frage. Schlussendlich wäre aber auch hier durchaus mehr möglich gewesen. Das Bild ist ok, stellenweise auch gut. Allerdings weit entfernt von 4-5 Punkte. Vergleicht man diesen Film zB. mit Bad Boys 3, merkt ein halb Blinder den gravierenden Unterschied! Der Ton ist gut, stellenweise sogar sehr gut. Dieser macht Spaß und punktet mit einer ordentlichen Dynamik!
Halloween Ends 4K (4K UHD) Blu-ray hat mir persönlich nicht schlecht gefallen. Die Story ist gut inszeniert und spannend. Das UHD Bild des Films ist sehr gut und liefert tolle Farben und Kontrast. Tolle Darstelle wir Jamie Lee Curtis können überzeugen. Der Dolby Atoms Sound ist ebenfalls sehr gut und liefert tolle Räumlichkeit und wuchtige Basseinlagen. Extras sind ebenfalls einige vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Bild und Ton dieser 4K Blu-ray Disk von Universal spielt in der obersten Liga.
Das Highlight dieser Scheibe ist ohne Zweifel der deutsche Ton in DTS X mit Kern DTS HD Master Audio 7.1 auf der 4K-Scheibe. Die Tonspur bietet schöne 3D-Effekte, den nötigen Bass in den entsprechenden Szenen, eine tolle Ortbarkeit und schönen Surround. So muss eine Tonspur heutzutage sein und sie gehört locker in eine Top 20. Einziger "Kritikpunkt" meinerseits ist, dass die Sprache zu leise aufgespielt wurde, dies kann man aber natürlich regulieren.
Die normale Blu-ray bietet die bereits bekannte deutsche DTS 5.1 Tonspur, von der Erstveröffentlichung.
Die "Story" ist natürlich Nebensache und man will einfach einen schönen Filmabend verbringen, was Jurassic World locker schafft. Hirn aus ist die Devise dabei und dann wird man gut unterhalten.
Natürlich ist die Geschichte im weitesten Sinn 1:1 übernommen vom Originalfilm Jurassic Park, einschließlich den "nervigen Kindern mit ihren bekannten Problemen", nur das der Park jetzt eröffnet wurde...
Die Extras sind mit deutschen Untertiteln ausgestattet und bieten einige schöne Hintergrundinformationen zur Entstehung des Filmes.
Was man sehr positiv anmerken muss ist die Integration der neuen Dinosaurier. Besonders der Indominus Rex und der Mosasaurus sind hier hervorzuheben und natürlich, sie dürfen nicht fehlen, der T-Rex und die Raptoren.
Die Spielzeit des Filmes vergeht wie im Fluge und dies ist immer ein gutes Zeichen - Ein Blockbusterfilm wie man ihn erwartet.
Das Ende ist diesbezüglich kurz gehalten und wurde nicht künstlich in die Länge gezogen, was auch positiv erwähnt werden muss.
Für mich hat sich der Kauf gelohnt, mit dem DTS X Track als besonderes Highlight.
Der letzte Ausweg (1973) (Platinum Cult Edition) (Limited Edition) (Blu-ray + DVD + Bonus-DVD) Blu-ray ist einer der älteren Stallone Filme. Die Story ist gut inszeniert und unterhält. Das HD Bild ist ok für das Alter und die Restauration.Klar muss man hier keine Wunder erwarten aufgrund des alters. Der Dolby Digital 2.0 Mono Ton ist klar verständlich. Extras sind befinden sich einige auf der zusätzlichen DVD.
Toll das solche Serien auch auf Blu-ray oder gegebenenfalls auch auf 4K erscheinen.
Sowas wird von mir natürlich unterstützt, da Streaming mir nicht ins Hause kommt.
Wer sich nur ein bisschen für die Story interessiert, dem kann ich die Serie nur wärmstens empfehlen. Hier wurde die damalige Zeit sehr gut umgesetzt und kann man schön Vergleiche ziehen, was sich alles im Laufe der Zeit geändert bzw. gewandelt hat (Zum Beispiel das Rauchen usw...) - Zum positiven oder negativen ist jedem selbst überlassen.
Die Darsteller passen perfekt zur Serie und auf die Idee die Hitler-Tagebücher zu fälschen, muss man erstmals kommen. Kein Wunder das man dadurch sofort an die grossen Schlagzeilen und Ruhm denkt!
Beim Bild und Ton gibt es nichts zu meckern und bekommen beide gute vier Punkte. Der Film ist natürlich sehr dialoglastisch und nicht auf "Action" ausgelegt.
Auch die Extras sind sehr informativ und nach dem Ende der Serie ebenfalls zu empfehlen.
Ein Wendecover besitzt der Film nicht.
Für alle interessierten an der Story um die gefälschten Hitler-Tagebücher kann ich diese Serie nur empfehlen.
Ein Stück deutscher Zeitgeschichte, welche sehr gut dargestellt wurde, in allen relevanten Punkten!
Absolute Kaufempfehlung!
Halloween 2018
Für mich absoluter Durschnitt. Die Story vorhersehbar, teils unlogisch bis absurd.
Da fängt sogar der Doktor von Michael das morden an. Einige gute Kills, das war es.
Bild auch keine Offenbarung, aber OK.
Ton ist gut bis sehrgut
Extra habe ich nicht angesehen
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen und tatsächlich sehe ich diesen Kultfilm der damals an den Kinokassen gnadenlos gefloppt ist zum ersten mal und ich muss sagen auch wenn der Film zwischendurch ein paar Längen hatte, hat er mir ganz ordentlich gefallen. Die Atmosphäre ist sehr gut und das Zusammenspiel zwischen Dennis Quaid und Louis Gossett Jr. ist wirklich sehr gut. Beide harmonieren klasse zusammen und geben hier auch wirklich alles. Vor allem Gossett Jr. mit seiner ganze Körpersprache ist extrem faszinierend anzuschauen. Jetzt muss ich aber auch sagen dass es kein Film ist den ich mir öfters anschauen würde, dafür ist er mir jetzt nicht spannend genug bzw. passiert mir zu wenig. Wobei es zum Finale hin schon gut abging. Immerhin ist die Wissenslücke aber nun geschlossen.
Das Bild ist für das Alter ganz gut. Es ist durchgehend sauber und die Schärfe ist auf gutem Niveau.
Der englische Ton hat eine gute Kraft. Verschluckt aber ab und an Details.
Bonusmaterial gibt es nicht
Also ich kann den ganzen Shitstorm rund um Season 3 nicht nachvollziehen. Ich fand die Staffel klasse. Die einzigen Folgen die etwas schwächer waren, waren die beiden Michelle Yeoh Abschiedsfolgen da diese wie ein Fremdkörper wirkten und das Ganze zu lang gezogen war. Ebenso ist schade das Yeoh draußen ist. Ihr Charakter rockte bis dato mit tollen Sprüchen und war richtig cool Bad Ass. Was natürlich auffällt dass 99% der Führungspersonen weiblich sind und überhaupt sich fast nur noch um weibliche Charaktere dreht. Männer sind fast nur noch Randfiguren. Gestört hat es mich aber nicht dafür ist die Staffel sehr hochwertig in Szene gesetzt. Optisch auf Kinoniveau mit richtig tollen Effekten und auch sehr guter Action. Ich habe big budget Kinofilme mit mieseren Effekten gesehen, so gut sieht die CGI aus. Der Sprung in die Zukunft schafft sehr interessante Möglichkeiten und dadurch werden nicht einfach alte Geschichten wiederholt, sondern neue Spannungen mit neuen Problemen geschaffen. Die letzten beiden Folgen haben es in sich, sehr dramatisch, spannend und intensiv mit hohem Gänsehautfaktor. Das Ende der Staffel ist schön rund, sodass es gut als Serienende herhalten könnte.
Aus technischer Sicht kriegt man eine herausragende Bluray. Tolle Farben, Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar und das Bild ist durchgehend sauber ohne Filmkorn oder Grieseln oder Rauschen.
Der englische Ton ist Bombe, sehr kraftvoll mit sehr gute Bässen und tollem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 2h an Features.
BEYOND THE SUMMIT ist ein spanischen Bergsteigerdrama, am Fuße der Annapurna - einen der bekannten 8000er Berge in Nepal. Gleich vorweg: Der Film ist mehr Drama als Bergsteigerabenteuer. Der Film erzählt vom unerfahrenen Bergsteiger Mateo, der solo die Annapurna besteigen will, aber schon auf dem Weg zum Basecamp schwer verletzt wird. Zufällig haust die erfahrene Bergsteigerin Ione ebenfalls dort in der Abgeschiedenheit und nimmt den Verletzten bei sich auf. Die beiden lernen sich mit der Zeit besser gehen, aber Mateo hält weiterhin an seiner Solo-Besteigung fest... die er dann auch startet, ohne zu wissen das ein Sturm aufzieht.... Wie Eingangs schon erwähnt, der Fokus des Filmes liegt hier eher auf den beiden Figuren und ihr Verhältnis zueinander. Der Film beschränkt sich über weite Strecken auf Gespräche in der Hütte, hin und wieder bekommt man dann auch mal etwas von der Natur zu sehen, aber eigentlich nichts von der Kultur der Menschen dort. So richtig wie Bergsteiger verhalten sich die Figuren ebenfalls nicht, denn die Hütte hat eigentlich nichts mit dem Leben in einem Basecamp zu tun. Das dann der unerfahrene Bergsteiger auch noch zu einer Solo-Tour aufbricht ist von Anfang an schon zum Scheitern verurteilt, dafür muss man nichtmal wirklich Ahnung von der Materie haben. Immerhin gibt es in der zweiten Hälfte ein wenig Bergsteigen zu sehen, auch wenn der Film hier nicht mal ansatzweise sein Potential ausnutzt. Nun gut, da es nicht allzu viele Filme mit dem Thema gibt, kann man einen Blick riskieren, sollte aber die Erwartungen nicht allzu hoch ansetzen.
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Bild: Die Bildqualität ist gut, solide HD-Qualität wie man Sie von aktuellen Produktionen erwarten kann. 4/5
Ton: Der Film ist sehr dialoglastig und nur wenn der Schneesturm tobt, passiert dann auch mal etwas mehr. 4/5
An Extras ist der Trailer mit an Bord, Wendecover ist auch vorhanden.
Die Handlung des Films ist ganz witzig, kommt aber in keiner Hinsicht an den australischen "Priscilla - Königin der Wüste" heran. Den beiden Haupdarstellern Snipes und Swayze kauft man die Charaktere zu keiner Sekunde ab. Eine insgesamt platte Darbietung ohne Herz und Einfühlungsvermögen. Einfach zwei Heteros in Frauenkleidern. Absolut vorhersehbar und oberflächlich...
Das Bild ist noch ganz OK. Hat kräftige Farben und gute Schärfe.
Beim Ton hat der Tontechniker offenbar ein paar Regler falsch gestellt. So etwas wie Bass oder Subwoofer-Ansteuerung findet eigentlich nicht statt. Ich dachte erst meine Anlage wäre defekt...
INSGESAMT DOCH EINE SCHWACHE VERÖFFENTLICHUNG EINES FILMS, DEN MAN SCHNELL WIEDER VERGESSEN KANN...
Story startet viel versprechend, wird dann aber von Minute zu Minute unerträglicher. Schlimmer geht´s kaum noch. Die Darsteller spielen absolut unglaubwürdig, atmosphärisch kommt nichts rüber. N. Cage scheint schauspielerisch komlett ausgeblutet zu sein, und das nun schon seit vielen, vielen Jahren. Cage ist mittlerweile ein Pseudonym dafür, sich Filme nicht mehr anzuschauen, in denen er mitspielt. Das war mal genau andersherum. Traurig, traurig, traurig!
Positiv zu erwähnen sind Ton und Bild, die durchgehend gut bis sehr gut sind.
Dennoch keine Kaufempfehlung!!!
In einer inoffiziellen, geheimen Geheimbasis des Geheimdienstes CIA dienen neben der stellvertretenden Leiterin Abby noch Geheimagenten von Geheimdiensten von vier weiteren englischsprachigen Ländern. Abby, hauptberuflich als Analyst und Verhörspezialist tätig versucht nebenberuflich noch immer, den Tod ihres Mannes und ihrer Tochter aufzuklären, die bei einem Bombenanschlag ums Leben kamen. Dieser Bombenanschlag wird dem ebenso geheimnisvollen wie skrupellosen Terroristen „Hatchet“ angelastet. Hatchet wurde noch nie identifiziert, man vermutet ihn in einer bestimmten Person und siehe da: eines Tages wird ausgerechnet dieser Hatchet in ihre Einrichtung eingeliefert und soll dort verhört werden. Aber Hatchet zeigt sich nicht recht kooperationswillig…
„Black Site“ fängt schon mal mit einem Sachverhalt an, der einen unwillkürlich die Augenbrauen hochziehen lässt: am Anfang wird durch Nachrichten und weitere Doku-Schnipsel der Terroranschlag in Istanbul thematisiert, bei dem Abbys Mann und Kind getötet wurden. Als die Kamera dann aus dem Kartenausschnitt herauszoomt, liegt Istanbul plötzlich nicht mehr in der Türkei, sondern grob in der Region Dschidda / Mekka / Medina, also in Saudi Arabien. Dieser verworrene Einstieg ist geradezu beispielhaft für den ganzen Film, denn da wird weder was ein- noch vernünftig ausgeführt, Logiklöcher gibt es en masse und über eine sinnhafte, in sich abgeschlossene Story verfügt der Film eigentlich nicht, denn: am Ende erkennt man, dass die Filmemacher unverständlicherweise offensichtlich tatsächlich der Meinung und Hoffnung waren, dass mit „Black Site“ eine erfolgreiche Filmreihe etabliert werden könne. Da bin ich geneigt, ein Jahresgehalt zu wetten, dass dem nie so sein wird.
Kurz nach dem sinnfreien Einstieg wird der von Jason Clarke dargestellte Top-Terrorist eingeliefert, kann sich (wie auch immer, wird nicht gezeigt) befreien und beginnt, die Besatzung der Liegenschaft zu dezimieren. Dabei benutzt er bevorzugt allerlei Hieb- und Stichwaffen, anstatt die nach einer Weile zuhauf auf dem Boden herumliegenden Schusswaffen. Und so geht die Metzelei dann so etwa 75 Minuten weiter, ohne dass man als Zuschauer einen Erkenntnisgewinn über das Warum und Wieso erführe bis zu einem erwartbaren, dämlichen Finale, in dem Michelle Monaghan einen Cliffhanger zu einem hoffentlich nie zu befürchtenden zweiten Film aus dem Ärmel zaubert.
Das Bild ist an sich hervorragend. Schärfe, Tiefenschärfe, Plastizität, Schwarzwert, Kontrast; alles top. Allerdings sieht man das nur bei ein paar Außenaufnahmen der Site in der jordanischen Wüste richtig (wenn es denn überhaupt in der jordanischen Wüste ist).
Der deutsche Sound liegt in DTS HD MA vor und ist ebenfalls hervorragend.
Extras: wie meist nicht gesehen; ich vergebe den Mittelwert. Die Scheibe verfügt über ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: „Black Site“ ist über weite Strecken eine Art öde Schnitzeljagd in einem Labyrinth, bei der sich Killer und später Gekillte verfolgen, nur damit Jason Clarke Dutzende von Menschen mit allerlei Stichwaffen töten kann. Eingeführt wird gar nicht, ausgeführt wird lausig.
Hanebüchener Unfug, der Film. Unglaublich, dass sich Weltstars von Format für sowas hergeben.
Ganz nette Komödie, die vorwiegend von Dialogwitz und Kathy Hepburn lebt. Sicherlich kein Film, den man gesehen haben muss, aber man kann ihn sich anschauen, schon allein wegen Hepburn, vertane Zeit war die Sichtung keinesfalls.
Das Bild ist für sein alter ganz Okey und bewegt sich im unteren 4 Punkte Bereich.
Beim Ton muss die Laustärke am Anfang Stark nach unten korrigiert werden und er kommt etwas grell rüber.
Abseits der Welten und Visionen, die dieser Film aufspannt, handelt es sich hier um großes deutsches Schauspielerkino mit durchweg starken Leistungen aller Beteiligten. Was hier als Zukunfts Szenario dargestellt wird. hat uns in vielen fällen leider bereits eingeholt.
Story, natürlich top
Bild und Ton . Frechheit von paramount, Bild zu dunkle Gesichter, verrauschtes Bild
Dolby Digital auf Bluray 640kbit/s 2.0 Top
UHD Dolby Digital nur 192 kbit/s 2.0 Flop, es fehlt an Dynamik, Geräusche fehlen
Behaltet die bluray
Mit diesem Film hat sich Wicked Vision eine echte Perle aus dem Horrorgenre ans Land gezogen. Leider ist es der einzige Film (bis auf ein paar Kurzfilme) des Ausnahme-Regisseurs Mariano Baino, der hier eine H.P. Lovecraft ähnliche Story präsentiert und den Anschein erweckt, der Streifen würde aus den 80er stammen. Optisch irgendwo zwischen Suspiria und Hellraiser mit der Atmosphäre von Stuart Gordons Dagon mit einer Prise italienischer Giallos. Auch akustisch ein echter Grusler! Mit wenigen Dialogen liefert der Regisseur Spannung und Atmosphäre von Feinsten und man verspürt keinen Moment Langeweile. Die Kulissen und der Cast sind passend in die Geschichte intigriert und überzeugen. EIN GEHEIMTIPP für Horrorfans alter Schule die nicht nur auf Splatter stehen sondern auf gruselige Sets und spannende Story mit einer guten Auflösung. TOP!
Ich gehöre zu den wenigen auf der Welt welche die Reihe mit Milla Jovovich gut fand, okay abgesehen von Final Chapter, den hat man verbockt. Und was dieses Reboot angeht. Er ist zwar besser als sein Ruf aber gut ist er nicht wirklich da man es vor allem beim Cast brutal vergeigt hat. Ein paar TV Stars für wenig Geld angeheuert und nur darauf geachtet dass diese möglichst divers sind. Was dafür sorgt dass keiner der Darsteller auch nur einen Hauch in ihre Rollen passten und dazu auch maßlos überfordert waren ihre Rollen zu tragen. Der Cast zieht den Film gewaltig nach unten, dazu ist alles schön woke. Frauchen sind hier die harten intelligenten Charaktere, während die Männer nur dazu da sind ängstlich zu sein und strunzdumm in jede Falle zu laufen. Immerhin einige Ansätze haben gestimmt. Er ist bodenständiger mit schöner Gruselatmosphäre und coolen Jump Scares. Dazu erkennt man auch einige Kulissen schön aus den Spielen wieder. Und auch die Sequenz aus der Perspektive von Chris Redfield nur durch Mündungsfeuer beleuchtet macht Laune. Die CGI sieht übrigens auch richtig übel aus, hier merkt man klar das niedrige Budget.
Insgesamt ein recht unterdurchschnittlicher Film, der über ein paar Nette Ansätze nicht hinauskommt und wo man wirklich vieles beim Cast und bei den Charakteren falsch gemacht hat.
Aus technischer Sicht kriegt man aber immerhin dagegen eine wirklich gute BD geboten. Trotz vieler dunkler Szenen gibt es keinerlei Filmkorn. Kein Griesln, kein Rauchen. Die Farben und die Schärfe ist durchgängig auf hohem Niveau.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll mit guten Detailliertem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat neben diversen Trailern ca. 25 Minuten an Making of Features
Ein Film den ich noch nicht kannte, ein Blindkauf also, von dem ich aber mehr als positiv überrascht wurde.
Hier wurde ich sehr gut unterhalten, denn der Film hat alles, was man benötigt. Eine abgedrehte Story, schräge Chraktere, viel Kunstblut und ein bisschen Selbstironie.
Quasi der Vorgänger der beiden "Kingsman" Filme, auch vom selben Regisseur.
Das Bild bekommt 4 Punkte von mir. Teilweise ist das Filmkorn vorhanden, was aber dem Stil des Filmes geschuldet ist.
Der HDR-Effekt wurde dezent umgesetzt, ohne grosse Akzente zu setzen. Dolby Vision ist auf der Scheibe nicht vertreten.
Der Ton liegt in Deutsch DTS 5.1 vor. Warum Universal hier nicht auf DTS:X oder Dolby Atmos geupgradet hat ist unverständlich! Gerade bei diesem Film hätte sich das Tonupgrade angeboten. Umso ärgerlicher das es bei älteren Filmen mit DTS:X geklappt hat (Fast and the Furious zum Beispiel). Die komprimierte Tonspur merkt man besonders am Bass.
Extras sind keine auf der 4K Scheibe enthalten, diese sind nur auf der ebenfalls beiliegenden Blu-ray enthalten.
Der Film besitzt ein Wendecover.
Aufgrund der tollen Story und Umsetzung derer bekommt der Film eine uneingeschränkte Empfehlung!
Carice van Houten verstrickt sich in Instinct als Psychologin in ein sexuelles Machtspiel mit einem gewalttätigen Straftäter. Die Story wirkt zeitweise sehr langatmig und zäh, auch die Dialoge sind schwierig. Die Überraschungen fehlen, knappe 3 Punkte.
Sehr erdiges Bild mit leichter Körnung. Der Sound könnte druckvoller und direkter sein. Die Dialoge sind sehr gut.
Zeit 15 Jahren eröffne ich morgens Heiligabend mit diesem Film die Weihnachtszeit, denn nichts passt perfekt zu Weihnachten wie dieser Film. Leute die sich nicht leiden können und unfreiwillig Weihnachten zusammen verbringen müssen, was dann in Mord und Todschlag endet. Jab das ich Weihnachten. Nun endlich in der Unrated Version. Ich finde den Film deutlich besser als das Original aus den 70ern und auch viel besser als das zweite Remake. Inhaltlich haben alle drei Filme nichts gemeinsam. Dieses Remake von 2006 ist ein Slasher alter Schulte und macht von Anfang bis Ende sehr viel Laune und schafft gleichzeitig eine tolle kalte Weihnachtsatmosphäre. Die Teenies allesamt damals junge aufstrebende hübsch anzuschauende Stars mit Horrorerfahrung und jeder macht ihre Sache wirklich sehr gut. Gleichzeitig kommt es cool rüber wie die Situation mehr und mehr außer Kontrolle gerät und die verbliebenen dann versuchen den Kampf aufzunehmen. Die Atmosphäre steigert sich im Verlauf mehr und mehr und dank der Soundeffekte gibt es ein paar coole Jump Scares. Billy als Killer reicht zwar nicht an die großen heran. Dafür fehlt es ihm schon etwas an cooler Ausstrahlung und ist zu menschlich, aber diesen Mangel macht er durch die sehr brutalen Kills wieder wett. Inhaltlich erfindet der Film das Rad nicht neu und ist entsprechend vorhersehbar. Aber trotzdem ein absoluter Weihnachtsklassiker der immer wieder Spaß macht.
Aus technischer Sicht ist der Film identisch mit der Erstauflage. Die Schärfe ist gut, aber und zu gibt es ganz leichtes Grieseln und dazu hat das Bild immer wieder einen leichten Orangestich, der zwar nicht störend ist, aber leider auch stets sichtbar.
Der englische Ton ist Bombe, sehr kraftvoll mit tollen Bässen die für tolle Jumpscares sorgen und dazu auch ein sehr guter Raumklang.
Das Bonusmaterial ist identisch mit der Erstauflage und hat ca. 70 Minuten an sehr interessantem Bonusmaterial
So steht´s in den Geschichtsbüchern: am 15.04.1912 sank die als unsinkbar geltende „Titanic“ und riss dabei über 1500 Menschen mit in den Tod. Viele der Opfer ertranken oder kamen durch Stürze und ähnliches zu Tode; die meisten Opfer starben jedoch an Unterkühlung, da sie nach dem Untergang des Schiffes trotz vorhandener Plätze nicht in den Rettungsbooten unterkamen und stundenlang im eiskalten Wasser trieben. Anscheinend war das Schiff gross und schnell, aber aufgrund von proportional zur Größe des Schiffes kleinen Rudern nicht besonders manövrierfähig, so dass dem Eisberg nicht mehr ausgewichen werden konnte.
Dieses Stoffes nahm sich der sich damals auf dem Zenit seiner Karriere befindliche Ausnahme-Regisseur James Cameron an und inszenierte mit „Titanic“ einen Riesenerfolg, der nicht nur mit 11 Oscars ausgezeichnet wurde, sondern der sich zudem lange Jahre auf Platz 1 der Liste der erfolgreichsten Filme aller Zeiten behaupten konnte. Der Film wurde erst 12 Jahre später von Platz 1 verdrängt, als James Cameron mit „Avatar“ seinen eigenen Erfolgsfilm auf Platz 2 schob. Später quetschte sich noch Marvels „Avengers: Endgame“ zwischen die beiden. Allein in Deutschland gingen unglaubliche 18 Millionen Menschen ins Kino, um sich den Film anzusehen.
Cameron macht die Kollision des Schiffes mit dem Eisberg und den Untergang aber erst in der zweiten Filmhälfte zum Mittelpunkt; in der ersten Hälfte wird auf die Liebesgeschichte zwischen Jack und Rose fokussiert. Davor wird mit einem Bergungsversuch eines Schmuckstückes eingeleitet, der die alte Dame Rose erst auf den Plan bringt, womit die eigentliche Erzählung begonnen wird.
Diese Romanze gegen alle Widrigkeiten wird von Cameron zwar höchst romantisch verklärt geschildert, sie ist aber nie so kitschig, dass man sie sich als Mann nicht noch gut ansehen könnte.
Ab etwa der Hälfte, als der Ausguck, der „Eis riechen kann“ das Eis eben nicht riechen kann und das Schiff mit dem Eisberg kollidiert, wird das Geschehen immer dramatischer. Dabei verblüfft, wie weit Menschen den drohenden Tod ignorieren können und statt Maßnahmen zur Evakuierung zu treffen lieber erstmal einen Drink bestellen.
Von der Kollision bis zum Untergang vergingen wohl real etwa 2:40 Stunden, bei Cameron geht es etwas schneller; so etwa nach 1:30 ist das Schiff auf dem Meeresgrund, und Rose treibt auf der Tür im eiskalten Wasser, während Jack sterbend dranhängt.
James Cameron hatte wohl nach Jahren der im Netz kursierenden Theorien, dass doch Jack mit auf die Tür gepasst hätte die Schnauze voll und einen Versuch in Auftrag gegeben: Pustekuchen; Jack hätte wohl doch nicht mit draufgepasst und falls doch, nur kurz..
Das Bild ist hervorragend. Schärfe, Tiefenschärfe, Plastizität, Schwarzwert, Kontrast; alles top. Zwischendurch schleichen sich vor allem zu Beginn ein paar weichere Takes ein, diese fallen aber nicht stark ins Gewicht, eher im Gegenteil: besonders da wirkt „Titanic“ schön filmisch.
Das 3D, vor Jahren mit einem Panasonic-Plasma betrachtet, ist trotz der Tatsache, dass das Material nachträglich konvertiert wurde, herausragend. Dabei wird auf Pop Out-Chichi komplett verzichtet (im Gegensatz zum später inszenierten "Avatar", wo Jake Sulley schon mal ein Maschinengewehr in Richtung der Zuschauer hält); es wurde mehr Wert auf eine realistische räumliche Darstellung mit toller Tiefenstaffelung gelegt.
Der deutsche Sound liegt "nur" in DTS vor und ist ebenfalls über weite Strecken hervorragend. Besonders nach der Kollision, als das Schiff mehr und mehr voll Wasser läuft und die ganze Konstruktion unter der Last stöhnt und ächzt ist der Zuschauer mittendrin statt nur dabei: da poltert, knarrt, quietscht und rauscht es aus allen Richtungen. Klasse. Zwischendurch hat man aber auch mal das Gefühl, dass die Lautstärke schwankt.
Extras: wie meist nicht gesehen; ich vergebe den Mittelwert. Die Scheibe verfügt über ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: 10 Jahre stand der Film nun originalverpackt im Regal, unglaublich. Obwohl der Streifen mittlerweile 25 Jahre auf dem Buckel hat, wirkt er kein bisschen angestaubt und ist grandios gealtert. Ich bin definitiv James Cameron-Fan; ich habe jeden seiner Filme außer „Piranha 2“ gesehen, fand alle bis auf diesen hier grandios und fast alle stehen noch bei mir in der Sammlung. Cameron hat die Filmwelt mit Klassikern wie „The Terminator“, „Aliens“, „Terminator 2“, „The Abyss“, True Lies“ und natürlich „Avatar“ beglückt. „Titanic“ ist ebenfalls ein toller Film, der jedoch eher genrebedingt auf meiner Cameron-Liste ganz hinten landet.