Man merkt dem Film bei der Erzählweise sein Alter an. Das muss nicht unbedingt so sein, es gibt genug positive Beispiele, wo das nicht der Fall ist. Trotzdem ist der Film kurzweilig, und es ist eine Scheibe, die man so zwischendurch immer mal gut in den Player legen kann. Ist halt kein Epos, sondern eher Junk-Food.
Bild und Ton sind guter Durchschnitt.
Das Mediabook selbst ist gut gemacht. Es werden interessante Informationen zum Film, und auch zu Stephen King geboten.
Die drei Filme gehören leider in die schwächere Gruppe der Stephen King-Verfilmungen.
Aber um meine King-Sammlung zu vervollständigen, habe ich bei dem Preis von 9,99 Euro für drei Filme nicht gezögert.
Cooler Film mit Vin Diesel. Ich habe schon immer Fantasy-Filme wie diesen hier gemocht. Der Film bietet kurzweilige Fantasy-Action mit tollen Schauspielern. Die Story ist natürlich wie immer Geschmackssache. Das Bild Der Ultra HD ist absolut top. Schärfe, Kontrast, Schwarzwert und Farbdarstellung sind hier auf sehr hohem Niveau. Die Datenrate der UHD ist enorm hoch und liegt über weite Strecken zwischen 80 und 200 Mb/s. Mein Panasonic-Player hat stellenweise sogar über 400 MB/s angezeigt! Und das macht sich bei der Bildqualität sichtbar positiv bemerkbar. Ich habe den Film auch auf Blu-ray gesehen und kann bestätigen, dass die Bildqualität der UHD erheblich besser ist als auf der Standard Blu-ray. Wer also ein Upgrade auf UHD machen möchte kann bedenkenlos zuschlagen.
Herrlich schräger "Kriminalfilm" mit skurrilen Charakteren, deren persönliche Entwicklungen und Beziehungen im Vordergrund stehen. Obwohl eigentlich wenig passiert sind die einzelnen Situationen amüsant, teils traurig-komisch, teils gewitzt-zynisch anzusehen. Insgesamt bietet der Film gute Unterhaltung. Wie preiswürdig das ganze ist, sei aber mal dahin gestellt.
Technisch macht die Blu Ray eine sehr gute Figur und bietet ein natürliches und kontrastreiches Bild. Der Ton ist trotz DTS hochwertig und völlig ausreichend.
Fazit: Kein gewöhnlicher Film, der für eine einmalige Sichtung sicherlich lohnt. Für Fans dann ggf. auch sammel relevant und dafür technisch gelungen.
Die Neuverfilmung um das fliegende Elefanten-Baby "Dumbo" mit seinen zu großen Ohren hat Regisseur Tim Burton gekonnt als Realfilm auf die Leinwand gebracht und sich dabei zum Glück nicht zu starr an die Zeichentrickvorlage gehalten. Dass der Erfolg im Kino für einen geplanten Blockbuster-Titel trotzdem nur mäßig ausfiel, liegt vermutlich am anvisierten Zielpublikum: für die ganz Kleinen ist der Film wohl schon etwas zu komplex und zum Teil auch gruselig geworden. Für ältere Semester wiederum bietet er haupsächlich einen nostalgischen Charme und evtl. zu wenig Tiefe.
Mir hat der Streifen insgesamt trotzdem sehr gut gefallen. Insbesondere die farbenfrohe Inszenierung mit lebhaften Bildern, die Schauspieler ( u.a. endlich mal wieder toll dabei: Danny de Vito) sowie der tricktechnisch authentische Dumbo haben mich überzeugt. Die Flugszenen des kleinen Elefanten werden dabei gekonnt immer wieder als die Höhepunkte des Films herausgearbeitet.
3D kann dabei seine Vorteile stark ausspielen, aber nicht nur hier: die stereoskopische Variante sorgt in vielen Szenen mir gut besetzten Perspektiven und Tiefenstaffelung für eine deutlich gesteigerte Immersion: man steht quasi auf dem Circus-Gelände oder ist inmitten der Manege dabei. Es wurden sogar ein paar für Disney eher untypische, starke Popout- Effekte eingesetzt.
Dazu passt auch das vollformatige 16:9- Bild sehr gut, welches auf Blu Ray nahe der Referenzqualität schrammt: sehr ruhig, scharf, farbenfroh und kontrastreich gibt es bis auf ein paar wenige weicher aussehende Szenen nichts zu bemängeln.
Gerade die Farbgebung ist stellenweise der Hammer.
Da ist es umso bedauerlicher, dass der Ton nicht in derselben Liga mitspielt, was vor allem an fehlendem Bassfundament liegt. So ist zwar eine gute Räumlichkeit und Sprachverständlichkeit gegeben. Die akustische Kulisse wirkt aber insgesamt kraftlos und wenig prägnant.
Nun könnte man meinen das läge am verwendeten DD+-Codec mit seinen nur 768 kbps. Die englische DTS-HD-MA-Spur klingt aber erstaunlicher Weise sogar eher noch etwas flauer. Insofern muss man der bassarmen Abmischung schon Absicht unterstellen. Denn gerade die Scores von Komponist Danny Elfman sind eigentlich auch für ihre tiefen Töne berühmt-berüchtigt.
Sehr schade also, dass das visuell Gebotene keine Entsprechung bei der Akustik findet.
Fazit: Der neue "Dumbo" ist vor allem optisch sehr ansprechend inszeniert worden, hat aber ein wenig das Problem auch jüngsten Alterklassen gerecht werden zu wollen und schafft diesen Spagat nicht ganz. Dem ist evtl. auch die zurückhaltende Tonkulisse geschuldet, die etwas flau und bassarm daher kommt. Insgesamt versprüht der Film dennoch einen nostalgisch-kindlichen Charme, der auch Erwachsene ggf. gut unterhält. 3D wird über weite Strecken hervorragend genutzt und ist ein deutliches Plus.
Franz Eberhofer ist gar nicht begeistert, dass er nach München versetzt wird, sein nächster Mordfall führt aber wieder direkt nach Niederkaltenkirchen.
SAUERK RAUTKOMA ist ein weiterer unterhaltsamer Eberhoferkrimi, die neben guten Kriminalfällen auch einfach jede Menge Witz mitbringen. Allerdings fand ich dieses Mal, dass nicht alle Handlungsstränge ganz auserzählt wurden, der Film hätte durchaus etwas länger sein dürfen. Diese Schwäche lässt die Bestmarke knapp verfehlen.
Die Bildqualität ist gewohnt erstklassig. Der deutsche Ton kann sich ebenfalls hören lassen. Die Ausstattung ist ganz ok.
Ich freue mich schon darauf, wie es weitergeht. SAUERKRAUTKOMA hat auf jeden Fall seinen Platz in der Sammlung verdient.
Wenn die Gondeln Trauer tragen 4K (Limited Steelbook Edition) (4K UHD + Blu-ray + Bonus Blu-ray) Blu-ray ist ein guter Klassiker von den 70ger Jahren und überzeugt mit tollen Darsteller wie Donald Sutherland uvw. Die Story ist spannend inszeniert und unterhält sehr gut.Das UHD Bild des Films ist für das Alter recht gelungen und zeigt schöne Farben und Kontrast. Der DTS-HD MA 2.0 (Mono)
Ton ist ebenfalls nicht schlecht und jederzeit klar verständlich. Extras sind so einige vorhanden im schönen Steelbook leider ohne Prägung. FSK Flatschen nicht aufgedruckt :-)
Auf kurze Distanz (1986) Blu-ray ein gut inszenierter Krimi aus den 80ger Jahren. Topstars wie Christopher Walken und Sean Penn überzeugen in diesem Starkem Familienkrimi. Das HD Bild des Films wurde gut aufgearbeitet und zeigt tolle Farben und ein scharfes Bild für dieses Alter ab und an etwas weich ansonsten ok. Der DTS-HD MA 2.0 Ton ist klar verständlich und gut. Extras sind ein paar wenige vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Captain Marvel (2019) 4K (Limited Steelbook Editon) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray ist ein weiterer Marvel Film der nach Captain Amerika beruht. Die Story ist recht gut und unterhält. Das UHD Bild des Films ist klasse und zeigt sicher mit einer tollen Schärfe, Farben und sehr gutem Kontrast. Dolby Digital Plus 7.1 Ton klingt gut jedoch enttäuschend für eine UHD Disk. Extras sind einige vorhanden im schönen Steelbook ohne FSK Flatschen :-)
Dark Angel (1990) Blu-ray ein coole und spannender Science Fiction Film aus den 90ger mit Actionstar Dolph Lundgren in der Hauptrolle. Spannende und Actionreichen Story. Das HD Bild ist recht gut geworden und zeigt ein annehmbare Schärfe Farben und Kontrast. Der DTS-HD MA 5.1 klingt gut jedoch wenig druckvoll, Sprachausgabe klar verständlich. Extras sind einige vorhanden sowie ein Wendecover :-)
RoboCop 3 (1993) (Limited Collector's Edition im Mediabook) (Cover A) Blu-rayist nun die zweite Fortsetzung der Robocop Reihe. Die Story ist allerdings nicht mehr am Teil 1 aber dennoch unterhaltend. Das HD Bild des Films ist gut restauriert und zeigt ein gute Schärfe, Farben sind meiner Meinung nach etwas blass zum Teil. Der DTS 5.1 Ton klingt gut und liefert ein klare Sprachausgabe und Räumlichkeit. Extras sind ebenfalls einige Vorhanden im schönen Mediabook ohne FSK Flatschen :-)
Der Film ist natürlich sehr gut und ein Klassiker, kann man uneingeschränkt empfehlen.
Die Bildqualität ist für einen so alten Film auch wirklich klasse und sehr scharf, doch stellenweise etwas farblos und matt, daher einen Punkt abzug. Allerdings hat mich die Tonqualität nicht überzeugt, wenn ich das mit anderen Blu-rays vergleiche wäre da wesentlich mehr drinnen gewesen. Der Ton ist sehr leise und stellenweise auch unverständlich, allerdings gibt es manchmal auch ganz nette Soundeffekte. Die Extras sind auch sehr nett, es gibt allerhand Dokumentationen und Audiokommentare, trotzdem könnte es noch etwas mehr sein.
Film fand ich sehr gut kurzweilig bis zum schluss.bild und 3d war der hammer!jetzt zum schwachpunkt der blu ray:wenn ich meine anlage ordentlich aufdrehe ist der sound zu gebrauchen,stelle ich den sound so ein wie ich immer höre total schwach auf der brust das geht garnicht in der heutigen zeit!wenn disney seine käufer vergraulen möchte nur weiter so!wenn ich eine blu ray kaufe muss alles stimmen ansonsten reicht mir es einmal ausleihen!!
Das Puppet Master Reboot ist gelungene Splatterunterhaltung mit wirklich hochwertigen und brutalen, handgemachten Effekten. Die hohe Freigabe ist wohl berechtigt. Die mörderischen Puppen und ihre harten Kills sind die Highlights des Films, zugegebenermaßen ist die Handlung zwischen den Kills aber deutlich weniger interessant, wenn auch solide umgesetzt.
Die Bildqualität ist hervorragend und auch der Ton kann sich hören lassen. Das Mediabook hat eine ordentliche Ausstattung.
Gesichtet wurde die Blu-ray eines Freundes. Ich werde mir PUPPET MASTER: DAS TÖDLICHSTE REICH allerdings auch noch im Keep Case kaufen. Splatterfreunde werden gut unterhalten.
Die Story an sich, dass Schurken gutes tun sollen, finde ich schon interessant. Allerdings wird es hier nicht sonderlich spannend inszeniert. Bis alle Charaktere eingeführt sind, vergeht schon einige Zeit, doch bleiben einige auf der Strecke. Von der Besetzung her kann ich nicht meckern. Allerdings stechen zum größten Teil nur Will Smith und Margot Robbie heraus. Sie tragen den Film. Den anderen Charakteren hätte man mehr tiefe geben können.
Der Soundtrack ist geil, keine Frage, aber passt nicht wirklich immer auf jede Szene und sieht auch schon fast wie ein überlanges Musikvideo aus! Aber gut finde ich, dass die Songs vom Trailer auch mit im Film auftauchen. Ist nicht unbedingt bei jedem Film der Fall!
Anders heißt nicht gleich schlechter! Wer von Roland Emmerichs Godzilla (1998) begeistert war, wird bei der Neuauflage nur ein langes Gesicht ziehen. Ich habe die alten Godzilla-Filme noch nicht gesehen und auch in dieser Version hab ich Godzilla auf eine anderen Art und Weise kennen gelernt.
Der Film fängt langsam an und kommt nach und nach auf Touren und aus dem Schuh wird ein gewaltiger Schuh. Sehr bildgewaltig, gut konstruiert, spannend aufgebaut.
"Die Menschen denken, sie hätten die Natur unter Kontrolle und nicht anders herum."
"Die Natur hat einen Auftrag. Eine Macht, das Gleichgewicht wiederherzustellen. Ich glaube er ist die Macht."
Und Godzilla ist in diesem Film nicht alleine. Nur leider sieht man ihn in der ersten Hälfte des Filmes nicht sehr oft.
Bild und Ton sind super. Das 3D hat eine gut Tiefe. Die Extras habe ich mir noch nicht angeschaut, daher ein Durchschnittswert.
Es gab in den letzten Jahren nicht wirklich gute Horror/Grusel Filme die mich wirklich überzeugten
Der Trailer zu "The Boy" hatte nicht wirklich mein Interesse geweckt, da es haufenweise solcher Filme gibt und einer nicht besser ist als der andere.
Der Film kommt recht schnell in Gang und zieht sich nicht Stunden hin bis überhaupt erst Mal etwas passiert bzw. die Story wirklich seinen Lauf nimmt. Die Hauptdarstellerin und auch die anderen Darsteller spielen ihre Rolle wirklich überzeugend.
Die Puppe Namens "Brahms", um die es hauptsächlich geht, ist nicht wirklich angsteinflößend, wird aber im Laufe des Films richtig unheimlich.
"The Boy" lässt einen von Anfang bis zum Schluss gespannt vor dem Bildschirm sitzen und sich Fragen, was es mit dieser Puppe auf sich hat. Es wird eine sehr gruselige Atmosphäre geschaffen und ab und an gibt es ein paar gute Schreckmomente!
Im Großen und Ganzen ist "The Boy" seit langem mal wieder ein wirklich interessanter, spannender Grusel/Horror-Film, der seine Stärken, aber auch seine Schwächen hat. Mich konnte er aber überzeugen!
Bild und Ton sind super. Extras habe ich bisher noch nicht gesichtet, daher ein Durchschnittswert.
Ich habe mich lange vor diesem Film gedrückt. Warum weiß ich nicht!
Es geht im Kurzen um Ian Grey (Michael Pitt), welcher Molekularbiologe ist und die Evolution des Auges erforscht.
Mehr erwähne ich nicht, denn es ist besser, wenn man so wenig wie möglich weiß und vor allem OHNE Vorurteile an diesen Film rangeht!
Da ich gucke gerne Film, die zum Nachdenken anregen und die Aufmerksamkeit des Zuschauers benötigen.
Der Film wird von Anfang bis Ende gut verständlich und auf eine fesselnde Art und Weise erzählt. Die Schauspieler sind alle Top! Keiner wirkt deplatziert, überspielt oder unmotiviert.
Michael Pitt (Ghost in the Shell), Astrid Bergès-Frisbey (Fluch der Karibik 4) oder Brit Marling (The OA) bringen ihre Charakter glaubwürdig rüber, sodass man alles gut nachvollziehen kann. Im O-Ton ist alles natürlich nochmal viel besser und intensiver.
Ein Punkt hatte mich am Ende doch ein wenig rausgebracht, da er zu gestellt wirkt bzw. zu vorhersehbar ist, aber abgesehen davon ist "I Origins" ein klasse Film und eine klare Empfehlung!!
Die Story wird nicht jedermanns Sache sein. Für viele Menschen wird dieser Film eher an den Haaren herbei gezogen oder Hanebüchen sein,
deshalb sollte man ihn völlig unvoreingenommen gucken und kann hinterher darüber diskutieren oder was auch immer.
"I Origins" wirkt noch Tage nach und man wird sein Gegenüber vielleicht mit anderen "Augen" sehen ;-)
Das Tempo bleibt den ganzen Film hindurch konstant, es gibt keine hektischen Kamerabewegungen und man behält stets den Überblick.
Es muss nicht immer ein "Mega-Blockbuster" mit einer hochkarätigen Starbesetzung sein! Auch abseits des Mainstreams gibt es Perlen, welche allerdings in der breiten Masse untergehen. Völlig zu unrecht.
Bild und Top sind gut. Vom Bonusmaterial hätte man etwas mehr drauf packen können.
Als ich vor ein paar Jahren las, dass Christopher Nolans Film nicht im Weltall oder in mehreren Traumebenen, sondern auf dem Wasser spielen soll, war ich gespannt. Der erste Teaser war jedenfalls sehr Interessant. Umso mehr freute ich mich "Dunkirk" endlich begutachten zu können.
Die Bildern sind, wie in jedem Christopher Nolan Film bombastisch, gut durchdacht und für das Kino gemacht sind. Alles was man sieht ist echt! Es gibt keine, oder wenn nur wenig Spezialeffekte und das ist für so einen Film klasse.
Der Sound ist ein Element in diesem Film, welchen ich in dieser Art und Weise noch nie gehört habe! Das heulen der Flugzeuge, wenn diese in den Sturzflug gehen, einfach nur an der Kamera vorbei fliegen oder das Einschlagen von Bomben, bekommt man schon fast angst. Alles in einem ist wirklich grandios.
Jetzt kommt allerdings ein Punkt, bei dem sich viele Geister scheiden werden. Wer einen Film wie "Der Soldat James Ryan" erwartet oder allgemein eher auf actionlastiges Popcorn Kino steht, wird enttäuscht. In "Dunkirk" erzählen die Bilder. Es wird wenig gesprochen. Auch der Soundtrack ist für einen Hans Zimmer - meiner Meinung nach - außergewöhnlich.
"Dunkirk " ist zwar ein Kriegsfilm, doch zeigt er nicht den Schrecken des Krieges.
Dennoch werden einem die Bilder nicht mehr aus dem Kopf gehen und man wird noch Tage danach sich damit auseinandersetzten.
Es ist kein Film der jedem gefallen wird, es ist auch nicht Nolans bester, doch er ist in seiner gesamten Art und Weise einzigartig!
Bild und Ton sind Top. Die Extras befinden sich auf der Bonus Disc und sehenswert.
Dieser großartig inszenierte Film von Regisseur Damien Chazelle überzeugt in voller Länge. Hier geht es um Andrew, der von einer großen Karriere als Jazz-Schlagzeuger träumt.
Eines Abends wird er vom Lehrer Fletcher entdeckt, der ihn anschließend in seine Studioband aufnimmt. Von da an verändert sich Andrews Leben für immer.
Die jenigen, die Darren Aronofskys "Black Swan" kennen, wird vielleicht aufgefallen sein, dass dieser mehr Ähnlichkeit mit "Whiplash" hat, als man denkt.
Beide Filme erzählen uns die Geschichten über Künstler, die nach Größe streben, doch dafür einen hohen Preis bezahlen müssen. Sie gehen den Weg der Selbstopferung bis hin zur Selbstzerstörung.
Wir sehen, was das streben nach Größe mit uns machen kann. Andrew erkennt die Warnsignale rechtzeitig, doch im Gegensatz zur Protagonistin in "Black Swan", ist es nicht mehr aufzuhalten.
Die Musik steht hier nicht unbedingt im Vordergrund!
Getragen wird der Film von eine großartigen J.k. Simmons, welcher nicht umsonst einen Oscar als "best Performance" gewann. Doch die Darstellung von Miles Teller ist das was dem Film die gewisse Würze gibt und die bisher beste Leistung!
Wer also nur oberflächlich bleibt, wird letztendlich auch nicht mehr, als einen gewöhnlichen Film sehen.
Das Bild ist gut, könnte aber ein bisschen besser sein. Der Ton ist super und einen tollen Klang. Die Extras habe ich mir bisher noch nicht angeschaut, daher ein Durchschnittswert.
Zu "Blade Runner 2049" hatte ich viele positive, als auch negative Meinungen gehört. Da ich allerdings Denis Villeneuve Filme wie "Enemy", "Prisoners", "Sicario" und vor allem "Arrival" d liebe, hatte ich kein Bedenken was "Blade Runner 2049" anbelangt.
Und ich wurde nicht enttäuscht! Viel mehr wurden meine Erwartungen übertrumpft.
Atemberaubende visuelle Bilder, Landschaften, Räume und einen Soundtrack - von Hans Zimmer und Benjamin Wallfisch - welchen ich in dieser Form selten zu hören bekomme und Schauspielerische Leistungen wie selten gesehen!
Die Action ist - Gott sei Dank - nicht wie in üblichen Sci-Fi Streifen stumpf und überladen. Es gibt relativ wenig Action, doch wenn, dann richtig und diese wird episch in Szene gesetzt!
Auf einer Laufzeit von fast 3 Stunden kommt "Blade Runner 2049" spannend, ohne langweilig zu werden daher.
Natürlich sollte jedem klar sein, dass ein Denis Villeneuve Film hohe Qualitäten aufweist und dementsprechend nicht einfach stumpf geguckt werden kann. In diesem Film steckt mehr als man denkt.
Bild und Ton sind phänomenal. Die Extras lassen sich auch sehen. Mit einigen Making Of's, etwa 3 Kurzfilmen, die quasi zwischen Blade Runner und Blade Runner 2049 spielen und noch anderen Sachen, ist da schon ordentlich was drauf.
Die "ES"-Verfilmung von 1990 hatte mir schon als Jugendlicher nicht wirklich gefallen. Natürlich ist und bleibt die Performance von Tim Curry überragend. Doch was die Spezialeffekte angeht, konnte mich diese Version nicht überzeugen, da diese doch sehr dürftig sind. Damals gab es auch noch nicht die Möglichkeiten wie heutzutage. Das ändert aber nichts an der Sache.
Ich bin generell ein Verfechter der heutigen Horrorfilme, da diese zu einfach gehalten sind. Es wird häufig zu sehr auf Schockeffekte, statt auf Atmosphäre gesetzt und auch die Charaktere sind immer zu oberflächlich gezeichnet und beliebig austauschbar. Selbst die Soundtracks sind oft neben der Spur und bleiben nie im Gedächtnis.
Ich hatte gehofft, dass die Macher es ernst meinen und mit dem Remake zu "ES" respektvoll umgehen und ich wurde nicht enttäuscht.
"ES" hat sehr gute Effekte, ist spannend, die Charaktere sind nicht alle 0815 mäßig gezeichnet und interessant. Sehr gut ist auch, dass hier nicht der Fokus auf Horror gelegt wurde, sondern wir einen COA-Film über Teenager, die sich ihren Ängsten stellen sehen und zusammenhalten. Fast schon wie in "Die Goonies" oder "Stand by me". Im Grunde genommen eine schöne Coming-of-Age Story über Freundschaft und den Zusammenhalt.
Die Performance von Bill Skarsgard ist atemberaubend. Genauso habe ich mir es vorgestellt!
Vor allem ist es der Soundtrack, der genau in den richtigen Stellen der Atmosphäre noch einmal den richtigen Schliff gibt und im Gedächtnis bleibt.
Wie auch schon in "Blade Runner 2049" oder "Dunkirk" (in diesen beiden in Zusammenarbeit mit Hans Zimmer) zeigte Benjamin Wallfisch schon, dass er das richtige Händchen hat und weiß was einen guten Soundtrack ausmacht!
Wer etwas Abwechslung möchte, macht mit "ES" nichts falsch.
Bild und Ton sind brillant. Mit den Extras habe ich mich bisher noch nicht beschäftigt, daher ein Durchschnittswert.
Ein Comicverfilmung darf lustig und bunt sein und im Falle von "Thor Ragnarök" oder zu deutsch "Tag der Entscheidung" wurde es absolut genial umgesetzt! Taika Waititi - bekannt aus "5 Zimmer, Küche, Sarg" hat hier eine Glanzleistung hingelegt.
Die Bösewichte mögen vielleicht nicht so bedrohend wie z.B. Loki oder der Winter Soldier sein, dennoch spielt u.a. Cate Blanchett ihre Rolle bravurös.
Der Film ist kurzweilig, die Bilder sind atemberaubend, das 3D ist fantastisch, die Action ist stylisch und im Gesamtbild passt alles zusammen.
Der Humor geht in der deutschen Synchronisation zum größten Teil verloren, dennoch ist er witzig und einer der stärksten Filme im MCU und der beste Thor Teil!
Ton und 3D/2D BIld sind super.
Mit den Extras habe ich mich noch nicht ganz beschäftigt und gebe daher nur einen Durchschnittswert.
Mit "Avengers: Infinity War" bekommen wir den 19. Film im bislang größten Superhelden-Kino-Universum aller Zeiten.
Seit "Marvels The Avengers" (2012) ist es kein Geheimnis mehr, dass der Titan Thanos etwas bestimmtes vor hat. In vereinzelten Filmen ist immer wieder die Rede von den "Infinity Steinen" - die sechs an der Zahl sind - und dem, der alle Besitzt, unendliche Macht über das Universum gibt.
Thanos möchte da gerne ein Wörtchen mitreden und macht sich auf die Suche nach den Steinen - wie schon in der Mid-Credit-Scene zu "Avengers: Age of Ultron" erwähnt wurde.
Die Motivation, die dahinter steckt, ist nachvollziehbar und hebt sich von vielen anderen Filmen des Genres stark ab.
Außerdem erleben wir, warum der mächtige Thanos so gefürchtet wird....
Wir haben hier mehrere Handlungsorte sowie Schauplätze, somit sehen wir - neben bekannten Orten - auch neue. Und diese sind sehr schön anzusehen.
Die Action ist super inszeniert und macht Spaß, wirkt aber nicht zu überladen. Insgesamt ist alles im Gleichgewicht, sodass es nie langweilig wird.
Wer "Avengers: Infinity War" sehen möchte, aber nur vereinzelte Filme aus diesem Universum kennt, sollte sich die Zeit nehmen, die fehlenden nachzuholen. Alle Fäden laufen hier zusammen. Auch die Beziehungen der Charaktere, was z. B. das Verhältnis untereinander angeht, kann man besser nachvollziehen, wenn man weiß, was vorher passiert ist.
Es ist ebenfalls hilfreich, sich nicht großartig über den Film zu informiert, da man zu schnell gespoilert werden könnte. Die Trailer sind sehr clever gemacht und das einzige, was ich raten würde zugucken!!
"Avengers: Infinity War" ist sicherlich kein Meisterwerk und auch nicht tiefgründig. Das will/soll er auch nicht, doch er ist durchaus einer der besten Filme in seinem Genre. Hier hat sich Marvel wirklich getraut und etwas geschaffen, was ich vorher in so einer Form noch nicht im Kino gesehen habe. Und wenn ich im Nachhinein über diesen Film nachdenke, wird sich in der Zukunft zeigen, wie gut er wirklich ist.
Die 3D- sowie 2D-Bildqualität ist super. Das 3D allgemein ist kein Kracher, da es dieses Mal keine IMAX-Scenen gibt, aber auch nicht schlecht.
Der Ton ist super und die Extras sind wie immer mehr im Durchschnitt.
Als ich den Trailer zu "Loving Vincent" sah, wusste ich noch nicht genau was mich als Zuschauer erwarten könnte.
Vielleicht eine Art Comic/Animation wie in Richard Linklaters "A Scanner Darkly"? Diese Vorstellung war für mich aber noch nicht sonderlich interessant.
Da ich aber grundsätzlich offen für Filme und auch immer auf der Suche nach Neuem bin, kaufte ich mir "Loving Vincent".
Wenn mich ein Film so in den Bann zieht, dass er sogar mein Interesse für Kunst, Gemälde und Co steigen lässt, dann hat dieser Film alles richtig gemacht!
Hinzu kommt noch diese einzigartige Art und Weise - eine Geschichte erzählt durch Gemälde Van Goghs und als erster Film komplett "Handgemalt". Da die Kunstwerke Van Goghs alle in unterschiedlichen Formaten vorliegen und der Film ein festgelegtes Format besitzt, hat man die Gemälde einfach erweitert.
Es ist kein Kriminal-Film, doch durch die spannenden Erzählungen der unterschiedlichen Protagonisten, bekommt man fast den Eindruck.
Von der Eröffnungsszene bis zum Abspann, lässt der Film einen nicht mehr los und mit jeder neuen Sichtung wird dieser Film wundervoller und lässt einen immer wieder neue Details sehen.
Auch die Extras lassen sich sehen. Mit einem Making-of, die Entstehung von "Loving Vincent", Interviews und dem Entstehungsprozess gibt es viele Interessantes zu entdecken!
Das Bildformat liegt hier in 1.33:1 vor, was anfangs vielleicht etwas ungewohnt ist, da links und rechts Balken sind, aber man gewöhnt sich dran. Das Bild ist super. Ich konnte keine Schwächen entdecken.
Die deutsche und englische DTS-HD Master 5.1 Tonspur ist etwas leise, sodass ich den Ton recht weit aufdrehen muss, um etwas verstehen zu können. Die deutsche DTS-HD Master 2.0 Tonspur ist dagegen schon besser.
Jeder Filmfan und Kunstliebhaber sollte sich diesen Film ansehen!
Meine geht morgen wieder zurück :( die figure gefällt mir persönlich nicht kleiner als alle anderen und dass gesicht passt nicht die schlechteste von allen leider obwohl ich alle dc statuen collectors Editionen habe
Birdman ohne Schickschnack. So könnte man das hier zusammenfassen. Die vor zwölf Jahren erschienene Romanvorlage von Philip Roth hat sehr viele ähnliche Szenen und Monologe wie Birdman. Das sich Auschließen aus dem Theater und viele Gespräche über die Bedeutungslosigkeit in der Post-Moderne.
Für Fans von Al Pacino und Greta Gerwig zu empfehlen, ansonsten dann doch lieber Birdman gucken, wenn jemand sehen will was ein strauchelnder, ehemaliger Star-Bühnendarsteller am Ende seiner Karriere so macht.
Außerdem sieht man wie Barry Levinson wohnt. Der Film wurde aus Budgetgründen einfach bei ihm zu Hause gedreht...
Story: 5 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 8 von 10 Punkten
Extras: 2 von 10 Punkten
Zugegeben: Wahnsinnig innovativ ist der nicht. Ein bisschen wirkt das wie ein Potpourri aus verschiedenen Gerichts-/Justiz-Thrillern. Vor allem an "The Verdict" und "Das perfekte Verbrechen" mag man sich erinnert fühlen (und an noch manches mehr). An beide genannten reicht er nicht heran, der Film zieht sich trotz nur 93 Minuten Länge gefühlt eine Ewigkeit hin. Nette Krimi-Kost für zwischendurch mit einer gutaufgelegten Kate Beckinsale, die ihren Weg zwischen Alk, Karriere und Kind finden muss und einem inzwischen arg in Mitleidenschaft gezogenen Nick Nolte, dessen Gebrechlichkeit seine Präsenz aber in keiner Weise schmälert.
Was jedoch extrem nervt: Das ewige, immer gleich klingende Hintergrund-Geklimpere, und die schlechte Synchronisation...
Story: 6 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 8 von 10 Punkten
Extras: 1 von 10 Punkten
"Perdita Durango" könnte man als einen Tarantino-Film bezeichnen, den Tarantino tatsächlich nie gedreht hat. Fast alle Zutaten könnten aus einem seiner Filme entliehen sein und so zitiert Regisseur Álex de la Iglesia sein scheinbares Vorbild auch kräftig. Sadismus, blutige, ausufernde Gewaltfantasien, Sex, lakonischer Humor, ein Hang zu skurril anmutenden Szenen und Dialogen, all dies kennt man etwa aus "Reservoir Dogs", "True Romance", "Natural Born Killers".
Die Story ist eher Nebensache, viel interessanter sind die Charaktere. Rosie Perez liefert als Hure Perdita Durango eine grandiose Vorstellung ab, der Javier Bardem (scheinbar schon früher mit einem Hang zu extravaganten Haaren) in nichts nachsteht. In einer Nebenrolle brilliert der vor einigen Monaten verstorbene James Gandolfini als "Bad Cop". "Perdita Durango" verliert sich leider im Verlauf der Geschichte in einigen Nebenplots, die die Story nicht vorantreiben, sondern einzig das Ziel haben, die Charaktere noch stärker zu überzeichnen. Die Entführung der Jugendlichen macht nicht wirklich Sinn und auch ihre weitere Gefangennahme nach dem "Ritual" ist nicht unbedingt nachvollziehbar. Hervorzuheben bleibt noch, dass die Musik hervorragend gewählt wurde und die Inszenierung handwerklich überzeugt. Vielleicht wäre ein wenig mehr Story wünschenswert gewesen, letztlich aber wird man von einigen kleinen Hängern abgesehen, 2 Stunden recht gut unterhalten. Ein Glanzpunkt des Films ist sicherlich der Schluss, in dem eine äußerst gelungene Überblendung mit dem Filmklassiker "Vera Cruz" gelingt, die letztlich mehr über den Protagonisten aussagt als 1000 Worte...
Story: 4 von 10 Punkten
Bild: 5 von 10 Punkten
Ton: 6 von 10 Punkten
Extras: 2 von 10 Punkten
Suspiria (2018) 4K (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray ist ein durchaus gelungenes und sehenswertes Remake des Original und kann überzeugen mit der Story und den Darstellern. Das UHD Bild des Films ist gut gelungen auch wenn es nicht immer vollends überzeugt. Tolle Farben und und Kontrast. Der DTS-HD MA 7.1 Ton kann ebenfalls überzeugen und liefert tolle Räumlichkeit schade allerdings das kein Atomsound vorhanden ist. Extras sind ebenfalls einige vorhanden und ein Wendecover :-)
Ich gucke selten bis kaum Serien, da es für mich schwierig ist, eine Serie zu finden, die mich bis zum Schluss fesselt und noch danach in meinem Kopf schwirrt. Dazu sollte sie auch etwas fordern und nicht so konventionell wie die meisten Serien sein.
Die einen ziehen einen gleich von Anfang an in den Bann, die anderen erst nach ein paar Folgen.
"True Detective" konnte mich schon ab der erste Folge überzeugen. Ich hatte im Vorfeld schon viel positives gehört. Letzten Endes hat mich die Story dazu verleitet, da ich dieses düstere und mysteriöse liebe und wenn man dazu noch zwei hochkarätige Schauspieler im Cast hat, rundet das die Sache noch zusätzlich auf.
Was die Serie allerdings so einzigartig macht ist nicht die Handlung, sondern was sich drum herum abspielt.
Mit einer phänomenalen Kameraarbeit, einem grandiosen Soundtrack, dazu Woody Harrelson als "Martin Hart" und Matthew McConaughey als sein depressiv-melancholischer Kollege "Rust Cohle", erhalten wir hier ein Serien-Format, mit einer anspruchsvollen Erzählstruktur - auf mehreren Zeitebenen - welches in seiner gesamten Form stark an "Se7en" erinnert. Das düstere Bild schafft dazu eine dichte Atmosphäre zu kreieren. Das Tempo ist zum größten Teil gemächlich, doch niemals kommt in irgendeiner Art Langeweile auf, da die Dialoge so spannend und interessant in Szene gesetzt sind und uns die beiden Charaktere näher bringen. Selten habe ich so etwas in einer Serie gesehen.
Besonders hervorzuheben ist eine fast schon über 5 Minütige Szene in der Staffelhälfte, welche komplett ohne Schnitt gedreht wurde.
Wer also eine anspruchsvolle, düstere, sensationell gespielte und wundervoll in Szene gesetzte Serie sehen will, sollte die 1. Staffel "True Detective" angucken. 8 Folgen sind nicht viel und waren wie im Nichts durchgeschaut, doch das gute ist, dass diese Serie, durch der hohen Qualität, bei erneuter Sichtung noch viele andere Details zum Vorschein bringen kann.
Die Bildqualität ist super. Der Ton ist klar, könnte aber etwas kräftiger sein. Ich hatte über Kopfhörer geschaut und konnte mich allerdings nicht beklagen.
Extras hätte man ein wenig mehr drauf packen können. Von daher gebe ich nur einen Durchschnittswert.
Deutscher Buddy-Road-Trip, der sich selber nicht all zu ernst nimmt und somit trotz überzogener Darstellung köstlich zu amüsieren weiß! Insgesamt ein durchaus sehenswerter Film, der vielleicht keine hohen Ansprüche stellt, aber in Sachen Unterhaltung auf jeden Fall was zu bieten hat.
Das Bild ist eine sichtbare Steigerung zur DVD. Am Anfang gibt es leichte Störungen. Der Rest ist wirklich HD und bietet ein scharfes Bild und guten Kontrast, auch wenn er nicht mit den neuesten Filmen nicht mithalten kann, aber der Film ist auch von 1997. 3,6 Punkte
Der Ton ist gut aber, wird aber nicht besonders auf die Boxen verteilt 3,6 Punkte.
Eine Surferin wird an einem einsamen Strand von einem weißen Hai angegriffen und kämpft um ihr Überleben.
THE SHALLOWS ist ein sehenswertes Survival Drama mit einer guten Hauptdarstellerin und wirklich beeindruckenden Effekten. Der Hai, der tote Wal und alles andere sieht schlichtweg erstklassig aus.
Bild und Ton sind stark und die Ausstattung ist ordentlich.
Freunde des gepflegten Tierhorrors sollten bei THE SHALLOWS umbedingt einen Blick riskieren, aber auch so ist der Film spannend und echt gelungen.
Actionklassiker von Walter Hill über den man eigentlich nichts mehr erzählen braucht.
Bild kann leider nicht überzeugen.
Ist geringfügig besser als die alte DVD.
Zu weich und matschig wirkt das Ganze, blasse Farben.
Die ursprünglich zugesagte Soundtrack CD ist nicht an Bord.
Insgesamt enttäuschende Veröffentlichung.
Es (2017) 4K (4K UHD + Blu-ray + UV Copy) Blu-ray ist für mich ein recht gut inszeniertes Remake und kann überzeugen. Die Story vollgespickt mit spannenden Momenten und guter Umsetzung. Die Darsteller liefern tolle Arbeit und passen sehr gut. Das UHD Bild des Films ist gestochen scharf und liefert eine tolle Schärfe Farben und ein guter Kontrast. Der Dolby Atmos 7.1 Ton ist ebenfalls sehr gelungen und liefert eine tolle Räumlichkeit. Extras sind ebenfalls einige vorhanden und ein Wendecover :-)
Railroad Tigers Blu-ray die Action Kriegsfilm Komödie mit Jackie Chan überzeugt leider nur halb. Die Story mag leider nicht ganz überzeugen obwohl der Inhalt gut wäre, leider etwas langatmig und zu wenig in Szene gesetzt. Das HD Bild des Films ist soweit ok und liefert ein gutes HD Bild mit guter Schärfe. Der DTS-HD MA 5.1 Ton klingt in entsprechenden Szenen überzeugend und ist jederzeit verständlich. Extras sind ein paar wenige vorhanden. Film besitzt ein Wendecover :-)
Technisch geht der Release voll in Ordnung. Die Tonspur und das Bild sind bis kleine Aussetzer am Anfang tiptop. Die Extras sind mehr als dünn und hätten umfangreicher sein können. Die Story dagegen ist sehenswert aber auch irgendwie nicht so fesselnd oder Komödienhaft wie erhofft. Die Schauspieler passen gut in den Film rein und man nimmt die Geschichte Ihnen ab, leider aber fehlen klare Unterhaltungsmomente und irgendwie plätschert die Biographie nur so vor sich hin. Deswegen ist dieser Film meines Erachtens sichtungswert aber mit dem Hinweis, dass dieser Film überbewertet wurde.
Technisch geht der Release in Ordnung. Das Bild passt und reiht sich schön in den Rocky & Creed Look ein. Die Tonspur ist grandios, zumal auch ein grandioser Soundtrack vohanden ist. Die Extras sehenswert aber auch sehr dünn. Dafür ist die Story überraschend gelungen und lässt nun hoffen, dass der dritte Creed auch alles richtig macht. Denn dann hat sich die Rocky Erweiterung rundum gelohnt und macht richtig Laune diesen zu sehen. Ganz klare Kaufempfehlung für Rockyfans.
Tatsächlich sah ich zuerst das Remake, erst jetzt das Original. Und was soll ich sagen, was für ein Brett von einem Film! (an dieser Stelle, das Remake ist nett, aber erreicht zu keinem Zeitpunkt das Original). Ich bin hin und weg, das bei einem Film aus dem Jahr 1973. Steve McQueen liefert hier den Höhepunkt seiner Karriere ab. Das selbe gilt für die Regie, Kamera. Ein Film der keine Sekunde langweilt obwohl er 2,5 Stunden geht.
BILD:
Das Bild ist sehr gut gelungen. HD Feeling kommt sehr oft, die Farben sind kräftig, denke das beste Bild was man je gesehen hat.
TON:
Ich kann nicht nachvollziehen wie man einer alten Monospur 4 von 5 Punkten geben kann? Der Ton ist ok, Mono, gut verständlich. Ja. Aber eben nur Mono und alt, ohne jegliche Raumeffekte etc.
FAZIT: Diese BD ist mehr als empfehlenswert. Jeder Filmfan sollte diesen in seiner Sammlung haben. Bildtechnisch ist hier auch alles auf einem sehr hohen Niveau. Für knapp 5 Euro braucht man hier nicht überlegen.
Was am Anfang noch als seichtes gefühlvolles Familien Szenario beginnt, entwickelt sich immer mehr zu einem düsteren und bitteren Actionspektakel, was sich sehen lassen kann. Punktabzug für die Charakter Sprünge von Alita, diese passierten zu krass. Ständig wechselte ihr Charakter zwischen dem naiven Teenie-Girl zu der knallharten Kämpferin. Das passte für mich einfach nicht zusammen und schadet dem Film Ablauf oder man muss 12 Jahre Alt sein.
Die 3D-Animationen sind super und eine klare Aufwertung für den Film.
Der Ton kommt etwas leise rüber und muss um 3 Lautstärken höher gestellt werden, sonst alles gut.
Der Film geht gar nicht habe ihn nach 15 Minuten aus gemacht kein Wunder das er in Kino durch gefallen ist.Bild und Ton sind zwar Gut bis Sehr Gut aber das Rettet den Film auch nicht.
RAMPAGE: BIG MEETS BIGGER hält alles, was sein Trailer verspricht. Dwayne Johnson und ein paar monströs große Viecher, die gegeneinander kämpfen. Die Videospielvorlage kenne ich nicht.
Bild und Ton der Blu-ray sind erstklassig. Die Ausstattung ist ordentlich.
RAMPAGE: BIG MEETS BIGGER ist beste Popcorn Action, die die Gehirnzellen nicht zu arg beanspruchen. Ich wollte Monster kämpfen sehen und die Monster haben gekämpft, auch wenn der Film insgesamt sicher innovativer sein könnte.
+ Positiv:
- Sehr gute Bild-Qualität mit überraschend wenig Schwächen.
- Schärfe, Kontrast, Details auf teils sehr hohem Niveau.
- Knackige und stets natürliche Farben.
- Teils sehr plastisches Bild mit guter Tiefenwirkung.
Der Ton:
Getestet: Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 - Super
Ausserdem sind auf dieser Blu-ray folgende Tonspuren enthalten:
Dolby TrueHD 5.1: Deutsch, Englisch
Leider hat Sony für jede Fassung nur die VHS-Neusynchronisation von 1999 (die auch auf sämtlichen dt. DVD-VÖs des Films zu hören ist)
Die Erde, im Jahr 2563: etwa 300 Jahre nach einem zerstörerischen Krieg ist die Erde in eine Zweiklassen-Gesellschaft unterteilt. Während in der letzten, geheimnisvollen und unerreichbaren Himmelstadt Zalem die Superreichen und Supermächtigen ein Luxusleben fernab von Krankheiten, Schmutz und Verbrechen führen lebt das Kroppzeug in Iron City, quasi der Müllhalde von Zalem. Kaum ein Mensch ist nicht bionisch optimiert; und um die Massen zu unterhalten wurde „Motorball“ entwickelt: eine Art Brot und Spiele mit Cyborgs.
Als der geniale Kybernetik-Tüftler Dyson Ido mal wieder auf Schatzsuche im Müll ist, entdeckt er einen Cyborg-Kopf ohne Körper und baut ihn wieder auf. Das von Dyson Alita genannte Cyborg-Mädchen hat jede Erinnerung an seine Vergangenheit verloren und muss ihr „Leben“ neu erfahren; und Ido erkennt früh die besondere Herkunft Alitas. Während Alita ihre Umwelt erkundet und dabei ihre außergewöhnlichen (Kampf-) Fähigkeiten entdeckt, werden ihr von Zalem aus bereits Hunter Warrior auf die Fersen gehetzt: brutale und skrupellose Cyborg-Kopfgeldjäger, darunter der schier unbesiegbare Grewishka und der verschlagene Zapan. Denn nicht nur Alita birgt ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit in sich; auch Ido und der Herrscher Zalems namens Nova haben eines..
„Alita: Battle Angel“ fußt auf „Battle Angel Alita“ (japanisch Ganmu), einem 1993 entstandenem Manga. Die Verfilmung dieses Mangas war einer von mehreren filmischen Lebensträumen von James Cameron, der diese Herzensangelegenheit zum einen zeitlich vor sich herschob, weil er die Filmtechnik lange Zeit für nicht ausgereift genug hielt und zum anderen weil er durch die Folgefilme von „Avatar“ mehr als ausgelastet ist. Und so übergab er den Staffelstab für „Alita: Battle Angel“ an Robert Rodriguez, mit „Planet Terror“ und den „Desperados“ im Actionfach im Allgemeinen und mit den „Sin Citys“ mit hauptsächlich gerenderten Filmen im Besonderen recht erfahren.
Herausgekommen ist ein Cyber-/Steampunk-Streifen, der einerseits spektakuläre Action aufweist (die man allerdings in dieser Form durchaus schon öfter mal gesehen hat) und andererseits gerade die nötige Dosis Herz und Emotion aufweist, um den Film nicht komplett in ein Special Effects-Spektakel ohne Seele abdriften zu lassen. Eine psychologische Tiefe jedoch, wie sie erstaunlicherweise in den Mangas erreicht wird, schafft die "Realverfilmung" nie. Diese philosophischen Fragen, wann eine Maschine noch Maschine oder schon Mensch ist; eine Frage, die in Manga relativ häufig auftritt, bleibt in "Alita" allenfalls unterschwellig erkennbar.
Der Figur Alitas (sollte als Hauptfigur auch so sein) kommt auch emotional die zentrale Rolle zu: das Cyborg-Mädchen ist erstaunlicherweise neben Christoph Waltz’ Dyson Ido die menschlichste aller Figuren im Film und erdet den Streifen irgendwie. Es ist unfassbar, was man mit dem Motion Capture heutzutage filmisch gestalten kann: selbst kleinste Mimikfalten erscheinen absolut authentisch, wenn Alita in einem Close Up morgens nach dem Aufwachen gähnt. Die übergroßen Augen von Alita haben einen lächerlichen medialen Aufschrei erzeugt, und jetzt nach der Sichtung kann ich das erst recht nicht nachvollziehen: zum einen haben junge Mädchen in Mangas fast immer große Augen, und dadurch wird ein wesentliches Merkmal der Vorlage in einer Manga-Verfilmung erhalten, zum anderen fällt das Ergebnis gar nicht so drastisch aus, wie ich finde.
Sehr cool im Film: Mahershala Ali, sehr geheimnisvoll: Jennifer Connelly (mit 49, besonders in Strapsen, immer noch sehr ansehnlich..) und sehr geil: Ed Skrein als Kopfgeldjäger-Cyborg Zapan.
Optisch ist der Film außerordentlich gelungen: die Kulissen der verfallenden Stadt sind grandios, und es wimmelt nur so vor kybernetisch optimierten Menschen und Mechas; so gibt es in nahezu jeder Einstellung etwas Neues zu entdecken. Die Action während der Motorball-Spiele war mir persönlich ein wenig zu abgehoben, das hätte man auch „realistischer“ gestalten können. Auch wenn erzählerisch ein paar kleinere Längen auftreten, so unterhält der Film doch über die gesamte Laufzeit mehr als ordentlich.
Das Bild der Blu-ray ist an sich hervorragend, aber besonders zu Beginn stark verfremdet. Anfangs bestimmen Braun- und Orangetöne das Bild, zudem wird viel mit Weichzeichner gearbeitet. Das legt sich später, und besonders bei den Motorball-Szenen spielt der visuelle Transfer seine Stärken aus: trotz der Geschwindigkeit des Gezeigten ist alles hervorragend scharf, perfekt kontrastiert und mit ausgewogenem Schwarzwert versehen. Trotz der angesprochenen Verfremdungen verdient das Bild die Höchstwertung.
Das 3D der Scheibe ist für mich persönlich eines der besten der Filme der letzten Jahre. Allerdings ist der Effekt so ausgeprägt, dass er bisweilen „larger than life“ wirkt, das muss man mögen. Räumliche Tiefenstaffelung, Pop Outs; alles vorhanden und besonders beeindruckend während der Motorball-Szenen.
Der deutsche Track liegt „nur“ in DTS vor. Allerdings merkt man nur beim Umschalten, dass die Originaltonspur ein Plus an Bass und Dynamik bietet. Auch im Deutschen ist eine gute Surroundkulisse vorhanden, und während der Actionszenen kracht es aus allen Richtungen. Ich finde den Track sehr gut. Da ich Hin- und Herschalten beim Film als nicht gerade förderlich für den Genuss empfinde, habe ich nach dem Abspann eine Motorball-Szene im Original angesehen: so eklatant höre ich den Unterschied nicht.
Die Extras habe ich nicht angesehen, ich vergebe die Wertung des Vorposters. Das Steel ist für Sammler sicherlich interessant, da geprägt.
Mein persönliches Fazit: Auf „Alita: Battle Angel“ hatte ich mich ziemlich gefreut, hatte aber aufgrund der Regie von Robert Rodriguez einige Zweifel, ob der Film meinen Geschmack 100%-ig meinen Geschmack treffen würde. Grundsätzlich mag ich Cyberpunk sehr gerne, aber es kommt natürlich auf die filmische Umsetzung an. „Alita: Battle Angel“ ist zwar filmisch durchaus gelungen, und doch: der Film kommt an den letzten Vertreter des Genres, nämlich „Ghost in the Shell“, nicht heran; und das ziemlich deutlich nicht.
Das war leider nichts kann mit den Ip Man Filmen nicht mit halten und ist voll übertrieben und die Kämpfe sind schlecht und unglaubwürdig gemacht.Bild ist zwar Super und der Ton ist auch Gut aber mehr auch nicht.
Die Comicvorlage habe ich nie gesehen aber ich fand den Film sehr unterhaltsam. Optisch ist der Film natürlich eine Absolute Wuche mit klasse Kulissen und schier unglaublich guter CGI. Die Animationen der Roboter Körper und der Gesichter sind klasse. Der Cast ist zwar sehr namenhaft besetzt aber im Grunde rockt hier nur Rosa Salazar die hier die Alita mit unglaublich viel Charme und Ausstrahlung spielt. Man hat diesen Charakter sofort gerne. Die Action ist klasse aufgenommen, mit vielen sehr schönen Slow Mows und sehr guter Fightchoreo. Schwächen gibt es aber mehr im Storytelling, es gibt jetzt nicht wirklich viel story und wenn kennt man es in ähnlicher Form von anderen Filmen dazu wurde hier mehrere Stories angefangen ohne diese wirklich zu Ende zu erzählen, man sprang einfach von ein Szenario ins nächste, hier hätte man es besser ausarbeiten sollen. Aber als No Brainer Actionfilm macht der FIlm Spaß. Hätte aber gerne mehr gesehen, die 2h Laufzeit vergingen sehr schnell und dazu endet es auch mit nem riesen Cliffhanger und da der Film recht stark gefloppt ist, wird eine Fortsetzung wohl nicht kommen.
Aus technischer Sicht kriegt man eine referenz BD geboten. Das Bild ist atemberaubend gut, tolle Details, keinerlei Firmkorn, keine Unschärfen und tolle Farben.
Der englische Ton ist eine Wucht, sehr kraftvoll mit tollem detailliertem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat über 2h an Bonusmaterials.
Bild und Ton sind guter Durchschnitt.
Das Mediabook selbst ist gut gemacht. Es werden interessante Informationen zum Film, und auch zu Stephen King geboten.