Tolle Komödie mit vielen guten Gags und Einlagen, allerdings dürfte es nicht jeden gleich ansprechen, weil die Art Humor nicht jedem liegen könnte. Mich persönlich hat sie jedenfalls gut unterhalten, wenn auch kein absolutes Highlight in diesem Genre. Witherspoon mag ich eh sehr gern auch wenn sie in dieser Rolle schon teils arg dumm daher kommt, gegen Ende wird es dann wieder besser mit ihr. Ebenso sexy ist ihre Partnerin die mit ihrem Dialekt schon sehr lustig synchronisiert wurde.
Story:
Eine perfektionistische, verklemmte Polizistin soll die lebenslustige und offenherzige Frau eines Drogenbosses beschützen, die als Zeugin im Prozess gegen Kartellmitglieder aussagen soll. Die Frauen, die gegensätzlicher nicht sein könnten und sich nicht leiden können, müssen lernen, zusammenzuarbeiten, denn sie sind im Kampf gegen Gangster, korrupte Cops oder den Straßenverkehr ganz auf sich allein gestellt. Dennoch bleibt Zeit, um gemeinsam shoppen zu gehen und neue Bekanntschaften zu schließen.
Bild: Schärfe und Farben sind absolut top. Mit 4k Upscale perfekt - somit keine Mängel erkennbar.
Ton: Dynamic fehlt etwas, ansonsten ausgewogen und gut. Hätte man aber besser abmischen können.
Extras: siehe oben.
Fazit: Fakt ist - Es gibt schlechtere Komödien diese gehört zum Glück nicht dazu. Hier sind einige Lacher dabei und genügend Abwechslung wird ebenso geboten. 2 Frauen die unterschiedlicher nicht sein können fliehen quer durchs Land. Das alles wird garniert mit witzigen Gags, seltsame Bekanntschaften ebenso wie jede Menge Frauenzeugs. Richtig gute Vorabend Komödie mit einer überzeugenden Reese Witherspoon und ihrer sexy Partnerin.
Story: 4+
Bild: 4,8
Ton: 3,7
Extras: 3,0
PS: Warner typisch - Wendecover mit beidseitigen FSK Logo und billige KeepCase mit Löcher in der Mitte.
Also ich muss sagen, ich bin von der BD echt begeistert. Das Bild ist echt gut gelungen. Der ton in DTS 5.1 hört sich sauber und klangvoll an. Die story ist stark, es macht Spaß den Film zu schaun
Ich hab mir schon den UK-Import gekauft, da mMn das Covermotiv schöner als bei unserer Version ist. Das Review von plo trifft es genau. Toller Film der aber mehr Drama als Actioner ist. Die Einführung der Charaktere wird ausgiebig zelebriert was aber für die Entwicklung des Films wichtig ist. Langweilig wurde es trotz fehlender Action zu keiner Zeit. Zu faszinierend sind die gewaltigen Bergaufnahmen. Der Cast ist ebenfalls gut gewählt. Viele Stars geben sich quasi die Klinke in die Hand. Besonderes gut hat mir die Darbietung von Hauptdarsteller Jason Clarke (Terminator - Genisys, Planet der Affen - Revolution) gefallen, der in der Rolle des Bergführers brilliert.
Ich bewerte nur das 3D Bild und dieses ist einfach großartig. Zumindest bei den Berg- und Panorama Aufnahmen sieht man endlich mal wieder wie viel Spaß ein 3D-Film machen kann wenn die Umsetzung stimmt. Teils unglaubliche Tiefenwirkung wo man fast glaubt selbst in der Wand zu hängen. Auch die Schärfe ist auf sehr hohem Niveau. Popouts gibt es keine. Manche Innenaufnahmen wirken dagegen kaum wie 3D was aber nichts ungewöhnliches ist.
Der Ton in Dolby Atmos wird von meinem neuen Onkyo Receiver auch so ausgegeben. Hier hört man schnell was möglich ist. Bei den Bergszenen ist man froh nur Zuhause auf dem Sofa zu sitzen. Raumklang und Dynamik haben mich beeindruckt, allerdings wird der Ton durch die fehlende Action leider nicht voll ausgereizt. Dennoch eine grandiose deutsche Tonspur.
Fazit:
Gutes Bergsteiger Drama mit Starbesetzung. Leider etwas wenig Action was den gelungenen Gesamteindruck aber nur wenig bis gar nicht schmälert. Die 3D-Umsetzung ist toll und kann Fans dieser Technik nur empfohlen werden.
Ich habe "Deep Blue Sea" das letzte Mal vo rJahren auf DVD gesehen und er hat mir jetzt auch wieder richtig gut gefallen. Die Story ist einfach geil und der Film bleibt bis zum Ende hin spannend. Der gesamte Cast hat mir zudem auch schon immer zugesagt!
Die Bildqualität der Blu-ray ist gut. Der Film hat inzwischen auch schon über 15 Jahre auf dem Buckel und dafür bin ich dann echt zufrieden.
Soundtechnisch hat mich der Film leider etwas enttäuscht. Der Sound ist zwar nicht schlecht, blieb aber einfach hinter meinen Erwartungen zurück.
Leider wurde hier nicht nur am Wendecover, sondern auch am Bonusmaterial gespart. Das finde ich vor allem bei Filmen schade, die ich schon früher sehr gerne geschaut habe.
Nepal, in den Neunzigern: am Mount Everest-Massiv hat so eine Art Massentourismus eingesetzt. Für fünfstellige Summen lassen sich zum Teil unerfahrene Möchtegern-Bergsteiger von professionellen Bergführern zum Gipfel führen, nur um sich die Besteigung des höchsten Berges der Erde in die Vita schreiben zu können. In der Saison 1996 hat noch niemand den Gipfel erreicht, und so ist die Route noch nicht mit Fixseilen und ähnlichem präpariert, und zudem passieren noch einige folgenschwere Vorbereitungsfehler. Daraufhin tun sich zwei "Expeditionen" unter den erfahrenen hochalpinen Bergführern Fischer und Hall zusammen, um all ihre Kunden auf den Gipfel zu bringen. Als die Zeit knapp wird und zudem das Wetter umschlägt, kommt es zur Katastrophe..
Die 14 Achttausender üben auf Menschen eine seltsame Faszination aus: erst Mitte des letzten Jahrhunderts wurden nach und nach alle bestiegen, und unter den Bergsteiger-Profis ist es noch immer etwas besonderes, alle ohne Sauerstoff bestiegen zu haben. Hunderte Menschen haben beim Versuch, diese Gipfel zu erklimmen ihr Leben gelassen, und viele davon liegen noch in der Todeszone, quasi mumifiziert gefroren und können nicht geborgen werden. Reinhold Messners Bruder fand seinerzeit auf dem Nanga Parbat den Tod. Dieser Massentourismus hat neben Todesfällen auch noch eine weitere Erscheinung: der mäjestätische König der Berge ist mittlerweile eine regelrechte Müllhalde und übersät mit Sauerstoffflaschen, Zelten und ähnlichen Ausrüstungsgegenständen. In "Everest" werden die tatsächlichen Ereignisse vom Mai 1996 thematisiert und den Namen ein Gesicht gegeben. Balthasar Kormakur (u. a. "Contraband" und "2 Guns") verfilmte die Tragödie und setzte den Personen ein Denkmal, ohne jemanden die Schuld zu zu weisen (was durchaus möglich gewesen wäre). Der Film besticht durch großartige Bilder der Gebirgswelt, ohne jedoch zu sehr auf Effektehascherei aus zu sein: die Dramatik der menschlichen Schicksale steht im Vordergrund, ob nun selbst verschuldet oder nicht. Unterstrichen wird die Dramatik dadurch, dass der Film nahezu vollständig ohne musikalische Untermalung auskommt. Unfassbar, wie wagemutig und gleichzeitig so leichtsinnig mancher mit seinem und dem Leben anderer in der Todeszone spielt.
Kormakur konnte 7 Weltstars casten, und doch spielen nur zwei Hauptrollen: Jason Clarke (den man seit zwei, drei Jahren in gefühlt jeder 2. Blockbusterproduktion sieht) gibt den verantwortungsbewussten und -vollen Bergführer sehr glaubhaft und wird gestützt von Josh Brolin und John Hawkes ("Deadwood"), während andere A-Liga Schauspieler wie Jake Gyllenhaal, Sam Worthington, Keira Knightley, Emily Watson und Robin Wright "nur" Nebenrollen ausfüllen.
Das Bild ist grandios, wobei das 2D-Bild mehr überzeugt als die 3D-Fassung. Selbstverständlich sind es besonders die Gebirgspanoramen, die "Everest" zu einem unwahrscheinlich beeindruckenden Erlebnis machen. Gleichwohl sind die Bergpanoramen nur Nebensache, nicht in jeder zweiten Szene sind tolle Bergbilder zu sehen (wie man meinen könnte). zum gelungenen Gesamteindruck trägt die sehr hohe Schärfe bei, und besonders die ebenfalls hohe Tiefenschärfe in allen Bildebenen lässt die Totalen profitieren. Kontrast und Schwarzwert sind perfekt, und die außergewöhnliche Plastizität macht die stereoskopische Fassung fast überflüssig.
Wenn da nicht einige besonders gelungene Kameraeinstellungen wären: bei der Überquerung der Gletscherspalte mittels einer Leiter und bei einer Szene von oben gefilmt über einem tiefen Spalt wirkt sich das 3D natürlich extrem aus: hier fühlt man tatsächlich leichtes Unwohlsein im Magen. Hervorragend. Ansonsten besticht das 3D durch eine natürliche und gut abgegrenzte Tiefenstaffelung. Pop Outs gibt es nicht. Allerdings dunkelt die Shuttertechnik das Bild ziemlich ab, so dass ich an meiner Technik den Dynamikmodus wählte, was wiederum die Farben etwas strahlender und den Kontrast stärker machte. Auch einige auf meiner Technik sichtbare Doppelkonturen sollen nicht tot geschwiegen werden, die aber nur in dunklen Szenen auffällig sind; genauso kam es in ein, zwei Szenen zu deutlichen Bildverfremdungen in unterschiedlichen Bildebenen.
Der deutsche Atmos-Track wurde von meinem Receiver als Dolby Digital + wieder gegeben. Mir persönlich ist völlig Wumpe, welche Bitrate da zum Tragen kommt: das Ergebnis zählt. Und das kann sich hören lassen: dem Track lässt sich nur ein wenig ankreiden, dass die Brillanz in den Höhen besser sein könnte und in den ruhigen Passagen mehr auf den Surrounds und Back Surrounds los sein könnte. Wenn es stürmisch zur Sache geht dann richtig: der Sturm braust aus allen Lautsprechern ins Wohnzimmer, und Donner, abgehende Lawinen und ähnliches bringen den Sub ganz schön zum Werkeln. Dass das ganze im englischen Original mehr Klarheit in Höhen und Mitten sowie mehr Details bei den Umgebungsgeräuschen hat ist verschmerzbar.
Bei diesem Film werde ich mir die Extras definitiv noch ansehen und vergebe ob des ersten Eindrucks mal vorsichtige drei Balken. Die Veröffentlichung beinhaltet die 2D-Fassung, einen Digital Code, hat ein Wendecover und einen schicken Holo-Pappschuber.
Mein persönliches Fazit: definitiv ein sehr guter Film, aber eher Drama denn Actioner wie z. B. "Vertical Limit". Unglaublich, was Hochalpinisten physisch und psychisch leisten müssen und wie sie sich quälen, um die Gipfel zu erreichen. Erschütternd sind die persönlichen Schicksale der einzelnen Figuren, und besonders berührend gerät der Abschied Halls von seiner schwangeren Frau.
Auf einer Zehnerskala gäbe ich "Everest" 9 Punkte, so vergebe ich wohlwollende 5 Balken.
Als Eishockeyfan ist diese Doku durchaus interessant, jedoch blieb sie hinter meinen (zugegebenermaßen sehr hohen) Erwartungen zurück. Wer jedoch mal einen Einblick in die Welt des Sowjetischen Eishockeys und deren größten Legenden haben will, sollte einen Blick riskieren!
Das Bild der Interviews ist klasse und selbst das ältere Bildmaterial sieht super gut aus. Soundtechnisch kann eine Doku natürlich nie so überzeugen wie ein Film, da eine Doku einfach viel Dialoglastiger ist als auf irgendwelche Special Effects zu setzen.
Am Bonusmaterial wurde leider etwas gespart, da hätte man gerne noch mehr auf die Disc packen können.
Ein skrupelloser Waffenhändler kapert ein Transportflugzeug der Air Force, um einen geheimen Stealth Fighter zu stehlen. Bald ist die Crew der C-5 Galaxy in der Gewalt der Angreifer. Lediglich der Kampfpilot Winfield kann sich entziehen und schaltet einen Terroristen nach dem Anderen aus.
F-117A Stealth-War ist ein unterhaltsamer 90er Jahre Action Streifen mit Jürgen Prochnow als glanzvollen Bösewicht. Die Produktion hat sichtlich Schützenhilfe von der US Air Force erhalten, die Aufnahmen der Militärflieger schneiden qualitativ jedoch etwas schlechter ab.
Die Bildqualität des DigiDreams Release schankt zwischen mittlerer und guter Schärfe, zeigt gelegentlich ein paar Kratzer und Bildpunkte, ist jedoch insgesamt noch als überdurchschnittlich zu betrachten.
Der deutsche Dolby Digital 2.0 Ton klingt klar und verständlich. Aus schlechter Erfahrung habe ich mir den Upmix des Labels direkt gespart.
Die Ausstattung bietet einen Schuber sowie ein Booklet. Hinzu kommen einleitende Worte des Regisseurs, ein Interview und ein alternatives Ende. Zusätzliche Szenen einer japanischen Fassung sind ebenfalls enthalten.
F-117A ist eine sehenswerte 90er Jahre Actionperle in einer recht soliden Veröffentlichung. Fans können zugreifen.
Bone Tomahawk ist ein interessanter Western mit etwas Horror gemischt. Die Story finde ich gut wenn auch etwas in die Länge gezoogen. Spannende Story gut ausgewählte Darsteller. Das HD Bild des Film ist durchwegs gut und zeigt ordentliche HD Feeling. Der DTS-HD HR 5.1 Ton Klingt ebenfalls sehr gut und liefert ordentliche Räumlichkeit. Extras sind leider keine vorhanden ausser einem Wendecover :-)
Der Film ist spannend und Actiongeladen. Kein absoluter Blockbuster aber solide Unterhaltung.
Leider können weder der Ton (Englisch DTS-HD) noch das Bild mithalten. Dies ist leider nur Mittelmaß.
Das Steel ist dafür schickt und sogar mit Prägung.
In einer kleinen Gemeinde kommt es zu eienem grausigen Zwischenfall. Ein Kind wird von einem stark behaarten Mann oder Tier überfallen und zerfleischt, die Mutter überlebt schwer verletzt. Ein Mann names Talan wird verhaftet und darauf von einer Menschenrechtlerin vertreten, die an seine Unschuld glaubt.
WER ist ein typisches Opfer des Found Footage Trends und inszeniert, ohne das Stilmittel zu verstehen. Gelegentlich wird auf Überwachungskameras oder anderen Filmaufnahmen umgeschnitten, die regulären Aufnahmen sind jedoch genauso verwackelt und wahllos gezoomt. Das ist nicht atmosphärisch sondern ärgerlich.
Genug von den Störfaktoren. Auf der positiven Seite stehen erstklassigen Make-Up Effekte des Wermenschen, von den haarigen Extremitäten zu den großen Händen und den grobschlächtigen Fingernägeln sowie die Verstümmelungen seiner Opfer und die handgemachten Leichenteile.
Die Bildqualität ist gut, auch wenn die Qualität der Found Footage Aufnahmen absichtlich schlechter ausfallen. Beim Ton verhält es sich ähnlich.
Die Ausstattung ist ordentlich.
Glücklicherwei se überreizt der Film seine lächerlichen Found Footage Ambitionen nicht und kann mit guten Effekten und einer solide Geschichte letztlich doch noch unterhalten. In jedem Fall handelt es sich um eine interessante Abwandlung der Werwolf Thematik und ohne den Firlefanz wäre meine Bewertung vielleicht noch etwas besser ausgefallen.
Iron Sky - Leider für mich ein enttäuschender Film. Die Story und Ereignisse haben mich gelangweilt. Ein paar schöne Effekte waren vorhanden, das wars auch schon. Qulaität ist aber super.
Während Deborah und ihr Ehemann ihre Flitterwochen in Genf verbringen, erfährt Marcel von seinem Freund Philip, dass seine ehemalige Verlobte Suzanne Boileau Selbstmord gegangen haben soll. Er kann der Nachricht kaum glauben und sucht mit Deborah die Villa der Boileaux auf, welche sie jedoch verlassen vorfinden. Beim Durchsuchen der Räume klingelt das Telefon und die frisch Vermählte erhält eine Todesdrohung, obwohl der Apparat eigentlich nicht angeschlossen sein soll. Letztlich setzen sie ihre Reise an die itialienische Rivera fort, wo sie sich in eine prächtige Villa eingemietet haben. Der Bedrohung können sie sich jedoch weiterhin nicht entziehen.
Der schöne Körper der Deborah ist ein Giallo aus dem Jahr 1968 und macht seinem Titel Ehre, denn die junge Carroll Baker kann sich im Flitterbett wirklich sehen lassen, ohne einen exploitativen Eindruck zu hinterlassen. Die schöne Braut vollzieht so einige Hochzeitsnächte im Verlaufe des Films und verleiht dem Streifen eine erotische Note. Und der Charme der 60er Jahre kommt ebenfalls nicht zu kurz. Der Titel hat einen sehr unaufgeregten und behutsamen Aufbau und streut langsam Dissonanzen in das junge Eheglück. In der ersten beiden Akten köchelt Suspense und Spannung auf einem Minimum, der Fokus liegt deutlich stärker auf der relativ jungen Beziehung des Paares, was sie noch nicht von einander wissen sowie allgemein wachsendes Misstrauen und Paranoia. Als es zur gewalttätigen Konfrontation kommt, wirkt diese dafür umso intensiver. Trotzdem bleibt der Film seinem eher nicht-exploitativen Ton treu und baut eher auf Mystery-Thriller-Elemente. Blutige Gewalt wird nur sehr sparsam, zurückhaltend und gezielt eingesetzt. Und das Ende ist ausgesprochen gelungen und unerwartet.
Das X-Rated Release bietet den weltweit ersten HD Transfer dieses Klassikers, der sich durchaus sehen lassen kann. Dem Bild ist natürlich sein Alter abspürbar und gelgentlich machen sich kleinere Kratzer, Bildpunkte oder Verschmutzungen bemerkbar, insgesamt ist die Schärfe für einen beinahe 50 Jahre alten Genre Film jedoch fast durchgängig gut und die Farben sehr natürlich.
Der deutsche Ton liegt die deutsche Synchronisation von 1968 sowie eine Wiederaufführungsfassung aus dem Jahre 1975. Ich bevorzuge hier die Originalfassung. Der Ton klingt teilweise altersbedingt leicht angekratzt, überzeugt jedoch ansonsten mit Klarheit und Verständlichkeit sowie einer qualitativ hochwertigen Synchronisation. Der giallo-typische Score ist ebenfalls gefällig.
Das Mediabook von X-Rated ist auf 444 Exemplare limitiert und innenseitig nummeriert. Nummer 341 befindet sich in meiner Sammlung. Das Booklet ist umfangreich und lesenswert, zudem ist eine umfangreichere Fassung in der Veröffentlichung enthalten. Hinzu kommt wieder ein starker einleitender Videokommentar von Marcus Stigglegger sowie übliche Extras wie Trailer, Bildmaterial sowie Vor- und Abspänne.
Der schöne Körper der Deborah ist ein sehenswerter und technisch ordentlich umgesetzer Giallo Klassiker in einer schönen Veröffentlichung. Die ruhige und unaufdringliche Erzählweise dürfte ihn für ein Publikum mit anderen Sehgewohnheiten allerdings weniger zugänglich sein. Mit den Augen eines Genre Fans vergebe ich jedoch eine uneingeschränkte Empfehlung!
Ray Breslin verdient sein Geld, in dem er für die Regierung aus den sichersten Gefängnissen der USA ausbricht und damit Lücken aufzeigt, welche verbessert werden müssen. Ein neuer Auftrag der CIA führt ihn in ein neuartiges Hochsicherheitsgefängnis, welches ihn definitiv vor eine ganz neue Herausforderung stellt. Bald merkt Ray, dass er hintergangen wurde und tatsächlich dort im Knast verbleiben soll. Gemeinsam mit dem Mithäftling Rottmayer plant er einen Ausbruch.
Wenn die zwei größten Action-Ikonen unserer Zeit sich für einen gemeinsamen Film zusammen tun, schlagen die Herzen der Actionfans höher. In The Expendables 1 und 2 sah man Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger bereits gemeinsam vor der Kamera und im Jahr 2013 sollte mit dem Thriller Escape Plan die erste, echte Zusammenarbeit der beiden in die Kinos kommen.
Ich habe mich nach der ersten Meldung, wie jeder andere wahrscheinlich auch, auf ein Actionfeuerwerk sondergleichen eingestellt, jedoch darf man hier keinen brachialen Actioner erwarten, wie die sonstigen Filme, für die die beiden Stars bekannt sind.
Escape Plan schlägt sehr ruhige Töne an und ist viel mehr ein sehr guter Thriller, der hauptsächlich auf Spannung baut, welche er durchweg auch sehr gut hält. Auch wenn die Inszenierung sehr ruhig ist, macht es durchweg Laune, den Jungs bei der Arbeit zuzusehen, ganz besonders ab dem Zeitpunkt, wenn auch Arnie auftritt. Jede Szene der beiden ist klasse. Auch die Nebendarsteller sind sehr namhaft gewählt und so sind neben Vincent D'Onofrio und Jim Kaviezel ( der einen klasse Fiesling gibt ), Leute wie Vinnie Jones, Sam Neill und 50 Cent ( der auch einen guten Job macht, wenngleich seine Rolle ihm auch nicht wirklich viel abverlangt ) vertreten. Die Story um den Ausbruchsspezialisten Ray Breslin ist interessant gestaltet und wird von einem guten Score begleitet. Der Humor ist passend platziert und zum Schluss gibt es dann ein richtig ordentliches und actionreiches Finale, in dem gekämpft, geballert und in die Luft gejagt wird, was das Zeug hält. Gerade Arnie mit dem dicken MG vom Helikopter ist klasse! Auch wenn man sich vielleicht etwas mehr Action gewünscht hätte, ist Escape Plan ein klasse Film geworden,der mich bereits im Kino und auch jetzt auf blu-ray sehr gut unterhalten hat.
8,5 / 10
Das Bild ist sehr gut und hat durchweg ein sehr klare Schärfe, jedoch ist das Bild einen Hauch zu weich. Die Farben sind satt, Kontrast und Schwarzwert sind top. 4,5 Punkte
Der Sound ist schön kraftvoll und dynamisch, insgesamt gut abgemischt. Raumklang kommt gut zur Geltung und der Bass ist satt.
Extras sind ein Audiokommentar, Making-Of, Deleted Scenes und Features. 3,5 Punkte
Fazit: Alleine wegen des Casts ein Pflichttitel für jede gut sortierte Sammlung! Kaufempfehlung.
Story: Was für ein schlechter Film, die Grundidee der Story ist zwar ganz nett gemeint, aber die Umsetzung ist so gar nicht gelungen. Von der ersten Minute an ist da pure Langeweile angesagt und der Film will so einfach keine Spannung aufbauen. Da laufen gefühlte Dutzende Handlungsstränge die sich aber nicht wirklich zusammen fügen und im Endeffekt alle das selbe erzählen.
Bild: permanentes Bildkorn, Unschärfen, matte Farben und schreckliche Kameraführung
Ton: eigentlich recht gut, hätte etwas kräftiger sein können
Extras: Featurette "Into the Unknown", Deutscher Trailer, Original Trailer, Audiokommentar mit Barry Levinson, Steelbook
Birdman ist eine vielschichtige und visuell beeindruckende Tragikomödie. Der Regisseur geizt hier nicht mit Kritik an der Traumfabrik Hollywood. Blockbuster-Kino mit seinen Effekten ist im ein Graus. Die Schauspieler agieren auf höchstem Niveau. Keaton, Norton, Watts, Stone (alle übrigens mit Superhelden-Blockbuster-Erfahr ung) zeigen hier ihr ganzes Können.
Technisch kann die BD ebenfalls überzeugen. Das Bild ist knackscharf, die Farben sind zurück haltend. Der Ton punktet mit klaren Dialogen und einem räumlichen (und gewöhnungsbedürftigen) Score.
Von der Story erinnert der Film etwas an Desperado oder an so manchen Clint Eastwood Western, wobei die Charaktere hier recht klischeehaft und vor allem sehr trashig agieren. So sehr dass man schon irgendwie die Augen verdrehen muss. Auch die Kulissen sind recht einfach gehalten. Aber das ist alles Nebensache wenn man die Action sieht. Die Ballerszenen werden zwar etwas runter gezogen durch CGI Mündungsfeuer und Einschusslöcher, sind aber ansonsten sehr brachial in Szene gesetzt mit hohem Bodycount. Richtig atemberaubend sind aber die Fightszenen. Hier braucht sich der Film nicht mit Genregrößen wie The Raid, Revenge of the Warrior oder Undisputed 3 zu verstecken. Hauptdarsteller und Kampfchoreograf Marko Zaror hat hier ganze Arbeit geleistet, erst recht in Anbetracht dass dies alles ohne Drahtseile geschieht. Auch die Inszenierung ist hier großes Kino, toll abgemischt ohne rumgewackel mit der Kamera ohne schnelle Schnitte und wunderbar im Wechseln zwischen sehr schnell und Slow Mos. Als Martial Arts Fan hatte ich hier bei den Fights ein regelrechtes Dauergrinsen so geht es ab.
Das Bild wurde stellenweise etwas kaputt gefiltert. Bei der Schärfe merkt man zwar dass man eine BD geguckt, aber Details wie einzelne Haare sind nicht immer sichtbar. Auch die Farbfilter nerven schon etwas. Immerhin gibt es kein Filmkorn.
2,5 Punkte fürs Bild.
Der spanische Ton ist leider recht detailarm, von der Kraft aber okay.
Als Bonusmaterial gibt es ein 5 Minuten Making of sowie diverse Trailer.
Arnaud ist jung, muss aber dennoch bereits auf eigenen Beinen stehen: mit seinem älteren Bruder führt er ein kleines Unternehmen weiter, seit der Vater verstorben ist. Bei einer "Werbeveranstaltung" der französischen Streitkräfte am Strand soll er gegen Madeleine kämpfen und "gewinnt" nur mit Mühe und Not mit unfairen Methoden. Doch bereits da ist es um ihn geschehen, und als er später mit seinem Bruder bei einer Familie ein Poolhaus bauen soll trifft er Madeleine wieder: sie ist die Tochter besagter Familie und bereitet sich auf die Aufnahmeprüfung beim Militär vor. Und nicht nur das: die junge Frau ist abweisend, spröde und nicht gerade optimistisch, was die Zukunft der Erde angeht. Nach einer Weile sieht Arnaud nur eine Chance, Madeleines Herz zu gewinnen: er muss mit ins Bootcamp..
Um es kurz zu machen: tja, ´reingefallen. Und zwar ´reingefallen auf verschiedene Kritiken, die Preisverleihungen und die Coveraufschrift. Verschiedene Kritiken bezeichnen "Liebe auf den ersten Schlag" als "umwerfende und charmante Komödie". Sorry, ist sie nicht; der Film ist allenfalls eine spröde und wenig lustige Komödie. Preise hat der Film auch bekommen, wobei ich persönlich mich frage wofür. Die beiden Hauptdarsteller und der Film selbst wurden mit dem wichtigsten französischen Filmpreis, dem César, ausgezeichnet. Hm. diese Auszeichnung ist für mich weder für Film noch für Darsteller nachvollziehbar. Schade eigentlich, ist Frankreich doch in den letzten Jahren Garant für gelungene und witzige Komödien gewesen (ich sage nur: "Ziemlich beste Freunde", "Die Töchter des Monsieur Claude" oder "Willkommen bei den Sh´tis". Nun ja, Pech gehabt: man muss auch mal daneben greifen können.
Das Bild von "Liebe auf den ersten Schlag" ist fantastisch. Schärfe, Tiefenschärfe, Kontrast, Schwarzwert: alles überaus beeindruckend. Besonders besticht die hohe Plastizität, die das Bild fast (aber nur fast) ein bisschen soapig wirken lässt.
Der Sound liegt zwar in DTS HD MA 5.1 vor, ist aber genauso unspektakulär wie der Film an sich. Bassmässig und dynamisch geht kaum etwas, die Umgebungsgeräusche sind sehr verhalten und insgesamt kommt der Track eigentlich nur beim Score mal etwas aus dem Quark.
Extras? Bitte nicht.
Mein persönliches Fazit: es wird bestimmt Fans dieses Films geben (die möglicherweise allesamt in der französischen César-Jury sitzen), ich bin definitiv keiner geworden. Ansonsten sehe ich französische Komödien eigentlich gerne, aber das hier ist für mein Empfinden auch keine. Was es ist hab´ich offensichtlich wohl gar nicht so recht erkannt.
Ist zwar schon älter der Film aber irgendwann muss ich ja meine ganzen Reviews niederschreiben :D
Hm... wie schreibt man zu dem Film etwas ohne zu Spoilern... :?
Man muss sogar die kurze Inhaltsangabe des Covers etwas kürzen um nicht zu viel zu verraten.
Da ich wirklich nichts spoilern will, für alle die ihn noch nicht gesehen haben hier der Inhalt vom Cover aber etwas gekürzt.
"Fünf Freunde planen ein Wochenende in einer Hütte im Wald. Doch ihr Erlebnis fängt durch die Warnung eines bedrohlich wirkenden Tankwarts schon merkwürdig an. An der Hütte angekommen, erscheint diese auch nicht sonderlich einladend, allerdings entdecken sie in ihr viele mysteriöse Gegenstände, die noch von den alten Besitzern der Waldhütte zu stammen scheinen. Während eines nächtlichen Gelages springt urplötzlich eine Falltür auf, die einen Weg in den Keller offenbart. Als die Neugierde siegt und die Fünf nacheinander die knarzende Treppe heruntergehen, rufen sie damit Zombies auf den Plan, die fortan Jagd auf die Gruppe machen."
Ich habe den Film, soweit ich mich erinnern kann, damals gekauft weil ich das Cover cool fand. Daheim angekommen habe ich dann die Kritik auf Gruselseite.com gelesen und dachte mir "hm 3 von 6... sch**** hast wieder Müll gekauft". Und nach den ersten 30 Minuten dann auch gleich Ernüchterung "Oh man schon wieder so ein Klischeebehafteter Teeny Backwood Horror Film"... aber dann hat die Story sich nach und nach entschlüsselt und ich fand den Film nur noch genial, das zog sich dann bis zum Ende hin bis sich der Plot dann endlich enthüllt und es zur Sache geht. Danach hab ich den Film nur noch gefeiert. Cabin in the Woods ist intelligent, gruselig, witzig und splattert hinten raus ordentlich, Klasse... und ich finde ihn auch heute noch super und schau ihn gelegentlich mit Leuten an die, naja, etwas zu weich für Evil Dead sind :lol:
Das Bild hat eine gute Schärfe und auch gute Schwarzwerte... also man erkennt auch alles, nicht so wie bei Alien vs. Predator 2 :lol:
Der Ton ist super. Tolle Surround Effekte und zum Ende hin wird auch der Subwoofer ordentlich in Anspruch genommen. Klasse!
Mein Fazit
Klasse Backwood-Horror-Film mit absichtlicher Klischeebehaftung welche durch den intelligent Plot und dem guten Szenario auf jeden Fall einen Platz in der Sammlung verdient hat!
hat mich nicht mehr ganz so mit genommen wie damals.
Aber immer noch spannend. Eine erstklassige Angela Basset gibt es hier zu sehen.
Super Ton und klasse Bild fürs Alter
Extras nicht gesichtet
Underworld - Extended Cut ist ein sehr guter und spannender Vampir und Werwolf Action Horrorfilm mit Kate Beckinsale. Mit guter und spannender Story unterhält der Film sehr gut und baut ordentliche Spannung auf. Das HD Bild des Films ist gut auch wenn ein paar mal etwas rauschen auftaucht. Der DTS-HD MA 5.1 klingt ebenfalls genial mit ordentlichem Surround und Bass Einsatz. Extras sind leider keine vorhanden. Danke Erstauflage kein FSK Flatschen :-)
Boyz N The Hood ist ein Film, der mich schon seit meinen Teenager-Zeiten begleitet hat und der Film, den ich in meinem Leben am meisten gesehen habe. Es war John Singleton's Debüt als Regisseur und mit diesem Machwerk begann die Schauspielkarriere von Ice Cube. Ohne Boyz N The Hood hätte es den Stoner-Klassiker Friday (wie wir ihn kennen) wahrscheinlich nicht gegeben. Hierbei handelt es sich um ein Hood-Drama, das meiner Meinung nach andere Genrevertreter wie Menace II Society, New Jack City oder Juice übertrifft. Es liegt zum einen daran, dass er geerdet, näher am Leben und mega authentisch ist, was darauf zurückzuführen ist, dass sämtliche an der Produktion beteiligten aus den Vororten Amerikas kommen und wissen was da auch abging. Alle Darsteller haben eine Wahnsinnsleistung erbracht, allen voran Ice Cube, der mich mit seinem Monolog am Ende immer wieder zum Nachdenken anregt. Man merkt, dass John Singleton die Rolle des Dougboys speziell für Cube geschrieben hat und jener hat die wohl glaubwürdigste Performance des ganzen Films abgeliefert. Boyz N The Hood lebt generell von seinen Charakteren und man fühlt mit denen mit und das ist eine große Stärke des Films. Auch John Singleton's Arbeit hinter der Kamera ist großartig. Er zeigt einfach das Leben in der Hood durch die Augen eines normalen schwarzen zu der Zeit und verzichtet dabei auf flashige oder oder überstilisierte Kamera-Arbeit. Zurecht ein Klassiker.
Der HD-Transfer des Bildes kann sich durchaus sehen lassen. Die Bildqualität ist durchwegs gut aber nicht überragend. Das Alter des Films ist anhand des Bildes deutlich zu erkennen, doch der filmische Charakter ist sofort erkennbar. Das natürliche Filmkorn wurde beibehalten und es hält die etwas limitierte Schärfe, Detailzeichnung und Plastitzität intakt. Die Farbwiedergabe ist stets sehr gut ausbalanciert und wahrscheinlich die größte Stärke des Bildes. Wenn es oftmals einen Tick zu warm sein kann, ändert es aber nichts an der Tatsache, dass die Farben nachwievor einen natürlichen Eindruck machen. Die Schwarzwerte sind nicht immer satt. Verschmerzbar ist es jedoch allemal.
Der Ton ist da doch noch ein kleines bisschen besser. Auch wenn an ein paar Stellen es an Klarheit fehlt, so muss ich sagen, dass der englische DTS-HD MA 5.1-Track durch eine mehr als solide Räumlichkeit punktet, die für eine immersive Atmosphäre sorgt. Dialoge sind stets gut verständlich verständlich, auch wenn die an ein paar Stellen geringfügig blechern klingen können. Die Geräuschkulisse wurde ordentlich in den Sound integriert und wird dabei durch einen soliden Bass, wenn er gebraucht wird, unterstützt.
Die Extras sind leider mager ausgefallen. Enthalten sind alle Features der DVD. Darunter befinden sich u.a. der obligatorische Audiokommentar, ein dreiviertelstündiges Making Of, Deleted Scenes, zwei Musikvideos und Audition Clips (in SD). Abgesehen davon gibt es noch eine sehenswerte halbstündige Retrospektive in HD, in der die Besetzung und Crew des Filmes auf die Geschichte und Ausswirkungen dessen eingehen. Ein Wendecover war bei mir leider nicht dabei.
Garnicht mal schlecht der film auch wenn die erste stunde ziemlich ruhig verlief, die letzte halbe stunde kam der krieg so richtig in fahrt.das bild ist messerscharf mit natürlichen Farben, der sound hatte es in sich, aber zur höchstwertung reicht es nicht.
Beim anschauen sollte man dicke Socken und einen Pullover anziehen,so "nahe "kommt man dem Berg....!Altbekannte Geschichte in beeindruckendem 3D erzählt.Stereoskopisch fotografiert mit sehr guter Tiefenschärfe.Wer Zweifler 3D näher bringen will sollte mal diesen Film anspielen.Ton beschränkt sich auf Stimmen und Windgeräusche.Kauftip!
Technisch wieder eine grandiose Disneyscheibe. Hervorragendes Bild und eine wirklich super Tonspur finden sich auf der Scheibe. Die Extras dagegen sind sehr dünn und wirklich kurzweilig allerdings gibt es ein paar mehr als die hier erwähnten. So fehlen die Musikvideos und der Mickeymouse Kurzfilm in den Features. Dafür ist die Story wieder sehenswert und passt absolut in Tinkerbelluniversum. Wer Tinkerbellfilme mag muss diesen Film auf jeden Fall in seine Sammlung aufnehmen.
Scott Adkins ist der Mann der Stunde im B Action Genre. Er und Isaac Florentine zeigen wie man trotz geringen Budget top Actionfilme liefern kann. Close Range ist eine weitere Bestätigung dessen, allerdings ohne große Überraschungeffekte dazu gleich näheres. Ich möchte nochmal auf Scott eingehen dieser Mann verdient definitiv mehr Aufmerksamkeit und Erfolg. Ein echter Workaholic demnächste folgen noch Topfilme wie Undisputed IV und Harte Ziele 2. Scott for THE CINEMA Leute, supportet seine FIlme wenigstens in dem Ihr sie leiht/kauft den nur so kann dieses Genre weiter bestehen. Nun möchte ich positive und negative Aspekte zum Film Close Range nennen.
Pro
+ Scott Adkins hat hier die Hauptrolle. Ein echter Badasscharakter der Marke Yuri Boyka
+ Westernfeeling wird sehr gut eingefangen, der Film hat Atmosphäre
+ Schön eingefangene Shootouts
+ Gute,brachiale Kampfszenen, keine Wackelkamera-->beim Duo Adkins und Florentine kein Wunder
+ Kreative Actionszene im Mittelteil, mehr möchte ich dazu nicht sagen
Negativ
- 0815 Story-dient hier wirklich nur dem Mittel zum Zweck
- Daher auch leider sehr kurz, ohne Abspann circa 80 Minuten
- Kein "echter" Final Fight
- Spektakuläre Kampfkunst sucht man vergebens, diesbezüglich gibt es hier NICHTS( bis auf eine Ausnahme* ;) ) was man nicht schon gesehen hätte
*RANDNOTIZ: Der Film besitzt eine Szene die mich doch heftig überrascht hat was den Gewaltgrad angeht. Daher die FSK 18 Freigabe vollkommen berechtigt.
Fazit: Scott Adkins liefert was man erwartet. Ich empfehle jeden Scott Adkins Fan und Actionfan eine Sichtung. Leiht oder kauft Ihn euch Hauptsache er wird für seine handgemachten Actionfilme belohnt. Der Film hätte mehr liefern können allerdings hat Scott für den Film nur 18 Drehtage Zeit gehabt und lediglich 3 Mio. Dollar Budget ( Quelle ImDb) was sehr wenig ist selbst für ein B-Movie. Daher mein Appell an alle der Typ verdient MEHR. Besser als ein Jason Statham ist er für mich allemal. Bis dann :)
Philipp Stölzls Adaption des Bestsellers von Noah Gordon ist ein bildgewaltiges Historien-Abenteuer mit tollen Kulissen. Tom Payne als wissbegieriger Meisterschüler kann aber die emotionale Wucht nicht immer auf die Leinwand bringen. Auch die Inszenierung fällt zeitweise ab (Reise in den Orient).
Das Bild zeigt in allen Bereichen optimale Werte. Tolle Schärfe, wuchtige Farbgebung. Den Ton überzeugt mit einem räumlichen Score. Die Dialoge fand ich zeitweise zu leise.
Story: Gute Verfilmung der Kultserie. Habe mich gut unterhalten gefühlt, allerdings hat mir so das letzte gewisse etwas bei dem Film gefehlt. Insgesamt ist der Film technisch sehr gut gemacht und die Story ist schlüssig und unterhaltsam.
Bild: einige Unschärfen im Bild
Ton: könnte etwas kraftvoller sein und mehr Surround Klang vertragen
Extras: Audiokommentar mit J. J. Abrams, Bryan Burk, Alex Kurtzman, Damon Lindelof und Roberto Orci; Steelbook
Story: Sehr schöne und unterhaltsame Roadmovie Komödie. Der Film war jederzeit kurzweilig und ich habe mich an einigen Stellen gut amüsiert.
Bild: einige wenigeHintergrundunschärfen
Ton: kräftiger Sound und klare Sprachausgabe, gibt es nichts auszusetzen
Extras: Patzer, Pauls Entwicklung, Simons Grimassen, Wer zum Teufel ist Adam Shadowchild?, Galerien, Nachspann, Filmemachers Kommentar mit Greg Mottola, Simon Pegg, Nick Frost, Bill Hader und Nira Park, Steelbook
Val wird nach 28 Jahren aus dem Knast entlassen: er wurde nach einer Schießerei verknackt, bei der auch der Sohn eines Paten getötet wurde, der ihm die Schuld in die Schuhe schob. Val hat niemanden verpfiffen, und trotzdem will Gangsterboss Claphands nach all der Zeit noch Rache. Vals bester Freund aus alten Zeiten holt Val am Entlassungstag ab, und beide machen, was man eben so macht, wenn man nach fast dreißig Jahren frei kommt: Feiern, Trinken, "Drogen", Nutten. Was Val nicht weiß: Doc soll ihn als Genugtuung für Claphands töten..
"Stand Up Guys" ist bisher Fisher Stevens´einziger Film als Regisseur (ja, genau: der "Inder" aus "Nummer 5 lebt" mit dem denkwürdigen Spruch "Es war mir ein Vergnügen, Sie mehrmals zu Boden zu werfen"); und als Premiere darf das Ergebnis durchaus als gelungen bezeichnet werden.
Stevens konnte mit Pacino, Walken und Arkin drei Hollywood-Schauspielurgesteine verpflichten, die nicht nur mit sichtlichem Spaß agieren, sondern den Film mit ihrer Präsenz mit Leichtigkeit stemmen. "Stand Up Guys" ist, wie Oma schon anführte, spaßig und bisweilen melancholisch wie auch nachdenklich und ist mehr Charakterstudie denn Drama. Der Film verfügt über zwei kurze Actionszenen, in denen zwar Blut fließt, die aber nicht unnötig brutal gestaltet wurden und mehr der Betonung "alter Werte" der Gangsterehre und ihrer Moral dienen.
"Stand Up Guys" ist eine Komödie der leiseren Töne und sicherlich mehr für das lebensältere Publikum ausgelegt: besonders das junge oder jüngere Publikum, dem eher der Sinn nach etwas deftigerem Humor steht dürfte hier wohl enttäuscht werden.
Für etwa ältere jedoch und auch für Freunde gehobener darstellerischer Kunst ist es wunderbar an zu sehen, wie etwa Christopher Walken mit geringsten mimischen Veränderungen seinen Gemütszustand transportiert. Ganz großes Schauspiel.
Das Bild ist herausragend. Dieser Transfer sollte als Maßstab für alle Blu-ray-Veröffentlichungen gelten. Die Schärfe ist in allen Bildebenen außerordentlich, wirkt aber nie überschärft oder soapig. Der Kontrast ist schlicht und ergreifend perfekt, ebenso der Schwarzwert. Die Farbgebung ist natürlich, und die Plastizität hoch. Ein perfekter Transfer.
Auch tonal ist die Scheibe mehr als gelungen. Der in DTS HD MA 5.1 vorliegende Track kann schon thematisch bedingt nicht auf effekthascherische Dynamiksprünge und Bassattacken setzen, sondern überzeugt durch seine feine, stets vernehmbare und kristallklare Surroundkulisse. Permanent ist was los auf den Surrounds und Rears; klar abgegrenzt, mit deutlich vernehmbarer Tiefenstaffelung. Einige wenige Male grummelt der Bass mit, besonders wenn der V8 des Challengers röhrt, und bei den beiden Schusswechseln geht es auch dynamisch zu. Eine klasse Abmischung.
Bei den Extras vergebe ich die Durchschnittswertung, meine Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "Stand Up Guys" ist eine recht leichtfüßige Komödie, und es ist eine Freude Pacino, Arkin und besonders Walken mal wieder zu sehen. Der Film ist jedoch auch berührend und melancholisch und vermengt dies alles gekonnt zu einer tollen Mélange. Großes Kino, das zudem auch noch in nahezu perfekter audiovisueller Qualität vorliegt.
Ein spannender Film mit Harrison Ford und dem neu entdeckten Talent Anthony Ingruber als sein jüngeres selbst.
Spannend erzählt, Cinematographie ist top, Musik auch gut.
Der Ton ist gut abgemischt, vorallem in den Szenen von Adaline im Auto kommt der Subwoofer und die hinteren Boxen zum Einsatz.
Bildqualität ist einwandfrei, scharf, gute Farben, perfekt.
Als Extras bekommt man Making ofs, Interviews mit den Machern, Featurettes, ein Video mit Harrison und Anthony, Clips und Interviews von der Premiere, entfallene Szenen.
Ein typischer achtziger Jahre Film. Keine allzu grossen Stunts, dafür lebt die Geschichte von der Handlung. Die ist auch sehr spannend und für eine Abend unter der Woche sehr unterhaltsam.
Das Bild könnte noch etwas mehr Detail vertragen, ist aber fürs Alter besser als bspw. der 10 Jahre ältere Twister.
Dem Ton sollte man nicht Zuviel Erwartungen verschwenden, sehr frontlastig, aber ansonsten verständliche Dialoge.
Durchwachsen ist hier glaube ich noch harmlos ausgedrückt. Ich muss leider sagen, dass ich dem Film nicht wirklich was abgewinnen konnte. Die Story braucht erstmal ne Stunde um wirklich interessant zu werden und das "Finale" ist dann doch recht langweilig gestaltet worden. Joa, hätte ich den Film gekauft, wäre es ein Fehlkauf wie er im Buche steht.
Das Bild der 3D Fassung ist solide, die reine Bildqualität jedoch guter Blu-ray Durchschnitt. Das 3D Bild überzeugt in der Tiefenwirkung, alles andere ist aber echt mies. Viele Doppelkonturen, die einfach nur nervig sind.
Soundtechnisch bietet die Blu-ray einen durchschnittlichen Sound mit ein paar guten Surroundeffekten, leider kommt aber der Subwoofer zu wenig zur Geltung.
Das Bonusmaterial ist sehr mager ausgefallen, aber durch den Extended Cut in 2D (was ich leider erst im Nachhinein rausgefunden habe) gibt's aber dennoch 3 Punkte.
Runaway ist ein richtig cooler Science Fiction Streifen, in dem eine Einheit der Polizei sich um Roboter mit Fehlfunktionen kümmert. Nach dem Amoklauf einer Maschine entdeckt Sergeant Ramsay einen ungewöhnlichen Chip in den Robotern. Er folgt einer Spur und fürchtet, Kriminelle könnten die Technik für Anschläge nutzen.
Der Film ist gut erzählt und einen schönen futuristischen Retro-Charme sowie einen überzeugenden Tom Sellek in der Hauptrolle. Eine echte Perle der 80er.
Die Bildqualität ist recht ordentlich und das Bild zeigt einige Details, auch wenn der Transfer teilweise recht wechselhaft aussieht und gelgentlich den Eindruck erweckt, das Bild stecke hinter einen Schleier. Echte Tiefenwirkung wird ebenfalls nicht erzielt.
Der deutsche Ton klingt klar und verständlich und ist im Rahmen seiner Möglichkeiten tadellos.
Das Bonusmaterial ist mehr als knapp.
Runaway - Spinnen des Todes ist ein wirklich unterhaltsamer Genre Klassiker und für Science Fiction Freunde zu empfehlen.
Ich habe in meinen nun 33 Jahren unzählige Horror-Filme gesehen. Die meisten davon waren leider Schund, was mir die Seite ofdb.de gut aufzeigt. Wenn ich mir die Rangliste der Genres anzeigen lasse, dann landet bei mir das Genre Horror mit durchschnittlich 5,34 / 10 Punkten auf dem vorletzten Platz. Nur das verwandte Genre Splatter war mit 5,05 Punkten noch schlechter.
"Conjuring" war seit wirklich sehr langer Zeit DER Horrorfilme, der mir das Fürchten gelehrt hat und mich in die Zeit von "Der Exorzist" oder "Rosemarys Baby" zurückversetzt hat, in der Horrorfilme mit gruseliger, düsterer Atmosphäre geglänzt haben und nicht nur, wie heute üblich, mit klassischen und klischeehaften Jumpscares. Der Horror in "Conjuring", der auf wahrer Begebenheit beruhen soll, wird häppchenweise serviert und steigert sich von Szene zu Szene. Definitiv kein Film für Menschen mit schwachen Nerven. Inzwischen habe ich den Film ein zweites Mal gesehen und muss zugeben, dass ich mich auch beim zweiten Schauen richtig gut gegruselt habe. Für mich ist "Conjuring" der Horrorfilm der letzten 5 Jahre.
Auf der technischen Seite gibt es auch nichts zu meckern. Die Bildqualität ist durchgehend auf einem sehr hohen HD-Niveau. Sowohl Nah- als auch Weitwinkelaufnahmen sind knackig scharf. Der braun-graue 70er Jahre Filter bringt exakt die Atmosphäre rüber, die James Wan vorhatte.
Der Film profitiert dermaßen von der guten Tonqualität. Dank der perfekten Sound-Abmischung ist der Gruselfaktor immens. Dialoge sind durchgehend klar verständlich, die Surround-Boxen kommen bei Szenen mit Gruselfaktor sehr gut zum Einsatz.
Einzig und allein die Extras geben Spielraum für Kritik. Denn mit knapp 30 Minuten ist das Bonusmaterial eher spärlich geraten. Die 30 Minuten setzen sich aus 3 Featurettes zusammen, die die wahren Familienmitglieder, den Regisseur James Wan sowie die wahre Lorraine Warren vorstellen.
Warner-üblich wird bei "Conjuring" kein Wendecover angeboten. Zudem bekommen wir hier erneut die von mir ungeliebte Öko-Warner-Hülle.
Story (5)
Bond ist auf der Suche nach dem Bösewicht Blofeld. In Portugal trifft er auf eine geheimnisvolle Frau, die sich als Contessa Teresa di Vincenzo entpuppt, Tochter eines portugiesischen Mafioso. James und „Tracy“ kommen sich näher, die traute Zweisamkeit ist aber nicht von langer Dauer.
Nachdem Bond einen wichtigen Hinweis zu Blofeld erhält, macht er sich auf den Weg in die Schweiz, nach Bern. Von dort geht es weiter zur geheimen Forschungseinrichtung von Blofeld, die sich auf dem Gipfel des Piz Gloria befindet. Bond gelingt es, sich als Ahnenforscher einzuschleichen, wird dabei enttarnt und muss fliehen. Auf seiner Flucht begegnet er Teresa wieder, diese wird jedoch kurze Zeit später von Blofeld gekidnappt.
Bond gelingt es mit Hilfe von Teresas Vater und dessen Leuten, Blofelds Labor zu erstürmen und Teresa zu befreien.
Teresa und Bond heiraten. Doch ihr Glück währt nur kurze Zeit…
„Teresa war eine Heilige, ich bin Tracy“. So stellt sich in diesem Bond-Abenteuer, die weibliche Hauptdarstellerin unserem Helden vor und macht damit gleich mal klar, wie der Hase läuft.
„Im Geheimdienst seiner Majästät“ ist in vielerlei Hinsicht ein aussergewöhnlicher „Bond“. Nebst der selbstbewussten Hauptdarstellerin, wunderbar verkörpert durch Diana Rigg, fällt natürlich vor allem George Lazenby auf, der hier seinen ersten und zugleich letzten Bond gibt. Lazenby war eigentlich kein Schauspieler, sondern Dressman. Leider ist das vor allem zu Beginn des Streifens auch deutlich zu sehen. Seine etwas hölzerne Spielweise wirkt doch etwas befremdend. Mit zunehmender Spieldauer fällt das aber immer weniger auf, was nicht zuletzt am genialen und rasant inszenierten Drehbuch liegt. Die Stunt-Szenen auf Skiern oder in der Bobbahn von St. Moritz machten den Streifen zum Kultfilm.
Man merkt der Handlung deutlich an, dass hier ein Roman von Ian Fleming als Grundlage diente und nicht eine zusammengeschusterte Geschichte, wie dies bei anderen Filmen dieser Serie zuweilen der Fall war. Die atmosphärische Dichte und der ganz spezifische Charme ist hier zu finden, also genau das, was den neueren Bond-Abenteuern mitunter etwas fehlt...
Für mich ist „Im Geheimdienst ihrer Majestät“ einer der besten, wenn nicht sogar „der“ beste Film aus der Bond-Reihe.
Bild (5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.35:1 (21:9 CinemaScop) vor.
Die Bildqualität ist hervorragend ausgefallen. Der Schärfegrad ist top und auch die Farbqualität lässt keine Wünsche offen.
Ebenso sieht es bei den Kontrasten oder dem Schwarzwert aus. Eine ausgezeichnete HD-Umsetzung, die referenzwürdig ist und sich selbst vor neueren Produktionen keineswegs zu verstecken braucht.
Ton (2)
Das Tonformat liegt in DTS 5.1 vor.
So gut das Bild auch ausgefallen ist, so mies wurde leider der Ton restauriert. Man hat einfach die DVD-Version genommen und auf die Blu-ray gebracht.
Die Dialoge klingen sehr dumpf und blechern und sind zuweilen schlecht verständlich. Trotz der 5.1-Abmischung ist die Tonumsetzung extrem frontlastig. Ein Surround-Feeling kommt kaum auf.
Da der Film hier nicht in der gekürzten Kino-Version vorliegt, wurden die „neuen“ Szenen nachsynchronisiert, dies aber so dilettantisch und mit derart unähnlichen Stimmlagen, dass es das Filmvergnügen merklich einschränkt.
Schade, dass dem Ton nicht die selbe Aufmerksamkeit wie dem Bild geschenkt wurde.
Extras (2)
Interessieren mich nicht. Es gibt leider kein Wende-Cover!
Fazit: Für mich einer der besten Bondfilme überhaupt und daher ein Streifen, den ich nur wärmstens weiterempfehlen kann...
Story (4)
Ein Fischfangschiff fährt im Ionischen Meer auf eine Mine und geht unter. An Bord befindet sich eine Spezialeinheit der britischen Marine, die mit einem Lenkwaffen-Computer-System ausgerüstet ist.
Bond erhält den Auftrag, dieses ATAC-System wiederzubeschaffen. Unerwartete Unterstützung erhält er durch Melina Havelock, deren Eltern ebenfalls im Auftrag des britischen Geheimdienstes nach dem ATAC tauchten, dann aber von einem Auftragskiller getötet wurden.
Die Spur führt erst nach Madrid und weiter nach Cortina d’Ampezzo, wo Bond vom griechischen Reeder Kristatos den Hinweis erhält, dass der bekannte Schmuggler Milos Columbo hinter der Sache stecke und Melinas Eltern auf dem Gewissen habe. Doch mit der Zeit wird Bond klar, dass er an der Nase herum geführt wird…
Nach dem Technikspektakel „Moonraker“ (1979), in dem die Bond-Figur etwas in den Hintergrund gedrängt worden war, besann man sich in „In tödlicher Mission“ wieder auf die Wurzeln.
Inszeniert wurde ein klassischer Bond, wie man ihn aus den Sechzigerjahren kennt. Ganz zu Beginn gibt es sogar einen Link zu „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ (1969): Bond besucht das Grab seiner ermordeten Frau Teresa.
Auch wenn man sich in diesem Bond-Abenteuer wieder mehr auf Menschen als auf Gadgets konzentrierte, bekommen die Actionszenen viel Raum. Unvergesslich sind sicher die Autoverfolgungsjagd im Deux-Chevaux oder die abenteuerliche Kletterpartie in den Felsen der Metéora-Klöster in Griechenland.
Herausgekommen ist ein äusserst kurzweiliger, abenteuerlicher und unterhaltsamer Agentenfilm, der kaum Wünsche offen lässt. Das ist umso erstaunlicher, da man bei dieser Bond-Verfilmung erstmals auf keinen Roman Ian Flemings zurückgriff, sondern die Handlung aus verschiedenen Kurzgeschichten Flemings zusammensetzte. Dass die Geschichte trotzdem so kohärent daher kommt, dürfte dem Drehbuchautor Richard Maibaum geschuldet sein, der mit seiner Erfahrung und Professionalität die Bond-Figur wieder etwas menschlicher machte.
Fazit: Ein wirklich guter Bond-Streifen, der für mich klar zu den Top 10 der Filmreihe gehört.
Bild (4)
Das Bildseitenformat liegt in 2.35:1 (21:9 CinemaScope) vor.
Wie bei den meisten Bond-Veröffentlichungen auf Blu-ray, haben wir es auch hier mit einer erstklassigen HD-Umsetzung zu tun. Die Schärfe bei Nahaufnahmen ist hervorragend, einzig bei Totalen wird das Bild etwas unschärfer.
Der Schwarzwert ist im sehr guten Bereich. In dunklen Szenen werden Details zuweilen etwas verschluckt. Die Farben sind gut und natürlich ausgefallen.
Alles in allem eine sehr gute HD-Umsetzung beim Bild.
Ton (4)
Das Tonformat liegt in DTS 5.1 vor.
Obwohl die Tonumsetzung grundsätzlich eher frontlastig ausgefallen ist, wird immer wieder auch eine recht erfreuliche Surround-Atmosphäre aufgebaut. Die Dynamik ist beachtlich ausgefallen und auch die Tonbalance sehr gut.
Die Dialogverständlichkeit ist zudem jederzeit bestens.
Auch wenn es die deutsche Tonspur nicht mit der englischen HD-Spur aufnehmen kann, ist die tontechnische Umsetzung im sehr guten Bereich.
Extras (2)
Sind reichlich vorhanden, interessieren mich aber nicht. Es gibt leider kein Wende-Cover!
Fazit: Für Bond-Fans sowieso ein Pflichtkauf, aber auch für alle anderen Genre-Fans eine empfehlenswerte Veröffentlichung!
Story (3)
Colonel Lyle C. Rumford ist Kommandant einer privaten Kadettenakademie. Als er erfährt, dass wegen sinkenden Kadettenzahlen die Militärakademie in ein gemischtes College umgewandelt werden soll, greift er zu drastischen Mitteln. Er manipuliert die Munition einer Kanone, die am Gründungstag durch William Haynes, dem zivilen Leiter der Akademie, abgefeuert werden soll. Haynes kommt bei der Explosion ums Leben. Die Polizei geht von einem Defekt an der alten Kanone und somit von einem Unfall aus. Inspektor Columbo sieht das aber etwas anders und hätte da noch ein paar Fragen…
Die deutschen Filmverleihe übertrumpfen sich ja immer mal wieder damit, den bescheuertsten Filmtitel zu finden.
So auch im vorliegenden Beispiel, wo man den fast schon lyrischen Titel: „By Dawn’s Early Light“ (Während der ersten Morgendämmerung) in den stumpfsinnigen deutschen Titel: „Des Teufels Corporal“ umwandelte. Da im gesamten Film kein Korporal vorkommt, dürfte wohl der Colonel gemeint sein…
Wie auch immer. Es ist erfreulich, dass es endlich eine Folge der Columbo-Serie auf Blu-ray geschafft hat. Allerdings wäre es noch erfreulicher gewesen, wenn gleich eine ganze Staffel den Weg ins HD-Zeitalter gefunden hätte.
Die vorliegende Folge gehört sicherlich nicht zu den schlechtesten, allerdings auch nicht unbedingt zum Besten, was Columbo zu bieten hat.
Schauspielerisch gibt es aber nicht viel zu meckern, Peter Falk spielt gewohnt gut und Patrick McGoohan ist hervorragend in der Rolle des Militaristen.
Die Story selber bietet nicht übermässig viele Überraschungsmomente, verbreitet aber den vertrauten Columbo-Charme.
Bild (4)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 1.33:1 (4:3) vor.
Obwohl zu Beginn einzelne Verschmutzungen zu sehen sind, bietet diese Blu-ray eine ausgezeichnete Bildqualität. Für eine TV-Produktion ist es sogar erstaunlich, was aus dem Bild, vor allem an Schärfe, herausgeholt werden konnte. Auch die Farben wirken schön kräftig. Vereinzelt gibt es unscharfe Sequenzen, was aber vermutlich auf schlechte Fokussierung zurückzuführen ist.
Alles in allem eine wirklich gute HD-Umsetzung!
Ton (3)
Das Tonformat liegt in DTS-HD Master 2.0 vor.
Tontechnisch bewegt sich diese Veröffentlichung im Durchschnitt. Die Dialoge sind gut zu verstehen, aber Räumlichkeit gibt es natürlich keine und die Dynamik ist recht eingeschränkt. Die Tonbalance hingegen ist wieder recht ansprechend ausgefallen.
Extras (3)
Interessieren mich nicht. Es gibt ein WendeCover!
Fazit: Für TV-Nostalgiker und Columbo-Fans auf jeden Fall eine lohnenswerte Blu-ray.
Was macht den Mensch zum Menschen und die Maschine nicht? Ab wann verschwimmen die Grenzen beider Intelligenzen miteinander? Diesen Fragen versucht der Sci-Fi Thriller "Ex Machina" auf die Spur zu kommen und macht dabei eine wirklich großartige Figur. Ohne mich dabei zu weit aus dem Fenster zu lehnen, kann ich getrost behaupten, dass Alex Garland einen der faszinierendsten und besten K.I. Filme der letzten Jahre geschaffen hat. Und das muss auf dem bereits überlaufenen Markt durchaus etwas heißen. Ohne dabei das Rad neu zu erfinden, gelingt es ihm innerhalb seines kammerspielartigen, ruhig gehaltenen Settings eine unglaubliche Spannung zu erzeugen. Die Darsteller, allen voran Oscar Isaac und Alicia Vikander, agieren wirklich hervorragend. Die ganze Geschichte um Frankensteins attraktives Monster und die Frage nach dem Geheimnis des Erfinders sind dabei wirklich genial in Szene gesetzt. Immer wieder werden wir auf eine falsche Fährte gelockt. Nach Filmen wie "Chappie" oder "Avengers 2" wird das Genre endlich wieder auf eine realitätsnahe und philosophische Ebene gehoben und bietet im Nachgang noch viel Raum für Spekulationen und Diskussionspotential. Der Look von "Ex Machina" und die damit verbundene Technik ist wirklich unglaublich und sieht durchweg grandios aus.
"Ex Machina" - ein kleiner, ruhiger Film, der jedoch viele Blockbuster gleichen Genres mit einem weitaus höheren Budget mit links in die Tasche stecken kann. Da merkt man mal wieder, dass teuer und gewaltig nicht unbedingt gut sein muss.
Bild ist sehr gut, es könnte aber noch etwas mehr Schärfe vertragen. Die deutsche Tonspur ist im Gegensatz zum Originalton wieder nur im komprimierten Format, dies reicht aber für ein so ruhiges Kammerspiel vollkommen aus. Von den Extras bin ich enttäuscht, da hätte ich mir wesentlich mehr erwartet, und zwar in Bezug sowohl auf Umfang, als auch inhaltlich...
Eins vorweg: Ich bin nicht mehr ein allzu großer Fan von N.W.A. wie ich es früher mal war. Umso mehr bin ich ein Fan von Biopics, daher war ich schon ziemlich auf den Film gespannt. Um es kurz und knapp auszudrücken: Straight Outta Compton ist ein gutes Biopic mit kleinen Mängeln. Die Performances waren allesamt großartig und glaubhaft. Ganz besonders Jason Mitchell, der Eazy-E spielt, weiß zu gefallen. Ebenso Ice Cube's Son O'Shea Jackson Jr. macht seinem Vater alle Ehre in seiner Rolle. Notiz an die Produzenten des Films Notorious - so besetzt man seine Schauspieler. Die Regieführung von F.Gary Gray, der unter anderem Friday gedreht hat, war super. Insbesondere die erste Hälfte war richtig gut, da das Hauptaugenmerk auf N.W.A. und deren Gründung gelegt wurde. Auch vor Sozialkritik schreckt der Film nicht zurück. Es wird aufgezeigt, in was für einer Welt die fünf Jungs aus Compton aufwachsen und womit sie sich damals regelmäßig auseinandersetzen mussten. Dabei wird man feststellen können, dass es erstaunliche Parallelen zur heutigen Zeit gibt. Die zweite Hälfte von Straight Outta Compton nimmt dann irgendwie eine 180° Wende und wirkt im Vergleich zur ersten Hälfte etwas unfokussiert. So gibt es einige Fillerszenen, die keine Relevanz für die Handlung haben und die Kontinuität etwas versauen. An dieser Stelle muss ich ebenfalls die Tatsache kritisieren, dass MC Ren und DJ Yella hier als Nebenfiguren fungieren obwohl die beiden genauso wichtig für die Gruppe waren wie Cube, Dre und Eazy-E. Arabian Prince hat hier ganz gefehlt und er war bis 1988 noch Teil der Gruppe. Hätte man deren Privatleben etwas mehr in den Vordergrund gerückt und auf ein paar Fillerszenen verzichtet, dann wäre die zweite Hälfte vielleicht um Längen besser geworden als sie es letztendlich ist. Ungeachtet dessen ist Straight Outta Compton ein gutes Biopic, das man Fans der Rap Musik als auch Filmliebhaber weiterempfehlen kann. Es ist nicht gerade das akkurateste oder ehrlichste Biopic und verliert etwas an Fokus in der zweiten Hälfte. Aber aufgrund den exzellenten schauspielerischen Leistungen und der starken ersten Hälfte kann man auch gut über diese Schönheitsfehler hinwegsehen. Und trotz der schwächeren zweiten Hälfte kommt eigentlich zu keinem Moment Langeweile auf.
Das Bild ist sehr gut, aber nicht ganz so perfekt wie ich es mir vorgestellt habe. Schärfe und Details befinden sich fast durchgehend im sehr guten Bereich. Der Kontrast stimmt zum größten Teil und die Farbwiedergabe, wenn auch minimal überarbeitet, verleiht dem Bild besonders bei hellen Außenaufnahmen ein kalifornisches Feeling. Die Tiefenwikrung ist auch nicht ohne. Kleinere Abstriche macht das Bild bei dem Schwarzwert, der nicht immer satt ist und bei Stock-Footage Aufnahmen, die weicher sind. Wirklich störend ist es allerdings nicht.
Was den Sound betrifft besteht für mich wirklich keinerlei Anlass zur Kritik. Da ich Filme (ganz besonders Biopics) grundsätzlich im O-Ton angucke, muss ich sagen, dass der Sound hier überragend ist. Im Mittelpunkt steht natürlich der Soundtrack und der kommt aufgrund des kristallklaren Sounds sehr gut zur Geltung. Zudem punktet der Sound durch einen schönen räumlichen Klang, bei dem u.a. Dialoge, Umgebungsgeräusche, die Musik in Kombination mit einem reichhaltigen aber dennoch gut balancierten Bass wirklich perfekt abgemischt wurden. Der Sound - zwei Daumen hoch, ist schon quasi Referenzmaterial.
Das einzig enttäuschende an der Blu-Ray Disc ist, dass die Extras leider mager ausgefallen sind. Der obligatorische Audiokommentar ist mit dabei. Mit auf der Disc sind noch Deleted Scenes sowie mehrere kurze Featurettes, die sich mit der Entstehung des Films und der Gruppe N.W.A. befassen. Positiv anzumerken ist, dass sämtliches Bonusmaterial in HD vorliegt und das ein Wendecover ebenfalls vorhanden ist.
Fans der Rap-Musik und Biopics sollten sich das Teil auf jeden Fall zulegen. Diejenigen unter uns werden mit dem Kauf absolut nichts falsch mit machen.
Während der erste Teil eine recht ordentliche Story hatte,
so setzte man in die Fortsetzung mehr auf Action,
zwar auch nicht so dolle übertrieben wie es oft in Hollywoodstreifen der Fall ist,
aber dafür gibt es einfach zu viele "Zufälle" die au Dauer etwas nerven.
Extras gibt es wie schon beim Vorgänger nur auf der 2 Disc Special Edition.
Während des II. Weltkrieges setzen die Deutschen eine kontinuierlich weiterentwickelte Chiffriermaschine namens Enigma ein, um ihre Funksprüche zu verschlüsseln. Besonders im U-Bootkrieg bleiben trotz ständiger Dechiffrierversuche die Erfolge der Kriegsmarine hoch, genauso wie die Verluste der Alliierten. Als sich Alan Turing in Bletchley Park bei der britischen Schule für Codes und Chiffrierwesen bewirbt, um sein Land im Kampf gegen den Feind mit seinen Fähigkeiten zu unterstützen leitet sich eine Wende ein. Doch nicht nur Turings schwaches Sozialverhalten und seine Arroganz behindern die fieberhafte Arbeit, zusätzlich hat das Genie noch ein Geheimnis..
"The Imitation Game" beruht auf wahren Gegebenheiten: die "Enigma" war seinerzeit ein höchst fortschrittliches Kryptiergerät, dessen täglich wechselnde Codes mit Millionen von Variationsmöglichkeiten die Alliierten vor schwerste Probleme stellte. Dennoch gelang es den Amerikanern und Briten recht früh, die Codes zu knacken, jedoch wurde die Enigma stetig weiterentwickelt, so dass die Codeknacker ständig neue Systeme zu entschlüsseln hatten.
Vor diesem Hintergrund erzählt "The Imitation Game" die Geschichte Alan Turings auf mehreren Zeitachsen und verwebt diese. Der Film beginnt in jungen Jahren Turings, als dieser seine Homosexualität entdeckt und schildert den Verlauf seiner Arbeit während des Krieges bis zu seinem Ende anhand eines Verhörs. Mehr durch einen selbstverschuldeten Zufall gerät Turing in das Visier von Geheimdienst und Polizei, und nur seine Verdienste für das Vaterland verschonen ihn aufgrund seiner damals ungesetzlichen Homosexualität vor strafrechtlicher Verfolgung. Die Alternative jedoch ist letztendlich für Turing schlimmer und treibt ihn in die letzte Konsequenz.
"The Imitation Game" ist hochkarätig besetzt, und doch wird dieser Cast durch die unglaubliche Performance Cumberbatchs dominiert: dem Ausnahmedarsteller gelingt es trotz der anfänglich beim Zuschauer entwickelten Antipathie für den kühlen, überrationalen und überheblichen Wissenschaftlers nach einer Weile Verständnis, ja gar Mitleid für seine Figur zu erzeugen ob ihres tragischen Schicksals.
"The Imitation Game" ist jedoch mehr Drama denn Action- oder gar Kriegsfilm, aber dennoch meist recht spannend und kurzweilig. Gleichwohl für 8 Oscars nominiert, erhielt der Film nur den für das beste adaptierte Drehbuch. Einige andere gingen statt dessen an den seltsamen "Birdman" (absolutely not my cup of tea"), den mindestens genau so seltsamen "Grand Budapest Hotel" (second Cup) und "Whiplash" (für mich der einzige wahre Oscar-Kandidat).
Das Bild von "The Imitation Game" ist nahezu ohne Fehl und Tadel, auf meiner Technik konnte ich kaum einen Bildfehler ausmachen: Schärfe und Tiefenschärfe sind top, der Kontrast ist ausgewogen; der Schwarzwert ist vielleicht minimal zu satt. Dennoch geht auch in den vielen dunklen Bildabschnitten kaum ein Detail verloren. Die Farbgebung wurde mit sehr wenigen Filtern verfremdet, und unterstützt die etwas triste Atmosphäre in Außenszenen nachhaltig. Innerhalb von Gebäuden sind die Farben recht kräftig. Insgesamt liegt hier ein hervorragender Transfer vor.
Der Veröffentlichung wurde eine deutsche DTS HD MA 5.1-Tonspur verpasst, die; gemessen am Genre; durchaus sehr zufrieden stellt. Das gezeigte fordert akustisch wenig, denn Dialoge dominieren; und so kommt es kaum zu Anforderungen an Dynamik und Bass. Die Surroundkulisse hingegen besticht, und exakt lokalisierbare direktionale Effekte sind stets gegeben. Die Dialoge sind immer gut verständlich. Am Genre gemessen geht der Track völlig in Ordnung, und die etwas wohlwollende Höchstpunktzahl kann man durchaus vergeben.
Die Extras habe ich wie meist nicht angesehen und schließe mich der Durchschnittswertung an.
Mein persönliches Fazit: ein wenig mehr Spannung hatte ich mir schon von "The Imitation Game" versprochen, ab und an zieht sich die Story doch ein wenig. Dennoch lässt sich der Film gut ansehen, und wirkliche Langeweile tritt nicht auf. Zudem ist das Schicksal des englischen Wissenschaftlers, besonders in Anbetracht seiner Verdienste für sein Land, empörend und bemitleidenswert. "The Imitation Game" ist besonders wegen Benedict Cumberbatch sehenswert, aber für mich nur ein Mal. Morten Tyldums "Headhunters" gefiel mir besser, und der bleibt auch in der Sammlung.
Basierend auf wahrer Begebenheit zeigt der Film nicht nur die Story der Band die, die Gangsta Rap Ära einläutete sondern auch das gleichzeitig einen super Blick hinter den Kulissen des hart umkämpften Musikbusiness. Recht ruhig erzählt vergehen aber die knapp 3h wie im Fluge und man will sogar noch mehr sehen über das Leben dieser Jungs die einen ziemlich interessanten Werdegang hatten. Selbst für jemanden wie mich der eigentlich Metaller ist und wenig mit Hip Hop zu tun hat, aber ich muss sagen die Musik und die Charaktere machen hier ziemlich viel Laune. Der Cast spielt allesamt super, okay O’Shea Jackson Jr. der hier Ice Cube spielt hat natürlich großen Heimvorteil, schließlich ist er ja in echt der Sohn von Ice Cube. Dementsprechend kommt er auch hervorragend rüber, aber auch Corey Hawkins als Dr. Dre ist klasse. Man merkt zu jederzeit dass die noch lebenden Jungs von N.W.A. als Berater dabei waren. Action an sich gibt es jetzt so gut wie keine, dafür aber ziemlich brachiale dramatische Szenen. Man fühlt sehr gut mit den Jungs mit und ich freue mich schon auf Teil 2.
Das Bild hat trotz vieler dunkler Szenen keinerlei Filmkorn, stellenweise aber ein paar Unschärfen. Farblich aber sehr gut.
Der englische Ton ist super, herrliche Bässe und extrem viel Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, sieht auf dem ersten Blick nach viel aus, ist es aber leider nicht, insgesamt gibt es gerade mal 25 Minuten an Mini Features, da hätte man sich viel mehr gewünscht.
Spannender Thriller mit einer wahren Begebenheit. Die Story ist spannend und unterhält. Die Remasterte Version kommt einem echten guten HD Bild ist für das alter des Films wirklich fantastisch gut. Der Ton ist wie bei FOX des öfter DTS 5.1 ist gut aber nicht Referenz. Die Extras sind auch ein paar vorhanden. Der Film besitzt auch in der Remaster Version ein Wendecover :-)
Auch wenn Formel 1 nicht mein Sport ist, so gebe ich trotzdem jedem die Chance sich zu beweisen. Rush - Alles Für Den Sieg schafft dies als film definitiv,
allen voran Daniel Brühl der eine tolle Leistung abliefert.
Mit Olivia Wilde, hat die Männerwelt hin und wieder auch andersweitig noch etwas zu sehen, wo ganz andere Motoren röhren *g*
Auch wenn Rush nie einen Platz in meiner sammlung finden wird,
so sollte man ihn auf jeden Fall mindestens einmal gesehen haben.
Story:
Eine perfektionistische, verklemmte Polizistin soll die lebenslustige und offenherzige Frau eines Drogenbosses beschützen, die als Zeugin im Prozess gegen Kartellmitglieder aussagen soll. Die Frauen, die gegensätzlicher nicht sein könnten und sich nicht leiden können, müssen lernen, zusammenzuarbeiten, denn sie sind im Kampf gegen Gangster, korrupte Cops oder den Straßenverkehr ganz auf sich allein gestellt. Dennoch bleibt Zeit, um gemeinsam shoppen zu gehen und neue Bekanntschaften zu schließen.
Bild: Schärfe und Farben sind absolut top. Mit 4k Upscale perfekt - somit keine Mängel erkennbar.
Ton: Dynamic fehlt etwas, ansonsten ausgewogen und gut. Hätte man aber besser abmischen können.
Extras: siehe oben.
Fazit: Fakt ist - Es gibt schlechtere Komödien diese gehört zum Glück nicht dazu. Hier sind einige Lacher dabei und genügend Abwechslung wird ebenso geboten. 2 Frauen die unterschiedlicher nicht sein können fliehen quer durchs Land. Das alles wird garniert mit witzigen Gags, seltsame Bekanntschaften ebenso wie jede Menge Frauenzeugs. Richtig gute Vorabend Komödie mit einer überzeugenden Reese Witherspoon und ihrer sexy Partnerin.
Story: 4+
Bild: 4,8
Ton: 3,7
Extras: 3,0
PS: Warner typisch - Wendecover mit beidseitigen FSK Logo und billige KeepCase mit Löcher in der Mitte.