Ach ja, was soll man zu dem Film nur großartig sagen?
Machen wir's mal kurz. Valerian bietet Top Unterhaltung auf simplen Niveau. Die Geschichte ist weder komplex noch tiefsinnig, so daß der Sog in Luc Bessons phantastische Welt Valerians ausbleibt. Das ist bedauerlich, da man sich mit dem Entwurf von Alpha, der Raumstation der Tausend Planeten, doch so richtig Mühe gemacht hat. Die Wesen und ihre jeweils spezifischen Habitate sind akribisch ausgeklügelt und monströs in Scene gesetzt. Schauwerte mit erheblichen Unterhaltungcharakter geben sich hier am Fließband die Klinke in die Hand.
Woran es dem Film jedoch wirklich mangelt, ist Substanz. Hier bewahrheitet sich mal wieder die alte Beobachtung, daß sich Comics nicht so ohne weiteres in ein anderes Medium transportieren lassen. Was im Graphic Novel in seiner kindgerechten Einfachheit noch funktioniert, wirkt auf der "realen" Ebene einfach zu dünn. Auch wenn die Rahmenhandlung mit der ausgelöschten Alienkultur und den Machtkämpfen auf Kommandoebene noch ansatzweise seriös sind, reißen einige Passagen mit ihrem Klamauk das Niveau der Geschichte wieder in den Keller.
Ist dies aber noch entschuldbar, ist es der gröbste Schnitzer des Filmes nicht: Die Hauptdarsteller. Kann man Dane DeHaan als Valerian noch ein gewißes schauspielerisches Spektrum attestieren, gelingt dies bei seinem Sidekick Cara de Levingne als Laureline jedoch schon nicht mehr. Steif und auffallend limitiert in ihrer Ausdrucksweise kann sie nur das verkörpern, was ihr auch im wirklichen Leben eigen ist: eine kühle selbstgefällige Topmodelzicke.
Auch paßt diese gesamte unausgereifte Liebesgeschichte irgendwie überhaupt nicht in diese überbordene Science-Fiction Welt. Sie ist für den Film einfach viel zu klein und unbedeutend und interessiert im Grunde genommen keine Sau. Auch prallen sämtliche Emphatiebemühungen an der arrogant wirkenden Cara ab, wie Griebenschmalz an einer Teflonpfanne, so daß jede Identifikationstendenzen schon im Ansatz zum scheitern veurteilt sind.
Hier hat Besson also einen schweren Fehler begangen, wahrscheinlich weil er einem seiner Lieblingscomics keinen Verrat antun wollte...
Seis drum. Trotz der groben Fehler in der Umsetzung ist Valerian ist nichts Halbes und nichts Ganzes, eine Mixtur aus Schweine im Weltraum und einer guten Star Trek TNG Episode, muß man den Film vor allen als das sehen, was er selbst sein möchte: Eine leichte, berauschende Sinneserfahrung und Hommage an die Kreativität des Erschaffers. Betrachtet man das Werk also nicht literarisch, sondern mißt ihn an den eigenen Ansprüchen, so stellt Valerian ein cineastisches Vergnügen dar, welches selbst im Heimkino immer noch dankbares staunen erntet.
Die Aufmachung des Steelbooks ist unspektakulär bis einfallslos. Die 3D Effekte, gerade im Weltraum sind imponierend und endlich mal ohne Nachregulierung zu genießen. Die vielen Ghostings bei Nah- und Portäitaufnahmen sind dagegen schon eher ein Ärgernis gehobener Güte und trüben das Seherlebnis...
Einschläfernde Rittersaga, mit Nüschts, was man von einem Mittelalterspektakel erwarten könnte.
Statt Erzböser Intrigen nur lauwarmes Ränkespiel, statt epochaler Schlachten nur steife Duelle. Einschläfernd bräsige Hinterkammermusik statt schmetternde Fanfareneruptionen.
Die Handlung: schablonenhafte Dutzendware! Ein Geschwisterpärchen flieht vor einem wollüstigen Adelsmann in die benachbarte Ritterburg, nicht aber ohne vorher noch einen geheimnisvollen Ring und einen Brief mit auf den Weg bekommen zu haben, in dem geschrieben steht, daß der Burgherr dem Verfasser des Briefes (dem Vater der Geschwister) noch ein Gefallen schuldig sei. Der Bruder verliebt sich in die holde Burgdame, wird aber vom Rest des Hofes mit Jugendherbergstreichen gemobbt. Die Schwester veliebt sich in seinen einzigen Verbündeten, einem holden Knappen, voll und frisch von Tugend! Am Ende gibts noch den bösen Lehnsherren, der behauptet, der Vater sei ein Verräter und in Ungnade gefallen. Der Bruder, mittlerweile zum Ritter ausgebildet sagt aber: stimmt nicht! Also Kampf. Der Bruder gewinnt und es wird geheiratet. Am Ende sind alle glücklich und lachen und knutschen sich!
Der eiserne Ritter von Falworth geht zwar mit einer Riege A-Promis (Tony Curtis, Janeth Leigh) an den Start, verspielt mit seiner ereignisarmen Handlung und seinem nett-gefälligen Stil aber jeden Kredit. Vorsichhinplätschernde, leiernd-monotone Bratschen Musik mag zwar ein Gefühl für das wirkliche, träge vor sich dahin wälzende Leben im Mittelalter vermitteln, dient aber hier in erster Linie als Grundlage für zwei sich anbahnende Liebesgeschichten, deren Züchtigkeit 1954 noch wohlfeil gewesen sein mag, deren Behäbigkeit heute jedoch anödet.
Der eiserne Ritter ist allerdings kein kompletter Totalausfall, auch wenn die typischen Monumentalscenen mit seinen wuchtigen Kulissen fehlen. Sein Downtempo und seine Harmlosigkeit sind allerdings ist schon gewöhnungsbedürftig und spiegeln eher die Muffigkeit der 50er Jahre Nachkriegszeit Nierentischsittendebatten wieder, als das es das Genre progressiv nach vorne beschleunigen würde. Mit seiner überschaubar komplexen Handlung und der unaufgeregten Inszenierung mit seinen nur keusch angedeuteten Pikanterien könnte der Eiserne Ritter von Falsworth wohl zu Oma und Opas Lieblingsfilm avancieren. Der Übergang zum anschlie?enden Nachmittagsnickerchen im beheizten Ohrensessel dürfte wohl nahtlos verlaufen..
Womit der Film aber auf jeden Fall punkten kann, ist seine Farbgebung. Die Bilder schwelgen im sattesten Technicolor und die Augen baden in einer Bilderpracht, von der man sich kaum mehr lösen mag.
Wäre die Welt doch nur wirklich so schön, ach, was wären wir alle glücklich...
So langsam scheint TWD eine etwas andere Richtung einzuschlagen. Es wird alles etwas ruhiger und mehr Dialoge prägen die siebte Staffel und bin gespannt wie die achte Staffel sein wird. TWD bleibt nach wie vor spannend mit tollen charakteren und nach wie vor tolle Atmosphäre.
Die Bildqualität ist stilmittelbedingt unruhig, dreckig und nicht scharf aber es passt zu Serie.
Der Ton ist für eine Serie grandios.
Extras sind vergleichbar mit denen aus der Staffel davor aber teilweise immer recht interessant für Fans der Serie.
Kriegsfilme mit einer FSK12 mögen den ein oder anderen negativ stimmen aber Dunkirk möchte eine andere Richtung gehen und schafft über den ganzen Film eine beklemmende Atmosphäre. Mich hat der Film vom Bild und Ton einfach mitgerissen, hätte mir vielleicht ein dt. Atmos Ton gewünscht aber der HD Master fängt schon ab der ersten Minute an zugefallen. Ein klarer kauftipp für Heimkino und Kriegsdramen Fans.
Carrie Mathison hat dem CIA (vorübergehend) endgültig den Rücken gekehrt, ist in die Vereinigten Staaten zurück gekehrt und arbeitet für eine wohltätige Stiftung, die Muslime in den USA unterstützt. Peter Quinn, der noch immer physisch wie psychisch an seinem schlimmen Schicksal leidet, entflieht diesem immer wieder, indem er Meth raucht und sich mit Nutten vergnügt. Saul ist hinter einem iranischen "Geschäftsmann" her, denn offensichtlich verstößt der Iran gegen das Atom-Abkommen und produziert waffenfähiges Plutonium beim Lieblingsfeind der USA: in Nordkorea. Die Chefs der CIA ringen zeitgleich um die Gunst der neuen, designierten Präsidentin, einer eher liberalen Frau.
Als sich einer von Carries Schützlingen immer stärker radikalisiert, gerät er ins Visier vom FBI und in Untersuchungshaft. Mit einem nicht ganz sauberen Trick presst Carrie den Moslem frei, und prompt begeht dieser ein Selbstmordattentat. Aber wie immer in der Schattenwelt der Agenten ist nichts so, wie es scheint, alles hat einen doppelten Boden; und die aus dem Hut gezogenen Kaninchen sind nicht immer Kaninchen..
Einige der letzten Staffeln von "Homeland" erwiesen sich geradezu als Kristallkugel und prophezeiten durch ihre Ausstrahlung Vorgänge, die später tatsächlich real wurden: so wurde ein US-Soldat freigelassen, der sich 5 Jahre in Taliban-Gefangenschaft befand. Beim Drehbuch für die sechste Staffel gingen die Macher wohl davon aus, dass Hillary Clinton die Wahl gewinnt und legten einen wichtigen Erzählstrang der Staffel auf eine liberale Präsidentin an, die den Geheimdiensten die Zügel straffen will und nicht nur auf militärische Intervention als Allheilmittel setzt. Pustekuchen: wie die Wahl ausging weiß jedes Kind, und einige Medien betonten, dass "das erste Mal bei Homeland die Realität schlimmer sei als die Serie".
Ansonsten hat sich außer der Ausgangsstory bei "Homeland" nicht viel geändert: die Erzählweise ist zunächst behäbig, und die ersten Episoden nehmen sich die Zeit, neue Protagonisten einzuführen, Sachverhalte zu erläutern und die Erzählstränge zusammen zu führen. Wie bisher kumulieren die Vorgänge in den letzten beiden Episoden in einen beinahe unerträglich spannenden Höhepunkt, der in dieser sechsten Season fast an das spektakuläre Finale der ersten Staffel herankommt. Einen wesentlichen Teil bei der sechsten Staffel nimmt dieses Mal die Medienkritik ein; und ein deutlich erhobener Zeigefinger ist eine Weile wie ein Mahnmal sichtbar, wenn auf die Gefahr hingewiesen wird, die durch die Verbreitung von Fake News in sozialen Netzwerken eingegangen wird. Ein Hinweis, den Donald Trump sicherlich missverstehen dürfte.
Das Bild von Staffel 6 ist tadellos. Das im Review angesprochene leichte digitale Rauschen fiel mir so gut wie nie wirklich störend auf. Die Schärfe ist außerordentlich, daraus resultiert mit dem gut gewählten Kontrast ein hoher Detailreichtum auch in dunklen Szenen. Der Schwarzwert könnte ausgewogener sein, das allerdings ist Meckern auf höchstem Niveau.
Der Sound tritt erst in den Vordergrund, wenn er gefordert wird. Der DTS-Track ist für "Homeland" völlig ausreichend, denn in dieser Thriller-Serie dominieren Dialoge. Wenn es allerdings actionmäßig zur Sache geht, dann tut der Sound sein Übriges: bei den wenigen Explosionen grummelt der Bass ordentlich, und die Feuergefechte werden hochdynamisch ins Wohnzimmer transportiert.
Extras habe ich (noch) nicht angesehen, ich vergebe dem Mittelwert aus der 1. Bewertung und des Reviews. Wie gewohnt kommt auch diese Staffel im schicken DigiPak mit Pappschuber, perfekt passend zu den Veröffentlichung der Vorgängerstaffeln.
Mein persönliches Fazit: nach wie vor ist "Homeland" Serienunterhaltung at its best, nur in epischer Breite statt im Spielfilmformat. Dadurch bieten sich große Flächen für die charakterliche Entwicklung der Figuren und die eingehende Erklärung von Sachverhalten, ohne dem Zuschauer das Mitdenken abzunehmen. Nach wie vor eine der besten und anspruchsvollsten Serien auf dem Markt, schön, dass es noch (mindestens) eine 7. Staffel geben wird.
Der Film hat mir anfangs sehr gut gefallen... nach 20 Minuten kam allerdings etwas Langeweile auf und gegen ende war der Film wieder ganz ok und teilweise auch gut gemacht. Insgesamt muss ich allerdings ganz klar sagen, liegt der Film deutlich hinter meinen Erwartungen. Kunstvoll gemacht mit sehr gutem Soundtrack und einer grandiosen Kamera, bleibt die Story ziemlich schwach. Bild gut bis sehr gut und der Ton teilweise absolut grandios!
Die Menschen konnten zwar von dem Virus geheilt werden, aber nun greift es das Getreide an. Eine Hetzjagd um die letzten gesunden Getreidesamen beginnt.
Season 4 der TNT Hitserie kann nicht mehr das hohe Level halten. Anfangs braucht es etwas um in Fahrt zu kommen, aber nach 2 Folgen geht es wieder gut ab. Die Ballerszenen sind hervorragend in Szene gesetzt und die Seeshlachten irre Spannend, was dem ganzen aber leider etwas herunterzieht sind die ultra Schlechten CGI Explosionen. Die Wendungen sind stellenweise auch arg over the Top, Aber trotzdem macht diese mit Fleißig Patriosmus gespickte durchgängig erzählte Story immer noch gut Laune. Einen Cliffhanger zum Schluss gibt es nicht.
Aus technischer Sicht gibt es bei der BD nichts zu meckern. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Die Farben sind sehr gut und Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist sehr brachial mit tollem detailreichem Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es nur diverse Trailer und 20 Minuten Making of Features.
Zum dritten und letzten mal kehrt der durch die Comedyserie Eine Starke Familie bekannte Sasha Mitchell zurück in die Rolle des David Sloane in der 5 Teiligen Kickboxer Reihe. Die Story ist extrem einfach gestrickt und aus heutiger Sicht schon arg trashig. Egal ob Dialoge oder Fights, die natürlich auch nicht mehr mit den heutigen Martial Arts Filmen mithalten können. Aber ich muss sagen auch wenn der Film der schwächste der 5 Filme ist, macht der Film immer noch Spaß. Sasha Mitchell spielt die Rolle zwar auf übertrieben cool, liefert aber als Schwarzgurt Taekwondo Träger recht gute Fights hin. Allgemein bietet der Film jede Menge Fights und sehr cool anzuschauen sind. Aber der Film ist definitiv nur was für Martial Arts Fans.
Das Bild ist für das Alter sehr gut, zwar gibt es aber und an leichtes Filmkorn und Minimale Verschmutzungen aber Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist eher solide, aber und an fehlt es doch schon etwas an Kraft.
Als Bonusmaterial gibt es diverse Trailer, Bilder und den Film noch mal in der deutschen Zensierten Fassung.
Der 8. Teil der Reihe, nun ohne den leider verstorbenen Paul Walker setzt die Story sehr gut fort und verweist wirklich sehr gut auf die alten Teile. Die Action ist natürlich absolut over the Top, die Story an sich extrem einfach gestrickt und dient nur als Grundlage für jede Menge Action und die hat es in sich. Was hier an Autostunts hingelegt wird ist wieder einmal atemberaubend und man ist stets wieder überrascht wie viele Stunts wirklich echt sicht und jede Actionsequenz ist atemberaubend gemacht. Der Cast mit sichtlich viel Spaß dabei harmoniert wieder ganz gut zusammen. Vor allem Jason Statham ist hier der riesen Showstealer. Was er hier an Sprüche raushaut und Fights hinlegt zu herrlich und Charlize Theron spielt einen hammer diabolischen Bösewicht. Das Ende ist dann so ausgelegt dass man sehr gut noch weiter darauf bauen kann. Ingesamt kann er zwar nicht mehr ganz an die Vorgänger ranreichen aber trotzdem bleibt die Reihe klasse.
Aus technischer Sicht kriegt man eine absolute Referenz BD. Egal ob Bild oder Ton.
Als Bonusmaterial gibt es ca. 1h an sehr interessanten Behind the Scenes.
Für Fans von James Dean-Filmen wie "...denn sie wissen nicht, was sie tun" ein Muss!
Die Bildqualität ist für einen Mittlerweile 61 Jahre alten Film gut, wenn auch nicht das absolute Maximum aus dem Material herausgeholt wurde.
Der HD Transfer weist einen sehr guten Kontrast auf, Schäden wie weiße Blitzer, Staubkörner, Filmrisse, Wackler oder Kratzer sind gar nicht vorhanden (manchmal leichte weiße Kratzer von oben nach unten, aber kaum sichtbar und nur ganz kurz).
Remastered wurde der Film wirklich sehr gut, die Abtastung und die Komprimierung ist leider nicht ganz so gut, hier wäre ein 4k Scan wünschenswert gewesen, wie bei den Edgar Wallace-Filmen.
Und der Film würde auf einer BD-50 noch besser aussehen, so ist die Filmstruktur und die Körnung recht grob ausgefallen.
"Film-" und "Fernsehjuwelen" sollten demnächst ihre Filme lieber auf 50 GB Discs pressen, auch "Leichen pflastern seinen Weg" von "Filmjuwelen" leidet unter einer minderwertigen Komprimierung des Materials mit Pixelartefakten.
Die Tonspur hat mich echt überrascht, sie ist für einen Film aus den 50ern wirklich wunderbar, sogar besser, als deutsche Synchronisationen von US-Filmen aus den 50ern.
Es gibt kaum Rauschen oder Knistern, keine blechernen Effekte, keine starken Filter wie oft bei Klassikern, Stimmen und Musik sind klar, so wünsche ich mir das.
Als Extras gibt es ein nettes Booklet mit Infos über den Film und Fotos.
Durchschnittliche Komödie mit einigen Lachern. Man wird ganz gut unterhalten, aber da wäre deutlich mehr drin gewesen.
Das Bild ist gut, aber noch mit Luft nach oben.
Der Ton ist auch ok, aber beim deutschen Ton wurde wieder gespart.
Auch durch das Steel wird der Film nicht besser.
Sehr cool gemachte Miniserie. Eine Mischung aus Mystery, Thriller und Drama. 6 Teile mit jeweils ca einer Stunde Laufzeit. Die Serie hat mich wirklich in ihren Bann gezogen.
Hier bin ich echt froh, das ich nicht enttäuscht wurde.
Bild und Ton sind gut, das Mediabook tut sein übriges zur Serie dazu. Ganz große Klasse. Eine Bonusdisc wäre hier sehr schön gewesen.
Die Story bietet genau was ich erwartet habe mit ein paar kleinen Wendungen ! Viel Action - richtig schönes "Popcorn-Kino" Das Bild ist sehr Gut geht aber in 4k sicher besser deshalb 4 Punkte ! Der Ton ist 1a Top Volle 5 Punkte !!!
fand ihn sehr unterhaltsam
tolle figuren, teilweise gute Charactere (Komander).
Die Hauptdarsteller passen nicht.
Ich find Sie zu flach, zu jung !!!!
Clive Owen spielt top.
Rihanna macht auch spass.
Bild in 2 und 3 D Top.
Klasse Ton.
Kann man öfter schauen.
Steel einfach und nichts berauschendes.
Chuck Russells Remake gehört zu den effektvollsten Sci-Fi-Horrorfilmen der 80er Jahre und einer meiner Lieblingsfilme in dem Bereich. Die Story ist sehr unterhaltsam, einfallsreich und die Effekte gehörten zu den besten des Jahrgangs und sorgten damals für den WOW-Effekt, machen aber heute noch Spaß :)
DOMINO basiert lose auf der wahren Geschichte der britischen Kopfgeldjägerin Domino Harvey. Der Streifen von Tony Scott ist action- und wendungsreich, schnell geschnitten und knallig inszeniert.
Die Blu-ray bietet exzellente High Definition Qualitäten. Das Bild ist scharf und hat einen etwas überdrehten Konstrast, allerdings handelt es sich um ein filmisches Stilmittel. Der deutsche Ton ist druckvoll und kommt mit einem starken Score.
Das Bonusmaterial bietet ein interessantes Feature über das echte Leben der Kopfgeldjägerin.
DOMINO hat mir bereits im Kino sehr gut gefallen und zwölf Jahre später hat der Film nichts von seiner Klasse eingebüsst. Der Film ist ein großartiger Actionthriller.
Ein Meilenstein der Filmgeschichte! Gladiator wird in 20 Jahren als Klassiker gelten, wie es auch Scarface oder Der Pate tun! Jeder sollte diese Filme gesehen haben und hinter diesen muss sich Gladiator nicht verstecken! Ein moderner Klassiker!
Die Umsetzung auf Blu-ray in der 10th Anniversary Edition ist absolut Spitze! Mir hat auch schon die Erstauflage sehr gut gefallen, aber hier wurde nochmal ordentlich was draufgelegt in Sachen Bildqualität! Das Bild ist nahezu perfekt, lediglich minimale Schwächen sind auszumachen!
Der dt. DTS 5.1 Sound hat mich umgehauen! Die Dialoge sind klar und deutlich zu verstehen, die Actionszenen sind perfekt abgemischt und auch die Surroundeffekte können sich hören lassen!
Bei der Masse an Bonusmaterial kann man nochmal einige Zeit vor dem TV Bildschirm verbringen!
Der Film war nicht so familienfreudlich wie gedacht. Er ist mehr ein intensiver Psychothriller, denn ein Actionfilm. Wirklich sehr dünster gemacht.
Das Bild ist fantastisch. Sehr scharf und detailreich. So muss UHD sein.
Der Ton macht auch einen guten Eindruck. Leider gibt es keinen deutschen Dolbi Atmos Ton auf der Scheibe. Schade, sonst wär es perfekt gewesen.
Dies ist ein Film der leider schnell wieder in Vergessenheit geraten wird. Obwohl das Thema Hochbrisant ist . Und mit den Auswirkungen der Teilung Indiens haben sowohl Indien wie auch Pakistan heute noch zu kämpfen. Und das es nicht gut ausgeht wenn ein Land auseinander gerissen wird ,wissen wir in Deutschland zu gut.
Und auch hier spielten Wirtschaftliche Interessen des Britischen Empire die Hauptrolle ,was im Film sehr gut rüber kam . Aber auch das Leid und Elend der einzelnen Familien berührte mich tief.
Die großartige Regisseurin Gurinder Chadha erarbeitete hier auch ihre eigene Familiengeschichte auf , A. R. Rahman lieferte dazu den Soundtrack. Alle Darsteller machten ihren Job sehr gut und die Qualität der Disc bewegt sich auf einem hohen Niveau. Leider ist das Bonus Material sehr dürftig ausgefallen ,gerade bei diesem Thema .
Hier würde ich mir wie auch zu Gandhi, eine Sonderedition mit umfangreichem Zusatzmaterial wünschen, leider wird das Aufgrund vom mangelndem Interesse ein Wunschtraum bleiben.
Grotten schlechter Film der absolut nichts mit Rage 1 am Hut hat.
In dem Film kommen genug Zombies und Vampire vor, aber derart schlecht umgesetzt das es absolut nichts mit einem Horror zutun hat und wirklich Langeweile auf kommt, absolut nicht zu Empfehlen.
Allmählich ist die Geschichte aber ganz schön ausgenudelt. Zurück in die Vergangenheit, und alles auf Anfang (für neue Filme ...).
Die Qualität ist zwar überdurchschnittlich, aber die 3-D-Darstellung hat mich nicht wirklich von Hocker gerissen.
Extras: ... und alle hatten so viel Spass bei der Arbeit (kein Wunder, wenig Kohle gab es ja wohl nicht dafür!).
Richter Pierre Michel begibt sich in den harten Drogenkrieg im Marseille im Jahr 1975 mit der Ambition, die French Connection auszuschalten.
DER UNBESTECHLICHE ist ein erstklassiger Eurocrime-Thriller in bester Tradition des klassischen Polizieschis. Der französische Streifen ist spannend erzählt, bietet einen grandiosen Cast und fängt den Flair der 70er sehr gut ein.
Bild und Ton der Blu-ray sind ausgezeichnet. Die Ausstattung bietet ein umfangreiches Making-of, Trailer und ein Wendecover.
DER UNBESTECHLICHE - MÖRDERISCHES MARSEILLE ist erstklassiges europäisches Gangsterkino und für Fans des Genres absolut zu empfehlen.
Eine Story ist bei dem Film jedenfalls nicht vorhanden. Die Bilder sind trotzdem bewegend.
Einmal gucken reicht aber.
Bild: das Bild ist sehr gut. Wirkt leicht milchig hatte ich den Eindruck. Dennoch volle
Punktzahl.
Ton: im Bass Bereich ein absolutes highlight. Die Bässe gehen auch sehr tief runter und es kracht ohne Ende. Das beste was in den letzten Monaten erschienen ist.
... er kommt in die Jahre, und das naive Leben der Jugendlichen ... - na ja!
Qualität überdurchschnittlich.
Die Extras sind quasi nicht vorhanden, oder wird sich jemand die erste Episode der Serie anschauen (?).
Mit EAT PRAY LOVE folgt der Zuschauer Julia Roberts auf einer Selbstfindungsreise von New York nach Rom und über Indien nach Bali. Ich habe den Film bereits im Kino gesehen und finde ihn immer mal wieder sehenswert, vor allem weil er emotional glaubwürdig ist und schöne Bilder bietet.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut. Die Ausstattung ist ordentlich und bietet eine zusätzliche Schnittfassung des Films.
EAT PRAY LOVE ist ein sehenswertes Drama über Liebe und Selbstfindung und hat erfreulich viel Tiefgang.
Solider actionstreifen der nie langweilig wurde scott eastwood sieht man sowieso immer ganz gerne,der rest der schauspieler war auch sehr ansehnlich.das bild war messerscharf mit tollen farben und einem satten schwarz,der sound war schön brachial.
Was man dem Film attestieren kann, ist: Er versprüht einen gewißen Charme. Ein üppig ausgestattetes New York der 20er Jahre und ein Dutzend sich klammheimlich an der Evolutionsleiter vorbeigemogelten Zauberwesen versetzen den Zuschauer in eine gemütliche Adventssonntagnachmittagswohlf ühlathmosphäre.
Hier liegt aber auch das prominente Haar in der Suppe. Der Film ist nicht frei von einer gewißen Behäbigkeit und ästhetischer Selbstgefälligkeit, bei der die Handlung das Nachsehen hat. So dümpelt der Film mindestens ein Drittel einfach vor sich hin, ohne daß Nennenswertes zu berichten wäre und dem Zuschauer nicht weiter übrig bleibt, als die filigranen digitalen Welten zu bestaunen.
Die Jagd nach den entfleuchten Zauberwesen entpuppt sich dabei nämlich weitgehend als kraftlose Zerstörungsorgie mit viel Schutt und mäßigen Unterhaltungswert. Zumindest sind die Zauberwesen erwartungsgemäß alle Top animiert, wenn auch nur bedingt phantastisch, denn J.K. Rowlings Fabelwesen sind zu sehr Plüschtiere mit spackigen Namen wie Fluffels oder Mokkelpops, als kreative Ausgeburten eines fantasiebegabten Literaturgenies...
Neben der Hauptlinie findet aber noch eine Paralellerzählung den Weg in die Geschichte: Der Obermagier sucht nach einem Obscurus, einem düsteren Energiewesen aus der Zauberwelt, welches der er für seine dunklen Pläne benutzen möchte.
Zunächst nur am Rande erwähnt, spielt sich dieser Handlungsfaden immer mehr in den Vordergrund, bis der Obskurus letztendlich sogar zur Hauptattraktion und zentralen Figur des Showdowns wird. Hier knallen dann gute und dunkle Materie mit einer Wucht aufeinander, die man so vielleicht nur im Finale eine X-Men Verfilmung erwartet hätte und dessen Showwert für so manches handzahme Geplänkel entschädigt.
Abschließend läßt sich sagen, daß Phantastische Tierwesen eine insgesamt seichte aber gut bekömmliche Kost bietet, deren wiederholte Besichtigung ich nicht ausschließen möchte.
Eigentlich immer dasselbe nur diesmal etwas mehr aufgepeppt. Diesmal ist die Gefahr sichtbar und greifbar. Es wird diesmal auch mehr auf die Handlung eingegangen. Das ändert aber nichts an der Tatsache das das Thema mittlerweile total ausgelutscht ist. Werde keine weiteren Teile mehr ansehen.
Das Bild ist Gut. Achtung der 3D Effekt wird nur beim schauen durch die VHS Kamera genutzt und dort ist er Ordentlich. Also nicht vorher wieder auf 2D umschalten.
Beim Ton werden die Dialoge meist über die Front wiedergegeben. Die Stimmen der Protagonisten sind jederzeit gut zu verstehen, diese werden zusammen mit den Effekten und Nebengeräuschen sauber über die Boxen übertragen.
Das einzige was man positiv ankreiden kann sind die versuche, hinweise auf die Paranormal Activity reihe (z.B.Orte) zugeben und diese aus einem andren Blickwinkel zuzeigen. Deshalb gebe ich zu einem Punkt noch einen dazu.
Es passiert wenig und am Ende glatt etwas zu viel: beim Showdown legt der Film plötzlich an Tempo zu und feuert in wenigen Momenten mehr Schocks und Effekte ab als in den 80 Minuten davor. Fazit: Die Luft ist raus Toby, also dampf ab!!!
Bild und Ton sind gut. Aber dieser Disco Glimmer Effekt nervt.
Irgendwie wollte ich nach den ersten beiden Teilen wissen, wie´s weitergeht, auch wenn mich beide nicht sonderlich beeindruckt haben. Zum dritten Teil bleibt nun eigentlich nur festzuhalten, dass der auf dieser Grundidee doch recht gelungen aufbaut. Allerdings wird´s so langsam dann doch sehr abgedroschen.
Ein wundervoller film zur Weihnachtszeit mit tollen Schauspielern.
Die Story ist wundervoll, vor allem einmal im Jahr zur Weihnachtszeit. Der Sound ist verständlich und klar. Das Bild kann sehr gut überzeugen Farben Helligkeit und schärfe harmonieren wundervoll zusammen.
Mehr braucht man glaub ich nicht über diesen Film zu schreiben. Schaut ihn euch selbst mal an
Miles Teller gefällt mir als Darsteller einfach richtig gut. Bisher nicht in grossen Hauptrollen, meistert er diese doch toll. Der Film an sich ist sehr interessant, wenn man dem Boxsport etwas abgewinnen kann.
Bild und Ton sind sehr gut und gut.
Fazit: Toller Miles Teller in spannendem Boxer-Movie. Unbedingt ansehen, wenn man beides mag.
Wenn man sich auf den Film einlässt wird man ganz gut unterhalten ! Bild und Ton sind Gut ! Habe ich auf UHD Scheiben aber auch schon deutlich besser gesehen !!!!
Zake und seine Freundin Beth sind nachts auf der Autobahn unterwegs. Während sie einen Beziehungsstreit führen, wird ihr Fahrzeug von einer Lastwagen überholt. Die Ladeklappe schnellt kurz hervor und Zake sieht eine gefangene Frau auf der Ladefläche. Sie folgen dem Lastwagen bis zum nächsten Rastplatz, wo ihr Verfolgungsmanover bemerkt wird. Plötzlich wird auch Beth entführt und Zake versucht panisch, auch seine Freundin zu retten.
HUSH ist ein solider britischer Thriller mit spannenden Wendungen, die mal mehr und mal weniger glaubwürdig daherkommen. Der Streifen bietet eine recht düstere Atmosphäre. Die Dialoge sind allerdings die größere Schwäche des Films, da sie teilweise etwas nervig erscheinen, der Umstand ist aber wohl auch der Qualität der mittelprächtigen Synchronisation geschuldet.
Die Bildqualität schwankt zwischen recht gut und relativ verrauscht. Es wurde sichtlich mit kleinen Budget gearbeitet und nur auf Handheldkameras zurückgegriffen. Das verleiht dem Streifen jedoch auch eine gewisse Authentizität und Atmosphäre.
Der deutsche Ton ist etwas wechselhaft. Um Spannung aufzubauen, wird der Bass teilweise sehr massiv aufgedreht und die Surroundlautsprecher kommen zum Einsatz. In den Dialogen ist es wiederum sehr ruhig und nur die passable Synchronisation ist zu hören. Das gesamte Klangbild wirkt so etwas uneinheitlich.
HUSH hat seine Momente und ist als Thriller durchaus einen Blick wert, insgesamt habe ich mir aber etwas mehr erhofft und es gab doch einfach zu viele Kleinigkeiten zu bemängeln.
Der Mann in Schwarz raubt Kinder um den dunklen Turm zu vernichten und die Apokalypse einzuläuten. Jake hat ein starkes Shining - übernatürliche Kräfte - und hat Visionen. Er begibt sich in eine andere Welt, trifft den letzten Revolvermann und versucht, den Mann in Schwarz aufzuhalten.
DER DUNKLE TURM bietet passable Unterhaltung ohne großen Erinnerungswert. Die Charaktere wirken nicht unbedingt ausgereift, auch wenn der Bösewicht recht cool wirkt, jedoch letztlich zu einfach besiegt wird.
Bild und Ton sind sehr gut. Die Ausstattung ist überschaubar.
Ich kenne die Buchvorlage nicht, man spürt jedoch deutlich, dass DER DUNKLE TURM sein Potential nicht ausgeschöpft hat. Es schlummerten zu viele interessante Ideen in diesem Titel. Gesichtet wurde die Blu-ray eines Kumpels, kaufen werde ich ihn wohl nicht. Aber man kann den Film durchaus für Zwischendurch mal anschauen.
"Spider-Man: Homecoming" ist für mich die bisher beste Spider-Man Verfilmung! Nicht nur weil sie im MCU spielt, sondern auch weil Peter Parker hier schon Spider-Man ist und man keine ewige Vorgeschichte hat, die man ja eh schon etliche Male gesehen hat. Storytechnisch ganz stark. Mich hat Tom Holland wirklich überzeugt, ein fantastischer Spinnenmensch.
Das Bild der 4K Blu-ray ist der Hammer! Ich hab jetzt schon einige UHD Filme gesehen, muss aber sagen, dass dieser hier mit am besten gefallen hat. Tolle Bilder mit kräftigen, satten Farben ohne irgendwelche Schwächen.
Auch die dt. DTS-HD MA 5.1 Tonspur ist schlichtweg fantastisch! Es gibt hier so viele tolle Surroundeffekte und der Bass, ein Traum.
Bonusmaterial gibt's genug, sodass man hier auch nochmal ne gute Zeit vor dem TV verbringen kann, wenn man will :-P
Ein weiterer unterhaltsamer Puppenhorror aus der erfolgreichen Full Moon Horrorschmiede die bereits mit PUPPET MASTER einen Boom ausgelöst hatten. DEMONIC TOYS ist ein trashiger und kostengünstig gedrehter Horror der durch seine überraschende Härte punkten kann.
Das Bild ist erstaunlich gut ausgefallen. Im Gegensatz zu der US-Fassung die ebenfalls auf der Disc vorhanden ist, ist die deutsche Fassung um einige Gewaltszenen länger, die aber leider nur in SD Qualität eingefügt sind.
Was für ein rumgekreische. Grundsätzlich fand ich den Film durchaus spannend, aber die deutsche Synchro find ich skandalös, was da gekreischt und gequietscht wird... für mich als solches unhörbar.
In englisch wär das wohl einiges besser.
Bild und Ton sind dem Alter entsprechender Durchschnitt.
Fazit: in der Originalfassung wohl ein guter Film, in dt. Synchro eher störend.
Nach einer längeren Pause, melde ich mich endlich wieder zurück. Dieses Mal widme ich mich mal wieder einem Werk von Dolph Lundgrens führerer Filmkarriere. Anders als in seinen anderen Filmen, setzt der Film eher weniger auf Action und versucht einige Missverständnisse aufzuklären, womit vorallem Dolph Lundgren konfrontiert wird. Er spielt die Rolle des "Eric Broger" und ist dabei ein Athlet, der alles dafür tun würde, um zu gewinnen ohne zu betrügen.
Die Inszenierung ist altmodisch und könnte aus heutiger Sicht für einige Lacher sorgen, aber ich finde den Film trotzdem unterhaltsam, da Dolph Lundgren trotz veränderter Synchronstimme, wieder einmal viel Spaß mit sich bringt.
Aus technischer Sicht ein eher unspektakulärer Beitrag, denn der Film gibt sich nicht viel Mühe optisch etwas herauszukitzeln. Man könnte fast weinen, der Film wurde in schnellstmöglicher Zeit abgedreht, denn einige Szenenübergänge sehen unschön aus oder dem Film ist einiges an Filmmaterial abhandengekommen, womit man auch erklären könnte, warum das Gesamtprodukt eine eher unrunde Sache darstellt.
Im Grunde genommen kein guter Film und Dolph Lundgren hatte deutlich aufregendere Rollen zu bieten, aber das er so eine Rolle überhaupt angenommen hat, zeigt seine Kooperationsbereitschaft mehr als nur den harten Typen darzustellen.
Fazit: Ein eher unbedeutender Film, aber ein paar Szenen sind gelungen und sorgen für den geeigneten Dolph Lundgren, für einige Lacher. Gott sei Dank übernahm er auch die Hauptrolle, denn die restlichen Darsteller bis auf David Soul & Roger E. Mosley, werden dem Niveau nicht wirklich gerecht. Kaufen muss man sich den Film nicht, aber man kann einen Kumpel fragen und vielleicht hat man Spaß bei diesem eher mittelprächtigem Werk.
Die Blu-ray: Leider bietet der Film sowohl vom Bild als auch vom Ton her nichts, was einer Blu-ray wirklich gerecht werden würde. Die Qualität entspricht einer soliden DVD-Qualität
Der dritte ist ist definitiv besser als der zweite Teil, aber an den Ersten kommt er selbstredend nicht heran. Mag diesen Film eigentlich sehr gerne. Zwar ist die Story platt, aber verdammt unterhaltsam und vor allem sympathisch.
Die Blu-ray bietet ein relativ gutes Full HD Bild mit leichtem Griesel, genau wie die beiden Vorgänger.
Der Ton ist leider anders als bei den Vorgängern nur noch DD 2.0 und somit stark Frontlastig.
Machen wir's mal kurz. Valerian bietet Top Unterhaltung auf simplen Niveau. Die Geschichte ist weder komplex noch tiefsinnig, so daß der Sog in Luc Bessons phantastische Welt Valerians ausbleibt. Das ist bedauerlich, da man sich mit dem Entwurf von Alpha, der Raumstation der Tausend Planeten, doch so richtig Mühe gemacht hat. Die Wesen und ihre jeweils spezifischen Habitate sind akribisch ausgeklügelt und monströs in Scene gesetzt. Schauwerte mit erheblichen Unterhaltungcharakter geben sich hier am Fließband die Klinke in die Hand.
Woran es dem Film jedoch wirklich mangelt, ist Substanz. Hier bewahrheitet sich mal wieder die alte Beobachtung, daß sich Comics nicht so ohne weiteres in ein anderes Medium transportieren lassen. Was im Graphic Novel in seiner kindgerechten Einfachheit noch funktioniert, wirkt auf der "realen" Ebene einfach zu dünn. Auch wenn die Rahmenhandlung mit der ausgelöschten Alienkultur und den Machtkämpfen auf Kommandoebene noch ansatzweise seriös sind, reißen einige Passagen mit ihrem Klamauk das Niveau der Geschichte wieder in den Keller.
Ist dies aber noch entschuldbar, ist es der gröbste Schnitzer des Filmes nicht: Die Hauptdarsteller. Kann man Dane DeHaan als Valerian noch ein gewißes schauspielerisches Spektrum attestieren, gelingt dies bei seinem Sidekick Cara de Levingne als Laureline jedoch schon nicht mehr. Steif und auffallend limitiert in ihrer Ausdrucksweise kann sie nur das verkörpern, was ihr auch im wirklichen Leben eigen ist: eine kühle selbstgefällige Topmodelzicke.
Auch paßt diese gesamte unausgereifte Liebesgeschichte irgendwie überhaupt nicht in diese überbordene Science-Fiction Welt. Sie ist für den Film einfach viel zu klein und unbedeutend und interessiert im Grunde genommen keine Sau. Auch prallen sämtliche Emphatiebemühungen an der arrogant wirkenden Cara ab, wie Griebenschmalz an einer Teflonpfanne, so daß jede Identifikationstendenzen schon im Ansatz zum scheitern veurteilt sind.
Hier hat Besson also einen schweren Fehler begangen, wahrscheinlich weil er einem seiner Lieblingscomics keinen Verrat antun wollte...
Seis drum. Trotz der groben Fehler in der Umsetzung ist Valerian ist nichts Halbes und nichts Ganzes, eine Mixtur aus Schweine im Weltraum und einer guten Star Trek TNG Episode, muß man den Film vor allen als das sehen, was er selbst sein möchte: Eine leichte, berauschende Sinneserfahrung und Hommage an die Kreativität des Erschaffers. Betrachtet man das Werk also nicht literarisch, sondern mißt ihn an den eigenen Ansprüchen, so stellt Valerian ein cineastisches Vergnügen dar, welches selbst im Heimkino immer noch dankbares staunen erntet.
Die Aufmachung des Steelbooks ist unspektakulär bis einfallslos. Die 3D Effekte, gerade im Weltraum sind imponierend und endlich mal ohne Nachregulierung zu genießen. Die vielen Ghostings bei Nah- und Portäitaufnahmen sind dagegen schon eher ein Ärgernis gehobener Güte und trüben das Seherlebnis...