Story & Cast: Der DEA-Agent Bobby Trench (Denzel Washington) und Michael Stigman (Mark Wahlberg), ein U.S. Naval Intelligence Officer arbeiten zusammen undercover, jedoch in Unkenntnis des wahren Hintergrunds des jeweils anderen, um den Drogenbaron Papi Greco zur Strecke zu bringen und beschliessen eben diesen um 3 Mio. Dollar, die in einer kleinen Bank gebunkert sind zu erleichtern, erbeuten jedoch über 43 Mio. Dollar Schmiergeld der CIA, die ihr Geld natürlich wieder haben will.
Der Film ist ein Action-Buddy-Movie, der in erster Linie von seinen zwei Hauptdarstellern getragen wird, die gut harmonieren, jedoch auch in den Nebenrollen vor allem mit dem leider verstorbenen Bill Paxton gut besetzt ist. Die Handlung ist im Prinzip gut ausgearbeitet wenn´s auch nicht zum Top-Film reicht, da wäre noch Luft nach oben, da gibt’s bessere Vertreter des Genres – als reine Komödie würde ich den Film jetzt nicht bezeichnen, obwohl einige Szenen sicher für Lacher gut sind, vor allem wenn die 2 Protagonisten zusammen agieren. Von der Action hätte es ruhig ein bisschen mehr sein können, aber wenn´s mal rummst dann gut inszeniert, am besten in der Schlussszene.
Bild: Das Bild ist im oberen, aber nicht im Spitzenniveau angesiedelt, die Schärfe ist nicht immer überragend und teilweise gibt’s weichere Abschnitte im Film, (zB. Kurz vor dem Verhör von Earl & Bobby). Filmkorn ist vorhanden, stört aber nicht wirklich. Der (leicht überhöhte) Kontrast und Schwarzwert sind gut. Alles in allem sehr gut, aber nicht perfekt, eigentlich eine 4,5/5.
Ton: (deutsch in DTS-HD MA 5.1) Eine sehr gute Tonspur mit der nötigen Wucht, einer super Surroundkulisse und einigen guten direktionalen Effekten (siehe Hubschrauberabsturz) sowie jederzeit gut verständlichen Dialogen, so soll es sein. Zu erwähnen wären auch noch die sehr guten Soundtracks die perfekt zum Film passen und mich irgendwie an Tarantino-Filme erinnern.
Extras: Ein Audiokommentar von Regisseur/Produzent, ein durchaus interessantes halbstündiges Making-Of und ein paar entfallene/erweiterte Szenen. Nicht unbedingt üppig, aber besser als nix.
Fazit: In der Kategorie Action als auch Komödie zwar nicht der hellste Stern am Himmel, aber für einen kurzweiligen Abend reichts immer – Langeweile kommt garantiert nicht auf, dafür sorgen die 2 Hauptdarsteller. Technisch ist die Scheibe ebenfalls in Ordnung.
Die Story ist so tiefsinnig wie 20g Sägemehl, aber insgesamt ist der Streifen recht unterhaltsam. Man greift einiges aus "Skyline" auf und führt es (mehr oder weniger sinnig) weiter.
Die "Raiders" Iko Uwais (Rama) und Yayan Ruhian (Mad Dog/Prakoso) werten den Streifen an der Seite von Frank "The grillator" Grillo sichtlich auf. So hat man letztendlich eine kurzweilige Mischung aus Sci-Fi, raidesquer Kampfkunst und Stunts und einem Touch Pacific Rim (big monster fights)
Das recht limitierte Budget tut dem ganzen bild- und tontechnisch keinen Abbruch.
P.S.:
Man hat sich ganz am Ende auch die Möglichkeit für Teil III offen gelassen und eine (mögliche) Steilvorlage vorbereitet.
In den "deleted scenes" findet man noch die ein oder andere zusätzliche oder alternative Sequenz.
Basierend auf Stephen Kings Bestseller Romanreihe sollte dieser Film der Start eines großen Filmfranchises werden. Es wurde ein großer Kinoflopp. Ich selbst habe die Romanreihe nie gelesen aber ich muss sagen, mies ist der Film zwar nicht aber ist auch irgendwie nichts besonders. Es wird wie jede X-Beliebige Young Adult Superhelden Verfilmung. Die Story ist recht einfach gehalten, genauso wie die Charaktere. Die Action an sich mit sehr guten Shootouts mit guten Slow Mows, leider ist hier die CGI recht stark sichtbar und natürlich läuft alles recht blutarm ab. Matthew McConaughey als Bösewicht kommt überragend diabolisch rüber. Idris Elba macht seine Sache ganz solide, kommt aber in den Actionszenen sehr gut rüber. Spannung gibt es jetzt nicht groß. Stellenweise wirken die 95 Minuten Laufzeit sogar schon etwas zu lang. Bei Ende merkt man natürlich das da eigentlich noch mehr hätte kommen sollen. Insgesamt ein ganz netter Film so zum zwischendurch berieseln.
Das Bild ist sehr gut, stellenweise sind die Farben er dunkel. Aber Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Filmkorn gibt es nicht.
Der englische Ton ist brachial, mit gutem Detailiertem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ca. 45 Minuten an recht interessanten Behind the Scenes Features, diese sind aber auch mit fleißig Selbstbeweihräucherung.
Sunny konnte ich aus seinem Gefängnis freikämpfen, nun macht er sich zurück auf dem Weg in die Badlands, doch der Weg ist voller Gefahren und sein Begleiter verfolgt eigene Ziele.
Mit Walking Dead als Lead in schlug die Freie Interpretation der Reise nach Westen Story ein wie eine Bombe. Aber mit Season 2 brach die Qualität mit Wucht ein. Hier hat die Serie mit dem typischen AMC Problem zu kämpfen, mehr Folgen bei weniger Budget und das merkt man der Staffel auch an. Die Action wurde stark zurück gefahren und die durchgängig erzählte Story hat merklich viele Filler, so dass es stellenweise schon sehr langatmig wurde. Wenn es aber zu Action kommt, dann richtig. Atemberaubend choreographiert, mit sehr brutalen Kills und richtig klasse in Szene gesetzt, da kommen viele Martial Arts Szenen in Kinofilmen aktuell nicht ran.
Nick Frost als neuer im Team macht seine Sache super, sorgt für einen coolen Humor und zeigt auch überraschend gute Action. Das Finale hat es in sich und haut einen um, aber der Weg dahin ist leider recht zäh. Fragt sich nur ob die Qualität in Season 3 noch weiter einbricht, wenn es weiter heißt, noch mehr Folgen bei noch weniger Budget.
Aus technischer Sicht gibt es nichts zu meckern. Details wie einzelne Farben und Poren sind jederzeit sichtbar. Filmkorn gibt es nicht und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton bietet eine sehr gute Kraft.
Bonusmaterial gibt es nicht.
Unterhalttsamer Fast&Furios von anfang bis ende, mehr aber auch nicht. Seit dem siebten Film geht es einfach nur noch darum zu übertreiben und alles gesehene in den Schatten zu stellen. Ich persönlich finde es auch schöner wenn es echte Stunts gibt und nicht mit CGI-Effekte gearbeitet wird, wenn man aber damit klar kommt macht der Film spaß. Für mich sind Teil 5 & 6 die besten und der erste bleibt unerreicht.
Das Bild ist in den hellen Tagaufnahmen spitze. Tolle Farben, sehr guter kontrast und spitzen schärfe. Die Nachtaufnahmen sind dagegen nicht so toll, da fehlt es an jeder ecke und da kommt kein UHD feeling auf.
Der Ton ist auch sauber gute Bass einsätze, schicke Surround-Effekte. Aber auch beim Ton finde ich das er hätte knackier und wuchtvoller sein können. Für mich ein entäuschender DTS:X.
Extras wie von den anderen Filmen gewohnter zusatz, nichts besonderes!
Drogenfahnder John Hatcher quitiert seinen Dienst, nachdem sein Partner während eines Einsatzes getötet wird. Er kehrt zu seiner Familie nach Chicago zurück, wo ebenfalls Drogenkrieg herrscht. Als seine Nichte von Drogendealern getötet wird, schwört er Rache und nimmt im Alleingang den Kampf auf.
ZUM TÖTEN FREIGEGEBEN ist ein grandioser Steven Seagal Actioner, in dem der Actionstar gegen eine jamaikanische Drogengang antritt, die den Voodoo Kult praktiziert und ihren Anführer Screwface wie einen Gott verehrt. Hinzu kommen handgemachte harte Effekte und eine solide, wenn auch leicht vorhersehbare Geschichte.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut. Auf Bonusmaterial wurde leider verzichtet. Immerhin gibt es ein Wendecover.
ZUM TÖTEN FREIGEGEBEN ist durch seine abgefahrene Prämisse wahnsinnig unterhaltsam. Es handelt sich definitiv um einen der besten Steven Seagal Titel.
Ich mag zwar Shaun of the Dead,aber er zählt jetzt nicht zu meinen Lieblingsfilmen.Scott Pilgrim jedoch zählt zu meinen Lieblingsfilmen.Bei Baby Driver merkt man ebenso Edgar Wrights Handschrift.Das Erzähltempo sowohl storytechnisch wie auch kameratechnisch ist einfach Wahnsinn.Die Darsteller machen ihre Sache alle super und man klebt ständig an ihren Lippen.Gerade Jamie Foxx stiehlt für mich hier ganz klar allen anderen die Show.Ansel Elgort ist ebenfalls natürlich gut,auch wenn er schauspielerisch nicht so unglaublich viel zeigen kann.Die Actionszenen sind sehr gut gemacht und ich mag eigentlich Verfolgungsjagden überhaupt nicht.Die Musik darf natürlich nicht unerwähnt bleiben.Sie spielt schließlich eine wichtige Rolle in dem Film.Die Songauswahl war stets sehr gut gewählt und nahezu perfekt mit dem Bild verbunden.Die Story ansich ist relativ unbesonders und more of the same.Es geht hier mehr um das Gesamtpaket,was einfach durch Edgar Wrights Inszenierung und den guten Darstellern viel Spaß macht.Ich gebe Baby Driver 4 Punkte.
Mal davon abgesehen, dass das der dümmste Film ist, den ich je sehen musste, passte die deutsche Tonspur zum Inhalt.
Schlechter geht ein Hochglanzfilm nicht.
Die Geschichte ist dumm, dümmer, am dümmsten.
Der Superpräsident, der Held des Vietnamkrieges ( wieso haben die Amis den Krieg nur verloren?) fliegt mal eben ein hochmodernes Flugzeug? Ein Computervirus macht die Raumschiffe platt?
Ach ja, die Herrlichkeit der USA wird in Vollendung dargestellt... Mir wurde so richtig übel.
Na, ist ja auch Gottes eigenes Land... Und wenn das stimmen sollte, will ich in die Hölle.
Ich muss zugeben, dass mir Teil 2 besser gefiel. Da triefte es nicht so aus allen Ecken nach USA Pathos und der Film hatte eine gewisse Logik, was dem hier vollkommen abgeht.
Zum Glück muss ich mir das Machwerk nicht nochmal anschauen.
Buntes Augenfutter, etwas zu lang und ein Hauptdarsteller, den ich für fehlbesetzt halte. Gegen Ende der Geschichte ging dieser mir auf den Keks. Technisch sehr gute Scheibe. Kann man kaufen, muss man aber nicht.
DER EXORZIST 2 - DER KETZER ist eine direkte Fortsetzung, die vier Jahre nach dem ersten Teil spielt und erneut den alten Cast um Linda Blair, Max von Sydow und Richard Burton zusammenbringt. Der Streifen erforscht die Ursprüge des Bösen und setzt gleichzeitig auf einen para- beziehungsweise pseudowissenschaftlichen Ansatz, indem er die psychologische Therapie und den religiösen Exorzismus näher zusammenbringt. Die Geschichte ist durchaus interessant, jedoch insgesamt wie viele Fortsetzungen auch etwas gezwungen aufgebaut und bei weitem nicht so authentisch und dementsprechend nicht ganz so angsteinflössend. Da jedoch nicht das gleiche Übel bemüht wurde, geht es nicht in den Nordirak sondern Afrika, wahrscheinlich um die Exotik zu steigern und um auch für etwas Abwechslung zu sorgen.
Die Bildqualität der Blu-ray ist wechselhaft und zeigt bestenfalls eine mittlere Schärfe mit klaren Schwächen in der Detailzeichnung. Das Bild wirkt in der Regel mal mehr und mal weniger weich gezeichnet und der Kontrast wirkt nicht ganz natürlich. Hinzu kommen Szenen, die in keiner Weise hochauflösend sind und wirken, als entstammen sie einer schlechter erhaltenen Quelle. Das Filmkorn ist ebenfalls mal stärker und mal schwächer sichtbar, ohne insgesamt arg zu stören.
Der deutsche Dolby Digital 1.0 Monoton ist etwas leise abgemischt, aber er klingt klar und verständlich. Zudem ist die Synchronisation gelungen und der Score von Ennio Morricone ist erwartungsgemäß stark.
Das Bonusmaterial ist ziemlich überschaubar.
DER EXORZIST 2 - DER KETZER ist eine solide Fortsetzung mit ein paar Macken, die jedoch keinenfalls mit dem großartigen Vorgänger mithalten kann. Ich besitze den Titel im Rahmen des Collection Sets.
Für mich so ziemlich der schwächste Schweiger Film. Story in einem Satz erklärt.. Wenn der Film jetzt wenigstens mega lustig wäre dann wäre es ja egal, aber leider sind nur ein par Szenen wirklich zum schmunzeln. Bild und Ton sind allerdings gut. Extras guter durchschnitt.
Toller Krimi!
Gut gespielt, manches versteht man erst beim wiederholten ansehen ...
Das Bild kann leider nicht überzeugen (liegt aber wohl schon an der damaligen Aufnahmetechnik!).
Extras sind informativ / in SD.
Film: Die Zeit der Menschen auf Erden geht dem Ende entgegen und Alternativen gibt es nur in den Weiten des Weltalls. Ein Film der meiner Meinung nach sehr spannend und interessant ist. Lang, aber nicht mit Längen. Die (theoretischen) Physikalischen Gesetze der Zeit und Gravitation werden fantastisch in den Film integriert.
Bild: Hier muss man klar zwei Seiten bemessen. Fangen wir mit der guten Seite an. Der zu großen Teilen in IMAX gedrehte Teil sieht fantastisch aus. Klarheit, Bildruhe, Schärfe, Farben und Kontrast sind auf höchstem Niveau. Da gibt es keinen Grund von schlechter Kritik. Die ist aber durchaus bei dem Teil des Films angebracht, wo mit klassischer analoger Kamera in 35mm gefilmt wurde. Den hier ist nur ein geringer Vorteil gegenüber der Blu-Ray zu erkennen. Das Bild ist in der Helligkeit gefühlt etwas zu dunkel und der Kontrast ist leider auch nur Mittelmaß. Selbst im All ist gelegentlich nur ein dunkelgrau mit blassen Sternen zu finden (kein Vergleich mit den IMAX Szenen oder z.B. "Passengers"). HDR ist sehr sparsam eingesetzt worden. Die Schärfe ist nur etwas besser, obwohl ein echtes 4k DI die Quelle ist. Manche Closeup´s von Matthew McConaughey sind leider etwas unscharf ("Veranda" oder "Sichtung der Nachrichten von der Erde"). Das alles mag dem Stil von Nolan geschuldet sein, der Fan analoger Aufnahmen ist, was auch respektiert werden sollte, aber den Gesamteindruck nichts desto trotz trübt. Positiv ist noch zu erwähnen das das Filmkorn (bei 35mm) sehr fein und sauber reproduziert wird ohne störend zu wirken. 3 Punkte 35mm Szenen, 5 Punkte IMAX = 4 Gesamt.
Ton: Der DTS-HD Ton ist Sauber und Räumlich mit sehr guter Sprachverständlichkeit und Sub-Einsatz. Lediglich im Hochtonbereich habe ich etwas Feinauflösung vermisst und das Geschehen wird fokussiert über die Front wiedergegeben.
Mega gut gemachter, äußerst realistischer Film über das Leben, die Menschen mit all ihren Problemen und dem sich immer wiederholenden Kreislauf des armen Mannes... Schwierig alles in Worte zu fassen... mich hat der Film jedoch voll abgeholt und sehr sehr nachdenklich, noch lange beschäftigt. Für mich mal wieder ein kleines-ganz großes Stück Kino das heftiger und realistischer nicht sein/gespielt werden kann! Bild und Ton sind gut, teilweise sehr gut!
Teil 1 war eine klasse Low Budget Sci Fi Streifen. Teil 2 setzt zwar die Geschichte fort, ist aber deutlich größer und Actionreicher. Frank Grillo als Hauptdarsteller macht seine Sache gewohnt sehr gut und zeigt fleißig Action. The Raid Star Iko Uwais, der inzwischen sein Englisch merklich verbessert hat ist ab der zweiten Hälfte dabei und macht das was er am besten kann. Fighten was das Zeug hält. Die Kampfchoreo ist super und sehr hart. Leider wird aber auch fleißig mit der Kamera geschüttelt und es gibt schnelle Schnitte. Die Story ist sehr gradlinig erzählt und sehr einfach gestrickt und ist zwar nichts neues aber bleibt durchgängig unterhaltsam dazu kann man sagen sind die CGI für eine 15 Mio Low Budget Produktion wirklich sehr gelungen, da habe ich schon eine 200 Mio Produktion mit deutlich schlechteren Effekten gesehen. Insgesamt finde ich Teil 2 noch ein Tick besser aber ansonsten ist der Streifen recht gelungen.
Das Bild ist etwas dunkel geraten, wodurch die Schärfe natürlich auch in Mitleidenschaft gezogen wird. Aber ansonsten solide.
Der englische Ton ist sehr hochwertig mit guter Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat ein sehr interessantes 17 Minuten Making of und diverse Trailer.
DER EXORZIST ist ein beeinruckender Horrorklassiker, der mit einer zeitlosen und authentischen Inszenierung punktet und trotz seiner 45 Jahren auf dem Buckel wirklich eine unheimliche und grauenhafte Horroratmosphäre versprüht. Linda Blair spielt eine beängstigende Besessene und die Effekte haben mit der Zeit nichts von ihrer Klasse eingebüsst.
Die Blu-ray Qualität ist ausgezeichnet und bietet ein gutes bis sehr gutes Bild, gemessen am Alter wird hier nahezu Referenzqualität präsentiert. Der deutsche Ton ist klasse und bietet einen gelungenen Mehrkanalton.
Die Ausstattung ist sehr umfangreich.
DER EXORZIST ist ein absolutes Meisterwerk des Horrorfilms, sehr sehenswert und perfekt gealtert. Ich besitze den Streifen im Rahmen des Collection Sets.
Herrliche Fernsehproduktion der phantastischen Geschichte. Zudem auch noch sehr gut besetzt.
Das Bild ist für eine Fernsehproduktion auf einem guten Niveau. Insgesamt eine gute Schärfe, allerdings mit einem etwas eingeschränktem Detailgrad und vereinzelt etwas weicheren Szenen.
Der Ton liegt ebenfalls in einer guten Abmischung vor. Gute räumliche Effekte und Dynamik, insgesamt aber aufgrund der Dialoglastigkeit etwas frontlastig.
Bild und Ton entsprechen leider nicht dem aktuellen Standard. Bestenfalls minimal besser als eine DVD. Schade. Die Fans hätten eine Top Umsetzung verdient.
Wer abends einmal etwas entspannt einer besonderen Art Road Movie zusehen möchte, der ist bei dem Film „Entführung von Bus 657“ genau richtig, denn hier wird trotz einiger sich im Laufe des Filmes abzeichnender Logikbrüche einiges geboten.
Es gibt Action, Spannung und Thriller Elemente sowie auch etwas Kritik am amerikanischen Gesundheitssystem.
Worum geht es?
Der Casino Mitarbeiter Vaughn (Jeffry Dean Morgan) benötigt für die lebenswichtige Operation seiner Tochter dringend Geld, da die Krankenkasse nur einen Teil der Kosten übernimmt, ansonsten kann das Krankenhaus die Operation nicht ausführen. Vaughn steckt somit in einer für ihn ausweglosen Situation. Da kommt es ihm gelegen, dass ein Security Mitarbeiter des Casinos, das Casino um illegales Geld erleichtern möchte. Der Coup findet statt, jedoch geht so einiges schief, sodass man sich auf der Flucht des Bus 657 bemächtigt, der nunmehr von viel Polizei eskortiert und zur Aufgabe gezwungen werden soll. Vaughn, dem nur das Wohl seiner Tochter wichtig ist, versucht alles um das Geld rechtzeitig ins Krankenhaus zu bringen, denn das Geld muss um 19:00 Uhr im Krankenhaus sein, damit die OP vorbereitet werden kann. Der Casinobesitzer „The Pope“ Robert De Niro möchte das Geld natürlich zurück, da es Rückschlüsse auf seine Geschäfte haben kann. Er schickt hierzu seinen Mitarbeiter „Dog“ los um den Räubern das Geld wieder abzuluchsen. Hierbei entspinnt sich ein Katz und Mausspiel, mit einem überraschenden Ende.
Der Film hat nicht so gute Kritiken erhalten. Ist aber dennoch besser als sein Ruf. Sicher Robert De Niro ist so wie auch andere alternde Schauspieler nicht mehr so gefragt und nimmt Rollen von sogenannten B-Movies an. Im Gegensatz zu einigen anderen Schauspielern, spielt er aber noch mit, auch wenn sein Rollenanteil nicht so groß ist. Es passt aber zum Filmverlauf dazu. Die Hauptrolle hat Jeffry Dean Morgan, der einen soliden Part spielt und auch teilweise Batista, der mittlerweile in immer mehr Filmen auftritt und hier einen fiesen unberechenbaren Ganoven mimt.
Der Film besitzt eine interessante Wendung die sich am Ende offenbart und hat ein interessantes Filmende aufzuweisen. Es wird auch etwas an der Gefühlsschraube gedreht und so bekommt man als Zuschauer einen kurzweiligen Action-Thriller geboten.
Das Bild ist einwandfrei und weist keine erkennbaren Schwächen im Digitalzeitalter auf.
Der Surroundsound ist kräftig und versetzt den Zuschauer teilweise mitten in die Szenerie. Schusswechsel wirken sehr authentisch.
Insgesamt ein zwar durchschnittlicher aber dennoch handwerklich gut gemachter Film für zwischendurch, dem ich insgesamt knappe 7 von 10 Punkten geben kann, da die Wendung am Ende für mich nicht ganz schlüssig war.
Wenn es brennt, sind die Leute von Chicago Fire die Rettung, doch Private Probleme machen denen zu schaffen.
Die 5. Staffel der NBC Hitserie hat es in sich. Man fiebert mit den Charakteren unglaublich mit. Zwar viel Mission of the Week aber die Charaktere machen eine tolle Entwicklung und wirklich jeder hat seinen Moment. Ein Gänsehautmoment jagd den nächsten und es ist zu keiner Sekunden langweilig.
Der Cast macht durchgängig einen sehr guten Job, es gibt natürlich auch wieder fleißig weitere Auftritte der anderen Chicago Charaktere und die Crossover machen sehr gut Laune. Der Cliffhanger zum Schluss ist sehr böse und lässt einen das Warten auf Season 6 schwer werden.
Aus technischer Sicht kriegt man eine tolle BD geboten. Tolle Details und sehr gute Farben und keinerlei Filmkorn.
Der englische Ton ist eine Wucht, tolle Details und unglaublich brachial.
Als Bonusmaterial gibt es nur die Crossoverfolgen mit PD und Justice.
DEADLY GAMES ist ein sehr begehrter Kultfilm der 80er und man hätte nicht in kürzester Zeit mit einer BD-Veröffentlichung gerechnet. Nun ist er da..... der Mix aus Weihnachtsfilm, Horrorslasher, Kevin allein zu Haus (der erst 1 Jahr später rauskam!), Stirb langsam und Rambo! ;) Der Film rockt was das Zeug hält und mehr Atmosphäre als der Film bietet kann man wirklich nicht verlangen. Man verspürt sogar einen Hauch von Shining, wenn man von der Schneekulisse einen Eindruck macht.
DER Film meiner Jugend und ein Highlight aus Frankreich den man gesehen haben muss.
EIN ABSOLUTER GEHEIMTIPP den man sich nicht entgehen lassen sollte.
Der Film ist ja schon bekannt daher bewerte ich nur die Qualität der UHD:
Bild: für mich eine deutliche Steigerung der bisherigen BD - die IMAX Szenen (16:9) erstrahlen in schier neuem Glanz dank HDR und einer unglaublichen Schärfe (Demomaterial für 4K Vorführungen!!!)
Aber auch das 2,35:1 ist Schärfer und durch HDR deutlich „filmischer“!
Ton: endlich dürfen wir uns als deutschsprachige Kunden über einen dts hd Ton freuen, der besser nicht sein kann - dynamisch, tolle Effekte und einen brachialen Tiefbass der das Kino erzittern lässt (auch ohne dtsx und Atmos!)
Eine lohnende Aufwertung eines Top Filmes auf einer Top UHD!!
Larry Doc Sportello ist ein drogenliebender Privatdetektiv, der in den 1970er Jahren im Auftrag seiner Ex-Freundin Shasta im Verschwinden des Immobilienhais Mickey Wolfman untersuchen soll.
INHERENT VICE ist ein ziemlich abgedrehter und arg dialoglastiger Krimi, der von seinem Zuschauer einiges an Konzentration abverlangt und mit seiner Laufzeit etwas langatmig wirkt. Der Streifen hat definitiv etwas und er ist ein wahrer Trip, ohne in einen dämlichen Kifferfilm abzudriften. Aber er ist eben auch echt anstrengend und daher hat er mir nicht so richtig gut gefallen.
Bild und Ton sind gut. Die Ausstattung ist überschaubar.
INHERENT VICE ist durchaus einen Blick wert, aber eben nicht für jeden Zuschauer umbedingt geeignet. Meinem Geschmack entsprach der Film leider nicht unbedingt.
" Zodiac " ist kein spannender Thriller, der leichte Unterhaltung bieten will. Stattdessen versucht der Streifen die damaligen Ereignisse zu rekonstruieren. Dies gelingt ihm auch sehr gut, da er sich an den Fakten orientiert und keine Ereignisse hinzuerfindet um einen höheren Spannungsaufbau zu erzielen, wie bei anderen Filmen, die geschichtliche Ereignisse wiedergeben wollen. Durch die musikalische Untermalung und für die damalige Zeit übliche Kleidung und Fahrzeuge, fühlt sich der Zuschauer gut in die damalige Zeit versezt. Wer keinen spannenden Blockbuster erwartet, sondern an den realgeschichtlichen Ereignissen rund um den Zodiac-Killer interessiert ist, der wird von diesem streifen definitiv nicht enttäuscht.
Das Bild ist hervorragend, hat zwar sehr leichte schwächen, dennoch überzeugt. Der Ton ist ebenfalls sehr gut, obwohl hier keine HD Tonspur vorhanden ist. Vom Bonusmaterial wird man auch nicht enttäuscht, ist schon viel dabei. Endlich gibt es ein schönes Steelbook zu diesem streifen. Ein klasse Streifen, der in keiner Sammlung fehlen darf!
Für mich ein sehr sehr guter realistischer Film mit gelungener Botschaft und ohne viel Hollywood-gedöns... Mega Darsteller, Top Regie und Sound, eine wahre Begebenheit-was will man als Naturliebhaber mehr! Klasse... Bild und Ton sind meist gut bis sehr gut!
Sergant Howie begibt sich auf der Suche nach einem vermissten Mädchen auf die schottische Insel Summerisle. Der fromme und streng gläubige Katholik spürt bald, dass auf der Insel etwas nicht zu stimmen scheint und fürchtet, das Mädchen soll für ein heidnisches Ritual geopfert werden.
THE WICKER MAN ist ein absolut faszinierender und einzigartiger Film, der nicht wirklich in eine Genre Schublade passt und in unglaublicher Detailverliebtheit eine heidnische Gemeinschaft auf einer schottischen Insel darstellt, gepaart mit interessanten Folk Song Nummern und einer beunruhigenden Atmosphäre. Christopher Lee ist in der Rolle des Lord Summerisle erwartungsgemäß überzeugend, aber auch Hauptdarsteller Edward Woodward macht einen guten Job und präsentiert eine erfrischend positive Darstellung eines wertkonservativen Christen, der im Gegensatz zu anderen Genre Filmen zwar etwas pedantisch und prüde dargestellt wird, jedoch kein arschiger Charakter sondern tatsächlich ein moralisch gefestigter guter Mensch ist.
Die Bildqualität des Final Cut ist grundsätzlich wirklich gut, mit einer anständigen Schärfe und guten Farben, zwei enthaltene Szenen stammen allerdings von einem deutlich schwächeren Master und sehen wirklich unterdurchschnittlich aus. Insgesamt reicht es für mich aber weiter zu einem guten Eindruck.
Der englische Ton klingt klar und verständlich und auf Grund der zahlreichen Gesangseinlagen vermisst man eine Synchronisation eigentlich nicht wirklich. Die deutschen Untertitel sind optional.
Die Ausstattung der Blu-ray bietet ordentlich Zusatzmaterial sowie weitere Fassungen des Films. Ein Wendecover ist ebenfalls geboten.
THE WICKER MAN ist eine beeindruckende Reise in das Jahr 1973 und besticht durch seine Authentizität, detailreiche Ausstattung und starke Atmosphäre. Ich halte den Film für außerordentlich sehenswert.
Für mich ist diese Fortsetzung in etwa auf dem Niveau des Vorgängers. Nette anspruchslose Geschichte mit gutem Unterhaltungswert, auch wenn der Mittelteil sich etwas zieht. Großartige neue Ideen werden nicht gezeigt sondern fröhlich aus anderen Werken "geklaut".
Das Bild ist sehr gut, mit nur minimalen Schwächen. Sehr gute Schärfe, kräftige Farben und gutem Kontrast.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gute Räumlichkeit und Dynamik.
Gut gegen Böse; und die Bösen sind dumm und können nicht schiessen! ...
Die Bildqualität könnte besser sein (fast 3), insgesamt aber überdurchschnittlich.
Die Extras sind etwas für Nostalgiker (SD) ...
Den Sinn der Handlung habe ich bis zum Ende leider nicht verstanden. Oder gab es gar keine Handlung? Auch die spaßigen Roboter nervten mich eher. Zum Glück wurde nicht den ganzen Film nur draufgehauen.
Das Bild war sehr gut. Ich gebe 5 Punkte, aber an manchen Stellen geht es sicher noch etwas besser.
Der Ton in Dolbi Atmos ist einfach phantastisch. Mehr geht kaum. Nur dafür lohnt es sich den Film anzuschauen.
2:30 ist schon lange, aber ich wollte ihn gesehen haben. Sicherlich verstaubt die Disk jetzt im Regal und wird von mir nicht mehr heraus geholt.
Ein starker Copfilm. Eigentlich sind bei diesem Film viele Darsteller dabei, welche mir nicht so liegen. Dennoch habe ich ihn mir angesehen und wurde nicht enttäuscht. Mir gefällt Clifton Collins Jr. sehr gut, auch wenn seine Rolle nicht die grösste ist. Casey Affleck, welcher sonst durch seine vielen Dramen nicht so mein Ding ist, gefällt mir ebenfalls sehr gut.
Der Ton ist gut, das Bild sehr körnig und teils unscharf.
Extras sind uninteressant.
Fazit: Spannender Copfilm mit Starbesetzung und gelungener Story! Sollte man gesehen haben.
DRACULA mit Christopher Lee ist ein wahrer Klassiker aus dem Katalog der Hammer Studios. Der Streifen aus dem Jahre 1958 ist ein absolut essentieller Vampirfilm.
Die Anolis Veröffentlichung ist ein Update für die Studio Hamburg Blu-ray, die sich in vielerlei Hinsicht lohnt. Die Bildqualität ist altersbedingt nicht perfekt und zeigt kleinere Unschärfen und Szenen mit etwas blasserer Farbgebung, die Präsentation ist jedoch sichtlich gelungener als die alte Auflage und basiert auf einem bessern Master. Das zusätzliche Material der längeren Fassung ist in twas schwächerem Zustand. Der deutsche Ton klingt klar und verständlich und zeigt nur minimale altersbedingte Schwächen.
Ein weiteres Highlight des schönen Mediabooks von Anolis ist die reiche Bonusausstattung, die keine Wünsche offen lässt und wirklich viel bietet.
DRACULA ist ein unglaublich sehenswerter Horrorklassiker in einer liebevollen Veröffentlichung. Fans des Films sollten zwingend zuschlagen.
Ja er kommt definitiv nicht an seinen Vorgänger heran, aber er macht immer noch Laune. Anna Faris spielt wieder das blöde "schwarzhaarige" Mädchen. Und der Kiffer ist auch wieder voller Tatendrang
Die Story hat immer noch ein paar sehr coole Gags auf Lager, so das dieser 2te Teil doch auch noch Spaßig ist. Das Bild ist wird ich mal sagen ist ganz gut gelungen, in manchen scenen denkt man es ist ne 1:1 kopie von der DVD. Der Sound kann sich hören lassen. Da ist wohl was dran gemacht worden. Die stimmen sind sauber und klingen klar, der sub meldet sich auch ab und zu mal.
Diesen teil hab ich schon öfters im TV gesehn, und jezze isser ma in meine Sammlung gewandert. Was ich aber nicht bereut habe. Kann man sich öfters mal antun
Mir hat der film prima gefallen die 2 stunden waren im nu vorbei.das bild war messerscharf,filmkorn wie von porno-pete beschrieben konnte ich nicht feststellen keine ahnung wie er zu so einer feststellung kommt,das 3d bild hatte eine tolle tiefenwirkung mit sehr guten pop-outs,der sound war schön brachial.
Bei seiner Geburtstagsfeier wird der kleine Jedidiah genötigt, einen hilflosen (noch lebenden) Mann mit einer Kettensäge zu zerstückeln.
Als er wenig später den Tod einer jungen Frau verschuldet, kommt er mitsamt des restlichen Nachwuchs der Familie Sawyer, in eine psychiatrische Anstalt, völlig abgeschottet von der Mutter.
Jahre später, bei einem spontanen Ausbruch entkommen ein paar der Insassen samt Geisel besagter Anstalt.
Bei Ihrer Tour durchs Hinterland, hinterlassen sie eine blutige Schneise, die Zielvorgabe ist der Grenzübertritt nach Mexiko, ein netter Abstecher zur Saw-Familie sollte allerdings auch noch drin sein.
An die Fersen heftet sich der Rachsüchtige wie kompromisslose Sheriff Hartman, der noch ein Hühnchen mit der Sippe zu rupfen hat.
Da wegen des Anstalt-Programms neue Namen zum Schutz der damaligen Kinder vergeben wurden, ist es auch dem Zuschauer nicht möglich Jed eindeutig zu identifizieren, man kann nur vermuten, welcher der drei Männlichen Psychos, sich als späterer Kettensägenschwingender Irrer herauskristallisiert.
Bild:
Düsteres Bild, gute Schärfe, stimmig zum Look des Films.
Ton:
Die Deutsche DTS-HD MA 7.1 Tonspur räumt auf, aber so richtig.
Kann man nur mit Perfekt bewerten.
Untertitel
Deutsche und Englische UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Die Entstehung gliedert sich in ein "Making Of" (13.21 min) mit DE UT / "Promo Featurette" (5.10 min) mit Deutschen UT / sowie einer "Hinter den Kulissen" (12.42 min) Zusammenfassung, diese wird jedoch nur Musikalisch begleitet.
Die Zahlreichen Interviews (96 min) wurden allerdings nicht Deutsch UT und befinden sich im OT.
Wirklich interessant wird es bei den Entfernten Szenen (21 min) hier sticht besonders das Alternative Ende hervor, das gut in den fertigen Film gepasst hätte, allerdings nicht stimmig wegen einer grundlegenden Tatsache... (Deutsch UT im OT)
MB mit einem wirklich gelungenen Artwork (Cover B)
34 Seitig, informativ, reich bebildert wie gelungen.
Eine DVD des Films befindet sich zudem darin (2 Discs)
Fazit:
Eigentlich wurde ja bereits alles im TCM Universum erzählt...
Meist läuft der Story-Verlauf auf einen ungewollten Besuch, unbedarfter Junger Menschen, im Farmhaus des Kannibalen-Clans, samt anschließender Tötung , hinaus.
Leatherface bricht hier teilweise mit altbekannten Texas-Traditionen, dafür bekommt der Zuschauer ein blutiges Roadmovie zu sehen, dass allerdings ohne das TCM Franchising nicht wirklich überzeugt hätte, in diesem Genre gebe ich The Devil's Rejects den Vorzug.
Der Gewaltgrad ist jetzt nicht so drastisch wie im TCM-Film von 2006 bzw. dessen Ekelfaktor fehlt, die Nekrophilie-Szene im Wohnwagen mal ausgenommen.
Aber nicht falsch verstehen, denn blutig bleibt die Schlachtplatte dennoch.
Den Französischen Einfluss der beiden Regisseure Julien Maury und Alexandre Bustillo (Inside) erkennt man sofort, besonders im Diner-Abschnitt, wo Kamera und Look auf die Europäische Herkunft der Beiden verweisen.
Das es sich Neuausrichtung der Reihe handelt und die Anfänge von Leatherface zeigt, kann man auch als Gelegenheits-Zuschauer einen Blick riskieren, große Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
Alte Hasen freuen sich über diverse Erklärungen (Rollstuhl, Maske) oder Verweise (Hartman) ...
Als Fan der Reihe sollte man Leatherface daher zumindest gesehen haben, Persönlich fand ich die Vorgeschichte zum Ledergesicht Ok, aber an die Filme von 2003 bzw. 2006 kommt es lange nicht heran.
Sehr sehr gut gemachter Film...
Wird nicht jedermanns Sache sein, ist eben eine sehr sehr ruhige Erzählweise, ja fast schon ein Theaterstück! Aber die Darsteller. besonders D. Washington spielen den Film... eine absolute Glanzleistung von diesen...Bild und Ton sind gut, stellenweise sehr gut!
Frankreich im Jahr 2035, längst bilden große Pharmakonzerne die Regierung, die meisten Menschen sind arbeitslos und vegetieren vor sich hin oder werden gegen Bezahlung als Testobjekte genannter Konzerne missbraucht.
Ares, in der griechischen Mythologie der Gott des Krieges, ist, oder besser gesagt war, ein moderner Gladiator.
Bereits seit Jahren ein Schatten seiner selbst, wird er durch Zufall zum Spielball eines großen Pharmakonzerns, der an neuen Drogen forscht, welche Zukünftig Menschen Leistungssteigender und effizienter pushen sollen.
Da Ares Blut Verträglich mit der Substanz reagiert, bietet es sich an, bei einem Kampf-Turnier in gnadenlosen Cagefights, die Leistungssteigerung an lebenden Objekt vor laufender Kamera zu testen, nur fallen die Nebenwirkungen für den Probanden grausam aus.
Auch da sich seine Schwester in staatlicher Gewalt befindet und er dringend Geld zum freikaufen benötigt, willigt er ein, ob es eine kluge Entscheidung war, wird sich erst zeigen.
Bild:
Da hier ein Filter zum Einsatz kommt, kann man diesen schlecht in die Bildwertung einfließen lassen, ich persönlich fand den Look passend ohne gewollte? Schwächen, ich vermute das teils sichtbare Filmkorn ist hier gewünscht, vergebe sehr gute 4 Punkte
Ton:
Wenn es kracht, dann richtig, da es sich allerdings um keinen Nonstop Actiontitel handelt und viel Dialog über den Center erklingt, kann man mit der Klangkulisse zufrieden sein.
Untertitel:
Deutsche UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Leider hat man bis auf Trailermaterial auf jegliche Extras verzichtet, ein Wendecover ohne FSK-Logo ist allerdings vorhanden.
Fazit:
Wenn auf der Hüllen-Rückseite reißerisch mit "Frankreichs Antwort auf Blade Runner" geworben wird, kann so ein Versprechen eigentlich nur in die Hose gehen.
Ares ist Visuell gesehen durchaus dreckig wie stylisch, bietet eine gewisse Härte, ein nachdenklich stimmendes Zukunftspessimistisches Szenario sowie einen guten Cast.
Der Film macht vieles richtig, fällt allerdings immer wieder in bereits bekannte Bahnen des Französischen Actionkinos zurück, was zwar nicht verkehrt ist, aber auch wenig Neuerung verspricht.
So gesehen ist Ares der bessere BABYLON A.D (was auch am letzten Drittel liegen dürfte) aber kein Meisterwerk, dafür Französisches Genrekino das sehr gut zu unterhalten vermag.
Erwarten sollte man hier keine Martial-Arts-Schlachten, denn gekämpft wird überraschend selten, es handelt sich eher um ein düsteres Actiondrama mit Sci-Fi Elementen und kann durchaus als Geheimtipp durchgehen.
James Bond geht ins All ..
Da passt etwas doch nicht. Etwas zu Spacy!
Durch das Remastering ist die Qualität recht gut!
Extras (meist 3:4) sind interessant aber eigentlich doch nur Werbung in eigener Sache
Story: Ich hab Prometheus auch noch als Special 3D Edition und musste den auf 4K.
An dem Film scheiden sich ja die Geister aber ich liebe ihn. Es ist ein Pre Origin Story zu Alien aber total anders als Alien. Von Anfang bis Ende ist der Film aus meiner Sicht klasse und gucke ihn sehr oft und gerne.
Bild: Scharf, gute Farben. Die Umsetzung ist jeden Euro wert.
Ton: DTS 5.1 in Deutsch ist natürlich nicht das beste, aber ich gucke filme fast ausschließlich in O-Ton und da gibts den HD-Ton. Dieser ist gut ausgeprägt und passt zum Bild. Atmos ist ntürlich noch ein Sprung nach oben aber brauch ich nicht unbedingt.
Extras: mir nicht wichtig da ich meine Special Edition habe und da ist eigentlich alles drauf.
Ich kann den Film jeden Sience Fiction Fan empfehlen. Wenn man ignoriert das der Film im Alien Universe ist würde er viel mehr Menschen beglücken.
Und weiter geht´s mit einer Serie, die Seinesgleichen sucht. Diese Steelbook-Sonderedition macht im heimischen Regal schon etwas her, denn nebeneinander gestellt, formt sich ein Bild, welches man immer kurz im Vorspann zu sehen bekommt.
Die technische Seite ist 1A, vor allen Dingen der Ton ist referenzverdächtig.
Da schlägt das Herz des Heimkinofans sofort höher.
Nun habe ich ihn auch endlich im Regal stehen. "Die Brücke am Kwai" reiht sich ein in die großen Klassiker, wie z.B. Spartacus, Cleopatra und Ben Hur.
Auf Grund seiner Lauflänge, ist das natürlich kein Film den man einfach mal so zwischendurch in den Player legt. Deswegen ist es immer etwas Besonderes, wenn dieser Film angeschaut wird.
Bild und Ton sind trotz seines Alters auf gutem Niveau anzusiedeln.
Das Steelbook selbst, ist ok, obwohl man hier durchaus noch etwas mehr hätte herausholen können.
Die Hauptdarsteller sind ganz ok, auch wenn sie etwas unglaubwürdig wirken. Action ist gut dabei, die Story etwas fad.
Das 3D hat eine gute Tiefenwirkung, die jedoch noch weitreichender sein könnte. Pop-Outs sind Mangelware. Insgesamt ist das 3D Bild auf jeden Fall gelungen, nur hat es mich nicht sehr beeindruckt. Da gibt es bessere Konvertierungen.
Bild ansonsten sehr scharf und detailliert.
Die Geschwister Lisa und Kate wollen einen erholsamen Urlaub im Sonnigen Mexiko verbringen.
Da sich Kate frisch von ihrem Freund getrennt hat, darf es auch gerne etwas Abenteuerlicher sein.
Als die beiden bei einer Strand-Party zwei Jungs kennen lernen und diese kurze Zeit später, zu einer Käfig-Tauchpartie im Haiverseuchten Gewässer drängen, willigen sie trotz Bedenken spontan ein.
Soweit ist alles 08/15 und die Story in ausgetretenen Pfaden gefangen.
Doch als sich der Käfig mit den beiden Schwestern im Wasser befindet und die ersten großen weißen Haie, angelockt durch Blut und Fischreste, auftauchen um diesen zu umkreisen, steigt der Adrenalinpegel mancher Zuschauer sicherlich stetig an
Es kommt natürlich noch weitaus schlimmer, Kette samt Kranarm lösen sich, der Haikäfig kracht unkontrolliert in die Tiefe und kommt erst nach 47 Metern auf dem Meeresgrund zum stehen, mit den beiden hilflosen Passagieren an Bord.
Langsam neigt sich der Vorrat der Druckluftflaschen dem Ende entgegen, auch der Funkkontakt zum Boot ist abgerissen, da merken die Schwestern, dass sie sich nicht alleine in der Dunkelheit befinden...
Dies ist der Auftakt zu einem wirklichen Thriller, denn die weißen Haie tauchen oft unvermittelt auf, jederzeit bereit, die rasiermesserscharfen Zähne im Fleisch der jungen Frauen zu versenken.
Bild:
Wirkliche Schwachstellen konnte ich nicht ausmachen.
Ton:
Die Deutsche DTS-HD MA 5.1 Tonspur erklingt wunderbar räumlich, Effekte wie Meeresrauschen verteilen sich homogen, Stimmen klar und präzise.
Untertitel:
Deutsche UT sind jederzeit zuschaltbar.
Bonus:
Leider hat es, bis auf ein paar Trailer wie auch dem Kinotrailer des Films, keinerlei Bonusmaterial auf die Scheibe geschafft, auch ein Wendecover gibt es nicht.
Fazit:
Der Film ist dem Tempo eines Deep Blue Sea nicht unähnlich, dem steigenden Thrill von the Shallows sogar leicht überlegen, hinzu kommt noch Klaustrophobie und Hoffnungslosigkeit, die sich in der Dunkelheit schnell breit machen.
Ob in einem Film (welcher auch unterhalten möchte) immer alles logisch sein muß, oder die Haie als blutgierige Bestien dargestellt werden, sei einfach dahingestellt.
In dieser furchtbaren Situation möchte ich mich nicht befinden, als gnadenloser wie erschreckender Thriller macht 47 Meters Down alles richtig.
Ein Nervenzehrender Happen, für mich sogar das Hai-light der letzten Jahre.
Der zweite Teil kann leider überhaupt nicht mit dem ersten Teil mithalten und ist deutlich schwächer. Der Zielgruppe, den kleinen Zuschauern mag es zwar immer noch gefallen, es ist aber nur eine nette Unterhaltung für Zwischendurch. Den ersten Teil mag meine kleinste Tochter immer sehr gern, bei der Fortsetzung ist es nicht mehr ganz so. Die größeren Zuschauer entschädigt hingegen vielleicht die Musikauswahl, der Soundtrack wiederum etwas.
Das Bild ist wieder sehr gut. Tolle Schärfe und kräftige Farben.
Der Ton ist auf identischem Niveau zum ersten Teil. Sehr gute räumliche Abmischung und bei den Musikeinlagen richtig druckvoll, ansonsten etwas zurückhaltend, wohl der Zielgruppe geschuldet.
Ich muss hier meinem Vor-Rezensenten doch ganz gehörig widersprechen. Nur weil man den Film selbst nicht mag, weil man vielleicht auch nicht mehr altersmäßig der Zielgruppe entspricht, sollte man doch versuchen objektiv zu bleiben.
Die Geschichte um das Rotnasige Rentier Rudolph ist eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte um ein kleines Rentier, dass nicht dem allgemeinen "Schönheitsbild" entspricht. Parallelen zu Disneys Dumbo sind hier nicht ganz fern. Die Geschichte ist sehr (Klein-)Kindgerecht aufgebaut und vermeidet jegliche Gewalt. Für diese Zielgruppe ist es eine wunderschöne Geschichte. Der Zeichentrickstil ist recht einfach gehalten, was in der damaligen Zeit allerdings auch überwiegend üblich war.
Was ich als sehr positiv empfunden habe war, dass hier das Originalformat beibehalten wurde und somit auch nichts von den Bilddetails verloren gegangen ist bzw. das Bild getreckt wurde.
Das Bild ist zugegebenermaßen nicht auf hohem HD Niveau. Dies liegt aber im Wesentlichen an dem Zeichenstil des Films, was den Detailgrad doch recht einschränkt. Es ist klar und ohne Verschmutzungen. Lediglich die Körnung ist ab und an etwas stärker. Berücksichtigt man den Zeichenstil stärker, könnte man sogar 4 Punkte vergeben.
Der Ton klingt leider nicht besonders berauschend. Hier liegt eher eine gute Stereoseparation vor, die ihren Zweck erfüllt.
Die Extras sind vor allem für Kinder (Zielgruppe) sehr gut. Sämtliche Lieder zum mitsingen. Der Rest ist leider eher nichts.
Einer der Kulthorrorfilme der 80er Jahre mit Gastauftritten der zwei Legenden Gene Simmons und Ozzy Osbourne. RAGMAN ist unterhaltsamer Horrorspaß mit fetzigem Soundtrack den man als Kind der 80er gesehen haben muss.
Das Bild ist leider sehr schwach, absolut kein HD-Feeling und auch die Farben sind recht blaß ausgefallen, sehr schade für so einen Kultfilm.
Der Ton ist leider auch nicht überzeugend. Vorallem wegen dem Soundtrack hätte man sich den Sound sauberer gewünscht.
Story & Cast: Die Maya prophezeiten den Untergang der Menschheit im Jahre 2012 und eben diese Prophezeiung nahm Roland Emmerich als Vorlage für diesen Film. Und er lässt die Welt untergehen und das dermaßen eindrucksvoll und detailverliebt, daß man 2012 getrost als die Mutter der Katastrophenfilme bezeichnen kann und man sich unweigerlich fragt, ob so etwas wirklich möglich wäre und was man selbst in so einer Situation tun würde.
Eine tiefergehende Story sucht man hier jedoch vergebens, die Figuren sind klischeebehaftet und Pathos darf natürlich auch nicht fehlen. Aber Langeweile kommt trotz der Länge des Films gar nicht auf. Die Protagonisten retten sich von einer haarsträubend knappen Situation in die nächste während rundum Erdbeben, Vulkane und Tsunamis die Erde zerlegen, Popcorn-Kino vom Feinsten. Der Cast rund um John Cusack, Chiwetel Ejiofor, Oliver Platt und Amanda Peet macht seine Sache gut, Showstealer ist aber wieder einmal Woody Harrelson in einer Nebenrolle mit seiner abgedrehten Darstellung des Verschwörungstheoretikers Charlie Frost.
Bild: Das Bild ist sehr gut mit feinem nicht störendem Filmkorn sowie gutem Schwarzwert und Schärfe im oberen Bereich, knapp an der Höchstwertung aber mM einen kleinen Ticken zu dunkel. Prunkstück des Films ist aber ohne Zweifel das CGI, das sich überwiegend nicht als solches zu erkennen gibt. Reich an Feinheiten und Detailverliebtheit und gut in den Film eingebettet ist die Erde noch nie schöner untergegangen.
Ton: (deutsch in DTS-HD MA 5.1) Die Tonspur ist schlichtweg über jeden Zweifel erhaben, es wimmelt nur so vor direktionalen Effekten und Räumlichkeit ist jederzeit vorhanden während der Subwoofer einiges an Arbeit zu verrichten hat. Eine druckvolle saubere Tonspur von Anfang bis zum Ende in Referenzqualität. Lediglich manchmal während der Zerstörungsorgien sind die Stimmen der Schauspieler etwas zu leise, was aber nicht weiter ins Gewicht fällt. Der gute Score passt zum Film und untermalt das ganze passend.
Extras: die Extras beleuchten die Hintergründe des Maya-Kalenders sowie bieten umfangreiche und interessante Informationen über die Entstehung des Films sowie Entfallene Szenen und ein alternatives Ende.
Fazit: Freunde des Popcorn-Kinos sind hier gut aufgehoben – die erzählte Geschichte rund um die Charaktere ist zwar keine Offenbarung, aber für diesen Film mehr als ausreichend – Langeweile kommt nicht auf. Ein audiovisuell beeindruckender Katastrophenfilm.
Der Film ist ein Action-Buddy-Movie, der in erster Linie von seinen zwei Hauptdarstellern getragen wird, die gut harmonieren, jedoch auch in den Nebenrollen vor allem mit dem leider verstorbenen Bill Paxton gut besetzt ist. Die Handlung ist im Prinzip gut ausgearbeitet wenn´s auch nicht zum Top-Film reicht, da wäre noch Luft nach oben, da gibt’s bessere Vertreter des Genres – als reine Komödie würde ich den Film jetzt nicht bezeichnen, obwohl einige Szenen sicher für Lacher gut sind, vor allem wenn die 2 Protagonisten zusammen agieren. Von der Action hätte es ruhig ein bisschen mehr sein können, aber wenn´s mal rummst dann gut inszeniert, am besten in der Schlussszene.
Bild: Das Bild ist im oberen, aber nicht im Spitzenniveau angesiedelt, die Schärfe ist nicht immer überragend und teilweise gibt’s weichere Abschnitte im Film, (zB. Kurz vor dem Verhör von Earl & Bobby). Filmkorn ist vorhanden, stört aber nicht wirklich. Der (leicht überhöhte) Kontrast und Schwarzwert sind gut. Alles in allem sehr gut, aber nicht perfekt, eigentlich eine 4,5/5.
Ton: (deutsch in DTS-HD MA 5.1) Eine sehr gute Tonspur mit der nötigen Wucht, einer super Surroundkulisse und einigen guten direktionalen Effekten (siehe Hubschrauberabsturz) sowie jederzeit gut verständlichen Dialogen, so soll es sein. Zu erwähnen wären auch noch die sehr guten Soundtracks die perfekt zum Film passen und mich irgendwie an Tarantino-Filme erinnern.
Extras: Ein Audiokommentar von Regisseur/Produzent, ein durchaus interessantes halbstündiges Making-Of und ein paar entfallene/erweiterte Szenen. Nicht unbedingt üppig, aber besser als nix.
Fazit: In der Kategorie Action als auch Komödie zwar nicht der hellste Stern am Himmel, aber für einen kurzweiligen Abend reichts immer – Langeweile kommt garantiert nicht auf, dafür sorgen die 2 Hauptdarsteller. Technisch ist die Scheibe ebenfalls in Ordnung.