das pulver ist verschossen.......und wenn man es nicht nachfüllt und dann noch einen 5.teil dreht, dann kommt halt sowas dabei heraus. die story bzw. handlung fällt daher leider recht mager aus. also jedenfalls nichts mit "hohem niveau". auch effekttechnisch für einen "mission impossible" ist das "highlight" gleich am anfang. mich hat der film mehr gelangweilt als unterhalten. also kein film, den man sich kaufen muß. wenn......ausleihen reicht hier völlig. extras kann ich nicht bewerten, da ich froh war das der film zuende war und ich meine geräte aus machen konnte.
bild und ton waren aber völlig ok.
nachtrag:
kann die negativen daumenbewertungen nicht verstehen. ausser, das sie wohl evtl. von neulingen stammen, die diesen film gut finden, weil sie noch keine richtigen filme gesehen haben ;-)
Zur Story muss man nichts mehr sagen.
Ton ist absolut top!
Bild ist gerade bei großer Diagonale eher unscharf, geht aber noch.
3D ist OK mehr nicht. Keine Pop-Outs, Tiefenwirkung eher seltener dazu das leicht unscharfe Bild machen auf großer Leinwand leider nicht wirklich Spaß.
Snowpiercer - Ein für mich gut gemachter Film, wie man ihn selten sieht. Einfach mal was "neues" klar war nicht alles perfekt umgesetzt, aber es hat mich gut und interessiert unterhalten. Kein Topfilm, aber sehen muss man ihn trotzdem !
Kevin ( Doppelpack) - Ich denke fast jeder kennt die Filme. Sehr lustiger und immer wieder schön anzuguckender Weihnachtsfilm(e). Auch tolle Filme für die Familie, einfach herrlich. Bild geht in Ordnung und Ton ist super.
"The Philly Kid" ist ein durchaus gelungener Kampfsportfilm mit Thrillereinlagen. Das Highlight meiner Meinung nach ist jedoch Sarah Butler, die man hier leider nur in einer Nebenrolle sieht.
Das Bild der Blu-ray ist sehr gut und bekommt von mir verdiente vier Punkte.
Soundtechnisch bietet die Blu-ray nichts besonderes, daher auch hier vier Punkte.
Beim Bonusmaterial wären deutlich mehr mit Sicherheit möglich gewesen, wirklich schade!
The Transporter Refueled ist ein guter Actionfilm, allerdings sehe ich diesen nicht wirklich als gute Fortsetzung der ersten 3 Teile. Action und Unterhaltung ist garantiert. Jedoch fehlt die persönlich Note von Statham. Das HD Bild des Films ist gut und kann überzeugen auf BD. Der DTS HD MA 7.1 Ton klingt ebenfalls ordentlich und lässt gute Suräoundeffekte zu. Extras sind zwei vorhanden und ein Wendecover :-)
Klasse Film
Starkes Filmkorn, dass jedoch als Stilmittel toll zur Geltung kommt. Die Schärfe ist exzellent und schöpft die Möglichkeiten der Blu-Ray aus.
Idee des Films ist super.
Ich fand jedoch, dass er nicht so wirklich in Fahrt gekommen ist. Die Story ist super, aber mir fehlte die Action. Wie so häufig, hat der Trailer mehr versprochen als dann später wirklich im Film zu sehen war...
Das Bild geht in Ordnung. Ein wenig mehr Schärfe wäre schön gewesen. Schwarzwert ist gut.
Der Ton ist ausgewogen.
Film ist ganz gut. Bild und Ton sind in Ordnung.
3D-Effekt nur sehr schwach. Besonders problematisch ist, dass der Film selbst ziemlich dunkel ist und im 3D-Modus viele Details verloren gehen...
Durchwachsenes Remake, welches an umambitionierten Innovativen Elan kränkelt.
Verzichtet das Remake im Vergleich zum Original auf das Vorgeplänkel, baut sich hier schnell die bekannte Gruselathmosphäre des Vorgängers auf. Wie im Original wird auch hier eher auf die Macht des Unheimlichen gesetzt, denn auf blanken Horror. Bis zum verschwinden der Tochter kann denn der Film auch mit den wohlbekannten Schockmomenten punkten, wenn auch die Familiendynamik (auch auf grund der mäßigen schauspielerischen Leistung des Familienvaters) etwas zu kurz kommt.
Wo der Film in der ersten Hälfte noch gut funktioniert, fällt er in der zweiten jedoch ab. Zu Beginn wird noch routiniert das Vorbild kopiert, in der zweiten versucht man jedoch neue (CGI) Wege einzuschlagen. Leider entsteht so ein Bruch in der Erzählung, dem der Makel mangelnden Erneuerungswillen anhaftet. Die Einsatz moderne Computertechnik hätte das Thema noch vertiefen, bzw. auf ein neues Level hieven können. Stattdessen baut die Spannung zum Ende hin ab und schafft es selbst mit der visuellen Exploration der "Anderswelt" nicht, den Schrecken in neue Gefilde eskalieren zu lassen.
Wo der Film das Original kopiert, funktioniert er noch, wo er eigene Wege einschlägt, bricht er mit der Grundstimmung des Filmes. Diese Unendschiedenheit zwischen Tradition und beherzter Innovation ist es, an der das Remake scheitert. Mehr Mut und Bekenntniss zu einer zeitgemäßen Schockkultur hätte Tobe Hoopers kleinem Klassiker sicherlich einen würdigeren Popularitätsschub beschert.
Der 3D Effekt ist sicherlich eine Bereicheung, enttäuscht aber durch mangelnde Tiefenwirkung in den entscheidenden Scenen.
Übliches selbstgefälliges Marvel Bombastgetöse mit hohem Beliebigkeitsfaktor. Erzählerische Vollbremsung in Phase II der Marvelchronologie. Routinearbeit ohne Seele.
Ein Geheimexperiment des Iron Man geht schief und 2 unterschiedliche Computerprogramme verbinden sich auf digital-virtueller Ebene zu einer Superbösewichtsoftware, die sich aus Iron Mans Altmetallkammer ein physisches zu Hause bastelt, um in dieser aus irgendeinem spinnernden Grund oder Logikfehler, die Welt zu zerstören. Der Mensch ist sich selbst der größte Feind und muß ausgelöscht werden. Oder so ähnlich.
An dieser hochkomplexen Story, der nur Physiknobelpreisträger oder Marveljünger mit partiell paralysierter Großhirnrinde folgen können, arbeitet sich die Geschichte im ewigen Kampf zwischen Gut und Böse ab, nur um mal wieder in einer effektüberladenen Materialschlacht zu enden.
Alles schon mal gesehen. Alles wie erwartet. So weit so gut und Pflicht erfüllt.
Der Krawumms wird für die Leinwand mal wieder zur Zerreißprobe, die Garnierung desselben läßt jedoch zu wünschen übrig. Humor, Spannung und Gefühl sind Mangelware und deshalb wird die Kür nur mit minimaler Punktausbeute honoriert. Aus diesem Grund ist der Film im Grunde genommen total langweilig und hält den Organismus des Zuschauers nur durch kontinuierliche Stimulanz der Retina vom Einleiten der Tiefschlafphase ab. Abgearbeitet und gut ist!
Nach dem schauen: Fernseher ausmachen nicht vergessen, Chipskrümel vom Sofa wischen, Zähne putzen und gemächlich in den wohlverdienten, erholsamen Schlaf des Vergessens entgleiten...
TRIPLE X war kurz nach der Jahrtausendwende eine kleine Sensation im Actiongenre, wartete der Streifen doch mit unglaublichen Stunts und einem neuen Actionhelden auf. Diesel hatte sich im Jahr zuvor mit THE FAST AND THE FURIOUS einen Namen gemacht und startete hier mit seinem nächsten Blockbuster durch. Während die Furious-Reihe aber zu einem großen Franchise ausgebaut wurde, setzte man die xXx Reihe mit einem miesen Sequel erstmal in den Sand... allerdings kündigt sich aktuell eine Rückkehr von Xander Cage an.
Was man TRIPLE X definitiv zu Gute halten muss sind seine handgemachten Stunts. Sprünge mit Brücke mit Fallschirm oder vom Berg am Snowboard sind toll anzusehen, allerdings zeiht sich dafür der Rest des Filmes umso mehr. Diesel wird hier als James Bond einer neuen Generation angepriesen, was aber nie wirklich funktioniert. Die prollige Art passt gut zu Fast and Furious, wirkt hier aber irgendwie fehl am Platz. Die Handlung ist ebenfalls an Bondfilme angelehnt, zumindest im Finale merkt man auch etwas davon. Die meiste Zeit über fühlt man sich aber eher in einem Ostblock-Streifen versetzt, da kann auch die schöne Kulisse von Prag nicht die Kohlen aus dem Feuer holen.
Samuel L. Jackson als Chef ist hier leider auch in einer seiner schwächeren Rollen zu sehen. Marton Csokas hab ich erst gar nicht erkannt, war aber auch schon überzeugender.
Immerhin rockt das Intro mit Rammstein auch heute noch ordentlich und die gelungenen Actionszenen (u.a. mit Machete in Kolumbien) sorgen immerhin für kurzweilige Unterhaltung, ansonsten ist der Film recht schlecht gealtert und entfaltet nicht mehr die gleiche Wirkung wie anno 2002. 3/5
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Bild: Das Bild der BluRay ist leider eine kleine Beleidigung für meinen Player. Hin und wieder kommt das Bild auch über DVD-Niveau hinaus, aber meist mangelt es an Tiefenschärfe um sich wirklich positiv abzuheben. Hin und wieder gibts auch kleinere Verunreinigungen. 3/5
Ton: Solide Ton-Abmischung. 3,5/5
Extras: Ein Trailer sowie Wendecover (bei älteren Auflagen) sind besser als nichts. Bin mir aber sicher das es auch Hintergrundmaterial gegeben hätte. von daher schon mau. 1/5
Everly, vor Jahren durch den Yakuza Taiko gekidnapped und zur Prostitution gezwungen, ist aber nicht nur Sexspielzeug: die Dame arbeitet undercover für die Polizei und ist drauf und dran, Taikos Syndikat hoch zu nehmen. Leider hat der das spitz gekriegt und hetzt Myriaden von Killern in das Apartment, in dem Everly jetzt festsitzt..
So oder ähnlich ist also die Story. Aha. Eine (spätere?) Undercover-Polizistin wird also Jahre vorher quasi voraus geplant gekidnapped, um mit vollem "Körpereinsatz" eine kriminelle Organisation zu zerschlagen. Wahrscheinlich habe ich die Hälfte nicht verstanden, weil ich bereits nach kurzer Zeit nicht geringe Teile dieses Machwerks im schnellen Vorlauf betrachtet habe (ja, besonders die Actionszenen). Nicht, dass das etwas am Film oder meiner Perzeption etwas ändern würde. "Everly" ist ein übles, zynisches Produkt, das Gewalt nicht als Mittel ZUM Zweck, sondern als Selbstzweck zelebriert. Zudem präsentiert der Streifen ein, nennen wir es mal, eigenwilliges Frauenbild. Während andere Filme wie "Buried" oder "Phone Booth" die einzige genutzte Location nicht nur geschickt nutzen, sondern gezielt einsetzen wird bei "Everly" lediglich eine einfallslose Abfolge von Tötungssequenzen abgespult, die nicht mal innovativ und schon gar nicht spannend sind und einen das Ende des Films herbei sehnen lassen, ob nun mit oder ohne Everlys Überleben. So, wie Hayek die Knarren hält hätte der Film ohnehin ohne Verletzungen ausgehen müssen. Manche Aussagen zu ihrer Schauspielkunst kann ich nicht nachvollziehen: die Mexikanerin tut zwar im Rahmen ihrer Möglichkeiten, was sie kann, aber oscarverdächtig war das ja noch nie (Tarantino und Rodriguez haben sie in "From Dusk till Dawn" sicher auch nicht wegen ihres Talents engagiert), dafür nervt sie des öfteren. Zum Ausgleich zoomt der Kameramann genauso oft auf ihren Plastikbalkon. Und so sieht man Salma abwechselnd blutend und dabei jammernd, dann hektisch rennend und/ oder flüchtend und anschließend herum ballernd durchs Bild hecheln und langweilt sich bereits bei der zweiten Abfolge.
Technisch ist fast alles tiptop, wobei das Bild minimal besser geriet als der Sound. Die Schärfe ist beispielhaft, der Schwarzwert optimal; der Kontrast jedoch zu steil: in den dunklen Bildabschnitten verschwinden einige Details. Das Bild ist eher warm gehalten und straft die zum Ausgleich kaum vorhandene Atmosphäre Lügen. Schon aufgrund der begrenzten Location kommt es kaum zu sichtbarer Tiefenstaffelung. Insgesamt betrachtet jedoch ein durchaus gelungener Transfer.
Auch der Sound kann überzeugen: besonders die Surroundkulisse und die damit einhergehenden direktionalen Effekte untermalen das jeweilige Szenario auf der Mattscheibe sehr schön.Schüsse pfeifen hin und her, Stimmen lassen sich präzise im Raum orten, jedes Geräusch ist recht genau lokalisierbar. Auch der Bass stellt mehr als zufrieden: bei den vielen Schießereien knallt es nicht nur hochdynamisch, sondern auch die Tieftöne beeindrucken.
Extras wollte ich mir nicht mehr antun. Die Veröffentlichung wurde zur Abwechslung in eine schwarze Amaray verpackt.
Mein persönliches Fazit: ein größerer Scheiß war für mich im letzten halben Jahr höchstens noch "Mad Max - Fury Road". "Everly" hat so gut wie keine Story und ist eine Aneinanderreihung von zwar brutalen, aber in keinster Weise neuen oder innovativen Tötungsszenen (Actionszenen kann man das nun wirklich nicht nennen). Wenn Salma Hayek je einen Zenit hatte, ist er definitiv überschritten, und jemand, der "Knights of Badassdom" ungestraft inszenieren durfte sollte spätestens jetzt die Lizenz zum Filmemachen entzogen bekommen.
Blade II ist eine gelungen Fortsetzung. Punkt!
Im Grunde genommen ist alles ein bisschen härter, schneller, coller als Teil 1. Die Feinde sind keine Vampire - nein. Blade kämpft MIT seinen ärgsten Feinden gegen das größere Übel - Mutanten. Aber es ist doch nicht alles wie es scheint - und zu guter Letzt triumphiert natürlich das Gute. Die Umsetzung ist genial, die Effekte ebenso - und dank der Coolness muss alle 10 Minuten das Eis vom Bildschirm gekratzt werden.
Bild und Ton sind über jedem Zweifel erhaben. Ein besonderes Highlight sind die Extras. Neben drei Audiokommentaren (Guillermo del Toro ist köstlich, sehr hörenswert), Making of, deleted Scenes. Insgesamt um die 8 Stunden Extras - und jede Sekunde ist es wert, sie zu investieren. Hilft, den Film und die Idee dahinter besser zu verstehen.
Ich kann die Review von Bluray-disc.de in
punkto Story echt nicht nachvollziehen... 10 Punkte? WTF?
Ich dachte eher die Story ist von Bond´s SKYFALL geklaut. (Das Team und die ganze Abteilung soll aufgrund von zu hohen Kosten und veraltetem Systems aufgelöst werden... klingt genau wie in Skyfall. Dass er mMn eine gute halbe Stunde zu lange dauert wird auch nicht erwähnt, trotz seiner Action Stärken (Verfolgungsjagd mit dem Motorrad, Taucherszene). Aber naja, damit haben im Moment ja so einige Hollywoodfilme zu kämpfen.
BILD:
Perfekt. So, wie ein Film 2015 eben auszusehen hat. Perfekte Schärfe, guter Schwarzwert, hohe Plastizität. Alles bestens.
TON:
DD 5.1. Danke Paramount dass ihr wenigstens kein Pro Logic II auf die Scheibe gepresst habt. ;) Aber ok, es kracht und wummst und die Dialoge sind auch verständlich.
EXTRAS:
habe ich noch nicht gesichtet.
FAZIT:
Guter, leider zu langer, Actionfilm der so schnell wie er gekommen ist auch wieder vergessen wird. Action Fast-Food sozusagen. Kann man, muss man nicht gesehen haben.
Ein sehr unterhaltsamer und witziger Film, der vom Thema her etwas zu lange geraten ist. Die Laufzeit ist ja eher etwas ungewöhnlich für dieses Genre und hätte durchaus etwas straffer sein können.
An der Bildqualität gibt es nichts zu bemängeln - TOP! Auch die Soundqualität ist gut.
Ich habe die TV Serie nie gesehen aber ich muss sagen, ich hatte mit dem Streifen viel Spaß, was vor allem an dem sehr gut aufgelegtem Cast liegt. Henry Cavill spielt den locker lässigen Gentlemen Agenten herrlich trocken, während Arnie Hammer als russischer Killer, einen tollen Gegenpart abgibt. Alicia Vikander wieder einmal atemberaubend schön anzuschauen sorgt dann als Dame zwischen den beiden für fleißig wirbel. Wer aber Action erwartet ist falsch, die meiste Action ist bereits im Trailer zu sehen. Hier geht es mehr um Humor und Klischees mit denen wunderbar gespielt wird. Die Streitdialoge zwischen den beiden unterschiedlichen Agenten sind sehr spaßig, super trocken mit jeder Menge Situtationskomik. Man hat auch irgendwie das Gefühl einen 60ger Jahre Bond zu gucken, nur mit weniger Action. Die 60ger Jahre Optik und der Score sind etwas gewöhnungsbedürftig, sorgen aber für eine gute Atmosphäre. Beim Ende merkt man natürlich dass der Film auf ein Franchise ausgelegt ist, was aber aufgrund mangels Erfolg leider nicht kommen wird.
Das Bild ist sehr gut, ohne Stillmittel, mit guten Farben, keinerlei Filmkorn und einer sehr guten Schärfe.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll mit guten Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, sieht nach viel aus, ist es aber nicht. Im Grunde sind es nur 30 Minuten Making of Features, sehr nett anzuschauen wenn auch nicht wirklich interessant.
Diese mega Starbesetzte Komödie hatte schon vorm Kinostart beim Publikum verloren als man die hawaiianische Hauptcharakterin, einer Blondine besetzte, dabei ist Emma Stone in der Rolle ein kleiner Showstealer. Natürlich gewohnt atemberaubend schön anzuschauen, spielt sie sehr lustig, herrlich wie sie wie ein Maschinengewehr spricht und für jede Menge Wirbel sorgt, dagegen bleibt Bradley Cooper als Gegenpart schon etwas blass, wobei sein Zusammenspiel dagegen mit Rachel McAdams ganz gut ist. Die Story selbst ist recht locker und lässig erzählt so dass man durchgehend ein gutes Dauergrinsen hat, wobei das letzte drittel ist dann übertrieben schmalzig geworden. Aber für Zwischendurch ganz gut.
Das Bild ist farblich mit leichtem Orangestich was zu immer wieder aufkehrenden Unschärfen sorgt. Aber man merkt durchgängig dass man eine BD guckt. Filmkorn gibt es aber nicht.
Der englische Ton braucht sich kaum zu beweisen, macht seine Sache aber an sich ganz gut.
Der englische Ton ist komplett in HD und hat ein ausführliches 75 Minuten langes Making of, sowie diverse Mini Features.
Sehr gut gespieltes deutsches Drama. Besonders Alexander Fehling hat mich sehr positiv überrascht. Bis auf eine Trailershow ist leider kein Bonus-Material vorhanden. Schade...hier hätte man wirklich viel Zusatzinfo bringen können.
Auch der 3. Teil der Hobbit Trilogie, ist ein toller Film (wenn man das Buch mal nicht als Vergleich heranzieht), wenn auch doch sehr actionlastig. Für mich war der 1. Teil immer noch der Beste, aber als Trilogie schon echt klasse.
Technisch ist hier alles auf aller höchstem Niveau. Das Bild ist knackescharf und kann auch in 3D überzeugen, der Sound bietet das volle Spektrum aus allen Boxen, TOP!
An Extras wird natürlich wieder einmal nicht gegeizt, so dass es wieder eine nahezu perfekte BD ist.
"Rom" ist eine großartige Serie mit viel Gewalt, Intrigen , wunderschönen Frauen und harten Kämpfen.
Mir persönlich hat die zweite Staffel noch viel besser gefallen, als die erste.
Mir hat einfach dieser "Pompejus" überhaupt nicht zugesagt, dieser alte Mann war irgendwie langweilig und ich war froh, als sein Leben endlich beendet wurde (wenn auch ziemlich ehrenlos).
Die Kulissen sind grandios und auch der Cast ist einfach perfekt.
Obwohl es lange gedauert hat, bis mir wirklich jemand sympathisch war, war ich zum Schluss sehr traurig, dass es das jetzt mit der Serie gewesen sein sollte.
Egal ob die intrigante "Artia" , die sich wirklich von niemandem unterbuttern lässt, oder der (mit Abstand) beste Typ in der Serie "Titus Pullo" (Ray Stevenson), ja sogar der machthaberische und durchgeknallte "Mark Anton" (James Purefoy), alle lernt man irgendwann irgendwie lieben.
"Rom" ist nicht so blutrünstig wie "Spartacus" (obwohl die einzige FSK 18 Folge in einer Arena mit Gladiatoren spielt), macht aber den deutlich kostspieligeren Eindruck und die Gore-Effekte sidn lange nicht so künstlich und natürlich wird hier um einiges mehr Wert auf die Charactere gelegt.
Eigentlich macht "Rom" so ziemlich alles richtig, es gibt jede Menge nackte Haut, Action-Szenen und auch sonst alles, was der geneigte Serien-Fan erwarten könnte.
das Einzige, was man der Serie vielleicht vorhalten könnte, ist, dass man ähnlich wie in "Game of Thrones" nur selten echte Massenschlachten zu sehen bekommt und einige Zeitsprünge sind schon ziemlich heftig.
Technisch ist sowohl Bild-als auch Ton nahezu referentzwürdig und lässt keine Wünsche offen, was natürlich auch dem Vollbild geschuldet ist.
Das Bonusmaterial ist leider zum größten Teil nur in Englisch , dennoch ziemlich interessant und der Serie angemessen.
Ich bereue nicht, dass ich mir diese tolle Serie (die auch perfekt beendet wurde) zugelegt habe und sie steht in der Vitrine neben der "Spartacus-Gesamtbox" , die thematisch in ungefähr die selbe Sparte gehört.
Nachdem Stoker schon diverse Male im Player lag, möchte ich nun endlich dieses tiefschwarze Juwel des Psychokinos bewerten.
In Stoker ist eine allgegenwärtige gewaltige und eindrucksvolle Bildsprache vorhanden. Viele Szenen sind mit großer Hingabe inszeniert und haben etwas wundervolles an sich. Dabei wirken die beiden Hauptprotagonisten Mia Wasikowska und Matthew Goode als bitterböse Psychopathen einfach genial. Schauspielerische Höchstleistung! Die Mimik ist dabei am faszinierenden, allem voran bei Wasikowska mit Ihren unglaubglichen Augen. Allein dieses Spiel verleiht dem Film einen eigenen Kosmos.
Die Geschichte entwickelt sich sehr langsam und der geneigte Betrachter muss sich auf das Geschehen und dessen Erzählweise einlassen können. Für mich ein pechschwarzer Psychostreifen, der eine ganz eigene Botschaft vermittelt. 5/5 Punkte.
Das Bild ist sehr gut. Vor allem in Nahaufnahmen begeistert die Schärfe. Die gewählten Farben und Filter sind zu jeder Zeit passend gesetzt und unterzeichnen die Stimmung. 5/5 Punkte.
Der Ton ist, sowohl in der deutschen als auch der englischen Fassung, sehr gut. Hohe Räumlichkeit und Dynamik bei gleichzeitig sehr hoher Detailgenauigkeit. Der Ton ist im Zusammenspiel mit Mimik der Schauspieler und Einstellung der Frames ein Schlüsselglied.
Zu erwähnen ist der sehr gute Soundtrack. 5/5 Punkte.
Die Extras sind Standard. Cool zu erwähnen ist eine zweiunddreißg Stück umfassende Bildersammlung eines Kinos, welches komplett im Design vom Stoker - Cover und dem Style des Films gehalten wurde. 3/5 Punkte.
Für mich ein sehr ruhig erzählter Psychostreifen, der seine Stärke in der Mimik der Hauptdarsteller, einer detailverliebten Bildersprache und einem sehr gutem Score ausspielt. Einer meiner Lieblingsfilme!
Hellboy ist ein gelungener Popcorn-Streifen mit einem tollen Ron Perlman als Protagonist. Normalerweise kann ich Comic-Verfilmungen nicht immer etwas abgewinnen, aber hier konnte ich mich köstlich amüsieren.
Bild: glasklar, ohne Schmutzpartikel und satte Farben. Hier macht die BluRay eine wirklich gute Figur.
Ton: Ebenfalls glasklar, kein Rauschen, aber leider ein wenig schmalbrüstig. Die Lautstärkeregelung ist schlecht abgemischt. Manchmal waren die SFX lauter als die gleichzeitigen Dialoge. Ist aber verschmerzbar.
Fazit: wer auf Superhelden und Humor steht, kann hier nichts falsch machen.
Story (3)
Mrs. Bennets Lebensziel scheint es zu sein, alle ihre fünf Töchter schnellst und bestmöglich zu verheiraten. Dies sehr zum Missfallen ihrer zweitältesten Tochter Lizzie, die Männer grundsätzlich als etwas rückständig und anstrengend erachtet.
Die Bekanntschaft mit dem sehr stolz wirkenden Mr. Darcy scheint ihre Vorurteile nur noch zu bestärken. Doch mit der Zeit bemerkt Lizzie, dass nicht alles so ist, wie es scheint und sie versuchen sollte, ihre Vorurteile zu überwinden...
Ich bin der Ansicht, dass man einen Roman von Jane Austen ebenso wenig verfilmen kann wie die Werke von Virginia Woolf.
Dennoch wird es jedoch mit schöner Regelmässigkeit gemacht.
Was dabei herauskommt, ist in den meisten Fällen eine etwas einfach gestrickt wirkende Liebesgeschichte, die im Einzelfall auch Anzeichen einer Telenovela aufweisen kann. Das deshalb, weil man die ganzen Tiefen der Austen-Figuren nur schwerlich zeigen kann, ebenso wie die psychologischen Verwicklungen und inneren Konflikte. Was dann übrig bleibt, ist meist eine ziemlich oberflächliche Geschichte.
Die hier vorliegende Verfilmung von „Pride & Prejudice“ macht da im Grossen und Ganzen keine Ausnahme. Die Umsetzung wirkt etwas weichgespült. Mr. Bennet ist nicht so zynisch und Mrs. Bennet nur ansatzweise so hysterisch wie in der Buchvorlage. Auch der Hauptfigur Lizzie fehlt der typische Charme und die witzige Pfiffigkeit des Originals.
Betrachtet man den Film aber mal völlig autark, findet sich auch Gutes: Man hat sich redlich bemüht, das Lokalkolorit des 18. Jahrhunderts aufleben zu lassen. Die Dialoge sind zuweilen witzig und originell. Die schauspielerische Leistung weiss zudem zu gefallen, und die Landschaftsaufnahmen sind wunderschön.
Alles in allem also ein unterhaltsamer Streifen, der für sich betrachtet durchaus zu geniessen ist...
Bild (4)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.35:1 (21:9 CinemaScope) vor.
Bildtechnisch wird eine recht hohe Qualität geboten. Der Schärfewert ist im sehr guten Bereich, und die Farbgebung ist kräftig und natürlich ausgefallen.
Kleine Abzüge gibt es beim Kontrast. In dunklen Szenen werden zuweilen Details verschluckt.
Alles in allem aber eine ausgezeichnete HD-Bildumsetzung!
Ton (4)
Das Tonformat liegt in DTS 5.1 vor.
Leider wurde bei der deutschen Tonumsetzung wieder mal gespart, und so bleibt die HD-Master-Version den englischsprachigen Zusehern vorbehalten.
Genrebedingt haben wir es mit einem sehr dialoglastigen Werk zu tun. Die Dialoge sind bestens zu verstehen. Einschränkungen gibt es etwas bei der Dynamik, die Tonbalance dagegen ist wieder auf ausgezeichnetem Niveau.
Alles in allem eine Tonumsetzung, die für einen Dialogfilm als gut zu bezeichnen ist.
Extras (3)
Interessieren mich nicht. Es gibt ein Wende-Cover!
Für diejenigen, die mit dem abrupten Schluss unglücklich waren, gibt es in den Extras alternativ das Ende der US-Version zu sehen.
Fazit: Wer damit leben kann, dass die sozialkritischen Elemente aus Jane Austens Romanvorlage gestrichen wurden, wird an dieser Verfilmung gefallen finden.
Die technische Umsetzung ist ansprechend ausgefallen.
Wir nähern uns dem Ende einer atemberaubenden Saga. "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1" ist denke ich der düsterste und zugleich aber auch emotionalste Teil bisher!
Bild und Ton sind, erneut, absolute Spitzenklasse. Da gibt es von mir nichts zu meckern. Ich habe mich im übrigen für die 2D Fassung entschieden, da sich das 3D hier nicht wirklich lohnt.
Bei den Extras bekommt man wieder super viel geboten, da bin ich als Fan natürlich sehr glücklich drüber.
Staffel 4 kann das hohe Niveau seiner Vorgänger locker halten. Sämtliche Handlungsstränge sind spannend, die Darsteller agieren alle auf höchstem Niveau und auch hier wird man von einigen Todesfällen überrascht. Staffel 5 ist Pflichtprogramm.
Technisch gibt sich die BD ebenfalls keine Blösse. Der Bildtransfer ist knackscharf und überzeugt mit wahnsinnigem Detailreichtum. Auch der Ton befeuert alle Kanäle und lässt dem Subwoofer kaum Pausen.
"47 Ronin" mal anders gemacht! Gedreht wurde mit einem geringen Budget von 30 Millionen Euro in Tschechien und Umgebung! Clive Owen spielt seine Rolle ziemlich gut! Tolle (echte Kulissen) & Landschaften + Kostüme! Einig gute Schwertkämpfe usw...bloss in der Mitte hingt der Film etwas!
Fazit: Besser als erwartet! Wurde gut unterhalten, aber kaufen werde ich mir ihn nicht! Vielleicht in 10 Jahren mal wieder auf "Prime" schauen!?
Auch "Harry Potter und der Halbblutprinz" hat mir wirklich gut gefallen. Die Geschichte um Harry, Hermine und Ron geht furious weiter. Auch wenn dieser Teil von vielen als einen der schwächsten betitelt wird, muss ich sagen, dass ich ihn als einen der besten Teile sehe!
Bild und Ton sind bei diesem Teil wieder auf Referenzniveau. Auch wenn der dt. Sound nur in Dolby Digital 5.1 vorliegt, ist er dennoch absolut genial! So muss sich eine DD 5.1 Tonspur anhören.
Da es sich hier um eine 2-Disc Edition handelt, gibt es natürlich auch genug Bonusmaterial, was einen Fan natürlich sehr freut!
Bei dieser Serie wird von Anfang an alles richtig gemacht: Die nötige Härte um die Zeit wieder zu spiegeln, die es so tatsächlich gab, wird genauestens gezeigt. Wie auch das Setting, das Besetzen der Rollen (inkl. ALLER Nebenrollen)-alles wirkt wie aus einem Guss.
Zur Story wird an dieser Stelle nichts verraten-ich beziehe mich nur auf die Blu-Ray Qualität:
BILD:
Hammer!! Man sieht jeden Felsspalt, jedes Staubkorn, jeden Grashalm und jede Hautpore mit perfekter Schärfe, sattem Schwarzwert und natürlichen Farben. HÖCHSTNOTE!
TON:
Auch der Ton hält die (Referenz)Qualität der Vorgänger. Während den Dialogen hört man aus den Rears Pferde vorbeigaloppieren, Schwerter schmieden, ja sogar den Wind durch die steinernen Mauern pfeifen-ausgezeichnet. Man kann alles genauestens orten während die Dialoge stets verständlich sind.
EXTRAS:
Wurden nicht gesichtet, sind aber zuhauf vorhanden.
FAZIT:
Kaufen!! Jedem Serienfan, der auf starke Dialoge, bestens aufgelegte und perfekt gewählte Darsteller und einer mythischen Story steht, sei diese Serie wärmstens zu empfehlen. In diesem Genre gibt es momentan nichts besseres. PS: Meine Lieblingsfolge war Episode 9-der Kampf um die Mauer gefiel mir von der Machart sogar besser als zB. die Schlacht bei Herr der Ringe-die zwei Türme, da einfach spannender und ergreifender "erzählt". :)
PS: KAUFEN - technisch und inhaltlich makellos!
Selten hat mich ein Film mal so sehr berührt wie "Der Geschmack von Rost und Knochen", hier hätte es eigentlich die Oscars nur so Regnen müssen.
Die beiden Hauptdarsteller liefern eine großartige Leistung ab und selbst die Nebenrollen wissen absolut zu überzeugen.
Ein Film der schmerzlich-schön ist und in dem es immer mal einen emotionalen Schlag in die Magengrube gibt, aber man schaut immer weiter weil man auf Erlösung hofft.
Das Finale ist dann Kino wie es wuchtiger nicht sein kann, der Film gibt einem das Gefühl das alles echt ist und man sich wie in einer Doku wähnt.
Bild und Ton sind ganz ordentlich, beim Bild passt die Körnigkeit und das ab und an auftretende Rauschen und die Farbgebung sehr gut zum Stil des Films.
Der Ton überzeugt besonders bei den Musikeinlagen und die Dialoge sind stets gut verständlich.
Eine Filmperle die ich fast übersehen hätte.
Der erste Film, der sich ernsthaft mit dem Leben, den Sitten und den Gebräuchen der amerikanischen Ureinwohner beschäftigte. Der Film nimmt den Zuschauer auf eine faszinierende Reise in eine fremde Welt mit und zeigt auf interessante Weise den Wandel eines Mannes vom "zivillisierten" Engländer hin zum "Halbindianer".
Die Blu Ray bietet eine sehr gute Bildqualität. Die Schärfe hält sich den gesamten Film auf einem hohen Niveau. Nur in wenigen Passagen kommt starker Bildkorn vor.
Der Ton liegt nur in Mono vor ist aber sehr gut verständlich.
"Die Eiskönigin" ist einer der besten Disney Filme der letzten 10 Jahre! Humor, Story, Tiefgang, ... hier ist alles gegeben und dazu kommt die technisch hervorragende Blu-Ray Umsetzung in einer wunderschönen Ausgabe.
Was für eine überraschung, ein Western aus Dänemark?
Ein seit Jahrzehnten totgesagtes Genre wird wiederbelebt doch diesmal sind es die Dänen die dafür sorgten.
Bin völlig zufrieden mit dem Film der eine Mischung aus US Spätwestern und Italowestern ist, die Spannung hielt den ganzen Film über an und langweilig wurde es nie.
Und so hoffe ich das es den Nordlichtern in Zukunft nochmals gelingt einen derartigen Western nachzuschieben.
Bild und Ton sind auf hohem Niveau, die Story knapp darunter leider sind die Extras etwas mau.
The Guest beginnt als Thriller und verwandelt sich recht schnell in einen ausgewachsenen Psychostreifen. Das ist allem voran der sehr ausdrucksstarken Mimik des Hauptdarstellers Dan Stevens und der Darstellung der Szenen zu verdanken. Es wird nicht mit Gewalt gespart. Diese ist am Anfang recht spontan und unerwartet. Danach wird klar, was es für ein Hausgast ist. Das Setting der achtziger passt dabei sehr gut es kommt das gewohnt schöne Gefühl der amerikanischen "Landidylle" rüber.
Etwas enttäuscht hat mich letztlich der rote Faden im Film. So ist am Anfang ein sehr hoher Spannungsbogen vorhanden, der gegen Ende etwas abflaut und zu hektisch zu einem Ende kommt.
Schauspielerisch genial und sau spannend, am Ende aber zu schwach. Schade. 4/5 Punkte.
Das Bild zeigt vor allem bei Nahaufnahmen und Licht eine tolle Schärfe. In dunklen Szenen nimmt dies jedoch teils ab und Korn entsteht. Insgesamt jedoch solide! 4/5 Punkte.
Der Ton haut ordentlich rein und kann mit einem phänomenal geilem Soundtrack aufwarten! Räumlichkeit und Druck sind sehr gut und lassen keine Wünsche offen. 5/5 Punkte.
Die Extras beschränken sich auf gelöschte Szenen, Audiokommentar und Trailer. 3/5.
Insgesamt ein sehr geiler Streifen, der leider am Ende etwas enttäuscht, sonst hätte es ein echter Tipp werden können. Der Soundtrack ist sehr gut und erinnert etwas an Drive.
Sorry, aber der Film hat mir nicht gefallen. Hier wollte man, konnte es aber nicht, an die genialen 3 Filme mit Mel Gibson anschließen. Tut mir leid, aber ich reihe mich hier in die Gruppe ein, denen der Film nicht gefallen hat. Es war wirklich nur eine Mischung aus Mad Max 2 und 3. Eigene Ideen-Fehlanzeige. So gern ich Charlize Theron und Tom Hardy sehe, ich kann leider keinen Gefallen am Film finden.
Bild und Ton sind aber sehr gut, was bei einem neueren Film auch nicht anders zu erwarten war.
Wie gesagt: ich bleib bei den Originalen - sind wesentlich besser!
Gute Fortsetzung eines Kultfilms, mit tollem Look und einer heißen Eva Green.
Technisch klasse, der Comic-Look kommt auch in 3D sehr gut an, hat leichte Schwächen mit der Schärfe.
Der Sound ist klasse und bietet das volle Spektrum.
An Extras wird das übliche geboten, Durchschnitt.
Everly ist die Sexsklavin eines hochrangigen Yakuza und lässt sich mit dem FBI ein, um die Freiheit zu erlangen. Als sie auffliegt, muss sie sich den Weg freischießen und gleichzeitig ihre Mutter und ihre Tochter vor den Gangstern retten.
Everly bietet feiste Action und Splatter Unterhaltung mit einer heißen Salma Hayek in der Hauptrolle. Alleine die blutigen Effekte verführen zu einer Aufwertung des Streifens, hätte er nicht einfach zu grabentiefe Logiklöcher und einen inkonsistenten Ton vorzuweisen. Offensichtlich wurde aus dem knappen Budget des Streifens einiges herausgeholt, aber irgendwann wird es hochgradig lächerlich, wieso es die Hauptfigur immer wieder in das gleiche Zimmer zurück verschlägt. Die Logiklöcher sind einfach so frappierend, dass die geile Action nicht darüber hinwegtäuschen oder hinwegbefriedigen kann. Hinzu kommen die emotionalen Momente zwischen Mutter, Grossmutter und Tochter, die sich forciert anfühlen und dem Zuschauer genau das Gegenteil bietet, was Everly ausmacht, heftige Action.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut und die Ausstattung ist ok. Zudem kommt die Veröffentlichung in einem schwarzen Keep Case.
Everly ist unterhaltsame Genre Kost, die ich wahrscheinlich besser bewertet hätte, wenn ich mit niedrigeren Erwartungen an den Film herangegangen wäre. Objektiv stimmt die Bewertung im Mittelfeld sowieso, für den Funfaktor kann man aber auch mehr geben, wenn man eh nicht viel erwartet hat.
George kommt frisch aus dem Knast. Seine Freunde in der Londoner Unterwelt schulden ihm einen Gefallen und organisieren ihm einen Job als Fahrer für die junge schwarze Edelprostituierte Simone. Nach anfänglichen Differenzen beginnt er, sich um seine Gönnerin zu sorgen. Simone fasst Vertrauen zu ihm und bittet ihn, gemeinsam mit ihr nach der minderjährigen Cathy zu suchen - eine Prostituierte im Alter seiner Tochter - da sie schwor sich um sie zu kümmern.
Mona Lisa ist ein Milieu Drama über Prostitution und Gewalt und über einen guten Kerl und Aushilfsgangster, der eigentlich zu sentimental für diese schmutzige Welt ist. Bob Hoskins ist als beinahe väterlicher Gauner im verruchten London ideal besetzt. Cathy Tyson gibt seinen wunderschönen Gegenpart und ist ein echter Augenschmaus in wundervollen Kostümen.
Die Bildqualität schwankt etwas, vor allem die Schärfe ist nicht immer ideal. Der Transfer ist dafür recht sauber mit einem soliden Bildstand, nur selten sind kleinere Bildpunkte zu sehen. Insgesamt hätte ich etwas mehr erwartet und meine überdurchschnittliche Bewertung verlangte durchaus etwas guten Willen.
Der deutsche Ton klingt klar und gut verständlich. Der Score gefällt mir ebenfalls.
Das Mediabook von Inked Pictures kommt mit einem genialen Artwork, einem schönen Booklet, einem gefalteten Poster und einer Limitierungskarte im Scheckkartenformat. Ich besitze Nummer 733 von 999. Ansonsten fällt das Bonusmaterial neben einem Audiokommentar etwas knapp aus.
Mona Lisa ist ein sehenswertes und glaubwürdiges Drama in einer schönen Veröffentlichung.
Nachdem ich seit 2 Jahren nichts mehr von TWD angeschaut habe, wurden von mir die letzten zwei Tage genutzt, um endlich die Staffel 3 anzuschauen. Verdammt, da geht aber ganz schôn die Post ab und ich wurde wieder an den Bildschirm gefesselt. Wie sich die Figuren verändert bzw entwickelt haben ist sehr unterhaltsam und absolut sehenswert. Ohne Zweifel handelt es sich bei TWD um eine der besten Serien auf dem Markt und ist somit jeden Euro-Cent wert.
Gunmen Top Thriller da sieht Bond alt aus.
Film hat von Anfang Spannung und hält auch bis zum Schluss Sean ist hier in Höchstform.
Bild und Ton sehr gut
Ein guter 80er Jahre Yuppie-Film, allerdings aus der Sicht einer Frau. Toller Cast und eine schöne Story, heben diesen Film von der 80er Jahre Durchschnittskost ab.
Die technische Seite der BD ist ok, bietet aber auch nichts spektakuläres.
An Extras wird quasi nichts geboten, schade.
Tommy Conley hat in New York in einem Serienkiller-Fall ermittelt: immer in den Wintermonaten werden junge, sehr hübsche blonde Frauen getötet. Als Conley den Täter fast gestellt hat, kommt es zu einem folgenschweren Zwischenfall, und der Täter entkommt. Einige Jahre später glaubt Conley, in Europa wieder eine Spur zu erkennen und folgt ihr: in Schweden werden wiederum junge, blonde Schönheiten ermordet, wieder spielen Gewässer und Affodill eine Rolle. Und so müssen sich der taffe und ruppige Ermittler aus dem Big Apple und sein etwas gesetzterer schwedischer Kollege wider Willen wohl oder übel zusammen raufen, denn: hier ist kein Serienkiller am Werk, sondern ein Serienkiller produzierender Serienkiller..
Bei seiner ersten internationalen Produktion hat der Pay TV-Sender Sky gleich mal ordentlich hingelangt. "100 Code" ist eine Thrillerserie, die den Vergleich zu Big Budget-Produktionen des großen Bruders aus den USA, nämlich HBO, nur wenig scheuen muss.
Das meiste des Budgets dürfte wohl für die beiden Zugpferde der Produktion drauf gegangen sein, denn ohne Dominic Monaghan (genau: Meriadoc "Merry" Brandibock aus "Der Herr der Ringe") und Michael Nyqvist (bekannt aus "Die Millenium-Trilogie" sowie neulich "John Wick") wäre die Serie bedauernswerterweise eventuell sang- und klanglos in der Versenkung verschwunden. A propos Cast: auf Augenhöhe begegnet den beiden Routiniers die Darstellerin der Tochter des schwedischen Polizisten. Beeindruckend, was die junge Frau bereits abrufen kann.
"100 Code" ist sehr gute Thriller-Unterhaltung, die geschickt stets neue Fährten und Scheinspuren legt und Haken schlägt, dabei aber nie unglaubwürdig wird. Dabei wird so eine Art "ein Fall pro Folge"-Prinzip eingehalten und dann doch wieder nicht, so dass man nach jeder Teillösung dem tatsächlichen Täter nur ein kleines Stück näher ist. Dabei wurden alle Charaktere mit Ecken und Kanten angelegt, so dass stets Identifikationspotential bewahrt bleibt und die manchmal irrational wirkenden Handlungen nachvollziehbar bleiben. Die wenigen Stunts sind gut gelungen, und auch die Maskenbildner haben mehr als ordentlich abgeliefert. Da die Serie in der Gegenwart Stockholms spielt, musste auf Kulissen kein großer Wert gelegt werden. "100 Code" zeigt, dass gute Serienkost gar nicht so teuer in der Produktion sein muss.
Am Bild gibt es nur wenig aus zu setzen. Für eine TV-Produktion mit durchschnittlichem Budget geht die visuelle Umsetzung mehr als in Ordnung. Schärfe und Tiefenschärfe sind überdurchschnittlich, aber nicht herausragend. Die Farbgebung ist minimal entsättigt, jedoch weitestgehend nahezu neutral. Der Schwarzwert ist ausgewogen.
Der in DTS HD MA 5.1 vorliegende Sound muss selten die Muskeln spielen lassen. Dialoge dominieren, dennoch kommt in den rar gesäten Schußwechseln und den Actionszenen durchaus Dynamik auf, und auch der Bass mischt mit. Die Surroundkulisse bleibt verhalten, ist aber stets vorhanden und im Hintergrund hörbar. Für eine Thriller-Serie ist der Track zufriedenstellend.
An Extras liegen einige Interviews mit Darstellern und der Crew vor, die etwa 50 Minuten dauern. Die Veröffentlichung wurde mit einem Pappschuber versehen.
Mein persönliches Fazit: "100 Code" geht ein wenig in Richtung der ersten Staffel von "The Killing", ohne deren Qualität gänzlich zu erreichen. Aber allzu weit weg davon landet diese Sky-Produktion in meinem persönlichen Ranking auch nicht. "100 Code" ist sehr spannend und abwechslungsreich, und lässt gleichzeitig tief hinter die Masken der Charaktere blicken. Die Serie ist definitiv hochwertig, macht Spaß und lässt hoffen, dass noch weitere Staffeln folgen.
Sehr langweiliger Film, keineswegs empfehlenswert. Keinerlei Spannung - von Horrer kann hier keine Rede sein. Qualitativ ganz ok. Das Original habe ich übrigens nicht gesehen.
bild und ton waren aber völlig ok.
nachtrag:
kann die negativen daumenbewertungen nicht verstehen. ausser, das sie wohl evtl. von neulingen stammen, die diesen film gut finden, weil sie noch keine richtigen filme gesehen haben ;-)