Neueste Bewertungen - Blu-ray Filme

Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Filmbewertungen.
bewertet am 11.05.2024 um 14:04
Seit dem überraschenden Tod ihrer Mutter vor einem Jahr brodelt es unheilvoll in der rebellischen 13-jährigen Becky. Da hilft leider auch der Wochenendausflug zum abgelegenen Seehaus nicht weiter, den ihr Vater Jeff geplant hat. Kurz nach ihrer Ankunft nimmt der vermeintlich erholsame Kurztrip eine gefährliche Wendung, als Neonazi Dominick und seine Gang ins Haus eindringen. Die eben ausgebrochenen Sträflinge befinden sich auf der Suche nach einem geheimnisvollen Schlüssel, der sich allerdings in Beckys Obhut befindet, und diese denkt nicht im Traum daran, ihn kampflos zu übergeben...

Ach war das damals nicht schön, mit KEVIN, der ALLEIN ZU HAUSE geblieben ist, und auf lustige Art und Weise den Einbrechern das Leben schwar gemacht hat.

Heute heißt die Figur BECKY und geht mit Buntstift und Lineal gegen Böse Buben vor.
Was den Film in meinen Augen killt, sind 2 Dinge.
Die wirklich hahnebüchene Geschichte rund um Bösewicht und Knastnazi Kevin James, dem man also abnehmen soll, das ein Hakenkreuz und ein langer Bart sowie etwas christliches Gelaber zum gefährlichen Knasti machen..
Naja, das klappt irgendwie nur bedingt.
Punkt zwei, das sich der Film permanent ein Bein stellt, wenn es ums Erzähltempo geht...er plätschert vor sich hin, bis es dann zu den wirklich drolligen und extrem blutigen Szenen kommt, nur um dann wieder in "Trance" zu verfallen und aus dem Thriller einen "Laberfilm" zu machen.
Das ist am Ende echt ärgerlich, und nimmt dann auch den Spaß am schauen.

Immerhin kann das Bild richtig punkten.
Kontrast, Schwarzwert und Schärfe sind klasse, die Farben sind ebenfalls sehr gut gelungen.

Tonal liefert die Bluray ebenfalls eine klasse Leistung ab.
Die Dialoge sind gut und klar verständlich, die Musikuntermalung passend, in den spannenden Szenen gibt's ein solides Mittendringefühl.

An Bonus gibt es neben dem 16seitigen Booklet lediglich einen Blick Hinter die Kulissen
Immerhin liefert das Booklet gute Informationen rund um Film und Schauspieler..Das Mediabook ist auf 333 Stück limitiert, ich habe Nummer 184.

BECKS bietet nette Slasherszenen, ein bisschen Humor, aber ob Kevin James neben dem unausgegorenen Drehbuch wirklich die beste Wahl war, ist Geschmackssache.

Ich fand ihn ganz nett, mehr aber auch nicht.
Schade, denn hier wurde wirklich viel verschenkt.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP - BDT185EG
Darstellung:
Telefunken Telefunken XU43D 101 108cm
 
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bewertet am 11.05.2024 um 13:45
Bearbeiten

Die Ormeau Road in Nordirlands Hauptstadt Belfast, einer der Drehorte des Films
Pixie, die Stieftochter des Kleinstadtgangsters Dermot O’Brien, lebt im Westen Irlands. Die junge Femme Fatale, gleichermaßen von Verstand und Schönheit gesegnet, hat jedoch große Pläne. Sie will das verschlafene, irische Nest verlassen und in San Francisco ein neues Leben beginnen, um dort Kunst zu studieren. Pixie nutzt ihr Insiderwissen, das sie als Dermots Stieftochter hat, und beginnt geschickt verschiedene Liebhaber und Ex-Freunde zu manipulieren, einen Coup durchzuführen. Doch weil dieser nicht ganz so verläuft, wie geplant, begibt sich Pixie gemeinsam mit Frank und Harland auf einen wilden Roadtrip, während dessen sie versuchen, die Drogen zu verkaufen...

Mit britischen Filmen ist das so eine Sache, denn den teilweise schwarzen Humor muss man wirklich mögen.
PIXIE hat das Problem, das die Gags nicht immer zünden und sich der Regisseur nicht Entscheid konnte, in welche Eichtugn der Film gehen sollte.
Für ne Komödie zu harmlos, für nen Thriller zu brav und unspektakulär, von Beidem etwas aber leider von Beidem zu wenig.
Dazu kommt noch, das man mit Alec Baldwin einen Darsteller genommen hat, der so wenig britisch ist, wie ich eine Frau bin, will sagen...er passt nicht ins Bild, auch wenn er nur wenig Zeit bekommen hat.
PIXIE braucht im Prinzip bis zum Schluss um beim Finale ansatzweise einen Höhepunkt zu generieren, und dann ist der Film ZU Ende , ohne das irgendwas davon im Gedächtnis geblieben ist.

Tonal ist die Bluray solide, die Dialoge sind klar zu verstehen, die Musikuntermalung ist stimmig abgemischt, im finalen Shootout kommt nur bedingt Räumlichkeitsgefühl auf, die Schussszenen sind nicht Fisch nicht Fleisch.

Bildlich liegt PIXIE auch eher im Mittelfeld.
Die Farben sind gut, Kontrast und Schwarzwert, sowie die Schärfe sind gut, aber mit !uft nach oben.
Gleiches gilt für die Extras.
Es gibt Interviews, eine B-Roll und Featurettes.

PIXIE ist am Ende ein Film mit viel verschenkte Potenzial, den man evtl. mal schauen kann, wenn nicht, dann hat man nix versäumt.
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP - BDT185EG
Darstellung:
Telefunken Telefunken XU43D 101 108cm
 
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bewertet am 11.05.2024 um 11:34
The Counselor: schlecht oder gut?

The Counselor ist ein Thriller aus dem Jahr 2013, der von Ridley Scott inszeniert und von Cormac McCarthy geschrieben wurde. Michael Fassbender spielt die Hauptrolle als Anwalt, der sich in ein gefährliches Drogengeschäft einlässt, das schnell außer Kontrolle gerät. Der Film ist mit einem hochkarätigen Ensemble besetzt, darunter Brad Pitt, Cameron Diaz, Javier Bardem und Penelope Cruz.

Der Film hat einige gute Ansätze. Die schauspielerischen Leistungen sind allesamt nicht schlecht, insbesondere Fassbender, der eine komplexe und widersprüchliche Figur noch am besten verkörpert. Die Regie von Scott ist stilvoll und atmosphärisch.

Leider wird der Film jedoch durch eine Reihe von Genre-Klischees und Übertreibungen geschmälert. Die Handlung ist vorhersehbar und wenig originell, und die Gewalt ist oft schockierend, aber nicht besonders effektiv. Der Film versucht auch, durch die Auftritte von Stars wie Brad Pitt und Cameron Diaz unnötig aufzupeppen, was aber nicht funktioniert.

Insgesamt ist The Counselor ein solider Thriller mit einigen guten Momenten, der aber letztendlich durch seine Schwächen nicht ganz überzeugen kann.
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
 
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bewertet am 11.05.2024 um 03:04
Nachdem ich von der Serie "Picard" absolut enttäuscht war (für mich die schlechteste Star Trek Serie überhaupt) ging ich mit einer niedrigen Erwartung an "Strange New Worlds" heran. Nach Sichtung muss ich feststellen: toll. Endlich wieder eine gute Star Trek Serie, die Lust auf mehr macht. Da freue ich mich schon auf die zweite Staffel.

Das Bild ist sehr gut. Auch der Ton kommt gut rüber, obwohl "nur" DD 5.1. Extras bewerte ich nicht, daher Mittelwert.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DP-UB824EGK
Darstellung:
LG 55C27LA
 
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bewertet am 10.05.2024 um 22:14
Dieser Österreichische Genrefilm baut von Anfang an eine unangenehme Atmosphäre auf. Der Story fehlt es leider an Überraschungen und die Erzählweise wirkt teilweise doch recht zäh.

Das Bild zeigt erdige Farben und hat klare Schwächen bei der Schärfe und in den dunklen Szenen. Der Ton wirkt zeitweise zu dumpf, die Dialoge sind teils undeutlich und die Räumlichkeit könnte besser sein.
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Panasonic UHD
Darstellung:
Panasonic TX-55EZC954
 
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bewertet am 10.05.2024 um 20:07
Es war einmal in Amerika: Ein Western im Mafia Gewand.

Sergio Leones "Es war einmal in Amerika" (1984) ist ein Film, der polarisiert. Manche sehen in ihm ein Meisterwerk des Gangsterfilms, andere bemängeln seine Länge und Unklarheiten. In dieser Kritik möchte ich beide Seiten beleuchten.

Eine atmosphärische Zeitreise

Zunächst einmal muss man dem Film zugutehalten, dass er eine einzigartige Atmosphäre erschafft. Das New York der 1920er und 1930er Jahre wird mit viel Liebe zum Detail und in atemberaubenden Bildern in Szene gesetzt. Die Musik von Ennio Morricone ist legendär und unterstreicht die melancholische Stimmung des Films perfekt.

Robert De Niro spielt seine Rolle jedenfalls nicht schlech, James Woods hingegen ist in Höchstform.

Auch die schauspielerischen Leistungen sind im Grunde alle gut aber nicht sehr gut. Robert De Niro und James Woods liefern ein packendes Duell als Noodles und Max, zwei Freunde, deren Leben durch Gier und Verrat zerstört wird.

Ein Film voller Widersprüche

Doch "Es war einmal in Amerika" ist nicht ohne Schwächen. Mit seinen fast vier Stunden Länge ist er ein sperriger Brocken, der nicht jedem Zuschauer gefallen wird auch mir nicht so. Die Erzählstruktur ist träge und springt häufig zwischen verschiedenen Zeitebenen hin und her. Dies kann verwirrend sein und den Film mitunter langatmig wirken lassen.

Ist es ein Meisterwerk oder nur ein weiterer Gangsterfilm?

"Es war einmal in Amerika" ist ein Film voller Widersprüche. Er ist atmosphärisch dicht, schauspielerisch gut , aber auch langatmig und unklar. Ob er ein Meisterwerk ist oder "nur" ein weiterer Gangsterfilm, muss jeder Zuschauer für sich selbst entscheiden.

Fazit:

"Es war einmal in Amerika" ist ein Film, der nicht für jeden Geschmack ist. Wer sich jedoch auf die lange Reise einlässt, wird mit einem einzigartigen Kinoerlebnis belohnt, für mich aber hält sich das Erlebnis aber in Grenzen.
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 2
Extras mit 3
 
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bewertet am 10.05.2024 um 19:55
Bis heute ist dieser Film ein Klassiker, das über die Vorlage tatsächlich noch herausgewachsen ist... Waterworld ist ein Action-Meisterwerk in perfekter Aufmachung und in derzeit bester UHD Qualität!

Für mich ist es einer der eindrucksvollsten Filme der 90er Jahre. Die starken Charakteren in diesen Film, waren wunderbar. Reynolds hat hier hervorragende Regiearbeit abgeliefert. Das Bild der UHD bietet meiner Meinung nach eine Verbesserung der Schärfe im Vergleich zur Blu-ray, auch die Farben sind Intensiver! Der Ton kann auch ohne Atmos vollsten überzeugen. Der Film bietet einen sehr weiträumigen Soundtrack mit hoher Dynamik.

Es gibt einfach Filme, die sollte jeder mal gesehen haben... Waterworld hat alles, was ein Film zu diesem Thema braucht. Ich bin Happy und kann dieses 4K Edition uneingeschränkt nur jedem empfehlen!
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
Sony UBP-X800M2
Darstellung:
Sony KD65XG8505
 
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1
bewertet am 10.05.2024 um 19:05
2012 von Emmerich... ist ein actiongeladenes Sci-fi Abenteuer in perfekter Aufmachung & einer soliden 4K Qualität. Besser sah der Film noch nie aus und ich wurde auch (wie viele andere) nicht Enttäuscht!

Mir hat "2012" sehr gut gefallen. Hier stimmt echt alles - Eine Super Story mit Tiefgang, eine tolle Ausstattung und Optik, sehr gute Darsteller und überzeugende Action. Echt großes Kino! Im Vergleich meiner alten Version auf Blu-ray (die auch schon sehr gut ist) hat diese Neuveröffentlichung auf UHD nennenswerte Verbesserungen im Bild. Der Ton ist ebenfalls vollkommen ausreichend für mich! Meiner Meinung nach ist die Umsetzung auf 4K wirklich gelungen.

Aber dieses Gejammer hier, kann ich langsam nicht mehr hören!!! Niemand zwingt irgendjemandem es zu Kaufen! Also es gibt Leute die sich nur noch über Preise, Falsche Bildformate, FSK-Flatschen, Director's Cut oder Kinoversionen und neuerdings (was mich persönlich am meisten Stört) "kein Dolby Atmos vorhanden" aufregen und Produkte Bewerten, die noch gar nicht erschien sind, das die (wie früher) hilfreichen Kundenrezensionen nur noch wenig hilfreich oder ärgerlich sind!

Für Fans dieses grandiosen Werks ein absolutes Muss! Roland Emmerich hat ein absolutes Highlight geschaffen, dass jetzt sehr gut auf UHD umgesetzt wurde. Ich kann diese 4K Edition nur weiterempfehlen.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
Sony UBP-X800M2
Darstellung:
Sony KD65XG8505
 
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4
bewertet am 10.05.2024 um 17:57
Insgesamt ein unterhaltsamer Actionfilm in mehr oder weniger typischer Liam Neeson Manier. Inhaltlich leider nicht ganz überzeugend und auch unglaubwürdig. Dies liegt vor allem auch an der Krankheit, die hier als Gerüst herhalten muss. Wer sich etwas mit Alzheimer/Demenz auskennt, was wahrscheinlich noch mehr seit der Bekanntmachung der Erkrankung bei Bruce Willis der Fall sein sollte, wird hier deutlich ins Stutzen geraten.

Das Bild ist grundsätzlich auf einem guten bis sehr gutem Niveau, insgesamt allerdings zu weich, so dass Konturen nicht konstant klar sichtbar sind.

Der Ton ist in den Actionsetzen wuchtig und über die gesamte laufzeit mit einer sehr guten Räumlichkeit ausgestattet.

Bonusmaterial ist nicht wirklich berauschend.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
 
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bewertet am 10.05.2024 um 16:04
NIGHT VISION - Der Nacht Jäger (1997) ist ein Cop-Thriller mit den B-Movie Stars Fred Williamson, Robert Forster und der Karate-Weltmeisterin Cynthia Rothrock in den Hauptrollen. Von Gil Bettman gedrehte Nightvision ist ein old school Crime-Thriller in der 'geistigen' Tradition der Charles Bronson Filme. Allein anhand der Kamera-Qualität sieht man sofort dass es sich hier um eine Low-Budget Produktion handelt; es geht um den heruntergekommenen Polizisten Dak Smith (Fred Williamson) der mit seinem Alkoholismus zu kämpfen hat und natürlich einen Psychopathen der die Stadt terrorisiert. Die Action ist nicht spektakulär aber solide umgesetzt. Cynthia Rothrock und Fred Williamson harmonieren sehr gut zusammen. Nightvision bietet eigentlich genau das, was Fans von Streifen dieses Kalibers erwarten; anstatt psychologische Charaktertiefe gibt es lockere Sprüche und flache Figuren aus dem Klischee-Baukasten und jede Menge Action in Form von Verfolgungsjagden und Feuergefechten, die stellenweise für ein B-Movie ziemlich gut fotografiert sind. NIGHT VISION ist ein sympathischer B-Cop-Thriller der späten 90'er Jahre Videotheken-Ära, der besonders für Fred Williamson Fans eine Empfehlung wert sein dürfte. Film 6/10.

Das einfach gestaltete Mediabook 97/333 von Fokus media macht es mit dem fantasich guten Filmtext von Mike Blankenburg wieder gut, eine hervorragende Film-Analyse sprachgewandt geschrieben. Das Bild ist körnig und unscharf, maximal DVD Qualität. Der Ton ist wie erwartet frontlastig. Als Bonus gibt es verschiedene Trailer und Interviews leider ohne deutschen Untertitel.
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Sony PlayStation 4
Darstellung:
Sony KD-75S9005B
 
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1
bewertet am 10.05.2024 um 15:46
Barbie: Ein Film voller Widersprüche

Barbie ist eine Marke, die wohl jeder kennt. Nicht neu ist es, Barbie-Filme zu sehen, doch bedienten diese meist nur Fans und bestimmte Altersgruppen. Nun ist Barbie im Mainstream angekommen und das auf der großen Leinwand. Entsprechend ist klar, dass man keinen klassischen Barbie-Film erwarten darf. Die Frage ist: Macht es die Marke damit besser? Oder ist der Film so schlecht wie viele sagen?

Eine Welt voller Leidenschaft und Klischees

So schlecht wie viele es behaupten, war der Film meiner Meinung nach nicht. Aber schlecht war er dennoch! Was mir gut gefallen hat, ist die Gestaltung der Welt von Barbie. Gerade in Zeiten von CGI muss man einfach erwähnen, wenn mal alles ohne Computeranimationen gemacht wird. Hier war wirklich Leidenschaft hineingesteckt.

Optisch ist der Film also schön gemacht. Barbie zeigt alles, was die Marke hergibt. Jedes Barbie-Klischee wird hier thematisiert und gezeigt. Die Oberflächlichkeiten der Welt von Barbie kommen nicht zu kurz. Es ist wie in Hollywood: Der Konzern arbeitet mit Extremen. So ist die klassische Barbie sehr dünn und schön. Die Kritiker waren damals empört, der Gegenangriff war das Schlagen ins andere Extrem. So wurden Barbies im Rollstuhl oder stark übergewichtige Barbies erschaffen. Eine Mitte gibt es nicht, alles was die Marke macht, muss immer extrem übertrieben sein und das noch in Schwarzweißmalerei. So arbeitet ja auch Hollywood und genau deswegen mag ich solche Konzerne überhaupt nicht.

Feminismus und Kapitalismus: Weichgespülte Themen

Das Thema Feminismus war ein wichtiges Thema im Film und wurde anfangs interessant dargestellt. Auch hier wurde aber wieder maßlos übertrieben, sodass der Zuschauer unterfordert ist, weil ihm alles auf die einfachste und naivste Art erklärt wird. Auch der Kapitalismus ist ein Thema, nur wurde er wieder weichgespült dargestellt. Bei einem großen und aggressiven Großkonzern wie Barbie ist das Kreative nur bedingt wichtig. Auch die Arbeitsbedingungen würden mich mal Wunder nehmen? Der Film deutet an, dass es einen CEO bei Mattel gibt und alle anderen sogenannte Sklaven sind, die einfach nur da sind und mit denen Mattel machen kann, was er möchte. Meiner Meinung nach klingt das sehr realistisch und ein weiterer Grund, solche Marken zu boykottieren.

Schauspieler: Margot Robbie überzeugt, Ryan Gosling enttäuscht

Zu den Schauspielern: Margot Robbie finde ich die perfekte Barbie. Sie passt wie maßgeschneidert zur Rolle. Mit Ryan Gosling kann ich einfach gar nichts anfangen, sogar die Rolle als Ken bekommt er nicht hin. Für mich ein langweiliger Schauspieler, der wie eine Schaufensterpuppe agiert. Und mit Will Ferrell, der in diesem Film Mattel verkörpert, kann ich sowieso nichts anfangen und meide eigentlich seine Filme.

Fazit: Ein Film mit Licht und Schatten

Barbie hat mir zwar besser gefallen, als ich zuerst gedacht hatte, dennoch ist der Film zum Teil einfach zu nervig. Die letzten zwanzig Minuten waren für mich eine Qual. Das Optische und die Gestaltung der Welt haben mir gut gefallen. Die Leistung von Robbie war ebenfalls gut und der Umgang mit dem Thema Feminismus war anfangs auch noch interessant. Letztendlich bleibt der Film aber ein Barbie-Film, der mir zu oberflächlich und zu wenig komplex war.
Story mit 2
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
 
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bewertet am 10.05.2024 um 12:28
Drei Amigos: Ein zeitloser Spaß mit Kultpotenzial

¡Drei Amigos! aus dem Jahr 1986 ist eine sehr unterhaltsame Westernkomödie von Regisseur John Landis, die mit ihren schrägen Charakteren, absurden Situationen und demkwürdigen Dialogen bis heute für beste Unterhaltung sorgt.

Die drei Stummfilmstars Lucky Day (Steve Martin), Dusty Bottoms (Chevy Chase) und Ned Nederlander (Martin Short) erleben den Tiefpunkt ihrer Karriere, als ihr Studio ihnen den Laufpass gibt. Doch plötzlich erhalten sie ein Telegramm aus einem kleinen mexikanischen Dorf, das von dem skrupellosen El Guapo und seiner Bande terrorisiert wird. Die drei Amigos glauben zunächst, es handele sich um einen neuen Filmauftrag, und machen sich voller Elan auf den Weg.

In Mexiko angekommen, müssen sie jedoch schnell feststellen, dass die Situation bitter ernst ist. Die Dorfbewohner halten sie für echte Helden und erwarten von ihnen, dass sie El Guapo und seine Bande in die Flucht schlagen. Zunächst überfordert von der Situation, raufen sich die drei Amigos schließlich zusammen und beschließen, den Kampf gegen den Bösewicht aufzunehmen.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
 
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bewertet am 10.05.2024 um 12:22
Loro – Die Verführten: Ein Film voller Widersprüche

Coolness und Leere

Paolo Sorrentinos Film "Loro – Die Verführten" taucht ein in die Welt des italienischen Ex-Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi. Der Film zeigt dekadente Partys, skrupellose Machtspiele und eine Gesellschaft, die von Oberflächlichkeit und Gier getrieben ist.

Stilvoll inszeniert

Zunächst einmal besticht der Film durch seine visuelle Opulenz. Sorrentino inszeniert die luxuriösen Villen, die teuren Autos und die extravaganten Outfits mit viel Liebe zum Detail. Die Kameraführung ist elegant und die Musik unterstreicht die Atmosphäre perfekt.

Charmante Leere

Die Figuren im Film wirken allerdings wie leere Hüllen. Sie sind getrieben von Macht, Sex und Geld, aber es fehlt ihnen an Tiefgang und inneren Werten. Berlusconi selbst wird als charmanter Playboy dargestellt, der seine Machtposition schamlos ausnutzt.

Kritik und Faszination

"Loro – Die Verführten" ist ein Film voller Widersprüche. Einerseits kritisiert er die dekadente Lebensweise der Oberschicht, andererseits zeigt er sie mit einer gewissen Faszination. Der Film ist sowohl unterhaltsam als auch provokant, aber er hinterlässt auch ein Gefühl der Leere.

Gut, aber nicht perfekt

Insgesamt ist "Loro – Die Verführten" ein sehenswerter Film, der zum Nachdenken anregt. Er ist allerdings nicht perfekt und die Kritik an der Oberschicht wirkt manchmal etwas oberflächlich
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
 
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bewertet am 10.05.2024 um 12:19
Oppenheimer ist generell eine interessante Person. Die Atombombe ein interessantes Thema.Es gibt so einige gute Dokumentationen über ihn. Auf ein einen Hollywood Biopic Blockbuster über Oppenheimer habe ich nicht gewartet. Da Christopher Nolan diesem Film machte hatte ich ebenfalls keine Hoffnung das der Film was gutes wird. Da ich von ihm bisher nur “Prestige“ gut fand. “Oppenheimer“ ist kein typisches Biopic das ich von Hollywood kenne. Dennoch zeigt der Film die typischen Genre Schwächen auf. Auf eine Seite fand ich den Film recht spannend. Die Arbeit über den Physiker wurde gut dargestellt. Hingegen das Privat Leben wie er mit Frau,Kinder und Kegel lebt interessiert mich schlicht und einfach nicht, weil eigentlich jeder Biopic das selbe davon zeigt. Die Arbeit einer Person kann für mich interessant sein. Frauen und Kinder einer Person interessieren mich nie, da kann ich auch meinen Nachbar fragen wenn mich das bei einer Person interessieren würde.
Ich finde “Oppenheimer“ funktioniert als Blockbuster relativ gut, obwohl das die lange Laufzeit von 180 Minuten den Film letztendlich schadet.Das ganze findet einfach kein Ende. Wenn ein Film mir in zwei Stunden nicht sagen will was er von mir möchte, dann sagt er es auch nicht in drei Stunden mehr.Es gibt nur wenige Filme für mich die eine lange Laufzeit hatten und ich dies als positiv wertete. “Oppenheimer gehört für mich deswegen zur Kategorie, einmal schauen und nie wieder.
Was ich noch zu den Figuren schreiben möchtete ist das diese sehr oberflächlich gezeichnet sind und kein Tiefgang haben. Die Figur Robert Oppenheimer wurde noch am besten gezeichnet. Cillian Murphy verkörpert Robert Oppenheimer gut und spielt seine Rolle des Lebens. Neben ihm agieren noch Emily Blunt,Matt Damon,Rami Malek und Robert Downey Jr. Die alle aber eher blass und unauffällig spielen.
Letztendlich kann man sich “Oppenheimer“ gut anschauen wenn man die Erwartungen etwas runterschraubt.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
 
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bewertet am 10.05.2024 um 12:12
Routine-Thriller mit Jodie Foster

"Flightplan" reiht sich ein in die Riege der unzähligen Thriller, die den Psycho-Terror an Bord eines Flugzeugs thematisieren. Mit Jodie Foster in der Hauptrolle verspricht der Film Spannung und Nervenkitzel, kann aber letztendlich nur bedingt überzeugen.

Handlung:

D ie junge Mutter Kyle Pratt (Jodie Foster) fliegt mit ihrer sechsjährigen Tochter Julia von Berlin nach New York. Während des Fluges schläft Julia ein, doch als Kyle sie wecken will, ist ihr Sitzplatz leer. Panik bricht aus, denn niemand an Bord kann sich erinnern, Julia jemals gesehen zu haben. Kyle kämpft gegen den Verlust ihrer Tochter und den Verdacht, ihren Verstand zu verlieren. Sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und stößt auf Ungereimtheiten, die ihr zunehmend Angst machen.

Kritik:

Jodie Foster spielt ihre Rolle routiniert, wie man es von ihr gewohnt ist. Ihre Darstellung der verzweifelten Mutter ist zwar überzeugend, wirkt aber an einigen Stellen etwas übertrieben. Der Film selbst folgt einem bekannten Schema und bietet wenig Überraschungen. Die Spannung kommt zwar phasenweise auf, lässt aber an einigen Stellen wieder nach. So plätschert der Film vor sich hin und plätschert am Ende ohne große Höhepunkte dahin.

Fazit:

"Flightpla n" ist ein solider Thriller, der solide Unterhaltung bietet, aber keine bleibenden Eindrücke hinterlässt. Fans des Genres werden durchaus auf ihre Kosten kommen, sollten aber keine bahnbrechenden Innovationen erwarten.Ist halt ein Film, der dem damaligen Trend nachging, mit einem Twist, der wie ein müder Hund, der dir ans Bein pisst, rüberkommt. Letztendlich ist der Twist nur enttäuschend.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
 
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bewertet am 10.05.2024 um 12:09
Karate Kid 4

Alter Trainer,neuer Schüler:

Karate Kid 4 - Die nächste Generation setzt die Geschichte des Karatemeisters Mr. Miyagi fort, der diesmal eine rebellische Schülerin namens Julie unter seine Fittiche nimmt.

Hilary Swank, zwar eine talentierte Schauspielerin, wirkt in ihrer Rolle als Karate-Neuling nicht überzeugend, als Zuschauer merkt man das sie von Karate einfach gar nichts versteht. Dies trübt den ansonsten charmanten Film, der die bekannten Themen der Reihe wie Selbstfindung, Disziplin und den Kampf gegen innere und äußere Feinde aufgreift.

Nostalgie vs. Originalität: Der Film bedient sich zwar gekonnt der Nostalgie der beliebten Vorgänger, kann aber nicht ganz deren Originalität und Magie erreichen. Die Handlung wirkt stellenweise vorhersehbar und die Motivationen der Charaktere sind nicht immer klar definiert.

Lichtblicke: Trotz der Schwächen bietet der Film einige unterhaltsame Momente. Die Interaktion zwischen Miyagi und Julie ist amüsant und die Kampfszenen, obwohl nicht besonders spektakulär, sind solide inszeniert.

Fazit: Karate Kid 4 ist ein unterhaltsamer Film, der aber klar seine Schwächen hat und sich abgenutzt fühlt. Auch Hilary Swank passt nicht so richtig in die Rolle der Julie. Es ist eigentlich eine Fortsetzung von Myagi der wieder gut von Pat Morita verkörpert wurde. Das Konzept mit dem neuer Schüler ging absolut in Ordnung, da neuer frischer Wind für die Reihe sehr wichtig war, also wird die Figur Daniel LaRusso nicht vermisst.
Story mit 2
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
 
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bewertet am 10.05.2024 um 12:08
Karate Kid III - Die letzte Entscheidung: Nostalgieflop

Karate Kid III versucht, an den Erfolg seiner Vorgänger anzuknüpfen, scheitert aber letztendlich daran, eine eigene Geschichte zu erzählen oder neue Charaktere einzuführen, die es wert sind, sich um sie zu kümmern. Der Film wirkt müde und aufgewärmt und bietet wenig Neues oder Aufregendes.

Altbekanntes und wenig Neues :

Die Handlung folgt einem bekannten Muster: Daniel LaRusso muss sich erneut einem Karate-Turnier stellen, diesmal gegen einen neuen, arroganten Gegner namens Mike Barnes. Der Film verwendet viele der gleichen Beats und Storyelemente wie die ersten beiden Filme, ohne jedoch die gleiche emotionale Wirkung zu erzielen.

Der Bösewicht rettet den Film:

Der einzige Lichtblick des Films ist Ralph Macchios Darstellung von Daniel LaRusso. Er bringt weiterhin Charme und Herz in die Rolle, auch wenn sein Charakter dieses Mal etwas reifer und weltgewandter ist.

Der eigentliche Star des Films ist jedoch Martin Kove als John Kreese. Mit seinem Zopf und seinem arroganten Auftreten ist er ein herrlich böser Bad Ass, der dem Film die dringend benötigte Energie und Spannung verleiht.

Fazit:

Karate Kid III ist ein unterhaltsamer, aber letztendlich vergessenswerter Film. Er ist zwar nicht so schlecht, wie manche behaupten, aber er erreicht auch nicht die Höhen seiner Vorgänger. Fans der Reihe werden sich über die Rückkehr bekannter Charaktere und die nostalgischen Momente freuen, aber Neueinsteiger werden wahrscheinlich nicht viel damit anfangen können und eher auf die Serie Cobra Kai ausweichen.
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
 
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bewertet am 10.05.2024 um 12:08
Karate Kid II - Entscheidung in Okinawa: Hoolywood im Fortsetzungswahn.

Karate Kid II – Entscheidung in Okinawa aus dem Jahr 1986 setzt die Geschichte des Karate Kid aus dem Jahr 1984 fort und bringt Daniel LaRusso (Ralph Macchio) erneut mit seinem Mentor Mr. Miyagi (Pat Morita) zusammen. Diesmal reisen sie nach Okinawa, der Heimat des Karate, um Miyagis sterbenden Vater zu besuchen.

Der Film folgt der Formel des ersten Teils: Daniel muss sich neuen Herausforderungen stellen, sowohl in Form von Karate-Kämpfen als auch in persönlichen Konflikten. Diesmal steht er Sato (Danny Kamekona) gegenüber, einem alten Rivalen von Miyagi, der Rache für eine verlorene Liebe sucht.

Der Tapetenwechsel tat dem Film gut:

Karate Kid II profitiert von der neuen Kulisse in Japan. Die atemberaubenden Landschaften Okinawas wurden schön in Szene gesetzt. Die Kampfsequenzen sind sogar noch etwas besser als beim Vorgänger und Morita und Macchio zeigen erneut ihre Chemie auf der Leinwand. Der Film bietet auch einige humorvolle Momente, vor allem dank Miyagis eigenwilliger Philosophie und Daniels "Fisch-aus-dem-Wasser-Situatio n" in Japan.

Weniger einfallsreich und schwächerer emotionaler Kern:

Allerdings kann Karate Kid II die Magie des ersten Teils nicht ganz wiederholen. Die Geschichte ist vorhersehbarer und die Charakterentwicklung ist weniger tiefgründig. Dem Film fehlt der emotionale Kern, der den ersten Teil so stark gemacht hat. Die Beziehung zwischen Daniel und Miyagi steht zwar immer noch im Mittelpunkt, aber sie wirkt etwas gezwungen und weniger organisch.

Fazit:

Karate Kid II ist ein unterhaltsamer Film, der Fans des ersten Teils gefallen wird. Er bietet nostalgische Momente, schöne Kulissen und mehr Kampfszenen. Allerdings ist die Geschichte weniger einfallsreich und der emotionale Kern schwächer.
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
 
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bewertet am 10.05.2024 um 12:07
Karate Kid: Ein zeitloser Klassiker, der den Zeitgeist von damals perfekt traf.

Karate Kid (1984) ist mehr als nur ein Film über Kampfkunst. Es ist eine Coming-of-Age-Geschichte über Freundschaft, Mentorship und die Suche nach Selbstfindung. Der Film erzählt die Geschichte von Daniel LaRusso, einem schüchternen Teenager, der von Johnny, einem sadistischen Karate-Schüler, tyrannisiert wird. Daniel findet Hilfe bei Mr. Miyagi, einem weisen Karate-Meister, der ihm nicht nur Kampftechniken, sondern auch Lebensweisheiten beibringt.

Charmante Charaktere und meisterhafte Szenen

Die Stärke des Films liegt zweifellos in seinen Charakteren. Ralph Macchio als Daniel LaRusso und Pat Morita als Mr. Miyagi liefern unvergessliche Leistungen. Die Chemie zwischen den beiden Schauspielern ist greifbar und ihre gemeinsame Reise voller rührender Momente. Die Kampfszenen, unter der Choreografie von Pat Morita, sind zwar nicht gerade die besten, aber dennoch vermitteln sie effektiv, was sie ausdrücken wollen.

Klischees und Humor

Der Film bedient sich zwar einiger Klischees, wie der klassischen "Bösewicht vs. Held"-Dynamik und der obligatorischen Liebesgeschichte. Diese Klischees werden jedoch durch den Charme der Figuren und den Humor des Films aufgewogen. Die Dialoge sind witzig und einprägsam, und die Situationskomik sorgt für zahlreiche Lacher, manchmal allerdings auch unfreiwillig.

Fazit: Ein Film nicht nur für Martial-Arts-Anhänger

Kara te Kid wurde zu einem Klassiker, der Jung und Alt gleichermaßen begeistert. Der Film unterhält nicht nur, sondern vermittelt auch wichtige Werte wie Freundschaft, Respekt und Selbstdisziplin. Mit seinen liebenswerten Charakteren, seiner humorvollen Geschichte und seinen inspirierenden Botschaften ist Karate Kid ein Film, der noch Generationen lang in Erinnerung bleibt.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
 
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bewertet am 10.05.2024 um 12:02
Dolph Lundgren hatte in letzter Zeit viele Aktivitäten in seinem Privatleben. Seit Längerem kämpft er anscheinend gegen eine Krebserkrankung im Endstadium, hat seine Freundin geheiratet, nahm die US-Bürgerschaft an und drehte weiterhin fleißig seine Filme. Ob es Blockbuster wie „Aquaman 2“ oder B-Movies wie „Operation Seawolf“ sind, er bleibt stets aktiv.

In seinem neuen Actionfilm, der von Millennium Films produziert wurde, schrieb er das Drehbuch, führte Regie und fungierte als Hauptdarsteller. Er hatte auch ein bisschen mehr Budget zur Verfügung als bei seinen anderen Regiearbeiten. Trotzdem bleibt „Wanted Man“ ein typischer Lundgren-Actioner, der üblicherweise nicht einmal eine Laufzeit von 90 Minuten hat. Die Handlung der Geschichte findet nicht wie gewohnt bei ihm irgendwo im Ostblock statt, sondern in den USA und Mexiko. Grund dafür könnte das höhere Budget sein. Der kulturelle Konflikt der beiden Nationen wird hier auch auf humorvolle Art behandelt. Da Dolph Lundgren nicht mehr kämpfen kann und physisch beeinträchtigt ist, musste er mehr als Schauspieler agieren. Wenn er mit Action in Konflikt kommt, benutzt er Schusswaffen. Als Schauspieler ist er allerdings etwas zu steif, aber ich denke, das geht bei ihm in Ordnung, weil er ja noch nie ein Charakterschauspieler war.

Ich fand den Film als Actionfilm nicht schlecht, obwohl die Action klar zu kurz kommt. Ich hoffe, er kann noch ein paar Filme drehen und das Action-Universum mit weiteren Filmen bereichern.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
 
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bewertet am 10.05.2024 um 11:49
Die Eberhofer Romane habe ich nie gelesen und filmisch ist dies erst der zweite Film den ich von dieser Reihe gesehen habe.
Dieser Film ist recht lockere seichte Kost und ich hatte beim schauen durchgehend gute Laune.
Die Charaktere sind sehr skurril aber gleichzeitig irgendwie sympathisch. Der Humor hat jetzt nicht die mega Schenkelklopfer aber ich hatte stets ein Grinsen im Gesicht. Ein paar mal driftet das Ganze aber auch sehr stark ins Alberne ab.
Spannung oder Mitfiebern gab es nicht aber auch keine Langeweile. Es war zum lockeren Berieseln ohne Anspruch ganz gut.
Das Finale war aber dann ganz witzig.
Dss Bild ist sehr gut mit toller Detailschärfe und klasse Farben und stets sauberes Bild.
Der Deutsche Ton ist kraftvoll und frei von Rauschen.
Bonusmaterial war okay
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DP-UB424EGS
Darstellung:
LG 55UK6400PLF
 
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bewertet am 10.05.2024 um 04:17
Bild:
Der Film ist generell schon sehr düster und dann haut man die UHD, wie so oft, viel zu dunkel raus. Müll, nach ein paar Minuten hab ich die BD eingeworfen.
BD liefert helleres Bild.
Farblich keinen besonderen Unterschied bemerkt.
Schärfe der UHD ist jetzt auch nix Besonderes, bei dem dunklen Material sieht man aber eh kaum was.

Ton:
LFE rummst hier schon deutlich, auch die restlichen Surrounds werden gut und laut genutzt.
Aber man merkt schon deutlich die Grenzen vom komprimierten DD in der Auflösung.
Story mit 3
Bildqualität mit 1
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Panasonic DP-UB824
Darstellung:
Sony KD-65XF9005
 
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bewertet am 10.05.2024 um 01:28
Ein Film, den ich mir immer wieder gerne ansehe. Einfach nur genial wie auch heute noch die Gags zünden. Da passt einfach alles. Ob Story (von Kästner) oder Darsteller (die allesamt Spaß verbreiten), jede Szene wurde mit Liebe zum Detail gedreht.

Das SW Bild ist super und die Dialoge sind klar verständlich. Extras bewerte ich nicht, daher Mittelwert.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DP-UB824EGK
Darstellung:
LG 55C27LA
 
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bewertet am 09.05.2024 um 21:57
Dumb Money ist eine satirisch angehauchte Finanz-Dramödie. Die Handlung rund um Hedge-Funds, Leerverkäufe, Puts und Calls ist nicht immer ganz stimmig. Im Endeffekt fehlt es auch an Emotionen und damit auch zum Zugang zu den handelnden Personen.

Das Bild zeigt erdige Farben und schrammt mit einer guten Schärfe nur knapp an einer Höchstbewertung vorbei. Auch beim Ton fehlt der letzte Hauch Räumlichkeit. Die Dialoge sind gut.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
Panasonic UHD
Darstellung:
Panasonic TX-55EZC954
 
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bewertet am 09.05.2024 um 21:46
Dermont Molroney macht auf "Taken" !? Aber dafür ist er zu brav, aber bemüht und es gibt auch mal was zu schmunzeln! Jeff Fahey ist als Bad Guy zu sehen! Story passt ohne zu Spoilern!

Fazit.: Kein Vergleich zu "Taken" aber einmal ansehen passt!
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Player:
DP-UB424 Panasonic
Darstellung:
LG OLED77B93LA
 
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bewertet am 09.05.2024 um 21:22
In Teil 2 machen die "Paw Patrol" auf Superhelden ala Avengers! Noch rasanter und effektiver!

Bild und Ton wie bei Teil 1!

Fazit : Noch erfolgreicher, aber nicht besser! Aber bei den Kids sicher ein must have!
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Player:
DP-UB424 Panasonic
Darstellung:
LG OLED77B93LA
 
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bewertet am 09.05.2024 um 21:17
Die "Paw Patrol" geht von der Abenteuerbucht in die Abenteuerstadt um Bürgermeister Besserwisser zu stoppen! Das erste Abenteuer im Kino mit besserer Animation als im TV war ein Hit und die Kids lieben die Fellfreunde (auch mein Sohn) und die Serie ist besser als der meiste Schrott der im Kids TV läuft!

Top Bild und auch der Ton ist seht gut!

Fazit.: Ein Hit bei Kids!

[Quelle Netflix]
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Player:
DP-UB424 Panasonic
Darstellung:
LG OLED77B93LA
 
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bewertet am 09.05.2024 um 20:57
Ausbrechen ist sein Job - der Sicherheitsexperte Ray Breslin testet Gefängnisse und macht sie absolut sicher. Sein neuester Auftrag: Als Terrorist getarnt soll er ein geheimes High-Tech-Gefängnis auf Herz und Nieren prüfen. Kaum angekommen, muss er feststellen, dass er hereingelegt wurde und nun zum ersten Mal in seinem Leben selbst inhaftiert ist, noch dazu an einem Ort, der als meisterhafte Umsetzung seiner eigenen Sicherheitsempfehlungen konzipiert wurde. Zusammen mit dem undurchschaubaren Insassen Rottmayer schmiedet er einen riskanten Fluchtplan...

Ich bin schon seit Ewigkeiten ein Fan von Arnold Schwarzenegger, und auch die Filme aus den letzten Jahren mit Sylvester Stallone haben mir ziemlich gut gefallen.
Umso besser, das in ESCAPE PLAN nun beide Darsteller mal zusammen spielen, und das machen sie richtig gut.
Natürlich kann man über die Geschichte geteilter Meinung sein, das Rad erfindet sie nicht neu, aber unterhalten kann sie dennoch, und das fast über die gesamte Laufzeit.

Bildlich und tonal ist diese amediabookvariante in meinen Augen fast genauso gut wie die Amaray Fassung, wobei ich allerdings glaube, dass das Bild noch etwas besser geworden ist.
Die Farben sind soweit gut, Schwarzwert, Kontrast und Schärfe sind auf einem richtig hohen Level, da gibt es fast nix zu bemängeln.

Tonal liefert die Scheibe ebenfalls richtig gut ab.
Die Dialoge sowie die Musikuntermalung sind ausgewogen, die Actionszenen vermitteln ein prima Mittendringefühl.
An Extras liefert die Scheibe neben dem obligatorischen Audiokommentar noch entfalleneSzenen, ein Making Of u.a.

Das wattierte Mediabook ist in einem kleinenSchuber eingebettet, dazu noch mit metallenen Schriftzug,und eine Limitierung darf auch nicht fehlen.
Ich hab Nummer 49/333.
Das 28seitige Booklet ist recht informativ und liefert Interessantes zur Entstehung des Films.

ESCAPE PLAN erinnert sehr an FLUCH AUS ABSOLOM , und kann genauso gut unterhalten ( zumindest mich)
Klasse Film, leider ist der 2te Teil nicht ganz so gut.
Ich fand ihn klasse, für Arnie oder Sly Fans sowieso ein Muss
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP - BDT185EG
Darstellung:
Telefunken Telefunken XU43D 101 108cm
 
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bewertet am 09.05.2024 um 18:31
Der Richter: Familiendrama mit Licht und Schatten

"Der Richter" ("The Judge") ist ein US-amerikanisches Gerichtsdrama aus dem Jahr 2014 mit Robert Downey Jr. und Robert Duvall in den Hauptrollen. Der Film erzählt die Geschichte des entfremdeten Großstadtanwalts Hank Palmer, der nach dem Tod seiner Mutter in seine Heimatstadt zurückkehrt. Dort muss er sich mit seinem Vater auseinandersetzen, einem angesehenen Richter, der des Mordes an seinem ehemaligen Kollegen verdächtigt wird. Hank übernimmt die Verteidigung seines Vaters und deckt dabei dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit seiner Familie auf.

Robert Duvall brilliert, Robert Downey Jr. überzeugt nicht ganz

Der große Star des Films ist ohne Zweifel Robert Duvall. Er liefert als strenger, aber liebender Vater eine eindringliche und bewegende Darstellung ab, die ihm eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller einbrachte. Robert Downey Jr. hingegen kann als sein entfremdeter Sohn nicht ganz überzeugen. Seine Leistung ist zwar solide, aber wie so oft bei ihm einfach nur austauschbar ist.

Klischeehaft, aber unterhaltsam

Die Geschichte des Films ist zwar nicht sonderlich originell und bedient sich zahlreicher Klischees des Genres. Dennoch ist "Der Richter" dank Robert Duvall und der routinierten Inszenierung von David Dobkin durchaus unterhaltsam. Der Film plädiert für die Bedeutung von Familie und Vergebung und zeigt, dass es nie zu spät ist, alte Wunden zu heilen.

Fazit: Ein solider Unterhaltungsfilm mit starken schauspielerischen Leistung von Duvall.

"Der Richter" ist kein bahnbrechender Film, aber er bietet solide Unterhaltung und einer recht emotionalen Geschichte.
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
 
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bewertet am 09.05.2024 um 18:10
Giorgos Lanthimos überzeichnet seine Handschrift und Markenzeichen wie in einem
XXX Porno.

Poor Things: Lanthimos' feministisches Frankenstein-Märchen.

Giorgos Lanthimos ist bekannt für seine exzentrischen und provokanten Filme, und Poor Things ist keine Ausnahme. In diesem frei adaptierten Frankenstein-Märchen wirbelt er die Genres gekonnt durcheinander und präsentiert eine gute Satire auf viktorianische Gesellschaft, Geschlechterrollen und die Wissenschaft.

Emma Stone spielt Bella Baxter, eine junge Frau, die von Dr. Godwin Baxter (Willem Dafoe) mit dem Gehirn eines toten Kindes wieder zum Leben erweckt wird. Bella ist intelligent, aber naiv und unkonventionell, und sie stößt mit ihrem Verhalten die viktorianische Gesellschaft vor den Kopf.

Der Film ist voller Lanthimos' typischer Markenzeichen: absurde Dialoge, skurrile Charaktere und eine unvorhersehbare Handlung. Lanthimos überzeichnet seine Handschrift in Poor Things fast schon wie in einem Promo-Video, aber es funktioniert. Der Film ist nie langweilig und ständig voller Überraschungen.

Ein feministisches Märchen

Poor Things ist gleichzeitig ein feministisches Märchen. Bella ist eine starke und unabhängige Frau, die sich nicht von den Konventionen ihrer Zeit einengen lässt.

Mann programmiert den Roboter

In Poor Things wird Bella von so programmiert, dass es für die Welt von Dr. Baxter stimmt. So wie in unserer Welt. Man wird nach dem System, in dem wir leben, gezüchtet oder, wie ich es gerne sage, programmiert. Und wer aus der Reihe tanzt, derjenige wird sanktioniert. Im Film wird das gut dargestellt.
Und wenn einer dann mächtiger wird, wie in diesem Fall Bella, die selbstständig wird und in einem Bordell zu Geld kommt und Duncan kein Geld mehr hat, weil Bella nicht nach den kapitalistischen Ideologien handelte und sein Geld an ärmere Menschen verschenkte, damit diese ein bisschen mehr Wohlstand bekamen, fühlt er sich plötzlich nicht mehr so mächtig ihr gegenüber und das wird ein Problem für ihn, weil sie jetzt auf eigenen Beinen stehen kann.

Über das Geschehen im Bordell möchte ich gar nicht reden, das hatte MP-User RedEagle neulich sehr gut erklärt. Auch hier in diesem Film sind die Freier alles andere als realistisch gezeichnet, kein einziger Freier war normal. Das kann zwar zu witzigen Situationen kommen, weil alle einen Tick haben, aber wenn das bei fast jedem Film vorkommt, dann sind das Filmemacher, die sich nicht genügend über die Branche informiert haben.

Emma Stone spielt Bella mit viel Charme und Witz. Sie ist die perfekte Besetzung für diese Rolle und trägt den Film mühelos. Willem Dafoe ist als Dr. Baxter wunderbar schmierig und gleichzeitig verletzlich. Mark Ruffalo spielt Duncan Wedderburn, einen charmanten Anwalt, der sich in Bella verliebt.

Visueller Genuss

Poor Things ist auch ein visueller Genuss. Die Ausstattung ist opulent und die Kostüme sind wunderschön. Die Kameraführung ist elegant und verspielt.

Lanthimos übertreibt mit seinen Merkmalen so in etwa wie in einem soft Sexfilm und dann Poor Things, der XXX Porno . Der Film ist eine gewaltige Lanthimos-Orgie , das könnte für den einen oder anderen etwas too much sein, aber meiner Meinung nach ist es okay. Es ist eine Satire, die in allen Bereichen hardcore mässig übertrieben ist.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
 
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1
bewertet am 09.05.2024 um 18:07
Vier Fäuste gegen Rio: Ein zeitloser Klassiker mit Spencer und Hill in bester hau drauf Form.

Vier Fäuste gegen Rio (1984) ist nicht nur ein weiterer Action-Comedy-Film mit Bud Spencer und Terence Hill, sondern wahrscheinlich einer der besten Filme des legendären Duos. Die beiden schlüpfen in die Rolle von millionenschweren Geschäftsmännern, die Doppelgänger engagieren, um ihre eigene Haut zu retten. Was folgt, ist ein urkomisches Chaos aus Verwechslungen, Prügeleien und Slapstick, garniert mit der typischen Chemie zwischen Spencer und Hill.

Die Doppelrolle der beiden Schauspieler ist grandios. Sie verkörpern ihre Charaktere mit viel Witz und Selbstironie und zeigen einmal mehr ihr perfektes Zusammenspiel. Spencer als stoischer Haudrauf und Hill als quirliger Charmeur harmonieren perfekt miteinander und sorgen für jede Menge Lacher.

Der Film strotzt nur so vor den typischen Merkmalen des Spencer-Hill-Kinos. Da sind die obligatorischen Prügelszenen, die zwar deftig, aber nie brutal sind. Da sind die witzigen Dialoge, die voller Sprüche und Seitenhiebe stecken. Und da ist die unverkennbare Leichtigkeit und Lebensfreude, die die Filme des Duos so beliebt machen.

Vier Fäuste gegen Rio ist eine zeitlose Komödie, die Jung und Alt gleichermaßen begeistern kann. Der Film ist spritzig, unterhaltsam und voller guter Laune - ein perfektes Rezept gegen Stress und Langeweile.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
 
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bewertet am 09.05.2024 um 14:50
Jack Ryan muss als stellvertretender CIA-Direktor eine interne Verschwörung aufdecken. Der Weg führt über Nigera, Mexico, Burma und Kroatien. Die Story ist zeitweise komplex, teils zu geschwätzig und sehr sprunghaft. Trotzdem macht die Serie Spass und die finale Staffel verdient sich 4 Punkte.

Das Bild macht mächtig Eindruck. Tolle Schärfe, kräftige Farben - hat Referenzcharakter! Der Sound könnte noch druckvoller sein. Die Räumlichkeit stimmt, die Dialoge sind sehr gut.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic UHD
Darstellung:
Panasonic TX-55EZC954
 
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1
bewertet am 09.05.2024 um 14:39
Ich liebe die Filme von Shinkei und entsprechend waren meine Erwartungen unglaublich hoch.
Auch wenn ich Your Name und Weathering with you einen Ticken besser fand, ist Suzume ebenfalls großes Kino.
Optisch ist dieser Film von der ersten Sekunde eine Wucht. Was für unglaubliche Bilder und wie üblich mit unglaublich viel Liebe zum Detail.
Die Story ist sehr fantasievoll erzählt und thematisch hat es Ähnlichkeiten mit Your Name und Weathering with you.
Von der ersten Sekunde zieht dieser Film einek in den Bann und ich habe sehr gut mitgefiebert. Gleichzeitig ist die Story sehr dramatisch erzählt wobei im letzten Drittel geht diesem Film für kurze Zeit ein bisschen die Luft aus nachdem bis dahin das Erzähltempo sehr hoch war.
Aber zum Finale wird es wieder hervorragend und erinnert an Ghibli in Bestform, wieder mit einem tollem Twist.
Insgesamt wie gesagt empfand ich Your Name ubd Weathering with you nen Ticken besser. Aber trotzdem ist dieser Film ganz großes Animekino. Ein Film den man gesehen haben muss.
Aus technischer Sicht kriegt man eine hervorragende BD Geboten. Bild und Ton in Perfektion.
Bonusmaterial gibt es nicht
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
Player:
Panasonic DP-UB424EGS
Darstellung:
LG 55UK6400PLF
 
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bewertet am 09.05.2024 um 14:37
SODOM UND GOMORRHA ist ein Monumentalfilm der beiden Regiegrößen Sergio Leone ( SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD) und Robert Aldrich ( u.a. VERA CRUZ, WIEGENDLIED FÜR EINE LEICHE) der sich mit dem Verfall der Städte Sodom und Gomorrha befasst, welche laut Überlieferung aufgrund ihres sittlichen und moralischen Verfalls durch Gott zerstört wurden.
Die Geschichte ist frei erzählt und kann durchaus unterhalten, und doch merkt man dem Film , trotz seiner namhaften Darsteller, allen voran Stewart Granger an, das keine großen Hollywoodstudios mit enormem Geld hinter der Verfilmung stecken.
Die Kulissen wirken dadurch eher einfach,die Landschaftsaufnahmen sind hingegen wirklich gut, der Rest wirkt ebenfalls recht billig produziert.

Die filmische Umsetzung bzw. Restaurierung ist soweit ok, allerdings schwächelt der Film ein ums andere mal bei Schärfe und Kontrast.
Die Farben sind hingegen fast durchgehend gut.
Die Tonspur ist ok, die Dialoge und die Musikuntermalung recht gut, allerdings wirkt der Ton stellenweise undeutlich und dumpf.

Die Auflage beinhaltet nicht nur die originale Filmspur aus dem Jahr 1962, sondern auch die gekürzte Fassung aus dem Jahr 1973 auf einer separaten Bluray.

Die Extras bestehen aus mehreren Audiokommentaren,sowie einem Audio Essay von Glenn Erickson.
Das 40seitige Booklet liefert sehr interessante Informationen rund um den Film und rundet das Gesamtbild dann doch recht positiv ab.

Am Ende steht ein Monumentalfilm, der als einziger aus diesem Genre tatsächlich nie für einen Oscar nominiert wurde, dem man seine Inszenierung ansieht, der aber dann am Ende doch ganz gut unterhalten kann.
Sicher nicht auf einer Stufe wie CLEOPATRA, oder BEN HUR aber dennoch recht gut zu schauen.
Ich fand ihn ok, bevorzuge am Wnde dann aber doch andere Monumentalfilme.
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP - BDT185EG
Darstellung:
Telefunken Telefunken XU43D 101 108cm
 
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bewertet am 09.05.2024 um 14:02
Ich habe überlegt mir die Filme auf Bluray zuzulegen, glücklicherweise hat ein bekannter mir die Qualität des Bildes zuvor gezeigt. Ich hab mir nicht die gesammten Filme angeschaut sondern nur durch viele Szenen gezappt. Das hat aber auch schon gereicht um meine Kaufentscheidung zu beeinflussen. Ich hab sie mir nicht gekauft und bleibe besser bei meinen alten DVDs.
Das ist doch eine Frechheit sowas auf eine Bluray pressen zu lassen und zu verkaufen.
Daher meine Bewertungen für diese Filme in der Box:
Die Story find ich gut bis Klasse. Den rest bewerte ich mal als mittel, da ich mir das nicht komplett angesehen habe und das Bild hatte ein Rauschen, dass ich bisher noch nie so stark gesehen habe.
Story mit 4
Bildqualität mit 1
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
LG BD390
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090
 
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2
bewertet am 09.05.2024 um 13:51
Freddy Heflin erwartet nicht mehr viel vom Leben. Seinen Dienst als Sheriff in »Cop Land«, einem Städtchen für Cops und deren Familien, reißt er ab. Als Internal-Affairs-Agent Tilden einen verschwundenen Polizisten aufspüren will, der zwei Schwarze auf dem Gewissen hat, muss Heflin sich zwischen Loyalität und Wahrheit entscheiden. Denn »Cop Land« wurde von der Mafia finanziert...
Nachdem Stallone in Filmklassikern wie RAMBO oder ROCKY zum Star wurde, kam 1997 mit COP LAND ein Film mit ihm als Hauptdarsteller heraus, in dem er zeigen konnte , daß er auch noch etwas anderes kann, als Boxen oder sich durch die Gegend meuchelnd.
Hier spielt er den dicklichen, vermeintlich naiven Cop, der am Ende dafür sorgt, daß die mafiösen Strukturen im Polizeirevier aufgebrochen werden, und Straftaten in Reihen der Polizei erfolgreich überführt werden.

Und ich muss tatsächlich sagen, daß mir nicht nur seine Darstellung, sondern auch der Film an sich sehr gut gefallen hat, und mich dieser richtig gut während der gesamten Laufzeit unterhalten konnte, auch wenn er natürlich recht vorhersehbar ist

Die technische Seite ist gut gelungen,Bild und Ton sind sehr gut umgesetzt worden.

Das Bild liefert gute Farben, Kontrast und Schwarzwert sind ebenfalls sehr solide, auch die Schärfe kann überzeugen.

Tonal gibt es eine gelungene Mischung zwischen Dialogen und Musikuntermalung, auch die Actionszenen können überzeugen und vermitteln ein ums andere mal ein solides Mittendringefühl

Extras kann man vernachlässigen.

COP LAND ist ein klasse und sehr unterhaltsamer Thriller mit einer guten Story und tollen Darstellern.
Mir hat er sehr gut gefallen, ich kann ihn empfehlen
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP - BDT185EG
Darstellung:
Telefunken Telefunken XU43D 101 108cm
 
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bewertet am 09.05.2024 um 13:32
Dan Haywood leitet das Gerichtsverfahren gegen vier deutsche Juristen, die der Mitverantwortung an Naziverbrechen beschuldigt werden. Bilder von Zwangssterilisationen und Massenmorden belasten die Angeklagten schwer und sprechen für ein strenges Urteil. Auch Ankläger Colonel Tad Lawson plädiert für eine harte Bestrafung - bis ihn politische Kräfte drängen, ein milderes Urteil zu fordern. Die Verteidigung hingegen strebt einen Freispruch an: Bei der Urteilsfindung müsse die Rechtslage im Dritten Reich berücksichtigt werden, da die Taten der Angeklagten auf Befehl ihrer Regierung ausgeführt worden seien. Richter Haywood steht vor dem schwierigsten Rechtsspruch seiner Karriere...

1962 wurde der Film mit 2 Oscars bedacht, einmal für Darsteller Maximilian Schell, und zum andern für das beste adaptiert Drehbuch.
Nun als Mediabook vorliegend, habe ich ihn mir geholt und das erste mal geschaut, und muss am Ende sagen, daß ich sehr zwiegespalten bin, was den Film angeht.
Einerseits ist das Thema an sich wirklich sehr spannend umgesetzt, denn es geht im großen und Ganzen um die Verurteilung mehrere deutscher Männer, die im Krieg an Massenmorden,Sterilisation und anderen Gräueltaten beteiligt gewesen sein sollen.
So weit so gut.
Was mich allerdings richtig gestört hat, ist die Auswahl der Darsteller.
Nichts gegen Burt Lancaster, aber warum man ihn als deutschen Angeklagten Janning ausgewählt hat, ist mir ein Rätsel.
Auch die Tatsache, daß Maximilian Schell anfangs als Verteidiger lupenreines Deutsch spricht, und dann nur noch kurz darauf in englisch weiter redet , ist für mich unverständlich.
Das wertet den Film für mich im Gesamtbild am Ende auch ab, die Thematik an sich ist über jeden Zweifel erhaben.

Tonal ist die englische Tonspur verständlich und trotz der 5.1 Abmischung frotnlastig ohne eine Räumlichkeit aufzubauen.

Das Bild ist ok, ein ums andere mal allerdings nicht frei von Artefakten, Unschärfen , und auch der Kontrast mag nicht immer überzeugen

Die Extras sind solide , das Booklet liefert interessante Einblicke in den Film und die realen Hintergründe.

Alles in allem ein wichtiger Film , zu Recht Oscarprämiert, mir persönlich hat er recht gut gefallen, aber aufgrund meiner Kritikpunkte bezüglich der Inszenierung kann ich nicht die volle Punktzahl geben.
Sehenswert ist er allemal.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP - BDT185EG
Darstellung:
Telefunken Telefunken XU43D 101 108cm
 
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bewertet am 09.05.2024 um 13:16
ADVERSE ist ein durchschnittlicher Thriller, der mit Filmaltstars aufwartet, die man in den letzten Jahren entweder gar nicht, oder nur selten in irgendwelchen "großen " Produktionen gesehen hat, allen voran Mickey Rourke, der in diesem Film so dermaßen schlimm aussieht, daß man nur noch den Kopf schütteln kann.
Thomas Ian Nicholas kennt man aus AMERICAN PIE, Sean Astin natürlich aus der HdR Trilogie, Lou Diamond Phillips darf auch mal wieder in einer kleinen Rolle mitspielen, ob ihn noch jemand kennt, darf heutzutage bezweifelt werden.

Die technische Seite ist so weit ganz gut umgesetzt, die Farben sind gut , auch Kontrast und Schwarzwert sind ok, alles in allem aber mit viel Luft nach oben.

Tonal gibt es schon im Vorfeld von mir einen Minuspunkt, weil es keine deutschen Untertitel gibt, und mir die deutsche Tonspur von den Dialogen her viel zu leise abgemischt ist.
Auch die Musikuntermalung mag da nicht wirklich mithalten, die ist genauso leise abgemischt, ein Räumlichkeitsgefühl mag sich am Ende nicht wirklich einstellen

Extras hat der Film nicht.

Leider bietet ADVERSE im Thrillergenre so gar nix Neues, auch ehemals große Filmnamen mögen den Film nicht über gerade mal Mittelmaß heraus heben, dafür ist der Film in meinen Augen zu lahm inszeniert.
Es gibt haufenweise bessere Filme als diesen, den man nur den Leuten empfehlen kann, die Leute wie Nicholas, Rourke oder Phillips gerne sehen möchten.
Ich fand ihn fad und langweilig
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Player:
Panasonic DMP - BDT185EG
Darstellung:
Telefunken Telefunken XU43D 101 108cm
 
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bewertet am 09.05.2024 um 12:41
Detective Bob Hightower blickt in die Finsternis eines wahr gewordenen Albtraums: Mitglieder eines Satanskultes haben seine Ex-Frau in ihrem Haus ermordet und seine Tochter entführt. Bob macht sich auf eigene Faust auf den Weg, um die Teenagerin zu retten. Unterstützt wird er bei der Suche von Case Hardin, einer ehemaligen Anhängerin der Sekte. Sie führt ihn zum mysteriösen »Ferryman«, der den beiden den Weg in die okkulte Unterwelt ebnet - denn auch Case hat mit Cyrus, dem wahnsinnigen Anführer der Sekte, noch eine Rechnung offen ...

Ich war beim anschauen des Films kurz davor, nach der Hälfte wieder auszuschalten.
GOD IS A BULLET ist abgeguckt,kranker und übertrieben brutaler Mist, der zum Ende hin allerdings tatsächlich Sinn ergibt, und auch unterhalten kann.
Ich fand ihn am Ende ok, er war mir stellenweise von der Geschichte aber zu wirr erzählt, und auch die extreme Gewaltdarstellung macht einen durchschnittlichen Film einfach nicht besser.

Die Farben sind gut, Kontrast und Schwarzwert ebenfalls auf einem hohen Level, die Schärfe auch, aber am Ende fehlt mir hier der letzte Rest, um hier die Höchstnote zu bekommen.

Tonal kann die Disc mit einer guten Mischung zwischen Dialogen und Musikuntermalung Punkten, die Actionszenen sind solide, mir fehlt aber auch hier der letzte Druck um noch besser abschließen zu können.

Die Extras auf der Scheibe sind mager, bestehen sie lediglich aus ein paar Trailern.

Das 24seitige Booklet liefert einerseits ganz nette Infos zum Fi,m, andererseits besteht die Hälfe der Seiten aus Bildern aus dem Film, persönlich so gar nicht meins.

GOD IS A BULLET ist in meinen Augen schwierig einzuordnen.
Alle Charaktere sind extrem abgefuckt, eine richtige Bindung baut sich irgendwie nicht auf.
Man kann ihn schauen, mir persönlich war er aber zu wirr und zu gewalttätig.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP - BDT185EG
Darstellung:
Telefunken Telefunken XU43D 101 108cm
 
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bewertet am 09.05.2024 um 11:13
Story:
Wer hier eine solide, nahe am Buch orientierte Verfilmung des Klassikers "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque erwartet wird bitterböse enttäuscht. Einzig die Namen der Protagonisten tauchen hier noch auf, wären aber auch gegen andere beliebig austauschbar. Der Film ist zwar handwerklich, vor allem, was die Schlachten angeht, gut gemacht, aber der Geist des Buches bleibt vollends auf der Strecke. Ich weiß nicht, ob der Drehbuchautor und der Regisseur überhaupt das Werk gelesen haben. Verstanden haben sie den Sinn wohl überhaupt nicht. Und das ist der größte Vorwurf, dem man dieser Verfilmung machen muss. Wohlgemerkt: Es soll ja die Verfilmung einer literarischen Vorlage sein und da enttäuscht das Werk zu 90%. Wäre es jetzt ein anderer Film mit einem anderen Titel, der über den ersten Weltkrieg handelt, würde man ihn als solide bezeichnen und er bräuchte keine Vergleiche mit "Westfront 1918" oder "Stoßtrupp 1917" fürchten. Aber wenn man ihn mit der genialen Verfilmung von 1930 vergleicht, verkackt er einfach gnadenlos! Ich war/bin auf alle Fälle zutiefst von dem Film enttäuscht.

Bildqualität:
Die Bildqualität ist natürlich zeitgemäß sehr gut, Da gibt es nix groß auszusetzen

Ton:
Der Ton ist ebenfalls gut und auf der Höhe der Zeit.

Extras:
Habe ich mir nach der Enttäuschung des Films erspart.

Fazit:
In einem Ranking der Verfilmungen der literarischen Vorlage, nimmt er leider nur den dritten Platz ein. Ich fand hier sogar die TV-Verfilmung von 1979 mit Richard Thomas (John-Boy Walton) und Ernest Borgnine besser, als dieses Werk. Schade, ich hätte mir hier viel, viel mehr erwartet und verstehe die ganzen guten Bewertungen überhaupt nicht. Der Film ist, wie es auch im Review angedeutet wird, absolut austauschbar mit anderen Kriegsfilmen.
Story mit 1
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Player:
Panasonic DMP-UB704EGK Ultra HD
Darstellung:
Sony KD-65XH9505
 
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bewertet am 09.05.2024 um 11:11
Story:
Wer hier eine solide, nahe am Buch orientierte Verfilmung des Klassikers "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque erwartet wird bitterböse enttäuscht. Einzig die Namen der Protagonisten tauchen hier noch auf, wären aber auch gegen andere beliebig austauschbar. Der Film ist zwar handwerklich, vor allem, was die Schlachten angeht, gut gemacht, aber der Geist des Buches bleibt vollends auf der Strecke. Ich weiß nicht, ob der Drehbuchautor und der Regisseur überhaupt das Werk gelesen haben. Verstanden haben sie den Sinn wohl überhaupt nicht. Und das ist der größte Vorwurf, dem man dieser Verfilmung machen muss. Wohlgemerkt: Es soll ja die Verfilmung einer literarischen Vorlage sein und da enttäuscht das Werk zu 90%. Wäre es jetzt ein anderer Film mit einem anderen Titel, der über den ersten Weltkrieg handelt, würde man ihn als solide bezeichnen und er bräuchte keine Vergleiche mit "Westfront 1918" oder "Stoßtrupp 1917" fürchten. Aber wenn man ihn mit der genialen Verfilmung von 1930 vergleicht, verkackt er einfach gnadenlos! Ich war/bin auf alle Fälle zutiefst von dem Film enttäuscht.

Bildqualität:
Die Bildqualität ist natürlich zeitgemäß sehr gut, Da gibt es nix groß auszusetzen

Ton:
Der Ton ist ebenfalls gut und auf der Höhe der Zeit.

Extras:
Habe ich mir nach der Enttäuschung des Films erspart.

Fazit:
In einem Ranking der Verfilmungen der literarischen Vorlage, nimmt er leider nur den dritten Platz ein. Ich fand hier sogar die TV-Verfilmung von 1979 mit Richard Thomas (John-Boy Walton) und Ernest Borgnine besser, als dieses Werk. Schade, ich hätte mir hier viel, viel mehr erwartet und verstehe die ganzen guten Bewertungen überhaupt nicht. Der Film ist, wie es auch im Review angedeutet wird, absolut austauschbar mit anderen Kriegsfilmen.
Story mit 1
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Player:
Panasonic DMP-UB704EGK Ultra HD
Darstellung:
Sony KD-65XH9505
 
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bewertet am 09.05.2024 um 11:10
Story:
Wer hier eine solide, nahe am Buch orientierte Verfilmung des Klassikers "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque erwartet wird bitterböse enttäuscht. Einzig die Namen der Protagonisten tauchen hier noch auf, wären aber auch gegen andere beliebig austauschbar. Der Film ist zwar handwerklich, vor allem, was die Schlachten angeht, gut gemacht, aber der Geist des Buches bleibt vollends auf der Strecke. Ich weiß nicht, ob der Drehbuchautor und der Regisseur überhaupt das Werk gelesen haben. Verstanden haben sie den Sinn wohl überhaupt nicht. Und das ist der größte Vorwurf, dem man dieser Verfilmung machen muss. Wohlgemerkt: Es soll ja die Verfilmung einer literarischen Vorlage sein und da enttäuscht das Werk zu 90%. Wäre es jetzt ein anderer Film mit einem anderen Titel, der über den ersten Weltkrieg handelt, würde man ihn als solide bezeichnen und er bräuchte keine Vergleiche mit "Westfront 1918" oder "Stoßtrupp 1917" fürchten. Aber wenn man ihn mit der genialen Verfilmung von 1930 vergleicht, verkackt er einfach gnadenlos! Ich war/bin auf alle Fälle zutiefst von dem Film enttäuscht.

Bildqualität:
Die Bildqualität ist natürlich zeitgemäß sehr gut, Da gibt es nix groß auszusetzen

Ton:
Der Ton ist ebenfalls gut und auf der Höhe der Zeit.

Extras:
Habe ich mir nach der Enttäuschung des Films erspart.

Fazit:
In einem Ranking der Verfilmungen der literarischen Vorlage, nimmt er leider nur den dritten Platz ein. Ich fand hier sogar die TV-Verfilmung von 1979 mit Richard Thomas (John-Boy Walton) und Ernest Borgnine besser, als dieses Werk. Schade, ich hätte mir hier viel, viel mehr erwartet und verstehe die ganzen guten Bewertungen überhaupt nicht. Der Film ist, wie es auch im Review angedeutet wird, absolut austauschbar mit anderen Kriegsfilmen.
Story mit 1
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Player:
Panasonic DMP-UB704EGK Ultra HD
Darstellung:
Sony KD-65XH9505
 
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bewertet am 09.05.2024 um 11:10
CYBORG gehört zu den frühen Van Damme Werken die er zu Beginn seiner Karriere für die B-Movieschmiede CANNON gedreht hatte. Auch wenn der Film ein klassisches B-Movie ist, hat sich der Streifen zum Kultfilm gemausert.

Van Damme in einem postapokalyptischen Setting ala Mad Max zu sehen hat schon was, auch wenn dem Film streckenweise sein geringes Budget natürlich anzusehen ist. Schon allein die Entstehungsgeschichte ist bemerkenswert, denn das Drehbuch wurde von Pyun mal eben an einem Wochenende runtergeschrieben, Sets und Kulissen waren eigentlich für ganz andere Filme vorgesehen, die CANNON wegen Geldknappheit aber nicht drehen konnte.

Allerdings ist der Film in vielen Punkten so trashig, das ich ih heute nicht mehr so richtig abfeiern kann wie früher. Pyun ist zwar teilweise durchaus kreativ und hält interessante Aufnahmen parat, dann aber ist der Film wieder hölzern und dumm.

Am Ende kann man glücklich sein das trotz aller Widrigkeiten ein passables Stück Actionfilm bei rumgekommen ist. Im Wesentlichen kann man sich dafür wohl bei Van Damme bedanken, denn seiner Präsenz und den halbwegs gut choreographierten Fights ist es zu verdanken, das der Streifen auch heute noch gut rockt. Einzig der Widersacher Fender nervt wie eh und je, immer der gleiche Gesichtsausdruck und null Ausstrahlung ;-)

---

Bild: Wenn man bedenkt das es sich hier um ein B-Movie handelt ist die Bildqualität wirklich gut und bietet in der Summe fast durchgänig eine anständige HD-Qualität mit guter Tiefenschärfe und kräftigen Farben. Nur selten rauscht es mal bei der ein oder anderen dunklen Szene. Daumen hoch! 4/5

Ton: Die deutsche Tonspur ist dem Alter entsprechend solide und entspricht der DVD, manchmal gibts komische Lautstärkeschwankungen. 3/5

Extras: Auf der BD befinden sich neben dem Trailer Text-Filmographien zu Darstellern und Regisseur, sowie eine Bildergalerie. Nicht der Knaller, reicht bei diesem Film aber locker aus. 2/5
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Sony UBP-X700
Darstellung:
Samsung UE-65H6470SS
 
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bewertet am 09.05.2024 um 11:09
Story:
Wer hier eine solide, nahe am Buch orientierte Verfilmung des Klassikers "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque erwartet wird bitterböse enttäuscht. Einzig die Namen der Protagonisten tauchen hier noch auf, wären aber auch gegen andere beliebig austauschbar. Der Film ist zwar handwerklich, vor allem, was die Schlachten angeht, gut gemacht, aber der Geist des Buches bleibt vollends auf der Strecke. Ich weiß nicht, ob der Drehbuchautor und der Regisseur überhaupt das Werk gelesen haben. Verstanden haben sie den Sinn wohl überhaupt nicht. Und das ist der größte Vorwurf, dem man dieser Verfilmung machen muss. Wohlgemerkt: Es soll ja die Verfilmung einer literarischen Vorlage sein und da enttäuscht das Werk zu 90%. Wäre es jetzt ein anderer Film mit einem anderen Titel, der über den ersten Weltkrieg handelt, würde man ihn als solide bezeichnen und er bräuchte keine Vergleiche mit "Westfront 1918" oder "Stoßtrupp 1917" fürchten. Aber wenn man ihn mit der genialen Verfilmung von 1930 vergleicht, verkackt er einfach gnadenlos! Ich war/bin auf alle Fälle zutiefst von dem Film enttäuscht.

Bildqualität:
Die Bildqualität ist natürlich zeitgemäß sehr gut, Da gibt es nix groß auszusetzen

Ton:
Der Ton ist ebenfalls gut und auf der Höhe der Zeit.

Extras:
Habe ich mir nach der Enttäuschung des Films erspart.

Fazit:
In einem Ranking der Verfilmungen der literarischen Vorlage, nimmt er leider nur den dritten Platz ein. Ich fand hier sogar die TV-Verfilmung von 1979 mit Richard Thomas (John-Boy Walton) und Ernest Borgnine besser, als dieses Werk. Schade, ich hätte mir hier viel, viel mehr erwartet und verstehe die ganzen guten Bewertungen überhaupt nicht. Der Film ist, wie es auch im Review angedeutet wird, absolut austauschbar mit anderen Kriegsfilmen.
Story mit 1
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Player:
Panasonic DMP-UB704EGK Ultra HD
Darstellung:
Sony KD-65XH9505
 
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bewertet am 08.05.2024 um 23:32
Der Film wäre in den 80er Jahren ein absoluter Kultfilme geworden, da bin ich mir sicher. Ob solch eine Art von Film heute noch viele anspricht, bezweifel ich.

Die Story ist sehr simpel. Der Weihnachtsmann trinkt gerne einen zu viel am Weihnachtsabend und verkloppt die Bösen. Wie gesagt, in den 80er Jahren wäre der Film ein rießen Hit geworden. Der Humor ist ganz ok, auch wenn stellenweise etwas flach. Die Dialoge sind in einigen Szenen teils peinlich.

Dennoch hatte ich wirklich meinen Spaß und werde mir den Streifen ab und zu anschauen. Passt auch gut zu Weihnachten. Liegt aber auch daran, dass ich mit solchen Filmen aufgewachsen bin.

Das Bild war stellenweise gut, dann wiederrum in einigen Szenen mit Schwächen. Da es sich hier um einen aktuellen Titel handelt müsste das Bild eigentlich Referenzqualität haben.

Der deutsche Ton fällt da um einiges besser aus und hört sich wirklich gut an. Endlich mal wieder einen schöne HD Tonspur und das sogar in 7.1.

Extras habe ich nicht reingeschaut.

Also für alle Kevin allein Zuhaus Fans und Stirb Langsam Fans ist dies der richtige Film, alle anderen solten lieber den Film vorher anschauen. Man könnte enttäscht werden.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Samsung Q70R
 
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bewertet am 08.05.2024 um 21:27
Mean Girls - Der Girls Club (2024) 4K (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray ist eine Girls Comedy ala Clueless, ist witzig mit tollen Darstellern. Das UHD Bild des Films ist auf guten Niveau und liefert tolle Schärfe, Farben und Kontrast. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist kein HD Ton liefert aber tolle Räumlichkeit für eine Komödie. Extras sind einige vorhanden. Der Film besitzt ein Wendecover :-)
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
OPPO UDP-203
Darstellung:
Panasonic Panasonic PT-AE7000U
 
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bewertet am 08.05.2024 um 17:06
Story: Top Gun: Maverick ist eine würdiger Nachfolger seines Vorgängers aus den 80ern. Die Story ist meines Erachtens sogar etwas besser als im ersten Teil. Obwohl man auch hier sagen muss, dass der Film von seinen Flugaufnahmen und der Action lebt und nicht von seiner tiefgründigen Story. Insgesamt aber kurzweilige Unterhaltung.

Bild: Durchweg Hintergrundunschärfen und leichtes Bildkorn im Hintergrund

Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, kraftvoller Sound, klasse Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.

Extras: Bereit für den Abflug, Neuland betreten - Das Making-of von Top Gun: Maverick, Eine Liebeserklärung an die Luftfahrt, Die Darkstar entsteht, Meisterklasse mit Tom Cruise - Cannes Film Festival, "Hold My Hand" - Lady Gaga Music Video, "I Ain't Worried" - One Republic Music Video, BD+UHD, Amaray im Pappschuber, Wendecover
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Panasonic DP-UB9004
Darstellung:
Panasonic TX-55GZW1004
 
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bewertet am 08.05.2024 um 13:47
Der Film ist für mich einer der besten den ich je gesehen habe.Aber nur die Langfassung.Das Bild ist für mich Perfekt,wenn mann bedenkt wie alt er ist.Ich weiß nicht warum manche Reviews was anderes sagen.Auf meinem TV sieht er Perfekt aus.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Player:
Panasonic DMP UB 404
Darstellung:
Sony SONY KD 65 XG
 
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3
bewertet am 08.05.2024 um 13:45
Ich kann nur sagen auf meinem TV sieht der Film absolut Top aus.Ich habe mehrere Rezensionen gelesen und ich kann die nicht nach nachvollziehen.Der Ton ist auch Ok.Mit einer guten Anlage kann man was rausholen.Meiner Meinung ist auch die BD Top
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
SONY UBP-X700
Darstellung:
Sony SONY KD 65 XG
 
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1
bewertet am 07.05.2024 um 23:36
Hab mir den Film nur wegen Ray Liotta angesehen der vor 2 Jahren verstorben ist und leider hat er nur knappe 5 Min Screentime und der Rest dieses Thriller mit Surrival Elementen hat eine zu glatte spannungsarme Story mit Längen!

Fazit.: Leider kaum sehenswert!
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Player:
DP-UB424 Panasonic
Darstellung:
LG OLED77B93LA
 
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Blu-ray Film Tipp

 
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