Nach dem, meiner Menung nach, schwachen dritten Teil kracht es mit mit dem vierten Teil endlich wieder richtig! Diesmal kämpft Agent Hunt und sein Team ohne Rückendeckung, denn das "Phantom Protokoll" wurde ausgelöst und die IMF aufgelöst.
Das Bild ist echt gut und macht mit den tollen Schauplätzen echt was her. Der Ton ist aber noch einen zacken besser und lässt es im heimischen Wohnzimmer so richtig krachen.
Richtig gutes Action-Kino!
THE ROCK ist wohl einer der besten Michael Bay Filme. Das "Spiel" mit der Kamera beherschen nur wenige wie er und das spiegelt sich auch in diesem Film wieder. Außerdem ist die Auswahl der Darsteller sehr hochwertig und die Kombination aus Soundtrack und Sequenzen richtig stark. Ebenfalls auf hohem Niveau ist das Remaster von Bild und Ton, wobei das Augenmerk bei der visuellen Perfomance liegt. Das Bild ist erstaunlich gut gelungen und strotzt nur so mit HD Effekten. Es ist sehr hochwertig und bietet kaum Schwächen auf. Der deutschen DTS Syncro fehlt es etwas an Präzision und Kraft ist aber dennoch auf gutem Niveau. Was die Extras betrifft, sie liegen fast alle nur in SD vor!
THE ROCK ist, wenn man auf Michael Bay Filme steht, ein Pflichtprogramm und sollte sich in der eigenen Collection wiederfinden.
Ich habe die Geschichte nie gelesen udn deswgen gehe ich unvoreingenommen an die Filme heran. Mir persönlich gefällt der zweite Teil fast besser als der erste, allerdings ist es etwas unbefriedigend wenn man Ende denkt, so jetzt wieder ein Jahr warten bis man den letzten Teil anschauen kann ...
Bild und Ton (Englisch DTS-HD) sind erwartungsgemäß sehr gut.
Ich hätte mir gerne das 3D Steel im MM gekauft aber mehr als 20 EUR im Preis zur normalen BD ist nicht mehr akzeptabel vor allem wenn man weiss das irgendwann noch die extended Versionen kommen. Deswegn kaufe ich jetzt günstig und dann in ein paar Jahren die extended Komplettversion aller 3 Teile.
Nettes, vorhersehbares Road-Movie ohne Ecken und Kanten mit plakativer Botschaft (sinngemäß: Rückblickend bereut man nicht die Fehler, die man gemacht, sondern die Dinge, die man NICHT gemacht hat.) sowie schönen Kamerabildern aus Berlin und Frankreich. Kann man sich (ein)mal ansehen. 6/10
Technisch präsentiert sich die Blu-ray einwandfrei mit hervorragender Bildqualität (9/10), stimmig eingefangenem und abgemischtem, wenn auch leicht unspektakulärem Sound (8/10) und einem gelungenen 20-minütigen Making-Of in den Extras, dessen Szenen allerdings auch zu einem großen Teil im "Drehtagebuch" verwendet werden. Die restlichen Clips sind PR-Beilage (6/10).
Verpackung: Öko-Amaray ohne Wende-Cover und mit Digital UltraViolet-Code
Sehr gutes Doppelset, wobei der zweite Teil von der Story her nicht an den ersten heranreicht. Der erste Teil hat eine komplexere und bessere Geschichte (volle 5 Punkte), der zweite hat doch ein paar Längen und ist auch nicht ganz so originell (3,5 von 5 Punkten). In Bezug auf Action sind beide sehr gut. Insbesondere die Szenen mit Byung-hun Lee sind sehr gut. Schauspielerisch kann man sich bei dieser Riege eh nicht beschweren.
Das Bild ist bei beiden Teilen sehr gut. Tolle Schärfe mit hohem Detailgrad mit nur leichten Schwächen in den dunkleren Szenen.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut. Tolle räumliche Abmischung mit wuchtigem Bass in den Actionszenen.
Die Extras sind nicht überragend aber guter Durchschnitt.
Das Steelbook selbst ist äußerst gelungen und verfügt über einen ansehnlichen Innenprint.
Bild 3D: Einge wenige Unschärfen sind gegeben. Aber das ist raunzen hauf (sehr) hohem Niveau. Sehr gute Tiefenwirkung. Sehr gute Schwarzwerte und auch farbenfroh!
2D Bild: 5 Punkte!
Ton: Sehr gute LS Bedienung!
Leute wenn was passt braucht man nicht sehr viel darüber schreiben!
Ahhh, endlich mal wieder eine Filmreihe, die besser, statt schwächer wird. Meiner Meinung nach ist "Catching Fire" erheblich besser als Teil 1, der meiner Meinung nach viel zu weichgespült daherkam. Außerdem ist der Film gradliniger und ohne jegliche Längen, auch im Gegensatz zum 1. Film.
Technisch (Bild u. Ton) ist er klasse, wie man es aber allerdings auch von einer aktuellen Blockbusterveröffentlichung erwarten sollte.
sehr schöner Film aus dem Hause Disney, der Film kommt komplett ohne Gesang da her, eigentlich untypisch für Disney, aber es muss ja nicht immer Gesungen werden. Daumen hoch ;)
Nun habe ich mir "Man of Steel" zum 2. Mal zu Hause angesehen (im Kino leider verpasst) und ich muss sagen, dass meine Meinung sich nicht geändert hat. Aber wie sieht denn meine Meinung nun aus?
"Superman Returns" war in jeder Hinsicht eine Enttäuschung, da waren die Erwartungen in Man of Steel bei mir eher begrenzt. Dann kamen aber irgendwann die ersten News und Trailer zu dem neuen Superman-Abenteuer und machten so richtig Lust auf mehr. Zudem bin ich ein Fan von Zack Snyders Filmen, und wenn dann noch Christopher Nolan - der wohl innovativste und genialste Regisseur seit Jahren - an Produktion und Drehbuch mitgewirkt hat, dann kann doch eigentlich nichts schief gehen... oder?
Ganz klares nein! Obwohl es auch hier ein paar Kritikpunkte - mehr dazu später - gibt, so hat Man of Steel trotzdem meine Erwartungen übertroffen und ist ein bombastischer Neustart geworden! Schon am Anfang ist klar, dass Handlung und Optik etwas düsterer sind als das Original. Hier lässt sich zudem nicht verleugnen, dass die Macher das Erfolgsrezept der fulminanten "The Dark Knight"-Filme weiterführen und für die DC-Welt ausweiten. Zack Snyder drückt mit einer knackigen und schnellen Inszenierung seinen Stempel drauf.
Dabei lässt der Film sich glücklicherweise Zeit, den Figuren Tiefe zu verleihen und auch hier gelingt es den Machern, dass Superman "ein Gesicht hat". Henry Cavill spielt die Rolle klasse, aber auch Russell Crowe und Kevin Costner tragen durch Ihre Leistung zu einer hohen Qualität bei. Supermans Erzfeind General Zod ist ein tragischer, überaus gefährlicher Gegenspieler, der von Michael Shannon grandios in Szene gesetzt wird.
Doch muss man ehrlichweise sagen, dass Man of Steel genau da Punkte verliert, wo besonders viel Geld investiert wurde - nämlich in Action und Effekte. Die sind toll anzusehen, keine Frage. Aber eben diese schnellen, voller Explosionen überhäuften Szenen und der knackige Schnitt in den Actionszenen sind hier echt zu viel des Guten.
Die letzten 45-60 Minuten bestehen fast nur aus solchen Szenen und langweilen ziemlich schnell, auch wenn Optik und Bombast schön anzusehen sind. Vergisst "The Avengers" oder "Transformers" - hier geht direkt eine ganze Stadt in Schutt und Asche, die kurze Zeit später wieder komplett aufgebaut wurde. Boing!
Trotz dieser Kritikpunkte spielt Man of Steel für mich auf hoher Ebene und ist ein mehr als gelungener Neustart des ersten Superhelden überhaupt. Zwar kann er nicht mit einem The Dark Knight oder The Avengers mithalten, kommt aber nahe dran. Freudig ist auch, dass er sehr erfolgreich im Kino lief und DC Comics und Warner eine ähnliche Reihe planen, wie es Marvel schon seit Jahren sehr erfolgreich vermarktet. Zu wünschen ist es, und auf "Superman vs Batman" freue ich mich jetzt schon!
STORY: 8/10
Das Bild ist meistens scharf und detailliert, erreicht aber nie Referenzwerte. Dazu ist zu sehr mit einem Filter gearbeitet worden, außerdem sieht man zu jederzeit Filmkorn. Hier erkennt man optisch Parallelen zu "300" und "Watchmen".
BILD: 8/10
Obwohl wir mal wieder nur mit einer Dolby Digital-Tonspur leben müssen, ist diese aber mehr als gelungen. Wenn man die Anlage etwas mehr aufdreht, so hat man direkten und bass-starken, geräumigen Heimkino-Sound, dem es im Vergleich zu einer HD-Tonspur etwas an Auflösung und Dynamik fehlt.
TON: 8/10
Die Extras sind 08/15 und kaum der Rede wert, wobei mir aber die Featurette "Starke Charaktere, legendäre Rollen" am besten gefiel. Alle Extras sind allerdings in HD.
EXTRAS: 6/10
Mir hat der Film super gefallen.Bild und Ton sind allererste Sahne, einige coole Extras sind auch am Start.Bin gespannt wie die Extended und dann Teil 3 wird...;-)
Die Bewertung von Tobi_Toxic entspricht fast zu 100% meiner Meinung.
Ich möchte nur nochmals hinzufügen, das hier das 3D Element den Film wirklich nochmals aufwertet. Bei vielen anderen Filmen ist es ja dann doch nur eine technische Spielerei, bei den Schlümpfen ist es ein Element, das den Zuschauer der Handlung noch näher bringt.
Normalerweise kaufe ich kaum bis gar keine ausländischen Filme mit (überwiegend) unbekannten Schauspielern.Von diesem Film jedoch,habe ich zuvor nur Gutes gehört und da ich die Story sehr interessant fand,habe ich mal einen Kauf riskiert.Die Jagd ist ganz klar ein emotional packendes Drama,was man sich nicht entgehen lassen sollte,wenn man auf ruhig erzählte Dramen steht.Mads Mikkelsen spielt hier richtig,richtig gut und spielt alle anderen an die Wand.Man fiebert die ganze Zeit mit und wartet nur auf den Moment,dass die Leute endlich erkennen,dass die Unterstellung des Missbrauchs nur eine Erfindung des kleinen Mädchens war.Leider muss ich sagen,dass das Ende mich ein wenig enttäuscht hat und ich den Film dadurch etwas schwächer sehe.Das bedeutet nicht,dass ich den Film schwach finde,sondern,dass ich einfach mir das Ende so stark wie den Rest des Films gewünscht hätte.Ich gebe ''Die Jagd'' 4 Punkte.
Die Bildqualität ist sehr gut.Die Schärfe und der Detailgrad sind super.Die Farben sind natürlich.Ich gebe der Bildqualität 4,5 Punkte.
Die Tonqualität ist ebenfalls gut,wenn auch ein wenig schwächer als das Bild.Vielleicht liegt es auch nur an mir,weil ich so ruhige Filme,wie ''Die Jagd'' immer schlecht bewerten kann,weil sie möglicherweise Referenz-Tonspuren spendiert bekommen,aber diese des Inhaltes wegen nicht nutzen können.Die Dialoge sind jedenfalls perfekt abgemischt und differenzieren sich gut von Geräuschen und Score.Ich gebe der Tonqualität 4 Punkte.
Die Extras sind in ca. einer halben Stunde weggeschaut und wissen zu unterhalten.Meiner Meinung nach hätte man hier ab noch deutlich mehr bieten können.Ich gebe den Extras daher 2,5 Punkte.
Bis J.J. Abrams 2009 mit dem Star Trek-Reboot kam,konnte ich mit dem Star Trek-Universum gar nichts anfangen.Der Film hatte mir überraschend gut gefallen und gehört zu meinen Lieblings-Sci-Fi-Filmen.Als ich von der Fortsetzung hörte,war ich also hellauf begeistert und hatte nach den ersten Trailern recht hohe Erwartungen.Diese wurden auch voll und ganz erfüllt.Der Film bietet wieder richtig schöne Bilder von Welten und Effekten.Der Cast,welcher mir im ersten Teil schon total gefallen hat,weiß auch hier wieder super zu überzeugen.Zur Enterprise-Crew gesellt sich ab jetzt noch die hübsche Alice Eve in einer Nebenrolle dazu.Benedict Cumberbatch zeigt als Bösewicht einmal mehr,dass er ein großer Schauspieler ist und stellt dabei Eric Bana aus Teil 1 komplett in den Schatten.Die Story und die Action haben mir sehr gut gefallen.Der Film ist quasi 3/4 eine Hetzjagd,so dass man kaum verschnaufen kann,was ich super finde.Dass ich ihn besser als den ersten fand,kann ich nicht sagen,da mir der erste auch sehr gut gefallen hat.Er ist aber auf jeden Fall mindestens genauso gut.Ich gebe Star Trek:Into Darkness 4,5 Punkte.
Die Bildqualität ist herausragend gut.Schärfe und Detailgrad sind durchgehend perfekt.Die Farbgebung ist sehr natürlich und kräftig.Der Schwarzwert könnte ebenfalls nicht besser sein.Kurz und knapp gesagt bekommt man hier Referenz-Material geboten.Ich gebe der Bildqualität 5 Punkte.
Die Tonqualität steht der Bildqualität in nichts nach.Die Surroundeffekte begeistern mit einer perfekten Räumlichkeit.Dialoge,Effekte und Score wurden hervorragend abgemischt und sind immer genau ortbar.Da hier ebenfalls Referenz-Niveau erreicht wird,vergebe ich auch hier mit 5 Punkten die Höchstpunktzahl.
Die Extras sind der einzige Teil an dieser Scheibe,welcher etwas enttäuscht.Sie sind zwar nett anzusehen,aber doch nicht besonders umfangreich.Ich gebe den Extras daher 2,5 Punkte.
Die Fortsetzung, also Hobbit Teil 2 hat mir gut gefallen, jedoch reicht er von der Klasse nicht an den ersten Teil heran. Die Spannung fehlt einfach etwas. In der ersten Hälfte des Films geht es darum Erebor zu erreichen und dann angekommen, hat der Drache Smaug (im O-Ton gesprochen von Benedict Cumberbatch) seinen großen Auftritt. In diesen beiden Parts gibt's natürlich wieder viele Actionszenen zu bewundern, die teils richtig gut, teils aber auch stark unrealistisch geworden sind. Man merkt hier deutlich, dass hier Seile oder CGI-Effekte zum Einsatz kommen. Unrealistisch z.B. ist die Szene, als Thorin auf dem glühend heißen Gold auf einer Metallschale minutenlang schwimmt ohne dass er sich verbrennt...nur als Beispiel. Leider wirkt auch Legolas sehr erwachsen, was logischerweise beim Dreh der HdR Trilogie noch nicht der Fall war...da wirkte er jung, bubenhaft. Hier hätte man ggf. Weichzeichner verwenden können. Das alles sind aber nur Beschwerden auf hohem Niveau. Insgesamt gesehen kann sich Hobbit Teil 2 sehen lassen und der Cliffhanger macht Laune auf den finalen Teil der Hobbit Trilogie! Bin echt gespannt, wie es mit Smaug, Sauron und dem weißen Ork weitergeht.......
Über die technische Seite der Blu-ray brauchen wir nicht zu diskutieren....kurz und knapp: Bild und deutscher 7.1. HD-Ton = REFERENZ. Extras sind sehr informativ und ausreichend vorhanden (überwiegend auf Disc 2). Wendecover!
"Garfield 2" ist eine gelungene Fortsetzung, wenn dieser auch etwas kitschiger ist als der erste Teil. Die Aufnahmen von London sind schick, und so ein Leben als Prinz auf einem Schloss ist sicherlich für Mensch und Tier nicht zu verachten. Und lässt es sich auch Garfield mal gutgehen, sich bedienen und geniesst erstmal die Verwechslung mit dem echten Kater "Prinz". Bis er dann doch Sehnsucht nach seinem Herrchen hat.
Bild: 5/5
* sehr gute Schärfe
* prächtige Farben
* guter Kontrast
Keine Schwächen zu erkennen.
Ton: 4/5
* guter Surroundklang
* Dialoge sehr gut verständlich
* es fehlt leider etwas an Dynamik und Bass
Die Synchronstimme von Garfield bei Teil 2 passt wesentlich besser als die von Gottschalk.
Extras:
* die neun Leben des Garfield
* Zeichnen mit Jim Davis
* die Entstehung eines Garfield-Comics
* die Arbeit mit Katzen und Hunden
* mit Garfield unterwegs in der Stadt
* Musikvideo
Leider ist kein Wendecover vorhanden.
Die Tiere machen den Film erst zum Filmspaß, ansonsten wäre die Story etwas albern. Garfield-Fans gefallen beide Filme.
Der nordamerikanische Kontinent ist der drittgrößte Kontinent der Erde und umfasst dabei eine Fläche von fast 25 Millionen km². Dabei ist diese Landmasse ein Gebiet voller Kontraste. Neben arktischen Landschaften im hohen Norden, tendiert das Klima in nicht wenigen Geboten ins Tropische ab, wobei auch Wüstenlandschaften keine Seltenheit sind. Die 5-teilige Dokumentation des Discovery Channels bietet einen guten Überblick über die Flora und Fauna dieses Kontinents. Unterteilt in den Episoden „Schöne neue Welt“, „Mythos Wilder Westen“, „Die Macht der Berge“, „Vom Wasser umgeben“ und „Die Wüste lebt“ wird die natürliche Vielseitigkeit Kanadas und der U.S.A. verdeutlicht. Von den Höhen des Mount McKinley über die Rocky Mountains bis hin zu den verlassenen Steppen der Mojave Wüste inklusive dem legendären „Tal des Todes“ könnten die Unterschiede kaum größer sein. Dabei werden nicht nur beeindruckende und sensationelle Kameraaufnahmen der atemberaubenden Landschaften für den Zuschauer geboten, sondern auch einige rare Tierszenen gezeigt, die wahrlich Seltenheitswert haben wie etwa Schmetterlingsraupen fressende Kojoten oder eine komplett aus der Luft gefilmte Jagdszene von Wölfen. Unterstützt von einigen anschaulichen Animationen werden somit eine Menge aufschlussreicher Informationen geboten, die obendrein mit viel Kurzweile sehr gut unterhalten. Die Kommentare sind stets gut nachzuvollziehen und sind keineswegs monoton.
Aufgenommen mit hochwertigen Cineflex Kameras ist das Bild einfach nur hervorragend. Wären nicht einige wenige weichere oder qualitativ nicht optimale Abschnitte, die aber Aufnahmen-bedingt sind (z.B. Unterwasseraufnahmen) , wäre einer Höchstwertung nichts im Weg gestanden. Es dominieren außerordentlich scharfe und detailreiche Darstellungen. Die Farben sind stets sehr natürlich und kräftig bei optimalem Kontrast. Kompressionsspuren sind nicht aufgefallen.
Der Ton liegt wahlweise in Deutsch und Englisch in DTS HD MA 5.1 vor. Der Fokus liegt auf der guten Verständlichkeit der Kommentare, so dass vereinzelt die Musik oder die Hintergrundgeräusche etwas untergehen. Dennoch wird eine gute Klangkulisse geboten, die auch vereinzelt kräftige Bässe sowie eine gute Dynamik bieten. Lediglich direktionale Surroundeffekte sind rar gesät, was aber bei einer Dokumentation ohnehin nur die wenigsten erwarten.
Die 2 Blu-ray Discs befinden sich in einem schicken Digipak nebst Pappschuber. Auf der zweiten Scheibe befinden sich neben der Bonusfolge – einem Top 10 Special – noch ein ausführliches Making of, die darlegen, dass die Filmcrew mit viel Aufwand und teilweise abenteuerlichen, wenn nicht gar in lebensgefährlichen Umständen die Dreharbeiten verrichteten.
Mit „Wildnis Nordamerika“ bietet polyband eine sehr ausführliche 5-teilige Dokumentation aus dem Hause Discovery Channel, die den hohen Standard des Senders durchweg hält. Mit viel Informationen und zahlreichen spektakulären wie zugleich atemberaubenden Bildern untermalt ist dieser Titel wirklich sehr zu empfehlen.
Der Rhein, mit seinen knapp 1240km Länge zwar nur der 14. größte Fluss Europas gilt aber als eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt. Seinen Urspruch hat der Strom, der schließlich in den Niederlanden in die Nordsee mündet im Schweizer Kanton Graubünden in den Alpen. In der Dokumentation „Der Rhein von oben“ der WDR mediagroup wird in den 5 Episoden „Der Alpenrhein“, „Der grüne Rhein“, „Der romantische Rhein“, „Der fleißige Rhein“ sowie „Der Niederrhein“ ausführlich auf die einzelnen Abschnitte des Flusssystems eingegangen und anschaulich das Leben im und am Wasser veranschaulicht. Dabei werden die zahlreichen und vielseitigen Facetten detailliert dokumentiert. In den knapp 225 Minuten Spielzeit werden unter der Regie von Florian Huber, Sebastian Lindemann, Heike Nikolaus und Luzia Schmid auch einige angrenzende Seen, Schluchten, Burgen, Städte, Menschen wie auch Besonderheiten näher beleuchtet. Dabei dürfen genau so wenig der Bodensee, der Rheinfall zu Schaffhausen, die Erfolge der Renaturierung, das Rheintal hinter Bingen, die Loreley oder die Gegend um das Ruhrgebiet fehlen, wobei sogar bei den Dreharbeiten zu der Krimifilm-Reihe „Tatort“ vorbeigeschaut wird. Die jeweils ca. 42 – 45 Minuten langen Episoden werden sehr informativ kommentiert und bieten für Interessierte zahlreiche aufschlussreicher Informationen und Anekdoten.
Aufgenommen mit der für Dokumentationen häufig eingesetzten Cineflex Kamera ist die optische Darstellung (1,78:1; 1080p) sehr ansprechend. Leider machen sich häufig Kompressionsspuren bemerkbar, wobei vereinzelt auch Bandingartefakte zu sehen sind. Abgesehen davon ist das Bild wirklich sehr schön ausgefallen und bietet überwiegend sehr gute Schärfe sowie kräftige, natürliche Farben bei sehr gut eingestelltem Kontrast. Besonders erwähnenswert ist die harmonische Kameraführung die zahlreiche wunderschöne Panoramen und Landschaften fürs Auge bietet.
Der Ton liegt ausschließlich in Deutsch in DTS HD Master Audio 5.1 vor. Die Abmischung bietet eine ausgewogene Balance. Hin und wieder machen sich sogar einige kräftige Bässe sowie Hintergrundgeräusche auf den Rears bemerkbar, die für angenehme Räumlichkeit sorgen. Die Kommentare und Monologe sind stets deutlich zu verstehen.
Extras, die Hintergründe zur Produktion bieten fehlen leider. Lediglich einige Trailer sind auf diese Blu-ray gepackt worden.
Wer eine umfangreiche Dokumentation zum Rhein sehen möchte, ist mit der WDR mediagroup Produktion „Der Rhein von oben“ sehr gut bedient. Die 5 Episoden bieten einen tiefen Einblick in die europäische Wasserstraße und illustriert mit zahlreichen Fakten, Anekdoten und wunderbaren Bildern sehr anschaulich diesen Fluss.
Die irische Musikgruppe Celtic Woman besteht aus vier irischen Künstlerinnen, die im Jahr 2004 von Sharon Browne und David Downes gegründet wurde. Letzterer war bis zu jenem Zeitpunkt der Musical Director und somit vollauf aus dem einzigartigen Genre Mix aus Folklore, New Age und straightem Radio Pop durchaus vertraut. Diese Formel geht sogar noch weitaus besser auf, da die 3 Sängerin sowie die Violinistin auf der ganzen Welt die Massen begeistern. Auf ihrem neusten Output „Emerald – Musical Gems“, werden in der Tat musikalische Edelsteine abgeliefert, die dem herausragenden Stil der vorigen Alben treu bleiben und den Zuschauer erneut auf eine Reise in ferne Länder, vergangene Zeiten oder auch nur weit weg vom Alltag nehmen. Aufgezeichnet am 09. April 2013 in South Bend, Indiana wird eine wunderbare Show geboten, die zu keiner Sekunde Langeweile aufkommen lässt. Alleine die 3 wunderhübschen Sängerinnen Chloë Agnew, Lisa Lambe und Susan McFadden sowie die Violinistin Máiréad Nesbitt verzaubern bereits nicht nur das männliche Publikum, denn auch wenn optisch das Quartett elfengleich ausschauen, sind es gerade ihre engelhaften Stimmen die den Zuschauer vollends in den Bann ziehen. Stücke wie „Dúlaman“, „Amazing Grace“, „She moved through the Fair“ oder „“You raise me up” bieten dabei eine ausgezeichne Mischung aus zeitgenösischen Stücken als auch traditioneller Folklore. Schade nur, dass die Show bereits nach 75 Minuten zu Ende ist.
Das Bild (1,78:1, 1080i) ist nahezu fantastisch ausgefallen. Wären nicht gelegentlich weichere Abschnitte oder in Longshots des Publikums minimales Rauschen, wäre der Höchstwertung nichts im Wege gestanden. Die Schärfe ist nahezu überwiegend herausragend und die Farben natürlich und kräftig, so dass es kaum Grund zur Klage gibt.
Der Ton (DTS HD MA 5.1, LPCM 2.0) erreicht mühelos die Höchstpunktzahl. Sämtliche Elemente klingen selbstbei mehrstimmigem Gesangt transparent und ortbar. Die Bässe sind kräftig und prägnant, die Atmosphäre authentisch und natürlich sowie die Abmischung ausgewogen bei guter Dynamik. Wunderbar.
Das Bonusmaterial besteht lediglich aus den Bonussongs „Caledonia“, „Brigde over troubled Water“ und „Ave Maria“. Immerhin liegen sämtliche Beiträge komplett in HD vor. Das FSK Logo ist abziehbar.
„Emerald – Musical Gems“ ist eine wunderbare Konzertaufnahme, die nicht nur für Fans von Celtic Woman geeignet ist, sondern auch Anhänger irischer Folklore mit deutlichem Hang zum New Age mit Sicherheit gefallen wird.
Nun möchte ich mal meine Bewertung abgeben...
Leider bietet der Handlungsstrang des Buches nicht viel Story.Peter Jackson und das ganze Produzenten-Team haben aber gezeigt das man daraus durchaus 2 gute Filme (bis jetzt) machen kann.Leider zieht sich der Film an manchen Stellen und man Erlebt das ein oder andere mal ein Hoch und Tief der Spannung.Visuell lohnt es sich aber schon dieses Spektakel um Bilbo und deren Zwerge zu sehen.So wie beim HDR-Epos fühlte ich mich auch hier immer in die Welt hineingezogen.
Zur Bildqualität:
Das 2D Bild überzeugt mit einer sehr guten Schärfe und einer tollen und Qualitativ Hochwertigen Farbwiedergabe. Es ist so gut wie kein Filmkorn vorhanden und lässt an Schärfe nur sehr selten nach.Der Schwarzwert ist ebenfalls sehr gelungen.
Zum 3D Bild muss ich sagen das es auch hier im 2. Teil mehr als gelungen ist.Die Schärfe ist brilliant und den einen oder anderen Pop-Out kann man auch hier nebenbei erleben ohne das es einen vorkommt,das man nur darauf setzt.Leider bin ich nicht 100%ig mit der Tiefenwirkung zufrieden. Diese ist zwar fast immer vorhanden ,jedoch lässt sie dann in der einen oder anderen Szene nach.Leider fehlt mir auch an manchen Stellen die (so wie ich es nenne) "Tiefenwirkung auf mehreren Ebenen",so wie es z.b bei Jurassic Park 3D oder Titanic 3D der Fall ist.Sieht man darüber hinweg ,bekommt man über die Bank weg eine gute 3D Qualität ohne nervige Ghostings oder Sonstige Fehler mit toller Schärfe und einer sehr guten Tiefenwirkung.
Zur Tonqualität:
Der Film liegt im DTS-HD MA 7.1 Format vor.Die Abmischung ist dabei sehr gut geworden.Man kann den Ton durchgehend als sehr Räumlich empfinden und alle Lautsprecher bekommen genug zutun.Den Bass wiederrum finde ich an manche Stellen zu unterschiedlich,sodass dieser in manchen Szenen zu Stark ist aber da wo man sich etwas mehr wünscht,einfach zu wenig ist.Die Sprachlautstärke hätte man ebenfalls etwas anheben können.Dennoch sind die Stimmen immer klar verständlich und Fehlerfrei.
Zu den Extras:
Die Extras sind mehr als üppig vorhanden und liegen in HD vor.
Mann kann den Videoblog von Peter Jackson verfolgen der einem viele tolle Sachen vom Set erzählt und einem die ein oder andere Sache zeigt wie der Film z.b mit Musik unterlegt wird. Man kann sich aber auch von Peter Jackson auf das Set einladen lassen wo man erlebt wie die ganzen Kulissen entstanden ,wie die Crew den Alltag verbringt oder die Visuellen Effekte entstehen.
Zum Steelbook selbst:
Ich habe mir das 3D Steelbook mit LenticularKarte beim Media-Markt in Gifhorn für 34€ gekauft.Die 3D Karte ist magnetisch abnehmbar und Wertet das 2D Cover wie man es aus der 2D-Steelbook Variante von Amazon kennt sehr auf.Ebenfalls ist das Steelbook von innen bedruckt und verfügt außen über keinen lästigen FSK Aufsatz.Darüber hinaus befinden sich 4 Discs in dem Steelbook.Eine Disc für den 2D Film,eine Disc für die Specials und leider 2 Discs für die 3D Version.Wobei hier zu bemängeln wäre das diesmal der übergang von Disc 1 auf 2 keinesfalls gut gelungen ist.Die Disc 1 endet mitten in einer Sprachsequenz und leider wird die Szene dann auf der 2. Disc nicht mehr wiederholt sodass man leider das Gefühl hat,das etwas fehlt.
Nun zu meinem Fazit:
Wer die HDR-Filme geliebt hat,wird auch den 2. Teil der Hobbit Trilogie mögen.Es wurde genug Unterhaltungsmaterial in den Film gebracht ohne dabei das Thema um Mittelerde zu verfehlen oder gar zu verschandeln ,denn Visuell ist immer sehr viel geboten.Die Spannung gleicht leider an manchen Stellen einer Achterbahnfahrt .Man wird dann aber wieder durchaus mit Unterhaltung und Inhaltlich wichtigen Szenen belohnt.Qualitativ macht der Film in 2D,3D und im Ton mehr als eine gute Figur.Zur Referenz aber reicht es nicht ganz.Wer zudem ein Sammler ist der sollte sich das Steelbook gönnen.Wem das zuviel ist der macht bei der 2D oder 3D Version in der normalen umverpackung nichts falsch.Außerdem wird es nicht lange dauern bis die ersten Preise fallen.
Im vierten bislang letztem Teil der Reihe (eine offizielle Absage ob Teil 5 nun kommt oder nicht, gibt es ja nicht wirklich) stapeln sich die Leichenberge noch etwas höher.
Die Rolle des harten Rambo nimmt man Stallone im Rentenalter leider nicht mehr ganz ab
und auch über eine kurze Info was aus Trautman wurde, hätte ich mich gefreut.
Bild und Ton sind hier die einzigsten Sieger und an Bonus liegen leider nur ein 20 Minütiges Making Of vor, sowie der Kinotrailer.
Während es im ersten Rambo lediglich eine Leiche zu verzeichnen gibt,
haben die Bestattungsunternehmen in den Folgejahren deutlich mehr zu tun.
Von der Story her erhält Teil 1 volle Punktzahl, die anderen beiden je 4 Punkte.
Für Bild und Ton bekommen alle Teile je "gute" 4 Punkte.
Das Bonusmaterial erhält dagegen wieder die volle Zahl.
Ein kleines Booklet mit Bilder etc. hätte der Box sicher auch ganz gut getan.
Kinowelt bzw. Studiocanal-unüblich ist dagegen das der FSK-Flatschen aufgedruckt ist.
Bei der Dokumentation „Wildes China“ handelt es sich tatsächlich um eine Widerveröffentlichung. So wurde die 6-teilige Berichterstattung zu dem geheimnisvollen Land im fernen Ostern bereits im August 2008, damals jedoch in einem DigiPak, veröffentlicht.
Unterteilt in die Episoden "Das Herz des Drachen", "Land der Legenden", "Das Dach der Welt", "Jenseits der Großen Mauer", "Im Reich des Pandas" und "Neue Ufer" werden in 6 Stunden sowohl Menschen, Kultur, Religion und Natur ausgezeichnet und außerordentlich umfangreich illustriert. In der Dokumentation, die teilweise bereits vor geraumer Zeit in der ARD ausgestrahlt wurde, wird dadurch die Vielseitigkeit des Reich der Mitte dargestellt. Seien es die Jahrtausende alten Reis-Terrassen, riesige Salamander, die unzugänglichen Täler des Hengduan-Gebirges mit den Gibbons und den letzten wilden Elefanten Chinas, das Hochland Tibets im Himalaya mit den großen Argalis Wildschafen und den Schneeleoparden, die Große Mauer, der Seidenspinner im hohen Norden oder die 14.000 Kilometer lange Küste im Osten der Nation. Das Land des Lächelns hat eine Menge zu bieten. Dabei wird nicht nur die atmosphärischen, mystischen und schöne Seiten von China gezeigt, sondern ebenso die negativen Aspekte wie Überbevölkerung, Umweltverschmutzung und Überfischung, was der Dokumentation sehr zugute kommt. Im Vergleich zur TV-Ausstrahlung sind die auf dieser Doppel-Blu-ray enthaltenen Episoden jeweils zirka 15 Minuten länger. Die einzelnen Folgen sind anschaulich und klar strukturiert. Die gebotenen Informationen sind allesamt aufschlussreich, so dass Langeweile aufgrund der vielseitigen Themen zu keinem Zeitpunkt aufkommt.
In technischer Hinsicht gibt es keine Änderung im Vergleich zur Erstveröffentlichung. Das in VC-1 1080i codierte Material besitzt nach wie vor eine solide, aber nicht herausragende Qualität. Die Schärfe ist grundlegend gut, doch müssen einige weiche und trübe Passagen hingenommen werden. Die Farben präsentieren sich aber zum Großteil kräftig und natürlich.
Der deutsche Ton liegt in DTS-HD High Resolution 5.1 vor. Da die deutsche Fassung bei der damaligen Fernsehausstrahlung um 15 Minuten geschnitten wurde, fehlen in den uncut die Synchronisationen in den entsprechenden Passagen. Die Abmischung ist recht frontlastig, bietet aber einige gute Surroundeffekte und stimmungsvolle Hintergrundmusik.
Als Bonusmaterial gibt es noch das ausführliche knapp halbstündige Making of „Hunting Dragons“, bei dem die Produktionsphase näher gezeigt wird.
Wer diese Dokumentation noch nicht sein Eigen nennen, sich aber für das Land der Morgenröte interessieren sollte, kann bei „Wildes China“ gerne zugreifen, da eine Menge an vielseitigen und aufschlussreichen Informationen geboten werden.
Amerika, ein Land mit insgesamt mehr als 900 Millionen Menschen Bevölkerung, der sich vom Nordpol bis an den Südpol erstreckt. Aufgeteilt in zwei Kontinente könnten die Gebiete nicht unterschiedlicher nicht ausfallen. Das wird bei der National Geographic Dokumentation „Amerika – Wildes Land“ sehr gut deutlich. Unterteilt in die vier Folgen „Berge“, „Küsten“, „Wüsten“ und „Wälder“ (mit jeweils ca 45 Minuten Spielzeit) werden zu jedem Bereich umfangreiche Informationen geliefert, die sich vor allem auf die Artenvielfalt der Tierwelt beziehen. Von Alaska über die Wälder Mittelamerikas und den Regenwäldern des Amazonas bis an die Südspitze Feuerlands könnten die Kontraste nicht vielseitiger sein. Einerseits die unendliche Kälte in den Bergen Alaskas oder den Anden, die trockenen und weiten Wüsten in Nevada oder die Atacama in Chile, die heißen Salzwüste von Utah oder der tropische Regenwald in Brasilien. Über viele Jahrtausende hinweg haben sich Flora und Fauna dem entsprechenden Klima hervorragend angepasst. Die Tierwelt ist zahlreich vertreten, wird aber mitunter etwas zu ausgiebig besprochen. Für Interessierte finden sich aber ausführliche Informationen zu u.a. Grizzlybären und Wölfe in den Rocky Mountains oder an den Küsten Alaskas, den Jaguaren oder rosafarbenen Delfinen am Amazonas, der Grashüpfermaus in Arizona oder der Nektarfledermaus aus Ecuador. Ein wenig mehr Informationen zur jeweiligen Bevölkerung hätte die Dokumentation wesentlich abwechslungsreicher und kurzweiliger ausfallen lassen.
Das Bild (1080i) liegt im Ansichtsverhältnis 1,78:1 und im Codec MPEG-4/AVC vor. Komplett digital mit HD Kameras gedreht ist die Darstellung überwiegend sehr gut mit teils hervorragender Plastizität die vor allem bei Nah- oder Panoramaaufnahmen ins Auge sticht. Hin und wieder blitzen aber einige weiche Abschnitte durch, die den positiven Eindruck trüben. Die Farben sind natürlich und kräftig bei gut eingestelltem Kontrast.
Der Ton liegt sowohl in Deutsch als auch in Englisch in DTS-HD Master Audio vor. Direktionale Surroundeffekte sind zwar nur selten vorhanden, zahlreiche Hintergrundgeräusche sorgen aber für eine angenehme Räumlichkeit. Die Basswiedergabe ist gut. Die Kommentare des Sprechers fügen sich ausgewogen in die gesamte Klangkulisse ein und sind jederzeit klar verständlich.
Auf Bonusmaterial wurde leider komplett verzichtet. Ein Wendecover ist darüber hinaus ebenfalls nicht vorhanden.
Tierfreunde werden an der National Geographic Dokumentation „Amerika – Wildes Land“ ihre wahre Freude haben. Komplett umfangreiche Information zu dem Doppelkontinent fehlen zwar, aber wem ausführliche Berichte zu deren Tierwelt ausreichen, wird in diesem Fall voll bedient.
Im Grunde genommen ist More Brains – Night of the Living Dead – The ultimate Documentation 2K13 Ein einziges riesengroßes Missverständnis, das nun auf Blu-ray veröffentlicht wird. Implizieren Titel sowie Backcovertext, dass es sich hierbei um eine Dokumentation zur Produktion von George A. Romeros legendären Horror Film handeln könnte, verbirgt sich dahinter in Wirklichkeit eine umfangreiche Zusammenstellung zur Produktion von Dan O´Bannons Return of the Living Dead (Deutscher Titel: Verdammt, die Zombies kommen). Wie dem auch sei, denn für Fans des kultigen Zombie Streifens aus den 80ern ist das nichtsdestotrotz eine tolle Zusammenstellung aus Interviews mit nahezu der kompletten Cast & Crew aus der damaligen Zeit. Dabei kommen einige interessante und ausführliche Anekdoten zum Vorschein, die von der ersten Idee zu diesem Film bis nach dessen Fertigstellung reichen. Dabei bleibt nicht selten das Auge trocken. Die einzelnen Kapitel sind sehr umfangreich und lassen keine Fragen offen, wobei die komplette Besetzung nur selten in überschwänglichen Pathos abdriftet.
Das Bild liegt in der Auflösung 1080i sowie im Ansichtsverhältnis 1,85:1 vor. Die Bildqualität schwankt zwischen gut (bei den neuaufgenommenen Interviewsequenzen) bis annehmbar (bei den Aufnahmen aus den 80ern). Die Farben sind kräftig und natürlich bei gutem Kontrast und solidem Schwarzwert. Recht häufig machen sich Kompressionsspuren bemerkbar, die aber keine ausufernden Ausmaße annehmen.
Der Ton liegt entgegen den angaben auf dem Backcover sowohl in Deutsch als auch in Englisch verlustfrei komprimiert in DTS HD Master Audio vor. Da die Kommentare im Vordergrund stehen und somit lediglich eine klare und natürliche Dialogverständlichkeit im Mittelpunkt steht, wird dies tadellos erfüllt, mehr aber auch nicht. Surroundeffekte sind nicht vorhanden.
Beim umfangreichen Bonusmaterial gibt es knapp 2 Stunden mehr an Informationen. Dieses liegt lediglich im SD Format vor. Neben dem letzten Interview mit Dan O´Bannon, sowie einigen erweiterten Interviewpassagen gibt es noch 2 kurze Dokus zu den Sequels Teil 2 und 3 obendrauf, die im gleichen Stil produziert wurden. Das Preisleitungsverhältnis stimmt somit anstandslos.
Auch wenn die optische und akustische Qualität keine Referenzwerte bieten ist der Inhalt der Hauptdokumentation sowie dem umfangreichen Bonusmaterial über jeden Zweifel erhaben. Fans von The Return of the Living Dead werden ihre wahre Freude an More Brains – Night of the Living Dead – The ultimate Documentation 2K13 haben
Bereits bei der Erwähnung des Names Pink Floyd bekommen viele Musik Fans strahlende Augen. Die britischen Ausnahmemusiker sind selbst noch Jahre nach ihrer Auflösung in aller Munde. Qualität überdauert eben die Jahre und so ist es auch nicht verwunderlich, dass 40 Jahre nach seiner Veröffentlichung das Album The Dark Side Of The Moon zu den 5 meistverkauften Alben aller Zeiten gehört. Bereits im August 2003 wurde das Making of zu diesem Klassiker visuell auf DVD veröffentlicht und eine Dekade später soll nun die Vermarktung auf Blu-ray erfolgen. Für Interessierte finden sich auf Pink Floyd – The Making of The Dark Side Of The Moon aufschlussreiche Interviews und Anekdoten von sämtlichen 4 Originalmitgliedern, sowie Produzent Alan Parsons und weiteren Zeitzeugen wieder, die einiges zu den Aufnahmen selbst sowie die Vorabproduktion zu berichten haben. Der einzige Wermutstropfen bei dieser ansonsten sehr interessanten Dokumentation ist die Tatsache, dass die ganze Chose gerade einmal 50 Minuten dauert.
Der Titel wird als SD Blu-ray vermarktet, was nichts anderes bedeutet, als dass das ursprüngliche SD Ausgangsmaterial lediglich auf Full-HD Auflösung hoch skaliert wird. Dennoch kann sich das Resultat sehen lassen, auch wenn jederzeit die Qualität keine Bestwerte erreicht. Immerhin ist das Gebotene weitaus besser anzusehen als auf DVD.
Der Hauptgedanke hinter der SD Blu-ray war hauptsächlich dem Käufer verlustfreie Audiospuren in bestmöglicher Qualität zu bieten. Das wird bei diesem Titel voll erfüllt. Die LPCM Stereo Spur klingt nahezu durchgehend einwandfrei und bietet eine dynamische und lebendige Abmischung. Der Subwoofer liefert prägnante Bässe und die Stereoseparation ist jederzeit tadellos.
Das Bonusmaterial liegt ebenfalls nur in SD vor. Wie bereits auf der DVD befinden sich unter den Extras bei einer Spielzeit von knapp 35 Minuten einige erweiterte Interviews zur Produktion des Kultalbums sowie spezielle Song Darbietungen wie z.B. "Brain Damage" und "Money" von Roger Waters oder "Breathe" von David Gilmour.
Ob Besitzer der DVD Pink Floyd – The Making of The Dark Side Of The Moon einen Upgrade auf Blu-ray wagen, sollten diese selbst entscheiden. Wer diese Doku bisher noch nicht sein Eigen nennt, aber großer Fan des Quartetts ist, sollte nicht lange zögern, sondern – trotz kurzer Spielzeit – sofort zugreifen.
Die Country-Pop-Gruppe The Bosshoss feiern nicht erst seit deren Mitgliedschaft in der „The Voice of Germany“ Sendung große Erfolge. Wobei: Seit die beiden Frontmänner Alec "Boss Burns" Völkel und Sascha "Hoss Power" Vollmer in der Jury der Casting Show sitzen, hat die Band schon einen weiteren Popularitätsschub erhalten. Mit „Flames of Fame Live Over Berlin“ erscheint nun der Konzertmitschnitt vom letztjährigen Konzert in der bundesdeutschen Landeshauptstadt. Insgesamt 20 Songs werden geboten, wobei die Setlist mit Stücken wie der Single Hit „Do it“, „I Say A Little Prayer“, die coole Nummer „Don't Gimme That“, ihr erster kommerziell erfolgreichen Hit „Hey ya“ oder den abschließenden Cameo Coversong „Word up“ wirklich sehr gut gewählt ist. Da bleiben wohl kaum weitere Wünsche offen. Weniger toll sind hingegen die häufigen, teils wirklich hektischen Schnitte. Dadurch wird der Zuschauer mitunter fast schon in eine Stresssituation gesetzt, da es dadurch doch schwer fällt, dem Konzert konzentriert folgen zu können. Weniger wäre an dieser Stelle wirklich mehr gewesen.
Abgesehen von den eben erwähnten schnellen Schnitten gibt es am Bild (1080i) so gut wie nichts zu beanstanden. Die Bildschärfe wechselt zwar vereinzelt in weichere Gefilde, was allerdings an der Kameraeinstellung liebt, aber abgesehen davon ist der detailgrad nahezu durchgehend sehr hoch und fein. Die Farben sind kräftig und natürlich bei gut eingestelltem Kontrast.
Der Ton (DTS HD MA 5.1 + LPCM 2.0) klingt tatsächlich hervorragend und lässt kaum Wünsche offen. Ok, der Bass könnte stellenweise etwas tiefreichender sein, aber das ist schon Jammern auf hohem Niveau. Sämtliche Instrumente sowie der Gesang sind stets transparent und klar ortbar. Die natürliche Abmischung vermittelt eine schöne Liveatmosphäre, die hervorragend zur tollen Show passt.
Beim Bonusmaterial finden interessierte sowohl die Tour Dokumentation „Under Their Skin“ (ca. 45 Min.) sowie das offizielle Musikvideo zu „God Loves Cowboys“. Insgesamt nicht viel, aber besser als nichts. Das FSK Logo ist nur ein Sticker und lässt sich einfach abziehen.
Wer kein Fan von schnellen Bildschnitten ist, sollte sich den Kauf der The Bosshoss Live Blu-ray „Flames of Fame Live Over Berlin“ wirklich gründlich durch den Kopf gehen lassen, da diese mitunter sehr anstrengend für das Auge sind. Fans der Gruppe werden wohl dennoch blind zugreifen, wobei die übrige Bildqualität, der Ton und die Show nebst Songauswahl an sich dies auch vollauf rechtfertigen .
Brasilien ist gerade nicht für zahlreiche weltweit berühmten Metalbands bekannt. In den 80er Jahren machten Gruppen wie Sepultura, Sarcófago und Viper mit entsprechend herausragenden Alben auch in Europa auf sich aufmerksam. Als bei den letztgenannten im Jahr 1991 der Sänger André Matos ausgestiegen ist und zusammen mit Gitarrist Rafael Bittencourt die Band Angra gründete, ahnte noch niemand, dass diese bald eine der wichtigsten Exportschlager in Sachen Metal werden sollten. Über die Jahre hinweg haben sie ihren Stil immer mehr verfeinert und bieten nun einen einzigartigen Mix aus Heavy Metal, klassischer Musik sowie traditionellen brasilianischen Einflüssen. Dennoch haben sie ihre Wurzeln keineswegs vergessen und zelebrierten 2013 anlässlich des 20 jährigen Jubiläums ihres Debutalbums „Angels Cry“ eine spezielle Show, dessen Hauptaugenmerk auf dem Erstwerk lag. Das Konzert wurde am 25. August 2013 im brasilianischen Sao Paulo aufgezeichnet. Neben den Songs des ersten Album wird darüber hinaus eine herausragende Best of Show geboten, die Stücke von jedem Album ihrer Karriere beinhaltet. Dazu gesellen sich vereinzelt Gäste wie die Familie Lima (brasilianisches Streichquartett), die ehemalige Nightwish Sängerin Tarja Turnunen, Amílcar Christófaro (Torture Squad) oder der Gitarrist Uli Jon Roth (Ex-Scorpions) mit dazu, welche die Band auf der Bühne unterstützen. Aber Achtung: Nicht das komplette „Angels Cry“ Album wurde gespielt, da davon insgesamt 3 Stücke fehlen.
Das Bild (1080i; 1,78:1) bietet eine wirklich sehr gute Qualität. Beeinträchtigungen wie etwa leichtes Rauschen oder Banding sind eine Seltenheit und fallen kaum auf. Stattdessen dominiert eine sehr gute Schärfe mit knackigen und satten Farben sowie gut eingestelltem Kontrast. Der Schwarzwert ist gut, könnte aber mitunter
Der Ton (optional DTS HD MA 5.1 oder 2.0) präsentiert dem Zuschauer einen kräftigen Sound. Die Surroundabmischung sorgt für eine tolle Liveatmosphäre, der es dennoch nicht an Druck und Transparenz mangelt. Die Bässe könnten zwar insgesamt noch etwas satter sein, aber dennoch wird kaum jemand enttäuscht.
Das Bonusmaterial bietet lediglich ein knappes Behind the Scenes Featurette, das einen kleinen Einblick hinter die Kulissen dieser Produktion gewährt. Weitere Videoclips oder detailliertere Interviews fehlen leider.
Angra Fans dürfen sich freuen, da die „Angels Cry“ Jubiläumsshow komplett hochauflösend auf Blu-ray veröffentlicht wird. Dank einer starken Best of Setlist bekommen nicht nur Anhänger der Band sondern auch Anhänger harter Klänge eine unterhaltsame und virtuose Show geboten. Wer auf Bands wie Helloween, Rhapsody of Fire oder Dragonforce steht und mit den Brasilianern noch keine Bekanntschaft gemacht hat, sollte das schleunigst nachholen.
Der Film hat mir wirklich sehr gut gefallen. Er schließt genau an das Niveau des Vorgängers an und ist wirklich gelungen. Die schauspielerische Leistung ist toll; die Schauspieler, die schon in dem ersten Film zu sehen waren spielen ihre Rollen wieder fantastisch. Man merkt, dass die Figuren im Film eine richtige Entwicklung durchmachen. Aber auch die neu dazugekommenen Schauspieler liefern hier wirklich eine erstklassige Leistung ab. Besonders die neue Figur der Johanna gefällt mir richtig gut.
Die Story passt sich nathlos an das Ende des Vorgängers an, legt jedoch stark an Geschwindigkeit zu. Die Entwicklung schreitet immer schneller voran und spitzt sich zum Ende des Films extrem zu. "Catching Fire" ist wesentlich gewaltiger und enthält einen deutlich größerer Actionanteil.
Die Bildqualität ist für mich sehr gut. Für mich keinerlei Grund zu Kritik.
Der Ton ist wirklich erstklassig. Die Effekte klingen satt und kommen somit super rüber. Auch die Abmischung zwischen den Dialogen und den Soundeffekten passt sehr gut.
Das Bonusmaterial ist äußerst umfangreich. Besonders das ausführliche Making-Of war interessant und hat mir gut gefallen.
Die "Fan-Edition" besteht aus einem Schuber, einem kleinen Booklet und einem Poster.
Booklet und Poster hätte man sich für meinen Geschmack sparen können, die Optik des Schubers gefällt mir jedoch wirklich gut.
Fazit: Für alle, denen der erste Teil gut gefallen hat ist "Catching Fire" nur zu empfehlen.
Er steht dem ersten Teil in nichts nach und kann sowohl durch den Film selbst, als auch durch die Umsetzung überzeugen.
Conan der Zerstörer ist eine solide Fortsetzung, die wieder mit guter Story aufwartet. Richard Fleischer nahm auf dem Regiestuhl Platz und verpasste dem Film wesentlich mehr Fantasy Anteile. Auch der Humor wurde im Vergleich zum Vorgänger deutlich erhöht. Allerdings ist der Film trotz alledem sehenswert, denn auch die blutigen Kampfeinlagen sind wieder primärer Bestandteil des Films. Effekttechnisch nach damaligen Maßstäben, ganz gut. Wirkt heutzutage natürlich etwas altbacken. Schwarzenegger gibt den Conan wieder recht solide. Neben ihm darf auch Mako wieder als Zauberer ran. Neu an Arnies Seite sind z.B. Wilt Chamberlain oder Grace Jones.
Story: Königin Taramis bietet Conan an, Valeria von den Toten zurück zu holen. Als Gegenleistung soll er Prinzessin Jehnna auf der Suche nach einem magischen Horn begleiten. Conan willigt ein. Er, sein Kumpel Malak, Jehnna, Bombata, der Zauberer Akiro und Amazone Zula machen sich auf die gefährliche Reise. Noch ahnt Conan aber nichts von Taramis wirklichen Plänen....
Bild: Ist in AVC codiert und im Bildformat 2,35:1 vorliegend. Grundsätzlich wird gute Schärfe geboten, was vorallem in Close Ups gut zur Geltung kommt. Farben sind kräftig und natürlich. Auch sonst kann man mit dem Transfer zufrieden sein. Schmutzpartikel wurden grösstenteils vom Master entfernt und treten nur vereinzelt mal auf. In ein paar dunkleren Szenen gibts etwas stärkeres Rauschen, was aber nicht so sehr ins Gewicht fällt. Im Vergleich zur DVD auf jeden Fall eine deutliche Steigerung.
Ton: Der deutsche DTS HD Mono Track ist ziemlich schwach. Er bietet natürlich keinerlei Räumlichkeit und an Bässen mangelt es auch erheblich. Selbst der sonst so gute Soundtrack klingt nicht mehr wirklich schön. Einziger Pluspunkt der Tonspur sind die jederzeit klar verständlichen Dialoge. Wer des englischen mächtig ist sollte auf jeden Fall den O-Ton vorziehen, der der deutschen Tonspur in allen Belangen überlegen ist.
Extras: Neben 2 Audiokommentaren und dem Original Kinotrailer, gibt es noch 2 interesante Featurettes. In einer wird die Entstehung des Soundtracks etwas näher erläutert und in der zweiten werden die Hintergründe der Comics, die letztendlich zu den Filmen führten, beleuchtet. Die Extras wurden anscheinend nur 1:1 von der DVD übernommen, denn sie liegen allesamt nur in SD vor.
Richtig gute Blu-ray. Mir hat der Film sehr gut gefallen und Bild & Ton sind auf allerhöchstem Niveau. Extras gibt es sehr viele auf einer zweiten Blu-ray.
Starker Film und ganz starker Auftritt von Hanks der hier an seine Leistung von Cast Away anknüpft.
Trotz Überlänge kommt hier niemals Langeweile auf, denn man fiebert förmlich mit was noch passieren mag und wie sich die Geschichte entwickelt.
Auch die Piraten kommen sehr glaubhaft rüber, man könnte meinen das wären wirklich echte gewesen.
Zum Ende hin kann man kaum abwarten das die Seals dem ganzen Alptraum endlich ein Ende bereiten.
Und wenn sie dann ihren Job erledigen und wortlos abrücken, dann wirkt das sehr authentisch und ohne jeglichen Pathos.
Beim Bild können insbesondere die Außenaufnahmen bezüglich Detailschärfe und Kontrast punkten, die Innenaufnahmen kommen zum Teil richtig verrauscht rüber, besonders wenn es etwas dunkler wird wie im Maschinenraum.
Vielleicht soll das ja als Stilmittel gelten um den dokumentarischen Stil zu untermauern.
Der Ton bietet sehr schöne direktionale Effekte und ein ausgewogenes Klangbild geben kaum Anlass zur Kritik, auch die Sprachverständlichkeit bleibt stets ausgezeichnet.
Der Film hat mich von Beginn an gefesselt, die dramaturgische Erzählweise und der Spannungsaufbau erreichen dann beim Eintreffen der Seals ihren Höhepunkt und zerrt schon an den Nerven.
Die blutige Befreiung war nicht mehr zu vermeiden, mit solchen Verbrechern gibt es nichts mehr zu verhandeln.
Schon unglaublich das die nicht mit den 30.000 Dollar zufrieden waren, diese Summe verdienen alle 4 zusammen nicht in einem ganzen Leben.
Captain Phillips gehört m.E. in jede gute Filmsammlung.
War doch besser als ich gedacht habe, die Protagonisten, besonders die Mutter, machen einen recht guten Job. Aber auch die Hauptdarstellerin kann weitgehend überzeugen, auch wenn sie nicht ganz an ihre Vorgängerin ran kommt.
Das Original war noch etwas dichter in der Atmosphäre und ich kann mich auch entsinnen das Carrie über ihre Fähigkeiten eher entsetzt als erfreut war.
Beim Bild würde ich mal von guter Durchschnittskost schreiben, die Außenaufnahmen sehen teils sehr gut aus, aber viele Szenen die sich innerhalb von Räumlichkeiten abspielen sind zum Teil etwas weicher und bieten ein schon fast milchiges Bild.
Von neueren Produktionen kann man eigentlich mehr erwarten.
Beim Ton sieht es m.E. schon wieder besser aus. Die Sprachverständlichkeit ist stets gegeben und die Surroundatmosphäre kann sich durchaus hören lassen. Besonders in den Actionsequenzen kommen die Rears gut zur Geltung.
Der Film hat mich ganz gut unterhalten, auch wenn nichts wirklich Neues geboten wird, aber wie auch, Carrie kann sich ja nicht neu erfinden.
Das Original bleibt unerreicht und den hier kann man sich zumindest ausleihen wenn einem der Vorgänger schon gefallen hat.
Story: Sicher allen bekannt. ich liebe die Ghostbusters, hoffe auch endlich mal eine Umsetzungen des zweiten Teils auf BD.
Ton: Für mich ist alles okay, ich bin bei diesem Thema aber recht unbedarft.
Bild: Hier hatte ich auf viel gehofft und wurde nicht enttäuscht. Teilweise ein sehr ordentlicher Sprung im Vergleich zur normalen BD. Deutlich mehr Schärfe und dadurch detailreicher, eine etwas bessere Tiefenwirkung. Alles in allem sehr gelungen und vermutlich geht auch nicht sehr viel mehr.
Extras: Leider keine drauf. ich fand die, auf der normalen BD, aber nicht so toll, von daher vermisse ich nicht viel.
Mir hat diese Verfilmung entgegen der vielen Negativen Stimmen sehr gut gefallen.
Endlich hat man Wolverine mehr als Mensch, denn als "Tier" gesehen und konnte seine innere zerissenheit dabei fast schon spüren. Der chinesische touch gibt dem ganzen dann noch eine exotische Note.
Das Bild und auch der Ton lassen keine Wünsche offen. Wenn es im Film rumst, dann kracht es auch im Wohnzimmer. Klasse!
Mit Green Lantern schlüpft Ryan Reynolds in die Rolle eines draufgängerischen Piloten, der zur Lantern erwählt wird und sich gleich der Rettung der Erde widmen muss.
Storytechnisch nichts unbedingt neues, aber doch sehr interessant gemacht.
Bild und Ton machen dabei gleich noch mehr laune und die Extras sind durchaus nicht zu verachten, wenn man mehr zum Film erfahren möchte.
Eine gelungene Comic Verfilmung.
Endlich ist die Fortsetzung von der Hobbit auf Blu-ray da:-) und was soll Ich sagen,Ich bin begeistert,weniger kindisch dafür mehr düster,ernster und tolle Action mit Super Effekten.
Ich war wieder in Mittelerde:-)es war toll auch die anspielung auf Gimli,und der Drache smaug ist einfach genial,ich hab mich in keinster weise gelangweilt und war über den ganzen viel über einfach nur begeistert,im gegenteil zum 1. Film ist diese Fortsetzung eine wirklich sehr tolle steigerung von der erzählung,vom ernsteren Ton des Films und von den Sequenzen im Film.
Ich freue mich schon auf den 3. Teil.
Zur Story muss man ja nicht viel erzählen,muss ja mittlerweile jeden bekannt sein.
3D BILD:
Ich habe den Film in 3D geguckt und bin wie schon im 1. Film wieder Positiv gestimmt!
Tolle Tiefe,besonders im Wald mit den vielen Spinnen einfach Grandios oder die bekannte Actionsequenz mit den Fässern,also das ist echt ein Highlight in 3D.
Popout's sind leider nicht soviele drin bzw. Ich habe am besten die Szene mit der Biene im Gedächnis,das war toll :-) es gibt noch vereinzelt welche aber die werdet ihr wenn selbst sehen(es sind höchstens 3 weitere Szenen).
Ich selbst habe aber auch leider rauschen im 3D-Bild im dunklen bereichen gesehen was aber nicht konstant war,allerdings ist das Kritik auf höchsten Niveau.
Schwarzwert ist einfach Top,Plastizität ist Wunderbar,sauber und scharf und die Effekte,wie schon erwähnt(Fässer im Wasser) einfach klasse.Kein Ghosting usw. ausser das Bildrauschen im dunklen bereich wie schon erwähnt.
Für mich hat sich der Kauf auf jedenfall gelohnt,tolles 3D-Bild,Super Story und absolut tolle Effekte.
TON:
Wie schon beim 1. Hobbit Film ist der Ton Sauber,einfach toll,bei vielen Action-Sequenzen bleibt alles noch hörbar und gut zuzuordnen.
Surroundsound ist einfach bombe und alle 5 Lautsprecher beziehen dich mit ein in Mittelerde,besonders im Wald(habe mich sogar umgedreht ob was von hinten kommt :-P ).ja aber halt nur 5 Lautsprecher,der 6 bzw. mein Subwoofer kam nicht so richtig zum tragen,zwar war der Bass da aber nicht so dominant bzw. eher schwach auf der Brust wie der 1. Film halt auch,leider aber ansonsten Top Sound zum Top Film.
Extras interessieren mich leider nicht,von daher Sorry für die jenigen die da gerne mehr infos hätten.Der 3D-Film ist auf 2 Blu-ray's wieder untergebracht.
Ja und das wars auch schon von mir und spreche für diesen Film eine klare kaufempfehlung aus.
PS. ich wollte eigentlich das Steel kaufen,weil Ich den 1. Hobbit auch im Steel habe,aber ich bin nicht gewillt 35 Euro auszugeben und warte lieber bis der preis in die normalität kommt,also ist es diese Version geworden zum tollen Preisleistungsverhältnis.
Hoffe konnte euch helfen.
Gruß leif
Ich kann nur eine klare Kaufempfehlung aussprechen!!!!
So da haben wir den Schlamassel. Sicherlich hauptsächlich aus Kapitalgründen, hatte man sich dazu entschieden "Der Hobbit" auf 3 Teile auszuwalzen. Kam der erste Teil noch recht schwungvoll daher, ist die Fortsetzung zuweilen extrem zäh und man merkt die künstliche Streckung deutlich an. Kaum zu glauben das hier noch ein Extended Cut kommen wird. Anstatt ihn zu verlängern, wäre eine Kürzung auf 2 Stunden vermutlich Sinnvoller. Aber auch dies könnte kaum über die zahlreichen Schwächen hinwegtäuschen. Zum einen wären da die zahlreichen Subplots, die sich meisten weniger als sinnvoll, sondern eher als purer "Fanservice" entpuppen (den Damen wirds egal sein). Dann wäre da noch der episodenhafte Erzählstil. Man hat eigentlich nie den Eindruck als wäre alles aus einem Guss. Jackson springt willkürlich hin und her, wie von Kapitel zu Kapitel. Hier und da noch eine fette Actioneinlage und fertig ist. Dabei vergisst er einen wichtigen Punkt: seine Figuren. Der Film nennt sich "Der Hobbit" und es ist erstaunlich wie sehr eben jener oftmals in den Hintergrund rückt und für diverse Nebencharaktere Platz machen muss, damit sich deren Szenen oftmals in Belanglosigkeit erschöpfen. Von den meisten Zwergen erfährt man so gut wie gar nichts. Es war ja auch viel wichtiger zwanghaft zu versuchen Legolas in den Film zu integrieren, dieser bleibt im Verlauf jedoch ziemlich blass und kommt hier gar unsympathisch rüber. Die Darsteller scheinen auch nicht wirklich immer mit Begeisterung zu Werke gegangen zu sein. Ian McKellen und vorallem Orlando Bloom, wirken oftmals sehr gezwungen in Ihrem Spiel. Vielleicht mag es auch an Jacksons erstaunlich schwacher Inszenierung liegen, oder die Tatsache dass man die meiste Zeit im Studio vorm Green Screen rumhoppeln musste. Auch beisst sich manchmal der etwas erzwungene Klamauk mit dem obligatorisch vorherrschendem Pathos. Aber gut, wo Schatten ist muss ja auch irgendwo Licht sein. Oder? Dieser Lichtblick erschließt sich im (Mit)Titelgebendem "Smaug", oder besser gesagt dem ersten aufeinandertreffen zwischen Ihm und Bilbo. Die beiden liefern sich ein "Wortduell". Bilbo versucht Smaug hinzuhalten, um sich den Arkenstein unter den Nagel zu reissen und letzterer spielt auf seine eigene arrogante und verachtende Art und Weise mit Bilbo. Nicht zuletzt ist dieses heimliche Highlight Benedict Cumberbatch zu verdanken. Der hatte zuletzt ja schon als "Kahn" im letzten Star Trek Film schon auf ganzer Linie überzeugt und verleiht hier Smaug nicht nur körperliche Präsenz mittels Performance Capture, sonder verleiht selbigen auch seine unglaublich charismatische Stimme. An dieser Stelle soll aber auch der deutsche Sprecher Sascha Rotermund nicht unerwähnt bleiben, welcher gleichermaßen überzeugen kann. Das eigentliche Finale ist dann zwar auch recht unterhaltsam geworden, aber ebenfalls wieder etwas zu lang und in seiner Übertreibung erinnert es eher an einen Bossfight aus einem Japano-Rollenspiel. Quick-Time-Event's natürlich inklusive. Tja, der Hardcore-Fan mag sich hier wieder einiges schön reden können, aber objektiv betrachtet ist der zweite Hobbit-Ableger gnadenlos unterdurchschnittlich. Und leider Gottes ist das "Öde" im Filmtitel, gar nicht mal soweit hergeholt...
Auf technischer Seite der Blu-ray gibt es natürlich nichts zu nörgeln. Sowohl Bild als auch Ton sind auf Referenzniveau. Gerade im Finale überzeugt der Ton und spornt die Surroundanlage zu Höchstleistungen an, dass man wirklich wieder weiss warum es auch "Heimkino" heißt.
Die Extras sind auch zahlreich, langweilen aber schnell mit dem drögen "Behind the Scenes" Prozedere und dem obligatorischen Marketing Gewäsch.
Zur Story denke ich mal, brauche ich nicht mehr all zu viel zu sagen. Spannend mit nur ganz wenigen Passagen die etwas langgezogen sind. Was mir auch sehr gut im Gegensatz zum "Herrn der Rinnge" gefällt; Die Hobbit Filme sind heller und farbenfroher, aber das ist natürlich Geschmackssache. Der eine mag es düster, der andere farbenfroher.
Für mich ist dieser Teil der bisher beste und aufregendste und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Zur Ausstattung; Der 3D Film ist, wie schon beim ersten Teil, auf zwei BD-50 untergebracht. Dann noch eine für die 2D-Version und eine BD mit den Extras, die alle in HD vorliegen. Bild und Ton sind Referenz und auch die 3D Version ist gut gelungen, ohne hier zu übertreiben mit irgendwelchen Popups. Es ist ein schönes räumliches Gefühl.
Das Steel ist gut gelungen und bedarf auch nicht unbedingt einer Prägung. Nimmt man das 3D-Lenticularbild ab, dann hat man das gleiche Motiv wie bei den 2D-Steels, die von Amazon vertrieben werden. Innendruck vorhanden und gut gewählt.
Faziz: Absolut gelungene Sammlerausgabe, klare Kaufempfehlung !!!
Arnie und Stallone wieder zusammen in einem Film! Ich hatte hohe Erwartungen an den Film und diese konnte er auch halten. Die Story hat mir echt gut gefallen und die Charaktere, die Arnie und Stallone gespielt haben waren auch klasse. Einziges Manko: Die deutsche Stimme von Arnold Schwarzenegger ist nicht die selbe, die er sonst immer hat. Ansonsten aber echt ein geiler Streifen!
Die Bildqualität ist, ohne Zweifel, im Referenzbereich. So sollte das Bild jeder Blu-ray aussehen. Luft nach oben ist zwar immer noch, aber dennoch sind die 5 Punkte hochverdient!
Auch der Sound, welcher in der deutschen Fassung, in DTS-HD MA 7.1 aufwartet, ist richtig gut. Toller, räumlicher Klang mit super Einsätzen des Subwoofers.
Die Extras sind in Ordnung, vom Umfang her sehr mager aber trotzdem interessant bzw. unterhaltsam.
Das Bild ist echt gut und macht mit den tollen Schauplätzen echt was her. Der Ton ist aber noch einen zacken besser und lässt es im heimischen Wohnzimmer so richtig krachen.
Richtig gutes Action-Kino!