Edit: Habe nach Freischaltung jetzt auch das 3D-Bild bewertet.
Nach "Titanic" hat James Cameron seinem Action-SciFi-Meisterwerk "Terminator 2" nun ebenfalls eine Konvertierung in 3D gegönnt.
Dazu wurde das Bild noch einmal komplett neu abgetastet, das Color-Grading neu gestaltet, Kontraste und Schärfe verbessert und auch die im Original mal mehr, mal weniger ausgeprägten Effekte des Filmkorns fast komplett "terminiert".
Für Puristen mag letzteres zwar ein Unding sein, aber für die 3D-Version ist das Ergebnis wirklich hervorragend: Ein absollut klares, ruhiges, detailiiertes und farblich stimmiges Bild.
Beim DNR wurde zum Glück nicht einfach das gesamte Bild glattgebügelt. Im Gegenteil, viele feinste Details sind erhalten geblieben bzw. sind nun erstmals überhaupt als solche deutlich wahrzunehmen - bis hin zu den berühmten "Poren" und Häärchen auf der Haut. Nur bei Fernaufnahmen wirken Gesichter in einzelnen Szenen etwas weicher, sind aber von den "Wachsmasken" wie z.B. bei Predator doch noch weit entfernt.
Die Feinheiten sind neben einer Nachschärfung vor allem auch den viel besser abgestimmten Kontrasten zu verdanken: Die liefern nun einerseits einen satten Schwarzwert, überstrahlen andererseits aber nicht wie in der alten Version, was dort mit Detailverlusten einher ging.
Überhaupt gibt es in der alten Version so manche kontrastarme Szene, die nun wie neu gefilmt aussieht.
Schließlich bietet die neu austarierte Farbgebung in dieser Version ein deutlich natürlicheres Bild. In der alten Version wurde es mit der Farbsättigung oft übertrieben, so dass in so manchen Szenen ein künstlich anmutender Eindruck entstand, bei dem nicht zuletzt Rosa- und Blau-Töne häufig viel zu dominant ausfielen.
Das Highlight on top ist aber die 3D-Konvertierung, die wirklich superb ausgefallen ist und durchweg eine eindrucksvolle, fein gestaffelte Tiefenwirkung entfaltet. Dies ist nichtzuletzt auch der hervorragenden Kameraführung und Perspektiveinstellung zu verdanken, die für 3D wie geschaffen ist. Man könnte fast meinen, J.Cameron hätte bei der Entstehung schon mit einer 3D-Version gerechnet - da kann sich so manch neuerer Kinofilm noch eine dicke Scheibe abschneiden.
Während das optische Vergnügen bei diesem Film also ordentlich aufgebohrt wurde, wurde dem Ton leider keine Verjüngungskur spendiert. Da ist alles beim Alten geblieben. Das bedeutet zwar einerseits immerhin eine sehr räumlich klingende DTS-HD-MA7.1-Tonspur, bei der es auch mal ordentlich kracht. Andererseits gibt es auch so manche Geräusche, die für heutige Hörgewohnheiten etwas blechern klingen. Das gilt auch für die Sprache, die zwar größtenteils gut verständlich ist, aber in ein paar wenigen Szenen zu leise und in anderen wiederum nicht passend zur Umgebung klingt.
Edit:
An Extras ist vor allem das brandneue, fast 1-stündige! Bonus-Feature "T2 Reprogramming the Terminator" zu erwähnen: Hier sind noch mal alle wichtigen, am Film beteiligten Personen zusammengetrommelt worden, um die Entstehung des Films und der jeweiligen Besonderheiten zu kommentieren. Wirklich interessant.
Neben dem weiteren Bonusmaterial gibt es den "Director's Cut" sowie den "Special Extended Cut" des Films in der 2D-Version zu sehen. Man kann nun sicherlich meckern, dass die Extra-Szenen nicht auch remastert und nach 3D konvertiert wurden. Für Cameron war und ist aber die Kinoversion die einzig "wahre" Version.
Und so interessant die zusätzlichen Szenen auch sind, sie nehmen doch oft ordentlich Tempo aus dem Film und sind daher m.E. zurecht optional - mit einer Ausnahme: die kurzen Szenen, in denen der T1000 am Ende erste Fehlfunktionen aufweist und ungeplant mit der Umgebung verschmilzt, hätten auch der Kinoversion gut zu Gesicht gestanden.
Der Übergang zwischen Kinoversion und den Extra Szenen per "Seamless Branching" ist mal mehr, mal weniger auffällig. Das liegt daran, dass die Qualität der alten Version ebenfalls deutlichen Schwankungen unterliegt: einige wirken auf den ersten Blick unwesentlich schlechter als das Remaster, andere sind dagegen deutlich kontrastärmer und/oder farblich schwächer.
Fazit: "Terminator 2" hat noch nie so gut wie in dieser Version ausgesehen. Insbesondere in 3D kann die Blu-Ray optisch ein ganz neues Erlebnis und somit einen deutlichen Mehrwert bieten.
Da ist es umso bedauenswerter, dass der Ton nicht auch ein Upgrade erfahren hat, so dass der Gesamteindruck stimmiger wäre.
Ob es dazu noch jemals kommt ist ungewiss und so bleibt diese VÖ erst einmal die beste, die man bekommen kann - für Terminator-Fans, die auch über ein 3D-Equipment verfügen also schon fast ein "Muss".
The Mermaid ist eine gut gemachte Romantik-Komödie aus China, die zugegebenermaßen recht holprig beginnt. Der Beginn ist etwas wirr und gewöhnungsbedürftig, da hier mit überdrehten "chinesischen" Humor, der wie billige Slapstick Einlagen auf einen prasselt, dem Europäer doch einiges abverlangt wird. Danach wird es aber richtig gut, auch wenn die Geschichte vorhersehbar bleibt. Schöne überdrehte Fantasy-Geschichte, die vor allem Audio-visuell ein Genuss ist.
Das Bild ist sehr gut. Das 3D Bild bietet zwar grundsätzlich eine gute Schärfe, aber keine besonders gute Tiefenstaffelung und so manche Irritationen im Bild. Zwar sind einige ganz nette Pop-Outs dabei, die aber insgesamt das gerade mittelmäßige 3D Bild nicht besser machen. Ist über die Laufzeit doch etwas anstrengend. Gerade mal 2,5 von 5.
Der Ton ist auf einem guten Niveau mit ordentlicher Räumlichkeit und Dynamik.
An Extras leider nahezu nichts.
Fazit: Lohnt in 3D nicht. Immerhin zahlt man aber für die enthaltene 3D Fassung nicht drauf.
Anfang der Achtziger übernimmt Kenny Wells die mehr als ordentlich laufende Washoe Mining Company von seinem Vater, und sieben Jahre später hat er sie während der großen Rezession der Bodenschätze fördernden Industrie auch schon wieder zugrunde gerichtet. In einem letzten, verzweifelten Versuch, wieder erfolgreich zu werden wendet er sich an Michael Acosta: der verrufene Geologe hat den Fund der größten Kupfervorkommen weltweit zu verzeichnen, ist aber aufgrund gewagter Theorien zum Thema Auffinden von Bodenschätzen eher geächtet. Die beiden tun sich zusammen, und tatsächlich: die Anzeichen für eine riesige Goldader in Indonesien verdichten sich. Durch äußerst geschickte Manipulationen schnellen die Aktienkurse von Wells Firma in astronomische Höhen, und mit der Aussicht auf unglaubliche Profite treten auch die namensgebenden Geier auf den Plan. Doch Wells ist nicht nur zu starr starrköpfig für den nicht nur kurzzeitigen, sondern nachhaltigen Erfolg, er wird auch noch ganz schön kaltblütig abgezockt. Oder vielleicht doch nicht?
Stephen Gaghan hat erst zwei Filme inszeniert, wovon der erste, "Syriana" nach wie vor in der Sammlung steht und immer wieder mal im Player landet. Wie in "Syriana" verwebt Gaghan eine auf realen Gegebenheiten basierende, verschachtelte und in vielerlei parallel verlaufenden Handlungssträngen erzählte Story erst am Schluss zu einem großen Ganzen, das mit einem tollen Knalleffekt aufwartet. Beinahe schon nebenbei werden dem Zuschauer auch Einblicke in wirtschaftspolitische Machenschaften von Regierungen und global operierenden Firmen gewährt, die nicht immer mit offenen Karten und vor allem mit einigen durchaus schmutzigen Tricks spielen. Im Finale lässt der Film den Zuschauer dann mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht zurück, wenn sich offenbart, dass das System mit den eigenen Waffen geschlagen wurde.
Gleichwohl "Gold" bis in kleinste Nebenrollen mit bekannten Namen gespickt ist, ist der Film die reine One Man Show von Matthew McConaghey, der den beinahe schon besessenen Goldsucher ebenso besessen mimt. Dabei schliddert der ehemalige "Sexiest Man Alive" nicht nur ab und an deutlich über die Grenze zum Overacting; er zeigt mit beginnender Glatze und alkoholbedingtem Schmerbauch auch Mut zur Hässlichkeit.
Die von Steeelbook angesprochenen Mängel beim Bild fielen mir nicht so deutlich auf. Ich fand das Bild gleichbleibend scharf, aber nicht überschärft. Das letzte Quäntchen HD-Schäre fehlt, was dem Bild aber einen tollen Filmlook verleiht und die 80er-Atmosphäre unterstützt. Vor allem die Dschungelszenen sind sehr detailreich, farbenfroh und gut ausgeleuchtet. Der Schwarzwert ist satt, die Plastizität zufriedenstellend.
Der deutsche Sound liegt in DTS HD MA 5.1 vor und verblüfft ab und an mit einer tollen Surroundkulisse und mit schönen direktionalen Effekten. Dies tut der Track aber eben nur ab und an (hauptsächlich während der Passagen im Dschungel), während der Szenen in den USA dominieren die Dialoge. Der Bass kommt über die gesamte Laufzeit des Films etwas zu kurz.
Bei den Extras schließe ich mich der Wertung von Steeelbook an, da nicht gesehen. Die Amaray kommt in einem Hochglanz-Pappschuber und mit Wendecover.
Mein persönliches Fazit: auf dem Backcover steht "spannender Thriller nach einer wahren Gegebenheit". Ein Thriller ist "Gold" sicher nicht, schon eher Drama. "Gold" ist vollumfänglich auf Matthew McConaughey zugeschnitten, der aber des öfteren ein wenig zu dick aufträgt. Wiedersehens-Potential hat "Gold" für mich nicht, auf einer Zehnerskala hätte ich 7 Punkte vergeben. Auf drei Balken abzurunden wäre leicht unfair wenig, also vergebe ich ziemlich wohlwollende vier.
Film: Auftakt der meiner Meinung nach besten Spider-Man Filme. Ein Hauptdarsteller der schon in der ersten Minute die Sympathien auf seiner Seite hat und hervorragende Haupt- & Nebendarsteller. Mit Humor, Action und auch eine Portion Drama schafft der Film gute Unterhaltung von Anfang bis Ende, das hier sogar eher Ernst und fast tragisch ist, und sich damit ein gutes Stück abhebt von den Comicverfilmungen der letzten Jahre, im positiven Sinne.
Bild: Mehr Licht als Schatten, buchstäblich. Die bessere Gesamthelligkeit fällt sofort auf und verbessert den Bildeindruck enorm. Gerade im direkten Vergleich zur Blu-Ray (nicht 4k Master Edition), die starke Tendenz Richtung braun/orange zeigt und eher dunkler ist. Die Farben sind sehr natürlich, klar und kräftig, ohne es zu übertreiben. Helle Flächen überstrahlen nur sehr wenig. Allgemein ist die Balance vom Kontrast sehr gut. Es gibt viele Szenen bei Nacht die sehr gut differenziert sind und im Zusammenspiel mir den Stadtlichtern tolle Bilder liefern. HDR wurde dezent aber an den richtigen Stellen angesetzt. Das Filmkorn wird mehr hervorgehoben, was anfangs etwas stören kann, sich aber mit der Zeit gibt. Dicke 3 Punkte und der BD vorzuziehen.
Ton: Die Tonspur liegt leider nur in DD 5.1 vor, was zur Blu-Ray (mal wieder) ein Rückschritt ist. Trotzdem gibt es gute direktionale Effekte und Stimmen sind immer gut verständlich. Im Vergleich zur eng. Tonspur zeigt sich aber das Fehlen an Dynamik und Auflösung.
Eine gute Stephen King Verfilmung
Das Buch ist zwar besser aber das ist es ja oft
Der Ton ist leider nur in PCM 2.0 und hätte besser sein können
Das ist schade , dass Filme auf Blu ray mit so einem veralteten Ton immer noch erscheinen
Das Media Book ist recht schön gestaltet und hat eine booklet was sehr Informativ ist
Mit der Neuveröffentlichung von LEVIATHAN setzt sich ein positiver Trend fort, dass Filme wo der Anbieter wechselt, hier die DigiDreams Studios, die diesen Film im Rahmen ihrer Classic Cult Collection Reihe aufgenommen haben, diese in einer deutlich besseren Qualität herausgeben, als dies bei früheren Veröffentlichungen der Fall war. Dabei ist LEVIATHAN kein B-Film im klassischen Sinn, standen diesem doch mit einem Produktionsbudget von ca. 25 Mio. USD beachtliche finanzielle Mittel zur Verfügung. Wirft man auch noch einen Blick auf die wesentlichen Personen, die an dieser Produktion beteiligt waren, ist dieser Begriff im Zusammenhang mit LEVIATHAN noch schwerer nachzuvollziehen. Dass diese Produktion dennoch von vielen kritisch beäugt wird hängt vermutlich auch mit der Entstehung dieses Films zusammen. Als Hollywoods Top-Regisseur James Cameron nach seinen Kassenschlagern TERMINATOR (1984) und ALIENS – DIE RÜCKKEHR (1986) ankündigte mit ABYSS – ABGRUND DES TODES (1989) einen Unterwasserfilm inszenieren zu wollen begann ein Wettlauf der Trittbrettfahrer, von denen die Prominentesten DEEP STAR SIX (mit einem Budget von ca. 8 Mio. USD eher der typische B-Film) und LEVIATHAN sind. (Der Begriff Leviathan beschreibt ein biblisch mythologisches Seeungeheuer.) Produziert wurde die italienisch-amerikanische Co-Produktion von Luigi und Aurelio De Laurentiis, (Vater und Sohn), die mit Filmmogul Dino De Laurentiis verwand sind, sowie von den beiden amerikanischen Brüdern Charles und Lawrence Gordon, die gerade mit STIRB LANGSAM (1988) einen weltweiten Mega-Hit abgeliefert haben.
Die Geschichte zu LEVIATHAN basiert auf einer Vorlage von David Peoples (Der Blade Runner, 1982; Die Jugger – Kampf der Besten, 1989; Erbarmungslos, 1992), der auch zusammen mit Jeb Stuart das Drehbuch verfasste. Stuart war u.a. für die Drehbücher zu STIRB LANGSAM, LOCK UP – ÜBERLEBEN IST ALLES (1989), UND WIEDER 48 STUNDEN (1990), sowie AUF DER FLUCHT (1993) verantwortlich. Mit der Inszenierung wurde George P. Cosmatos beauftragt, der durch CASSANDRA CROSSING (1976) und die beiden Sylvester Stallone Action Knaller RAMBO II – DER AUFTRAG (1985) und DIE CITY COBRA (1986) in aller Munde war. Die Kameraführung wurde dem Oscar nominierten Alex Thomson (Excalibur, 1981; Im Jahr des Drachen, 1985; Cliffhanger, 1993) anvertraut, während für die musikalische Untermalung niemand geringeres als Jerry Goldsmith zuständig war. Goldsmith wurde unzählige Male für den Oscar nominiert, u.a. für CHINATOWN (1974), STAR TREK: THE MOTION PICTURE (1979), oder BASIC INSTINCT (1992) und erhielt diesen für DAS OMEN (1977).
Tief im atlantischen Ozean entdeckt die Besatzung der Unterwasserbasis „Shack 7“ kurz vor dem Ende ihrer 90 tägigen Schicht ein versunkenes russisches Schiff, die Leviathan. Bei einer Erkundigung des Wracks nimmt das Bergungsteam den Tresor mit, in dem sich neben den Personalakten auch ein Video befindet, dessen Aufzeichnung jedoch weniger Fragen beantwortet, als aufwirft. Doch bald offenbart sich der Besatzung der Unterwasserstation das Grauen welches die Leviathan heimgesucht hat.
Obwohl immer wieder auf die Verbindung zu ABYSS verwiesen wird, sind die Parallelen zu John Carpenter’ Kult Klassiker THE THING aus dem Jahr 1982 viel offensichtlicher und legt man die beiden Filme direkt nebeneinander legt, wird der Klon offensichtlich. War es bei Carpenter das Grauen, das eine außerirdische Lebensform, welche einst mit ihrem Raumschiff über der Arktis abgestürzt war, über eine abgelegene Forschungsstation gebracht hat, ist es hier eine genetische Mutation, die sich auf dem totgeschwiegenen russischen Wrack verbirgt. Hier wie da pflanzt sich das fremde Wesen in seinem Wirt fort und führt zu Tod und Reduzierung des Personals. Dabei gibt es bei LEVIATHEN noch eine herrliche Referenz an einen weiteren Kult-Klassiker: ALIEN, Ridley Scotts bahnbrechender Science Fiction Klassiker aus dem Jahr 1979. Wie bei dem tödlichen Kampf gegen das Ding in der Arktis bringt der Kampf gegen das Monster die Unterwasserstation an ihre Grenzen, und spitzt sich die Situation für die letzten Überlebenden weiter zu. Dabei scheint es für das Überleben der Spezies wieder nur eine Option zu geben.
LEVIATHAN ist grundsätzlich kein schlechter Film, doch da dieser so offensichtlich ganze Handlungsstränge kopiert, bietet der Film nur wenig Überraschendes und Neues und somit ist es wiederum wenig überraschend, dass die Einspielergebnisse doch deutlich hinter den Erwartungen zurück blieben. Daran ändert weder das von Special Effects Guru Stan Winston (erhielt den Oscar für Alien, 1979) entworfene Monster etwas, noch die beachtliche Riege an namhaften Darstellern etwas. Für die Hauptrolle wurde Peter Weller engagiert, der durch Paul Verhoevens brutalen Action Klassiker ROBOCOP (1987) zum Star wurde, der aber auch mit David Cronenberg bei NAKED LUNCH (1991) zusammenarbeitete und bei dem Science Fiction Thriller SCREAMERS – Tödliche Schreie (1995) mitwirkte. Weitere namhafte Darsteller sind Richard Crenna (Der Mann aus El Paso, 1973; Heißblütig – Kaltblütig, 1981; Rambo, 1982), Amanda Pays (Max Headroom, TV-Serie 1987 – 1988; Saigon, 1988; Der rote Blitz, TV- Serie 1990 – 1991), Daniel Stern (American Diner, 1982; Das fliegende Auge, 1983; Kevin – Allein zu Hause, 1990), Ernie Hudson (Ghostbusters, 1984; Der stählerne Vorhang, 1987; Die Hand an der Wiege, 1992), Lisa Eilbacher (Ein Offizier und Gentleman, 1982; Ein Mann wie Dynamit, 1983; Beverly Hills Cop, 1984), Hector Elizondo (Ein Mann für gewisse Stunden, 1980; Pretty Woman, 1990; Frankie & Johnny, 1991) und Meg Foster ( Der Smaragdwald, 1985; Masters oft he Universe, 1987; John Carpenter’s Sie leben, 1988).
Die Blu-Ray Veröffentlichung hat neben dem bereits erwähnten schönen Bild, das im Original Format 2,35:1 (16:9) vorliegt sowohl die deutsche, als auch die englische Sprachoption im Tonformat Dolby Digital 5.1/2.0. Dazu gibt es mit ca. 46 Minuten noch jede Menge Extras wie Making OF, Diverse Trailer, Bildergalerie, Artwork-Galerie, etc. und nicht zuletzt auch noch ein Wendecover ohne das FSK-Logo. Eine sehr schöne Veröffentlichung eines gut gemachten Abenteuer-Horror Films, der jedoch bei weitem nicht an das Original herankommt.
Butch flieht aus dem Gefängnis und nimmt auf der Flucht einen Jungen als Geisel, zu dem er bald väterliche Gefühle entwickelt.
PERFECT WORLD ist ein einfühlsam gespieltes Crime Drama und bietet zeitlose Unterhaltung mit einem hervorragend aufspielenden Cast aus Kevin Costner, Clint Eastwood und Laura Dern.
Die Bildqualität ist gut und der deutsche Ton klingt solide. Als Ausstattung gibt es leider nur Trailer.
PERFECT WORLD ist eine exzellente Regiearbeit von Clint Eastwood und sehr zu empfehlen.
DER GESCHMACK VON ROST UND KNOCHEN ist ein französisches Drama in Verbindung mit einer Liebesgeschichte. Der Streifen ist schauspielerisch exzellent besetzt und punktet mit glaubwürdigen und gebrochenen Charakteren, verzichtet allerdings auf echte Identifikationsfiguren oder besonders bewegende und herzerwärmende Elemente, viel mehr zeigt der Film die raue Realität und Menschen mit Fehlern und Makeln.
Bild und Ton der Blu-ray ist gut. Die Ausstattung ist ok.
DER GESCHMACK VON ROST UND KNOCHEN ist starkes Charakterkino aus Frankreich, ist jedoch nicht umbedingt ein Film zum Schmachten oder für einen romantischen Abend. Der Streifen dürfte eher ein Arthouse Publiku ansprechen.
Peter Jacksons King Kong war deutlich besser.
Es ist eine etwas alberne Verfilmung. Vor allem der "Zeitreisende" ist einfach lächerlich.
Das 3D ist ok. Gute Tiefenwirkung aber es könnte noch mehr Tiefe haben. Pop Outs gibt es einzelne.
Unterm Strich kann ich den Film nicht empfehlen.
Vier maskierte Profi-Einbrecher überfallen eine Bank und töten den Filialleiter, obwohl dieser keine Gegenwehr leistete. Agent Montgomery (Christopher Meloni) und sein Team vermuten, dass hinter der Sache der zwielichtige Besitzer der Bank namens Hubert (Bruce Willis) und seine mächtigen Kunden stecken. Als die Ermittlungen fortschreiten wird jedoch klar, dass hier eine weit größere Verschwörung am Laufen ist.
Kritik:
Leider misslingt dem Film nach dem starkem Auftakt seine Auflösung. Sie fühlt sich nicht wuchtig genug für das bislang Gesehene an. Macht auch Andeutungen, die dann schnell wieder fallen gelassen werden und den eher verwirren statt zu klären. Die Motive hinter den ganzen Vorgängen sind zudem nicht vollkommen klar. Hinzu kommt, dass das Finale in Mexiko fad konstruiert ist und es obendrein an Nachvollziehbarkeit mangeln lässt. Dass der Film zudem nur die Identität des Anführers der Bankräuber komplett offenlegt, schafft Raum für Enttäuschung und wirkt obendrein nachlässig.
Was Willis Rolle angeht entpuppt sich Marauders als Mogelpackung. Er hat am Anfang und am Ende zwei nennenswerte Einlagen zu verbuchen. Im Prinzip sagt dies ja grundsätzlich nichts über die Qualität eines Filmes aus, aber die Action hält sich nach einem kurzen starken Auftakt in Grenzen. Leider vermißt man hier eine durchgehend spannende und schlüssige Story. Der Film erleidet leider einen mittleren Overkill durch eine sich ziehende Mitte und den seltsam wirkenden Action Szenen die relativ kurz sind im Verhältnis zur Laufzeit. Was ich dem Film zugute halten muss ist,dass man selbst nach einer Stunde immer noch nicht wer die Bankräuber sind.
Bild und Ton sind hervorragend - somit nichts zu bemängeln
Extras: Siehe Oben
FAZIT:
Insgesamt als reiner Actionfilm eine Enttäuschung, von den Darstellern her aber gelungen und routiniert inszeniert. Die Botschaft dahinter kann man durchaus auch als bedenklich einstufen. Handwerklich und Kamera technisch solide, jedoch unnötig komplizierte Standardkost.
"Marauders" tut niemandem weh, vermissen würde man ihn allerdings auch nicht. Einmal gesehen und schnell wieder vergessen. Gesamt: 3,5 Pkt.
Anfangs braucht der Film etwas um in Fahrt zu kommen. Die Handlung spielt sich fast ausschließlich im Knast ab und bietet ein begrenztes, solides Maß an Spannung, was an sich kein Problem darstellt, sofern die Action stimmt. Diese kommt erst in der zweiten Filmhälfte mehr und mehr zum Zug.
Sobald der Film, wie gesagt langsam Fahrt aufnimmt, gibt es auch immer mehr Fights zu sehen, die sich auch in der Qualität steigern.
Die Choreographie ist wirklich ordentlich, etwas mehr Geschwindigkeit wäre bei der Ausführung definitiv von Vorteil gewesen. Trotz kleinerer Schwächen ( manche Sachen sind etwas unsauber ausgeführt. Man sieht öfter mal wie offensichtlich verfehlt wird und gerade bei so Sachen wie Messern ist es zu auffällig, wie langsam und vorsichtig die Moves dort sind. Hier hätte man definitiv noch den einen oder anderen Take mehr drehen können um solche Unsauberkeiten auszubügeln ), gibt es aber dennoch nette Moves und Einfälle zu sehen.
Dolph Lundgren ist zwar den gesamten Film über dabei aber ist mehr ein Supportcharacter.
Er wirkt mit seiner Tarnidentität als leicht gehandicapter Insasse William anfangs auch etwas fehl am Platz. Den Part hat er nicht so ganz glaubwürdig rübergebracht. Auch sonst darf er nur ein paar mal müde zu hauen und -treten und wird nicht wirklich gefordert.
Die Hauptbühne gebührt Matthew Reese, den ich vorher gar nicht kannte und der eigentlich auch nur in einigen C-Movies auftrat. Als Undercovercop "Jack Stone" schleust er sich absichtlich in den Knast ein um Rache am Drogenboss und Mörder seiner Familie zu nehmen. Dieser heißt Balam und lebt in einem, von korrupten Beamten regierten Knast, damit seine Feinde nicht an ihn herankönnen.
In der Rolle des Balam ist Ex-UFC Champion Chuck Liddel zu sehen, der so weit eine gute Performance abliefert, bis auf den russischen Akzent. Im Finale darf dann auch er Hand anlegen und gegen Reese antreten.
Letzterer absolviert auch die meisten Kampfszenen und er macht tatsächlich auch die beste Figur unter allen Darstellern als Fighter.
Reese mit Polizeischlagstöcken gegen ein paar Wärter im Waschraum ist eines der frühen Highlights und auch später im ausgedehnten Finale, wo dann der titelgebende Riot ausbricht, hat er die besten Szenen und zu guter Letzt den Endfight gehen Chuck Liddell, welcher doch ordentlich geworden ist und Laune macht.
Man muss sich bewusst sein, dass Riot kein Lundgren-Actioner ist, sondern, wie gesagt, Matt Reese die Hauptrolle spielt. An sich bekommt man hier einen soliden Actionfilm für Zwischendurch geboten. Kein must see.
6 / 10
Das Bild ist schön klar, so dass jederzeit einzelne Details wie Poren und Haare zu erkennen sind. Filmkorn u.ä. gibt es keines. Farben sind etwas gefiltert, ansonsten auf gutem Niveau.
Der Ton ist gut abgemischt, bietet ordentlichen Raumklang und insgesamt eine gute Kraft.
Was für ein kleiner und gemeiner Film. Lest möglichst nicht zu viel vom Inhalt. Die Spoilergefahr ist zu groß. Ein perfides Katz- und Mauspiel auf sehr begrenztem Raum... bei dem die kurze 84 Minuten Nettospielzeit mir viel länger vorkam. Kurz, knackig, fies und auf den Punkt! Der Ton der Originalfassung ist TOP und auch das Bild ist erstklassig. Mir hat der Streifen sehr gut gefallen und ich werde ihn wohl ins 11. Film Marathon reinnehmen.
Jackie hat es mal wieder geschafft unzählige Elemente wie Witz, Action, Kampfkunst, Familienfilm, Fantasy usw. in einem Film zu kombinieren. Das Ergebnis kann sich allemal sehen lassen!
ein film, der mehr etwas für die jüngere generation ist. das "jüngere" ist nicht abwertend gemeint. es bezieht sich nur darauf, wenn man dann noch nicht so viele filme gesehen hat, wie die ältere generation. ich für meinen teil fand den film sehr langweilig von der story. den film verbuche ich unter "fehlkauf". bild und ton waren aber völlig ok.
Film ist super umgesetzt. Macht richtig Spaß der Streifen! Der Soundtrack ist der HAMMER! Läuft gerade in Endlosschleife bei mir in der Anlage. Das 3D Bild ist Klasse....wenn auch in einigen Szenen sehr künstlich wirkend.
Grandiose schauspielerische Leistungen & ein bewegendes Ende. Dieses Drama sollte man definitiv gesehen haben. Das Bild kommt gut rüber & der Ton ist auch in Ordnung
Achterbahn ist immer noch ein spannender Thriller mit tollen Aufnahmen von Achterbahnfahrten.
Der Film passt gut in das 70er Actionkino neben Erdbeben und Flammendes Inferno
Einer der wenigen Filme damals in Sensurround.
Auf der Blu Ray in 3.1 HD-DTS und der hört sich recht gut an
Klar kann er nicht mit den heutigen Filmen im Ton mithalten aber es kommt immer hin etwas aus den hinteren Boxen.
Ich bin auch froh,dass keine neue Sprachfassund angefertig wurde wie beim weißen Hai.
Da lieber so aber in der Originalfassung
Das Bild ist gut bis sehr gut bei dem Alter
Die Farben sind gut und natürlich und miz wenig Filmkorn
Da sehen neue Filme oft schlechter aus
Ist aber nicht ganz so gut wie bei Star Wars oder der Weiße Hai.
Ich bin froh diese Filmperle endlich auf BluRay zu haben.
Das war neben King Kong von 1976 eines der Filme die ich endlich in meiner Sammlung habe
die Info bzgl. dem Wendecover-Problem könnte man als "Warnhinweis" mit hinzuschreiben - "Wendecover welches auf beiden Seiten identisch mit FSK-Logo bedruckt ist"
Intensives Epos, das man so schnell nicht wieder vergisst.
Spannend, brutal, episch.
Einer der wohl realistischsten Filmen, die es gibt. Man fiebert mit den Darstellern mit.
Die Cinematographie ist wunderschön, die Sets und Effekte sehr sehr gut.
Die Bild- und Tonqualität ist einwandfrei, schöne Farben, toller Kontrast und Schärfe.
Die Surround-Effekte sind ebenfalls sehr gelungen, realistische Naturgeräusche (Wald, Kämpfe).
Ein wirklich gut gemachter Streifen, sollte meiner Meinung nach in keiner Filmsammlung fehlen (für die Leute, die härteren Tobak aushalten).
Zählt definitiv zu meinen Top 10 Filmen.
"Zwei wie Pech und Schwefel" endlich in einer würdigen restaurierten Fassung auf Blu-ray.
Das Bild wurde verbessert (die alte 3L Blu-ray Disc hatte eine gelblich-gräulichen Schleier über dem Bild mit blassen Farben und blassen Schwarzwerten), die Farben und der Kontrast sind hier weit besser.
Außerdem hat man endlich die deutsche Tonspur gegen eine bessere ausgetauscht.
Der Sound der Disc von 3L war kratzig und übersteuert, hier hat man anscheinend auf das original Tonmaster zurückgegriffen (Tonfehler sind behoben bzw. wurden dank bessere Quelle vermieden).
Lobenswert ist auch, dass bei "Der Dicke in Mexiko" auch die längere Fassung mit an Bord ist, die ist nämlich besser, weil hier der Hauptsprecher Wolfgang Hess Bud Spencer spricht.
Einziger Mangel - leider kein Wendercover ohne FSK Flatschen mehr (die anderen Bud Spencer Boxen hatten eines)
PS: Ich habe bei der Firma nachgefragt, ob auch von den Trinity-Filmen eine Neuauflage möglich wäre (von "Vier Fäuste für ein Halleluja" und "Die rechte und die linke Hand des Teufels"), da in den USA ein Doppelpack der Filme herausgekommen ist, mit weit besserer Bildqualität, als die unserer deutschen 3L-Discs.
Die Firma 3L hat damals bezüglich Kamera-Negativ gelogen, die Italiener hätten sehrwohl das italienische Negativ der Filme rausgerückt oder eben sogar selbst eine Abtastung gemacht. Man hat damals einfach eine deutsche komplett zerstörte Kinokopie hergenommen und extrem schlechte Stellen (fast 40-50% des Films) von einer SD (VHS ähnlich) hergenommen.
Die 3L-BDs sind für die Tonne.
Leider haben Universum / Tobis keine Rechte an den beiden Filmen und 3L ist vermutlich an keinen Neuauflagen mit den neuen HD-Mastern interessiert, schade.
Wer auf die Musik von Stromae steht, bekommt hier eine richtig gute Konzert Blu-ray. Tolle Show und richtig gute Titel.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, allerdings nicht mit konstant sehr guter Schärfe und teilweise etwas körniger.
Der Sound ist richtig gut. Hier gibt es keinen Grund zur Kritik.
Extras sind auf der Blu-ray selbst nicht vorhanden. Somit nur die Fotoserie im Media Book. Sehr schade, da man hier gut ein paar Backstage Aufnahmen und die Vorbereitung zum Konzert hätte zeigen können.
Hervorragender Thriller mit sehr guter Besetzung! Trotz des Alters kann der Film völlig überzeugen und auch als Klassiker gesehen werden! Das Bild ist recht gut gelungen, nur Nacht- & Fernaufnahmen kommen nicht so gut rüber. Der Ton ist Durchschnitt.
Bei diesem Film handelt es sich um meine erste 4K-Scheibe. Bewerten kann ich 4K aber noch nicht, denn der TV wird erst im Dezember geliefert. Die Blu-Ray hat allerdings ein Spitzenbild, und beim Ton wackelt das Wohnzimmer, ohne die Anlage richtig hochzufahren.
Ich könnte mir vorstellen, das auch 3D gut rüberkommen würde.
Allerdings ist bei einem 4K-Steel keine 3D-Scheibe mehr enthalten. Hier muss ich mal schauen, das ich vielleicht irgendwo noch eine einzelne 3D abgreifen kann, oder bis sie im Preis richtig fallen (und wenn es noch ein Jahr dauert).
Der Film selber hat mir richtig gut gefallen, hier wird man bestens unterhalten.
Nun gibt es meine Lieblings Agatha Christie-Verfilmungen endlich in einer Blu-ray-Box.
Da gab es kein langes Überlegen, und ich habe zugeschlagen.
Technisch sind die Blu-Rays zwar kein Augen- und Ohrenschmaus, sondern eher Durchschnitt, allerdings immer noch besser, als die vorher erschienenen Einzelscheiben.
Es mangelt zwar nicht an interessanten Einblicken in die einzelnen Charaktere, dennoch verläuft die Handlung gelegentlich schon fast zu melodramatisch. Trotz ihrer eher trivial angelegten Handlung, überzeugt die zweite Staffel wie die erste durch den anmutenden Charme vergangener Zeiten und fesselnde Irrungen und Wirrungen.
Das Bild ist sehr gut und der Ton kann trotz DTS 2.0 auch überzeugen.
Ich habe das Konzert zweimal gesehen, in Oberhausen und in Frankfurt. Obwohl ich es also kannte, hat mich die Scheibe noch mal vollkommen vom Hocker gerissen.
Der Sound/Ton ist überwältigend - Gänsehaut pur.
Ich freue mich wahnsinnig, die Blu-Ray nun in meinem Regal zu haben.
Wenn man nur die Musik hören möchte, kein Problem, dann wird der TV halt ausgeschaltet.
Shelby und Matt wollen ein neues Leben auf dem Land anfangen, doch während des Blutmondes entwickelt sich das Ganze zum Kampf ums Überleben.
Diese Staffel ist etwas gewöhnungsbedürftig. Die ersten 5 Folgen sind aufgebaut wie eine Doku, dann folgen 4 Found Footage Folgen und die letzte Fogle ist dann ne Kombination aus beiden. Lässt man sich darauf ein erhält man aber wohl mit einer der besten Staffeln der Serien. Es wird irre Psycho, extrem spannen mit klasse Schockmomenten und vor allem ultra brutal. Es ist die mit Abstand blutigste Staffel der Serie. Der Cast spielt ebenfalls wieder richtig klasse. Einzig was qualitativ abfällt ist die letzte Folge, die wirkt recht überflüssig und es wäre passender gewesen wäre mit dem Ende von Folge 9 Schluss. Folge 10 ist am Ende nur ein netter Bonus. Insgesamt ist die Staffel aber wirklich gelungen.
Das Bild ist bei den Tagesszenen super, sobald es dunkel wird was natürlich ein Großteil der Serie ist, gibt es immer wieder leichte Unschärfen und starkes Filmkorn.
Der englische Ton ist dagegen ne Wucht, wunderbarer kraftvoller Detaillreicher Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein sehr witziges 30 Minuten Feature vom Paley Fest.
Timo Harjunpää (Peter Frenzén) ist Polizist mit Leib und Seele, doch als er bedingt durch einen Einsatz zu spät an den verabredeten Ort kommt um seine Tochter abzuholen ist diese nicht auffindbar. Tristesse und Leid machen sich breit im Leben von Timo und Elisa (Irina Björklund). Während Elsa sich von ihrem Mann abgewendet hat und Trost im Glauben sucht geht Timo wie paralysiert durch Drogen und den Schmerz um den Verlust seiner Tochter durchs Leben. In Rückblenden, die diese Dämmerphase durchdringen erfährt man, dass die Tochter vergewaltigt und ermordet wurde, während der Täter schließlich sogar gefasst wurde. Timo, einst ein glänzender Polizist hat zwei Jahre nach der Tat längst den Boden unter den Füßen verloren und lebt seine Rachegelüste aus, als der Täter bereits nach zwei Jahren wieder aus dem Gefängnis entlassen wird. Während Timo sich aufmacht seinen Wahn in die Tat umzusetzen macht ein mysteriöser Serienkiller auf sich aufmerksam, der Menschen vor einen einfahrenden Zug stürzt und dabei von Erlösung spricht. Doch der mysteriöse Killer hat bereits Timo und seine Familie ins Visier genommen und kennt jede Kleinigkeit aus deren Leben.
Der finnische Thriller PRIEST OF EVIL (2010) beruht auf dem Roman Harjunpää ja pahan pappi des finnischen Schriftstellers Matti Yrjänä Joensuu, der als Polizist bei der Kriminalpolizei in Helsinki gearbeitet hat, aber auch als Journalist tätig war. Joensuu schrieb eine Reihe von Romanen, in deren Mittelpunkt der Kommissar Timo Juhani Harjunpää steht. Aufgrund seines großen Erfolges erhielt Joensuu 1982 den finnischen Staatspreis für Literatur. (wikipedia.de) Für die Verfilmung seines Romans wurden mit Peter Franzén und Irina Björklund vielleicht die zwei populärsten Darsteller des Landes verpflichtet. Peter Franzén wurde bereits vielfach für den Jussi (der finnische Oscar) nominiert (u.a. auch für diesen Film) und hat diesen auch bereits mehrmals gewonnen. Franzén spielte bereits 1998 in der Deutsch-Finnischen Co-Produktion ZUGVÖGEL - ... EINMAL NACH INRI mit und gehört seit 2016 zum Ensemble der TV-Serie VIKINGS. Ein mindestens ebenso großer Star ist Irina Björklund, die sowohl als Schauspielerin (u.a. The American, 2010 mit George Clooney), als auch als Sängerin in Finnland gefeiert wird. Seit 1996 sind Peter Franzén und Irina Björklund verheiratet und haben auch schon häufiger gemeinsam vor der Kamera gestanden. Von besonderer Bedeutung ist dabei RUKAJÄRVEN TIE (1999), ein vielfach ausgezeichnete Film, der allein sechs Jussis gewann, aber die beiden Hauptdarsteller ironischerweise leer ausgingen. Gedreht wurde Rukajärven Tie von dem finnischen Regisseur Olli Saarela, der auch PRIEST OF EVIL mit einem Budget von nur 1,8 Mio. EUR (imdb.com) inszeniert hat.
PRIEST OF EVIL ist ein wahrhaft alptraumartiger Thriller, der tief in die Dunkelheit der Seele schaut. Die brutale Tötung des eigenen Kindes führt Kommissar Harjunpää in die dunkelsten Abgründe der Seele, einer Welt aus der es kein Entrinnen mehr zu geben scheint und wo der mysteriöse Killer längst angekommen ist. Ohne dass Harjunpää es bemerkt ist dieser mit seiner Familie längst das Ziel des Killers geworden. Immer öfter zeigt der Film Bilder einer Kamera, die die Familie regelrecht zu verfolgen scheint, wodurch den Zuschauer ein mulmiges Gefühl durch die permanente Beobachtung beschleicht. Ein Gefühl, das durch die nüchternen, grauen und häufig auch tristen Bilder verstärkt wird. Die lineare Kontinuität der Geschichte wird in der ersten Hälfte durch Rückblenden immer wieder unterbrochen, wodurch der Zuschauer erst erfährt, was wirklich in den zurückliegenden zwei Jahren passiert ist und wird dann wieder in die Welt der melancholisch düsteren Gegenwart zurückgeschickt. Doch ab dem Moment als der Killer seine Karten aufdeckt beginnt der Thriller plötzlich Fahrt aufzunehmen und gibt plötzlich erschreckend neue Abgründe Preis.
Die Veröffentlichung des Thrillers durch Ascot Elite ist bildtechnisch gesehen ausgesprochen gut. Das Bild zeigt eine sehr gute Schärfe, was sich besonders bei den Nachtaufnahmen und den Bildern in der Dämmerung positiv bemerkbar macht. Das Bildformat ist 2,35:1 und entspricht dem Originalformat. Als Sprachoptionen gibt es Deutsch und Finnisch jeweils im Tonformat DTS-HD Master Audio 5.1. Dazu gibt es noch optional deutsche Untertitel. Ansonsten schaut es bei den Extras sehr dürftig aus: Originaltrailer, eine paar Werbetrailer und ein Wendecover ohne das FSK Logo, aber das war es dann schon. Insgesamt jedoch eine sehr ordentliche Veröffentlichung.
The Shallows ist praktisch eine One-Woman Show von Blake Lively, die sie ganz gut meistert. Der Film kommt recht schnell zum Wesentlichen und zeigt den Überlebenskampf der sich auf einem Felsen vor einem weißen Hai geretteten Nancy. Dabei wird eine gute Spannung aufgebaut. Leider wird die Geschichte dann mit zunehmender Dauer immer unlogischer, vor allem im Verhalten des Hais. Bei diesem Hai scheinen zumindest seine Sinnesorgane nicht zu funktionieren. Immerhin ist die Hai-Animation aber sehr gut.
Das Bild ist sehr gt und bietet eine sehr gute Schärfe und reichlich Details.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor.
Die STIRB LANGSAM Reihe bietet kultiges Actionkino und sollte im Set in meine Sammlung wandern. Die ersten drei Filme sind allerdings die Genre Meisterwerke in dieser Box. Der vierte Teil überspannt den Bogen ein wenig, ist aber immer noch gut. Der fünfte Teil ist leider enttäuschend und ist bestenfalls passabel.
Technisch bietet die neueren Teile natürlich die bessere Bild- und Tonqualität, die alten Teile sind aber ebenfalls als gut zu bezeichnen.
Die Ausstattung ist allgemein gut, es ist nur schade, dass der vierte Teil im Gegensatz zur Limited Edition nicht in seiner längeren Fassung vorliegt. Ansonsten bietet die Edition einen hübschen Schuber.
Die STIRB LANGSAM Collection hat einen wohlverdienten Platz in meinen Regalen erhalten, auch wenn eine Trilogie Box gemessen an der Qualität der Filme wahrscheinlich ausgereicht hätte.
A GOOD DAY TO DIE HARD setzt noch stärker als sein Vorgänger auf eine Agentengeschichte, in der John McClaine eigentlich ein wenig deplatziert ist. John McClaine ist seinem Charakter allerdings auch nicht umbedingt treu geblieben, viel mehr agiert er jetzt wie ein Westentaschen-Rambo, dem seine Mitmenschen nicht viel bedeuten. Immerhin bringt er ein paar coole Sprüche. Die Action ist natürlich total übertrieben und leider mit sehr rasanten Schnitten teilweise anstrengend inszeniert. Der Extended Cut bietet leider keinen echten Mehrwert. Und das Ende in Tschernobyl ist ebenfalls total drüber und unglaubwürdig.
Bild und Ton der Blu-ray ist ausgezeichnet. Der Streifen ist auf 35mm gefilmt, zeigt gelegentlich leichtes Filmkorn und sieht toll aus.
Die Ausstattung ist gut.
Ich war bereits im Kino von A GOOD DAY TO DIE HARD enttäuscht und war gespannt, ob die Extended Fassung etwas retten kann, sie bietet jedoch kaum Mehrwert. Ich besitze den Titel im Collection Set, einzeln hätte ich ihn mir gekauft.
Auch wie mein vorschreiber, war ich bei diesem Film damals im Kino. Und es war wieder Klasse so wie man es von Asterix kennt.
Die Story ist locker vom Hocker, ein weiters spaßiges Abenteuer mit unseren Gallischen Freunden. Der sound kommt verständlich leicht dumpf rüber. Das Bild könnte mich hier richtig gut überzeugen, gegenüber der DVD echt Klasse
Jack Reacher ist zurück! Nach dem überraschend guten ersten Teil folgt nun ein paar Jahre die Forttsetzung, welche wiederum auf den Lee Child Romanen beruht. Auch wenn Teil 1 an den Kinos nicht der große kommerzielle Erfolg war, so überzeugte Tom Cruise als Titelheld, der sich doch recht gut von seiner Paraderolle Ethan Hunt absetzt.
Die Fortsetzung wurde von Edward Zwick inszeniert, mit dem Cruise schon bereits bei LAST SAMURAI zusammenarbeitete. In meinen Augen kann die Fortsetzung das sehr hohe Niveau des ersten Teils halten und bietet actionreiche Unterhaltung und einen spannenden Plot. Action und Geschichte halten sich gut gut die Waage. Die Handlung wird spannend vorangetrieben und immer von schön choreographierten Actionszenen unterbrochen. Cruise rockt trotz seines Alters auch hier noch und darf einige brenzlige Nahkampfszenen meistern. Colbie Smulders und Tom Cruise geben ein sehr gutes Leinwandduo ab. Einzig die pubertierende Göre nervt etwas. Schade das der Film am Box Office nicht sonderlich erfolgreich war, würde gern noch einen dritten Teil von Cruise als Reacher sehen. 4,5/5
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Bild: Die BluRay hat ein messerscharfes Bild, kräftige Farben und sehr gutes Kontrastverhältnis. Klasse. 5/5
Ton: Super Abmischung, ich habe nichts zu beanstanden. 5/5
Extras: Auf den ersten Blick ganz gut, Wendecover vorhanden. 3/5
Die Story ist immer noch wundervoll komisch. Der Sound ist verständlich und klar. Das Bild sieht echt Klasse aus. Das Upgrade meiner DVD hat sich echt gelohnt. Nicht nur was für die kleinen
Auch wenn die Filme schon alle bis auf Halloween II in der Sammlung sind, musste dieses schicke FuturePak her.
Die Filme selbst sind mit Ausnahme von Halloween II, der einfach nur unterirdisch schlecht ist, sehr gut. Haus der 1.000 Leichen (leider die geschnittene Version, die aber auch nicht schlecht ist) und The Devils Rejects sind herrlich abgedreht und unterhaltsam. El Superbeasto ist herrlich anarchisch und nimmt so ziemlich alles auf die Schippe.
Das Bild ist grundsätzlich auf einem guten Niveau, jedoch durch die Bank weg von den eingesetzten Stilmitteln geprägt, die das Bild teils recht weich wirken assen und auch mal Unschärfen einbauen. Auch hier bildet Halloween II leider den Tiefpunkt, da damit deutlich übertrieben wurde.
Der Ton ist insgesamt auf einem guten Niveau. Bei Halloween II mit einer sehr eingeschränkten Räumlichkeit, richtig gut bei el Superbeasto und im 4 Punkte Bereich bei den beiden anderen.
The Devil's rejects gefällt mir sogar noch einen Ticken besser als der Vorgänger. Mal wieder herrlich abgedreht und dadurch unterhaltsam von der ersten bis zur letzten Minute.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau. Die eingesetzten Stilmittel passen sehr gut zur Gesamtoptik, auch wenn sie das HD Erlebnis etwas trüben.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau, allerdings mit deutlich Luft nach oben. Insgesamt 3,5 von 5.
A Extras ist bei dieser Edition zumindest mal einiges drauf.
Hier hat 3L Mal wieder Klasse Arbeit an Bearbeitung des Films getan
Die Story ist Klasse und macht laune. Das Bild hat mich hier überzeugt, gegenüber der DVD echt Klasse bearbeitet worden. Helligkeit, schärfe und Farben sehn echt Klasse aus. Der Sound ist auch ein wenig besser als der von der DVD.
"You're Next" ist ein von der ersten bis zur letzten Minute gelungener Slasher mit einer super Hauptdarstellerin. Die Story bietet zwar keine weltbewegenden Neuerungen im Horrorgenre, aber durch Sharni Vinson wird der Film einfach zu was besonderem. Ich persönlich würde mich wahnsinnig über einen zweiten Teil freuen.
Die Bildqualität der Blu-ray ist sehr gut. Da der Film hauptsächlich im dunkeln spielt bin ich hier echt zufrieden mit dem Bild.
Die dt. DTS-HD MA 5.1 Tonspur ist richtig gut, da muss ich einfach die volle Punktzahl für geben. Die Dialoge kommen hier klar und deutlich über den Center und die Surroundeffekte sowie auch der Bass sind wirklich schön. Insgesamt einer schöner und satter, räumlicher Klang.
Das Mediabook bietet nun endlich mal etwas Behind the Scenes Feeling, da auf den Discs ja leider keine wirklichen Extras vorhanden sind.
Fast & Furious 8 ist mal wieder ein durchweg unterhaltsamer Actionstreifen! Mir hat der Film schon im Kino richtig gut gefallen und jetzt als 4K im Heimkino ebenso wieder. Die Story der Reihe wird super Fortgesetzt und ist von Anfang bis Ende super inszeniert.
Das Bild der 4K Blu-ray ist super. Zwar nicht ganz perfekt, aber es reicht dennoch für die volle Punktzahl ;-)
Die dt. DTS-HD MA 5.1 Tonspur (wie sie bei mir ausgegeben wird) ist super und kann vor allem durch einen schönen, räumlichen Klang überzeugen.
Extras gibt's jetzt nicht übermäßig viel, aber das vorhandene kann sich sehen lassen.
Das auf einer wahren Begebenheit beruhende Drama. Der Sport hat hier nur eine Nebenrolle und liefert nur den Aufhänger. Hauptsächlich geht es hier um die von Will Smith sehr gut gespielte Hauptfigur, die sich nach der Entdeckung der Erkrankung der ehemaligen Footballer in einem Kampf gegen den scheinbar übermächtigen Gegner NFL wiederfindet und auch nach Rückschlägen nicht klein beigibt. Noch besser wäre die Geschichte geworden, wenn noch tiefer auf die Verwicklung der NFL und die Seilschaften eingegangen worden wäre.
Das Bild ist sehr gut und bietet vor allem in den Nahaufnahmen eine ausgezeichnete Schärfe und einen sehr hohen Detailgrad. Der Kontrast ist nicht immer optimal und so gehen auch mal in den hellen Bildern einige Details verloren.
Der Ton liegt in einem für das Genre sehr guten Mix. Stets bestens verständlich und in den Szenen, in denen es auch mal ins Stadion geht oder man sich in der Discothek bewegt, kommt auch eine sehr gute Räumlichkeit und Dynamik dazu.
Teil 1 war ne richtig geile DTV Perle, teil 2 kann da aber leider nicht annähernd mithalten. Optisch merkt man einfach zu sehr das extrem niedrige Budget. Die Story selbst ist sehr einfach gestrickt aber auch zu sehr an den Haaren herbei gezogen. Es gibt einen sehr übertriebenen Einsatz von Slow Motions, manchmal wirkt es cool, aber oft schon over the Top. Danny Trejo an sich gewohnt cool, leider erkennt man schon zu oft die Stuntdoubles, dadurch kommt die Action jetzt auch nicht so gut rüber. Der Rest des Casts spielt eher solide. Alles in allem ein netter Film zum nebenbei Berieseln, mehr aber auch nicht.
Das Bild ist sehr gut. Keinerlei Filmkorn, super Schärfe, Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar und gute Farben.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll, verschluckt aber ab und an ein paar Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, hat aber gerade mal 5 Minuten an Behind the Scenes.
Die Art auf der man heute Kriege führt oder Staatsfeinde ausschaltet. Eine Drohen gespickt voll mit Raketen, ein Ziel, jemanden an einem Joystick an einem Bildschirm, jemand der einem das Ziel vorgibt und den Anschußbefehl erteilt und jemand der den Angriff legitimiert. Aber genau darin liegt das Problem der modernen Kriegsführung. Es muss entschieden werden. Hier möchte aber keiner entscheiden, denn es kann gravierende Kolateralschäden geben, die niemand auf seiner weißen Weste haben möchte. In der Klärung dieser Frage entspinnt sich ein nervenzereißender Thriller, indem jeder die Verantwortung bezüglich eines notwendigen Angriffs auf den anderen schiebt
Ein interessantes Phsychogramm, das aufzeigt, wie der Mensch handelt, wenn er wirklich handeln muss. Mit dem Blick auf das direkte Ziel, ist es nicht mehr so einfach zu entscheiden.Trotz der Distanz über tausende Kilometer versetzt den Drohnenpiloten mitten rein in die reale Situation und macht Zielkoordinaten zu einem visuellen Ziel.
Ein beklemmender Film, der einem aufzeigt wie heute Kriege geführt werden.
Das Bild ist scharf und neutral gehalten ohne besonders aufzufallen.
Der Ton hat seine Momente und teilweise auch einen satten Bass.
Die Fortsetzung erreicht nicht ganz die Klasse seines Vorgängers, dennoch hat mir GUARDIANS OF THE GALAXY VOL. 2 richtig gut gefallen, wie bereits bei meinem Kinobesuch. Der Streifen wird noch voraussichtlich in der 3D Fassung in meine Sammlung wandern, gesichtet wurde jetzt die Blu-ray eines Kumpel.
Bild und Ton sind erwartungsgemäß erstklassig. Die Ausstattung ist in Ordnung.
Habe mir den Film heute gleich zweimal angesehen und bin nach wie vor total begeistert.
"Wonder Woman" ist für mich eine der gelungensten Comicverfilmungen überhaupt und als Origin-Story absolut einzigartig.
Das ist nicht nur der unglaublichen Präsenz von "Gal Gadot" geschuldet, sondern in diesem Film stimmt so ziemlich alles.
Sei es die tolle Vorgeschichte auf der Insel der Amazonen , auf der Diana wohlbehütet aufwächst oder eben die locker-lustige Atmosphäre wenn sie das erste Mal in London ankommt und zum Beispiel mit ihrem Schwert und dem Schild durch eine Drehtür gehen will.
"Chris Pine" als Steve Trevor harmoniert hervorragend mit der Amazone und es gibt sehr viele nette und lustige Dialoge mit den beiden.
Wenn es dann zum wirklichen Kampf geht, gehts so richtig ab und wie die wunderschöne Heldin hier in Szene gesetzt wurde, zb das Überqueren des Niemandslandes ist wirklich episch und man kann der Regisseurin "Patty Jenkins" nur dazu gratulieren und merkt zu jeder Minute , dass sie ein riesiger "Wonder Woman-Fan" ist.
Mir persönlich hat auch der grandiose Endkampf mit Kriegsgott Ares wunderbar gefallen und rundete den für mich besten Film des Jahres perfekt ab (ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass "Justice League" so gut wird)
Bild und tontechnisch hat "Warner" hier voll abgeliefert und es gibt absolut nichts auszusetzen. Gerade die messerscharfe 2D-version lässt Gal Gadot noch traumhafter aussehen als sie sowieso schon ist.
Die Effekte im Kampfgeschehen lassen die Wände wackeln und die sensationelle Wonder Woman-Theme erfreut mein Comic-Fan-Herz.
Auch die Extras sind total gelungen und bieten mehrere Stunden Entertainment zum Film.
Egal ob Blicke hinter die Kulissen, Deleted und Alternative Scenes oder ein richtig lustiges "Gag-Reel" (indem nochmal klar wird, was für ein hinreissendes Mädel die Gadot ist), hier gibt es fast alles, was den Film-Fan interessiert und was man noch über "Wonder Woman" wissen muss, auch Vergleiche mit den Comics und die "Visionen" der Regisseurin kommen hier zur Sprache. Sehr schönes und interessantes Bonusmaterial für einen geilen Film.
Leider ist das vorliegende Steelbook nicht halb so schön wie man erwarten konnte, der Steeldruck ist sehr schwach und das Metall ist gerade beim ansonsten sehr hübschen Gelbton zu sehr zu erkennen. Schade, da ist das 3D-Steel von Amazon ne ganz andere Nummer.
Habe mir den Film heute gleich zweimal angesehen und bin nach wie vor total begeistert.
"Wonder Woman" ist für mich eine der gelungensten Comicverfilmungen überhaupt und als Origin-Story absolut einzigartig.
Das ist nicht nur der unglaublichen Präsenz von "Gal Gadot" geschuldet, sondern in diesem Film stimmt so ziemlich alles.
Sei es die tolle Vorgeschichte auf der Insel der Amazonen , auf der Diana wohlbehütet aufwächst oder eben die locker-lustige Atmosphäre wenn sie das erste Mal in London ankommt und zum Beispiel mit ihrem Schwert und dem Schild durch eine Drehtür gehen will.
"Chris Pine" als Steve Trevor harmoniert hervorragend mit der Amazone und es gibt sehr viele nette und lustige Dialoge mit den beiden.
Wenn es dann zum wirklichen Kampf geht, gehts so richtig ab und wie die wunderschöne Heldin hier in Szene gesetzt wurde, zb das Überqueren des Niemandslandes ist wirklich episch und man kann der Regisseurin "Patty Jenkins" nur dazu gratulieren und merkt zu jeder Minute , dass sie ein riesiger "Wonder Woman-Fan" ist.
Mir persönlich hat auch der grandiose Endkampf mit Kriegsgott Ares wunderbar gefallen und rundete den für mich besten Film des Jahres perfekt ab (ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass "Justice League" so gut wird)
Bild und tontechnisch hat "Warner" hier voll abgeliefert und es gibt absolut nichts auszusetzen, ausser dass das 3D-Bild tatsächlich einen eher geringen Mehrwert bietet. Gerade die messerscharfe 2D-version lässt Gal Gadot noch traumhafter aussehen als sie sowieso schon ist.
Die Effekte im Kampfgeschehen lassen die Wände wackeln und die sensationelle Wonder Woman-Theme erfreut mein Comic-Fan-Herz.
Auch die Extras sind total gelungen und bieten mehrere Stunden Entertainment zum Film.
Egal ob Blicke hinter die Kulissen, Deleted und Alternative Scenes oder ein richtig lustiges "Gag-Reel" (indem nochmal klar wird, was für ein hinreissendes Mädel die Gadot ist), hier gibt es fast alles, was den Film-Fan interessiert und was man noch über "Wonder Woman" wissen muss, auch Vergleiche mit den Comics und die "Visionen" der Regisseurin kommen hier zur Sprache. Sehr schönes und interessantes Bonusmaterial für einen geilen Film.
Die Collectors Edition ist das Geld auf jeden Fall wert und neben dem schicken Steelbook kann vor allen Dingen die detaillierte "Wonder Woman-Figur" begeistern.
Passt perfekt zwischen die beiden anderen großen DC-Helden (ihr wisst schon wen).
Ist natürlich nicht so grandios wie zb "Harley Quinn" aber ansonsten ein echtes Highlight in der Vitrine.
Hier kann das Bild echt überzeugen, zwar ist hier ein leichtes Filmkorn zu sehn. Das stört aber keinesfalls. Der Sound ist sehr verständlich und klar, für DD 5.1 echt Klasse. Die Story ist sehr unterhaltsam. Ein Klasse Film mit tollen Schauspielern.
Die steel hat ein sehr cooles Cover, wie das der DVD. Das Upgrade der DVD hat sich auch hier gelohnt
Und wieder Mal ein Klasse streifen mit dem Haudrauf Duo. Es war sogar, glaub ich der allererste Film wo diese beiden zusammen gespielt haben.
Die Story ist und bleibt absolut klasse. Der Sound kann sich echt hören lassen, sauber und verständlich. Das Bild hingegen ist sehr dunkel geraten, eine leichte Blässe ist auch wahrzunehmen. Trotz alledem muss man echt sagen das 3l hier auch wieder gute Arbeit in punkto Bearbeitung geleistet hat. Hut ab
Das Upgrade meiner DVD hat sich hier auch für mich gelohnt
Habe den Film heute erst gesehen natürlich nur die Kinofassung.Den Quatsch mit den Download des DC mache ich nicht mit.Ich bin der Meinung das wenn ich eine Blu ray kaufe die bestmögliche Fassung drauf sein muss und nicht erst irgendwo runterladen.Wenn das Schule macht dann kaufe ich von Universal keine Filme mehr.Nun aber zum Film.Wie immer megageile Unterhaltung.Die Stunts gehen wieder ins Absurde über aber genau das will ich sehen bei Fast&Furios Filmen.Statham als Babysitter im Flugzeug war genial.Und auch die Idee Dom den Bösewicht spielen zu lassen war klasse.Leider fehlte Paul Walker dies war ja der erste Film der Reihe komplett ohne ihn.Zur technischen Seite der Disc.Bild und Ton sind wie immer 1.Liga.Extras sind auch mit an Bord die auch teilweise sehr informativ sind.Der Film macht echt Lust auf den 9.Teil.Klare Kaufempfehlung
Nach "Titanic" hat James Cameron seinem Action-SciFi-Meisterwerk "Terminator 2" nun ebenfalls eine Konvertierung in 3D gegönnt.
Dazu wurde das Bild noch einmal komplett neu abgetastet, das Color-Grading neu gestaltet, Kontraste und Schärfe verbessert und auch die im Original mal mehr, mal weniger ausgeprägten Effekte des Filmkorns fast komplett "terminiert".
Für Puristen mag letzteres zwar ein Unding sein, aber für die 3D-Version ist das Ergebnis wirklich hervorragend: Ein absollut klares, ruhiges, detailiiertes und farblich stimmiges Bild.
Beim DNR wurde zum Glück nicht einfach das gesamte Bild glattgebügelt. Im Gegenteil, viele feinste Details sind erhalten geblieben bzw. sind nun erstmals überhaupt als solche deutlich wahrzunehmen - bis hin zu den berühmten "Poren" und Häärchen auf der Haut. Nur bei Fernaufnahmen wirken Gesichter in einzelnen Szenen etwas weicher, sind aber von den "Wachsmasken" wie z.B. bei Predator doch noch weit entfernt.
Die Feinheiten sind neben einer Nachschärfung vor allem auch den viel besser abgestimmten Kontrasten zu verdanken: Die liefern nun einerseits einen satten Schwarzwert, überstrahlen andererseits aber nicht wie in der alten Version, was dort mit Detailverlusten einher ging.
Überhaupt gibt es in der alten Version so manche kontrastarme Szene, die nun wie neu gefilmt aussieht.
Schließlich bietet die neu austarierte Farbgebung in dieser Version ein deutlich natürlicheres Bild. In der alten Version wurde es mit der Farbsättigung oft übertrieben, so dass in so manchen Szenen ein künstlich anmutender Eindruck entstand, bei dem nicht zuletzt Rosa- und Blau-Töne häufig viel zu dominant ausfielen.
Das Highlight on top ist aber die 3D-Konvertierung, die wirklich superb ausgefallen ist und durchweg eine eindrucksvolle, fein gestaffelte Tiefenwirkung entfaltet. Dies ist nichtzuletzt auch der hervorragenden Kameraführung und Perspektiveinstellung zu verdanken, die für 3D wie geschaffen ist. Man könnte fast meinen, J.Cameron hätte bei der Entstehung schon mit einer 3D-Version gerechnet - da kann sich so manch neuerer Kinofilm noch eine dicke Scheibe abschneiden.
Während das optische Vergnügen bei diesem Film also ordentlich aufgebohrt wurde, wurde dem Ton leider keine Verjüngungskur spendiert. Da ist alles beim Alten geblieben. Das bedeutet zwar einerseits immerhin eine sehr räumlich klingende DTS-HD-MA7.1-Tonspur, bei der es auch mal ordentlich kracht. Andererseits gibt es auch so manche Geräusche, die für heutige Hörgewohnheiten etwas blechern klingen. Das gilt auch für die Sprache, die zwar größtenteils gut verständlich ist, aber in ein paar wenigen Szenen zu leise und in anderen wiederum nicht passend zur Umgebung klingt.
Edit:
An Extras ist vor allem das brandneue, fast 1-stündige! Bonus-Feature "T2 Reprogramming the Terminator" zu erwähnen: Hier sind noch mal alle wichtigen, am Film beteiligten Personen zusammengetrommelt worden, um die Entstehung des Films und der jeweiligen Besonderheiten zu kommentieren. Wirklich interessant.
Neben dem weiteren Bonusmaterial gibt es den "Director's Cut" sowie den "Special Extended Cut" des Films in der 2D-Version zu sehen. Man kann nun sicherlich meckern, dass die Extra-Szenen nicht auch remastert und nach 3D konvertiert wurden. Für Cameron war und ist aber die Kinoversion die einzig "wahre" Version.
Und so interessant die zusätzlichen Szenen auch sind, sie nehmen doch oft ordentlich Tempo aus dem Film und sind daher m.E. zurecht optional - mit einer Ausnahme: die kurzen Szenen, in denen der T1000 am Ende erste Fehlfunktionen aufweist und ungeplant mit der Umgebung verschmilzt, hätten auch der Kinoversion gut zu Gesicht gestanden.
Der Übergang zwischen Kinoversion und den Extra Szenen per "Seamless Branching" ist mal mehr, mal weniger auffällig. Das liegt daran, dass die Qualität der alten Version ebenfalls deutlichen Schwankungen unterliegt: einige wirken auf den ersten Blick unwesentlich schlechter als das Remaster, andere sind dagegen deutlich kontrastärmer und/oder farblich schwächer.
Fazit: "Terminator 2" hat noch nie so gut wie in dieser Version ausgesehen. Insbesondere in 3D kann die Blu-Ray optisch ein ganz neues Erlebnis und somit einen deutlichen Mehrwert bieten.
Da ist es umso bedauenswerter, dass der Ton nicht auch ein Upgrade erfahren hat, so dass der Gesamteindruck stimmiger wäre.
Ob es dazu noch jemals kommt ist ungewiss und so bleibt diese VÖ erst einmal die beste, die man bekommen kann - für Terminator-Fans, die auch über ein 3D-Equipment verfügen also schon fast ein "Muss".