Neueste Bewertungen - Blu-ray Filme

Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Filmbewertungen.
bewertet am 15.11.2017 um 12:27
Ein spannender Gefängnisfilm mit Eastwood in der Hauptrolle.
Das Bild ist für so einen alten Film recht gut geworden und besser als manch anderer Film(Highlander).
Der Dialog ist gut verständlich aber ein zischeln ist ständig vorhanden
Extras gibt es keine
Schön aber ist,dass es ein Wendecover gibt
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 2
Extras mit 1
Player:
Marantz BD5004
Darstellung:
Panasonic TX-P37X25ES (Plasma 37")
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0
bewertet am 15.11.2017 um 12:03
Mäßiger Tim Burton Hybrid, der mal wieder unentschieden im luftleeren Raum zwischen Fantasy, Horror und Kunstfilm laviert, ohne sich jedoch auf ein bestimmtes Genre festzulegen.

Burton's bizarres Skurillitätenkabinett dümpelt in der ersten Hälfte schwerfällig vor sich hin, bevor er nach einer Stunde allmählich in Schwung kommt und der Kampf Gut gegen Böse Fahrt aufnimmt. In abgeschwächter X-Men Superheldenmanier verteidigen dann die Zöglinge um Miss Peregrin ihre Art gegen eine Clique gefräßiger Monster, deren Leibspeise die leuchtenden Augen der Kinder mit besonderem Förderbedarf sind. Ja, da kommt Freude auf...

Auch wenn der Showdown mit einigen Witzeleien und Technikmätzchen die Längen der Ersten Hälfte wieder wett macht, werd ich mit Burtons Filmen selten warm. Mir fällt es schwer, mich in den Film hineinzufühlen, da im rasanten Wechsel so nahtlos zwischen Romanze, Grusel und Kunstfilm hin- und zurück gewechselt wird, daß sich für mich die "Seele" des Filmes nicht erspüren läßt.
Auch ist die Kluft zwischen trauter Hogwarth's Harry Potter Kinderfilmharmonie und furchteinflößenden Creaturedesign zu eklatant, als daß ich sie athmosphärisch unter einen Hut gekriegt hätte. Die Insel...ist weder ein gemütlicher Kinderfantasysonntagnachmittag streifen, noch ein thrillender Horrorfilm geworden. Nix Halbes und nichts Ganzes. Nichtmal ein guter Crossover Projekt, sondern nur ein irgendwie ganz passabel unterhaltenes Garnichts.
Erschwerend muß ich hinzufügen, daß mir die Kinder mit ihren Fähigkeiten nicht gefallen haben. Sie waren mir schlicht zu langweilig und simpel konstruiert. Mehr Kreativität hätte der Buchvorlage besser zu Gesicht gestanden. Die meisten besonderen Fähigkeiten der Kids empfand ich eher wie bemitleidenswerte Behinderungen als beneidenswerte Extrabegabungen, wirken konstruiert bizarr aber eben nicht abgefahren cool.
So tragen viele kleine Details dazu bei, daß mir der Film bis zum Ende hin unzugänglich geblieben ist und ich ihn zwar interessiert, aber innerlich unbeteiligt über mich ergehen ließ.

Andererseits wird man es aber auch nicht bereuen, einmal mehr die Welt aus der ungewöhnlichen Perspektive des Regisseursonderlings zu betrachten.

Das 3D Bild mit seinen zahlreichen Geisterbildern ist jedoch keiner Ehren Wert.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Bildqualität 3D mit 3
Player:
Denon DBT-3313UD
Darstellung:
Panasonic TX-P42GT20E (Plasma 42")
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0
bewertet am 15.11.2017 um 09:28
Der Film aus meiner Kindheit, und immer noch großartig.

Die Story ist und bleibt wundervoll. Das Bild ist sauber und klar, die farben, hellikeit und schärfe harmonieren hier wundervoll zusammen. Für das alter des Film haben sie echt eine wundervolle bearbeitung abgelegt. Der Sound ist für die DVD abmischen einfach wundervoll geworden, die Bässe sind kraftvoll, die effekte kommen sauber und klar an und die Stimmen versteht man ohne wenn und aber

Die steel ist sehr schick gestaltet worden, obwohl ich mir ja das andere artwork gewünscht hatte. man kann ja nicht alles haben :-)
Auf jedenfall hat sich hier das Upgrade meiner DVD zu 100% gelohnt
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
gefällt mir
0
bewertet am 15.11.2017 um 09:21
Und wiedereinmal eine Tolle Komöde von David Zucker, dem macher von der Nackten Kanone

Die story ist sehr unterhaltsam und macht laune auf mehr. Das Bild weißt eine leichte unschärfe auf und ein leichtes Filmkorn, was mich jezze aber keinesfalls beim genuss dieses Streifens stört. Der Sound ist verständlich und sauber, hier hätte man ruhig ein wenig mehr rausholen können.

Ansonsten ein film den man sich öfters antun kann
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
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1
bewertet am 15.11.2017 um 08:17
Dieser Film wirkt wie der kleine Bruder von Fast & Furious sowie Nur noch 60 Sekunden, ohne aber deren klasse zu halten. Der Cast ist eher na ja, optisch aber nett anzuschauen. Scott Eastwood kommt in Sachen Coolness recht gut rüber, er hat halt die Ausstrahlung seines Vaters, wobei leider nicht sein Schauspielerisches können. Inhaltlich ist dieser Heist Movie recht einfach gestrickt und stellenweise recht bräsig. Was den Film aber sehr unterhaltsam macht ist die Action. Handgemacht mit tollen Stunts. Einzig die Explosionen sind recht billig CGI. Aber die Autostunts gehen wirklich gut ab. Und die große Verfolgungsjagd durch die Berge zum Schluss macht tierisch viel Laune. Insgesamt kommt der Film zwar nicht an die großen Auto Actionfilme ran, ist aber sehr spaßig anzuschauen.
3,5 Punkte für den Film.
Aus technischer Sicht gibt es nichts zu bemängeln. Kein Filmkorn. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist nicht perfekt abgemischt. Die Dialoge sind etwas leise, während der Rest aber recht kracht und scheppert.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und ca. 15 Minuten an Making of, 15 Minuten an Interviews sowie diverse Trailer.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT161
Darstellung:
Philips 37PFL5604H (LCD 37")
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0
bewertet am 14.11.2017 um 23:46
Einer der besten Filme aus den 90er von Stallone
Ein spannender Actionfilm mit sehr toller Optik
Da waren die Filme von Renny Harlin noch sehenswert und gut
Schade das er solche Filme nicht mehr dreht
Es soll ja noch ein bessere Rohfassung geben aber die es nie in den handel geschafft hat
Schade wäre schön mal die zu sehen
Bild und Ton sind um längen Besser als bei der Erstauflage
Und eine schicke Steel
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Marantz BD5004
Darstellung:
Panasonic TX-P37X25ES (Plasma 37")
gefällt mir
0
bewertet am 14.11.2017 um 22:45
Der Film aus der Perspektive des Gehilfen Igor ist zunächst recht interessant anzusehen. Leider driftet die Story ab der Hälfte immer hanebüchender ab, so das ausgerechnet das Finale zum langezogenen und mehr als vorhersehbar langweiligen Tiefpunkt des Films gerät. Um die Spannungslücken zu füllen, neigen die Darsteller, insbesondere McAvoy daher auch zunehmend zum Overacting.

Dem nur selten mal etwas weicher wirkenden Bild kann man eine überwiegend sehr gute Qualität attestieren (4,5 von 5). Genauso verhält es sich mit der Tonspur, die jederzeit klar und verständlich ist. Aufgrund der Beschränkung auf DTS bleibt aber noch Raum nach oben offen - 4 von 5 Punkten.

Fazit: Leider ist Victor Frankenstein letztlich eine weitere überflüssige Adaption des bekannten Filmstoffes. Die eigentlich gute Idee einer neuen Perspektive verpufft zur Hälfte des Films und endet enttäuschend.
Technisch absolut okay, aber für mich nicht sammel-relevant.
Story mit 2
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony BDP-S5500
Darstellung:
Epson EH-TW9000W
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0
ds1
bewertet am 14.11.2017 um 22:30
Habe die BD mittlerweile auch gesehen... Wahnsinn. In meinem Heimkino mit 140" und 7.1.2 Konfig kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Selten so viel Gänsehaut während einem Konzert erlebt. Einfach toll, schwer zu beschreiben. Dieses Erlebnis nimmt einem von der ersten bis zur letzten Minute mit. Mein absoluter Atmos-Referenz Titel.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Pioneer BDP-450
Darstellung:
Benq W2000
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1
bewertet am 14.11.2017 um 22:27
Parker wird nach einem Raubzug um seinen Anteil betrogen. Er will sich rächen und seine ehemaligen Kollegen bei ihrem nächsten Raubzug in Palm Beach abzocken. Hilfe findet er in der glücklosen Immobilienmaklerin Leslie.

PARKER ist ein solider Jason Statham Actiontitel mit Heist-Elementen, ist unterhaltsam und hat einen recht ordentlichen Härtegrad für eine Jugendfreigabe. Statham ist in seinem Element, Jennifer Lopez besetzt dagegen nur einen Nebenrolle und tritt in der sechsunddreißigsten Minuten zum ersten Mal in Erscheinung, muss aber wenigstens nicht als billiger Love Interest herhalten sondern gibt eine sympathische Nebenfigur, die auch mit einer etwas heißen Szene punktet. Die Geschichte ist in Ordnung und Michael Chiklis gibt einen soliden Gegenspieler.

Die Bildqualität der Blu-ray ist gut, lediglich in Helicopter-Shots über Palm Beach merkt man, dass für diese Aufnahmen scheinbar keine hoch genug auflösende Kamera gewählt wurde, hier gibt es leichte Schwächen.

Der verlustfreie Ton überzeugt und die Ausstattung ist ordentlich.

PARKER ist ein kurzweiliger Actionfilm, den ich mir zuletzt vor ungefähr vier Jahren im Kino reingezogen habe. Der Film hat Wiedersehenswert und ist für Jason Statham Fans auf alle Fälle zu empfehlen.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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0
bewertet am 14.11.2017 um 17:35
Basierend auf dem von ihm verfassten Theaterstück erzählt Regiedebütant Israel Horovitz in dem kammerspielartigen "My Old Lady" die sympathische Geschichte um eine recht seltsame französische Gesetzgebung, die zu der dem Film zugrunde liegenden Figurenkonstellation führt. Dabei reichert Horovitz die Geschichte mit viel - zweifelsohne aber schönem - Füllmaterial an. So sind es einmal mehr die Darsteller, bei der es sich vorrangig um die Dreifaltigkeit Kevin Kline, Maggie Smith und Kristin Scott Thomas handelt, welche den Film deutlich über Durchschnitt zu hieven vermögen. Wer also guten Schauspielern und dem französischem Flair etwas abgewinnen kann, der sollte hier durchaus einen Blick riskieren...

Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 9 von 10 Punkten
Extras: 6 von 10 Punkten
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT320
Darstellung:
Sonstiges
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0
bewertet am 14.11.2017 um 15:32
Auch die Fünfte Staffel ist wieder Gut aber nicht ganz so Gut wie die anderen Staffeln.Das Bild ist Klasse aber der Ton Leider nur DD 5.1 das ist Schade.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 2
Extras mit 2
Player:
LG BD570
Darstellung:
LG 55LM615S (LCD 55")
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0
bewertet am 14.11.2017 um 13:29
Ich fand die beiden ersten Teile damals ganz gut. Aus heutiger Sicht absoluter Trash. Teil 1 kann man sich ansehen. Teil 2 geht noch, Teil 3+4, sollte man getrost in die Tonne kloppen.
Ist nur etwas für 80er Nostalgiker.

Alle Filme bieten ein gutes Bild, mit ab und an mal einem leichten grieseln.

Auch der Ton ist gut verständlich aber nur Mono.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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1
bewertet am 14.11.2017 um 12:48
Fairy Tail ist einer der besten Animes der letzten 10 Jahre.
Die deutsche Fassung ist sehr gut, endlich wieder eine gelungene deutsche Synchro von KAZE.
Die Sprecher sind alle sehr gut gewählt und sprechen mit viel Herzblut, das merkt man.
Ich würde die Serie als Mischung zwischen Harry Potter, Dragonball, Naruto und anderen Retro Animes beschreiben.
Die Kämpfe und die Musik sind sehr episch, es gibt aber auch ruhigere Folgen und welche, wo fast jede Minute ein Gag nach den anderen fällt und sich der Animationsstil dauernd ändert von ernst auf lustig.
Ich liebe den Humor. Manche Witze werden sogar an den Zuseher persönlich gewendet gesagt.
Die Serie ist den Genres Komödie, Action, Abenteuer, Fantasy, Sci-Fi zuzuordnen.
Es gibt aber auch perverse Momente mit Brüsten oder anderem (Ecchi), passt aber sehr gut zu dieser Serie, da diese lustig herübergebracht werden.

Die Bildqualität ist dem Ausgangsmaterial geschuldet leider ein SD-Upscale, der aber sehr gut gemacht wurde.
Gegenüber der DVD bietet die Blu-ray mehr Details und eine bessere Komprimierung.
Die Serie wurde bzw. wird noch immer in Standard Auflösung produziert, was natürlich schade und nicht mehr zeitgemäß ist, aber die Produzenten wollen diesen SD-Look anscheinend, geht also nicht besser.

Die Tonqualität ist, wie man von KAZE bereits gewohnt ist gut, 2.0 Stereo lossless.
5.1 wäre natürlich noch besser gewesen, da die Serie viele Effekte hat.

Als Extras hat man Interviews, ein Booklet und ein Natsu-Poster.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 3 Slim
Darstellung:
LG
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0
bewertet am 14.11.2017 um 10:50
Das Ende ist gekommen.

Die Story ist auch im 2ten Part sehr Spannend, nur das Ende hätte man ein wenig Besser machen können. Das Bild dieser BD überzeugt mich auch wieder, die Farben die Helligkeit und die Schärfe sind klasse. In den vielen Dunklen Scenen scheint das Bild bei diesem teil besser zu sein als beim 1sten Teil, oder irre ich mich da.
Der Sound kann echt von sich überzeugen, kraftvoll und verständlich. So muss ein guter Streifen sein.
Die Steelbook ist sehr cool gestaltet worden, das Uprade meiner DVD hat sich auch hier für mich gelohnt
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
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0
bewertet am 14.11.2017 um 10:47
Technisch ist das Bild top und die Tonspur sehr gelungen. Die Extras dagegen sind sehenswert aber auch sehr dünn. Die Story selber ist etwas langatmig und irgendwie nicht richtig fesselnd noch überzeugend. Die Ansätze sind da und anstatt Splatter und Effekte platzieren zu wollen, hätte man sich mehr damit auseinandersetzen sollen die Geschichte rund zu erzählen.
Es ist zwar kein schlechter Film, aber leider hat er viel Potential verschenkt.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55D8090 (LCD 55")
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1
bewertet am 14.11.2017 um 10:10
Sympathische Komödie mit traurigen Elementen und tollen Darstellern, aber leider auch mit einigen Schwachpunkten und Ungereimtheiten. Kann man sich mit der Familie mal anschauen.

Das Bild zeigt schöne Farben und eine knackige Schärfe. Die Kontrastwerte hätten noch besser sein können. Der Sound ist unspektakulär, bietet ausgewogene Räumlichkeit und direkte Dialoge.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung LE-52A859S (LCD 52")
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0
bewertet am 13.11.2017 um 23:34
Fantastischer Film. Für mich ein Meisterwerk mit Tiefgang. Beeindruckend wie ein Mann für seinen Glauben einsteht. Optisch hervorragend umgesetzt.
Fazit: Für mich einer der besten Filme überhaupt!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 4 Pro 1TB
Darstellung:
Acer
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bewertet am 13.11.2017 um 22:02
ELECTION ist ein Hongkong Triaden Thriller von Regisseur Johnnie To. Im ersten Teil bricht ein erbitterter Machtkampf um den Posten des Anführers zwischen Lok und Big D aus. Zwei Jahre später steht der Posten des Anführers erneut zur Wahl und Lok will seine Macht nicht aufgeben, Jimmy will sich damit nur nicht zufrieden geben.

Der erste Teil wählt einen eher dramatischen Schwerpunkt, dagegen ist ELECTION 2 härter in der Gewalt, das Erzähltempo ist etwas schneller und die Inszenierung entspricht etwas mehr den europäischen Sehgewohnheiten. Beide Filme spielen für mich etwa auf Augenhöhe.

Bei der Bildqualität fällt Teil 1 leider recht schwach auf und erhält nur eine mittelmäßige Note. Teil 2 sieht auf Blu-ray deutlich besser aus.

Klanglich überzeugen beide Teile mit gutem deutschen Ton und einem tollen Score.

Die Ausstattung ist überschaubar. Das Doppelset kommt zudem mit einem Wendecover.

ELECTION 1 & 2 sind erstklassiges asiatisches Gangsterkino und für Freunde des fernöstlichen Films auf jeden Fall eine Sichtung wert.
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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0
bewertet am 13.11.2017 um 17:32
Das Ende liegt nah.

Die Story ist Spannung pur, man wird richtig in den Bann gezogen. Beim Bild muss ich leider nen Punkt abziehn, in vielen Stellen ist sehr dunkel so dunkel das man noch nicht Mal die Umrisse erkennt. Der Sound ist wundervoll, er ist stark und kraftvoll.

Die steel ist sehr geil gestaltet worden. Das Upgrade meiner DVD hat sich für mich 100% gelohnt.

Auf geht's zum würdigen Finale
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
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0
bewertet am 13.11.2017 um 16:40
Lange her das ich FORTRESS gesehen habe. Für mich ein gelungener Beitrag dystopischer Science-Fiction Filme wie ROBOCOP oder TOTAL RECALL, wobei deren Klasse nicht ganz erreicht wird. Dem Film haftet immer ein leichtes B-Movie Flair ab, auch wenn die Kulissen auch aus heutiger Sicht immer noch gut gelungen sind. Christopher Lambert macht seinen Job als klassischer Actionheld gut. Kurtwood Smith gibt wieder einen guten Bösewicht ab. Kulissen und Effekte sind auf dem Stand der frühen 90er, aber auch heute noch ansehnlich. Der Film hat außerdem ein paar richtig gute handgemachte Effekte zu bieten, die teils auch sehr blutig daherkommen. Für Fans handgemachter Actionfilme alter Schule definitiv eine lohnende Anschaffung 4/5

---

Bild: Man muss hier denke ich das Alter und die Herkunft des Filmes berücksichtigen. Der Großteil des Bildmaterials ist dem Alter entsprechend gelungen und bietet gutes HD. Hier und da gibt es ein paar Kratzer oder andere Bildfehler im Ausgangsmaterial die nicht entfernt wurden. Gelegentlich wurde Material aus der Unrated Fassung in minderer Qualität eingefügt, diese Szenen stechen natürlich sofort ins Auge, halten sich zahlenmäßig aber in Grenzen. Da diese Szenen wohl nicht in in HD Qualität aufzutreiben waren, will ich das dem Streifen nicht negativ anrechnen, daher gibts 4/5

Ton: Fand die Abmischung ebenfalls absolut in Ordnung. 4/5

Extras: Hier hatte ich mir etwas erwartet. Das Alternative Ende ist der Rede nicht wert. Immerhin gibts noch den Trailer und ein schick animiertes Menü. Das Coverartwork ist gut da handgezeichnet, aber der Typ sieht Lambert irgendwie nicht wirklich ähnlich. Gnädige 2/5
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Philips BDP3300
Darstellung:
Samsung UE-65H6470SS (LCD 65")
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0
bewertet am 13.11.2017 um 15:40
Tolles Bild im HDR10 Modus. Schöne, helle Akzente. Die Story ist halt so, wie zu erwarten. Nicht super schlecht, aber halt ein kuzweiliger Unterhaltungsfilm.
Hat mir und meiner verlobten auf jeden Fall sehr viel Spaß bereitet dieses kleine Scheibchen.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Microsoft Xbox One S 2TB
Darstellung:
Sonstiges LG 55UH8509
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bewertet am 13.11.2017 um 15:33
Sehr schöne, märchenhafte Verfilmung. Die Szenen sind wundervoll gestaltet, die Geschichte ist gut und auch die Lieder haben wunderbar dazu gepasst. Sollte man mit Originalton ansehen. Emma Watson singt dort besser als mit der deutschen Syncro.

Bild und Ton sind erstklassig und in 3D ein absolutes Muss.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Bildqualität 3D mit 5
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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0
bewertet am 13.11.2017 um 14:47
Daniel Espinosa's ( Safe House, Child 44 ) Weltraum-Thriller erinnert sehr an Alien, nur eben in einem realistischeren Setting, denn die Story spielt in der Gegenwart und findet auf der ISS statt, als ein Team aus internationalen Astronauten einen bedeutenden Fund macht und erstes Leben im All entdeckt. Diese Entdeckung soll sich jedoch bald als verheerend entpuppen, denn mit der raschen Weiterentwicklung "Calvins", wie der Organismus getauft wurde, hat wohl keiner gerechnet, erst recht nicht damit, in welche Richtung das Ganze geht.

Life bietet mit u.a. Ryan Reynolds, Rebecca Ferguson, Jake Gyllenhall und Hiroyuki Sanada ein tolles Ensemble an klasse Darstellern, die den Film zu tragen wissen. Wie bereits erwähnt, ist die Story nichts neues und ist im Prinzip ein Alien-Klon aber ein sehr starker. Schon relativ früh macht sich ein ordentliches Spannungslevel breit. Es wird sich nicht lange aufgehalten, sondern man wirft unsere Protagonisten schon früh in ihr Szenario.

Die Atmosphäre ist schön düster und beklemmend, das Setting genau für solch ein Szenario natürlich prädestiniert, bietet es doch genau die richtigen Zutaten, um den Zuschauer ordentlich mit fiebern zu lassen.
Eine Handvoll Menschen auf engem Raum, ohne Fluchtmöglichkeiten im Kampf gegen ein unbekanntes und sehr gefährliches Wesen, welches dem Anschein nach den Drang hat, zu töten und bei jeder Gelegenheit, bei jedem noch so kleinen Fehler auf menschlicher Seite gnadenlos und ohne zu zögern zuschlägt. Nicht zuletzt dadurch wird eine ungeheure Dramatik erzeugt und die Spannung steigt stetig, so dass man so gut wie gar keine Verschnaufpausen bekommt. So ist "Life" auch trotz des "Abkupferns" beim großen Genreklassiker ein wirklich toller Sci-Fi Horror mit sehr guten und zeitgemäßen Effekten und einem ordentlichen Härtegrad. Das Aliendesign ist gelungen, die Konsequenz in der Storyentwicklung sehr positiv. Die Wendung zum Schluss war schon ein wenig vorauszuahnen aber dennoch sehr passend.

Life ist ein gelungener Klon wenn man so will und bietet reichlich Spannung, sowie tolles Horrorfeeling.

8,5 / 10

Das Bild hat eine glasklare Schärfe ohne Filmkorn und mit gut sichtbaren Details, welche in den überwiegend dunklen Szenen durchgehend überzeugen. Der Schwarzwert ist sehr ordentlich.

Der Ton bietet sehr guten Raumklang und satten Bass in einem sehr guten Soundmix.

Extras: 2
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Darstellung:
( 11")
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1
bewertet am 13.11.2017 um 14:43
Tupac Shakur (Demetrius Shipp Jr.) lebt mit seiner Familie bis in die 80er in Harlem, als plötzlich sein Vater vom FBI festgenommen wird. Daraufhin zieht seine Mutter mit ihm und seiner Schwester zweimal in kürzester Zeit um und landet in Baltimore. Dort nimmt Tupac an einem Hip Hop Casting teil und wird von einer Gruppe von Talentsuchern entdeckt. Schnell entwickelt sich aufgrund seiner innovativen Texte und Musik eine steile Karriere. Doch damit macht er sich nicht nur Freunde und stolpert auch über einige Skandale. Wird er trotzdem bestehen?
Wer mit Rap und Hip Hop der 90er wie Dr. Dre, Puff Daddy, Notorious B.I.G und Tupac aufgewachsen ist, wird diesen Film lieben. Besonders loben muss man den Hauptdarsteller, der Tupac wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Desweiteren sorgen viele Ohrwürmer wie "California Love", "Dear Mama" und viele mehr, für einen gelungenen Soundtrack. Was etwas negativ auffällt, dass (auch wenn es aus der Rapperszene bekannt ist) für meinen Geschmack zu oft "F-Wörter und Schimpfwörter" in dem Film vorkommen. Desweiteren hat der Film auch ein paar kleine Längen in der Mitte und ist mit 140Min meiner Ansicht nach etwas zu lang geraten. Besonders schade fand ich zudem, dass einer der bekanntesten Hits "Changes" in dem Film komplett fehlte.
Insgesamt ist der Film gut gelungen, abgesehen von seiner etwas zu oft vorkommenden Fäkalsprache und man erfährt einiges interessantes über den Rapper Tupac. Für einmal gucken ist er okay, aber ob ich ihn mir kaufen werde, weiß ich noch nicht. Unterm Strich bekommt der Film selbst von mir 7/10P!

Nach der Zweitsichtung auf Blu-Ray fand ich ihn sogar noch authentischer und besser. Dies lag nicht zuletzt an dem tollen Hauptdarsteller, bei dem man meinen könnte, dass Tupac persönlich nochmal aus dem Grab gestiegen ist für diesen Film.
Noch besser wirkt der Film mit der gelungenen DTS-HD5.1 HR-Tonspur, die gerade bei den Songs ihre volle Wirkung zeigt.

Interessante Extras sind auch vorhanden über Tupac selbst und vieles mehr, welche ich aber noch nicht sichten konnte.

Nach der Zweitsichtung hab ich ihm dann 8,5/10P gegeben!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Sony BDP-S760
Darstellung:
Mitsubishi HC-5500
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2
bewertet am 13.11.2017 um 14:40
Alle Schauspieler sind hier gut bis sehr gut, Al Pacino mal wieder in einer Hauptrolle, wo sein Können zum Ausdruck kommt. Aber auch Annette Bening als smarte Hotelmanagerin. Oder Christopher Plummer, zu dem die Rolle mit seinen reifen über 90 Jahren gut passt. Und dann noch die geniale Mimik von Bobby Cannavale, der ohne viel zu sagen so viel ausdrücken kann.
Fürs Herz gibts noch die sympathische Jennifer Garner...

Die Geschichte passt auch zum alten Herrn Pacino, der sogar einen 10 Jahre jüngeren Entertainer spielt. Ja, Entertainer, nicht Rockstar. Der Begriff "Rockstar" wurde wohl gewählt, weil er, wie viele eingängige Szenen im Film, für das Mainstream-Publikum griffiger ist. So ist die Story schlicht und ein wenig kitschig. Doch wegen des guten Schauspiels kommt der herzliche Spirit an. Pointierte Dialoge, die auch Kritik am neuzeitlichen Materialismus üben, geben der überzuckerten Drama-Komödien-Familienschick sal-Romanze immer wieder Pfeffer. Für dieses Genre hat der Film ein großartiges, fast überraschendes Ende, Abspann gehört dazu...

Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 9 von 10 Punkten
Extras: 7 von 10 Punkten
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT320
Darstellung:
Sonstiges
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bewertet am 13.11.2017 um 13:54
Atmosphärischer Horrorklassiker mit leichten Schwächen beim HD Transfer (beide Synchros vorhanden)

Man hat es wieder einmal nicht geschafft, den Inhalt der US MGM-Disc 1:1 zu übernehmen.
Der HD Transfer weist mehr Defekte und Schmutz auf, das für die US Disc retuschiert wurde und die deutsche Disc hat auch mehr Pixelartefakte und eine schlechtere Kornstruktur (manchmal in dunklen Bereichen matschig, pixelig).
Warum man das mit einer BD-50 GB nicht besser hinbekommt, weiß ich nicht.
Tolle wäre hier ein neuer 4k Transfer gewesen, die Chance hat man leider verpasst.

Lobenswert ist, dass beide Synchronisationen dabei sind, und die Originalsynchro zum Glück von einer 2.0 Stereoquelle stammt und diese sehr gute Effektseparation bietet, wenn man sie auf 5.1 upmixt am Receiver mit Dolby Pro Logic II oder DTS NEO:6.
Die Stimmen und die Musik wandern von Mitte auf rechts und kurz auch mal nach hinten (Fliegen-Szene).
Es hätte auch passieren können, dass die in Stereo aufgenommene Synchro in 2.0 Mono präsentiert wird.
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Sony PlayStation 4
Darstellung:
Epson EH-TW3200
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bewertet am 13.11.2017 um 13:51
Extrem konstruierter Psychothriller, bei dem nur selten Spannung aufkommt. Das Finale ist viel zu lange ausgefallen und der Storytwist kommt wie ein Dampfhammer daher. Naomi Watts vermag die Schwächen im Drehbuch nicht zu kaschieren.

Das Bild zeigt in den hellen Aufnahmen eine schöne Schärfe. Der Schwarzwert ist nicht ideal, im Dunklen gehen einige Details verloren. Der Sound ist druckvoll und räumlich. Knackige Dialoge.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung LE-52A859S (LCD 52")
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0
bewertet am 13.11.2017 um 12:59
Die Erwartungshaltung war hier schon nicht hoch, bzw. sehr niedrig und das war auch gut so. Es beginnt noch einigermaßen gut und vielversprechend um dann in eine nicht vorhandene Story abzutauchen. Der Film begnügt sich schlicht mit abgänderten Wiederholungen des ersten Teils und klaut fröhlich bei anderen Science Fiction Filmen. Nur mit Explosionen und vor Logik strotzenden Gefechten lassen sich auch die knapp 2 Stunden nicht sinnvoll füllen.

Beim Bild gibt es nicht viel auszusetzen. Sehr gute Schärfe und reichlich Details. Ein sehr guter Schwarzwert und nur wenige Detailverluste. Insgesamt 4,5 von 5.

Der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und druckvollen Abmischung mit ordentlicher Unterstützung des Subwoofers vor. Allerdings gehen einige Details in dem teils brachialen Sound unter.

An Extras ganz gut.
Story mit 2
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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0
bewertet am 13.11.2017 um 12:47
Vor der Fortsetzung noch mal den ersten Teil in der langen Version angeschaut. Auch durch den extended cut wird die Story nicht besser und ist wie schon bei der Kinofassung zu bewerten:

Die Story (3,5 von 5) ist doch recht schlicht gehalten und bietet nicht unbedingt viel Neues. Aber von einem solchen Blockbuster wird das auch nicht immer erwartet. Nett sind die vielen Bezüge auf andere Science Fiction Klassiker. Insgesamt ist die Geschichte aber etwas zu pathetisch (sollte eindeutig das Selbstwertgefühl der Amis weiter puschen) und büßt infolge dessen deutlich an Qualität ein. Natürlich sind die Spezialeffekte nicht mehr ganz so toll anzusehen, aber immer noch sehr gut. Allerdings sind sehr viele aufgrund der Bildnachbearbeitung ziemlich auffällig und wirken etwas zu künstlich.

Das Bild ist im Vergleich zur ersten Veröffentlichung etwas besser geworden, wenn auch das Manko der deutlich weicheren Szenen bei den Effektshots bestehen geblieben ist. Ansonsten aber gute Schärfewerte mit reichlich Details.

Beim Ton konnte ich keine großartige Steigerung zur Erstveröffentlichung ausmachen. Klingt zwar etwas druckvoller, aber auch hier arbeitet der Subwoofer eher mäßig. Die räumliche Abmischung ist sehr gut.

Die Extras können sich wieder sehen lassen und sind wirklich sehr gut.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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bewertet am 13.11.2017 um 12:00
Wenn sich Seth Rogen an einen Animationsfilm macht, weiß man, dass es nicht wirklich jugendfrei zugehen wird und genauso ist Sausage Party auch. Ein Animationsfilm, der wahrlich nichts für Kinder ist, sondern sich an ein erwachsenes Publikum richtet.

Die Gags sind weit, teils sehr weit unter der Gürtellinie und gehen von Fäkalhumor bis zu Sexwitzen und gerade Sexanspielungen und dergleichen gibt es reichlich. Also wirklich kein Film für junge Zuschauer. Auch der Härte- bzw. Gewaltgrad war schon höher als erwartet.
Es werden natürlich auch bewusst reihenweise Genreklischees verwendet und ironisch aufs Korn genommen.
Klasse waren die vielen Eastereggs und Verweise zu bekannten Filmklassikern und bekannten Figuren. Highlight natürlich die relativ zu Beginn stattfindende Hommage an "Saving Private Ryan".

Die Qualität der Animation ist ordentlich, kann sich aber nicht mit den Filmen der Genregrößen Pixar oder Dreamworks messen. Da merkt man schon den Unterschied.

Die Story ist simpel und mehr ein Aufhänger für die verrückten Gags und den an sich schon verrückten Film. Leider war es nicht der große Wurf für mich. Große Lacher, bis auf vielleicht 1 - 2 Szenen blieben aus und es reichte die meiste Zeit eher für ein leichtes Schmunzeln. Problem ist, dass Sausage Party sein Pulver sehr schnell verschießt. Anfangs noch interessant, weil neu und so noch nicht dagewesen, stellt sich nach dem ersten Drittel relaiv schnell eine Eintönigkeit ein und es plätschert etwas vor sich hin. Als Kurzfilm hätte das Ganze doch wesentlich besser funktioniert aber als komplette Featurefilm schwächelt Sausage Party an einigen Ecken.

Kann man sich aus Interesse mal ansehen aber ist auch kein Must See.

5 / 10

Das Bild ist sehr gut, hat kräftige Farben, ein sauberes Bild und ansonsten guten Kontrast und Schwarzwert.

Der Ton ist gut abgemischt und kraftvoll, mit gutem Surround und sattem Bass.

Extras: 3
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Darstellung:
( 11")
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bewertet am 13.11.2017 um 11:44
Scott Adkins und JCVD waren im 2011 erschienenen und von Ernie Barbarash inszenierten Actionthriller "Assassination Games" zum zweiten Mal gemeinsam vor der Kamera zu sehen und verkörpern hier die beiden Profikiller Vincent Brazil ( JCVD ) und Roland Flint ( Scott Adkins ). Als der Gangsterboss Polo Yakur aus dem Knast kommt, soll Flint diesen kurzerhand zur Strecke bringen. Auch Brazil erhält den Auftrag und die beiden kommen sich gegenseitig in die Quere. Yakur überlebt, stattdessen, fiel sein Bruder dem Hit zum Opfer. Nachdem Brazil und Flint anfängliche Differenzen beigelegt haben, arbeiten sie zusammen, um den Job zu erledigen.

Scott Adkins und JCVD harmonieren gewohnt gut vor der Kamera, als zwei verschiedene Profikiller, die mehr oder weniger notgedrungen zusammenarbeiten. Leider müssen die beiden hier mit angezogener Handbremse agieren, denn das Drehbuch oder eben Barbarash lässt die beiden Actionprofis nie wirklich von der Leine, um das zu tun, was Actionfans von ihnen sehen wollen, denn diese wünschen sich natürlich bei zwei solchen Namen auch ordentliche Martial Arts Action. Eben diese kommt hier sehr, sehr kurz. Nur 1 Mal dürfen sich die beiden in der ersten Hälfte duellieren, doch dies fällt eher kurz aus, wie auch die restlichen Actionszenen, die vermehrt auf Schusswaffen setzt. Leider ist das Editing auch nicht gerade optimal und es werden einfach zu viele Schnitte gesetzt, so dass die recht ordentlichen Combos dadurch etwas kaputt gemacht werden. Generell finden sich die besten Actionmomente in der ersten Filmhälfte wieder, denn in der Zweiten baut das Ganze doch ab und bietet nicht viel Sehenswertes. Adkins darf hier und da vereinzelt ein paar Moves auspacken aber der Mann ist zu so viel mehr im Stande, wenn man ihn nur lässt.
Bianca Bree, Van Dammes Tochter ist als Flint's kranke Ehefrau zu sehen, die im Koma liegt und entsprechend auch nichts großes zu tun hat. Chris Van Damme oder Christopher Van Varenberg, Jean-Claude's zweiter Sprössling hat da schon deutlich mehr zu tun und darf auch ein wenig bei der Action mitmischen.

Der Look des Films präsentiert sich in hässlich gefilterten Gelb- und Brauntönen mit kaum vorhandener Farbgebung, was hier schon so extrem ist, dass der Film aussieht, wie schwarz weiß gedreht, nur eben in gelblichem Ton. Die anderen Farbtöne gehen fast komplett unter. Warum sich Barbarash für so eine Optik begeistert, ist mir wirklich ein Rätsel. Als Stilmittel ist dies in meinen Augen eine komplette Abwertung der Optik.

Die Story hält immerhin eine gewisse Grundspannung und bietet einen soliden Plot für einen B-Actioner.
Leider wurde mit Assassination Games viel Potenzial für einen Actionkracher par excellence verschenkt, denn für eine Besetzung dieses Kalibers kommt eben leider die Action zu kurz.
Fights wurden nicht optimal gefilmt, dafür aber ist der Härtegrad ganz solide.
Insgesamt eine von Adkins' schwächeren Arbeiten.

Schade eigentlich, denn vom Potenzial her wäre hier durchaus Franchisematerial vorhanden gewesen, den Adkins und Van Damme haben trotz allem eine tolle On Screen-Chemie.

Knapp 6 / 10

Das Bild hat eine sehr gute Schärfe, so dass Details wie einezelne Poren und Haare stets gut zu erkennen sind. Filmkorn und dergleichen gibt es nicht. Große Schwäche des Bildes ist dieser häßliche, der Optik geschuldete Farbfilter, der sämtliche Farbtöne schluckt und auch den Kontrast schwächt. Der Schwarzwert wiederum ist top.

Der Ton hat eine schöne Kraft und kommt gut abgemischt daher. Räumliche Effekte sind gut aus den einzelnen Boxen wahrzunehmen. 4,5 Punkte

Extras: 1
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
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( 11")
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bewertet am 13.11.2017 um 09:13
Sylvester Stallone und Boxen werden unweigerlich durch seine ikonische Rocky-Reihe miteinander in Verbindung gebracht. Robert DeNiro legte mit Martin Scorsese's "Raging Bull" im Jahr 1980, 4 Jahre nach dem ersten Rocky-Film auch einen Auftritt im Ring hin, welcher ihm sogar einen Oscar bescherte. Sly selbst gewann für seine Rockyreihe bekanntlich selbst den ein oder anderen Oscar.

In Peter Segal's Komödie "Grudge Match" treffen die beiden "Schwergewichte" Henry "Razor" Sharp und Billy "The Kid" McDonnen als ehemalige Profiboxer im Alter aufgrund einer Jahrezehnte lang anhaltenden Fehde aufeinander um endgültig zu entscheiden wer der Bessere ist.
Längst aus dem Profisport verabschiedet, leben die beiden mittlerweile ein völlig ruhiges und unterschiedliches Leben, doch der Sohn ihres damaligen Boxpromoters, gespielt von Kevin Hart, kommt auf die findige Idee, die beiden Herren, die nach zwei bisherigen Kämpfen 1:1 stehen, ein letztes Mal für die Fans gegeneinander antreten zu lassen und ein riesen Event daraus zu machen.

Grudge Match spielt schön mit gewissen Klischees und baut z. Bsp. nette Hommagen an Rocky ein. Sly nimmt sich und seine ikonische Figur Rocky selbst aufs Korn, nie aber auf alberne Weise sondern würdevoll. Es wird mit Klischees und bekannten Szenen gespielt.
So ist er beispielsweise auch in einem Kühlraum mit Schweinehälften und will diese auch hier als Sandsack benutzen. Ironischerweise hat Billy nach seiner Profikarriere ein eigenes Restaurant, wie Rocky damals nach seiner Karriere.
Und so gibt es noch viele weitere nette Momente, die einen Schmunzeln lassen und für gute Gags sorgen.

Sly und Robert DeNiro entpuppen sich als perfekte Besetzung und harmonieren klasse zusammen. Was die beiden sich hier im und abseits des Rings an den Kopf hauen, ist großes Kino.
Kevin Hart hat genau die richtige Screentime abbekommen, hat einige lustige Szenen, ist nicht zu viel und nicht zu wenig zu sehen. Der Hauptfokus liegt eben auf dem tollen Zusammenspiel zwischen Sly und Robert DeNiro, die sich ein klasse Duell liefern. Sly's alter Freund und Coach sorgt mit seiner herrlich trockenen Art für einige der besten Lacher.
Jon Bernthal macht als Sohn von DeNiro eine sympathische und sehr gute Figur, schafft es, wie in so ziemlich jeder Rolle, die der Mann spielt, den Film nochmal aufzuwerten. Klasse Schauspieler!

Das Prinzip "alten Herren / Helden" wollen es noch einmal wissen, ging schon bei Sly's Expendables Reihe hervorragend auf ( ok, bei Teil 3 nicht mehr ganz so gut ) und auch hier bei Grudge Match funktioniert es sehr gut. Die beiden Topstars harmonieren durch ihre On-Screen-Nicht-Harmonie klasse und sorgen für sehr spaßige, knapp 2 Stunden.

8,5 / 10

Das Bild hat eine sehr gute Schärfe, frei von Filmkorn und kräftige Farben. Details sind gut zu erkennen. Schwarzwert und Kontrast sind sehr gut.

Der Ton ist gut abgemischt, bietet guten Surround und Bass.

Extras: 3
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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( 11")
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bewertet am 13.11.2017 um 00:10
Die 90er war die Zeit für Videotheken-Klopperfilme die schnell und günstig produziert wurden. Diese Filme versüßten den Actionfans die Wartezeit auf große Blockbuster und schenkten ihnen einige Actionhelden wie Bolo Yeung, Cynthia Rothrock, Richard Norton, Jeff Speakman, Loren Avedon, Jeff Wincott, Billy Blanks ....... Es entstand eine große Fangemeinde und es wurde gestanzt was das Zeug hält...... aber es wurden auch ein paar Highlight gezaubert, wie diese hier......
SHOOTFIGHTER spielt wie auch viele Martial Arts Filme, im Ring mit dem Unterschied, daß hier auch Waffen zum Einsatz kommen in Form von Schwertern, Messern, Schlagstöcken usw. was den Fight blutiger erscheinen lässt, den Teil 1 besitzt schon einige sehenswerte Goreeffekte die für einen Film dieser Gattung eher unüblich sind, abgesehen von dem blutigen AMERICAN SAMURAI. SHOOTFIGHTER 1 bietet alles was ein Fan dieser Filme mag, Bolo Yeung natürlich.... aber diesmal als Held :) außerdem jede Menge Fights, abgefahrene Stile... wie der Schlangenmann :) und fiese Schurken wie Martin Kove. "Fight"

Die Fortsetzung ist ähnlich gestaltet, ist aber in Sachen Härte eher zurückhaltend. Der Bösewicht im Film soll ja im echten Leben ja ein schlimmer Schurke sein, der sogar in Knast gelandet ist und bereits einen getötet haben soll. Teil 1 unterhält und das ist das Wichtigste an solchen Filmen.
Leider ist die deutsche Synchro bei der Fortsetzung eine andere als bei Teil 1 und ist deutlich schlechter, was sehr schade ist.

Teil 1:
Bild ist ok (3). Die Unrated-Szenen sind in schwacher Qualität eingefügt.
Ton ist viel zu leise und unspektakulär.

Teil 2:
Bild ist deutlich besser (3,5).
Ton ist viel zu leise und unspektakulär.

Extras auf den Blurays nur Trailer. Auf der Extra DVD gibts ein Interview (ohne Untertitel) mit Bolo. Der Rest ist uninteressant.
Story mit 4
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 2
Extras mit 3
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Samsung UBD-K8500 Ultra HD
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Samsung
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bewertet am 12.11.2017 um 22:27
Ton: 8/10 - Gute deutsche Dts 5.1 Tonspur
Bild: 8/10 - Das Bild ist für ein 2K Upscale sehr gut! Tolle Schärfe und ebenso starker Kontrast. Ist zwar keine Referenz, der Film kann sich in 4K dennoch sehen lassen. Hat ein paar wenige gute Hdr Momente. Was mir sehr gut gefallen hat war das helle und klare Bild.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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Samsung UBD-K8500 Ultra HD
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LG
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bewertet am 12.11.2017 um 20:49
Hier ist das Bild Mal wieder so wie auf der DVD, die Farben wirken ausgewaschen. Die Schärfe ist Mal klar Mal körnig. Der Sound ist genau wie der der DVD genauso dumpf, aber dennoch sehr gut verständlich. Die Story ist und bleibt kultiviert.

Das Upgrade der DVD hat sich hier für mich nur zum Teil gelohnt
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
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bewertet am 12.11.2017 um 20:12
Immer wieder denke ich also die nächste Staffel kann unmöglich besser sein als die schon beste Vorhergehende Staffel. Und jedesmal werde ich eines besseren belehrt. Und auch die neueste Staffel topte die wahnsinnig Gute 5 te bei weitem.

Die Story ist dermaßen spannend aufgebaut,und sprüht nur so vor Unternehmungsgeist. Alle bekannten Charaktere( aus der letzten Staffel) sind mit an Bord, und die Intriegenspielchen werden munter weiter gesponnen.
Bild und Ton sind wie immer TOP, nur das Bonus Material habe ich noch nicht gesichtet. Hoffentlich kommt bald Staffel 7, ich bin süchtig nach Carrie und Co...........
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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Panasonic DMP-BDT700
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Panasonic TX-65AXW804 (LCD 65")
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bewertet am 12.11.2017 um 18:33
Das Abenteuer geht weiter.

Bei diesem Teil muss ich nen Abzug beim Bild machen, es ist in sehr vielen Stellen zu dunkel geraten. Ansonsten Stimmenfarbe und schärfe. Der Sound ist sehr bassintensiv, was mir sehr gut gefällt. Die Stimmen sind immer noch klar zu verstehn auch die Effekte kommen sehr gut rüber. Die Story ist sehr unterhaltsam und macht Spannung auf das würdige Finale.

Die steel ist schlicht gehalten. Das Upgrade meiner DVD hat sich auch wieder hier zu 100% gelohnt. Auf geht's zum nächsten Abenteuer
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
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bewertet am 12.11.2017 um 18:32
Dieser Klassiker aus den 80er Jahren bietet eigentlich nur eine schlichte Geschichte, die ohne große Umschweife zum eigentlichen führt, der Erotik zwischen John und Elisabeth. Und die beiden Darsteller schaffen es dann auch durch ihr Spiel eine gewisse Spannung aufzubauen. Im Prinzip somit der Vorgänger von 50 Shades of Grey, nur besser. Insgesamt 3,5 von 5 Punkten.

Das Bild bietet grundsätzlich eine gute Schärfe und überwiegend auch einen hohen Detailgrad. Allerdings sind auch einige Stellen enthalten, in denen das Bild teils extrem weich wird und reichlich Details verloren gehen. Auch in den Totalen ist der Detailgrad etwas schlechter. Insgesamt noch 3,5 von 5.

Der Ton erfüllt hier schlicht seinen Zweck, klingt an manchen Stellen aber recht unnatürlich. Auch bei der Dialogverständlichkeit hapert es an wenigen Stellen etwas.

An Extras wurde hier leider außer dem Trailer nichts drauf gepackt.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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bewertet am 12.11.2017 um 18:17
Sehr schöne Collection, die den wunderbaren Klassiker und die fast 50 Jahre später erschienene Fortsetzung vereint. Die Fortsetzung gehört auch zu den etwas besseren, kann dem Klassiker aber nicht das Wasser reichen (3,5 von 5 Punkten). Im Vergleich zum ersten Teil wird beim zweiten Teil auch deutlich mehr gesungen und dieser ist mehr auf die kleinen Zuschauer zugeschnitten.

Beim Bild bieten beide Teile ein sehr gutes Bild. Der Klassiker ist sehr gut restauriert worden und bietet eine sehr gute Schärfe. Dem zweiten Teil sieht man natürlich das deutlich jüngere Erscheinungsdatum vor allem im Detailreichtum an.

Beim Ton liegen die beiden Teile nicht allzu weit auseinander. Sind beide recht frontlastig und über die Rears wird überwiegend wiedergegeben.
Teil 1: 3 Punkte
Teil 2: 3,5 Punkte

Bei den Extras heben es noch einige Beiträge neben den üblichen DVD Extras geschafft. Ganz nett ist hier die Infoversion beim zweiten Teil mit Einblendungen im Film.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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bewertet am 12.11.2017 um 17:26
Ein Drama basierend auf wahren Ereignissen, besetzt mit einer Riesen Schar von großartigen Darstellern.
Starke Bildersprache untermalt mit wunderbarer Musik (James Horner) und großartig authentisch gelungenen Settings.
Die Regisseurin erzählt die Geschichte trotz all ihrer Tragik sehr nuanciert und lässt ihren Protagonisten Zeit sich zu entfalten.

Ich ziehe auch heute noch vor allen 33 Bergleuten den Hut, was sie 69 Tage lang ertragen haben...

Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 10 von 10 Punkten
Ton: 9 von 10 Punkten
Extras: 7 von 10 Punkten
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT320
Darstellung:
Sonstiges
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plo
bewertet am 12.11.2017 um 16:56
Wir erinnern uns: so um 845 n. Chr. herum gelingt es Ragnar Lothbrok, die eigentlich schon verlorene Schlacht um Paris doch noch zu gewinnen, und zwar mit einer Kriegslist, die sicher nicht als die feine englische Art bekannt werden dürfte. Nachdem die Wikinger mit reicher Beute abgezogen sind bleibt Rollo zurück, um die Tochter des Kaisers zu ehelichen und so die Bande zwischen Nordmännern und Franken zu schmieden. Die Bande werden allerdings fester, als es Ragnar lieb ist. Wieder zuhause in Kattegat angekommen, zeigt sich vor allem Björn mürrisch und unfroh ob des unfreiwilligen Ablebens von Athelstan und bestraft zusammen mit seinem Vater den Mörder, allerdings nur zeitweilig (man braucht ihn ja noch). Derweil entwickelt sich König Egbert im fernen Wessex zu einer Figur, die als Großmeister im Schmieden von Ränken und Intrigen bald als Beispiel im Lehrbuch auftauchen dürfte. Dass Ragnar gefühlt in jedem Land, das er heimsucht einen Sohn zeugt, macht manche Sachen leichter, aber eben nicht alle. Ragnar, nicht nur an seinen Verletzungen aus der Schlacht um Paris laborierend, scheint so langsam den Verstand zu verlieren, ist auf die Medizin einer Chinesin angewiesen und träumt nach wie vor von einem weiteren Angriff auf Paris. Aber eigentlich geht es ihm um Rache an seinem Bruder. Und der riesenhafte, geheimnisvolle Wanderer, dem keine Frau widerstehen kann, taucht auch wieder auf..

Es ist also ordentlich was los in Kattegat und Paris, und gleichwohl besonders diese erste Hälfte der vierten Staffel vor Nebenhandlungssträngen nur so strotzt bleibt alles dank dem geordneten Drehbuch übersichtlich; die Verknüpfungen gelingen dem Zuschauer mühelos und vor allem: alles bleibt spannend und hochinteressant. Was für mein Dafürhalten diese Serie auszeichnet ist ihr Realismus: selbst ihre Massen- und Schlachtszenen wirken etwas "kleiner" als in vergleichbaren Filmen und sind wohl gerade dadurch authentisch, und auch Festungen eines Königs haben deutlich niedrigere Mauern und Türme, Paris mal ausgenommen.
Diese vierte Staffel ist nicht mehr ganz so explizit brutal wie besonders die zweite (brutal genug ist sie immer noch); dafür wird ein bisschen mehr gevögelt und dies mit ein wenig S&M gewürzt. Jeder intrigiert gegen jeden, nicht selten nachdem man miteinander geschlafen hat; und Geschwisterliebe geht auch schon mal über das Emotionale hinaus. Auch in dieser Staffel lebt die eine oder andere lieb gewonnene Figur ab, der man das Erleben des Serienendes zugetraut hätte. Dieses Mal werden aber auch wirklich so ziemlich alle (außer Björn Eisenseite, der sich zunehmend zum Anführer mausert) zum Teil schwer verletzt.
Trotz aller Verschlagenheit und verschiedener fragwürdiger Entscheidungen liegen die Sympathien nach wie vor bei den Wikingern und hier natürlich besonders bei Ragnar Lothbrok, auch wenn dieser schon mal eine Sklavin wie eine junge Katze ertränkt. Höchster Unterhaltungswert ist also garantiert.

Das in den ersten beiden Staffeln schon sehr gute Bild war in der dritten Season schon verbessert, in der vierten sind erneut minimale Steigerungen erkennbar. Die Schärfe ist sichtbar höher, wovon nicht nur Nahaufnahmen und Close Ups profitieren: sämtliche Totale sind bis in die Bildhintergründe perfekt scharf und äußerst detailreich; die Bildqualität steht HBO-Produktionen wie "Game of Thrones" in nichts nach. Wie gehabt wurden die Farben reduziert, was der Serie außerordentlich gut steht. Schwarzwert, Kontrast und besonders die Plastizität sind hervorragend.

Tonal hat sich nichts verändert, die Serie verfügt noch immer über eine qualitativ hochwertige Tonspur in DTS, die in jeder Hinsicht zu überzeugen weiß. Die italienische Edition verfügt sogar über eine DTS HD MA-Tonspur. Der Zuschauer ist permanent von gut ortbaren Surroundgeräuschen umgeben, und während der Schlachtszenen beeindruckt der Track mit ordentlich Dynamik und einem gerüttelt Maß an Bass. Die für mich in der dritten Staffel perfekt integrierten und untertitelten, im ursprünglichen Fränkischen, Angelsächsischen und Nordgermanischen gehaltenen Dialoge wurden stark verringert eingesetzt.

Bei den Extras schließe ich mich dem Reviewer an. Die Veröffentlichung kommt wieder in einem sehr schönen DigiPak, das perfekt zu den Vorgängerstaffeln passt.

Mein persönliches Fazit: nach wie vor ist "Vikings" Serienunterhaltung at its best, vorausgesetzt man mag historische Themen. Ich persönlich freue mich schon auf Staffel 4.2, die als UK Import bereits erhältlich ist und nur darauf wartet, in meinem Player zu landen. Und erfreulicherweise gibt es wohl noch eine fünfte Season.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Panasonic TX-P65VT20E (Plasma 65")
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bewertet am 12.11.2017 um 16:10
Und es geht spannend weiter.

Die Story ist wundervoll und macht laune auf mehr, man wird richtig in den Bann gezogen. Das Bild kann hier auch wieder punkten. Die Fragen, Helligkeit und schärfe sind wunderbar. Der Sound kommt sehr gut rüber. Er ist verständlich und kraftvoll.

Die steel ist schlicht und sauber gehalten. Das Upgrade meiner DVD hat sich auch hier zu 100% gelohnt. Auf geht's zum nächsten Abenteuer
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
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0
bewertet am 12.11.2017 um 15:47
Die Story ist sicher nicht jeder Manns Sache. Trotzdem hat mich der Film gut - sehr gut unterhalten.
Geschmäcker sind halt verschieden!

Das Bild in 3D hinterlässt einen richtig guten Eindruck & war für mich eine echte Bereicherung.
Plastisch, scharf & prima Tiefenwirkung. Den Formatwechsel empfand ich nicht als störend !

Nun zum Atmos Ton.(mein Hauptaugenmerk!)

Die Bluray beinhaltet eine "Deutsch - Dolby Atmos Spur" Wow !! denkt man da.
Endlich mal wieder eine native 3D Tonspur mit an Board.

Leider stellt sich, wie bei den meisten anderen Blurays (die in letzter Zeit mit der Tonspur) erschienen sind, die absolute Ernüchterung ein.

Bei der Oberen & wichtigen Ebene ist es fast Todenstille. Ich würde gerne mal die Meinung des Tonabmischers dazu hören?! "Dein ernst?" wäre meine Aussage dazu.

Untenrum ist der Film sicher eine Referenz !! Aber zu Dolby Atmos, gehört "Oben" auch dazu.

Hier fühlt man sich als Kunde verarscht.

An alle , die den Film noch nicht geschaut haben & die Möglichkeit haben, den Film über den Upmixer (Auro 3D oder DTS Neural:X) laufen zu lassen, kann ich nur empfehlen das zu tun. Denn nur dann herrscht ein 3D Soundgefühl.
Nativ hin, Nativ her.

Ansonsten ist alles bestens!!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Bildqualität 3D mit 5
Player:
Marantz UD7007
Darstellung:
Samsung UE-75H6470 (LCD 75")
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1
bewertet am 12.11.2017 um 14:57
Story (5)
Sidney Pollack hatte gerade den bemerkenswerten Western Jeremiah Johnson mit Robert Redford abgedreht, als er als Regisseur für „So wie wir waren „ gewählt wurde.
Es war ein hartes Stück Arbeit, Redford davon zu überzeugen, in diesem Beziehungsdrama mitzuwirken. Die Rolle als eher oberflächlicher Sonnyboy, wurde von Redford als schwach und etwas platt empfunden. Zweifelsfrei hatte er insofern recht, als dass die weibliche Hauptrolle in diesem Film eindeutig die gehaltvollere war. Barbra Streisand verkörpert die politische Aktivistin und Aussenseitern kongenial. Es musste für Redford eine Herausforderung gewesen sein, dagegen anzuspielen. Redford wäre aber nicht Redford, wenn er das nicht ebenso engagiert wie überzeugend geschafft hätte.

„So wie wir waren“ geht weit über eine einfache Beziehungsgeschichte hinaus. Der historisch/politische Hintergrund mit Weltkrieg und McCarthy-Ära ist allgegenwärtig.
Sidney Pollack ist ein Meister für subversive, mit feiner Klinge inszenierte, zeitgeschichtliche Filme. Und so wurde aus einer auf den ersten Blick einfachen Liebesgeschichte, zusammen mit der eindringlichen Spielweise der beiden Hauptdarsteller und dem Oscar-prämierten Soundtrack, ein subtiles Meisterwerk, das heute ohne zu zögern zu den zeitlosen Klassikern zu zählen ist!

Bild (4)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.40:1 (12:5 CinemaScope) vor.
Wir haben es hier mit einer eindeutig bearbeiteten Bildumsetzung zu tun. Der Schärfewert bewegt sich vor allem bei Close-ups auf beachtlichem Niveau. Leider gibt es auch immer wieder Unschärfen zu sehen, die vermutlich auf schlechte Fokussierung zurückzuführen sind.
Die Farben sind sehr intensiv, und der Schwarzwert ist im guten Bereich. In dunklen Szenen werden zuweilen Inhalte etwas verschluckt.
Alles in allem eine beachtliche Bildumsetzung, die alles bis jetzt Gewesene in den Schatten stellt.

Ton (3)
Das Tonformat liegt in Dolby Digital 5.1 vor.
Ein Film aus dem Jahre 1973 mit einer deutschen Surround-Tonspur ist eine wahre Rarität. Und das Sounderlebnis ist dann auch deutlich besser als bei vergleichbaren Produktionen aus dieser Zeit. Allerdings findet der Film mehrheitlich auf den Frontkanälen statt, die Sourroundkanäle werden nur beim Soundtrack eingesetzt.
Die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen. Die Dynamik ist in Ordnung und die Tonbalance sehr gut ausgefallen.
Die Tonumsetzung erreicht nicht ganz die Klasse der Bildumsetzung.

Extras (3)
Gibt es reichlich, habe ich mir aber nicht angesehen. Es gibt ein WendeCover!

Fazit: Ein Klassiker, der nicht nur für Genre-Liebhaber etwas zu bieten hat. Die Blu-ray-Umsetzung ist, vor allem beim Bild, sehr gut ausgefallen!
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
OPPO BDP-83
Darstellung:
LG 47LX9500 (LCD 47")
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0
bewertet am 12.11.2017 um 13:49
Unterhaltsam und bedrückend - und das alles mit viel Patriotismus!
Qualität ist überdurchschnittlich.
Extras . banal
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Sony BDP-S7200
Darstellung:
Samsung UE-55C6700 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 12.11.2017 um 13:19
Auch wenn ich immer direkt ins Kino renne,wenn ein neuer Marvel-Film erscheint,habe ich doch tatsächlich jetzt erst den Hulk Film von 2008 gesehen.Schließlich ist dieser Film ebenfalls Teil des MCU.Genau genommen der zweite Film,wenn man nach der Reihenfolge geht.Ich war noch nie ein großer Fan des Hulk,was letzten Endes auch der Grund war,dass ich so lange gewartet habe,Bis ich mir den Film angesehen habe.Ansich ist der Film sehr kurzweilig.Sehr angenehm fand ich,dass die Story da ansetzt,wo er schon längst den Unfall hatte und untergetaucht ist.Edward Norton macht seinen Job als Bruce Banner sehr gut.Auch wenn Mark Ruffalo genauso gut ist,ist auch gleichzeitg schade,dass er neu besetzt wurde.Die anderen Darsteller machen ihren Job auch sehr gut.Die Story ansich ist solide.Ich kann mit dem CGI-lastigen Finale jetzt nicht so viel anfangen.Insgesamt wie ich es erwartet hatte,zählt der Film zu den schwächeren Filmen des MCU.Ich gebe Der unglaubliche Hulk 3 Punkte.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Sony BDP-S185
Darstellung:
Panasonic TX-L32C10E (LCD 32")
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0
bewertet am 12.11.2017 um 13:06
Bis auf The Big Lebowski bin ich kein Fan der Cohen-Filme,die ich bisher gesehen habe.Aufgrund des sehr starken Casts habe ich mich trotzdem mal dafür entschieden,dass ich mir True Grit anschaue.Es handelt sich dabei um ein Remake des gleichnamigen Originals aus dem Jahr 1969 mit John Wayne in der Hauptrolle.Schauspielerisch fand ich dieses Remake,wie ich es auch schon erwartet hatte,sehr gut.Die Bilder waren ebenfalls sehr schön.Leider konnte mich die Story nicht so sehr umhauen.Was sich erstmal sehr spannend anhört,empfand ich dann doch als eher langweilig.Der Film hat zwar durchaus seine Momente,dank seiner großartigen Darsteller.Insgesamt war die Story aber nicht fesselnd genug.Die Konfrontation mit dem Mörder des Vaters ist total unspektakulär.Auch wenn Josh Brolin gut spielt,hat mich das ganze doch eher enttäuscht.Angucken kann man ihn sich durch aus mal,aber meine Erwartungen konnte er leider nicht erfüllen.Ich gebe True Grit 3 Punkte.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Sony BDP-S185
Darstellung:
Panasonic TX-L32C10E (LCD 32")
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bewertet am 12.11.2017 um 12:44
Was für ein Film! Für mich einer der besten und spannendsten Filme des Jahres. Eben, weil sich der Film an der Realität orientiert, langsam eine hässliche Spannung aufbaut und dann wie ein Vulkan ausbricht. Dabei wird man als Zuschauer reingezogen und fühlt sich wie am Ort des Geschehens.

Die 4K UHD Scheibe ist ein Traum! Mein OLED TV schaltet zusätzlich HDR+ Funktion ein, ein Traum! Ton ist ebenfalls feinste Ware.

Fazit: Womöglich die Scheibe und der Film des Jahres für mich. Bis jetzt.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-UB404EGK Ultra HD Blu-ray-Player
Darstellung:
LG LG OLED55C7V (OLED 55")
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1
plo
bewertet am 12.11.2017 um 11:53
CIA-Agentin Alice war Leitende Ermittlerin in Paris, als es bei einem terroristischen Anschlag zu 24 Todesopfer Kommt. Seitdem leidet Alice an Schuldgefühlen und arbeitet nicht mehr im Außendienst, sondern "undercover" im Sozialamt (?!). Durch einen Zufall fällt ein Sprachmittler und Verhörspezialist aus, der einen Kurier eines islamistischen Hasspredigers vernehmen soll. Dieser hat eventuell wichtige Details zu einem bevorstehenden Anschlag mit biologischen Kampfstoffen zu übermitteln, und erhält Alice gegen ihren Willen diesen Auftrag. Schnell stellt sie fest, dass etwas oberfaul ist und sie sich selbst auf der Abschussliste befindet. Aber um was geht es wirklich und wer steckt dahinter?

"Unlocked" bietet eigentlich beste Voraussetzungen für beste (Agenten-)Thrillerunterhaltung : Regisseur Michael Apted ist ein (wenn auch nicht gerade im Thrillerfach) versierter Regisseur, und die Darstellerriege ist mit Noomi Rapace, Orlando Bloom, Michael Douglas und John Malkovich erlesen besetzt. Das Drehbuch zu "Unlocked" war jahrelang auf Hollywoods Blacklist, also der Liste begehrter, noch nicht verfilmter Drehbücher. Leider wurde aus dieser sehr guten Ausgangsbasis recht wenig gemacht, was verschiedene Ursachen hat. Es beginnt damit, dass sich Noomi Rapace nur einen einzigen Gesichtsausdruck abringen kann und somit extrem hölzern agiert, es geht weiter mit einer beinahe schon zur Karikatur überzogenen Darstellung eines Orlando Bloom und über allem schweben die wirklich hanebüchenen Motive der Gegenseite. Selten wurden CIA-Agenten in einem Film aus dämlicheren Gründen abtrünnig. "Unlocked" ist nur leidlich spannend, weist zwischendurch oft gesehene und dadurch recht unspektakuläre Action auf und hat seine besseren Momente, wenn Alice den Kurier verhört. Leider reichen diese paar Szenen nicht aus, um aus "Unlocked" einen guten Thriller zu machen. Wenigstens wurde der Streifen nicht über Gebühr in die Länge gezogen, und die 95 Minuten kann man schon aushalten, ohne sich zu langweilen. Jedoch: gute Agententhriller-Unterhaltung sieht anders aus.

Das Bild ist hervorragend, die Höchstwertung wird spielerisch erreicht. Für Referenzwerte reicht es nicht ganz, dazu fehlt es etwas an Plastizität. Dennoch: ein wirklich sehr gutes Bild mit nur marginalen Mängeln.

Der in DTS HD MA 5.1 vorliegende deutsche Track ist vor allem eines: viel zu leise abgemischt. Selbst bei Anwahl deutlich höherer Abhörlautstärken bleibt der Sound ohne jeden Punch, ohne Dynamik und nur mit lauem Bass. Die Lautstärke steigt auch nicht reziprok zum Drehen am Lautstärkeregler. Da haben die Soundtüftler ordentlich geschlampt.

Extras habe ich wie meist nicht angesehen, ich vergebe mal vorsichtige drei Balken. Die Scheibe hat kein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: "Unlocked" ist ein unausgegorener Agententhriller von der Stange, leidlich spannend und mit banalen Actionszenen versehen. Die Motive der Bad Boys sind so grotesk, dass sie den ganzen Film beinahe schon lächerlich machen. Akustisch ist die Scheibe ein ziemlicher Ausfall. Den Film muss man definitiv nicht gesehen haben, und dadurch erspart man sich den Ärger wegen dem Ton.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 2
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Panasonic TX-P65VT20E (Plasma 65")
 
gefällt mir
3
bewertet am 12.11.2017 um 11:23
Ebenso wie Blade Runner 2049 und Passengers, huldigt auch Arrival den somnulenten Göttern des Downtempo. Entschleunigung scheint das Gebot der Stunde im Sci-Fi Genre zu sein und Actionoverkill weicht den vermeintlich leiseren und subtileren zwischenmenschlichen Untertönen.

So setzt sich auch Arrival nicht den grell kreischenden, alles entblößenden Studioscheinwerfen Hollywoods aus, sondern spielt fast ausschließlich in bester Arthousemanier im vage verschleiernden Dämmerlicht, welche die Athmosphäre beinahe mystisch auflädt, so, als finde die Geschichte irgendwo in einer Zwischenwelt statt. Hochglanz Ade.
Die stetige Enttäuschung der Sehgewohnheiten und der konsequente Verzicht auf genretypische Eyecandys erfordert einiges an Toleranz, fordert den Zuschauer aber auch zu intensiveren Hinsehen auf, was eine gewiße Sogwirkung entfaltet, die den Zuschauer näher an das Geschehen fesselt.
Ebenso wie die geschickt angewandten psychologischen visuellen Finessen der Produktion halten die Athmosphäre der bedrohlichen Ungewißheit, der hervorragend soverän-unaufgeregt agierende Cast und die meisterhafte Kamerarbeit den Zuschauer bei der Stange. So gesehen ist Arrival in gewißer Weise ein gehobenes Cineastisches Vergnügen. In vielen Disziplienen liefern die Verantwortlichen oscarreife Arbeit ab.

Woran der Film aber letztendlich krankt, ist der wesentliche Aspekt dieser Kunstform: Die Handlung. Die Handlung von Arrival ist lahm. Lahm und zäh bis an die Grenze des erlaubten.
Zwölf Monolithen positionieren sich über dem Erdball, unmittelbar in Bodennähe. Alle 18 Stunden öfnnet sich eine Luke und gibt Forschern die Gelegenheit, das innere des Raumschiffes zu erkunden. Dies geschieht schon sehr früh, nach ca. 10 min Spieldauer.
Im inneren des Monolithen treffen die Forscher auf 2 ausserirdische Riesenktaken, die hinter einer Glaswand in ihrer eingen diesigen Athmosphäre leben und nur schemenhaft in Erscheinung treten, um ihren glibbrigen Kadaver hinter einen Schleier des Schames zu verbergen.
Die Aufgabe der Forscher um Dr. Louise Blanks (Amy Adams) herum besteht nun darin, mit den Alliens Kontakt aufzunehmen. Dies erweist sich als unendlich kompliziert, da die 7 Beinigen, Octopusse mit einer Art Tinte schreiben, die aus einer ihrer Tentakeln abgesondert wird und sich zu kurzlebigen unförmig kreisrunden Sympolen verdichtet.
Und genau hier hört die Handlung quasi auch schon auf. Die Entschlüßelung dieser Symbole karpert jetzt die restliche Zeit des Filmes. Immer wieder unterbrochen durch kurze Erinnerungsfetzen Blanks und kurzen Seitenblicken auf die globale Großwetterlage, konzentriert sich der Film ab jetzt ausschließlich auf die Entschlüßelung der Kreiszeichen.
Und das ist entschieden zu wenig! Auch wenn Regisseur Dennis Villeneuve seine Akzente bewußt auf ein gewißes Maß an "Realitätsnähe" setzt und auch eine sich zart anbahnende Liebesgeschichte zwischen Blanks und ihrem Assistenten Ian Donnelly (Jeremy Renner) ihre Beachtung findet, ist die Kost doch allzu mager. Es ist kein Verbrechen, Bezüge zur menschlichen Realität herzustellen. Eine Handlung darf aber nicht 90 min. auf ein und derselben Stelle herumtreten. Das es am Schluß dann noch so etwas wie einen Clou gibt, ist dann auch wohl das Mindeste an Unterhaltung, mit dem ein zahlender Kunde entschädigt werden muß.

Es spricht nichts gegen einen behutsamen Spannungsaufbau. Wenn dieses als stilistisches Mittel als Ruhe vor dem Sturm eingesetzt wird, in dem Spannung aufgebaut wird, die sich dann in einem furiosem Finale entlädt, wie beispielsweise in Contact.
Es ist die falsche Antwort auf die berechtigte Kritik am Blockbusterkino, den überbordenen Bilderrausch des Marveluniversums nicht mit Substanz zu unterfüttern, jetzt das Pendel ins gegenseitige Extrem schlagen zu lassen: Filme auf die Welt loszulassen die zwar in der Lage sind, gewiße Anspruchspunkte einzuheimsen, aus reinem Trotz aber einer unnötigen Spannungsphobie fröhnen und nüchtern betrachtet einfach todlangweilig sind. Anspruch auf Daseinsberechtigung nur auf Grund gehobener schauspielerischer Qualitäten und ästhetisch gestaltetem Bildmaterial zu ziehen, ist zu wenig! Anspruch darf kein Selbstzweck und kein Ersatz für Unterhaltung sein. Aber man kann's ja anscheinend mal versuchen ...
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Denon DBT-3313UD
Darstellung:
Panasonic TX-P42GT20E (Plasma 42")
gefällt mir
0

Blu-ray Film Tipp

 
Story
3,9
 
Bildqualität
4,7
 
Tonqualität
4,7
 
Extras
3,6
7 Bewertung(en) mit ø 4,2 Punkten

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