Der Film hat mich wirklich sehr begeistert. Von Anfang bis zum Ende des Films war eine menge Spannung im Film. Auch die Action kam nicht zu kurz. Der 3D Effekt war in meinen Aucgen ebenfalls sehr gut gelungen und bekommt deshalb auch die volle Punktzahl. Ebenso dann auch das Bild. Auch beim Ton war ich sehr begeistert auch wenn die Abmischung nur 5.1 war. Mehr wäre sicher möglich gewesen. Aber dennoch hat kam der Sound recht brachial herüber. Vieleicht lag es ja nur an meiner Teufel Anlage!!!
Für mich war der Film auf jedenfall würdig in meine Sammlung zu wandern.
Ich bin mit keinen großen Erwartungen an diesen Film herangegangen, wurde daher echt überrascht. Inhaltlich ist das Thema halt schon recht dünn, die Begegnungen zwischen dem jungen und dem alten Arnie hingegen find ich wirklich unterhaltsam und gut gemacht.
Ich habe mir nur die 3D-Fassung angesehen und muss sagen, dass ich voll und ganz zufrieden bin. Die Tiefe wurde bereits beim Dreh berücksichtigt und die Ausarbeitung ist solide.
Leider liegt die Atmos-Spur nur im englischen Original vor, was ich als Hörer deutscher Fassungen bei so einer Produktion sehr schade finde, aber die Surround-Kanäle werden schön bedient und der Subwoofer hat auch einiges zu tun.
Ich verwende diesen Film gerne als Referenz und um meinen Gästen im Heimkino ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Wenn man dieses Genre mag, gibts von mir eine klare Kaufempfehlung.
Die Story war in den 70er vielleicht reizvoll - heute nicht mehr (Blödsinnig!)
Qualität ganz o.k.. Die Extras leben vom alten zusammengesuchten Material.
FILM: Den Film mochte ich wegen seiner unheilvollen Atmosphäre immer sehr. Die Geschichte um die beängstigend fanatisch-religiösen Hittiter-Gemeinschaft mit ihrem Oberhaupt Isaiah (grandios gespielt von Ernest Borgnine) ist spannend erzählt und biete einige wirklich verstörende Szenen die Altmeister Wes Craven hervorragend umgesetzt hat. Das Geschehen wird begleitet von James Horner's unheimlichen Score der an bißchen an Jerry Goldsmith's Musik zu den OMEN Filmen erinnert.
BILD: mit dem Bild war ich absolut zufrieden. Detailreich, farblich sehr stimmig. Da gibt's nichts zu bemängeln finde ich.
TON: Zu "Tödlicher Segen" existieren zwei Synchronisationen: die deutsche VHS Synchro und die TV Synchro. Koch Media hat einen tollen Job geleistet und beide auf die Disc gepackt! Beide Tonspuren gehen vollkommen in Ordnung wenngleich bei der VHS Synchro vor allem Sharon Stone's Stimme teilweise sehr leise rüberkommt. Aber sonst gibt's nichts zu meckern.
EXTRAS: Einige Interviews von denen mir besonders das mit Horror-Legende Michael Berryman besonders gefallen hat. Sonst gibt's noch einige Trailer. Das Mediabook an sich ist in Hochglanz gehalten und ist auch durch die schönen Farben sehr edel geworden. Ich bereue den Kauf nicht. DANKE Koch Media!
Dieser Film bietet nicht nur eine interessante Geschichte, sondern auch vor allem fantastische Kampfchoreographien. Besonders die Schwertkampfszenen sind genial.
Bild und Ton sind von Anfang bis Ende des Filmes in sich sehr stimmig.
Ein illustres Schauspiel aus Beziehungsgeflechten, Situationskomik und skurrilen Begegnungen mit überraschenden Folgen für die Handlung. Gängig und bekannt besetzt. Hat Spaß gemacht, war aber auch nicht mit dem gewissen Extra versehen.
Schade....ich kannte das Musical noch von früher. Da die Blu-ray jetzt günstig angeboten wurde hab ich trotz der bekannten Bildmängel zugeschlagen. Leider wurde die Bildqualität noch unterboten...wie schön wäre die Aufführung mit tollem Bild. Auch der Ton ist nicht von bester Ausführung. Allerdings sind die Sänger von bester Güte...mir hat besonders die Erzählerin sehr gut gefallen.
"Im Herzen der See" bietet eine unterhaltsame und zugleich gut inszenierte Geschichte mit guten Darstellern. Dieser Abenteuerfilm zeichnet sich vor allem durch die qualitativ gute Soundqualität und dem dazu perfekt passenden Soundtrack aus. Auch die Bildqualität der Blu-Ray ist Spitze! So ganz kann sich die verhaltenen Bewertungen hier nicht nachvollziehen.
Alles in allem eine Top Blu-Ray!
Der Film war uns bisher gänzlich unbekannt, konnte aber sowohl schauspielerisch, aber auch von der Erzählung her vollends überzeugen.
Die technische Umsetzung auf Blu-Ray weiß ebenso zu gefallen, bei diesem doch schon in die Jahre gekommenen Streifen. Bild und Ton weisen gute, solide HD-Qualität auf.
Saga Norén ermittelt erneut in einem bizarren Mordfall: ein Opfer wurde zusammen mit Puppen wie eine Familie arrangiert. Ein weiteres Opfer lässt kurz darauf den Schluss zu, dass ein Täter auf die Videobeiträge einer rechten Bloggerin reagiert. Diese Taten sind jedoch nur der Auftakt zu einer Reihe von schrecklichen Taten, und nur nach und nach kann Saga die Puzzlestückchen zusammen setzen, denn: nicht nur ihr Asperger-Syndrom setzt ihr schwerer zu als je zuvor. Durch ihre Mutter, zu der sie 20 Jahre keinen Kontakt hatte, manifestiert sich ein lange verdrängter Teil ihrer schweren Kindheit. Die Stütze ihrer letzten Jahre, der dänische Ermittler Martin, wurde ersetzt durch einen anderen dänischen Kollegen, der selbst an lange zurück liegenden Vorgängen leidet und ihre Vorgesetzte toleriert ihre Eigenheit weit weniger als ihr Vorgänger. Trotz all der widrigen Umstände erkennt Saga irgendwann, dass die Morde mit Kunstwerken in Zusammenhang stehen, und nur noch ein Kunstwerk fehlt..
Nach dem bedauerlichen Weggang von Kim Bodnia hatte ich ein wenig Zweifel, ob "Die Brücke - Transit in den Tod" in der dritten Staffel noch die selbe Güte wie in den ersten beiden Seasons aufweisen würde, aber die Sorge war unbegründet. Nach kurzer Eingewöhnungsphase an die neuen Partner Sagas merkt man schnell, dass sich am gewohnten Erfolgsrezept der Serie kaum etwas geändert hat und in so mancher Hinsicht noch eins drauf gesetzt wurde. Sofia Helins Charakter muss aufgrund der Konfrontation mit ihrer Mutter und somit ihrer Vergangenheit viel stärker gegen ihre Einschränkung ankämpfen; die Schauspielerin vermag diesen Kampf ähnlich eindringlich zu transportieren wie Claire Danes Carrie Mathisons bipolare Störung in "Homeland". Ganz großes Schauspiel. Zudem gerieten die Storyverwicklungen in der 3. Staffel weitaus komplexer als in den beiden Vorgängerstaffeln, wobei durch verschiedene Scheinspuren und falsche Fährten das Rätselraten beim Zuschauer noch verstärkt wird. Die dritte Staffel geriet noch etwas düsterer als die beiden ersten und ist nicht nur außerordentlich spannend und temporeich, sondern auch hochdramatisch.
Da sich an Bild und Ton gegenüber den ersten beiden Staffeln nix geändert hat übernehme ich den Text meiner beiden Bewertungen und ändere geringfügig ab.
Das Bild fand ich trotz 1080i eigentlich gar nicht mal schlecht; da war das ebenfalls in 1080i vorliegende Bild der "Millenium-Trilogie" und hier besonders von "Verdammnis" deutlich schlechter. Wie in der ersten und auch der zweiten Staffel werden immer wieder Totale der Stadt bei Nacht gezeigt, die hervorragend scharf sind und die durch eigenwillige Farbgebung faszinieren, rauschen tut da auch nix. Die Tageslichtaufnahmen fand ich allesamt sehr scharf und gut kontrastiert. Die Farbgebung am Tag ist stark entsättigt, was der Atmosphäre außerordentlich zugute kommt.
Der Sound ist für die meist relativ actionarme Umsetzung hervorragend abgemischt. Der in DTS HD MA 5.1 vorliegende deutsche Track punktet mit einer tollen räumlichen Klangkulisse und während des Scores mit tiefreichendem und voluminösem Bass. Geräusche lassen sich gut orten und wirken allesamt höchst realistisch. Lediglich wie in den beiden Vorgängerstaffeln auch wirkt der Score etwas zu laut abgemischt.
Extras habe ich noch nicht angesehen, ich vergebe vorerst einen Mittelwert. Die Staffel kommt leider (wie die Vorgänger) ohne Schuber in einer schmucklosen Amaray mit Wendecover.
Mein persönliches Fazit: seit jeher bin ich großer Fan von skandinavischen Krimis und Thrillern und natürlich auch von deren Verfilmungen. In den kommenden Jahren kommt noch die eine oder andere Jo Nesbø-Verfilmung, auf die ich mich schon jetzt sehr freue. Die "Millenium-Trilogie" hat seinerzeit als Buch und auch als Verfilmung Maßstäbe gesetzt und durch Lisbeth Salander komplexe und schwierige Charaktere in den Vordergrund bugsiert. Bei der Serie "Die Brücke" übernimmt das Sofia Helins Figur Saga Norén auf ähnlich eindrückliche Art und Weise und verleiht dadurch der Serie eine ganz eigene Note.
"Die Brücke" ist Krimi-Unterhaltung at its best und wird immer wieder in meinem Player landen.
Nach ner halben Ewikeit bin ich endlich dazu gekommen den Film zu schauen. Und er hat mir gut gefallen. Als großer Fan des Mittelaltergernes musste ich hier einfach zugreifen. Mir gefällt es hier besonders das es schön dreckig gehalten wird wie es nunmal zu der Zeit gewesen sein muss. Auch das der Glaube an Gott so ne große Rolle spielt gefällt mir gut. Einzig ein wenig mehr Action wäre net schlecht gewesen. Da hatte ich ehrlicherweise auf mehr gehofft. Den zwischendurch kann es sich auch mal etwas ziehen. Aber der gute Sean Bean macht des auch mit den vielen ruhigen Szenen wieder gut. Das ende (ohne das ich hier spoilern will) hat mir dann auch besonders gut gefallen. Generell hat mir die Besetzung super gefallen. Man merkt auch das des ne Europäische Produktion ist und man wohl nicht ein wirklich großes Budget hatte. Aber des finde ich jetzt persönlich nicht so tragisch. Man kann hier auf jeden Fall nen Blick riskieren.
Das Bild kann sich trotz ein paar wenige Schwächen die meiste Zeit mehr als nur sehen lassen. Besonders was die Nahaufnahmen geht. Da sind die Schärfe und Details auf Top Niveau. Aber auch ein paar weichere und weniger Detaillierte Szenen sind besonders in dunklen momenten zu erkennen. Auch der Kontrast hat ab und zu ein paar Schwächen. Die Farben sind eher dunkel und dreckig gehalten, was hier aber sehr gut passt. Der fast immer satte schwarzwert kommt gut zur Geltung. Gegner von Filmkorn werden hier zu meckern haben, den man kann ihn immer gut erkennen. Für mich gehen hier 4 Punkte voll in Ordnung.
Auch die Deutsche HD Spur kann sich definitiv mehr als nur sehen bzw hören lassen. Ganz besonders wenn es dann mal zur Sache geht. Dann kommen die Effekte und besonders der Bass super zur Geltung. Aber auch in den vielen ruhigeren momenten kommt eine sehr ordentliche Surroundaktivität zustande. Auch wenn hier mehr drin gewesen wäre. Die Dialoge sind immer besten zu verstehen. Alles in einem sind hier 4 von 5 Punkten auch mehr als in Ordnung.
Die Extras sind auch net schlecht, man wir knappe 66 Minuten ganz gut unterhalten.
Eine wirklich sehr gut gelungene Sonderedition. Viele Extras, eine tolle Qualität die mich begeistert. Der Ton geht in ordnung. Die Sorys der Filme gefallen mir sehr gut. Für das Alter dieser Filme ist auch das Bild sehr gut gelungen.
Zeitlose Klassiker die in keiner Guten Sammlung fehlen sollten, egal in welcher Edition.
Einfach eine klasse Edition, die ihres gleichen sucht. Bin echt froh, dass ich sie mir zugelegt habe und sie jetzt in meiner Sammlung ist. Qualität und Wertigkeit stimmt absolut...
Exodus ist für mich einer besten Bibel Verfilmung der Neuzeit.
Das Setting der cast es passt einfach alles und es wird in den 2,5 Stunden nie langweilig.
Die letzten 30 Minuten sind brachial von den Aufnahmen her wie sich das Meer teilt...
Das 4K HDR ist Referenz würdig einer der besten Uhd Bd in der Sammlung.
Bitrate fällt selten unter 30 und der HDR Effekt macht die Rüstungen zu Hochglanz.
Die deutsche dts Tonspur ist mehr als ordentlich.
Kann die Uhd jeden Equipment Besitzer an Herz legen.
Nach wie vor ist es immer noch einer der top Filme mit Tom Hanks. Ein zeitloser Film, der auch immer wieder daran erinnert, wie schnell unvorhergesehene Unfälle passieren können. Ob zu Lande, zu Wasser oder Inder Luft.
Das Bild ist sehr gut, was man von den Extras leider nicht sagen kann. Der Ton ist gut und wäre noch steigerungsfähig gewesen. Das Steelbook passt.
Gleich vorweg, diese BD-Box ist geringfügig besser als die DVD Auflagen. Aber der Reihe nach:
Scharfe Kurven für Madame:
Ein mittelmäßiger Film, ich würde sogar behaupten einer seiner schlechtesten aus der goldenen Äre der Funes Filme. Die "Hitler" Parodie am Anfang des Films markiert eindeutig den Höhepunkt. Der Film hat wenig Pfeffer, schlechtes Timing und Louis aggiert zurückhaltend.
Das Bild ist ebenfalls durchschnittlich. Ein echtes HD Feeling stellt sich kaum ein, erinnert ein wenig an die Qualität der Fantomas BDs.
Ton ist ebenfalls erwartungsgemäß keine Offenbarung.
Extras gibt es keine.
Onkel Paul, die große Pflaume:
Ein sehr guter, lustiger Film der vor allem im letzten Drittel richtig aufdreht. Macht immer noch sehr viel Spaß.
Bild präsentiert sich hier in sehr guter Qualität, HD Feeling inkl.
Ton ist wie erwartet durchschnitt, verstädnlich, mehr braucht man ja eh nicht.
Extras gibt es keine.
Oscar:
Der Kauf der Box lohnt sich alleine wegen Oscar. Meiner Meinung nach einer der besten, wenn nicht der beste Film mit de Funes. Unglaublich hohes Tempo, eine Verwechslung folgt einer neuen und die letzten 20 Minuten sind unglaublich komisch - TOP!!!
Bild gleicht "Schafte Kurven..." und bietet damit nur Durchschnit, mit tendenzieller Steigerung zu DVD.
Ton ist auf dem selben Niveau der beiden anderen Filme.
Extras sind nicht vorhanden.
FAZIT:
Für knappe 20 Euro bekommnt man eine BD Neuauflage von 3 Filmen, einer davon leider nur als Durchschnitt zu bezeichnen, mit Oscar aber hat man gleich ein MUST SEE in einer ordentlichen - wenn auch nicht in einer überragenden Qualität.
Schade nur dass es überhaupt keine Extras gibt, nicht einmal Trailer.
Da liegt sie nun, die Fortsetzung von "Snow White and the Huntsman". Ich habe lange darauf gewartet, denn mir hat der Vorgänger sehr gut gefallen. Nicht jeder kann mit dem Fantasy-Genre etwas anfangen, darum sei gesagt: wer „The Huntsman and the Ice Queen“ ansehen möchte, sollte auch etwas für Fantasy übrig haben, was nicht heißt, dass der Film dadurch automatisch grandios ist. Er hat einige Schwächen, die mich doch etwas überrascht haben.
Aber allein wegen der Schauspieler ist der Streifen schon sehenswert.. Warum? Siehe „Story“ ..
Story: 3/5 (Gesamtpaket:Film)
Ich habe lange überlegt, ob ich dem Film als Gesamtpaket 3 oder 4 Punkte geben soll. Ich bin bei 3,5 gelandet, werde allerdings nicht aufrunden, weil mich ein paar Punkte doch zu stark enttäuscht haben: Die Story an sich ist komplett vorhersehbar, es gab nur einen Moment, der für kurze Zeit Fragen aufkommen ließ. Jede Actionsequenz ist sehr stark inszeniert worden und überzeugt, allerdings bleibt der Überraschungseffekt auf der Strecke. Die Schauspieler sind allesamt klasse und wissen schauspieltechnisch(!) zu überzeugen. Die Effekte sind solide, wenn auch nicht perfekt. Die Kulissen sind grandios und visuell atemberaubend. Warum dann nur 3 Punkte? Einen Abzug gibt es ganz klar für das vorhersehbare Drehbuch und die teils schrecklichen Dialoge. Es gibt so gut wie keine einzige ernste Szene, denn ununterbrochen macht irgendein Zwerg oder der Huntsman selbst einen Witz. Emily Blunt, spielt kühl, emotional und absolut überzeugend und kann genauso wenig für die flachen Dialoge wie Jessica Chastain, die für mich beste Schauspielerin Hollywoods! Ich werde mir den Streifen auf jeden Fall noch auf englisch anschauen, eventuell überzeugt die original Sprache mehr, denn was das Schauspiel angeht, stehen hier wohl einige der besten Schauspieler Hollywoods vor der Kamera. (Daumen drücken). Enttäuscht hat mich auch der Showdown, denn wer auf ein Actionfeuerwerk zwischen den beiden Königinnen wartet, wird enttäuscht. Die beiden hauen sich 2-3 Mal mit Zaubern um die Ohren (was klasse aussieht), ein „Kampf der Giganten“ sieht allerdings anders aus. Schade. Trotzdem macht der Film Spaß, ist unterhaltsam, und sorgt für einige, manchmal auch schlecht platzierte, Lacher.
Ton: 5/5
WoW .. da rummst es schön im Zimmer und trotzdem bleiben die Dialoge gut verständlich.
Der Ton wurde sehr gut gemischt und auch die Synchro (Tonquali) ist überraschend stark.
Ich gebe bei Ton kaum einmal 5 Punkte, hier kann man das aber wirklich!
Bild: 5/5
Die Wälder sind farbenprächtig und scharf, die Eislandschaft kühl und wundervoll mit der kompletten Kulisse in Szene gesetzt. Das Bild ist wirklich sehr stark und macht richtig Laune!
Da macht Filme schauen gleich nochmals mehr Spaß :)
Extras: 4/5
Überraschenderweise hat die BD einige Extras die zudem noch recht interessant sind. Es ist heutzutage nicht mehr üblich, einiges ans Extramaterial auf einer Standart-Blu-Ray geboten zu bekommen, darum auch 4 Punkte.
Fazit:
„The Huntsman and the Ice Queen“ ist unterhaltsam und optisch stark in Szene gesetzt. Die Story ist stellenweise sehr vorhersehbar, da helfen auch die hervorragenden Schauspieler nicht darüber hinweg, denen es auf Grund recht schwacher Dialoge sicher nicht leicht gefallen ist(engl. Version wird nachgeholt). Emily Blunt, und Jessica Chastain, sind in diesem Streifen die stärksten, besonders Emily, die mit wenig Text, aber viel Emotionen die Rolle der Ice Queen spielt. Bild und Ton sind auf sehr hohem Niveau. Wer Teil 1 mochte, wird auch hier wieder seinen Spaß haben. Ich wurde gut unterhalten, war aber auch ein klein Wenig enttäuscht, besonders vom großen Showdown der Königinnen.
Eigentlich eine echt klasse Steelbook Edition. Von der Gestaltung her echt spitze geworden. Acu die Prägung gefällt mir sehr gut. Schade ist eigentlich nur, dass so gut wie gar keine Extras enthalten sind. Ich bin mir sicher das da wesentlich mehr möglich gewesen wäre. Warum hat man da nur so gegeizt? Alle drei Filme haben mir persöhnlich sehr gut gefallen, was natürlich wie immer geschmackssache ist. Mit dem Bild kann man zufrieden sein. Mehr leider aber auch nicht. Mehr HD hätte hier bei allen drei Filmen sicherlich nicht geschadet. Vieleicht kommt ja irgendwann nochmal eine sanierte Kollektion zu tage. Diese würde ich mir dann sicherlich auch kaufen. Diese Filme wären es definitiv wert. Mir jedenfalls!!!
Immer wieder geil dieser Film. Auch heute nach 20 Jahren hat er noch nichts an Reiz verloren. Die Story ist ja hinlänglich bekannt. Sie hat es jedenfalls geschafft, dass es keine Minute lang langweilig wurde. Das allein find ich schon Klasse. Die Effekte damals waren bahnbrechend für viele Filme die danach kamen. R. Emmerich war mit ein Vorreiter der neuen Tricktechnik. Das Bild ist ebenfalls sehr gut gelungen. Auch der Ton/Sound macht richtig Spaß. Da macht es richtig Spaß die Anlage auf zu drehen. Bei den Extras kommt auch keiner zu kurz. Auch diese sehe ich mir immer wieder gerne an und bin begeistert. Der Kauf des neuen Steelbook war voll und ganz gerechtfertigt.
Der Tingler ist ein Parasit, der in jedem Menschen wohnt und sich von seiner Angst nährt. In Momenten größter Angst kommt es so zu Todesfällen. Nur ein Schrei kann aus seinem tödlichen Griff retten Dem Pathologe Dr. Chapin gelingt es, das Wesen aus einem Leichnam zu extrahieren. Es kann jedoch entkommen.
SCHREI WENN DER TINGLER KOMMT ist ein grandioser Horrorfilm mit Vincent Price aus dem Jahr 1959. Er bietet vor allem in der Todesszene der Frau des Kinobesitzers einen wahnsinnig gruseligen Moment und ist für sein Entstehungsjahr überraschend grauenerregend. Zudem bezieht der Film gleichzeitig auf reißerische Weise das Publikum mit ein, was heute allerdings eher charmant als gruselig wirkt. Es handelt sich um einen der berühmten Gimmick Filme von William Castle.
Die Bildqualität der Anolis Blu-ray ist überraschend exzellent und bietet - abgesehen von kleineren Schwankungen - ausgezeichnete High Defintion Unterhaltung.
Der deutsche Ton klingt klar, nahezu rauschfrei und verständlich.
Die Veröffentlichung ist hervorragend ausgestattet und bietet neben einem Booklet zwei Audiokommentare, eine Dokumentation zum Film sowie Trailer und eine Bildergalerie.
SCHREI WENN DER TINGLER KOMMT ist ein wahnsinnig kultiger und unterhaltsamer Horrorklassiker mit einem guten Vincent Price und einer sehr gut ausgestatteten Veröffentlichung im Rahmen der Rache der Galerie des Grauens Reihe.
Durchschnittlicher Action Film bei dem keine richtige Spannung aufkommt.
Story plätschert so dahin und einige sehr unglaubwürdige Szenen.
Bruce ist nur am Telefon in seinen Szenen und völlig umsonst(was ist los mit Willis)
Bild und Ton sehr gut (Leihversion)
Lustiger, schöner, actiongeladener Fantasyfilm für die ganze Familie, der Film bietet einfach eine in sich geschlossene und überaus reizvolle Welt der Wunder.
Das Bild ist kennzeichnet durch eine schöne Farbgebung, hohe Schärfe und ist sehr detailreich.
Der Ton ist absolut in Ordnung, allerdings ist die deutsche Tonspur nur in DD5.1 vorhanden.
Also außer unrealistisch nur unrealistisch. Bild und Ton sehr gut und die Action war auch gut. Aber trotzdem hab ich mich durch den Film gequält. Wird sofort verkauft. Falls ihn überhaupt wer will.
Schutzengel ist für mich der beste Schweiger Film bisher echt gute Action ala Hollywood Blockbuster.
Story wird in den zwei Stunden nie langweilig und auch Moritz Bleibtreu ist perfekt für diese Rolle.
Bild und Ton sehr gut
Kick-ass 2 kann leider mit dem ersten Teil nicht mithalten. Die Fortsetzung braucht zu lange um endlich in Fahrt zu kommen und zieht sich in der ersten Stunde. Dann bekommt man allerdings wieder die total abgedrehten überzogen und harten Fights zu sehen.
Das Bild ist insgesamt sehr gut, allerdings mit einigen kleineren Schwächen. Nicht immer optimal eingestellter Kontrast und teils ein recht flaches Bild aufgrund des unnatürlichen Gelbstichs.
Der Ton kommt recht wuchtig mit einer ordentlichen Räumlichkeit daher. Sehr gute Abmischung.
Ove, 59 und Witwer, ist nicht nur Ingenieur, sondern auch Gründer, Ordnungsdienst und gleichzeitig überaus nerv tötende und ruppige Landplage einer kleinen, von ihm und seinem besten Freund gegründeten Siedlung. Ove, dessen Leben davon bestimmt ist in der Siedlung die seiner Meinung nach einzuhaltenden Regeln durchzusetzen war schon in jungen Jahren gelinde gesagt ein wenig verhaltensauffällig und kam über den frühen Krebstod seiner über alles geliebten Frau nie wirklich hinweg. Nach seiner überraschenden Entlassung schickt er sich an, seiner Frau zu folgen. Doch siehe da: neu einziehende Nachbarn, darunter die schwangere Iranerin Parvaneh, stellen nicht nur die Siedlung und somit Oves kleine heile Welt, sondern auch sein Leben gehörig auf den Kopf..
Nach "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster sprang und verschwand" erscheint nun mal wieder eine Literaturverfilmung aus Skandinavien, und erneut nahm sich ein Regisseur eines Erfolgsromans aus Schweden an: Fredrick Backmans Buch wurde in vielen Ländern in allerlei Sprachen aufgelegt und lief in Schwedens Kinos selbst besser als "Star Wars - Das Erwachen der Macht".
Die Story um den pedantischen Grantler ist eine zutiefst menschliche: trotz seiner beinahe menschenverachtenden Umgangsformen lässt sich die neue Nachbarin nicht abweisen, sondern blickt nach einiger Zeit tief hinter die Fassade des Eigenbrötlers, lockt seine gutherzigen Wesenszüge hervor und bringt wieder Sinn ins Leben des Todessehnsüchtigen. Das ist zu Beginn teils sehr komisch, weil für Ove die Menschheit hauptsächlich "aus Idioten" besteht und er jeden einzelnen diese Ansicht ohne einen Hauch von Höflichkeiten stets schroff, beleidigend und seeehr direkt wissen lässt. Ab etwa der zweiten Hälfte beginnen die Nachbarin und ihre Kinder den ob seiner Einsamkeit seelisch verkrüppelten Mann zu knacken, und dann wirkt "Ein Mann namens Ove" ab und an ein wenig zu stark durch die rosarote Brille gefilmt. Sehr anrührend gerieten die Rückblenden in Oves gemeinsame Vergangenheit mit seiner Frau.
"Ein Mann namens Ove" ist anfangs recht witzig und insgesamt leidlich unterhaltsam, wobei die eine oder andere Länge nicht verschwiegen bleiben soll. "Ein Mann namens Ove" wird als Tragikomödie bezeichnet, wobei ich die Bezeichnung Komödie bei der vor einigen Jahren erschienen schwedischen Literaturverfilmung "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster sprang und verschwand" deutlich zutreffender empfand. Bemerkenswert ist, wie die Filmemacher mit der Einkehr der Sinnhaftigkeit in Oves Leben nach und nach auch wieder Farbe ins Bild bringen, nachdem die anfängliche Tristesse durch Farbentsättigung symbolisiert wurde.
Das Bild ist hervorragend geraten und besticht durch die allzeit hohe Schärfe. Kontrast, Schwarzwert und Plastizität sind ebenfalls sehr hoch. Wie bereits erwähnt ist die Farbgebung zu Beginn der ewig miesepetrigen Stimmung Oves angepasst und sehr graulastig und farbentsättigt gehalten, während die Farben mit Oves (vorsichtig ausgedrückt) später "steigendem Lebensoptimismus" kräftiger werden. Für fünf Balken reicht es locker.
Der deutsche Sound liegt in DTS HD MA vor, was nicht nötig gewesen wäre. Bass und Dynamik kommen so gut wie nie in irgendeiner Form zum Tragen; ebenso wenig direktionale Effekte. Die Surroundkulisse bleibt sehr unaufdringlich, die Dialoge kommen stets verständlich klar zentriert aus dem Center.
Extras habe ich nicht angesehen, ich vergebe mal einen Mittelwert. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: ein bisschen mehr hatte ich mir ob der allgemeinen Lobeshymnen schon erwartet; im Blu-ray Magazin erhielt der Film vom Reviewer 9 von 10 Punkten. "Ein Mann namens Ove" ist einfach nur bedingt meine Art von Film, und ihn deshalb über Gebühr abzuwerten wäre unfair. Trotzdem: mehr als drei gebe ich nicht, dazu ist das Ganze ein wenig zu (ja, was eigentlich?) unspektakulär (vielleicht?). Manch anderer sieht das womöglich ganz anders.
Bei der Ant-Man Umsetzung stimmt meines erachtens alles. Vom Steelbook selbst bis zum 2 und 3D Film wurde erstklassike Arbeit geleistet. Jeder Sammler von Comic Verfilmungen wird hier mit Sicherheit auf seine Kosten kommen. Aber wer noch ein Steelbook haben möchte, sollte sich bei A..... umsehen, da werden noch welche recht günstig angeboten.
Wieder eine gelungene Comic Verfilmung, die in keiner Sammlung fehlen sollte.
Ein erstklassiker Kevin Spacey in einem erstklassiken Film, der zu Recht mit 5 Oscars ausgezeichnet wurde. Die Story ist wirklich super. Der Film hat mich von der ersten bis zur letzten Minute an in seinen Bann gezogen. Beim deutschen Ton muss man hingegen zum englischen Original leider einige Abstriche machen. Daher kann ich leider nur 4 von 5 möglichen Punkten geben. Das Bild ist sehr gut geworden. Unschärfen konnte ich so gut wie keine ausmachen. Bei den Extras wurde leider etwas gespart. Da wäre definitiv mehr möglich gewesen. Gerade bei einem Film der mit 5 Oscars ausgezeichnet wurde, könnte man doch etwas mehr verlangen. Hier wieder ein Film, der in keiner gut sortierten Sammlung fehlen sollte. Egal in welcher Edition auch immer.
Bild: Schönes sauberes detailreiches Bild. Farben kräftig, Kontrast ebenfalls sehr gut. Habe nichts auszusetzen.
Ton: Dynamisch, kraftvoll. Ebenfalls Top.
Fazit: Klasse Popcorn Kino, man wird über die gesamte Laufzeit sehr gut unterhalten. Ein Film der zwei meiner Lieblingsgenres miteinander verbindet. Sehr guter Mix, klasse Action, sehr gute Darsteller, interessante Story. Warum keine 5 Sterne ? Dafür war dann die Story etwas zu einfach gestrickt und früh vorhersehbar.
Als Actionkomödie ist das Ganze hier schon in Ordnung, auch wenn nicht mal ansatzweise das Niveau von Bad Boys oder Lethal Weapon erreicht wird. Grundsolider Actioncomedy-Streifen mit Höhen und Tiefen.
Gestern Abend gab es mal wieder einen Klassiker, TOP GUN!
Ich denke über den Film selbst muss man nichts weiter schreiben, was vielleicht nur noch mal hinzuzufügen ist, es ist schon sehr interessant welche heute Namenhaften Stars man schon in den früheren Produktionen in weiteren Rollen gesehen hat.
Zum Bild muss ich sagen, es hat mich einfach wirklich positiv überrascht! Es hat kräftige Farben und auch die Schärfe kann zu 98,7% durchgehend überzeugen. Doppelkonturen sind hier nicht zu entdecken und der Schwarzwert ist ebenso gut! Klaro, mit aktuellen Filmen gar kein Vergleich, aber in Anbetracht des Alters, Stark!!!
Der deutsche Ton hingegen hat mich gar nicht geflasht! Teilweise sehr leise und frontlastig. Auch die Dialoge schwangen von mal gut zu hören bis hin dann wieder sehr leise. Ab und an hat man das Gefühl als würde die Stimme verschluckt werden und sie ist auf einmal weg. Ich weiß, die deutschen Tonspuren sind immer ein Problemfall, oder sehr häufig, bei älteren Filmen. Dennoch hätte ich mir hier mehr gewünscht...
Die Extras hatte ich mir selbst gar nicht angesehen. Aber bei der Hülle, ein Klassiker, da kann ich schon vier Punkte vergeben. Es ist auch nicht der übliche Standardtrailer, sondern schon ein wenig mehr...
Victor heuert bei einem New Yorker Gangster an, um Rache an ihm für den Tod seiner Frau und Tochter zu nehmen.
DEAD MAN DOWN ist ein unterhaltsamer Actionthriller mit Colin Farrell, der eine interessante Handlung und gute Shootout Szenen bietet. Der Film hat jedoch auch seine Schwächen. Anfangs wird der Zuschauer etwas holprig in die Handlung geworfen und im Mittelteil könnte die Geschichte etwas straffer erzählt werden.
Die Bildqualität ist ausgezeichnet und der deutsche Ton ist gut. Die Ausstattung ist in Ordnung.
DEAD MAN DOWN ist sehenswerte Action Unterhaltung und für einen schmalen Taler auf jeden Fall eine Sichtung wert.
Der weisse Hai - Die Abrechnung der vierte Teil ist trotz Story kein schlechter Film gute Momente lassen Erinnerungen aufkommen. Legendäre Szenen bringen einige Erinnerungen zurück. Die Story ist kommt natürlich nicht an Teil 1 heran aber trotzdem unterhaltsam und sollte in keiner Hai Sammlung fehlen. Das HD Bild des Films ist hier etwas besser und auch der Ton macht ist hier etwas sauberer. Extras ist ein Trailer und ein alternatives Ende. Film besitzt ein Wendecover :-)
In den Straßen der Bronx gibt es keine Gnade, das bekommen die beiden Cops Sarchie und Butler jeden Tag auf Neue zu spüren, selbst ein toter Säugling in der Mülltonne gehört hier zum traurigen Alltag.
Besonders die Gewalt gegen Frauen und Kinder sind dem Duo ein Dorn im Auge, bei einem Routine-Fall von Häuslicher Gewalt, den sie zufällig annehmen, beginnt sich ein brisanter Fall zu entwickeln, der weit über die Grenzen des Vorstellbaren hinausgeht.
Kurz darauf wird ein Nächtlicher Einsatz im Zoo während eines Stromausfalls, der Schauplatz von unfassbaren Vorgängen, bei denen Sarchies Leben auf Messers Schneide steht.
Zudem tauchen immer wieder seltsame Botschaften auf, als sich dem vom Glauben entsagten Sarchie ausgerechnet ein Priester anschließen möchte, stößt dieser Umstand zwar zunächst auf eine gewisse Ignoranz, welche aber nicht von langer Dauer ist.
So beginnt diese ungleiche Formation schließlich zu ermitteln und kommt einem Geheimnis auf die Spur, das weit in die Vergangenheit reicht...
Wer auf extrem düstere, Regenverhangene Bilder steht, bekommt einige gute Gründe geliefert, sich diesen Film zu Gemüte zu führen.
Erlöse uns von dem Bösen verlässt allerdings immer wieder die ausgetretenen Pfade des 08/15 Thrillers und entwickelt sich dann zu einem unheimlichen Horror-Film, der nach einiger Zeit eine okkulte Richtung einzuschlägt.
Horror-Thriller-Fans, die mit einem Exorzismus bzw. mit Dämonen allerdings so rein gar nichts anfangen können und diesem Genre völlig abgeneigt sind, sollten sich daher einen Kauf sehr gut überlegen.
Die Agenda der bisherigen Regie-Arbeiten von Scott Derricksons umfasst auch die beiden schaurigen Werke "der Exorzismus von Emily Rose" und "Sinister" wobei ich nur den letztgenannten Beitrag als wirklich gelungen einstufe.
Elemente aus beiden Filme, flossen in Erlöse uns von dem Bösen immer wieder unterschwellig, in manchen Szenen allerdings auch weniger dezent, mit ein.
Was im Fall Sinister vermehrt auf plötzliche Schockmomente bezogen ist.
Der gesamte Cast kann mit perfekt besetzt bewertet werden, besonders Eric Bana und Sean Harris (der Darsteller des Santino) legen eine wirklich tolle Performance hin.
Einer der wenigen Kritikpunkte wäre der meiner Meinung nach wirklich unpassende Einsatz des Titels "People are Strange" (the Doors) der mit den Bildern der mitlaufenden Szene so gar nicht harmoniert, der restliche treibende Soundtrack passt hingegen perfekt zum Geschehen.
Zudem punktet der Film immer wieder mit atmosphärischen Bildern beim Besuch der Nervenheilanstalt oder des unheimlichen Zoo.
Diese Sets lassen dem Zuschauer automatisch die Nackenhaare aufstellen und kalte Schauer über den Rücken laufen.
Bild:
Knackscharfes HD Bild mit tollen Schwarzwert, jedes Detail ist erkennbar, ein paar kleine Schwächen sind vorhanden, aber in der Summe ein Top-Bild.
Ton:
Die Dialoge erklingen klar und verständlich, der Sub kracht zur Unterstützung und betont so manchen Schock-Effekt.
Umgebungsgeräusche werden erstklassig über die Rear-LS wiedergegeben, unheimliche Kratzgeräusche verstärken so ihre Wirkung, im Ergebnis ein wirklich gelungener HD-Ton.
Bonus:
Hier kann man etwas tiefer in die Materie eintauchen:
Der echte Ralph Sarchie (Seines Zeichens pensionierter Polizist, Autor sowie Dämonologe) erzählt ein wenig über die Hintergründe seines Schaffens.
Außerdem melden sich der Regisseur, Darsteller und der Spezialeffekte-Macher in den Extras zu Wort und plaudern ein wenig aus dem Nähkästchen.
Sämtliche Extras, wie auch der Audiokommentar, wurden Deutsch untertitelt.
Untertitel:
Deutsche Untertitel sind jederzeit zuschaltbar.
Die Erstauflage kommt im Pappschuber mit festen FSK-Aufdruck, die Amaray besitzt leider kein Wendecover, eine UV-Copy (Gültig bis zum 31.12.2018) ist enthalten.
Fazit:
Das Thema Exorzismus wird vermutlich nicht jedem gefallen, ich finde allerdings die Mischung aus verstörenden Horror-Thriller und düsteren Okkultismus sehr gelungen.
Tolles Popcornkino, dass manchmal etwas zu albern ist, dafür stimmt die Action!
Die Bildqualität ist klasse, zwar deutlich sichtbares Korn, dafür knackescharf und eine tolle Farbgebung.
Der Sound lässt es ordentlich krachen und bietet tolle Effekte auf allen Kanälen.
Extras etwas mau, schade.
Candyman eine Story von Clive Barker Horrormeister von Hellreiser und vielen anderen. Die Story ist eine wirklich gute Horrorgeschichte aus den 90ger Jahren. Kultstreifen endlich auf Bluray. Das HD Bild des Films ist recht gut auch wenn die Schärfe etwas besser sein könnte. Der DTS HD MA 2.0 klingt ebenfalls nicht schlecht aber auch hier wäre sicher etwas mehr drin gewesen. Extras sind einige vorhanden. Film besitzt ein Wendecover :-)
Nach dem allgemeinen Gute Laune Getöse auf dieser Seite, ist es meine Berufung, den Buhmann zu geben. Aber Entwarnung zuerst: Der Film ist keine Katastrophe und man kann sich bei gedrosselter Erwartungshaltung locker für 3 Std. zufriedenstellend aus dem Alltag abholen lassen.
Das lag überraschender Weise in erster Linie auch an Znyders vergleichsweise angenehmen und dezenten visuellem Inszenierungsstil, der diesmal auf seine sonst so hyperästhetische Popoptik verzichtet und sich damit von seiner sterilen Bildsprache gelöst hat. Auf einen etwas rauheren und düsteren Look zu setzen, hat der Athmosphäre definitiv gut getan.
Die Handlung setzt nahtlos am finalen Actiongewitter von Man of Steel an, um im direkten Anschluß Superman über seine Freundin, Louis Lane, in eine Falle in der Wüste zu locken, bei der eine Handvoll Zivilisten ihr Leben lassen müßen. Durch eine Falschaussage von einer gekauften Zeugin, wird Supermann eines Massakers bezichtigt (sind hier Paralellen zum ersten Kuwaitkrieg beabsichtigt?), worunter seiner Reputation mächtig Schaden zugefügt wird.
Von der Lügenpresse aufgestachelt, macht sich auch Batman Gedanken, ob Superman nicht mit einem medial manipuliertem Image versehen und ins falsche Licht gerückt wurde, um des Menschen seine Sehnsucht nach einem Gott zu stillen, sondern insgeheim eine Bedrohung für die Menschheit darstellt.
Aber auch Batman's gute Sitten lassen zu wünschen übrig: Statt seine Gegner eigenständig zu zerreißen, brandmarkt er sie mit seinem Batwappen, bevor er sie der Polizei ausliefert. Aufgrund dieser Brandmale ist ihnen ein brutaler Tod durch Mithäftlinge sicher. Warum das so ist, hat sich mir nicht mit letzter Klarheit erschloßen. Aber sei's drum. In Gotham City ticken die Batuhren eben anders!
Hinter der Denunzierung Supermans steckt sein Erzrivale Lex Luther, der mit Hilfe von einem Brocken Kryptonit eine Waffe gegen Superman entwickeln will. Batman bekommt Wind von dem Stein und raubt ihn Luther, um selbst eine Waffe gegen Superman zu entwerfen. Superman hat Batman zwar zuvor schon mal in einer zwischen Tür- und Angelpöbelei die Leviten gelesen und ihm dabei empfohlen wieder auf den Pfad der Tugend zurückzukehren, um die Ganoven ordnungsgemäß bei der Exekutiven abzuliefern. Zu einem wirklich klärenden Gespräch zwischen den beiden kommt es aber nicht. Man faucht sich nur eben mal ein bisschen an.
Das ändert sich dramatisch, als Luthor Superman offenbart, er habe seine Mutter Martha entführt und er werde sie nur wiedersehen, wenn er aus der Fledermaus Gulasch mit Gehacktes macht.
In diesem Kampf, in dem Batman unter normalen Umständen nicht die geringste Chance hätte, wendet sich durch den Einsatz von Batmans Kryptonitwaffen das Blatt, und Superman schielt seinem gewissen Tod in die Augen. Das Kryptonitschwert schon an der Kehle, bittet Superman Batman, seine Mutter Martha aus den Fängen Luthers zu befreien. Da Batmans Mutter auch Martha hieß, wird an seine Muttergefühle apelliert und das Gute bahnt sich durch Batmans dicken Carbonpanzer den Weg in seine Seele. Supi entgeht so dem finalen Todesstoß!
Während des Kampfes der beiden findet Lex Luther einen Weg, sich Zugang zu Supermans Raumschiff zu erschleichen, mit dem er einst auf der Erde gestrandet war und schafft es dort unter Mithilfe eines Computers, aus dem toten Körper von General Zod aus 'Man of Steel', den Ultrabösewicht Doomsday zu erschaffen. Gegen dieses Supermegahyperungeheuer müßen Superman und Batman, die sich wieder vertragen und Nibelungentreue geschworen haben, unbedingt gemeinsam zu Werke gehen, wollen sie den Hauch einer Chance gegen Senor Doomsday haben. Wie aus dem Nichts kommt ihnen dann auch noch Wonderbra Woman zu Hilfe. So wird die Prügel auf drei Superheldengoschen verteilt, was alle beteiligten als extrem angenehm bewerten, da sie so also nur 1/3 der Prügel einstecken müßen. Betritt Wonderbra Women aber zu spät die Bühne, oder kann die Erde zum einhunderttausendsten mal von Superhelden gerettet werden? Die Antwort soll hier nicht verraten werden...
Soviel zur Handlung. Im Großen und Ganzen fallen im Rahmen der zu erwartenden simplen Komplexität, einige Unstimmigkeiten unangenehm ins Gewicht. Von diesen obligatorischen Logikfehlern aber einmal abgesehen, scheint die Transformation von einem Medium ins andere, sprich vom Comic auf die Leinwand nicht durchweg geglückt. Verhakten sich Schauspieler auf der Leinwand so stereotyp wie ihre Vorbilder aus den Printmedien, verlieren sie eben einfach an Glaubhaftigkeit. Dieses Atribut muß man auch dem Kernduell zwischen Batman und Superman anhaften. Die Eskalation und Entzweiung der Graphic Novel Ikonen wirkt einfach zu Konstruiert und Realitätsfremd, eben comicblöd, als daß sie dramaturgisch überzeugen könnte. Da hab ich bei den X-Men schon packendere und plausiblere Lösungen gefunden. Auch wirkt Lex Luther mit seiner overgeacteten Jokerpersiflage eher spackig denn fies, was das Sehvergnügen bei jedem Auftritt merklich schmählert.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich nebenbei anmerken, daß ich jetzt wirklich auch genung Lex Luther und "Kryptonit gegen Superman" Filme gesehen habe. Irgendwann ist auch mal genug und man darf sich in den Chefetagen gerne mal was neues Einfallen lassen.
Auch sind viele einzelne Sequenzen im Film einfach überflüßig. Man hätte guten Gewissens z.b. auf die Traumsequenzen und Rückblenden verzichten können. Das gibt dem Film weder mehr Tiefe, noch wäre eine Referenz an die (besseren) Vorgänger von Nöten gewesen. Dies zieht den Film nur, ebenso wie das zu sehr in die Länge gezogene Mißtrauensdrama, in die Länge und verhackstückelt den Film in lose assozierte Fragmente.
Ebenfalls finde ich die Interpretation von Clark Kent als Reporter mindestenz langweilig. Als schwergewichtiger Investigativjournalist hätte er ein ernsthaftes Pendant zum reifer und ernster wirkenden Super alter Ego überzeugend gewirkt oder hätte auch eine schusselige Variante den Film mit einigen Seitenhieben aufgewertet. Leider bleiben diese Scenen im Daily Planet aber farb- und belanglos und tragen nicht nennenswert zur Performance des Werkes bei.
So wenig rund der Film im Detail auch läuft, so nervig Lex Luther auch agiert und so sehr sein Rhytmus auch immer wieder ins stocken gerät, so sehr gefallen doch immer wieder einzelne Sequenzen: Seien es die Superheldenduelle mit ihrer Kompromißlosigkeit oder die exzelent eingesetzten CGI Effekte, wobei der finale Kampf mit Doomsday nochmal besonders herausgestellt werden muß, am Wegesrand läßt sich doch die ein oder andere visuelle Perle ernten.
Habe ich den Endgegner Doomsday eigentlich nicht schon mal irgendwo gesehen ...? Ach ja, in den Höhlen von Moria, im Herren der Ringe. Frappierend die Ähnlichkeit. Da können die Chinesen aber beim kopieren noch was lernen. Was soll's. Das Monster sieht spitze aus und der Endkampf knallt richtig. Doomsday auf einer Überdosis von Heisenbergs bestem Crytal Meth gegen eine verzweifelte Schar Übermenschen, die wie lästige Schmeißfliegen aus der Bahn gefegt werden. In allen Adpekten überzeugend, bis zum Schluß wieder die klassische, einfallslose Allzweckwaffe Kryptonit ins Spiel gebracht und der Spuk ein jähes Ende findet.
Am fairsten bewertet man einen Film vielleicht nach dem Appetit auf eine zweite Begegnung mit dem Werk, den man nach Ende des Filmes verspührt. Und hier muß ich sagen, daß, nachdem die Neugier auf den Ausgang der Geschichte gestillt war, diese Begierde erst einmal erloschen ist. Nocheinmal die Vielzahl dröger Passagen über mich ergehen lassen? Nein Danke. Die Pseudotiefe und Langatmigkeit brauch ich so schnell nicht wieder. Und wenn, dann tut's wohl auch die Kinoversion. Die ist hoffentlich kerniger und kommt schneller zum Wesentlichen...
"Texas Chainsaw Massacre" ist nicht nur das allerbeste Horror-Remake aller Zeiten , sondern auch einer der besten Horrofilme ansich der letzten zwanzig Jahre!!!
Ein solcher Film wurde leider lange nicht mehr gedreht, mal abgesehen von irgendwelchem C-Movie-Kannibalismus-Schrott, der in den letzten Jahren des Markt überflutet hat.
Doch keiner kommt auch nur ansatzweise an diese bitterböse Perle des modernen Horrorfilms heran, ausser vielleicht das später folgende "Texas Chainsaw Massacre-The Beginning" welches ungleich brutaler die Vorgeschichte der "Ewitts" schilderte, und leider immer noch mit einer Blu-Ray-Veröffentlichung auf sich warten lässt.
das Remake toppt das Original, und das kommt wahrlich nicht oft vor.
Hier stimmt aber auch wirklich alles, die düstere Hinterwädlerstimmung, der brachiale Terror, der den Zuschauer von Anfang an gefangennimmt und die brutale Gewalt, deselbige schockiert und sprachlos zurücklässt.
Die Besetzung ist absolut genial, besonders "R.Lee Ermey" (Full Metal Jacket) ist hier in der Rolle des perversen Sheriffs absolut perfekt ausgewählt. Und fürs männlich Auge läuft Sexbombe "Jessica Biel" die meiste Zeit nur in einem durchnässten , weissen Shirt durch die Landschaft, wirklich sehr schön anzusehen.
Das Bild ist Granate und könnte für diesen Film nicht besser sein, ein leichter Rauschfilter wurde teilweise über das Bild gelegt, was aber atmosphärisch genau die richtige Entscheidung war, ansonsten ist der Film halt nicht sehr farbintensiv und wurde abgrundtief böse und düster umgesetzt. Volle Punktzahl beim Bild!
Ebenso verhält es sich mit dem Ton, absolut beeindruckend und unfassbar gut, wenn die Kettensäge rattert, überträgt sich der Terror auf den Zuschauer.
Das Bonusmaterial wurde leider komplett in SD gehalten, ist aber sowas von interessant und unterhaltsam, dass man hier nur die volle Punktzahl geben kann, alleine das 70 minütige Making Off ist schon eine Schau, dazu kommt eine Hintergrund-Doku über den (wirklich gegebenen) Ed Gein, der im Ansatz wie "Leatherface" gemordet hat, Deleted Scenes, Musikvideo, Trailer, Casting-Aufnahmen usw und so fort!
Die Mutter aller Terrorfilme erstrahlt in neuem Blu-Ray-Glanz und das in Perfektion!
Das Media-Book Variante 2 mit dem schwarz-rot.gehaltenen Leatherface im Mondlicht ist die beste von allen dreien und sieht super aus. Die DvD und die Blu-ray befinden sich in diesem Book, dazwischen gibt es ein Booklet mit jeder Menge coolen Fotos und einer weiteren Variante der Geschichte des Backwood-Horrors. Nicht wirklich neue aber immer noch informative Inhalte, die man hier lesen kann.
Herausragende Veröffentlichung für den König der Terror-Filme! Ein Muss für jede Mediabook-Sammlung.
Einfach einer meiner absoluten Lieblingsfilme!
Habe den Film mittlerweile schon 3 oder 4mal gesehen und sehe ihn mir bestimmt noch einige Male an. Die Story ist sicherlich nicht neu und auch nicht besonders originell. Wie James Cameron Diese jedoch visuell verpackt ist einfach spektakulär. Man taucht einfach immer wieder gerne in Pandora ein.
Bild:
Das Bild ist Refernz! Wenn man die Möglichkeit besitzt sollte man sich diesen Film unbedingt auf der grossen Leinwand ansehen, dadurch gewinnt der Film deutlich an Atmosphäre. Auch 3D ist für mich bei diesem Streifen ein absolutes Muss, dieses wertet den Film noch einmal deutlich auf.
Ton:
Auch der Ton ist aus meiner Sicht Referenz! (Englisch DTS HD-MA Spur) Auf der entsprechenden Anlage taucht man in Pandora ein und wird wunderbar von sämtlichen Surroundeffekten umhüllt. Die LFE Spur hat auch ordentlich zu tun und wird gut ins gesamte Klangbild eingefügt.
Definitiv ein Film den man mindestens einmal gesehen haben muss!
Endlich hab ich den Film gesehen. Endlich kann ich mich auf eine Seite stellen. Entweder auf die der Enttäuschten, die mehr erwartet haben von diesem groß angekündigten, achten Tarantino-Film. Oder aber auf die Seite der Begeisterten, deren Hoffnungen voll erfüllt wurden.
Doch so einfach ist es bei mir leider nicht. Irgendwie ist es vielmehr so, dass mich sehr, sehr viel an dem Western begeistert hat, aber dennoch etwas zu meinem insgeheim erhofften Lieblingsfilm fehlt. Ich leg mal los:
Der Beginn des Films, die Kutschfahrt samt dieser genialen Tarantino-typischen Unterhaltungen und der perfekt ausgearbeiteten Charaktere vor der grandiosen Kulisse, hat mich einfach nur umgehauen. Ich dachte mir: "Wow, das könnte mein Film werden". Der Humor war genau auf einem erträglichen, vielleicht sogar perfekten Level. Auch die Szenen im vorübergehenden Domizil der Figuren waren stark, alles erinnerte an ein wunderbar bis ins Detail durchgeplantes Kammerspiel, das sich immer mehr zum Krimi entwickelt. Ganz großes Kino!
Die Darsteller, zum großen Teil bereits im Herbst ihrer Schauspielerkarrieren angelangt, haben perfekte Arbeit abgeliefert. Kurt Russell und Samuel L. Jackson muss ich hier besonders hervorheben. Absolut unglaublich, was die Zwei hier aufs Parkett zaubern. Genauso Walton Goggins, der mich hier absolut positiv überrascht hat. Tarantino hat hier tatsächlich die perfekte Besetzung zusammengestellt und selbst der mitunter scharf kritisierte Channing Tatum war in meinen Augen alles andere als eine Fehlbesetzung. Jennifer Jason Leigh, Michael Madsen, ebenfalls herausragend! Tim Roth hat für meinen Geschmack etwas zu sehr nach einer Christoph Waltz-Kopie ausgesehen, die deutsche Synchro tat ihr Übriges.
Nun komme ich zu den negativen Seiten des Films, wenn man sie so nennen kann. Eben die Punkte, die mich zum Ende hin leicht enttäuscht haben, weil der Start so hervorragend war:
Wie man es aus den letzten Filmen von Tarantino kennt, geizt er selten mit Blut und Brutalität. Bei einigen Filmen passt es, doch für meinen Geschmack übertreibt er es in "The Hateful 8" hin und wieder. Ohne zu viel zu verraten, belasse ich es bei der Behauptung, dass der Film davon profitiert hätte, wenn weniger Gehirn und Blut durch die Gegend gespritzt wäre. Denn was Tarantino hier für ein Kammerspiel erfunden hat, braucht keine zerfetzten Körperteile. Auch keine durch Revolverschüsse weggeplatzten Köpfe, alles ein wenig "too much" in meinen Augen.
Ein weiterer, für mich enttäuschender Punkt ist die Handlung des Film zum Finale hin, hier möchte ich wieder nicht zu weit vorgreifen, dennoch muss ich gestehen, dass mir irgendwie eine Pointe fehlte, als der Abspann erschien. Vorher wurden komplexeste Verstrickungen offengelegt, der Schlusspunkt hätte noch etwas effektvoller sein dürfen.
Es ist trotz kleiner Abstriche ein grandioser Film geworden, ohne Frage. Ein wenig Kriminaltheater, ein wenig "Reservoir Dogs", grandios geschauspielert und erfreulicherweise auch eine Hommage an das von Tarantino so geliebte Westerngenre, was mich persönlich ganz besonders freut. Starker Film, unbedingt mindestens 2x ansehen...!!!
Bild in diesem 70mm-Superbreitbild-Format ist einfach überragend, besonders in den Landschaftsaufahmen. Der Soundtrack hat den Oscar voll verdient, die deutsche Tonspur im HD-Format ist absolut hochwertig und super synchronisiert, mit vielen direktionalen Effekten. Um so mehr enttäuschen dann die mageren Extras bei diesem Release...
Habe mir den FIlm mittlerweile auch angesehen und muss sagen: ich finde ihn richtig gut!
Allerdings sollte man sich den Trailer nicht ansehen, dort wird bereits zuviel vom Film gezeigt. Storytechnisch kann ich nicht meckern, für mein Empfinden hätte der Fokus jedoch noch etwas stärker auf die Boxkämpfe gelegt werden können. Jake Gyllenhaal liefert auch hier wieder eine absolut überzeugende Performance!
Bild:
Bildtec hnisch gibts von meiner Seite nichts auszusetzen. Die Details in dunkleren Szenen sind alle noch sehr deutlich erkennbar und auch ein Rauschen konnte ich zu keiner Zeit feststellen. Die Boxkämpfe sind kameratechnisch grandios inszentiert!
Ton:
Definiti v auch sehr gut! Hier nicht verwundert sein: der Film ist sehr dialoglastig und nicht unbedingt dem Actiongenre zuzuordnen. In den wenigen Actionszenen (Boxkämpfen) ist dafür mächtig was los. Der LFE Kanal hat einiges zu tun und auch die Rearlautsprecher werden gut eingebunden.
Abschliessend muss auch der grandiosen Soundtrack erwähnt werden. Als Eminem-Fan kommt man dabei voll auf seine Kosten.
DIE ULTIMATIVE BOURNE COLLECTION bietet drei exzellente Actionthriller in starker High Definition Qualität und mit ordentlich Bonusmaterial. Die Aufmachung der Box ist weniger ultimativ. Es handelt sich lediglich um einen billigen Pappschuber, der Platz für die regulären Keep Case Veröffentlichungen bietet.
Mit dem neuen Kinofilm, der nicht ganz mit der Originalreihe mithalten kann, habe ich mir mal wieder die Trilogie angesehen und erfreut festgestellt, dass die Filme mit ein paar zusätzlichen Jahren nichts von ihrer Klasse verloren haben.
Netter Film für Zwischendurch! Christian Ulmen gefällt mir persönlich ja echt gut in Komödien, aber auch in Filmen mit einem Hauch Ernst kann er mich immer wieder überzeugen, so auch hier.
Das Bild der Blu-ray ist sehr gut. Die dt. DTS-HD MA 5.1 Tonspur absolut solide, leider jedoch ohne wirkliche Highlights. Extras gibt's nicht viele, aber die Interviews fand ich ganz nett.
DAS BOURNE ULTIMATUM ist direkt mit der Handlung seines Vorgängers verwoben und begleitet Jason Bourne weiter auf seiner Suche nach den geheimen CIA Akten von Treadstone und Blackbriar. Der Film zieht weiter das Tempo an und die Kameraführung wird wackeliger und hektischer, was nicht immer meinem Geschmack entspricht. Hinzu kommt die Entwicklung der Figur Nicky Parsons, gespielt von Julia Stiles, die mir - genau wie im neuen Kinofilm - nicht mehr recht schmeckt und die lediglich die Handlung voran bringen soll, ohne Rücksicht auf Glaubwürdigkeit.
Die Bild- und Tonqualität der Blu-ray ist exzellent, sieht man einmal von der wackeligen Arbeit an der Kamera ab.
Das Bonusmaterial ist umfangreich.
Trotz kleinerer Schrammen ist DAS BOURNE ULTIMATUM ein gelungener Abschluss der originalen Bourne Trilogie und ein unterhaltsamer Actionthriller. Den Film besitze ich im entsprechenden Boxset.
Zur Story muss eigentlich nicht mehr viel gesagt werden. Ich persönlich finde sie einfach klasse. Beim Ton bin ich sehr zufrieden. Über meine Teufel Anlage hört sich der Film einfach klasse an. Auch beim Bild konnte man mich zufrieden stellen. Hin und wieder sind kleine Unschärfen auszumachen. Diese stören mich aber nicht im geringsten. Das Mondo Steel-Artwork gefällt mir sehr gut. Aber da sind die Geschmäcker halt verschieden und das ist auch gut so.
Bei einer Schießerei wird Bazil von einem Querschläger erwischt und landet mit einer Kugel im Kopf im Krankenhaus. Nachdem er entlassen wird, sind Job und Wohnung futscht und er schlägt sich auf der Straße durch, bis er zu einer Gruppe Schrottsammlern stößt. Da die Waffenindustrie nicht zum ersten Mal für einen Schicksalsschlag in seinem Leben verantwortlich ist, rächt er sich an zwei Pariser Waffenproduzenten und spielt diese gegeneinander aus.
MICMACS ist herrlich skurril, abgedreht und fantasievoll, wie man es von Regisseur Jean-Pierre Jeunet erwartet. Der Film ist abgedreht und der Humor speziell - muss man mögen, oder eben nicht.
Die Bildqualität ist prinzipiell sehr gut, die massiven Farbfilter für den beinahe surrealen Look des Films empfand ich jedoch als anstrengend. Der deutsche Ton ist tadellos.
Die Ausstattung ist ok.
MICMACS - UNS GEHÖRT PARIS ist eine sehenswerte und sehr eigenwillige französische Komödie, die auf alle Fälle einen Blick wert ist.
Die Fortsetzung des ultimativen Klassikers "Der weisse Hai" kann als noch durchaus gelungen bezeichnet werden. Die Anfangsszene schließt nahtlos an die Ereignisse vor 4 Jahren an, viele der Charactere - insbesondere Roy Scheider als "Chief" Police Officer - sind wieder gut in Szene gesetzt und überzeugen schauspielerisch - woran die meisten modernen Hai-Verfilmungen ja kranken.
Wie im Original wird der Hai anfangs nur angedeutet, Horror und Spannung entstehen eher im Kopf als auf der Leinwand und steigern sich zunehmend bis zu einem wieder intelligent gestalteten Finale.
Das Bild der Blu-Ray wurde über weite Strecken sehr gut restauriert, bietet meistens sehr gute Farbwerte und eine für das Alter ordentliche Schärfe, die in einigen wenigen Szenen sogar echtem HD-Niveau entspricht. Mehrere Unterwasserszenen fallen dagegen farblich und auch vom Kontrast her deutlich ab - hier wurde dann doch ein wenig Aufwand eingespart.
Dasselbe gilt für den Ton: die dt. Monospur wird in DTS 2.0 mit 768kbps originalgetreu widergegeben, einen 7.1-HD-Upmix wie beim ersten Teil gibt es leider nicht. Somit klingt das Ergebnis erwartungsgemäß nicht überragend, dafür eben original.
Fazit: "Der weisse Hai 2" ist ein würdiger Nachfolger, der das Niveau von Teil 1 zwar nicht erreicht, aber trotzdem als sehr gut bezeichnet werden kann. Auch technisch gibt es leichte Abstriche gegenüber dem Original. Und dass die Extras nur über das englische Menü anwählbar sind, zeugt dann doch ein wenig von beschränkter Sorgfalt.
Insgesamt kann trotzdem eine klare Kaufempfehlung gegeben werden.
Und wieder einmal eine Cut Version schön Verpackt im Mediabook.Leider ist der Film um ca 8 min Geschnitten und das geht gar nicht.Lieber bei unseren Nachbarn in Österreich Kaufen da gibt es den Film Uncut und auch im Mediabook.Wenn der Film Uncut gewesen wäre würde er 4 Punkte für die Story bekommen so natürlich nur 1 Punkt.
Für mich war der Film auf jedenfall würdig in meine Sammlung zu wandern.