Wenn jemals ein Film über den Bayerkönig überflüssig war, dann ist es dieser. Abgesehen von einer reichhaltigen Fehlbesetzungsliste kann dieser Streifen weder inhaltlich noch atmosphärisch überzeugen. Zu keiner Zeit springt der Funke auf das Publikum über, die Charakterzeichnungen sind flach und teilweise schon grotesk in der Form ihrer Darbietung. Von Glanz und Gloria keine Spur. Einzig und allein Sebastian Schipper in seiner Rolle als alternder Ludwig kann überzeugen. Und genau hierin liegt das Problem. Das Regie-Duo konzentriert sich viel zu sehr auf die Jugendjahre des Monarchen, nur um dann durch das letzte Drittel regelrecht zu hetzen. Das wenig überraschende und allseits bekannte Ende Ludwigs wird dann genauso unspektakulär in Szene gesetzt wie der Rest des Films. Auch Edgar Selge in seiner Rolle als Richard Wagner wirkt einseitig und gewöhnungsbedürftig. Den genialen Komponisten und gleichzeitigen Verfasser antisemitscher Hetzschriften nimmt man ihm zu keiner Zeit ab.
Zugegeben, Käutners Ludwig-Verfilmung aus dem Jahre 1955 war kitschig und wirkte im Detail wie eine verklärte Märchengeschichte. Jedoch die wuchtige, intensive und kraftvolle Darstellung eines O.W. Fischer hob den Film weit über das Mittelmaß hinaus und erreichte dadurch ein Millionenpublikum, welches sich dieser Faszination nicht erwehren konnte.
Dann betrat Anfang der 70er Jahre Visconti mit seiner elegischen und prunkvollen Inszenierung die Bühne und besetzte die Rolle des psychisch extrem labilen Regenten mit dem damaligen Weltstar und heutigem Dschungel-Camp Aussteiger Helmut Berger.
Marcel R.R. hätte wohl gesagt: Dies ist ein schlechter Film, er langweilt mich und daher kann der Rezensent nicht umhin, ein solches Machwerk zu verreißen. In der Tat sollte man sich das Ansehen dieses missratenen Bio-Pics ersparen und stattdessen zu den weitaus unterhaltsameren, hier angesprochenen Alternativen greifen.
Technisch geht der Release für mich in Ordnung. Die Tonspur ist wirklich gelungen. Das Bild teilweise wirklich gut, aber leider auch ab und an durch das DNR wirklich verwaschen. Zum Glück wirklich nur bei 3 4 Szenen und nicht so schlimm wie bei der Hexe und der Zauberer. Besser als die DVD ist es auf jeden Fall. Die Extras sind sehr sehr dünn. Zum Trost gibts zwei Plutokurzfilme oben drauf. Kein Wendecover und FSK fest drauf. Die Story selber geht aber voll in Ordnung. Klar dies ist kein Granatenfilm von Disney, aber auch kein schlechter. Zur Disneysammlung gehört er auf jeden Fall.
Gerald Butler ist ein waschechter Actionstar und seit 300 auf solche Rollen, mit nur ganz wenigen Ausnahmen, festgelegt. Man sieht ihm an, dass er spaß dabei hat, die Ein Mann Armee zu verkörpern. Dieses Rollenprofil ist im förmlich auf den Leib geschneidert.
In Filmen wie 300, Gamer, Gesetz der Rache etc hat er das schon mit Pravour unter Beweis gestellt. So ist es für mich auch nicht verständlich, dass man hier wesentlich mehr hineininterpretieren muss, als es ist. Ein fulminanter Actionstreifen, der wunde Punkte mitten in einem Kugelhagel aufzudecken versteht. Der zwischen den Bildzeilen eine eigene Geschichte erzählt, wenn man genau hinsieht und der mit einem hervorragenden Actionszenario zu fesseln versteht. Hierfür wurden immerhin 70 Mio US Dollar ausgegeben und das soll dann ein B-Movie sein.
Ein Film, der die 80er wieder aufleben lässt. Eines sollte man jedoch auf keinen Fall tun. Diesen Film sollte man nicht mit White House Down vergleichen. Der Plott ist einfach zu unterschiedlich und die Beweggründe ebenfalls. Klar, wird in beiden Filmen das Oval Office bedroht. Dieses Szenario ist glaube ich das Horrorszenario für die Amerikaner überhaupt. So kann man es auch dem Regisseur nicht verdenken, dass er hier etwas Pathos mit einbringt und einige symbolische Zeichen setzt. Der Film soll ja auch in erster Linie in den USA ankommen. Der Rest des Globus interessiert hier nicht. Man könnte hier fast eine Metapher vermuten und diesem Satz eine besondere Bedeutung zukommen lassen. Genauso, wie die Ein Mann Armee in Form von Gerald Butler, verhält sich teilweise auch die USA. Man tut, was man am besten kann. Hier kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen und ich möchte an dieser Stelle, den Streifen nicht politisieren. Nur soviel, das Ost-West-Verhältnis ist ein fragiles Gebilde und jede kleine Böe kann es in Mitleidenschaft ziehen. Auch das wird plakativ hier herausgearbeitet.
Bild:
Da s Bild ist auf dem Stand der Bildtechnik. Scharf, farbig immer am Puls und mit einem super Schwarzwert versehen, macht der Film auf meiner Leinwand eine sehr gute Figur. Jedes Detail ist erkennbar und mit einem feinen Filmkorn untermalt.
Ton:
Der Surroundsound kann ebenfalls auf ganzer Linie überzeugen. Bei mir in 7.2 mit Presence Speakern kann der Sound so richtig durchatmen und bringt die Höhenlautsprecher in einigen Szenen wunderbar zur Geltung. Direktionaleffekte bei den Schusswechsel und der Filmscore kommen genau auf den Punkt aus den Speakern geflossen. Die Tiefbasseinheiten haben auch genügend Arbeit, obwohl hier in einigen Szenen etwas mehr drin gewesen wäre.
FAZIT:
Film:
4 von 5 Punkten.
wegen der doch durchscheinenden Kritik an der Aussenpolitik der Vereinigten Staaten von Amerika.
Bild:
4,5 von 5 Punkten
hier gibt es fast nichts zu meckern.
Ton:
4,5 von 5 Punkten
wegen der geringfügigen Basszurücknahmen.
Toller Film mit Tom Hanks, den ich damals als Kind schon mochte und der mir heute immer noch Spaß macht.
Technisch ist die Scheibe okay.
Klare Empfehlung.
Also ein sehr spannenden Film! Actionreich und nie langweilig. Die Story ist jetzt nicht großartig unvorsehbar, aber das erwarte ich auch nicht bei so einem Film! Muss man auf jeden Fall gucken.
Avatar ist einer meiner größten Lieblingsfilme. Seit kurzem haben ich ein 3D-Fernseher und da musste ich mir den Film natürlich noochmal in 3D holen. Ich finde das ist einer der wenigen Filmen, die sich so richtig auf 3D lohnen. Jeder der einen 3D-Fernseher hat, MUSS diesen Film haben! Zu dem Film an sich: Die Story ist jetzt nicht der absolute Burner, aber trotzdem gut. Es defenitiv der am besten produzierte Film überhaupt. Das Bild und die Farben einfach nur der Hammer!!
Also Dramen sind eigentlich nicht so meine Genre, aber ich muss sagen dafür war er spannend. Bryan Cranston seh ich mir mittlerweile sehr gerne! Bei Ben Affleck weiß ich immer nicht so recht, ob ich ihn gut finde oder nicht. In dem Film hat er seine Sache gut gemacht finde ich. Alles in allem auf jeden Fall ein Film den mal mal geguckt haben sollte. Wieso er aber den Oscar als besten Film bekommen ist mir ein Rätsel!
Wer kennt ihn nicht den großen Houdin, der im 19. Jahrhindert mit eleganten Kunststücken, optischen Illussionen und Mentalmagie begeisterte oder auch Copperfield der unbestrittene Großillusionist, der sogar durch die Chinesiche Mauer gehen konnte oder ganze Züge verschwienden lies sowie Uri Geller der ewig umstrittene Gabelverbieger und Uhreningangsetzter, die alle mit ihren übergroßen Taschenspielertricks das Publikum verzaubern konnten. Hat man einmal einer solchen Magic Show beigewohnt und gesehen, was man nicht sieht, ist es eigentlich um einen geschehen und man versucht den Trick zu ergründen. Vor vielen Jahren, meine Kids waren noch jung und im Phantasialand lief zu dieser Zeit eine Magiershow mit Siegfried und Roy und seinen Löwen. Es war eher Zufall, aber diese Vorstellung mit dem Verschwinden und Erscheinen der Löwen auf einer solchen kleinen Bühne hatte mich damals derart fasziniert, dass ich sie bis heute nicht vergessen habe. Später haben wir noch einige Magic Shows im Phantasia Land gesehen, jedoch keine konnte der ersten das Wasser reichen. Die Nähe und dennoch das Unvermögen zu erkennen, was wirklich auf der Bühne geschieht ist überwältigend, man weiß, es ist reine Illusion und erliegt ihr trotzdem.
Nun handelt es sich hierbei um einen Thriller, der im Magiermileu spielt und vier durchschnittlich talentierte junge Illusionisten zusammenbringt um ganz großes Magierkino zu schreiben. Hierbei werden große Tricks gezeigt die jedoch eher kriminellen Charakter haben und so macht sich das FBI auf die Fersen der Zauberkünstler um sie zu überführen.
Die Storyline ist hervorragend und treibt die Szenerie so vor sich hin, immer wieder bekommt man kleine Brocken des Puzzles vorgeworfen um danach jedoch festzustellen, das alles nur eine riesengroße Illusion ist, der man dort aufsitzt.
Der Film enthält einige gekonnt eingesetzte Wendungen und hält den Zuschauer wach bis zum finalen Ende.
Bild:
Das Bild ist rasiermesserscharf, mit einem super Farbspektrum, grandiosem Schwarzwert und tollem Kontrast, konnte der Film auf meiner Leinwand seine ganzen Qualitäten ausspielen. Eigentlich wäre dieser Film ein echter 3D Kandidat gewesen. Bei einem Budget von 70 Mio. US Dollar, war das dann wohl nicht mehr drin. In einigen Szenen hätte man sich es dennoch gewünscht. Aber insgesamt konnte das Bild auf ganzer Linie überzeugen.
Ton:
Auch der Ton machte dem Film alle Ehre und schmeichelte einem mit einem wunderbaren Filmscore, der die Story zusammen hält sowie mit tollen Toneffekten, die die Illusionen untermalen. Grandiose Surroundeffekte die meine Speaker förmlich zum Lachen brachten rundeten den Gesamteindruck formidabel ab. Die Bassläufe kamen sehr satt aus meinen Subs gesprungen und brachten das Heimkino schon manchmal zum schauckeln.
Fazit:
Film: 4 von 5 ( dieser Film hat große Momente, die man aber noch weiter voranbringen könnte)
Hier bei den Croods steht das schlichte Überleben der Familie an erster Stelle. Hat man doch mit ansehen müssen, wie viele Familienclans um sie herum durch widrige Umstände verschwunden sind. Grug das Familienoberhaupt möchte das vermeiden und so zwingt er seiner verbliebenen Familie ein strenges Regiment nach dem Motto-Habe Angst vor Allem, nur so kannst du überleben- auf. Diesem strengen Regiment will sich die der Sonne und der Freiheit entgegen strebende Tochter Eep jedoch nicht länger beugen und verlässt eines Nachts den sicheren dunklen Höhlenunterschlupf. Hier trifft sie auf die Zukunft und die Dinge nehmen ihren Lauf, den der Verlust ihrer Höhle zwingt die Familie dazu sich eine neue zu suchen.
Der Animationsfilm The Croods ist eine wahrlich überdrehte Story, die es jedoch schafft mit ihrem sehr trockenen Humor und der Unbeholfenheit sich Neuem zu öffnen sympathisch zu wirken ohne zu kitschig daher zu kommen. Die Story entwickelt sich trotz der etwas abstrusen Storyline stetig fort und nimmt den Betrachter mit auf eine Reise. Obwohl Animationsfilme vornehmlich für das junge Publikum gemacht werden, werden sie jedoch eher von Erwachsenen produziert und das merkt man auch diesem Film an. Die Gags, die Erwachsene erheitern, werden teilweise vom jüngeren Publikum nicht so recht verstanden, einige für Kinder interessante Randfiguren haben dann auch zu wenig Spielzeit, dennoch findet hier jeder etwas was ihm in Erinnerung verbleibt und ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert.
Die Story ist schnell und rasant in Szene gesetzt. Die Croods stellen das steinzeitliche Leben in sehr plakativer und drastischer Art und Weise dar. Der Vorzeitmensch lebte durch Try and Error, der Neuzeitmensch hatte schon eine komplexere Denkweise, auch das wird in leicht verdaulichen Häppchen auch dem jüngeren Publikum präsentiert. Ein Höhepunkt jagd den anderen und man wird mit überbordenden Bildern belohnt. In 3D kommen diese Szenen besonders gut zur Geltung und sind somit auch ein wesentlicher Bestandteil des Filmes, den man nicht unterschätzen sollte. Somit empfiehlt sich hier unbedingt die Sichtung in 3D.
Das Bild in 3D:
Das Bild ist quasi perfekt. Man sieht, wie weit man den 3D Effekt vorantreiben kann auch ohne Kinderaugen zu überfordern. Das Bild ist sagenhaft tief in den Raum gestaffelt und zeigt auf ganzer Linie eine natürliche Raumordnung. Vordergrund Mittelgrund und Hintergrund gehen sauber ineinander über ohne künstlich zu wirken. Die Welten erinnern zudem teilweise an Avatar, der als Vorreiter gelten kann. Bunt schrill, mit tollen Figuren und Lebewesen ausgestattet wirken die Bilder einfach sagenhaft und machen Spaß. Der Film hätte immer weitergehen können. Es bleibt auch noch Platz für einen zweiten Teil, der kommt bei dem Erfolg, den der Film zu verzeichnen hatte bestimmt. Denn die Entwicklung des Menschen vom Affen zu dem was wir heute sind bietet jede Menge Möglichkeiten sich kreativ auch abseits der reinen Evolutionsgeschichte zu bewegen.
Ton:
Der Surroundsound ist kräftig in einigen Szene, wo die Erde aufbricht, gibt es ein Raumgreifendes Beben in meinem Kinoraum, man hält sich unwillkürlich fest um nicht mit in die Tiefe gerissen zu werden. In diesen Szenen kann der Sound wirklich überzeugen. Die Stimmen sind ebenfalls passend und nehmen die Figuren mit der grandiosen Mimik mit. Die Sprecher Nicolas Cage, Emma Stone und auch Ryan Reynolds sind Garanten für perfektes Timing. Dennoch fehlte diesem Film es etwas an der genialen Soundemotionalität eines Hans Zimmer. Man hat sich daran gewöhnt, das Hans Zimmer als der Soundspezialist immer wieder mit genialen Soundtracks daherkommt und einen allein mit dem Filmscore mitreist. Das fehlte hier ein wenig. Der Filmscore ist gut, jedoch hat das Dreamworks bei Madagascar schon wesentlich besser gemacht und echte Ohrwürmer erschaffen. Der Song ist nett aber ..., es fehlt einfach der Emotionale Anteil, der einen träumen lässt und somit das gesehene verstärkt. Vielleicht bin ich aber auch schon einfach zu eingefahren.
Fazit:
Film: 4,5 von 5 (wegen dem Mut die Vergangenheit etwas ins groteske zu ziehen und dennoch die Menschheitsentwicklung im Focus zu behalten)
Bild: 5 von 5( sagenhaftes avatargleiches 3D Bild)
Ton: 4 von 5 ( leider für mich teilweise nicht so mitreissend, jedoch immer noch auf hohem Niveau und wenn die Erde aufbricht, rockt das Kino)
Dieser Film sollte unbedingt in 3D genossen werden, nur so kann der Film sein Bildaroma verbreiten.
Hab mir relativ viel versprochen von diesem Film da ich, wie in den vorherigen Rezensionen,ebenfalls begeistert von den beiden Vorgängern war.
Die erst halbe stunde zieht sich erheblich und danach wird es ganz schön wirsch,wobei man damit natürlich gerechnet hat ;-)
Zum schluß hin wartet der film aber auch mit schön inszinierten Effekten auf.
Als Kauf würd ich ihn eher nicht weiter empfehlen aber zum einmal schauen ganz wohl,vielleicht bei einem Männerabend mit dem enen oder anderen Bierchen ;-)
für mich mindestens genauso gut wenn nicht sogar besser wie Teil 1.
Hat mir sehr gut gefallen.
Bild und Ton auf obersten Niveau. Sehr gute Musik zum Film, alles passt.
Extras sind OK.
Kauf und Sammelempfehlung
Staffel 3 hält das hohe Niveau der vorangegangenen Staffeln und überrascht mit Handlungen der Charaktere die man nie für möglich gehalten hätte. Wahnsinnig spannend und tolle Schauspieler. Besonders die letzten Folgen der Staffel sind an Spannung kaum noch zu überbieten.
Bild und Ton finde ich absolute Klasse und auch die Extras sind schön ausgesucht und genau das richtige für Fans der Serie.
Ein absolutes Muss diese Serie zu Hause zu haben! Habe die vierte Staffel schon angefangen und kann gar nicht genug bekommen. :D
Peinlich..wer auf Teenykörper steht der hat auch Spaß an so einem Film,ansonsten gibt es nicht viel mehr zu sehen bzw anzumerken.selten schlecht der Film
Bin ein grosser John Travolta Fan und habe mich auf diesen Film gefreut.Habe ihn mir am Wochenende angesehen und mich danach nicht mehr so gefreut.Der Film plätschert so vor sich hin.Ausser ein paar Actionszenen bietet dieser Film nichts neues. De Niro wie immer gut aber Travolta spielt sichtlich gelangweilt.Man nimmt ihn die Rolle nicht ab.Technisch ist die BD ganz gut war mir aber auch egal da mir einmal ansehen auch völlig reichte.Alles in allem ein langweiliger Film.
Ein solides Fantasy Märchen, mit einigem an guten Schaueffekten bekommt man hier geboten. Für mich fehlte bei der Adaption des Original Märchen etwas. Der Figurenzeichnung fehlte etwas Seele, sodass man mit sich nicht mit den einzelnen Charakteren verbinden konnte. Sowohl Jack als auch der Isabell fehlte sogennantes Charisma. Die Rollen waren insgesamt etwas zu spröde angelegt. Der emotionale Teil kam so wie es sich für eine Märchen gehört zu kurz. Wenn auch angelegt für den Jugendbereich und damit mit einigen düsteren Szenarien garniert, können die Giganten leider auch nicht wirklich überzeugen. Schade! Hier kann ich auch leider nur 3,4 Punkte vergeben.
Bild:
Das Bild ist in 3D referenzwürdig. Es hätten vielleicht etwas mehr Popouts dabei sein können, die Tiefenstaffelung ist jedoch makellos und steht großen 3D Blockbustern nicht nach. Sowohl die Farben der Kontrast als auch der Schwarzwert sind über meine Leinwand hervorragend herüber gekommen. Hier kann man 5 Punkte vergeben.
Ton:
Anders sieht es mit dem Ton aus. Hier fehlte die Kraft, die manin einigen Szenen gerne gehört hätte. Das Kino rockte einfach zu wenig. Nur teilweise konnte sich der Sub gut in Szene setzten. Der Originalton ist hier wesentlich kräftiger abgemicht und präziser. Die Effektgalerie ist jedoch gut und bringt auch alle Speakern mit ins Spiel. Dennoch führt die doch etwas zaghafte Subunterstützung, hier zu einer Abwertung, somit gibt es noch gute 3,4 Punkte.
Extras. Habe ich noch nicht gesichtet
Fazit:
Ein solides Fantasy Spektakel, dem etwas Emotionalität und Kraft fehlt. Dennoch kann man sich den Film aus technischen Gesichtspunkten gut ansehen.
Er ist m.E. aber kein Must see.
Ich setze mich seit über zwanzig Jahren mit Filmen aus diesem Genre auseinander und bezeichne mich mittlerweile selbst als einen Psychothriller- und Horrorexperten.
Trotz vieler positiver Resonanzen, konnte mich dieser Film in keinster Weise überzeugen. Ein mittelmässiger Gruselfilm, den es in mehrfachen und weitaus besseren Ausführungen gibt.
Für Genrefans kann ich die Neuerscheinungen "The Conjuring - Die Heimsuchung" und "Sinister" empfehlen, die für mich zu den absoluten Favoriten der letzten Jahre gehören.
grundsolider thriller auf einer wahren begebenheit beruhend.
der thriller setzt weniger auf action, sondern mehr auf charaktere der darsteller.
und das ist gut so.
sehr starke schauspielerische leistungen runden diesen film ab.
mir hat er sehr gut gefallen, aber einmal ansehen reicht hier denke aus :)
das bild ist auch grundsolide, stellenweise sehr sehr gut. aber in naturaufnahmen fällt die schärfe rapide ab.
erschreckend das dieser film auf wahren begebenheiten beruht
Das 3D und das 2D Bild sind technisch ohne Makel. Die Tonspur ist auch absolut Bluraytauglich. Die Extras sind sehr dünn aber sehenswert. Leider ist die Story in Ordnung aber auch kein Überknaller. Hier wäre viel mehr gegangen. Klar die Besetzung wertet den Streifen auf, aber einen super Film kann diese auch nicht draus machen. Sehenswert ja, must have nein!
Technisch ein super Fortsetzung. Knackiges Bild und für einen Anime gute Stereo Tonspur. Die Extras machen einiges her. Digital sind die zwei Folgen Sword Art Offline vorhanden und sollten erst am Ende dieser Staffel angesehen werden. Die Bluray kommt auch nochmal in einem aufklappbaren Pappcover welches leider den FSK Flatschen fest drauf hat und kann in dem Pappschuber des ersten Volumes verstaut werden. Auch sind wieder Postkarten enthalten. Die Story wird hier bis zum Ende der letzten Folge der ersten Staffel super erzählt und nach dem Volume 2 ist ein klarer Break drinne so dass das Warten auf Volume 3 und 4 nicht so schwer fällt. Mir haben es vor allem die stimmigen Episoden angetan die so einige Schote aus dem Onlinegaming auf die Lanze nehmen! Super Serie und klare Kaufempfehlung
Technisch ein super Release. Knackiges Bild und für einen Anime gute Stereo Tonspur. Die Extras machen einiges her. Digital sind die drei Folgen Sword Art Offline witzig und erst nach den 7 Folgen und der 8. Folge des zweiten Volumes anzuschauen damit nichts gespoilert wird. Der Pappschuber ist auch klasse und Postkarten liegen auch dem Pappschuber bei. Die Bluray kommt auch nochmal in einem aufklappbaren Pappcover welches leider den FSK Flatschen fest drauf hat. Die Story selber hat mich sehr überrascht. Als Blindkauf gewagt und gewonnen würde ich behaupten. Gekonnt wird hier ein Anime geschaffen der MMORPG als Thema hat. Die Charakterausarbeitung ist echt toll und jede Folge macht unheimlich Spass. Der Suchtfaktor ist auf jeden Fall vorhanden und als klare Kaufempfehlung dieser Serie von mir zu werten.
Den ersten Teil fand ich persönlich ziemlich cool, also wollte ich auch "Die Abrechnung" sehen...hätte ich allerdings gewusst wie hohl der Streifen ist, hätt ich mir das nicht angetan. Nicht falsch verstehen, ich hab wirklich keine tolle Story, oder sowas in der Art erwartet, sondern gute Action. Das bekommt man natürlich auch, allerdings sind zwischen diesen Szenen halt auch Dialoge und die strotzen einfach nur so vor Dummheit. "Ich bin ein Soldat", "Wir müssen kämpfen" und ähnliches Gelaber straight durch...puh, das war dann doch ein bischen zuviel Pathos und Soldatengeschwafel.
Die erste Hälfte hat´s mir noch Spaß gemacht (daher auch 2 Punkte), aber nach ´ner Stunde war die Luft raus, ausserdem geht er mit über 2 Stunden einfach 20 min zu lang.
Bild und Ton waren für einen neuen Film auf entsprechendem Niveau, ohne jetzt in irgendeiner Art an Referenzwerte ranzukommen. Solide Hausmannskost ;)
Vor der letzten Oscarverleihung in einem Rutsch durchgeschaut. Muss sagen, dass mir die Filme echt gefallen haben. Gezeigt wird das Gangsterdasein aus mehreren Blickwinkeln: Dealer (Pusher I), Kleinganove (Pusher II) und Drogenbaron (Pusher III). Wobei einige Personen der einzelnen Teile auch in anderen Teilen auftauchen.
Interessante Charaktere, authentische Story und eine geniale Kameraarbeit, die eine super Atmosphäre erzeugt. Entgegen der Wackel/Handkamera von Filmen wie Cloverfield, Blair Witch Project und Konsorten hat man hier wirklich das Gefühl voll dabei zu sein.
Dazu ist schauspielerisch auch einiges geboten. Allen voran Mads Mikkelsen (RESPECT) und Zlatko Buric sind unerreicht!
Das Bild des ersten Teils ist zeitweise extrem Körnig, aber damit kann man wegen des Alters und Budgets des Films durchaus Leben. Die anderen Teile sind da wesentlich besser.
Einzeln bewerte ich die Filme wie folgt:
- Pusher I – 8,5/10
- Pusher II – 7/10
- Pusher III – 8/10
Als Gesamtwerk ist das definitiv die beste Arbeit von Nicolas Winding Refn und da ändert auch der ganz gute „Drive“ nichts dran. „Drive“ ist mir an einigen Stellen einfach zu arg auf Style getrimmt. Bei Pusher sieht das ganz anders aus…
Eine selbst verschuldete Eiszeit hat die Erde zu einer verschneiten Kugel gemacht. Die stark dezimierte Bevölkerung hat sich in Kolonien zusammengerafft, in denen man gerade so um die Runden kommt…selbst eine Grippe kann schon schnell für eine Gruppe den Tod bedeuten. Kolonie 4 bekommt aus einer benachbarten Kolonie ein Notsignal und eine kleine Gruppe macht sich auf, um dem nachzugehen.
Es handelt sich zwar um einen B-Movie und die Story bringt nicht wirklich was Neues, wenn man aber auf Endzeitszenarien steht, kann der Film durchaus gut unterhalten. Die Effekte sind an der einen oder anderen Stelle zwar manchmal etwas billig, aber das verwundert bei diesem Budget nicht unbedingt. Unterm Strich hat mich das aber nicht wirklich gestört. Die Schauspieler machen ihren Job durchaus ordentlich und die Action und Gore Szenen kommen echt stark.
Mir hat der Film überraschend gut zugesagt!
Das Bild ist durchgehend sehr gut und die praktische Beilage der Fan-Edition ist ein Handwärmer.
Insgesamt hab ich doch über die Jahre etwas den Zugang zu dem Ganzen verloren. Die Geschichte ist immer noch wunderschön, aber das extreme Overacting von Judy Garland, das viele Gesinge und die natürlich leicht zu durchschauende Kulisse stören mich dann doch jedes Mal mehr. Müde würde ich das nie durchhalten…“Over the Rainbow“ bleibt aber auch trotz der tollen Version von Israel Kamakawiwo'ole unerreicht traumhaft!!
Über jeden Zweifel erhaben ist die technische Seite. Einfach unbeschreiblich was aus dem alten Material rausgeholt wurde. Klasse Bild…und es ist fast nicht zu glauben wie toll sich die 3D-Konvertierung einfügt. Wahrlich eine Bereicherung!!!!!!!!!!
Ich besitze das Doppelset, in dem auch Pitch Black enthalten ist. Die Auflage sollte also identisch sein. Die Story ist für einen Science Fiction Film insgesamt nicht schlecht in Szene gesetzt worden. Es tauchen viele verschiedene Handlungsorte auf, die für Abwechslung sorgen. Ausserdem erfährt man über die Person Riddick selbst einiges mehr. Das kam bei Pitch Black doch ein wenig zu kurz. Die Handlung ist zwar jetzt nicht besonders tiefgründig inszeniert worden, weiss aber allemal zu unterhalten. Mir fehlt allerdings ein wenig die erwartete Härte, den bis auf einen rollenden Kopf habe ich nicht sonderlich viel Blut wahrnehmen können. Der Director's Cut ist zwar besser als es die Kinofassung noch gewesen ist (vor allem eine Szene, die in der Kinofassung nur mit Musik untermalt war, Geräusche fehlten völlig), aber ein wenig Blut hätte es schon sein dürfen. So gibt es zwar die ein oder andere härtere Szene, deren Resultat aber aufgrund des fehlenden Blutes extrem abgeschwächt wird und somit auch nicht wirklich realistisch wirken kann. Ich erwarte jetzt kein Gorefest, aber ein bisschen mehr hätte es schon sein dürfen. Es gibt allerdings ein paar wirklich lustige Szenen, die ziemlich cool in Szene gesetzt wurden (z.B. Stichwort Teebecher oder auch die Szene mit dem Hund). Also mir hat der Film auf jeden Fall recht gut gefallen, sonst hätte ich ihn mir nicht auf Blu geholt und wäre bei der DVD geblieben. Es bleibt jedoch dabei, dass die Story zwar zu gefallen weiss, aber es auf dem hiesigen Markt besser erzählte Science Fiction Filme gibt.
Bild:
Mit dem Bild war ich sehr zufrieden. Es gibt zwar sehr viele stilmittel verfremdete Szenen, aber irgendwie stehe ich auf so etwas. Es verleiht dem Film einfach mehr Atmosphäre. Das Bild ist dadurch zwar schwieriger zu bewerten, aber mich hat es nie sonderlich gestört. Ausserdem war das Bild frei von irgendwelchen Beschädigungnen. Wenn es also mal die ein oder andere unschärfere Einstellung gegeben haben sollte, ist mir diese persönlich nicht aufgefallen.
Ton:
Der Ton kommt sehr gut rüber und breitet sich im kompletten Zimmer aus. Auch die hinteren Boxen haben ständig etwas zu tun. Die Dialoge sind immer bestens zu verstehen, und der Bass verrichtet auch seinen Dienst. Insgesamt war ich mit dem Ton mehr als nur zufrieden.
Zusatzmaterial:
Auf der Scheibe befindet sich ein Audiokommentar, ein paar unveröffentlichte Szenen und des weiteren "relativ" kurz gehaltene, aber interessante features (alles aber nur in SD). Das ist zwar jetzt nicht überschwänglich viel, aber allemal besser als nur ein Kinotrailer, wie er oftmals als einziges feature angeboten wird.
Ein guter Actionfilm mit einem etwas gemäßigten van Damme. Die Bildqualität ist sehr gut und der Ton stimmt auch. Extras...naja. Insgesamt gesehen ein lohnender Kauf, da Kollege van Damme hier noch auf dem Höhepunkt seiner Karriere ist.
Premium Rush ist ein etwas anderer Actionthriller der wirklich Spaß macht und über die komplette Laufzeit bestens unterhält. Tiefgründig ist die Story sicher nicht, aber der Film macht das was er kann und das ziemlich gut. Hätte nicht gedacht das man aus dem Grundgedanken eines Fahrradkuriers so viel raus holen kann und war letztendlich positiv überrascht.
Das Bild ist quasi makellos und bietet bestes HD-Feeling auf Referenzniveau. Kontrast, Farben und Schärfe sind sehr sehr gut.
Auch der Ton geizt hier nicht mit Dynamik und Räumlichkeit und die ständigen Hetzjagden werden hier sehr gut musikalisch bzw. räumlich mit Effekten untermalt.
Extras sind noch in Ordnung. Leider etwas zu wenig.
Dem Steelbook Druck fehlt es leider etwas an Brillianz und kräftigen Farben.
Man gut, dass ich auf Kritiken usw nicht so viel gebe und mir lieber immer selbst ein Bild von mache! Mich hat ein Freund vor einer Weile mal auf diesen Film aufmerksam gemacht und ich musste ihn einfach sehen! Er ist nicht typisch Hollywood-Schnulli mässig sondern, wie kann man es am besten sagen, er ist wie ein Kunstwerk!
Wenn im Himmel ein Film laufen würde, dann nur der!
Bild und vor allem Tonmässig ist er ganz weit oben!
Bild ist einfach gewaltig vom Autreten her, so viel Farbe, Details usw.
Extras kann man dagegen nicht so viel erwarten, ausser 29Minuten Hinter den Kulissen...
Für mich ein weiteres Meisterwerk von P. Jackson. Der Film ist einfach in sich stimmig und zieht einem in seinen Bann.
Der Film ist grad zu gemacht um die Vorzüge einer Bluray deutlich aufzuzeigen. Technisch 1A was Bild und Ton betrifft. Hier gibt es rein gar nichts zu bemängeln.
Extras sind in Ordnung. Steelbook sieht sehr toll aus.
Wahnsinns Film muß man einfach gesehen haben. Hillary Swank hat den Oscar für Ihre Rolle wahrlich verdient. Die Rolle hat bestimmt einiges abverlangt. Der Film fesselt bis zur letzten Minute und endet mit einem harten aber wohl letztlich gutem Ende.
Technisch ist die Bluray gut ohne dabei an Referenztitel heran reichen zu können.
Extras sind ausreichend und das Steelbook macht auch einen guten Eindruck.
Sehr solider guter Nachfolger der leider nicht ganz an den Vorgänger rankommt. Der Film hat eine Menge lustiger Kreaturen und strotzt nur so von Charme und skurillen Ideen. Die Story plätschert etwas hinterher, aber für einen unterhaltsamen Kinoabend ohne größere Ansprüche sicherlich nicht die schlechteste Wahl.
Das Bild ist sehr gut und ist im Betrachtungsverhältnis 1.85:1. Schärfe und die Farbbrillianz stimmen hier. Ganz von Unreinheiten frei ist das Filmmaterial dann leider aber doch nicht.
Der Ton ist in Ordnung lässt aber in vielen Szenen die Dynamik vermissen und kommt über gehobenen Durchschnitt leider nicht hinaus. Dialoge sind immer klar verständlich.
Extras gehen in Ordnung was den Umfang angeht.
Das Steel ist zwar nicht gerade ein Highlight passt aber gut in die MIB Steelreihe.
Ziemlich abgehdrehte und schräge Komödie mit einem ganz speziellen Humor. Aldous Snow bekommt mit diesem Film sein eigenes Denkmal. Die Szene mit dem "Jeffrey" war einfach nur göttlich und Puffy war auch ziemlich gut.
Bild empfand ich als nahezu perfekt und der Ton wie man es für eine Komödie gewöhnt ist eher unauffällig.
Extras sind von der Ausstattung absolut in Ordnung.
Der Film kommt zwar etwas langsam auf Touren, ist aber trotzdem unterhaltsam, und wird mit der Zeit auch immer spannender. Als erfahrener Filmegucker hat mir die Auflösung aber leider keine Überraschung geboten, denn sie ist bereits sehr früh offensichtlich.
Trotzdessen hat mir der Film gut gefallen, und ich kann ihn für einen unterhaltsamen Heimkinoabend weiterempfehlen.
Technisch ist es ein super Film. Bild ist bis auf wenige ausnahmen hervorragend, Der Ton ist nahezu perfekt.
Ein sehr spezieller Film, ich kann verstehen dass ihn viele nicht mögen/verstehen. Man muss wirklich fit sein um den Film zu verstehen.
„Furi Kuri“ wurde von Studio Gainax produziert das uns unter anderem „Neon Genesis Evangelion“, „Gurren Lagann“, „Ghost in the Shell“ oder auch „Eden of the East“ und ´sich damit für richtig hochwertige Anime verantwortlich zeichnet. Die Idee stammt von Kazuya Tsurumaki, einem Mitarbeiter des Studios und ist seine erste eigene Arbeit. Mittlerweile ist er an der Regie der „Rebuild of Evangelion“ Filme beteiligt.
Mit „FLCL Furi Kuri“ allerdings hat er etwas wirklich völlig Abgedrehtes, Verrücktes und außergewöhnliches geschaffen. Es werden verschiedene Zeichenstile wie den typischen japanischen, den kratizgen amerikanischen und sogar Szenen mit dem so genanntem „Legetrick Verfahren“ das z.b. für South Park verwendet wird, und Erzählstrukturen vermischt und eigentlich ziemlich über den Haufen geschmissen wenn man ehrlich ist, weshalb man ihn auch keinem Genre zuordnen kann.
Oftmals fragt man sich: „Was schaue ich mir eigentlich hier gerade an?“, dennoch war zumindest ich ab einem gewissen Zeitpunkt gefesselt vom bunten Treiben auf dem Bildschirm. Die Inszenierung ist schnell und man hat keinerlei ruhigere Szenen oder Atempausen, was ihn extrem kurzweilig macht. Mir persönlich ist eine ausgefeilte Story wichtig, diese bekomme ich hier natürlich überhaupt nicht, im Endeffekt fragt man sich bei dieser auf welchen Drogen die Produzenten waren oder wie stark alkoholisiert das Drehbuch verfasst wurde. So stelle ich mir einen Vollrausch vor, dass man diesen Zustand auch nüchtern erleben kann zeigt mir „Furi Kuri“.
Oft hat man einfach nur ein breites Grinsen auf dem Gesicht weil es eben wirklich völlig abgedreht und einzigartig ist, das ist wahrlich der ultimative Schwachsinn. Unverwechselbar ist dabei einfach dieser Style, manche Szenen werden sogar komplett als Manga dargestellt, inklusive dem umblättern der Seiten im schlichtem Schwarz/Weiß. Das ist unkonventionell, aber auch unkonventionell unterhaltend!
Dennoch kann ich verstehen wenn man sich damit überhaupt nicht anfreunden kann und so wird diese OVA sicherlich die Gemüter der Fans spalten und ich denke das viele damit überhaupt nichts anfangen können.
Zur deutschen Synchronisation sei gesagt ich finde sie bis auf Hauptcharakter Naote der von Benjamin Münchow vertont wird gelungen, seine Performance allerdings ist schwach und er passt überhaupt nicht zum Charakter.
Bild: Das Bild der Blu-Ray ist leider nur in 4:3 vorhanden, aber da die Serie auch nur in diesem Format produziert wurde ist es nicht möglich eine 16:9 Version zu bekommen, es seid denn man zoomt das Bild, was aber eine absolute Todsünde wäre. Dies blieb uns glücklicherweise erspart. Generell sind die Farben und die Schärfe gut, aber wer die DVD schon besitzt für den lohnt sich das Update nicht.
Ton: Der Ton kommt wuchtig aus den Boxen ist aber dennoch sowohl in Deutsch, Japanisch und Französisch nur in DTS-HD 2.0 vorhanden. Trotzdem ist das Geschehen jederzeit klar und die Wiedergabe natürlich, vor allem der Soundtrack macht hier richtig Spaß.
Extras: Gibt es leider keine, schade.
„Furi Kuri“ ist einfach ein echter „WTF-Anime“ und so was abgedrehtes das für die richtige Zielgruppe genau das Richtige ist oder man nimmt eben lieber Abstand davon. Ich war mir vorher nicht sicher aber hatte echt Spaß damit.
Ein großer Teil von Twixt besteht aus Träumen. Träume sind nicht kohärent, sie beginnen inmitten einer Geschichte, können zusehends surrealer werden und finden oftmals kein Ende. Gerade um das Ende geht es jedoch in Twixt, denn Coppolas Film kann man so lesen, dass alles, wovon man als Zuschauer Zeuge wird, der Phantasie des Autors Hall Baltimore entspringt, der mit seinen eigenen Dämonen kämpft, um ein bombastisches Finale für seine neue Geschichte zu finden. Nichts ist real, vielleicht mit Ausnahme des Epilogs – und der wirft immerhin Rätsel auf, betrachtet man sich Baltimores Hals und führt sich das Finale vor Augen. Twixt ist so geheimnisvoll und vertrackt wie eine chinesische Puzzle-Box. Nichts ist, wie es scheint. Ein Film zum instinktiven Fühlen, Erleben und Staunen – und für jene Menschen, deren rechte Gehirnhälfte die dominante ist.
Story:
Hall Balitmore (Val Kilmer), ein Schriftsteller, der nicht allzu viel Erfolg hat, kommt in einer Kleinstadt an, deren Geschichte ein wenig seltsam ist. So hat die Kirchturmuhr mehr als nur vier Seiten und eine mysteriöse Geschichte über den Tod eines jungen Mädchens geht in der Stadt um. Als er sich nachts in sein Zimmer zurückzieht träumt er von den Vorkommnissen in dieser Stadt und dem toten Mädchen namens V. Am nächsten Tag hat er eine geniale Idee für ein Buch und beginnt zu schreiben. Aber die Grenzen zwischen Buch und Realität, Wachsein und Traum verschwimmen. Was ist dran an den Gerüchten, dass Vampire umgehen? Sind die jungen Leute auf der anderen Seite des Sees wirklich Dämonen oder einfach Freigeister? Und warum hat die Tote einen Holzpfahl in der Brust stecken? Ganz abgesehen von Edgar Allen Poe, der Hall in seinen Träumen erscheint und ihm die Geschichte des Ortes erzählt …
Bild und Ton sind vom Feinsten.
Extras: Lediglich die 2 D Fassung und Trailer!
Fazit: Kleines Gothik Abenteuer das angelehnt ist an etlichen Mhyten und Märchenwelten. Leider etwas schwach inszeniert um voll überzeugen zu können. Aber für einen gemütlichen Abend zu zweit ganz brauchbar. 3 Story Punkte
Die Männer der Emden,spielt in der Zeit 1914 bis 1917 im ersten Weltkrieg.!
Filmbeschreibung
Man schreibt das Jahr 1914. Am Beginn des Ersten Weltkrieges kämpfen sich die Truppen Seiner Majestät von Sieg zu Sieg. Allein Seiner Majestät Schiff, der kleine Marinekreuzer Emden hat mehr als 60 feindliche Schiffe gestellt und versenkt und damit den alliierten Nachschub empfindlich gestört. Aber vor den Cocos Inseln, einem gottverlassenen Atoll im Indischen Ozean findet der Siegeszug der Emden ein jähes Ende: Der australische Zerstörer Sydney hat die Emden gestellt und versenkt. Die Besatzung hat keine Chance. Bis auf den Spähtrupp, der auf der Insel die Funkverbindungen zerstören soll.
Der Film ist super Umgesetzt auf blu ray vom Bild und Ton,und eine Spitzen Story .
Klare Kauf empfehlung mir hat diser Film erhlich Hammer gefallen .
Die Männer der Emden
Deutschland, 2012,
148 Minuten
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Genre: Historienfilm, Abenteuer
Mit: Ken Duken Felicitas Woll Jan Henrik Stahlberg
Die Story mit ihren vielfachen Wendungen und das Schauspieler-Duo Sean Connery + Catherine Zeta Jones finde ich immer noch absolut top. Inzwischen ist dieser Film auch eine schöne Reminiszenz an das Jahr 2000 (inkl. Datumsproblem ;)
Technisch hinterlässt die Blu-Ray einen gemischten Eindruck:
Das Bild ist einerseits farblich und vom Kontrast her durchaus gut gelungen. Dagegen ist die Schärfe leider zu keiner Zeit HD-würdig. Sie ist zumindest fast durchweg besser als auf DVD; allein einige Nachtszenen (insbesondere beim Intro) sind wohl sehr der Rauschunterdrückung zum Opfer gefallen und nur auf DVD-Niveau.
Die mangelnde Schärfe ist vermutlich nicht zuletzt auch dem eingesetzten MPEG-2-Format geschuldet. Insgesamt kann ich daher einen guten bis befriedigenden Bildeindruck attestieren.
Der deutsche Ton in DTS klingt durchaus räumlich, die Dialoge sind jederzeit klar und die Abmischung stimmt. Noch besser macht es die englische Tonspur in DTS-HD, die wie gewöhnlich im Vergleich präziser und voluminöser klingt. Diesen Film empfehle ich so oder so auf englisch zu sehen - mit Sean Connery im Original;)
Die Extras bleiben wie auf DVD spartanisch (Audiokommentar, Trailer).
Fazit: Wer den Film mag sollte zugreifen. Zwar zeigt das Bild Schwächen bei der Schärfe, der Gesamteindruck ist aber gut. Da der Preis mittlerweile unter 8€ gesunken ist, ist die Blu-Ray durchaus zu empfehlen.
Boogie Nights ist ein Film,der vorher komplett an mir vorbeigegangen ist und das obwohl er sehr prominent besetzt ist.Ich bin erst auf Boogie Nights gestoßen,als ich Mark Wahlbergs Vita durchgegangen und bei der hervorragenden imdb-Wertung (7.9 von 10) habe ich mir den Film glatt mal zu Weihnachten gewünscht und auch bekommen.Nun muss ich sagen,dass Boogie Nights echt eine sehr gute Dramedy über den Aufstieg und Fall der Porno-Industrie in den 70er und 80er Jahren ist.Mark Wahlberg liefert hier einer der bisher besten schauspielerischen Leistungen seiner Karriere ab.Burt Reynolds als Porno-Regisseur ist ebenfalls richtig gut besetzt und der restliche Cast um Don Cheadle,Julianne Moore und Heather Graham ist auch echt klasse.Was der Film richtig gut macht,ist,dass er die Geschichten mehrere Charaktere erzählt ohne,dass er den Hauptcharakter (Eddie Adams) vernachlässigt.Boogie Nights geht stolze 155 Minuten und wird dabei nie langweilig.Der Look der 70er gefällt mir nicht so ganz,aber das zeigt ja nur wie authentisch der Film ist.Der Film ist mehr Drama als Komödie,manchmal muss man auch einfach nur schmunzeln.Ich gebe Boogie Nights 4,5 Punkte.
Die Bildqualität ist für einen 16 Jahre alten Film sehr gut gelungen.Sehr gute Schärfe,natürliche,aber kräftige Farben.Filmkorn und hin und wieder auftretendes Rauschen trüben den Eindruck ein wenig.Trotzdem für einen so alten Film ist das Bild sehr gut restauriert worden.4 Punkte für die Bildqualität.
Die Tonqualität ist ebenfalls recht gut auch wenn sie sich nie sehr stark beweisen muss.Gut zu verstehende Dialoge,klar abgemischt.Effekte werden gut hervorgehoben.Der Soundtrack ist ebenfalls super.4 Punkte für die Tonqualität.
Die Extras enttäuschen leider etwas.Lediglich bekommt man Audiokommentare von Regisseur und Darstellern sowie Outtakes und entfallene/erweiterte Szenen.2,5 Punkte für die Extras.
Die etwas andere Buddy-Komödie mit zwei tollen Darstellerinnen. Einige Gags zielen zwar klar zu tief und die Handlung könnte straffer erzählt werden - trotzdem macht der Streifen Spass.
Das Bild zeigt tolle Nahaufnahmen. Die Schärfe ist knackig. Die Kontrastwerte sind eher durchschnittlich. Bei Aussenaufnahmen sind leichte Schwächen zu erkennen.
Der Ton bietet eine räumliche und voluminöse Abmischung. Der Druck und die Dialoge könnten noch besser sein.
Mit Beverly Hills Cop hat Paramount einen Kultklassiker auf Bluray heraus gebracht. Der Streifen ist aus den 80ern unterhält heute auch noch Perfekt. Die Bluray, das HD Bild ist leider nur Durchschnitt, klar stärker als DVD aber leider kommt hier sehr wenig HD Feeling auf ausser in Nahaufnahmen. Der Dolby Digital 2.0 Ton ist zwar gut verständlich und Super Soundtrack jedoch ohne Räumlichkeit. Hier hätte man sich wirklich mehr Mühe geben können, Schade. Die Extras sind enthalten von der DVD. Der FIlm besitzt ein Wendecover :)
Zugegeben, Käutners Ludwig-Verfilmung aus dem Jahre 1955 war kitschig und wirkte im Detail wie eine verklärte Märchengeschichte. Jedoch die wuchtige, intensive und kraftvolle Darstellung eines O.W. Fischer hob den Film weit über das Mittelmaß hinaus und erreichte dadurch ein Millionenpublikum, welches sich dieser Faszination nicht erwehren konnte.
Dann betrat Anfang der 70er Jahre Visconti mit seiner elegischen und prunkvollen Inszenierung die Bühne und besetzte die Rolle des psychisch extrem labilen Regenten mit dem damaligen Weltstar und heutigem Dschungel-Camp Aussteiger Helmut Berger.
Marcel R.R. hätte wohl gesagt: Dies ist ein schlechter Film, er langweilt mich und daher kann der Rezensent nicht umhin, ein solches Machwerk zu verreißen. In der Tat sollte man sich das Ansehen dieses missratenen Bio-Pics ersparen und stattdessen zu den weitaus unterhaltsameren, hier angesprochenen Alternativen greifen.