" Die Passion Christi " hat mir sehr gut gefallen, über dieses Kunstwerk wurde heftig diskutiert. Ich glaube, ich habe damals nirgendwo auch nur ein gutes Wort über diesen Streifen gehört. Eindringlich, sehr intensiv und ohne falsche scheu schildert Mel Gibson die letzten Stunden Jesus. Mel Gibson schafft es das was wir damals im Religionsunterricht gelernt haben, hier visuell mit einer Härte und Brutalität wieder zu geben, wie es sich vielleicht auch wirklich hätte abspielen können. Fast schon unmenschlich aber handwerklich perfekt und ergreifend inszeniert und mit Jim Caviezel wahnsinnig gut besetzt.
Die Bildqualität ist sehr gut schwankt ein wenig hin und her, weshalb ich auch mit 4,4 Punkte bewerte. Die Tonqualität ist trotz des Alter dass, der Streifen schon auf dem Buckel hat sehr gut bis ausgezeichnet, dafür gibt es 4,5 Punkte. Das Mediabook ist schick, keine Frage und voll mit Bonusmaterial. Besser kann einer Edition eigentlich gar nicht sein, rundum gelungen und deshalb gibt es von mir auch eine klare Kaufempfehlung.
Neben dem namhaften Cast sind es natürlich allem voran die umfangreichen Luftgefechte, die „Luftschlacht um England“ zu einen sehenswerten Genre-Vertreter machen. Es wäre einen Fehler, bei diesem Werk etwas anderes zu erwarten, als es ist: Der Gipfel des Historienfilms. Unaufgeregt und ohne eine Seite übermäßig zu be- oder verurteilen.
Das Bild ist für ein Film seiner Zeit hervorragend! Es ist klar und scharf und vermittelt trotzdem noch das Flair eines Klassikers!
Der Ton ist ebenfalls sehr gut ausgesteuert und für einen Film von 1969 schon mit heutigen Filmen zu vergleichen.
Teil 1 war ein wunderbarer durchgeknallter Überraschungshit und Teil 2 steht dem ganzen in nichts Nach. Gleich zu Anfang wird klar in welche Richtung es gehen wird, nämlich mit mega durchgeknallter Over the Top Action fernab jeglicher Logik. Unterlegt mit hammermäßigem Score und optisch klasse unterlegt kommt die Action wirklich klasse rüber und ist ein heiden Spaß zuzuschauen. Das Speed Up funktioniert hier sehr gut. Gleichzeitig nimmt sich der Film zu keiner Sekunde ernst und man merkt dass jeder mit viel Spaß dabei ist. Julianne Moore gibt einen sehr coolen Bösewicht und die Auftritte von Elton John und Channing Tatum sind irre witzig. Es gibt auch viele lustige Verweise zum ersten Teil, sowie Hommages an James Bond. Ich habe mich im Kino köstlich amüsiert und ich muss sagen ich fand den Film sogar noch nen Tick besser als Teil 1.
Das Bild ist sher hochwertig, keinerlei Filmkorn, knallige Farben udn gute Details, einzig bei den dunklen Szenen ist es minimal zu dunkel geraten.
Der englische Ton ist eine Bombe, sehr brachial mit super Details.
Dasw Bonusmaterial ist komplett in HD und hat über 2h sehr interessantes Bonusmaterial.
In der mittelenglischen Industriemetropole Birmingham gärt es:
Politische Aktivisten, radikale Gangster und ganz normale Kleinkriminelle treffen sich im Schatten von Hochöfen und Fabriken.
Mittendrin erschafft Tommy Shelby für seine Familie ein Imperium,
das mit legalen und illegalen Geschäften von Wetten bis Waffenhandel die Geschicke der Stadt über Jahrzehnte hinweg bestimmen wird.
Doch je weiter der Shelby-Clan die Expansion auch ausserhalb Birminghams vorantreibt, umso zahlreicher werden die Feinde:
kriminelle Gegenspieler wollen die Shelbys auslöschen, alte Freunde werden zu Gegnern und selbst Sonderermittler Campbell schreckt vor gesetzeswidrigen Maßnahmen nicht zurück.
Der Tielsong groovt, Cillian Murphy als Tommy Shelby ist wie geschaffen für die Rolle und genauso bringt er seine Figur auch herüber.
Auch wenn auf dem Cover Cover damit geworben wird, das Peaky Blinders die Englische Antwort auf Boardwalk Empire ist, so gehe ich da nur begrenzt mit.
Zwar liefern beide Serien hohe Qualität, Mode und einen starken Soundtrack,
aber bei Boardwalk Empire gibt es mehr nackte Haut, mehr Tote und überhaupt passiert mehr.
Ich bin trotzdem gespannt wie es mit den Peaky Blinders weiter geht.
Tom Hardy´s Gastrolle scheint ja noch nicht am Ende zu sein.
An Extras gibt es zu beiden Staffeln leider jeweils nur ein Making Of (15:38 Min. und 20:04 Min.), wo einmal mehr Boardwalk Empire die Nase vorn hat.
Mir hat der film prima gefallen,der beste film mit bruce willis seit langem,die action war geil gemacht,lange weile kam zu keinem zeitpunkt auf.an bild und ton gibt es nicht viel zu meckern.
Mich hat " The Bye Bye Man " ebenfalls sehr gut gefallen, es war ein Blindkauf denn ich nicht bereut habe. Der Streifen fängt sehr gut an, ziemlich interessant und spannend, mit einem Mann, der panisch durch die Nachbarschaft läuft und alle erschiesst. Das hat schon gereicht und ich war auch schon voll mitten drin. Erst danach erfährt man worum es hier wirklich geht, so sehen unsere Protagonisten, die mit dem Bye Bye Man in Berührung kommen zum Beispiel andauernd vollkommen verrückte Sachen und wissen irgendwann nicht mehr, was jetzt real ist und was nicht. Weiterhin geht es dann auch mit guten Ideen weiter und bis zum Ende hin wurde der Streifen keineswegs langweilig, ich war begeistert!
Die Bildqualität bewegt sich von sehr gut bis hervorragend, stets auf hohem Niveau, von mir gibt es hier 4,5 Punkte. Auch die Tonqualität hat mich nicht enttäuscht und bekommt die volle 5 Punkte. Leider bekommt die Scheibe kein Bonusmaterial spendiert und auch nur die Kinofassung, wenn ich mich nicht irre gibt es in den USA, auch eine Unrated Version und die würde ich auch gerne sehen. Von mir gibt es hier eine klare weiter Empfehlung.
Gelungene Kombination von Surferfilm und Drama (um den Aufbau eines Surfgeschäfts) in Australien der 70er Jahre. Technisch keine Referenzproduktion – aber absolut ausreichend, um auch audio-visuell gut zu unterhalten.
KILLERS BODYGUARD ist eine gute Mischung aus aufwändigen Actionszenen und Comedy Einlagen. Ryan Reynolds spielt humoristisch etwa auf Deadpool Niveau - nur ohne die vierte Wand zu durchbrechen und Sam Jackson spielt mal wieder den harten Motherfucker. Der Film hat im Mittelteil auch ein paar leichte Längen, ist insgesamt aber wirklich kurzweilig.
Die Bildqualität ist grundsätzlich gut, zeigt aber ein paar unschöne Ausreißer in Bezug auf die Schärfe, stilistisch wird scheinbar öfter auf Weichzeichner zu setzen, manchmal natürlich auch um digitale Effekte etwas besser zu kaschieren. Gerade bei der digitalen Effekten hätte der Film nämlich etwas mehr Budget vertragen.
Der deutsche Ton ist gut und die Ausstattung ist ganz in Ordnung. HInzu kommt ein Wendecover.
KILLERS BODYGUARD hat mich bereits im Kino unterhalten und hat mich auch bei meiner zweiten Sichtung im Heimkino überzeugt.
" Black Panther " fand ich richtig cool, löst sich fast komplett von allen bisher uns bekannten Marvel Filme, hat eine eigene Atmosphäre, deshalb schaut er sich nicht wirklich wie ein Marvel Film an. Besticht vor allem durch das ungewohnte aber ungemein interessante Afrika Setting, interessanten Story und tollen Bildern. Da hat Marvel uns wirklich eine neue tolle Welt gezeigt. Die wird natürlich, nicht nur im nächsten Avengers Streifen, sondern auch in mindestens einer weiteren Fortsetzung bestimmt näher beleuchtet.
Die Bildqualität ist stets sehr gut, tolle Bilder, tolle Farben stets in bester Qualität. Die 3D Version war auch recht gut, habe nur bis zur hälfte in 3D gesehen da ich den Film unterbrechen musste aber mir dann später komplett in 2D angeschaut. Auch die Tonspur überzeugt auf ganzer Linie, die auch hier zu keinem Zeitpunkt etwas zu wünschen übrig lies. Die Extras hat man hier uns auch einige spendiert und das Steelbook ist auch nicht schlecht, wenigstens ist der Titel einheitlich und somit auch auf der Spine. Von mir gibt es hier eine klare Kaufempfehlung.
Mich persönlich hat " Pacific Rim: Uprising " sehr gut gefallen eher positiv überrascht, viel besser als erwartet. Der Streifen ist ein echter zweiter Teil, der ohne den Vorgänger gesehen zu haben nur wenig Sinn macht, da auf die Grundlagen der Beziehungen von Mensch zu Mensch in Verbindung der Piloten zu Roboter hier etwas oberflächlich eingegangen wird. Ich finde die Besetzung der Hauptrollen recht gut gelungen und auch die Geschichte rund um die beiden Jäger durchaus menschlich erzählt. Die Special Effects waren natürlich überdurchschnittlich gut und ich weiss auch um die Besonderheit, dass fast der ganze Film am Tag spielt und dass das schwerer zu animieren ist als bei Nachtszenen.
Die Bildqualität ist auch hier auf Referenz Niveau, lässt meiner Meinung nach nichts zu wünschen übrig. Die 3D Version war sehr cool, seit langem wieder richtig spass gemacht. Auch der Ton kann sich sehen lassen, auch hier fast Referenz Niveau. Reichlich Bonusmaterial bekommen wir auf der 2D Scheibe ebenfalls geboten, schade find ich nur das dieser Edition keine UV Copy beigelegt wurde. Das Steelbook finde ich gelungen, Hochglanz aber nicht geprägt. Von mir gibt es hier eine klare Kaufempfehlung!
Was soll ich schreiben, ein guter Film der zum schluss doch traurig war.
Das Bild ist für eine B-ray echt schlecht! Der Ton geht klar für mich, keine extras warum auch immer?!
" 12 Strong - Die wahre Geschichte der US-Horse Soldiers " hat mir recht gut gefallen auch wenn der Streifen natürlich von Chris Hemsworth getragen wird, der auch genau der Richtige dafür ist und der das auch wie man sieht auch ganz gut kann. Insgesamt ist " 12 Strong - Die wahre Geschichte der US-Horse Soldiers " ein Solides Handwerk, nach einer wahren Geschichte, wie der Titel schon verrät, mit visuell tollen Bildern, mehr als ordentlicher Soundtrack, vor allem in der zweiten Hälfte, die auch ganz klar die Bessere ist, und auch schauspielerisch gibt es nichts zu meckern.
Die Bildqualität ist stets auf sehr hohem Niveau, auch hier hatte ich nichts zu meckern. Die Tonqualität ist ebenfalls ordentlich und auch hier die volle Punktzahl. Das Bonusmaterial ist guter Durchschnitt, das Steelbook wirkt leider etwas billig, insgesamt aber gibt es für die Extras gute 3,5 Punkte.
Ein sehr guter Film der doch sehr spannend ist, bis zum Ende. Man sollte sich ihnen mal anschauen! Bild und Ton gehen voll klar, story super.
Die Extras gehen auch für mich klar.
Sony ist klar die Nummer 1 bei Katalogtiteln im UHD Format. Der Bildunterschied zur schon damals schwachen Blu-Ray ist sogar gravierend. In allen Bereichen ist die UHD klar besser. Und man darf nicht vergessen, das die Bilder von CAPS von HDR nach SDR konvertiert sind. Farblich stimmt das nie 100%.
Bild: 4.5/5 = Besser geht es kaum für so einen alten Film.
Ton: 3/5. = Etwas ärgerlich, das die unkomprimierte PCM 5.1 Spur der BD nicht mehr mit drauf ist. Trotzdem ist noch alles klar verständlich. Reicht auch für einen Gerichtsfilm.
Der Look, die Action und die Kulissen des Films sind recht gut gestaltet, Insgesamt ist der Cyberthriller leidlich spannend, nicht immer logisch, aber doch recht kurzweilig geraten. Ein Film, den man sich ansehen kann, aber nicht unbedingt gesehen haben muss. 3,5 Punkte aufgerundet auf 4.
Bild und Ton sind nichts Besonderes, entsprechen dem was man von einer Blu-ray erwarten kann.
Schön anzusehen, spannend im Aufbau, brutal und schonungslos in der Ausführung. Renner und Olsen spielen hervorragend. Man sollte allerdings bedenken, dass dieser Film sehr ruhig daherkommt, wer also einen rasanten Thriller erwartet wird enttäuscht.
Das Bild sowie der Ton ist sehr gut, habe nichts auszusetzen.
Extras sind ein paar vorhanden, habe ich mir aber nichts angeschaut.
Fazit: Grossartiges Thriller-Drama mit überzeugenden Darstellern und wunderschönen Schneelandschaften! 9/10
Nach etlichen Enttäuschungen des Herren Cage in den letzten Jahren, bin ich ohne Erwartungen in diesen Film gestartet. Echt brutal und schonungslos, zum Anfang wie dann auch zum Schluss. ich habe völlig mitgefühlt, sodass es mir nie langweilig wurde. Tolle und glaubhafte Darsteller. Cage spielt ebenfalls sehr gut und mir wurde wieder bewusst, warum ich ihn als Darsteller immer gerne gesehen habe.
Optisch ein sehr schön anzusehender Film, der auch tontechnisch gut ist. Extras sind uninteressant.
Fazit: Toller Darsteller in einem sehr heftigen Film. Mich wusste er sehr gut zu überzeugen! 9/10
Gerade den Streifen " Ratter - Er weiß alles über Dich " zu Ende geschaut und ja was soll ich sagen, das Thema find ich schon sehr interessant. Leider ist der Streifen nicht so ganz gelungen, irgendwie langweilig, bis auf die Letzten paar Minuten, ansonsten zieht er sich richtig in die Länge. " Ratter - Er weiß alles über Dich " ist meiner Meinung nach sehr realistisch gemacht und das ist gut so, weil der Streifen dadurch diese unsichtbare Gefahr die täglich auf Usern lauert sehr nahe bringt und ich finde es war es wert den Streifen zu sehen um Online besser mich vor solchen gefahren schützen zu können, das Thema kann ganz schnell zur Realität werden und das sollten wir vermeiden. Nach dem Abspann unbedingt dran bleiben.
Die Bildqualität ist sehr gut, es gibt von mir dennoch einen halben Punkt Abzug wegen der Machart. Die Tonqualität ist stets sehr gut, hatte absolut nicht zu bemängeln. An Bonusmaterial bekommt man nur die Entfallen Szenen, zudem noch einen schicken Papp-Schuber und die UV Copy. " Ratter - Er weiß alles über Dich " kann mal sich anschauen, aber dennoch gibt es wesentlich bessere Filme die, die selbe Thematik vertreten.
Habe mir den Film nun auch endlich angesehen. Jamie Foxx spielt durchaus gut und überzeugend. Für mich ist Michelle Monaghan absolut fehlbesetzt, sie spielt für mich zu keinem Zeitpunkt überzeugend und wirkt sehr unspiriert und plakativ.
Die Story ist sehr dünn, simpel und einfach, dennoch weiss der Film zu fesseln. Einige kurze Längen trotz der nur knapp 90 Minuten Filmzeit, gehören auch dazu. Das Bild fand ich nicht durchwegs überzeugend, teilweise unschaft und körnig. Der Ton hingegen haut ordentlich rein. Extras sind schwach.
Fazit: Guter Cop-Action-Thriller mit einer dünnen Story aber gut aufspielendem Jamie Foxx. 6/10
Story: Super, ein Horror-Film der alten Schule. Die Effekte sind ganz gut gemacht. Aber eines funktioniert nicht so ganz. Spinnen sind eklig, aber wer ekelt sich vor einer Riesenspinne, die am Horizont wie Gozilla auftaucht? Das hat im Film Archanophobia von 1990 besser funktioniert. Viele kleine Spinnen, die einfach überall sind, z.B. in den Schuhen. Da ist man nach den Film versucht, die Schuhe vor dem Anziehen umzudrehen.
Bild+Ton: Ich habe wohlwollend bewertet. Für das alter ensptrechend gut. Der Ton ist klar, aber halt nur Mono. Mehr ist wohl nicht zu haben. Ich will keinen neu vertonten Film, nur damit er 5.1 ist.
Fazit: Klare Kaufempfehlung für Liebhaber alter Filme.
Den ersten Hatchet Film finde ich super. Teil 2 und 3 seien nicht so gut, darum habe ich sie mir gar nicht gekauft. Von diesem Film habe ich Vorfeld gute Kritiken gehört, darum habe ich ich ihn Bestellt, bevor er draussen war. Für mich ein Reinfall.
Story: Der grösste Teil findet im abgestürzten Flugzeug statt, von der Umgebung ist wenig zu sehen. Handlung und Dialoge reissen mich nicht vom Hocker. Die Splatter Effekte sind krass. Aber das alleine macht für micht den Film nicht besser.
Bild+Ton: sehr gut
Fazit: Nur für absolute Genre-Fans eine Kaufempfehlung.
Meine Erwartungen waren niedrig, da ich Scott Eastwood nicht wirklich als soliden Darsteller sehe. Doch er hat mich positiv überrascht. Ein wirklich toller Film, der natürlich seine Schwächen hat, dennoch sehr zu überzeugen weiss. coole Action, schöne Autos und eine ausgeklügelte Story. Für mich sehr fesselnd und spannend. Technisch weiss das Bild super zu überzeugen, der Ton hat teilweise einige schwächen. Extras sind ein paar wenige vorhanden.
Erstmals gefällt mir Chris Hemsworth sehr gut als Darsteller, warum für mich dieser Film ein Muss war.
Chris spielt super, genau wie der Rest. Sehr glaubhafte und autentische Darsteller, die eine gute Athmosphäre schaffen. Optisch ein sehr anschaulicher Film, der teilweise durch Aufnahmen auf den Pferden sehr verschwommen sind, daher einen Punkt Abzug. Der Ton ist hervorragend, gibt nichts auszusetzen. Extras hat es einige.
Zum Film: Gemäss Coverangaben sei es eine wahre Geschichte, welche mMn sehr aufgeplauscht wurde, wodurch dieser teilwise sehr erzwungen wirkt. Die Story ist ziemlich simpel, dennoch meist spannend umgesetzt. Für mich besserer Durchschnitt, der aber leider etwas Potential verschiesst, auch wenn die Kriegsszenen hervorragend umgesetzt sind.
Fazit: Stark amerikanisch geprägter Kriegsfilm, der mit guten Darstellern aufwartet aber nicht komplett zu überzeugen weiss. 6/10
Der amerikanische Western FLUCHT VOR DEM TODE (Original Titel: The Cimarron Kid) aus dem Jahr 1952 war Budd Boettichers erster Western, der aber bereits die außergewöhnlichen Fähigkeiten dieses Mannes voll zur Geltung bringt. Basierend auf einer Geschichte von Louis Stevens (Lockruf des Goldes, 1928; Grenzpolizei Texas, 1936; Die Todesreiter von Laredo, 1949) erzählt Boetticher eine faszinierende Mischung aus historischen Fakten und Fiktion, wobei er seine Geschichte so verdichtet, dass einerseits die Spannungskurve immer weiter zunimmt, andererseits aber genügend Raum zur Entfaltung der Geschichte bleibt. Hank Schraudolph, der einen überaus gelungenen Begleittext zu diesem Film verfasst hat bringt dies pointiert auf den Punkt: „Das ist eine Geschichte ohne Vorgeplänkel. Eine Minute Vorspann: in der zweiten kommt Kid aus dem Knast; in der dritten wird eine Eisenbahn überfallen; in der vierten ist er schon wieder in der Bredouille. Und so geht es hurtig weiter: Nach ein paar ernsten Worten mit den Offiziellen, sitzt Kid schon beim Verhör vor einem sadistischen Inspektor. Es folgen ein paar Faustschläge und die Flucht beginnt.“ (ebenda, Seite 3). Hier beginnt Boettichers Überleitung wie Bill Doolin (geb. 1858 in Johnson County, Arkansas; gest. 24.08.1896 in Lawson, Oklahoma) sich der Dalton-Bande (in der dt. Synchronisation unsinnigerweise als Kensington Bande tituliert) anschließt und mit dieser als sechster Mann am 05.Oktober 1892 bei dem berühmt berüchtigten Überfall auf zwei Banken (First National Bank und C.M. Condon & Company Bank) gleichzeitig in Coffeyville beteiligt ist. Es ist jedoch eine unbewiesene Legende, dass ein sechster Mann (Doolin) an dem Überfall beteiligt gewesen war. Der Überfall führte zum Ende der Dalton-Bande, da vier Mitglieder der Bande erschossen wurden und der fünfte, Emmett Dalton mit 23 Kugeln schwer verletzt gefangen genommen und zu lebenslänglicher Haft verurteilt wurde. Die Dalton Brüder, die verwandtschaftlich mit den Younger Brüdern, der James-Younger Bande verbunden waren, machten zwischen 1890 und 1892 die Gegend von Kansas unsicher. Nach Coffeyville waren von der Dalton-Bande nur noch Bill Doolin, George Newcomb (alias Bitter Creek) und Charles Pierce übrig. Doolin gründete mit diesen, sowie Bill Dalton die WILD BUNCH, die auf Überfälle auf Banken, Züge und Postkutschen „spezialisiert“ war. Für eine kurze Zeitspanne war diese die mächtigste und gefürchtetste Gang im Wilden Westen. Doch Ende 1898 war die Bande schließlich restlos zerschlagen und die Bandenmitglieder entweder tot, oder im Gefängnis.
Auch wenn einem die dramaturgischen Notwendigkeiten und die damit einhergehenden Abweichungen von der Historie bekannt sind ist es dennoch erstaunlich wie viele Details historisch belegt sind. Budd Boetticher selbst hat dazu einmal Stellung genommen: „Ich halte mich nicht an geschichtliche Tatsachen, wenn das einem Film nicht guttut. Bei CIMARRON KID habe ich zum Beispiel die ganze Attacke der James- und Dalton-Brüder umgeschrieben; es wäre völlig unmöglich gewesen, die Vorgänge so zu zeigen, wie sie tatsächlich passiert sind. Als der Film den Einwohnern des Ortes gezeigt wurde, wo der Überfall in den achtziger Jahren stattfand, lebten da noch sieben alte Männer, die den Überfall miterlebt hatten und von den Kugeln verschont geblieben waren. Sie erklärten, meine Version der Attacke sei historisch getreu. Sie müssen damals zu jung gewesen sein, oder sie haben den Kopf zu tief in den Sand gesteckt, als die Schießerei losging. Die Stadtverwaltung hat mir eine Medaille verliehen, weil ich die historische Wahrheit so getreu nachgezeichnet hätte. Ich will damit nur sagen, daß das Kino vor allem Unterhaltung bleiben soll, was es heute ja oft nicht mehr ist. Es ist besser, sich die Dinge ein bißchen hinzubiegen und einen guten Film zu machen, als sich skrupulös an die historischen Fakten zu klammern und einen farblosen , langweiligen Film zu machen – von denen gibt’s genug.“ (Budd Boetticher: The Western, zitiert durch Joe Hembus in seinem Western Lexikon, Wilhelm Heyne Verlag, München 1976, 2. Auflage, Seite 190).
Joe Hembus hat diesen Western in seinem Lexikon gar mit drei Sternen ausgezeichnet und beurteilt diesen Film somit konträr zu Maria Hilz, die diesen Film in ihrem Buch „Audie Murphy. Eine Bio- und Filmografie“ keine Bedeutung zumisst: „Viel Bedeutung hat der Streifen insgesamt nicht. Es wird viel geritten und viel geschossen, aber recht packend ist das Ergebnis nicht.“ (ebenda, Weber Verlag, Landshut 1994). Insgesamt ist der Western stark auf seinen Star Audie Murphy zugeschnitten, der in den 50er Jahren einer der Top-Stars des Kinos war. Neben Murphy fällt im Cast noch der Name Leif Erickson auf, der zwei Jahre zuvor bereits neben Gary Cooper in GEGENSPIONAGE (1950) zu sehen war und später durch Rollen in INVASION VOM MARS (1953), DIE FAUST IM NACKEN (1954), HIGH CHAPARRAL (TV-Serie 1967 – 1971) auch heute noch bekannt ist. Aber auch Hugh O’Brian (Die Rückkehr von Jesse James, 1950; Die gebrochene Lanze, 1954; Der Scharfschütze, 1976), Noah Beery Jr. (Red River, 1948; Die weiße Feder; 1955; Detektiv Rockford, TV-Serie 1974 – 1980) und James Best (Sieben Reiter der Rache, 1955; Tot oder lebendig, 1957; Die Nackten und die Toten, 1958) sind geläufige Namen der Filmgeschichte. Weniger bekannt dürften hingegen die beiden weiblichen Darstellerinnen sein. Weder Beverly Tyler (In Tombstone ist der Teufel los, 1958), noch Yvette Duguay (Königin der Berge, 1954) dürften den meisten heute noch etwas sagen. Tyler arbeitet letztmals 1961 für das TV, während Dugay bereits 1960 letztmals für das TV arbeitete.
Die Blu-Ray Veröffentlichung durch Koch Media zeichnet sich durch ein sehr gut bearbeitetes Bild aus. Das Bild im Format 1,37: 1 entspricht dem Original Format. Da der Film erstmals in ungekürzter Fassung vorliegt wurden die ehemals geschnittenen Szenen im Original belassen und mit deutschen Untertiteln versehen. Als Sprach Optionen gibt es Deutsch und Englisch, jeweils im Ton Format DTS-HD Master Audio 2.0. Untertitel gibt es dazu in Englisch. Als Bonusmaterial bietet die Blu-Ray eine umfangreiche Bildergalerie, sowie das bereits erwähnte 8-seitige Booklet mit dem Begleittext von Hank Schraudolph. Insgesamt eine Top-Veröffentlichung, die sich vorzüglich in die Reihe der Western Legenden einfügt.
PACIFIC RIM: UPRISING erfüllt alle Erwartungen, die man in der Regel an eine Fortsetzung stellt. Ein wenig höher, schneller und weiter und gleichzeitig eine etwas schwächere Story. Letztlich bietet er jedoch solide Popcorn Unterhaltung und vor allem richtig coole Kämpfe zwischen Jaeger Mechs und Kaiju Monstern. Und da es sowieso viel zu wenige Filme aus dem Mech Genre gibt, nehme ich diesen kurzweiligen Streifen gerne. Die CGI Effekte sehen gut aus, auch wenn manche Szenen ein wenig zu sehr nach Greenscreen aussehen.
Bild und Ton bieten erwartungsgemäß beste High Definition Qualität. Die Ausstattung ist umfangreich.
PACIFIC RIM: UPRISING ist kein großes, aber immerhin spektakuläres Kino mit Unterhaltungswert. Fans kommen auf ihre Kosten, auch wenn keine Vorkenntnisse notwendig sind. Ich wäre bei einem dritten Teil dabei, denn der Film gehört definitiv in meine Guilty Pleasure Ecke.
" Terminator: Genisys " wollte ich damals schon im Kino sehen, aber die schlechte Kritik im Netz, hat mich davor abgeschreckt. Eigentlich schade weil der Streifen wirklich nicht schlecht ist, wie ich erst erahnt habe. " Terminator: Genisys " wird meiner Meinung nach nie langweilig und die Special Effects sind auch sehr gelungen, wenn manchmal auch ein wenig zu viel des Guten. Arnold Schwarzenegger in seiner Paraderolle zu sehen ist einfach grandios und freue mich jetzt schon riesig auf weitere Fortsetzungen.
Die Bildqualität ist hervorragend, meiner Meinung nach stets auf sehr hohem Niveau, der zu keinem Zeitpunkt wünsche offen lässt. In 3D war der Streifen auch gelungen. Auch die Tonqualität ist ausgezeichnet, klar wäre Dolby Atmos 7.1 eine feine Sache gewesen, aber was will man machen, für 4,5 Punkte reicht es dennoch. Das Bonusmaterial war auch interessant und sehenswert. Diese Limited Skull Gift Set Edition bietet noch ein Skull, der ist leider sehr klein ausgefallen und nicht so gelungen, wie zum Beispiel bei den Vorgängern aber für Fans trotzdem ein Must Have!
Jean-Claude Van Damme sieht man in " Dragon Eyes " nur als Nebendarsteller. Van Damme spielt den Trainer der den Fremden Ryan Hong im Gefängnis trainiert. Hin und wieder sieht man hier Rückblenden und somit ist Van Damme nicht wirklich lange zu sehen und dennoch der Streifen ist nicht schlecht, es sind viele bekannte Gesichter zu sehen, wie zum Beispiel Peter Weller. Die Kampfszenen find ich recht gut aber irgendwie zieht sich der Streifen sehr, weshalb ich auch hier 3,4 Punkte vergebe und abgerundet habe.
Die Bildqualität ist gut bis sogar sehr gut, für ganze 5 Punkte reicht es aber nicht, finde 4 Punkte dafür völlig in Ordnung. Die Tonqualität ist wirklich einen tick besser, von mir gibt es hier 4,6 Punkte und somit die volle Punktzahl. Das Bonusmaterial geht ca. 30 Minuten, gesehen habe ich es nicht. Ich denke einmal schauen reicht hier völlig aus, Van Damme Fans werden bestimmt zugreifen.
Shakespeare Historiendrama gut als Film umgesetzt. Gute schauspielerische Leistung, aber dennoch nicht jedermanns Ding. Etwas schwere Kost für einen Kinoabend. Also reine Geschmackssache.
Scharfe Bilder und keine Bildstörungen, keine Bildkörnung. Prachtvoll
Die Tonqualität ist sehr gut und die Dialoge sind sehr gut verständlich.
Also mich konnte " Pound of Flesh " leider nicht so ganz überzeugen, der Streifen ist nicht schlecht. Das Problem liegt wohl daran das ich kurz vorher Filme wie " Assassination Games - Der Tod spielt nach seinen eigenen Regeln " oder wie ich finde einer seiner besten aus denn letzten Jahren " Tötet Sie! " angeschaut habe und vielleicht auch des wegen meine Erwartungen zu hoch geschraubt habe. Nichtsdestotrotz, " Pound of Flesh " ist ein mittelmässiger Action-Thriller, kann man sich anschauen und ist nicht nur für Van Damme Fans geeignet.
Die Bildqualität ist stets auf sehr hohem Niveau, ich hatte nicht zu bemängeln: Dennoch gibt es von mir an dieser Stelle 4,5 Punkte die ich aufgerundet habe. Auch die Tonqualität hat mich nicht enttäuscht. Das Bonusmaterial zum Film selbst ist äusserst knapp. Ja wie gesagt der Streifen ist nicht schlecht von mir gibt es 3,4 Punkte und die habe ich abgerundet.
Story (4)
Jim Jarmusch ist ein Meister des Episodenfilmes, was er mit „Night on Earth“ einmal mehr eindrücklich beweist.
Die fünf Episoden spielen in verschiedenen Weltmetropolen und wurden in der jeweiligen Landessprache gedreht - ein genialer Schachzug, der unweigerlich die Grundlage für die authentische Atmosphäre der fünf Stories bildet.
So unterschiedlich die einzelnen Geschichten auf den ersten Blick sind, so viele Gemeinsamkeiten haben sie auf den zweiten. So verschieden die einzelnen Hauptpersonen scheinen, ist ihnen doch allen die typische Jarmusch’sche Orientierungslosigkeit gemein. Auch zeigt Jarmusch nicht die Sehenswürdigkeiten, sondern den Zerfall und die Trostlosigkeit dieser fünf Metropolen. Diese Düsternis wird durch die nächtlichen Aufnahmen zusätzlich verstärkt.
Wer jetzt denkt, der Streifen sei deprimierend und finster, irrt. Wie kein Zweiter, versteht es Jarmusch, eine sehr feine, lakonische Heiterkeit zu verbreiten.
Der Film lebt durch seine Vielfalt an Charakteren, Schicksalen und Handlungsorten. Zwischen den Figuren entsteht keine Nähe und somit entwickeln sich konsequenterweise auch keine Beziehungen.
Mir persönlich gefällt Jim Jarmuschs Spiel vom Zusammentreffen völliger fremder Menschen, die für eine kurze Zeit zusammenfinden und dann wieder ihrer Wege gehen. An sein Meisterwerk „Mystery Train“ reicht „Night on Earth“ jedoch nicht heran.
Fazit: Wer Autorenfilme mag, kriegt hier etwas sehr Schönes und Originelles zu sehen. Mit feiner Hand inszeniert und mit viel Gespür fürs richtige Timing umgesetzt – sehr sehenswert!
Bild (3)
Das Bildseitenformat liegt in 1.78:1 (16:9 – Neuer HD-Video und TV-Standard) vor.
Die Bildschärfe ist recht inkonsequent. Bei Nahaufnahmen wird eine beachtliche Schärfe erreicht, bei Totalen hingegen bewegt sie sich im unteren Mittelmass. In dunklen Szenen, und solche gibt es in diesem Film aus naheliegenden Gründen viele, ist zuweilen ein starkes Bildrauschen festzustellen. Auch der Schwarzwert kommt nicht über das Mittelmass hinaus. Die Farben wirken zuweilen etwas blass, sind dennoch über alles gesehen in Ordnung.
Ton (3)
Das Tonformat liegt in Englisch DTS-HD Master 2.0 vor.
Da aus stiltechnischen Gründen alle Szenen in Originalsprachen gedreht wurden, gibt es keine deutsche Synchronisation. Obwohl das Fehlen des Sourround-Tones natürlich bedauerlich ist, lässt es sich verschmerzen, da wir es hier sowieso mit einem reinen Dialogfilm zu tun haben. Die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen. Die Tonbalance ist ausgewogen.
Extras (3)
Habe ich mir nicht angesehen. Es gibt ein WendeCover!
Fazit: Ein Autorenfilm, der einen bewegt und noch lange nachhallt. Die Blu-ray-Umsetzung ist in Ordnung, bewegt sich aber nur geringfügig über jener der DVD-Version. Wer die DVD-Ausgabe besitzt, braucht die Blu-ray nicht zwingend… - den Film kann ich weiterempfehlen!
Story (4)
„Balduin, der Trockenschwimmer“ oder „Der kleine Sausewind“, wie der Streifen ursprünglich hiess, ist ohne Frage einer der sehr guten Louis-de-Funès-Filme. Die Rasanz der Inszenierung und die Gagdichte ist vor allem zu Beginn beeindruckend und selbst für Funès-Verhältnisse aussergewöhnlich. Dabei zeichnen sich die witzigen Szenen zuweilen durch originelle Ideen aus, wie der langgezogene Jaguar oder die unvergessliche Predigt des Pfarrers in der baufälligen Kirche. Natürlich wird zwischendurch auch immer mal wieder tief in die Mottenkiste der Slapstick-Filme gegriffen und Altehrwürdiges verarbeitet – was dem ganzen Treiben aber nie den Glanz raubt. Louis de Funès läuft zur Höchstform auf und wird einzig durch die Tatsache etwas gebremst, dass er keinen wirklichen Gegenpart erhalten hat; all seine Kollegen wirken neben ihm etwas blass und unscheinbar - selbst Michel Galabru, der leider lediglich eine grössere Nebenrolle spielt und deshalb seine Genialität nur bedingt zur Entfaltung bringen kann.
Dem wilden Treiben geht im letzten Drittel etwas die Luft aus. Es entstehen einige Längen, die dank Louis` Spielfreude jedoch kaum auffallen.
Wer Louis de Funès auf dem Höhepunkt seines Schaffens erleben möchte, dem sei diese kurzweilige, klamaukhafte Komödie empfohlen. Zusätzlich erwähnenswert sind die hochwertige Filmmusik und die ebenso beeindruckende Filmlocation (Südfrankreich).
Bild (4)
Das Bildseitenverhätnis liegt in 2.35:1 (21:9 – Franscope, 1956 in Frankreich entwickeltes Scope-Verfahren) vor.
Die HD-Umsetzung weist eine erfreuliche Grundschärfe auf, die nur durch vereinzelte unscharfe Shots beeinträchtigt werden. Selten gibt es einzelne Verunreinigungen zu sehen. Die Farben wirken recht kräftig und der Schwarzwert bewegt sich im guten Mittelfeld. Die Kontraste sind ebenfalls ansprechend – dunkle Szenen gibt es kaum.
Ton (3)
Das Tonformat liegt in 2.0 DTS-HD Master (Mono) vor.
Es befinden sich zwei deutsche Synchronisationen auf dieser Blu-ray; zum einen die 1970 durch Willi Narloch und zum anderen die 1974 durch Gerd Martienzen gesprochene. Ich bevorzuge Martienzen, aber das dürfte Geschmacksache sein…
Die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen und Tonfehler oder gar Aussetzer sind keine zu hören. Räumlichkeit oder gute Dynamik kann man von einer Mono-Ton-Umsetzung aber natürlich nicht erwarten.
Extras (3)
Nebst der alternativen Synchronisation gibt es lediglich noch zwei Trailer zu sehen. Ein WendeCover ist vorhanden!
Fazit: Wer Funès-Filme beziehungsweise Funès’ Humor mag, wird bei diesem Streifen auf seine Kosten kommen. Die Blu-ray-Umsetzung ist bildtechnisch sehr gut und tontechnisch ansprechend ausgefallen. Kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen!
Mit 'Braveheart' hat Mel Gibson ein Meisterwerk abgeliefert. Gehört definitiv zu den besten Schlachten Epos die ich je gesehen habe ! Ein Klassiker, gehört auf jeden Fall zu den Filmen, die man gesehen haben muss.
Das Bild ist wirklich sehr schön und hochauflösend. Hier hat man sich wirklich mühe gegeben.
Der Ton ist kräftig und ordentlich auf alle Lautsprecher verteilt, was besonder den Schlacht Szenen zu gute kommt.
Die Aufeinandertreffen zwischen Kaito und Conan haben es immer in sich, so auch hier kriegt man eine richtige Filmperle geboten. Die Spannung ist durchgängig sehr hoch gehalten und da ein Großteil des Films im Flugzeug spielt kriegt man dazu noch ein klasse Kammerspiel geboten. Ich habe von Anfang bis Ende wirklich sehr gut mitgefiebert auch wenn der Mörder sehr schnell aufgelöst wurde, die Dramatik die danach kommt ist macht viel Laune. Mit einer der besten Detektiv Conan Filme.
Aus Technischer Sicht gibt es nichts zu meckern, sehr gutes Bild mit klasse Farben und kein Filmkorn.
Der Japanische Ton hat gute Kraft und Details.
Als Bonusmaterial gibt es wie üblich nur Trailer.
Sheriff Carter bringt einen blutüberströmten Mann in seiner Nachtschicht ins Krankenhaus und die Hölle bricht los. Im Krankenhaus lauern Tentakelmonster und das Gebäude wird von einer Armee von Kapuzengestalten belagert.
THE VOID ist beste carpentereske Horrorunterhaltung mit okkultem Mystery-Element. Die Protagonisten sind in einem Krankenhaus einer Belagerungssituation durch okkulte, messerwirbelnde Kapuzenmänner ausgesetzt, während im Gebäude die Toten zu Tentakelmonstern und anderen Abnormitäten mutieren - die sichtlich durch das Ding aus einer anderen Welt inspiriert sind. Zum Finale werden dagegen auch leichte lovecraftsche Einflüsse sichtbar, aber auch Clive Barker wird zitiert. Gleichzeitig steigt die Paranoia der Eingeschlossenen bis in blutige Konsequenz, wobei ein Teil der Gruppe der Quelle des Übels nachgeht. Einziges kleines Manko ist in meinen Augen der deutlich zu expositionell angelegte okkulte Mad Scientist, dem wahrscheinlich die Zenobiten Pate standen. Die Effekte sind handgemacht und reizen die Grenzen der Freigabe ab 16 Jahren auf das Äußerste aus, vor zwanzig Jahren wäre der Titel bestimmt auf dem Index gelandet. Das Ende ist leider sehr offen gehalten und insgesamt denke ich , dass ein etwas hoffnungsloserer Abschluss besser zur Stimmung des Films gepasst hätte. Möglicherweise ist das Ende auch mangelndem Budget geschuldet, da der Titel zum Teil auch durch Crowdfunding finaziert wurde. Eine Fortsetzung wäre wirklich wünschenswert.
Die Bild- und Tonqualität ist gut. Der deutsche Ton ist atmosphärisch abgemischt und die Synchronisation ist solide.
Die Ausstattung ist leider sehr enttäuschend. Ich hätte mir etwas oder auch gerne viel Hintergrundmaterial gewünscht, aber leider werden nur Trailer und ein Wendecover geboen.
THE VOID ist eine echte Genre Perle. Der alptraumhafte Höllentrip ist modern inszeniert, holt aber auch die Freunde des Oldschool Horrors der 80er Jahre ab.
Die Story haut jezze einen nicht vom Hocker aber sie unterhält einen doch ordentlich. Der Sound kommt knackig und verständlich rüber. Das Bild ist für das alter des Films echt sauber restauriert worden
Vielleicht schau ich mir den streifen irgendwann nochmal an, Allein wegen den beiden Grandiosen Hauptdarstellern
Der Erste Teil der Reihe ist und bleibt kult. Der zweite macht schon noch Spaß aber Wesley Snipes fehlt. der 3te teil ist wirklich nur noch unterste Schublade, aber für nebenbei laufen lassen vollkommend ausreichend. Das Bild bei allen 3 teilen bietet DVD Qualität. Der Sound ist bei allen 3 Teilen blechernd aber dennoch verständlich. Mann kann hier natürlich kein HD Feeling erwarten aber für Fans der Filme oder zu mindestens des 1 Teiles ein muss für die Filmsammlung
Endlich mal wieder ein cooler Action streifen mit Gerard Butler
Die story ist unterhaltsam und macht laune. Der Sound kommt echt stark rüber. Das Bild macht einen echt wundervollen eindruck. Ein cooler streifen den man sich öfters antun kann
Die story ist einfach unterhaltsam. Ein Mann nimmt Rache. Der Sound kommt verständlich rüber. Das Bild kann sich echt für das Alter des Films behaupten.Bin schon auf die nächsten Teile gespannt die jezze rauskommen
Paul Kersey ist Unfallchirurg in der Notaufnahme eines Chicagoer Krankenhauses und erlebt jeden Tag die Folgen der enorm angestiegenen Kriminalität live und in Farbe: die Masse der Eingelieferten sind Opfer von Gewalt. Eines Tages geschieht das Undenkbare: kaum dass der Arzt zu einem Notfall gerufen wird dringen Einbrecher in sein Haus ein, töten seine Frau und verletzen seine Tochter so schwer, dass sie mit einem Schädelbasisbruch lange Zeit im Koma dahin dämmert. Als Kersey erkennt, dass die Polizei aufgrund der nicht verwertbaren Beweise und Indizien sowie aufgrund von fehlenden Zeugen bei ihren Ermittlungen kaum voran kommt und er aus Zufall an eine Waffe kommt, nimmt er das Gesetz in die eigenen Hände..
„Death Wish“ ist (mal wieder) ein Remake, nämlich des legendären Klassikers mit Charles Bronson aus dem Jahre 1974, den eigentlich jeder mit etwas Filmwissen kennen sollte. „Death Wish“ war seinerzeit eine Sensation, propagierte der Film doch ohne jede Scham und zur Provokation die Selbstjustiz, wenn das Gesetz wider besseren Wissens ob einer mangelhaften Beweislage ohnmächtig blieb. Besonders der Überfall im Original war heftig und blieb lange in Erinnerung, was erheblich dazu beitrug, sich relativ leicht auf die Seite des Rächers zu stellen.
In Eli Roths Remake wird sich lose am Original orientiert, aber trotz einer 18er-Freigabe eben auch alles recht unspektakulär ´rübergebracht.
Gerade beim Überfall auf die beiden Frauen wurde versäumt, Hochspannung und fühlbare Dramatik zu erzeugen; und Bruce Willis kauft man die Trauer und die spätere Wut nie ab. Willis, der von sich selbst sagt nur noch wegen der Gage (1 Million pro Drehtag!!) in Actionfilmen mitzuwirken, legt zwar den hochprofessionellen Chirurgen recht glaubhaft an, kann aber im späteren Verlauf des Film kaum Emotionen transportieren. Da hätte sich Willis vorher mal „Death Sentence“ als Anleitung zu Gemüte führen sollen. Die Action geht in Ordnung, bietet aber nichts neues und ein paar plakativ zur Schau gestellte, einwandfrei als Gummiattrappen erkennbare platzende Schädel sind eher grotesk als schockierend. Das hätte besser in einen Tarantino gepasst.
„Death Wish“ zeigt ein paar gute Ansätze, ohne sie konsequent zu verfolgen: ein paar Seitenhiebe auf die amerikanische Mentalität im Umgang mit Waffen werden ausgeteilt als Kersey in das Waffengeschäft geht; ebenso bekommt der amerikanische Social Media-Wahnsinn eine ganz leichte Ohrfeige (abgewatscht wird das Phänomen sicher nicht), und der Gipfel ist als sogar die Obrigkeit ihr Übriges tut, um die Selbstjustiz zu begünstigen. Leider ist der Zynismus dabei zu unterschwellig, um zu wirken. Eigentlich bin ich versucht, nur 2 Balken für den Film zu vergeben (denn 5 vergäbe ich in einem Review), aber ich runde auf, ohne recht zu wissen warum.
Technisch ist zumindest das Bild nahezu tadellos ausgefallen, hier lassen sich kaum Mängel anführen. Alle Parameter sind im grünen Bereich, ohne dass einer davon abfallen oder besonders hervorstechen würde. Für die Höchstwertung reicht es, nicht aber für einen Platz auf dem Treppchen bei den Referenzen.
Der in DTS HD MA vorliegende Track ist erstaunlich leise abgemischt und wirkt außer in den Actionszenen recht kraftlos. Während der Actionsequenzen geht es durchaus dynamisch und mit ordentlich Bass zur Sache, aber eben nicht durchgängig während des gesamten Filmes. Insgesamt könnte man sich in der heutigen Zeit mehr Punch von einem HD-Track erwarten. 3 Balken sind etwas wenig, vier fände ich zuviel.
Extras habe ich nicht angesehen, die Scheibe hat kein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: „Death Wish“ ist zwar ein nicht völlig zahnloser Tiger, aber der Tiger zeigt höchstens die Milchzähne. Was hätte selbst Eli Roth aus diesem Stoff machen können; aber der eher durch Torture Porns wie „Hostel“ bekannt gewordene Regisseur bleibt nicht nur bei den paar gezeigten Brutalitäten erstaunlich zahm. „Death Wish“ hätte gerade in Anbetracht der jüngsten Amokläufe ein Fanal gegen Amerikas Politik im Umgang mit Waffen und der daraus resultierenden Gewalt sein können (grotesk: Trumps Idee, den Teufel mit Beelzebub auszutreiben und Lehrer mit Waffen auszustatten...); der Film hätte die Medien, die Justiz und vor allem die Social Media zynisch an den Pranger stellen können; all das tut der Film mit zu geringer Wirkung. Was dem Film allerdings gut gelingt ist, jedem potentiellen Gewalttäter zu zeigen, dass jede erdenkliche Anleitung zur Vorbereitung einer Gewalttat im Internet zum Selbststudium verfügbar ist. Und so bleibt letztendlich ein ziemlich blasser Revenge-Thriller von der Stange, der schnell wieder in Vergessenheit geraten wird.
Spannender Klassiker mit einer coolen Truppe! Pennywise ist klasse. Die Special Effects wirken heutzutage zwar etwa mau, aber das tut nichts zur Sache! Das Bild ist gut, vor allem Nahaufnahmen sind super. Der Ton ist in Ordnung.
Nun habe ich bereits die 3D Version bewertet, lies in höchsten Tönen gelobt, nur den Ton mit klein en zwei Sternen bestraft. Das hört sich bei der UHD in Dolby Atmos gleich ganz anders an und bekommt immerhin 4 Sterne. Ich ärgere mich immer noch darüber, dass die 3Ds bei Warner nur noch in minderer Ausstattung erscheinen. Das Bild ist of noch recht körnig, daher 1 Punkt Abzug. Film Wertung 95%
Die fünfte Installation der Underworld Reihe setzt durchaus Maßstäbe in Sachen Bild und Ton. Obgleich wie schon die Teile zuvor in dunklen Blautönen gehalten überzeugt das UHD Bild in Schärfe und Detail. Dazu kommt exzellenter Atmos Sound. Wenn jetzt auch noch der Film gut wäre... Aber dem kann ich leider nur wohlwollend 70 % geben.
Unfassbar gute Doku!!! Hier wird man als Horrofan und/oder Jason Fan bedient!
Man erfährt schlicht und einfach alles zu den Filmen, informativ, ausführlich. Witzig ist die FSK 16 Bewertung, da man da und dort aus den 18er Filmen blutige Ausschnitte zeigt. :)
Sehr guter Film, typisch A. Christie, die erste Stunde ist eher ruhig, man beobachtet mit und versucht dann in der zweiten Hälfte das Puzzle zusammen zu stellen. Ich habe ebenfall mitgeraten, lag natürlich komplett falsch. :) Ein sehr unterhaltsamer Film, spannend, schön inszeniert, toller Darsteller. So muss Krimi sein.
Sehr gutes Bild, die BD lohnt sich auf jeden Fall. Alles andere (Ton und Extras) sind eher mau, man erwartet sich aber nicht mehr. Kaufen!
"Happy Family" ist ein netter, klamaukiger Animationsfilm, der auf ein eher jüngeres Publikum abzielt. Die Handlung verläuft wohl nichtzuletzt deswegen relativ erwartbar und ist aus bewährten Versatzstücken zusammengeflochten. Der Film fällt trotzdem recht kurzweilig aus und unterhält 90 Minuten lang gut.
Die Animationen und Bilder sind sehr hochwertig gestaltet; es überrascht schon ein wenig, dass der Film aus deutschen Landen stammt und keine Hollywood-Produktion ist. (O.k., an Pixar kommt er noch nicht ganz ran).
Ebenfalls sehr positiv hervorzuheben ist die musikalische Untermalung: der Score ist sehr abwechslungsreich, klingt sehr schön harmonisch und gefühlvoll und gerät so teilweise zur tragenden Säule.
In der 3D-Version werden zudem alle stereoskopischen Register gezogen: perfekte Plastizität mit teils sehr großer Tiefenwirkung sowie mehrere starke Popout-Effekte werden hier geboten. Allein für die Story würde ich nur 3 Punkte vergeben, für den Film an sich sind es somit dann doch 4 Punkte.
Technisch ist die Blu-Ray spitzenmäßig: ein knackscharfes, detailreiches und oft quietschbunts Bild mit perfekten Kontrasten. Das Bild ist sowohl in 2D- als auch wie oben schon bemerkt in 3D wirklich referenzwürdig geraten.
Schließlich kommt auch die Akustik als Atmos-Tonspur mit 7.1-Dolby-True-HD-Kern daher und klingt wunderbar räumlich, differenziert, kraftvoll und die Effekte kommen von allen Seiten. Hier gibt es jeweils volle Punktzahl.
An Extras bietet die Blu-Ray im Wesentlichen zwei kürzere aber recht nette Beiträge zur Synchronisation mit Oliver Kalkofe und Hape Kerkeling, ein Featurette zur Filmmusik und diverse Trailer.
Fazit: Die Handlung von "Happy Family" mag nur Durchschnitt sein, die sehr hochwertige Inszenierung und vor allem die technische Umsetzung heben das Niveau des Films aber deutlich an. 3D wird hier sehr effektvoll eingesetzt und steigert das Erlebnis erheblich. Wer 3D-Animationsfilme mag und mit einer nicht allzu anspruchsvollen Story leben kann, ist hier sehr gut aufgehoben.
Lange ist es her das ich diesen Film gesehen habe, jetzt habe ich ihn mir auf B-ray gekauft und er ist immer noch super klasse, wie ich finde.
Die Story ist voll Bombe und ich würde da auch durch-drehen im Overlook Hotel im Winter, obwohl die ecke sehr schön ist.
Die Bildqualität ist sehr gut schwankt ein wenig hin und her, weshalb ich auch mit 4,4 Punkte bewerte. Die Tonqualität ist trotz des Alter dass, der Streifen schon auf dem Buckel hat sehr gut bis ausgezeichnet, dafür gibt es 4,5 Punkte. Das Mediabook ist schick, keine Frage und voll mit Bonusmaterial. Besser kann einer Edition eigentlich gar nicht sein, rundum gelungen und deshalb gibt es von mir auch eine klare Kaufempfehlung.